Ausgabe 01/2013 - Golfclub Fontana
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The Old Course<br />
The New Course<br />
The Jubilee Course<br />
The Duke’s St. Andrews<br />
The Castle Course<br />
Zumindest einmal im Golferleben sollte man<br />
nach St. Andrews reisen. Hier an der Ostküste<br />
Schottlands, etwa eine Autostunde von der<br />
Hauptstadt Edinburgh entfernt, liegen insgesamt<br />
sieben Golfkurse dicht an dicht. Legendär ist na-<br />
türlich der „Old Course“ wenngleich es der<br />
„The Duke’s“ ist, der 2<strong>01</strong>0 die Auszeichnung<br />
„Best Golf Club in Scotland“ verliehen bekam.<br />
Balgove & Strathtyrum Course<br />
The Eden Course<br />
den milden Golfstrom fehlen die Klimaspitzen<br />
– im Winter wird es nie richtig kalt<br />
und dafür bleibt auch im Sommer die<br />
Temperatur meist unter 20 Grad. Die<br />
Golfsaison läuft von Anfang April bis Mitte<br />
Oktober, der Mai und September sind<br />
oft sehr schön und trockener als der verregnete<br />
August. Auf jeden Fall hat der<br />
Spruch, „es gibt kein schlechtes Wetter,<br />
sondern nur eine schlechte Ausrüstung“,<br />
hier seine Richtigkeit. Deshalb sollte man<br />
sie vor Reiseantritt jedenfalls auf den<br />
neuesten Stand bringen. Übrigens ist es<br />
im Hochsommer bis mindestens 22 Uhr<br />
hell.<br />
Wenngleich es gerade auf einem Links-<br />
Kurs nicht schadet, schon recht versiert<br />
im Sport mit dem kleinen Ball zu sein,<br />
gibt es auf den meisten Plätzen keine<br />
Handicap-Beschränkungen. Das liegt an<br />
dem unvergleichlichen Verhältnis der<br />
Schotten zum Golfsport. Als ein Teil des<br />
schottischen Erbes gehört das Spiel allen.<br />
Fabriksarbeiter, Intellektuelle und<br />
Reiche stellen sich gleichermaßen der<br />
Arbeit am Handicap.<br />
Spielen in des Golfers Mekka<br />
St. Andrews muss sein. Zumindest einmal<br />
im Leben, als eine Art Pilgerfahrt an die<br />
Wiege des Golfsportes, zum allerberühmtesten<br />
Golfplatz der Welt, sollte man dorthin<br />
reisen. Etwa eine Autostunde von der<br />
schottischen Hauptstadt Edinburgh entfernt,<br />
liegt an der Ostküste Schottlands<br />
das malerische Städtchen St. Andrews in<br />
der Grafschaft Fife. Im Jahr 1620 wurde<br />
der Ort zur königlichen Stadt erkoren,<br />
und man sollte sich die mittelalterlichen<br />
Sehenswürdigkeiten unbedingt ansehen.<br />
Legendär ist natürlich der „Old Course“.<br />
Der „Royal & Ancient Golf Club St. Andrews“<br />
(kurz R&A) wurde 1754 als privater<br />
Verein gegründet und man wird an jeder<br />
Ecke daran erinnert, dass Begeiste-<br />
Ein Stützpunkt<br />
für Schottland-<br />
Fans ist das<br />
„Fairmont Hotel<br />
St. Andrews“<br />
mit zwei Plätzen.<br />
Der „The Torrance“<br />
ist einer der Spitzenplätze<br />
rund um<br />
St. Andrews, vor<br />
allem seine Back<br />
Nine sind sehr<br />
spektakulär.<br />
reisen<br />
Schottland<br />
rung und vor allem Demut angebracht<br />
sind. Das gilt vor allem, wenn es um eine<br />
Startzeit geht. Weil der Platz stark überbelegt<br />
ist, muss man eine Tee-Time<br />
monatelang im Voraus reservieren. Allerdings<br />
läuft das dann folgendermaßen:<br />
Nicht „ich fliege nach Schottland also<br />
spiele ich den ‚Old Course‘“, sondern<br />
„ich kann den ‚Old Course‘ spielen also<br />
flieg ich nach Schottland“. Wer ans Glück<br />
glaubt, kann sich aber auch darauf einlassen,<br />
eine Startzeit zu gewinnen. Bei<br />
einer Art „Lotterie“ werden täglich Startplätze<br />
für den übernächsten Tag verlost.<br />
Neben dem „The Old Course“ gibt es<br />
sechs weitere Kurse direkt in St. Andrews<br />
– „The New Course“, „The Jubilee Course“,<br />
„The Eden Course“, „The Strathtyrum<br />
Course“, „The Balgove Course“, und „The<br />
Castle Course“. Die St. Andrews Links<br />
Trust-Plätze sind öffentlich und ohne Handicap-Beschränkung<br />
für jeden zugänglich.<br />
„Carnoustie Golf Links“ ist ein besonders<br />
schwieriger Kurs. Legendär ist sein Loch 6,<br />
ein Par 5, das seit den British Open 1953<br />
als „Hogan’s Alley“ bezeichnet wird, weil<br />
es Turniersieger Ben Hogan auf allen vier<br />
Turnierrunden mit einem Birdie bezwang.<br />
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