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STATISTISCHES UND WICHTIGES
„Eine Frage der Ein- oder
Zweimarkenstrategie"
ch der Übernahme der Anteile der P.S.K. Bank durch
die BAWAG wird an der Integration von BAWAG-Leasing
und P.S.K. Leasing gefeilt. BAWAG-Leasingchef Mag.
Friedrich Primetzhofer, der erst kürzlich einen von eurotax
entwickelten NW-Konfigurator in seiner Homepageintegriert
hat, spricht von „günstigen" Ergänzungsmöglichkeiten: „Die
P.S.K. ist vor allem im Händlerbetrieb, die BAWAG stärker im
Bankenbereich über die Filialen der Muttergesellschaft repräsentiert."
Beide Gesellschaften bieten ein Komplettprogramm, vom
konventionellen Leasing über das Fuhrparkmanagement reichend
bis hin zu komplexeren Projektgeschäften. Mit dem
Poststellen-Vertrieb könnten
sich weitere MA-Zugewinne
lukrieren lassen. Das Thema
Ein- oder Zweimarken-Strategie
ist dabei völlig offen.Die
Verhandlungen könnten noch
im ersten Halbjahr 2001 abgeschlossen
werden. »
Mag. Friedrich Primetzhofer
plant mit P.S.K.
Leasing eine Allianz.
Peter Simandl
entdeckt eine
Marktlücke.
Der Mann
für draußen
Leasinggüterverwertung ist ein
harter Job. Peter Simandl, jahrelang
bei EBV Leasing in diesem
Job erprobt, hat sich mit seiner
LGV Leasinggüterverwertung,
in Wien-Oberlaa verselbstständigt
und auf dem Gelände von
Dr. Weinmanns Autohaus Wien
Süd angesiedelt. Sein Team
übernimmt in erster Linie für den Handel die komplette
Verwertung aus Kfz-Verträgen und verschafft, so seine
Aussage, „jedem Auftraggeber damit eine optimale Personal-,
Arbeits- und Kostenentlastung."
Sein 10-teiliges Dienstleistungsprogramm gliedert sich
in Kfz-Abholung und treuhänderische Verwahrung,
Schadensprotokollierung, Fahrzeugreinigung, SV-Gutachten,
Anbotseinholung mit 3 Kaufofferten anerkannter
Kfz-Betriebe und Verwertung im Namen und Rechnung
des Auftraggebers.
Für diese Dienstleistungspalette - ohne Fahrzeugaufbereitung
- verlangt LGV pauschal 5.900,- Schilling exklusive
Ust. Zur Zeit gibt es 20 Prozent Einführungsrabatt.
Kfz-Leasing: Die Top 5
11,8 Prozent Zuwachs beim Kfz-Leasing
Das Jahr 2000 verlief für die 38 Mitglieder des Verban-
des Österreichischer Leasinggesellschaften (VÖL), die
annähernd 95 Prozent des gesamten Leasingmarktes
repräsentieren, wieder erfolgreich.
Von dem in der Sparte Kfz-Leasing mit 118.200 Verträ-
gen erzielten Neugeschäftsvolumen von 30,2 Milliarden
Schilling (+ 2,2 Mrd. S) wurde in Österreich mit
115.500 neuen Kfz-Leasingverträgen (+11,9 %) ein
Volumen von 29,3 Milliarden Schilling (+ 2,1 Mrd. S)
abgeschlossen. Dies ergibt eine Steigerung gegenüber
1999 von 9,4 Prozent. Den vom Verband ausgewiese-
nen Zahlen liegen 2000 insgesamt 401.000 neuzugelas-
sene Kraftfahrzeuge (inkl. Pkw, LLkw und Nfz, Zweirä-
der) zugrunde. Im Bestand haben die Leasingverträge
nunmehr 303.000 Stück überschritten, entsprechend
einem aktuellen Finanzierungsvolumen von mehr als
50 Milliarden Schilling /3,634 Mrd. S Zuwachs).
Beträchtlich gewachsen sind die Kfz-Kredite, die, auf-
grund der relativ niedrigen Durchschnittsanschaffungs-
werte überwiegend der GW-Finanzierung von Privaten
und zu einem geringen Teil der Finanzierung von Lkw
dienen.
Auto Service 3/2001