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„eine ermittlung von Restwerten über<br />

Internet-Wrackbörsen lehnen wir ab“<br />

Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />

von Garanta Österreich<br />

Reifen & Felgen<br />

„Der Importeur respektiert<br />

die Loyalität der Händler“<br />

Mag. Franz Schönthaler, Sprecher des<br />

Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa Romeo Gebietshändlerverbandes<br />

SpezIaL<br />

AUTO<br />

Service<br />

Titelanzeige_Autoservice:Layout 1 28.03.2012 10:00 Uhr Seite 1<br />

P.b.b. Verlagspostamt 1200 Wien, GZ 02Z032314M, Einzelverk<strong>auf</strong>spreis Euro 4,–<br />

<strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Qualität</strong>!<br />

In der Erstausrüstung<br />

bürgt der Name Bosal-Oris seit<br />

Jahrzehnten für erstklassige<br />

<strong>Qualität</strong>, innov<strong>at</strong>ive Lösungen<br />

und hohe Entwicklungskompetenz.<br />

Profitieren <strong>Sie</strong> vom<br />

Technologietransfer in den<br />

Aftermarkt und entscheiden<br />

<strong>Sie</strong> sich für eine Bosal<br />

Anhängevorrichtung!<br />

■ Erstausrüstungsqualität<br />

für den Aftermarkt<br />

■ Breites Lieferprogramm<br />

■ Hohe Verfügbarkeit<br />

BOSAL ANHÄNGEVORRICHTUNGEN<br />

News<br />

April | Nr. 2/2012<br />

das Wirtschafts- und<br />

technik-Magazin für<br />

die autoMobilbranche<br />

www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong>


Hier finden <strong>Sie</strong> das richtige<br />

Öl für ihr Fahrzeug:<br />

Wir bedanken uns<br />

ganz herzlich für<br />

Ihr Vertrauen!<br />

*<br />

„Drei der größten Autozeitschriften<br />

in Deutschland haben ihre sieben<br />

Millionen Leser zur Wahl <strong>auf</strong>gerufen.<br />

LIQUI MOLY wurde zur besten Marke<br />

im Bereich Schmierstoffe und<br />

Motorenöle gewählt. Meine 580<br />

Kolleginnen, Kollegen und mich<br />

macht das sehr glücklich. Unsere<br />

<strong>Qualität</strong>s-Produkte stellen wir<br />

ausschließlich in Deutschland her.<br />

Wir lieben unsere Kunden und<br />

unsere Arbeit. Für uns ist Erfolg<br />

das Ergebnis von Anstand, Respekt<br />

und Liebe.“<br />

Ernst Prost,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Liqui MoLy GmbH<br />

2011<br />

Ausgabe 7/2012 Ausgabe 6/2012 Ausgabe 10/2012<br />

*


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Viele österreichische Autohändler<br />

haben sich im März an lokalen<br />

Ausstellungen im Zeichen des<br />

Frühlingserwachens beteiligt. Ungeachtet<br />

des milden Wetters, das zu Ausflügen<br />

in die langsam wieder blühende N<strong>at</strong>ur<br />

einlud, war ein durchaus reger Besucherzustrom<br />

zu verzeichnen. Das Interesse<br />

am Auto ist somit weiterhin groß,<br />

auch wenn der Mainstream vor allem<br />

in urbanen Regionen gegen den Individualverkehr<br />

wettert. Die rot-grüne Wiener<br />

Stadtregierung möchte mit der Ausdehnung<br />

des Parkpickerls und der generalstabsmäßigen<br />

Vernichtung von Parkplätzen<br />

den Pkw-Besitz un<strong>at</strong>traktiv machen.<br />

Viele Familien zögern bereits sich<br />

ein Fahrzeug zuzulegen.<br />

Der hohe Spritpreis und<br />

die fiskalischen Belastungen<br />

beim Autok<strong>auf</strong> tun ihr<br />

Übriges. Unternehmern aus<br />

der Kfz-Branche in der Bundeshauptstadt<br />

bereitet dieser<br />

Trend mehr und mehr<br />

Kopfzerbrechen. Erst unlängst<br />

erzählte mir der Geschäftsführer<br />

einer Schnellservicekette von seinem<br />

Str<strong>at</strong>egiewechsel in der Kundenansprache.<br />

Nicht mehr der Lenker aus dem urbanen<br />

Gebiet, sondern der Gewerbetreibende<br />

steht im Fokus seiner Marketingbemühungen.<br />

Sein Motto: Ein Handwerker<br />

wird immer ein Firmenauto<br />

brauchen, der Priv<strong>at</strong>e in der Stadt wird<br />

aber wohl <strong>auf</strong> öffentliche Verkehrsmittel<br />

oder Car Sharing umsteigen und somit<br />

als Kunde verloren gehen.<br />

Diese Theorie h<strong>at</strong> etwas für sich und<br />

dennoch passen bundesweit betrachtet<br />

die Pkw/Kombi-Zulassungszahlen<br />

auch zu Beginn dieses Jahres. <strong>Sie</strong> liegen<br />

in den ersten drei Mon<strong>at</strong>en nur knapp<br />

hinter dem Rekordjahr 2011. Wobei in<br />

der Werkstätte und im Reifenfachbetrieb<br />

„Der Importeur respektiert<br />

die Loyalität der Händler“<br />

Mag. Franz Schönthaler, Sprecher des<br />

Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa Romeo Gebietshändlerverbandes<br />

APRIL | NR. 2/2012<br />

DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />

TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />

DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />

NEWS<br />

www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO<br />

Titelanzeige_Autoservice:Layout 1 28.03.2012 10:00 Uhr Seite 1 Service<br />

P.b.b. Verlagspostamt 1200 Wien, GZ 02Z032314M, Einzelverk<strong>auf</strong>spreis Euro 4,–<br />

„Eine Ermittlung von Restwerten über<br />

Internet-Wrackbörsen lehnen wir ab“<br />

Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />

von Garanta Österreich<br />

<strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Qualität</strong>!<br />

In der Erstausrüstung<br />

bürgt der Name Bosal-Oris seit<br />

Jahrzehnten für erstklassige<br />

<strong>Qualität</strong>, innov<strong>at</strong>ive Lösungen<br />

und hohe Entwicklungskompetenz.<br />

Profitieren <strong>Sie</strong> vom<br />

Technologietransfer in den<br />

Aftermarkt und entscheiden<br />

<strong>Sie</strong> sich für eine Bosal<br />

Anhängevorrichtung!<br />

■ Erstausrüstungsqualität<br />

für den Aftermarkt<br />

■ Breites Lieferprogramm<br />

■ Hohe Verfügbarkeit<br />

BOSAL ANHÄNGEVORRICHTUNGEN<br />

Reifen & Felgen<br />

SPEZIAL<br />

im milden März mehr los gewesen wäre,<br />

gäbe es nicht das Winterreifengesetz, das<br />

erst am 15. April endet.<br />

Zwar besteht die Verpflichtung für Winterreifen<br />

in Österreich nur bei winterlichen<br />

Fahrbedingungen, doch der „Teufel<br />

schläft nicht“ und oft gibt es Anfang<br />

April noch für eine paar Tage einen Kälteeinbruch,<br />

der auch höher gelegenen<br />

Tälern noch eine späte weiße Pracht beschert.<br />

Ein wichtiger Impulsgeber für den Kfz-<br />

Betrieb wird somit erst nach Ostern tragend<br />

und so ist es kein Wunder, dass immer<br />

mehr kritische Stimmen gegen das<br />

Winterreifengesetz laut werden. T<strong>at</strong>sächlich<br />

kommt es ja einer Entmündi-<br />

„Die rot-grüne Wiener Stadtregierung<br />

möchte mit der Ausdehnung des<br />

Parkpickerls und der generalstabsmäßigen<br />

Vernichtung von Parkplätzen<br />

den Pkw-Besitz un<strong>at</strong>traktiv machen.“<br />

gung des Bürgers gleich, denn kein vernünftiger<br />

Mensch würde mit Sommerreifen<br />

<strong>auf</strong> Schnee fahren, da bei einem<br />

Unfall die Versicherung keinen Schadeners<strong>at</strong>z<br />

leistet. Allein dieses Faktum<br />

müsste doch reichen.<br />

Um die Mündigkeit des Bürgers geht<br />

es auch beim Recht sein Fahrzeug überall<br />

reparieren zu lassen, ohne dabei Gewährleistungs-<br />

und Garantieansprüche<br />

an den Autohersteller oder Importeur<br />

zu verlieren. Dieses im Rahmen der seit<br />

bald zwei Jahren gültigen Kfz-GVO verankerte<br />

Recht ist auch hierzulande noch<br />

viel zu wenig bekannt. Unser Kooper<strong>at</strong>ionspartner,<br />

der Verband der freien<br />

Kfz-Teilefachhändler (VFT), berichtet<br />

deshalb auch diesmal in seinen VFT-<br />

News (Seite 20 bis 24) über das Engage-<br />

Technologietransfer<br />

Editorial<br />

Andreas<br />

Übelbacher<br />

ment für den freien Wettbewerb im Kfz-<br />

Teilemarkt und weiteres Wissenswertes<br />

für Autoteilehändler und Kfz-Werkstätten.<br />

Die seriöse Berichterst<strong>at</strong>tung gerade<br />

über das konfliktträchtige Thema<br />

„right to repair“ ist sicher eine der Stärken<br />

der weiter deutlich an Umfang zugenommenen<br />

AUTOSERVICE, wie mir<br />

aus zahlreichen Reaktionen<br />

aus der österreichischen<br />

Kfz-Szene versichert wird.<br />

Und der VFT h<strong>at</strong> die Gewissheit<br />

in AUTOSERVICE einen<br />

verlässlichen medialen Partner<br />

zu haben, der über Anliegen<br />

des Autoteilehandels<br />

und dessen Marketingaktivitäten<br />

korrekt berichtet.<br />

In diesem Sinne freut es mich, Ihnen<br />

die stärkste AUTOSERVICE-April/Mai-<br />

Ausgabe aller Zeiten präsentieren zu<br />

können und ich wünsche viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre.<br />

Andreas Übelbacher<br />

Chefredakteur<br />

Zur titElsEitE<br />

Als einer der führenden Hersteller von Anhängevorrichtungen (AHV) bietet Bosal seinen Kunden ein breites Spektrum<br />

von Produkten in erstklassiger <strong>Qualität</strong>. In die Entwicklung der Produkte fließen dabei langjährige Erfahrung<br />

und die enge Zusammenarbeit mit den weltweit größten Autoherstellern ein. Nahezu alle Fahrzeughersteller nutzen<br />

das Know­how von Bosal­Oris in der Erstausrüstung. Von diesem Technologievorsprung profitieren auch unsere<br />

Kunden im Aftermarket, wo das Unternehmen Anhängevorrichtungen in Erstausrüsterqualität anbietet, die Maßstäbe<br />

in puncto <strong>Qualität</strong>, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit setzen.<br />

Sowohl für gewerbliche Nutzfahrzeuge als auch für den Freizeitbedarf bietet Bosal das jeweils passende Anhängesystem<br />

für unterschiedliche Fahrzeugmodelle und ihre speziellen Anforderungen. Im aktuellen K<strong>at</strong>alog präsentiert<br />

das Unternehmen mehr als 1.600 Artikel, darunter über 130 neue Anhängevorrichtungen in Erstausrüsterqualität.<br />

Der K<strong>at</strong>alog ist im Internet einsehbar und umfasst die ganze Bandbreite von Zugvorrichtungen, Elektrosätzen und<br />

sonstigem Zubehör. Weiterhin stehen Montageanleitungen und EC­Genehmigungen zum Download bereit.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 3


inhalt i april 2012<br />

9 kfz-Leasing mit Rekord-Plus von 15,7%<br />

HAnDEL<br />

8 Kolumne Mag. Franz Pichorner,<br />

ZA Partner<br />

8 www.frauundauto.<strong>at</strong> gestartet<br />

9 Österreichischer Leasingmarkt<br />

wächst 2011 um 10,5 %<br />

10 Karins Car Corner<br />

12 30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling<br />

12 „Gute Stimmung“ <strong>auf</strong> der Auto<br />

Messe Salzburg<br />

13 AutoEmotion lockte viele Interessierte<br />

nach Graz<br />

13 Leobner Automesse war ein voller<br />

Erfolg<br />

14 Der Importeur respektiert die<br />

Loyalität der Händler<br />

15 CarGarantie verstärkt Außendienstnetz<br />

16 Kolumne Dr. Wolfgang Pfeffer<br />

16 Geglückter Auftakt zur Bildungsoffensive<br />

17 Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich<br />

17 Der perfekte Schutz für historische<br />

Fahrzeuge<br />

18 OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel<br />

recht<br />

18 Erfolgreiche Tiroler Messe<strong>auf</strong>tritte<br />

von Toyota Ellensohn<br />

19 Attraktive und preiswerte Fahrzeugpräsent<strong>at</strong>ion<br />

VFT-nEWS<br />

20 Rechtsanspruch <strong>auf</strong> repar<strong>at</strong>urrelevante<br />

D<strong>at</strong>en<br />

22 Keine Zahlenmystik der Kabbala<br />

23 Kolumne: „Die E-Ernüchterung“<br />

WERkSTATT<br />

24 Birner-Gruppe übernimmt Autobedarf<br />

Binder<br />

24 Sp<strong>at</strong>enstich für Derendinger-<br />

Regionallager Graz<br />

25 Innenraumfilter schützen Allergiker<br />

vor Schadstoffen<br />

26 Spürbares Plus an Sicherheit und<br />

Sportlichkeit<br />

26 Nutzfahrzeug-Stammtisch bei Würth<br />

27 Aus Alt mach Neu<br />

28 Würth Österreich zum Leitbetrieb<br />

gekürt<br />

28 Trost-Vorstand Joachim Münch<br />

geht in den Ruhestand<br />

28 Deutlich reduzierte Montagezeit<br />

24 Birner-gruppe übernimmt Autobedarf Binder<br />

29 Hella setzt <strong>auf</strong> Standort Östereich<br />

30 Perfekte Anhängevorrichtungen<br />

und Fahrradträger<br />

31 Der Berg ruft<br />

32 Mutlu B<strong>at</strong>terien verfünffachen den<br />

Abs<strong>at</strong>z und trotzen dem Frost<br />

32 Erste schwenkbare Anhängekupplung<br />

zum Nachrüsten<br />

33 Energiespeicher der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />

34 Optibelt Automotive im neuen<br />

Look<br />

35 Glühkerzenspitzen-Ausziehs<strong>at</strong>z<br />

von Pichler<br />

36 Eberspächer ist „Supplier of the<br />

year“<br />

36 Texa mit neuer Konfort Serie 700<br />

37 Pick-up Zubehör für Arbeit und<br />

Freizeit<br />

38 AVL DiTest-Teams gewinnen<br />

Tuareg-Wüsten-Rallye<br />

39 Berner Unternehmensgruppe<br />

feiert Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />

40 Automechanika wirft ihre Sch<strong>at</strong>ten<br />

voraus<br />

40 Verbesserter Bremskomfort<br />

41 R<strong>auf</strong> und runter – problemlos mit<br />

richtigem Ers<strong>at</strong>z<br />

42 Vor Rost geschützt<br />

42 Motorschaden früh erkennen<br />

43 Schaeffler übertrifft Spitzenwerte<br />

44 Bremsen- und Fahrwerksteile bei<br />

Car Parts<br />

45 Famot ist exklusiver Partner von Exo<br />

46 Leistungsfähige Gener<strong>at</strong>ion von<br />

Reibm<strong>at</strong>erialien<br />

47 Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> und nachhaltige<br />

Wertschöpfung<br />

48 Hörmann-Sectionaltore für<br />

ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />

Kärnten<br />

49 Mahle stellt Know-how zur<br />

Verfügung<br />

50 Skoda Schmolly setzt <strong>auf</strong> OMV<br />

Schmierstoffe<br />

51 Neues Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />

für hohe Ansprüche<br />

52 Auf der sicheren Seite<br />

52 Echtes Sicherheitsplus: Klima-<br />

Check<br />

52 Kompetenter Allrounder für den<br />

Rundum-Klimaservice<br />

53 Perfekte Wartung dank SUN<br />

„KoolKare“<br />

54 Entsorgungsspezialist für Kfz-Werkstätten<br />

54 Eine Frage der Etikette(n)<br />

55 Stahlgruber, das 13.<br />

76 Apollo Tyres setzt zur Landung in Europa an<br />

56 Bosch-Neuheiten bei Klimaservice<br />

und Bremsenprüftechnik<br />

57 Kompakt geschützt vor Wind und<br />

Wetter<br />

57 Remus macht E-Fahrzeuge sicherer<br />

58 Franke setzt <strong>auf</strong> Sortimo-Produkte<br />

59 Textilservice Brolli betreut Autohaus<br />

Edelsbrunner<br />

60 50 Jahre Autowaschanlage – eine<br />

Erfolgsstory<br />

62 Kolumne: „Burnout gefährdet auch<br />

Mitarbeiter in Kfz-Betrieben“<br />

62 Mit presto im Nu fix und fertig<br />

63 Zweistufiges, aktives Allrad-Verteilergetriebe<br />

für Ford F-150<br />

64 Vodafone McLaren Mercedes<br />

glänzt wie neu<br />

65 High-End-Gewindefahrwerk<br />

approved by Walter Röhrl<br />

REiFEn & FELgEn<br />

68 Reifenhandelskette baut Franchisesystem<br />

aus<br />

70 Vorbereitet für Unerwartetes<br />

71 Martin Berg wechselte zu<br />

Yokohama Austria<br />

72 Ultra High Performance-Reifen mit<br />

ausgezeichneter Hochgeschwindigkeitsstabilität<br />

72 Farbvielfalt für schicke Raddesigns<br />

73 ÖBB-Generaldirektor bei „Niederösterreicher<br />

für Rapid“<br />

74 Kolumne Karlheinz Mutz<br />

74 Langlebig, leistungsstark und kraftstoffeffizient<br />

75 Falken sagt „Tanke“ mit großer<br />

Frühjahrspromotion<br />

76 Apollo Tyres setzt zur Landung in<br />

Europa an<br />

77 Das Rad für die Anprüche von<br />

Mercedes-Fahrern<br />

78 Vredestein mit zwei neuen<br />

Sommer reifen im Giugiaro-Design<br />

80 Straßenreifen mit Rennsport- Genen<br />

81 Clever sparen ohne Kompromisse<br />

82 Bridgestone bringt den Turanza<br />

T001 <strong>auf</strong> den Markt<br />

83 Wichtiger Baustein der Reifenbewertung<br />

84 Kosten optimieren<br />

RuBRikEn<br />

3 Editorial, Zum Cover<br />

5 Branchennews<br />

51 Impressum<br />

4 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


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Branchennews<br />

Neue Internetseite Auto & Umwelt<br />

Die österreichischen Automobilimporteure haben eine neue Internetseite gelauncht, die<br />

insbesondere die Leistungen der Automobilindustrie <strong>auf</strong> dem Gebiet des Umweltschutzes<br />

und den volkswirtschaftlichen Faktor des Automobils in Österreich darstellt. Auf der Seite<br />

www.autoumwelt.<strong>at</strong> können Fakten zu den Themen Auto und Umwelt, Autoland Österreich<br />

sowie für Interessierte die Geschichte aller Automarken wie auch alle bisher gezeigten Folgen<br />

der ORF­Sendereihe Autofocus abgerufen werden.<br />

„Das Auto wird oftmals zu Unrecht als alleiniger Umweltsünder hingestellt. Das können wir<br />

eindeutig widerlegen. Mit dieser neuen Website wollen wir diese oftmals unrichtigen Aussagen<br />

klarstellen“, erklärt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure.<br />

Alle D<strong>at</strong>en seien in Zusammenarbeit mit der TU Wien und den Autofahrerclubs<br />

zusammengetragen worden. „In den vergangenen Jahren h<strong>at</strong> die Automobilindustrie<br />

über 50 CO 2 ­reduzierende Technologien in Neufahrzeugen zum Eins<strong>at</strong>z gebracht. Damit<br />

konnte der CO 2 ­Flottenverbrauch signifikant reduziert werden. Weiters möchten wir mit der<br />

neuen Internetseite <strong>auf</strong> die geballte Wirtschaftskraft der heimischen Automobilindustrie<br />

und <strong>auf</strong> die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Österreich hinweisen. Außerdem haben<br />

wir <strong>auf</strong>grund der großen Nachfrage die Tafel mit den Geschichten der einzelnen Automarkenlogos,<br />

die <strong>auf</strong> der Vienna Autoshow im Jänner erstmals präsentiert wurde, nun für alle<br />

leicht zugänglich gemacht,“ so Pesau.<br />

Birner übersiedelt Bürostandort<br />

Die Birner GmbH mit Firmensitz im niederösterreichischen<br />

Perchtoldsdorf plant, im<br />

Juni 2012 den Bürostandort in den dritten<br />

Wiener Gemeindebezirk zu verlegen. Nach<br />

einer längeren Standortsuche ist man überzeugt,<br />

mit dem neuen Objekt in der Baum-<br />

So soll das zukünftige gebäude mit dem<br />

neuen Bürostandort von Birner in der Baumgasse<br />

60b in Wien aussehen FOTO: BiRnER<br />

gasse 60b den optimalen Pl<strong>at</strong>z gefunden zu<br />

haben.<br />

„Nach jahrzehntelangem, kontinuierlichem<br />

Wachstum pl<strong>at</strong>zen wir mittlerweile in<br />

Perchtoldsdorf aus allen Nähten“, erklärt Geschäftsführer<br />

Franz Lettner. „Um für die Zukunft<br />

gut gerüstet zu sein, wollen wir<br />

unseren Mitarbeitern mit dem neuen<br />

Büro einen modernen, <strong>at</strong>traktiven Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />

zur Verfügung stellen, der<br />

keine Wünsche offenlässt.“ Das geräumige<br />

Objekt verfügt über vier Etagen.<br />

Auf über 1.600 m 2 erhalten so die Abteilungen<br />

Eink<strong>auf</strong>, IT, HR, Marketing,<br />

Vertrieb und Rechnungswesen eine<br />

neue Arbeitsumgebung in bester<br />

Lage. Der Filialstandort in Perchtoldsdorf<br />

ist von dieser Veränderung nicht betroffen<br />

und bleibt unverändert erhalten. R<br />

Immer weniger Tankstellen in Österreich<br />

Führungswechsel<br />

bei Renault<br />

Olivier Gaudefroy, 48, wurde zum 19. März<br />

2012 neuer Generaldirektor der Renault<br />

Österreich GmbH und übernahm die Verantwortung<br />

als vorsitzender Geschäftsführer.<br />

Sein Vorgänger Guillaume de Vulpian verließ<br />

nach 25 Jahren<br />

den Renault Konzern<br />

und wechselt<br />

zu einem intern<strong>at</strong>ional<br />

tätigen Unternehmen<br />

mit Sitz in<br />

Frankreich. Nach<br />

dem Besuch der<br />

„Ecole Supérieure<br />

de Commerce Bretagne“<br />

(Business<br />

School) startete Oli-<br />

vier Gaudefroy vor<br />

20 Jahren seine<br />

Karriere bei Renault<br />

in Frankreich,<br />

wo er von 1989 bis<br />

Olivier gaudefroy,<br />

neuer generaldirektor<br />

der Renault<br />

Österreich gmbH<br />

1992 als Financial Controller und von 1992<br />

bis 1995 als Manager of After Sales Services<br />

arbeitete. Von 1996 bis 1998 sammelte er<br />

seine ersten Auslandserfahrungen als Marketing<br />

Planning Manager bei Renault Suisse.<br />

Anschließend war er als Marketingdirektor in<br />

Kro<strong>at</strong>ien und ab 2002 als After Sales and Quality<br />

Director in der niederländischen Renault<br />

Filiale tätig. 2005 kehrte er nach Paris in die<br />

Konzernzentrale zurück und wurde zum Services<br />

Marketing Director der Quality and Services<br />

Division berufen. Zwischen 2006 und<br />

2008 leitete er die Parts and Accessories Division<br />

als Str<strong>at</strong>egy and Marketing Director. Seit<br />

September 2008 zeichnete Gaudefroy für die<br />

European After Sales Abteilung als Quality<br />

and Network Director verantwortlich. R<br />

Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) präsentiert aktuell <strong>auf</strong> seiner Website www.oil­gas.<strong>at</strong> seine alljährliche Tankstellenst<strong>at</strong>istik:<br />

Zum Jahresende 2011 gab es nach dieser Erhebung in Österreich 2.575 öffentlich zugängliche Tankstellen, ein Jahr davor waren es noch<br />

2.656. Wie in den vergangenen Jahren auch, nimmt die Zahl der Tankstellen österreichweit weiter ab. Betroffen sind Markentankstellen<br />

ebenso wie kleine Tankstellenbetreiber. Der Grund dafür sind die niedrigen Margen, die im europaweiten Ländervergleich sehr gering ausfallen.<br />

In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der öffentlich zugänglichen Tankstellen um 304 oder über 10 % zurückgegangen. Die Anzahl der Autom<strong>at</strong>entankstellen<br />

ist im vergangenen Jahr um 46 % von 283 <strong>auf</strong> 412 angestiegen.<br />

Insgesamt bleibt im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 81 Tankstellen, was einem Rückgang von 3 % entspricht. „Aufgrund des harten Verdrängungswettbewerbs<br />

und der geringen Margen wird es in Österreich immer schwieriger, Tankstellen wirtschaftlich erfolgreich zu führen.<br />

Besonders betroffen ist die Bevölkerung in den ländlichen Randlagen, wo die Anzahl der Tankstellen überproportional zurückgeht. Dort ist die<br />

Tankstelle oft der letzte verbliebene Nahversorger“, so Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie. „Der<br />

Trend geht einerseits in die weitere Aufwertung von Premiumstandorten mit umfassendem Service und andererseits in Richtung preisgünstigere<br />

Autom<strong>at</strong>entankstellen ohne Zus<strong>at</strong>zleistungen.“<br />

Bei der Verteilung aller 2.575 öffentlichen Tankstellen ergibt sich im Bundesländer­Vergleich folgendes Bild: Niederösterreich belegt mit 574<br />

Tankstellen den ersten Pl<strong>at</strong>z (2010: 595), gefolgt von 478 Oberösterreich (2010: 489) und von 407 Tankstellen in der Steiermark (2010: 416). Tirol<br />

zählte am Stichtag 255 Tankstellen (2010: 266), Wien 230 (2010: 239), Kärnten 222 (2010: 219) und Salzburg 193 (2010: 201). Die wenigsten<br />

Tankstellen gab es zu Jahresende 2011 im Burgenland mit 125 (2010: 135) und in Vorarlberg mit 91 (2010: 96) Standorten.<br />

6 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


VÖL h<strong>at</strong> neuen Vorstand<br />

Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing, ist bei<br />

der Mitgliederversammlung des Verbandes Österreichischer<br />

Leasing-Gesellschaften (VÖL) am 19. März 2012 zum<br />

neuen Präsidenten gewählt worden. Neue Vizepräsidenten<br />

sind Klaus Klampfl, Geschäftsführer der Hypo Steiermark<br />

Leasing-Holding, und Hannes Maurer, Geschäftsführer der<br />

Porsche Bank.<br />

Steiner ist seit nunmehr 25 Jahren in der Leasing-Branche<br />

tätig und bereits seit letztem Jahr Mitglied des VÖL-Vorstands.<br />

Michael Steiner Der bisherige Präsident des VÖL, Rudolf Fric (CEO der BAWAG<br />

FOTO: VÖL<br />

P.S.K. Leasing) h<strong>at</strong> nach sieben Jahren als Präsident und Vizepräsident<br />

laut Verbandsst<strong>at</strong>uten das Zepter weitergegeben.<br />

Auch der langjährige Vizepräsident Karlheinz Sandler (Raiffeisen-Leasing) stand für ein<br />

weiteres Vorstandsmand<strong>at</strong> nicht mehr zur Verfügung.<br />

„Rudi Fric h<strong>at</strong> als VÖL-Präsident hervorragende Arbeit geleistet und dem Ansehen der gesamten<br />

Leasing-Branche einen großen Dienst erwiesen“, so Steiner. „Die derzeitigen Rahmenbedingungen<br />

sind herausfordernd, aber gerade in schwierigen Zeiten h<strong>at</strong> sich Leasing<br />

als zuverlässiger und kre<strong>at</strong>iver Investitionspartner für die Wirtschaft bewährt.“ R<br />

Wiener Motorensymposium in der Hofburg<br />

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Branchennews<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

bei WashTec Austria<br />

Seit Jahresanfang ist<br />

Jochen Schraff Österreich<br />

Geschäftsführer und<br />

leitet zugleich Vertrieb und<br />

Service von Deutschland/<br />

Österreich/Schweiz in<br />

der WashTec Gruppe. Mit<br />

knapp zwei Jahrzehnten<br />

Branchenerfahrung fungierte<br />

Schraff die letzten<br />

drei Jahre als Geschäftsführer<br />

der größten Tochtergesellschaft<br />

in Frankreich.<br />

Jochen Schraff<br />

FOTO: WASHTEc<br />

Alfred Zach, Prokurist der<br />

WashTec-Zentrale in Österreich, berichtet an den<br />

neuen Geschäftsführer. R<br />

Das 33. Intern<strong>at</strong>ionale Wiener Motorensymposium findet am 26./27. April 2012 im Kongresszentrum Hofburg st<strong>at</strong>t. Aktuelle Themen wie neue<br />

Otto­ und Dieselmotoren, Mobilität der Zukunft, Einspritzung, zukünftige Kraftstoffe und Rohstoffe, Verbrennung und Aufladung, Hybrid­Antriebe,<br />

elektrische Antriebe, neue Wege bei Antrieben, Optimierung und Komponenten, Abgasnachbehandlung sowie ein Blick in die Zukunft<br />

werden in mehr als 40 Vorträgen behandelt und diskutiert. Veranstalter ist der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK).<br />

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Mag. Franz Pichorner,<br />

geschäftsführer ZA Partner<br />

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Der Balken im<br />

eigenen Auge<br />

Heute möchte ich mal ein wenig vor der<br />

eigenen Türe kehren und dazu ein Bibelzit<strong>at</strong><br />

aus dem Neuen Testament zur<br />

Einleitung nehmen (Luk.6:41). „Was siehst du den Splitter im<br />

Auge deines Bruders, den Balken in deinem Auge nimmst du<br />

aber nicht wahr.“ Dieses Zit<strong>at</strong> gefällt mir gut, weil es daran erinnert,<br />

zuerst in den Spiegel zu sehen, bevor wir unser Gegenüber<br />

kritisieren. Gerade wir Ber<strong>at</strong>er stehen immer wieder im<br />

Verdacht, unreflektierte Pauschal-Einschätzungen abzugeben.<br />

Anlass für diese selbstkritische Erkenntnis war ein Blick <strong>auf</strong> unsere<br />

eigene Website. Unser letzter Twitter­Eintrag ist 12 Mon<strong>at</strong>e<br />

alt und im Text fand ich einen S<strong>at</strong>z, der <strong>auf</strong> die „spannenden<br />

Herausforderungen 2011“ hinwies! – Nichts, wor<strong>auf</strong> wir stolz sein<br />

können, aber diese Fehler passieren.<br />

N<strong>at</strong>ürlich werden wir das ausbessern – haben wir noch nicht – aber<br />

viel interessanter ist für mich, was steckt dahinter. Warum passieren<br />

uns solche Fehler und wie dram<strong>at</strong>isch sind die Auswirkungen.<br />

Zwei Gründe erscheinen mir zur Erklärung brauchbar zu sein.<br />

Überall dabei sein. Ich denke, dass wir uns in den letzten Jahren<br />

<strong>auf</strong> zu viele Kommunik<strong>at</strong>ionswege eingelassen haben und kaum<br />

noch den Überblick behalten können. Nachdem wir vieles probiert<br />

haben, sollten wir uns nun <strong>auf</strong> das konzentrieren, was wir gern tun<br />

und gut können, denn offensichtlich ist Twitter kein relevantes Medium<br />

für uns oder wir nehmen es zumindest nicht als solches wahr.<br />

Meine Erfahrungen bei unseren Kunden zeigen ein ähnliches Bild.<br />

Vieles wird begonnen, weil das der Mitbewerb auch tut oder der<br />

Importeur es erwartet. Vieles klingt logisch, sinnvoll und notwendig.<br />

Aber nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass es ohne „Herzblut“<br />

wohl auch nicht geht und schon gar nicht gut wird.<br />

Grund dafür kann n<strong>at</strong>ürlich auch sein, dass mit dem Beginn eines<br />

Projektes alles erledigt scheint. Vergessen sind dann die Erwartungen<br />

an das neue Medium oder das neue Produkt und nur selten<br />

wird die Erwartungserreichung überprüft. Und schon gibt es<br />

wieder etwas, das langsam in Vergessenheit gerät. Das bringt<br />

mich auch gleich zum zweiten Erklärungsans<strong>at</strong>z.<br />

Einbau von Routinen. In der täglichen Arbeit sind die meisten von<br />

uns bereits gewohnt, Routinen zu haben. Routinen geben Sicherheit<br />

und Struktur, eignen sich aber nur für wiederkehrende Tätigkeiten<br />

und die Überleitung von Projekten in die Routinen wird oft vergessen<br />

oder nur halbherzig durchgeführt. Vielleicht würde es auch genügen,<br />

wenn wir uns eine jährliche Routine einplanen, die sich um<br />

neue Produkte und Dienstleistungen kümmert. Dies könnte am besten<br />

im Vorfeld der jährlichen Str<strong>at</strong>egiearbeit st<strong>at</strong>tfinden.<br />

Ein Bereich, der in jedem Autohaus meist sehr gut strukturiert ist,<br />

ist das Finanzwesen: Dort sind viele Routinen von außen vorgegeben!<br />

Es ist jedem klar, dass ein guter Tag mit dem Blick <strong>auf</strong> das<br />

Bankkonto anfängt und jeder Mon<strong>at</strong> mit dem Ergebnis des Vormon<strong>at</strong>s<br />

beginnt. Diese Strukturen verschaffen Unternehmern Sicherheit<br />

und die nötigen Rahmenbedingungen für das Tagesgeschäft.<br />

Auch rechtliche Vorgaben wie die Einreichung der Bilanz geben<br />

jährliche Routinen vor. Budgetierung und Str<strong>at</strong>egiearbeit sind oft<br />

selbstbestimmte Routinen.<br />

Manchmal werden Routinen als etwas Neg<strong>at</strong>ives gesehen, als<br />

ständig wiederkehrend. Vor allem in Beziehungen wird routiniertes<br />

Verhalten oft mit fehlendem Interesse in Verbindung gebracht.<br />

Ich denke, dass Routinen in Zusammenhang mit ihrer Frequenz zu<br />

sehen sind. Jeden Tag ein Mitarbeitergespräch wird wohl den<br />

meisten Mitarbeitern zu viel sein, aber kein Gespräch in einem<br />

ganzen Jahr ist definitiv zu wenig. So wie dieses Beispiel zeigt, ist<br />

es unternehmerische Aufgabe, die Frequenz für die nötigen Routinen<br />

zu bestimmen. Gönnen <strong>Sie</strong> sich mal einen Tag lang „Routine“!<br />

(v.l.) Wolfgang Weinberger geschäftsführer MO’Drive/Wiesenthal<br />

Brunn, gabriele gaukel, Frau in der Wirtschaft Bezirksstelle krems,<br />

Andrea gross/freie Werkstätte und kfz-Händler, n<strong>at</strong>ascha Wittmann,<br />

Willi gross/freie Werkstätte und kfz-Händler, karl kasser und gerhard<br />

Tastl, beide kfz-Händler, Andreas Leodolter, geschäftsführer Autohaus<br />

Ebner Oeynhausen/Brunn, sowie Franz Brandstätter, Firmeninhaber<br />

Fi<strong>at</strong> Brandstätter<br />

www.frauundauto.<strong>at</strong> gestartet<br />

Die Frau als Entscheidungsträgerin<br />

beim Autok<strong>auf</strong> wird in<br />

Österreich vielfach unterschätzt,<br />

leider auch von vielen Autohäusern.<br />

N<strong>at</strong>ascha Wittmann, seit vielen<br />

Jahren in der Auto branche tätig<br />

und Flottenbetreuerin beim<br />

NÖ Hilfswerk in St. Pölten, h<strong>at</strong><br />

diese Problem<strong>at</strong>ik them<strong>at</strong>isiert<br />

und die Website www.frauundauto.<strong>at</strong><br />

ins Leben gerufen. <strong>Sie</strong><br />

soll Frauen beim Autok<strong>auf</strong> Tipps<br />

geben und gerne steht N<strong>at</strong>ascha<br />

Wittmann allen Damen beim<br />

Blick <strong>auf</strong> die PS mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />

zur Seite und vermittelt auch<br />

gerne jeder Frau ihr Wunschauto.<br />

Die Präsent<strong>at</strong>ion der neuen Internetseite<br />

im Zeichen des roten<br />

Stöckelschuhs, der gestalterisch<br />

sehr gut gelungen für das A im<br />

Wort Auto steht, fand im Weinparadies<br />

Fries in Zöbing in der<br />

Nähe von Langenlois st<strong>at</strong>t. Auch<br />

einige Exponenten von Kfz-Betrieben<br />

waren dabei, wie zum<br />

Beispiel Wolfgang Weinberger,<br />

Geschäftsführer von MO`Drive<br />

und Wiesenthal Brunn/Geb., Andreas<br />

Leodolter, Geschäftsführer<br />

von Opel Ebner in Oeynhausen<br />

bei Baden, Andrea Gross, Betreiberin<br />

einer freien Werkstätte in<br />

Asperhofen, und Robert Schüller,<br />

Flottenleiter von Opel Auer.<br />

Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ionen für diese lobens-<br />

werte Initi<strong>at</strong>ive gab es unter anderem<br />

auch von Gabriele Gaukel<br />

von Frau in der Wirtschaft<br />

der WKO NÖ Bezirksstelle Krems<br />

und Elfriede Spring, Leitung<br />

Eink<strong>auf</strong> beim NÖ Hilfswerk in<br />

St. Pölten. R<br />

(v.l.) gabriele gaukel, Frau in der<br />

Wirtschaft Bezirksstelle krems,<br />

beglückwünschte n<strong>at</strong>ascha<br />

Wittmann zum Start der neuen<br />

internetseite<br />

8 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Österreichischer Leasingmarkt wächst 2011 um 10,5 %<br />

Die heimische Leasingbranche verzeichnete<br />

für das Geschäftsjahr 2011 erneut<br />

Zuwächse. Insgesamt konnte das Neugeschäft<br />

um 10,5 % <strong>auf</strong> 6,3 Mrd. Euro gesteigert werden.<br />

Mit 183.111 neu abgeschlossenen Verträgen<br />

konnten die österreichischen Leasingunternehmen<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 7,6 % zulegen. Damit weist die österreichische<br />

Leasingbranche überdurchschnittliche<br />

Wachstumsr<strong>at</strong>en im Vergleich zur realökonomischen<br />

Entwicklung in den letzten<br />

beiden Jahren <strong>auf</strong>. Die ums<strong>at</strong>zstärkste Sparte<br />

am Leasingneugeschäft blieb mit einem Anteil<br />

von 59,5 % das Kfz-Leasing, die beiden anderen<br />

Sparten Mobilien- und Immobilien-<br />

Leasing h<strong>at</strong>ten einen Anteil von 23,7 % bzw.<br />

16,8 %. Der Leasingbestand der österreichischen<br />

Leasinggesellschaften blieb mit einem<br />

Volumen in Mio. €<br />

21.557<br />

- perfekte Produktausst<strong>at</strong>tung<br />

- hohes Leistungsvermögen<br />

- maximale Effizienz<br />

- neues Design für bessere Kommunik<strong>at</strong>ion<br />

vom Systemanbieter<br />

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Leasing - Bestand in Österreich 2011:<br />

556.385 Leasingverträge (+2%)<br />

Leasingvolumen € 23,559 Mrd. +2%)<br />

22.573<br />

23.787<br />

Quelle: Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften<br />

23.177<br />

23.091<br />

Volumen von 23,6 Mrd. Euro <strong>auf</strong> hohem Niveau<br />

stabil (+ 2 % im Vergleich zu 2010). Die<br />

Anzahl der im Bestand befindlichen Verträge<br />

beläuft sich <strong>auf</strong> 556.385.<br />

Kfz-Leasing mit Rekord-Plus von 15,7 %.<br />

Ein besonders dynamisches Wachstum von<br />

15,7 % zeigt das Kfz-Leasing im Jahr 2011. Mit einem<br />

Neugeschäft von 3,8 Mrd. Euro konnte ein<br />

neues Rekordergebnis erzielt werden.<br />

Damit wächst Leasing sogar<br />

noch stärker als der österreichische<br />

Automarkt mit 392.870 Pkw-<br />

Neuzulassungen (Rekordhoch mit<br />

einem Plus von 9 %). Auch der Kfz-<br />

Bestand wuchs erneut: 469.727<br />

Verträge (+ 2,9 %) mit einem Volumen<br />

von 7,4 Mrd. Euro (+ 4,7 %). So-<br />

23.559<br />

Veränderung in %<br />

+2%<br />

handel<br />

wohl Priv<strong>at</strong>kunden als auch Unternehmerkunden<br />

zeigen sich weiterhin sehr leasingtreu. Die<br />

Kfz-Leasingquote 2011 liegt bei 34,2 %. Im Bundesländervergleich<br />

liegt Vorarlberg mit einer<br />

Leasingquote von 40,2 % in etwa gleich<strong>auf</strong> mit<br />

Wien (40 %). Die geringste Leasingquote weisen<br />

das Burgenland mit 27,4 % und Oberösterreich<br />

mit 27,1 % <strong>auf</strong>. Die n<strong>at</strong>ionale gewerbliche Leasingquote<br />

für Kfz liegt bei 61,7 %.<br />

VÖL-Präsident Michael Steiner (Mitte) mit den<br />

Vizepräsidenten Hannes Maurer (l.) und klaus<br />

klampfl (r.)<br />

Fuhrparkmanagement-Markt <strong>auf</strong> Rekordkurs.<br />

Über ein noch deutlicheres Plus<br />

darf sich das Flottenmanagement freuen. Das<br />

im Inland abgeschlossene Neugeschäftsvolumen<br />

konnte im Vergleich zu 2010 einen Zuwachs<br />

von 36,5 % <strong>auf</strong> 632 Mio. Euro verbuchen.<br />

Die Anzahl der Verträge mit Finanzierungen<br />

h<strong>at</strong> sich um 30,7 % <strong>auf</strong> 27.909 erhöht.<br />

Die Dynamik der letzten beiden Jahre führte<br />

bei den Full-Service-Leasingverträgen zu einem<br />

Rekordgesamtbestand von 70.986. R<br />

Technische Aerosole<br />

die individuellen Problemlöser<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 9


handel<br />

Mag. karin<br />

Tober<br />

Karin’s<br />

Car Corner<br />

INTERNATIONALER AUFTAKT.<br />

Alle Jahre wieder stellt der<br />

Genfer Automobilsalon das<br />

erste europäische automotive<br />

Highlight des Jahres dar. Keiner, der dort nicht<br />

gerne anwesend ist. Auf einer überschaubaren<br />

Fläche wird ansprechend präsentiert, was in<br />

den nächsten Wochen und Mon<strong>at</strong>en über unsere<br />

Straßen rollen wird.<br />

Jedoch: Dachte man im vergangenen Jahr bisweilen<br />

noch, sich <strong>auf</strong> einer Messe für Altern<strong>at</strong>ivantriebe<br />

zu befinden, so wurde dieses Thema weitestgehend<br />

in den Hintergrund gedrängt. Es gab<br />

zwar eine eigene „grüne“ Halle für dieses Segment,<br />

der Besucherandrang fand jedoch ganz woanders<br />

st<strong>at</strong>t. Nämlich bei Audi, Porsche, Mercedes<br />

& Co. Denn anst<strong>at</strong>t <strong>auf</strong> den Umweltgedanken zu<br />

pochen, haben die Hersteller nun einen anderen<br />

Weg eingeschlagen: leistbare Fahrzeuge für größere<br />

Kundengruppen. Hier spielen n<strong>at</strong>ürlich nach<br />

wie vor die Koreaner eine große Rolle, aber auch<br />

andere Automobilkonzerne schlagen in diese<br />

Kerbe.<br />

Innov<strong>at</strong>ive Modelle. Wie dem auch sei, die Anzahl<br />

der Neuheiten ist in diesem Jahr wirklich beeindruckend.<br />

Beispielsweise in Form der Mercedes<br />

A­Klasse, die den Vogel abgeschossen h<strong>at</strong>. Mutig,<br />

welchen Weg die Stuttgarter hier eingeschlagen<br />

haben. Denn vom eher biederen Image ist hier absolut<br />

nichts mehr zu sehen. Man darf gespannt<br />

sein, inwieweit sich die Zielgruppe hier verändern<br />

wird. Aber auch andere Hersteller haben schöne<br />

Autos. Angefangen vom wirklich absolut gelungenen<br />

Peugeot 208, über den Kia Cee’d, den Citroen<br />

C4 Aircrosser oder auch den B­Max von Ford. Genauso<br />

wie der Opel Mokka oder der neue Volvo V40<br />

mit Fußgängerschutz, der Audi A3 oder der Hyundai<br />

i30. Egal, von welcher Fahrzeugseite man es<br />

<strong>auf</strong>rollt, in jeder Disziplin wird dem Interessenten<br />

die Wahl schwer gemacht. Die Automobilbranche<br />

startet also sehr selbstbewusst in dieses neue Autojahr.<br />

Das macht sich auch in den Gesprächen mit<br />

Vertretern der Automobilindustrie bemerkbar.<br />

Sollte nicht wieder eine (Banken­)Krise oder Ähnliches<br />

einen Strich durch die Rechnung machen,<br />

geht man von einem ähnlich hohen Verk<strong>auf</strong>sergebnis<br />

wie in den vergangenen Jahren aus. Bei einigen<br />

Importeuren liegt der Auftragsstand <strong>auf</strong><br />

dem selben Niveau wie in den ersten Mon<strong>at</strong>en<br />

2011. Der Autohandel geht also einem prognostizierten<br />

positiven Jahr 2012 entgegen. Darf man<br />

hoffen, dass sich diese Prophezeiung auch erfüllt<br />

und die K<strong>auf</strong>kraft <strong>auf</strong>recht bleibt. Neue Modelle<br />

gibt es – wie erwähnt – zur Genüge. AUTOSERVICE<br />

h<strong>at</strong> sich <strong>auf</strong> dem Genfer Salon umgeschaut. Nachfolgend<br />

ein kleiner Ausschnitt dessen, wor<strong>auf</strong> man<br />

sich 2012 als Autofahrer und Autofan freuen darf.<br />

Dipl. Betriebswirt Steffen knapp, generaldirektor Ford Austria, präsentiert stolz den neuen<br />

B-Max, der im September <strong>auf</strong> unsere Straßen rollt. | Mag. Bernhard Denk, geschäftsführer<br />

von Mercedes Benz Österreich, setzt große Hoffnung in die neue A-klasse<br />

Für große Aufmerksamkeit sorgte der brandneue Ford Transit. Stephen Odell,<br />

Ford Europa chef, stand Rede und Antwort<br />

Richard Mieling, neuer Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Porsche Austria, vor einem VW up!<br />

Auch der neue Audi A3 war zu sehen<br />

Links oben: Mag. Wolfgang Pessl,<br />

Leiter Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Marketing Subaru Austria, erklärte<br />

unter anderem den neuen Subaru<br />

impreza. | Oben rechts: Bei Josef<br />

urich, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Opel Austria, konnte unter<br />

anderem der neue Mokka, ein subkompakter<br />

SuV, bestaunt werden. | Peter<br />

Modelhart, geschäftsführer für Jaguar<br />

und Land Rover in Österreich, machte<br />

unter anderem <strong>auf</strong> den Jaguar XF<br />

Sportsbrake <strong>auf</strong>merksam (unten links)<br />

10 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


handel<br />

Thomas A. Schmid, Vertriebs- und Marketing Manager der Hyundai import gesellschaft m.b.H, zeigte unter anderem den neuen Hyundai i30. |<br />

günther Eder, PR Manager Chevrolet Austria – hier feierte der chevrolet cruze Wagon seine Weltpremiere<br />

Mag. Heinz Prosch, Pressedirektor<br />

Peugeot Austria. Zu bestaunen gab es<br />

unter anderem den bildhübschen neuen<br />

Peugeot 208<br />

Der neue Kia cee’d kommt im Mai zu<br />

uns. Die zweite gener<strong>at</strong>ion des kompaktwagens<br />

verbindet das Design eines<br />

Sportcoupés mit dem Pl<strong>at</strong>zangebot und<br />

der Funktionalität eines fünftürigen<br />

Steilheckmodells. gF Wilhelm Jelinek ist<br />

überzeugt vom Erfolg<br />

Helmut Pletzer, Deputy Managing Director Suzuki Austria, erklärte den Swift Range Extender.<br />

Damit präsentiert Suzuki seine Vision von Ökomobilität am Beispiel der aktuellen vierten gener<strong>at</strong>ion<br />

des Bestsellers Swift. | Mit dem neu entwickelten Fünf- und <strong>Sie</strong>bensitzer Lodgy bringt<br />

die rumänische Renault Tochter Dacia ihre vierte Modellreihe <strong>auf</strong> den Markt. | Bei Mazda gefiel<br />

unter anderem der neue Mazda cX-5 - das erste Serienmodell mit der neuen kodo-Designsprache<br />

und den neuen Skyactiv-Technologien für Antrieb, Fahrwerk und karosserie<br />

general Manager von SsangYong Österreich, Michael Langer, präsentierte das neue<br />

cOncEPT XiV-2 | Der Fi<strong>at</strong> 500L bietet das Pl<strong>at</strong>zangebot eines MPV und das Fahrgefühl<br />

eines kleinen SuV in Verbindung mit den Abmessungen und der Effizienz<br />

eines Fahrzeuges aus dem B-Segment. | Der ZOE ergänzt als viertes Elektrofahrzeug<br />

ab Ende 2012 die Renault Z.E.-Modellpalette<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 11


handel<br />

30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling<br />

Zufriedenheit <strong>auf</strong> vielen Ebenen herrscht<br />

bei den Verantwortlichen des Linzer Autofrühlings<br />

vor. Vom 16. bis 18. März kamen<br />

insgesamt 30.000 Besucher in die Hallen des<br />

Design Center Linz. „Heuer h<strong>at</strong>ten wir starke<br />

Konkurrenz, vor allem durch das schöne<br />

Frühlingswetter“, unterstreicht Komm.-R<strong>at</strong><br />

Paul Zeilinger, Gründungsmitglied<br />

des Linzer Autofrühlings,<br />

der heuer bereits zum 42. Mal<br />

über die Bühne gegangen ist. „Freitag<br />

und Samstag waren tendenziell<br />

schwächer besucht, dafür strömten<br />

am Sonntag extrem viele Interessierte<br />

zur Autoschau“, so Zeilinger.<br />

Generell standen heuer<br />

verbrauchsarme Fahrzeuge und<br />

Elektromobilitätsangebote bei<br />

„Gute Stimmung“ <strong>auf</strong> der Auto Messe Salzburg<br />

Bereits zum 6. Mal fand im Messezen trum<br />

der Mozartstadt vom 23. bis 25. März<br />

die Auto Messe Salzburg st<strong>at</strong>t. Heuer wurden<br />

den mehr als 23.000 Besuchern <strong>auf</strong><br />

28.000 m2 rund 400 Neuwagen von über<br />

100 Ausstellern präsentiert. „Die hohe Besucherzahl<br />

und die gute Stimmung <strong>auf</strong> der<br />

Schmidt Automobile-geschäftsführer<br />

Josef nußbaumer (r.) mit Ford-Markenleiter<br />

Harald Haslauer<br />

den Besuchern hoch im Kurs. Großes<br />

Lob gibt es vom Gründungsmitglied<br />

auch für den VIP-Abend, bei<br />

dem den rund 300 geladenen Gästen<br />

interessante Vorträge, musikalische<br />

Darbietungen und ein erstklassiges<br />

Büffet geboten wurden. R<br />

Auto Messe lassen weiterhin <strong>auf</strong> ein starkes<br />

Jahr in der Automobilbranche hoffen“,<br />

zieht Henrik Häcker, Geschäftsführer Messezentrum<br />

Salzburg, zufrieden Bilanz. Großes<br />

Thema, wie bei vielen anderen Ausstellungen<br />

auch, war die Elektromobilität, wo<br />

zahlreiche Hersteller ihre effizienten und<br />

Michaela Frey von AutoFrey<br />

vor einem neuen 3er BMW<br />

(v.r.) klaus Oberhammer,<br />

gD<br />

citroën Österreich,<br />

Oliver<br />

Mang, Vertriebsleiter<br />

Banque PSA<br />

Finance, Rudolf<br />

Lindorfer, geschäftsführender<br />

gesellschafter,<br />

Sigrid Parlic,<br />

verantwortlich für<br />

Sonderprojekte,<br />

geschäftsführer<br />

Andreas Parlic<br />

und Vertriebsleiter<br />

Stefan<br />

Rockenschaub<br />

von France car<br />

(v.r.) komm.-R<strong>at</strong> Paul Zeilinger, gründungsmitglied des<br />

Linzer Autofrühlings, Albert Still, geschäftsführender<br />

gesellschafter AVAg, gerhard Dallinger, Vizepräsident<br />

Linzer Autofrühling, und Helmut günther, Sprecher des<br />

Verbandes österreichischer Opel-Händler<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Steffen knapp, generaldirektor<br />

Ford Austria (l.),<br />

und Ludwig gottlieb, geschäftsführer<br />

Autohaus<br />

Danninger mit Ehefrau<br />

Friederike<br />

(v.l.) klaus Oberhammer, gD citroën<br />

Österreich, Roland Punzengruber,<br />

gD Peugeot Austria, Hans-günther<br />

Löckinger, gF garanta Österreich<br />

Versicherungsdienst, und Laurent<br />

Louis Pernet, gD Peugeot und<br />

citroën Österreich<br />

umweltfreundlichen Fahrzeuge den Interessierten<br />

näher vorstellten. Nach dem erfolgreichen<br />

Wochenende freuen sich die<br />

Verantwortlichen schon jetzt <strong>auf</strong> die 7. Ausgabe<br />

der Automesse, die vom 22. bis 24.<br />

März 2013 in der Messe Salzburg st<strong>at</strong>tfinden<br />

wird. R<br />

Wolfgang Friedl, geschäftsführer von ÖFAg,<br />

h<strong>at</strong> für Firmenkunden mit dem Opel Zafira<br />

Tourer das passende Fahrzeug im Programm<br />

12 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Sein Herz schlägt für Meister Sturm graz und BMW: Mag. Philipp<br />

gady (r.) vor dem neuen 3er BMW, und Markenleiter karl Bachernegg<br />

(l.) und Verk<strong>auf</strong>sleiter gerald kerbl (2. v.r.) sowie Mag. günther<br />

Aichinger, Leiter Region Süd BMW Austria<br />

AutoEmotion lockte viele Interessierte nach Graz<br />

Mit einem leichten Rückgang<br />

<strong>auf</strong> 12.000 Besucher ist die<br />

Grazer AutoEmotion (23. bis 25.<br />

März) zu Ende gegangen. Für<br />

Heinz P. Robinson, Vizepräsident<br />

des Veranstalters „Verein<br />

der Grazer Automobilhändler“,<br />

kommt dies allerdings nicht überraschend.<br />

„Diesen Trend konnte<br />

man schon bei anderen Messen<br />

feststellen und auch das schöne<br />

Frühlingswetter am Wochenende<br />

h<strong>at</strong> wohl viele vom Besuch<br />

Leobner Automesse<br />

war ein voller Erfolg<br />

Eine positive Bilanz ziehen die<br />

Verantwortlichen der Leobner<br />

Automesse, die in diesem Jahr am<br />

17. und 18. März <strong>auf</strong> dem Hauptpl<strong>at</strong>z<br />

der Montanuni-Stadt st<strong>at</strong>tfand.<br />

„Im Allgemeinen waren die<br />

Aussteller sehr zufrieden“, hält einer<br />

der Initi<strong>at</strong>oren, Karl Stockreiter<br />

vom gleichnamigen Toyota-Autohaus,<br />

fest. „Wir konnten heuer<br />

rund 15.000 Besucher an beiden<br />

Tagen zählen und auch das<br />

schöne Wetter war wie für uns be-<br />

abgehalten“. Als Erfolg wertet<br />

Robinson hingegen die erstmals<br />

am Freitagabend veranstaltete<br />

„Lange Nacht des Automobils“, wo<br />

über 2.000 Besucher ins Messecenter<br />

kamen und die Ausstellerstände<br />

bestens frequentiert waren.<br />

Auch die hohe „<strong>Qualität</strong>“ der<br />

Besucher stimmt die Veranstalter<br />

positiv. Einerseits habe man<br />

sehr konkretes Interesse an den<br />

ausgestellten Fahrzeugen feststellen<br />

können, andererseits sei die<br />

stimmt.“ In den Messezelten wurden<br />

heuer besonders die günstigeren<br />

Angebote mit weniger Leistung<br />

und verbrauchsärmeren Motoren<br />

vom Publikum näher begutachtet.<br />

Ob es 2013 wieder eine Automesse<br />

gibt, ist derzeit noch offen.<br />

Stockreiter hält aber fest:<br />

„Wenn alle Aussteller, die heuer<br />

dabei waren, auch nächstes Jahr<br />

wieder an einem Strang ziehen,<br />

dann gibt es mit Sicherheit eine<br />

Leobner Automesse 2013.“ R<br />

(v.l.) Der Leobner<br />

Bezirksinnungsmeister<br />

karl Stockreiter<br />

von Toyota<br />

Stockreiter, der<br />

Leobner Bürgermeister<br />

Dr. M<strong>at</strong>thias<br />

konrad, komm.-R<strong>at</strong><br />

ing. Josef Puntinger,<br />

Autohaus Puntinger,<br />

und komm.-R<strong>at</strong> ing.<br />

Hans Mocharitsch,<br />

Obmann der Regionalstelle<br />

Leoben der<br />

Wk Steiermark<br />

Die grande Dame des Ford-Autohandels<br />

in graz, Maria gaberszik, mit<br />

den Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>ern Ewald Hässler<br />

(r.) und Sebastian Lauritsch<br />

„Grazer Philosophie“, nicht durch<br />

verschiedene Gr<strong>at</strong>isticket-Aktionen<br />

und ähnliches nur <strong>auf</strong> Maximierung<br />

der Besucherzahlen zu<br />

setzen, erneut bestätigt worden.<br />

Als Erfolg wird auch die neue Kooper<strong>at</strong>ion<br />

mit dem „Projekt Spielberg<br />

- Red Bull-Ring“ gewertet.<br />

Der Termin für die nächste Ausgabe<br />

der AutoEmotion steht übrigens<br />

schon fest, diese wird am 16.<br />

und 17. März 2013 st<strong>at</strong>tfinden. Mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit stellen<br />

Wir informieren!<br />

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handel<br />

die Veranstalter auch eine „Lange<br />

Nacht“ am Freitag, dem 15. März<br />

2013, in Aussicht. R<br />

Texa Klimageräte - bei Derendinger<br />

Ab sofort ist Derendinger neuer<br />

Partner für TEXA Klimageräte.<br />

Texa KONFORT 770S<br />

Haupteigenschaften:<br />

• komp<strong>at</strong>ibel mit R1234yf<br />

• Verwaltung von DATABASE und ausgeführten<br />

SD-Dienstleistungen<br />

• rotierende Baugruppe Manometer-Display<br />

• zweistufi ge Vakuumpumpe<br />

• hermetische, gegen Kontaminierung<br />

geschützte Öl-Flacons<br />

• hochpräzise autom<strong>at</strong>ische Öleinspritzung<br />

• autom<strong>at</strong>ische Erkennung des Öl-Flacons<br />

• autom<strong>at</strong>ische Kontrolle der Präzision der<br />

Kühlmittelmessung<br />

• Waagenblockiersystem<br />

• autom<strong>at</strong>ische Steuerung der Wartung<br />

mit<br />

Herstellerfreigaben!<br />

neuheit<br />

fÜr 1234yf<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 13<br />

uvm...<br />

Der grazer Peugeot Händler<br />

komm.-R<strong>at</strong> klaus Edelsbrunner<br />

(2.v.r.), Mag. Martin khom, Verk<strong>auf</strong>sdirektor<br />

Peugeot Austria<br />

(l.), Mag. christoph Stummvoll,<br />

MBA, Direktor Marketing Peugeot<br />

Austria (r.) und Heinz kainer<br />

Mag. gerald Auer, Vogl & co<br />

(Bildmitte) und Olivier Wittmann,<br />

Direktor Vertrieb (r.) und nicolas<br />

carbonell, Marketingdirektor<br />

Renault Österreich


handel<br />

Der Importeur<br />

respektiert die<br />

Loyalität der Händler<br />

„Wir haben einen sehr guten Vertrag aus dem Jahr 2003. Unser Importeur h<strong>at</strong> in den<br />

neuen viele Passagen übernommen und damit die Möglichkeiten der neuen GVO ab 2014<br />

nicht ganz ausgeschöpft“, sagt Mag. Franz Schönthaler, 53, Sprecher des Fi<strong>at</strong>­Lancia­Alfa­<br />

Romeo­Gebietshändlerverbandes. Den Grund dafür nennt er auch gleich: „Die österreichischen<br />

Händler sind eine starke Truppe, arbeiten mit vollem Eins<strong>at</strong>z. Die Ergebnisse sind<br />

immer herzeigbar und sie sind loyal zur Marke.“<br />

Schönthaler begrüßt das unbelastete Verhältnis<br />

und den offenen Dialog mit dem<br />

Importeur, der Fi<strong>at</strong> Group Automobiles<br />

Austria GmbH, Wien 12, der üblicherweise<br />

einmal im Mon<strong>at</strong> st<strong>at</strong>tfindet. Die eben st<strong>at</strong>tfin-<br />

Mag. Franz Schönthaler: herzeigbare Ergebnisse und loyal zur Marke<br />

denden Vertragsverhandlungen l<strong>auf</strong>en konstruktiv,<br />

sind in den Formulierungen innov<strong>at</strong>iv<br />

und keinesfalls gegen Händlerinteressen.<br />

So ist es in Österreich gelungen, Kündigungen<br />

zu vermeiden. Zwar wurden Änderungskündigungen<br />

ausgesprochen, aber parallel<br />

dazu gibt es Neuverhandlungen. Die betreffen<br />

im Wesentlichen die n<strong>at</strong>ionalen Teile des<br />

europäischen Mastervertrages. Dabei geht es<br />

unter anderem um die Margenfestsetzung<br />

bei neuen Modellen („Da sind wir aber <strong>auf</strong><br />

einem guten Weg“, so Schönthaler). Bei den<br />

Standards sucht man den europäischen Ein-<br />

klang. Als Mitglied des europäischen Händlerverbandes<br />

arbeitet Schönthaler eng mit diesem<br />

zusammen. Dennoch will der Pernitzer<br />

Autohändler keinen Zeitpunkt für ein Ende<br />

nennen.<br />

Von 67 Vertragspartnern sind 65 Mitglieder<br />

des Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa-Romeo-Verbandes.<br />

Viele sind engagierte gut <strong>auf</strong>gestellte Familienbetriebe,<br />

die mit viel eigenem Kapital arbeiten.<br />

22 Betriebe bieten die Marke Alfa Romeo<br />

und sechs die Marke Lancia an, zwei<br />

Unternehmen führen Alfa Romeo exklusiv.<br />

Für Alfa Romeo nimmt die Rolle des Markensprechers<br />

Obmann-Stellvertreter Johann<br />

Sponseiler, Geschäftsführer von Auto Centro<br />

GmbH & CO KG, St. Pölten, wahr. Weitere<br />

26 Lancia-Händler haben derzeit keinen<br />

Verband.<br />

Schönthaler, der studierter Betriebswirtschaftler<br />

ist, leitet den Verband seit 1995.<br />

In Pernitz, NÖ, ist der Händlersprecher Geschäftsführer<br />

der Martin & Franz Schönthaler<br />

GmbH, ein Familienbetrieb, dessen Wurzeln<br />

<strong>auf</strong> 1919 zurückgehen und der mit Fi<strong>at</strong><br />

seit 1955 verbunden ist. Mit seinen 14 Mitarbeitern<br />

werden zusammen mit den Subhändlern<br />

190 Neuwagen der Marke Fi<strong>at</strong><br />

(Pkw, Kombi und Transporter) sowie 100 Gebrauchtwagen<br />

abgesetzt. Für die Fabrik<strong>at</strong>e<br />

Lancia und Alfa Romeo gibt es einen Servicevertrag.<br />

Der Marktanteil der Italo-Marken schwankt<br />

leicht zwischen 5,5 und 6 %, bei leichten Nutzfahrzeugen<br />

liegt er bei 10 % und damit <strong>auf</strong><br />

Pl<strong>at</strong>z 3. Schönthaler bescheinigt dem Importeur<br />

keine Ambitionen <strong>auf</strong> eigene Niederlassungen.<br />

Vielmehr „stellen wir fest, dass das österreichische<br />

Netz Respekt beim Hersteller genießt.<br />

Die Leute in Italien wissen, dass sie sich<br />

<strong>auf</strong> uns verlassen können. Zulassungskapriolen<br />

gibt es nicht. Unsere Händler fahren mit<br />

vollem Eins<strong>at</strong>z, dass die Ergebnisse immer<br />

herzeigbar sind. Das, obwohl im Moment der<br />

durchschnittliche Autoums<strong>at</strong>z um die 10.000<br />

bis 11.000 Euro liegt.“ Da spart der Händlersprecher<br />

nicht mit (Eigen-)Lob für die Kollegen:<br />

„Wir sind auch hier Künstler und müssen<br />

schauen, wie wir mit diesen Umsätzen<br />

und entsprechenden Margen über die Runden<br />

kommen.“ R<br />

Kontakt:<br />

Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa-Romeo-<br />

Gebietshändlerverband<br />

Obmann Mag. Franz Schönthaler,<br />

Martin & Franz Schönthaler GmbH,<br />

2763 Pernitz, Mandlinggasse 4,<br />

Tel.: 02632/72232-77, Fax: -42,<br />

E-Mail: office@fi<strong>at</strong>-schoenthaler.<strong>at</strong><br />

14 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


CarGarantie verstärkt Außendienstnetz<br />

Die CG Car-Garantie Versicherungs-AG (Car-<br />

Garantie) erhöht ihren Service vor Ort:<br />

Seit Februar 2012 verstärken Bogdan Strobl-<br />

Gajic und Michael Ströml das Außendienstteam<br />

der CarGarantie in Österreich. Als Branchenangehörige<br />

verfügen die beiden neu ernannten<br />

Gebietsleiter über langjährige Erfahrung<br />

im Automobilbereich.<br />

Bogdan Strobl-Gajic betreut die CarGarantie-Partner<br />

in den Regionen Oberösterreich<br />

und westliches Niederösterreich. Der gelernte<br />

Kfz-Techniker kennt sich dank seiner<br />

Tätigkeit als Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager bestens mit<br />

der Werkst<strong>at</strong>tverrechnung und der Abwicklung<br />

von Garantien und Versicherungen aus.<br />

Als Verk<strong>auf</strong>sleiter für zwei namhafte Importeure<br />

h<strong>at</strong> er zudem wichtige Erfahrungen in<br />

der Kundenbetreuung gesammelt. Michael<br />

Ströml betreut als Distriktleiter die Steiermark,<br />

Kärnten und Osttirol. Der Kfz-Techniker<br />

sammelte sowohl als technischer Gebietsleiter<br />

als auch als Gebietsleiter Vertrieb bei<br />

verschiedenen Importeuren langjährige Erfahrung<br />

in der Betreuung von Automobilfachhändlern<br />

und Endkunden. Aufgrund dieser<br />

Tätigkeit wird er für die Partner der CarGarantie<br />

ein fachkundiger und erfahrener Ansprechpartner<br />

in allen Belangen rund um die<br />

Garantie sein.<br />

Umfassende Unterstützung rund um<br />

die Garantie. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung<br />

im Bereich der Garantie- und Kundenbindungsprogramme<br />

bietet CarGarantie dem<br />

automobilen Fachhandel einen optimalen<br />

Service sowie eine kompetente Betreuung.<br />

AVAG <strong>auf</strong> Rekordfahrt<br />

handEl<br />

Mit Peter Bachmaier, Direktor Importeure,<br />

Banken, Versicherungen, und Mag. Daniel<br />

Friedl, Direktor Vertrieb Handel, sowie den<br />

Bogdan Strobl-gajic Michael Ströml<br />

FOTOS: cARgARAnTiE<br />

fachkundigen Außendienstber<strong>at</strong>ern erhalten<br />

die CarGarantie-Partner ideale Unterstützung<br />

im Autohaus. Die erfahrenen Kfz-Spezialisten<br />

in der Garantiebearbeitung und die speziell<br />

<strong>auf</strong> die Bedürfnisse der Partner geschulten<br />

Mitarbeiter des Service-Centers gewährleisten<br />

eine schnelle und einfache Garantieabwicklung<br />

und stehen für alle Fragen rund<br />

um die Garantie zur Verfügung. Innov<strong>at</strong>ive,<br />

den Bedürfnissen des Marktes angepasste<br />

Garantie- und Kundenkontaktprogramme,<br />

europaweite, stets wachsende Marktpräsenz<br />

sowie individuell <strong>auf</strong> den Partner abgestimmter<br />

Marketingsupport zeichnen die<br />

Dienstleistungen von CarGarantie aus und<br />

machen den Garantieversicherer zu einem<br />

verlässlichen und kontinuierlichen Partner<br />

über Jahre. R<br />

Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens h<strong>at</strong> die AVAG das abgel<strong>auf</strong>ene Geschäftsjahr mit<br />

einem Rekordums<strong>at</strong>z sowie dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen.<br />

Mit einem Ums<strong>at</strong>zplus von rund 14,3 % von 1,17 Mrd. <strong>auf</strong> 1,34 Mrd. Euro und<br />

einem Ergebnis von 17,5 Mio. Euro gehört sie zu den Branchen-Benchmarks und es ist<br />

dem Unternehmen damit gelungen, an den positiven Entwicklungen in den europäischen<br />

Automobilmärkten 2011 zu partizipieren.<br />

Hinter diesen Erfolgszahlen stehen insgesamt 86.000 in Europa vermarktete Fahrzeuge,<br />

davon rund 48.000 Neuwagen und ca. 38.000 Gebrauchtwagen. Damit repräsentiert die<br />

AVAG in jedem Markt, in dem sie vertreten ist, einen Zulassungsanteil von mindestens<br />

1,1 %. Davon entfallen rund 29.000 Neuwagen <strong>auf</strong> die Marke Opel, die damit nach wie vor<br />

das Schwergewicht der vertriebenen Marken darstellt. Ziemlich gleich<strong>auf</strong> folgen die Konzernschwester<br />

Chevrolet mit 4.750 Neuwagen, etwa gleich stark im In­ und Ausland sowie<br />

die Marken Ford und Toyota mit jeweils ca. 4.600 Neufahrzeugen. Nissan h<strong>at</strong> im letzten Jahr<br />

über AVAG­Betriebe rund 3.500 Neuwagen <strong>auf</strong> die Straße gebracht. Etwa 2.000 Fahrzeuge<br />

verteilen sich <strong>auf</strong> Honda, Kia, Subaru, Peugeot, Fi<strong>at</strong>, Alfa Romeo und Suzuki.<br />

In Österreich wurde ein Marktanteil von 1,93 % am Neuwagenmarkt erzielt. Mit 465 Mitarbeitern<br />

wurden im letzten Jahr 6.731 Neuwagen und 3.885 Gebrauchtwagen, das sind insgesamt<br />

10.616 Fahrzeuge, verk<strong>auf</strong>t. An 16 Standorten in Österreich konnte ein Ums<strong>at</strong>z von<br />

218 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Die AVAG ist europaweit mit 52 Vertragshändlern an<br />

137 Betriebsstätten präsent.<br />

Fahrspaß h<strong>at</strong><br />

eine gemeinsame<br />

Basis:<br />

BILSTEIN B1-B4<br />

Serieners<strong>at</strong>z.<br />

Erfahrung aus unzähligen Motorsporterfolgen und<br />

Knowhow aus der Serienfertigung: BILSTEIN kombiniert<br />

die besten Technologien beider Welten. Und zwar<br />

für fast jeden Fahrzeugtyp. Mit unseren „Schwarzen“<br />

für den Serieners<strong>at</strong>z findet jeder Fahrer – und jeder<br />

Geldbeutel – die passenden Fahrwerkkomponenten.<br />

Selbstverständlich in hochwertiger Erstausrüster-<br />

<strong>Qualität</strong> und mit der gesammelten BILSTEIN-Erfahrung.<br />

BILSTEIN – Das Fahrgefühl.<br />

Klein Autoteile Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />

Gewerbestraße 16, 5082 Grödig<br />

Telefon: 059 100 50, E-Mail: office@klein-autoteile.<strong>at</strong><br />

Internet: www.klein-autoteile.<strong>at</strong><br />

www.bilstein.de<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 15


handel<br />

Geglückter Auftakt<br />

zur Bildungsoffensive<br />

Das markenunabhängige Angebot<br />

zur Weiterbildung in der<br />

österreichischen Automobilwirtschaft<br />

stößt <strong>auf</strong> hohe Resonanz.<br />

Damit ist die Vision der beiden<br />

österreichischen Automobilpioniere<br />

Komm.-R<strong>at</strong> Alfred Stadler<br />

(Denzel) und Komm.-R<strong>at</strong> Fritz Unterberger<br />

(Unternehmensgruppe<br />

Unterberger) Realität geworden.<br />

Zertifizierungsprogramm<br />

trägt erste Früchte. Während<br />

sich derzeit etwa 50 Studierende<br />

<strong>auf</strong> den Weg zum „Akademischen<br />

Automobile Manager“ machen,<br />

den sie initiiert durch die österreichischen<br />

Automobilwirtschaft<br />

und in Durchführung der Fach-<br />

hochschule Kufstein bis Jahresende<br />

absolviert haben werden<br />

und somit der Branche als fachlich<br />

versierte und umfassend ausgebildete<br />

Führungskräfte zur Verfügung<br />

stehen, ist das Zertifizierungsprogramm<br />

für Automobil-<br />

Verkäufer/-innen bereits in vollem<br />

Gange und trägt erste Früchte.<br />

An den drei Durchführungsstandorten<br />

Wien, Linz und Kufstein<br />

haben insgesamt 36 Personen<br />

die Gelegenheit zur Teilnahme an<br />

dem ersten Zertifizierungsprogramm<br />

der Automobilbranche aus<br />

ganz Österreich genutzt. Der Teilnehmerkreis<br />

spiegelt das breite<br />

Spektrum der heterogenen Gruppierungen,<br />

die sich derzeit im Automobilverk<strong>auf</strong><br />

bewegen, wider.<br />

Nicht nur junge Teilnehmer.<br />

Neben der Vielzahl an Nach-<br />

wuchskräften, die erst am Beginn<br />

ihrer Fachkarriere als Automobil-Verkäufer<br />

stehen, nutzen<br />

auch fünf erfahrene Senior-Verkäufer<br />

die Gelegenheit zur Aktualisierung<br />

und Vertiefung ihres<br />

Erfahrungssch<strong>at</strong>zes. Außerdem<br />

bietet das Zertifizierungsprogramm<br />

derzeit 3 Teilnehmern,<br />

die bereits mehr als 50 Jahre alt<br />

sind, die qualifizierte Gelegenheit<br />

um ihre Chancen am Arbeitsmarkt<br />

deutlich zu steigern.<br />

Positive Resonanz. Nach einem<br />

Drittel der Ausbildungszeit<br />

wurden nun in einer ersten<br />

Evaluierung die Praxisrelevanz<br />

und die Nachhaltigkeit sowie die<br />

Die Weiterbildungsmöglichkeit zum zertifizierten „Automobilverkäufer“<br />

wird in der Branche mehr als positiv <strong>auf</strong>genommen FOTO: DEnZEL<br />

stärksten Effekte in der Umsetzung<br />

bei den Teilnehmern erfragt.<br />

Die Resonanz ist extrem positiv<br />

und <strong>at</strong>testiert den Veranstaltern<br />

und dem Dozententeam ein<br />

hohes Maß an Fachkompetenz,<br />

Umsetzbarkeit und zeitgemäßer<br />

Praxisnähe.<br />

Mit Volvo, Hyundai und Mitsubishi<br />

haben sich bereits drei<br />

namhafte Importeure dafür entschieden,<br />

das Zertifizierungsprogramm<br />

der Fachhochschule Kufstein<br />

als Standard in ihr internes<br />

Ausbildungsprogramm zu übernehmen<br />

und künftig dort ihre<br />

Automobil-Verkäufer/-innen<br />

ausbilden zu lassen. Das nächste<br />

halbjährige Zertifizierungsprogramm<br />

„Automobilverkäufer/-in“<br />

ist Ende März an den drei genannten<br />

Standorten gestartet<br />

worden. R<br />

Die neuartige Bewertung von<br />

Sonderausst<strong>at</strong>tungen mit dem<br />

Autopreisspiegel<br />

Bei der Bewertung von Sonderausst<strong>at</strong>tungen treten in der<br />

Praxis immer wieder Probleme <strong>auf</strong>. Sowohl beim Eink<strong>auf</strong> von<br />

gebrauchten Fahrzeugen im Handel als auch im Schadeners<strong>at</strong>zfall<br />

bei Totalschäden stellt sich häufig die Frage, was<br />

Extras im Fahrzeug wirklich wert sind und wie sie vom Händler<br />

bzw. vom Kfz-Sachverständigen bei der Wertschätzung<br />

berücksichtigt werden sollen.<br />

Es ist dar<strong>auf</strong> hinzuweisen, dass die Bewertung von Extras nach<br />

„objektiven Gesichtspunkten“ zu erfolgen h<strong>at</strong>. Das bedeutet, dass<br />

nicht subjektive Vorlieben bzw. Präferenzen einzelner Personen<br />

für bestimmte Sonderausst<strong>at</strong>tungen<br />

zu<br />

berücksichtigen sind,<br />

vielmehr ist die Nachfrage<br />

eines durchschnittlichenInteressenten<br />

am Markt für<br />

die Bewertung des<br />

konkreten Zubehörs<br />

zugrunde zu legen.<br />

Bei bisherigen Bewertungssystemenwurden<br />

die Sonderausst<strong>at</strong>tungen<br />

im Regelfall<br />

nach festgelegten<br />

Dr. Wolfgang Pfeffer<br />

Kurven (z.B. Versicherungsverbandskurve)<br />

abgewertet oder die Extras wurden gemeinsam<br />

mit dem Fahrzeug abgewertet und wurden dann dem<br />

Grundwert des Autos zugeschlagen. Diese Methode h<strong>at</strong> allerdings<br />

den Nachteil, dass Extras doppelt berücksichtigt werden<br />

können, da ja in dem aus Vergleichsfahrzeugen ermittelten Basiswert<br />

bereits bestimmte Sonderausst<strong>at</strong>tungen enthalten sind.<br />

Zudem erfolgt bei dieser Methode keine Differenzierung nach der<br />

Sinnhaftigkeit einzelner Extras am Markt. Als Beispiel sei hier<br />

das Navi eines zehn Jahre alten Autos genannt. Ein solches Extra<br />

h<strong>at</strong> am Gebrauchtwagenmarkt heute praktisch keinen Wert<br />

mehr, obwohl es vor zehn Jahren einen sehr hohen Anschaffungspreis<br />

<strong>auf</strong>wies. Trotzdem wurde dieses Navi in verschiedenen<br />

Softwareprogrammen bisher mit einem deutlichen Zuschlag<br />

werterhöhend berücksichtigt, was marktfremd und daher nicht<br />

richtig war. Andererseits gibt es bestimmte Extras wie z.B. die<br />

Klimaanlage eines älteren Fahrzeuges, die einen sehr hohen<br />

Wertzuschlag rechtfertigt, bei der aber die bisher errechneten<br />

Zuschläge deutlich zu niedrig waren.<br />

Im Bewertungsprogramm Autopreisspiegel (www.autopreisspiegel.<strong>at</strong>)<br />

wurde nun ein völlig neues Modul zur marktgerechten Bewertung<br />

von Sonderausst<strong>at</strong>tungen entwickelt und implementiert.<br />

Mit diesem Tool ist es möglich, eine selektive Bewertung der<br />

Extras nach ihrer Sinnhaftigkeit durchzuführen. Der Heckspoiler<br />

<strong>auf</strong> dem Kofferraumdeckel einer Limousine wird dabei im Regelfall<br />

keinen Wertzuschlag ergeben, wohingegen ein Schiebedach<br />

sehr wohl eine gewisse Werterhöhung rechtfertigen wird, wenn<br />

es nicht ohnehin schon in den Vergleichsfahrzeugen enthalten<br />

ist. Die Entscheidung und die Markteinschätzung liegen beim<br />

User. Durch dieses neue System kann im Autopreisspiegel erstmalig<br />

eine differenzierte und nachvollziehbare Bewertung von<br />

Sonderausst<strong>at</strong>tungen durchgeführt werden.<br />

SV-Büro Dr. Wolfgang Pfeffer | E-Mail: dr.pfeffer@chello.<strong>at</strong><br />

16 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich<br />

Nach Bestätigung der umstrittenen<br />

„Totalschadenklausel“<br />

durch den Obersten Gerichtshof<br />

empfiehlt der Fahrzeughandel<br />

kompetente Branchenversicherer<br />

wie die Garanta Versicherung.<br />

Für gröblich benachteiligend<br />

hielt der Verein für Konsumenteninform<strong>at</strong>ion<br />

VKI die sogenannte<br />

Totalschadenklausel. Diese in der<br />

Versicherungswirtschaft übliche<br />

Vertragsbedingung besagt, dass<br />

ein Totalschaden dann vorliegt,<br />

wenn die Kosten für die Repar<strong>at</strong>ur<br />

des Fahrzeuges zuzüglich des<br />

Restwerts höher sind als der Wiederbeschaffungswert.<br />

In der Praxis<br />

bedeutet das, dass viele Versicherer<br />

bereits bei einem Repar<strong>at</strong>urwert<br />

von 65 % des Wiederbeschaffungswertes<br />

und teilweise schon darunter von einem<br />

Totalschaden ausgehen. In vielen Fällen wird<br />

das beschädigte Fahrzeug zur Ermittlung des<br />

Restwertes in eine Internet-Wrackbörse ge-<br />

garanta Österreich<br />

Hauptbevollmächtigter<br />

kurt Molterer: „Eine<br />

Ermittlung von Restwerten<br />

über internet-<br />

Wrackbörse lehnen<br />

wir ab.“<br />

FOTO: iDEEnWERk<br />

stellt. Das Auto muss dann, um finanzielle<br />

Nachteile abzuwenden,<br />

an den Bestbieter verk<strong>auf</strong>t werden<br />

– für die Differenz zum Wiederbeschaffungswert<br />

kommt die<br />

Versicherung <strong>auf</strong>. Eine Vorgangsweise,<br />

die den meisten Kunden<br />

nicht bewusst ist und im Fall der<br />

Fälle <strong>auf</strong> Missgunst stößt. Gerade<br />

bei älteren Fahrzeugen wäre dem<br />

Kunden vielleicht die Repar<strong>at</strong>ur<br />

lieber gewesen. Daraus wird aber<br />

nichts – dank der nunmehr bestätigten<br />

Totalschadenklausel.<br />

Bis zu 100 % des Wiederbeschaffungswertes.<br />

Anders bei<br />

Garanta Versicherung. „Eine Totalschadenrepar<strong>at</strong>ur<br />

ist bei der Garanta<br />

bis zu 100 % des Wiederbeschaffungswertes<br />

möglich. Als der Branchenversicherer entwickeln<br />

wir unsere Versicherungslösungen und<br />

Serviceangebote in enger Abstimmung mit dem<br />

österreichischen Kfz-Gewerbe. Eine Ermittlung<br />

Der perfekte Schutz für historische Fahrzeuge<br />

Die milde Frühlingsluft verleitet viele Besitzer<br />

von klassischen Fahrzeugen, ihren<br />

„Liebling“ wieder aus dem Winterschlaf zu<br />

holen. „Jetzt ist nicht nur die richtige Zeit, die<br />

Fahrtüchtigkeit seines Oldtimers zu überprüfen,<br />

sondern auch um sicherzustellen, dass<br />

das Fahrzeug über einen entsprechenden<br />

Versicherungsschutz verfügt“, erklärt Christian<br />

Zettl von der Garanta Versicherung. Wobei<br />

ein spezielles Fahrzeug auch ein spezielles<br />

Versicherungsprodukt erfordert. Mit Top-<br />

Klassik h<strong>at</strong> die Garanta einen solchen Versicherungstarif<br />

im Angebot, der einige Vorteile<br />

bietet. So sind drei Selbstbehaltsvarianten in<br />

der Kasko wählbar, der Wiederherstellungswert<br />

bis 20 % über dem Fahrzeugwert laut Gut-<br />

achten ist versicherbar und bei<br />

Wertsteigerungen bis 30 % werden<br />

keine Unterversicherungen<br />

geltend gemacht. Des Weiteren<br />

kann die Teilnahme an Gleichmäßigkeitsfahrten<br />

und Oldtimerrallyes<br />

ohne Prämienzuschlag erfolgen.<br />

Bei Kaskoschäden ist der<br />

Transport in eine Werkst<strong>at</strong>t nach<br />

Wahl bis zu 200 km inkludiert.<br />

Das Fahrzeug ist außerdem auch<br />

beim Transport versichert.<br />

„So viel Leistung muss nicht<br />

teuer sein“, meint Zettl, „Top-Klassik<br />

ist in der Haftpflicht- und Kaskovariante<br />

bereits ab 150 Euro<br />

4x4 Pick-up SUV<br />

• ARB Diff erenzialsperren<br />

• WARN Seilwinden<br />

• Bergezubehör<br />

• OME und KONI Fahrwerkskomponenten<br />

u.v.m.<br />

• ARB Hardtops<br />

• Dachträger<br />

• Ladefl ächenschutz<br />

• Stauboxen<br />

• Schubladensysteme u.v.m.<br />

christian Zettl,<br />

Leitung garanta<br />

competence center<br />

FOTO: iDEEnWERk<br />

• Kühlboxen<br />

• Unterfahrschutz<br />

• Spurverbreiterungen<br />

• scheel-mann Sitze<br />

• Schi- und Fahrradträger u.v.m.<br />

handel<br />

von Restwerten über Internet-Wrackbörse lehnen<br />

wir ganz klar ab.“, so Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />

von Garanta Österreich. Eine<br />

Haltung, die auch von Komm.-R<strong>at</strong> Burkhard<br />

Ernst, Bundesobmann des Fahrzeughandels<br />

geschätzt wird, empfiehlt er doch der Automobilbranche<br />

mit Versicherungspartnern zusammen<br />

zu arbeiten, die <strong>auf</strong> den Eins<strong>at</strong>z von Internet-Wrackbörsen<br />

verzichten und die bei der<br />

Kaskoversicherung eine Repar<strong>at</strong>ur bis 100 %<br />

des Wiederbeschaffungswertes ermöglichen.<br />

Kunden müssen <strong>auf</strong>geklärt werden. „Wir<br />

müssen die OGH-Entscheidung zur Kenntnis<br />

nehmen. Was jetzt gefordert ist, ist die Aufklärung<br />

der Versicherungskunden. Wer könnte<br />

dies besser tun, als der Experte für Mobilität,<br />

das Autohaus. Dieses sollte seinen Kunden bewusst<br />

machen, wie schnell es gehen kann, dass<br />

ihr Fahrzeug nach einem Unfall zu einem Totalschaden<br />

wird, und wie wichtig es ist, den<br />

richtigen Versicherungspartner zu haben, der<br />

einem in einem solchen Fall hilft“, appelliert<br />

Molterer an alle Autohäuser. R<br />

pro Jahr erhältlich. Abschließen<br />

kann man den Tarif bei allen Garanta-Partnern<br />

und in jedem qualifizierten<br />

Autohaus.“ Ein unverbindliches<br />

Angebot kann man<br />

sich aber auch direkt bei der Garanta<br />

anfordern: per E-Mail unter<br />

topklassik@garanta.<strong>at</strong> oder telefonisch<br />

unter 0800/800040.<br />

Die Garanta ist seit vielen Jahren<br />

als Freund und Förderer der<br />

Klassik-Szene engagiert. Diese<br />

Nähe ermöglicht es dem Versicherer<br />

<strong>auf</strong> die besonderen Wünsche<br />

und Anliegen der Oldtimer-<br />

Besitzer einzugehen. R<br />

20Jahre<br />

in Österreich<br />

TAUBENREUTHER GesmbH.<br />

Landstr. 18 • A-5102 Anthering<br />

Tel.: +43/62 23/2 03 90-0<br />

Internet: www.taubenreuther.<strong>at</strong><br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 17


handel<br />

OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel recht<br />

Der Oberste Gerichtshof gibt der VAV Versicherungs-AG<br />

in einem Verfahren, das der<br />

Verband der Konsumenteninform<strong>at</strong>ion gegen<br />

die Versicherung führte, recht. Der wirtschaftlich<br />

bedeutende Kernpunkt der Entscheidung<br />

des OGH betrifft die sogenannte<br />

Totalschadensklausel. Diese besagt sinngemäß,<br />

dass ein Totalschaden vorliegt, wenn die<br />

voraussichtlichen Kosten der Wiederherstellung<br />

zuzüglich des Restwertes die Wiederbeschaffungskosten<br />

übersteigen. Der OGH wies<br />

nun die Argumente des VKI, der die Klausel<br />

für Versicherungsnehmer als grob benachteiligend<br />

und überrumpelnd bezeichnete,<br />

zurück. Die Klausel ist laut OGH gesetzeskonform<br />

und „im Einklang mit den guten Sitten“.<br />

Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor der<br />

VAV Versicherungs-AG: „Die Entscheidung<br />

des OGH ist für die gesamte Versicherungsbranche<br />

bedeutsam. Die Totalschadensklausel<br />

in ihrer derzeitigen Form schreibt eine<br />

wirtschaftliche sinnvolle und für alle Versicherungsnehmer<br />

faire Leistungsverpflichtung<br />

der Versicherung fest. Eine Verpflichtung,<br />

die den Wiederbeschaffungswert übersteigt,<br />

würde Besitzer von neuen Fahrzeugen<br />

benachteiligen und unweigerlich zu höheren<br />

Prämien für alle Kaskoversicherten führen.<br />

Aufgrund des Erkenntnisses des OGH können<br />

Kaskoversicherungen weiterhin günstig bleiben.<br />

Es ist dies ein Urteil nach Hausverstand,<br />

denn die unwirtschaftliche Instandsetzung<br />

von Totalschäden hätte den Vermögensaus-<br />

gleich im Versicherungsgefüge belastet. Die<br />

Totalschadenklausel kommt nur in rel<strong>at</strong>iv wenigen<br />

Fällen zur Anwendung – und diesfalls<br />

sind die meisten Kunden froh, das Auto nicht<br />

reparieren lassen zu müssen, sondern sich<br />

ein gleichwertiges anschaffen zu können. Der<br />

VAV freut sich, dass durch dieses Urteil alle<br />

Beteiligten, nämlich Konsumenten, Versicherungsgesellschaften,<br />

Makler, Sachverständige<br />

und Werkstätten Klarheit erhalten haben.“<br />

Innov<strong>at</strong>ives Versicherungsunternehmen.<br />

Mit dieser jüngsten Erkenntnis sorgt<br />

die VAV Versicherungs-AG einmal mehr für<br />

Schlagzeilen. Schon seit Jahren zählt die Versicherungsgesellschaft<br />

zu den innov<strong>at</strong>ivsten<br />

Unternehmen der Branche. Bereits seit 15<br />

Erfolgreiche Tiroler Messe<strong>auf</strong>tritte von Toyota Ellensohn<br />

Der traditionsreiche Vorarlberger Toyota-<br />

Händler Ellensohn ist seit einigen Jahren<br />

auch Landeshändler für die Marke Lexus in<br />

Dr. norbert griesmayr, generaldirektor der<br />

VAV Versicherungs-Ag FOTO: VAV VERSicHERungS-Ag<br />

Tirol und konnte sich vor Kurzem bei zwei<br />

Messeveranstaltungen in Innsbruck sehr gut<br />

präsentieren. Auf der Jagdmesse von 10. bis<br />

Jahren orientiert sich der Kfz-Tarif der VAV<br />

am Typenklassentarif. Die Tarifgestaltung basiert<br />

<strong>auf</strong> einer fundierten Analyse von Fahrzeug-<br />

und Nutzerd<strong>at</strong>en, anhand derer die Prämien<br />

festgesetzt werden. Die bewährten Produktmerkmale<br />

des konsumentenfreundlichen<br />

TYPTOP-Tarifs werden 2012 um einige<br />

interessante Eigenschaften angereichert. Generaldirektor<br />

Dr. Norbert Griesmayr: „So gibt<br />

es erstmals einen optionalen Freischaden für<br />

alle Versicherungssummen. Wie schon bisher<br />

umfasst diese Zus<strong>at</strong>zdeckung einen Freischaden<br />

pro Beobachtungszeitraum für die gesamte<br />

Vertragsl<strong>auf</strong>zeit gegen einen sehr geringen<br />

Zuschlag. Weitere Highlights sind eine<br />

verbesserte Neuwertklausel mit erhöhter Totalschadenabdeckung<br />

bis 48 Mon<strong>at</strong>e, die Neuwert-Deckung<br />

bei Teil-Diebstählen und die<br />

flexible Gestaltung der Teilkaskoversicherung,<br />

bei der man jetzt wahlweise Vandalismus-<br />

und Parkschäden mitversichern kann.“<br />

Immer bestrebt Kundenbedürfnisse zu erfüllen,<br />

h<strong>at</strong> die VAV die Neuwertklausel neu<br />

strukturiert. Bei Totalschäden an Fahrzeugen<br />

bis zu einem Alter von sechs Mon<strong>at</strong>en erhalten<br />

VAV-Kunden nun den Neuwagenpreis<br />

ersetzt und bis zu einem Alter von 24 Mon<strong>at</strong>en<br />

werden 80 % und bis zu 48 Mon<strong>at</strong>en 60 %<br />

des Neuwagenpreises refundiert. Somit ein <strong>at</strong>traktiver<br />

Deckungsvorteil, erhalten VAV-Kunden<br />

durch die neue Staffelung bei einem Totalschaden<br />

doch weit mehr als der Zeitwert<br />

des Fahrzeuges ausmacht. R<br />

12. Februar standen die bewährten Geländefahrzeuge<br />

RAV 4, Landcruiser und Hilux im<br />

Vordergrund.<br />

Das Kundeninteresse war ebenso gut wie<br />

beim Tiroler Autosalon im Rahmen der Innsbrucker<br />

Frühjahrsmesse. „Wir h<strong>at</strong>ten <strong>auf</strong><br />

über 400 m 2 15 Toyota- und Lexus-Modelle<br />

ausgestellt und verzeichneten eine sehr gute<br />

Besucherresonanz“, freut sich Marketingleiterin<br />

Layla Ellensohn. Der Tiroler Autosalon<br />

gewinnt immer mehr an Stellenwert. Auf<br />

6.000 m 2 waren 35 Automarken vertreten und<br />

über 40.000 Besucher informierten sich bei<br />

der PS-Leistungsschau von 15. bis 18. März<br />

über die neuesten Fahrzeugmodelle.<br />

Ein großer Erfolg war auch der VIP-Abend<br />

am 14. März mit 1.400 Gästen. „firmenwagen“<br />

wird im Rahmen seiner neuen Serie Special<br />

Regional 2013 einen Tirol-Schwerpunkt rund<br />

um den Tiroler Autosalon bringen. R<br />

Toyota Ellensohn präsentierte beim Tiroler<br />

Autosalon 15 Toyota- und Lexus-Modelle<br />

18 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Attraktive und preiswerte Fahrzeugpräsent<strong>at</strong>ion<br />

Die Containex Container-Handelsgesellschaft<br />

in Wiener Neudorf h<strong>at</strong> sich in den<br />

vergangenen Jahren als idealer Partner des<br />

Fahrzeughandels etabliert, wenn es um die<br />

<strong>at</strong>traktive und preiswerte Errichtung von<br />

Schau- und Verk<strong>auf</strong>sräumen geht.<br />

„Unsere Raumlösungen kommen meist<br />

dann zum Eins<strong>at</strong>z, wenn ein Autohaus seinen<br />

Aktionsradius erweitern und innerhalb<br />

seines Verk<strong>auf</strong>sgebietes weitere Verk<strong>auf</strong>sstandorte<br />

– etwa auch für eine neue Produktschiene<br />

– einrichten möchte. Beliebt sind<br />

diese Lösungen insbesondere bei Newcomern<br />

der Autobranche, die mit einem neuen<br />

Projekt kostengünstig an den Start gehen wollen.<br />

Mit unseren flexiblen Raummodulen errichten<br />

wir kurzfristig Schauräume in beliebigen<br />

Größen. Unsere Kunden ersparen sich<br />

dadurch rund drei Viertel der Baukosten im<br />

Vergleich zu einem herkömmlichen Zu- oder<br />

Neubau“, erläutert Josef Heißenberger, Geschäftsführer<br />

von Containex.<br />

„Die Raummodule verfügen über eine hochwertige<br />

Isolierung und erfüllen die aktuellen<br />

Anforderungen im Hinblick <strong>auf</strong> Kälte- und<br />

Wärmeschutz, Schallschutz und Energieeinsparung.<br />

Die großen Glasflächen sorgen für<br />

eine lichtdurchflutete und angenehme Verk<strong>auf</strong>s<strong>at</strong>mosphäre.<br />

Nach der ausführlichen<br />

Ber<strong>at</strong>ung durch unsere Verk<strong>auf</strong>smitarbeiter<br />

sorgen unsere Techniker für eine professio-<br />

Universal Motor-<br />

Getriebestütze<br />

• benötigt keine speziellen Aufsätze<br />

• wie Wagenheber zu bedienen<br />

• Auflage rutschfest gummiert<br />

nelle Unterstützung unserer Kunden von der<br />

Planung bis zur Umsetzung des Projektes vor<br />

Ort“, ergänzt Josef Heißenberger.<br />

Containex h<strong>at</strong> in Österreich für den Fahrzeughandel<br />

bereits mehr als 100 Verk<strong>auf</strong>s-<br />

handel<br />

Einige Beispiele für die maßgeschneiderten<br />

und preiswerten container-Lösungen in der<br />

kfz-Branche:<br />

Bild oben: Motorrad Schau- und Verk<strong>auf</strong>sraum<br />

kTM, St. Pölten<br />

Bild links: Schau- und Verk<strong>auf</strong>sraum Autohaus<br />

Pronegg, Fresing<br />

Bild unten: ARBÖ Servicebox, Berndorf<br />

räume aus flexiblen Raummodulen installiert.<br />

Zu den zufriedenen Kunden zählen unter anderem<br />

Autohaus Pronegg in Fresing, ARBÖ sowie<br />

KTM in St. Pölten und viele weitere Zweiradhändler.<br />

R<br />

Zum Fixieren und Herunterdrücken<br />

des Querlenkers.<br />

• 1-Mann-Gewindebedienung<br />

• rutschfeste Gummi<strong>auf</strong>lagen<br />

Universal Querlenker-<br />

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VFT-News<br />

Rechtsanspruch <strong>auf</strong><br />

repar<strong>at</strong>urrelevante D<strong>at</strong>en<br />

Der Zugang zu technischen D<strong>at</strong>en der Fahrzeughersteller ist geltendes EU-Recht.<br />

Verstöße dagegen können für ihre Modelle zum Entzug der Typengenehmigung führen.<br />

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA), R<strong>at</strong>ingen, der deutsche Schwesterverband<br />

des Verbandes der freien Kfz-Teilefachhändler (VFT), h<strong>at</strong> wegen säumiger Umsetzung<br />

dieses Rechtsanspruches Beschwerde beim Kraftfahrbundesamt eingebracht.<br />

Die Fakten: Die Teilnehmer des unabhängigen<br />

Aftermarkets haben Anspruch <strong>auf</strong><br />

den Zugang zu repar<strong>at</strong>urrelevanten<br />

Fahrzeugd<strong>at</strong>en, um den fairen Wettbewerb<br />

zum Wohle der Verbraucher zu schützen.<br />

Der deutsche Teilehandelsverband weist aktuell<br />

<strong>auf</strong> Bestrebungen der Autoindustrie hin,<br />

die Rechtsgrundlagen zu unterl<strong>auf</strong>en und fordert<br />

vehement, dass sie den gesetzlichen Bestimmungen<br />

nachkommt.<br />

Wahlfreiheit sichern. GVA-Präsident<br />

Hartmut Röhl h<strong>at</strong> in einer Aussendung seines<br />

Verbandes kürzlich <strong>auf</strong> die Situ<strong>at</strong>ion hingewiesen<br />

und fordert ein korrektes Handeln<br />

der Fahrzeughersteller. Um den Autofahrern<br />

Wahlfreiheit bei der Wartung und Instandsetzung<br />

zu sichern, muss es fairen Wettbewerb<br />

im gesamten Kfz-Aftermarket, d.h. dem Kfz-Ers<strong>at</strong>zteil-<br />

und Servicemarkt, geben. Zu diesem<br />

Markt gehören<br />

• die an Fahrzeughersteller gebundenen Betriebe,<br />

• die unabhängigen Unternehmen, wie zum<br />

Beispiel freie Werkstätten bzw. Mehrmarken-Repar<strong>at</strong>urbetriebe,<br />

• Hersteller oder Händler von Ers<strong>at</strong>zteilen,<br />

Werkzeugen und Werkst<strong>at</strong>tgeräten sowie<br />

• Herausgeber technischer Inform<strong>at</strong>ionen.<br />

In Bezug <strong>auf</strong> Ers<strong>at</strong>zteile haben die Marktakteure<br />

– je nachdem, <strong>auf</strong> welcher Distributionsstufe<br />

sie tätig sind – unterschiedliche Inform<strong>at</strong>ionsanforderungen,<br />

wie die D<strong>at</strong>en von<br />

den Fahrzeugherstellern zur Verfügung gestellt<br />

werden müssen.<br />

Teilediversifik<strong>at</strong>ion. GVA-Chef Röhl erläutert:<br />

„Repar<strong>at</strong>urbetriebe fragen in der Regel<br />

lediglich Ers<strong>at</strong>zteile für genau das eine Kraftfahrzeug<br />

ab, das gerade <strong>auf</strong> der Hebebühne<br />

steht. Andere Teilnehmer des freien Kfz-Aftermarkets,<br />

wie etwa die Kfz-Teileindustrie und<br />

der Kfz-Teilehandel, benötigen dagegen die<br />

D<strong>at</strong>en von den Fahrzeugherstellern als Gesamtheit<br />

zur autom<strong>at</strong>isierten Weiterverarbeitung,<br />

um ihre markenübergreifenden elektronischen<br />

Teilek<strong>at</strong>aloge anbieten zu können.“<br />

Aufgrund der zunehmenden Vielfalt<br />

an Fahrzeugmodellen und der Teilediversifi-<br />

k<strong>at</strong>ion wird die Zuordnung von Ers<strong>at</strong>zteilen<br />

zu den jeweiligen Fahrzeugen für die unabhängigen<br />

Marktakteure zunehmend schwieriger.<br />

Für den deutschen Verband ist klar: „Der<br />

Rechtsanspruch der Unternehmen des freien<br />

Kfz-After markets <strong>auf</strong> diese Inform<strong>at</strong>ionen in<br />

diesem Form<strong>at</strong> ist eindeutig. Es ist erklärter<br />

Engagierter Streiter für den freien Wettbewerb im Kfz-Teilemarkt:<br />

GVA-Vorsitzender Hartmut Röhl<br />

Wille der EU-Kommission, dass die Zugriffsmöglichkeiten<br />

<strong>auf</strong> technische Inform<strong>at</strong>ionen<br />

sich nicht <strong>auf</strong> die Benutzung von einzelnen<br />

Teilek<strong>at</strong>alogen beschränkt, wie die Fahrzeughersteller<br />

es für freie Werkstätten und Mehrmarken-Repar<strong>at</strong>urbetriebe<br />

anbieten.“<br />

Fahrzeughersteller kommen Verpflichtungen<br />

nicht nach. „Bislang weigern sich“,<br />

so heißt es in der Aussendung des GVA, „Fahrzeughersteller,<br />

ihren rechtlichen Verpflichtungen<br />

nachzukommen.“ Die Fahrzeughersteller<br />

würden zwar den Servicebetrieben einen<br />

Zugang ermöglichen, um ihnen Teile zu<br />

verk<strong>auf</strong>en, „gleichzeitig verweigern sie ihren<br />

Wettbewerbern im Ers<strong>at</strong>zteilgeschäft, der Kfz-<br />

Teileindustrie und dem freien Kfz-Teilehandel<br />

die technischen Inform<strong>at</strong>ionen in der von<br />

ihnen benötigten Form, nämlich einer elektronisch<br />

zu verarbeitenden D<strong>at</strong>enbank“, moniert<br />

Röhl.<br />

„Fahrzeughersteller werfen Nebelgran<strong>at</strong>en,<br />

anst<strong>at</strong>t ihren Verpflichtungen nachzukommen“,<br />

stellt Röhl fest. „Die EU-Kommission<br />

h<strong>at</strong>te im Anhang XIV der Verordnung (EG)<br />

Nr. 692/2008 – in ihrer mit Wirkung zum Juni<br />

2011 durch die Verordnung (EU) Nr. 566/2011<br />

geänderten Fassung – klargestellt, dass die<br />

Fahrzeughersteller den Zugang zu Fahrzeug-<br />

und Teiled<strong>at</strong>en nicht <strong>auf</strong> Einzelabfragen beschränken<br />

dürfen, wie ihn etwa freie Werkstätten<br />

und Mehrmarken-Servicebetriebe erhalten<br />

können. Die Fahrzeughersteller müssen<br />

darüber hinaus die für die Teileidentifik<strong>at</strong>ion<br />

notwendigen Basisd<strong>at</strong>en als D<strong>at</strong>enbank<br />

20 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


„en bloc“ in elektronischer Form bereitstellen.<br />

Nur so können die D<strong>at</strong>en etwa von der<br />

Kfz-Teileindustrie und dem freien Kfz-Teilehandel<br />

verarbeitet werden.“ GVA-Präsident<br />

Hartmut Röhl betont: „Die Fahrzeughersteller<br />

verfügen über diese D<strong>at</strong>en, verweigern<br />

unseren Unternehmen aber den Zugriff, obwohl<br />

wir einen Rechtsanspruch dar<strong>auf</strong> haben.<br />

St<strong>at</strong>tdessen werfen sie in der Öffentlichkeit<br />

und gegenüber der Politik Nebelgran<strong>at</strong>en<br />

und geben vor, ihren Verpflichtungen nachzukommen.“<br />

Entzug der Typengenehmigung. Um<br />

den Forderungen Nachdruck zu verleihen,<br />

h<strong>at</strong> der GVA eine exemplarische Beschwerde<br />

beim Kraftfahrtbundesamt eingebracht. Aus<br />

der Euro 5/6-Verordnung für Personenkraftwagen<br />

bzw. der Euro VI-Verordnung für Nutzkraftwagen<br />

geht hervor, dass die Typgenehmigung<br />

eines Fahrzeugs unter anderem davon<br />

abhängig ist, dass der Fahrzeughersteller<br />

die relevanten technischen Inform<strong>at</strong>ionen zu<br />

einem Modell in der geforderten Form vollumfänglich<br />

den unabhängigen Marktteilnehmern<br />

zur Verfügung stellt. Andernfalls kann<br />

die Typgenehmigung entzogen werden. „Zu<br />

den technischen Inform<strong>at</strong>ionen zählen die<br />

Basisd<strong>at</strong>en zur Ers<strong>at</strong>zteilidentifik<strong>at</strong>ion“, bekräftigt<br />

GVA-Präsident Hartmut Röhl.<br />

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V.<br />

(GVA) ist der Branchenverband und die politische<br />

Interessenvertretung des freien<br />

Kfz-Teile-Großhandels in Deutschland.<br />

Der VFT verfolgt die Entwicklung mit<br />

Interesse, um entsprechend handeln zu können<br />

und Versuche der Importeure, das „deutsche<br />

Spiel“ zu übernehmen, möglichst zu<br />

unterbinden. R<br />

Die Architektur entwickelt sich<br />

VFT-News<br />

Wie berichtet h<strong>at</strong> am 31. Jänner 2012 die Europäische Kommission offiziell zur Euro-<br />

VI-Richtlinie nunmehr die Durchführungsbestimmungen (technischer Teil) über die<br />

Emissionen und Zugang zu OBD-, Repar<strong>at</strong>ur-und Wartungsinform<strong>at</strong>ionen (RMI) für<br />

schwere Nutzfahrzeuge im Rahmen der neuen Verordnung (EG) Nr. 64/2012 veröffentlicht.<br />

Fast zeitgleich ist die Norm, die den standardisierten Zugang zur Repar<strong>at</strong>ur<br />

und Wartung von Straßenfahrzeugen regeln soll, mit der spröden Nomenkl<strong>at</strong>ur prEN<br />

ISO 18541-1 zum zweiten Mal zur Begutachtung ausgesendet worden.<br />

Euro VI seit 1. Jänner 2013 gültig. Damit tr<strong>at</strong> Euro VI in Kraft und gilt ab 1. Jänner 2013 für<br />

neu typengenehmigte Fahrzeuge. Die neue Verordnung übernimmt im Wesentlichen die<br />

Bestimmungen von Euro 5/6 über den Zugang zu RMI für schwere Nutzfahrzeuge. <strong>Sie</strong> legt<br />

im Detail die technischen Modalitäten für die Kfz-Hersteller zur Bereitstellung technischer<br />

Inform<strong>at</strong>ionen an freie Repar<strong>at</strong>urbetriebe fest.<br />

Im Überblick beinhaltet die neue Verordnung:<br />

• eine detaillierte Liste dessen, was als technische Inform<strong>at</strong>ionen erachtet wird,<br />

• OBD-Inform<strong>at</strong>ionen, die marktübliche Diagnose- und Prüfgeräte benötigen,<br />

• spezifische Inform<strong>at</strong>ionen (Parameter) für Teile, die Produzenten für die Herstellung von<br />

OBD-komp<strong>at</strong>iblen Ers<strong>at</strong>zteilen benötigen sowie<br />

• die jüngsten Euro 5/6 -Änderungen von Juni 2011 (u. a. betreffend Teile, Identifik<strong>at</strong>ionsd<strong>at</strong>en)<br />

Bei der Übertragung der Bestimmungen von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen<br />

(Euro 5/6-Bestimmungen) h<strong>at</strong> die Europäische Kommission auch die Besonderheiten<br />

und technischen Spezifik<strong>at</strong>ionen von schweren Nutzfahrzeugen gebührend berücksichtigt.<br />

Deshalb gibt es Sonderregelungen für bestimmte individuelle Kundenwünsche und<br />

Fahrzeuge in kleinen Stückzahlen.<br />

Zugang zu D<strong>at</strong>en ist Knackpunkt. Die Norm, „Straßenfahrzeuge – standardisierter Zugang<br />

zur Repar<strong>at</strong>ur und Wartung“ regelt die Vorgehensweise zwischen VM (Fahrzeugherstellstellern)<br />

und IO (unabhängige Repar<strong>at</strong>eure) und anderen Teilnehmern des IAM (freier Kfz-<br />

Teilemarkt). Ein Knackpunkt darin ist der Zugang zu den D<strong>at</strong>en, da einzelne Marktteilnehmer<br />

(siehe dazu auch Bericht „Rechtsanspruch <strong>auf</strong> repar<strong>at</strong>urrelevante D<strong>at</strong>en“) unterschiedliche<br />

Anforderungen haben. Der Verband der freien Kfz-Teilefachhändler (VFT) h<strong>at</strong><br />

in Österreich seine Stellungnahme eingebracht (Frist 31. März 2012) und außer ihm noch<br />

der ÖAMTC. In enger Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband der FIGIEFA<br />

besteht der VFT <strong>auf</strong> eine Identifizierungsmöglichkeit über die VIN (Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer).<br />

Mit dem Inkrafttreten der Norm kommt die Architektur des freien Teilemarktes und der<br />

Fahrzeugrepar<strong>at</strong>eure ein gutes Stück ihrem Ziel des fairen und freien Wettbewerbs näher.<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 21


VFT-News<br />

Keine Zahlenmystik der Kabbala<br />

Die VIN identifiziert jedes Fahrzeug<br />

„nüchtern“. Jeder Pkw verfügt über<br />

eine Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer<br />

(engl. Kürzel VIN, früher die Fahrgestellnummer,<br />

deutsch Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer,<br />

FIN – weniger gebräuchlich).<br />

<strong>Sie</strong> h<strong>at</strong> nichts mit der jüdischen Zahlenmystik<br />

Kabbala gemeinsam. Im Gegenteil, sie basiert<br />

<strong>auf</strong> einem Normenwerk und charakterisiert ein<br />

Kraftfahrzeug nach Herkunft und Art. <strong>Sie</strong> ist<br />

der Schlüssel zum richtigen Ers<strong>at</strong>zteil, der dem<br />

freien Kfz-Teilefachhandel Kosten und Geld<br />

sparen hilft. Davon ist der stellvertretende Obmann<br />

des Verbandes der freien Kfz-Teilefachhändler<br />

(VFT), Hermann Kowarz, überzeugt.<br />

Die VIN enthält den Herstellerschlüssel eines<br />

Fahrzeugs sowie eine (meist baujahrabhängige)<br />

fortl<strong>auf</strong>ende Nummer. Die Fahrzeughersteller<br />

verzeichnen die VIN eines jeden Fahrzeugs<br />

und die dazugehörige Ausst<strong>at</strong>tung inklusive<br />

OE-Teilenummern in ihren Systemen.<br />

Vor 1981 gab es keine allgemeinverbindlichen<br />

Normen für diese Nummer, sodass Fahrzeughersteller<br />

damals individuell vergebene<br />

Fahrgestellnummern benutzten. Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer<br />

– jede Nummer<br />

ist einmalig – ersetzt eben die frühere,<br />

bei jedem Fahrzeughersteller individuell vergebene<br />

Fahrgestellnummer.<br />

Welche Rätsel verbirgt die VIN?<br />

Hier die Lösung:<br />

Stelle Bedeutung<br />

1–3 Welt-Hersteller-Code<br />

4 Baureihe: A=450 (city-coupé),<br />

B=452 (roadster/roadster-coupé)<br />

5 Karosserieform: J=3 (Coupé), K=4<br />

(Cabrio/Roadster)<br />

6+7 Motor: 00=30 kW Dieselmotor,<br />

30=37 kW Ottomotor, 32=45 kW<br />

Ottomotor, 33=35 kW Ottomotor,<br />

34=60 kW Ottomotor, 35=40 kW<br />

Ottomotor<br />

8 Rückhaltesysteme: E=ohne Seitenairbag,<br />

F=mit Seitenairbag<br />

9 Prüfziffer<br />

10 Modelljahrescode: Das Produktionsjahr<br />

wird durch die ISO-Norm<br />

3779-1983 festgelegt. Die Zeichen<br />

123456789ABCDEFGHJKLMN-<br />

PRSTVWXY kodieren jeweils 30<br />

Jahre, beginnend 1971. Eine 3 bedeutet<br />

also 1973 oder 2003. Die<br />

Zeichen I, O, Q, U und Z sind wegen<br />

Verwechslungsgefahr übersprungen.<br />

11 Herstellerwerk<br />

12–17 fortl<strong>auf</strong>ende <strong>auf</strong>steigende Seriennummer<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org<br />

Die VIN (FIN) besteht aus 17 Zeichen. Gesperrt<br />

sind jedoch die Buchstaben I, O und<br />

Q <strong>auf</strong>grund der hohen Verwechslungsgefahr<br />

mit den Ziffern 0 und 1.<br />

Es gibt zwei verschiedene Normen für die<br />

VIN. Hersteller in den Ländern der Europäischen<br />

Union verwenden die ISO-Norm 3779<br />

und 3780 (beide sind in Überarbeitung).<br />

Nordamerikanische Hersteller nutzen ein<br />

strengeres, aber mit der ISO-Norm konformes<br />

System. Die US-VIN wird in den USA, Kanada,<br />

Brasilien, Südkorea, Mexiko, Saudi-Arabien<br />

und Jordanien verwendet. In Israel ist eine<br />

Mischform aus US- und europäischer Norm<br />

in Gebrauch.<br />

Die Ers<strong>at</strong>zteilbestellung beim Fahrzeughersteller<br />

über die VIN eines bestimmten Fahrzeugs<br />

ermöglicht es, das benötigte Teil eindeutig<br />

zu identifizieren und zu liefern.<br />

Unabhängige Marktbeteiligte können aus<br />

der VIN derzeit lediglich Typ und Baujahr eines<br />

Fahrzeugs ablesen, welche Teile genau<br />

darin verbaut sind, erschließt sich nicht. Die<br />

unabhängigen Marktbeteiligten haben bislang<br />

zumeist keinen Zugriff <strong>auf</strong> das Sonderwissen<br />

des Fahrzeugherstellers, welches Fahrzeug<br />

mit welcher spezifischen Konfigur<strong>at</strong>ion sich<br />

hinter der fortl<strong>auf</strong>enden Nummer in der VIN<br />

verbirgt.<br />

Der freie Markt benötigt den Zugang zu diesen<br />

als „Rohd<strong>at</strong>en“ bezeichneten Rel<strong>at</strong>ionen.<br />

Im Interesse der Chancengleichheit muss den<br />

unabhängigen Marktteilnehmern ermöglicht<br />

werden, effizient und eindeutig festzustellen,<br />

welchen Fahrzeugen welche Teile zugeordnet<br />

worden sind, d.h. umgekehrt, welche VINs bestimmten<br />

Teilen zugeordnet werden können.<br />

Auf dieser Grundlage könnten die unabhängigen<br />

Marktbeteiligten den OE-Teilenummern<br />

IAM-Pendants zuordnen und die eigenen Teilek<strong>at</strong>aloge<br />

ebenso eindeutig gestalten, wie die<br />

OE-K<strong>at</strong>aloge der Fahrzeughersteller.<br />

Daraus ergeben sich weitere Vorteile,<br />

meint Stahlgruber Österreich Geschäftsführer<br />

Hermann Kowarz,<br />

Obmann-Stv. des VFT.<br />

<strong>Sie</strong> lägen in der Reduktion<br />

von Gutschriften<br />

und Fehllieferungen.<br />

Er nennt ein Beispiel:<br />

„Viele Fahrzeughersteller<br />

bedienen<br />

sich zweier Bremsenlieferanten,<br />

was anhand<br />

der Fahrgestellnummer<br />

nicht immer<br />

klar ist. Jetzt liefern<br />

wir die benötigten Ers<strong>at</strong>zteile<br />

beider und<br />

müssen dann die nicht<br />

verbauten zurücknehmen<br />

und gut schreiben“,<br />

sagt Kowarz. Bis<br />

zu 50 % eines Lieferungsbetrages<br />

kann<br />

das ausmachen. Eine<br />

eindeutige Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ion<br />

würde<br />

Doppel- und Fehllieferungen<br />

reduzieren.<br />

Kowarz wäre schon<br />

froh, wenn sich das<br />

Gutschriftenvolumen<br />

um zumindest 5 % reduzieren<br />

ließe. R<br />

Die 17-stellige VIN<br />

(FIN) ist einmalig und<br />

enthält Details, die für<br />

den freien Kfz-Teilefachhandel<br />

wichtig sind<br />

GRAFIK: BMW<br />

22 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


VFT-Obmann LAbg GR Komm.-R<strong>at</strong> Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />

Verband der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT)<br />

Telefon, Fax: +43/1/616 60 76<br />

E-Mail: office@vft.<strong>at</strong> | www.vft.<strong>at</strong><br />

Die E-Ernüchterung<br />

Der Opel Ampera gewinnt den wichtigsten Preis der Autobranche<br />

„Car of the Year“ einige Tage vor Beginn des Genfer Automobilsalons<br />

2012. Zeitgleich wurde die Produktion (vorübergehend für<br />

fünf Wochen) gestoppt. Mit extrem kritischen Ansichten zur Elektromobilität<br />

ließ Prof. Jürgen Stockmar bei der Bundestagung der<br />

Kfz-Teilefachhändler im Jänner 2012 anlässlich der Vienna Auto-<br />

Show <strong>auf</strong>horchen. Der em. Univ.-Prof. Dr. H. P. Lenz, Vorsitzender<br />

des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK),<br />

stellt zur Them<strong>at</strong>ik die Frage „E-Mobilität ohne Verbrennungsmotor?“,<br />

antwortet mit „Nein“ und veröffentlicht unter diesem Titel<br />

Zusammenfassungen aktueller Studien.<br />

Für den heimischen Kfz-Teilefachhandel haben technische Weiterentwicklungen<br />

insofern Bedeutung, als er sich rechtzeitig <strong>auf</strong><br />

Markt- und Sortimentsveränderungen einstellen muss, um Kundenbedürfnisse<br />

zufriedenzustellen.<br />

Der Hype zum Thema E-Mobilität, der diesmal ausgebrochen ist,<br />

zog gut zwei Jahre den Fokus <strong>auf</strong> sich. Beinahe konnte er auch erfahrene<br />

Kenner der Automobilbranche glauben machen, entwicklungstechnisch<br />

sei in den letzten zwanzig Jahren wirklich etwas<br />

Entscheidendes vorangegangen. Als Insider erinnert man sich, dass<br />

damals ein ähnlicher Hype ausbrach. E-Fahrzeuge wurden präsentiert,<br />

die sich offensichtlich von der Basis des Rad- und Moped-Niveaus<br />

dem Thema näherten. Aus technischer Sicht bekam man den<br />

Eindruck, die Entwickler hätten noch nie ein Auto<br />

gesehen.<br />

Zurück zum Heute: Blicken wir zunächst <strong>auf</strong> die St<strong>at</strong>istik (Neuzulassungen<br />

2011 ges. 356.145 Pkw/Kombi, davon mit E-Motor 631<br />

Einheiten (Marktanteil 0,2 %, 2010 waren es 112 Stück). Die Elektro-<br />

Benzin-Hybride verk<strong>auf</strong>ten sich 1.306 mal (MA 0,4 %; Diesel-<br />

Hybride waren es ganze 4 – in Worten vier – Fahrzeuge). Alle gasbetriebenen<br />

Kombin<strong>at</strong>ionen brachten es zusammen <strong>auf</strong> knapp 450 neu<br />

zugelassene Einheiten.<br />

Die Realisten sollten hinsichtlich der Zukunft des reinen E-Antriebes<br />

Recht behalten. Prof. DI Jürgen Stockmar, einst Fahrzeugentwickler<br />

unter anderem bei Magna, sprach <strong>auf</strong> der Bundestagung<br />

des Kfz-Teilehandels im Jänner 2012 während der Vienna Autoshow<br />

zunächst den Unfug um das CO2-Thema an: „Erdgas enthält 20 Pro-<br />

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VFT-News<br />

zent Wasserstoff. Die Forcierung von erdgastauglichen Motoren<br />

würde daher die CO 2 -Emission um 20 Prozent verringern. Trotzdem<br />

setzt sich dieser Antrieb am Markt nicht durch“. Auch E-Autos, die<br />

nicht in Flotten oder als Öffis eingesetzt werden, hält Stockmar ökologisch<br />

zumindest für „bedenklich“. Er sieht die durchdringende<br />

Elektromobilität in weiter Zukunft. Elektroautos der heutigen Bauart<br />

sind seiner Meinung nach nicht alltagstauglich. Denn bevor ein E-<br />

Fahrzeug mindestens 400 km ohne Aufladen fahren kann und dabei<br />

die Anschaffungskosten den heute üblichen Verk<strong>auf</strong>spreisen für<br />

Pkw entsprechen, werden noch Jahrzehnte vergehen. Am CO 2 -Ausstoß<br />

würden die E-Autos ebenfalls nur wenig ändern.<br />

Erst vor wenigen Wochen h<strong>at</strong> der ÖVK-Vorsitzende em. Prof. Hans-<br />

Peter Lenz mit der Titel-Frage „E-Mobilität ohne Verbrennungsmotor?“<br />

Auszüge einer Studiensammlung veröffentlicht. Die Antwort<br />

gleich vorweg: Nein. Das unterstreichen laut Lenz neue Untersuchungen,<br />

die sowohl von Universitätsinstituten als auch Industrieunternehmen<br />

erarbeitet und vom deutschen Öko-Institut bestätigt<br />

wurden. Die Markteinführung der E-Mobilität ist erst dann sinnvoll,<br />

wenn der Strom ausschließlich regener<strong>at</strong>iv erzeugt wird. Dies wird<br />

noch Jahrzehnte dauern und nur dann leisten E-Fahrzeuge einen<br />

Beitrag zur Senkung der CO 2-Emissionen. In seinem Einleitungsschreiben<br />

meint der Vorsitzende des ÖVK: „Trotzdem sollte man <strong>auf</strong><br />

dem Gebiet der E-Mobilität weiter forschen, die Industrie sollte Prototypen<br />

herstellen, um weitere Erfahrungen zu sammeln, rein b<strong>at</strong>terieelektrisches<br />

Fahren ist für Nischenlösungen durchaus vorstellbar.<br />

Zusammengefasst sollte man jedoch die übertriebenen Erwartungen<br />

hinsichtlich Einführung der E-Mobilität beenden: <strong>Sie</strong> bringt<br />

in den nächsten Jahrzehnten nichts für die Umwelt, kostet den Konsumenten<br />

viel Geld und ist in allen Punkten, besonders hinsichtlich<br />

Reichweite und Ladezeiten, dem – in Zukunft vielfach elektrisch unterstützten<br />

– Verbrennungsmotor unterlegen.“<br />

Also Schluss mit der Realitätsverweigerung. Ich bin sicher, dass die<br />

Neuzulassungszahlen für reine E-Autos sich heuer wieder am Niveau<br />

2010 einpendeln werden. Aber, und das zeigt, wie gesund die<br />

gesamte Autobranche in Kern ist, dass sie sich solche Ausrutscher<br />

und Flops leisten kann. Die E-Ernüchterung kann der Kfz-Teilefachhandel<br />

zur Kenntnis nehmen ohne Schadenfreude und ohne Schaden.<br />

Der IAM funktioniert bedarfsorientiert.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 23


werkst<strong>at</strong>t<br />

Birner-Gruppe übernimmt Autobedarf Binder<br />

Autobedarf Binder erhält neue Eigentümer:<br />

Die <strong>auf</strong> Auto- und Industriebedarf<br />

spezialisierte Birner-Gruppe übernimmt das<br />

gesamte Unternehmen. Die Binder Autobedarf<br />

GmbH stand zuletzt in Besitz der S. G.<br />

Invest Holding (90 %) des Schweizers Sascha<br />

Görgens und des Binder-Geschäftsführers<br />

Mag. Friedrich Neubauer (10 %).<br />

Binder wird als Unternehmen weiter eigenständig<br />

bleiben und sich <strong>auf</strong> die Betreuung<br />

von Großkunden in den Geschäftsbereichen<br />

„Karosserie“ und „Klima“ spezialisieren.<br />

Dadurch werden alle 45 bestehenden<br />

Arbeitsplätze durch die Übernahme<br />

langfristig gesichert. Über den K<strong>auf</strong>preis<br />

wurde Stillschweigen vereinbart.<br />

„Binder wird auch in Zukunft als eigenständiges<br />

Unternehmen am Markt agieren“, erklärt<br />

Walter Birner, Gesellschafter der Birner-Gruppe.<br />

„Wir untersuchen die Möglichkeit<br />

einer Aufteilung der Geschäftsbereiche<br />

Groß- und Einzelhandel und die Schaffung<br />

eines gemeinsamen Eink<strong>auf</strong>s und Vertriebs.<br />

So können wir den Kunden der beiden Unternehmen<br />

in Zukunft noch besseres Service<br />

und Ber<strong>at</strong>ung bieten und gleichzeitig schlagkräftiger<br />

am Markt <strong>auf</strong>treten.“<br />

Geschäftsführer Friedrich Neubauer, der<br />

das Unternehmen seit 2011 leitet und – nach<br />

einer wirtschaftlich schwierigen Phase – wie-<br />

Sp<strong>at</strong>enstich für Derendinger-Regionallager Graz<br />

Das Derendinger-Regionallager Graz ist ab<br />

Sommer 2012 das neue Herz der Region<br />

Süd. Die Fertigstellung des gesamten Bauprojekts<br />

und der Startschuss für den neuen<br />

Standort sollen bis Juli 2012 erfolgen.<br />

Das Gebäude erfüllt sowohl technisch als<br />

auch logistisch die neuesten Anforderungen.<br />

Zusätzlich soll die Bauweise vor allen Dingen<br />

auch einen weiteren professionellen Standort<br />

der Firma Derendinger darstellen. Die Firma<br />

Derendinger mit Sitz in Salzburg ist einer der<br />

Marktführer im Kfz-Teilehandel in Österreich.<br />

(v.l.): Architekt DI oliver Herunter, Standortleiter<br />

Eduard oswald, Mag. Heinz Friedrich<br />

(Immobilientreuhand Graz ITG GmbH), Derendinger<br />

Österreich GF DI (FH) Jean-Pierre<br />

Studer, Florian Baumann (Leiter Regionallager)<br />

und Regionalleiter Karl Schreck<br />

(v.l.) Die Mehrheitseigentümer der Birner-<br />

Gruppe Walter Birner und Andreas Birner<br />

sowie Binder-Geschäftsführer Friedrich<br />

Neubauer FoTo: MANFRED BuRGER<br />

Derendinger bietet über 250.000 Teile für<br />

rund 15.000 Fahrzeugtypen an. Alle Produkte<br />

stammen von renommierten Lieferanten der<br />

Serienproduktion, welche zu einem empfohlenen<br />

Verk<strong>auf</strong>spreis angeboten werden.<br />

Derzeit beschäftigt Derendinger 310 Mitarbeiter,<br />

welche bestens geschult, Kunden und<br />

Kfz-Werkstätten ber<strong>at</strong>en. Über 80 Ch<strong>auf</strong>feure<br />

sorgen täglich dafür, dass der schnellste Lieferservice<br />

garantiert wird. Derendinger ist<br />

ein starker Partner für alle Kfz-Werkstätten<br />

und passt l<strong>auf</strong>end das Sortiment an, um pro-<br />

der <strong>auf</strong> Wachstumskurs brachte, bleibt in der<br />

Übergangsphase weiterhin Geschäftsführer<br />

der Binder Autobedarf GmbH. Auch Branchenexperte<br />

Sascha Görgens wird dem Unternehmen<br />

weiterhin zur Verfügung stehen.<br />

Er wird für den geplanten Ausbau der Exportaktivitäten<br />

des Unternehmens zuständig sein.<br />

Walter Birner: „Wir kennen das Unternehmen<br />

Binder und die handelnden Personen<br />

bereits seit vielen Jahren – schließlich<br />

ist unsere Branche in Österreich recht<br />

übersichtlich. Wir sind daher davon überzeugt,<br />

mit dieser Akquisition einen wichtigen,<br />

zukunftsträchtigen Schritt für die gesamte<br />

Birner-Gruppe gesetzt zu haben.“<br />

„Der Zuk<strong>auf</strong> von Binder baut die Marktführerposition<br />

der Birner-Gruppe in Österreich weiter<br />

aus, sichert Arbeitsplätze und schafft optimale<br />

Rahmenbedingungen für die weitere Expansion<br />

beider Häuser im In- und Ausland“,<br />

so Andreas Birner, der gemeinsam mit seinem<br />

Bruder Walter Mehrheitseigentümer der Birner-Gruppe<br />

ist. R<br />

fessionell und effizient arbeiten zu können.<br />

So liegen die Vorteile wie schnelles Lieferservice,<br />

Online-Shop, 28 Filialen, Kundendienst<br />

vor Ort, Hotline für technischen Support und<br />

Weiterbildung, <strong>auf</strong> der Hand. Das Regionallager<br />

liegt verkehrsmäßig optimal. Der Sp<strong>at</strong>enstich<br />

für das Gebäude, das von Architekten DI<br />

Oliver Herunter geplant wurde, erfolgte am<br />

1. Februar 2012. Nach fünfmon<strong>at</strong>iger Bauzeit<br />

kann die Lagerfläche mit rund 2.000 Quadr<strong>at</strong>metern<br />

sowie die Büro- und Verk<strong>auf</strong>sfläche<br />

mit 400 Quadr<strong>at</strong>metern eröffnet werden. R<br />

24 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Innenraumfilter schützen Allergiker<br />

vor Schadstoffen<br />

<strong>Sie</strong> filtern Pollen, Staub, Ruß, Dieselabgase<br />

und Bakterien aus der Luft, verhindern<br />

das Verschmutzen der Belüftung und reduzieren<br />

das Beschlagen der Scheiben: Innenraumfilter<br />

für Autos. Denn die in der Luft vor-<br />

Das AllergieMobil des Deutschen Allergie- und<br />

Asthmabundes (DAAB) informiert über micron-<br />

Air Innenraumfilter von Corteco FoTo: CoRTECo<br />

handenen Schadstoffe können besonders bei<br />

Allergikern und Asthm<strong>at</strong>ikern zu unangenehmen<br />

Symptomen wie Husten- und Niesreiz,<br />

Konzentr<strong>at</strong>ionsschwäche oder Kopfschmerzen<br />

führen. Verstärkt wird dies durch den<br />

sogenannten „Tunneleffekt“: Die Schadstoffmenge<br />

im Fahrzeuginneren ist bis zu sechsfach<br />

höher als beispielsweise für Fußgänger<br />

am Fahrbahnrand. Wie der Eins<strong>at</strong>z von<br />

micronAir Innenraumfiltern von Corteco Allergikern<br />

helfen kann, erklären jetzt die Experten<br />

des AllergieMobils des Deutschen Allergie-<br />

und Asthmabundes (DAAB). Denn speziell<br />

entwickelte Vliesstoffe des Unterneh-<br />

Neue Website der Sogefi-Gruppe<br />

mens Freudenberg filtern nahezu 100 % der<br />

gesundheitsschädlichen Partikel aus der Luft<br />

des Innenraums. Warum das wichtig ist und<br />

was Allergiker noch beachten sollten, erklären<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter des DAAB<br />

an rund 150 Standorten im Jahr. Mit im<br />

Gepäck haben sie in Zukunft Inform<strong>at</strong>ionsbroschüren<br />

über Filter von Corteco<br />

sowie neue und gebrauchte Innenraumfilter<br />

im Vergleich, um zu zeigen,<br />

was die Filterlamellen alles <strong>auf</strong>fangen.<br />

Ziel ist es, durch Aufklärungsarbeit die<br />

Allergie-Vorbeugung und Lebensqualität<br />

betroffener Kinder und Erwachsener<br />

zu verbessern. Dies geschieht durch fundierte<br />

Ber<strong>at</strong>ung für Allergiker, die kostenlose<br />

Überprüfung der Lungen- und<br />

Hautfunktion sowie Inform<strong>at</strong>ionen<br />

über Krankheitsbilder, Therapie und Medikamente.<br />

„Die Arbeit des AllergieMobils h<strong>at</strong> uns so begeistert,<br />

dass wir diese nicht nur finanziell unterstützen,<br />

sondern auch den Nutzen unserer<br />

Innenraumfilter für Allergiker vor Ort <strong>auf</strong>zeigen<br />

wollen“, so Alexandra Vahle, Marketing<br />

Manager der Corteco GmbH. Das Unternehmen<br />

ist Spezialist für den freien Automobilers<strong>at</strong>zteilmarkt.<br />

Es bietet Automobilers<strong>at</strong>zteile<br />

für dichtungstechnische Produkte, außerdem<br />

Serviceteile wie die unter der Marke micron-<br />

Air bekannten Innenraumfilter. Die Filter<br />

werden von Freudenberg Filtr<strong>at</strong>ion Technologies<br />

KG entwickelt, produziert und weltweit<br />

unter der Marke micronAir an namhafte Fahrzeughersteller<br />

geliefert. R<br />

Die Sogefi-Gruppe h<strong>at</strong> ihre Website www.sogefigroup.com mit neuen Inhalten und Bildern<br />

vollkommen überarbeitet. Besucher finden dort umfassende Inform<strong>at</strong>ionen und<br />

Highlights zur Sogefi-Gruppe, ihren Unternehmen (Allevard Rejna Fahrwerkskomponenten,<br />

Filtrauto und Systèmes Moteurs Motorensysteme, LP-DN Stabilis<strong>at</strong>oren und<br />

Fahrwerkskomponenten für Züge und Industriefahrzeuge, United Springs Präzisionsfedern<br />

und Sogefi Eink<strong>auf</strong>) und ihren Marken (Purflux, Fram, CoopersFiaam).<br />

Die Website ist hauptsächlich <strong>auf</strong> die unternehmerischen Interessenpartner von Sogefi<br />

S.p.A. ausgerichtet und bietet jetzt auch verbesserte und reichhaltigere Inhalte für Lieferantenkunden<br />

und Endbenutzer. <strong>Sie</strong> ist in fünf Bereiche untergliedert, die sich mit den<br />

Fahrwerkskomponenten, Flüssigkeitsfiltersystemen, Luftansaug- und Kühlsystemen, Präzisionsfedern<br />

sowie mit den Aftermarket-Produkten von Sogefi befassen. Jeder dieser Bereiche<br />

enthält zusätzliche Bilder, Videos und Anim<strong>at</strong>ionen.<br />

Sämtliche früheren Websites der einzelnen Marken der Sogefi-Gruppe werden eingestellt<br />

und alle bestehenden Domain-Namen <strong>auf</strong> die neue Internetseite der Gruppe umgeleitet.<br />

Diese Veränderung ermöglicht außerdem den individuellen Zugang <strong>auf</strong> alle Bereiche und<br />

Marken von Sogefi. Die vier Websites der Sogefi Aftermarket Filter-Marken (Purflux, Fram,<br />

CoopersFiaam, Tecnocar – Letztere nur für Italien) bleiben parallel zu der neuen Sogefi-<br />

Gruppe-Internetpräsenz erhalten. Diese Marken-Webseiten enthalten Inform<strong>at</strong>ionen zu K<strong>at</strong>alogen,<br />

neuen Produkten und weitere nützliche Hinweise zu Filtern für den Aftermarket.<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 25


werkst<strong>at</strong>t<br />

Spürbares Plus an Sicherheit und Sportlichkeit<br />

Neue Referenzen im Sortiment: Die etablierten<br />

Bilstein B4- und B6-Dämpfer sind<br />

ab sofort für das brandaktuelle Mini Coupé<br />

verfügbar. Damit stehen den freien Werkstätten<br />

nun zwei Top-Seller höchster Performance<br />

als Serieners<strong>at</strong>zdämpfer zur Verfügung.<br />

Dank der bewährten Dämpfer mit<br />

Gasdruck-Technologie kann das Mini Coupé<br />

Nutzfahrzeug-Stammtisch bei Würth<br />

Die <strong>Sie</strong>gfried Marcus Berufsschule Wien<br />

in Strebersdorf setzt unter ihrem Direktor<br />

Markus Fuchs engagiert das duale Ausbildungskonzept<br />

um und forciert auch den Kontakt<br />

zur Nutzfahrzeug-Branche. Mit dem Besuch<br />

von unterstützenden Partnerbetrieben<br />

und der Einbeziehung von Mitarbeitern aus<br />

Lkw-Werkstätten soll der Meinungsaustausch<br />

gepflegt werden.<br />

Der Startschuss erfolgte Ende Oktober 2011<br />

bei der Langen Nacht der Tester in der Berufsschule<br />

und am 19. März gab es zum dritten<br />

Mal einen Nutzfahrzeug-Stammtisch,<br />

diesmal am Würth-Standort in der Richard-<br />

Strauß-Straße in Wien-Inzersdorf, an dem<br />

auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter von MAN,<br />

künftig auch nach dem Dämpferwechsel<br />

seine herausragenden Fahrdynamikkennziffern<br />

<strong>auf</strong>rechterhalten oder gar optimieren.<br />

Dank der Gasdruck-Technologie des Serieners<strong>at</strong>zdämpfers<br />

B4 wird der Bodenkontakt<br />

der Räder, die Fahrstabilität und die Fahrsicherheit<br />

des Minis optimiert. Der Seriendämpfer<br />

ist so konstruiert, dass er auch bei<br />

starker Beanspruchung eine<br />

längere Lebensdauer h<strong>at</strong>.<br />

Selbst unter schwerster Last<br />

sorgt er für eine konstante<br />

Dämpfkraft und ein verbessertes<br />

Kurvenverhalten.<br />

Der Bilstein B6 verleiht dem<br />

Mini Coupé mit Technik aus<br />

dem Motorsport spürbar mehr<br />

Leistung, denn er dämpft ein-<br />

Komplett-Programm für das<br />

neue Mini Coupé: Bilstein B4,<br />

B6 und B8 für Serieners<strong>at</strong>z und<br />

-austausch sowie die High Performance<br />

Tuning- und Sportfahrwerke<br />

B14 und B16<br />

FoTo: BILSTEIN<br />

Mercedes-Pappas und Iveco teilnahmen.<br />

Michael Tschida, bei Würth Österreich Regionalverk<strong>auf</strong>sleiter<br />

ORSYmobil & DiaTec,<br />

und Oswin Apoloner, Anwendungstechniker<br />

DiaTec, informierten die Gäste über das<br />

Werkst<strong>at</strong>tausrüstungs-,<br />

Diagnose- und Technik-<br />

Programm, das in immer<br />

mehr Lkw-Werkstätten<br />

in Österreich zum<br />

Eins<strong>at</strong>z kommt und Arbeitsabläufeprofessionalisiert<br />

und r<strong>at</strong>ionalisiert.<br />

Mit dem Kontakt zu erfolgreichen<br />

Partnern der<br />

Lkw-Werkstätte möchte<br />

fach noch besser. Der Hochleistungsdämpfer<br />

sorgt für optimale Bodenhaftung und erhöhte<br />

Spurstabilität im Alltag und in Extremsitu<strong>at</strong>ionen.<br />

Dank der Einrohr-Gasdruck-Technologie<br />

erhält das Coupé neben hoher Traktion<br />

und präziserem Handling maximale Sicherheit<br />

und hohe Leistungsreserven. Die ausgezeichnete<br />

M<strong>at</strong>erial- und Fertigungsqualität<br />

machen ihn extrem langlebig. Ohne zusätzlichen<br />

Federwechsel verschafft der Hochleistungsdämpfer<br />

dem Mini ein deutliches Plus<br />

an Sicherheit und Sportlichkeit. Er wurde im<br />

individuellen Fahrversuch von Bilstein-Spezialisten<br />

exakt <strong>auf</strong> die Bedürfnisse des Minis abgestimmt<br />

und behält seine konstante Dämpfkraft<br />

selbst bei höchster Beanspruchung wie<br />

etwa in kurvigen Passagen und bei schnellen<br />

Autobahnfahrten.<br />

Mit dem Hochleistungsdämpfer B8, dem<br />

Sportfahrwerk B14 und dem Gewindefahrwerk<br />

B16 PSS10 hält der Ennepetaler Spezialist<br />

für Stoßdämpfer, Fahrwerke und Federn<br />

noch weitere Produkt-Highlights für das Mini<br />

Coupé im Programm.<br />

Österreichischer Vertriebspartner von<br />

Bilstein ist seit kurzem Klein Autoteile. R<br />

die <strong>Sie</strong>gfried Marcus Berufsschule stets<br />

am Pulsschlag des Geschehens bleiben,<br />

wodurch die Schüler in den Genuss der<br />

neuesten technologischen Erkenntnisse<br />

kommen. R<br />

Berufsschuldirektor Markus Fuchs (2.v.l.) mit Wolfgang<br />

Formanek, Berufsschullehrer im Nfz-Bereich (3.v.l.), sowie<br />

den Würth DiaTec-Spezialisten Michael Tschida (2.v.r.) und<br />

oswin Apoloner (l.) und Robert Buchscharter, Ber<strong>at</strong>ung und<br />

Verk<strong>auf</strong> Diagnose WabcoWürth<br />

Bild links: Am dritten Nutzfahrzeug-Stammtisch der <strong>Sie</strong>gfried<br />

Marcus Berufsschule nahmen auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter<br />

von MAN, Mercedes-Pappas und Iveco teil<br />

26 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Aus Alt mach Neu<br />

Der stark frequentierte Carwash<br />

SB-Waschpl<strong>at</strong>z (4+0)<br />

in Memmingen in Deutschland<br />

wurde im Sommer 2011 komplett<br />

saniert. Augenmerk lag <strong>auf</strong><br />

der optischen Überarbeitung<br />

des in die Jahre gekommen Stahlbaus<br />

und der Überdachung. So<br />

wurde die Eternitpl<strong>at</strong>ten-Dach-<br />

eindeckung fachgerecht entsorgt<br />

und durch neue Trapezbleche<br />

ersetzt. Die verbrauchten Boxentrennwände<br />

wurden gegen transparente<br />

Glastrennwände in Farbe<br />

Rauchgrau (ESG) getauscht. Der<br />

Stahlbau wurde entrostet, neu lackiert<br />

und teilverkleidet. Die Attika<br />

erhielt einen neuen Anstrich<br />

in einem frischen Orangeton.<br />

Die ausgewaschenen und rissigen<br />

Waschboxen-Fundamente<br />

wurden komplett saniert. Neue<br />

Abläufe und eine Bodenbeschichtung<br />

bieten nun Dichtigkeit<br />

für die kommenden Jahre<br />

sowie die gewünschte Rutschfestigkeit,<br />

also Sicherheit für die<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Waschkundschaft. Der Technikraum<br />

und die Waschboxen wurden<br />

mit neuer Waschpl<strong>at</strong>ztechnik<br />

von Christ Wash-Systems bestückt.<br />

Zusätzlich zum bisherigen<br />

Programmangebot wurde<br />

in jeder Box ein XXL-Schaum-<br />

Programm mit eigener Schaumsprühlanze<br />

<strong>auf</strong>genommen. Das<br />

Stahlbau alt – undichte Dacheindeckung mit Eternitpl<strong>at</strong>ten FoToS: CHRIST<br />

Neu: Zentralsaugeranlage – Saugkomfort an zehn Saugstellen<br />

zusätzliche Angebot wird von<br />

den Waschkunden gerne angenommen<br />

und erhöht den Durchschnittswaschpreis.<br />

Die bisherigen Einzelsauger<br />

wurden entfernt. Eine 10-Pl<strong>at</strong>z-<br />

Zentralsaugeranlage von Christ<br />

wurde <strong>auf</strong> der gut einsehbaren,<br />

vorderen Grundstücksecke pl<strong>at</strong>ziert<br />

und die Saugtechnik in einem<br />

freistehenden Container<br />

untergebracht. Die mit Beleuchtungsoption<br />

ausgest<strong>at</strong>tete Kunststoff-Attika<br />

bietet auch in den<br />

Dämmerungsstunden ein einladendes<br />

Bild und sorgt für eine<br />

angenehme Atmosphäre beim<br />

Waschen und Saugen. R<br />

Die passende Feder<br />

für jedes Fahrzeug.<br />

Überzeugende <strong>Qualität</strong> - komplettes Programm<br />

OE Technologie<br />

Miniblock- und Seitenkraft-Federn<br />

Federn aus inkonstantem und konstantem Draht<br />

warm und kalt gewickelte Federn<br />

Korrosionsschutz und Oberfl ächenbehandlung<br />

SPIDAN Farbcode entsprechend der OE-Feder<br />

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Mit über 3.700 Schraubenfedern, 220 Bl<strong>at</strong>tfedern für SUVs und<br />

leichte Nutzfahrzeuge sowie die komplette Palette von fast 100<br />

hydropneum<strong>at</strong>ischen Federkugeln für Autos der Marke Citroën<br />

bekommen <strong>Sie</strong> die passende Feder für jedes Fahrzeug. Die Herstellung<br />

mit modernster CNC-Technologie garantiert eine konstant<br />

hohe Produktqualität und perfekten Sitz der Feder <strong>auf</strong> dem Federteller.<br />

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sowie ein stets aktualisierter Produktk<strong>at</strong>alog, auch online, sind<br />

bei SPIDAN selbstverständlich.<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 27


werkst<strong>at</strong>t<br />

Würth Österreich zum Leitbetrieb gekürt<br />

Die konstante positive Unternehmensentwicklung<br />

sowie die soziale Verantwortung<br />

und eine beispielhafte Unternehmenskultur<br />

brachten Würth Österreich die begehrte Auszeichnung<br />

„Leitbetrieb Austria“ ein. Mit dieser<br />

Auszeichnung werden Betriebe mit Vorreiterrolle,<br />

Branchenspezialisten und Vordenker gewürdigt,<br />

die sich durch ihre Tätigkeiten <strong>auf</strong><br />

dem österreichischen Markt bewähren und<br />

die Wirtschaft nachhaltig beeinflussen.<br />

Am 28. Februar 2012 überreichten WKÖ-<br />

Präsidentin Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor<br />

Dr. Franz Wiedersich und Heinz Hoffer, Leiter<br />

des Instituts „Leitbetriebe Austria“ feierlich<br />

das Zertifik<strong>at</strong> an Alfred Wurmbrand, Geschäftsführer<br />

von Würth Österreich.<br />

Erneuter Ums<strong>at</strong>zrekord. Würth Österreich<br />

steigerte 2011 seinen Ums<strong>at</strong>z um 9,7 %<br />

und verbuchte damit einen Rekordums<strong>at</strong>z<br />

von 157 Mio. Euro. Im Jubiläumsjahr 2012<br />

setzt das Unternehmen weiter <strong>auf</strong> Wachstum.<br />

„Für das l<strong>auf</strong>ende Geschäftsjahr, in dem wir<br />

das 50-jährige Bestehen unseres Unternehmens<br />

feiern, erwarten wir ein<br />

Wachstum, das über jenem des Vorjahres<br />

liegt“, gibt sich Alfred Wurmbrand<br />

zuversichtlich.<br />

Mit über 30 Kundenzentren wurden<br />

2011 bereits etwa 13 % des<br />

Gesamtums<strong>at</strong>zes über die Verk<strong>auf</strong>stheke<br />

erwirtschaftet. Für dieses<br />

Jahr ist die Eröffnung von mindestens<br />

sechs weiteren Kundenzentren<br />

geplant. Somit wird Würth Österreich<br />

mit Jahresende an mindestens<br />

38 Standorten bundesweit erreichbar sein.<br />

Im vergangenen Jahr konnte der Ausbau<br />

des DIN- und Normteile-Sortiments <strong>auf</strong> 50.000<br />

Teile erfolgreich abgeschlossen werden. „Damit<br />

sind wir im C-Teile-Management ein noch<br />

kompetenterer Partner für unsere Kunden.<br />

Aber auch durch die Erweiterung des Arbeitsschutzprogramms<br />

um das Segment Arbeitskleidung<br />

konnten wir unsere Ausrichtung als<br />

Komplettanbieter weiter forcieren“, so Wurm-<br />

Trost-Vorstand Joachim Münch geht in den Ruhestand<br />

Als Joachim Münch im April<br />

2009 die Position des Vertriebsvorstandes<br />

Deutschland/<br />

Österreich der gerade aus der<br />

Fusion der Eugen Trost GmbH<br />

& Co. KG und der KSM Service-<br />

Technik GmbH & Co. KG entstandenen<br />

Trost Auto Service Technik<br />

SE übernahm, war klar, dass<br />

diese Position seine berufliche<br />

L<strong>auf</strong>bahn krönen sollte.<br />

Drei Jahre später wird Joachim<br />

Münch in seinem 65. Lebensjahr<br />

wie geplant zum 30. April 2012<br />

seine aktive Tätigkeit als Vor-<br />

Norbert Neuhaus übernimmt<br />

die Agenden von<br />

Joachim Münch<br />

FoTo: TRoST<br />

Deutlich reduzierte Montagezeit<br />

Unter dem europaweit erfolgreichen Markennamen<br />

Spidan versorgt GKN den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />

mit Produkten der Antriebs-,<br />

Lenkungs- und Fahrwerkstechnik für nahezu<br />

alle Pkw-Marken europäischer und asi<strong>at</strong>ischer<br />

Herkunft. Das jetzt neu ins Programm<br />

<strong>auf</strong>genommene Produkt „Strutkits“, komplett<br />

vormontierte Federbeine, bildet deshalb die<br />

ideale Ergänzung im Spidan-Programm zu<br />

den seit Jahren äußerst erfolgreichen Fahrwerksfedern<br />

in OE-<strong>Qualität</strong>. Wie bei allen<br />

Spidan-Produkten stehen auch hier Sicherheit<br />

und Produktqualität verbunden mit Vorteilen<br />

für die Werkst<strong>at</strong>t im Vordergrund.<br />

Die neuen Strutkits bieten maximale Sicher-<br />

stand der Trost SE beenden und<br />

in den verdienten Ruhestand<br />

eintreten.<br />

Münch übernahm im Jahr 1996<br />

die Geschäftsführung des bis dahin<br />

im Großraum Hamburg tätigen<br />

Kfz-Teilegroßhändlers Alfred<br />

Kruse Nachfolger GmbH & Co.<br />

Durch die Fusion mit dem Kfz-<br />

Teilegroßhändler Maurer aus<br />

Hannover entstand die KSM ServiceTechnik<br />

GmbH & Co. KG,<br />

die im April 2009 mit der Eugen<br />

Trost GmbH & Co. zur Trost Auto<br />

Service Technik SE fusionierte.<br />

heit bei minimalem Zeit<strong>auf</strong>wand und damit<br />

eine wesentliche Zeitersparnis im Werkst<strong>at</strong>tgeschäft.<br />

St<strong>at</strong>t rund zwei Stunden Montagezeit,<br />

wenn Federbein und Feder konventionell<br />

erneuert werden, benötigt man für<br />

die Montage des Strutkits nur etwa 15<br />

Minuten pro Achse.<br />

Neben dem vormontierten Stoßdämpfer<br />

und der Fahrwerksfeder<br />

enthält das Set für die professionelle<br />

Montage bereits alle anderen<br />

Anbauteile wie Federbein-<br />

Stützlager, Staub- und Anschlagschutz<br />

sowie Montageschrauben.<br />

Ausführliche Montagean-<br />

WKNÖ-Präsidentin Komm.-R<strong>at</strong> Sonja Zwazl,<br />

WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich (r.) und<br />

Heinz Hoffer, Geschäftsführer Leitbetriebe<br />

Austria (l.), überreichten das Zertifik<strong>at</strong> „Leitbetrieb<br />

Austria“ an Würth Österreich Geschäftsführer<br />

Alfred Wurmbrand FoTo: KLIMPT<br />

brand. „Besonders vorangetrieben werden<br />

Innov<strong>at</strong>ionen bei hochwertigem Werkzeug.<br />

Str<strong>at</strong>egie ist es, die Marktführerschaft in diesem<br />

Segment zu übernehmen.“ R<br />

Seine Haupt<strong>auf</strong>gabe als Vertriebsvorstand<br />

Deutschland/Österreich, die beiden teilweise<br />

in einer traditionellen Wettbewerbsposition<br />

befindlichen Trost- und KSM-Vertriebe zu einem<br />

gemeinschaftlich agierenden Trost SE-<br />

Vertriebsteam zusammenzuschweißen und<br />

die jeweiligen Produkt- und Dienstleistungssortimente<br />

zu vereinheitlichen, meisterte<br />

er mit großer Energie und ebensolchem<br />

Geschick.<br />

Der Aufgabenbereich von Münch geht in<br />

das Ressort des zukünftig für den gesamten<br />

n<strong>at</strong>ionalen und intern<strong>at</strong>ionalen Vertrieb der<br />

Trost SE verantwortlichen Vorstandes Norbert<br />

Neuhaus über. R<br />

leitungen für die verschiedenen<br />

Fahrzeuge<br />

stellt GKN ebenfalls<br />

zur Verfügung. Bereits im<br />

ersten Angebotsschritt umfasst<br />

der Spidan-K<strong>at</strong>alog mehr<br />

als 100 Referenzen für 240 Anwendungen<br />

der gängigsten Modelle.<br />

Seit dem 1. April sind Strutkits<br />

der Marke Spidan in TecDoc<br />

gelistet. R<br />

Spidan bietet ab sofort komplett vormonierte<br />

Standardfederbeine an, fertig zum sofortigen<br />

Einbau in der Werkst<strong>at</strong>t FoTo: GKN<br />

28 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Hella setzt <strong>auf</strong> Standort Österreich<br />

Die Hella Fahrzeugteile Austria (HFA) GmbH<br />

will mit einer ambitionierten Wachstumsund<br />

Innov<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egie ihre Position <strong>auf</strong><br />

dem Weltmarkt ausbauen. Gleichzeitig soll<br />

massiv in den Standort Österreich investiert<br />

werden, wie die beiden HFA-Geschäftsführer<br />

Ing. Manfred Gerger und Mag. Thomas Hiebaum<br />

bei einem Pressegespräch in Wien bekanntgaben.<br />

Hella investiert in den kommenden<br />

vier Jahren mehr als<br />

20 Mio. Euro, ein Großteil<br />

davon fließt in den Ausbau<br />

des Werks im burgenländischen<br />

Großpetersdorf.<br />

Durch die Erweiterung<br />

um eine rund 1.000 m2 große Halle können Werkzeugbau<br />

und technische<br />

Dienste aus dem Werk<br />

verlagert werden. Die dadurch<br />

freigewordene Fläche<br />

will Hella für den Bau<br />

einer neuen LED-Produktion<br />

nutzen, die bis Ende<br />

2012 ihren Dienst <strong>auf</strong>nehmen<br />

soll. Die Produktionskapazität<br />

für LED-Scheinwerfer wird damit<br />

<strong>auf</strong> über 500.000 Einheiten pro Jahr steigen.<br />

Wachstum bei Ums<strong>at</strong>z und Personal.<br />

Der Wachstumsplan sieht vor, dass der Ums<strong>at</strong>z<br />

von 68,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr<br />

2010/2011 (1.6. bis 31.5.) in den kommenden<br />

Jahren <strong>auf</strong> über 100 Mio. Euro zulegen kann.<br />

„Ich erwarte mir einen Zuwachs <strong>auf</strong> 110 Mio.<br />

Euro bis zum Jahr 2015“, so Gerger. Bei den<br />

Stückzahlen peilt man eine Steigerung von<br />

derzeit 3,8 Mio. <strong>auf</strong> über 5 Mio. verk<strong>auf</strong>te<br />

Scheinwerfer pro Jahr an. Den Anteil an LED-<br />

Geräten möchte das Unternehmen verdreifachen.<br />

Auch den Mitarbeiterstab stockt Hella<br />

kontinuierlich <strong>auf</strong>. 420 Mitarbeiter per Ende<br />

Februar bedeuten eine Zunahme von 67 Personen<br />

<strong>auf</strong> Jahressicht. Gerger geht davon aus,<br />

dass Hella mit allen Maßnahmen in Großpetersdorf<br />

und Wien auch in den kommenden<br />

Werkst<strong>at</strong>t finden leicht gemacht<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Jahren personell im zweistelligen Prozentbereich<br />

wachsen werde.<br />

Die Österreich-Tochter des deutschen Licht-<br />

und Elektronikspezialisten h<strong>at</strong> im Konzern<br />

die globale Verantwortung für Scheinwerfer<br />

im Land- und Baumaschinenbereich sowie<br />

im Bereich Power-Sports (Motorräder, ATV,<br />

Schneeschlitten, Elektrofahrzeuge). Zudem<br />

wird der globale Vertrieb direkt an die gro-<br />

Große Freude über 15. Mio. produzierte Arbeitsscheinwerfer<br />

ultra Beam: (v.l.) Produktmanager<br />

Mag. (FH) Stefan Maierhofer und die<br />

beiden HFA-Geschäftsführer Mag. Thomas<br />

Hiebaum und Ing. Manfred Gerger<br />

ßen Hersteller von der Wiener Hella-Niederlassung,<br />

die seit Jahresbeginn im Millennium<br />

Tower beheim<strong>at</strong>et ist, koordiniert.<br />

Erfolgsgeschichte Ultra Beam. Freuen<br />

kann man sich bei Hella auch über ein Jubiläum:<br />

Vom Arbeitsscheinwerfer Ultra Beam<br />

konnten bei einer Jahresfertigung von rund<br />

1,5 Mio. Einheiten bereits über 15 Millionen<br />

Stück produziert werden. „Das ist ein Grund<br />

zum Feiern, denn der robuste Ultra Beam ist<br />

eine echte österreichische Erfolgsgeschichte<br />

und zugleich der weltweit meist produzierte<br />

Arbeitsscheinwerfer“, unterstreicht Produktmanager<br />

Mag. (FH) Stefan Maierhofer. R<br />

Schnell und unkompliziert die nächstgelegene Werkst<strong>at</strong>t <strong>auf</strong>zufinden, wird in Zukunft einfacher.<br />

Denn eine neue Smartphone-App von Hella sucht alle Hella-Servicepartner im Ort,<br />

Postleitzahlen-Bereich oder Umkreis und zeigt relevante Details wie Adresse und Öffnungszeiten<br />

übersichtlich an. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann direkt über die App die<br />

Werkst<strong>at</strong>t anrufen oder bei Rückfragen die integrierte E-Mail-Funktion nutzen. Für eine<br />

schnelle Orientierung sorgt die zoombare Umgebungskarte, ein Routenplaner berechnet<br />

zugleich die kürzeste Strecke vom aktuellen Standort zur Werkst<strong>at</strong>t. Regelmäßige Upd<strong>at</strong>es<br />

garantieren einen stets aktuellen Stand.<br />

Die App ist im Apple iTunes sowie im Android Marketplace Store erhältlich. Dorthin gelangt<br />

man am einfachsten über die Website www.hella.com/apps.<br />

Die Zauberformel<br />

des sauberen<br />

Bremsens:<br />

Die neuartige Bremsbelagrezeptur stoppt<br />

die Entwicklung von Bremsstaub und lässt<br />

Felgen magisch glänzen. Das Unglaubliche:<br />

nebenbei faszinieren Textar epad Bremsbeläge<br />

durch fantastischen Bremskomfort<br />

und erstklassige Performance. Ist das<br />

Magie? Nein, das ist die saubere Leistung<br />

professionellen Know-hows. Eben typisch<br />

Textar.<br />

www.textar.com<br />

Car Parts Handels GmbH<br />

Kolpingstraße 12 | 1230 Wien<br />

Tel.: 01 662 66 60-0 | Fax: 01 662 66 60-20<br />

verk<strong>auf</strong>@carparts.co.<strong>at</strong><br />

www.carparts.co.<strong>at</strong><br />

2 2012 AUTO Service Textar is a registered www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> trademark of TMD l Friction. 29


werkst<strong>at</strong>t<br />

Perfekte Anhängevorrichtungen und Fahrradträger<br />

Die angenehmen Temper<strong>at</strong>uren luden in<br />

diesem Jahr schon im März zu einer Radtour<br />

ein und da empfiehlt es sich, <strong>auf</strong> das passende<br />

Equipment für den Bike-Transport zu<br />

achten. Der neue Fahrradträger von Bosal<br />

macht das Zweirad mobil.<br />

Das Modell Bosal Compact besticht durch<br />

hochwertige Verarbeitung, kompaktes Design<br />

und einfache Montage, kongenialer<br />

Weise an der Anhängevorrichtung Oris-M<strong>at</strong>ic<br />

von Bosal. Diese wegschwenkbare Anhängevorrichtung<br />

ist übrigens die ideale Lösung<br />

für alle Autofahrer, die ihre Anhängevorrichtung,<br />

wird sie nicht benötigt, unsichtbar hinter<br />

der Stoßstange verstecken und dabei auch<br />

noch saubere Hände behalten wollen. Dies<br />

bestätigt auch Christian Horv<strong>at</strong>, Leiter After<br />

Sales bei Wiesenthal Brunn/Geb., bei unserem<br />

Besuch in der Werkstätte: „Mit dem Bedienhebel,<br />

der nahezu unsichtbar unter der<br />

Stoßstange angebracht ist, kann die Oris-M<strong>at</strong>ic<br />

in weniger als zwei Sekunden hinter der<br />

Stoßstange versteckt<br />

werden, wodurch auch<br />

zum Beispiel beim Einparken<br />

in der Stadt<br />

wertvolle Zentimeter<br />

gewonnen werden.“<br />

Begeistert ist der erfahrene<br />

Werkstättenleiter<br />

auch vom Bosal Compact<br />

Fahrradträger, der<br />

durch sein extrem geringes Staumaß 50 x 70<br />

x 22 cm und sein niedriges Eigengewicht von<br />

lediglich 16 kg gleich positiv <strong>auf</strong>fällt: „Das geringe<br />

Gewicht erleichtert n<strong>at</strong>ürlich die Handhabung<br />

ungemein und mithilfe eines Schnellverschlusssystems<br />

ist der Träger innerhalb<br />

kürzester Zeit auch von zarten Frauenhänden<br />

zu montieren.“ Dank der optional erhält-<br />

Die wegschwenkbare Anhängevorrichtung<br />

oris-M<strong>at</strong>ic von Bosal<br />

lässt sich bei Nichtgebrauch<br />

unsichtbar hinter der Stoßstange<br />

verstecken FoTo: BoSAL<br />

lichen Auffahrrampe wird das Be- und Entladen<br />

von schweren Fahrrädern oder E-Bikes<br />

zum Kinderspiel. Beschädigungen am Fahrzeug<br />

können damit ausgeschlossen werden.<br />

Qualit<strong>at</strong>iv hochwertige Haltegurte und Radstopper<br />

gewährleisten darüber hinaus einen<br />

sicheren Transport der Fahrräder <strong>auf</strong><br />

den verstellbaren Aluminiumschienen. Markus<br />

W. Lämmli, Sales Director von Bosal in<br />

Österreich, besucht hierzulande immer wieder<br />

auch Kfz-Werkstätten, um das Feedback<br />

Großer Run <strong>auf</strong> Gerlinde Kaltenbrunner on tour<br />

Nachdem die Oberösterreicherin Gerlinde<br />

Kaltenbrunner als erste Frau alle Achttausender<br />

bezwungen h<strong>at</strong>, interessieren sich nun<br />

immer mehr Fans der Alpinistin für deren Erlebnisse<br />

<strong>auf</strong> den höchsten Gipfeln der Erde.<br />

Gerlinde Kaltenbrunner h<strong>at</strong> deshalb eine Vortragstour<br />

gestartet und wurde dabei auch von<br />

ihrem langjährigen Sponsor Banner B<strong>at</strong>terien<br />

unterstützt. AUTOSERVICE konnte <strong>auf</strong> Einladung<br />

des Linzer B<strong>at</strong>terieherstellers die Veranstaltung<br />

in Neudörfl, im nördlichen Burgenland,<br />

besuchen und dem wirklich <strong>at</strong>emberaubenden<br />

Vortrag der Power Lady aus Spittal/<br />

Pyhrn <strong>auf</strong>merksam lauschen. <strong>Sie</strong> erzählte von<br />

den Mühen, Strapazen und den großen Gefahren,<br />

die auch drei Bergkameraden zum Verhängnis<br />

wurden und schließlich den mehrma-<br />

ligen Versuchen, den letzten ihrer angepeilten<br />

Achttausender, den gefürchteten K2 zu bezwingen.<br />

Von der selten gekletterten chinesischen<br />

Seite gelang ihr schließlich auch dieser<br />

Beim Bosal AuToSERVICE-Test an einem<br />

Mercedes Viano in der Kfz-Werkstätte: (v.l.)<br />

Markus W. Lämmli, Sales Director von Bosal<br />

in Österreich und Christian Horv<strong>at</strong>, Leiter<br />

After Sales Wiesenthal, Brunn/Geb.<br />

<strong>auf</strong> die Produkte des belgischen Herstellers<br />

auszuloten. „Es freut mich, dass unsere Oris-<br />

M<strong>at</strong>ic Anhängekupplung und der Fahrradträger<br />

Compact auch den Fachmann aus der<br />

Kfz-Werkstätte überzeugt haben. Als langjähriger<br />

Lieferant von Fahrzeugherstellern sind<br />

wir immer am Pulsschlag des Geschehens<br />

und entwickeln unsere Produkte aus Erfahrungen<br />

unserer Zusammenarbeit mit der Autoindustrie<br />

weiter. Alles ist TÜV-geprüft und<br />

erfüllt höchste <strong>Qualität</strong>sansprüche.“ R<br />

Gipfelsieg. Was bei aller Publicity und Ruhm<br />

auch beim Vortrag <strong>auf</strong>fiel: Gerlinde Kaltenbrunner<br />

ist die n<strong>at</strong>ürliche und kumpelhafte<br />

Bergsteigerin aus den oberösterreichischen<br />

Alpen geblieben und ihre authentische Schilderung<br />

fesselte alle Zuhörer. Banner B<strong>at</strong>terien<br />

fand mit Gerlinde Kaltenbrunner einen<br />

kongenialen Werbeträger, sind doch auch<br />

Starterb<strong>at</strong>terien höchsten Belastungen ausgesetzt<br />

und nur beste Vorbereitung durch Forschung<br />

und Entwicklung führt zu Produkten<br />

von höchster <strong>Qualität</strong>, wofür die „Bullen von<br />

Banner“ längst bekannt sind. R<br />

Gerlinde Kaltenbrunner signierte vor<br />

dem Vortrag ihr neues Buch. Der Andrang<br />

der Besucher war enorm<br />

30 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Der Berg ruft<br />

Seit Jahresbeginn ist Autoplus für den<br />

General vertrieb von Seilwinden von horntools<br />

verantwortlich. Auf der „absolut allrad“<br />

wurde Ende Februar ein gemeinsames<br />

Projekt für den Mitsubishi L200 vorgestellt.<br />

Mit dem Seilwindenset des<br />

Unternehmens aus Vorarlberg<br />

wird aus dem<br />

schon bisher für seinen robusten<br />

Eins<strong>at</strong>z in allen Lagen geschätzten<br />

Mitsubishi-Pick-up ein<br />

noch besseres Geländefahrzeug<br />

und damit ein wahres Arbeitstier.<br />

Entwicklungstechnisch h<strong>at</strong> das<br />

horntools-Team ganze Arbeit geleistet<br />

und mit Alpha 9.9 L200 einen<br />

Einbaus<strong>at</strong>z geschaffen, mit<br />

dem die Seilwinde komplett ins<br />

Fahrzeug verbaut werden kann.<br />

Auf Bohrlöcher wird verzichtet.<br />

Dank des horntools<br />

frame-bite Systems muss kein<br />

einziges Loch für die Befestigung<br />

der Seilwinde gebohrt werden.<br />

Zusätzlich wurde ein funktioneller<br />

Unterfahrschutz entwickelt.<br />

Durch die Anwendung des<br />

frame-bite Systems konnte die<br />

Bodenfreiheit um fast 7 % erhöht<br />

und somit der Böschungswinkel<br />

extrem verbessert werden.<br />

Der Seilwinden-Einbaus<strong>at</strong>z ist<br />

selbstverständlich TÜV-geprüft<br />

und kann sich auch designtechnisch<br />

sehen lassen. So gibt der<br />

schwarz pulverbeschichtete Unterfahrschutz<br />

mit dem Edelstahl-<br />

Seilfenster dem L200 ein bulliges<br />

Aussehen, ohne <strong>auf</strong>dringlich zu<br />

wirken.<br />

Technische Details. Nun zu<br />

den technischen D<strong>at</strong>en: Bei der<br />

Winde kommt ein dreistufiges<br />

Planetengetriebe zum Eins<strong>at</strong>z,<br />

die Zugkraft beträgt maximal<br />

4.300 kg. Möglich ist eine maximale<br />

Zuggeschwindigkeit (gemessen<br />

ohne Belastung) von 15 m/<br />

min. Motorenseitig wird <strong>auf</strong> einen<br />

Reihenschlussmotor mit einer<br />

maximalen Leistungs<strong>auf</strong>-<br />

horntools-Geschäftsführer Sven Gruber (l.) und Autoplus-Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />

Horst Jeziorko präsentierten bei der „absolut allrad“ den Seilwinden-Einbaus<strong>at</strong>z<br />

Alpha 9.9 L200<br />

nahme von 600 A bei einer Spannung<br />

von 12 Volt zurückgegriffen.<br />

Größenmäßig kommt man<br />

beim Stahlseil <strong>auf</strong> einen Durchmesser<br />

von 9,2 mm und eine<br />

Länge von 26 m, bei der Trommel<br />

<strong>auf</strong> einen Durchmesser von 63<br />

mm und eine Länge von 228 mm.<br />

Die Gesamtgröße beträgt 535 x<br />

175 x 224 mm (LxBxH). Gewichtsmäßig<br />

liegt man bei der Seilwinde<br />

bei 36,7 kg, dazu kommen noch<br />

19,8 kg für das Einbauset.<br />

Generell h<strong>at</strong> horntools Seilwinden<br />

mit einer Zugkraft von<br />

900 kg bis zu 9 Tonnen im Angebot.<br />

Die angebotenen Produkte<br />

sind laut horntools-Geschäftsführer<br />

Sven Gruber „einfach und un-<br />

kompliziert zu montieren“. „Der<br />

größte Vorteil unserer Seilwinden<br />

liegt sicher darin, dass bei<br />

der Montage keine baulichen<br />

Veränderungen am Fahrzeug<br />

vorgenommen werden müssen.“<br />

Beeindruckende Präsent<strong>at</strong>ion.<br />

Von der Kraft, die von den<br />

Seilwinden ausgeht, konnte sich<br />

das Publikum bei der „absolut allrad“<br />

ein Bild machen. So wurde<br />

mittels einer Laderampe die Wirkweise<br />

der Winde an einer virtuel-<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Der unterfahrschutz mit dem Edelstahl-Seilfenster<br />

passt sich stimmig in das Gesamtbild des L200 ein<br />

www.vanwezel.de<br />

len Steigung simuliert. Aber auch<br />

weitere Produkte von horntools<br />

wurden den interessierten Besuchern<br />

präsentiert. Etwa der Luftwagenheber<br />

Exhaust Jack, wo<br />

dank eines Hebekissens, das mit<br />

Auspuffgasen oder mittels eines<br />

Kompressors <strong>auf</strong>gepumpt wird,<br />

das Fahrzeug <strong>auf</strong>gehoben werden<br />

kann. Damit erspart man sich das<br />

<strong>auf</strong> schlammigem Terrain oftmals<br />

aussichtslose Unterfangen, einen<br />

herkömmlichen Wagenheber anzusetzen.<br />

R<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 31


werkst<strong>at</strong>t<br />

Mutlu B<strong>at</strong>terien verfünffachten den Abs<strong>at</strong>z und trotzen dem Frost<br />

Glücklich wer eine Mutlu-B<strong>at</strong>terie in den<br />

harten Frosttagen des heurigen Februars<br />

als starkes Herz im Fahrzeug h<strong>at</strong>te: <strong>Sie</strong> verhalf<br />

auch bei extremen Minustemper<strong>at</strong>uren<br />

zu einem problemlosen Start. Bülent Böyük,<br />

Geschäftsführer von Mutlu Austria, freut sich,<br />

dass sich sein Abs<strong>at</strong>z diesen Winter verfünffacht<br />

h<strong>at</strong> und dass bei allen 5.000 verk<strong>auf</strong>ten<br />

Mutlu-B<strong>at</strong>terien keine einzige Reklam<strong>at</strong>ion<br />

war.<br />

Mutlu B<strong>at</strong>terien, als klassische Blei-Säure-<br />

Starterb<strong>at</strong>terien, sind für alle Pkw, Lkw, Motorboote,<br />

Land- und Baumaschinen geeignet.<br />

Weiters sind auch Traktionsb<strong>at</strong>terien für Stapler<br />

demnächst im Programm. Qualit<strong>at</strong>iv können<br />

sich diese mit bekannten intern<strong>at</strong>ionalen<br />

B<strong>at</strong>teriemarken messen: „Erst kürzlich wurde<br />

bei einem Service eine elf Jahre alte und noch<br />

immer funktionstüchtige Mutlu-B<strong>at</strong>terie getauscht.<br />

Das muss uns erst einmal wer nachmachen“,<br />

freut sich Böyük.<br />

Selbstverständlich wird Mutlu B<strong>at</strong>terien<br />

auch dem Umweltgedanken gerecht. Nicht<br />

nur dass bei der Produktion <strong>auf</strong> Umweltverträglichkeit<br />

geachtet wird, ist dies auch mit<br />

Zertifizierungen nach ISO/TS 16949:2009,<br />

ISO 9001:2000 und ISO 14001:2004 umfassend<br />

dokumentiert.<br />

Die B<strong>at</strong>terien sind im Raum Wien, Niederund<br />

Oberösterreich bereits flächendeckend<br />

erhältlich. Derzeit werden noch Vertragshändler<br />

im Westen Österreichs gesucht. Nach<br />

abgeschlossener Markteinführung in Österreich<br />

sollen auch die östlichen Nachbarländer<br />

in Angriff genommen werden. Für 2012<br />

peilt das Unternehmen mit bereits 10.000 ver-<br />

k<strong>auf</strong>ten B<strong>at</strong>terien einen Ums<strong>at</strong>z von 1,5 Millionen<br />

Euro an und 2014 einen Ums<strong>at</strong>z von 3,75<br />

Millionen bei 25.000 B<strong>at</strong>terien.<br />

Der größte türkische und drittgrößte europäische<br />

Starterb<strong>at</strong>terienhersteller Mutlu<br />

Aku wurde 1945 gegründet und stellt seit<br />

1955 B<strong>at</strong>terien her. In der Produktionsstätte<br />

im asi<strong>at</strong>ischen Teil von Istanbul werden je-<br />

Erste schwenkbare Anhängekupplung zum Nachrüsten<br />

In gewohnter Westfalia-<strong>Qualität</strong> werden<br />

unter dem Namen „RX-System“ jetzt auch<br />

schwenkbare Kupplungen im Handel angeboten.<br />

Dabei basieren diese Systeme <strong>auf</strong> Ideen<br />

aus der Erstausrüstung.<br />

So findet das neue Schwenksystem von<br />

Westfalia-Automotive dank seiner kompakten<br />

Bauweise und eines speziellen Bewegungsab-<br />

Schwenkbare Anhänge-<br />

kupplung RX-System<br />

FoTo: WESTFALIA<br />

l<strong>auf</strong>es auch in Pkw mit engen Bauräumen ausreichend<br />

Pl<strong>at</strong>z und auch der benötigte Stoßfängerausschnitt<br />

ist minimal. Die Entriegelung<br />

der Anhängekupplung erfolgt über einen<br />

Handgriff, der hinter dem Stoßfänger<br />

angebracht, leicht zu erreichen ist. Per Hand<br />

wird die Kugelstange anschließend in die endgültige<br />

Position gebracht, wobei ein Warnton<br />

(v.r.) Bülent Böyük, Geschäftsführer von Mutlu Austria,<br />

mit Vertriebsleiter Gerhard Rohrböck FoTo: MuTLu<br />

Mutlu-B<strong>at</strong>terien sorgten auch bei den extremen Minustemper<strong>at</strong>uren<br />

im Februar für einen problemlosen Start<br />

des Jahr etwa fünf Millionen B<strong>at</strong>terien erzeugt.<br />

Der Marktanteil in der Türkei beträgt<br />

85 %. Exportiert wird in über 25 Länder weltweit.<br />

Dabei ist Mutlu Marktführer in den<br />

GUS-Sta<strong>at</strong>en. Mutlu Aku beliefert als Erstausst<strong>at</strong>ter<br />

namhafte Firmen wie Ford, Fi<strong>at</strong>,<br />

Hyundai, MAN, Mercedes-Benz, Toyota, Opel<br />

und Renault. R<br />

den Zustand der Verriegelung signalisiert.<br />

Die <strong>auf</strong> der Kugelstange montierte Steckdose<br />

ermöglicht zudem eine komfortable Herstellung<br />

der elektrischen Verbindung zwischen<br />

Pkw und Anhänger/Fahrradträger. Wird die<br />

Anhängekupplung nicht benötigt, schwenkt<br />

sie komplett hinter den Stoßfänger des Pkw<br />

und ist somit unsichtbar. Das RX-System wird<br />

grundsätzlich als Kit mit einem 13-poligen,<br />

fahrzeugspezifischen Elektros<strong>at</strong>z, ausgeliefert,<br />

was neben optimierter Logistik auch zu<br />

Kostenvorteilen für den Händler und Endkunden<br />

führt. Teile des Elektros<strong>at</strong>zes sind bereits<br />

vormontiert, d.h. die Einbauzeit in der<br />

Werkst<strong>at</strong>t verringert sich und etwaige Einb<strong>auf</strong>ehler<br />

können vermieden werden.<br />

Zunächst ist die schwenkbare Anhängekupplung<br />

als Nachrüstlösung für den VW Pass<strong>at</strong><br />

und die Mercedes E-Klasse erhältlich (ab<br />

Mai 2012), wobei das Angebot an RX-Systemen<br />

konsequent weiter ausgebaut wird. R<br />

32 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Energiespeicher der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />

Ein ganzer Pavillon voller Zukunftsideen,<br />

neuester Technologien und marktfähiger<br />

Produkte für umweltfreundliche Autos. Mittendrin,<br />

im Pavillon Vert des 82. Auto-Salons<br />

in Genf, präsentierte Johnson Controls sein<br />

umfassendes B<strong>at</strong>terie-Know-how: von der<br />

Start-Stopp-B<strong>at</strong>terie bis zur prism<strong>at</strong>ischen Lithium-Ionen-Zelle<br />

für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.<br />

„Der Pavillon Vert steht im Zeichen<br />

der Nachhaltigkeit: Unsere Energiespeichersysteme<br />

der nächsten Gener<strong>at</strong>ion<br />

helfen unseren Kunden,<br />

Autos zu bauen, die<br />

weniger Kraftstoff benötigen.<br />

Damit passen wir<br />

perfekt in den speziellen,<br />

grünen Bereich des Autosalons<br />

in Genf“, sagt Stefan<br />

Suckow, Managing Director<br />

bei Johnson Controls. „Aktuell arbeiten<br />

wir daran, Lithium-Ionen-B<strong>at</strong>terien<br />

erschwinglicher zu machen, um die<br />

Einführung in den Massenmarkt zu erleichtern.“<br />

Preiswertere Energiespeicher. Eine<br />

Schlüsseltechnologie für den weiteren Fortschritt<br />

sind die Submodule, das elektrische<br />

Herz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.<br />

<strong>Sie</strong> bestehen heute zumeist aus runden Lithium-Ionen-Zellen<br />

und werden von Johnson<br />

Controls schon für viele Fahrzeuge in Serie<br />

produziert. Die nächste Gener<strong>at</strong>ion der Submodule<br />

verfügt über prism<strong>at</strong>ische Zellen, dadurch<br />

benötigen sie weniger Bauraum und<br />

lassen sich leichter in Fahrzeuge integrieren.<br />

Die Submodule enthalten alle wesentlichen<br />

Komponenten wie Speicherzellen, elektrisches<br />

Kollektorsystem, Überwachungselekt-<br />

ronik, Kühlsystem und mechanische Befestigungsmöglichkeiten.<br />

Durch eine Art Baukastensystem<br />

lassen sie sich leichter an verschiedene<br />

Fahrzeuge anpassen. Das verkürzt Entwicklungszeiten<br />

und hilft, sie preiswerter zu<br />

produzieren. Spätestens 2014 sollen sie in die<br />

Serien- produktion gehen, denn<br />

das Unternehmen<br />

plant, entsprechendevollautom<strong>at</strong>ischeProduktionskapazitäten<br />

im Rahmen des n<strong>at</strong>ionalenSch<strong>auf</strong>ensterprojekts<br />

in Hannover<br />

<strong>auf</strong>zubauen. Die Erfahrung<br />

Die Submodule, das elektrische<br />

Herz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen,<br />

sollen spätestens 2014 in Serienproduktion<br />

gehen FoTo: JoHNSoN CoNTRoLS<br />

aus dem Projekt nutzt das Unternehmen, um<br />

weiterhin B<strong>at</strong>teriekosten zu senken.<br />

Submodule virtuell zusammenbauen.<br />

Einen Blick in die Zukunft warfen die Besucher<br />

des Genfer Auto-Salons: An einem 3-D-<br />

Projektions-Tisch konnten sie virtuell Submodule<br />

aus verschiedenen Zellen zusammenbauen<br />

und nebenbei viele technische Details<br />

zu den Produkten erfahren. Für Testfahrten<br />

<strong>auf</strong> dem Gelände stand ein Ford Transit Connect<br />

Electric zur Verfügung, das mit einer Lithium-Ionen-B<strong>at</strong>terie<br />

von Johnson Controls<br />

ausgest<strong>at</strong>tet war. „Umweltfreundlichen Fahrzeugen<br />

gehört die Zukunft. Johnson Controls<br />

treibt diese Entwicklung voran“, so Stefan<br />

Suckow. R<br />

SEILWINDEN - UNVERZICHTBARES<br />

ZUBEHÖR FÜR IHREN MITSUBISHI L200<br />

„Freund sein<br />

zahlt sich aus“<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Werkstätten können jetzt dank des<br />

Kraemer & Freund (KF) Schraubenfeder-Prämien-Programms<br />

2012 von jeder verbauten<br />

Fahrzeugfeder doppelt profitieren.<br />

Unter dem Motto „Freund sein zahlt sich aus“<br />

haben Werkstätten die Möglichkeit, zehn Mal<br />

echtes Rennfeeling mit der „Race Experience<br />

XL“ <strong>auf</strong> der Rennstrecke im holländischen<br />

Zandvoort zu gewinnen. Die Kampagne geht<br />

bis einschließlich 30. September 2012. Teilnahmebedingungen<br />

finden Werkstätten unterwww.kraemerund-freund.de/praemien.<br />

Und so funktioniert<br />

es: Einfach online<br />

registrieren,<br />

persönliches Sammelposteranfordern,<br />

die Etiketten<br />

von den Kartons der<br />

verbauten Kraemer<br />

& Freund Schraubenfedern<br />

ablösen<br />

und <strong>auf</strong> das Plak<strong>at</strong><br />

kleben. Je mehr Etiketten<br />

gesammelt<br />

werden, desto exklusiver<br />

wird die persönliche<br />

Prämie. R<br />

Beim KF Schraubenfeder-Prämien-Programm<br />

2012 können sich Werkstätten mit<br />

jeder eingebauten Kraemer & Freund Schraubenfeder<br />

jetzt <strong>at</strong>traktive Prämien sichern<br />

FoTo: KRAEMER & FREuND<br />

Seilwindenset inkl. Unterfahrschutz:<br />

So wird die Geländetauglichkeit massiv<br />

verbessert. verbessert. 4,3 4,3 to Zugkraft - 15m/min.<br />

Seilwinde für die Anhängerkupplung: Mit 5 Meter Kabel<br />

und Freil<strong>auf</strong>kupplung. Wahlweise mit Fernbedienung!<br />

Nähere Inform<strong>at</strong>ionen erhalten <strong>Sie</strong> bei Ihrem Mitsubishi Partner.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 33


werkst<strong>at</strong>t<br />

Optibelt Automotive im neuen Look<br />

Der Name Optibelt steht weltweit für Leistung und Effizienz, Leidenschaft und Präzision.<br />

Jetzt h<strong>at</strong> das Traditionsunternehmen aus dem deutschen Höxter seiner Automotive-Sparte<br />

zu einem neuen Look verholfen, der diese Werte konsequent transportiert.<br />

Klar strukturiert präsentieren sich die Verpackungen von optibelt FoToS: oPTIBELT<br />

Ein frisches, dynamisches und zukunftsweisendes<br />

Design bestimmt ab sofort<br />

die beiden Segmente CarPOWER und<br />

TruckPOWER und macht Optibelt Automotive<br />

authentisch und nahbar – weltweit.<br />

Klar strukturierte Verpackungen.<br />

Optibelt h<strong>at</strong> die gewohnte Automotive-<strong>Qualität</strong><br />

neu verpackt und präsentiert sich nun<br />

mit einem ansprechenden Design am globalen<br />

Markt. Hersteller und Händler profitieren<br />

gleichermaßen: Die neuen Verpackungen<br />

sind klar strukturiert und mit allen wichtigen<br />

Inform<strong>at</strong>ionen bestückt, die dem Verk<strong>auf</strong> des<br />

umfassenden Sortiments von Optibelt dienen.<br />

Der neue Auftritt gibt Orientierung und Sicherheit,<br />

kommuniziert <strong>auf</strong> Augenhöhe mit<br />

Händlern und Kunden. Mech<strong>at</strong>ronikmeister<br />

Michael Buchholz und Berufskraftfahrer<br />

Jens Klossek haben Optibelt Automotive ihr<br />

Gesicht verliehen. Beide stehen für Kompetenz<br />

und Sachverstand.<br />

Auch im Kleinen ganz groß. Als VW im<br />

Rahmen der IAA im September 2011 die viel<br />

beachtete Premiere des neuen VW up! feierte,<br />

knallten auch bei Optibelt die Korken.<br />

Das deutsche Familienunternehmen ist Erstausrüster<br />

des neuen VW-Kleinwagens und<br />

sorgt dafür, dass beim 44 kW/60 PS star-<br />

ken Dreizylinder-Benziner alles rund läuft.<br />

Der im VW up! quer eingebaute Frontmotor<br />

mit Vorderradantrieb stellte für die Volkswagen-Entwickler<br />

zunächst eine Herausforderung<br />

dar. Auf engstem Raum mussten alle<br />

Komponenten des 1-Liter-Aggreg<strong>at</strong>s pl<strong>at</strong>ziert<br />

werden. Hier machte sich die enge Zusammenarbeit<br />

mit Optibelt bezahlt. Die Mühe<br />

h<strong>at</strong> sich gelohnt, denn der VW up! zeigt sich<br />

schon mit dem kleinsten Motor sportlich. Zusätzlich<br />

zur Basisversion mit 44 kW/60 PS ist<br />

noch eine Variante des Dreizylinder-Benziners<br />

mit 55 kW/75 PS geplant. Darüber hinaus<br />

wird es <strong>auf</strong> der Basis des Benziners ein<br />

Erdgasmodell geben. Die entsprechende Elektrovariante<br />

ist für 2013 geplant. Der neue<br />

VW up! wird unter 10.000 Euro zu haben sein.<br />

Ob er an die Erfolgsgeschichte des VW-Käfers<br />

anknüpfen wird, muss sich allerdings noch<br />

zeigen. Das Zeug dazu h<strong>at</strong> er allemal.<br />

Für jeden Bedarf die passende Ausrüstung.<br />

Im Bereich CarPOWER bietet Optibelt<br />

Antriebsriemen, die immer höheren Belastungen<br />

standhalten und die durch ihre ex treme<br />

Langlebigkeit überzeugen. So gibt es mit dem<br />

Optibelt RBK einen Hochleistungs-Keilrippenriemen<br />

für alle Standard- und Serpentinenantriebe<br />

in gängigen Pkw. Er überträgt höhere<br />

Leistungen souverän und braucht dabei we-<br />

nig Pl<strong>at</strong>z. Der Optibelt RBK h<strong>at</strong> sich bei führenden<br />

Automobilherstellern in der Erstausrüstung<br />

durchgesetzt.<br />

Für höchste Anforderungen ist Optibelt ZRK<br />

entwickelt worden. Dieser Zahnriemen sorgt<br />

auch noch nach vielen Tausenden Betriebsstunden<br />

für eine optimale Kraftübertragung.<br />

Das liegt an den optimal <strong>auf</strong>einander abgestimmten<br />

Einzelkomponenten, durch die sich<br />

immer wieder beste Ergebnisse bei Leistung<br />

und Lebensdauer erzielen lassen. Optibelt<br />

ZRK ist besonders in den kompakten Antrieben<br />

moderner Motoren punkto Wirtschaftlichkeit<br />

unübertroffen.<br />

Eine Spezialentwicklung für den Antrieb<br />

von Nebenaggreg<strong>at</strong>en in Pkw-Motoren stellt<br />

Optibelt Mar<strong>at</strong>hon 1 dar. Dieser flankenoffene<br />

Keilriemen zeichnet sich durch seine<br />

Der flankenoffene Keilriemen Mar<strong>at</strong>hon 1<br />

besticht durch Profilgenauigkeit und<br />

dehnungsarmes Spannungsverhalten<br />

Profilgenauigkeit und das dehnungsarme<br />

Spannungsverhalten aus. Er ist besonders<br />

wirtschaftlich und wartungsfrei, zudem überzeugt<br />

Optibelt Mar<strong>at</strong>hon 1 durch seine L<strong>auf</strong>ruhe.<br />

In jeder Profi-Werkst<strong>at</strong>t zu Hause sind die<br />

Optibelt Kit-Repar<strong>at</strong>ursätze, die für mehr<br />

Sicherheit beim Zahnriemenwechsel sorgen.<br />

<strong>Sie</strong> bestehen aus dem fahrzeugspezifischen<br />

Optibelt-ZRK-Zahnriemen, den passenden<br />

Spann- und Umlenkrollen, den zugehörigen<br />

Anbauteilen und der passenden<br />

Wasserpumpe. Damit ersparen die<br />

Optibelt-Kits das umständliche Bestellen von<br />

Einzelteilen. R<br />

34 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


werkst<strong>at</strong>t<br />

(v.r.) Juniorchef Michael Pichler und Exportmanager Heinz Margreiter<br />

beim Genfer Automobilsalon<br />

Glühkerzenspitzen-<br />

Ausziehs<strong>at</strong>z von Pichler<br />

Pichler Werkzeug ergänzt<br />

sein Sortiment an universellen<br />

Spezial-Werkzeugen. Oft<br />

kommt es vor, dass beim Demontieren<br />

der Glühkerze die<br />

empfindliche Spitze abreißt<br />

und im entsprechenden<br />

Kanal verbleibt. Da<br />

bei Glühkerzen mehrere<br />

Kombin<strong>at</strong>ionen des Befestigungsgewindes<br />

und Spitzendurchmessersexistieren,<br />

ist ein flexibles Werkzeug<br />

hier unerlässlich für<br />

freie Werkstätten, um <strong>auf</strong><br />

dieses Problem richtig reagieren<br />

zu können.<br />

Der Glühkerzenspitzen-Ausziehs<strong>at</strong>z<br />

ist in dieser<br />

Form und Vollständigkeit<br />

einzigartig und besticht durch<br />

mehrere Feinheiten wie Zentrierhilfe,<br />

variablen Tiefenan-<br />

schlag, exzellente <strong>Qualität</strong> und<br />

n<strong>at</strong>ürlich Anpassbarkeit <strong>auf</strong> alle<br />

Kerzengewinde und Spitzen-<br />

durchmesser. R<br />

Ein flexibles Werkzeug ist beim<br />

Demontieren von Glühkerzen<br />

unerlässlich<br />

Glühkerzenspitzen Ausbohr- und<br />

Ausziehs<strong>at</strong>z FoTo: PICHLER<br />

für eine hohe<br />

spanne<br />

B-TEILE VON WÜRTH<br />

Chemisch-technische Produkte<br />

B<strong>at</strong>terien<br />

Scheibenwischer<br />

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Fußm<strong>at</strong>ten<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 35


werkst<strong>at</strong>t<br />

Eberspächer ist „Supplier of the year“<br />

Der Großhändler für Kfz-Teile Wessels +<br />

Müller würdigte Eberspächer Exhaust<br />

Aftermarket mit dem „Supplier of the year“-<br />

Award für herausragende Leistungen als Lieferant.<br />

Einmal jährlich verleiht Wessels + Müller,<br />

einer der größten freien Autoteilehändler<br />

in Deutschland, den „Supplier of the year“-<br />

Award an seinen besten Lieferanten. Die<br />

Jury h<strong>at</strong> aus mehr als 350 Unternehmen ausgewählt<br />

und entschieden. Der Award für die<br />

besten Leistungen im Jahr 2011 wurde kürzlich<br />

in Osnabrück an Eberspächer überreicht.<br />

„Die Auszeichnung ist für uns Verpflichtung<br />

und Herausforderung, auch künftig Bestleis-<br />

tungen in allen Lieferantendisziplinen<br />

zu erzielen“, betonte dabei<br />

Gerald Forster, Geschäftsführer<br />

Eberspächer Exhaust Aftermarket,<br />

der den Award entgegennahm.<br />

„Besonders in den Disziplinen<br />

Lagermanagement und Lieferprogramm<br />

konnte Eberspächer nachhaltig<br />

überzeugen“, erklärte Frank<br />

Schröder, Vorstandsvorsitzender<br />

von Wessels + Müller. Wichtiges<br />

Erfolgskriterium war auch die<br />

hohe Service-Kompetenz: „Spitzenleistungen<br />

bei Marketing-, Vertriebs-<br />

und Logistik-Support quali-<br />

Texa mit neuer Konfort Serie 700<br />

Vollständig neu entworfen h<strong>at</strong> Texa die bekannte<br />

Geräteserie „Konfort“ für die Wartung<br />

und Befüllung von Fahrzeugklimaanlagen.<br />

Durch die Einführung des neuen Kältemittels<br />

R1234yf muss eine Werkst<strong>at</strong>t sowohl<br />

für den Eins<strong>at</strong>z von R1234yf als auch des<br />

altbekannten R134a gerüstet sein.<br />

Die Baureihe Konfort verfügt vor<br />

allem über das Top-Modell 780 R<br />

Bi-Gas, das gleichzeitig für beide<br />

Gase eingesetzt werden kann.<br />

Somit ist es für den Anwender<br />

möglich, die Anlage unabhängig<br />

vom eingesetzten Kältemittel zu<br />

wechseln.<br />

Die anderen Modelle 720<br />

R, 760 R, 760 R Bus (für Fahrzeuge<br />

mit großen Klimaanlagen)<br />

können hingegen sofort<br />

für das neue Gas R1234y oder<br />

für R134a erworben werden<br />

mit der Möglichkeit, zu einem<br />

späteren Zeitpunkt mithilfe eines<br />

entsprechenden optionalen<br />

Kits <strong>auf</strong> das neue Kältemittel umgerüstet<br />

zu werden.<br />

Auf R1234yf bestens ausgerichtet. Die<br />

neuen Konfort-Maschinen wurden für die<br />

speziellen Eigenschaften des neuen Kältemittels<br />

entwickelt. Texa weist hier <strong>auf</strong> die<br />

Entflammbarkeit, die Notwendigkeit<br />

einer deutlich höheren Genauigkeit<br />

bei der Kältemittelmessung und<br />

die Gefahr der Kontaminierung hin. Um<br />

das zu meistern, haben die Diagnosespezialisten<br />

eine Vielzahl an Vorkehrungen getroffen.<br />

Dazu zählen etwa eine akkur<strong>at</strong>e<br />

D<strong>at</strong>enbank mit über 7.000 Auswahlmöglichkeiten<br />

an Fahrzeuganlagen<br />

und der autom<strong>at</strong>ischen Einstellung der<br />

D<strong>at</strong>en für die korrekte Befüllung. Eine voll-<br />

ständig neue Betriebssoftware sorgt dank eines<br />

fortschrittlichen Netzes an Sensoren für<br />

die genaue Überwachung des gesamten Klimaservice-Prozesses.<br />

Texa setzt<br />

weiters <strong>auf</strong> maximale Sicherheit<br />

gegen die Entzündung<br />

des neuen Gases:<br />

mit doppelter Kontrolle<br />

eventueller Lecks<br />

und einem integrierten<br />

Hochleistungslüftersystem,<br />

ebenfalls doppelt<br />

ausgeführt und redundant<br />

ausgelegt.<br />

Weitere Fe<strong>at</strong>ures. Alle<br />

St<strong>at</strong>ionen mit Ausnahme<br />

der 720 R verfügen außerdem<br />

über ein Kältemittelwiegesystem,<br />

das die Unebenheiten<br />

des Bodens au-<br />

Mit dem Top-Modell 780 R Bi-Gas können<br />

Anlagen mit dem Kältemittel R134a genauso<br />

gewartet werden wie jene mit R1234yf<br />

fizierten die Aftermarketspezialisten<br />

definitiv für den ersten Pl<strong>at</strong>z“,<br />

so Schröder weiter. Neben der optimalen<br />

Verzahnung mit dem Handelspartner<br />

sorgt auch die überdurchschnittliche<br />

Akzeptanz der<br />

Marke Eberspächer beim Endkunden<br />

für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Ausgezeichnet für die Gesamtleistung<br />

im Jahr 2011: Der Wessels<br />

+ Müller Supplier-Award ging an<br />

Eberspächer Exhaust Aftermarket<br />

FoTo: EBERSPäCHER<br />

tom<strong>at</strong>isch elektronisch überwacht, um so die<br />

Fehlertoleranz bei der Messung des eingefüllten<br />

Kältemittels <strong>auf</strong> ein Minimum zu reduzieren,<br />

einen hermetisch geschlossenen Ölbehälter,<br />

um die Verunreinigung des Öls mit<br />

Feuchtigkeit zu verhindern, sowie über ein<br />

Kontroll- und Reinigungssystem des Öls, das<br />

überwacht, ob das richtige Öl für die Anlagenart<br />

eingefüllt wird. Zudem sind ein spezielles<br />

System der Ölwiegung und ein Analysegerät<br />

zur Verhinderung der Kontaminierung des<br />

Kältemittels beinhaltet.<br />

Air+ sorgt für Keimfreiheit. Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass es um die <strong>Qualität</strong><br />

der Luft aus Klimaanlagen nicht immer<br />

bestens bestellt ist. Aus diesem Grund h<strong>at</strong><br />

Texa Air+ entwickelt. Das professionelle Gerät<br />

besteht aus einem Ultraschallverdampfer,<br />

der im Fahrzeuginnenraum eine spezielle<br />

Lösung in kleinsten Dampfpartikeln versprüht.<br />

Dank Air+ gelangt die Reinigungslösung<br />

bis in die Tiefe der Klimaanlage und<br />

des Verdampfers und entfernt so Gerüche,<br />

Bakterien und feinste Unreinheiten. Dank<br />

der feinen Verteilung reinigt Air+ darüber<br />

hinaus den gesamten Innenraum, auch die<br />

Teppiche und Sitze. Das Gerät<br />

wird einfach im Innenraum<br />

in der Nähe der Lüftungsdüsen<br />

<strong>auf</strong>gestellt und die Klimaanlage<br />

bei geschlossener Umluftklappe<br />

in Betrieb genommen.<br />

Der Entkeimungsprozess dauert im<br />

Normalfall 15 Minuten, und sollte – besonders<br />

bei Personen mit Allergien – alle 6<br />

Mon<strong>at</strong>e wiederholt werden. R<br />

In nur 15 Minuten sorgt Air+ für die komplette<br />

Entkeimung von Klimaanlage und Innenraum<br />

36 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Pick-up Zubehör<br />

für Arbeit und Freizeit<br />

Neben einem reichhaltigen<br />

Produktangebot für Geländefahrzeuge<br />

und SUVs ist beim<br />

Zubehörspezialisten Taubenreuther<br />

auch eine große Auswahl<br />

an Pick-up Zubehör erhält-<br />

(v.l.) Die beiden Taubenreuther<br />

Geschäftsführer Wolfgang Mayer<br />

und Ing. Stefan Kasberger <strong>auf</strong><br />

der absolut allrad in Salzburg<br />

lich. Egal ob Ford, Isuzu, Mazda,<br />

Mitsubishi, Nissan, Toyota oder<br />

Volkswagen, bei Taubenreuther<br />

ist markenunabhängig das passende<br />

Zubehör verfügbar.<br />

Vielfach bewährt haben sich<br />

beispielsweise die ABS-Hardtops<br />

des australischen Herstellers<br />

ARB. Diese sind im Vergleich zu<br />

GFK-Hardtops leichter und verfügen<br />

über eine höhere Oberflächenhärte.<br />

Außerdem sind sie<br />

zu nahezu 100 % recycelbar. Und<br />

das Beste: Der Kunde kann sich<br />

sein Wunsch-Hardtop selbst zu-<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

sammenstellen – Lackierung, seitliche<br />

Schiebe- oder Klappfenster,<br />

seitliche Aluklappen, Dachträger<br />

für bis zu 150 kg – alles ist möglich.<br />

Die Hardtops werden dann<br />

nach Bestelleingang individuell<br />

vormontiert.<br />

Eine ideale Ergänzung<br />

zum<br />

Hardtop bilden<br />

die ARB-Schubladen<br />

für die Ladefläche.<br />

<strong>Sie</strong> sind in<br />

verschiedenen<br />

Größen und Ausführungenerhältlich<br />

und beliebigkombinierbar.<br />

Mit den drei<br />

Modulen (einfache<br />

Schublade,<br />

einfache Schublade<br />

mit Auszug,<br />

Auszug mit<br />

niedriger Schublade) in insgesamt<br />

11 unterschiedlichen Größen<br />

stehen über 200 Kombin<strong>at</strong>ionsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Weiters überzeugt das ARB-System<br />

durch seine Robustheit: Die<br />

Schubladen sind mit grauem, UVbeständigem<br />

Industrieteppich<br />

verkleidet, gekapselte Rollenlager<br />

<strong>auf</strong> gekanteten Edelstahlschienen<br />

sorgen für leichtgängiges<br />

Gleiten. Zusätzlich erhältliche,<br />

fahrzeugspezifische Seitenteile<br />

ermöglichen eine durchgehende<br />

Ebene und sorgen unter<br />

den leicht zu öffnenden Seitenteilen<br />

für noch mehr Stauraum sowie<br />

einen sauberen, maßgefertigten<br />

Abschluss. R<br />

Taubenreuther stellt je nach Kundenwunsch individuelle Hardtops<br />

zusammen. Eine ideale Ergänzung sind die robusten ARB-Schubladen<br />

FoTo: TAuBENREuTHER<br />

MEHRWERTMARKE<br />

Original-Markenqualität und Serviceleistung<br />

Über dem Durchschnitt<br />

beginnt der Mehrwert.<br />

Nur mit höchster Produktqualität, eindeutiger Kernkompetenz und<br />

maximaler Serviceleistung werden dauerhaft mehr Werte geschaffen.<br />

Dieser Anspruch treibt uns ständig an - seit über 75 Jahren - und heute<br />

mehr als jemals zuvor. Das Gute daran ist, dass der<br />

Unterschied zu unseren Fahrwerksteilen wirklich<br />

spürbar ist, denn <strong>auf</strong> starke Leistungen kann man<br />

immer bauen und vertrauen.<br />

Das alles h<strong>at</strong> uns zu dem geformt<br />

was wir heute sind -<br />

eine echte Mehrwertmarke!<br />

... um besser zu fahren.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 37<br />

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werkst<strong>at</strong>t<br />

AVL DiTest-Teams gewinnen<br />

Tuareg-Wüsten-Rallye<br />

<strong>Sie</strong>g gegen die Wüste: Zwei AVL DiTest-Teams gewinnen<br />

die Tuareg-Rallye in Marokko. Christof Danner und<br />

Jan Szekeres, sowie Göran Eibel und Mario Ivanic<br />

konnten im 2.500-Kilometer-Rennen den Gesamtsieg in<br />

ihren K<strong>at</strong>egorien nach Hause fahren.<br />

Für AVL DiTest-Chef Gerald Lackner und<br />

Wolfgang Rostek war die Rallye besonders<br />

abenteuerlich: Ein Überschlag <strong>auf</strong><br />

einer 800-Meter-Düne zog schwierige Repar<strong>at</strong>urarbeiten<br />

in der Wüste nach sich, die dank<br />

des mobilen Diagnosegeräts MDS Drive von<br />

AVL DiTest und viel Teamgeist erfolgreich waren.<br />

Doch die Pechsträhne hielt an und ein<br />

Crash mit einem 30-Tonnen-Lkw machte dem<br />

Landrover Defender von Lackner und Rostek<br />

dann endgültig den Garaus.<br />

Mit insgesamt sechs Stunden Vorsprung<br />

in der Klasse Car Profis gewann das Team<br />

Danner/Szekeres im Puch G320 souverän die<br />

Tuareg Rallye 2012. Für Christof Danner ist<br />

das bereits der sechste <strong>Sie</strong>g in der Profi-Klasse<br />

der Tuareg Rallye. Ein Sens<strong>at</strong>ions-Ergebnis<br />

fuhr ein weiteres Team mit AVL DiTest-Unterstützung<br />

ein: Mario Ivanic und Göran Eibel<br />

gewannen im offenen Polaris side by side die<br />

Klasse Car Am<strong>at</strong>eur Prototyp – und das bei ihrem<br />

ersten Rallye-Eins<strong>at</strong>z. Helge Leinich und<br />

Karl Hans Polzhofer schafften es in der Car<br />

Am<strong>at</strong>eur-Klasse <strong>auf</strong> Rang 7 und bis zum dritten<br />

Renntag schlug sich auch das Team Lackner/Rostek<br />

mit ihrem Landrover Defender<br />

TD 4 in der Car Am<strong>at</strong>eur Klasse gut.<br />

Die Rallye h<strong>at</strong>te für AVL DiTest-Chef Gerald<br />

Lackner und seinen Co-Piloten Wolfgang Rostek<br />

durchaus vielversprechend begonnen:<br />

Am Tag eins fuhren sie <strong>auf</strong> Pl<strong>at</strong>z 12, dicht gefolgt<br />

vom Team Leinich/Polzhofer, das ebenfalls<br />

in einem Landrover Defender den Pl<strong>at</strong>z<br />

13 belegte. Bei der Etappe zwei von Missour<br />

nach Merzouga konnten sich Lackner<br />

und Rostek trotz Problemen mit einem Stoßdämpfer,<br />

einem Windschutzscheibenbruch<br />

nach einem Steinschlag und einem verstopfen<br />

Luftfilter <strong>auf</strong> Pl<strong>at</strong>z 9 verbessern. Auch am<br />

dritten Tag lagen sie nach den Schwierigkeiten<br />

am Vortag sehr gut im Rennen. Doch zwischen<br />

Checkpoint 2 und 3 passierte es: Auf<br />

einem sehr steilen Dünenkamm gelang es<br />

nicht mehr rechtzeitig in die Falllinie zu lenken,<br />

der Defender überschlug sich und blieb<br />

am Dach liegen. Das Team blieb unverletzt,<br />

aber der Motor wollte nicht mehr anspringen.<br />

Werkst<strong>at</strong>t in den Dünen. Für Lackner<br />

und Rostek folgten drei Tage Repar<strong>at</strong>urarbei-<br />

(v.l.) Gerald Lackner und Wolfgang Rostek vor<br />

dem Start zur ersten Etappe<br />

ten in der Wüste, erschwert durch extreme<br />

Bedingungen, wie Sandstürme. Unterstützt<br />

wurden sie nach Kräften von Team-Techniker<br />

Bernhard Hofstätter: „Wir haben hier<br />

wirklich tolle Teamarbeit geleistet! Am späteren<br />

Abend des fünften Renntages waren wir<br />

dann so weit, das Öl in der Luftansaugung<br />

des Motors per Ladedruck ausblasen zu können“,<br />

schildert Lackner. Jetzt galt es, die entstandenen<br />

Fehlercodes in der Fahrzeugelektronik<br />

zu löschen: „Wir waren sehr froh, dass<br />

wir das MDS Drive dabei h<strong>at</strong>ten. Der robuste<br />

Tabet-PC läuft mit unserer Diagnosesoftware<br />

XDS 1000 und entlarvt diese Fehlercodes in<br />

der Elektronik. Wir konnten die Fehler damit<br />

rasch löschen und alle Funktionen wieder<br />

freischalten“, so Lackner. Aus der Wüste freigekämpft,<br />

h<strong>at</strong>te der Landrover endlich wieder<br />

Straße unter den Rädern. Doch die Pechsträhne<br />

hielt an …<br />

Lkw-Crash legte den Defender lahm.<br />

Am Rückweg aus der „Dünenwerkst<strong>at</strong>t“ legten<br />

Lackner und Rostek noch einen Stopp an<br />

einer Tankstelle ein. Gerade als sie von der öf-<br />

um den Landrover von Lackner und Rostek<br />

wieder <strong>auf</strong> die Räder und von der 800-Meter-<br />

Düne zu bekommen, war Teamwork gefragt<br />

Bernhard Hofstätter und Gerald Lackner bei<br />

der Repar<strong>at</strong>ur in der Wüste FoToS: AVL DITEST/W. RoSTEK<br />

fentlichen Straße zum Camp einbiegen wollten,<br />

fuhr ihnen ein 30-Tonnen-Lkw <strong>auf</strong> ihren<br />

frisch betankten Defender <strong>auf</strong>. Die Fahrer<br />

blieben dank Überrollschutz, Schalensitz<br />

und H-Gurt unverletzt, das Auto hingegen<br />

war nach dem Crash komplett fahruntüchtig.<br />

Die Tuareg-Rallye war damit für das<br />

AVL DiTest-Team Lackner/Rostek schon am<br />

fünften Renntag beendet. Doch eine weitere<br />

Rallye durch Afrika mussten die beiden noch<br />

bewältigen: Mit einem Abschleppwagen galt<br />

es, den havarierten Landrover in einem Tag<br />

von Merzouga nach Nador zu bringen, wo er<br />

dann nur durch Tritte gegen die Vorderräder<br />

– die Lenkung war beim Unfall gebrochen –<br />

<strong>auf</strong> der Fähre Richtung Heim<strong>at</strong> geparkt werden<br />

konnte. Mittlerweile sind alle vier Teams<br />

gut in Österreich gelandet – ihre Autos sind<br />

noch <strong>auf</strong> der Reise. Und trotz der vielen Zwischenfälle<br />

liebäugeln die AVL DiTest-Teams<br />

bereits mit einer Teilnahme an der Tuareg<br />

Rallye 2013: „Wir h<strong>at</strong>ten sicherlich einige<br />

Grenzerfahrungen, doch genau das h<strong>at</strong> uns<br />

auch fester zusammengeschweißt! Ein Abenteuer,<br />

bei dem es sich lohnt, es mehrmals zu<br />

erleben“, resümiert Lackner. Für den Tuareg-<br />

<strong>Sie</strong>ger 2012 Christof Danner geht es schon im<br />

August wieder zur Sache. Er wird<br />

bei der HunGarian Baja in Ungarn<br />

an den Start gehen, das MDS Drive<br />

von AVL DiTest mit im Gepäck – für<br />

alle Fälle. R<br />

Die <strong>Sie</strong>ger der Tuareg Rallye 2012<br />

Christof Danner und Jan Szekeres<br />

lassen sich gebührend feiern (v.l.)<br />

FoTo: CoRNELIA PoNGRITZ<br />

38 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


HA 3562<br />

Berner Unternehmensgruppe feiert Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />

Die Berner Unternehmensgruppe mit den<br />

Sparten Berner, Caramba und BTI h<strong>at</strong> erstmals<br />

in der 55-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

die Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />

in<br />

Euro innerhalb<br />

eines Geschäftsjahresüberschritten.<br />

Damit<br />

h<strong>at</strong> das Familienunternehmen<br />

im Geschäftsjahr<br />

2011/12 einen<br />

wichtigen Meilenstein<br />

erreicht.<br />

„Wir haben<br />

Albert Berner,<br />

Aufsichtsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />

und<br />

Gründer der Berner unternehmensgruppe<br />

FoTo: BERNER<br />

die Milliarde geknackt“,<br />

freut<br />

sich Albert Berner,Aufsichtsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />

und Gründer der<br />

Berner Unterneh-<br />

mensgruppe. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis<br />

des Engagements unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und der Loyalität unse-<br />

Industrie-Sectionaltor ALR Vitraplan<br />

rer Kunden. <strong>Sie</strong> haben das Unternehmen zu<br />

dem gemacht, was es heute ist. Dafür danke<br />

ich Ihnen ganz herzlich.“ Die Berner Unternehmensgruppe<br />

habe sich zu einem modernen<br />

europäischen Konzern entwickelt, der<br />

sein Wachstum ambitioniert vorantreibe.<br />

Erneut Rekordergebnis für TRW<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

„Dabei sind wir dennoch immer ein Familienunternehmen<br />

geblieben, das <strong>auf</strong> langfristigen<br />

und nachhaltigen Erfolg setzt. Werte wie<br />

Kompetenz, Persönlichkeit, Zuverlässigkeit<br />

und Verantwortung werden bei uns großgeschrieben“,<br />

betont Vorstand Lothar Aulich. R<br />

TRW h<strong>at</strong> das Finanzergebnis für das vierte Quartal 2011 veröffentlicht. Mit Umsätzen<br />

in Höhe von 4 Mrd. US-Dollar konnte eine Steigerung von 7 % gegenüber dem vergleichbaren<br />

Zeitraum des Vorjahres erzielt werden. Für das Gesamtjahr 2011 meldete<br />

das Unternehmen einen Ums<strong>at</strong>z in Rekordhöhe von 16,2 Mrd. US-Dollar, das ist<br />

eine Steigerung um 1,9 Mrd. US-Dollar oder 13 % im Vergleich zu 2010.<br />

„TRW knüpft mit seinem soliden Finanzergebnis im vierten Quartal 2011 an die guten Ergebnisse<br />

in den ersten drei Quartalen des Jahres an. Damit können wir jetzt das zweite Jahr<br />

in Folge ein Rekordergebnis in unserer Unternehmensgeschichte bekannt geben“, sagte<br />

John C. Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer von TRW. „Trotz einer<br />

schwachen und unsicheren Wirtschaftslage ist es uns gelungen, 2011 Rekordergebnisse<br />

beim Ums<strong>at</strong>z und dem Nettogewinn zu erzielen. TRW ist gut <strong>auf</strong>gestellt, um diesen positiven<br />

Trend auch 2012 fortzusetzen. Denn wir sehen <strong>auf</strong>grund der weltweit steigenden Nachfrage<br />

nach unseren innov<strong>at</strong>iven Technologien kontinuierliche Wachstumschancen. Unser<br />

wichtigstes Ziel für 2012 ist es daher, unsere offensive Wachstumsstr<strong>at</strong>egie weiterzuführen,<br />

um auch künftig den Erfolg des Unternehmens zu sichern.“<br />

Funktion trifft Design<br />

Hörmann-Tore<br />

mit Auszeichnung<br />

ASR 40: Aluminium-Tor<br />

in feiner Profiloptik<br />

Industrietore und Design:<br />

Bei Hörmann ist das kein<br />

Widerspruch. Das Industrie-<br />

Sectionaltor ALR Vitraplan<br />

wirkt durch die neue, flächenbündige<br />

Verglasung sehr edel.<br />

Und das bleibt auch so.<br />

Dafür sorgt die kr<strong>at</strong>zfeste<br />

DURATEC-Kunststoffverglasung.<br />

Ausgezeichnet<br />

mit dem reddot Award.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 39<br />

Mehr Infos unter: www.hoermann.<strong>at</strong>


werkst<strong>at</strong>t<br />

Automechanika wirft ihre Sch<strong>at</strong>ten voraus<br />

Die Branche harrt gespannt der Automechanika,<br />

dem Kfz-Event des Jahres. Die intern<strong>at</strong>ionale<br />

Leitmesse für die automotive Industrie<br />

wird heuer vom 11. bis 16. September in<br />

der Messe Frankfurt ihre Pforten öffnen. Bei<br />

der bis d<strong>at</strong>o letzten Auflage 2010 konnten<br />

4.471 Aussteller und 153.837<br />

Besucher gezählt werden. Diese<br />

Zahlen möchte man heuer noch<br />

übertreffen, wie Olaf Mußhoff,<br />

Direktor Automechanika, bei einer<br />

intern<strong>at</strong>ionalen Pressekonferenz<br />

in Budapest bekannt<br />

gab. „Auch heuer haben wir<br />

wieder die Möglichkeit, die gesamte<br />

Bandbreite der Industrie<br />

abzudecken“, so Mußhoff. Bei<br />

der Automechanika 2010 seien<br />

40 % der Besucher aus dem Management<br />

der Unternehmen gekommen.<br />

„Das zeigt, dass sich<br />

vor allem die Entscheider <strong>auf</strong><br />

der Automechanika treffen“.<br />

Heuer werden in den zahlreichen<br />

Hallen die Bereiche „Teile<br />

und Systeme“ 43 %, „Repar<strong>at</strong>ur<br />

und Instandsetzung“ 29 %, „Zubehör<br />

und Tuning“ 13 %, „Kundendienst<br />

und Autowäsche“ 11 % und „IT und<br />

Management“ 4 % der Ausstellungsfläche einnehmen.<br />

Per 1. März waren 2.668 Aussteller<br />

(2010: 2.475) <strong>auf</strong> einer Fläche von 168.532 m2 (2010: 156.977) angemeldet. Eine Zunahme<br />

zeichnet sich also deutlich ab.<br />

Neuheiten und Altbewährtes. Schwerpunkte<br />

sind heuer die Themen E-Mobility sowie<br />

Aus- und Weiterbildung, dazu kommen<br />

noch die Sonderschau Car Safety, Autome-<br />

chanika Green Directory, Aftermarket Forum<br />

und Automechanika Innov<strong>at</strong>ion Award. Rund<br />

130 Aussteller aus der Elektromobilitätsbranche<br />

haben sich bisher angemeldet, drei geplante<br />

Sonderschauen (E-Mobility Tag, Mobilität<br />

der Zukunft: Sonderschau und Erlebnis-<br />

(v.l.) Doris Höland (Deutsche Handelskammer<br />

in Österreich) und olaf Mußhoff (Direktor Automechanika)<br />

bei der Präsent<strong>at</strong>ion der Messe<br />

Frankfurt in Budapest<br />

parcours im Freigelände, Smart Grid: Themenpark<br />

<strong>auf</strong> rund 4.000 m 2 im Freigelände)<br />

sollen der umweltfreundlichen Technologie<br />

zusätzlichen Auftrieb verschaffen. Ebenfalls<br />

neu ist „Truck Competence“, wo – analog zur<br />

E-Mobility – ein eigener Besucherfolder <strong>auf</strong>gelegt<br />

wird. „Viele unserer Aussteller haben<br />

Verbesserter Bremskomfort<br />

ATE Ceramic Bremsbeläge bremsen sauber,<br />

leise und verschleißarm. Da die Bremsbeläge<br />

nahezu keinen Bremsstaub produzieren,<br />

schützen sie den Glanz der Felgen und ersparen<br />

so das <strong>auf</strong>wendige Säubern von hochwertigen<br />

Alu-Felgen. Dies verbessert nicht nur die<br />

Optik der Felgen, sondern trägt auch zu deren<br />

Werterhalt bei. Darüber hinaus verbessert<br />

die innov<strong>at</strong>ive Belagmischung den Bremskomfort<br />

signifikant. Durch den Eins<strong>at</strong>z von<br />

ATE Ceramic-Belägen bildet sich nach einer<br />

kurzen Einfahrphase ein Transferfilm <strong>auf</strong> der<br />

Bremsscheibe, der aus sehr harten und ver-<br />

ATE Ceramic Bremsbeläge zeichnen<br />

sich durch reduzierte Abnutzungserscheinungen<br />

aus FoTo: CoNTINENTAL<br />

spezielle Produkte für das Nfz-Segment, die<br />

Nachfrage ist also gegeben“, erklärt Mußhoff.<br />

„Green Directory“. Bewährt h<strong>at</strong> sich für<br />

ihn bei der Automechanika auch „Green Directory“,<br />

der „grüne Wegweiser“. „Hier können<br />

sich Aussteller bewerben,<br />

die speziellen Herausforderungen<br />

bei Produkten und Prozessen<br />

optimal begegnen. ‚Green<br />

Directory‘ wird kur<strong>at</strong>iert, als Ergebnis<br />

soll ein hochqualit<strong>at</strong>iver<br />

Branchenführer herauskommen.“<br />

Beibehalten wird auch<br />

der „Automechanika Award“,<br />

laut Mußhoff ein „Preis mit hohem<br />

Ansehen in der Branche“.<br />

„Heuer haben wir uns außerdem<br />

dafür entschieden, in der<br />

Galerie das Thema Aus- und<br />

Weiterbildung abzubilden. Es<br />

sind sechs St<strong>at</strong>ionen geplant,<br />

wo man verschiedene Arbeitstechniken<br />

ausprobieren kann,<br />

und ein Teilnahmezertifik<strong>at</strong><br />

vom Hersteller und dem jeweiligen<br />

Verband erhält. Das kann<br />

zwar die Weiterbildung im<br />

hochqualifizierten Bereich nicht ersetzen, es<br />

ist aber eine gute Möglichkeit der Ergänzung.“<br />

Österreichische Beteiligung. Aus Österreich,<br />

wo vor zwei Jahren 36 Aussteller und<br />

1.416 Fachbesucher in die Main-Stadt kamen,<br />

haben sich bisher (Stand 23. März) 20 Unternehmen<br />

angemeldet. Weitere fünf Firmen<br />

werden an einem Gemeinschaftsstand, der<br />

von der Außenhandelsstelle in Frankfurt betreut<br />

wird, ihre Angebote präsentieren. R<br />

schleißfesten Karbiden besteht. Dieser reduziert<br />

den Verschleiß und die Abnutzung der<br />

Bremsbeläge und -scheiben deutlich.<br />

Beim Thema Sicherheit werden n<strong>at</strong>ürlich<br />

keine Abstriche gemacht, denn ATE Ceramic<br />

Bremsbeläge erfüllen wie alle anderen ATE<br />

Bremseners<strong>at</strong>zteile selbstverständlich die Regelung<br />

ECE-R 90 und die Erwartungen der Autofahrer.<br />

Die Funktion von Fahrdynamikregelsystemen<br />

bleibt in vollem Umfang erhalten.<br />

ATE Ceramic Bremsbeläge können beim<br />

Bremsenservice problemlos anstelle der Standard-Bremsbeläge<br />

eingebaut werden. Es sind<br />

keine Umbau- oder Änderungsmaßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Das Produktportfolio von ATE Ceramic wird<br />

über die jetzige Erweiterung hinaus auch in<br />

Zukunft kontinuierlich ausgebaut werden. R<br />

40 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


werkst<strong>at</strong>t<br />

R<strong>auf</strong> und runter – problemlos<br />

mit richtigem Ers<strong>at</strong>z<br />

Ein typisches Werkst<strong>at</strong>t-Szenario:<br />

Lässt sich eine Scheibe<br />

nicht mehr elektrisch öffnen<br />

oder schließen, ist die freie Werkst<strong>at</strong>t<br />

häufig gezwungen, passende<br />

Ers<strong>at</strong>zteile beim Markenkollegen<br />

zu k<strong>auf</strong>en. Neben einer geschrumpften<br />

Marge muss hier-<br />

Mit einem breiten Produktportfolio<br />

deckt Magneti Marelli Aftermarket<br />

fast 80 % des Marktes<br />

der elektrischen Fensterhebersysteme<br />

ab. Das unternehmen<br />

liefert auch einzelne Komponenten<br />

um gezielte Repar<strong>at</strong>uren<br />

durchführen zu können<br />

FoTo: MAGNETI MARELLI<br />

bei mit einer längeren Repar<strong>at</strong>urdauer<br />

und dadurch unzufriedenen<br />

Kunden gerechnet werden.<br />

Die Produktvielfalt bei Fensterheber-Systemen<br />

ist nahezu unüberschaubar:<br />

Komplette Systeme,<br />

einzelne Motoren und mechanische<br />

Übertragungsteile,<br />

Steuergeräte und Komplettsysteme<br />

mit und ohne Komfortfunktionen<br />

rufen immer wieder<br />

Verwirrung bei Ers<strong>at</strong>z und Repar<strong>at</strong>ur<br />

hervor. Gerade für freie<br />

Werkstätten und für Markenbetriebe<br />

bietet Magneti Marelli<br />

After market praxisnahe Abhilfe<br />

mit einem Ers<strong>at</strong>zteilprogramm,<br />

das mit rund 800 Referenzen ca.<br />

80 % des gesamten Marktes abdeckt.<br />

Dabei erstreckt sich die<br />

Lieferpalette nicht nur <strong>auf</strong> Bauteile<br />

von Fahrzeugen neueren<br />

D<strong>at</strong>ums, sondern auch <strong>auf</strong> Ers<strong>at</strong>zteile<br />

für Fahrzeuge, deren Erstzulassung<br />

bis 1982<br />

zurückreicht.<br />

Während der<br />

Motor in der Regel<br />

durch Folien<br />

und Dichtungen<br />

vor Feuchtigkeit<br />

und Nässe geschützt<br />

ist, leidet<br />

die Mechanik<br />

unter äußeren<br />

Einflüssen.<br />

Wenn sich Rost<br />

und Gilb an Gestänge<br />

und Seilzügen<br />

festgesetzt<br />

haben, wird dem<br />

Motor die Arbeit<br />

erschwert.<br />

Im Zuge der Repar<strong>at</strong>urtauschenWerkstätten<br />

gerne ausschließlich<br />

den<br />

Motor. Die Ursache<br />

des Motorausfalls<br />

liegt<br />

aber häufig in der Schwergängigkeit<br />

der Mechanik. Daher ist es sicherer,<br />

das komplette System als<br />

Einheit zu tauschen. Bei modernen,<br />

brandaktuellen Fahrzeugtypen<br />

erfolgen Öffnen und Schließen<br />

über ein Steuergerät, das in<br />

der Regel deutlich mehr Funktionen<br />

übernehmen muss. Spiegelsteuerung,<br />

Einklemmschutz und<br />

Zentralverriegelung sind nur einige<br />

der möglichen Zus<strong>at</strong>z<strong>auf</strong>gaben.<br />

Bei solchen Systemen sind<br />

die Motoren in der Regel über<br />

das Bordnetz abgesichert, so dass<br />

auch hier die Störungen meist<br />

von der Mechanik hervorgerufen<br />

werden, ohne dabei den Motor<br />

oder das Steuergerät zu schädigen.<br />

Für neue Fahrzeugmodelle<br />

bietet Magneti Marelli auch den<br />

Mechanismus ohne Motor an. Damit<br />

kann die Werkst<strong>at</strong>t noch kundenfreundlicher<br />

reparieren. R<br />

Schmuckstück!<br />

Spitzen-Optik durch Anti-Rost-Beschichtung.<br />

Die MEYLE-Pl<strong>at</strong>inum Disc.<br />

> Eine korrosionsbeständige Zinklamellen-<br />

beschichtung schützt vor Rost<br />

> Die bewährte Kreuzschliff-<strong>Qualität</strong> sorgt für<br />

schnelles Einfahren<br />

> MEYLE-PD-Scheiben sind montagefertig –<br />

es ist kein Entfetten notwendig<br />

> Die MEYLE-PD-Scheibe sorgt für dauerhafte,<br />

feinste Spitzen-Optik – besonders bei Alufelgen<br />

www.meyle.com<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 41


werkst<strong>at</strong>t<br />

Vor Rost geschützt<br />

Die Wulf Gaertner Autoparts AG bietet<br />

eine beschichtete Pl<strong>at</strong>inum-Disk-Bremsscheibe<br />

ihrer Marke Meyle an, die eine spezielle<br />

Zinklamellenbeschichtung besitzt und<br />

somit lange vor Rost schützt. Darüber hinaus<br />

ist die Bremsscheibe mit einem Kreuzschliff<br />

versehen, der ein schnelles Einfahren sicherstellt.<br />

Der Hamburger Ers<strong>at</strong>zteile-Hersteller<br />

h<strong>at</strong> die PD-Bremsscheibe seiner Marke Meyle<br />

mit einer herkömmlichen Bremsscheibe<br />

aus dem freien Teilemarkt und einer<br />

ebenfalls beschichteten OE-Scheibe<br />

einem zehntägigen Vergleichstest<br />

unterzogen. Dieser simuliert den<br />

mehrjährigen Eins<strong>at</strong>z der Bauteile<br />

im Fahrzeug. Bei dem so genannten<br />

Salzsprühtest zur Simul<strong>at</strong>ion<br />

von Korrosionseinflüssen handelt<br />

es sich um ein bewährtes Verfahren<br />

nach dem Standard DIN 50021SS. Gegenüber<br />

der herkömmlichen Bremsscheibe, die<br />

eine starke, flächendeckende Rostbildung<br />

<strong>auf</strong>wies, h<strong>at</strong>te die Meyle-PD-Bremsscheibe<br />

nach 240 Stunden nur leichte Weißrostbildung<br />

und vereinzelt Rost an der Fläche und<br />

an Bohrungen an der Innenseite. Die beschichtete<br />

OE-Bremsscheibe zeigte ebenfalls<br />

sehr starke Rostbildung nahe der Bohrungen,<br />

zunehmende Rostbildung an den Rändern<br />

sowie ebenfalls Weißrostbildung. „Die deutlichen<br />

Ergebnisse haben uns bestätigt“, sagt<br />

Motorschaden früh erkennen<br />

Verunreinigungen im Motoröl besonders<br />

bei älteren Fahrzeugen können von glykolhaltigen<br />

Kühlmitteln herrühren. Die Folge<br />

ist ein Motorschaden. Bei einem Gebrauchtwagenk<strong>auf</strong><br />

lässt<br />

sich dieses Risiko<br />

ausschalten. Die<br />

Lösung zur Früherkennung<br />

von Motorschäden<br />

heißt<br />

MOTORcheckUP.<br />

MOTORcheckUP<br />

ist ein TÜV-geprüftesDiagnosesystem.<br />

Der Test<br />

ist einfach. Ein<br />

Tropfen Motoröl<br />

aus dem betriebswarmen<br />

Motor <strong>auf</strong><br />

das Testbl<strong>at</strong>t und<br />

Erich Pomassl,<br />

opuntia<br />

Geschäftsführer<br />

in kurzer Zeit entsteht ein Bild für die Diagnose.<br />

Wenn das Motoröl innerhalb von zwei<br />

bis vier Minuten einzieht, ist davon auszugehen,<br />

dass der Motor in Ordnung ist. Dauert<br />

es länger, können Kraftstoff oder Kühlmittel<br />

(Glykol) nachgewiesen werden. Eine fach-<br />

Sven Nielsen, technischer Leiter der Wulf Gaertner<br />

Autoparts AG. „<strong>Sie</strong> zeigen, wie wichtig<br />

eine hochwertige Beschichtung speziell bei<br />

Bremsscheiben ist und dass der freie Markt<br />

auch bei Bremskomponenten sehr gute Altern<strong>at</strong>iven<br />

zu OE anbietet.“<br />

Die hochwertigen PD-Pl<strong>at</strong>inum-Disk-Bremsscheiben<br />

der Marke Meyle verfügen über eine<br />

spezielle Zinklamellenbeschichtung FoTo: WuLF<br />

GAERTNER<br />

Breites qualitätsgeprüftes Sortiment.<br />

In der Produktgruppe Bremse h<strong>at</strong> der Hamburger<br />

Hersteller Wulf Gaertner Autoparts<br />

ein breites Sortiment qualitätsgeprüfter<br />

Bremsscheiben, -beläge und -komponenten<br />

seiner Marke Meyle. Im Vergleich zu her-<br />

MoToRcheckuP: Ein Tropfen genügt<br />

männische Begutachtung des Motors ist zu<br />

empfehlen. Der MOTORcheckUP von der<br />

Opuntia GmbH des früheren Eurotax Österreich<br />

Geschäftsführers Erich Pomassl<br />

kömmlichen Bremsscheiben ist die Meyle-PD-<br />

Bremsscheibe mit einer speziell entwickelten<br />

Zinklamellenbeschichtung überzogen. Die<br />

Oberflächenbeschichtung ist Chrom 6-frei<br />

und enthält weder Chromoxide noch weitere<br />

Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Nickel<br />

oder Quecksilber. Der Kreuzschliff stellt<br />

das Einbremsen sicher. Darüber hinaus<br />

steht Wulf Gaertner Autoparts mit zusätzlichen<br />

Serviceleistungen zur Seite. Dazu<br />

zählt eine Anleitung mit Inform<strong>at</strong>ionen,<br />

wor<strong>auf</strong> beim Austausch von<br />

Bremsscheibe und Bremsbelägen<br />

zu achten ist. Denn gerade<br />

beim Einbau der Meyle-<br />

PD-Bremsscheibe können<br />

sich die Kfz Betriebe einen<br />

Arbeitsschritt sparen: Müssen<br />

die neuen Bremsscheiben<br />

normalerweise vor<br />

dem Einbau entfettet werden,<br />

gilt dies nicht für die spezielle Oberflächenbeschichtung<br />

der Meyle-PD-Bremsscheiben.<br />

<strong>Sie</strong> sind sofort einbaubereit. Zur<br />

Kontrolle empfiehlt Wulf Gaertner Autoparts,<br />

den Seitenschlag der Bremsscheibe zu messen.<br />

Dieser sollte nicht mehr als 0,05 mm betragen.<br />

Die hochwertigen Produkte sind für<br />

alle gängigen Fahrzeugmodelle der Premium-<br />

und Mittelklasse sowie künftig auch für Kleinwagenmodelle<br />

erhältlich. R<br />

kostet 13 Euro, eine neue Zylinderkopfdichtung<br />

um die 800 Euro. Infos dazu sind unter<br />

www.fluidcheckup.<strong>at</strong> bzw. opuntia@chello.<strong>at</strong><br />

erhältlich. R<br />

42 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Schaeffler übertrifft Spitzenwerte<br />

Die Schaeffler AG h<strong>at</strong> 2011 bei<br />

Ums<strong>at</strong>z und Ergebnis die<br />

Spitzenwerte von 2010 deutlich<br />

übertroffen. Der Ums<strong>at</strong>z konnte<br />

zum ersten Mal in der Firmengeschichte<br />

die 10-Milliarden-Euro-<br />

Marke überspringen und stieg<br />

um 13 % <strong>auf</strong> rund 10,7 Mrd. Euro.<br />

Das oper<strong>at</strong>ive Ergebnis verbesserte<br />

sich um 12 % <strong>auf</strong> rund 1,7<br />

Mrd. Euro.<br />

Alle Regionen und Sparten trugen<br />

zu dieser Entwicklung bei.<br />

Die Region Asien Pazifik verzeichnete<br />

mit 18 % das höchste<br />

Ums<strong>at</strong>zwachstum, gefolgt von<br />

Europa ohne Deutschland mit<br />

14 %, Nordamerika mit 12 % und<br />

Deutschland mit 11 %. Der Ums<strong>at</strong>zanstieg<br />

in den beiden Sparten<br />

Automotive und Industrie<br />

lag deutlich über dem jeweiligen<br />

Marktwachstum im Berichtsjahr.<br />

Die Sparte Automotive steigerte<br />

den Ums<strong>at</strong>z um 13 % <strong>auf</strong> rund<br />

7,2 Mrd. Euro. Die Sparte Industrie<br />

wuchs um 15 % <strong>auf</strong> rund 3,5<br />

Mrd. Euro.<br />

Auf Basis der im Jahr 2011<br />

angemeldeten P<strong>at</strong>ente ist die<br />

Schaeffler Gruppe erneut unter<br />

den innov<strong>at</strong>ivsten Unternehmen<br />

in Deutschland zu finden.<br />

Geplant ist, in diesem Jahr wieder<br />

rund 5 % des Ums<strong>at</strong>zes in Forschungs-<br />

und Entwicklungsprojekte<br />

zu investieren. Generelle<br />

Schwerpunkte bleiben dabei die<br />

Felder Energieeffizienz, CO2-Re duzierung, Mech<strong>at</strong>ronik und E-<br />

Mobilität. Im Vordergrund der<br />

aktuellen Entwicklungen steht die<br />

Optimierung konventioneller Antriebs-<br />

sowie Hybridtechnologien.<br />

Die Entwicklung für das Gesamtjahr<br />

2012 sieht das Unternehmen<br />

verhalten optimistisch.<br />

„Der zu Beginn des zweiten<br />

Halbjahres 2011 beobachtete<br />

Trend h<strong>at</strong> sich fortgesetzt.<br />

Wir sehen derzeit eine Eintrübung<br />

der Nachfrage <strong>auf</strong> den europäischen<br />

Märkten. Weltweit<br />

entwickelt sich unser Geschäft<br />

aber weiter positiv. Wir rechnen<br />

gegenwärtig damit, dass das globale<br />

Wirtschaftswachstum nach<br />

einem moder<strong>at</strong>en Start im Jahresverl<strong>auf</strong><br />

2012 anziehen wird“,<br />

erklärte Dr. Jürgen M. Geißinger,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Schaeffler AG. „Wachstumsimpulse<br />

erwarten wir insbesondere<br />

aus Nordamerika sowie aus<br />

China, Indien und Russland. Auf<br />

dieser Basis streben wir 2012<br />

ein Ums<strong>at</strong>zwachstum von mehr<br />

als fünf Prozent an. Damit werden<br />

wir in unseren Kernmärkten<br />

auch weiterhin stärker wachsen<br />

als der Markt.“ R<br />

TRW Cotec Bremsbeläge<br />

Weil jeder Meter zählt<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Dr. Jürgen<br />

M. Geißinger,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der<br />

Schaeffler AG<br />

FoTo: SCHAEFFLER<br />

TRW beschichtet Bremsbeläge ab sofort mit Cotec, einer<br />

innov<strong>at</strong>iven Silik<strong>at</strong>schicht <strong>auf</strong> der Reibfläche. Insbesondere<br />

in der Einfahrzeit zeigen Bremsbeläge mit Cotec eine stark<br />

verbesserte Leistung.<br />

Unabhängige Bremstests belegen die hohe Leistungsfähigkeit<br />

im Vergleich zu Produkten namhafter Wett bewerber.<br />

Mit neuen Cotec-Belägen ausgest<strong>at</strong>tete Test fahrzeuge kamen<br />

bei insgesamt fünf Notbremsungen mindestens drei Meter<br />

früher zum Stillstand. Mehr zu den Testergebnissen <strong>auf</strong><br />

www.trwaftermarket.com/cotec<br />

Das gesamte TRW Bremsbelagprogramm wird derzeit<br />

<strong>auf</strong> die neue Beschichtung umgestellt. Bereits mit Cotec<br />

ausgelieferte Bremsbeläge tragen das Cotec-Logo <strong>auf</strong> der<br />

Verpackung.<br />

TRW Cotec - Bremsbeläge die<br />

Vertrauen schaffen.<br />

Bremse - Lenkung - Aufhängung<br />

www.trwaftermarket.com<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 43


werkst<strong>at</strong>t<br />

Bremsen- und Fahrwerksteile bei Car Parts<br />

Der starke Partner des österreichischen<br />

Kfz-Teilehandels Car Parts lässt im Bereich<br />

Bremse und Fahrwerk keine Wünsche<br />

offen. Das umfangreiche Programm mit hochwertigen<br />

Markenprodukten steht ausschließlich<br />

dem Teilefachhandel zur Verfügung.<br />

„Fachhandelstreue ist für uns selbstverständlich,<br />

genauso wie die persönliche Betreuung<br />

unserer Kunden“, betont Klaus Hölbling, Geschäftsführer<br />

von Car Parts. Alle Ers<strong>at</strong>zteile<br />

sind in den K<strong>at</strong>alogen TecDoc und Tec4You<br />

gelistet. Die Bestellung ist telefonisch oder im<br />

Online-Shop unter www.carparts.co.<strong>at</strong> möglich.<br />

Die Belieferung erfolgt im Osten Österreichs<br />

bis zu dreimal täglich, im restlichen<br />

Land mittels Nachtsprung.<br />

Vollsortiment an Bremsenteilen. Car<br />

Parts bietet im Bereich Bremsenm<strong>at</strong>erial das<br />

komplette Sortiment. Bremsbeläge, Bremsbacken,<br />

Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit, Bremsenreiniger<br />

und Verschleißanzeiger stammen<br />

von Textar, der Premium-Marke der<br />

TMD Friction Gruppe, einem der weltweit<br />

größten Hersteller von Bremsbelägen. Auch<br />

die neue Gener<strong>at</strong>ion der Textar Bremsbeläge<br />

unter dem Namen epad ist bei Car Parts vorrätig.<br />

Diese modernen Beläge zeichnen sich<br />

durch besondere Leistungsfähigkeit, geringe<br />

Bremsstauberzeugung und außergewöhnlichen<br />

Komfort aus. Durch den geringen Abrieb<br />

verlängert sich ihre Lebensdauer beträchtlich.<br />

Die Beläge werden bereits seit Längerem<br />

in der Erstausrüstung verwendet, seit<br />

der zweiten Jahreshälfte 2011 ist epad auch<br />

für den Ers<strong>at</strong>zteilemarkt verfügbar, vorerst<br />

für Modelle der Marken Audi, BMW, Chrysler,<br />

Mercedes-Benz, Se<strong>at</strong>, Skoda und VW.<br />

Bremshydraulik wie Bremssättel, Hauptbrems-<br />

und Radbremszylinder, Bremsschläuche<br />

und Handbremsseile bezieht Car Parts<br />

vom niederländischen Unternehmen ABS All<br />

Brake Systems. Ergänzt wird das umfangreiche<br />

Sortiment durch das komplette Bremsen-<br />

programm für japanische und<br />

koreanische Fahrzeuge von Nipparts<br />

The Original.<br />

Fahrwerksteile in OE-<strong>Qualität</strong>. Car<br />

Parts verfügt mit der Marke Lesjöfors über<br />

das breiteste vorrätige Pkw-Schraubenfedernprogramm<br />

in Österreich. In etlichen Fällen,<br />

wenn es möglich und notwendig ist, verbessert<br />

Lesjöfors sogar die <strong>Qualität</strong> der Anwendungen.<br />

Der Hersteller von Schrauben- und<br />

Gasfedern erfüllt auch die Anforderungen an<br />

Die Champions League der Tuning-Szene am Bodensee<br />

Zur zehnten Ausgabe der Tuning World Bodensee<br />

wird das vielfältige Rahmenprogramm<br />

erweitert. „Mit dem European Tuning<br />

Showdown erhalten die Besucher der Messe<br />

einen Einblick in die spannende Welt der<br />

Show&Shine-Wettbewerbe der Tuningszene“,<br />

so Sven Schulz, Organis<strong>at</strong>or des Wettbewerbs.<br />

Das Starterfeld überzeugt durch seine bunte<br />

Modellvielfalt und abwechslungsreiche Tuningstile.<br />

Von Youngtimern wie ein Opel C-<br />

Kadett Coupé im zeitgenössischen Look, über<br />

<strong>auf</strong> Motorsport pur getrimmte Streetracer<br />

wie etwa ein Mazda RX-7, alte und junge<br />

Muscle Cars wie Corvette C6, getunte<br />

Kleinwagen wie VW Polo im <strong>auf</strong>fälligen<br />

Customlook oder im OEM-Style veredelte<br />

Fahrzeuge wie BMW E46 – der European<br />

Tuning Showdown serviert die aktuellsten<br />

und verrücktesten Tuning ideen an<br />

den unterschiedlichsten Fahrzeugen.<br />

Durch die große Intern<strong>at</strong>ionalität mit<br />

Teilnehmern aus Belgien, Frankreich,<br />

Italien, Luxemburg, Niederlande, Öster-<br />

Die neuesten Textar epad<br />

Bremsbeläge, die Fahrzeuge<br />

fast geräuschlos<br />

zum Stehen bringen.<br />

Lesjöfors Schraubenfedern<br />

bei Car Parts<br />

reich, Schweiz, Slowenien und Deutschland<br />

erleben die Besucher zahlreiche europäische<br />

Highlights.<br />

Für eine Teilnahme kann man sich nicht<br />

bewerben. Verschiedene Branchengrößen<br />

beobachten die europäische Tuningszene<br />

und wählen nur die stilprägendsten und erfolgreichsten<br />

Showcars aus. „Mit dem European<br />

Tuning Showdown servieren wir den<br />

Messebesuchern die Champions League des<br />

Show&Shines“, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß.<br />

„Es treten nur die Besten der Besten<br />

Bremshydraulik von ABS FoToS: CAR PARTS<br />

„M<strong>at</strong>ching Quality“ gemäß den neuesten<br />

EU-Richtlinien. „M<strong>at</strong>ching Quality Parts“<br />

sind Kfz-Ers<strong>at</strong>zteile, die den Teilen der Autoindustrie<br />

entsprechen und deshalb als Altern<strong>at</strong>ive<br />

zu den in der Kfz-GVO definierten<br />

Bereichen verwendet werden können.<br />

Weiters bietet Car Parts hochwertige Fahrwerksteile<br />

in OE-<strong>Qualität</strong> von renommierten<br />

Herstellern an: Antriebswellen und Gelenksätze<br />

von Metelli, Radlagersätze, Motor- und<br />

Getriebelager sowie Lenkungsteile von Ruville<br />

und Stoßdämpfer, Federbeinstützlager<br />

und Protection-Kits von KYB. R<br />

nach dem Zufallsprinzip gegeneinander an.“<br />

In den Kopf-an-Kopf-Duellen bewertet die<br />

Jury die <strong>auf</strong> einer Bühne präsentierten Showcars<br />

<strong>auf</strong> die handwerkliche Verarbeitung und<br />

die Umsetzung neuer Tuningideen live vor<br />

Publikum. Der Teilnehmer mit den meisten<br />

Punkten kommt eine Runde weiter, bis am<br />

Ende das spektakulärste Showcar der Tuning<br />

World Bodensee als offizieller European Tuning<br />

Showdown-Gewinner die Szene weiter<br />

erobert. Mit herausragenden Pokalen und tollen<br />

Geldpreisen werden die Top 10-Showcars<br />

bei einem der höchst dotierten Wettbewerbe<br />

der europäischen Tuningszene<br />

geehrt. Der Künstler des <strong>Sie</strong>gerfahrzeugs<br />

darf sich sogar über eine Reise zur<br />

Sema-Show nach Las Vegas freuen. R<br />

Die besten Tuningcars Europas unter<br />

einem Dach: Der European Tuning Showdown<br />

feiert <strong>auf</strong> der Tuning World Bodensee<br />

vom 28. April bis 1. Mai 2012 seine<br />

Premiere FoTo: MESSE FRIEDRICHSHAFEN<br />

44 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Famot ist exklusiver<br />

Partner von Exo<br />

Die von der italienischen Exo Automotive<br />

vertriebene Marke Open Parts wird in<br />

Österreich seit mehr als einem Jahr<br />

exklusiv von der Firma Famot Fahrzeug-<br />

und Motorenteile mit Sitz in Asten angeboten.<br />

Diese Entscheidung h<strong>at</strong> man bei Famot<br />

bis heute nicht bereut: „Die gute <strong>Qualität</strong><br />

und die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

geben uns recht. Alle Artikel sind auch in<br />

der TecDoc zu finden. Seit der Einführung von<br />

Open Parts gab es praktisch keine Reklam<strong>at</strong>ionen<br />

und keinen Rückl<strong>auf</strong>. Kunden, die Bremsscheiben<br />

von Open Parts verwenden, bleiben<br />

der Marke treu“, halten Geschäftsführer Karl<br />

Huemer und Verk<strong>auf</strong>sleiter Harald Brandt fest.<br />

Breite Produktpalette. Open Parts geht<br />

mit einer breiten Produktpalette an den Start:<br />

Bremsbeläge, Bremsscheiben, Wasserpumpen,<br />

Innenraumfilter und Komponenten aus<br />

dem Bereich Kraftübertragung. Präsent sind<br />

Open Parts-Teile im europäischen und sehr<br />

stark im asi<strong>at</strong>ischen Programm, aber auch bei<br />

amerikanischen Herstellern.<br />

Bei den Bremsbelägen kommt das spezielle<br />

Hochdruck-Bearbeitungsverfahren Scorching<br />

zum Eins<strong>at</strong>z, das für eine höhere Bremssicherheit<br />

sorgt. Auf Umweltseite wird <strong>auf</strong> die<br />

Verwendung von Schwermetallen verzichtet<br />

und die Beläge entsprechen n<strong>at</strong>ürlich der EU-<br />

Regelung ECE-R 90. Rund 900 Teilenummern<br />

werden durch Open Parts abgedeckt.<br />

Drei <strong>Qualität</strong>sstufen. Bei den Bremsscheiben<br />

gibt es drei <strong>Qualität</strong>sstufen. Die Oberfläche<br />

des Standard-Modells „Adaptive“, das<br />

rund 450 Teilenummern umfasst, kommt<br />

durch extrafeines Drehen zustande und<br />

Leistungsfähigkeit<br />

ohne Kompromisse<br />

FAMOT HANDELS GmbH<br />

Feldweg 2 - 4481 Asten<br />

Tel. 07224/67800-0<br />

www.famot.<strong>at</strong><br />

Die Bremsscheiben<br />

von open Parts gibt<br />

es in den drei Varianten<br />

„Adaptive“,<br />

„Radiance R“ und<br />

„Radiance RS“<br />

wird zum Schluss mit einem Antioxid<strong>at</strong>ionsmittel<br />

eingeölt. Die nächste Stufe „Radiance<br />

R“ wird durch ein spezielles Verfahren namens<br />

DAP (Disc Antioxidant Process) endbeschichtet.<br />

Hierbei handelt es sich um eine aluminium-farbene<br />

Silizium-Beschichtung, welche<br />

die Bremsscheibe vor Korrosion schützt<br />

und damit den Erhalt der Oberflächenstruktur<br />

garantiert. Die Bandbreite von „Radiance<br />

R“ umfasst rund 800 Teilenummern. Das Topmodell<br />

„Radiance RS“ ist die gelochte Ausführung<br />

von „Radiance R“ und sorgt damit für<br />

„kühlere“ Temper<strong>at</strong>uren beim Bremsvorgang.<br />

„Permanente Verfügbarkeit“. „Der Bremsenmarkt<br />

wird mit einer Vielzahl an Produkten<br />

überflutet. Umso wichtiger ist es, sich<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Der Firmensitz von Famot in Asten nahe Linz<br />

Geschäftsführer Karl Huemer (r.) und Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />

Harald Brandt loben die Bremsscheiben<br />

und -beläge von open Parts:<br />

„Top-<strong>Qualität</strong> zu Top-Preisen!“ FoToS: FAMoT<br />

durch <strong>Qualität</strong> und permanente Verfügbarkeit<br />

vom Mitbewerb abzugrenzen. Wir sind<br />

in diesem Bereich bis zu über 90 Prozent lieferfähig.“<br />

Das zeigt sich auch in den Lagerkapazitäten.<br />

Alleine am Standort Asten nimmt in<br />

einem sehr gut sortierten Teilelager mit über<br />

1.000 m 2 der Bremsenbereich mehrere Hundert<br />

Quadr<strong>at</strong>meter in Anspruch. Ein zweites<br />

umfangreiches Lager befindet sich in der Hetmanekgasse<br />

in Wien 23, um die Versorgung<br />

für den Wiener Raum sicherzustellen. R<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 45


werkst<strong>at</strong>t<br />

Leistungsfähigere Gener<strong>at</strong>ion von Reibm<strong>at</strong>erialien<br />

Take-off 2012“ nennt sich das Programm<br />

von Honeywell für die Markteinführung<br />

seiner verbesserten Palette von Bremsbelägen<br />

für den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt, die auch weiterhin<br />

denselben strengen Honeywell <strong>Qualität</strong>sstandards<br />

mit besseren Geräusch-<br />

und Schwingungseigenschaften<br />

(NVH) und<br />

mehr Stabilität gerecht<br />

werden.<br />

Die neue Gener<strong>at</strong>ion von<br />

Reibm<strong>at</strong>erialien ermöglicht<br />

unter allen Eins<strong>at</strong>zbedingungen<br />

eine noch<br />

höhere Reibungsstabilität,<br />

wodurch sich der Fahrer<br />

<strong>auf</strong> ein zuverlässiges<br />

Bremsgefühl und präzisere<br />

Bremsabstände unter allen<br />

Fahrbedingungen verlas-<br />

sen kann.<br />

Die Ingenieure von Honeywell<br />

haben zahlreiche Jahre<br />

an Erfahrung investiert, um<br />

diese neuen Bremsbeläge zu<br />

entwickeln, die zu den leisesten <strong>auf</strong> dem Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />

zählen werden. Es wurden konstant<br />

Radial- und Parallelfasen sowie Nuten <strong>auf</strong><br />

den Reibungsflächen integriert, womit während<br />

der gesamten Lebensdauer und in jeder<br />

Situ<strong>at</strong>ion eine optimale Bremsleistung, kombiniert<br />

mit höchster Lärmreduktion, erzielt<br />

wird. Durch die Nuten wird das Reibungsm<strong>at</strong>erial<br />

an verschiedenen Stellen isoliert, sodass<br />

Risse an der Belagoberfläche vermieden werden<br />

und eine bessere Anpassung an das System<br />

möglich ist. Zudem ändert sich die n<strong>at</strong>ürliche<br />

Schwingungsfrequenz und ein Resonanzeffekt,<br />

der zur Lärmentwicklung führt,<br />

wird verhindert. Alle Bremsbeläge sind mit<br />

hochwertigen Dämpfungsblechen versehen,<br />

durch die der Lärm verringert wird. <strong>Sie</strong> erzeugen<br />

eine elastische Dämpfungsschicht<br />

zwischen den Reibungsflächen (Beläge und<br />

Scheiben), aber auch im übrigen System. So<br />

werden jene Flächen, <strong>auf</strong> denen Schwingungen<br />

entstehen, isoliert. Die Dämpfungsbleche<br />

erhöhen auch die Komprimierbarkeit<br />

des Bremsbelags, um ein sanfteres Pedalgefühl<br />

zu bieten.<br />

Brandneue Box. Die neuen Bremsbeläge<br />

gibt es nun in erheblich verbesserten<br />

Verpackungen, in denen sie bereits an Vertriebshändler<br />

und Werkstätten geliefert werden.<br />

Das neue Design kombiniert erstklassige<br />

Stabilität mit den Merkmalen einer verstärkten<br />

Box und eingeschweißten Bremsbelägen<br />

zum optimalen Schutz des Produkts.<br />

Durch die hohe optische <strong>Qualität</strong> und die<br />

hochwertige Grafik wird der Wiedererken-<br />

Honeywell h<strong>at</strong> noch leistungsfähigere<br />

Bremsbeläge in einer<br />

hochwertigen Verpackung <strong>auf</strong><br />

den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt gebracht<br />

nungswert der Marke erhöht. Die Schrumpfverpackung<br />

schützt vor Oxid<strong>at</strong>ion, Verunreinigung<br />

und mechanischen Schäden. Zudem<br />

reiben die eingeschweißten Beläge nicht aneinander,<br />

sodass sie auch nach längerer Zeit<br />

Stop Scheibenbremsbeläge<br />

sind speziell für ältere<br />

Fahrzeuge geeignet<br />

FoToS: HoNEyWELL<br />

noch so aussehen, als ob sie gerade das Werk<br />

verlassen hätten. Durch den neuen, zuverlässig<br />

schließenden und weit zu öffnenden Verschluss<br />

kann das Produkt leicht und schnell<br />

entnommen werden. Das Etikett wurde neu<br />

gestaltet, um möglichst viele Inform<strong>at</strong>ionen<br />

zur präzisen Identifik<strong>at</strong>ion des Produkts zu<br />

bieten. Das konsequente Firmendesign einer<br />

Marke vertrauenswürdiger <strong>Qualität</strong> bei allen<br />

Verpackungsgrößen und Artikelnummern ermöglicht<br />

die einfache Wiedererkennung der<br />

Bendix- und Jurid-Produkte und bewahrt vor<br />

Fälschungen.<br />

Als Teil von „Take-off 2012“ plant Honeywell<br />

die Markteinführung von mehr als 150<br />

Artikeln für mehr als 600 neue Anwendungen<br />

bis Ende 2011 und eine zusätzliche Abdeckung<br />

von 5 % der Fahrzeuge, die 0 bis 2 Jahre<br />

alt sind. Dadurch wird das Unternehmen bei<br />

einigen Herstellern in Europa einen Rekordwert<br />

von bis zu 99,6 % erzielen.<br />

Darüber hinaus h<strong>at</strong> das Unternehmen zur<br />

Erleichterung des Alltags der Werkstätten<br />

seine Produktd<strong>at</strong>en in den wichtigsten Inform<strong>at</strong>ionssystemen<br />

der Branche erweitert. So<br />

sind in der TecDoc-D<strong>at</strong>enbank für Q3 2011<br />

90.000 mehr Querverweise zu Bremsbelägen<br />

enthalten. Das sind sechs Mal so viele wie im<br />

April 2011.<br />

Stop – die günstige Altern<strong>at</strong>ive. Honeywell<br />

geht auch <strong>auf</strong> die Forderungen des Teilemarktes<br />

für ältere, in die Jahre gekommene<br />

Fahrzeuge ein. Durch Neugewichtung von<br />

Produktivität, Komfort und Preis entstand<br />

ein Produkt mit einer hohen Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Die Bremsbeläge der Marke Stop bieten<br />

mit solider Bremsleistung und einem sehr<br />

verlockenden Preis-Leistungs-Verhältnis eine<br />

günstige Altern<strong>at</strong>ive speziell für den preisorientierten<br />

Kunden und den zum Fahrzeugalter<br />

passenden Bremsenservice.<br />

Die passgenauen Stop Beläge und die mitgelieferten<br />

Montageteile sind einfach, zeit- und<br />

kostensparend zu montieren. Der Leistungsstandard<br />

by Honeywell garantiert die Sicherheit<br />

beim Bremsen. R<br />

Besonders leise und sichere Dachtraverse<br />

Die Thule WingBar ist <strong>auf</strong>grund ihrer Flügelform<br />

mit einer strukturierten Gummileiste<br />

extrem leise und erzeugt einen 90 % geringeren<br />

Geräuschpegel im Vergleich zur Thule<br />

Aerobar. Dank der innov<strong>at</strong>iven Längenskala<br />

<strong>auf</strong> der Unterseite, der sogenannten „Smart-<br />

Slide“, die sogar zum P<strong>at</strong>ent angemeldet<br />

wurde, ist sie sehr einfach in der Anwendung.<br />

Das Design mit abl<strong>auf</strong>enden Kanten<br />

und spitzen Eckpunkten fördert einen makellosen<br />

Luftstrom. Dies führt zu einem reduzierten<br />

Luftwiderstand und einem verbesserten<br />

Treibstoffverbrauch. Das innov<strong>at</strong>ive Endstück<br />

ermöglicht einen einfachen Zugang zur<br />

Thule WingBar FoTo: THuLE<br />

T-Nut und somit ein einfaches Anbringen von Zubehör. Um die Traversen-Flexibilität zu<br />

maximieren, wurde die T-Nut <strong>auf</strong> der Unterseite um 50 mm pro Seite im Vergleich zur<br />

AeroBar verlängert.<br />

Ein weiterer Vorteil der Thule WingBar sind die exzellenten aerodynamischen Eigenschaften.<br />

Der Luftwiderstand ist um 55 % geringer als bei der AeroBar. Das sanft geschwungene,<br />

aerodynamische Profil sorgt außerdem für ein makelloses Erscheinungsbild. Die innov<strong>at</strong>ive<br />

Dachtraverse wurde entsprechend der hohen Standards der Automobilindustrie entworfen.<br />

<strong>Sie</strong> h<strong>at</strong> eine Gesamtzuladung von 100 kg und ist ISO City Crash- & TÜV GS-getestet.<br />

46 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


(v.l.) Hannes Lessig, Geschäftsführer Beader, Günter Müller, Commercial Director<br />

Global Aftermarket FTE, Bo Marcusson, Commercial Director Global Aftermarket FTE,<br />

Leo Redl und Alexander Hauer, beide Produktmanager Baeder<br />

Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> und<br />

nachhaltige Wertschöpfung<br />

Eine gute Marktposition erlangt man nur,<br />

wenn man <strong>auf</strong> gute Kundenbeziehungen<br />

bauen kann. Und das muss man sich durch<br />

nachhaltige Leistung verdienen. Wir sind<br />

stolz dar<strong>auf</strong>, dass uns dies mit unseren hydraulischen<br />

Kupplungsbetätigungssystemen<br />

gelungen ist“, erklärt Erik Lundtoft, Executive<br />

Director Global Aftermarket FTE automotive.<br />

Deshalb ist das Unternehmen auch bevorzugter<br />

Partner der intern<strong>at</strong>ionalen Automobilindustrie<br />

mit eigener Entwicklungsabteilung<br />

und eigenem Forschungslabor. Als Experte<br />

für Brems-und Kupplungshydraulik<br />

entwickelt das Unternehmen unter anderem<br />

eigene Gummirezepturen, die exakt <strong>auf</strong> die<br />

technischen Anforderungen der Fahrzeugbauteile<br />

abgestimmt sind.<br />

Das Pkw-Ers<strong>at</strong>zteilprogramm des Unternehmens<br />

umfasst mehr als 7.000 Brems- und<br />

Kupplungsteile für nahezu 28.000 Fahrzeugtypen<br />

– alle in Erstausrüster-<strong>Qualität</strong>. So erreicht<br />

FTE automotive in der Kupplungshydraulik<br />

im Aftermarket eine Marktabdeckung<br />

von 95 % aller europäischen Fahrzeuge. Das<br />

Sortiment wird stetig erweitert. Für neue Modelle<br />

am Markt werden innerhalb von zwölf<br />

Mon<strong>at</strong>en nach Markteinführung die passenden<br />

Ers<strong>at</strong>zteile angeboten.<br />

„Kunden sind nur dann zufrieden, wenn<br />

wiederum ihre Kunden zufrieden sind. Deshalb<br />

haben wir ein Serviceangebot geschaffen,<br />

das alles abdeckt, wor<strong>auf</strong> es im Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />

ankommt: Kompetente Ber<strong>at</strong>ung, aktuelle<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zu Produktneuheiten,<br />

dem Programm und der Produktverfügbarkeit<br />

über TecCom sowie technische und k<strong>auf</strong>männische<br />

Schulungen, Experten-Hotline (in<br />

Österreich unter anderem betreut durch Alexander<br />

Hauer und Leopold Redl) und einen<br />

24-Stunden-Lieferservice“, bestätigt Baeder<br />

Geschäftsführer Hannes Lessig.<br />

Das Pkw-Ers<strong>at</strong>zteilprogramm von FTE automotive umfasst mehr als 7.000 Brems- und<br />

Kupplungsteile in Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> für nahezu 28.000 Fahrzeugtypen FoToS: FTE AuToMoTIVE<br />

„Als einer der führenden Erstausrüster arbeiten<br />

wir ständig an Innov<strong>at</strong>ionen, um unsere<br />

Produkte zu verbessern, ganz besonders<br />

auch für unsere Umwelt. Deshalb bieten wir<br />

Bremssättel im Austausch an. Diese werden<br />

in unserer eigenen Produktionsstätte <strong>auf</strong>bereitet<br />

– in einer <strong>Qualität</strong>, wie sie sie von einem<br />

führenden Erstausrüster erwarten dürfen“,<br />

ergänzt Günter Müller, Commercial Director<br />

Global Aftermarket. Als kostengünstige<br />

Altern<strong>at</strong>ive ermöglichen diese wieder<strong>auf</strong>bereiteten<br />

Bremssättel eine ebenso zeitwertgerechte<br />

wie zeitgemäße Repar<strong>at</strong>ur – alles in allem,<br />

eine nachhaltige Wertschöpfung, die sich<br />

für alle rechnet. R<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Take-off 2012<br />

Mehrwert mit Jurid<br />

Mit seiner Initi<strong>at</strong>ive<br />

„Take-off 2012“ h<strong>at</strong><br />

der Erstausrüster<br />

Jurid eine einmalig<br />

konsequente<br />

Optimierung des<br />

kompletten Bremsbelag-Programms<br />

für den Aftermarket gestartet:<br />

In Reibm<strong>at</strong>erial und Ausst<strong>at</strong>tung<br />

optimierte Produkte, in Schutz und<br />

Design optimierte Verpackungen<br />

sowie eine durchgängig optimierte<br />

Kennzeichnung. Erweiterung des<br />

Programms inklusive. Wer vom<br />

Start weg diesen Mehrwert nutzen<br />

will, sollte sich schon heute<br />

informieren: www.jurid2012.com<br />

© 2011 Honeywell Intern<strong>at</strong>ional Inc.<br />

All rights reserved.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 47


werkst<strong>at</strong>t<br />

Hörmann-Sectionaltore für ÖAMTC-<br />

Landesclubzentrale Kärnten<br />

Hochmodern präsentiert sich die Landesclubzentrale Kärnten des Österreichischen Automobil-,<br />

Motorrad- und Touring Clubs (ÖAMTC) in der Alois Schader Straße in Klagenfurt.<br />

Nach rund 13 Mon<strong>at</strong>en Bauzeit im April<br />

2010 fertiggestellt, beherbergt die Landesclubzentrale<br />

<strong>auf</strong> 10.000 m 2 Grund-<br />

und einer bebauten Fläche von etwa 3.000 m 2<br />

die komplette Verwaltung aller Kärntner<br />

Standorte und ein Zentrallager.<br />

Rund 65 Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt,<br />

das Angebot reicht von Schalterdienstleistungen<br />

über technische Dienstleistungen,<br />

Clubartikelverk<strong>auf</strong>, Mautkarten, Vignetten<br />

bis zu Viacard und dem Vorverk<strong>auf</strong> für<br />

die Maut an der Tauernschleuse. Ausgest<strong>at</strong>tet<br />

wurden die modernen Prüfboxen in der Landesclubzentrale<br />

mit Industrie-Sectionaltoren<br />

der Marke Hörmann.<br />

„Jahrelange Zusammenarbeit“. „Die<br />

Firma Hörmann h<strong>at</strong> schon mehrere neue<br />

ÖAMTC-Stützpunkte ausgest<strong>at</strong>tet. Den Höhepunkt<br />

der jahrelangen Zusammenarbeit stellt<br />

aber mit Sicherheit die Ausrüstung der Landesclubzentrale<br />

Kärnten mit unserem Produkt<br />

ALR 40 dar“, betont Hörmann-Mitarbeiter<br />

Johann Jandl. Die <strong>Qualität</strong> des Torherstellers<br />

aus Mondsee unterstreicht auch ÖAMTC-<br />

Bereichsleiter Herbert Tschinder: „In der Vergabephase<br />

gab es eine Vielzahl an Angeboten.<br />

Schließlich h<strong>at</strong> sich die Firma Hörmann <strong>auf</strong>grund<br />

der <strong>Qualität</strong> ihrer Produkte und der<br />

angebotenen Leistungen als bestmöglicher<br />

Lieferant herauskristallisiert.“<br />

Insgesamt gibt es in der ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />

Kärnten 10 Prüfboxen, die mit Hörmann-Sectionaltoren<br />

für die Ein- und Ausfahrt<br />

ausgest<strong>at</strong>tet sind. Durch die Fahrzeugüberprüfungen<br />

im Halbstunden-Takt müs-<br />

Auf die Schlupftür<br />

ohne Schwelle ist<br />

man bei Hörmann<br />

„besonders stolz“<br />

Architektonischer Meilenstein: die moderne, helle und freundliche ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />

Kärnten in der Alois Schader Straße in Klagenfurt<br />

sen die Industrietore hohen Beanspruchungen<br />

genügen. Zum Eins<strong>at</strong>z kommen Aluminiumtore<br />

der Type ALR 40, die sich durch zeitgemäße<br />

Optik und Transparenz auszeichnen.<br />

Serienmäßig gibt es bei allen Hörmann-Sectionaltoren<br />

die DURATEC Kunststoff-Verglasung,<br />

die auch nach mehrfacher Reinigung<br />

und starker Beanspruchung für klare Durchsicht<br />

sorgt.<br />

Ausgezeichnete Dämmung. Auch wärmedämmungstechnisch<br />

sind Sectionaltore<br />

von Hörmann <strong>auf</strong> der Höhe der Zeit: Dank<br />

Dur<strong>at</strong>ec ist der Wärmedurchgangswert im<br />

Vergleich zur 16 mm Doppelscheibe um<br />

20 % niedriger. Bei der optional erhältlichen<br />

Dur<strong>at</strong>ec Dreifachscheibe ist eine bis zu 30 %<br />

bessere Wärmedämmung im Vergleich zur<br />

16 mm Doppelscheibe realisierbar. „Besonders<br />

stolz“ ist man laut Johann Jandl <strong>auf</strong> die<br />

Schlupftür ohne Stolperschwelle als vollwer-<br />

Hörmann und der ÖAMTC sind jahrelange Koopera tionspartner:<br />

Johann Jandl (l.) und Herbert Tschinder vor einer<br />

mit dem Aluminiumtor ALR 40 ausgest<strong>at</strong>teten Prüfbox<br />

tige Durchgangstür. Die sehr flache Edelstahlschwelle<br />

mit abgerundeten Kanten kann mit<br />

Werkzeugwagen oder Transportkarren leicht<br />

überwunden werden. Mit dem einstellbaren<br />

Schwellenprofil mit flexibler Dichtung können<br />

leichte Bodenunebenheiten ausgeglichen<br />

und damit die Torunterkante optimal<br />

abgedichtet werden. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

erfüllen Schlupftürtore ohne<br />

Stolperschwelle bis zu einer Torbreite von<br />

5.500 mm auch die Anforderungen an eine<br />

Fluchttür.<br />

„Professionelle Hilfe vor Ort“. Aber mit<br />

dem Verk<strong>auf</strong> alleine ist es bei Hörmann nicht<br />

getan, auch Kundendienst und Servicebereich<br />

sind den Mondseern ein zentrales Anliegen.<br />

„Wichtig ist für uns die professionelle<br />

Hilfe vor Ort. Hier haben wir mit Hörmann<br />

einen kompetenten Partner gefunden“, hält<br />

auch Tschinder fest. R<br />

48 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Mahle stellt Know-how zur Verfügung<br />

Das Automobilzulieferunternehmen Mahle<br />

will sich auch als Partner für komplexe<br />

Projekte präsentieren und h<strong>at</strong> dazu bereits<br />

vor knapp zehn Jahren die Mahle Logistics<br />

Consulting ins Leben gerufen. Durch die Erfahrung<br />

als global führender Systemlieferant,<br />

der an über 100 Produktionsstandorten präsent<br />

ist, verfügt Mahle in der Koordin<strong>at</strong>ion<br />

dieses Netzwerks über enormes Know-how<br />

und langjährige Erfahrung im Bereich Logistik<br />

und Supply Chain Management. Dieses<br />

Wissen soll nun verstärkt<br />

an Kunden aus Österreich<br />

weitergegeben werden.<br />

Mahle Logistics Consulting<br />

will sich hier als kompetenter<br />

Partner positionieren,<br />

wenn es darum geht,<br />

administr<strong>at</strong>ive und oper<strong>at</strong>ive<br />

Abläufe zu verbessern,<br />

um damit Kosteneinsparungen<br />

zu realisieren. Dies geschieht<br />

im Einklang mit der<br />

Unternehmensstr<strong>at</strong>egie des<br />

Kunden unter Anwendung<br />

der KAIZEN-Philosophie<br />

und dem Eins<strong>at</strong>z geeigneter<br />

Methoden.<br />

All you have to do<br />

is enjoy the ride<br />

Konkret werden professionelle Planung<br />

und ein straffes Projektmanagement angeboten,<br />

das entsprechend den intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Standards ein optimales Ergebnis garantieren<br />

soll. Getreu dem Motto „Aus der Praxis – in die<br />

Praxis“ wird <strong>auf</strong> interne Mahle-Experten aus<br />

allen Unternehmensbereichen zurückgegriffen,<br />

um <strong>auf</strong> dieser Basis für komplexe Projekte<br />

Transparenz zu schaffen und die Auftraggeber<br />

damit sicher zum Erfolg zu führen. Beim<br />

Projektverl<strong>auf</strong> selbst sind die Vorgespräche<br />

und die Erstellung eines<br />

Angebots <strong>auf</strong> jeden Fall<br />

unverbindlich.<br />

So bietet die Mahle<br />

Logistics Consulting Ber<strong>at</strong>ung<br />

und Schulung in<br />

den Kompetenzfeldern<br />

„Str<strong>at</strong>egische Planung“,<br />

„Technik“, „Supply Chain<br />

Das neue dachnahe, windschnittige Design folgt der Dachform<br />

und harmoniert hervorragend mit modernem Automobildesign.<br />

Der Autoteilehersteller<br />

Mahle will abseits des<br />

Kerngeschäfts verstärkt<br />

<strong>auf</strong> den Plan treten: Konkret<br />

werden Ber<strong>at</strong>ung und<br />

Schulung in fünf Kompetenzfeldern<br />

angeboten<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Eine Vielzahl an Experten berät Kunden bei<br />

der umsetzung ihrer Projekte FoToS: MAHLE<br />

Management“, „Produktions- und Lagerlogistik“<br />

und „Prozessbegleitende Systemumsetzung“.<br />

Mahle Logistics Consulting führt derzeit<br />

Projekte für fünf Kunden durch. Die Projektdauer<br />

kann stark variieren und von einer<br />

Woche, hier vor allem im Bereich der Workshops,<br />

bis zu drei Jahre dauern. Da bei Projekten<br />

immer wieder bereichsübergreifend<br />

Experten einbezogen werden, stehen grundsätzlich<br />

auch Mitarbeiter aus anderen Bereichen<br />

zur Verfügung. „Aufgrund der verschiedenen<br />

Bereiche, <strong>auf</strong> die wir zugreifen können,<br />

sind wir in der Lage, für unsere Auftraggeber<br />

ein komplettes Werk, inklusive den Maschinen<br />

<strong>auf</strong>zubauen“, unterstreicht Sabrina<br />

Mauser, Head of Logistics Consulting, die besondere<br />

Kompetenz der Ber<strong>at</strong>ungssparte. R<br />

Bring your life<br />

thule.com<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 49


werkst<strong>at</strong>t<br />

Skoda Schmolly setzt <strong>auf</strong><br />

OMV Schmierstoffe<br />

Das Kapfenberger Autohaus Schmolly zählt<br />

zu den erfolgreichsten Skoda-Partnern in<br />

Österreich und landet in der Bewertung durch<br />

den Importeur meistens unter den besten drei<br />

Top Card-Betrieben.<br />

Skoda Top Card-Besitzer kommen in<br />

den Genuss von Benefits wie kostenlose<br />

Ers<strong>at</strong>zautos bei Service und Repar<strong>at</strong>ur,<br />

Gr<strong>at</strong>is-Reifeneinlagerung und interessante<br />

Reifen-Aktionen, sodass in Verbindung<br />

mit <strong>at</strong>traktiven, gut motorisierten aber preiswerten<br />

Modellen wie Fabia, Yeti, Octavia und<br />

Superb auch im Kapfenberger Skoda-Betrieb<br />

die Zahl zufriedener Kunden ständig steigt.<br />

„Im vergangenen Jahr kamen wir <strong>auf</strong> 300 Neuwagenzulassungen<br />

und auch für 2012 sind<br />

die Erwartungen sehr hochgestellt, denn mit<br />

dem neuen CityGo und dem Mittelklassemodell<br />

Rapid bekommen wir heuer zwei interessante<br />

Neuigkeiten“, freut sich der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Thomas Marichhofer,<br />

der den Betrieb als Mitarbeiter von Firmengründer<br />

Herrn Schmolly schon vor Jahren<br />

übernommen h<strong>at</strong>.<br />

Erweiterung der Werkstätte. Seither ist<br />

der obersteirische Kfz-Betrieb analog zur hervorragenden<br />

Entwicklung der Volkswagen-<br />

Marke aus Mlada Boleslav gewachsen, sodass<br />

bei mittlerweile 18 Fahrzeugdurchsätzen täglich<br />

die Werkstätte aus allen Nähten pl<strong>at</strong>zte.<br />

Erst vor Kurzem erfolgte deshalb die Erweiterung<br />

der Werkstätte, seit 10. April steht die<br />

doppelte Kapazität zur Verfügung. „Wir haben<br />

nun vier zusätzliche Hebebühnen-Arbeitsplätze<br />

und eine Spengler-Hebebühne,<br />

die rasches und noch exakteres Arbeiten erlaubt.<br />

Unser besonderes Highlight ist aber<br />

ohne Zweifel die neue Prüfstraße mit Rollenbremsprüfstand<br />

und Stoßdämpfer-Check.<br />

Auch die Fläche für die Einlagerung der Räder,<br />

eine sehr wichtige Dienstleistung zur Absicherung<br />

der Kundenfrequenz, wurde deutlich<br />

vergrößert. Und besonders stolz sind wir<br />

<strong>auf</strong> unsere neue Ölabgabestelle, wodurch wir<br />

nun eine bessere Kontrolle über die Ölabgabemenge<br />

haben und die Belieferung noch<br />

unkomplizierter und zeitsparender erfolgen<br />

kann“, bestätigt Werner Nekrep, seit vielen<br />

Jahren Serviceleiter bei Skoda Schmolly.<br />

Wie überhaupt in der Werkstätte ein seit Langem<br />

perfekt <strong>auf</strong>einander eingespieltes Team<br />

am Werk ist, was die wachsende Kundenzahl<br />

n<strong>at</strong>ürlich positiv registriert.<br />

Perfekte Partnerschaft.<br />

Kontinuität ist<br />

ein Markenzeichen des<br />

erfolgreichen Skoda-Betriebs<br />

und dies betrifft<br />

auch die ausgezeichnet<br />

funktionierende Partnerschaft<br />

mit OMV Lubes.<br />

„OMV Lubes liefert uns die passenden<br />

Schmierstoff-Produkte, womit wir alle Anforderungen<br />

an moderne aber auch ältere Motoren<br />

erfüllen. Ich kann mich in meiner jahrelangen<br />

Tätigkeit an keinen einzigen Motorschaden<br />

bei unseren Kundenfahrzeugen erinnern.<br />

Die OMV erfüllt den Trend zu Leichtl<strong>auf</strong>ölen,<br />

die den Energieeinsparungsforderungen<br />

und Abgasnormen in Verbindung mit<br />

Euro 4, 5 und 6 entsprechen“, lobt der erfah-<br />

Thomas Marichhofer, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Skoda Schmolly<br />

rene Werkstättenleiter die Zusammenarbeit<br />

mit OMV. „Es ist Zielsetzung unseren Partnern<br />

die passenden Produkte zu liefern und<br />

für eine Optimierung der Marge zu sorgen.<br />

Insofern freut es mich, dass wir aktive Kfz-Betriebe<br />

wie Skoda Schmolly unterstützen können“,<br />

betont DI Heinrich Novak, Area Sales<br />

Manager Business Line Lubes von OMV Refining<br />

& Marketing. Zum Eins<strong>at</strong>z kommen bei<br />

Skoda Schmolly das Top-Produkt OMV BIX-<br />

XOL special V7, das in allen modernen VW-<br />

Motoren einsetzbar ist, sowie das 10W40 Öl<br />

OMV BIXXOL Extra für ältere Fahrzeuge und<br />

OMV BIXXOL C3 für Pumpedüse-taugliche<br />

Mittelklasse-Fahrzeuge.<br />

Attraktive Gewinnspiele als Kundenbindungsmaßnahme:<br />

Werner Nekrep, Serviceleiter<br />

Skoda Schmolly (r.), und DI Heinrich Novak,<br />

Area Sales Manager Business Line Lubes von<br />

oMV Refining & Marketing (2.v.r.), übergaben<br />

Treibstoff-Gutscheine an Susanne und Armin<br />

Thaller<br />

Kundenbindungsmaßnahmen. Kunden<br />

der Top-Produkte OMV BIXXOL special<br />

und OMV BIXXOL premium kommen in den<br />

Genuss der EPG (Engine Protection Guarantee<br />

= Motorschutzprogramm) von OMV Lubes.<br />

Dabei werden bei Fahrzeugen, die nicht<br />

älter als fünf Jahre sind und nicht mehr als<br />

80.000 km <strong>auf</strong> dem Tacho haben, Garantien<br />

für alle geregelten Teile im Motor übernommen<br />

und zwar bis zu einer Kilometerleistung<br />

von 180.000 und einem Alter von zehn Jahren.<br />

In diesem Zusammenhang fand vor kurzem<br />

ein Gewinnspiel st<strong>at</strong>t, an dem sich auch<br />

viele Kunden von Skoda Schmolly beteiligt haben.<br />

Beim Besuch von AUTOSERVICE im Autohaus<br />

im März erfolgte die Übergabe von<br />

OMV-Gutscheinen im Wert von € 1.500,– an<br />

Susanne und Armin Thaller. „Wir sind mit<br />

dem Service bei Skoda Schmolly immer zufrieden<br />

und es freut mich, dass für den Motor<br />

unseres Skoda Superb auch ein Schmierstoff-Premiumprodukt<br />

verwendet wird“, berichtete<br />

Susanne Thaller, die die Gutscheine<br />

gemeinsam mit ihrem Sohn Armin für ihren<br />

rekonvaleszenten Mann Herbert, der das<br />

Preisausschreiben gewonnen h<strong>at</strong>, in Empfang<br />

nahm. „Das Gewinnspiel war eine willkommene<br />

Kundenbindungsmaßnahme, die<br />

<strong>auf</strong> die Bedeutung von qualit<strong>at</strong>iv hochwertigen<br />

Schmierstoffen <strong>auf</strong>merksam gemacht h<strong>at</strong><br />

und den Kunden zeigte, dass wir nur Top-Produkte<br />

verwenden“, lobte Thomas Marichhofer<br />

eine weitere Facette in der sehr guten Zusammenarbeit<br />

mit OMV Lubes. R<br />

50 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


werkst<strong>at</strong>t<br />

Neues Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl für<br />

hohe Ansprüche<br />

Optimale Schaltvorgänge – geringerer<br />

Kraftstoffverbrauch: Mit dem neuen,<br />

niedrigviskosen Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />

Motul ATF VI bietet die Schmierstoffmarke<br />

ab sofort ein weiteres wichtiges<br />

Produkt an, um den Erfordernissen<br />

einer nachhaltigen Mobilität gerecht zu<br />

werden. Das neue Pkw-Getriebeöl wurde<br />

speziell nach den GM-Dexron VI- bzw.<br />

Mercon LV-Anforderungen formuliert.<br />

Elektronisch gesteuerte dynamische<br />

Schaltprogramme passen sich dem individuellen<br />

Fahrstil des Fahrers an und<br />

legen den optimalen Schaltpunkt fest. Somit<br />

kann der Kraftstoffverbrauch in Verbindung<br />

mit einem speziell formulierten Getriebeöl<br />

reduziert werden. Aber auch im manuellen<br />

Schaltmodus lassen sich Reibungsverluste<br />

reduzieren und sportliche Fahrleistungen<br />

erreichen. Mit dem neuen Produkt ist es<br />

Motul gelungen, ein vollsynthetisches Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />

mit deutlich abgesenkter<br />

Viskosität im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Autom<strong>at</strong>ikgetriebeölen zu entwickeln.<br />

Alexander Hornoff, Leiter Technik der Motul<br />

Deutschland GmbH: „Das Ergebnis sind optimale<br />

Schaltvorgänge auch bei niedrigen Außentemper<strong>at</strong>uren<br />

sowie extrem kurze Schaltzeiten<br />

und ein höherer Fahrkomfort.“<br />

Das Eins<strong>at</strong>zgebiet des neuen Leichtl<strong>auf</strong>-<br />

Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöls ist breit gefächert. So<br />

kann es nicht nur in modernen Autom<strong>at</strong>ikgetrieben<br />

verwendet werden, die zusätzlich<br />

über manuelle, elektronisch gesteuerte bzw.<br />

sequenzielle Schaltmöglichkeiten verfügen –<br />

mit oder ohne Wandlerüberbrückungskupplung.<br />

Vielmehr ist es darüber hinaus auch in<br />

Verteilergetrieben, Servolenkungssystemen<br />

Impressum<br />

15. Jahrgang | Druck<strong>auf</strong>lage: 10.000 Exemplare<br />

Für optimale Schaltvorgänge und<br />

einen höheren Fahrkomfort:<br />

das Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />

Motul ATF VI FoTo: MoTuL<br />

bzw. älteren Stufenautom<strong>at</strong>ikgetrieben<br />

einsetzbar.<br />

Umweltfreundliches Getriebeöl<br />

für moderne CVT-<br />

Getriebe. Nachhaltige Mobilität<br />

ohne Kompromisse: Mit dem<br />

universell einsetzbaren Getriebeöl<br />

Multi CVTF für vollautom<strong>at</strong>ische<br />

CVT-Getriebe wird Motul den neuen<br />

Antriebstechnologien gerecht. Mit der Einführung<br />

der DAF-Variom<strong>at</strong>ic zu Beginn der<br />

70er-Jahre wurde der Grundstein für eine<br />

unterbrechungsfreie Kraftübertragung im<br />

Bereich der Autom<strong>at</strong>ikgetriebe gelegt. In<br />

den folgenden Jahren wurde diese Technologie<br />

deutlich verbessert und überarbeitet. So<br />

kann heute in modernen Fahrzeugen mit vollautom<strong>at</strong>ischem<br />

CVT-Getriebe ein Drehmoment<br />

von 300 bis 400 Nm auch in niedrigen<br />

Drehzahlbereichen komfortabel und kraftstoffsparend<br />

übertragen werden. Mit dem<br />

neuen Multi CVTF bietet Motul ab sofort ein<br />

universell einsetzbares Getriebeöl für vollautom<strong>at</strong>ische<br />

CVT-Getriebe mit breiter Herstellerabdeckung<br />

und unterschiedlichen Übertragungsmedien,<br />

wie Schubgliederband oder<br />

Laschenkette. „Damit sorgt Motul nicht nur<br />

für eine nachhaltige Mobilität, sondern auch<br />

für eine längere Lebensdauer der Getriebe,<br />

einen geringeren Verschleiß und reduzierte<br />

Wartungskosten“, bestätigt Technik-Chef Hornoff.<br />

R<br />

Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H. | Dresdner Straße 45, 1200 Wien,<br />

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11. – 16. September 2012<br />

Stand A23 im Freigelände F-SW<br />

Autowäsche mit<br />

ShineTecs®<br />

ShineTecs ®<br />

Innov<strong>at</strong>iver Lackschutz<br />

mit „Repair-Effekt“<br />

P<strong>at</strong>entierte Acrylionic-Formel – besser als Wachs<br />

Verstärkt Verstärkt die die Schutzschicht Schutzschicht mit mit jeder jeder Wäsche Wäsche<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 51


werkst<strong>at</strong>t<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Die Einführung des neues Klimaanlagen-<br />

Kältemittels R 1234yf ist ins Stocken ger<strong>at</strong>en.<br />

Handfeste Lieferprobleme, ein anhängiges<br />

EU-Kartellverfahren sowie Bedenken von<br />

Behörden und Umweltverbänden sorgen für<br />

einige Unsicherheit, was die Investitionsplanung<br />

von Werkst<strong>at</strong>tbetrieben angeht.<br />

Das liefert noch mehr Argumente für Dometic<br />

WAECOs neuestes Klimaservicegerät, die<br />

ASC 2500 Low Emission. Neben ihrer besonderen<br />

Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit<br />

bietet die einzigartige Klima-Servicest<strong>at</strong>ion<br />

nämlich vor allem eines: Sicherheit.<br />

Denn sollte das neue Kältemittel eingeführt<br />

werden, so kann das Gerät mit speziellem Umrüsts<strong>at</strong>z<br />

kurzerhand vom jetzigen Kältemittel<br />

R 134a <strong>auf</strong> den Betrieb mit R 1234yf umgestellt<br />

werden. Denn der Umgang mit R134a wird<br />

noch viele Jahre lang Alltag der Kfz-Profis<br />

sein. Daher konzentrierte sich Waeco <strong>auf</strong> die<br />

Für effizientes Arbeiten und schnelle Reaktionszeiten<br />

in der Kfz-Werkst<strong>at</strong>t h<strong>at</strong> Förch<br />

das Klimaservicegerät KSG 200 entwickelt.<br />

Das moderne Gerät „made in Germany“ arbeitet<br />

präzise und effektiv, ist aber dennoch<br />

benutzerfreundlich in der Anwendung. Die<br />

High-End-Lösung für den Werkst<strong>at</strong>tbedarf<br />

lässt sich einfach und reibungslos in den täglichen<br />

Werkst<strong>at</strong>tabl<strong>auf</strong> integrieren und arbeitet<br />

vollautom<strong>at</strong>isch. Alle Prozesse vom Absaugen<br />

bis zur Befüllung werden autom<strong>at</strong>isch<br />

durch die Software gesteuert. Über einen<br />

USB-Anschluss lässt sich das Gerät zum D<strong>at</strong>enaustausch<br />

mit einem PC verbinden. Die jeweiligen<br />

Fahrzeugd<strong>at</strong>en können über das Internet<br />

kostenlos aktualisiert werden. Die Soft-<br />

Kostenreduzierung für die<br />

Werkst<strong>at</strong>t mittels der höchstmöglichenRückgewinnungsr<strong>at</strong>e<br />

von Kältemittel. Positiver<br />

Nebeneffekt: Die Umwelt<br />

wird nachhaltig entlastet.<br />

Die Kältemittelverlustr<strong>at</strong>e<br />

der ASC 2500 Low Emission<br />

beträgt nahezu 0 g. Diesen<br />

Wert erreicht sie durch eine<br />

ausgeklügelte Integr<strong>at</strong>ion aller<br />

emissionsrelevanten Servicegeräte-Komponenten<br />

in<br />

den Recycling-Kreisl<strong>auf</strong>. Untersuchungen<br />

des Dometic Waeco-Teams haben<br />

ergeben, dass gängige Klimaservice-St<strong>at</strong>ionen<br />

im Durchschnitt zwischen 60 und 120<br />

g des aus der Klimaanlage abgesaugten Kältemittels<br />

an die Umwelt abgeben. Das führt<br />

in Anbetracht des Preisanstiegs am Markt<br />

Echtes Sicherheitsplus: Klima-Check<br />

Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit startet<br />

im April 2012 die diesjährige Thermo Management-Kampagne<br />

von Behr Hella Service.<br />

Ziel ist es, das Thema Klimaanlagenwartung in<br />

den Vordergrund zu rücken. Viele Autofahrer<br />

vergessen, dass nicht nur ABS, ESP oder Airbag<br />

zur Sicherheit beitragen – eine gut funktionierende<br />

Klimaanlage ist von ebenso großer<br />

Bedeutung. Aus diesem Grund sollen Fahrer<br />

unter dem Motto „Denken <strong>Sie</strong> an Ihre Sicherheit!<br />

Jetzt zum Klima-Check!“ dafür sensibilisiert<br />

werden, die Klimaanlage im Fahrzeug<br />

regelmäßig warten zu lassen. Die Thermo Management-Kampagne,<br />

die dieses Jahr erstmals<br />

im neuen Corpor<strong>at</strong>e Design von Behr Hella Service<br />

erscheint, unterstützt Werkstätten sowohl<br />

bei der Verk<strong>auf</strong>sförderung als auch mit techni-<br />

schem Know-how. Regelmäßige Klima-Checks<br />

bedeuten einen echten Sicherheitsgewinn für<br />

den Fahrer, denn eine gut funktionierende Klimaanlage<br />

verhindert das Überhitzen des Fahrzeuginnenraums.<br />

So zeigten Studien im Auftrag<br />

der Bundesanstalt für Straßenwesen, dass bei<br />

einer Temper<strong>at</strong>ur von 27° C im Auto die Zahl<br />

der Unfälle um 11 % und bei 32° Innentemper<strong>at</strong>ur<br />

gar um ca. 22 % <strong>auf</strong>grund der eingeschränkten<br />

Konzentr<strong>at</strong>ionsfähigkeit des Fahrers steigt.<br />

Des Weiteren beugt ein regelmäßiger Klima-<br />

Check der Bildung von gesundheitsschädlichen<br />

Bakterien sowie hohen Repar<strong>at</strong>urkosten<br />

vor, weil Schäden frühzeitig erkannt und behoben<br />

werden können. Mittlerweile umfasst das<br />

von Behr Hella Service angebotene Produktsortiment<br />

für Pkw und Nkw über 6.000 Artikel.<br />

Kompetenter Allrounder für den Rundum-Klimaservice<br />

ware kontrolliert und steuert auch den Ablass<br />

von nicht kondensierbaren Gasen (Luft),<br />

unter Berücksichtigung der<br />

Kältemitteltemper<strong>at</strong>ur und<br />

Druckparameter, sodass ein<br />

manuelles Eingreifen auch<br />

hierbei nicht erforderlich<br />

ist. Außerdem verfügt das<br />

Klimaservicegerät über einen<br />

Anschluss für Stickstoffflaschen.<br />

Dadurch können<br />

in Verbindung mit dem dazu<br />

notwendigen Lecksuchgerät<br />

Undichtigkeiten und Lecks<br />

festgestellt werden. Regelmäßige<br />

Wartungsarbeiten<br />

Das neueste Klimaservicegerät<br />

von Dometic, die Waeco ASC 2500 Low<br />

Emission FoTo: DoMETIC<br />

zwangsläufig zu einer hohen Mehr-<br />

Belastung der Betriebe – und des<br />

Weltklimas. Die neue Klima-Servicest<strong>at</strong>ion<br />

ist ein hochpräzises Diagnosetool<br />

zur Anzeige der abgesaugten<br />

Kältemittelmenge, erfasst alle geräteinternen<br />

Kältemittelmengen und<br />

erleichtert somit zusätzlich die Klimaanlagen-Fehlerdiagnose.<br />

Besonders interessant machen<br />

die vollautom<strong>at</strong>ische ASC 2500 Low<br />

Emission aber auch alle von der bewährten<br />

ASC 2000 bekannten Ausst<strong>at</strong>tungsdetails,<br />

die ebenso praxisgerecht<br />

wie wirtschaftlich sind. Mit seiner Servicest<strong>at</strong>ion<br />

bietet Dometic Waeco daher eine <strong>at</strong>traktive<br />

Altern<strong>at</strong>ive, die die Kosten des Klimaservices<br />

für die Werkst<strong>at</strong>t und den Endkunden<br />

erschwinglich macht. R<br />

Dieses zeichnet sich in Kombin<strong>at</strong>ion mit der<br />

angebotenen umfangreichen Verk<strong>auf</strong>sunterstützung<br />

und dem kompetenten technischen<br />

Service besonders durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

aus.<br />

Die Thermo Management Kampagne wird<br />

durch wirkungsvolle Maßnahmen zur Verk<strong>auf</strong>sunterstützung<br />

und einem kompetenten<br />

technischen Service ergänzt. Das Mehrwert-<br />

Paket mit Werbemitteln und technischen Inform<strong>at</strong>ionen<br />

rund um das Thema Thermo Management<br />

bietet wertvolle Unterstützung zur<br />

Verk<strong>auf</strong>sförderung im Klima-Geschäft. Darin<br />

enthalten sind zahlreiche M<strong>at</strong>erialien, wie Poster,<br />

Flyer und das Füllmengenhandbuch. Der<br />

beliebte Pinguin ist wieder der Blickfang der<br />

Kampagne. R<br />

lassen sich durch die anwenderfreundliche<br />

Bedienung unkompliziert durchführen: Die<br />

Ablassöffnung des Vakuumpumpenöls<br />

befindet sich direkt unterhalb des Geräts<br />

und ist ohne Demontage von Verkleidungsteilen<br />

erreichbar.<br />

Speziell abgestimmtes Zubehör wie<br />

zum Beispiel ein Spülgerät zur Reinigung<br />

von Klimaanlagen, Kältemittel-<br />

Lecksuchgerät, Kontrastmittel, Klimaanlagen-Dichtmittel<br />

und -Kältemittel sowie<br />

passende Werkzeugsätze und Lufterfrischer<br />

runden das Angebot ab. R<br />

Klimaservicegerät KSG 200 von Förch<br />

FoTo: FÖRCH<br />

52 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Perfekte Wartung<br />

dank SUN „KoolKare“<br />

Mit der neuen Serie<br />

„KoolKare“ h<strong>at</strong><br />

SUN Electric Austria<br />

seine Klimaanlagen-<br />

Wartungsgeräte noch<br />

einmal optimiert.<br />

Dank einfacher Bedienfunktionen<br />

und<br />

benutzerfreundlicher<br />

Software wird der Anwender<br />

Schritt für Schritt<br />

durch die verschiedenen<br />

Funktionsabläufe geführt. Die<br />

KoolKare-Geräte-Serie bietet profitable,<br />

produktive Lösungen für<br />

den Klimaservice. Dahinter steht<br />

das Ziel, möglichst allen verschiedenen<br />

Anforderungen – auch finanzieller<br />

Art – gerecht zur werden,<br />

um so jeder Werkst<strong>at</strong>t ein<br />

geeignetes Klima-Servicekonzept<br />

anbieten zu können.<br />

Als Einstiegsmodell fungiert<br />

Kool Kare Breeze II, ein semiautom<strong>at</strong>ischesKlimaanlagen-Wartungsgerät,<br />

das <strong>auf</strong> Basis des Kältemittels<br />

R134a arbeitet. Dank seiner<br />

leicht verständlichen Kontroll-<br />

und Bedienfunktionen wird<br />

der Anwender problemlos durch<br />

die einzelnen Prüfprozeduren der<br />

Klimaanlagen-Wartung geführt.<br />

Als preiswertes Einstiegsmodell<br />

ist KoolKare Breeze II besonders<br />

für Betriebe geeignet, die erstmals<br />

in den Bereich der Klimaanlagen-<br />

Wartung investieren wollen.<br />

Die nächste Stufe stellt Kool-<br />

Kare Blizzard II dar. Das vollautom<strong>at</strong>ischeKlimaanlagen-Wartungsgerät<br />

ist mit einem neuen<br />

grafischen Display ausgest<strong>at</strong>tet,<br />

das die Bedienung deutlich<br />

vereinfacht. Die st<strong>at</strong>ische Diagnose<br />

erstellt aus den Werten von<br />

Hoch- und Niederdruck, Außen-<br />

„KoolKlean“ sorgt<br />

für die sichere<br />

Entfernung<br />

schlechter Gerüche<br />

und Bakterien<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Die „KoolKare“-Serie von<br />

SuN Electric Austria wird<br />

möglichst vielen verschiedenen<br />

Anforderungen gerecht<br />

FoToS: SuN ELECTRIC AuSTRIA<br />

und Innenraumtemper<strong>at</strong>ur<br />

einen Diagnosereport<br />

über den Zustand<br />

der Anlage. Zudem verfügt<br />

das Gerät über einen großen<br />

beheizten Kältemitteltank<br />

und eine leistungsstarke Vakuumpumpe,<br />

wodurch der komplette<br />

Servicevorgang enorm beschleunigt<br />

wird. KoolKare Blizzard<br />

II beinhaltet eine autom<strong>at</strong>ische<br />

Kältemittelöl- und Kontrastmittelzufuhr,<br />

einen integrierten<br />

Drucker und eine Ölfunktion für<br />

Hybridfahrzeuge.<br />

KoolKare Blizzard II Pro heißt<br />

das Highend-Gerät von SUN, das<br />

zusätzlich zu den bewährten<br />

Funktionen von Blizzard II die<br />

dynamische Diagnose und Kool-<br />

Klean enthält. KoolKlean ist ein<br />

neuartiges Verfahren zur Reinigung<br />

und Desinfektion des AIRCO<br />

Innenraumsystems. Schlechte Gerüche<br />

wie Zigarettenrauch und<br />

Bakterien werden sicher entfernt.<br />

KoolKare Blizzard II Pro wartet<br />

mit einem integrierten Stickstoff-<br />

Leckagetest <strong>auf</strong>, optional sind<br />

eine integrierte dynamische Diagnosefunktion,<br />

ein Spülkit, ein<br />

Lecksuchgerät und ein IR-Thermometer<br />

erhältlich.<br />

Speziell <strong>auf</strong> die Wartung von<br />

Klimaanlagen in Lkw, Bussen und<br />

landwirtschaftlichen Fahrzeugen<br />

ist KoolKare HD ausgelegt, das<br />

eine Vielzahl an Funktionen beinhaltet.<br />

Bei Sun Electric Austria<br />

bereitet man sich derzeit unter<br />

Hochdruck <strong>auf</strong> den Eins<strong>at</strong>z<br />

des neuen Kältemittels<br />

HFO-1234yf vor. Ein<br />

entsprechendes Gerät<br />

h<strong>at</strong> SUN bereits fertig<br />

entwickelt. Es soll den<br />

Werkstätten aber erst<br />

dann angeboten werden,<br />

wenn gewährleistet<br />

ist, dass diese in ausreichenden<br />

Mengen mit<br />

dem neuen Gas versorgt<br />

werden können. R<br />

Ihr Unternehmen sollte beim<br />

Branchentreffpunkt Nr. 1 nicht fehlen!<br />

Aufplanungsbeginn ab 20.04.2012<br />

Ist Ihr<br />

Standpl<strong>at</strong>z <strong>auf</strong><br />

Österreichs Leitmesse<br />

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Intern<strong>at</strong>ionale Fachmesse für Autowerkst<strong>at</strong>t- und Tankstellenausst<strong>at</strong>tung,<br />

Kfz-Ers<strong>at</strong>zteile und -Zubehör, chemische<br />

Erzeugnisse und Umwelttechnik.<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 53


werkst<strong>at</strong>t<br />

Entsorgungsspezialist für Kfz-Werkstätten<br />

Die Abfallentsorgung in Kfz-Betrieben ist zu<br />

einer herausfordernden Aufgabe geworden.<br />

Umso wichtiger sind professionelle Partner<br />

wie die Firma Killer. Das Entsorgungsunternehmen<br />

im südlichen Niederösterreich<br />

punktet seit 1983 durch die fachkundige Ber<strong>at</strong>ung<br />

bei seinen Kunden.<br />

„Zu unseren Hauptkunden zählen vorwiegend<br />

Kfz-Werkstätten, Tankstellen und Industriebetriebe.<br />

Unsere Entsorgungsber<strong>at</strong>er<br />

machen Schulungen direkt vor Ort, um vom<br />

Werkstättenleiter bis zum Lehrling ein Bewusstsein<br />

für Umwelt und wirtschaftliches<br />

Denken zu schaffen“, berichtet Vertriebsleiterin<br />

Brigitta Windholz.<br />

„Unser Motto lautet ‚Entsorgung mit System‘.<br />

Daher stellen wir unseren Kunden für die<br />

Sammlung von Abfällen unterschiedlichste<br />

Container zur Verfügung“, erklärt Geschäftsführer<br />

Ing. Wolfgang Imnitzer. „Durch syste-<br />

m<strong>at</strong>isches Sammeln können Betriebe jedes<br />

Jahr viel Geld einsparen. Umgekehrt profitieren<br />

Entsorgungsunternehmen von der Zeitersparnis<br />

bei der Abholung von bereits sorten-<br />

rein gesammelten Abfällen.<br />

Der dritte positive Aspekt<br />

– und eigentlich auch der<br />

wichtigste – ist die Entlastung<br />

der Umwelt durch die<br />

Wiederverwertung. Hier<br />

entsteht eine absolute Win-<br />

Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion.“<br />

Je nach Sortenreinheit<br />

und <strong>Qualität</strong> kann beispielsweise<br />

auch Altöl recycelt<br />

und als Wertstoff weiterverwendet<br />

werden. Dies<br />

ist möglich, weil die sortenrein<br />

gesammelten Schmierstoffe<br />

in ein modernes Recyclingverfahren<br />

einfließen<br />

und damit wieder zu einem<br />

wertvollen Rohstoff umgewandelt<br />

werden.<br />

Die Spezialisten von Killer sorgen für rechtskonforme und ordnungsgemäße Entsorgung FoToS: KILLER<br />

Eine Frage der Etikette(n)<br />

Sämtliche 20-Liter-Gebinde von Liqui Moly<br />

bekommen Etiketten im neuen Layout.<br />

Der Schmierstoffspezialist will seinen Kunden<br />

den Zugriff erleichtern, dazu wurden die<br />

Etiketten intensiv überarbeitet und an die Aufkleber<br />

der 1- und 5-Liter-Gebinde angepasst:<br />

für ein einheitliches Bild und<br />

mehr Aufmerksamkeit am Point<br />

of Sale, da die neuen Etiketten<br />

in der Regel farbig gestaltet sind.<br />

Und sie bieten ein Plus an Inform<strong>at</strong>ion:<br />

Die R+S-Sätze, die Angaben<br />

zu Risiken und Sicherheit,<br />

sind nun den europäischen Normen<br />

entsprechend in mehreren<br />

Sprachen <strong>auf</strong>geführt. Das gilt<br />

auch, soweit erforderlich, für<br />

den Produktnamen beziehungsweise<br />

die Produktbezeichnung.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Abwasserbehandlungsanlagen:<br />

Hier entlastet<br />

Killer die Betriebsverantwortlichen in den<br />

Kfz-Betrieben durch ein kostengünstiges Ge-<br />

Neue Säfte für Brummis. Zwei wirkliche<br />

Arbeitstiere für den Schwerlastbetrieb sind in<br />

den Labor<strong>at</strong>orien von Liqui Moly entstanden.<br />

<strong>Sie</strong> gehören zur Familie der Top Tec-Produkte:<br />

das Top Tec Truck 4250 5W-30 und das Top<br />

Tec Truck 4350 5W-30. Beide Schmierstoffe<br />

sind für den ganzjährigen<br />

Eins<strong>at</strong>z bestimmt<br />

und basieren<br />

<strong>auf</strong> Synthesetechnologie.<br />

Wegen ihres niedrigen<br />

Gehalts an Sulf<strong>at</strong>asche,<br />

Phosphor und<br />

Schwefel zählen beide<br />

Liqui Moly h<strong>at</strong> die<br />

Etiketten für 20-Liter-<br />

Kanister neu gestaltet<br />

FoTo: LIQuI MoLy<br />

(v.r.) Geschäftsführer Ing. Wolfgang Imnitzer,<br />

Vertriebsleiterin Brigitta Windholz und<br />

Mag. Birgit Hurtak, Leitung Marketing & PR<br />

samtpaket, das die regelmäßige Wartung, Reinigung<br />

und Pflege der Ölabscheider ebenso<br />

umfasst wie die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Abwasseranalysen. Die Ber<strong>at</strong>ung durch Spezialisten<br />

beugt teuren Repar<strong>at</strong>uren vor und<br />

sichert die Einhaltung der strengen Grenzwerte.<br />

Ob gefährlich oder ungefährlich: Die rechtskonforme<br />

und ordnungsgemäße Entsorgung<br />

sämtlicher Abfälle ist für den Entsorgungsfachbetrieb<br />

Killer, der über alle relevanten<br />

Zertifizierungen verfügt, eine Selbstverständlichkeit.<br />

R<br />

Schmierstoffe zu den sogenannten Low-SAPS-<br />

Ölen, die bei Fahrzeugen mit Rußpartikelfilter<br />

erforderlich sind. Hervorragender Schutz gegen<br />

Verschleiß und ein unter allen Betriebsbedingungen<br />

stabiler Schmierfilm sind ihnen zu<br />

eigen. Ausgezeichnete Scher- und Alterungsstabilität<br />

ermöglicht lange Ölwechselintervalle.<br />

Der Kraftstoffverbrauch lässt sich Dank<br />

der niedrigen Viskosität deutlich senken. Beide<br />

Top Tec-Produkte werden ausschließlich für<br />

den Eins<strong>at</strong>z in Dieselaggreg<strong>at</strong>en empfohlen.<br />

Top Tec Truck 4350 5W-30 ist <strong>auf</strong> die Schadstoffnormen<br />

Euro IV und Euro V mit Abgasnachbehandlung<br />

und Rußpartikelfilter (DPF/<br />

CRT) abgestimmt. Top Tec Truck 4250 5W-30<br />

erfüllt außerdem die Abgasbestimmungen der<br />

Norm Euro VI und die Anforderungen weltweiter<br />

Nutzfahrzeughersteller. Das ermöglicht<br />

ein extrem breites Eins<strong>at</strong>zspektrum. R<br />

54 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Das 13. Verk<strong>auf</strong>shaus von Stahlgruber in<br />

Fürstenfeld wird am 16. April eröffnet<br />

Stahlgruber,<br />

das 13.<br />

Mit der Eröffnung des 13.<br />

Verk<strong>auf</strong>shauses in Fürstenfeld<br />

wird Stahlgruber sein<br />

Service im Südosten Österreichs<br />

weiter beschleunigen.<br />

Der Vollsortimenter mit<br />

Hauptsitz in Salzburg setzt<br />

weiter <strong>auf</strong> Wachstum.<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

MIT TEXA<br />

IN DIE ZUKUNFT!<br />

KONFORT 770S<br />

Konform mit den Vorgaben der deutschen<br />

Fahrzeughersteller. Geprüft und zertifiziert<br />

durch den TÜV Rheinland. Freigegeben von<br />

deutschen Fahrzeugherstellern. Speziell für<br />

das neue Kältemittel R1234yf.<br />

unser neues Verk<strong>auf</strong>shaus, das 13., das<br />

am 16. April 2012 eröffnet wird, h<strong>at</strong> einen<br />

vorprogrammiert guten Start“, ist<br />

Stahlgruber-Österreich Geschäftsführer<br />

Hermann Kowarz: Riesenprogramm, schnelle<br />

und hohe Verfügbarkeit, faire Preise, tolles<br />

Service und 13. Verk<strong>auf</strong>shaus<br />

6 innov<strong>at</strong>ive P<strong>at</strong>ente<br />

sich Stahlgruber-Österreich Geschäftsführer Kowarz auch beim 13. nicht abergläubisch,<br />

Hermann Kowarz sicher. Seit zehn Jahren be- sondern verlässt sich <strong>auf</strong> sein unternehmetreut<br />

Bernhard Warasdin als Außendienstmitrisches Gespür: „Wir müssen uns weiterentarbeiter<br />

den Südosten Österreichs. Er h<strong>at</strong> sich wickeln und haben einen Ruf zu verteidigen.<br />

das Gebiet quasi selbst <strong>auf</strong>gebaut.<br />

Wir bieten ein Riesenprogramm,<br />

Als Leiter des neuen Verk<strong>auf</strong>s-<br />

schnelle und hohe Verfügbarkeit,<br />

hauses wird er mit seinen vorerst<br />

faire Preise und tolles Service mit<br />

24 gut qualifizierten Mitarbeitern<br />

mehrmals täglicher Belieferung.“<br />

und sieben Zustellfahrzeugen<br />

Dennoch ist in diesem Jahr kein<br />

die Kfz-Betriebe in den Bezirken<br />

weiterer Standort geplant. Stahl-<br />

Fürstenfeld, Feldbach, Radkersgruber<br />

bietet 100 % Marktabburg,<br />

Hartberg in der Steiermark<br />

deckung und ist, was die Bran-<br />

sowie Jennersdorf, Güssing und<br />

chenentwicklung betrifft, unge-<br />

Oberwart im Südburgenland mit<br />

brochen optimistisch. Ein knapp<br />

voller Power betreuen.<br />

nicht zweistelliges Wachstum<br />

deutlich über dem Branchen-<br />

Wachstum ist angesagt. „Ich Bernhard Warasdin, schnitt wird erreicht werden.<br />

gehe davon aus“, sagt Kowarz, Verk<strong>auf</strong>shausleiter in Die Veränderungen im Markt<br />

„dass unser neues Verk<strong>auf</strong>shaus Fürstenfeld h<strong>at</strong> seit mit seinen Übernahmen kom-<br />

im ersten Volljahr kostendeckend<br />

arbeiten wird, eine Aufstockung<br />

des Mitarbeiterstandes <strong>auf</strong> 30 bis<br />

35 ist geplant.“ Bei der Rekrutie-<br />

zehn Jahren das Einzugsgebiet<br />

als Außendienstmitarbeiter<br />

bereist<br />

mentiert Kowarz nüchtern: „Die<br />

Firmenübernahmen des heurigen<br />

Jahres werden den Markt so<br />

schnell nicht verändern. Orgarung<br />

kann er <strong>auf</strong> das Stahlgruber-Image und nis<strong>at</strong>ion und Struktur lassen sich nicht von<br />

die Arbeitspl<strong>at</strong>zsicherheit zählen. Das Kalkül heute <strong>auf</strong> morgen umkrempeln.“ Der Bran-<br />

ist auch in den bislang eröffneten Verk<strong>auf</strong>schenprofi, dessen Angebot für alle eurohäusern<br />

Salzburg-Wals, Wien (Inzersdorf und<br />

Strebersdorf), Wr. Neustadt, St. Pölten, Linz,<br />

Regau, Innsbruck, Dornbirn, Graz, Leoben<br />

päischen und asi<strong>at</strong>ischen Pkw und Kombi,<br />

Llkw bis 3,5t und beschränkt für Zwei-Räder<br />

und Lkw ausgelegt ist, sieht sich weiter gut<br />

TEXA Deutschland GmbH<br />

Bei der Leimengrube, 11<br />

D-74243 Langenbrettach<br />

und Klagenfurt <strong>auf</strong>gegangen. Daher wird <strong>auf</strong>gestellt. R<br />

Tel: +49 (0)7139 93170<br />

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2 2012 AUTO Service info@texadeutschland.com<br />

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Vertrauen <strong>Sie</strong> <strong>auf</strong> TEXA - damit <strong>Sie</strong> die<br />

kommenden Fahrzeuggener<strong>at</strong>ionen auch in<br />

Zukunft reparieren und warten können!


werkst<strong>at</strong>t<br />

Bosch-Neuheiten bei Klimaservice<br />

und Bremsenprüftechnik<br />

Klimaanlagen in Pkw und Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, für die seit<br />

Anfang 2011 eine Typgenehmigung erteilt wird, müssen mit dem neuen Kältemittel R1234yf<br />

betrieben werden.<br />

Der Ers<strong>at</strong>z des bisher in Kfz-Klimaanlagen<br />

verwendeten Kältemittel R 134a war nötig<br />

geworden, weil die neue Chemikalien-Klimaschutzverordnung<br />

der EU einen<br />

Grenzwert für das Global Warming Potential<br />

der verwendeten Betriebsstoffe vorschreibt.<br />

Der Klimaservice mit diesem Klima schonenden,<br />

aber brennbaren Kältemittel R1234yf erfordert<br />

höhere Sicherheitsanforderungen.<br />

Sicherheits- und Umweltanforderungen<br />

werden erfüllt. Das neue Klimaservice-Gerät<br />

ACS 9000 von Bosch erfüllt alle Sicherheits-<br />

und Umweltanforderungen und<br />

erlaubt der Werkst<strong>at</strong>t einen sicheren, gefahr-<br />

losen Umgang mit dem neuen Kältemittel. Vor<br />

jedem Klimaservice werden alle sicherheitsrelevanten<br />

Funktionen des Klimaservicegerätes<br />

überprüft. Neben einer Dichtigkeitsprüfung<br />

des Kältemittelkreisl<strong>auf</strong>es wird eine<br />

Analyse des Kältemittels durchgeführt. Damit<br />

wird sichergestellt, dass es zu keiner Verunreinigung<br />

des Kältemittels R1234yf mit anderen<br />

Stoffen aus der Fahrzeugklimaanlage<br />

kommt, da dies zu einer Verminderung der<br />

Kühlung führen würde. Das intuitive Bedienmenü<br />

führt den Kfz-Mechaniker anschließend<br />

durch den autom<strong>at</strong>isierten Prüfabl<strong>auf</strong><br />

für den Klimaservice. Das Klimaservicegerät<br />

ACS 9000 verfügt zudem über zwei separ<strong>at</strong>e<br />

Frischölkreisläufe und ist damit für den<br />

Service von Klimaanlagen an Fahrzeugen mit<br />

konventionellem Verbrennungsmotor sowie<br />

von Hybrid- und Elektrofahrzeugen geeignet.<br />

Autom<strong>at</strong>isierter Prüfabl<strong>auf</strong>. Die innov<strong>at</strong>ive<br />

Technik des ACS 9000 sorgt für weniger<br />

Kältemittelverlust bei der Altöltrennung und<br />

dem Ablassen von nicht kondensierten Gasen.<br />

Bei der Befüllung ist eine sehr hohe Gasreinheit<br />

sichergestellt. Außerdem sorgt die präzise<br />

Messtechnik des ACS 9000 für die exakte Kältemittelbefüllung.<br />

Dank des hohen Recyclinggrades,<br />

den das neue Klimaservice-Gerät erreicht,<br />

muss beim Klimaservice kaum Kältemittel ergänzt<br />

werden. Das spart der Werkst<strong>at</strong>t Kosten,<br />

denn das neue Kältemittel R1234yf ist teu-<br />

Das neue Klimaservice-Gerät ACS 9000 erlaubt der Werkst<strong>at</strong>t einen sicheren,<br />

gefahrlosen umgang mit dem neuen Kältemittel R1234yf FoToS: BoSCH<br />

rer als das bisher verwendete. Um der Werkst<strong>at</strong>t<br />

mit dem neuen Kältemittel R1234yf einen<br />

einfachen, schnellen und präzisen Klimaservice<br />

zu ermöglichen, haben die Bosch-Entwickler<br />

beim ACS 9000 neben der Sicherheit<br />

vor allem auch Wert <strong>auf</strong> die einfache Handhabung<br />

gelegt. Intuitive Menüführung, Solld<strong>at</strong>en<br />

für die verschiedenen Fahrzeugklimaanlagen,<br />

Manometer für Hoch- und Niederdruck sowie<br />

eine deutlich erkennbare LED-St<strong>at</strong>usanzeige<br />

erleichtern die Bedienung. Zudem lassen sich<br />

alle Filter und Serviceschläuche sowie das Vakuumpumpenöl<br />

einfach austauschen.<br />

Innov<strong>at</strong>ive Bremsenprüftechnik. Im Bereich<br />

Bremsenprüftechnik setzt Bosch <strong>auf</strong> die<br />

Verbindung von Rollenbremsprüfstand und<br />

Diagnosegeräten unter der Bezeichnung BSA<br />

4xxx Bremsenprüfstände mit CAS[plus]. CAS<br />

[plus] steht bei Bosch für Prüfapplik<strong>at</strong>ionen<br />

mit integrierter Steuergeräte-Diagnose. Die<br />

D<strong>at</strong>a Exchange Pl<strong>at</strong>form (DXP) realisiert die<br />

Fahrzeug-Identifik<strong>at</strong>ion und Kommunik<strong>at</strong>ion<br />

zwischen ESI[tronic] und Prüfapplik<strong>at</strong>ion.<br />

Mit dem neuen Produkt wird aus der klassischen<br />

reinen Wirkungsprüfung am Rollenprüfstand<br />

eine komplette Funktionsprüfung.<br />

Hier werden die CAS[plus]-Funktionen durch<br />

den Steuergeräte-Diagnosetester KTS 540 ermöglicht.<br />

Angeschlossen an der OBD-Buchse<br />

des Fahrzeugs wird zunächst das Steuergerät<br />

des Bremssystems identifiziert. Die DXP<br />

Durch die Kombin<strong>at</strong>ion von Bremsenprüfstand und CAS[plus] macht<br />

Bosch aus einer reinen Wirkungs- eine komplette Funktionsprüfung<br />

von Bosch führt dabei den Anwender durch<br />

die vorbereitenden Maßnahmen. Anschließend<br />

können je nach Programmsequenz<br />

die Bremswirkung, die Bremsgeschwindigkeit<br />

(ABS-Sensoren) sowie der Systemdruck<br />

der Bremsanlage numerisch und grafisch angezeigt<br />

werden. Die CAS[plus]-Funktion für<br />

BSA 4xxx ist dank ihrer vielfältigen Funktionen<br />

besonders für die Dialogannahme geeignet.<br />

Die zusätzlichen aussagekräftigen D<strong>at</strong>en<br />

unterstützen den Kundendienstber<strong>at</strong>er beim<br />

Kundengespräch und bei der Festlegung des<br />

Repar<strong>at</strong>urumfangs. Die Verbindung von BSA<br />

4xxx oder SDL 43xx mit CAS[plus] soll ab September<br />

2012 – also rechtzeitig zur Automechanika<br />

– verfügbar sein, Nachrüstungen für BSA<br />

4xxx-Prüfstände sind möglich. R<br />

56 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Kompakt geschützt vor Wind und Wetter<br />

Mit der neuen Kollektion Multiwear<br />

bietet MEWA die erste<br />

Kombin<strong>at</strong>ion aus Warnschutz,<br />

Wetterschutz und leichtem Kälteschutz<br />

am Markt an. <strong>Sie</strong> schützt<br />

vor Übersehenwerden ebenso<br />

wie vor Regennässe und Minusgraden.<br />

Bei Sonne ist man mit wenigen<br />

Handgriffen <strong>auf</strong> Schönwetter<br />

eingestellt. Die Kleidung kann<br />

somit rasch dem Wetterwechsel<br />

angepasst werden. Trotzdem<br />

passt alles perfekt über- und ineinander.<br />

Die Produktentwickler des Berufsbekleidungsspezialisten<br />

MEWA erfanden ein flexibles Bekleidungssystem,<br />

das aus mehreren<br />

Schichten besteht. Fluoreszierende<br />

orange-rote Außenjacke,<br />

einzippbare Lamin<strong>at</strong>jacke<br />

und marineblaue Fleecejacke<br />

lassen sich so kombinieren, dass<br />

sie nach Bedarf bei Regen schützen,<br />

winddicht, wärmend oder<br />

einfach alles in einem sind. Die<br />

Überziehhose wird zum Regenschutz,<br />

indem man die passende<br />

Lamin<strong>at</strong>hose einzippt. Zusammen<br />

bietet das Quintett allen Mon<strong>at</strong>en<br />

mit „R“ am Ende die Stirn<br />

und erfüllt gleich drei Normen<br />

<strong>auf</strong> einen Streich: EN 343 (Schutz<br />

gegen Regen), EN 471 (Warnschutz)<br />

und EN 14058 (Schutz gegen<br />

kühle Umgebung).<br />

In MEWA Multiwear sind<br />

leichte, <strong>at</strong>mungsaktive M<strong>at</strong>erialen<br />

verarbeitet, die sich jeder<br />

Bewegung anpassen. An innenliegende<br />

Seitentaschen im Blouson<br />

wurde auch gedacht, damit<br />

Remus macht E-Fahrzeuge sicherer<br />

Viele kennen das Problem:<br />

E-Fahrzeuge sind im Alltag so<br />

leise, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern<br />

nicht wahrgenommen<br />

werden können. Mit<br />

dem Projekt „Remus-Sound for<br />

Safety“ schafft der steirische Weltmarktführer<br />

für Sportabgasanlagen<br />

hier Abhilfe. Dafür ist das Unternehmen<br />

aus Bärnbach Ende<br />

2011 mit dem 2. Pl<strong>at</strong>z beim Sta<strong>at</strong>spreis<br />

für Mobilität ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Mit „Remus-Sound for Safety“ soll<br />

einerseits durch Nachrüstlösungen<br />

und in weiterer Folge durch<br />

Anlagen für die Erstausst<strong>at</strong>tung E-<br />

Mobility hörbar gemacht werden.<br />

Das neue Produkt ist für E-Roller<br />

und E-Autos konzipiert und befindet<br />

sich nach der nun abgeschlossenen<br />

2-jährigen Entwicklungsphase<br />

vor dem Verk<strong>auf</strong>sstart. Der<br />

Preis wird sich laut Marketing Manager<br />

DI Wolfgang Pernter so gestalten,<br />

dass es ein für jedermann<br />

(v.l.) Marketing Manager DI Wolfgang Pernter und Verk<strong>auf</strong>smitarbeiter<br />

Dieter Spanitz mit einem soundoptimierten E-Roller anlässlich einer Präsent<strong>at</strong>ion<br />

im Rahmen der „e-mobility austria conference“ im Jänner in Graz<br />

Handy, Geld und Papiere sicher<br />

verstaut werden können.<br />

Full-Service. Noch bequemer<br />

wird es mit einer wesentlich älteren<br />

Erfindung von MEWA, dem<br />

Full-Service. Dahinter steckt die<br />

Idee der Arbeitsteilung, die Zeit<br />

und Nerven spart: Jeder Mitarbeiter<br />

wird von MEWA mit mehreren<br />

Ausst<strong>at</strong>tungen eingekleidet. Die<br />

bereits getragene Kleidung wird<br />

im vereinbarten Zyklus abgeholt<br />

und wieder sauber retourniert.<br />

MEWA wäscht die Kleidung und<br />

kümmert sich um Risse, fehlende<br />

Knöpfe oder strapazierte Reflexstreifen.<br />

So wird sichergestellt,<br />

dass die Warnschutzwirkung auch<br />

nach dem Waschen weiterhin der<br />

Norm entspricht. R<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

„Das Prinzip der Zwiebelschale“:<br />

Berufsbekleidungsspezialist<br />

MEWA bietet ein flexibles Bekleidungssystem,<br />

das aus mehreren<br />

Schichten besteht FoTo: MEWA<br />

erschwingliches Sicherheitsfealich verl<strong>auf</strong>en wie das Jahr zuvor.<br />

ture ist. Generell ist 2011 für den Die Bücher sind zwar gut gefüllt,<br />

steirischen Auspuffhersteller ähn- die Margen gering. R<br />

90 x125 mm_Imageanzeige_AUTOSERVICE _AT_Layout 1 13.03.2012 13:44<br />

www.foerch.<strong>at</strong><br />

Mit einer breiten Produktpalette und einem gut <strong>auf</strong>gestellten<br />

Außendienst h<strong>at</strong> sich FÖRCH in den Bereichen Werkst<strong>at</strong>tbedarf,<br />

Montage- und Befestigungsartikel für das Kfz- und Bau-Handwerk<br />

sowie für Industrie- und Betriebswerkstätten etabliert.<br />

Seit fast 50 Jahren ist FÖRCH in diesen Bereichen aktiv und<br />

beliefert mehr als 150.000 Kunden aus einem Sortiment von<br />

über 50.000 Artikeln in rund 50 Ländern weltweit.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 57


werkst<strong>at</strong>t<br />

Franke setzt <strong>auf</strong> Sortimo-Produkte<br />

Ber<strong>at</strong>er im Außendienst legen oft viele Tausende Kilometer im Jahr zurück und müssen<br />

dabei zahlreiche Unterlagen und Muster mitführen. Damit dies geordnet geschieht und<br />

auch die Ladungssicherung gewährleistet ist, h<strong>at</strong> sich die Firma Franke für das Einrichtungssystem<br />

CarMo von Sortimo entschieden.<br />

Auf der neu entwickelten Kofferraum-<br />

Grundpl<strong>at</strong>te lässt sich das L-BOXXen-<br />

System in unterschiedlichen Höhen<br />

miteinander kombinieren und sicher<br />

befestigen.<br />

„Äußerst zufrieden“. Andreas Costiuc,<br />

technischer Ber<strong>at</strong>er im Außendienst bei<br />

Franke Washroom Systems, hält fest: „Großer<br />

Wunsch bei unserer Entscheidung für die L-<br />

BOXXen war, mehr Ordnung und Transportsicherheit<br />

zu gewinnen.“ Aber auch die ei-<br />

Franke-Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>er Andreas Costiuc<br />

kann dank der L-BoXXen Musterarm<strong>at</strong>uren<br />

sicher transportieren<br />

gene Sicherheit stand für den Außendienst-<br />

Mitarbeiter, der das Auto bis zu 70.000 Kilometer<br />

im Jahr bewegt, im Vordergrund: „Unterlagen<br />

oder Musterarm<strong>at</strong>uren können –<br />

wenn sich diese ungesichert im Innenraum<br />

befinden – wie Wurfgeschosse durch das<br />

Fahrzeug fliegen und damit sehr gefährlich<br />

werden.“ Costiuc, dessen Kunden aus den Bereichen<br />

Architekten und Planungsbüros sowie<br />

den nachgelagerten Stufen Install<strong>at</strong>ionsfirmen<br />

und Handel kommen, ist mit den Sortimo-Produkten<br />

äußerst zufrieden: „Alles ist<br />

bestens geordnet, die Systeme funktionieren<br />

hervorragend. Ich kann das System nur weiterempfehlen.“<br />

Wichtig ist für den Franke-Ber<strong>at</strong>er<br />

aber auch, dass sich für den Gebrauch<br />

in der Freizeit die L-BOXXen in Windeseile<br />

aus dem Fahrzeug entfernen lassen und in<br />

der Garage <strong>auf</strong>grund der Stapelbarkeit wenig<br />

Pl<strong>at</strong>z einnehmen.<br />

„L-BOXXen noch stärker publik machen“.<br />

„Die Zusammenarbeit von Sortimo<br />

mit Franke läuft seit rund 1,5 Jahren“, ergänzt<br />

Josef Frey, Sortimo-Verk<strong>auf</strong>sleiter Österreich,<br />

und gestaltet sich bestens. „Das gute Feedback<br />

der Firma Franke und anderer Kunden sorgt<br />

für den entsprechenden Mehrwert, damit<br />

wir das Produkt L-BOXX in Österreich noch<br />

stärker publik machen können.“ Franke setzt<br />

derzeit im Bereich Waschräume, einem Geschäftszweig<br />

neben Edelstahl- und Wassermanagementlösungen<br />

für Küchen, Systemgastronomie,<br />

Kaffeezubereitung und Getränkelieferung,<br />

bei insgesamt acht Fahrzeugen <strong>auf</strong> eine<br />

Innenausst<strong>at</strong>tung von Sortimo. „In diesem Bereich<br />

wird Franke noch expandieren und in<br />

Kürze zwei weitere Ford Galaxy in den Fuhrpark<br />

<strong>auf</strong>nehmen“, unterstreicht Costiuc die<br />

Zufriedenheit mit CarMo und den L-BOXXen.<br />

„Die Kooper<strong>at</strong>ion mit der Firma Franke<br />

Sortimo-Verk<strong>auf</strong>sleiter Österreich Josef Frey (l.)<br />

und Franke-Außendienstmitarbeiter Andreas<br />

Costiuc loben die gute Zusammenarbeit<br />

ist mir ein großes Anliegen, nicht nur im<br />

Washroom-Bereich. So sind wir etwa bei<br />

,Franke Küchen‘ bei den Handelspartnern,<br />

vor allem in Vorarlberg und in Salzburg, Zulieferer<br />

von Fahrzeugeinrichtungen“, so Frey.<br />

Bei Servicefahrzeugen kommt überwiegend<br />

das System Globelyst M (Metall) zum Eins<strong>at</strong>z.<br />

Die Weiterentwicklung Globelyst C (C steht<br />

für Composite – Faserverbundwerkstoff), die<br />

eine weitere Gewichtseinsparung von rund<br />

30 % bringt und damit für einen entsprechend<br />

niedrigeren Spritverbrauch sorgt, soll den<br />

Kunden ab Mai zur Verfügung stehen. R<br />

Auf der Kofferraum-Grundpl<strong>at</strong>te lässt sich<br />

das L-BoXXen-System sicher befestigen<br />

FoToS: SoRTIMo<br />

58 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Textilservice Brolli<br />

betreut Autohaus<br />

Edelsbrunner<br />

Textilservice Brolli h<strong>at</strong> gegenwärtig 200<br />

zufriedene Kunden aus der Autobranche,<br />

darunter auch das Peugeot Autohaus<br />

Edelsbrunner.<br />

Gerhard Schirmetz ist seit<br />

31 Jahren im traditionsreichen<br />

Autohaus beschäftigt<br />

und als Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager<br />

auch für die Arbeitskleidung<br />

der Werkstätten-Mitarbeiter zuständig.<br />

„Wir arbeiten seit mittlerweile<br />

24 Jahren mit Textilservice<br />

Brolli zusammen und diese<br />

Die gebrauchten Textilien werden<br />

in der Werkstätte gesammelt und<br />

von Brolli Textilservice abgeholt.<br />

Das Autohaus Edelsbrunner erspart<br />

sich Logistik, Lagerhaltung<br />

und Kapitalbindung bei der<br />

Arbeitskleidung<br />

Partnerschaft h<strong>at</strong> sich bewährt.<br />

Dank Mietkleidung haben wir<br />

keinerlei logistischen Aufwand<br />

und ersparen uns n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

Lagerhaltung und Kapitalbindung.<br />

Jede Woche erhalten unsere<br />

30 Kfz-Mechaniker ihre saubere<br />

Arbeitskleidung, bestehend<br />

aus L<strong>at</strong>zhosen und Bundjacken.<br />

Das Service h<strong>at</strong> in all den Jahren<br />

immer gepasst“, ist Gerhard<br />

Schirmetz voll des Lobes für die<br />

Dienstleistung.<br />

Erich Krusch, seit drei Jahren<br />

im Grazer Textilservice-Unternehmen<br />

beschäftigt, holt <strong>auf</strong> seiner<br />

Route jede Woche die gebrauchte<br />

Arbeitskleidung ab.<br />

Die Textilien haben einen Barcode,<br />

sodass in diesem ausgeklügelten<br />

Logistikprozess jeder Mitarbeiter<br />

seine Arbeitskleidung<br />

wieder zeitgerecht erhält. Alle Arbeitskleidungen<br />

sind schadstoffgeprüft,<br />

werden einem zertifizierten<br />

Waschprozess unterzogen<br />

und entsprechend instandgehalten.<br />

„Das Gewebe der Arbeitskleidung<br />

ist widerstandsfähig<br />

und wie mir unsere Mitarbeiter<br />

immer wieder versichern<br />

angenehm zu<br />

tragen“, bestätigt Gerhard<br />

Schirmetz.<br />

Die guten Waschergebnisse<br />

werden übrigens<br />

in Einklang mit<br />

der Umwelt erzielt.<br />

Denn als erstes steirisches<br />

Unternehmen<br />

erhielt Textilservice<br />

Brolli die Zertifizierung<br />

nach ISO 14001<br />

für Umwelt- und<br />

Das Firmenfahrzeug<br />

ist perfekt für den<br />

Transport von Mietkleidung<br />

eingerichtet<br />

EN 16001 für Energiemanagement.<br />

Kein Wunder, dass das in<br />

dritter Gener<strong>at</strong>ion von Helmut<br />

AirCon Service<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

(v.r.) Wöchentlich übergibt Erich Krusch von Brolli Textilservice<br />

Gerhard Schirmetz, Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager Autohaus Edelsbrunner,<br />

die gewaschene Arbeitskleidung<br />

Brolli jun. geleitete Unternehmen<br />

bei immer mehr Kunden<br />

punktet. R<br />

ALS KLIMAPROFI<br />

ZUM ERFOLG!<br />

NEU: Das Low Emission-Konzept<br />

spart Kosten und schützt die Umwelt<br />

≥ VON EUROPAS NR. 1<br />

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Klimaservice ohne Kältemittelverlust<br />

(99,8 % Rückholr<strong>at</strong>e)<br />

Umrüstbar <strong>auf</strong> Kältemittel<br />

R 1234yf<br />

P<strong>at</strong>entiertes Zufuhrsystem<br />

für Frischöl und UV-Additiv<br />

≥ SICHERE LEISTUNG<br />

Kältemittel-Reinigungsfunktion<br />

gemäß SAE J 2099 und SAE J 2788<br />

R 134a<br />

Vollautom<strong>at</strong>ischer<br />

Klimaservice ab<br />

€ 3.995,–<br />

Fast 100 % aller Pkw-Klimaanlagen sind nach wie vor<br />

mit mit R R 134a befüllt. Ein Klimaservicegerät Klimaservicegerät für für R 134a wird<br />

daher noch lange Zeit gebraucht!<br />

Bei Bedarf kann das ASC 2500 später für den Eins<strong>at</strong>z an<br />

R 1234yf-Klimaanlagen umgerüstet umgerüstet werden.<br />

Der Partner<br />

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Dometic Austria GmbH Neudorferstrasse 108 2353 Guntramsdorf<br />

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Weitere Infos und Gr<strong>at</strong>isk<strong>at</strong>aloge: 02236 908070<br />

www.waeco.<strong>at</strong>


werkst<strong>at</strong>t<br />

50 Jahre Autowaschanlage –<br />

eine Erfolgsstory<br />

Gebhard Weigele und Johann Sulz berger sind die Begründer der Wesum<strong>at</strong> Autowaschanlagen<br />

GmbH, dem Hersteller der weltweit ersten „selbsttätigen Waschanlage für Kraftfahrzeuge“.<br />

1962, also vor ge nau 50 Jahren, meldeten die beiden Augsburger Unternehmer ihre<br />

Erfindung zum P<strong>at</strong>ent an und le gten da mit den Grundstein für eine Dienstleistungsbranche,<br />

in der allein in Deutschland jährlich mehr als 1,3 Milliar den Euro umgesetzt werden.<br />

Dabei schreibt sich die unternehmerischeErfolgsgeschich<br />

te der beiden Carwash-Pioniere<br />

über die Jahre bis<br />

heute fort: Nachdem Wesum<strong>at</strong><br />

im Jahr 2000 mit dem Waschanlagen-Hersteller<br />

California<br />

Kleindienst zur WashTec AG verschmolz,<br />

ist Weige les und SulzbergersUrsprungsunternehmen<br />

heute elementarer Bestandteil<br />

des weltweit führenden<br />

Komplett anbieters für Fahrzeugwaschtechnik.<br />

Seither sind es eher die gezielten<br />

Weiterentwicklungen im Detail,<br />

die in modernen Portalwaschanlagen<br />

für teils erheb liche<br />

Verbesserungen des Wasch- und<br />

Trocknungsergebnisses sorgen:<br />

Mit SofTecs etwa entwickelte<br />

WashTec zu Beginn des neuen<br />

Jahrtausends ein Waschm<strong>at</strong>erial<br />

aus geschäumtem Polyethylen,<br />

das gegenüber herkömmlichen<br />

PE-Bürsten in Sachen Lackschonung<br />

einen echten Quantensprung<br />

bedeutete. 2010 präsentierten<br />

Weigeles und Sulzbergers<br />

Erben – unter dem WashTec-<br />

Dach werden mittlerweile auch<br />

führende Waschchemie-Pro-<br />

dukte entwickelt – mit Shine-<br />

Tecs die weltweit erste Waschchemie<br />

mit „Repair-Effekt“, die<br />

Fahrzeuglacke während der Wäsche<br />

wieder <strong>auf</strong>bereitet und damit<br />

vollkommen neuartige Glanzergebnisse<br />

erzielt.<br />

Autowaschanlagen-Evolution.<br />

Abgeschlossen ist die Evolution<br />

der vor 50 Jahren erfundenen<br />

Auto-Waschanlage freilich<br />

noch lange nicht, wie WashTec<br />

auch in diesem Jahr beweisen<br />

wird. Anlässlich des Jubiläums<br />

haben die Augs burger 2012 zum<br />

„Carwash-Jahr der Innov<strong>at</strong>ionen“<br />

ausgerufen und werden in jedem<br />

Mon<strong>at</strong> bis zum Beginn der Branchen-Leitmesse<br />

„Automechanika“<br />

eine Neuentwicklung präsentieren,<br />

die im profes sionellen Fahrzeug-Waschgeschäft<br />

für noch<br />

gründlichere und profitablere<br />

Ergebnisse sorgen wird.<br />

SoftCare Pro Classic – die<br />

Ökonomische für ein rentables<br />

Waschgeschäft. Typischen<br />

Fahrzeug-Waschbetrieben bietet<br />

WashTec mit der Portalwaschanlage<br />

SoftCare Pro Clas sic jetzt<br />

Aus st<strong>at</strong>tungs möglichkeiten, um<br />

das ei ge ne Wasch geschäft weiter<br />

anzukurbeln. Angefangen<br />

von den Express-Programmen<br />

mit zeitsparenden Schaum- und<br />

Hochdruck-Läufen bis hin zum<br />

exklusiven Premiumpro gramm<br />

ShineTecs Express. Mit vielen<br />

Auf der Interbrau-Messe ein echter „Hingucker“: Kleindiensts erste Waschanlage für Nutzfahrzeuge<br />

So begann<br />

alles: Die<br />

erste vollautom<strong>at</strong>ischeAutowaschanlage<br />

von<br />

Wesum<strong>at</strong><br />

kreiste noch<br />

um das<br />

Fahrzeug<br />

herum<br />

Baugrößen in Normal- und XL-<br />

Ausführung und modernem<br />

Design mit LED-Applik<strong>at</strong>ionen<br />

schafft sie weitere Voraussetzungen<br />

für noch höhere Kundenzufriedenheit<br />

und noch mehr<br />

Waschums<strong>at</strong>z. Dabei zeichnet<br />

sich die Ma schine – ebenso wie<br />

ihr Vorgänger-Modell SoftCare<br />

EVO – durch besonders hohe<br />

Wirtschaftlich keit aus: Der günstige<br />

Anschaf fungspreis, die langlebige<br />

Technik sowie die wartungsarme<br />

Konstruktion machen<br />

die neueste WashTec Portalwaschanlage<br />

zur gleichermaßen<br />

ökono mischen wie <strong>at</strong>traktiven<br />

Lösung für alle Tankstellen,<br />

Autohäuser, Autovermietungen<br />

und Werk stätten mit einem<br />

Wasch<strong>auf</strong>kommen ab 400 Wäschen<br />

im Mon<strong>at</strong>.<br />

ShineTecs Pflegemittel.<br />

Dank perfektionierter Abstimmung<br />

der SoftCare-Portalwaschanlagen<br />

<strong>auf</strong> das revolutionäre<br />

ShineTecs Pflegemittel benötigt<br />

eine Soft Care Pro Classic Portalwaschanlage<br />

jetzt nur noch 6,5<br />

Minuten für ein komplettes Premium-Waschprogramminklusive<br />

Politur. Ein Spitzenwert, der<br />

es An la gen-Be trei bern ermöglicht,<br />

die Top-Wäsche mit kürzeren<br />

Wartezeiten anzubie ten und<br />

dadurch ent sprechend höhere<br />

Durch- und Um sätze im Bereich<br />

der Premium-Waschprogramme<br />

zu erzielen.<br />

ShineTecs Pflege– Basis des<br />

ShineTecs Express-Waschprogramms<br />

– sorgt dank ihres weltweit<br />

einzigartigen „Repair-Effekts“<br />

für messbar höheren Glanz<br />

als herkömmliche Polish- und<br />

Wachs-Programme. Das Prinzip:<br />

hoch konzen trier tes Acryl-Polymer<br />

wird während des Wasch -<br />

60 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


vorgangs zunächst über ein spezielles<br />

Sprüh system <strong>auf</strong>ge tragen<br />

und anschlie ßend vom Waschm<strong>at</strong>erial<br />

in die Fahrzeugoberfläche<br />

einge arbeitet, wo es sich<br />

dauerhaft mit der obersten Lackschicht<br />

verbindet. Alltags bedingte<br />

Mi kro vertiefungen im Klar lack,<br />

die das Reflektions ver mögen der<br />

Fahr zeug ober fläche beein trächtigen,<br />

werden von den schnell<br />

aushärtenden Acryl partikeln<br />

<strong>auf</strong>ge füllt, wodurch Reflektionsvermögen<br />

und Glanzgrad wieder<br />

sichtbar gesteigert werden.<br />

Mit seiner innov<strong>at</strong>iven Glanzformel<br />

und den daraus resultierenden<br />

hohen Wiederk<strong>auf</strong>sr<strong>at</strong>en<br />

kann das ShineTecs-Programm<br />

dazu beitra gen, den Anteil verk<strong>auf</strong><br />

ter Pre miumwäschen – und<br />

somit auch den durchschnittlich<br />

erzielten Wasch preis und Gesamtums<strong>at</strong>z<br />

– dauerhaft zu steigern.<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Die neue WashTec Portalwaschanlage SoftCare Pro Classic im „Cyclo“-<br />

Design verfügt nicht nur über moderne LED-Elemente in den Seitentüren,<br />

sondern <strong>auf</strong> Wunsch auch über ein individuell programmierbares<br />

LED-Textl<strong>auf</strong>band zur direkten Kundenansprache FoToS: WASHTEC<br />

sinen, Transportern oder Geländewagen<br />

<strong>auf</strong> und erzielt dabei –<br />

auch mit Hilfe von 21-Zoll Radwäschern<br />

– noch gründlichere Reinigungsergebnisse.<br />

›› REMUS<br />

CARBON RACE NEW<br />

DESIGN<br />

›› Hot Sound<br />

›› Maximale Performance<br />

›› Carbon-Edelstahl Bauweise<br />

›› Made in Austria<br />

›› EG-Genehmigung<br />

28. April - 1. Mai<br />

Einladende Designvarianten.<br />

Ein besonderes „Highlight“<br />

stellt die neue, hell leuchtende<br />

LED-Anzeige der Maschine dar.<br />

Dazu bietet WashTec eine breite<br />

LED-Textanzeige an, die wahlweise<br />

<strong>auf</strong> der Maschine, an der<br />

Hallen-Front oder auch in ein separ<strong>at</strong>es<br />

„Willkom mens-Portal“<br />

vor der Wasch halle integriert<br />

werden kann. Anlagenbetreiber<br />

können das <strong>auf</strong>fallende Textl<strong>auf</strong>band<br />

bequem via Verwaltungssoftware,<br />

dem WashTec<br />

ProfitManager, mit individuellen<br />

Textinhalten füllen. Die Warte<br />

zeit von Waschkunden lässt<br />

sich somit z.B. durch Inform<strong>at</strong>ionen<br />

über aktuelle Shopange-<br />

Halle B1 / 201<br />

Glanzformel. Mit ihren vielen bote oder Sonderaktionen „kom-<br />

verschiedenen Baugrößen lässt binieren“. Auch die Optik der<br />

sich die neue SoftCare Pro Clas- Maschine selbst lässt sich ganz<br />

Richard Lietz - Le Mans Series<br />

sic perfekt an gegebene Hallen- nach den Wünschen ihres Bemaße<br />

anpassen und optimal nuttreibers gestalten. Neben den<br />

zen. Dabei weist die Maschine klassischen Piktogrammfolien<br />

in ihren Wasch höhen zwischen und den indivi duellen Designva-<br />

2,25 und 2,90 m die perfekten<br />

Dimensionen für die aktuellen<br />

rianten der WashTec ArtCollection<br />

gibt es nun das top-moderne<br />

Made in Austria<br />

Fahrzeugmaße <strong>auf</strong>. Dank vergrößerter<br />

Rahmenbreite von 2,60 m<br />

„Cyclo“-Design, bei dem <strong>auf</strong>fällige<br />

LED-Elemente in beide Seitentü-<br />

1 BRAND FOR MORE<br />

THAN 5000 DIFFERENT<br />

nimmt es die SoftCare Pro Classic ren des Maschinenrahmens inte-<br />

CARS & BIKES<br />

spielend auch mit großen Limougriert sind. R<br />

REMUS Innov<strong>at</strong>ion GmbH<br />

T: 0043 (0) 3142 / 6900 - 0<br />

2 2012 AUTO Service office@remus.<strong>at</strong><br />

www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 61<br />

www.remus.eu


werkst<strong>at</strong>t<br />

Gottfried Huemer gilt nicht nur in der<br />

Kfz-Branche als führender Experte für<br />

Zeit- und Stressfragen, sondern vertritt<br />

als Vizepräsident der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Lebensber<strong>at</strong>ung die Interessen<br />

von über 7.000 Berufsgruppenmitgliedern.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit<br />

in der unternehmerakademie der WIFI<br />

ist er auch ein gefragter Vortragender in<br />

Firmen und organis<strong>at</strong>ionen. FoTo: INSTITuT<br />

HuEMER<br />

Burnout gefährdet auch Mitarbeiter<br />

in Kfz-Betrieben<br />

Mindestens ein Drittel der Mitarbeiter in der Kfz-Branche befindet<br />

sich in einem Burnout bzw. ist stark Burnout-gefährdet. Dies stellte<br />

Gottfried Huemer vom gleichnamigen Institut in Laakirchen in seinen<br />

Workshops fest.<br />

„Zuerst fühlen sich die Mitarbeiter überlastet und können ihre Arbeit nicht<br />

mehr zur Zufriedenheit der Kunden und des Arbeitgebers erledigen. Dar<strong>auf</strong>hin<br />

reagiert ihr Körper mit Krankheitssymptomen, was die Flucht in<br />

den Krankenstand oder eine hohe Fluktu<strong>at</strong>ionsr<strong>at</strong>e zur Folge h<strong>at</strong>. Die<br />

durch Burnout verursachten Kosten sind enorm. Es wäre deshalb sehr<br />

sinnvoll, bewusst vorbeugende Maßnahmen für mehr Ausgeglichenheit<br />

und Ruhe im Betrieb zu setzen“, so Huemer. Er selbst kann <strong>auf</strong> eine mehr<br />

als 30-jährige Erfahrung in der Auto branche zurückgreifen und ist bei führenden<br />

Automarken als Coach und Trainer zum Thema Zeit- und Stressmanagement<br />

tätig.<br />

„Die tägliche Überreizung ist gewaltig. Fünf Kunden warten, das Telefon<br />

klingelt und zwei Mechaniker warten schon <strong>auf</strong> meinen R<strong>at</strong>!“, berichtet<br />

der Serviceleiter eines VW-Betriebes. „Da ist es n<strong>at</strong>ürlich eine Herausforderung<br />

ruhig zu bleiben und die Übersicht zu bewahren.“<br />

Ursache für Hektik und Unruhe sind oft zu eng gesteckte Termine, keine<br />

klare Telefonkultur und Kunden, die zuwenig „gesteuert“ werden. Was<br />

tun? „Bei meinen Seminaren bemerke ich, dass bei vielen Mitarbeitern der<br />

Leidensdruck zwar groß ist, es aber meist beim ‚ab morgen machen wir<br />

alles anders’ bleibt.“<br />

Mitarbeiter wissen oft nicht, dass sie wesentlich mehr Möglichkeiten haben<br />

als Missstände nur anzuprangern. Chefs wären oft froh, wenn sie<br />

nicht alle Probleme alleine aus dem Weg räumen müssten, sondern Veränderungsvorschläge<br />

von ihren Mitarbeitern kommen würden. N<strong>at</strong>ürlich<br />

ist es Aufgabe der Chefs, die Mitarbeiter dahingehend zu motivieren und<br />

Verbesserungsvorschläge auch anzunehmen. Sehr hilfreich kann auch ein<br />

externer Moder<strong>at</strong>or sein, der sozusagen aus der Vogelperspektive heikle<br />

Themen erkennen kann und <strong>auf</strong> blinde Flecken <strong>auf</strong>merksam macht.<br />

Motiv<strong>at</strong>ionskriterien. Sehr bedenklich für ein Burnout ist auch die Demotiv<strong>at</strong>ion<br />

am Arbeitspl<strong>at</strong>z. Aber auch da gibt es für Mitar beiter viele Möglichkeiten,<br />

aktiv an einem besseren Miteinander mitzuwirken.<br />

Gute Betriebsergebnisse basieren in erster Linie <strong>auf</strong> einer quantit<strong>at</strong>iv und<br />

qualit<strong>at</strong>iv guten Leistung al ler Mitarbeiter. Leistung wiederum ist von zwei<br />

etwa gleich wichtigen Komponenten abhängig: Fähigkeit und Motiv<strong>at</strong>ion!<br />

Und da es weit seltener an ausreichenden Fähigkeiten mangelt, gibt es für<br />

jeden Verantwortlichen und andere Mitarbeiter gute Gründe, sich regelmäßig<br />

um einen hohen Motiv<strong>at</strong>ionsgrad in sei ner Mannschaft bzw. bei den<br />

Kollegen zu bemühen. Diese Bemühungen lohnen sich besonders, da sie<br />

kaum etwas kosten, sondern nur etwas Zeit, etwas Fingerspitzengefühl –<br />

und die Beachtung einiger „Spielregeln“ erfordern.<br />

N<strong>at</strong>ürlich ist auch die Höhe des Einkommens nicht ohne Einfluss <strong>auf</strong> die<br />

Leistungsbereitschaft, doch ist der Motiv<strong>at</strong>ionseffekt einer Lohnerhöhung<br />

rel<strong>at</strong>iv kurzlebig, verglichen mit anderen, weniger kostenintensiven Motiv<strong>at</strong>ionsmitteln,<br />

wie Wertschätzung, Anerkennung, Übertragen von Verantwortung<br />

und freundlicher Umgangston.<br />

Mit presto im Nu fix und fertig<br />

Spachtelrepar<strong>at</strong>ur einfach<br />

gemacht! Unter diesem<br />

Motto h<strong>at</strong> Sprühfarbenhersteller<br />

Motip Dupli eine<br />

neuartige Repar<strong>at</strong>urspachtel<br />

mit einer gebrauchsfertigen<br />

Zwei-Komponenten Polyester-Spachtelmasse<br />

<strong>auf</strong> den<br />

Markt gebracht. Diese wird<br />

exakt vordosiert, erspart dadurch<br />

viel Zeit und vermeidet<br />

gleichzeitig mögliche<br />

Fehlanwendungen.<br />

Die 2K Spachtel presto fix<br />

& fertig aus der Kartusche<br />

wird ihrem Namen in jeder<br />

Form gerecht: <strong>Sie</strong> dient<br />

zum optimalen Ausbessern<br />

von beispielsweise Kr<strong>at</strong>zern<br />

und Dellen und ist dabei sofort<br />

einsetzbar. Das manuelle<br />

Anmischen in einem se-<br />

par<strong>at</strong>en Arbeitsgang entfällt.<br />

Mit der speziellen Mischerspitze<br />

werden der Härter<br />

und die Spachtelmasse mit<br />

Hilfe eines exakt berechneten<br />

Systems 100%ig genau<br />

dosiert und zur Anwendung<br />

bereitgestellt. Dieser spezifische<br />

Mischvorgang innerhalb<br />

der Mischerspitze ermöglicht<br />

eine sehr saubere<br />

Verarbeitung, die nicht nur<br />

sehr leicht, sondern auch<br />

schnell erfolgt. Die vielfältigen<br />

Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten<br />

der genau gewünschten Ausbringungsmenge<br />

führen zu<br />

einem sehr sparsamen und<br />

effektiven Verbrauch der<br />

Spachtelmasse. Mit der im<br />

Set beiliegenden Ers<strong>at</strong>z-Mischerspitze<br />

kann presto fix &<br />

fertig mehrfach angewendet<br />

werden<br />

und bieteteffektiveRepar<strong>at</strong>urmöglichkeiten<br />

an Metall,<br />

Holz, Stein<br />

oder auch<br />

Mauerwerk<br />

für Auto, Hobby,<br />

Garten und Freizeit.<br />

Die presto Zwei-Komponenten-Spachtel<br />

kann<br />

mit Hilfe eines Adapters<br />

in jeder handelsüblichen<br />

Kartuschenpistole eingesetzt<br />

werden und dadurch<br />

steht auch den etwas<br />

ungeübten Anwendern<br />

eine vorgefertigte<br />

Spachtelmasse<br />

mit 100%ig exaktemMischungsverhältnis<br />

zur<br />

Verfügung. R<br />

2K Spachtel presto<br />

fix & fertig aus<br />

der Kartusche<br />

von Motip Dupli –<br />

gebrauchsfertige<br />

2-Komponenten<br />

Polyester-Spachtelmasse<br />

zum<br />

Ausbessern von<br />

Kr<strong>at</strong>zern und<br />

kleinen Dellen<br />

FoTo: MoTIP DuPLI<br />

62 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Thomas Kraffonara, Innendienst-Chef von<br />

Lack & Technik, und oberösterreichs Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer FoTo: LACK & TECHNIK<br />

Lack & Technik-Mitarbeiter<br />

ausgezeichnet<br />

Thomas Kraffonara, Innendienst-Chef von<br />

Lack & Technik, erhielt vor Kurzem von<br />

Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef<br />

Pühringer eine Würdigung für die professionelle<br />

Lehrlingsausbildung.<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg h<strong>at</strong> Mitarbeiterin<br />

Melanie Haunschmidt jedes Lehrjahr<br />

und ihre Abschlussprüfung abgeschlossen.<br />

<strong>Sie</strong> war von 2008 bis 2011 Lehrling bei Lack<br />

& Technik und wurde dafür von der Wirtschaftskammer<br />

OÖ geehrt. R<br />

«Kein Kunstwerk ohne solides Handwerk»<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Wir schaffen die Voraussetzungen.<br />

Neue Lacksysteme, verschiedenste Werkstoffe und wirtschaftliche Herausforderungen machen die Kfz-Repar<strong>at</strong>ur zur echten Kunst. Die gebündelte technische<br />

Kompetenz intern<strong>at</strong>ional führender Markenhersteller bietet das Team der part GmbH aus einer Hand – fordern <strong>Sie</strong> uns! www.part-info.com<br />

Kleb- und Dichtstoffe Schleifmittel<br />

Zweistufiges, aktives Allrad-Verteilergetriebe<br />

für Ford F-150<br />

BorgWarner liefert sein zweistufiges<br />

Torque-on-Demand (TOD) Verteilergetriebe<br />

für den 2012er Ford F-150 in den<br />

Modellvarianten Lari<strong>at</strong>, King Ranch, Harley-Davidson<br />

und Pl<strong>at</strong>inum. Erstmals ist im<br />

F-150-Pickup ein aktives, zweistufiges Allradsystem<br />

verbaut, das neben dem autom<strong>at</strong>ischen<br />

Allradmodus zwei permanente Modi<br />

mit und ohne Geländeuntersetzung ermöglicht.<br />

Die aktive Torque-on-Demand-Allradtechnologie<br />

bietet optimierte Traktion, Fahrstabilität<br />

und Fahrdynamik mit der bewährten<br />

Zuverlässigkeit des bislang verbauten Verteilergetriebes,<br />

bei dem sich bereits der Allradmodus<br />

während der Fahrt nach Bedarf zuschalten<br />

ließ (shift-on-the-fly). Bereits seit 2006<br />

liefert BorgWarner einstufige Torque-on-Demand-Verteilergetriebe<br />

für die Harley-Davidson-Edition<br />

des F-150.<br />

Die Allradsteuerung sammelt kontinuierlich<br />

D<strong>at</strong>en wie Lenkradeinschlag, Position des<br />

Gaspedals und Radgeschwindigkeiten, <strong>auf</strong> deren<br />

Basis sie das zweistufige Verteilergetriebe<br />

so steuert, dass das jeweils benötigte Drehmo-<br />

Die BorgWarner Torque-on-Demand-Technologie<br />

optimiert Traktion, Fahrstabilität und Fahrdynamik<br />

erstmals jetzt auch im Ford F-150 FoTo: FoRD<br />

ment an Vorder- und Hinterachse anliegt. Mittels<br />

der verfügbaren Geländeuntersetzung<br />

passt sich das Allradgetriebe autom<strong>at</strong>isch an<br />

unterschiedlichste Fahrsitu<strong>at</strong>ionen an und<br />

kombiniert optimales Straßenhandling mit<br />

kompromissloser Gelände- und Schleppfähigkeit.<br />

Die Torque-on-Demand-Technologie<br />

optimiert durch vorausschauende Schlupfregelung<br />

und unmittelbare Drehmomentverteilung<br />

Traktion sowie Fahrstabilität und verbessert<br />

damit die Fahrdynamik deutlich.<br />

Um Kraftstoff zu sparen, treibt der Motor im<br />

Normalbetrieb nur eine Achse an, während<br />

das intelligente Verteilergetriebe den Allradantrieb<br />

bedarfsgerecht regelt. R<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 63


präsentiert von<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Vodafone McLaren Mercedes glänzt wie neu<br />

In der Formel 1 zählt jede Sekunde – eine<br />

perfekte Aerodynamik, durch eine absolut<br />

gl<strong>at</strong>te Fahrzeugoberfläche, schafft hier einen<br />

zusätzlichen Wettbewerbsvorteil. In den letzten<br />

drei Jahren entwickelte AkzoNobel Automotive<br />

& Aerospace Co<strong>at</strong>ings (A&AC) in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Formel 1-Team<br />

von Vodafone McLaren Mercedes (VMM) eines<br />

der fortschrittlichsten Lacksysteme, das<br />

durch stetige Verbesserung diesen Wettbewerbsvorteil<br />

weiter ausbaut. Jetzt kommt<br />

auch stickerfix von A&AC in der anspruchsvollen<br />

Welt der Formel 1 zum Eins<strong>at</strong>z. Der<br />

innov<strong>at</strong>ive Lackfilm unterstützte das VMM-<br />

Team erfolgreich bei den Vorbereitungen des<br />

Rennwagens MP4-26 für den Grand Prix in<br />

Abu Dhabi.<br />

Stickerfix ist ein ultradünner Hightech-Lackfilm,<br />

der dem Originalfarbton des Fahrzeugs<br />

exakt entspricht – in diesem Fall also den raketenroten<br />

und chromglänzenden Rennfarben<br />

von VMM. Dank der einfachen Anwendung<br />

ist er die schnelle Ideallösung für Steinschläge<br />

und Kr<strong>at</strong>zer und bietet gleichzeitig<br />

wirksamen Korrosionsschutz. Das Fahrzeug<br />

ist sofort wieder eins<strong>at</strong>zbereit, denn der<br />

rot/rauch<br />

Lackfilm wird ohne komplizierte Arbeitsvorgänge<br />

wie Pinseln oder Sprayen einfach <strong>auf</strong><br />

die beschädigte Stelle <strong>auf</strong>geklebt. Geschwindigkeit<br />

und Professionalität schaffen nicht<br />

nur <strong>auf</strong> der Rennstrecke einen Vorteil, sondern<br />

auch bei der Vorbereitung – und genau<br />

diese Eigenschaften machen den Hightech-Lackfilm<br />

zum bevorzugten Produkt für<br />

das VMM-Team.<br />

„Den meisten Menschen ist nicht bewusst,<br />

wie arbeitsintensiv die Vorbereitungen zwischen<br />

einer und der nächsten Grand-Prix-<br />

Runde sind“, erklärt Jim Rees, Managing Director<br />

von A&AC. „Es müssen nicht nur kosmetische<br />

Repar<strong>at</strong>uren an den Fahrzeugen<br />

vorgenommen werden. Auch Kr<strong>at</strong>zer oder<br />

wetterbedingte Schäden können zu Unebenheiten<br />

<strong>auf</strong> der Lackoberfläche führen und<br />

damit den Vorteil Aerodynamik zunichtemachen.<br />

Nach dem Grand Prix h<strong>at</strong>te das Vodafone<br />

McLaren-Team nicht genug Zeit den<br />

Rennwagen zur Repar<strong>at</strong>ur solcher Schäden<br />

zurück nach England zu transportieren. Hier<br />

kam stickerfix zum Eins<strong>at</strong>z. Der innov<strong>at</strong>ive<br />

Lackfilm verschaffte dem Team die Gewissheit,<br />

dass das Fahrzeug für Abu Dhabi ästhe-<br />

carDNA LightBAR Rückleuchten für<br />

VW Touareg Baujahr 02-10<br />

schwarz/rauch<br />

Auch erhältlich in rot/klar und schwarz/rot/rauch.<br />

Im brandneuen LightBAR Design sind diese<br />

LED Rückleuchten ausgest<strong>at</strong>tet mit aktueller<br />

Lichtleitertechnik im Innen- und Außenteil.<br />

Diese neuartige Form des Standlichts<br />

sorgt für eine gleichmäßigere Ausleuchtung.<br />

Die individuelle Farbgebung dieser Rückleuchten,<br />

welche durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren<br />

erreicht wird, ist<br />

einzigartig und für jeden Geschmack erhält-<br />

Erhältlich sind die carDNA Rückleuchten<br />

derzeit für den VW Golf VI sowie den VW<br />

Touareg. Weitere Modelle folgen. Mehr Inform<strong>at</strong>ionen<br />

<strong>auf</strong> www.dectane.de.<br />

ohne Zeitverlust und komplizierte Arbeitsvorgänge<br />

– stickerfix wird einfach <strong>auf</strong>geklebt.<br />

Der Hightech-Lackfilm eignet sich perfekt für<br />

Kr<strong>at</strong>zer und Steinschläge und bietet zudem<br />

Korrosionsschutz FoTo: AKZoNoBEL<br />

tisch perfekt und aerodynamisch bestens vorbereitet<br />

ist.“<br />

VMM h<strong>at</strong>te stickerfix zu Anfang des Jahres<br />

umfangreichen Tests unterzogen und<br />

so sichergestellt, dass es den harten Anforderungen<br />

im Grand-Prix-Rennzirkus standhalten<br />

kann. Und diese Verbindung h<strong>at</strong> Bestand<br />

– das VMM-Team h<strong>at</strong> die Verwendung<br />

von stickerfix jetzt auch für dieses Jahr<br />

zugesagt. R<br />

lich. Brandneue LED-Technologie und innov<strong>at</strong>ives<br />

Design absolut hochwertig produziert<br />

und immer <strong>auf</strong> dem aktuellsten Stand<br />

der Technik.<br />

Haben <strong>Sie</strong> Fragen zu unseren Produkten<br />

oder wünschen <strong>Sie</strong> eine ausführliche Ber<strong>at</strong>ung?<br />

Dann kontaktieren <strong>Sie</strong> uns telefonisch<br />

unter 0049 (0) 341 23 68 000 oder schreiben<br />

<strong>Sie</strong> uns eine E-Mail an info@dectane.de.<br />

Die Neuheit der ESSEN<br />

MOTOR SHOW 2011!<br />

dectane gmbh<br />

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AUTO Service 2 2012<br />

www.dectane.de


High-End-Gewindefahrwerk approved by Walter Röhrl<br />

Das neue erstklassige Fahrwerk für Rennstrecke<br />

und Straße Bilstein Clubsport beinhaltet<br />

hochwertige Komponenten in Erstausrüster-<br />

und Motorsportqualität. Nach einem<br />

besonders einfachen Einbau, erlangt<br />

durch keine weitere Montage eines Reservoirs,<br />

können Fahrwerkeinstellungen im<br />

eingebauten Zustand und ohne Werkzeug<br />

– einfach per Hand – durchgeführt werden.<br />

Die unabhängig voneinander einstellbaren<br />

Druck- und Zugstufeneinstellräder ermöglichen<br />

präzise, schnelle und individuelle Settings<br />

des Fahrwerks in jeweils zehn Stufen<br />

sowie eine optimale Straßenlage in der gewünschten<br />

Ausführung. Das gesamte Kennlinienfeld<br />

von 10 x 10 Settings ist erfahrbar,<br />

die Übergänge der Kennungen sind deutlich<br />

spürbar und sehr genau. Die Rasterungen<br />

der Dämpfkraftverstellung sind eindeutig<br />

fühlbar. Dank des integrierten 2-Wege-Systems<br />

und des Verzichts <strong>auf</strong> ein außenliegendes<br />

Ölreservoir spart das Fahrwerk bis zu vier<br />

Kilogramm an Gewicht. Ein weiterer Nutzen:<br />

Das Fahrwerk ist per TÜV-Gutachten auch für<br />

die Straße zugelassen. Optional bietet Bilstein<br />

Interessenten außerdem das Komplett-Kit inklusive<br />

sehr leichter Aluminium-Stützlager<br />

an. Für den Eins<strong>at</strong>z im Motorsport kann das<br />

PREVO S1<br />

Kupplungen der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />

werkst<strong>at</strong>t<br />

Der PREVO S1 ist die neue Gener<strong>at</strong>ion von Sicherheitsschnellkupplungen,<br />

komp<strong>at</strong>ibel mit allen intern<strong>at</strong>ionalen europäischen Profilen z.B. 7.2 - 7.4 mm,<br />

ISO 6150 Form B, britisches Profil, ARO Profil, Trufl<strong>at</strong>e Profil und neu 10.4 mm.<br />

Im Gegens<strong>at</strong>z zu anderen Modellen, wo man zwei Hände benötigt, um z.B. Pneum<strong>at</strong>ik-Werkzeuge vom Druckluftversorgungssystem zu<br />

entkoppeln, reicht jetzt ein einziger Knopfdruck aus. Die Entriegelung erfolgt bei völliger Sicherheit durch eine autom<strong>at</strong>isch gesteuerte<br />

Dekompression, die jedes Risiko eines Peitschenschlags ausschließt – der Betriebsdruck liegt zwischen 2 bis 12 bar.<br />

Das Sortiment, verfügbar für Luftdurchfluss 6, 7,2, 8 und 10.4 mm Durchmesser, beinhaltet fünf Modell-Typen mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:<br />

zylindrisches Innengewinde, zylindrisches Außengewinde, Schlauchanschluss, Schottwanddurchführung und schwenkbarer<br />

Gewindeanschluss. Die Sicherheitsschnellkupplungen PREVO S1 entsprechen:<br />

der europäischen Richtlinie DESP 97/23/CE<br />

den Sicherheitsanforderungen der Norm ISO 4414<br />

der europäischen Richtlinie RoHS 2002/95/CE<br />

Intensive Fahrversuche mit dem Weltmeister Walter Röhrl <strong>auf</strong> der Nordschleife und nachhaltige,<br />

gemeinsame Abstimmfahrten im hauseigenen Testcenter Papenburg waren die Voraussetzung<br />

für die herausragende Performance dieses neuen Clubsport-Fahrwerks FoTo: BILSTEIN<br />

Fahrwerk nachträglich in Kooper<strong>at</strong>ion mit<br />

dem Bilstein-Motorsport umgerüstet werden.<br />

Das neue Fahrwerk eignet sich für Sportfahrer,<br />

die ihr Fahrzeug neben dem Renneins<strong>at</strong>z<br />

auch <strong>auf</strong> der Straße fahren möchten. Vor allem<br />

Fahrern, die bei der GLC, RCN, VLN sowie<br />

Slalom- oder Drift-Challenges teilnehmen, bietet<br />

das neue Fahrwerk die optimale Lösung<br />

in bewährter Bilstein-<strong>Qualität</strong>. Intensive Fahr-<br />

versuche mit dem Weltmeister Walter Röhrl<br />

<strong>auf</strong> der Nordschleife und nachhaltige, gemeinsame<br />

Abstimmfahrten im hauseigenen<br />

Testcenter Papenburg waren die Voraussetzung<br />

für die herausragende Performance dieses<br />

neuen Clubsport-Fahrwerks.<br />

Das Bilstein Clubsport ist zunächst für VW<br />

Golf 6, BMW M3 (E46), BMW M3 (E36) und<br />

Porsche 911 GT2/GT3 (997) erhältlich. R<br />

– auch Spezialist für Druckluftverteilung<br />

und Druckluftschläuche mit und ohne Abroller<br />

Kontakt: office@lack-technik.<strong>at</strong><br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 65


Reifen & felgen<br />

Reifenhandelskette baut<br />

Franchisesystem aus<br />

„Wir sind <strong>auf</strong> dem richtigen Weg“, analysiert Dr. M<strong>at</strong>thias Schubert, Geschäftführer der<br />

Reifenhandelskette Euromaster GmbH in Kaiserslautern, die geschäftliche Situ<strong>at</strong>ion zum<br />

20-jährigen Firmenbestehen. Die Michelin-Tochter, die in Deutschland mit 312 und in Österreich<br />

mit 20 Niederlassungen vertreten ist, operiert neben den eigenen Servicecentern mit<br />

Franchisenehmern. „Und diesen Weg gehen wir weiter“, betont Dr. Schubert mit Nachdruck.<br />

Seit Ende 2011 nutzen immer mehr Reifenhändler,<br />

Werkstätten, Autohändler<br />

und sogar Branchenfremde die Chance,<br />

im Verbund der führenden Experten für Reifen,<br />

Räder und Service sich im Markt erfolgreich<br />

zu behaupten. „Der Markt wird zwar immer<br />

dünner und Wachstum bedeutet<br />

folglich Verdrängung“, erklärt<br />

der promovierte Betriebswirt.<br />

„Dennoch verfügen wir<br />

über <strong>at</strong>traktive Attribute, die eine<br />

Partnerschaft <strong>at</strong>traktiv machen“.<br />

Mittlerweile nutzen 20 Franchisenehmer<br />

in Deutschland und 4<br />

in Österreich die Zusammenarbeit<br />

mit der Reifenhandelskette.<br />

Ende 2012 werden sich die Zahlen<br />

mehr als verdoppelt haben.<br />

Der 38-Jährige, der vor sechs<br />

Jahren nach dem Studium und<br />

einer fast sechsjährigen Tätigkeit<br />

als Unternehmensber<strong>at</strong>er bei<br />

A. T. Kearney zu Michelin kam, macht das<br />

Wachstum der Kette auch am Franchisekonzept<br />

fest. Bis 2015 stehen in Deutschland 150<br />

und in Österreich 30 Verträge <strong>auf</strong> dem Plan.<br />

Seine Zuversicht leitet er von der Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion<br />

ab. Euromaster gilt im Markt als verlässlicher<br />

Partner, der mit dem Franchisekonzept<br />

für Experten die Unternehmer vor Ort<br />

überzeugt.<br />

Attraktive Attribute. Drei überzeugende<br />

Faktoren bringt Euromaster bei den Vertragsverhandlungen<br />

mit zukünftigen Franchisenehmern<br />

ins Spiel: Zugang zum professionellen<br />

Flotten- und Leasinggeschäft, exzellente<br />

Rundum-Betreuung der Partner und innov<strong>at</strong>ive<br />

Marketingkonzepte. Dr. Schubert<br />

argumentiert: „Wir bringen<br />

mehr als nur einen guten Namen<br />

mit, unsere aktiven B2B-Verträge<br />

öffnen die Türen zu einem hochinteressanten<br />

Geschäftsfeld.“ Er ergänzt:<br />

„Unser Flotten- und Leasinggeschäft<br />

sichert wertvolle Kundenbeziehungen<br />

und bringt vom ersten<br />

Tag etabliertes Geschäft mit zahlreichen<br />

Mehrwerten. Unsere erstklas-<br />

Dr. M<strong>at</strong>thias Schubert:<br />

„Den bisherigen Weg<br />

gehen wir weiter!“<br />

sige Reput<strong>at</strong>ion gibt den Endkunden Sicherheit.<br />

Denn Euromaster überzeugt als Top-Service-Provider.<br />

Das belegen die begehrten Auszeichnungen<br />

‚Beste Marke’ in der K<strong>at</strong>egorie<br />

Lkw-Reifendienste, der bereits dreimal hintereinander<br />

gewonnene ‚Autoflotten Award’<br />

und ‚Beste Marke Firmenauto’<br />

für den besten Pkw-Reifenservice.“<br />

Der Euromaster-Geschäftsführer<br />

fasst die Vorzüge der Zusammenarbeit<br />

kurz zusammen:<br />

„Die Franchisenehmer profitieren<br />

von einer unternehmenseigenen<br />

Leasingpl<strong>at</strong>tform, von über<br />

1.400 Großkundenverträgen<br />

und einem vertraglich gesicherten<br />

Geschäft (Autoservice, UVV-<br />

und Führerschein-Check, eige-<br />

ner 24-Stunden-Pannenservice,<br />

Auslesen digitaler Tachograpfen).<br />

Wir öffnen unseren Partnern die<br />

Tore zum Vorsprung durch diese<br />

bereits existierenden Verträge.“<br />

Euromaster legt dem Franchisenehmer<br />

kein enges Korsett an: Er muss keine festgelegte<br />

Konzernquote abliefern. Mit den Marken<br />

des Goodyear-Konzerns, mit Pirelli und<br />

weiteren renommierten Marken beliefert<br />

Euromaster neben den Brands des Michelin-<br />

Konzerns die Kunden mit Hochleistungsreifen.<br />

„Der Kunde erhält seinen Wunschreifen,<br />

bei schlechten Produkten warnen wir den Autofahrer<br />

auch“, betont Dr. Schubert. Generell<br />

verweist er da r<strong>auf</strong>: „Mit Michelin-Produkten<br />

wird der Kunde qualit<strong>at</strong>iv zufriedengestellt,<br />

er findet dabei immer seinen Mehrwert.“<br />

Als zweites überzeugendes Kriterium führt<br />

der studierte Betriebswirt den Vorsprung<br />

durch professionellen Support, die exzellente<br />

Rundum-Betreuung an. Er erklärt:<br />

„Unsere langjährige Erfahrung in den unterschiedlichen<br />

Geschäftsbereichen bringt<br />

die Geschäftsabläufe der Franchisebetriebe<br />

nach vorn. Für den Erfolg unserer Partner<br />

haben wir ein Konzept entwickelt, das speziell<br />

<strong>auf</strong> sie zugeschnitten ist. Wir kennen die<br />

Erfolgsfaktoren, wissen um die Prioritäten<br />

und haben konkrete Lösungen.“ Dr. M<strong>at</strong>thias<br />

Schubert führt drei Anwendungen aus dem<br />

Support vor Ort im Gespräch mit dem Franchisenehmer<br />

konkret an:<br />

„Ein Ansprechpartner unterstützt bei der<br />

Analyse und Bewertung von Betriebsabläufen<br />

im Verk<strong>auf</strong> und Werkst<strong>at</strong>t und beantwortet<br />

alle Fragen rund um das Konzept. Erfahrene<br />

Autoservice-Coaches stehen beim Auf-<br />

und Ausbau des Autoservice-Bereiches zur<br />

Verfügung. Nachhaltiges und gezieltes Vor-<br />

Ort-Coaching in Verk<strong>auf</strong> und Werkst<strong>at</strong>t, ergänzt<br />

um externe Schulungsmaßnahmen,<br />

qualifizieren das Personal.“<br />

Wirksame Kommunik<strong>at</strong>ion. Was in der<br />

Partnerschaft <strong>auf</strong> der Aktivseite steht, ist von<br />

Euromaster gelebte innov<strong>at</strong>ive Marketingkonzept.<br />

„Der Name Euromaster besitzt nicht nur<br />

einen hohen Wiedererkennungswert, er ist<br />

auch mit einem positiven Image belegt. Unseren<br />

Expertenst<strong>at</strong>us mit seinem <strong>Qualität</strong>sanspruch<br />

und unserem kundenfreundlichen<br />

Service verbinden wir immer wieder mit <strong>at</strong>traktiven<br />

Angeboten und besonderen Promotions.<br />

Damit haben wir über Jahre hinweg<br />

das Vertrauen der Verbraucher gewonnen“,<br />

blickt Dr. Schubert <strong>auf</strong> die letzten 20 Jahre zurück.<br />

Die Zukunft ist ihm noch wichtiger: Zusammen<br />

mit Marketingleiter<br />

Fabian Seelenbrandt will der<br />

Euromaster-Geschäftsführer<br />

neue Wege gehen. Bewährte<br />

sollen erhalten bleiben, ausgetrampelte<br />

Pfade verlassen<br />

werden.<br />

Die Servicecenter von Euromaster<br />

sind technisch <strong>auf</strong><br />

dem neuesten Stand<br />

66 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


So sieht der Franchisebetrieb<br />

von Reifen Hammes in Deutschland aus<br />

Rote Rosen regnen. Ein Beispiel für innov<strong>at</strong>ives<br />

Marketing präsentierte Euromaster<br />

während der Partystimmung zum 20. Geburtstag.<br />

Die Reifenhandelskette ließ rote<br />

Rosen regnen. <strong>Sie</strong> t<strong>at</strong> sich mit der deutschen<br />

Rockband „Extrabreit“ zusammen und stellte<br />

die Rockversion von Hildegard Knef „Für<br />

mich soll’s rote Rosen regnen“ in den Mittelpunkt<br />

der Euromaster-Jubiläumskampagne.<br />

Marketingchef Seelenbrandt erklärt die Bedeutung<br />

der Zusammenarbeit mit „Extrabreit“:<br />

„Neben zahlreichen Angeboten für unsere<br />

Kunden und einer bundesweiten Kampagne<br />

werden wir auch zu exklusiven Unplugged-Werkst<strong>at</strong>tkonzerten<br />

mit der Band<br />

einladen.“ Seelenbrandt weiter: „Für die Musiker<br />

h<strong>at</strong> die Zusammenarbeit noch mehr Bedeutung:<br />

Alle reden nur von Eurokrise und<br />

unsicherer Zukunft. Wir haben große Lust,<br />

gemeinsam mit Euromaster mal wieder das<br />

optimistische Jetzt-erst-recht-Gefühl zu verbreiten.“<br />

Extrabreit-Sänger Kai Havali dazu:<br />

„Leute, seid wieder mutiger und kre<strong>at</strong>iver.<br />

Zieht die extrabreiten Reifen <strong>auf</strong> und dann:<br />

Her mit den Abenteuern.“ Mit dieser Kampagne<br />

öffnet sich Euromaster auch einer jüngeren<br />

Zielgruppe, spricht aber ebenso die Kunden<br />

an, die Hildegard Knef kennen und mit<br />

der Rockband groß geworden sind.<br />

Innov<strong>at</strong>ives Marketing gilt als Wegbereiter<br />

für die Zukunft. Nur wenn die Kunden draußen<br />

wissen, was im Unternehmen geleistet<br />

wird, kann das auch gewürdigt werden. So<br />

h<strong>at</strong> sich Euromaster in den letzten Jahren<br />

nicht nur <strong>auf</strong> Reifen konzentriert, sondern<br />

sich klar und deutlich zusätzlich für den Autoservice<br />

entschieden. Die Kette zeichnet sich<br />

heute als führende Experten für Reifen, Räder<br />

und Service aus. Mit über 300 Servicecentern<br />

besitzt sie eines der größten Netzwerke<br />

mit den erfolgreichsten Serviceteams für Pkw-<br />

und Lkw-Flotten.<br />

Dieses neue Kennfeld bringt der Kette auch<br />

potenzielle Franchisenehmer aus den Bereichen<br />

Werkst<strong>at</strong>t und Autohandel. Für Euromaster<br />

gibt es keinen verbindlichen Aufnahmek<strong>at</strong>alog.<br />

In ausführlichen Gesprächen<br />

zeichnet es sich ab, welche Str<strong>at</strong>egien<br />

beide Partner realisieren wollen, welches<br />

Geschäftsmodell vor Ort praktiziert werden<br />

soll, welchen Mehrwert beide Partner erzielen<br />

wollen. Über die finanziellen Voraussetzungen<br />

wird später verhandelt. Dr. M<strong>at</strong>thias<br />

Schubert: „Die Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion steht im<br />

Vordergrund.“<br />

Betreuung vor Ort. Der Euromaster-Geschäftsführer<br />

bringt die Betreuung für die<br />

Franchisenehmer noch einmal <strong>auf</strong> den Punkt:<br />

„Es ist nicht entscheidend, wie die Toolbox<br />

im Endeffekt aussieht. Viel wichtiger ist die<br />

Betreuung vor Ort.“ Die Betreuer der Franchisebetriebe<br />

sind ausgesuchte Mitarbeiter,<br />

die ihre Erfolge schon nachgewiesen haben.<br />

Diese Experten verfügen über genügend Zeit<br />

und Kompetenz, um die angesprochen Ziele<br />

zu realisieren.<br />

Für Euromaster steht es fest, dass nur gut<br />

ausgebildete Kräfte die Weichen für den Erfolg<br />

stellen. Deshalb bildet die Reifenhandelskette<br />

in technischen und k<strong>auf</strong>männischen Berufen<br />

aus. Nach der Ausbildung erfolgt die<br />

Förderung der Mitarbeiter zusätzlich individuell.<br />

Die geht so weit, dass berufsbegleitende<br />

Studien bis zum Kfz-Meister führen.<br />

Ein breit ausgelegtes und selbst entwickeltes<br />

Trainingsmodul mit über 30 Themenfeldern<br />

vermittelt den Mitarbeitern Kompetenzen<br />

in technischer, aber auch in k<strong>auf</strong>männischer<br />

Sicht. Produktschulungen und Führungsseminare<br />

ergänzen das Programm, das<br />

mithilfe externer Dienstleister realisiert wird.<br />

Die alle zwei Jahre mit den Mitarbeitern geführten<br />

Potenzialgespräche stecken Ziele und<br />

damit verbundene Schulungen ab. Sollten die<br />

Vorstellungen der Vorgesetzten und die Erwartungen<br />

der Mitarbeiter voneinander abweichen,<br />

dann hilft nur offene Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Notfalls kann das sogar zu einer Trennung<br />

führen. Allerdings bewegt sich die Fluktu<strong>at</strong>ion<br />

bei Euromaster <strong>auf</strong> einem sehr niedrigen<br />

Level.<br />

Mitarbeiter sind die Assets. Für Dr.<br />

M<strong>at</strong>thias Schubert steht fest: „Die Mitarbeiter<br />

sind unsere Assets. Deshalb wird alles getan,<br />

um ihre Kompetenzen zu fördern. Das stärkt<br />

ihre Potenziale, die sie zum Nutzen der Kunden<br />

ausschöpfen. Nur zufriedene Mitarbeiter<br />

gehen freiwillig an ihre Grenzen.“ Der V<strong>at</strong>er<br />

dreier Kinder ist nicht nur in der Firma um<br />

Harmonie bemüht, sondern auch zuhause.<br />

Die Familie sorgt für den notwendigen Ausgleich.<br />

Gute Weine weiß er auch zu schätzen.<br />

Seine Vorliebe gilt spanischen Rot- und deutschen<br />

Rieslingweinen. mu R<br />

Reifen & felgen<br />

Mehr Reifen,<br />

mehr Service!<br />

„Wir sind die kostenlose<br />

Reifen- und<br />

Service-Pl<strong>at</strong>tform<br />

für gewerbliche<br />

Wiederverkäufer und<br />

immer für <strong>Sie</strong> da.“<br />

Dominique Kleber<br />

Leiterin Innendienst<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 67


Reifen & felgen<br />

Vorbereitet für Unerwartetes<br />

Goodyear bietet zur Sommerreifensaison 2012 den neuen Eagle<br />

F1 Asymmetric 2 mit revolutionärer ActiveBraking-Technologie an.<br />

Der neue Primus in der Palette<br />

der Ultra-High-Performance(UHP)-Sommerreifen<br />

von Goodyear erfüllt eine der<br />

dringendsten Anforderungen exzellent,<br />

die Autofahrer an Reifen<br />

dieser Leistungsklasse haben: Er<br />

sorgt für deutlich kürzere Bremswege,<br />

wenn es dar<strong>auf</strong> ankommt.<br />

Der Eagle F1 Asymme tric 2 übertrifft<br />

die hohen Erwartungen,<br />

die durch seinen Vorgänger geweckt<br />

wurden. Bereits unmittelbar<br />

nach seiner Vorstellung erzielte<br />

er in mehreren Tests Empfehlungen<br />

und Spitzenplätze.<br />

Die ActiveBraking-Technologie<br />

des neuen Eagle F1 Asymmetric<br />

2 verbessert den Straßenkontakt<br />

beim Bremsen und sorgt so<br />

für einen deutlich verkürzten<br />

Bremsweg <strong>auf</strong> trockenem und<br />

nassem Straßenbelag – ein Beleg<br />

für Goodyears fortwährendes<br />

Engagement und den Eins<strong>at</strong>z<br />

für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

ActiveBraking-Technologie.<br />

Aufbauend <strong>auf</strong> dem Erfolg seines<br />

Vorgängers setzt der neue Goodyear<br />

Eagle F1 Asymmetric 2 mit<br />

ActiveBraking-Technologie, Karkassen-Struktur<br />

mit gekreuzten<br />

Kordlagen und spezieller Silica-<br />

L<strong>auf</strong>flächen-Mischung im UHP-<br />

Segment neue Standards in Sachen<br />

Handling und Bremsleistung<br />

<strong>auf</strong> trockener und nasser<br />

S-R-A Plasic Repairer<br />

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Clip mit Begrenzungsindik<strong>at</strong>or<br />

Verhindert den Durchbrand bei PDC<br />

Sensorhalterungen etc. (Parkdistanz-Kontrolle)<br />

Der S-R-A Plastic Repairer<br />

ist für dieses Verfahren<br />

sehr geeignet Dieses Gerät<br />

ist ein Niedertemper<strong>at</strong>ur-<br />

Schmelzgerät und ermöglicht<br />

hohe Prozessicherheit ohne<br />

Stufenschaltung.<br />

S-R-A Carrosserie Tools AG<br />

D-78467 Konstanz, Lohnerhofstrasse 2,<br />

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Fahrbahn. Die ActiveBraking-<br />

Technologie vergrößert den Straßenkontakt<br />

der Reifen<strong>auf</strong>standsfläche<br />

während des Bremsvorgangs.<br />

Während sich herkömmliche<br />

Profilblöcke beim Bremsen<br />

wenig oder gar nicht verändern,<br />

vergrößern die Profilblöcke<br />

des Goodyear Eagle F1 Asymmetric<br />

2 durch eine speziell entwickelte<br />

Form unter Bremsbelastung<br />

ihre Oberfläche und damit<br />

Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2<br />

Foto: GooDyEAR<br />

die Kontaktfläche zur Fahrbahn.<br />

Dies erhöht den Grip, was wiederum<br />

zu einer Verkürzung des<br />

Bremswegs führt.<br />

Kürzerer Bremsweg <strong>auf</strong><br />

nasser und trockener Straße.<br />

Der neue UHP-Sommerreifen<br />

wurde von TÜV Süd Automotive<br />

als unabhängige Testorganis<strong>at</strong>ion<br />

<strong>auf</strong> deutschen und französischen<br />

Teststrecken <strong>auf</strong> Herz und Nieren<br />

getestet. Dabei lieferte der<br />

Reifen außergewöhnlich gute<br />

Leistungen ab und überzeugte<br />

<strong>auf</strong> nasser Straße mit einem<br />

Bremsweg, der um drei Meter unter<br />

dem Durchschnittswert von<br />

drei mit ihm getesteten führenden<br />

Konkurrenzprodukten lag.<br />

Als der Eagle F1 Asymmetric 2<br />

das Testfahrzeug bereits zum<br />

Stillstand gebracht h<strong>at</strong>te, waren<br />

die getesteten Konkurrenzprodukte<br />

noch mit einer Geschwindigkeit<br />

von 22 km/h unterwegs.<br />

Auch in puncto Bremsen <strong>auf</strong> trockener<br />

Straße und Handling erzielte<br />

der Reifen Spitzenwerte<br />

und kam im Durchschnitt zwei<br />

Meter früher zum Stehen als<br />

die drei führenden Konkurrenten.<br />

Auf trockener Straße betrug<br />

die Geschwindigkeit der<br />

Konkurrenzprodukte erneut<br />

noch 24 km/h, als<br />

der Goodyear Eagle F1<br />

bereits zum Stehen gekommen<br />

war. Der Test<br />

von TÜV Süd Automotive<br />

bestätigte ebenfalls,<br />

dass der Neue<br />

von Goodyear einen<br />

für seine Klasse herausragenden,<br />

im Vergleich<br />

zu führenden<br />

Wettbewerbern um<br />

durchschnittlich 7 %<br />

geringeren Rollwiderstand<br />

bietet.<br />

Der neue UHP-Reifen<br />

verfügt über eine Karkassen-Struktur<br />

mit gekreuzten<br />

Kordlagen, die zu einer erhöhten<br />

Verwindungssteifigkeit<br />

und damit zu erhöhter Lenkpräzision,<br />

besserem Handling und<br />

Bremsverhalten <strong>auf</strong> trockener<br />

Straße beiträgt. Die neue L<strong>auf</strong>flächen-Mischung,<br />

die einen<br />

sehr hohen Silica-Anteil enthält,<br />

liefert ein überlegenes Grip-Niveau.<br />

Dies führt zu noch besserem<br />

Handling und einer besseren<br />

Bremsleistung <strong>auf</strong> trockener<br />

Straße. Auch das niedrigere<br />

Gewicht des Reifens trägt zu einer<br />

Verbesserung des Trocken-<br />

Handlings bei. Denn durch die<br />

Reduzierung der ungefederten<br />

Massen des Fahrzeugs wird<br />

es dem Reifen ermöglicht, den<br />

Fahrbahn-Konturen besser zu<br />

folgen.<br />

Zusätzlich zur neuen Active-<br />

Braking-Technologie verfügt<br />

die neue L<strong>auf</strong>flächen-Mischung<br />

auch noch über einen einzigartigen<br />

Mix von Polymeren mit hohem<br />

Molekular-Gewicht, einem<br />

sehr hohen Silica-Anteil und<br />

Traktions-Harzen aus dem Rennsport.<br />

Das Result<strong>at</strong>: verbesserte<br />

Haftung <strong>auf</strong> nasser Straße. „Es ist<br />

unmöglich, <strong>auf</strong> jede Eventualität<br />

im Straßenverkehr vorbereitet<br />

zu sein“, sagt Hugues Despres,<br />

Goodyear-Markendirektor für<br />

Europa, den Nahen Osten und<br />

Afrika. „Doch mit dem neuen<br />

Goodyear Eagle F1 Asymmetric<br />

2 kann sich der Verbraucher –<br />

speziell wenn es ums Bremsen<br />

geht, wo jeder Sekundenbruchteil<br />

und jeder Zentimeter zählen<br />

– besser gewappnet für unerwartete<br />

Situ<strong>at</strong>ionen fühlen. Mit ihm<br />

bieten wir einen Reifen an, dem<br />

von unabhängigen Stellen exzellente<br />

Bremsleistungen <strong>auf</strong> nasser<br />

und trockener Straße bescheinigt<br />

werden.“<br />

Der UHP-Reifen zeichnet sich<br />

durch seine geringen Abrollgeräusche<br />

aus. Dies wird durch<br />

ein optimiertes Profilblock-Design<br />

mit verbessertem, vierfach<br />

variablem Pitch erreicht. 64 Profilblöcke<br />

im Außenbereich und<br />

72 Blöcke <strong>auf</strong> der Profil-Innenseite<br />

helfen, das Geräuschniveau<br />

zu reduzieren.<br />

Die im Computer optimierte<br />

Form des Profil-Neg<strong>at</strong>ivanteils<br />

sowie die L<strong>auf</strong>flächen-Steifigkeit<br />

führen zu gleichmäßiger Druckverteilung<br />

über die gesamte Aufstandsfläche<br />

und somit zu einer<br />

verbesserten L<strong>auf</strong>leistung. R<br />

68 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Martin Berg wechselte zu Yokohama Austria<br />

Seit 1. März 2012 ist der<br />

langjährige Semperit<br />

Verk<strong>auf</strong>sdirektor DI Martin<br />

Berg als Vertriebsleiter für<br />

Österreich in den Diensten<br />

von Yokohama Austria. Peter<br />

Ringhofer, Geschäftsführer<br />

von Yokohama Österreich,<br />

kann sich nun auch verstärkt<br />

um die Länder Tschechische<br />

Republik, Slowakei, Kro<strong>at</strong>ien<br />

und Bosnien kümmern, für<br />

die er auch seit einigen Jahren<br />

verantwortlich ist. Die<br />

Logistik wird größtenteils<br />

über die Vertriebsorganis<strong>at</strong>ion<br />

in Wien oder das Europalager<br />

in Dortmund abgewickelt.<br />

Laut Auskunft von Peter<br />

Ringhofer ist man mit den<br />

Verkäufen und Ergebnisse<br />

des letzten Jahres zufrieden<br />

und das Unternehmen befindet sich <strong>auf</strong><br />

Wachstumskurs. Die Produktionsstätten befinden<br />

sich in Japan, Thailand und <strong>auf</strong> den<br />

Philippinen. DI Martin Berg als profunder<br />

Kenner des österreichischen Reifenhandels<br />

wird zukünftig die Vertriebsleitung übernehmen<br />

und die drei Verk<strong>auf</strong>s-Regionen für das<br />

gesamte Bundesgebiet unterstützen. Er wird<br />

n<strong>at</strong>ürlich seine guten Beziehungen zum Reifenfachhandel<br />

entsprechend ausnützen.<br />

Alle Dellen führen zu fi x-a-ding.<br />

Unsere Dellenmeister sind mobil, schnell und gründlich.<br />

clever ausbeulen – ohne lackieren<br />

(v.l.) Peter Ringhofer, Geschäftsführer von<br />

yokohama Österreich, und DI Martin Berg,<br />

neuer Vertriebsleiter für Österreich<br />

Das Unternehmen ist auch Fördermitglied<br />

des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs<br />

(VRÖ). Das Verk<strong>auf</strong>sprogramm von<br />

Yokohama umfasst ca. 600 Spezifik<strong>at</strong>ionen<br />

von Pkw- (speziell im UHP-Bereich), Lkw und<br />

Industriereifen. Weiters ist man auch im Tuning-<br />

und Racing-Bereich tätig. Am Genfer<br />

Autosalon wurde vor Kurzem die neueste<br />

Pkw-Reifen- Gener<strong>at</strong>ion „BluEarth“<br />

vorgestellt. Hierbei handelt es sich um<br />

kraftstoffsparende, umweltfreundliche<br />

Reifen für den Eins<strong>at</strong>z <strong>auf</strong> Kompaktklassen<br />

und kleinen Van-Fahrzeugen.<br />

Auf allen Yokohama-Produkten<br />

wird zukünftig das „BluEarth“-Label<br />

<strong>auf</strong> der Reifenflanke zu sehen sein, als<br />

Hinweis, dass diese Technologie enthalten<br />

ist. Dies gilt sowohl für Reifen<br />

im Ers<strong>at</strong>zgeschäft als auch in der Erstausrüstung<br />

bei Neufahrzeugen. R<br />

Bei der neuen Gener<strong>at</strong>ion „BluEarth“<br />

von yokohama handelt es sich um<br />

besonders umweltfreundliche, kraftstoffsparende<br />

Pkw-Reifen FotoS: yokoHAMA<br />

FIX-A-DING AG | CH-4663 Aarburg/Olten<br />

Tel. +41 (0)62 787 10 20 | www.fi x-a-ding.ch<br />

Reifen & felgen<br />

Winterreifen mit<br />

längerem Bremsweg<br />

bei warmen<br />

Temper<strong>at</strong>uren<br />

Im Frühling ist es Zeit für Autofahrer, die<br />

Spuren des Winters an ihrem Fahrzeug zu<br />

beseitigen und es für den Sommer vorzubereiten.<br />

Dazu gehört aus Sicherheitsgründen<br />

auch der Wechsel von Winterreifen<br />

<strong>auf</strong> Sommerpneus. Wer bei steigenden<br />

Temper<strong>at</strong>uren im Frühjahr noch mit<br />

Winterreifen unterwegs ist, muss mit längeren<br />

Bremswegen rechnen. Rund 3 Mio.<br />

Pkw sind im Sommer mit Winterreifen unterwegs.<br />

Bremsvergleiche zeigen, dass<br />

<strong>auf</strong> trockener Fahrbahn bei 20° C Autos<br />

mit Winterreifen rund 6 m mehr benötigen<br />

als mit Sommerreifen, um von 100 km/h<br />

zum Stehen zu kommen – das ist weit<br />

mehr als eine komplette Fahrzeuglänge.<br />

Während das Auto mit Sommerreifen bereits<br />

steht, ist das Fahrzeug mit Winterreifen<br />

noch mit 37 km/h unterwegs.<br />

Winterreifen sind mit ihrer weichen Gummimischung<br />

<strong>auf</strong> die kalte Jahreszeit ausgelegt.<br />

Bei wärmeren Außentemper<strong>at</strong>uren<br />

kann es zu einem schwammigen<br />

Fahrgefühl und erhöhtem Verschleiß<br />

kommen. Sommerreifen sind deshalb den<br />

Anforderungen bei wärmerer Witterung<br />

<strong>auf</strong> nasser und trockener Straße besser<br />

gewachsen. <strong>Sie</strong> sorgen für ein präzises<br />

Lenkverhalten sowie kürzere Bremswege<br />

<strong>auf</strong> trockenem oder nassem Asphalt.<br />

Nur Sommerreifen mit ausreichender<br />

Profiltiefe bieten maximale Fahrsicherheit.<br />

Gesetzlich vorgeschrieben ist zwar<br />

eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Doch<br />

Verkehrsexperten r<strong>at</strong>en, das Profil nicht<br />

so weit abzufahren und die Reifen bereits<br />

bei einem Restprofil von 3 mm zu wechseln,<br />

da mit abnehmender Profiltiefe die<br />

Bremsleistungen bei Nässe schlechter<br />

wird und sich die Gefahr des Aquaplanings<br />

erhöht.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 69


Reifen & felgen<br />

Ultra High Performance­Reifen mit ausgezeichneter<br />

Hochgeschwindigkeitsstabilität<br />

Der KU39 Ecsta Le Sport wurde mithilfe der<br />

neuesten KADAS-Berechungssoftware <strong>auf</strong><br />

Europas anspruchsvollsten Teststrecken entwickelt.<br />

Der neue High Grip Compound ermöglicht<br />

maximale Traktions- und Bremsleistung<br />

und sorgt für exzellentes Nass- und Trockenhandling.<br />

Die traditionellen Produktstärken<br />

von KU31 & KU19 in puncto L<strong>auf</strong>leistung<br />

und Verschleiß wurden von den Kumho-Ingenieuren<br />

für den neuen Le Sport noch weiter<br />

verbessert und durch die Verwendung einer<br />

neuen, umweltfreundlichen Lyocell Karkass-<br />

Cord erhält der Reifen ausgezeichnete Hochgeschwindigkeitsstabilität.<br />

Die asymmetrische Profilgestaltung des<br />

Kumho Ecsta KU39 Le Sport verleiht ihm ausgezeichnete<br />

Fahreigenschaften und hervorragendes<br />

Trockenhandling. Die breiten, uml<strong>auf</strong>enden<br />

Profilkanäle sorgen durch die optimale<br />

Wasserverdrängung für hervorragende<br />

Aquaplaning-Eigenschaften auch bei hohen<br />

Geschwindigkeiten. Die äußeren, sehr widerstandsfähigen<br />

Schulterblöcke gewährleisten<br />

ausgezeichnete Seitenstabilität in jedem<br />

Geschwindigkeitsbereich. Die Profil-Innenseite<br />

ist optimiert für komfortable L<strong>auf</strong>ruhe<br />

und maximale Bremsleistung. Massive Rippen<br />

sorgen für präzises Lenkansprechverhalten<br />

und sichern die Hochgeschwindigkeitsstabili-<br />

Farbvielfalt für schicke Raddesigns<br />

Mehrfarbig lackierte Räder sind die Top-Innov<strong>at</strong>ion<br />

von Borbet. Der Aluminiumrad-<br />

Hersteller stellt damit einmal mehr sehr eindrucksvoll<br />

sein sicheres Gespür für aktuelle<br />

Trends am Markt unter Beweis.<br />

Das Premierenprodukt, das diese neue Designserie<br />

in der K<strong>at</strong>egorie „Sports Tuning“ einleitet,<br />

ist das Kreuzspeichenrad CW2-RL, eine<br />

moderne Interpret<strong>at</strong>ion des klassischen Designs<br />

in Kombin<strong>at</strong>ion mit Tiefbett. Als Grund-<br />

Borbet CW2-RL in m<strong>at</strong>tem Schwarz kombiniert<br />

mit Rot im Gt-Look<br />

tät und maximales Kurvenhandling. Damit ist<br />

der neue KU39 Le Sport besonders für Fahrer<br />

sportlicher Automobile die perfekte Ergänzung.<br />

Standard Performance-Reifen der neuesten<br />

Gener<strong>at</strong>ion. Ein speziell entwickelter<br />

Reifen mit außergewöhnlich gutem Fahr-<br />

ton wurde ein m<strong>at</strong>tes Schwarz gewählt, ergänzt<br />

um roten GT-Look in poliertem Horn.<br />

„Durch diese neuartige Oberflächentechnik,<br />

die dank des serienmäßigen Lackierverfahrens<br />

einen optimalen Schutz gewährleistet,<br />

haben wir in Zukunft eine gute<br />

Marktposition in diesem Bereich“, ist Oliver<br />

Schneider, Geschäftsführer von Borbet,<br />

überzeugt. „Das CW2-RL bildet den Anfang<br />

einer Reihe von mehrfarbigen Rad-<br />

Borbet X10 in Crystal Silver<br />

FotoS: BoRBEt<br />

komfort und hohem Sicherheitspotenzial: Der<br />

neue Solus KH17 ist ein rollwiderstandsoptimierter<br />

und umweltfreundlicher Reifen mit<br />

hervorragenden L<strong>auf</strong>eigenschaften. Dank seines<br />

souveränen Handling- und Kurvenverhaltens,<br />

vereint mit äußerst komfortablem Abrollverhalten,<br />

ist der Solus KH17 für Fahrzeuge<br />

der Kompaktklasse bestens geeignet. R<br />

kumho kU39 Ecsta Le Sport kumho Solus kH17 FotoS: kUMHo<br />

konzepten, die Borbet in den nächsten Mon<strong>at</strong>en<br />

präsentieren wird und die es unseren<br />

Kunden ermöglichen, individuelle Designs<br />

für ihr Auto zu wählen.“<br />

Möglich ist die mehrfarbige Lackierung der<br />

Räder mit einem innov<strong>at</strong>iven Herstellverfahren.<br />

Das neue Designrad CW2-RL ist für die<br />

Zollgrößen 7,0 x 17, 8,5 x 18 und 8,5 x 19 / 9,5<br />

x 19 konzipiert.<br />

Markant, sportlich und stilvoll: X10.<br />

Fünf kräftige Speichen, im Wechsel angeordnet<br />

mit fünf schmaleren Speichen. Das in kristallsilber<br />

erstrahlende Design und eine stilvolle,<br />

markante Gesamtoptik zeichnen das<br />

neue SUV-Designrad X10 aus, das starke Fahrzeuge<br />

wie zum Beispiel den Ford Kuga ins Rollen<br />

bringt. Das durch sein 10-Speichen-Design<br />

besonders kraftvoll wirkende Rad wurde vornehmlich<br />

für die Pkw-Klassen Compact- und<br />

Midsize SUV konzipiert, ist aber auch für<br />

Fahrzeuge aus der Kompakt- und Mittelklasse<br />

geeignet. Auch bei der Farbwahl setzt Borbet<br />

markante Akzente und bietet das ausdrucksstarke,<br />

hochwertige X10 in Kristallsilber mit<br />

glänzend lackierter Oberfläche an. R<br />

70 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


ÖBB­Generaldirektor bei<br />

„Niederösterreicher für Rapid“<br />

Im Rahmen der Diskussionsreihe<br />

„Fußball und Wirtschaft“ von<br />

„Niederösterreicher für Rapid“<br />

war am Dienstag, 13. März ÖBB-<br />

Generaldirektor Mag. Christian<br />

Kern zu Gast im Stag‘s Head gegenüber<br />

dem Hanappi-Stadion. Im Interview<br />

mit „Niederösterreicher<br />

für Rapid“-Vizepräsident LAbg.<br />

Mag. Lukas Mandl betonte der<br />

Austria-Anhänger, dass Geld allein<br />

noch nicht für Fußballerfolge<br />

sorgt: „Das h<strong>at</strong> man in Österreich<br />

gesehen und auch bei den jüngsten<br />

intern<strong>at</strong>ionalen Erfolgen zypriotischer<br />

Fußballvereine“. Und<br />

es ist das Schöne am Fußball, dass<br />

der Erfolg von vielen anderen Faktoren<br />

auch abhängt.“ Das Engagement<br />

der Wirtschaft im Fußball ist<br />

in Österreich in Vergleich zu vielen<br />

anderen europäischen Sta<strong>at</strong>en<br />

seiner Einschätzung nach schwächer<br />

ausgeprägt ist.<br />

Der VIP-Abo-Besitzer in der Generali-Arena<br />

geht mit seinen Söhnen<br />

übrigens lieber <strong>auf</strong> die Ost-<br />

Kurve, da er dort die Stimmung<br />

Die Autobranche war wieder stark vertreten:<br />

(v.r.) Harald Schicho, GF Europart<br />

Österreich und Andreas<br />

Dusovsky, adpl solutions<br />

schätzt und das macht für ihn<br />

den Besuch eines Fußballspiels<br />

aus. „Vom Arbeiter bis zum Generaldirektor<br />

sind alle vom Spiel<br />

gefesselt und haben nur ein gemeinsames<br />

Ziel: ein Tor ihrer<br />

Mannschaft zu bejubeln. Das<br />

h<strong>at</strong> der Schriftsteller und Philosoph<br />

Elias Canetti, der neben<br />

der Pfarrwiese wohnte, in seinem<br />

Buch „Masse und Macht“<br />

sehr gut beschrieben“, beschäftigte<br />

sich der ÖBB-Generaldirektor<br />

eingehend mit dem Massenphänomen<br />

Fußball. Die größere<br />

Fangemeinschaft gesteht Mag.<br />

Kern auch nach seiner ersten<br />

ÖBB-Erfahrung den Grün-Weißen<br />

ein, sind doch die meisten<br />

Zugführer der Österreichischen<br />

Bundesbahnen Rapid-Anhänger.<br />

Um abschließend noch anerkennende<br />

Worte für die Grün-<br />

Weißen zu finden: „Ohne Rapid<br />

wäre der Fußballsport in Österreich<br />

nur halb so interessant, der<br />

heimische Fußball lebt nun einmal<br />

vom Wiener Derby.“ R<br />

(v.r.) Manuela Lankes, Gebietsbetreuerin<br />

Hella Handel Austria, und Charlotte Bauer<br />

von der Werbeagentur „Die Agentur“<br />

Zuverlässigkeit drin.<br />

Kumho dr<strong>auf</strong>.<br />

Innov<strong>at</strong>ive Technologie<br />

tri t Lebensfreude. Reifen<br />

von Kumho bringen <strong>Sie</strong> sicher,<br />

sparsam und komfortabel ans<br />

Ziel. <strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>auf</strong> eine gute<br />

Verbindung zur Straße – und<br />

das bei jedem Wetter.<br />

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Reifen & felgen<br />

(v.r.) „Niederösterreicher für Rapid Vize präsident BM a.D. Bürgermeister<br />

Mag. karl Schlögl und Präsident Andreas Übelbacher,<br />

Mag. Christian kern und Mag. Lukas Mandl<br />

(v.r.) ÖBB-General direktor Mag. Christian kern bei „Fußball und „Wirtschaft“<br />

mit „Niederösterreicher für Rapid“-Vizepräsident Landtagsabgeordneter<br />

Mag. Lukas Mandl<br />

(v.r.) Mag. thomas Schlosser, Vertriebskoordin<strong>at</strong>ion Wiesen thal<br />

& Co, Steffen Gersch, GF HPI Fleet & Consulting, und<br />

Dr. Christian Pesau, GF Fachverband der Automobilimporteure<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns <strong>auf</strong> www.facebook.com/KumhoTireOesterreich<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 71


Reifen & felgen<br />

Karlheinz Mutz war viele<br />

Jahre Chef redakteur der<br />

angesehenen deutschen Fachzeitschrift<br />

„Gummibereifung“.<br />

Mit dem direkten Gespräch<br />

punkten<br />

Die direkte Kontaktpflege mit den Kunden verbessert<br />

die Kommunik<strong>at</strong>ion. In den Frühlings­ und<br />

Sommermon<strong>at</strong>en fällt es leicht, die Verbraucher <strong>auf</strong><br />

den Hof oder in die Werkst<strong>at</strong>t einzuladen. Bei Sonnenschein<br />

rücken die Werkstätten ihre Leistung in<br />

ein besonderes Licht. Bei Br<strong>at</strong>wurst, Mineralwasser,<br />

Cola, Bier oder auch Sekt verweilen die Kunden gern<br />

und lassen sich von dem Angebot rund um das Auto<br />

überzeugen. Das Unternehmen erfährt im Gedankenaustausch<br />

die Vorstellungen und Wünsche der<br />

Autofahrer konkret, wesentlich besser als durch jeden<br />

Fragebogen. Das sollte genutzt werden.<br />

Nicht nur der „Tag der offenen Tür“ bietet sich zum Meinungsaustausch<br />

an. Einige Firmen gehen einen noch einen<br />

Schritt weiter. <strong>Sie</strong> veranstalteten Hausmessen. Hier<br />

schlagen sie mehrere Fliegen mit einer Klappe. So distanzieren<br />

sich Autoteilehändler von offiziellen Messen,<br />

mieten ganze Hallen und laden ihre Abnehmer in ihrer<br />

unmittelbaren Nähe ein. Das macht Sinn. Die Verbraucher<br />

sind nur einen Tag unterwegs, können abends wieder<br />

nach Hause fahren. Das spart Übernachtungskosten.<br />

Hausmessen bieten Vorteile. Die Kritik, dass die Verbraucher<br />

nur ein begrenztes Angebot gezeigt bekommen,<br />

ist hinfällig, weil der Großhandel eine breit angelegte<br />

Offerte abgibt. Der Handel lockt den Kunden zusätzlich<br />

durch Sonderangebote zur Unterschrift <strong>auf</strong> dem<br />

K<strong>auf</strong>vertrag. Auch der Hinweis, dass die sogenannte<br />

Hausmesse eine normale Messe nicht ersetzen kann,<br />

greift nicht immer. N<strong>at</strong>ürlich kann eine Produktschau<br />

nicht mit einer Reifenmesse (Essen) oder die AutoZum<br />

(Salzburg) konkurrieren. Die Fachmessen erweisen sich<br />

vielschichtiger, überfordern aber häufig durch ihr großes<br />

Angebot den Besucher.<br />

Mit den Hausmessen zielen die Veranstalter konkret <strong>auf</strong><br />

den potenziellen Bedarf ihrer Kunden. Mit kompetentem<br />

Personal, mit dem der Verbraucher auch sonst in Kontakt<br />

steht, werden die Details ausgehandelt. Verlässlichkeit<br />

steht ganz oben <strong>auf</strong> der Agenda. Die Kunden haben<br />

nur einen Ansprechpartner, mit dem sie sich auseinandersetzen.<br />

Und der sorgt dafür, dass der Verbraucher zufriedengestellt<br />

wird.<br />

Wer noch keinen Plan für den „Tag der offenen Tür“ oder<br />

für eine Hausmesse bearbeitet h<strong>at</strong>, sollte sich beeilen,<br />

die Grundlagen für die nächste face-to-face-Veranstaltung<br />

zu legen. Es ist nie zu früh, sich gedanklich mit dem<br />

Kunden auszutauschen. Am besten in ungezwungener<br />

Atmosphäre.<br />

Langlebig, leistungsstark<br />

und kraftstoffeffizient<br />

Hankook erweitert mit dem Vantra<br />

LT sein Line-Up für Transporter<br />

und Vans um eine moderne Sommerreifen-Variante.<br />

Der neue Leicht-<br />

Lkw-Reifen wurde im Hinblick <strong>auf</strong><br />

die hohen Anforderungen und speziellen<br />

Bedürfnisse im regionalen und<br />

lokalen Personen- und Güterverkehr<br />

entwickelt. Im Fokus der Ingenieure<br />

stand die Maximierung der L<strong>auf</strong>leistung,<br />

gepaart mit optimierter Kraftstoffeffizienz<br />

durch Minimierung der<br />

Energieverluste während der Fahrt,<br />

für eine insgesamt hohe Wirtschaftlichkeit.<br />

Dank vieler<br />

innov<strong>at</strong>iver Design-Fe<strong>at</strong>ures<br />

bietet der neue<br />

Hankook Vantra<br />

LT neben Robustheit,<br />

L<strong>auf</strong>leistung<br />

und Kraftstoff-Effizienz<br />

auch ein<br />

hervorragendes<br />

Bremsverhalten<br />

und sehr gute<br />

Fahreigenschaften<br />

bei Nässe. Er<br />

ist ab sofort in 34<br />

Dimensionen verfügbar.<br />

Häufiger Eins<strong>at</strong>z<br />

beispielsweise im<br />

innerstädtischen Verteiler-Verkehr<br />

stellt besonders<br />

hohe Anforde-<br />

Darüber hinaus sorgen drei breite<br />

Mittelrillen in Verbindung mit neuentwickelten<br />

3D-Querrillen für eine<br />

schnellere Wasserverdrängung und<br />

reduzieren signifikant die Gefahr von<br />

Aquaplaning. Das innov<strong>at</strong>ive Profildesign<br />

garantiert darüber hinaus ausgezeichnete<br />

Nassbremseigenschaften,<br />

während es zugleich eine hohe Traktion<br />

auch bei Nässe und niedrigen<br />

Temper<strong>at</strong>uren gewährleistet. Durch<br />

das neue und eckiger ausgelegte Profil<br />

des Vantra LT konnte eine verbesserte<br />

Anordnung der Profilrillen<br />

realisiert werden.<br />

Dies kommt besonders<br />

der Stabilität<br />

im Bereich der<br />

äußeren Profilrippen<br />

zugute.<br />

In Verbindung<br />

mit der<br />

innov<strong>at</strong>iven,<br />

Doppel-Stahlgürtelstruktur<br />

wurde<br />

so eine sehr<br />

gleichmäßige<br />

Bodendruckverteilungerreicht.<br />

Als Result<strong>at</strong><br />

liefert der<br />

neue Reifen eine<br />

deutlich erhöhte<br />

Fahr- und Spurstabi-<br />

rungen an Leicht-Lkw-Reilität<br />

auch bei höheren<br />

fen. Im gewerblichen Per- Hankook Vantra Lt Geschwindigkeiten und<br />

sonen- und Güterverkehr<br />

Foto: HANkook<br />

Lasten. Zusätzlich sinkt<br />

stehen dabei die Gesamt-<br />

<strong>auf</strong>grund der geringe-<br />

Wirtschaftlichkeit, also L<strong>auf</strong>leistung, ren Reifenverformung der Rollwi-<br />

Widerstandsfähigkeit gegen äußere derstand, wodurch die Kraftstoffeffi-<br />

Einflüsse sowie Kraftstoff-Effizienz im zienz des Reifens um bis zu 13 % ver-<br />

Fokus der K<strong>auf</strong>entscheidung. Gleichbessert wurde.<br />

zeitig dürfen sicherheitsrelevante „Beste <strong>Qualität</strong> und der Eins<strong>at</strong>z von<br />

Reifeneigenschaften wie Nassbrems- Spitzentechnologien in allen Produktverhalten<br />

und Spurstabilität nicht zu k<strong>at</strong>egorien sind bei Hankook integra-<br />

kurz kommen. Der neue Hankook ler Bestandteil der Entwicklungs- und<br />

Vantra LT bietet mit einer Vielzahl Unternehmensphilosophie. Mit dem<br />

neuer Technologien wie dem Seiten- Vantra LT gehen wir <strong>auf</strong> die spezifiwandschutzschild<br />

sowie optimierter schen Bedürfnisse unserer Kunden<br />

Profilblockanordnung und -struktur ein, die einen Reifen suchen, der mit<br />

(„Durable Contact P<strong>at</strong>ch Technology“) konstant hoher L<strong>auf</strong>leistung über ei-<br />

sowohl verbesserte Fahreigenschafnen maximierten Lebenszyklus hinten<br />

und Sicherheit auch bei hohen weg überzeugt und gleichzeitig dank<br />

Geschwindigkeiten als auch einen optimierter Wirtschaftlichkeit hilft,<br />

verringerten L<strong>auf</strong>flächenabrieb. Das Geld zu sparen und damit auch die<br />

L<strong>auf</strong>leistungspotenzial des Reifens Umwelt schont“, erklärt Jin-Wook<br />

konnte so im Vergleich zu seinem Vor- Choi, Präsident und Europachef von<br />

gänger um bis zu 12 % erhöht werden. Hankook Tire. R<br />

72 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Falken sagt „Tanke“ mit großer Frühjahrspromotion<br />

Mit einer bundesweiten „Tanke-schön!“-Aktion<br />

unterstützt Falken den Verk<strong>auf</strong> der<br />

aktuellen Sommerreifen Ziex ZE914, Azenis<br />

FK453 und Azenis FK453CC.<br />

Die Reifenmarke Falken, die zur japanischen<br />

Sumitomo Rubber Industries<br />

Ltd gehört, blickt optimistisch<br />

ins l<strong>auf</strong>ende Jahr<br />

2012. „Wir bieten mit unserem<br />

Sortiment die passenden<br />

Reifen für unterschiedlichste<br />

Autofahrer<br />

und Kundengruppen. Und<br />

dieses Jahr sind wir mit unseren<br />

neuen Profilen noch<br />

breiter <strong>auf</strong>gestellt“, erklärt<br />

Günther Riepl, Vertriebsdirektor<br />

Österreich. Das Portfolio<br />

von Falken, das vor allem<br />

durch seine Bandbreite überzeugt,<br />

enthält neben UHP-Reifen<br />

für Pkw auch eine Vielzahl an Leicht-<br />

Lkw-, Lkw- und Busreifen, die sich für Flotten<br />

und Transport eignen. Doch ob Lkw- oder<br />

Pkw-Reifen, eine Eigenschaft teilen alle Falken-Reifen:<br />

<strong>Sie</strong> vereinen überzeugende <strong>Qualität</strong><br />

mit einem <strong>at</strong>traktiven Preis.<br />

Ultim<strong>at</strong>e High Performance<br />

Ab sofort erwartet die Kunden von Falken<br />

in Deutschland und Österreich ein besonderes<br />

Schmankerl: Unter dem Motto „Falken<br />

sagt Tanke!“ sponsert die japanische<br />

Ziex ZE914 (links) und Azenis Fk453 (rechts)<br />

FotoS: FALkEN<br />

Reifenmarke zu jedem verk<strong>auf</strong>ten Reifens<strong>at</strong>z<br />

die nächste Fahrt an die Zapfsäule mit bis zu<br />

20 Euro.<br />

Ultrac Vorti. DER NEUE ULTRA-HIGH-PERFORMANCE-(UHP)-SOMMERREIFEN. SCHLANKES DESIGN UND ASYMMETRISCHES<br />

PROFIL, VON GIUGIARO ENTWORFEN, GESCHWINDIGKEITSCODE (Y) ÜBER 300 KM/H, HERAUSRAGENDES HANDLING, MAXIMALER<br />

KOMFORT UND EXZELLENTES BREMSVERHALTEN AUF TROCKENER WIE AUF NASSER STRASSE.<br />

So kannst du eine Reise zu zweit nach Barcelona gewinnen. www.ultracvorti.com<br />

Reifen & felgen<br />

„Wir haben momentan mit dem Azenis<br />

FK453CC, dem Azenis FK453 und dem Ziex<br />

ZE914 drei Premium-Sommerreifen und absolute<br />

Neuentwicklungen in unserem Sortiment.<br />

Mit unserer Frühjahrspromotion<br />

ermöglichen wir den Händlern direkt<br />

vor Ort, ihren Kunden einen symp<strong>at</strong>hischen<br />

Mehrwert zu bieten“, so<br />

Günther Riepl.<br />

Pro verk<strong>auf</strong>ten Reifens<strong>at</strong>z bis 16<br />

Zoll (Ziex ZE914) erhält der Endkunde<br />

einen Tank- und Shop- Gutschein<br />

über 10 Euro, ab 17 Zoll<br />

(Ziex und Azenis) gibt es einen 20<br />

Euro-Gutschein.<br />

Begleitet wird die Aktion durch<br />

einen Mix verschiedenster Kommunik<strong>at</strong>ionsmaßnahmen<br />

und Point-of-<br />

Sale-M<strong>at</strong>erial. Die gesamte Aktion<br />

wird durch eine eigens dafür geschaffene<br />

interaktive Website begleitet, zu der<br />

der interessierte Kunde über einen <strong>auf</strong> allen<br />

Werbemitteln abgebildeten QR-Code gelangt.<br />

„Falken sagt Tanke!“ im April und Mai 2012,<br />

teilnehmende Partner sind die Falken-Händler<br />

in Deutschland und Österreich sowie Aral<br />

in Deutschland und BP in Österreich. R<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 73


Reifen & felgen<br />

Apollo Tyres setzt zur Landung<br />

in Europa an<br />

Im Rahmen einer gediegenen und inform<strong>at</strong>iven<br />

Abendveranstaltung während des Genfer Autosalons<br />

präsentierte Apollo Tyres Ltd. den neuen<br />

Ultra High Performance (UHP)-Reifen Aspire 4G<br />

für den europäischen Markt.<br />

Er wurde für die auch bei Firmenwagenlenkern<br />

hoch im Kurs stehenden Fahrzeugreihen<br />

VW Pass<strong>at</strong>, BMW 5er, Mercedes<br />

E-Klasse und Audi A6 entwickelt und gilt<br />

somit als Startschuss für den europäischen<br />

Markt<strong>auf</strong>tritt des indischen Herstellers, der<br />

bekanntermaßen vor drei Jahren Vredestein<br />

übernommen h<strong>at</strong>. „Das neue Modell wurde<br />

in enger Zusammenarbeit der Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilungen von Apollo in<br />

Indien und den Niederlanden entwickelt.<br />

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein<br />

neuer UHP-Sommerreifen, der durch exzel-<br />

Gelungener Auftritt von Apollo tyres <strong>auf</strong> dem<br />

Genfer Autosalon: (v.l.) Peter Becker, Chief<br />

Research & technology, und thomas körpert<br />

mit charmanter Messebetreuung<br />

lentes Handling <strong>auf</strong> trockener und nasser<br />

Straße sowie große Sicherheit und Präzision<br />

auch bei hohen Geschwindigkeiten besticht,“<br />

versicherte Rob Oudshoorn, CEO von Apollo<br />

Vredestein BV.<br />

Hervorragende Handling-Eigenschaften.<br />

Die hervorragenden Handling-Eigenschaften<br />

sind einer Vielzahl technischer Innov<strong>at</strong>ionen<br />

zu verdanken. Der Reifen weist<br />

eine asymmetrische Konstruktion <strong>auf</strong>, wobei<br />

die <strong>auf</strong>fallend breite Reifenschulter mit<br />

der schmalen Zwischenrille für einen besseren<br />

Straßenkontakt und damit für optimales<br />

Handling <strong>auf</strong> trockener Straße sorgt. Zudem<br />

gewährleisten die drei breiten Längsrillen<br />

eine verbesserte Sicherheit bei Aquaplaning<br />

und damit eine exzellente Haftung <strong>auf</strong><br />

nasser Straße. Die Mittelrippe<br />

überzeugt nun durch<br />

größere Festigkeit für eine<br />

hohe Lenkpräzision. „Der<br />

Aspire 4G h<strong>at</strong> zahlreiche<br />

Testläufe <strong>auf</strong> verschiedenen<br />

Strecken in ganz Europa<br />

erfolgreich absolviert<br />

und ist ab sofort in Österreich verfügbar.<br />

<strong>Sie</strong>ben unserer Premium-Partner werden<br />

ihn in Vertrieb nehmen“, bestätigte Apollo<br />

Vredestein Österreich Geschäftsführer Thomas<br />

Körpert auch den Start der Zweimarkenpolitik<br />

für den östereichischen Markt. Der<br />

Apollo Aspire 4G wird als preiswerter aber<br />

qualit<strong>at</strong>iv hochwertiger Sommerreifen positioniert<br />

werden.<br />

Vielversprechende Aspire 4G-Testläufe.<br />

Die Testläufe zeigten dem Vernehmen<br />

nach auch, dass der Reifen problemlos<br />

und präzise <strong>auf</strong> plötzliche Lenkbewegungen<br />

reagiert, wodurch die Sicherheit maximiert<br />

wird. Die Fahrleistung wird außerdem<br />

durch die optimierte Reifenkontur gesteigert,<br />

die für eine breitere Auflagefläche sorgt. Zudem<br />

konnte auch ein kurzer Bremsweg sowohl<br />

<strong>auf</strong> trockener als auch nasser Fahrbahn<br />

registriert werden. Das flotte und minimalistische<br />

Design trägt zum sportlichen und robusten<br />

Gesamteindruck bei. Die breitere Auflagefläche<br />

und die größere Festigkeit gewährleisten<br />

in Verbindung mit der optimierten Druckverteilung<br />

eine gleichmäßige Abnutzung.<br />

„Auf diese Weise ist<br />

eine geräuscharme Fahrt<br />

über die gesamte Lebensdauer<br />

sichergestellt“, betont<br />

Thomas Körpert.<br />

Meilenstein. Für die<br />

Marke Apollo ist der<br />

Schritt nach Europa sicher<br />

ein Meilenstein.<br />

„Wir haben zuletzt jährlicheUms<strong>at</strong>zwachstumsr<strong>at</strong>en<br />

von bis zu 20 Prozent<br />

erzielt und möchten diese<br />

Entwicklung fortsetzen. Un-<br />

Startschuss der Marke Apollo <strong>auf</strong> dem europäischen<br />

Markt: onkar S. kanwar, Chairman<br />

(2.v.r.), und sein Sohn Neeraj kanwar, Vice<br />

Chairman & Managing Director von Apollo<br />

tyres Ltd. (2.v.l.), sowie Rob oudshoorn, CEo<br />

Apollo Vredestein BV (r.) und thomas körpert,<br />

Geschäftsführer von Apollo Vredestein in<br />

Österreich<br />

sere Aktivitäten werden wir nicht nur in Europa,<br />

sondern auch im Nahen Osten, Afrika<br />

und Brasilien verstärken“, wies Onkar S. Kanwar,<br />

Chairman von Apollo Tyres Ltd., <strong>auf</strong> die<br />

rasante Entwicklung des indischen Herstellers<br />

zum Global Player hin. Und sein Sohn<br />

Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing<br />

Director, konkretisierte das große Ziel: „Wir<br />

möchten in spätestens fünf Jahren zu den Top<br />

10 der Reifenhersteller weltweit zählen.“<br />

Zu diesem Zweck wird sich Apollo Tyres<br />

bei seinen Aktivitäten <strong>auf</strong> dem Alten Kontinent<br />

nicht <strong>auf</strong> Pkw-Reifen beschränken. Bereits<br />

bei der Veranstaltung in Genf wurde für<br />

2013 auch ein Engagement <strong>auf</strong> dem Lkw- und<br />

Busreifen-Sektor angekündigt. Was nicht unwahrscheinlich<br />

erscheint. Haben Lkw-Reifen<br />

in der Gesamtproduktion mit 46 % doch den<br />

Löwenanteil, 35 % entfallen <strong>auf</strong> Pkw-Reifen.<br />

„Ich gehe aber davon aus, dass wir<br />

Apollo Lkw-Reifen in Österreich frühestens<br />

im zweiten Halbjahr einführen“,<br />

betont Thomas Körpert, der<br />

im Lkw-Reifenvertrieb mit seinem<br />

Team dann vor einer großen Premiere<br />

stehen wird.<br />

Doch vorerst gilt unsere ganze<br />

Aufmerksamkeit dem Aspire 4G,<br />

den AUTOSERVICE demnächst <strong>auf</strong><br />

Herz und Nieren testen wird. R<br />

Mit dem Aspire 4G wurde ein<br />

neuer Ultra High Performance<br />

Pkw-Sommerreifen vorgestellt<br />

74 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Das Rad für die Ansprüche von Mercedes­Fahrern<br />

Mercedes-Benz-Autos zeichnen sich durch<br />

zeitlose Eleganz und innov<strong>at</strong>ive Technik<br />

aus. Ein Mercedes fährt nicht, er gleitet, hieß<br />

es früher. Fast wie die eleganten Boote, wie<br />

man sie vor dem ligurischen Dorf Portofino<br />

findet. AEZ ist mit dem eigenen RC44-Team in<br />

der Formel 1 des Segelsports unterwegs und<br />

h<strong>at</strong> den traditionsreichen Namen für ein Design<br />

gewählt, das Harmonie und Exklusivität<br />

ausstrahlt.<br />

Das neue Rad Portofino trägt die Noblesse<br />

der Premiumfahrzeuge von Mercedes in sich:<br />

Der Kre<strong>at</strong>ivabteilung von AEZ ist es gelungen,<br />

die Formensprache der Stuttgarter Automobile<br />

behutsam in die Gestaltung einfließen zu<br />

lassen. Das Ergebnis ist ein klassisch-elegantes<br />

Doppelspeichen-Sternrad, dem man ansieht,<br />

dass es extra für die exklusiven Limousinen,<br />

Cabrios und Kombis des schwäbischen Herstellers<br />

maßgeschneidert wurde.<br />

Das AEZ Portofino sitzt optisch wie ein Maßanzug<br />

an C-Klasse, E-Klasse, SLK, CLS, S-Klasse<br />

und harmoniert auch mit dem großen SL sowie<br />

dem Luxus-SUV GLK – es schließt <strong>auf</strong> jeden<br />

Fall möglichst bündig mit der eleganten<br />

Karosserie des jeweiligen Mercedes ab.<br />

So wirken Silhouette und Rad wie eine mon-<br />

dän-sportliche Einheit. Die klare, reduzierte<br />

Linienführung des Portofino mit dem betont<br />

leicht gestalteten Radzentrum wirkt ebenso<br />

Amazer 3G Maxx<br />

Sehr empfehlenswert<br />

ÖAMTC Auto touring, März 2012<br />

“Sehr ausgewogener Reifen”<br />

Aspire Acelere<br />

apollotyres.com<br />

Alcar-Geschäftsführer Christian thaller<br />

stellte beim Genfer Autosalon unter anderem<br />

die neue AEZ Portofino dark (oben) vor<br />

Amazer<br />

3G Maxx<br />

Aspire 4G Acelere Winter<br />

Reifen & felgen<br />

AEZ Portofino in elegantem High-Gloss-Silber<br />

Foto: ALCAR<br />

zeitlos wie die Fahrzeuge, für die es entwickelt<br />

wurde.<br />

Sportlichkeit und Eleganz müssen sich nun<br />

mal nicht ausschließen, das gilt für die Automobile<br />

von Mercedes-Benz und die neue<br />

Rad-Kre<strong>at</strong>ion von AEZ. Das Portofino wird<br />

daher ausschließlich für die Autos mit dem<br />

Stern angeboten. Das Rad ist in elegantem<br />

High-Gloss-Silber oder in sportivem M<strong>at</strong>tschwarz<br />

mit polierter Front (Portofino dark)<br />

erhältlich. R<br />

ÖAMTC Auto touring, März 2012<br />

“Bestnote <strong>auf</strong> Nässe”<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 75<br />

TM


Reifen & felgen<br />

Vredestein mit zwei neuen<br />

Sommerreifen im Giugiaro­Design<br />

Apollo Vredestein stellte am 26. und 27. März in Budapest seinen neuen Ultra High<br />

Performance-Reifen Vredestein Ultrac Vorti und den neuen Sommerreifen Sportrac 5 vor.<br />

Ausgiebig konnten die beiden neuen Reifen <strong>auf</strong> dem Hungaroring getestet werden.<br />

Der Ultrac Vorti ist das Ergebnis einer<br />

intensiven Zusammenarbeit zwischen<br />

Vredestein und mehreren bekannten<br />

Partnern aus der Automobilindustrie. Die<br />

L<strong>auf</strong>fläche wurde zusammen mit Giugiaro<br />

Design entwickelt. Dieses führende italienische<br />

Unternehmen ist seit 15 Jahren eng an<br />

der Entwicklung von Vredestein-Reifen beteiligt.<br />

Zu den Highlights gehören der Ultrac<br />

Cento und der Ultrac Sessanta, die beide hervorragende<br />

Ergebnisse in unabhängigen Reifentests<br />

erzielt haben. Der Name des Ultrac<br />

Vorti wurde ebenfalls von Giugiaro geschaffen.<br />

Inspiriert vom kräftigen Luftstrudel (ital.:<br />

vortice), der etwa beim Abheben eines Hubschraubers<br />

entsteht, bringt der Name die<br />

enormen Geschwindigkeiten und Kräfte zum<br />

Ausdruck, die der Ultrac Vorti beherrscht,<br />

während die L<strong>auf</strong>fläche an die Spitzen der<br />

Rotorblätter eines Helikopters erinnert.<br />

Vredesteins Kontakte zu Premium-Automobiltunern<br />

wie Carlsson, Arden und Lumma<br />

trugen ebenfalls wertvoll zur Entwicklung<br />

bei. Da das Ultra High Performance-Segment<br />

höchste Ansprüche an einen Reifen stellt, erzielt<br />

der Ultrac Vorti auch unter extremen Bedingungen<br />

exzellente Leistungen. Durch die<br />

jahrelange Erfahrung und die Zusammenarbeit<br />

mit diesen Premium-Automobiltunern<br />

gelang es, fortschrittlichste Technologie, Design<br />

und die bekannten Apollo Vredestein-<br />

Sicherheitsaspekte im neuen Reifen zu<br />

vereinen.<br />

Design und Technologie vereint. Egal,<br />

ob man die L<strong>auf</strong>fläche oder Seitenwand betrachtet,<br />

der Ultrac Vorti fällt durch seine<br />

Sportlichkeit, seinen Style und Innov<strong>at</strong>ion<br />

<strong>auf</strong>. Darüber hinaus wurde das besondere<br />

Design mit fortschrittlichsten technischen<br />

Details kombiniert. Die Außenwände der beiden<br />

uml<strong>auf</strong>enden Rillen sind mit einem doppelten<br />

Winkel versehen. Ein Winkel beträgt<br />

45° und gewährleistet so eine höhere Stabilität<br />

der Blöcke in seitlicher Richtung sowie<br />

eine bessere Kompens<strong>at</strong>ion für die seitlichen<br />

onkar S. kanwar, Chairman (r.), und sein Sohn Neeraj kanwar, Vice Chairman & Managing Director von<br />

Apollo tyres Ltd. (l.), Vredestein Österreich Vertriebsleiter Harald kilzer (2.v.l.) und Fabrizio Giugiaro<br />

Kräfte in Kurven. Die seitlichen Rillen haben<br />

ebenfalls einen Winkel von 10°, um gleichmäßige<br />

Abrolleigenschaften zu garantieren, einen<br />

ungleichmäßigen Abrieb zu verhindern<br />

und geringe Geräuschwerte sicherzustellen.<br />

Besondere Pfeilspitzen in der L<strong>auf</strong>fläche steigern<br />

die Spurstabilität des Reifens.<br />

Viele Sportwagen haben mit Blick <strong>auf</strong> ihren<br />

großen Hubraum unterschiedliche Rei-<br />

fengrößen an der Vorder- und Hinterachse.<br />

Zu diesem Zweck h<strong>at</strong> der Ultrac Vorti ein angepasstes<br />

Profil und eine spezielle Konstruktion<br />

für Größen, die <strong>auf</strong> der Hinterachse verwendet<br />

werden. Da die vorderen Reifen das<br />

meiste Wasser <strong>auf</strong> nassen Oberflächen verdrängen,<br />

liegt der Schwerpunkt bei den hinteren<br />

Reifen <strong>auf</strong> Griffigkeit und Stabilität mit<br />

einem geringeren Luftdruck und einem angepassten<br />

Gürtelwinkel für eine außergewöhnlich<br />

gute Haftung. Das macht den Reifen noch<br />

sicherer und zuverlässiger.<br />

(v.l.) Harald kilzer und Rob oudshoorn,<br />

CEo Apollo Vredestein BV<br />

Im Gegens<strong>at</strong>z zu den üblicheren Konturen<br />

mit drei Radien h<strong>at</strong> der Ultrac Vorti eine Kontur<br />

mit vier Radien. Diese innov<strong>at</strong>ive Lösung<br />

vergrößert die Kontaktfläche und gewährleistet<br />

eine gleichmäßige Verteilung des Anpressdrucks.<br />

In Kurven trägt die äußere Reifenschulter<br />

die schwerste Last, wodurch sich<br />

die Auflagefläche und die Druckverteilung an<br />

der Oberfläche verändern. Die überarbeitete<br />

Reifenkontur gewährleistet<br />

ein weiches Fahrverhalten<br />

in Kurven. Das asymmetrische<br />

Reifenprofil verbessert<br />

den Straßenkontakt, wenn<br />

sich beim Abbiegen nach<br />

links oder rechts eine stär-<br />

Der neue Sommmerreifen<br />

Sportrac 5 wurde am<br />

Hungaroring <strong>auf</strong> Herz<br />

und Nieren getestet<br />

76 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


kere seitlich wirkende Kraft <strong>auf</strong>baut.<br />

Dies wiederum wirkt sich<br />

positiv <strong>auf</strong> das Handling aus.<br />

Sportrac 5: Nachfolger des<br />

Testsiegers Sportrac 3. Der<br />

Vredestein Sportrac 5 wurde<br />

ebenfalls in Zusammenarbeit<br />

mit dem italienischen Designunternehmen<br />

Giugiaro entwickelt.<br />

Giugiaro Design entwickelte das<br />

Profil und die Seitenprägung<br />

des Sportrac 5 und st<strong>at</strong>tete sie<br />

mit mehreren bemerkenswerten<br />

Elementen aus. Eine Sch<strong>at</strong>tierung<br />

an der Basis aller vier Rillen<br />

unterstreicht die Asymmetrie<br />

und verleiht dem Reifen zum Beispiel<br />

eine sportliche Optik, während<br />

die Seitenprägung unübertroffen<br />

schick ist. Darüber hinaus<br />

ist <strong>auf</strong> der Schulter des Sportrac<br />

5 das Vredestein-Logo neben<br />

dem Verschleißanzeiger<br />

angebracht.<br />

Im Gegens<strong>at</strong>z zum Sportrac 3<br />

ist der Sportrac 5 nicht l<strong>auf</strong>richtungsgebunden,<br />

sondern asymmetrisch.<br />

Der Reifen verfügt<br />

über Designer-Verbindungspunkte<br />

an den zentralen Rillen,<br />

die für die Flexibilität und einen<br />

geringen Rollwiderstand sorgen.<br />

Hierdurch entsteht eine gute Aufstandsfläche<br />

mit hervorragender<br />

Verteilung des Oberflächendrucks.<br />

Dies wiederum gewährleistet<br />

eine gleichmäßige Abnutzung<br />

des Reifens und ein hervorragendes<br />

Handling <strong>auf</strong> trockener<br />

und nasser Fahrbahn.<br />

Wie sein Vorgänger profitiert<br />

der Reifen vom Handling Tuned<br />

Sidewall-Prinzip. Zusammen mit<br />

den festen Außenschultern und<br />

der robusten Konstruktion bietet<br />

das ein sehr sportliches Fahrverhalten<br />

und erstklassiges Handling.<br />

Er verfügt über vier uml<strong>auf</strong>ende<br />

Rillen für eine bestmögliche<br />

Wasserableitung und optimale<br />

Sicherheit gegen Aquaplaning.<br />

Die intelligente Verteilung<br />

der Schulterblöcke des Reifens<br />

sorgt für perfekte Leistung beim<br />

Bremsen <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn<br />

und trägt gleichzeitig zum geringen<br />

Innen- und Außengeräuschpegel<br />

des Reifens bei. Insgesamt<br />

ist der Sportrac 5 der sportlichste<br />

Sommerreifen im aktuellen V-<br />

Segmentmarkt. R<br />

Reifen & felgen<br />

Bestwertung „gut“ für Michelin Energy Saver<br />

Beim aktuellen, gemeinsamen Sommerreifentest des ADAC und der Stiftung Warentest erreichte der<br />

Leichtl<strong>auf</strong>reifen Michelin Energy Saver mit der Gesamtnote „gut“ erneut die Bestwertung. Diese entspricht<br />

dem früheren Prädik<strong>at</strong> „sehr empfehlenswert“. Getestet haben die Reifenexperten des größten<br />

Automobilclubs in Europa und der angesehenen Verbraucherber<strong>at</strong>ungs-Organis<strong>at</strong>ion insgesamt 15 Reifen<br />

der Größe 165/70 R 14 T. Ihr Fazit: „Sehr ausgewogener Sommerreifen, Bestnote <strong>auf</strong> Nässe, geringer<br />

Spritverbrauch.“ Insgesamt erreichten 5 der 15 getesteten Reifen diese Bestwertung.<br />

Der Reifentest wurde zusammen mit den ADAC-Partnerclubs aus Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz<br />

(TCS) durchgeführt. Das Test-Team des ÖAMTC gibt dem Leichtl<strong>auf</strong>reifen von Michelin in der Dimension<br />

165/70 R 14 T die Gesamtnote 2,0 und das Prädik<strong>at</strong> „sehr empfehlenswert“.<br />

Sicherheit spüren.<br />

Freiheit fühlen. Apollo fahren.<br />

Mit dem sicheren Komfort von Apollo den Sommer genießen.<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 77<br />

apollotyres.com<br />

TM


Reifen & felgen<br />

Straßenreifen mit Rennsport­Genen<br />

Noch mehr Grip, noch besseres Handling, noch kürzerer Bremsweg: Für passionierte<br />

Autofahrer bietet Dunlop ab diesem Frühjahr einen brandneuen Sportreifen, der die<br />

Fahrzeug-Performance sicher und sportlich <strong>auf</strong> die Straße bringt.<br />

Der Dunlop Sport Maxx RT wurde für leidenschaftliche<br />

Fahrer leistungsstarker<br />

Straßenfahrzeuge entwickelt, die <strong>auf</strong><br />

ein besonders hohes Maß an Kontrolle und<br />

Sportlichkeit Wert legen. Das „RT“ im Produktnamen<br />

steht dabei für „Racing Technology“<br />

und beschreibt den Anspruch, den die Entwicklungsingenieure<br />

der sportlichen Marke<br />

ihrem neuen Spitzenprodukt mit in die Wiege<br />

gelegt haben: Durch den engen<br />

Austausch mit den intern<strong>at</strong>ionalenDunlop-Motorsportspezialisten<br />

können Autofahrer <strong>auf</strong> Leistungswerte<br />

vertrauen, die sonst<br />

eher <strong>auf</strong> der Rennstrecke als im<br />

Straßenverkehr erzielt werden.<br />

„Der Dunlop Sport Maxx RT ist<br />

das jüngste Mitglied der Familie<br />

unserer Ultra-High-Performance-<br />

Reifen“, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt,<br />

Entwicklungsdirektor bei<br />

Dunlop. „In ihm vereinen sich die<br />

über 120 Jahre Erfahrung im Bau<br />

von Straßen- und Rennreifen mit<br />

den aktuellsten Entwicklungen in der Reifentechnik.<br />

Ausgest<strong>at</strong>tet mit Know-how aus dem<br />

Motorsport feiert mit dem Sport Maxx RT eine<br />

neue Gener<strong>at</strong>ion von Hochleistungsreifen für<br />

die Straße ihr Debüt.“<br />

Bei der Entwicklung des Dunlop Sport Maxx<br />

RT verfolgten die Ingenieure das Ziel, die Leistungsfähigkeit<br />

von Motorsportreifen in einen<br />

alltagstauglichen Straßenreifen zu übersetzen<br />

und so eine optimale Mischung aus Performance<br />

und Alltagstauglichkeit zu erzielen.<br />

Dazu wurde bei der Konstruktion Rennsport-Know-how<br />

genutzt, das vor allem zu einem<br />

spürbar verbesserten Gripniveau führt.<br />

Verantwortlich dafür ist eine aus dem Motorsport<br />

abgeleitete Gummimischung, die sich<br />

besser an den Fahrbahnbelag anpasst und so<br />

die Haftung des Reifens <strong>auf</strong> trockener Strecke<br />

deutlich erhöht und gleichzeitig auch <strong>auf</strong><br />

nasser Straße gute Reibwerte erzielt. Daneben<br />

verfügt der Dunlop Sport Maxx RT über<br />

stabile Profilblöcke <strong>auf</strong> der äußeren Reifenschulter.<br />

<strong>Sie</strong> sorgen für einen größeren Kontaktbereich<br />

in Kurven und damit für ein sehr<br />

stabiles Handling auch bei hohen Geschwindigkeiten.<br />

Zusätzliche Sicherheit beim Bremsen<br />

und bei Nässe. Die Leistungen des Dunlop<br />

Sport Maxx RT <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn wurden<br />

durch die Ergebnisse intensiver For-<br />

schungs- und Entwicklungsarbeit verbessert.<br />

Durch seine optimierte Aufstandsfläche<br />

mit vier breiten, zentralen Rillen sowie<br />

eine erhöhte Anzahl von Drainagekanälen<br />

im Außenbereich wird Wasserableitung aus<br />

der L<strong>auf</strong>fläche spürbar verbessert. Das Result<strong>at</strong><br />

sind gute Aquaplaningeigenschaften,<br />

die dafür sorgen, dass auch <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn<br />

die Fahr- und Bremsleistungen gut <strong>auf</strong><br />

(v.r.) tassilo Rodlauer, Country Manager von<br />

Goodyear Dunlop tires Austria, mit einem seiner<br />

wichtigsten Vertriebspartner, Dr. othmar<br />

Bruckmüller, am Genfer Automobilsalon<br />

die Straße übertragen werden können. Großen<br />

Wert wurde bei der Entwicklung auch<br />

<strong>auf</strong> besonders gute Bremseigenschaften gelegt.<br />

Erreicht wurde dies unter anderem mit<br />

einer besonderen Gestaltung der Profilblöcke.<br />

Das Design h<strong>at</strong> einen stabilisierenden<br />

Effekt und stützt die Profilblöcke unter Belastung<br />

– beispielsweise beim Bremsen – ab,<br />

damit diese sich weniger verformen. Somit<br />

bleibt beim Verzögern eine größere<br />

Kontaktfläche zum Untergrund<br />

erhalten, die für eine<br />

exzellente Bremswirkung<br />

sorgt. Verbessert wurde<br />

das jüngste Produkt in<br />

der Sport-Maxx-Produktfamilie<br />

auch hinsichtlich<br />

der Energieeffizienz.<br />

Eine optimierte Verteilung<br />

des M<strong>at</strong>erials im Inneren<br />

des Reifens führt<br />

zur Verringerung der<br />

Reibung und damit zu einem<br />

geringeren Wärmeverlust,<br />

was dem Rollwiderstand<br />

zugutekommt. Außerdem<br />

verfügt der Sport Maxx RT<br />

über eine aerodynamisch optimierte, gl<strong>at</strong>te<br />

Reifenflanke mit neg<strong>at</strong>iv geprägter Reifenbeschriftung,<br />

was zu einer Reduzierung des<br />

Luftwiderstands beiträgt.<br />

Hervorragende Ergebnisse bei ersten<br />

Praxistests. Schon vor der ersten Auslieferung<br />

an den Handel h<strong>at</strong> der Dunlop Sport<br />

Maxx RT den ersten Härtetest bestanden. Ingenieure<br />

des TÜV Süd fuhren <strong>auf</strong> der Teststrecke<br />

und im Straßenverkehr einen umfangreichen<br />

Vergleichstest. Ihr unabhängig<br />

ermitteltes Ergebnis: Der neue Ultra-High-<br />

Performance-Reifen (UHP) von Dunlop erzielte<br />

sowohl <strong>auf</strong> nasser als auch <strong>auf</strong> trockener<br />

Fahrbahn eine um 7 % bessere Bremsleistung<br />

als vergleichbare Konkurrenzprodukte.<br />

Sein Rollwiderstand lag sogar um 11 % unter<br />

dem seiner wichtigsten Wettbewerber (Testbericht<br />

Nr. 76246818-1, getestet mit Volkswagen<br />

Golf GTI mit der Dimension 225/45 R17).<br />

Reifen für die ambitioniertesten Autofahrer<br />

zu bauen – das ist der Anspruch von Dunlop,<br />

der mit dem Sport Maxx RT unterstrichen<br />

wird. Der neue UHP-Reifen ist speziell<br />

<strong>auf</strong> die Bedürfnisse jener leidenschaftlichen<br />

Fahrer zugeschnitten, die besonderen Wert<br />

dar<strong>auf</strong> legen, ihr leistungsstarkes Fahrzeug<br />

auch mit optimalen Komponenten auszust<strong>at</strong>ten.<br />

Dr. Bernd Löwenhaupt erläutert: „Dunlop<br />

pl<strong>at</strong>ziert sich mit dem Sport Maxx RT in einem<br />

Markt, der stark umkämpft ist. Auch die<br />

Kunden in diesem Segment sind überdurchschnittlich<br />

anspruchsvoll. Wir sind uns sicher,<br />

gerade für diese überzeugten und passionierten<br />

Autofahrer ein hervorragendes Produkt<br />

geschaffen zu haben.“<br />

Die Palette der angebotenen Dimensionen<br />

erlaubt die Ausst<strong>at</strong>tung<br />

aller wichtigen Modelle.<br />

Da in der Automobilindustrie<br />

der Trend auch in der Originalausst<strong>at</strong>tung<br />

bei leistungsstarken<br />

Fahrzeugen zunehmend<br />

weg von 16-Zoll-Rädern<br />

führt, ist der Sport<br />

Maxx RT insbesondere in 17-<br />

und 18-Zoll-Dimensionen erhältlich.<br />

So kommt er als Ausst<strong>at</strong>tung<br />

für führende Hersteller<br />

wie Audi, BMW, Maser<strong>at</strong>i,<br />

Jaguar, AMG-Mercedes und<br />

VW infrage. R<br />

Dunlop Sport Maxx Rt FotoS: DUNLoP<br />

78 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Reifen & felgen<br />

Clever sparen ohne Kompromisse<br />

Im Rahmen der 12. Fulda Challenge<br />

in Nordkanada präsentierte<br />

Fulda den neuen Sommerreifen<br />

EcoControl HP. Neben seinem<br />

niedrigen Rollwiderstand,<br />

der für weniger Kraftstoffverbrauch<br />

sorgt, überzeugt er durch<br />

kurze Bremswege bei Trockenheit<br />

wie auch bei Nässe. Der TÜV Süd<br />

h<strong>at</strong> in einer umfangreichen Untersuchung<br />

die herausragenden<br />

<strong>Qualität</strong>en des neuesten Sprösslings<br />

der Fulda Produktfamilie<br />

bestätigt. Der Fulda EcoControl<br />

HP spricht dabei besonders Preis-<br />

Leistungs-bewusste Autofahrer an,<br />

die hohe Erwartungen an einen<br />

modernen Sommerreifen haben.<br />

Kürzere Bremswege bei<br />

Trockenheit und verbesserte<br />

Nassperformance. Seine elliptische<br />

Kontur mit entkoppelten<br />

Schulterblöcken vergrößert die<br />

Fulda EcoControl HP Foto: FULDA<br />

Aufstandsfläche zur Straße. Die<br />

Folge: Dank des besseren Fahrbahnkontakts<br />

erreicht der neue<br />

Reifen einen um 3,0 Meter kürzeren<br />

Bremsweg. Ein entscheidender<br />

Vorteil, der im Notfall den<br />

Unterschied zwischen rechtzeitigem<br />

Stopp oder Unfall ausmachen<br />

kann.<br />

Sommer in Mitteleuropa bedeutet<br />

auch viel Regen und damit<br />

nasse und schwierige Fahrbahnbedingungen.<br />

Ein Entwicklungsschwerpunkt<br />

lag daher<br />

auch <strong>auf</strong> einer weiteren Verbesserung<br />

der Nässeperformance. Erreicht<br />

wurde dieses Ziel zum einen<br />

durch eine hochmoderne Silica-L<strong>auf</strong>flächenmischung.<br />

Silica<br />

ermöglicht einen Mix aus hohem<br />

Grip-Potenzial und niedrigem<br />

Rollwiderstand. Durch die<br />

speziell konzipierte Nano-Poly-<br />

mermischung wird diese Eigenschaft<br />

noch weiter verbessert.<br />

Dank p<strong>at</strong>entierter Haftvermittler<br />

führt sie zu einer innig vernetzten,<br />

homogeneren und vor allem<br />

dauerstabilen Gummimischung –<br />

ohne das früher beobachtete Aufbrechen<br />

der molekularen Strukturen<br />

über den Lebenszyklus eines<br />

Reifens. Zusätzlich sorgen<br />

seine breiten „Aquaflow“-Profilrillen<br />

für eine effiziente Wasserverdrängung<br />

aus der L<strong>auf</strong>fläche und<br />

mindern somit die Aquaplaning-<br />

Gefahr. Der Eins<strong>at</strong>z von so viel<br />

Hightech lohnt sich: Der EcoControl<br />

erreicht einen um 2,9 Meter<br />

verkürzten Nass-Bremsweg.<br />

Seine hochmoderne Silica-Mischung<br />

ist auch mitverantwortlich<br />

für den außergewöhnlich niedrigen<br />

Rollwiderstand. Dabei galten<br />

geringer Rollwiderstand und guter<br />

Nassgriff vor nicht allzu langer<br />

Zeit als unüberbrückbare<br />

Gegensätze. Denn ein Reifen<br />

ist ein hoch komplexes<br />

Produkt, bei dem früher<br />

die Betonung der einen Eigenschaft<br />

zu Einbußen bei<br />

der anderen führte. Durch<br />

den Eins<strong>at</strong>z von hochmodernenSilica-Gummimischungen<br />

wird dieser Gegens<strong>at</strong>z<br />

beim EcoControl<br />

HP minimiert. Zusätzlich<br />

hilft die Leichtbaukarkasse<br />

beim Kraftstoffsparen:<br />

Denn je weniger der Reifen<br />

<strong>auf</strong> die Waage bringt, desto weniger<br />

M<strong>at</strong>erial wird bei jeder Radumdrehung<br />

verformt und erhitzt.<br />

Es entstehen weniger „Energieverluste“<br />

durch die Erwärmung des<br />

Reifens. Sein „EcoTread“-Profildesign<br />

trägt ebenso dazu bei, dass<br />

der neue Reifen einen um 9 % geringeren<br />

Rollwiderstand <strong>auf</strong>weist.<br />

Fahrer des Fulda EcoControl<br />

HP sparen also gleich mehrfach:<br />

Sein außergewöhnliches Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis spiegelt<br />

sich nicht nur in seinem <strong>at</strong>traktiven<br />

K<strong>auf</strong>preis und seiner starken<br />

Performance wider. Sein geringer<br />

Rollwiderstand hilft, den<br />

Verbrauch zu senken und die<br />

Umwelt zu schonen. Seine hohe<br />

L<strong>auf</strong>leistung macht ihn zudem zu<br />

einem zuverlässigen Begleiter für<br />

viele Kilometer. R<br />

Wert. <strong>Qualität</strong>. Service.<br />

Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sollte<br />

man sich seine Geschäftspartner gut aussuchen. Wir bei<br />

Hankook erfüllen Ihren Anspruch nach Top-<strong>Qualität</strong> und<br />

hoher Leistungsfähigkeit. Denn das ist unser Antrieb und<br />

unsere Leidenschaft. Ergänzt durch unseren proaktiven<br />

Service wird es die Formel für Ihren Erfolg. Hankook.<br />

Bessere Reifen, besserer Service.<br />

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Hochleistungsreifen<br />

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Geschwindigkeiten<br />

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Performance<br />

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trockenen Straßen<br />

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Hochleistungsreifen<br />

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2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> hankookreifen.de<br />

l 79


Reifen & felgen<br />

Bridgestone bringt den Turanza<br />

T001 <strong>auf</strong> den Markt<br />

Im Rahmen des Genfer Automobilsalons führte Bridgestone ein neues Flaggschiff im<br />

Segment Touringreifen <strong>auf</strong> dem europäischen Markt ein: den Bridgestone Turanza T001.<br />

Mit ausgereiftem L<strong>auf</strong>flächendesign und fortschrittlicher M<strong>at</strong>erialtechnologie ergänzt er<br />

das bisherige Angebot an Touringreifen, zu dem auch der Turanza ER300 gehört.<br />

Sicherheit, Komfort, lange Lebensdauer<br />

und Kraftstoffersparnis stehen bei dieser<br />

Serie besonders im Mittelpunkt.<br />

Der Bridgestone Turanza T001 ist für eine<br />

Vielzahl von Fahrzeugen geeignet: von mittelgroßen<br />

und kompakten Modellen bis hin zu<br />

großen Limousinen des Premium-Bereichs.<br />

Die Angebotspalette umfasst alle gängigen Dimensionen<br />

sowie auch größere Felgendurchmesser<br />

und höhere Geschwindigkeitsindizes.<br />

„Der neue Bridgestone Turanza T001 erfüllt<br />

die wichtigen Anforderungen, die heute an einen<br />

Reifen gestellt werden: Sicherheit und effizientes<br />

Fahren. Ziel ist es, ein harmonisches<br />

und angenehmes Fahrgefühl zu vermitteln,“<br />

so Tomio Fukuzumi, Director Consumer Products,<br />

Bridgestone Europe.<br />

Bestnote in unabhängigen Tests. Im<br />

aktuellen, gemeinsamen Test von ADAC (in<br />

Deutschland zusammen mit Stiftung Warentest),<br />

TCS und ÖAMTC erreicht der Turanza<br />

T001 mit der Note „gut“ bzw. „sehr empfehlenswert“<br />

die beste Bewertung im Test. Der<br />

Bridgestone Turanza T001 „bietet ein hohes<br />

Sicherheitspotenzial und hilft zudem, Kraftstoff<br />

zu sparen“, so das Urteil der ADAC-Experten.<br />

Zu seinen Stärken zählt, dass er „gut<br />

in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen“ sowie<br />

ein „sehr ausgewogener“ Reifen ist. Somit<br />

konnte der Turanza T001 bereits bei seinem<br />

ersten Test nach der Markteinführung überzeugen.<br />

Das zukunftsweisende Profil und die neue<br />

Silika-L<strong>auf</strong>flächenmischung bieten höchste<br />

Sicherheit und Handlingkontrolle in allen Situ<strong>at</strong>ionen.<br />

Eine hohe Blocksteifigkeit sowie<br />

Schulterblöcke in Längsrichtung ermöglichen<br />

einen optimalen Kontakt mit der Straße,<br />

maximale Bremsleistung und bestes Handling.<br />

Dank des asymmetrischen Multi-Rib-Design<br />

sorgen breite Rillen für die nötige Wasserableitung<br />

und gewährleisten so exzellente Sicherheit<br />

bei Aquaplaning. Im Vergleich zum<br />

Vorgänger kann der Bridgestone Turanza<br />

T001 mit einem kürzeren Bremsweg bei<br />

Nässe <strong>auf</strong>warten.<br />

Komfort eines erstklassigen Touring-<br />

Reifens. Die Ingenieure von Bridge stone<br />

(v.l.) Wilfried Rulands, Leiter Marketing & kommunik<strong>at</strong>ion, und Jens-Christoph Hopp, Leiter<br />

Vertrieb Pkw-Flotte von Bridgestone Deutschland präsentierten beim Automobilsalon in Genf<br />

den neuen Reifen. Die beiden sind auch für den österreichischen Markt verantwortlich<br />

haben die Kontur und Karkasse so optimiert<br />

und konstruiert, dass das bestmögliche<br />

Gleichgewicht zwischen Handling und<br />

Fahrkomfort erreicht wird. Erstmalig findet<br />

zudem ein sogenannter Hemholtz-Reson<strong>at</strong>or<br />

zur Reduzierung des Reifengeräusches<br />

Anwendung. Auf diese Weise wurden die<br />

L<strong>auf</strong>geräusche des Reifens im Vergleich zum<br />

Bridgestone Turanza ER300, der bereits die<br />

für das Jahr 2016 geplante Lärmverordnung<br />

einhält, um ein Dezibel reduziert.<br />

Dank der p<strong>at</strong>entierten NanoPro-Tech-<br />

Gummimischung von Bridgestone sorgt<br />

der neue Reifen für die perfekte Balance<br />

zwischen einem geringen Rollwiderstand<br />

und hervorragender Leistung bei<br />

Nässe. Das Zusammenspiel von Polymeren,<br />

Füllstoffen und sonstigen Komponenten,<br />

die für die Konstruktion verwendet<br />

wurden, wird bis in den Nanobereich<br />

kontrolliert. Das Ergebnis ist<br />

eine stimmige Mischung, welche die<br />

Reibung zwischen den Kohlestoffmolekülen<br />

minimiert. Auf diese Weise wird<br />

eine zu starke Hitzeentwicklung verhindert<br />

und sowohl Rollwiderstand als auch<br />

Kraftstoffverbrauch reduziert.<br />

In Verbindung mit einem geringeren Gewicht<br />

und einer optimierten Karkassform,<br />

die zu einer geringeren Deform<strong>at</strong>ion beiträgt,<br />

wird durch die NanoPro-Tech-Mischung<br />

ein um 19 % besserer Rollwiderstand<br />

erzielt und somit bis zu 2,3 % weniger Kraftstoff<br />

verbraucht. Die flache Reifen<strong>auf</strong>standsfläche<br />

sorgt für eine gleichmäßigere Abnutzung<br />

und erhöht die Lebensdauer des Reifens<br />

um bis zu 15 %. Der<br />

neue Bridgestone<br />

Turanza T001 ist<br />

in 40 Größen (15-<br />

und 18-Zoll-Felgen)<br />

erhältlich.<br />

Ab Januar 2013<br />

sind weitere<br />

37 Größen geplant.<br />

R<br />

Bridgestone<br />

turanza t001<br />

Foto : BRIDGEStoNE<br />

80 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


Reifen & felgen<br />

Wichtiger Baustein der<br />

Reifenbewertung<br />

Das neue europäische Reifenlabel wird aus Sicht von<br />

Dunlop in der Zukunft zu einem wichtigen Innov<strong>at</strong>ionstreiber<br />

der Branche werden.<br />

Auch wenn das Reifenlabel nur drei<br />

wichtige Kernindik<strong>at</strong>oren – Rollwiderstand,<br />

Nasshaftung und Außengeräusch<br />

beim Abrollen – der Leistungsfähigkeit<br />

eines Reifens abbildet, wird es doch einen<br />

gewichtigen Einfluss <strong>auf</strong> die über 50 Indik<strong>at</strong>oren<br />

haben, die Dunlop in seinen internen<br />

Tests evaluiert.<br />

Der vormalige Marketingleiter von Goodyear<br />

Dunlop tires Austria Mag. Christian<br />

Ramsenthaler-Jurado ist nun in Brüssel in<br />

der Europazentrale des Reifenherstellers<br />

unter anderem für das Label verantwortlich<br />

„Wir glauben fest daran, dass das Reifenlabel<br />

einen positiven Effekt <strong>auf</strong> den Endkunden,<br />

aber auch <strong>auf</strong> die ganze Industrie haben<br />

wird”, sagt Lie Junius, Direktorin Public<br />

Affairs bei Goodyear Dunlop für Europa,<br />

den Nahen Osten und Afrika (EMEA). „Das Reifenlabel<br />

wird dem Kunden einen Überblick<br />

über drei wichtige Indik<strong>at</strong>oren geben, sodass<br />

er direkt erkennen kann, wie gut ein Reifen<br />

ist. Wir sind uns sicher, dass es die Reifenindustrie<br />

dazu bringen wird, speziell in diesen<br />

Bereichen Innov<strong>at</strong>ionen voranzutreiben, was<br />

wiederum dem Kunden zugutekommt. Und<br />

wir sind uns ebenfalls sicher, dass dies auch<br />

für die anderen über 50 Leistungskriterien<br />

der Fall sein wird, nach denen wir intern unsere<br />

Reifen bewerten.“<br />

Die über 50 Leistungsparameter sind<br />

Teil des internen standardisierten Testprogramms<br />

zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit<br />

eines jeden Reifens. Von dem Moment an, in<br />

dem die Entwicklung eines Reifens in einem<br />

der Entwicklungszentren startet, wird er an<br />

diesen Parametern gemessen und muss nicht<br />

nur die speziellen Anforderungen des Fahr-<br />

Das neue Reifenlabel gilt als Innov<strong>at</strong>ionstreiber<br />

für die über 50 Leistungskriterien von<br />

Reifen Foto: GooDyEAR<br />

zeuges erfüllen, für das er entwickelt wurde,<br />

sondern auch darüber hinaus überzeugen.<br />

Die über 50 Leistungskriterien von Dunlop<br />

beinhalten Trockenbremsen, Trockenhandling,<br />

Nasshandling, Längs- und Queraquaplaning,<br />

Traktion, Hochgeschwindigkeitstabilität<br />

sowie Verschleiß, um nur einige zu nennen.<br />

„Wenn wir einen Reifen entwickeln, wollen<br />

wir stets das bestmögliche Ergebnis erzielen”,<br />

fügt Sanjay Khanna, Managing Direktor der<br />

Marke Dunlop für EMEA, hinzu. „Die Europäische<br />

Union wird uns an 3 Kriterien messen,<br />

Fachmagazine werden uns traditionell nach<br />

15 Kriterien testen und Dunlop unterzieht<br />

seine Reifen über 50 verschiedenen Testkriterien.<br />

Es sind diese über 50 Testkriterien, die<br />

auch in Zukunft eine führende Rolle in der<br />

Entwicklung unserer Reifen einnehmen werden,<br />

weil es unsere Überzeugung ist, immer<br />

das bestmögliche Produkt zu entwerfen, zu<br />

entwickeln und dem Kunden anzubieten, um<br />

seine Bedürfnisse voll zu erfüllen.“<br />

Das Reifenlabel wurde entwickelt, um Kunden<br />

eine bessere Übersicht und ein besseres<br />

Verständnis von dem Produkt zu verschaffen,<br />

das sie k<strong>auf</strong>en und welchen Einfluss dies<br />

<strong>auf</strong> die Bremsleistung ihres Autos im Nassen,<br />

<strong>auf</strong> den Rollwiderstand und die Geräuschentwicklung<br />

h<strong>at</strong>. Entsprechend der EU-Verordnung<br />

müssen die Inform<strong>at</strong>ionen über Rollwiderstand,<br />

Nasshaftung und Geräuschemission<br />

ab 1. November 2012 für alle Reifen vorliegen,<br />

die nach dem 1. Juli 2012 produziert wurden.<br />

Die Reifenhersteller können das Label jedoch<br />

schon freiwillig ab dem 30. Mai 2012 nutzen.<br />

Goodyear Dunlop befindet sich derzeit in der<br />

Vorbereitungsphase für die Einführung des<br />

Reifenlabels. R<br />

BORBET CC<br />

BORBET LW<br />

Tuning World Bodensee<br />

28.04. - 1.05.2012<br />

Halle B5 Stand 500<br />

Tradition<br />

trifft<br />

Moderne<br />

CW2 black red line<br />

www.borbet.de<br />

2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 81


Reifen & felgen<br />

Kosten optimieren<br />

Mit der neuen Größe 20.5 R 25 MLD komplettiert<br />

Marangoni seine Produktpalette.<br />

Der italienische Reifenproduzent und Runderneuerer<br />

h<strong>at</strong> damit einen idealen Reifen für<br />

härteste Eins<strong>at</strong>zbedingungen. Den Vertrieb<br />

von Marangoni EM-Premium-Erneuerung<br />

übernimmt Wenzel Industrie in Deutschland<br />

und Österreich. Recamax-Reifen ergänzt in<br />

Deutschland die Belieferung.<br />

Mit Anfang März 2012 erweiterte EM-Runderneuerungsspezialist<br />

Marangoni sein breit<br />

gefächertes EM-Sortiment für runderneuerte<br />

Reifen mit dem MLD-Profil in der Größe<br />

20.5 R 25 (L-4+) für besonders harte Eins<strong>at</strong>zbedingungen.<br />

Aufgrund der eins<strong>at</strong>zspezifischen<br />

L<strong>auf</strong>flächenmischung ist dieses Profil<br />

neben dem Eins<strong>at</strong>z im Steinbruch auch für<br />

Recycling- Abfallentsorgung bestens geeignet.<br />

Das MLD-Profil zeichnet sich durch eine<br />

richtungsgebundene L<strong>auf</strong>fläche mit massiven<br />

Stollen und tiefen Einschnitten sowie bestens<br />

geschützte Flanken aus: Herausragende Leistungen<br />

in Sachen Traktion, Stabilität und Widerstandsfähigkeit<br />

sind damit sichergestellt.<br />

Aktuell ist das MLD-Profil in fünf Größen lieferbar:<br />

20.5 R 25, 23.5 R 25, 26.5 R 25, 29.5 R<br />

25 und 35/65 33.<br />

Mit Profis arbeiten. Wie alle<br />

Marangoni-Runderneuerungsprodukte<br />

erfolgt der Bezug in<br />

Deutschland über Wenzel Industrie<br />

(Lilienthal) und Recamax<br />

(Bergkamen), in Österreich nur<br />

über Wenzel Industrie. Wenzel<br />

(www. wenzel-industrie.de) ist seit<br />

Fachleute unter sich: (v.l.) Luca Mai, Sales Executive Manager Marangoni Commercial & Earthmover<br />

tyres, Christoph Frost, Managing Director Wenzel Industrie, Heike Nowak und tjibbe<br />

kerkhof, beide Managing Director Recamax Reifen, sowie Helmut Lemke, Marangoni Area Manager<br />

Central-North Europe E. M. (otR) tyres<br />

über 35 Jahren Spezialist für Industrie- und<br />

EM-Reifen. Seit 2010 gehört das Unternehmen<br />

zur Marangoni-Gruppe. Es bietet heute sein in<br />

vielen Jahren erworbenes Know-how, seine<br />

Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>ung und seinen Service allen<br />

Marangoni-Kunden in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz an. Bei Recamax (www.<br />

recamax.de) handelt es sich um einen langjährigen<br />

und geschätzten Profi des<br />

deutschen Marktes für runderneuerte<br />

EM-Reifen. Recamax<br />

verk<strong>auf</strong>t seit 1991 runderneu-<br />

Mit der neuen Größe 20.5 R 25<br />

MLD komplettiert Marangoni<br />

seine Produktpalette<br />

Reifengroßhandel wird zum Logistikunternehmen<br />

Auf einer Fläche von 11.000 m2 werden<br />

im „R-Log“- Zentrallager von Reifen Ruhdorfer<br />

bis zu 200.000 Reifen samt Felgen und<br />

weiterem Zubehör gelagert. Als Logistiksoftware<br />

und -systempartner steht die ISA GmbH<br />

mit der Lagerverwaltungssoftware Isastore<br />

dem Unternehmen seit Jahren zur Seite. Reifen<br />

und Felgen werden abhängig von Nachfrage<br />

und Artikelvolumina entweder <strong>auf</strong> Regalplätzen,<br />

Gitterkörben oder Bodenstellplätzen<br />

gelagert. Alle Lagerplätze sind mit einer<br />

eindeutigen Lagerpl<strong>at</strong>znummer oder mit einem<br />

Pl<strong>at</strong>z-Barcode ausgest<strong>at</strong>tet. Die zur Kommissionierung<br />

verwendeten Flurförderzeuge<br />

sind je nach Bauart entweder mit einem festinstallierten<br />

Staplerterminal oder mit einem<br />

mobilen Funkterminal ausgerüstet.<br />

Mit dem Umzug nach Heiligenkreuz wurde<br />

eine Fördertechnikanlage in Betrieb genommen,<br />

die zum einen die innerbetrieblichen<br />

Transportprozesse optimiert und zum ande-<br />

ren zur Entlastung der Mitarbeiter beiträgt.<br />

Die kommissionierte Ware wird dem Förderband<br />

übergeben und zur Verpackungslinie<br />

mit Verpackungsmaschine transportiert.<br />

Generell sind die Anforderungen an die<br />

Kommissionierung <strong>auf</strong>grund der unterschiedlichen<br />

Ausliefervarianten sehr hoch.<br />

So werden große Mengen über Spediteure<br />

an Händler, aber auch Einzelstücke über Paketdienste<br />

an Priv<strong>at</strong>kunden gesendet. Mit An-<br />

erte EM-Reifen im deutschen Markt. Seit dieser<br />

Zeit besteht die Zusammenarbeit mit Marangoni.<br />

2011 wurde die Verbindung deutlich<br />

intensiviert. Die Gründe hierfür: hoher <strong>Qualität</strong>sstandard,<br />

Sortimentsbreite und die Marktakzeptanz<br />

von Marangoni-Premium-Runderneuerungen.<br />

Durch Wenzel Industrie und<br />

Recamax kann Marangoni heute den gesamten<br />

Markt in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz so bedienen, dass sämtliche Anforderungen<br />

an Verfügbarkeit der Produkte,<br />

schnelle Lieferung und lückenlosen Service<br />

bestens erfüllt werden. Hierdurch können<br />

dem Kunden in Verbindung mit eins<strong>at</strong>zspezifischen<br />

Produkten geringst mögliche oper<strong>at</strong>ive<br />

Kosten garantiert werden. mu R<br />

bindung an ein Online-Portal ist auch die Anzahl<br />

an Kommissionen mit geringer Menge<br />

stetig steigend.<br />

Die Abwicklung der Lieferung von Kompletträdern<br />

erfordert wiederum eigene Abläufe.<br />

Hier wird nach dem Multi-Order-Prinzip<br />

gearbeitet. Nach Montage werden die Räder<br />

verpackt und schließlich für die Auslieferung<br />

vorbereitet. Damit die kommissionierte<br />

Ware jederzeit identifizierbar bleibt, sind alle<br />

Transportbehältnisse mit Ident-Barcodes ausgest<strong>at</strong>tet.<br />

Durch das ständige Monitoring und die<br />

Optimierung der Prozesse im leistungsstarken<br />

und flexiblen Lagermanagementsystem<br />

Isastore konnte der Durchs<strong>at</strong>z gesteigert und<br />

die Profitabilität wurde erhöht. R<br />

200.000 Reifen im „R-Log“-Zentrallager:<br />

Reifen Ruhdorfer setzt <strong>auf</strong> moderne Logistik<br />

und Fachkompetenz Foto: REIFEN RUHDoRFER<br />

82 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012


➔ Der Weg zum effizienten Fuhrpark<br />

➔ Was spricht für Outsourcing?<br />

➔ Lösungsansätze für den Fuhrparkmanager<br />

„Fuhrpark der Zukunft“<br />

„Von der Kunst des Fuhrparkmanagements“<br />

➔ Es erwarten <strong>Sie</strong> zahlreiche Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit namhaften Gästen<br />

➔ Verpassen <strong>Sie</strong> auch nicht die Chance Fahrzeuge mit altern<strong>at</strong>iven Antrieben Probe zu fahren<br />

➔ Ein <strong>at</strong>traktives Gewinnspiel rundet die Veranstaltung ab<br />

Kontakt<br />

Manuela Neißl (organis<strong>at</strong>orische Fragen)<br />

manuela.neissl@weka.<strong>at</strong><br />

Veranstaltung am 9. Mai 2012<br />

ÖAMTC – Fahrtechnikzentrum Teesdorf<br />

Seien <strong>Sie</strong> dabei und melden <strong>Sie</strong> sich gleich an:<br />

www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong>/fuhrparkderzukunft/anmeldung<br />

WEKA-Verlag GmbH<br />

Dresdner Straße 45 | 1200 Wien | Tel +43.1.97000-200<br />

www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong><br />

➔ Nachhaltigkeitsstr<strong>at</strong>egien<br />

➔ Finanzierung ➔ E-Mobilität<br />

➔ Carsharing ➔ Telem<strong>at</strong>ik<br />

Moder<strong>at</strong>ion Martin Traxl, Leiter der<br />

ORF-TV-Hauptabteilung Kultur


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<strong>auf</strong> die Bedürfnisse von Servicebetrieben und kleinen Werkstätten ausgelegt. Das Lesen<br />

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