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La fontane di Roma Das Sperma Roms - Galerie Laterne

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<strong>La</strong> <strong>fontane</strong> <strong>di</strong> <strong>Roma</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Sperma</strong> <strong>Roms</strong><br />

<strong>Das</strong> eigene Leben ist eine Hybris – gewöhnlich frisst sie sich selbst.<br />

Amando Cassan<strong>di</strong>a Borges Eresto<br />

Frederedo Rostika du Couer<br />

Eine zeitgemäße Collage oder Geschichten um Honk<br />

von Andreas Schüller<br />

Wenn man aufhört, frech zu sein, so kann man sich auch<br />

gleich in den Sarg kippen, so sagten es <strong>di</strong>e Postkutscher von<br />

anno dazumal und wahrscheinlich hat sich nicht viel geändert<br />

bis vorgestern. Gestern war, dass man an der falsche Stelle hänk<br />

flüsterte statt honk und heute Morgen war honk angesagt und<br />

man hat ninum gedacht. „Schlecht fürs IMage – Honk.“ „So heiß<br />

ich übrigens, warum auch immer, - meine Mutter war‘s sicher<br />

nicht.“<br />

Die Meisten, denen ich begegne, denken heute, „Na, Honk,<br />

sieh mal an“, und schauen mich bleifußtief in <strong>di</strong>e Augen und<br />

könne sich‘s nicht verkneifen zu sagen: „Nun, Honk für <strong>di</strong>ch bin<br />

ich dein HERR“ und zitieren aus dem dritten Buch Mose und geben<br />

genau an, was ich, Honk, zu essen habe, wie ich es zu essen<br />

44<br />

habe und was davon zu kompostieren sei, von dem was ich übriglasse<br />

und bevor ich was übriglasse, bevor es andere erwischen<br />

und nicht zuletzt an welchem unreinen Orte ich mein Restliches<br />

verbringen darf. Man staunt, was sich alles regeln lässt: „Huch<br />

Honk“ - Ganz abgesehen davon, was ich zu denken habe. Aber,<br />

ich sage Ihnen, und das ist eine gutgemeinte Warnung, man verrät<br />

sich mit jedem Wort. Bedenken Sie es. Am besten man hält<br />

<strong>di</strong>e Klappe und schreibt es auf wie ich jetzt. Denn <strong>di</strong>e, <strong>di</strong>e den<br />

Herren spielen lesen nicht, zumindest nicht so was. Sie lesen<br />

anderes, wer, wann wieviel ausgestellt hat, welche Preise er eingeheimst,<br />

wieviel Umsatz er gemacht hat, was er von der Welt<br />

hält, wie seine Prognose ist und mit welchen Weibern er sich hat<br />

sehen lassen und natürlich wieviele das alles finden – Hinweis in


<strong>di</strong>eser Zeitung bei: Finde ich gut. Dann anmelden unter oben<br />

genannter Nummer und ein Kreuz in das Printme<strong>di</strong>um, selbiges<br />

ausschneiden und fix an uns (Foxifan Foonum Rom aventi pdoramo<br />

3 dove nove 99 Italiano via germania ) zurückschicken.<br />

Wir vermerken das, versprochen bestimmt und sie können was<br />

gewinnen - find ich gut.<br />

Literaturanmerkung : „Die Bibel“ 3. Buch Mose in der Übersetzung<br />

von Martin Luther, das meiste vermutlich in der Eisenacher<br />

Wartburg unter dem Pseudonym Junker Jörg entstanden.<br />

Hinweis: Alle nichtgenehmigten Ausdeutungen, <strong>di</strong>e sich aus<br />

<strong>di</strong>esem Text ergeben und <strong>di</strong>e sich gegen das verbuchte Recht<br />

des Junkers Jörg alias Martin Luther erweisen, werden hiermit<br />

als nichtig erklärt und vor deutschen Gerichten angriffsweise<br />

anfechtbar fähig. In den USA kann es Gerichte geben, <strong>di</strong>e bei<br />

einem Streitwert ab 50000 Dollar erklären, dass Martin Jörg<br />

nicht Junker Luther ist, aber nur, wenn der Junker Jörg vor Gericht<br />

erscheint und sich auch ausweisen kann. Der Ausweis muss<br />

aber von einer deutschen Behörde nach 1813 ausgestellt sein, es<br />

reicht nicht, wenn das Wittenberger Ratskonsilium, von wann<br />

auch immer, erkläre, man kenne ihn. Man muss weiterhin beachten,<br />

dass ab 1850 eine Verjährung eintritt, <strong>di</strong>e im wenigsten<br />

den Namen Jörg umfließt. <strong>Das</strong> schließt nicht aus, dass das Wort<br />

Junker weiter angriffsfähig im Sinne der Nichtglaubwür<strong>di</strong>gkeit<br />

bleibt.<br />

46<br />

Man muss das Leben in <strong>di</strong>e Schranken werfen,<br />

nur wenn der D-Zug durchfährt, sollen sie offen<br />

bleiben.<br />

<strong>Roma</strong>ndo de Todes de allo<br />

So wollen wir denn ungestört kommunizieren, alle zusammen,<br />

<strong>di</strong>e, <strong>di</strong>e wir mindestens einen Herren vor der Nase haben.<br />

Nicht den aus dem dritten Buch Mose, der scheint da eher ein<br />

verstän<strong>di</strong>ger zu sein. Setzen wir uns endlich zusammen, alle <strong>di</strong>e<br />

mit den vielen Herren vor der Nase - nicht den aus dem 3.Buch<br />

M … und staunen gemeinsam immer wieder über <strong>di</strong>e vielen<br />

Wissenden, <strong>di</strong>e vielen Eingeweihten, <strong>di</strong>e vor uns erscheinen wie<br />

in einer Offenbarung. Unglaublich, woher <strong>di</strong>eses geballte Wissen<br />

kommt, einfach unglaublich, <strong>di</strong>e ganze Lebenszeit braucht<br />

so einer wie ich, Honk, um auch nur einen Teil von den Kenntnissen<br />

zu erlangen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e meisten zu verkünden haben. Aber<br />

ich bin eben nur Honk. Was so alles von mir gedacht und getan<br />

als irrtümlich zu betrachten ist, was so nicht dem neustem Reglement<br />

entspricht, da kann ich immer wieder staunen. Wenn<br />

ich im falschen Moment in <strong>di</strong>e falsche Ecke geschaut habe oder<br />

wenn ich ausversehen… nun gut wegen der Fresserei rege ich<br />

mich nicht unnötig auf, deswegen nicht, aber, wenn sie nun auch<br />

anfangen, zu sagen, wie ich den Pinsel zu halten habe, oder <strong>di</strong>e<br />

Gabel zu führen, oder den Stift, oder das Papier zu zählen habe,<br />

zusätzlich meine Toilettengewohnheiten anmeckern, dann kann


ich nur denken, Gott sei Dank bin ich von lauter Herren umgeben,<br />

<strong>di</strong>e mir den Weg weisen. Was sollte auch werden, wenn ich<br />

weiter alle meine Irrtümer behalte. Da kann man nur froh sein,<br />

dass alle Herren sind ringsum, außer - ich. Macht nichts Honk,<br />

auch du schaffst es.<br />

Von Beruf bin ich, Honk - halt, nicht von der Ausbildung,<br />

nicht vom Wollen, nicht von der Sehnsucht und nicht vom Sein<br />

ein Baumwipfelbeobachter (gewünscht). Nicht wie Sie vielleicht<br />

denken ein Baumwipfelmitteiler sondern ein nur für sich lebender<br />

Baumwipfel beobachtender Beobachter und dem aber nicht am<br />

Herzen liegt seine Betrachtungen allzu oft der Welt zu verkünden.<br />

Nein, ich sitze da und beobachte <strong>di</strong>e Baumwipfel, wenn ich<br />

darf, wenn ich kann, wenn ich nicht meinen Herren begegnen<br />

will und wer dann immer fragt, wie ist es jetzt, mit den Baumwipfeln,<br />

den find ich zum K… sagen wir‘s milder, der wird nicht<br />

mein Freund. Haben Sie Freunde?<br />

Ja, dann sitze ich also auf meiner Bank mir gegenüber <strong>di</strong>e<br />

Baumwipfel, aber wohlgemerkt, nicht auf gleicher Höhe wie <strong>di</strong>ese.<br />

Ich sitze tiefer auf meiner Bank, dabei sind schon sehr lange<br />

Nachmittage verschwunden. Eigentlich bin ich, Honk, das<br />

geworden durch Zufall, niemals wollte ich ein Baumwipfelbeobachter<br />

werden – niemals. Ich wollt was Ordentliches werden,<br />

Fußballfahnenträger, Kampfmittelbeseitiger, oder Großraumflugzeugauftanker<br />

na Sie wissen schon, was Solides. Aber dann kam<br />

es doch anders und nach und nach bin ich nun Wipfelbeobachter<br />

geworden. Wenn ich mal aufschneiden muss vor den Herrn, dann<br />

sage ich Gipfelbeobachter, da werden <strong>di</strong>e meisten Herren klein,<br />

aber das mag ich nicht sehen und mach das selten, bei schlechter<br />

<strong>La</strong>une und nur zur Abwechslung.<br />

Die Bank, auf der ich sitze, hat nur eine Ausrichtung. Sie lässt<br />

sich in keine andere Richtung drehen, ohne dass <strong>di</strong>e Aussicht<br />

schlechter würde, sie steht an einer Wand, wenn ich sie umdrehe,<br />

muss ich <strong>di</strong>e Wand anschauen. Hab ich versucht, geht aber nicht<br />

lange. Wenn ich sie quer stelle, muss ich ein Gebüsch anschauen,<br />

geht auch nicht lange und andersherum quer ein anderes Gebüsch,<br />

<strong>di</strong>e sind mir zu nahe und ich, ich will in <strong>di</strong>e Ferne sehen.<br />

Da bleiben nur <strong>di</strong>e Baumwipfel, <strong>di</strong>e sind wenigstens weiter weg.<br />

<strong>Das</strong> geht - auch länger und geht schon lange.<br />

Nun, da kann ich Ihnen so manches erzählen, was alles passiert,<br />

wenn man auf <strong>di</strong>e Baumwipfel starrt. <strong>Das</strong> geht nicht ohne<br />

was ab. Auch, wenn Sie es nicht glauben wollen. Ich hab es<br />

auch nicht glauben wollen, aber es kümmert sich halt nicht um<br />

mich, hank - besser Honk. Stellen Sie sich vor, Sie starren auf<br />

<strong>di</strong>e Wipfel und <strong>di</strong>e bewegen sich immer hin und her, her und hin<br />

und hin und her. Mehr passiert vorerst nicht. Aber dann ist einmal<br />

eine Stunde vorbei und schon <strong>di</strong>e nächste und dann, da war<br />

doch was in dem Blau hinter dem Wipfel. Schade schon wieder<br />

vorbeigeschwungen. Wer weiß, denkt man auch, ich Honk, kann<br />

nichts gewesen sein, nun denn, weiter wippen sie hin und her<br />

<strong>di</strong>e Wipfel. Dann manchmal kamen sie mir wie Scheibenwischer<br />

47


eim Auto an. Immer wieder <strong>di</strong>eses Hin und Her. Nur, dass sie<br />

<strong>di</strong>e Sicht nicht frei machten sondern durch ihre Schwünge das<br />

Dahinter immer wieder wegwischen. Hin und her. Ja, aber was<br />

ist eigentlich dahinter, nur der blaue Himmel, <strong>di</strong>e grauen Wolken<br />

- für <strong>di</strong>e anderen schon. „Wir sehen nur grau, Honk“, sagen <strong>di</strong>e<br />

Herrn, das glaube ich ihnen. Aber ich, Honk der Baumwipfelbeobachter,<br />

sieht hinter den Scheibenwischern was. Bilder, erst ganz<br />

wenig zart, feine Linien, dann deutlicher. Wie bei den schnellen<br />

Düsenflugzeugen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Kondensstreifen hinterlassen, letztere<br />

werden nach und nach breiter, dünner und lösen sich dann<br />

vollstän<strong>di</strong>g auf. So ähnlich auch hier, aber es geht schneller, viel<br />

schneller. Gestalten wachsen aus dem Blau, werden mit jedem<br />

Schwung wieder weggewischt, dann <strong>di</strong>e nächste Gestalt, wieder<br />

der Schwung. Ich musste mich sehr konzentrieren und schnell<br />

sein, was könnte es sein, bevor der Schwung kommt. Ein Tier,<br />

eine Katze, ein Tiger, der mich anmiaut. Na gut, eine Katze darf<br />

das, aber ein Tiger? Gottseidank, der Scheibenwischergipfel<br />

kam zeitig genug, bevor das Vieh losgesprungen ist. Wenn es<br />

dann soweit ist, dann muss ich erst einmal eine Runde drehen,<br />

dann können <strong>di</strong>e Wipfel alleine schwingen und ich muss nicht<br />

zusehen, wie der Tiger springt. Wenn ich ihm den Rücken kehre,<br />

dann kann er mich mal, Tschüss, er hupft ins Leere. Ende aus mit<br />

<strong>di</strong>r du Vieh. Wegewipfelt.<br />

48<br />

Was verbirgt sich denn hinter den Wipfeln - Ruh?<br />

Warte nur balde ruhest auch du.<br />

Aus dem Kopf zitiert vom Altmeister v. G.<br />

„Wenn‘s so ist, dann müssen <strong>di</strong>e Gipfel noch warten, zumindest<br />

auf mich.“, so denkt man. Die Gipfel- und Wipfelstürmer<br />

habe es dann nicht mehr ganz so eilig, und ich, Honk, gehe erstmal<br />

eine Runde über den Kies, der knirscht so schön, wenn man<br />

auf ihn tritt. <strong>Das</strong> geht gut.<br />

Knirsch, knirsch, so geht’s ins Haus und wieder heraus.<br />

Knirsch, Knirsch, herein so muss es sein. Hört sich an wie Hexensprüche.<br />

„Hallo Honk“, sagt der Nachbar, „Wann schneidest du denn<br />

deine Hecke?“ - „Heute nicht!“<br />

Knirsch, knirsch.<br />

„Der könnte auch wieder mal sein Gras hauen, früher gab‘s<br />

das nicht, da hat der Vorstand wenigstens noch was gesagt, heute<br />

sind <strong>di</strong>e ruhig wie <strong>di</strong>e Mottenkisten, ohne Motten.“<br />

Knirsch, knirsch.<br />

Weiter unten beginnt eine Motorsäge zu arbeiten, heult vor<br />

sich hin. In den Pausen fallen einzelne Äste mit wuchtigem Gedonner<br />

herab. Diese liebliche Musik scheint sich für den langen<br />

Vormittag einzurichten und zeitigstens ab 16 Uhr zur ver<strong>di</strong>enten<br />

Abendruhe überzugehen.<br />

„Hallo, Honk was machst du?“<br />

Knirsch, knirsch.<br />

So geht Zeit ins <strong>La</strong>nd.<br />

Knirsch, knirsch.<br />

- „Mensch Honk, das ist uns jetzt zu langweilig, wir gehen


inzwischen auf den Markt und schauen, was es da zu holen gibt.<br />

Heute gibt’s Sonderangebote lauter Scheibenwischer, das wird <strong>di</strong>r<br />

gefallen.<br />

- „Was nur Scheibenwischer?“ <strong>Das</strong> Knirschen hört auf nachdenklich<br />

zu sein.<br />

- „Na klar, der Markt ist voll davon und außerdem sie bewegen<br />

sich von selbst, ohne Knopf drücken.“<br />

- „Ein Markt voller sich bewegender Scheibenwischer?“<br />

- „Mensch, Honk, hör zu! Man kann unterscheiden, was man<br />

haben will. Es gibt welche, <strong>di</strong>e ohne Knopf zu drücken schüttelnde<br />

Bewegungen machen und es gibt welche, <strong>di</strong>e ohne Knopf zu<br />

drücken nickende Bewegungen machen.“<br />

- Aber wie schaltet man <strong>di</strong>e Dinger ein und aus?<br />

<strong>Das</strong> musst du doch eigentlich wissen, Honk, <strong>di</strong>e gehen an,<br />

wenn es regnet, ohne Knopf zu drücken und <strong>di</strong>e schalten sich<br />

aus, ohne Knopf zu drücken, wenn‘s trocken wird, aber eben in<br />

verschiedener Weise.<br />

- „Da darf es aber auf dem Markt nicht regnen.“<br />

-„ Der ist überdacht, Honk“<br />

- „Ich würde den kopfschüttelnden nehmen. <strong>Das</strong> Hinundher<br />

kennt man gut, es schiebt das Wasser zur Seite und man bekommt<br />

klare Sicht.“<br />

- <strong>Das</strong> ist umstritten, sie stellen zwar eine Rarität dar, zumindest<br />

beim Kauf, aber wenn man sie dann eine Weile hat, geht<br />

einem das ewige Kopfgeschüttle auf <strong>di</strong>e Nerven. Weil es immer<br />

schüttelt, wenn‘s regnet und hier regnet’s oft, fängt man selbst<br />

an mit dem Kopf zu schütteln, wenn es schlimm kommt im glei-<br />

chen Takt. Dann kriegt man <strong>di</strong>e Dinger kaum wieder los. <strong>Das</strong><br />

ist dann wie beim Chagrinleder, verkaufen geht nur entweder<br />

billiger, oder kürzer und du weißt ja, wie das ist mit gebrauchten<br />

Waren. Wenn man Pech hat, hat man dann also auf Lebenszeit<br />

einen Kopfschüttler ohne Kopf neben sich.“<br />

- „Quatsch, dann schmeißt man den Schüttler einfach<br />

weg.“<br />

-„Geht nicht, der kommt zurück, todsicher, weil auch dein<br />

Gehirn sich das gemerkt hat, das Schütteln, dann war es ein<br />

hoher Preis. Kennst du das – Schüttellähmung bei Kopfschütteln?<br />

Bekommst du nicht wieder weg. Ist so, kann man nichts<br />

machen. Besser nicht kaufen.“<br />

- „Und wozu dann der Markt. Dann kann ich auch weiter<br />

knirschen.“<br />

- „ Du kannst ja noch bei den heutigen Sonderangeboten,<br />

den Nicker kaufen, Scheibenwischer mit Nickfunktion ohne<br />

Knopf. Schaltet sich ein, bei Regen, geht aus, wenn‘s trocken<br />

wird. Ist doch gut, Honk oder?“<br />

- „Und wenn sich mein Gehirn nun auch das Nicken merkt?<br />

Was dann!“<br />

- „Mit der Nickfunktion kommst du besser durch <strong>di</strong>e Welt,<br />

Honk, da kann eigentlich nichts passieren. Kommt zwar auf <strong>di</strong>e<br />

Frage an, aber solche Fragen werden seltener gestellt wo Nicken<br />

ein Fehler ist.<br />

- „Gibts keine Mischung auf deinem Markt der Scheibenwischer:<br />

Nicker und Schüttler in einem?“<br />

- „Nein, <strong>di</strong>e gibt es nicht, aber du du, Honk, wirst noch<br />

Millionär.“<br />

49

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