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Ausgabe 01/2013 - Golfclub Fontana

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Der „Machrihanish Golf Course“ verspricht Links-Golf für Puristen. Hier hat der Golfer das<br />

Gefühl, den Sport so zu erleben wie er ursprünglich gedacht war – in der unberührten Natur.<br />

Lediglich für den „Old Course“ wird ein<br />

Handicap von mindestens 24 für Männer<br />

und 36 für Frauen eingefordert.<br />

Ein Stützpunkt für golfende Schottland-<br />

Fans ist das feine „Fairmont Hotel St. Andrews“.<br />

Das noble Resort selbst verfügt<br />

über zwei Plätze, den „The Torrance“, der<br />

als einer der Spitzenplätze rund um St.<br />

Andrews gilt, und den „The Kittocks“.<br />

In der näheren Umgebung von St. Andrews<br />

und Carnoustie gibt es etwa 50 weitere<br />

Golfplätze, wobei der beste der „Kingsbarn<br />

Golf Links“ ist. Obwohl von einem<br />

Amerikaner entworfen, zählt er zu den<br />

Top-Plätzen Schottlands, wenn nicht sogar<br />

Europas. Und als der schwerste – so<br />

wird er zumindest beworben – gilt der<br />

„Carnoustie Golf Links“. Das Loch 6, ein<br />

Gleneagles ist so<br />

etwas wie die Riviera<br />

der Highlands.<br />

Um die berühmte<br />

Luxusbleibe „Gleneagles<br />

Hotel“ sind drei<br />

Golfplätze angelegt.<br />

Aushängeschild ist<br />

der von Jack Nicklaus<br />

designte „PGA<br />

Centenary Course“,<br />

auf dem 2<strong>01</strong>4 der<br />

Ryder Cup ausgetragen<br />

wird.<br />

Par 5, wird seit den British Open 1953<br />

als „Hogan’s Alley“ bezeichnet, weil Turniersieger<br />

Ben Hogan das „Monster von<br />

einem Loch“ auf allen vier Runden des<br />

Turniers mit einem Birdie bezwang. Es<br />

hat sich also gelohnt, dass er schon zwei<br />

Wochen vor Turnierstart angereist kam,<br />

um hier zu üben. Es wurde daraufhin so<br />

etwas wie das Signature-Hole des Platzes,<br />

wo 2007 die British Open ausgetragen<br />

wurden, was tatsächlich einiges über<br />

seinen Schwierigkeitsgrad sagt. zum Resort<br />

gehören neben dem Championship-<br />

Course auch noch der „The Burnside“<br />

und der „Buddon Links“.<br />

Golf in Kintyre und Gleneagles<br />

Ein bekanntes Golfzentrum Schottlands<br />

ist auch Kintyre, eine Halbinsel südwestlich<br />

von Glasgow. Berühmt wurde sie<br />

durch Paul McCartneys Song „Mull of<br />

Kintyre“. In diesem romantischen Landstrich<br />

am südlichen Ende der Mull of<br />

Kintyre liegt das Örtchen Machrihanish.<br />

Hier wähnt man sich in einer anderen<br />

Welt. Das Weideland an der von der<br />

Sonne nicht gerade verwöhnten schottischen<br />

Westküste liegt an der Irischen<br />

See und ist geprägt von zahlreichen Burgen<br />

und Seen. Und es ist bevölkert<br />

von Schafen. Schafe, Schafe, Schafe in<br />

Unzahl.<br />

Hier wartet Links-Golf für Puristen. Der<br />

„Machrihanish Golf Course“ wurde 1876<br />

gegründet und hat die Bezeichnung „alt<br />

ehrwürdig“ mehr als verdient. Zwischen<br />

Meer und Dünen gelegen, gibt er dem<br />

Golfspieler das Gefühl, Golf so zu erleben<br />

wie es ursprünglich gedacht war – in der<br />

unberührten Natur. Ein Highlight ist auch<br />

der „Machrihanish Dunes Golf“-Kurs. Er<br />

reisen<br />

Schottland<br />

wurde vom schottischen Golfplatz-Architekten<br />

Davis MacLay Kidd erschaffen,<br />

wenngleich man das Gefühl hat, er habe<br />

– zwar sehr gekonnt – bloß Bunker und<br />

Grüns platziert. Dieser wirklich schwere<br />

Platz, auf dem das Rough mehr als kniehoch<br />

steht, hat es nach seiner Eröffnung<br />

im Jahr 2009 auf Anhieb unter die 30<br />

Top-Kurse Großbritanniens geschafft.<br />

Der dritte golftouristische Höhepunkt<br />

Schottlands ist Gleneagles in der Grafschaft<br />

Perthshire. Das Tal (schottisch<br />

gleann) in den Ochil Hills ist so etwas wie<br />

die Riviera der Highlands und auch bei<br />

Celebrities beliebt. Der Ort ist berühmt<br />

für das gleichnamige „Gleneagles Hotel“,<br />

wo im Juli 2005 das Gipfeltreffen der G8<br />

stattfand. Um das Luxushotel sind drei<br />

Golfplätze angelegt, der freundlichste ist<br />

der „The Queen’s Course“, etwas schotti-<br />

Auch „Machrihanish Dunes Golf“ ist ein Highlight.<br />

Dieser schwere Platz, auf dem das Rough kniehoch<br />

steht, hat es nach seiner Eröffnung 2009 auf Anhieb<br />

unter die 30 Top-Kurse Großbritanniens geschafft.<br />

scher ist der „The King’s Course“ und<br />

das Aushängeschild ist der „PGA Centenary<br />

Course“, auf dem 2<strong>01</strong>4 der Ryder<br />

Cup ausgetragen wird.<br />

Es gibt wohl kaum ein Land, wo die Clubs<br />

so alt sind und es merkbare Tradition in<br />

einer so hohen Dichte gibt – und das so<br />

viele Geschichten über Golf zu erzählen<br />

hat. Apropos Tradition: Man sollte – Golf<br />

hin oder her – auch eine der unzähligen<br />

Whisky-Destillerien besuchen. Das Nationalgetränk<br />

der Schotten, das liebevoll<br />

„Wasser des Lebens“ von ihnen genannt<br />

wird, gehört dazu wie der Ball zum Schläger.<br />

Und nach einer windig, feuchten Runde,<br />

wärmt er des Golfers Körper sanft<br />

wieder auf.<br />

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