Setzen Sie auf Qualität! - firmenflotte.at
Setzen Sie auf Qualität! - firmenflotte.at
Setzen Sie auf Qualität! - firmenflotte.at
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„eine ermittlung von Restwerten über<br />
Internet-Wrackbörsen lehnen wir ab“<br />
Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />
von Garanta Österreich<br />
Reifen & Felgen<br />
„Der Importeur respektiert<br />
die Loyalität der Händler“<br />
Mag. Franz Schönthaler, Sprecher des<br />
Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa Romeo Gebietshändlerverbandes<br />
SpezIaL<br />
AUTO<br />
Service<br />
Titelanzeige_Autoservice:Layout 1 28.03.2012 10:00 Uhr Seite 1<br />
P.b.b. Verlagspostamt 1200 Wien, GZ 02Z032314M, Einzelverk<strong>auf</strong>spreis Euro 4,–<br />
<strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>Qualität</strong>!<br />
In der Erstausrüstung<br />
bürgt der Name Bosal-Oris seit<br />
Jahrzehnten für erstklassige<br />
<strong>Qualität</strong>, innov<strong>at</strong>ive Lösungen<br />
und hohe Entwicklungskompetenz.<br />
Profitieren <strong>Sie</strong> vom<br />
Technologietransfer in den<br />
Aftermarkt und entscheiden<br />
<strong>Sie</strong> sich für eine Bosal<br />
Anhängevorrichtung!<br />
■ Erstausrüstungsqualität<br />
für den Aftermarkt<br />
■ Breites Lieferprogramm<br />
■ Hohe Verfügbarkeit<br />
BOSAL ANHÄNGEVORRICHTUNGEN<br />
News<br />
April | Nr. 2/2012<br />
das Wirtschafts- und<br />
technik-Magazin für<br />
die autoMobilbranche<br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong>
Hier finden <strong>Sie</strong> das richtige<br />
Öl für ihr Fahrzeug:<br />
Wir bedanken uns<br />
ganz herzlich für<br />
Ihr Vertrauen!<br />
*<br />
„Drei der größten Autozeitschriften<br />
in Deutschland haben ihre sieben<br />
Millionen Leser zur Wahl <strong>auf</strong>gerufen.<br />
LIQUI MOLY wurde zur besten Marke<br />
im Bereich Schmierstoffe und<br />
Motorenöle gewählt. Meine 580<br />
Kolleginnen, Kollegen und mich<br />
macht das sehr glücklich. Unsere<br />
<strong>Qualität</strong>s-Produkte stellen wir<br />
ausschließlich in Deutschland her.<br />
Wir lieben unsere Kunden und<br />
unsere Arbeit. Für uns ist Erfolg<br />
das Ergebnis von Anstand, Respekt<br />
und Liebe.“<br />
Ernst Prost,<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Liqui MoLy GmbH<br />
2011<br />
Ausgabe 7/2012 Ausgabe 6/2012 Ausgabe 10/2012<br />
*
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Viele österreichische Autohändler<br />
haben sich im März an lokalen<br />
Ausstellungen im Zeichen des<br />
Frühlingserwachens beteiligt. Ungeachtet<br />
des milden Wetters, das zu Ausflügen<br />
in die langsam wieder blühende N<strong>at</strong>ur<br />
einlud, war ein durchaus reger Besucherzustrom<br />
zu verzeichnen. Das Interesse<br />
am Auto ist somit weiterhin groß,<br />
auch wenn der Mainstream vor allem<br />
in urbanen Regionen gegen den Individualverkehr<br />
wettert. Die rot-grüne Wiener<br />
Stadtregierung möchte mit der Ausdehnung<br />
des Parkpickerls und der generalstabsmäßigen<br />
Vernichtung von Parkplätzen<br />
den Pkw-Besitz un<strong>at</strong>traktiv machen.<br />
Viele Familien zögern bereits sich<br />
ein Fahrzeug zuzulegen.<br />
Der hohe Spritpreis und<br />
die fiskalischen Belastungen<br />
beim Autok<strong>auf</strong> tun ihr<br />
Übriges. Unternehmern aus<br />
der Kfz-Branche in der Bundeshauptstadt<br />
bereitet dieser<br />
Trend mehr und mehr<br />
Kopfzerbrechen. Erst unlängst<br />
erzählte mir der Geschäftsführer<br />
einer Schnellservicekette von seinem<br />
Str<strong>at</strong>egiewechsel in der Kundenansprache.<br />
Nicht mehr der Lenker aus dem urbanen<br />
Gebiet, sondern der Gewerbetreibende<br />
steht im Fokus seiner Marketingbemühungen.<br />
Sein Motto: Ein Handwerker<br />
wird immer ein Firmenauto<br />
brauchen, der Priv<strong>at</strong>e in der Stadt wird<br />
aber wohl <strong>auf</strong> öffentliche Verkehrsmittel<br />
oder Car Sharing umsteigen und somit<br />
als Kunde verloren gehen.<br />
Diese Theorie h<strong>at</strong> etwas für sich und<br />
dennoch passen bundesweit betrachtet<br />
die Pkw/Kombi-Zulassungszahlen<br />
auch zu Beginn dieses Jahres. <strong>Sie</strong> liegen<br />
in den ersten drei Mon<strong>at</strong>en nur knapp<br />
hinter dem Rekordjahr 2011. Wobei in<br />
der Werkstätte und im Reifenfachbetrieb<br />
„Der Importeur respektiert<br />
die Loyalität der Händler“<br />
Mag. Franz Schönthaler, Sprecher des<br />
Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa Romeo Gebietshändlerverbandes<br />
APRIL | NR. 2/2012<br />
DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />
TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />
DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />
NEWS<br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO<br />
Titelanzeige_Autoservice:Layout 1 28.03.2012 10:00 Uhr Seite 1 Service<br />
P.b.b. Verlagspostamt 1200 Wien, GZ 02Z032314M, Einzelverk<strong>auf</strong>spreis Euro 4,–<br />
„Eine Ermittlung von Restwerten über<br />
Internet-Wrackbörsen lehnen wir ab“<br />
Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />
von Garanta Österreich<br />
<strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>Qualität</strong>!<br />
In der Erstausrüstung<br />
bürgt der Name Bosal-Oris seit<br />
Jahrzehnten für erstklassige<br />
<strong>Qualität</strong>, innov<strong>at</strong>ive Lösungen<br />
und hohe Entwicklungskompetenz.<br />
Profitieren <strong>Sie</strong> vom<br />
Technologietransfer in den<br />
Aftermarkt und entscheiden<br />
<strong>Sie</strong> sich für eine Bosal<br />
Anhängevorrichtung!<br />
■ Erstausrüstungsqualität<br />
für den Aftermarkt<br />
■ Breites Lieferprogramm<br />
■ Hohe Verfügbarkeit<br />
BOSAL ANHÄNGEVORRICHTUNGEN<br />
Reifen & Felgen<br />
SPEZIAL<br />
im milden März mehr los gewesen wäre,<br />
gäbe es nicht das Winterreifengesetz, das<br />
erst am 15. April endet.<br />
Zwar besteht die Verpflichtung für Winterreifen<br />
in Österreich nur bei winterlichen<br />
Fahrbedingungen, doch der „Teufel<br />
schläft nicht“ und oft gibt es Anfang<br />
April noch für eine paar Tage einen Kälteeinbruch,<br />
der auch höher gelegenen<br />
Tälern noch eine späte weiße Pracht beschert.<br />
Ein wichtiger Impulsgeber für den Kfz-<br />
Betrieb wird somit erst nach Ostern tragend<br />
und so ist es kein Wunder, dass immer<br />
mehr kritische Stimmen gegen das<br />
Winterreifengesetz laut werden. T<strong>at</strong>sächlich<br />
kommt es ja einer Entmündi-<br />
„Die rot-grüne Wiener Stadtregierung<br />
möchte mit der Ausdehnung des<br />
Parkpickerls und der generalstabsmäßigen<br />
Vernichtung von Parkplätzen<br />
den Pkw-Besitz un<strong>at</strong>traktiv machen.“<br />
gung des Bürgers gleich, denn kein vernünftiger<br />
Mensch würde mit Sommerreifen<br />
<strong>auf</strong> Schnee fahren, da bei einem<br />
Unfall die Versicherung keinen Schadeners<strong>at</strong>z<br />
leistet. Allein dieses Faktum<br />
müsste doch reichen.<br />
Um die Mündigkeit des Bürgers geht<br />
es auch beim Recht sein Fahrzeug überall<br />
reparieren zu lassen, ohne dabei Gewährleistungs-<br />
und Garantieansprüche<br />
an den Autohersteller oder Importeur<br />
zu verlieren. Dieses im Rahmen der seit<br />
bald zwei Jahren gültigen Kfz-GVO verankerte<br />
Recht ist auch hierzulande noch<br />
viel zu wenig bekannt. Unser Kooper<strong>at</strong>ionspartner,<br />
der Verband der freien<br />
Kfz-Teilefachhändler (VFT), berichtet<br />
deshalb auch diesmal in seinen VFT-<br />
News (Seite 20 bis 24) über das Engage-<br />
Technologietransfer<br />
Editorial<br />
Andreas<br />
Übelbacher<br />
ment für den freien Wettbewerb im Kfz-<br />
Teilemarkt und weiteres Wissenswertes<br />
für Autoteilehändler und Kfz-Werkstätten.<br />
Die seriöse Berichterst<strong>at</strong>tung gerade<br />
über das konfliktträchtige Thema<br />
„right to repair“ ist sicher eine der Stärken<br />
der weiter deutlich an Umfang zugenommenen<br />
AUTOSERVICE, wie mir<br />
aus zahlreichen Reaktionen<br />
aus der österreichischen<br />
Kfz-Szene versichert wird.<br />
Und der VFT h<strong>at</strong> die Gewissheit<br />
in AUTOSERVICE einen<br />
verlässlichen medialen Partner<br />
zu haben, der über Anliegen<br />
des Autoteilehandels<br />
und dessen Marketingaktivitäten<br />
korrekt berichtet.<br />
In diesem Sinne freut es mich, Ihnen<br />
die stärkste AUTOSERVICE-April/Mai-<br />
Ausgabe aller Zeiten präsentieren zu<br />
können und ich wünsche viel Vergnügen<br />
bei der Lektüre.<br />
Andreas Übelbacher<br />
Chefredakteur<br />
Zur titElsEitE<br />
Als einer der führenden Hersteller von Anhängevorrichtungen (AHV) bietet Bosal seinen Kunden ein breites Spektrum<br />
von Produkten in erstklassiger <strong>Qualität</strong>. In die Entwicklung der Produkte fließen dabei langjährige Erfahrung<br />
und die enge Zusammenarbeit mit den weltweit größten Autoherstellern ein. Nahezu alle Fahrzeughersteller nutzen<br />
das Knowhow von BosalOris in der Erstausrüstung. Von diesem Technologievorsprung profitieren auch unsere<br />
Kunden im Aftermarket, wo das Unternehmen Anhängevorrichtungen in Erstausrüsterqualität anbietet, die Maßstäbe<br />
in puncto <strong>Qualität</strong>, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit setzen.<br />
Sowohl für gewerbliche Nutzfahrzeuge als auch für den Freizeitbedarf bietet Bosal das jeweils passende Anhängesystem<br />
für unterschiedliche Fahrzeugmodelle und ihre speziellen Anforderungen. Im aktuellen K<strong>at</strong>alog präsentiert<br />
das Unternehmen mehr als 1.600 Artikel, darunter über 130 neue Anhängevorrichtungen in Erstausrüsterqualität.<br />
Der K<strong>at</strong>alog ist im Internet einsehbar und umfasst die ganze Bandbreite von Zugvorrichtungen, Elektrosätzen und<br />
sonstigem Zubehör. Weiterhin stehen Montageanleitungen und ECGenehmigungen zum Download bereit.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 3
inhalt i april 2012<br />
9 kfz-Leasing mit Rekord-Plus von 15,7%<br />
HAnDEL<br />
8 Kolumne Mag. Franz Pichorner,<br />
ZA Partner<br />
8 www.frauundauto.<strong>at</strong> gestartet<br />
9 Österreichischer Leasingmarkt<br />
wächst 2011 um 10,5 %<br />
10 Karins Car Corner<br />
12 30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling<br />
12 „Gute Stimmung“ <strong>auf</strong> der Auto<br />
Messe Salzburg<br />
13 AutoEmotion lockte viele Interessierte<br />
nach Graz<br />
13 Leobner Automesse war ein voller<br />
Erfolg<br />
14 Der Importeur respektiert die<br />
Loyalität der Händler<br />
15 CarGarantie verstärkt Außendienstnetz<br />
16 Kolumne Dr. Wolfgang Pfeffer<br />
16 Geglückter Auftakt zur Bildungsoffensive<br />
17 Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich<br />
17 Der perfekte Schutz für historische<br />
Fahrzeuge<br />
18 OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel<br />
recht<br />
18 Erfolgreiche Tiroler Messe<strong>auf</strong>tritte<br />
von Toyota Ellensohn<br />
19 Attraktive und preiswerte Fahrzeugpräsent<strong>at</strong>ion<br />
VFT-nEWS<br />
20 Rechtsanspruch <strong>auf</strong> repar<strong>at</strong>urrelevante<br />
D<strong>at</strong>en<br />
22 Keine Zahlenmystik der Kabbala<br />
23 Kolumne: „Die E-Ernüchterung“<br />
WERkSTATT<br />
24 Birner-Gruppe übernimmt Autobedarf<br />
Binder<br />
24 Sp<strong>at</strong>enstich für Derendinger-<br />
Regionallager Graz<br />
25 Innenraumfilter schützen Allergiker<br />
vor Schadstoffen<br />
26 Spürbares Plus an Sicherheit und<br />
Sportlichkeit<br />
26 Nutzfahrzeug-Stammtisch bei Würth<br />
27 Aus Alt mach Neu<br />
28 Würth Österreich zum Leitbetrieb<br />
gekürt<br />
28 Trost-Vorstand Joachim Münch<br />
geht in den Ruhestand<br />
28 Deutlich reduzierte Montagezeit<br />
24 Birner-gruppe übernimmt Autobedarf Binder<br />
29 Hella setzt <strong>auf</strong> Standort Östereich<br />
30 Perfekte Anhängevorrichtungen<br />
und Fahrradträger<br />
31 Der Berg ruft<br />
32 Mutlu B<strong>at</strong>terien verfünffachen den<br />
Abs<strong>at</strong>z und trotzen dem Frost<br />
32 Erste schwenkbare Anhängekupplung<br />
zum Nachrüsten<br />
33 Energiespeicher der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />
34 Optibelt Automotive im neuen<br />
Look<br />
35 Glühkerzenspitzen-Ausziehs<strong>at</strong>z<br />
von Pichler<br />
36 Eberspächer ist „Supplier of the<br />
year“<br />
36 Texa mit neuer Konfort Serie 700<br />
37 Pick-up Zubehör für Arbeit und<br />
Freizeit<br />
38 AVL DiTest-Teams gewinnen<br />
Tuareg-Wüsten-Rallye<br />
39 Berner Unternehmensgruppe<br />
feiert Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />
40 Automechanika wirft ihre Sch<strong>at</strong>ten<br />
voraus<br />
40 Verbesserter Bremskomfort<br />
41 R<strong>auf</strong> und runter – problemlos mit<br />
richtigem Ers<strong>at</strong>z<br />
42 Vor Rost geschützt<br />
42 Motorschaden früh erkennen<br />
43 Schaeffler übertrifft Spitzenwerte<br />
44 Bremsen- und Fahrwerksteile bei<br />
Car Parts<br />
45 Famot ist exklusiver Partner von Exo<br />
46 Leistungsfähige Gener<strong>at</strong>ion von<br />
Reibm<strong>at</strong>erialien<br />
47 Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> und nachhaltige<br />
Wertschöpfung<br />
48 Hörmann-Sectionaltore für<br />
ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />
Kärnten<br />
49 Mahle stellt Know-how zur<br />
Verfügung<br />
50 Skoda Schmolly setzt <strong>auf</strong> OMV<br />
Schmierstoffe<br />
51 Neues Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />
für hohe Ansprüche<br />
52 Auf der sicheren Seite<br />
52 Echtes Sicherheitsplus: Klima-<br />
Check<br />
52 Kompetenter Allrounder für den<br />
Rundum-Klimaservice<br />
53 Perfekte Wartung dank SUN<br />
„KoolKare“<br />
54 Entsorgungsspezialist für Kfz-Werkstätten<br />
54 Eine Frage der Etikette(n)<br />
55 Stahlgruber, das 13.<br />
76 Apollo Tyres setzt zur Landung in Europa an<br />
56 Bosch-Neuheiten bei Klimaservice<br />
und Bremsenprüftechnik<br />
57 Kompakt geschützt vor Wind und<br />
Wetter<br />
57 Remus macht E-Fahrzeuge sicherer<br />
58 Franke setzt <strong>auf</strong> Sortimo-Produkte<br />
59 Textilservice Brolli betreut Autohaus<br />
Edelsbrunner<br />
60 50 Jahre Autowaschanlage – eine<br />
Erfolgsstory<br />
62 Kolumne: „Burnout gefährdet auch<br />
Mitarbeiter in Kfz-Betrieben“<br />
62 Mit presto im Nu fix und fertig<br />
63 Zweistufiges, aktives Allrad-Verteilergetriebe<br />
für Ford F-150<br />
64 Vodafone McLaren Mercedes<br />
glänzt wie neu<br />
65 High-End-Gewindefahrwerk<br />
approved by Walter Röhrl<br />
REiFEn & FELgEn<br />
68 Reifenhandelskette baut Franchisesystem<br />
aus<br />
70 Vorbereitet für Unerwartetes<br />
71 Martin Berg wechselte zu<br />
Yokohama Austria<br />
72 Ultra High Performance-Reifen mit<br />
ausgezeichneter Hochgeschwindigkeitsstabilität<br />
72 Farbvielfalt für schicke Raddesigns<br />
73 ÖBB-Generaldirektor bei „Niederösterreicher<br />
für Rapid“<br />
74 Kolumne Karlheinz Mutz<br />
74 Langlebig, leistungsstark und kraftstoffeffizient<br />
75 Falken sagt „Tanke“ mit großer<br />
Frühjahrspromotion<br />
76 Apollo Tyres setzt zur Landung in<br />
Europa an<br />
77 Das Rad für die Anprüche von<br />
Mercedes-Fahrern<br />
78 Vredestein mit zwei neuen<br />
Sommer reifen im Giugiaro-Design<br />
80 Straßenreifen mit Rennsport- Genen<br />
81 Clever sparen ohne Kompromisse<br />
82 Bridgestone bringt den Turanza<br />
T001 <strong>auf</strong> den Markt<br />
83 Wichtiger Baustein der Reifenbewertung<br />
84 Kosten optimieren<br />
RuBRikEn<br />
3 Editorial, Zum Cover<br />
5 Branchennews<br />
51 Impressum<br />
4 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Einzigartig in Österreich:<br />
Totalschadenrepar<strong>at</strong>ur!<br />
Die Autoversicherung, die Ihre<br />
Umsätze <strong>auf</strong> Touren bringt.<br />
Unser Erfolgsrezept ist schnell erklärt:<br />
Wir denken wie die KFZ-Branche und arbeiten mit ihr enger<br />
als jede andere Versicherung zusammen. Das Ergebnis sind<br />
optimierte Produkte, die Ihnen unschlagbare Vorteile bieten:<br />
• Mehrertrag durch erhöhte Werkst<strong>at</strong>tauslastung und<br />
interessante Vergütungssysteme<br />
• Perfektes Kundenbindungsinstrument<br />
• Viele extra Vorteile durch GARANTA Schaden- und<br />
Kunden-Service-<strong>Qualität</strong><br />
Mehr erfahren <strong>Sie</strong> von Ihrem Gebietsleiter<br />
und unter www.garanta.<strong>at</strong>.<br />
GARANTA Österreich Versicherungs-AG<br />
Moserstraße 33, 5020 Salzburg<br />
Telefon: 0662/44 87-0, Fax: 0662/44 87-850<br />
E-Mail: offi ce@garanta.<strong>at</strong>, www.garanta.<strong>at</strong>
Branchennews<br />
Neue Internetseite Auto & Umwelt<br />
Die österreichischen Automobilimporteure haben eine neue Internetseite gelauncht, die<br />
insbesondere die Leistungen der Automobilindustrie <strong>auf</strong> dem Gebiet des Umweltschutzes<br />
und den volkswirtschaftlichen Faktor des Automobils in Österreich darstellt. Auf der Seite<br />
www.autoumwelt.<strong>at</strong> können Fakten zu den Themen Auto und Umwelt, Autoland Österreich<br />
sowie für Interessierte die Geschichte aller Automarken wie auch alle bisher gezeigten Folgen<br />
der ORFSendereihe Autofocus abgerufen werden.<br />
„Das Auto wird oftmals zu Unrecht als alleiniger Umweltsünder hingestellt. Das können wir<br />
eindeutig widerlegen. Mit dieser neuen Website wollen wir diese oftmals unrichtigen Aussagen<br />
klarstellen“, erklärt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure.<br />
Alle D<strong>at</strong>en seien in Zusammenarbeit mit der TU Wien und den Autofahrerclubs<br />
zusammengetragen worden. „In den vergangenen Jahren h<strong>at</strong> die Automobilindustrie<br />
über 50 CO 2 reduzierende Technologien in Neufahrzeugen zum Eins<strong>at</strong>z gebracht. Damit<br />
konnte der CO 2 Flottenverbrauch signifikant reduziert werden. Weiters möchten wir mit der<br />
neuen Internetseite <strong>auf</strong> die geballte Wirtschaftskraft der heimischen Automobilindustrie<br />
und <strong>auf</strong> die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Österreich hinweisen. Außerdem haben<br />
wir <strong>auf</strong>grund der großen Nachfrage die Tafel mit den Geschichten der einzelnen Automarkenlogos,<br />
die <strong>auf</strong> der Vienna Autoshow im Jänner erstmals präsentiert wurde, nun für alle<br />
leicht zugänglich gemacht,“ so Pesau.<br />
Birner übersiedelt Bürostandort<br />
Die Birner GmbH mit Firmensitz im niederösterreichischen<br />
Perchtoldsdorf plant, im<br />
Juni 2012 den Bürostandort in den dritten<br />
Wiener Gemeindebezirk zu verlegen. Nach<br />
einer längeren Standortsuche ist man überzeugt,<br />
mit dem neuen Objekt in der Baum-<br />
So soll das zukünftige gebäude mit dem<br />
neuen Bürostandort von Birner in der Baumgasse<br />
60b in Wien aussehen FOTO: BiRnER<br />
gasse 60b den optimalen Pl<strong>at</strong>z gefunden zu<br />
haben.<br />
„Nach jahrzehntelangem, kontinuierlichem<br />
Wachstum pl<strong>at</strong>zen wir mittlerweile in<br />
Perchtoldsdorf aus allen Nähten“, erklärt Geschäftsführer<br />
Franz Lettner. „Um für die Zukunft<br />
gut gerüstet zu sein, wollen wir<br />
unseren Mitarbeitern mit dem neuen<br />
Büro einen modernen, <strong>at</strong>traktiven Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
zur Verfügung stellen, der<br />
keine Wünsche offenlässt.“ Das geräumige<br />
Objekt verfügt über vier Etagen.<br />
Auf über 1.600 m 2 erhalten so die Abteilungen<br />
Eink<strong>auf</strong>, IT, HR, Marketing,<br />
Vertrieb und Rechnungswesen eine<br />
neue Arbeitsumgebung in bester<br />
Lage. Der Filialstandort in Perchtoldsdorf<br />
ist von dieser Veränderung nicht betroffen<br />
und bleibt unverändert erhalten. R<br />
Immer weniger Tankstellen in Österreich<br />
Führungswechsel<br />
bei Renault<br />
Olivier Gaudefroy, 48, wurde zum 19. März<br />
2012 neuer Generaldirektor der Renault<br />
Österreich GmbH und übernahm die Verantwortung<br />
als vorsitzender Geschäftsführer.<br />
Sein Vorgänger Guillaume de Vulpian verließ<br />
nach 25 Jahren<br />
den Renault Konzern<br />
und wechselt<br />
zu einem intern<strong>at</strong>ional<br />
tätigen Unternehmen<br />
mit Sitz in<br />
Frankreich. Nach<br />
dem Besuch der<br />
„Ecole Supérieure<br />
de Commerce Bretagne“<br />
(Business<br />
School) startete Oli-<br />
vier Gaudefroy vor<br />
20 Jahren seine<br />
Karriere bei Renault<br />
in Frankreich,<br />
wo er von 1989 bis<br />
Olivier gaudefroy,<br />
neuer generaldirektor<br />
der Renault<br />
Österreich gmbH<br />
1992 als Financial Controller und von 1992<br />
bis 1995 als Manager of After Sales Services<br />
arbeitete. Von 1996 bis 1998 sammelte er<br />
seine ersten Auslandserfahrungen als Marketing<br />
Planning Manager bei Renault Suisse.<br />
Anschließend war er als Marketingdirektor in<br />
Kro<strong>at</strong>ien und ab 2002 als After Sales and Quality<br />
Director in der niederländischen Renault<br />
Filiale tätig. 2005 kehrte er nach Paris in die<br />
Konzernzentrale zurück und wurde zum Services<br />
Marketing Director der Quality and Services<br />
Division berufen. Zwischen 2006 und<br />
2008 leitete er die Parts and Accessories Division<br />
als Str<strong>at</strong>egy and Marketing Director. Seit<br />
September 2008 zeichnete Gaudefroy für die<br />
European After Sales Abteilung als Quality<br />
and Network Director verantwortlich. R<br />
Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) präsentiert aktuell <strong>auf</strong> seiner Website www.oilgas.<strong>at</strong> seine alljährliche Tankstellenst<strong>at</strong>istik:<br />
Zum Jahresende 2011 gab es nach dieser Erhebung in Österreich 2.575 öffentlich zugängliche Tankstellen, ein Jahr davor waren es noch<br />
2.656. Wie in den vergangenen Jahren auch, nimmt die Zahl der Tankstellen österreichweit weiter ab. Betroffen sind Markentankstellen<br />
ebenso wie kleine Tankstellenbetreiber. Der Grund dafür sind die niedrigen Margen, die im europaweiten Ländervergleich sehr gering ausfallen.<br />
In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der öffentlich zugänglichen Tankstellen um 304 oder über 10 % zurückgegangen. Die Anzahl der Autom<strong>at</strong>entankstellen<br />
ist im vergangenen Jahr um 46 % von 283 <strong>auf</strong> 412 angestiegen.<br />
Insgesamt bleibt im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 81 Tankstellen, was einem Rückgang von 3 % entspricht. „Aufgrund des harten Verdrängungswettbewerbs<br />
und der geringen Margen wird es in Österreich immer schwieriger, Tankstellen wirtschaftlich erfolgreich zu führen.<br />
Besonders betroffen ist die Bevölkerung in den ländlichen Randlagen, wo die Anzahl der Tankstellen überproportional zurückgeht. Dort ist die<br />
Tankstelle oft der letzte verbliebene Nahversorger“, so Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie. „Der<br />
Trend geht einerseits in die weitere Aufwertung von Premiumstandorten mit umfassendem Service und andererseits in Richtung preisgünstigere<br />
Autom<strong>at</strong>entankstellen ohne Zus<strong>at</strong>zleistungen.“<br />
Bei der Verteilung aller 2.575 öffentlichen Tankstellen ergibt sich im BundesländerVergleich folgendes Bild: Niederösterreich belegt mit 574<br />
Tankstellen den ersten Pl<strong>at</strong>z (2010: 595), gefolgt von 478 Oberösterreich (2010: 489) und von 407 Tankstellen in der Steiermark (2010: 416). Tirol<br />
zählte am Stichtag 255 Tankstellen (2010: 266), Wien 230 (2010: 239), Kärnten 222 (2010: 219) und Salzburg 193 (2010: 201). Die wenigsten<br />
Tankstellen gab es zu Jahresende 2011 im Burgenland mit 125 (2010: 135) und in Vorarlberg mit 91 (2010: 96) Standorten.<br />
6 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
VÖL h<strong>at</strong> neuen Vorstand<br />
Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing, ist bei<br />
der Mitgliederversammlung des Verbandes Österreichischer<br />
Leasing-Gesellschaften (VÖL) am 19. März 2012 zum<br />
neuen Präsidenten gewählt worden. Neue Vizepräsidenten<br />
sind Klaus Klampfl, Geschäftsführer der Hypo Steiermark<br />
Leasing-Holding, und Hannes Maurer, Geschäftsführer der<br />
Porsche Bank.<br />
Steiner ist seit nunmehr 25 Jahren in der Leasing-Branche<br />
tätig und bereits seit letztem Jahr Mitglied des VÖL-Vorstands.<br />
Michael Steiner Der bisherige Präsident des VÖL, Rudolf Fric (CEO der BAWAG<br />
FOTO: VÖL<br />
P.S.K. Leasing) h<strong>at</strong> nach sieben Jahren als Präsident und Vizepräsident<br />
laut Verbandsst<strong>at</strong>uten das Zepter weitergegeben.<br />
Auch der langjährige Vizepräsident Karlheinz Sandler (Raiffeisen-Leasing) stand für ein<br />
weiteres Vorstandsmand<strong>at</strong> nicht mehr zur Verfügung.<br />
„Rudi Fric h<strong>at</strong> als VÖL-Präsident hervorragende Arbeit geleistet und dem Ansehen der gesamten<br />
Leasing-Branche einen großen Dienst erwiesen“, so Steiner. „Die derzeitigen Rahmenbedingungen<br />
sind herausfordernd, aber gerade in schwierigen Zeiten h<strong>at</strong> sich Leasing<br />
als zuverlässiger und kre<strong>at</strong>iver Investitionspartner für die Wirtschaft bewährt.“ R<br />
Wiener Motorensymposium in der Hofburg<br />
Kundenbindung bis zum<br />
nächsten Autok<strong>auf</strong>.<br />
Mit unseren Garantie- und Kundenkontakt-Programmen<br />
binden <strong>Sie</strong> Ihre Kunden dauerhaft an Ihr Haus.<br />
Branchennews<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
bei WashTec Austria<br />
Seit Jahresanfang ist<br />
Jochen Schraff Österreich<br />
Geschäftsführer und<br />
leitet zugleich Vertrieb und<br />
Service von Deutschland/<br />
Österreich/Schweiz in<br />
der WashTec Gruppe. Mit<br />
knapp zwei Jahrzehnten<br />
Branchenerfahrung fungierte<br />
Schraff die letzten<br />
drei Jahre als Geschäftsführer<br />
der größten Tochtergesellschaft<br />
in Frankreich.<br />
Jochen Schraff<br />
FOTO: WASHTEc<br />
Alfred Zach, Prokurist der<br />
WashTec-Zentrale in Österreich, berichtet an den<br />
neuen Geschäftsführer. R<br />
Das 33. Intern<strong>at</strong>ionale Wiener Motorensymposium findet am 26./27. April 2012 im Kongresszentrum Hofburg st<strong>at</strong>t. Aktuelle Themen wie neue<br />
Otto und Dieselmotoren, Mobilität der Zukunft, Einspritzung, zukünftige Kraftstoffe und Rohstoffe, Verbrennung und Aufladung, HybridAntriebe,<br />
elektrische Antriebe, neue Wege bei Antrieben, Optimierung und Komponenten, Abgasnachbehandlung sowie ein Blick in die Zukunft<br />
werden in mehr als 40 Vorträgen behandelt und diskutiert. Veranstalter ist der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK).<br />
CarGarantie:<br />
Ihr Garantie- und<br />
Kundenbindungs-<br />
Spezialist.<br />
• Bis zu 10 Jahre Garantie<br />
• Professionelles<br />
Kundenbindungs-Center<br />
• Persönliche Betreuung<br />
• Optimales Schadenmanagement<br />
• Schnelle Schadenregulierung<br />
• Qualifi ziertes CallCenterRecht<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 7<br />
CG Car-Garantie Versicherungs-AG • Tel. +43 1 879 14 26 265 • www.cargarantie.<strong>at</strong>
handel<br />
Mag. Franz Pichorner,<br />
geschäftsführer ZA Partner<br />
franz.pichorner@za-partner.<strong>at</strong><br />
www.za-partner.<strong>at</strong><br />
Der Balken im<br />
eigenen Auge<br />
Heute möchte ich mal ein wenig vor der<br />
eigenen Türe kehren und dazu ein Bibelzit<strong>at</strong><br />
aus dem Neuen Testament zur<br />
Einleitung nehmen (Luk.6:41). „Was siehst du den Splitter im<br />
Auge deines Bruders, den Balken in deinem Auge nimmst du<br />
aber nicht wahr.“ Dieses Zit<strong>at</strong> gefällt mir gut, weil es daran erinnert,<br />
zuerst in den Spiegel zu sehen, bevor wir unser Gegenüber<br />
kritisieren. Gerade wir Ber<strong>at</strong>er stehen immer wieder im<br />
Verdacht, unreflektierte Pauschal-Einschätzungen abzugeben.<br />
Anlass für diese selbstkritische Erkenntnis war ein Blick <strong>auf</strong> unsere<br />
eigene Website. Unser letzter TwitterEintrag ist 12 Mon<strong>at</strong>e<br />
alt und im Text fand ich einen S<strong>at</strong>z, der <strong>auf</strong> die „spannenden<br />
Herausforderungen 2011“ hinwies! – Nichts, wor<strong>auf</strong> wir stolz sein<br />
können, aber diese Fehler passieren.<br />
N<strong>at</strong>ürlich werden wir das ausbessern – haben wir noch nicht – aber<br />
viel interessanter ist für mich, was steckt dahinter. Warum passieren<br />
uns solche Fehler und wie dram<strong>at</strong>isch sind die Auswirkungen.<br />
Zwei Gründe erscheinen mir zur Erklärung brauchbar zu sein.<br />
Überall dabei sein. Ich denke, dass wir uns in den letzten Jahren<br />
<strong>auf</strong> zu viele Kommunik<strong>at</strong>ionswege eingelassen haben und kaum<br />
noch den Überblick behalten können. Nachdem wir vieles probiert<br />
haben, sollten wir uns nun <strong>auf</strong> das konzentrieren, was wir gern tun<br />
und gut können, denn offensichtlich ist Twitter kein relevantes Medium<br />
für uns oder wir nehmen es zumindest nicht als solches wahr.<br />
Meine Erfahrungen bei unseren Kunden zeigen ein ähnliches Bild.<br />
Vieles wird begonnen, weil das der Mitbewerb auch tut oder der<br />
Importeur es erwartet. Vieles klingt logisch, sinnvoll und notwendig.<br />
Aber nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass es ohne „Herzblut“<br />
wohl auch nicht geht und schon gar nicht gut wird.<br />
Grund dafür kann n<strong>at</strong>ürlich auch sein, dass mit dem Beginn eines<br />
Projektes alles erledigt scheint. Vergessen sind dann die Erwartungen<br />
an das neue Medium oder das neue Produkt und nur selten<br />
wird die Erwartungserreichung überprüft. Und schon gibt es<br />
wieder etwas, das langsam in Vergessenheit gerät. Das bringt<br />
mich auch gleich zum zweiten Erklärungsans<strong>at</strong>z.<br />
Einbau von Routinen. In der täglichen Arbeit sind die meisten von<br />
uns bereits gewohnt, Routinen zu haben. Routinen geben Sicherheit<br />
und Struktur, eignen sich aber nur für wiederkehrende Tätigkeiten<br />
und die Überleitung von Projekten in die Routinen wird oft vergessen<br />
oder nur halbherzig durchgeführt. Vielleicht würde es auch genügen,<br />
wenn wir uns eine jährliche Routine einplanen, die sich um<br />
neue Produkte und Dienstleistungen kümmert. Dies könnte am besten<br />
im Vorfeld der jährlichen Str<strong>at</strong>egiearbeit st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Ein Bereich, der in jedem Autohaus meist sehr gut strukturiert ist,<br />
ist das Finanzwesen: Dort sind viele Routinen von außen vorgegeben!<br />
Es ist jedem klar, dass ein guter Tag mit dem Blick <strong>auf</strong> das<br />
Bankkonto anfängt und jeder Mon<strong>at</strong> mit dem Ergebnis des Vormon<strong>at</strong>s<br />
beginnt. Diese Strukturen verschaffen Unternehmern Sicherheit<br />
und die nötigen Rahmenbedingungen für das Tagesgeschäft.<br />
Auch rechtliche Vorgaben wie die Einreichung der Bilanz geben<br />
jährliche Routinen vor. Budgetierung und Str<strong>at</strong>egiearbeit sind oft<br />
selbstbestimmte Routinen.<br />
Manchmal werden Routinen als etwas Neg<strong>at</strong>ives gesehen, als<br />
ständig wiederkehrend. Vor allem in Beziehungen wird routiniertes<br />
Verhalten oft mit fehlendem Interesse in Verbindung gebracht.<br />
Ich denke, dass Routinen in Zusammenhang mit ihrer Frequenz zu<br />
sehen sind. Jeden Tag ein Mitarbeitergespräch wird wohl den<br />
meisten Mitarbeitern zu viel sein, aber kein Gespräch in einem<br />
ganzen Jahr ist definitiv zu wenig. So wie dieses Beispiel zeigt, ist<br />
es unternehmerische Aufgabe, die Frequenz für die nötigen Routinen<br />
zu bestimmen. Gönnen <strong>Sie</strong> sich mal einen Tag lang „Routine“!<br />
(v.l.) Wolfgang Weinberger geschäftsführer MO’Drive/Wiesenthal<br />
Brunn, gabriele gaukel, Frau in der Wirtschaft Bezirksstelle krems,<br />
Andrea gross/freie Werkstätte und kfz-Händler, n<strong>at</strong>ascha Wittmann,<br />
Willi gross/freie Werkstätte und kfz-Händler, karl kasser und gerhard<br />
Tastl, beide kfz-Händler, Andreas Leodolter, geschäftsführer Autohaus<br />
Ebner Oeynhausen/Brunn, sowie Franz Brandstätter, Firmeninhaber<br />
Fi<strong>at</strong> Brandstätter<br />
www.frauundauto.<strong>at</strong> gestartet<br />
Die Frau als Entscheidungsträgerin<br />
beim Autok<strong>auf</strong> wird in<br />
Österreich vielfach unterschätzt,<br />
leider auch von vielen Autohäusern.<br />
N<strong>at</strong>ascha Wittmann, seit vielen<br />
Jahren in der Auto branche tätig<br />
und Flottenbetreuerin beim<br />
NÖ Hilfswerk in St. Pölten, h<strong>at</strong><br />
diese Problem<strong>at</strong>ik them<strong>at</strong>isiert<br />
und die Website www.frauundauto.<strong>at</strong><br />
ins Leben gerufen. <strong>Sie</strong><br />
soll Frauen beim Autok<strong>auf</strong> Tipps<br />
geben und gerne steht N<strong>at</strong>ascha<br />
Wittmann allen Damen beim<br />
Blick <strong>auf</strong> die PS mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
zur Seite und vermittelt auch<br />
gerne jeder Frau ihr Wunschauto.<br />
Die Präsent<strong>at</strong>ion der neuen Internetseite<br />
im Zeichen des roten<br />
Stöckelschuhs, der gestalterisch<br />
sehr gut gelungen für das A im<br />
Wort Auto steht, fand im Weinparadies<br />
Fries in Zöbing in der<br />
Nähe von Langenlois st<strong>at</strong>t. Auch<br />
einige Exponenten von Kfz-Betrieben<br />
waren dabei, wie zum<br />
Beispiel Wolfgang Weinberger,<br />
Geschäftsführer von MO`Drive<br />
und Wiesenthal Brunn/Geb., Andreas<br />
Leodolter, Geschäftsführer<br />
von Opel Ebner in Oeynhausen<br />
bei Baden, Andrea Gross, Betreiberin<br />
einer freien Werkstätte in<br />
Asperhofen, und Robert Schüller,<br />
Flottenleiter von Opel Auer.<br />
Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ionen für diese lobens-<br />
werte Initi<strong>at</strong>ive gab es unter anderem<br />
auch von Gabriele Gaukel<br />
von Frau in der Wirtschaft<br />
der WKO NÖ Bezirksstelle Krems<br />
und Elfriede Spring, Leitung<br />
Eink<strong>auf</strong> beim NÖ Hilfswerk in<br />
St. Pölten. R<br />
(v.l.) gabriele gaukel, Frau in der<br />
Wirtschaft Bezirksstelle krems,<br />
beglückwünschte n<strong>at</strong>ascha<br />
Wittmann zum Start der neuen<br />
internetseite<br />
8 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Österreichischer Leasingmarkt wächst 2011 um 10,5 %<br />
Die heimische Leasingbranche verzeichnete<br />
für das Geschäftsjahr 2011 erneut<br />
Zuwächse. Insgesamt konnte das Neugeschäft<br />
um 10,5 % <strong>auf</strong> 6,3 Mrd. Euro gesteigert werden.<br />
Mit 183.111 neu abgeschlossenen Verträgen<br />
konnten die österreichischen Leasingunternehmen<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 7,6 % zulegen. Damit weist die österreichische<br />
Leasingbranche überdurchschnittliche<br />
Wachstumsr<strong>at</strong>en im Vergleich zur realökonomischen<br />
Entwicklung in den letzten<br />
beiden Jahren <strong>auf</strong>. Die ums<strong>at</strong>zstärkste Sparte<br />
am Leasingneugeschäft blieb mit einem Anteil<br />
von 59,5 % das Kfz-Leasing, die beiden anderen<br />
Sparten Mobilien- und Immobilien-<br />
Leasing h<strong>at</strong>ten einen Anteil von 23,7 % bzw.<br />
16,8 %. Der Leasingbestand der österreichischen<br />
Leasinggesellschaften blieb mit einem<br />
Volumen in Mio. €<br />
21.557<br />
- perfekte Produktausst<strong>at</strong>tung<br />
- hohes Leistungsvermögen<br />
- maximale Effizienz<br />
- neues Design für bessere Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
vom Systemanbieter<br />
für Lackaerosole, Lackstifte,<br />
Spachtel und Unterbodenschutz<br />
www.motipdupli.com<br />
Leasing - Bestand in Österreich 2011:<br />
556.385 Leasingverträge (+2%)<br />
Leasingvolumen € 23,559 Mrd. +2%)<br />
22.573<br />
23.787<br />
Quelle: Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften<br />
23.177<br />
23.091<br />
Volumen von 23,6 Mrd. Euro <strong>auf</strong> hohem Niveau<br />
stabil (+ 2 % im Vergleich zu 2010). Die<br />
Anzahl der im Bestand befindlichen Verträge<br />
beläuft sich <strong>auf</strong> 556.385.<br />
Kfz-Leasing mit Rekord-Plus von 15,7 %.<br />
Ein besonders dynamisches Wachstum von<br />
15,7 % zeigt das Kfz-Leasing im Jahr 2011. Mit einem<br />
Neugeschäft von 3,8 Mrd. Euro konnte ein<br />
neues Rekordergebnis erzielt werden.<br />
Damit wächst Leasing sogar<br />
noch stärker als der österreichische<br />
Automarkt mit 392.870 Pkw-<br />
Neuzulassungen (Rekordhoch mit<br />
einem Plus von 9 %). Auch der Kfz-<br />
Bestand wuchs erneut: 469.727<br />
Verträge (+ 2,9 %) mit einem Volumen<br />
von 7,4 Mrd. Euro (+ 4,7 %). So-<br />
23.559<br />
Veränderung in %<br />
+2%<br />
handel<br />
wohl Priv<strong>at</strong>kunden als auch Unternehmerkunden<br />
zeigen sich weiterhin sehr leasingtreu. Die<br />
Kfz-Leasingquote 2011 liegt bei 34,2 %. Im Bundesländervergleich<br />
liegt Vorarlberg mit einer<br />
Leasingquote von 40,2 % in etwa gleich<strong>auf</strong> mit<br />
Wien (40 %). Die geringste Leasingquote weisen<br />
das Burgenland mit 27,4 % und Oberösterreich<br />
mit 27,1 % <strong>auf</strong>. Die n<strong>at</strong>ionale gewerbliche Leasingquote<br />
für Kfz liegt bei 61,7 %.<br />
VÖL-Präsident Michael Steiner (Mitte) mit den<br />
Vizepräsidenten Hannes Maurer (l.) und klaus<br />
klampfl (r.)<br />
Fuhrparkmanagement-Markt <strong>auf</strong> Rekordkurs.<br />
Über ein noch deutlicheres Plus<br />
darf sich das Flottenmanagement freuen. Das<br />
im Inland abgeschlossene Neugeschäftsvolumen<br />
konnte im Vergleich zu 2010 einen Zuwachs<br />
von 36,5 % <strong>auf</strong> 632 Mio. Euro verbuchen.<br />
Die Anzahl der Verträge mit Finanzierungen<br />
h<strong>at</strong> sich um 30,7 % <strong>auf</strong> 27.909 erhöht.<br />
Die Dynamik der letzten beiden Jahre führte<br />
bei den Full-Service-Leasingverträgen zu einem<br />
Rekordgesamtbestand von 70.986. R<br />
Technische Aerosole<br />
die individuellen Problemlöser<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 9
handel<br />
Mag. karin<br />
Tober<br />
Karin’s<br />
Car Corner<br />
INTERNATIONALER AUFTAKT.<br />
Alle Jahre wieder stellt der<br />
Genfer Automobilsalon das<br />
erste europäische automotive<br />
Highlight des Jahres dar. Keiner, der dort nicht<br />
gerne anwesend ist. Auf einer überschaubaren<br />
Fläche wird ansprechend präsentiert, was in<br />
den nächsten Wochen und Mon<strong>at</strong>en über unsere<br />
Straßen rollen wird.<br />
Jedoch: Dachte man im vergangenen Jahr bisweilen<br />
noch, sich <strong>auf</strong> einer Messe für Altern<strong>at</strong>ivantriebe<br />
zu befinden, so wurde dieses Thema weitestgehend<br />
in den Hintergrund gedrängt. Es gab<br />
zwar eine eigene „grüne“ Halle für dieses Segment,<br />
der Besucherandrang fand jedoch ganz woanders<br />
st<strong>at</strong>t. Nämlich bei Audi, Porsche, Mercedes<br />
& Co. Denn anst<strong>at</strong>t <strong>auf</strong> den Umweltgedanken zu<br />
pochen, haben die Hersteller nun einen anderen<br />
Weg eingeschlagen: leistbare Fahrzeuge für größere<br />
Kundengruppen. Hier spielen n<strong>at</strong>ürlich nach<br />
wie vor die Koreaner eine große Rolle, aber auch<br />
andere Automobilkonzerne schlagen in diese<br />
Kerbe.<br />
Innov<strong>at</strong>ive Modelle. Wie dem auch sei, die Anzahl<br />
der Neuheiten ist in diesem Jahr wirklich beeindruckend.<br />
Beispielsweise in Form der Mercedes<br />
AKlasse, die den Vogel abgeschossen h<strong>at</strong>. Mutig,<br />
welchen Weg die Stuttgarter hier eingeschlagen<br />
haben. Denn vom eher biederen Image ist hier absolut<br />
nichts mehr zu sehen. Man darf gespannt<br />
sein, inwieweit sich die Zielgruppe hier verändern<br />
wird. Aber auch andere Hersteller haben schöne<br />
Autos. Angefangen vom wirklich absolut gelungenen<br />
Peugeot 208, über den Kia Cee’d, den Citroen<br />
C4 Aircrosser oder auch den BMax von Ford. Genauso<br />
wie der Opel Mokka oder der neue Volvo V40<br />
mit Fußgängerschutz, der Audi A3 oder der Hyundai<br />
i30. Egal, von welcher Fahrzeugseite man es<br />
<strong>auf</strong>rollt, in jeder Disziplin wird dem Interessenten<br />
die Wahl schwer gemacht. Die Automobilbranche<br />
startet also sehr selbstbewusst in dieses neue Autojahr.<br />
Das macht sich auch in den Gesprächen mit<br />
Vertretern der Automobilindustrie bemerkbar.<br />
Sollte nicht wieder eine (Banken)Krise oder Ähnliches<br />
einen Strich durch die Rechnung machen,<br />
geht man von einem ähnlich hohen Verk<strong>auf</strong>sergebnis<br />
wie in den vergangenen Jahren aus. Bei einigen<br />
Importeuren liegt der Auftragsstand <strong>auf</strong><br />
dem selben Niveau wie in den ersten Mon<strong>at</strong>en<br />
2011. Der Autohandel geht also einem prognostizierten<br />
positiven Jahr 2012 entgegen. Darf man<br />
hoffen, dass sich diese Prophezeiung auch erfüllt<br />
und die K<strong>auf</strong>kraft <strong>auf</strong>recht bleibt. Neue Modelle<br />
gibt es – wie erwähnt – zur Genüge. AUTOSERVICE<br />
h<strong>at</strong> sich <strong>auf</strong> dem Genfer Salon umgeschaut. Nachfolgend<br />
ein kleiner Ausschnitt dessen, wor<strong>auf</strong> man<br />
sich 2012 als Autofahrer und Autofan freuen darf.<br />
Dipl. Betriebswirt Steffen knapp, generaldirektor Ford Austria, präsentiert stolz den neuen<br />
B-Max, der im September <strong>auf</strong> unsere Straßen rollt. | Mag. Bernhard Denk, geschäftsführer<br />
von Mercedes Benz Österreich, setzt große Hoffnung in die neue A-klasse<br />
Für große Aufmerksamkeit sorgte der brandneue Ford Transit. Stephen Odell,<br />
Ford Europa chef, stand Rede und Antwort<br />
Richard Mieling, neuer Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Porsche Austria, vor einem VW up!<br />
Auch der neue Audi A3 war zu sehen<br />
Links oben: Mag. Wolfgang Pessl,<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Marketing Subaru Austria, erklärte<br />
unter anderem den neuen Subaru<br />
impreza. | Oben rechts: Bei Josef<br />
urich, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Opel Austria, konnte unter<br />
anderem der neue Mokka, ein subkompakter<br />
SuV, bestaunt werden. | Peter<br />
Modelhart, geschäftsführer für Jaguar<br />
und Land Rover in Österreich, machte<br />
unter anderem <strong>auf</strong> den Jaguar XF<br />
Sportsbrake <strong>auf</strong>merksam (unten links)<br />
10 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
handel<br />
Thomas A. Schmid, Vertriebs- und Marketing Manager der Hyundai import gesellschaft m.b.H, zeigte unter anderem den neuen Hyundai i30. |<br />
günther Eder, PR Manager Chevrolet Austria – hier feierte der chevrolet cruze Wagon seine Weltpremiere<br />
Mag. Heinz Prosch, Pressedirektor<br />
Peugeot Austria. Zu bestaunen gab es<br />
unter anderem den bildhübschen neuen<br />
Peugeot 208<br />
Der neue Kia cee’d kommt im Mai zu<br />
uns. Die zweite gener<strong>at</strong>ion des kompaktwagens<br />
verbindet das Design eines<br />
Sportcoupés mit dem Pl<strong>at</strong>zangebot und<br />
der Funktionalität eines fünftürigen<br />
Steilheckmodells. gF Wilhelm Jelinek ist<br />
überzeugt vom Erfolg<br />
Helmut Pletzer, Deputy Managing Director Suzuki Austria, erklärte den Swift Range Extender.<br />
Damit präsentiert Suzuki seine Vision von Ökomobilität am Beispiel der aktuellen vierten gener<strong>at</strong>ion<br />
des Bestsellers Swift. | Mit dem neu entwickelten Fünf- und <strong>Sie</strong>bensitzer Lodgy bringt<br />
die rumänische Renault Tochter Dacia ihre vierte Modellreihe <strong>auf</strong> den Markt. | Bei Mazda gefiel<br />
unter anderem der neue Mazda cX-5 - das erste Serienmodell mit der neuen kodo-Designsprache<br />
und den neuen Skyactiv-Technologien für Antrieb, Fahrwerk und karosserie<br />
general Manager von SsangYong Österreich, Michael Langer, präsentierte das neue<br />
cOncEPT XiV-2 | Der Fi<strong>at</strong> 500L bietet das Pl<strong>at</strong>zangebot eines MPV und das Fahrgefühl<br />
eines kleinen SuV in Verbindung mit den Abmessungen und der Effizienz<br />
eines Fahrzeuges aus dem B-Segment. | Der ZOE ergänzt als viertes Elektrofahrzeug<br />
ab Ende 2012 die Renault Z.E.-Modellpalette<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 11
handel<br />
30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling<br />
Zufriedenheit <strong>auf</strong> vielen Ebenen herrscht<br />
bei den Verantwortlichen des Linzer Autofrühlings<br />
vor. Vom 16. bis 18. März kamen<br />
insgesamt 30.000 Besucher in die Hallen des<br />
Design Center Linz. „Heuer h<strong>at</strong>ten wir starke<br />
Konkurrenz, vor allem durch das schöne<br />
Frühlingswetter“, unterstreicht Komm.-R<strong>at</strong><br />
Paul Zeilinger, Gründungsmitglied<br />
des Linzer Autofrühlings,<br />
der heuer bereits zum 42. Mal<br />
über die Bühne gegangen ist. „Freitag<br />
und Samstag waren tendenziell<br />
schwächer besucht, dafür strömten<br />
am Sonntag extrem viele Interessierte<br />
zur Autoschau“, so Zeilinger.<br />
Generell standen heuer<br />
verbrauchsarme Fahrzeuge und<br />
Elektromobilitätsangebote bei<br />
„Gute Stimmung“ <strong>auf</strong> der Auto Messe Salzburg<br />
Bereits zum 6. Mal fand im Messezen trum<br />
der Mozartstadt vom 23. bis 25. März<br />
die Auto Messe Salzburg st<strong>at</strong>t. Heuer wurden<br />
den mehr als 23.000 Besuchern <strong>auf</strong><br />
28.000 m2 rund 400 Neuwagen von über<br />
100 Ausstellern präsentiert. „Die hohe Besucherzahl<br />
und die gute Stimmung <strong>auf</strong> der<br />
Schmidt Automobile-geschäftsführer<br />
Josef nußbaumer (r.) mit Ford-Markenleiter<br />
Harald Haslauer<br />
den Besuchern hoch im Kurs. Großes<br />
Lob gibt es vom Gründungsmitglied<br />
auch für den VIP-Abend, bei<br />
dem den rund 300 geladenen Gästen<br />
interessante Vorträge, musikalische<br />
Darbietungen und ein erstklassiges<br />
Büffet geboten wurden. R<br />
Auto Messe lassen weiterhin <strong>auf</strong> ein starkes<br />
Jahr in der Automobilbranche hoffen“,<br />
zieht Henrik Häcker, Geschäftsführer Messezentrum<br />
Salzburg, zufrieden Bilanz. Großes<br />
Thema, wie bei vielen anderen Ausstellungen<br />
auch, war die Elektromobilität, wo<br />
zahlreiche Hersteller ihre effizienten und<br />
Michaela Frey von AutoFrey<br />
vor einem neuen 3er BMW<br />
(v.r.) klaus Oberhammer,<br />
gD<br />
citroën Österreich,<br />
Oliver<br />
Mang, Vertriebsleiter<br />
Banque PSA<br />
Finance, Rudolf<br />
Lindorfer, geschäftsführender<br />
gesellschafter,<br />
Sigrid Parlic,<br />
verantwortlich für<br />
Sonderprojekte,<br />
geschäftsführer<br />
Andreas Parlic<br />
und Vertriebsleiter<br />
Stefan<br />
Rockenschaub<br />
von France car<br />
(v.r.) komm.-R<strong>at</strong> Paul Zeilinger, gründungsmitglied des<br />
Linzer Autofrühlings, Albert Still, geschäftsführender<br />
gesellschafter AVAg, gerhard Dallinger, Vizepräsident<br />
Linzer Autofrühling, und Helmut günther, Sprecher des<br />
Verbandes österreichischer Opel-Händler<br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
Steffen knapp, generaldirektor<br />
Ford Austria (l.),<br />
und Ludwig gottlieb, geschäftsführer<br />
Autohaus<br />
Danninger mit Ehefrau<br />
Friederike<br />
(v.l.) klaus Oberhammer, gD citroën<br />
Österreich, Roland Punzengruber,<br />
gD Peugeot Austria, Hans-günther<br />
Löckinger, gF garanta Österreich<br />
Versicherungsdienst, und Laurent<br />
Louis Pernet, gD Peugeot und<br />
citroën Österreich<br />
umweltfreundlichen Fahrzeuge den Interessierten<br />
näher vorstellten. Nach dem erfolgreichen<br />
Wochenende freuen sich die<br />
Verantwortlichen schon jetzt <strong>auf</strong> die 7. Ausgabe<br />
der Automesse, die vom 22. bis 24.<br />
März 2013 in der Messe Salzburg st<strong>at</strong>tfinden<br />
wird. R<br />
Wolfgang Friedl, geschäftsführer von ÖFAg,<br />
h<strong>at</strong> für Firmenkunden mit dem Opel Zafira<br />
Tourer das passende Fahrzeug im Programm<br />
12 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Sein Herz schlägt für Meister Sturm graz und BMW: Mag. Philipp<br />
gady (r.) vor dem neuen 3er BMW, und Markenleiter karl Bachernegg<br />
(l.) und Verk<strong>auf</strong>sleiter gerald kerbl (2. v.r.) sowie Mag. günther<br />
Aichinger, Leiter Region Süd BMW Austria<br />
AutoEmotion lockte viele Interessierte nach Graz<br />
Mit einem leichten Rückgang<br />
<strong>auf</strong> 12.000 Besucher ist die<br />
Grazer AutoEmotion (23. bis 25.<br />
März) zu Ende gegangen. Für<br />
Heinz P. Robinson, Vizepräsident<br />
des Veranstalters „Verein<br />
der Grazer Automobilhändler“,<br />
kommt dies allerdings nicht überraschend.<br />
„Diesen Trend konnte<br />
man schon bei anderen Messen<br />
feststellen und auch das schöne<br />
Frühlingswetter am Wochenende<br />
h<strong>at</strong> wohl viele vom Besuch<br />
Leobner Automesse<br />
war ein voller Erfolg<br />
Eine positive Bilanz ziehen die<br />
Verantwortlichen der Leobner<br />
Automesse, die in diesem Jahr am<br />
17. und 18. März <strong>auf</strong> dem Hauptpl<strong>at</strong>z<br />
der Montanuni-Stadt st<strong>at</strong>tfand.<br />
„Im Allgemeinen waren die<br />
Aussteller sehr zufrieden“, hält einer<br />
der Initi<strong>at</strong>oren, Karl Stockreiter<br />
vom gleichnamigen Toyota-Autohaus,<br />
fest. „Wir konnten heuer<br />
rund 15.000 Besucher an beiden<br />
Tagen zählen und auch das<br />
schöne Wetter war wie für uns be-<br />
abgehalten“. Als Erfolg wertet<br />
Robinson hingegen die erstmals<br />
am Freitagabend veranstaltete<br />
„Lange Nacht des Automobils“, wo<br />
über 2.000 Besucher ins Messecenter<br />
kamen und die Ausstellerstände<br />
bestens frequentiert waren.<br />
Auch die hohe „<strong>Qualität</strong>“ der<br />
Besucher stimmt die Veranstalter<br />
positiv. Einerseits habe man<br />
sehr konkretes Interesse an den<br />
ausgestellten Fahrzeugen feststellen<br />
können, andererseits sei die<br />
stimmt.“ In den Messezelten wurden<br />
heuer besonders die günstigeren<br />
Angebote mit weniger Leistung<br />
und verbrauchsärmeren Motoren<br />
vom Publikum näher begutachtet.<br />
Ob es 2013 wieder eine Automesse<br />
gibt, ist derzeit noch offen.<br />
Stockreiter hält aber fest:<br />
„Wenn alle Aussteller, die heuer<br />
dabei waren, auch nächstes Jahr<br />
wieder an einem Strang ziehen,<br />
dann gibt es mit Sicherheit eine<br />
Leobner Automesse 2013.“ R<br />
(v.l.) Der Leobner<br />
Bezirksinnungsmeister<br />
karl Stockreiter<br />
von Toyota<br />
Stockreiter, der<br />
Leobner Bürgermeister<br />
Dr. M<strong>at</strong>thias<br />
konrad, komm.-R<strong>at</strong><br />
ing. Josef Puntinger,<br />
Autohaus Puntinger,<br />
und komm.-R<strong>at</strong> ing.<br />
Hans Mocharitsch,<br />
Obmann der Regionalstelle<br />
Leoben der<br />
Wk Steiermark<br />
Die grande Dame des Ford-Autohandels<br />
in graz, Maria gaberszik, mit<br />
den Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>ern Ewald Hässler<br />
(r.) und Sebastian Lauritsch<br />
„Grazer Philosophie“, nicht durch<br />
verschiedene Gr<strong>at</strong>isticket-Aktionen<br />
und ähnliches nur <strong>auf</strong> Maximierung<br />
der Besucherzahlen zu<br />
setzen, erneut bestätigt worden.<br />
Als Erfolg wird auch die neue Kooper<strong>at</strong>ion<br />
mit dem „Projekt Spielberg<br />
- Red Bull-Ring“ gewertet.<br />
Der Termin für die nächste Ausgabe<br />
der AutoEmotion steht übrigens<br />
schon fest, diese wird am 16.<br />
und 17. März 2013 st<strong>at</strong>tfinden. Mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit stellen<br />
Wir informieren!<br />
www.derendinger.<strong>at</strong><br />
www.derendinger.<strong>at</strong><br />
handel<br />
die Veranstalter auch eine „Lange<br />
Nacht“ am Freitag, dem 15. März<br />
2013, in Aussicht. R<br />
Texa Klimageräte - bei Derendinger<br />
Ab sofort ist Derendinger neuer<br />
Partner für TEXA Klimageräte.<br />
Texa KONFORT 770S<br />
Haupteigenschaften:<br />
• komp<strong>at</strong>ibel mit R1234yf<br />
• Verwaltung von DATABASE und ausgeführten<br />
SD-Dienstleistungen<br />
• rotierende Baugruppe Manometer-Display<br />
• zweistufi ge Vakuumpumpe<br />
• hermetische, gegen Kontaminierung<br />
geschützte Öl-Flacons<br />
• hochpräzise autom<strong>at</strong>ische Öleinspritzung<br />
• autom<strong>at</strong>ische Erkennung des Öl-Flacons<br />
• autom<strong>at</strong>ische Kontrolle der Präzision der<br />
Kühlmittelmessung<br />
• Waagenblockiersystem<br />
• autom<strong>at</strong>ische Steuerung der Wartung<br />
mit<br />
Herstellerfreigaben!<br />
neuheit<br />
fÜr 1234yf<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 13<br />
uvm...<br />
Der grazer Peugeot Händler<br />
komm.-R<strong>at</strong> klaus Edelsbrunner<br />
(2.v.r.), Mag. Martin khom, Verk<strong>auf</strong>sdirektor<br />
Peugeot Austria<br />
(l.), Mag. christoph Stummvoll,<br />
MBA, Direktor Marketing Peugeot<br />
Austria (r.) und Heinz kainer<br />
Mag. gerald Auer, Vogl & co<br />
(Bildmitte) und Olivier Wittmann,<br />
Direktor Vertrieb (r.) und nicolas<br />
carbonell, Marketingdirektor<br />
Renault Österreich
handel<br />
Der Importeur<br />
respektiert die<br />
Loyalität der Händler<br />
„Wir haben einen sehr guten Vertrag aus dem Jahr 2003. Unser Importeur h<strong>at</strong> in den<br />
neuen viele Passagen übernommen und damit die Möglichkeiten der neuen GVO ab 2014<br />
nicht ganz ausgeschöpft“, sagt Mag. Franz Schönthaler, 53, Sprecher des Fi<strong>at</strong>LanciaAlfa<br />
RomeoGebietshändlerverbandes. Den Grund dafür nennt er auch gleich: „Die österreichischen<br />
Händler sind eine starke Truppe, arbeiten mit vollem Eins<strong>at</strong>z. Die Ergebnisse sind<br />
immer herzeigbar und sie sind loyal zur Marke.“<br />
Schönthaler begrüßt das unbelastete Verhältnis<br />
und den offenen Dialog mit dem<br />
Importeur, der Fi<strong>at</strong> Group Automobiles<br />
Austria GmbH, Wien 12, der üblicherweise<br />
einmal im Mon<strong>at</strong> st<strong>at</strong>tfindet. Die eben st<strong>at</strong>tfin-<br />
Mag. Franz Schönthaler: herzeigbare Ergebnisse und loyal zur Marke<br />
denden Vertragsverhandlungen l<strong>auf</strong>en konstruktiv,<br />
sind in den Formulierungen innov<strong>at</strong>iv<br />
und keinesfalls gegen Händlerinteressen.<br />
So ist es in Österreich gelungen, Kündigungen<br />
zu vermeiden. Zwar wurden Änderungskündigungen<br />
ausgesprochen, aber parallel<br />
dazu gibt es Neuverhandlungen. Die betreffen<br />
im Wesentlichen die n<strong>at</strong>ionalen Teile des<br />
europäischen Mastervertrages. Dabei geht es<br />
unter anderem um die Margenfestsetzung<br />
bei neuen Modellen („Da sind wir aber <strong>auf</strong><br />
einem guten Weg“, so Schönthaler). Bei den<br />
Standards sucht man den europäischen Ein-<br />
klang. Als Mitglied des europäischen Händlerverbandes<br />
arbeitet Schönthaler eng mit diesem<br />
zusammen. Dennoch will der Pernitzer<br />
Autohändler keinen Zeitpunkt für ein Ende<br />
nennen.<br />
Von 67 Vertragspartnern sind 65 Mitglieder<br />
des Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa-Romeo-Verbandes.<br />
Viele sind engagierte gut <strong>auf</strong>gestellte Familienbetriebe,<br />
die mit viel eigenem Kapital arbeiten.<br />
22 Betriebe bieten die Marke Alfa Romeo<br />
und sechs die Marke Lancia an, zwei<br />
Unternehmen führen Alfa Romeo exklusiv.<br />
Für Alfa Romeo nimmt die Rolle des Markensprechers<br />
Obmann-Stellvertreter Johann<br />
Sponseiler, Geschäftsführer von Auto Centro<br />
GmbH & CO KG, St. Pölten, wahr. Weitere<br />
26 Lancia-Händler haben derzeit keinen<br />
Verband.<br />
Schönthaler, der studierter Betriebswirtschaftler<br />
ist, leitet den Verband seit 1995.<br />
In Pernitz, NÖ, ist der Händlersprecher Geschäftsführer<br />
der Martin & Franz Schönthaler<br />
GmbH, ein Familienbetrieb, dessen Wurzeln<br />
<strong>auf</strong> 1919 zurückgehen und der mit Fi<strong>at</strong><br />
seit 1955 verbunden ist. Mit seinen 14 Mitarbeitern<br />
werden zusammen mit den Subhändlern<br />
190 Neuwagen der Marke Fi<strong>at</strong><br />
(Pkw, Kombi und Transporter) sowie 100 Gebrauchtwagen<br />
abgesetzt. Für die Fabrik<strong>at</strong>e<br />
Lancia und Alfa Romeo gibt es einen Servicevertrag.<br />
Der Marktanteil der Italo-Marken schwankt<br />
leicht zwischen 5,5 und 6 %, bei leichten Nutzfahrzeugen<br />
liegt er bei 10 % und damit <strong>auf</strong><br />
Pl<strong>at</strong>z 3. Schönthaler bescheinigt dem Importeur<br />
keine Ambitionen <strong>auf</strong> eigene Niederlassungen.<br />
Vielmehr „stellen wir fest, dass das österreichische<br />
Netz Respekt beim Hersteller genießt.<br />
Die Leute in Italien wissen, dass sie sich<br />
<strong>auf</strong> uns verlassen können. Zulassungskapriolen<br />
gibt es nicht. Unsere Händler fahren mit<br />
vollem Eins<strong>at</strong>z, dass die Ergebnisse immer<br />
herzeigbar sind. Das, obwohl im Moment der<br />
durchschnittliche Autoums<strong>at</strong>z um die 10.000<br />
bis 11.000 Euro liegt.“ Da spart der Händlersprecher<br />
nicht mit (Eigen-)Lob für die Kollegen:<br />
„Wir sind auch hier Künstler und müssen<br />
schauen, wie wir mit diesen Umsätzen<br />
und entsprechenden Margen über die Runden<br />
kommen.“ R<br />
Kontakt:<br />
Fi<strong>at</strong>-Lancia-Alfa-Romeo-<br />
Gebietshändlerverband<br />
Obmann Mag. Franz Schönthaler,<br />
Martin & Franz Schönthaler GmbH,<br />
2763 Pernitz, Mandlinggasse 4,<br />
Tel.: 02632/72232-77, Fax: -42,<br />
E-Mail: office@fi<strong>at</strong>-schoenthaler.<strong>at</strong><br />
14 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
CarGarantie verstärkt Außendienstnetz<br />
Die CG Car-Garantie Versicherungs-AG (Car-<br />
Garantie) erhöht ihren Service vor Ort:<br />
Seit Februar 2012 verstärken Bogdan Strobl-<br />
Gajic und Michael Ströml das Außendienstteam<br />
der CarGarantie in Österreich. Als Branchenangehörige<br />
verfügen die beiden neu ernannten<br />
Gebietsleiter über langjährige Erfahrung<br />
im Automobilbereich.<br />
Bogdan Strobl-Gajic betreut die CarGarantie-Partner<br />
in den Regionen Oberösterreich<br />
und westliches Niederösterreich. Der gelernte<br />
Kfz-Techniker kennt sich dank seiner<br />
Tätigkeit als Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager bestens mit<br />
der Werkst<strong>at</strong>tverrechnung und der Abwicklung<br />
von Garantien und Versicherungen aus.<br />
Als Verk<strong>auf</strong>sleiter für zwei namhafte Importeure<br />
h<strong>at</strong> er zudem wichtige Erfahrungen in<br />
der Kundenbetreuung gesammelt. Michael<br />
Ströml betreut als Distriktleiter die Steiermark,<br />
Kärnten und Osttirol. Der Kfz-Techniker<br />
sammelte sowohl als technischer Gebietsleiter<br />
als auch als Gebietsleiter Vertrieb bei<br />
verschiedenen Importeuren langjährige Erfahrung<br />
in der Betreuung von Automobilfachhändlern<br />
und Endkunden. Aufgrund dieser<br />
Tätigkeit wird er für die Partner der CarGarantie<br />
ein fachkundiger und erfahrener Ansprechpartner<br />
in allen Belangen rund um die<br />
Garantie sein.<br />
Umfassende Unterstützung rund um<br />
die Garantie. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung<br />
im Bereich der Garantie- und Kundenbindungsprogramme<br />
bietet CarGarantie dem<br />
automobilen Fachhandel einen optimalen<br />
Service sowie eine kompetente Betreuung.<br />
AVAG <strong>auf</strong> Rekordfahrt<br />
handEl<br />
Mit Peter Bachmaier, Direktor Importeure,<br />
Banken, Versicherungen, und Mag. Daniel<br />
Friedl, Direktor Vertrieb Handel, sowie den<br />
Bogdan Strobl-gajic Michael Ströml<br />
FOTOS: cARgARAnTiE<br />
fachkundigen Außendienstber<strong>at</strong>ern erhalten<br />
die CarGarantie-Partner ideale Unterstützung<br />
im Autohaus. Die erfahrenen Kfz-Spezialisten<br />
in der Garantiebearbeitung und die speziell<br />
<strong>auf</strong> die Bedürfnisse der Partner geschulten<br />
Mitarbeiter des Service-Centers gewährleisten<br />
eine schnelle und einfache Garantieabwicklung<br />
und stehen für alle Fragen rund<br />
um die Garantie zur Verfügung. Innov<strong>at</strong>ive,<br />
den Bedürfnissen des Marktes angepasste<br />
Garantie- und Kundenkontaktprogramme,<br />
europaweite, stets wachsende Marktpräsenz<br />
sowie individuell <strong>auf</strong> den Partner abgestimmter<br />
Marketingsupport zeichnen die<br />
Dienstleistungen von CarGarantie aus und<br />
machen den Garantieversicherer zu einem<br />
verlässlichen und kontinuierlichen Partner<br />
über Jahre. R<br />
Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens h<strong>at</strong> die AVAG das abgel<strong>auf</strong>ene Geschäftsjahr mit<br />
einem Rekordums<strong>at</strong>z sowie dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen.<br />
Mit einem Ums<strong>at</strong>zplus von rund 14,3 % von 1,17 Mrd. <strong>auf</strong> 1,34 Mrd. Euro und<br />
einem Ergebnis von 17,5 Mio. Euro gehört sie zu den Branchen-Benchmarks und es ist<br />
dem Unternehmen damit gelungen, an den positiven Entwicklungen in den europäischen<br />
Automobilmärkten 2011 zu partizipieren.<br />
Hinter diesen Erfolgszahlen stehen insgesamt 86.000 in Europa vermarktete Fahrzeuge,<br />
davon rund 48.000 Neuwagen und ca. 38.000 Gebrauchtwagen. Damit repräsentiert die<br />
AVAG in jedem Markt, in dem sie vertreten ist, einen Zulassungsanteil von mindestens<br />
1,1 %. Davon entfallen rund 29.000 Neuwagen <strong>auf</strong> die Marke Opel, die damit nach wie vor<br />
das Schwergewicht der vertriebenen Marken darstellt. Ziemlich gleich<strong>auf</strong> folgen die Konzernschwester<br />
Chevrolet mit 4.750 Neuwagen, etwa gleich stark im In und Ausland sowie<br />
die Marken Ford und Toyota mit jeweils ca. 4.600 Neufahrzeugen. Nissan h<strong>at</strong> im letzten Jahr<br />
über AVAGBetriebe rund 3.500 Neuwagen <strong>auf</strong> die Straße gebracht. Etwa 2.000 Fahrzeuge<br />
verteilen sich <strong>auf</strong> Honda, Kia, Subaru, Peugeot, Fi<strong>at</strong>, Alfa Romeo und Suzuki.<br />
In Österreich wurde ein Marktanteil von 1,93 % am Neuwagenmarkt erzielt. Mit 465 Mitarbeitern<br />
wurden im letzten Jahr 6.731 Neuwagen und 3.885 Gebrauchtwagen, das sind insgesamt<br />
10.616 Fahrzeuge, verk<strong>auf</strong>t. An 16 Standorten in Österreich konnte ein Ums<strong>at</strong>z von<br />
218 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Die AVAG ist europaweit mit 52 Vertragshändlern an<br />
137 Betriebsstätten präsent.<br />
Fahrspaß h<strong>at</strong><br />
eine gemeinsame<br />
Basis:<br />
BILSTEIN B1-B4<br />
Serieners<strong>at</strong>z.<br />
Erfahrung aus unzähligen Motorsporterfolgen und<br />
Knowhow aus der Serienfertigung: BILSTEIN kombiniert<br />
die besten Technologien beider Welten. Und zwar<br />
für fast jeden Fahrzeugtyp. Mit unseren „Schwarzen“<br />
für den Serieners<strong>at</strong>z findet jeder Fahrer – und jeder<br />
Geldbeutel – die passenden Fahrwerkkomponenten.<br />
Selbstverständlich in hochwertiger Erstausrüster-<br />
<strong>Qualität</strong> und mit der gesammelten BILSTEIN-Erfahrung.<br />
BILSTEIN – Das Fahrgefühl.<br />
Klein Autoteile Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />
Gewerbestraße 16, 5082 Grödig<br />
Telefon: 059 100 50, E-Mail: office@klein-autoteile.<strong>at</strong><br />
Internet: www.klein-autoteile.<strong>at</strong><br />
www.bilstein.de<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 15
handel<br />
Geglückter Auftakt<br />
zur Bildungsoffensive<br />
Das markenunabhängige Angebot<br />
zur Weiterbildung in der<br />
österreichischen Automobilwirtschaft<br />
stößt <strong>auf</strong> hohe Resonanz.<br />
Damit ist die Vision der beiden<br />
österreichischen Automobilpioniere<br />
Komm.-R<strong>at</strong> Alfred Stadler<br />
(Denzel) und Komm.-R<strong>at</strong> Fritz Unterberger<br />
(Unternehmensgruppe<br />
Unterberger) Realität geworden.<br />
Zertifizierungsprogramm<br />
trägt erste Früchte. Während<br />
sich derzeit etwa 50 Studierende<br />
<strong>auf</strong> den Weg zum „Akademischen<br />
Automobile Manager“ machen,<br />
den sie initiiert durch die österreichischen<br />
Automobilwirtschaft<br />
und in Durchführung der Fach-<br />
hochschule Kufstein bis Jahresende<br />
absolviert haben werden<br />
und somit der Branche als fachlich<br />
versierte und umfassend ausgebildete<br />
Führungskräfte zur Verfügung<br />
stehen, ist das Zertifizierungsprogramm<br />
für Automobil-<br />
Verkäufer/-innen bereits in vollem<br />
Gange und trägt erste Früchte.<br />
An den drei Durchführungsstandorten<br />
Wien, Linz und Kufstein<br />
haben insgesamt 36 Personen<br />
die Gelegenheit zur Teilnahme an<br />
dem ersten Zertifizierungsprogramm<br />
der Automobilbranche aus<br />
ganz Österreich genutzt. Der Teilnehmerkreis<br />
spiegelt das breite<br />
Spektrum der heterogenen Gruppierungen,<br />
die sich derzeit im Automobilverk<strong>auf</strong><br />
bewegen, wider.<br />
Nicht nur junge Teilnehmer.<br />
Neben der Vielzahl an Nach-<br />
wuchskräften, die erst am Beginn<br />
ihrer Fachkarriere als Automobil-Verkäufer<br />
stehen, nutzen<br />
auch fünf erfahrene Senior-Verkäufer<br />
die Gelegenheit zur Aktualisierung<br />
und Vertiefung ihres<br />
Erfahrungssch<strong>at</strong>zes. Außerdem<br />
bietet das Zertifizierungsprogramm<br />
derzeit 3 Teilnehmern,<br />
die bereits mehr als 50 Jahre alt<br />
sind, die qualifizierte Gelegenheit<br />
um ihre Chancen am Arbeitsmarkt<br />
deutlich zu steigern.<br />
Positive Resonanz. Nach einem<br />
Drittel der Ausbildungszeit<br />
wurden nun in einer ersten<br />
Evaluierung die Praxisrelevanz<br />
und die Nachhaltigkeit sowie die<br />
Die Weiterbildungsmöglichkeit zum zertifizierten „Automobilverkäufer“<br />
wird in der Branche mehr als positiv <strong>auf</strong>genommen FOTO: DEnZEL<br />
stärksten Effekte in der Umsetzung<br />
bei den Teilnehmern erfragt.<br />
Die Resonanz ist extrem positiv<br />
und <strong>at</strong>testiert den Veranstaltern<br />
und dem Dozententeam ein<br />
hohes Maß an Fachkompetenz,<br />
Umsetzbarkeit und zeitgemäßer<br />
Praxisnähe.<br />
Mit Volvo, Hyundai und Mitsubishi<br />
haben sich bereits drei<br />
namhafte Importeure dafür entschieden,<br />
das Zertifizierungsprogramm<br />
der Fachhochschule Kufstein<br />
als Standard in ihr internes<br />
Ausbildungsprogramm zu übernehmen<br />
und künftig dort ihre<br />
Automobil-Verkäufer/-innen<br />
ausbilden zu lassen. Das nächste<br />
halbjährige Zertifizierungsprogramm<br />
„Automobilverkäufer/-in“<br />
ist Ende März an den drei genannten<br />
Standorten gestartet<br />
worden. R<br />
Die neuartige Bewertung von<br />
Sonderausst<strong>at</strong>tungen mit dem<br />
Autopreisspiegel<br />
Bei der Bewertung von Sonderausst<strong>at</strong>tungen treten in der<br />
Praxis immer wieder Probleme <strong>auf</strong>. Sowohl beim Eink<strong>auf</strong> von<br />
gebrauchten Fahrzeugen im Handel als auch im Schadeners<strong>at</strong>zfall<br />
bei Totalschäden stellt sich häufig die Frage, was<br />
Extras im Fahrzeug wirklich wert sind und wie sie vom Händler<br />
bzw. vom Kfz-Sachverständigen bei der Wertschätzung<br />
berücksichtigt werden sollen.<br />
Es ist dar<strong>auf</strong> hinzuweisen, dass die Bewertung von Extras nach<br />
„objektiven Gesichtspunkten“ zu erfolgen h<strong>at</strong>. Das bedeutet, dass<br />
nicht subjektive Vorlieben bzw. Präferenzen einzelner Personen<br />
für bestimmte Sonderausst<strong>at</strong>tungen<br />
zu<br />
berücksichtigen sind,<br />
vielmehr ist die Nachfrage<br />
eines durchschnittlichenInteressenten<br />
am Markt für<br />
die Bewertung des<br />
konkreten Zubehörs<br />
zugrunde zu legen.<br />
Bei bisherigen Bewertungssystemenwurden<br />
die Sonderausst<strong>at</strong>tungen<br />
im Regelfall<br />
nach festgelegten<br />
Dr. Wolfgang Pfeffer<br />
Kurven (z.B. Versicherungsverbandskurve)<br />
abgewertet oder die Extras wurden gemeinsam<br />
mit dem Fahrzeug abgewertet und wurden dann dem<br />
Grundwert des Autos zugeschlagen. Diese Methode h<strong>at</strong> allerdings<br />
den Nachteil, dass Extras doppelt berücksichtigt werden<br />
können, da ja in dem aus Vergleichsfahrzeugen ermittelten Basiswert<br />
bereits bestimmte Sonderausst<strong>at</strong>tungen enthalten sind.<br />
Zudem erfolgt bei dieser Methode keine Differenzierung nach der<br />
Sinnhaftigkeit einzelner Extras am Markt. Als Beispiel sei hier<br />
das Navi eines zehn Jahre alten Autos genannt. Ein solches Extra<br />
h<strong>at</strong> am Gebrauchtwagenmarkt heute praktisch keinen Wert<br />
mehr, obwohl es vor zehn Jahren einen sehr hohen Anschaffungspreis<br />
<strong>auf</strong>wies. Trotzdem wurde dieses Navi in verschiedenen<br />
Softwareprogrammen bisher mit einem deutlichen Zuschlag<br />
werterhöhend berücksichtigt, was marktfremd und daher nicht<br />
richtig war. Andererseits gibt es bestimmte Extras wie z.B. die<br />
Klimaanlage eines älteren Fahrzeuges, die einen sehr hohen<br />
Wertzuschlag rechtfertigt, bei der aber die bisher errechneten<br />
Zuschläge deutlich zu niedrig waren.<br />
Im Bewertungsprogramm Autopreisspiegel (www.autopreisspiegel.<strong>at</strong>)<br />
wurde nun ein völlig neues Modul zur marktgerechten Bewertung<br />
von Sonderausst<strong>at</strong>tungen entwickelt und implementiert.<br />
Mit diesem Tool ist es möglich, eine selektive Bewertung der<br />
Extras nach ihrer Sinnhaftigkeit durchzuführen. Der Heckspoiler<br />
<strong>auf</strong> dem Kofferraumdeckel einer Limousine wird dabei im Regelfall<br />
keinen Wertzuschlag ergeben, wohingegen ein Schiebedach<br />
sehr wohl eine gewisse Werterhöhung rechtfertigen wird, wenn<br />
es nicht ohnehin schon in den Vergleichsfahrzeugen enthalten<br />
ist. Die Entscheidung und die Markteinschätzung liegen beim<br />
User. Durch dieses neue System kann im Autopreisspiegel erstmalig<br />
eine differenzierte und nachvollziehbare Bewertung von<br />
Sonderausst<strong>at</strong>tungen durchgeführt werden.<br />
SV-Büro Dr. Wolfgang Pfeffer | E-Mail: dr.pfeffer@chello.<strong>at</strong><br />
16 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich<br />
Nach Bestätigung der umstrittenen<br />
„Totalschadenklausel“<br />
durch den Obersten Gerichtshof<br />
empfiehlt der Fahrzeughandel<br />
kompetente Branchenversicherer<br />
wie die Garanta Versicherung.<br />
Für gröblich benachteiligend<br />
hielt der Verein für Konsumenteninform<strong>at</strong>ion<br />
VKI die sogenannte<br />
Totalschadenklausel. Diese in der<br />
Versicherungswirtschaft übliche<br />
Vertragsbedingung besagt, dass<br />
ein Totalschaden dann vorliegt,<br />
wenn die Kosten für die Repar<strong>at</strong>ur<br />
des Fahrzeuges zuzüglich des<br />
Restwerts höher sind als der Wiederbeschaffungswert.<br />
In der Praxis<br />
bedeutet das, dass viele Versicherer<br />
bereits bei einem Repar<strong>at</strong>urwert<br />
von 65 % des Wiederbeschaffungswertes<br />
und teilweise schon darunter von einem<br />
Totalschaden ausgehen. In vielen Fällen wird<br />
das beschädigte Fahrzeug zur Ermittlung des<br />
Restwertes in eine Internet-Wrackbörse ge-<br />
garanta Österreich<br />
Hauptbevollmächtigter<br />
kurt Molterer: „Eine<br />
Ermittlung von Restwerten<br />
über internet-<br />
Wrackbörse lehnen<br />
wir ab.“<br />
FOTO: iDEEnWERk<br />
stellt. Das Auto muss dann, um finanzielle<br />
Nachteile abzuwenden,<br />
an den Bestbieter verk<strong>auf</strong>t werden<br />
– für die Differenz zum Wiederbeschaffungswert<br />
kommt die<br />
Versicherung <strong>auf</strong>. Eine Vorgangsweise,<br />
die den meisten Kunden<br />
nicht bewusst ist und im Fall der<br />
Fälle <strong>auf</strong> Missgunst stößt. Gerade<br />
bei älteren Fahrzeugen wäre dem<br />
Kunden vielleicht die Repar<strong>at</strong>ur<br />
lieber gewesen. Daraus wird aber<br />
nichts – dank der nunmehr bestätigten<br />
Totalschadenklausel.<br />
Bis zu 100 % des Wiederbeschaffungswertes.<br />
Anders bei<br />
Garanta Versicherung. „Eine Totalschadenrepar<strong>at</strong>ur<br />
ist bei der Garanta<br />
bis zu 100 % des Wiederbeschaffungswertes<br />
möglich. Als der Branchenversicherer entwickeln<br />
wir unsere Versicherungslösungen und<br />
Serviceangebote in enger Abstimmung mit dem<br />
österreichischen Kfz-Gewerbe. Eine Ermittlung<br />
Der perfekte Schutz für historische Fahrzeuge<br />
Die milde Frühlingsluft verleitet viele Besitzer<br />
von klassischen Fahrzeugen, ihren<br />
„Liebling“ wieder aus dem Winterschlaf zu<br />
holen. „Jetzt ist nicht nur die richtige Zeit, die<br />
Fahrtüchtigkeit seines Oldtimers zu überprüfen,<br />
sondern auch um sicherzustellen, dass<br />
das Fahrzeug über einen entsprechenden<br />
Versicherungsschutz verfügt“, erklärt Christian<br />
Zettl von der Garanta Versicherung. Wobei<br />
ein spezielles Fahrzeug auch ein spezielles<br />
Versicherungsprodukt erfordert. Mit Top-<br />
Klassik h<strong>at</strong> die Garanta einen solchen Versicherungstarif<br />
im Angebot, der einige Vorteile<br />
bietet. So sind drei Selbstbehaltsvarianten in<br />
der Kasko wählbar, der Wiederherstellungswert<br />
bis 20 % über dem Fahrzeugwert laut Gut-<br />
achten ist versicherbar und bei<br />
Wertsteigerungen bis 30 % werden<br />
keine Unterversicherungen<br />
geltend gemacht. Des Weiteren<br />
kann die Teilnahme an Gleichmäßigkeitsfahrten<br />
und Oldtimerrallyes<br />
ohne Prämienzuschlag erfolgen.<br />
Bei Kaskoschäden ist der<br />
Transport in eine Werkst<strong>at</strong>t nach<br />
Wahl bis zu 200 km inkludiert.<br />
Das Fahrzeug ist außerdem auch<br />
beim Transport versichert.<br />
„So viel Leistung muss nicht<br />
teuer sein“, meint Zettl, „Top-Klassik<br />
ist in der Haftpflicht- und Kaskovariante<br />
bereits ab 150 Euro<br />
4x4 Pick-up SUV<br />
• ARB Diff erenzialsperren<br />
• WARN Seilwinden<br />
• Bergezubehör<br />
• OME und KONI Fahrwerkskomponenten<br />
u.v.m.<br />
• ARB Hardtops<br />
• Dachträger<br />
• Ladefl ächenschutz<br />
• Stauboxen<br />
• Schubladensysteme u.v.m.<br />
christian Zettl,<br />
Leitung garanta<br />
competence center<br />
FOTO: iDEEnWERk<br />
• Kühlboxen<br />
• Unterfahrschutz<br />
• Spurverbreiterungen<br />
• scheel-mann Sitze<br />
• Schi- und Fahrradträger u.v.m.<br />
handel<br />
von Restwerten über Internet-Wrackbörse lehnen<br />
wir ganz klar ab.“, so Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />
von Garanta Österreich. Eine<br />
Haltung, die auch von Komm.-R<strong>at</strong> Burkhard<br />
Ernst, Bundesobmann des Fahrzeughandels<br />
geschätzt wird, empfiehlt er doch der Automobilbranche<br />
mit Versicherungspartnern zusammen<br />
zu arbeiten, die <strong>auf</strong> den Eins<strong>at</strong>z von Internet-Wrackbörsen<br />
verzichten und die bei der<br />
Kaskoversicherung eine Repar<strong>at</strong>ur bis 100 %<br />
des Wiederbeschaffungswertes ermöglichen.<br />
Kunden müssen <strong>auf</strong>geklärt werden. „Wir<br />
müssen die OGH-Entscheidung zur Kenntnis<br />
nehmen. Was jetzt gefordert ist, ist die Aufklärung<br />
der Versicherungskunden. Wer könnte<br />
dies besser tun, als der Experte für Mobilität,<br />
das Autohaus. Dieses sollte seinen Kunden bewusst<br />
machen, wie schnell es gehen kann, dass<br />
ihr Fahrzeug nach einem Unfall zu einem Totalschaden<br />
wird, und wie wichtig es ist, den<br />
richtigen Versicherungspartner zu haben, der<br />
einem in einem solchen Fall hilft“, appelliert<br />
Molterer an alle Autohäuser. R<br />
pro Jahr erhältlich. Abschließen<br />
kann man den Tarif bei allen Garanta-Partnern<br />
und in jedem qualifizierten<br />
Autohaus.“ Ein unverbindliches<br />
Angebot kann man<br />
sich aber auch direkt bei der Garanta<br />
anfordern: per E-Mail unter<br />
topklassik@garanta.<strong>at</strong> oder telefonisch<br />
unter 0800/800040.<br />
Die Garanta ist seit vielen Jahren<br />
als Freund und Förderer der<br />
Klassik-Szene engagiert. Diese<br />
Nähe ermöglicht es dem Versicherer<br />
<strong>auf</strong> die besonderen Wünsche<br />
und Anliegen der Oldtimer-<br />
Besitzer einzugehen. R<br />
20Jahre<br />
in Österreich<br />
TAUBENREUTHER GesmbH.<br />
Landstr. 18 • A-5102 Anthering<br />
Tel.: +43/62 23/2 03 90-0<br />
Internet: www.taubenreuther.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 17
handel<br />
OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel recht<br />
Der Oberste Gerichtshof gibt der VAV Versicherungs-AG<br />
in einem Verfahren, das der<br />
Verband der Konsumenteninform<strong>at</strong>ion gegen<br />
die Versicherung führte, recht. Der wirtschaftlich<br />
bedeutende Kernpunkt der Entscheidung<br />
des OGH betrifft die sogenannte<br />
Totalschadensklausel. Diese besagt sinngemäß,<br />
dass ein Totalschaden vorliegt, wenn die<br />
voraussichtlichen Kosten der Wiederherstellung<br />
zuzüglich des Restwertes die Wiederbeschaffungskosten<br />
übersteigen. Der OGH wies<br />
nun die Argumente des VKI, der die Klausel<br />
für Versicherungsnehmer als grob benachteiligend<br />
und überrumpelnd bezeichnete,<br />
zurück. Die Klausel ist laut OGH gesetzeskonform<br />
und „im Einklang mit den guten Sitten“.<br />
Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor der<br />
VAV Versicherungs-AG: „Die Entscheidung<br />
des OGH ist für die gesamte Versicherungsbranche<br />
bedeutsam. Die Totalschadensklausel<br />
in ihrer derzeitigen Form schreibt eine<br />
wirtschaftliche sinnvolle und für alle Versicherungsnehmer<br />
faire Leistungsverpflichtung<br />
der Versicherung fest. Eine Verpflichtung,<br />
die den Wiederbeschaffungswert übersteigt,<br />
würde Besitzer von neuen Fahrzeugen<br />
benachteiligen und unweigerlich zu höheren<br />
Prämien für alle Kaskoversicherten führen.<br />
Aufgrund des Erkenntnisses des OGH können<br />
Kaskoversicherungen weiterhin günstig bleiben.<br />
Es ist dies ein Urteil nach Hausverstand,<br />
denn die unwirtschaftliche Instandsetzung<br />
von Totalschäden hätte den Vermögensaus-<br />
gleich im Versicherungsgefüge belastet. Die<br />
Totalschadenklausel kommt nur in rel<strong>at</strong>iv wenigen<br />
Fällen zur Anwendung – und diesfalls<br />
sind die meisten Kunden froh, das Auto nicht<br />
reparieren lassen zu müssen, sondern sich<br />
ein gleichwertiges anschaffen zu können. Der<br />
VAV freut sich, dass durch dieses Urteil alle<br />
Beteiligten, nämlich Konsumenten, Versicherungsgesellschaften,<br />
Makler, Sachverständige<br />
und Werkstätten Klarheit erhalten haben.“<br />
Innov<strong>at</strong>ives Versicherungsunternehmen.<br />
Mit dieser jüngsten Erkenntnis sorgt<br />
die VAV Versicherungs-AG einmal mehr für<br />
Schlagzeilen. Schon seit Jahren zählt die Versicherungsgesellschaft<br />
zu den innov<strong>at</strong>ivsten<br />
Unternehmen der Branche. Bereits seit 15<br />
Erfolgreiche Tiroler Messe<strong>auf</strong>tritte von Toyota Ellensohn<br />
Der traditionsreiche Vorarlberger Toyota-<br />
Händler Ellensohn ist seit einigen Jahren<br />
auch Landeshändler für die Marke Lexus in<br />
Dr. norbert griesmayr, generaldirektor der<br />
VAV Versicherungs-Ag FOTO: VAV VERSicHERungS-Ag<br />
Tirol und konnte sich vor Kurzem bei zwei<br />
Messeveranstaltungen in Innsbruck sehr gut<br />
präsentieren. Auf der Jagdmesse von 10. bis<br />
Jahren orientiert sich der Kfz-Tarif der VAV<br />
am Typenklassentarif. Die Tarifgestaltung basiert<br />
<strong>auf</strong> einer fundierten Analyse von Fahrzeug-<br />
und Nutzerd<strong>at</strong>en, anhand derer die Prämien<br />
festgesetzt werden. Die bewährten Produktmerkmale<br />
des konsumentenfreundlichen<br />
TYPTOP-Tarifs werden 2012 um einige<br />
interessante Eigenschaften angereichert. Generaldirektor<br />
Dr. Norbert Griesmayr: „So gibt<br />
es erstmals einen optionalen Freischaden für<br />
alle Versicherungssummen. Wie schon bisher<br />
umfasst diese Zus<strong>at</strong>zdeckung einen Freischaden<br />
pro Beobachtungszeitraum für die gesamte<br />
Vertragsl<strong>auf</strong>zeit gegen einen sehr geringen<br />
Zuschlag. Weitere Highlights sind eine<br />
verbesserte Neuwertklausel mit erhöhter Totalschadenabdeckung<br />
bis 48 Mon<strong>at</strong>e, die Neuwert-Deckung<br />
bei Teil-Diebstählen und die<br />
flexible Gestaltung der Teilkaskoversicherung,<br />
bei der man jetzt wahlweise Vandalismus-<br />
und Parkschäden mitversichern kann.“<br />
Immer bestrebt Kundenbedürfnisse zu erfüllen,<br />
h<strong>at</strong> die VAV die Neuwertklausel neu<br />
strukturiert. Bei Totalschäden an Fahrzeugen<br />
bis zu einem Alter von sechs Mon<strong>at</strong>en erhalten<br />
VAV-Kunden nun den Neuwagenpreis<br />
ersetzt und bis zu einem Alter von 24 Mon<strong>at</strong>en<br />
werden 80 % und bis zu 48 Mon<strong>at</strong>en 60 %<br />
des Neuwagenpreises refundiert. Somit ein <strong>at</strong>traktiver<br />
Deckungsvorteil, erhalten VAV-Kunden<br />
durch die neue Staffelung bei einem Totalschaden<br />
doch weit mehr als der Zeitwert<br />
des Fahrzeuges ausmacht. R<br />
12. Februar standen die bewährten Geländefahrzeuge<br />
RAV 4, Landcruiser und Hilux im<br />
Vordergrund.<br />
Das Kundeninteresse war ebenso gut wie<br />
beim Tiroler Autosalon im Rahmen der Innsbrucker<br />
Frühjahrsmesse. „Wir h<strong>at</strong>ten <strong>auf</strong><br />
über 400 m 2 15 Toyota- und Lexus-Modelle<br />
ausgestellt und verzeichneten eine sehr gute<br />
Besucherresonanz“, freut sich Marketingleiterin<br />
Layla Ellensohn. Der Tiroler Autosalon<br />
gewinnt immer mehr an Stellenwert. Auf<br />
6.000 m 2 waren 35 Automarken vertreten und<br />
über 40.000 Besucher informierten sich bei<br />
der PS-Leistungsschau von 15. bis 18. März<br />
über die neuesten Fahrzeugmodelle.<br />
Ein großer Erfolg war auch der VIP-Abend<br />
am 14. März mit 1.400 Gästen. „firmenwagen“<br />
wird im Rahmen seiner neuen Serie Special<br />
Regional 2013 einen Tirol-Schwerpunkt rund<br />
um den Tiroler Autosalon bringen. R<br />
Toyota Ellensohn präsentierte beim Tiroler<br />
Autosalon 15 Toyota- und Lexus-Modelle<br />
18 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Attraktive und preiswerte Fahrzeugpräsent<strong>at</strong>ion<br />
Die Containex Container-Handelsgesellschaft<br />
in Wiener Neudorf h<strong>at</strong> sich in den<br />
vergangenen Jahren als idealer Partner des<br />
Fahrzeughandels etabliert, wenn es um die<br />
<strong>at</strong>traktive und preiswerte Errichtung von<br />
Schau- und Verk<strong>auf</strong>sräumen geht.<br />
„Unsere Raumlösungen kommen meist<br />
dann zum Eins<strong>at</strong>z, wenn ein Autohaus seinen<br />
Aktionsradius erweitern und innerhalb<br />
seines Verk<strong>auf</strong>sgebietes weitere Verk<strong>auf</strong>sstandorte<br />
– etwa auch für eine neue Produktschiene<br />
– einrichten möchte. Beliebt sind<br />
diese Lösungen insbesondere bei Newcomern<br />
der Autobranche, die mit einem neuen<br />
Projekt kostengünstig an den Start gehen wollen.<br />
Mit unseren flexiblen Raummodulen errichten<br />
wir kurzfristig Schauräume in beliebigen<br />
Größen. Unsere Kunden ersparen sich<br />
dadurch rund drei Viertel der Baukosten im<br />
Vergleich zu einem herkömmlichen Zu- oder<br />
Neubau“, erläutert Josef Heißenberger, Geschäftsführer<br />
von Containex.<br />
„Die Raummodule verfügen über eine hochwertige<br />
Isolierung und erfüllen die aktuellen<br />
Anforderungen im Hinblick <strong>auf</strong> Kälte- und<br />
Wärmeschutz, Schallschutz und Energieeinsparung.<br />
Die großen Glasflächen sorgen für<br />
eine lichtdurchflutete und angenehme Verk<strong>auf</strong>s<strong>at</strong>mosphäre.<br />
Nach der ausführlichen<br />
Ber<strong>at</strong>ung durch unsere Verk<strong>auf</strong>smitarbeiter<br />
sorgen unsere Techniker für eine professio-<br />
Universal Motor-<br />
Getriebestütze<br />
• benötigt keine speziellen Aufsätze<br />
• wie Wagenheber zu bedienen<br />
• Auflage rutschfest gummiert<br />
nelle Unterstützung unserer Kunden von der<br />
Planung bis zur Umsetzung des Projektes vor<br />
Ort“, ergänzt Josef Heißenberger.<br />
Containex h<strong>at</strong> in Österreich für den Fahrzeughandel<br />
bereits mehr als 100 Verk<strong>auf</strong>s-<br />
handel<br />
Einige Beispiele für die maßgeschneiderten<br />
und preiswerten container-Lösungen in der<br />
kfz-Branche:<br />
Bild oben: Motorrad Schau- und Verk<strong>auf</strong>sraum<br />
kTM, St. Pölten<br />
Bild links: Schau- und Verk<strong>auf</strong>sraum Autohaus<br />
Pronegg, Fresing<br />
Bild unten: ARBÖ Servicebox, Berndorf<br />
räume aus flexiblen Raummodulen installiert.<br />
Zu den zufriedenen Kunden zählen unter anderem<br />
Autohaus Pronegg in Fresing, ARBÖ sowie<br />
KTM in St. Pölten und viele weitere Zweiradhändler.<br />
R<br />
Zum Fixieren und Herunterdrücken<br />
des Querlenkers.<br />
• 1-Mann-Gewindebedienung<br />
• rutschfeste Gummi<strong>auf</strong>lagen<br />
Universal Querlenker-<br />
Hebelwerkzeug<br />
2 2012 AUTO Service<br />
Art.Nr. 61135500<br />
Art.Nr. 62016700<br />
Unser www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> Fachpersonal informiert l <strong>Sie</strong> 19gerne!<br />
Tel.: 0512 34 45 52 • info@pichler-werkzeug.com<br />
www.pichler-werkzeug.com
VFT-News<br />
Rechtsanspruch <strong>auf</strong><br />
repar<strong>at</strong>urrelevante D<strong>at</strong>en<br />
Der Zugang zu technischen D<strong>at</strong>en der Fahrzeughersteller ist geltendes EU-Recht.<br />
Verstöße dagegen können für ihre Modelle zum Entzug der Typengenehmigung führen.<br />
Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA), R<strong>at</strong>ingen, der deutsche Schwesterverband<br />
des Verbandes der freien Kfz-Teilefachhändler (VFT), h<strong>at</strong> wegen säumiger Umsetzung<br />
dieses Rechtsanspruches Beschwerde beim Kraftfahrbundesamt eingebracht.<br />
Die Fakten: Die Teilnehmer des unabhängigen<br />
Aftermarkets haben Anspruch <strong>auf</strong><br />
den Zugang zu repar<strong>at</strong>urrelevanten<br />
Fahrzeugd<strong>at</strong>en, um den fairen Wettbewerb<br />
zum Wohle der Verbraucher zu schützen.<br />
Der deutsche Teilehandelsverband weist aktuell<br />
<strong>auf</strong> Bestrebungen der Autoindustrie hin,<br />
die Rechtsgrundlagen zu unterl<strong>auf</strong>en und fordert<br />
vehement, dass sie den gesetzlichen Bestimmungen<br />
nachkommt.<br />
Wahlfreiheit sichern. GVA-Präsident<br />
Hartmut Röhl h<strong>at</strong> in einer Aussendung seines<br />
Verbandes kürzlich <strong>auf</strong> die Situ<strong>at</strong>ion hingewiesen<br />
und fordert ein korrektes Handeln<br />
der Fahrzeughersteller. Um den Autofahrern<br />
Wahlfreiheit bei der Wartung und Instandsetzung<br />
zu sichern, muss es fairen Wettbewerb<br />
im gesamten Kfz-Aftermarket, d.h. dem Kfz-Ers<strong>at</strong>zteil-<br />
und Servicemarkt, geben. Zu diesem<br />
Markt gehören<br />
• die an Fahrzeughersteller gebundenen Betriebe,<br />
• die unabhängigen Unternehmen, wie zum<br />
Beispiel freie Werkstätten bzw. Mehrmarken-Repar<strong>at</strong>urbetriebe,<br />
• Hersteller oder Händler von Ers<strong>at</strong>zteilen,<br />
Werkzeugen und Werkst<strong>at</strong>tgeräten sowie<br />
• Herausgeber technischer Inform<strong>at</strong>ionen.<br />
In Bezug <strong>auf</strong> Ers<strong>at</strong>zteile haben die Marktakteure<br />
– je nachdem, <strong>auf</strong> welcher Distributionsstufe<br />
sie tätig sind – unterschiedliche Inform<strong>at</strong>ionsanforderungen,<br />
wie die D<strong>at</strong>en von<br />
den Fahrzeugherstellern zur Verfügung gestellt<br />
werden müssen.<br />
Teilediversifik<strong>at</strong>ion. GVA-Chef Röhl erläutert:<br />
„Repar<strong>at</strong>urbetriebe fragen in der Regel<br />
lediglich Ers<strong>at</strong>zteile für genau das eine Kraftfahrzeug<br />
ab, das gerade <strong>auf</strong> der Hebebühne<br />
steht. Andere Teilnehmer des freien Kfz-Aftermarkets,<br />
wie etwa die Kfz-Teileindustrie und<br />
der Kfz-Teilehandel, benötigen dagegen die<br />
D<strong>at</strong>en von den Fahrzeugherstellern als Gesamtheit<br />
zur autom<strong>at</strong>isierten Weiterverarbeitung,<br />
um ihre markenübergreifenden elektronischen<br />
Teilek<strong>at</strong>aloge anbieten zu können.“<br />
Aufgrund der zunehmenden Vielfalt<br />
an Fahrzeugmodellen und der Teilediversifi-<br />
k<strong>at</strong>ion wird die Zuordnung von Ers<strong>at</strong>zteilen<br />
zu den jeweiligen Fahrzeugen für die unabhängigen<br />
Marktakteure zunehmend schwieriger.<br />
Für den deutschen Verband ist klar: „Der<br />
Rechtsanspruch der Unternehmen des freien<br />
Kfz-After markets <strong>auf</strong> diese Inform<strong>at</strong>ionen in<br />
diesem Form<strong>at</strong> ist eindeutig. Es ist erklärter<br />
Engagierter Streiter für den freien Wettbewerb im Kfz-Teilemarkt:<br />
GVA-Vorsitzender Hartmut Röhl<br />
Wille der EU-Kommission, dass die Zugriffsmöglichkeiten<br />
<strong>auf</strong> technische Inform<strong>at</strong>ionen<br />
sich nicht <strong>auf</strong> die Benutzung von einzelnen<br />
Teilek<strong>at</strong>alogen beschränkt, wie die Fahrzeughersteller<br />
es für freie Werkstätten und Mehrmarken-Repar<strong>at</strong>urbetriebe<br />
anbieten.“<br />
Fahrzeughersteller kommen Verpflichtungen<br />
nicht nach. „Bislang weigern sich“,<br />
so heißt es in der Aussendung des GVA, „Fahrzeughersteller,<br />
ihren rechtlichen Verpflichtungen<br />
nachzukommen.“ Die Fahrzeughersteller<br />
würden zwar den Servicebetrieben einen<br />
Zugang ermöglichen, um ihnen Teile zu<br />
verk<strong>auf</strong>en, „gleichzeitig verweigern sie ihren<br />
Wettbewerbern im Ers<strong>at</strong>zteilgeschäft, der Kfz-<br />
Teileindustrie und dem freien Kfz-Teilehandel<br />
die technischen Inform<strong>at</strong>ionen in der von<br />
ihnen benötigten Form, nämlich einer elektronisch<br />
zu verarbeitenden D<strong>at</strong>enbank“, moniert<br />
Röhl.<br />
„Fahrzeughersteller werfen Nebelgran<strong>at</strong>en,<br />
anst<strong>at</strong>t ihren Verpflichtungen nachzukommen“,<br />
stellt Röhl fest. „Die EU-Kommission<br />
h<strong>at</strong>te im Anhang XIV der Verordnung (EG)<br />
Nr. 692/2008 – in ihrer mit Wirkung zum Juni<br />
2011 durch die Verordnung (EU) Nr. 566/2011<br />
geänderten Fassung – klargestellt, dass die<br />
Fahrzeughersteller den Zugang zu Fahrzeug-<br />
und Teiled<strong>at</strong>en nicht <strong>auf</strong> Einzelabfragen beschränken<br />
dürfen, wie ihn etwa freie Werkstätten<br />
und Mehrmarken-Servicebetriebe erhalten<br />
können. Die Fahrzeughersteller müssen<br />
darüber hinaus die für die Teileidentifik<strong>at</strong>ion<br />
notwendigen Basisd<strong>at</strong>en als D<strong>at</strong>enbank<br />
20 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
„en bloc“ in elektronischer Form bereitstellen.<br />
Nur so können die D<strong>at</strong>en etwa von der<br />
Kfz-Teileindustrie und dem freien Kfz-Teilehandel<br />
verarbeitet werden.“ GVA-Präsident<br />
Hartmut Röhl betont: „Die Fahrzeughersteller<br />
verfügen über diese D<strong>at</strong>en, verweigern<br />
unseren Unternehmen aber den Zugriff, obwohl<br />
wir einen Rechtsanspruch dar<strong>auf</strong> haben.<br />
St<strong>at</strong>tdessen werfen sie in der Öffentlichkeit<br />
und gegenüber der Politik Nebelgran<strong>at</strong>en<br />
und geben vor, ihren Verpflichtungen nachzukommen.“<br />
Entzug der Typengenehmigung. Um<br />
den Forderungen Nachdruck zu verleihen,<br />
h<strong>at</strong> der GVA eine exemplarische Beschwerde<br />
beim Kraftfahrtbundesamt eingebracht. Aus<br />
der Euro 5/6-Verordnung für Personenkraftwagen<br />
bzw. der Euro VI-Verordnung für Nutzkraftwagen<br />
geht hervor, dass die Typgenehmigung<br />
eines Fahrzeugs unter anderem davon<br />
abhängig ist, dass der Fahrzeughersteller<br />
die relevanten technischen Inform<strong>at</strong>ionen zu<br />
einem Modell in der geforderten Form vollumfänglich<br />
den unabhängigen Marktteilnehmern<br />
zur Verfügung stellt. Andernfalls kann<br />
die Typgenehmigung entzogen werden. „Zu<br />
den technischen Inform<strong>at</strong>ionen zählen die<br />
Basisd<strong>at</strong>en zur Ers<strong>at</strong>zteilidentifik<strong>at</strong>ion“, bekräftigt<br />
GVA-Präsident Hartmut Röhl.<br />
Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V.<br />
(GVA) ist der Branchenverband und die politische<br />
Interessenvertretung des freien<br />
Kfz-Teile-Großhandels in Deutschland.<br />
Der VFT verfolgt die Entwicklung mit<br />
Interesse, um entsprechend handeln zu können<br />
und Versuche der Importeure, das „deutsche<br />
Spiel“ zu übernehmen, möglichst zu<br />
unterbinden. R<br />
Die Architektur entwickelt sich<br />
VFT-News<br />
Wie berichtet h<strong>at</strong> am 31. Jänner 2012 die Europäische Kommission offiziell zur Euro-<br />
VI-Richtlinie nunmehr die Durchführungsbestimmungen (technischer Teil) über die<br />
Emissionen und Zugang zu OBD-, Repar<strong>at</strong>ur-und Wartungsinform<strong>at</strong>ionen (RMI) für<br />
schwere Nutzfahrzeuge im Rahmen der neuen Verordnung (EG) Nr. 64/2012 veröffentlicht.<br />
Fast zeitgleich ist die Norm, die den standardisierten Zugang zur Repar<strong>at</strong>ur<br />
und Wartung von Straßenfahrzeugen regeln soll, mit der spröden Nomenkl<strong>at</strong>ur prEN<br />
ISO 18541-1 zum zweiten Mal zur Begutachtung ausgesendet worden.<br />
Euro VI seit 1. Jänner 2013 gültig. Damit tr<strong>at</strong> Euro VI in Kraft und gilt ab 1. Jänner 2013 für<br />
neu typengenehmigte Fahrzeuge. Die neue Verordnung übernimmt im Wesentlichen die<br />
Bestimmungen von Euro 5/6 über den Zugang zu RMI für schwere Nutzfahrzeuge. <strong>Sie</strong> legt<br />
im Detail die technischen Modalitäten für die Kfz-Hersteller zur Bereitstellung technischer<br />
Inform<strong>at</strong>ionen an freie Repar<strong>at</strong>urbetriebe fest.<br />
Im Überblick beinhaltet die neue Verordnung:<br />
• eine detaillierte Liste dessen, was als technische Inform<strong>at</strong>ionen erachtet wird,<br />
• OBD-Inform<strong>at</strong>ionen, die marktübliche Diagnose- und Prüfgeräte benötigen,<br />
• spezifische Inform<strong>at</strong>ionen (Parameter) für Teile, die Produzenten für die Herstellung von<br />
OBD-komp<strong>at</strong>iblen Ers<strong>at</strong>zteilen benötigen sowie<br />
• die jüngsten Euro 5/6 -Änderungen von Juni 2011 (u. a. betreffend Teile, Identifik<strong>at</strong>ionsd<strong>at</strong>en)<br />
Bei der Übertragung der Bestimmungen von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen<br />
(Euro 5/6-Bestimmungen) h<strong>at</strong> die Europäische Kommission auch die Besonderheiten<br />
und technischen Spezifik<strong>at</strong>ionen von schweren Nutzfahrzeugen gebührend berücksichtigt.<br />
Deshalb gibt es Sonderregelungen für bestimmte individuelle Kundenwünsche und<br />
Fahrzeuge in kleinen Stückzahlen.<br />
Zugang zu D<strong>at</strong>en ist Knackpunkt. Die Norm, „Straßenfahrzeuge – standardisierter Zugang<br />
zur Repar<strong>at</strong>ur und Wartung“ regelt die Vorgehensweise zwischen VM (Fahrzeugherstellstellern)<br />
und IO (unabhängige Repar<strong>at</strong>eure) und anderen Teilnehmern des IAM (freier Kfz-<br />
Teilemarkt). Ein Knackpunkt darin ist der Zugang zu den D<strong>at</strong>en, da einzelne Marktteilnehmer<br />
(siehe dazu auch Bericht „Rechtsanspruch <strong>auf</strong> repar<strong>at</strong>urrelevante D<strong>at</strong>en“) unterschiedliche<br />
Anforderungen haben. Der Verband der freien Kfz-Teilefachhändler (VFT) h<strong>at</strong><br />
in Österreich seine Stellungnahme eingebracht (Frist 31. März 2012) und außer ihm noch<br />
der ÖAMTC. In enger Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband der FIGIEFA<br />
besteht der VFT <strong>auf</strong> eine Identifizierungsmöglichkeit über die VIN (Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer).<br />
Mit dem Inkrafttreten der Norm kommt die Architektur des freien Teilemarktes und der<br />
Fahrzeugrepar<strong>at</strong>eure ein gutes Stück ihrem Ziel des fairen und freien Wettbewerbs näher.<br />
Gut Gekühlt<br />
heiSSt Gut<br />
Geprüft!<br />
Alles rund ums KlimA-service von A-Z<br />
www.birner.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 21
VFT-News<br />
Keine Zahlenmystik der Kabbala<br />
Die VIN identifiziert jedes Fahrzeug<br />
„nüchtern“. Jeder Pkw verfügt über<br />
eine Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer<br />
(engl. Kürzel VIN, früher die Fahrgestellnummer,<br />
deutsch Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ionsnummer,<br />
FIN – weniger gebräuchlich).<br />
<strong>Sie</strong> h<strong>at</strong> nichts mit der jüdischen Zahlenmystik<br />
Kabbala gemeinsam. Im Gegenteil, sie basiert<br />
<strong>auf</strong> einem Normenwerk und charakterisiert ein<br />
Kraftfahrzeug nach Herkunft und Art. <strong>Sie</strong> ist<br />
der Schlüssel zum richtigen Ers<strong>at</strong>zteil, der dem<br />
freien Kfz-Teilefachhandel Kosten und Geld<br />
sparen hilft. Davon ist der stellvertretende Obmann<br />
des Verbandes der freien Kfz-Teilefachhändler<br />
(VFT), Hermann Kowarz, überzeugt.<br />
Die VIN enthält den Herstellerschlüssel eines<br />
Fahrzeugs sowie eine (meist baujahrabhängige)<br />
fortl<strong>auf</strong>ende Nummer. Die Fahrzeughersteller<br />
verzeichnen die VIN eines jeden Fahrzeugs<br />
und die dazugehörige Ausst<strong>at</strong>tung inklusive<br />
OE-Teilenummern in ihren Systemen.<br />
Vor 1981 gab es keine allgemeinverbindlichen<br />
Normen für diese Nummer, sodass Fahrzeughersteller<br />
damals individuell vergebene<br />
Fahrgestellnummern benutzten. Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer<br />
– jede Nummer<br />
ist einmalig – ersetzt eben die frühere,<br />
bei jedem Fahrzeughersteller individuell vergebene<br />
Fahrgestellnummer.<br />
Welche Rätsel verbirgt die VIN?<br />
Hier die Lösung:<br />
Stelle Bedeutung<br />
1–3 Welt-Hersteller-Code<br />
4 Baureihe: A=450 (city-coupé),<br />
B=452 (roadster/roadster-coupé)<br />
5 Karosserieform: J=3 (Coupé), K=4<br />
(Cabrio/Roadster)<br />
6+7 Motor: 00=30 kW Dieselmotor,<br />
30=37 kW Ottomotor, 32=45 kW<br />
Ottomotor, 33=35 kW Ottomotor,<br />
34=60 kW Ottomotor, 35=40 kW<br />
Ottomotor<br />
8 Rückhaltesysteme: E=ohne Seitenairbag,<br />
F=mit Seitenairbag<br />
9 Prüfziffer<br />
10 Modelljahrescode: Das Produktionsjahr<br />
wird durch die ISO-Norm<br />
3779-1983 festgelegt. Die Zeichen<br />
123456789ABCDEFGHJKLMN-<br />
PRSTVWXY kodieren jeweils 30<br />
Jahre, beginnend 1971. Eine 3 bedeutet<br />
also 1973 oder 2003. Die<br />
Zeichen I, O, Q, U und Z sind wegen<br />
Verwechslungsgefahr übersprungen.<br />
11 Herstellerwerk<br />
12–17 fortl<strong>auf</strong>ende <strong>auf</strong>steigende Seriennummer<br />
Quelle: http://de.wikipedia.org<br />
Die VIN (FIN) besteht aus 17 Zeichen. Gesperrt<br />
sind jedoch die Buchstaben I, O und<br />
Q <strong>auf</strong>grund der hohen Verwechslungsgefahr<br />
mit den Ziffern 0 und 1.<br />
Es gibt zwei verschiedene Normen für die<br />
VIN. Hersteller in den Ländern der Europäischen<br />
Union verwenden die ISO-Norm 3779<br />
und 3780 (beide sind in Überarbeitung).<br />
Nordamerikanische Hersteller nutzen ein<br />
strengeres, aber mit der ISO-Norm konformes<br />
System. Die US-VIN wird in den USA, Kanada,<br />
Brasilien, Südkorea, Mexiko, Saudi-Arabien<br />
und Jordanien verwendet. In Israel ist eine<br />
Mischform aus US- und europäischer Norm<br />
in Gebrauch.<br />
Die Ers<strong>at</strong>zteilbestellung beim Fahrzeughersteller<br />
über die VIN eines bestimmten Fahrzeugs<br />
ermöglicht es, das benötigte Teil eindeutig<br />
zu identifizieren und zu liefern.<br />
Unabhängige Marktbeteiligte können aus<br />
der VIN derzeit lediglich Typ und Baujahr eines<br />
Fahrzeugs ablesen, welche Teile genau<br />
darin verbaut sind, erschließt sich nicht. Die<br />
unabhängigen Marktbeteiligten haben bislang<br />
zumeist keinen Zugriff <strong>auf</strong> das Sonderwissen<br />
des Fahrzeugherstellers, welches Fahrzeug<br />
mit welcher spezifischen Konfigur<strong>at</strong>ion sich<br />
hinter der fortl<strong>auf</strong>enden Nummer in der VIN<br />
verbirgt.<br />
Der freie Markt benötigt den Zugang zu diesen<br />
als „Rohd<strong>at</strong>en“ bezeichneten Rel<strong>at</strong>ionen.<br />
Im Interesse der Chancengleichheit muss den<br />
unabhängigen Marktteilnehmern ermöglicht<br />
werden, effizient und eindeutig festzustellen,<br />
welchen Fahrzeugen welche Teile zugeordnet<br />
worden sind, d.h. umgekehrt, welche VINs bestimmten<br />
Teilen zugeordnet werden können.<br />
Auf dieser Grundlage könnten die unabhängigen<br />
Marktbeteiligten den OE-Teilenummern<br />
IAM-Pendants zuordnen und die eigenen Teilek<strong>at</strong>aloge<br />
ebenso eindeutig gestalten, wie die<br />
OE-K<strong>at</strong>aloge der Fahrzeughersteller.<br />
Daraus ergeben sich weitere Vorteile,<br />
meint Stahlgruber Österreich Geschäftsführer<br />
Hermann Kowarz,<br />
Obmann-Stv. des VFT.<br />
<strong>Sie</strong> lägen in der Reduktion<br />
von Gutschriften<br />
und Fehllieferungen.<br />
Er nennt ein Beispiel:<br />
„Viele Fahrzeughersteller<br />
bedienen<br />
sich zweier Bremsenlieferanten,<br />
was anhand<br />
der Fahrgestellnummer<br />
nicht immer<br />
klar ist. Jetzt liefern<br />
wir die benötigten Ers<strong>at</strong>zteile<br />
beider und<br />
müssen dann die nicht<br />
verbauten zurücknehmen<br />
und gut schreiben“,<br />
sagt Kowarz. Bis<br />
zu 50 % eines Lieferungsbetrages<br />
kann<br />
das ausmachen. Eine<br />
eindeutige Fahrzeugidentifik<strong>at</strong>ion<br />
würde<br />
Doppel- und Fehllieferungen<br />
reduzieren.<br />
Kowarz wäre schon<br />
froh, wenn sich das<br />
Gutschriftenvolumen<br />
um zumindest 5 % reduzieren<br />
ließe. R<br />
Die 17-stellige VIN<br />
(FIN) ist einmalig und<br />
enthält Details, die für<br />
den freien Kfz-Teilefachhandel<br />
wichtig sind<br />
GRAFIK: BMW<br />
22 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
VFT-Obmann LAbg GR Komm.-R<strong>at</strong> Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />
Verband der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT)<br />
Telefon, Fax: +43/1/616 60 76<br />
E-Mail: office@vft.<strong>at</strong> | www.vft.<strong>at</strong><br />
Die E-Ernüchterung<br />
Der Opel Ampera gewinnt den wichtigsten Preis der Autobranche<br />
„Car of the Year“ einige Tage vor Beginn des Genfer Automobilsalons<br />
2012. Zeitgleich wurde die Produktion (vorübergehend für<br />
fünf Wochen) gestoppt. Mit extrem kritischen Ansichten zur Elektromobilität<br />
ließ Prof. Jürgen Stockmar bei der Bundestagung der<br />
Kfz-Teilefachhändler im Jänner 2012 anlässlich der Vienna Auto-<br />
Show <strong>auf</strong>horchen. Der em. Univ.-Prof. Dr. H. P. Lenz, Vorsitzender<br />
des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK),<br />
stellt zur Them<strong>at</strong>ik die Frage „E-Mobilität ohne Verbrennungsmotor?“,<br />
antwortet mit „Nein“ und veröffentlicht unter diesem Titel<br />
Zusammenfassungen aktueller Studien.<br />
Für den heimischen Kfz-Teilefachhandel haben technische Weiterentwicklungen<br />
insofern Bedeutung, als er sich rechtzeitig <strong>auf</strong><br />
Markt- und Sortimentsveränderungen einstellen muss, um Kundenbedürfnisse<br />
zufriedenzustellen.<br />
Der Hype zum Thema E-Mobilität, der diesmal ausgebrochen ist,<br />
zog gut zwei Jahre den Fokus <strong>auf</strong> sich. Beinahe konnte er auch erfahrene<br />
Kenner der Automobilbranche glauben machen, entwicklungstechnisch<br />
sei in den letzten zwanzig Jahren wirklich etwas<br />
Entscheidendes vorangegangen. Als Insider erinnert man sich, dass<br />
damals ein ähnlicher Hype ausbrach. E-Fahrzeuge wurden präsentiert,<br />
die sich offensichtlich von der Basis des Rad- und Moped-Niveaus<br />
dem Thema näherten. Aus technischer Sicht bekam man den<br />
Eindruck, die Entwickler hätten noch nie ein Auto<br />
gesehen.<br />
Zurück zum Heute: Blicken wir zunächst <strong>auf</strong> die St<strong>at</strong>istik (Neuzulassungen<br />
2011 ges. 356.145 Pkw/Kombi, davon mit E-Motor 631<br />
Einheiten (Marktanteil 0,2 %, 2010 waren es 112 Stück). Die Elektro-<br />
Benzin-Hybride verk<strong>auf</strong>ten sich 1.306 mal (MA 0,4 %; Diesel-<br />
Hybride waren es ganze 4 – in Worten vier – Fahrzeuge). Alle gasbetriebenen<br />
Kombin<strong>at</strong>ionen brachten es zusammen <strong>auf</strong> knapp 450 neu<br />
zugelassene Einheiten.<br />
Die Realisten sollten hinsichtlich der Zukunft des reinen E-Antriebes<br />
Recht behalten. Prof. DI Jürgen Stockmar, einst Fahrzeugentwickler<br />
unter anderem bei Magna, sprach <strong>auf</strong> der Bundestagung<br />
des Kfz-Teilehandels im Jänner 2012 während der Vienna Autoshow<br />
zunächst den Unfug um das CO2-Thema an: „Erdgas enthält 20 Pro-<br />
<strong>at</strong>ev_rok_ok_Layout 1 05.09.11 16:00 Seite 1<br />
Schlüpfen <strong>Sie</strong> unter das Dach der ATEV als Teilehändler der ATEV<br />
oder als Werkst<strong>at</strong>t in das Konzept des AUTOEXPERTEN!<br />
Max-Eyth-Straße 25, D-71332 Waiblingen, Tel.: +49 7151 55811, Fax: +49 7151 563275<br />
Mobil: +49 152 53792895, Mail: m<strong>at</strong>thias.kessel@<strong>at</strong>ev.de<br />
VFT-News<br />
zent Wasserstoff. Die Forcierung von erdgastauglichen Motoren<br />
würde daher die CO 2 -Emission um 20 Prozent verringern. Trotzdem<br />
setzt sich dieser Antrieb am Markt nicht durch“. Auch E-Autos, die<br />
nicht in Flotten oder als Öffis eingesetzt werden, hält Stockmar ökologisch<br />
zumindest für „bedenklich“. Er sieht die durchdringende<br />
Elektromobilität in weiter Zukunft. Elektroautos der heutigen Bauart<br />
sind seiner Meinung nach nicht alltagstauglich. Denn bevor ein E-<br />
Fahrzeug mindestens 400 km ohne Aufladen fahren kann und dabei<br />
die Anschaffungskosten den heute üblichen Verk<strong>auf</strong>spreisen für<br />
Pkw entsprechen, werden noch Jahrzehnte vergehen. Am CO 2 -Ausstoß<br />
würden die E-Autos ebenfalls nur wenig ändern.<br />
Erst vor wenigen Wochen h<strong>at</strong> der ÖVK-Vorsitzende em. Prof. Hans-<br />
Peter Lenz mit der Titel-Frage „E-Mobilität ohne Verbrennungsmotor?“<br />
Auszüge einer Studiensammlung veröffentlicht. Die Antwort<br />
gleich vorweg: Nein. Das unterstreichen laut Lenz neue Untersuchungen,<br />
die sowohl von Universitätsinstituten als auch Industrieunternehmen<br />
erarbeitet und vom deutschen Öko-Institut bestätigt<br />
wurden. Die Markteinführung der E-Mobilität ist erst dann sinnvoll,<br />
wenn der Strom ausschließlich regener<strong>at</strong>iv erzeugt wird. Dies wird<br />
noch Jahrzehnte dauern und nur dann leisten E-Fahrzeuge einen<br />
Beitrag zur Senkung der CO 2-Emissionen. In seinem Einleitungsschreiben<br />
meint der Vorsitzende des ÖVK: „Trotzdem sollte man <strong>auf</strong><br />
dem Gebiet der E-Mobilität weiter forschen, die Industrie sollte Prototypen<br />
herstellen, um weitere Erfahrungen zu sammeln, rein b<strong>at</strong>terieelektrisches<br />
Fahren ist für Nischenlösungen durchaus vorstellbar.<br />
Zusammengefasst sollte man jedoch die übertriebenen Erwartungen<br />
hinsichtlich Einführung der E-Mobilität beenden: <strong>Sie</strong> bringt<br />
in den nächsten Jahrzehnten nichts für die Umwelt, kostet den Konsumenten<br />
viel Geld und ist in allen Punkten, besonders hinsichtlich<br />
Reichweite und Ladezeiten, dem – in Zukunft vielfach elektrisch unterstützten<br />
– Verbrennungsmotor unterlegen.“<br />
Also Schluss mit der Realitätsverweigerung. Ich bin sicher, dass die<br />
Neuzulassungszahlen für reine E-Autos sich heuer wieder am Niveau<br />
2010 einpendeln werden. Aber, und das zeigt, wie gesund die<br />
gesamte Autobranche in Kern ist, dass sie sich solche Ausrutscher<br />
und Flops leisten kann. Die E-Ernüchterung kann der Kfz-Teilefachhandel<br />
zur Kenntnis nehmen ohne Schadenfreude und ohne Schaden.<br />
Der IAM funktioniert bedarfsorientiert.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 23
werkst<strong>at</strong>t<br />
Birner-Gruppe übernimmt Autobedarf Binder<br />
Autobedarf Binder erhält neue Eigentümer:<br />
Die <strong>auf</strong> Auto- und Industriebedarf<br />
spezialisierte Birner-Gruppe übernimmt das<br />
gesamte Unternehmen. Die Binder Autobedarf<br />
GmbH stand zuletzt in Besitz der S. G.<br />
Invest Holding (90 %) des Schweizers Sascha<br />
Görgens und des Binder-Geschäftsführers<br />
Mag. Friedrich Neubauer (10 %).<br />
Binder wird als Unternehmen weiter eigenständig<br />
bleiben und sich <strong>auf</strong> die Betreuung<br />
von Großkunden in den Geschäftsbereichen<br />
„Karosserie“ und „Klima“ spezialisieren.<br />
Dadurch werden alle 45 bestehenden<br />
Arbeitsplätze durch die Übernahme<br />
langfristig gesichert. Über den K<strong>auf</strong>preis<br />
wurde Stillschweigen vereinbart.<br />
„Binder wird auch in Zukunft als eigenständiges<br />
Unternehmen am Markt agieren“, erklärt<br />
Walter Birner, Gesellschafter der Birner-Gruppe.<br />
„Wir untersuchen die Möglichkeit<br />
einer Aufteilung der Geschäftsbereiche<br />
Groß- und Einzelhandel und die Schaffung<br />
eines gemeinsamen Eink<strong>auf</strong>s und Vertriebs.<br />
So können wir den Kunden der beiden Unternehmen<br />
in Zukunft noch besseres Service<br />
und Ber<strong>at</strong>ung bieten und gleichzeitig schlagkräftiger<br />
am Markt <strong>auf</strong>treten.“<br />
Geschäftsführer Friedrich Neubauer, der<br />
das Unternehmen seit 2011 leitet und – nach<br />
einer wirtschaftlich schwierigen Phase – wie-<br />
Sp<strong>at</strong>enstich für Derendinger-Regionallager Graz<br />
Das Derendinger-Regionallager Graz ist ab<br />
Sommer 2012 das neue Herz der Region<br />
Süd. Die Fertigstellung des gesamten Bauprojekts<br />
und der Startschuss für den neuen<br />
Standort sollen bis Juli 2012 erfolgen.<br />
Das Gebäude erfüllt sowohl technisch als<br />
auch logistisch die neuesten Anforderungen.<br />
Zusätzlich soll die Bauweise vor allen Dingen<br />
auch einen weiteren professionellen Standort<br />
der Firma Derendinger darstellen. Die Firma<br />
Derendinger mit Sitz in Salzburg ist einer der<br />
Marktführer im Kfz-Teilehandel in Österreich.<br />
(v.l.): Architekt DI oliver Herunter, Standortleiter<br />
Eduard oswald, Mag. Heinz Friedrich<br />
(Immobilientreuhand Graz ITG GmbH), Derendinger<br />
Österreich GF DI (FH) Jean-Pierre<br />
Studer, Florian Baumann (Leiter Regionallager)<br />
und Regionalleiter Karl Schreck<br />
(v.l.) Die Mehrheitseigentümer der Birner-<br />
Gruppe Walter Birner und Andreas Birner<br />
sowie Binder-Geschäftsführer Friedrich<br />
Neubauer FoTo: MANFRED BuRGER<br />
Derendinger bietet über 250.000 Teile für<br />
rund 15.000 Fahrzeugtypen an. Alle Produkte<br />
stammen von renommierten Lieferanten der<br />
Serienproduktion, welche zu einem empfohlenen<br />
Verk<strong>auf</strong>spreis angeboten werden.<br />
Derzeit beschäftigt Derendinger 310 Mitarbeiter,<br />
welche bestens geschult, Kunden und<br />
Kfz-Werkstätten ber<strong>at</strong>en. Über 80 Ch<strong>auf</strong>feure<br />
sorgen täglich dafür, dass der schnellste Lieferservice<br />
garantiert wird. Derendinger ist<br />
ein starker Partner für alle Kfz-Werkstätten<br />
und passt l<strong>auf</strong>end das Sortiment an, um pro-<br />
der <strong>auf</strong> Wachstumskurs brachte, bleibt in der<br />
Übergangsphase weiterhin Geschäftsführer<br />
der Binder Autobedarf GmbH. Auch Branchenexperte<br />
Sascha Görgens wird dem Unternehmen<br />
weiterhin zur Verfügung stehen.<br />
Er wird für den geplanten Ausbau der Exportaktivitäten<br />
des Unternehmens zuständig sein.<br />
Walter Birner: „Wir kennen das Unternehmen<br />
Binder und die handelnden Personen<br />
bereits seit vielen Jahren – schließlich<br />
ist unsere Branche in Österreich recht<br />
übersichtlich. Wir sind daher davon überzeugt,<br />
mit dieser Akquisition einen wichtigen,<br />
zukunftsträchtigen Schritt für die gesamte<br />
Birner-Gruppe gesetzt zu haben.“<br />
„Der Zuk<strong>auf</strong> von Binder baut die Marktführerposition<br />
der Birner-Gruppe in Österreich weiter<br />
aus, sichert Arbeitsplätze und schafft optimale<br />
Rahmenbedingungen für die weitere Expansion<br />
beider Häuser im In- und Ausland“,<br />
so Andreas Birner, der gemeinsam mit seinem<br />
Bruder Walter Mehrheitseigentümer der Birner-Gruppe<br />
ist. R<br />
fessionell und effizient arbeiten zu können.<br />
So liegen die Vorteile wie schnelles Lieferservice,<br />
Online-Shop, 28 Filialen, Kundendienst<br />
vor Ort, Hotline für technischen Support und<br />
Weiterbildung, <strong>auf</strong> der Hand. Das Regionallager<br />
liegt verkehrsmäßig optimal. Der Sp<strong>at</strong>enstich<br />
für das Gebäude, das von Architekten DI<br />
Oliver Herunter geplant wurde, erfolgte am<br />
1. Februar 2012. Nach fünfmon<strong>at</strong>iger Bauzeit<br />
kann die Lagerfläche mit rund 2.000 Quadr<strong>at</strong>metern<br />
sowie die Büro- und Verk<strong>auf</strong>sfläche<br />
mit 400 Quadr<strong>at</strong>metern eröffnet werden. R<br />
24 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Innenraumfilter schützen Allergiker<br />
vor Schadstoffen<br />
<strong>Sie</strong> filtern Pollen, Staub, Ruß, Dieselabgase<br />
und Bakterien aus der Luft, verhindern<br />
das Verschmutzen der Belüftung und reduzieren<br />
das Beschlagen der Scheiben: Innenraumfilter<br />
für Autos. Denn die in der Luft vor-<br />
Das AllergieMobil des Deutschen Allergie- und<br />
Asthmabundes (DAAB) informiert über micron-<br />
Air Innenraumfilter von Corteco FoTo: CoRTECo<br />
handenen Schadstoffe können besonders bei<br />
Allergikern und Asthm<strong>at</strong>ikern zu unangenehmen<br />
Symptomen wie Husten- und Niesreiz,<br />
Konzentr<strong>at</strong>ionsschwäche oder Kopfschmerzen<br />
führen. Verstärkt wird dies durch den<br />
sogenannten „Tunneleffekt“: Die Schadstoffmenge<br />
im Fahrzeuginneren ist bis zu sechsfach<br />
höher als beispielsweise für Fußgänger<br />
am Fahrbahnrand. Wie der Eins<strong>at</strong>z von<br />
micronAir Innenraumfiltern von Corteco Allergikern<br />
helfen kann, erklären jetzt die Experten<br />
des AllergieMobils des Deutschen Allergie-<br />
und Asthmabundes (DAAB). Denn speziell<br />
entwickelte Vliesstoffe des Unterneh-<br />
Neue Website der Sogefi-Gruppe<br />
mens Freudenberg filtern nahezu 100 % der<br />
gesundheitsschädlichen Partikel aus der Luft<br />
des Innenraums. Warum das wichtig ist und<br />
was Allergiker noch beachten sollten, erklären<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter des DAAB<br />
an rund 150 Standorten im Jahr. Mit im<br />
Gepäck haben sie in Zukunft Inform<strong>at</strong>ionsbroschüren<br />
über Filter von Corteco<br />
sowie neue und gebrauchte Innenraumfilter<br />
im Vergleich, um zu zeigen,<br />
was die Filterlamellen alles <strong>auf</strong>fangen.<br />
Ziel ist es, durch Aufklärungsarbeit die<br />
Allergie-Vorbeugung und Lebensqualität<br />
betroffener Kinder und Erwachsener<br />
zu verbessern. Dies geschieht durch fundierte<br />
Ber<strong>at</strong>ung für Allergiker, die kostenlose<br />
Überprüfung der Lungen- und<br />
Hautfunktion sowie Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über Krankheitsbilder, Therapie und Medikamente.<br />
„Die Arbeit des AllergieMobils h<strong>at</strong> uns so begeistert,<br />
dass wir diese nicht nur finanziell unterstützen,<br />
sondern auch den Nutzen unserer<br />
Innenraumfilter für Allergiker vor Ort <strong>auf</strong>zeigen<br />
wollen“, so Alexandra Vahle, Marketing<br />
Manager der Corteco GmbH. Das Unternehmen<br />
ist Spezialist für den freien Automobilers<strong>at</strong>zteilmarkt.<br />
Es bietet Automobilers<strong>at</strong>zteile<br />
für dichtungstechnische Produkte, außerdem<br />
Serviceteile wie die unter der Marke micron-<br />
Air bekannten Innenraumfilter. Die Filter<br />
werden von Freudenberg Filtr<strong>at</strong>ion Technologies<br />
KG entwickelt, produziert und weltweit<br />
unter der Marke micronAir an namhafte Fahrzeughersteller<br />
geliefert. R<br />
Die Sogefi-Gruppe h<strong>at</strong> ihre Website www.sogefigroup.com mit neuen Inhalten und Bildern<br />
vollkommen überarbeitet. Besucher finden dort umfassende Inform<strong>at</strong>ionen und<br />
Highlights zur Sogefi-Gruppe, ihren Unternehmen (Allevard Rejna Fahrwerkskomponenten,<br />
Filtrauto und Systèmes Moteurs Motorensysteme, LP-DN Stabilis<strong>at</strong>oren und<br />
Fahrwerkskomponenten für Züge und Industriefahrzeuge, United Springs Präzisionsfedern<br />
und Sogefi Eink<strong>auf</strong>) und ihren Marken (Purflux, Fram, CoopersFiaam).<br />
Die Website ist hauptsächlich <strong>auf</strong> die unternehmerischen Interessenpartner von Sogefi<br />
S.p.A. ausgerichtet und bietet jetzt auch verbesserte und reichhaltigere Inhalte für Lieferantenkunden<br />
und Endbenutzer. <strong>Sie</strong> ist in fünf Bereiche untergliedert, die sich mit den<br />
Fahrwerkskomponenten, Flüssigkeitsfiltersystemen, Luftansaug- und Kühlsystemen, Präzisionsfedern<br />
sowie mit den Aftermarket-Produkten von Sogefi befassen. Jeder dieser Bereiche<br />
enthält zusätzliche Bilder, Videos und Anim<strong>at</strong>ionen.<br />
Sämtliche früheren Websites der einzelnen Marken der Sogefi-Gruppe werden eingestellt<br />
und alle bestehenden Domain-Namen <strong>auf</strong> die neue Internetseite der Gruppe umgeleitet.<br />
Diese Veränderung ermöglicht außerdem den individuellen Zugang <strong>auf</strong> alle Bereiche und<br />
Marken von Sogefi. Die vier Websites der Sogefi Aftermarket Filter-Marken (Purflux, Fram,<br />
CoopersFiaam, Tecnocar – Letztere nur für Italien) bleiben parallel zu der neuen Sogefi-<br />
Gruppe-Internetpräsenz erhalten. Diese Marken-Webseiten enthalten Inform<strong>at</strong>ionen zu K<strong>at</strong>alogen,<br />
neuen Produkten und weitere nützliche Hinweise zu Filtern für den Aftermarket.<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 25
werkst<strong>at</strong>t<br />
Spürbares Plus an Sicherheit und Sportlichkeit<br />
Neue Referenzen im Sortiment: Die etablierten<br />
Bilstein B4- und B6-Dämpfer sind<br />
ab sofort für das brandaktuelle Mini Coupé<br />
verfügbar. Damit stehen den freien Werkstätten<br />
nun zwei Top-Seller höchster Performance<br />
als Serieners<strong>at</strong>zdämpfer zur Verfügung.<br />
Dank der bewährten Dämpfer mit<br />
Gasdruck-Technologie kann das Mini Coupé<br />
Nutzfahrzeug-Stammtisch bei Würth<br />
Die <strong>Sie</strong>gfried Marcus Berufsschule Wien<br />
in Strebersdorf setzt unter ihrem Direktor<br />
Markus Fuchs engagiert das duale Ausbildungskonzept<br />
um und forciert auch den Kontakt<br />
zur Nutzfahrzeug-Branche. Mit dem Besuch<br />
von unterstützenden Partnerbetrieben<br />
und der Einbeziehung von Mitarbeitern aus<br />
Lkw-Werkstätten soll der Meinungsaustausch<br />
gepflegt werden.<br />
Der Startschuss erfolgte Ende Oktober 2011<br />
bei der Langen Nacht der Tester in der Berufsschule<br />
und am 19. März gab es zum dritten<br />
Mal einen Nutzfahrzeug-Stammtisch,<br />
diesmal am Würth-Standort in der Richard-<br />
Strauß-Straße in Wien-Inzersdorf, an dem<br />
auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter von MAN,<br />
künftig auch nach dem Dämpferwechsel<br />
seine herausragenden Fahrdynamikkennziffern<br />
<strong>auf</strong>rechterhalten oder gar optimieren.<br />
Dank der Gasdruck-Technologie des Serieners<strong>at</strong>zdämpfers<br />
B4 wird der Bodenkontakt<br />
der Räder, die Fahrstabilität und die Fahrsicherheit<br />
des Minis optimiert. Der Seriendämpfer<br />
ist so konstruiert, dass er auch bei<br />
starker Beanspruchung eine<br />
längere Lebensdauer h<strong>at</strong>.<br />
Selbst unter schwerster Last<br />
sorgt er für eine konstante<br />
Dämpfkraft und ein verbessertes<br />
Kurvenverhalten.<br />
Der Bilstein B6 verleiht dem<br />
Mini Coupé mit Technik aus<br />
dem Motorsport spürbar mehr<br />
Leistung, denn er dämpft ein-<br />
Komplett-Programm für das<br />
neue Mini Coupé: Bilstein B4,<br />
B6 und B8 für Serieners<strong>at</strong>z und<br />
-austausch sowie die High Performance<br />
Tuning- und Sportfahrwerke<br />
B14 und B16<br />
FoTo: BILSTEIN<br />
Mercedes-Pappas und Iveco teilnahmen.<br />
Michael Tschida, bei Würth Österreich Regionalverk<strong>auf</strong>sleiter<br />
ORSYmobil & DiaTec,<br />
und Oswin Apoloner, Anwendungstechniker<br />
DiaTec, informierten die Gäste über das<br />
Werkst<strong>at</strong>tausrüstungs-,<br />
Diagnose- und Technik-<br />
Programm, das in immer<br />
mehr Lkw-Werkstätten<br />
in Österreich zum<br />
Eins<strong>at</strong>z kommt und Arbeitsabläufeprofessionalisiert<br />
und r<strong>at</strong>ionalisiert.<br />
Mit dem Kontakt zu erfolgreichen<br />
Partnern der<br />
Lkw-Werkstätte möchte<br />
fach noch besser. Der Hochleistungsdämpfer<br />
sorgt für optimale Bodenhaftung und erhöhte<br />
Spurstabilität im Alltag und in Extremsitu<strong>at</strong>ionen.<br />
Dank der Einrohr-Gasdruck-Technologie<br />
erhält das Coupé neben hoher Traktion<br />
und präziserem Handling maximale Sicherheit<br />
und hohe Leistungsreserven. Die ausgezeichnete<br />
M<strong>at</strong>erial- und Fertigungsqualität<br />
machen ihn extrem langlebig. Ohne zusätzlichen<br />
Federwechsel verschafft der Hochleistungsdämpfer<br />
dem Mini ein deutliches Plus<br />
an Sicherheit und Sportlichkeit. Er wurde im<br />
individuellen Fahrversuch von Bilstein-Spezialisten<br />
exakt <strong>auf</strong> die Bedürfnisse des Minis abgestimmt<br />
und behält seine konstante Dämpfkraft<br />
selbst bei höchster Beanspruchung wie<br />
etwa in kurvigen Passagen und bei schnellen<br />
Autobahnfahrten.<br />
Mit dem Hochleistungsdämpfer B8, dem<br />
Sportfahrwerk B14 und dem Gewindefahrwerk<br />
B16 PSS10 hält der Ennepetaler Spezialist<br />
für Stoßdämpfer, Fahrwerke und Federn<br />
noch weitere Produkt-Highlights für das Mini<br />
Coupé im Programm.<br />
Österreichischer Vertriebspartner von<br />
Bilstein ist seit kurzem Klein Autoteile. R<br />
die <strong>Sie</strong>gfried Marcus Berufsschule stets<br />
am Pulsschlag des Geschehens bleiben,<br />
wodurch die Schüler in den Genuss der<br />
neuesten technologischen Erkenntnisse<br />
kommen. R<br />
Berufsschuldirektor Markus Fuchs (2.v.l.) mit Wolfgang<br />
Formanek, Berufsschullehrer im Nfz-Bereich (3.v.l.), sowie<br />
den Würth DiaTec-Spezialisten Michael Tschida (2.v.r.) und<br />
oswin Apoloner (l.) und Robert Buchscharter, Ber<strong>at</strong>ung und<br />
Verk<strong>auf</strong> Diagnose WabcoWürth<br />
Bild links: Am dritten Nutzfahrzeug-Stammtisch der <strong>Sie</strong>gfried<br />
Marcus Berufsschule nahmen auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter<br />
von MAN, Mercedes-Pappas und Iveco teil<br />
26 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Aus Alt mach Neu<br />
Der stark frequentierte Carwash<br />
SB-Waschpl<strong>at</strong>z (4+0)<br />
in Memmingen in Deutschland<br />
wurde im Sommer 2011 komplett<br />
saniert. Augenmerk lag <strong>auf</strong><br />
der optischen Überarbeitung<br />
des in die Jahre gekommen Stahlbaus<br />
und der Überdachung. So<br />
wurde die Eternitpl<strong>at</strong>ten-Dach-<br />
eindeckung fachgerecht entsorgt<br />
und durch neue Trapezbleche<br />
ersetzt. Die verbrauchten Boxentrennwände<br />
wurden gegen transparente<br />
Glastrennwände in Farbe<br />
Rauchgrau (ESG) getauscht. Der<br />
Stahlbau wurde entrostet, neu lackiert<br />
und teilverkleidet. Die Attika<br />
erhielt einen neuen Anstrich<br />
in einem frischen Orangeton.<br />
Die ausgewaschenen und rissigen<br />
Waschboxen-Fundamente<br />
wurden komplett saniert. Neue<br />
Abläufe und eine Bodenbeschichtung<br />
bieten nun Dichtigkeit<br />
für die kommenden Jahre<br />
sowie die gewünschte Rutschfestigkeit,<br />
also Sicherheit für die<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Waschkundschaft. Der Technikraum<br />
und die Waschboxen wurden<br />
mit neuer Waschpl<strong>at</strong>ztechnik<br />
von Christ Wash-Systems bestückt.<br />
Zusätzlich zum bisherigen<br />
Programmangebot wurde<br />
in jeder Box ein XXL-Schaum-<br />
Programm mit eigener Schaumsprühlanze<br />
<strong>auf</strong>genommen. Das<br />
Stahlbau alt – undichte Dacheindeckung mit Eternitpl<strong>at</strong>ten FoToS: CHRIST<br />
Neu: Zentralsaugeranlage – Saugkomfort an zehn Saugstellen<br />
zusätzliche Angebot wird von<br />
den Waschkunden gerne angenommen<br />
und erhöht den Durchschnittswaschpreis.<br />
Die bisherigen Einzelsauger<br />
wurden entfernt. Eine 10-Pl<strong>at</strong>z-<br />
Zentralsaugeranlage von Christ<br />
wurde <strong>auf</strong> der gut einsehbaren,<br />
vorderen Grundstücksecke pl<strong>at</strong>ziert<br />
und die Saugtechnik in einem<br />
freistehenden Container<br />
untergebracht. Die mit Beleuchtungsoption<br />
ausgest<strong>at</strong>tete Kunststoff-Attika<br />
bietet auch in den<br />
Dämmerungsstunden ein einladendes<br />
Bild und sorgt für eine<br />
angenehme Atmosphäre beim<br />
Waschen und Saugen. R<br />
Die passende Feder<br />
für jedes Fahrzeug.<br />
Überzeugende <strong>Qualität</strong> - komplettes Programm<br />
OE Technologie<br />
Miniblock- und Seitenkraft-Federn<br />
Federn aus inkonstantem und konstantem Draht<br />
warm und kalt gewickelte Federn<br />
Korrosionsschutz und Oberfl ächenbehandlung<br />
SPIDAN Farbcode entsprechend der OE-Feder<br />
Perfekte Passgenauigkeit<br />
Schulungen und technische Unterstützung<br />
Mit über 3.700 Schraubenfedern, 220 Bl<strong>at</strong>tfedern für SUVs und<br />
leichte Nutzfahrzeuge sowie die komplette Palette von fast 100<br />
hydropneum<strong>at</strong>ischen Federkugeln für Autos der Marke Citroën<br />
bekommen <strong>Sie</strong> die passende Feder für jedes Fahrzeug. Die Herstellung<br />
mit modernster CNC-Technologie garantiert eine konstant<br />
hohe Produktqualität und perfekten Sitz der Feder <strong>auf</strong> dem Federteller.<br />
Umfangreiche Marketing- und Vertriebsunterstützung<br />
sowie ein stets aktualisierter Produktk<strong>at</strong>alog, auch online, sind<br />
bei SPIDAN selbstverständlich.<br />
www.gknservice.com<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 27
werkst<strong>at</strong>t<br />
Würth Österreich zum Leitbetrieb gekürt<br />
Die konstante positive Unternehmensentwicklung<br />
sowie die soziale Verantwortung<br />
und eine beispielhafte Unternehmenskultur<br />
brachten Würth Österreich die begehrte Auszeichnung<br />
„Leitbetrieb Austria“ ein. Mit dieser<br />
Auszeichnung werden Betriebe mit Vorreiterrolle,<br />
Branchenspezialisten und Vordenker gewürdigt,<br />
die sich durch ihre Tätigkeiten <strong>auf</strong><br />
dem österreichischen Markt bewähren und<br />
die Wirtschaft nachhaltig beeinflussen.<br />
Am 28. Februar 2012 überreichten WKÖ-<br />
Präsidentin Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor<br />
Dr. Franz Wiedersich und Heinz Hoffer, Leiter<br />
des Instituts „Leitbetriebe Austria“ feierlich<br />
das Zertifik<strong>at</strong> an Alfred Wurmbrand, Geschäftsführer<br />
von Würth Österreich.<br />
Erneuter Ums<strong>at</strong>zrekord. Würth Österreich<br />
steigerte 2011 seinen Ums<strong>at</strong>z um 9,7 %<br />
und verbuchte damit einen Rekordums<strong>at</strong>z<br />
von 157 Mio. Euro. Im Jubiläumsjahr 2012<br />
setzt das Unternehmen weiter <strong>auf</strong> Wachstum.<br />
„Für das l<strong>auf</strong>ende Geschäftsjahr, in dem wir<br />
das 50-jährige Bestehen unseres Unternehmens<br />
feiern, erwarten wir ein<br />
Wachstum, das über jenem des Vorjahres<br />
liegt“, gibt sich Alfred Wurmbrand<br />
zuversichtlich.<br />
Mit über 30 Kundenzentren wurden<br />
2011 bereits etwa 13 % des<br />
Gesamtums<strong>at</strong>zes über die Verk<strong>auf</strong>stheke<br />
erwirtschaftet. Für dieses<br />
Jahr ist die Eröffnung von mindestens<br />
sechs weiteren Kundenzentren<br />
geplant. Somit wird Würth Österreich<br />
mit Jahresende an mindestens<br />
38 Standorten bundesweit erreichbar sein.<br />
Im vergangenen Jahr konnte der Ausbau<br />
des DIN- und Normteile-Sortiments <strong>auf</strong> 50.000<br />
Teile erfolgreich abgeschlossen werden. „Damit<br />
sind wir im C-Teile-Management ein noch<br />
kompetenterer Partner für unsere Kunden.<br />
Aber auch durch die Erweiterung des Arbeitsschutzprogramms<br />
um das Segment Arbeitskleidung<br />
konnten wir unsere Ausrichtung als<br />
Komplettanbieter weiter forcieren“, so Wurm-<br />
Trost-Vorstand Joachim Münch geht in den Ruhestand<br />
Als Joachim Münch im April<br />
2009 die Position des Vertriebsvorstandes<br />
Deutschland/<br />
Österreich der gerade aus der<br />
Fusion der Eugen Trost GmbH<br />
& Co. KG und der KSM Service-<br />
Technik GmbH & Co. KG entstandenen<br />
Trost Auto Service Technik<br />
SE übernahm, war klar, dass<br />
diese Position seine berufliche<br />
L<strong>auf</strong>bahn krönen sollte.<br />
Drei Jahre später wird Joachim<br />
Münch in seinem 65. Lebensjahr<br />
wie geplant zum 30. April 2012<br />
seine aktive Tätigkeit als Vor-<br />
Norbert Neuhaus übernimmt<br />
die Agenden von<br />
Joachim Münch<br />
FoTo: TRoST<br />
Deutlich reduzierte Montagezeit<br />
Unter dem europaweit erfolgreichen Markennamen<br />
Spidan versorgt GKN den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />
mit Produkten der Antriebs-,<br />
Lenkungs- und Fahrwerkstechnik für nahezu<br />
alle Pkw-Marken europäischer und asi<strong>at</strong>ischer<br />
Herkunft. Das jetzt neu ins Programm<br />
<strong>auf</strong>genommene Produkt „Strutkits“, komplett<br />
vormontierte Federbeine, bildet deshalb die<br />
ideale Ergänzung im Spidan-Programm zu<br />
den seit Jahren äußerst erfolgreichen Fahrwerksfedern<br />
in OE-<strong>Qualität</strong>. Wie bei allen<br />
Spidan-Produkten stehen auch hier Sicherheit<br />
und Produktqualität verbunden mit Vorteilen<br />
für die Werkst<strong>at</strong>t im Vordergrund.<br />
Die neuen Strutkits bieten maximale Sicher-<br />
stand der Trost SE beenden und<br />
in den verdienten Ruhestand<br />
eintreten.<br />
Münch übernahm im Jahr 1996<br />
die Geschäftsführung des bis dahin<br />
im Großraum Hamburg tätigen<br />
Kfz-Teilegroßhändlers Alfred<br />
Kruse Nachfolger GmbH & Co.<br />
Durch die Fusion mit dem Kfz-<br />
Teilegroßhändler Maurer aus<br />
Hannover entstand die KSM ServiceTechnik<br />
GmbH & Co. KG,<br />
die im April 2009 mit der Eugen<br />
Trost GmbH & Co. zur Trost Auto<br />
Service Technik SE fusionierte.<br />
heit bei minimalem Zeit<strong>auf</strong>wand und damit<br />
eine wesentliche Zeitersparnis im Werkst<strong>at</strong>tgeschäft.<br />
St<strong>at</strong>t rund zwei Stunden Montagezeit,<br />
wenn Federbein und Feder konventionell<br />
erneuert werden, benötigt man für<br />
die Montage des Strutkits nur etwa 15<br />
Minuten pro Achse.<br />
Neben dem vormontierten Stoßdämpfer<br />
und der Fahrwerksfeder<br />
enthält das Set für die professionelle<br />
Montage bereits alle anderen<br />
Anbauteile wie Federbein-<br />
Stützlager, Staub- und Anschlagschutz<br />
sowie Montageschrauben.<br />
Ausführliche Montagean-<br />
WKNÖ-Präsidentin Komm.-R<strong>at</strong> Sonja Zwazl,<br />
WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich (r.) und<br />
Heinz Hoffer, Geschäftsführer Leitbetriebe<br />
Austria (l.), überreichten das Zertifik<strong>at</strong> „Leitbetrieb<br />
Austria“ an Würth Österreich Geschäftsführer<br />
Alfred Wurmbrand FoTo: KLIMPT<br />
brand. „Besonders vorangetrieben werden<br />
Innov<strong>at</strong>ionen bei hochwertigem Werkzeug.<br />
Str<strong>at</strong>egie ist es, die Marktführerschaft in diesem<br />
Segment zu übernehmen.“ R<br />
Seine Haupt<strong>auf</strong>gabe als Vertriebsvorstand<br />
Deutschland/Österreich, die beiden teilweise<br />
in einer traditionellen Wettbewerbsposition<br />
befindlichen Trost- und KSM-Vertriebe zu einem<br />
gemeinschaftlich agierenden Trost SE-<br />
Vertriebsteam zusammenzuschweißen und<br />
die jeweiligen Produkt- und Dienstleistungssortimente<br />
zu vereinheitlichen, meisterte<br />
er mit großer Energie und ebensolchem<br />
Geschick.<br />
Der Aufgabenbereich von Münch geht in<br />
das Ressort des zukünftig für den gesamten<br />
n<strong>at</strong>ionalen und intern<strong>at</strong>ionalen Vertrieb der<br />
Trost SE verantwortlichen Vorstandes Norbert<br />
Neuhaus über. R<br />
leitungen für die verschiedenen<br />
Fahrzeuge<br />
stellt GKN ebenfalls<br />
zur Verfügung. Bereits im<br />
ersten Angebotsschritt umfasst<br />
der Spidan-K<strong>at</strong>alog mehr<br />
als 100 Referenzen für 240 Anwendungen<br />
der gängigsten Modelle.<br />
Seit dem 1. April sind Strutkits<br />
der Marke Spidan in TecDoc<br />
gelistet. R<br />
Spidan bietet ab sofort komplett vormonierte<br />
Standardfederbeine an, fertig zum sofortigen<br />
Einbau in der Werkst<strong>at</strong>t FoTo: GKN<br />
28 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Hella setzt <strong>auf</strong> Standort Österreich<br />
Die Hella Fahrzeugteile Austria (HFA) GmbH<br />
will mit einer ambitionierten Wachstumsund<br />
Innov<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egie ihre Position <strong>auf</strong><br />
dem Weltmarkt ausbauen. Gleichzeitig soll<br />
massiv in den Standort Österreich investiert<br />
werden, wie die beiden HFA-Geschäftsführer<br />
Ing. Manfred Gerger und Mag. Thomas Hiebaum<br />
bei einem Pressegespräch in Wien bekanntgaben.<br />
Hella investiert in den kommenden<br />
vier Jahren mehr als<br />
20 Mio. Euro, ein Großteil<br />
davon fließt in den Ausbau<br />
des Werks im burgenländischen<br />
Großpetersdorf.<br />
Durch die Erweiterung<br />
um eine rund 1.000 m2 große Halle können Werkzeugbau<br />
und technische<br />
Dienste aus dem Werk<br />
verlagert werden. Die dadurch<br />
freigewordene Fläche<br />
will Hella für den Bau<br />
einer neuen LED-Produktion<br />
nutzen, die bis Ende<br />
2012 ihren Dienst <strong>auf</strong>nehmen<br />
soll. Die Produktionskapazität<br />
für LED-Scheinwerfer wird damit<br />
<strong>auf</strong> über 500.000 Einheiten pro Jahr steigen.<br />
Wachstum bei Ums<strong>at</strong>z und Personal.<br />
Der Wachstumsplan sieht vor, dass der Ums<strong>at</strong>z<br />
von 68,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr<br />
2010/2011 (1.6. bis 31.5.) in den kommenden<br />
Jahren <strong>auf</strong> über 100 Mio. Euro zulegen kann.<br />
„Ich erwarte mir einen Zuwachs <strong>auf</strong> 110 Mio.<br />
Euro bis zum Jahr 2015“, so Gerger. Bei den<br />
Stückzahlen peilt man eine Steigerung von<br />
derzeit 3,8 Mio. <strong>auf</strong> über 5 Mio. verk<strong>auf</strong>te<br />
Scheinwerfer pro Jahr an. Den Anteil an LED-<br />
Geräten möchte das Unternehmen verdreifachen.<br />
Auch den Mitarbeiterstab stockt Hella<br />
kontinuierlich <strong>auf</strong>. 420 Mitarbeiter per Ende<br />
Februar bedeuten eine Zunahme von 67 Personen<br />
<strong>auf</strong> Jahressicht. Gerger geht davon aus,<br />
dass Hella mit allen Maßnahmen in Großpetersdorf<br />
und Wien auch in den kommenden<br />
Werkst<strong>at</strong>t finden leicht gemacht<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Jahren personell im zweistelligen Prozentbereich<br />
wachsen werde.<br />
Die Österreich-Tochter des deutschen Licht-<br />
und Elektronikspezialisten h<strong>at</strong> im Konzern<br />
die globale Verantwortung für Scheinwerfer<br />
im Land- und Baumaschinenbereich sowie<br />
im Bereich Power-Sports (Motorräder, ATV,<br />
Schneeschlitten, Elektrofahrzeuge). Zudem<br />
wird der globale Vertrieb direkt an die gro-<br />
Große Freude über 15. Mio. produzierte Arbeitsscheinwerfer<br />
ultra Beam: (v.l.) Produktmanager<br />
Mag. (FH) Stefan Maierhofer und die<br />
beiden HFA-Geschäftsführer Mag. Thomas<br />
Hiebaum und Ing. Manfred Gerger<br />
ßen Hersteller von der Wiener Hella-Niederlassung,<br />
die seit Jahresbeginn im Millennium<br />
Tower beheim<strong>at</strong>et ist, koordiniert.<br />
Erfolgsgeschichte Ultra Beam. Freuen<br />
kann man sich bei Hella auch über ein Jubiläum:<br />
Vom Arbeitsscheinwerfer Ultra Beam<br />
konnten bei einer Jahresfertigung von rund<br />
1,5 Mio. Einheiten bereits über 15 Millionen<br />
Stück produziert werden. „Das ist ein Grund<br />
zum Feiern, denn der robuste Ultra Beam ist<br />
eine echte österreichische Erfolgsgeschichte<br />
und zugleich der weltweit meist produzierte<br />
Arbeitsscheinwerfer“, unterstreicht Produktmanager<br />
Mag. (FH) Stefan Maierhofer. R<br />
Schnell und unkompliziert die nächstgelegene Werkst<strong>at</strong>t <strong>auf</strong>zufinden, wird in Zukunft einfacher.<br />
Denn eine neue Smartphone-App von Hella sucht alle Hella-Servicepartner im Ort,<br />
Postleitzahlen-Bereich oder Umkreis und zeigt relevante Details wie Adresse und Öffnungszeiten<br />
übersichtlich an. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann direkt über die App die<br />
Werkst<strong>at</strong>t anrufen oder bei Rückfragen die integrierte E-Mail-Funktion nutzen. Für eine<br />
schnelle Orientierung sorgt die zoombare Umgebungskarte, ein Routenplaner berechnet<br />
zugleich die kürzeste Strecke vom aktuellen Standort zur Werkst<strong>at</strong>t. Regelmäßige Upd<strong>at</strong>es<br />
garantieren einen stets aktuellen Stand.<br />
Die App ist im Apple iTunes sowie im Android Marketplace Store erhältlich. Dorthin gelangt<br />
man am einfachsten über die Website www.hella.com/apps.<br />
Die Zauberformel<br />
des sauberen<br />
Bremsens:<br />
Die neuartige Bremsbelagrezeptur stoppt<br />
die Entwicklung von Bremsstaub und lässt<br />
Felgen magisch glänzen. Das Unglaubliche:<br />
nebenbei faszinieren Textar epad Bremsbeläge<br />
durch fantastischen Bremskomfort<br />
und erstklassige Performance. Ist das<br />
Magie? Nein, das ist die saubere Leistung<br />
professionellen Know-hows. Eben typisch<br />
Textar.<br />
www.textar.com<br />
Car Parts Handels GmbH<br />
Kolpingstraße 12 | 1230 Wien<br />
Tel.: 01 662 66 60-0 | Fax: 01 662 66 60-20<br />
verk<strong>auf</strong>@carparts.co.<strong>at</strong><br />
www.carparts.co.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service Textar is a registered www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> trademark of TMD l Friction. 29
werkst<strong>at</strong>t<br />
Perfekte Anhängevorrichtungen und Fahrradträger<br />
Die angenehmen Temper<strong>at</strong>uren luden in<br />
diesem Jahr schon im März zu einer Radtour<br />
ein und da empfiehlt es sich, <strong>auf</strong> das passende<br />
Equipment für den Bike-Transport zu<br />
achten. Der neue Fahrradträger von Bosal<br />
macht das Zweirad mobil.<br />
Das Modell Bosal Compact besticht durch<br />
hochwertige Verarbeitung, kompaktes Design<br />
und einfache Montage, kongenialer<br />
Weise an der Anhängevorrichtung Oris-M<strong>at</strong>ic<br />
von Bosal. Diese wegschwenkbare Anhängevorrichtung<br />
ist übrigens die ideale Lösung<br />
für alle Autofahrer, die ihre Anhängevorrichtung,<br />
wird sie nicht benötigt, unsichtbar hinter<br />
der Stoßstange verstecken und dabei auch<br />
noch saubere Hände behalten wollen. Dies<br />
bestätigt auch Christian Horv<strong>at</strong>, Leiter After<br />
Sales bei Wiesenthal Brunn/Geb., bei unserem<br />
Besuch in der Werkstätte: „Mit dem Bedienhebel,<br />
der nahezu unsichtbar unter der<br />
Stoßstange angebracht ist, kann die Oris-M<strong>at</strong>ic<br />
in weniger als zwei Sekunden hinter der<br />
Stoßstange versteckt<br />
werden, wodurch auch<br />
zum Beispiel beim Einparken<br />
in der Stadt<br />
wertvolle Zentimeter<br />
gewonnen werden.“<br />
Begeistert ist der erfahrene<br />
Werkstättenleiter<br />
auch vom Bosal Compact<br />
Fahrradträger, der<br />
durch sein extrem geringes Staumaß 50 x 70<br />
x 22 cm und sein niedriges Eigengewicht von<br />
lediglich 16 kg gleich positiv <strong>auf</strong>fällt: „Das geringe<br />
Gewicht erleichtert n<strong>at</strong>ürlich die Handhabung<br />
ungemein und mithilfe eines Schnellverschlusssystems<br />
ist der Träger innerhalb<br />
kürzester Zeit auch von zarten Frauenhänden<br />
zu montieren.“ Dank der optional erhält-<br />
Die wegschwenkbare Anhängevorrichtung<br />
oris-M<strong>at</strong>ic von Bosal<br />
lässt sich bei Nichtgebrauch<br />
unsichtbar hinter der Stoßstange<br />
verstecken FoTo: BoSAL<br />
lichen Auffahrrampe wird das Be- und Entladen<br />
von schweren Fahrrädern oder E-Bikes<br />
zum Kinderspiel. Beschädigungen am Fahrzeug<br />
können damit ausgeschlossen werden.<br />
Qualit<strong>at</strong>iv hochwertige Haltegurte und Radstopper<br />
gewährleisten darüber hinaus einen<br />
sicheren Transport der Fahrräder <strong>auf</strong><br />
den verstellbaren Aluminiumschienen. Markus<br />
W. Lämmli, Sales Director von Bosal in<br />
Österreich, besucht hierzulande immer wieder<br />
auch Kfz-Werkstätten, um das Feedback<br />
Großer Run <strong>auf</strong> Gerlinde Kaltenbrunner on tour<br />
Nachdem die Oberösterreicherin Gerlinde<br />
Kaltenbrunner als erste Frau alle Achttausender<br />
bezwungen h<strong>at</strong>, interessieren sich nun<br />
immer mehr Fans der Alpinistin für deren Erlebnisse<br />
<strong>auf</strong> den höchsten Gipfeln der Erde.<br />
Gerlinde Kaltenbrunner h<strong>at</strong> deshalb eine Vortragstour<br />
gestartet und wurde dabei auch von<br />
ihrem langjährigen Sponsor Banner B<strong>at</strong>terien<br />
unterstützt. AUTOSERVICE konnte <strong>auf</strong> Einladung<br />
des Linzer B<strong>at</strong>terieherstellers die Veranstaltung<br />
in Neudörfl, im nördlichen Burgenland,<br />
besuchen und dem wirklich <strong>at</strong>emberaubenden<br />
Vortrag der Power Lady aus Spittal/<br />
Pyhrn <strong>auf</strong>merksam lauschen. <strong>Sie</strong> erzählte von<br />
den Mühen, Strapazen und den großen Gefahren,<br />
die auch drei Bergkameraden zum Verhängnis<br />
wurden und schließlich den mehrma-<br />
ligen Versuchen, den letzten ihrer angepeilten<br />
Achttausender, den gefürchteten K2 zu bezwingen.<br />
Von der selten gekletterten chinesischen<br />
Seite gelang ihr schließlich auch dieser<br />
Beim Bosal AuToSERVICE-Test an einem<br />
Mercedes Viano in der Kfz-Werkstätte: (v.l.)<br />
Markus W. Lämmli, Sales Director von Bosal<br />
in Österreich und Christian Horv<strong>at</strong>, Leiter<br />
After Sales Wiesenthal, Brunn/Geb.<br />
<strong>auf</strong> die Produkte des belgischen Herstellers<br />
auszuloten. „Es freut mich, dass unsere Oris-<br />
M<strong>at</strong>ic Anhängekupplung und der Fahrradträger<br />
Compact auch den Fachmann aus der<br />
Kfz-Werkstätte überzeugt haben. Als langjähriger<br />
Lieferant von Fahrzeugherstellern sind<br />
wir immer am Pulsschlag des Geschehens<br />
und entwickeln unsere Produkte aus Erfahrungen<br />
unserer Zusammenarbeit mit der Autoindustrie<br />
weiter. Alles ist TÜV-geprüft und<br />
erfüllt höchste <strong>Qualität</strong>sansprüche.“ R<br />
Gipfelsieg. Was bei aller Publicity und Ruhm<br />
auch beim Vortrag <strong>auf</strong>fiel: Gerlinde Kaltenbrunner<br />
ist die n<strong>at</strong>ürliche und kumpelhafte<br />
Bergsteigerin aus den oberösterreichischen<br />
Alpen geblieben und ihre authentische Schilderung<br />
fesselte alle Zuhörer. Banner B<strong>at</strong>terien<br />
fand mit Gerlinde Kaltenbrunner einen<br />
kongenialen Werbeträger, sind doch auch<br />
Starterb<strong>at</strong>terien höchsten Belastungen ausgesetzt<br />
und nur beste Vorbereitung durch Forschung<br />
und Entwicklung führt zu Produkten<br />
von höchster <strong>Qualität</strong>, wofür die „Bullen von<br />
Banner“ längst bekannt sind. R<br />
Gerlinde Kaltenbrunner signierte vor<br />
dem Vortrag ihr neues Buch. Der Andrang<br />
der Besucher war enorm<br />
30 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Der Berg ruft<br />
Seit Jahresbeginn ist Autoplus für den<br />
General vertrieb von Seilwinden von horntools<br />
verantwortlich. Auf der „absolut allrad“<br />
wurde Ende Februar ein gemeinsames<br />
Projekt für den Mitsubishi L200 vorgestellt.<br />
Mit dem Seilwindenset des<br />
Unternehmens aus Vorarlberg<br />
wird aus dem<br />
schon bisher für seinen robusten<br />
Eins<strong>at</strong>z in allen Lagen geschätzten<br />
Mitsubishi-Pick-up ein<br />
noch besseres Geländefahrzeug<br />
und damit ein wahres Arbeitstier.<br />
Entwicklungstechnisch h<strong>at</strong> das<br />
horntools-Team ganze Arbeit geleistet<br />
und mit Alpha 9.9 L200 einen<br />
Einbaus<strong>at</strong>z geschaffen, mit<br />
dem die Seilwinde komplett ins<br />
Fahrzeug verbaut werden kann.<br />
Auf Bohrlöcher wird verzichtet.<br />
Dank des horntools<br />
frame-bite Systems muss kein<br />
einziges Loch für die Befestigung<br />
der Seilwinde gebohrt werden.<br />
Zusätzlich wurde ein funktioneller<br />
Unterfahrschutz entwickelt.<br />
Durch die Anwendung des<br />
frame-bite Systems konnte die<br />
Bodenfreiheit um fast 7 % erhöht<br />
und somit der Böschungswinkel<br />
extrem verbessert werden.<br />
Der Seilwinden-Einbaus<strong>at</strong>z ist<br />
selbstverständlich TÜV-geprüft<br />
und kann sich auch designtechnisch<br />
sehen lassen. So gibt der<br />
schwarz pulverbeschichtete Unterfahrschutz<br />
mit dem Edelstahl-<br />
Seilfenster dem L200 ein bulliges<br />
Aussehen, ohne <strong>auf</strong>dringlich zu<br />
wirken.<br />
Technische Details. Nun zu<br />
den technischen D<strong>at</strong>en: Bei der<br />
Winde kommt ein dreistufiges<br />
Planetengetriebe zum Eins<strong>at</strong>z,<br />
die Zugkraft beträgt maximal<br />
4.300 kg. Möglich ist eine maximale<br />
Zuggeschwindigkeit (gemessen<br />
ohne Belastung) von 15 m/<br />
min. Motorenseitig wird <strong>auf</strong> einen<br />
Reihenschlussmotor mit einer<br />
maximalen Leistungs<strong>auf</strong>-<br />
horntools-Geschäftsführer Sven Gruber (l.) und Autoplus-Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />
Horst Jeziorko präsentierten bei der „absolut allrad“ den Seilwinden-Einbaus<strong>at</strong>z<br />
Alpha 9.9 L200<br />
nahme von 600 A bei einer Spannung<br />
von 12 Volt zurückgegriffen.<br />
Größenmäßig kommt man<br />
beim Stahlseil <strong>auf</strong> einen Durchmesser<br />
von 9,2 mm und eine<br />
Länge von 26 m, bei der Trommel<br />
<strong>auf</strong> einen Durchmesser von 63<br />
mm und eine Länge von 228 mm.<br />
Die Gesamtgröße beträgt 535 x<br />
175 x 224 mm (LxBxH). Gewichtsmäßig<br />
liegt man bei der Seilwinde<br />
bei 36,7 kg, dazu kommen noch<br />
19,8 kg für das Einbauset.<br />
Generell h<strong>at</strong> horntools Seilwinden<br />
mit einer Zugkraft von<br />
900 kg bis zu 9 Tonnen im Angebot.<br />
Die angebotenen Produkte<br />
sind laut horntools-Geschäftsführer<br />
Sven Gruber „einfach und un-<br />
kompliziert zu montieren“. „Der<br />
größte Vorteil unserer Seilwinden<br />
liegt sicher darin, dass bei<br />
der Montage keine baulichen<br />
Veränderungen am Fahrzeug<br />
vorgenommen werden müssen.“<br />
Beeindruckende Präsent<strong>at</strong>ion.<br />
Von der Kraft, die von den<br />
Seilwinden ausgeht, konnte sich<br />
das Publikum bei der „absolut allrad“<br />
ein Bild machen. So wurde<br />
mittels einer Laderampe die Wirkweise<br />
der Winde an einer virtuel-<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Der unterfahrschutz mit dem Edelstahl-Seilfenster<br />
passt sich stimmig in das Gesamtbild des L200 ein<br />
www.vanwezel.de<br />
len Steigung simuliert. Aber auch<br />
weitere Produkte von horntools<br />
wurden den interessierten Besuchern<br />
präsentiert. Etwa der Luftwagenheber<br />
Exhaust Jack, wo<br />
dank eines Hebekissens, das mit<br />
Auspuffgasen oder mittels eines<br />
Kompressors <strong>auf</strong>gepumpt wird,<br />
das Fahrzeug <strong>auf</strong>gehoben werden<br />
kann. Damit erspart man sich das<br />
<strong>auf</strong> schlammigem Terrain oftmals<br />
aussichtslose Unterfangen, einen<br />
herkömmlichen Wagenheber anzusetzen.<br />
R<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 31
werkst<strong>at</strong>t<br />
Mutlu B<strong>at</strong>terien verfünffachten den Abs<strong>at</strong>z und trotzen dem Frost<br />
Glücklich wer eine Mutlu-B<strong>at</strong>terie in den<br />
harten Frosttagen des heurigen Februars<br />
als starkes Herz im Fahrzeug h<strong>at</strong>te: <strong>Sie</strong> verhalf<br />
auch bei extremen Minustemper<strong>at</strong>uren<br />
zu einem problemlosen Start. Bülent Böyük,<br />
Geschäftsführer von Mutlu Austria, freut sich,<br />
dass sich sein Abs<strong>at</strong>z diesen Winter verfünffacht<br />
h<strong>at</strong> und dass bei allen 5.000 verk<strong>auf</strong>ten<br />
Mutlu-B<strong>at</strong>terien keine einzige Reklam<strong>at</strong>ion<br />
war.<br />
Mutlu B<strong>at</strong>terien, als klassische Blei-Säure-<br />
Starterb<strong>at</strong>terien, sind für alle Pkw, Lkw, Motorboote,<br />
Land- und Baumaschinen geeignet.<br />
Weiters sind auch Traktionsb<strong>at</strong>terien für Stapler<br />
demnächst im Programm. Qualit<strong>at</strong>iv können<br />
sich diese mit bekannten intern<strong>at</strong>ionalen<br />
B<strong>at</strong>teriemarken messen: „Erst kürzlich wurde<br />
bei einem Service eine elf Jahre alte und noch<br />
immer funktionstüchtige Mutlu-B<strong>at</strong>terie getauscht.<br />
Das muss uns erst einmal wer nachmachen“,<br />
freut sich Böyük.<br />
Selbstverständlich wird Mutlu B<strong>at</strong>terien<br />
auch dem Umweltgedanken gerecht. Nicht<br />
nur dass bei der Produktion <strong>auf</strong> Umweltverträglichkeit<br />
geachtet wird, ist dies auch mit<br />
Zertifizierungen nach ISO/TS 16949:2009,<br />
ISO 9001:2000 und ISO 14001:2004 umfassend<br />
dokumentiert.<br />
Die B<strong>at</strong>terien sind im Raum Wien, Niederund<br />
Oberösterreich bereits flächendeckend<br />
erhältlich. Derzeit werden noch Vertragshändler<br />
im Westen Österreichs gesucht. Nach<br />
abgeschlossener Markteinführung in Österreich<br />
sollen auch die östlichen Nachbarländer<br />
in Angriff genommen werden. Für 2012<br />
peilt das Unternehmen mit bereits 10.000 ver-<br />
k<strong>auf</strong>ten B<strong>at</strong>terien einen Ums<strong>at</strong>z von 1,5 Millionen<br />
Euro an und 2014 einen Ums<strong>at</strong>z von 3,75<br />
Millionen bei 25.000 B<strong>at</strong>terien.<br />
Der größte türkische und drittgrößte europäische<br />
Starterb<strong>at</strong>terienhersteller Mutlu<br />
Aku wurde 1945 gegründet und stellt seit<br />
1955 B<strong>at</strong>terien her. In der Produktionsstätte<br />
im asi<strong>at</strong>ischen Teil von Istanbul werden je-<br />
Erste schwenkbare Anhängekupplung zum Nachrüsten<br />
In gewohnter Westfalia-<strong>Qualität</strong> werden<br />
unter dem Namen „RX-System“ jetzt auch<br />
schwenkbare Kupplungen im Handel angeboten.<br />
Dabei basieren diese Systeme <strong>auf</strong> Ideen<br />
aus der Erstausrüstung.<br />
So findet das neue Schwenksystem von<br />
Westfalia-Automotive dank seiner kompakten<br />
Bauweise und eines speziellen Bewegungsab-<br />
Schwenkbare Anhänge-<br />
kupplung RX-System<br />
FoTo: WESTFALIA<br />
l<strong>auf</strong>es auch in Pkw mit engen Bauräumen ausreichend<br />
Pl<strong>at</strong>z und auch der benötigte Stoßfängerausschnitt<br />
ist minimal. Die Entriegelung<br />
der Anhängekupplung erfolgt über einen<br />
Handgriff, der hinter dem Stoßfänger<br />
angebracht, leicht zu erreichen ist. Per Hand<br />
wird die Kugelstange anschließend in die endgültige<br />
Position gebracht, wobei ein Warnton<br />
(v.r.) Bülent Böyük, Geschäftsführer von Mutlu Austria,<br />
mit Vertriebsleiter Gerhard Rohrböck FoTo: MuTLu<br />
Mutlu-B<strong>at</strong>terien sorgten auch bei den extremen Minustemper<strong>at</strong>uren<br />
im Februar für einen problemlosen Start<br />
des Jahr etwa fünf Millionen B<strong>at</strong>terien erzeugt.<br />
Der Marktanteil in der Türkei beträgt<br />
85 %. Exportiert wird in über 25 Länder weltweit.<br />
Dabei ist Mutlu Marktführer in den<br />
GUS-Sta<strong>at</strong>en. Mutlu Aku beliefert als Erstausst<strong>at</strong>ter<br />
namhafte Firmen wie Ford, Fi<strong>at</strong>,<br />
Hyundai, MAN, Mercedes-Benz, Toyota, Opel<br />
und Renault. R<br />
den Zustand der Verriegelung signalisiert.<br />
Die <strong>auf</strong> der Kugelstange montierte Steckdose<br />
ermöglicht zudem eine komfortable Herstellung<br />
der elektrischen Verbindung zwischen<br />
Pkw und Anhänger/Fahrradträger. Wird die<br />
Anhängekupplung nicht benötigt, schwenkt<br />
sie komplett hinter den Stoßfänger des Pkw<br />
und ist somit unsichtbar. Das RX-System wird<br />
grundsätzlich als Kit mit einem 13-poligen,<br />
fahrzeugspezifischen Elektros<strong>at</strong>z, ausgeliefert,<br />
was neben optimierter Logistik auch zu<br />
Kostenvorteilen für den Händler und Endkunden<br />
führt. Teile des Elektros<strong>at</strong>zes sind bereits<br />
vormontiert, d.h. die Einbauzeit in der<br />
Werkst<strong>at</strong>t verringert sich und etwaige Einb<strong>auf</strong>ehler<br />
können vermieden werden.<br />
Zunächst ist die schwenkbare Anhängekupplung<br />
als Nachrüstlösung für den VW Pass<strong>at</strong><br />
und die Mercedes E-Klasse erhältlich (ab<br />
Mai 2012), wobei das Angebot an RX-Systemen<br />
konsequent weiter ausgebaut wird. R<br />
32 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Energiespeicher der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />
Ein ganzer Pavillon voller Zukunftsideen,<br />
neuester Technologien und marktfähiger<br />
Produkte für umweltfreundliche Autos. Mittendrin,<br />
im Pavillon Vert des 82. Auto-Salons<br />
in Genf, präsentierte Johnson Controls sein<br />
umfassendes B<strong>at</strong>terie-Know-how: von der<br />
Start-Stopp-B<strong>at</strong>terie bis zur prism<strong>at</strong>ischen Lithium-Ionen-Zelle<br />
für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.<br />
„Der Pavillon Vert steht im Zeichen<br />
der Nachhaltigkeit: Unsere Energiespeichersysteme<br />
der nächsten Gener<strong>at</strong>ion<br />
helfen unseren Kunden,<br />
Autos zu bauen, die<br />
weniger Kraftstoff benötigen.<br />
Damit passen wir<br />
perfekt in den speziellen,<br />
grünen Bereich des Autosalons<br />
in Genf“, sagt Stefan<br />
Suckow, Managing Director<br />
bei Johnson Controls. „Aktuell arbeiten<br />
wir daran, Lithium-Ionen-B<strong>at</strong>terien<br />
erschwinglicher zu machen, um die<br />
Einführung in den Massenmarkt zu erleichtern.“<br />
Preiswertere Energiespeicher. Eine<br />
Schlüsseltechnologie für den weiteren Fortschritt<br />
sind die Submodule, das elektrische<br />
Herz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.<br />
<strong>Sie</strong> bestehen heute zumeist aus runden Lithium-Ionen-Zellen<br />
und werden von Johnson<br />
Controls schon für viele Fahrzeuge in Serie<br />
produziert. Die nächste Gener<strong>at</strong>ion der Submodule<br />
verfügt über prism<strong>at</strong>ische Zellen, dadurch<br />
benötigen sie weniger Bauraum und<br />
lassen sich leichter in Fahrzeuge integrieren.<br />
Die Submodule enthalten alle wesentlichen<br />
Komponenten wie Speicherzellen, elektrisches<br />
Kollektorsystem, Überwachungselekt-<br />
ronik, Kühlsystem und mechanische Befestigungsmöglichkeiten.<br />
Durch eine Art Baukastensystem<br />
lassen sie sich leichter an verschiedene<br />
Fahrzeuge anpassen. Das verkürzt Entwicklungszeiten<br />
und hilft, sie preiswerter zu<br />
produzieren. Spätestens 2014 sollen sie in die<br />
Serien- produktion gehen, denn<br />
das Unternehmen<br />
plant, entsprechendevollautom<strong>at</strong>ischeProduktionskapazitäten<br />
im Rahmen des n<strong>at</strong>ionalenSch<strong>auf</strong>ensterprojekts<br />
in Hannover<br />
<strong>auf</strong>zubauen. Die Erfahrung<br />
Die Submodule, das elektrische<br />
Herz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen,<br />
sollen spätestens 2014 in Serienproduktion<br />
gehen FoTo: JoHNSoN CoNTRoLS<br />
aus dem Projekt nutzt das Unternehmen, um<br />
weiterhin B<strong>at</strong>teriekosten zu senken.<br />
Submodule virtuell zusammenbauen.<br />
Einen Blick in die Zukunft warfen die Besucher<br />
des Genfer Auto-Salons: An einem 3-D-<br />
Projektions-Tisch konnten sie virtuell Submodule<br />
aus verschiedenen Zellen zusammenbauen<br />
und nebenbei viele technische Details<br />
zu den Produkten erfahren. Für Testfahrten<br />
<strong>auf</strong> dem Gelände stand ein Ford Transit Connect<br />
Electric zur Verfügung, das mit einer Lithium-Ionen-B<strong>at</strong>terie<br />
von Johnson Controls<br />
ausgest<strong>at</strong>tet war. „Umweltfreundlichen Fahrzeugen<br />
gehört die Zukunft. Johnson Controls<br />
treibt diese Entwicklung voran“, so Stefan<br />
Suckow. R<br />
SEILWINDEN - UNVERZICHTBARES<br />
ZUBEHÖR FÜR IHREN MITSUBISHI L200<br />
„Freund sein<br />
zahlt sich aus“<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Werkstätten können jetzt dank des<br />
Kraemer & Freund (KF) Schraubenfeder-Prämien-Programms<br />
2012 von jeder verbauten<br />
Fahrzeugfeder doppelt profitieren.<br />
Unter dem Motto „Freund sein zahlt sich aus“<br />
haben Werkstätten die Möglichkeit, zehn Mal<br />
echtes Rennfeeling mit der „Race Experience<br />
XL“ <strong>auf</strong> der Rennstrecke im holländischen<br />
Zandvoort zu gewinnen. Die Kampagne geht<br />
bis einschließlich 30. September 2012. Teilnahmebedingungen<br />
finden Werkstätten unterwww.kraemerund-freund.de/praemien.<br />
Und so funktioniert<br />
es: Einfach online<br />
registrieren,<br />
persönliches Sammelposteranfordern,<br />
die Etiketten<br />
von den Kartons der<br />
verbauten Kraemer<br />
& Freund Schraubenfedern<br />
ablösen<br />
und <strong>auf</strong> das Plak<strong>at</strong><br />
kleben. Je mehr Etiketten<br />
gesammelt<br />
werden, desto exklusiver<br />
wird die persönliche<br />
Prämie. R<br />
Beim KF Schraubenfeder-Prämien-Programm<br />
2012 können sich Werkstätten mit<br />
jeder eingebauten Kraemer & Freund Schraubenfeder<br />
jetzt <strong>at</strong>traktive Prämien sichern<br />
FoTo: KRAEMER & FREuND<br />
Seilwindenset inkl. Unterfahrschutz:<br />
So wird die Geländetauglichkeit massiv<br />
verbessert. verbessert. 4,3 4,3 to Zugkraft - 15m/min.<br />
Seilwinde für die Anhängerkupplung: Mit 5 Meter Kabel<br />
und Freil<strong>auf</strong>kupplung. Wahlweise mit Fernbedienung!<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen erhalten <strong>Sie</strong> bei Ihrem Mitsubishi Partner.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 33
werkst<strong>at</strong>t<br />
Optibelt Automotive im neuen Look<br />
Der Name Optibelt steht weltweit für Leistung und Effizienz, Leidenschaft und Präzision.<br />
Jetzt h<strong>at</strong> das Traditionsunternehmen aus dem deutschen Höxter seiner Automotive-Sparte<br />
zu einem neuen Look verholfen, der diese Werte konsequent transportiert.<br />
Klar strukturiert präsentieren sich die Verpackungen von optibelt FoToS: oPTIBELT<br />
Ein frisches, dynamisches und zukunftsweisendes<br />
Design bestimmt ab sofort<br />
die beiden Segmente CarPOWER und<br />
TruckPOWER und macht Optibelt Automotive<br />
authentisch und nahbar – weltweit.<br />
Klar strukturierte Verpackungen.<br />
Optibelt h<strong>at</strong> die gewohnte Automotive-<strong>Qualität</strong><br />
neu verpackt und präsentiert sich nun<br />
mit einem ansprechenden Design am globalen<br />
Markt. Hersteller und Händler profitieren<br />
gleichermaßen: Die neuen Verpackungen<br />
sind klar strukturiert und mit allen wichtigen<br />
Inform<strong>at</strong>ionen bestückt, die dem Verk<strong>auf</strong> des<br />
umfassenden Sortiments von Optibelt dienen.<br />
Der neue Auftritt gibt Orientierung und Sicherheit,<br />
kommuniziert <strong>auf</strong> Augenhöhe mit<br />
Händlern und Kunden. Mech<strong>at</strong>ronikmeister<br />
Michael Buchholz und Berufskraftfahrer<br />
Jens Klossek haben Optibelt Automotive ihr<br />
Gesicht verliehen. Beide stehen für Kompetenz<br />
und Sachverstand.<br />
Auch im Kleinen ganz groß. Als VW im<br />
Rahmen der IAA im September 2011 die viel<br />
beachtete Premiere des neuen VW up! feierte,<br />
knallten auch bei Optibelt die Korken.<br />
Das deutsche Familienunternehmen ist Erstausrüster<br />
des neuen VW-Kleinwagens und<br />
sorgt dafür, dass beim 44 kW/60 PS star-<br />
ken Dreizylinder-Benziner alles rund läuft.<br />
Der im VW up! quer eingebaute Frontmotor<br />
mit Vorderradantrieb stellte für die Volkswagen-Entwickler<br />
zunächst eine Herausforderung<br />
dar. Auf engstem Raum mussten alle<br />
Komponenten des 1-Liter-Aggreg<strong>at</strong>s pl<strong>at</strong>ziert<br />
werden. Hier machte sich die enge Zusammenarbeit<br />
mit Optibelt bezahlt. Die Mühe<br />
h<strong>at</strong> sich gelohnt, denn der VW up! zeigt sich<br />
schon mit dem kleinsten Motor sportlich. Zusätzlich<br />
zur Basisversion mit 44 kW/60 PS ist<br />
noch eine Variante des Dreizylinder-Benziners<br />
mit 55 kW/75 PS geplant. Darüber hinaus<br />
wird es <strong>auf</strong> der Basis des Benziners ein<br />
Erdgasmodell geben. Die entsprechende Elektrovariante<br />
ist für 2013 geplant. Der neue<br />
VW up! wird unter 10.000 Euro zu haben sein.<br />
Ob er an die Erfolgsgeschichte des VW-Käfers<br />
anknüpfen wird, muss sich allerdings noch<br />
zeigen. Das Zeug dazu h<strong>at</strong> er allemal.<br />
Für jeden Bedarf die passende Ausrüstung.<br />
Im Bereich CarPOWER bietet Optibelt<br />
Antriebsriemen, die immer höheren Belastungen<br />
standhalten und die durch ihre ex treme<br />
Langlebigkeit überzeugen. So gibt es mit dem<br />
Optibelt RBK einen Hochleistungs-Keilrippenriemen<br />
für alle Standard- und Serpentinenantriebe<br />
in gängigen Pkw. Er überträgt höhere<br />
Leistungen souverän und braucht dabei we-<br />
nig Pl<strong>at</strong>z. Der Optibelt RBK h<strong>at</strong> sich bei führenden<br />
Automobilherstellern in der Erstausrüstung<br />
durchgesetzt.<br />
Für höchste Anforderungen ist Optibelt ZRK<br />
entwickelt worden. Dieser Zahnriemen sorgt<br />
auch noch nach vielen Tausenden Betriebsstunden<br />
für eine optimale Kraftübertragung.<br />
Das liegt an den optimal <strong>auf</strong>einander abgestimmten<br />
Einzelkomponenten, durch die sich<br />
immer wieder beste Ergebnisse bei Leistung<br />
und Lebensdauer erzielen lassen. Optibelt<br />
ZRK ist besonders in den kompakten Antrieben<br />
moderner Motoren punkto Wirtschaftlichkeit<br />
unübertroffen.<br />
Eine Spezialentwicklung für den Antrieb<br />
von Nebenaggreg<strong>at</strong>en in Pkw-Motoren stellt<br />
Optibelt Mar<strong>at</strong>hon 1 dar. Dieser flankenoffene<br />
Keilriemen zeichnet sich durch seine<br />
Der flankenoffene Keilriemen Mar<strong>at</strong>hon 1<br />
besticht durch Profilgenauigkeit und<br />
dehnungsarmes Spannungsverhalten<br />
Profilgenauigkeit und das dehnungsarme<br />
Spannungsverhalten aus. Er ist besonders<br />
wirtschaftlich und wartungsfrei, zudem überzeugt<br />
Optibelt Mar<strong>at</strong>hon 1 durch seine L<strong>auf</strong>ruhe.<br />
In jeder Profi-Werkst<strong>at</strong>t zu Hause sind die<br />
Optibelt Kit-Repar<strong>at</strong>ursätze, die für mehr<br />
Sicherheit beim Zahnriemenwechsel sorgen.<br />
<strong>Sie</strong> bestehen aus dem fahrzeugspezifischen<br />
Optibelt-ZRK-Zahnriemen, den passenden<br />
Spann- und Umlenkrollen, den zugehörigen<br />
Anbauteilen und der passenden<br />
Wasserpumpe. Damit ersparen die<br />
Optibelt-Kits das umständliche Bestellen von<br />
Einzelteilen. R<br />
34 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
werkst<strong>at</strong>t<br />
(v.r.) Juniorchef Michael Pichler und Exportmanager Heinz Margreiter<br />
beim Genfer Automobilsalon<br />
Glühkerzenspitzen-<br />
Ausziehs<strong>at</strong>z von Pichler<br />
Pichler Werkzeug ergänzt<br />
sein Sortiment an universellen<br />
Spezial-Werkzeugen. Oft<br />
kommt es vor, dass beim Demontieren<br />
der Glühkerze die<br />
empfindliche Spitze abreißt<br />
und im entsprechenden<br />
Kanal verbleibt. Da<br />
bei Glühkerzen mehrere<br />
Kombin<strong>at</strong>ionen des Befestigungsgewindes<br />
und Spitzendurchmessersexistieren,<br />
ist ein flexibles Werkzeug<br />
hier unerlässlich für<br />
freie Werkstätten, um <strong>auf</strong><br />
dieses Problem richtig reagieren<br />
zu können.<br />
Der Glühkerzenspitzen-Ausziehs<strong>at</strong>z<br />
ist in dieser<br />
Form und Vollständigkeit<br />
einzigartig und besticht durch<br />
mehrere Feinheiten wie Zentrierhilfe,<br />
variablen Tiefenan-<br />
schlag, exzellente <strong>Qualität</strong> und<br />
n<strong>at</strong>ürlich Anpassbarkeit <strong>auf</strong> alle<br />
Kerzengewinde und Spitzen-<br />
durchmesser. R<br />
Ein flexibles Werkzeug ist beim<br />
Demontieren von Glühkerzen<br />
unerlässlich<br />
Glühkerzenspitzen Ausbohr- und<br />
Ausziehs<strong>at</strong>z FoTo: PICHLER<br />
für eine hohe<br />
spanne<br />
B-TEILE VON WÜRTH<br />
Chemisch-technische Produkte<br />
B<strong>at</strong>terien<br />
Scheibenwischer<br />
Lampen<br />
Fußm<strong>at</strong>ten<br />
www.wuerth.<strong>at</strong><br />
Jetzt Angebot<br />
anfordern!<br />
050 8242 - 0<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 35
werkst<strong>at</strong>t<br />
Eberspächer ist „Supplier of the year“<br />
Der Großhändler für Kfz-Teile Wessels +<br />
Müller würdigte Eberspächer Exhaust<br />
Aftermarket mit dem „Supplier of the year“-<br />
Award für herausragende Leistungen als Lieferant.<br />
Einmal jährlich verleiht Wessels + Müller,<br />
einer der größten freien Autoteilehändler<br />
in Deutschland, den „Supplier of the year“-<br />
Award an seinen besten Lieferanten. Die<br />
Jury h<strong>at</strong> aus mehr als 350 Unternehmen ausgewählt<br />
und entschieden. Der Award für die<br />
besten Leistungen im Jahr 2011 wurde kürzlich<br />
in Osnabrück an Eberspächer überreicht.<br />
„Die Auszeichnung ist für uns Verpflichtung<br />
und Herausforderung, auch künftig Bestleis-<br />
tungen in allen Lieferantendisziplinen<br />
zu erzielen“, betonte dabei<br />
Gerald Forster, Geschäftsführer<br />
Eberspächer Exhaust Aftermarket,<br />
der den Award entgegennahm.<br />
„Besonders in den Disziplinen<br />
Lagermanagement und Lieferprogramm<br />
konnte Eberspächer nachhaltig<br />
überzeugen“, erklärte Frank<br />
Schröder, Vorstandsvorsitzender<br />
von Wessels + Müller. Wichtiges<br />
Erfolgskriterium war auch die<br />
hohe Service-Kompetenz: „Spitzenleistungen<br />
bei Marketing-, Vertriebs-<br />
und Logistik-Support quali-<br />
Texa mit neuer Konfort Serie 700<br />
Vollständig neu entworfen h<strong>at</strong> Texa die bekannte<br />
Geräteserie „Konfort“ für die Wartung<br />
und Befüllung von Fahrzeugklimaanlagen.<br />
Durch die Einführung des neuen Kältemittels<br />
R1234yf muss eine Werkst<strong>at</strong>t sowohl<br />
für den Eins<strong>at</strong>z von R1234yf als auch des<br />
altbekannten R134a gerüstet sein.<br />
Die Baureihe Konfort verfügt vor<br />
allem über das Top-Modell 780 R<br />
Bi-Gas, das gleichzeitig für beide<br />
Gase eingesetzt werden kann.<br />
Somit ist es für den Anwender<br />
möglich, die Anlage unabhängig<br />
vom eingesetzten Kältemittel zu<br />
wechseln.<br />
Die anderen Modelle 720<br />
R, 760 R, 760 R Bus (für Fahrzeuge<br />
mit großen Klimaanlagen)<br />
können hingegen sofort<br />
für das neue Gas R1234y oder<br />
für R134a erworben werden<br />
mit der Möglichkeit, zu einem<br />
späteren Zeitpunkt mithilfe eines<br />
entsprechenden optionalen<br />
Kits <strong>auf</strong> das neue Kältemittel umgerüstet<br />
zu werden.<br />
Auf R1234yf bestens ausgerichtet. Die<br />
neuen Konfort-Maschinen wurden für die<br />
speziellen Eigenschaften des neuen Kältemittels<br />
entwickelt. Texa weist hier <strong>auf</strong> die<br />
Entflammbarkeit, die Notwendigkeit<br />
einer deutlich höheren Genauigkeit<br />
bei der Kältemittelmessung und<br />
die Gefahr der Kontaminierung hin. Um<br />
das zu meistern, haben die Diagnosespezialisten<br />
eine Vielzahl an Vorkehrungen getroffen.<br />
Dazu zählen etwa eine akkur<strong>at</strong>e<br />
D<strong>at</strong>enbank mit über 7.000 Auswahlmöglichkeiten<br />
an Fahrzeuganlagen<br />
und der autom<strong>at</strong>ischen Einstellung der<br />
D<strong>at</strong>en für die korrekte Befüllung. Eine voll-<br />
ständig neue Betriebssoftware sorgt dank eines<br />
fortschrittlichen Netzes an Sensoren für<br />
die genaue Überwachung des gesamten Klimaservice-Prozesses.<br />
Texa setzt<br />
weiters <strong>auf</strong> maximale Sicherheit<br />
gegen die Entzündung<br />
des neuen Gases:<br />
mit doppelter Kontrolle<br />
eventueller Lecks<br />
und einem integrierten<br />
Hochleistungslüftersystem,<br />
ebenfalls doppelt<br />
ausgeführt und redundant<br />
ausgelegt.<br />
Weitere Fe<strong>at</strong>ures. Alle<br />
St<strong>at</strong>ionen mit Ausnahme<br />
der 720 R verfügen außerdem<br />
über ein Kältemittelwiegesystem,<br />
das die Unebenheiten<br />
des Bodens au-<br />
Mit dem Top-Modell 780 R Bi-Gas können<br />
Anlagen mit dem Kältemittel R134a genauso<br />
gewartet werden wie jene mit R1234yf<br />
fizierten die Aftermarketspezialisten<br />
definitiv für den ersten Pl<strong>at</strong>z“,<br />
so Schröder weiter. Neben der optimalen<br />
Verzahnung mit dem Handelspartner<br />
sorgt auch die überdurchschnittliche<br />
Akzeptanz der<br />
Marke Eberspächer beim Endkunden<br />
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Ausgezeichnet für die Gesamtleistung<br />
im Jahr 2011: Der Wessels<br />
+ Müller Supplier-Award ging an<br />
Eberspächer Exhaust Aftermarket<br />
FoTo: EBERSPäCHER<br />
tom<strong>at</strong>isch elektronisch überwacht, um so die<br />
Fehlertoleranz bei der Messung des eingefüllten<br />
Kältemittels <strong>auf</strong> ein Minimum zu reduzieren,<br />
einen hermetisch geschlossenen Ölbehälter,<br />
um die Verunreinigung des Öls mit<br />
Feuchtigkeit zu verhindern, sowie über ein<br />
Kontroll- und Reinigungssystem des Öls, das<br />
überwacht, ob das richtige Öl für die Anlagenart<br />
eingefüllt wird. Zudem sind ein spezielles<br />
System der Ölwiegung und ein Analysegerät<br />
zur Verhinderung der Kontaminierung des<br />
Kältemittels beinhaltet.<br />
Air+ sorgt für Keimfreiheit. Untersuchungen<br />
haben gezeigt, dass es um die <strong>Qualität</strong><br />
der Luft aus Klimaanlagen nicht immer<br />
bestens bestellt ist. Aus diesem Grund h<strong>at</strong><br />
Texa Air+ entwickelt. Das professionelle Gerät<br />
besteht aus einem Ultraschallverdampfer,<br />
der im Fahrzeuginnenraum eine spezielle<br />
Lösung in kleinsten Dampfpartikeln versprüht.<br />
Dank Air+ gelangt die Reinigungslösung<br />
bis in die Tiefe der Klimaanlage und<br />
des Verdampfers und entfernt so Gerüche,<br />
Bakterien und feinste Unreinheiten. Dank<br />
der feinen Verteilung reinigt Air+ darüber<br />
hinaus den gesamten Innenraum, auch die<br />
Teppiche und Sitze. Das Gerät<br />
wird einfach im Innenraum<br />
in der Nähe der Lüftungsdüsen<br />
<strong>auf</strong>gestellt und die Klimaanlage<br />
bei geschlossener Umluftklappe<br />
in Betrieb genommen.<br />
Der Entkeimungsprozess dauert im<br />
Normalfall 15 Minuten, und sollte – besonders<br />
bei Personen mit Allergien – alle 6<br />
Mon<strong>at</strong>e wiederholt werden. R<br />
In nur 15 Minuten sorgt Air+ für die komplette<br />
Entkeimung von Klimaanlage und Innenraum<br />
36 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Pick-up Zubehör<br />
für Arbeit und Freizeit<br />
Neben einem reichhaltigen<br />
Produktangebot für Geländefahrzeuge<br />
und SUVs ist beim<br />
Zubehörspezialisten Taubenreuther<br />
auch eine große Auswahl<br />
an Pick-up Zubehör erhält-<br />
(v.l.) Die beiden Taubenreuther<br />
Geschäftsführer Wolfgang Mayer<br />
und Ing. Stefan Kasberger <strong>auf</strong><br />
der absolut allrad in Salzburg<br />
lich. Egal ob Ford, Isuzu, Mazda,<br />
Mitsubishi, Nissan, Toyota oder<br />
Volkswagen, bei Taubenreuther<br />
ist markenunabhängig das passende<br />
Zubehör verfügbar.<br />
Vielfach bewährt haben sich<br />
beispielsweise die ABS-Hardtops<br />
des australischen Herstellers<br />
ARB. Diese sind im Vergleich zu<br />
GFK-Hardtops leichter und verfügen<br />
über eine höhere Oberflächenhärte.<br />
Außerdem sind sie<br />
zu nahezu 100 % recycelbar. Und<br />
das Beste: Der Kunde kann sich<br />
sein Wunsch-Hardtop selbst zu-<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
sammenstellen – Lackierung, seitliche<br />
Schiebe- oder Klappfenster,<br />
seitliche Aluklappen, Dachträger<br />
für bis zu 150 kg – alles ist möglich.<br />
Die Hardtops werden dann<br />
nach Bestelleingang individuell<br />
vormontiert.<br />
Eine ideale Ergänzung<br />
zum<br />
Hardtop bilden<br />
die ARB-Schubladen<br />
für die Ladefläche.<br />
<strong>Sie</strong> sind in<br />
verschiedenen<br />
Größen und Ausführungenerhältlich<br />
und beliebigkombinierbar.<br />
Mit den drei<br />
Modulen (einfache<br />
Schublade,<br />
einfache Schublade<br />
mit Auszug,<br />
Auszug mit<br />
niedriger Schublade) in insgesamt<br />
11 unterschiedlichen Größen<br />
stehen über 200 Kombin<strong>at</strong>ionsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Weiters überzeugt das ARB-System<br />
durch seine Robustheit: Die<br />
Schubladen sind mit grauem, UVbeständigem<br />
Industrieteppich<br />
verkleidet, gekapselte Rollenlager<br />
<strong>auf</strong> gekanteten Edelstahlschienen<br />
sorgen für leichtgängiges<br />
Gleiten. Zusätzlich erhältliche,<br />
fahrzeugspezifische Seitenteile<br />
ermöglichen eine durchgehende<br />
Ebene und sorgen unter<br />
den leicht zu öffnenden Seitenteilen<br />
für noch mehr Stauraum sowie<br />
einen sauberen, maßgefertigten<br />
Abschluss. R<br />
Taubenreuther stellt je nach Kundenwunsch individuelle Hardtops<br />
zusammen. Eine ideale Ergänzung sind die robusten ARB-Schubladen<br />
FoTo: TAuBENREuTHER<br />
MEHRWERTMARKE<br />
Original-Markenqualität und Serviceleistung<br />
Über dem Durchschnitt<br />
beginnt der Mehrwert.<br />
Nur mit höchster Produktqualität, eindeutiger Kernkompetenz und<br />
maximaler Serviceleistung werden dauerhaft mehr Werte geschaffen.<br />
Dieser Anspruch treibt uns ständig an - seit über 75 Jahren - und heute<br />
mehr als jemals zuvor. Das Gute daran ist, dass der<br />
Unterschied zu unseren Fahrwerksteilen wirklich<br />
spürbar ist, denn <strong>auf</strong> starke Leistungen kann man<br />
immer bauen und vertrauen.<br />
Das alles h<strong>at</strong> uns zu dem geformt<br />
was wir heute sind -<br />
eine echte Mehrwertmarke!<br />
... um besser zu fahren.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 37<br />
porten-werbung.de
werkst<strong>at</strong>t<br />
AVL DiTest-Teams gewinnen<br />
Tuareg-Wüsten-Rallye<br />
<strong>Sie</strong>g gegen die Wüste: Zwei AVL DiTest-Teams gewinnen<br />
die Tuareg-Rallye in Marokko. Christof Danner und<br />
Jan Szekeres, sowie Göran Eibel und Mario Ivanic<br />
konnten im 2.500-Kilometer-Rennen den Gesamtsieg in<br />
ihren K<strong>at</strong>egorien nach Hause fahren.<br />
Für AVL DiTest-Chef Gerald Lackner und<br />
Wolfgang Rostek war die Rallye besonders<br />
abenteuerlich: Ein Überschlag <strong>auf</strong><br />
einer 800-Meter-Düne zog schwierige Repar<strong>at</strong>urarbeiten<br />
in der Wüste nach sich, die dank<br />
des mobilen Diagnosegeräts MDS Drive von<br />
AVL DiTest und viel Teamgeist erfolgreich waren.<br />
Doch die Pechsträhne hielt an und ein<br />
Crash mit einem 30-Tonnen-Lkw machte dem<br />
Landrover Defender von Lackner und Rostek<br />
dann endgültig den Garaus.<br />
Mit insgesamt sechs Stunden Vorsprung<br />
in der Klasse Car Profis gewann das Team<br />
Danner/Szekeres im Puch G320 souverän die<br />
Tuareg Rallye 2012. Für Christof Danner ist<br />
das bereits der sechste <strong>Sie</strong>g in der Profi-Klasse<br />
der Tuareg Rallye. Ein Sens<strong>at</strong>ions-Ergebnis<br />
fuhr ein weiteres Team mit AVL DiTest-Unterstützung<br />
ein: Mario Ivanic und Göran Eibel<br />
gewannen im offenen Polaris side by side die<br />
Klasse Car Am<strong>at</strong>eur Prototyp – und das bei ihrem<br />
ersten Rallye-Eins<strong>at</strong>z. Helge Leinich und<br />
Karl Hans Polzhofer schafften es in der Car<br />
Am<strong>at</strong>eur-Klasse <strong>auf</strong> Rang 7 und bis zum dritten<br />
Renntag schlug sich auch das Team Lackner/Rostek<br />
mit ihrem Landrover Defender<br />
TD 4 in der Car Am<strong>at</strong>eur Klasse gut.<br />
Die Rallye h<strong>at</strong>te für AVL DiTest-Chef Gerald<br />
Lackner und seinen Co-Piloten Wolfgang Rostek<br />
durchaus vielversprechend begonnen:<br />
Am Tag eins fuhren sie <strong>auf</strong> Pl<strong>at</strong>z 12, dicht gefolgt<br />
vom Team Leinich/Polzhofer, das ebenfalls<br />
in einem Landrover Defender den Pl<strong>at</strong>z<br />
13 belegte. Bei der Etappe zwei von Missour<br />
nach Merzouga konnten sich Lackner<br />
und Rostek trotz Problemen mit einem Stoßdämpfer,<br />
einem Windschutzscheibenbruch<br />
nach einem Steinschlag und einem verstopfen<br />
Luftfilter <strong>auf</strong> Pl<strong>at</strong>z 9 verbessern. Auch am<br />
dritten Tag lagen sie nach den Schwierigkeiten<br />
am Vortag sehr gut im Rennen. Doch zwischen<br />
Checkpoint 2 und 3 passierte es: Auf<br />
einem sehr steilen Dünenkamm gelang es<br />
nicht mehr rechtzeitig in die Falllinie zu lenken,<br />
der Defender überschlug sich und blieb<br />
am Dach liegen. Das Team blieb unverletzt,<br />
aber der Motor wollte nicht mehr anspringen.<br />
Werkst<strong>at</strong>t in den Dünen. Für Lackner<br />
und Rostek folgten drei Tage Repar<strong>at</strong>urarbei-<br />
(v.l.) Gerald Lackner und Wolfgang Rostek vor<br />
dem Start zur ersten Etappe<br />
ten in der Wüste, erschwert durch extreme<br />
Bedingungen, wie Sandstürme. Unterstützt<br />
wurden sie nach Kräften von Team-Techniker<br />
Bernhard Hofstätter: „Wir haben hier<br />
wirklich tolle Teamarbeit geleistet! Am späteren<br />
Abend des fünften Renntages waren wir<br />
dann so weit, das Öl in der Luftansaugung<br />
des Motors per Ladedruck ausblasen zu können“,<br />
schildert Lackner. Jetzt galt es, die entstandenen<br />
Fehlercodes in der Fahrzeugelektronik<br />
zu löschen: „Wir waren sehr froh, dass<br />
wir das MDS Drive dabei h<strong>at</strong>ten. Der robuste<br />
Tabet-PC läuft mit unserer Diagnosesoftware<br />
XDS 1000 und entlarvt diese Fehlercodes in<br />
der Elektronik. Wir konnten die Fehler damit<br />
rasch löschen und alle Funktionen wieder<br />
freischalten“, so Lackner. Aus der Wüste freigekämpft,<br />
h<strong>at</strong>te der Landrover endlich wieder<br />
Straße unter den Rädern. Doch die Pechsträhne<br />
hielt an …<br />
Lkw-Crash legte den Defender lahm.<br />
Am Rückweg aus der „Dünenwerkst<strong>at</strong>t“ legten<br />
Lackner und Rostek noch einen Stopp an<br />
einer Tankstelle ein. Gerade als sie von der öf-<br />
um den Landrover von Lackner und Rostek<br />
wieder <strong>auf</strong> die Räder und von der 800-Meter-<br />
Düne zu bekommen, war Teamwork gefragt<br />
Bernhard Hofstätter und Gerald Lackner bei<br />
der Repar<strong>at</strong>ur in der Wüste FoToS: AVL DITEST/W. RoSTEK<br />
fentlichen Straße zum Camp einbiegen wollten,<br />
fuhr ihnen ein 30-Tonnen-Lkw <strong>auf</strong> ihren<br />
frisch betankten Defender <strong>auf</strong>. Die Fahrer<br />
blieben dank Überrollschutz, Schalensitz<br />
und H-Gurt unverletzt, das Auto hingegen<br />
war nach dem Crash komplett fahruntüchtig.<br />
Die Tuareg-Rallye war damit für das<br />
AVL DiTest-Team Lackner/Rostek schon am<br />
fünften Renntag beendet. Doch eine weitere<br />
Rallye durch Afrika mussten die beiden noch<br />
bewältigen: Mit einem Abschleppwagen galt<br />
es, den havarierten Landrover in einem Tag<br />
von Merzouga nach Nador zu bringen, wo er<br />
dann nur durch Tritte gegen die Vorderräder<br />
– die Lenkung war beim Unfall gebrochen –<br />
<strong>auf</strong> der Fähre Richtung Heim<strong>at</strong> geparkt werden<br />
konnte. Mittlerweile sind alle vier Teams<br />
gut in Österreich gelandet – ihre Autos sind<br />
noch <strong>auf</strong> der Reise. Und trotz der vielen Zwischenfälle<br />
liebäugeln die AVL DiTest-Teams<br />
bereits mit einer Teilnahme an der Tuareg<br />
Rallye 2013: „Wir h<strong>at</strong>ten sicherlich einige<br />
Grenzerfahrungen, doch genau das h<strong>at</strong> uns<br />
auch fester zusammengeschweißt! Ein Abenteuer,<br />
bei dem es sich lohnt, es mehrmals zu<br />
erleben“, resümiert Lackner. Für den Tuareg-<br />
<strong>Sie</strong>ger 2012 Christof Danner geht es schon im<br />
August wieder zur Sache. Er wird<br />
bei der HunGarian Baja in Ungarn<br />
an den Start gehen, das MDS Drive<br />
von AVL DiTest mit im Gepäck – für<br />
alle Fälle. R<br />
Die <strong>Sie</strong>ger der Tuareg Rallye 2012<br />
Christof Danner und Jan Szekeres<br />
lassen sich gebührend feiern (v.l.)<br />
FoTo: CoRNELIA PoNGRITZ<br />
38 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
HA 3562<br />
Berner Unternehmensgruppe feiert Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />
Die Berner Unternehmensgruppe mit den<br />
Sparten Berner, Caramba und BTI h<strong>at</strong> erstmals<br />
in der 55-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
die Ums<strong>at</strong>zmilliarde<br />
in<br />
Euro innerhalb<br />
eines Geschäftsjahresüberschritten.<br />
Damit<br />
h<strong>at</strong> das Familienunternehmen<br />
im Geschäftsjahr<br />
2011/12 einen<br />
wichtigen Meilenstein<br />
erreicht.<br />
„Wir haben<br />
Albert Berner,<br />
Aufsichtsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />
und<br />
Gründer der Berner unternehmensgruppe<br />
FoTo: BERNER<br />
die Milliarde geknackt“,<br />
freut<br />
sich Albert Berner,Aufsichtsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />
und Gründer der<br />
Berner Unterneh-<br />
mensgruppe. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis<br />
des Engagements unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und der Loyalität unse-<br />
Industrie-Sectionaltor ALR Vitraplan<br />
rer Kunden. <strong>Sie</strong> haben das Unternehmen zu<br />
dem gemacht, was es heute ist. Dafür danke<br />
ich Ihnen ganz herzlich.“ Die Berner Unternehmensgruppe<br />
habe sich zu einem modernen<br />
europäischen Konzern entwickelt, der<br />
sein Wachstum ambitioniert vorantreibe.<br />
Erneut Rekordergebnis für TRW<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
„Dabei sind wir dennoch immer ein Familienunternehmen<br />
geblieben, das <strong>auf</strong> langfristigen<br />
und nachhaltigen Erfolg setzt. Werte wie<br />
Kompetenz, Persönlichkeit, Zuverlässigkeit<br />
und Verantwortung werden bei uns großgeschrieben“,<br />
betont Vorstand Lothar Aulich. R<br />
TRW h<strong>at</strong> das Finanzergebnis für das vierte Quartal 2011 veröffentlicht. Mit Umsätzen<br />
in Höhe von 4 Mrd. US-Dollar konnte eine Steigerung von 7 % gegenüber dem vergleichbaren<br />
Zeitraum des Vorjahres erzielt werden. Für das Gesamtjahr 2011 meldete<br />
das Unternehmen einen Ums<strong>at</strong>z in Rekordhöhe von 16,2 Mrd. US-Dollar, das ist<br />
eine Steigerung um 1,9 Mrd. US-Dollar oder 13 % im Vergleich zu 2010.<br />
„TRW knüpft mit seinem soliden Finanzergebnis im vierten Quartal 2011 an die guten Ergebnisse<br />
in den ersten drei Quartalen des Jahres an. Damit können wir jetzt das zweite Jahr<br />
in Folge ein Rekordergebnis in unserer Unternehmensgeschichte bekannt geben“, sagte<br />
John C. Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer von TRW. „Trotz einer<br />
schwachen und unsicheren Wirtschaftslage ist es uns gelungen, 2011 Rekordergebnisse<br />
beim Ums<strong>at</strong>z und dem Nettogewinn zu erzielen. TRW ist gut <strong>auf</strong>gestellt, um diesen positiven<br />
Trend auch 2012 fortzusetzen. Denn wir sehen <strong>auf</strong>grund der weltweit steigenden Nachfrage<br />
nach unseren innov<strong>at</strong>iven Technologien kontinuierliche Wachstumschancen. Unser<br />
wichtigstes Ziel für 2012 ist es daher, unsere offensive Wachstumsstr<strong>at</strong>egie weiterzuführen,<br />
um auch künftig den Erfolg des Unternehmens zu sichern.“<br />
Funktion trifft Design<br />
Hörmann-Tore<br />
mit Auszeichnung<br />
ASR 40: Aluminium-Tor<br />
in feiner Profiloptik<br />
Industrietore und Design:<br />
Bei Hörmann ist das kein<br />
Widerspruch. Das Industrie-<br />
Sectionaltor ALR Vitraplan<br />
wirkt durch die neue, flächenbündige<br />
Verglasung sehr edel.<br />
Und das bleibt auch so.<br />
Dafür sorgt die kr<strong>at</strong>zfeste<br />
DURATEC-Kunststoffverglasung.<br />
Ausgezeichnet<br />
mit dem reddot Award.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 39<br />
Mehr Infos unter: www.hoermann.<strong>at</strong>
werkst<strong>at</strong>t<br />
Automechanika wirft ihre Sch<strong>at</strong>ten voraus<br />
Die Branche harrt gespannt der Automechanika,<br />
dem Kfz-Event des Jahres. Die intern<strong>at</strong>ionale<br />
Leitmesse für die automotive Industrie<br />
wird heuer vom 11. bis 16. September in<br />
der Messe Frankfurt ihre Pforten öffnen. Bei<br />
der bis d<strong>at</strong>o letzten Auflage 2010 konnten<br />
4.471 Aussteller und 153.837<br />
Besucher gezählt werden. Diese<br />
Zahlen möchte man heuer noch<br />
übertreffen, wie Olaf Mußhoff,<br />
Direktor Automechanika, bei einer<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Pressekonferenz<br />
in Budapest bekannt<br />
gab. „Auch heuer haben wir<br />
wieder die Möglichkeit, die gesamte<br />
Bandbreite der Industrie<br />
abzudecken“, so Mußhoff. Bei<br />
der Automechanika 2010 seien<br />
40 % der Besucher aus dem Management<br />
der Unternehmen gekommen.<br />
„Das zeigt, dass sich<br />
vor allem die Entscheider <strong>auf</strong><br />
der Automechanika treffen“.<br />
Heuer werden in den zahlreichen<br />
Hallen die Bereiche „Teile<br />
und Systeme“ 43 %, „Repar<strong>at</strong>ur<br />
und Instandsetzung“ 29 %, „Zubehör<br />
und Tuning“ 13 %, „Kundendienst<br />
und Autowäsche“ 11 % und „IT und<br />
Management“ 4 % der Ausstellungsfläche einnehmen.<br />
Per 1. März waren 2.668 Aussteller<br />
(2010: 2.475) <strong>auf</strong> einer Fläche von 168.532 m2 (2010: 156.977) angemeldet. Eine Zunahme<br />
zeichnet sich also deutlich ab.<br />
Neuheiten und Altbewährtes. Schwerpunkte<br />
sind heuer die Themen E-Mobility sowie<br />
Aus- und Weiterbildung, dazu kommen<br />
noch die Sonderschau Car Safety, Autome-<br />
chanika Green Directory, Aftermarket Forum<br />
und Automechanika Innov<strong>at</strong>ion Award. Rund<br />
130 Aussteller aus der Elektromobilitätsbranche<br />
haben sich bisher angemeldet, drei geplante<br />
Sonderschauen (E-Mobility Tag, Mobilität<br />
der Zukunft: Sonderschau und Erlebnis-<br />
(v.l.) Doris Höland (Deutsche Handelskammer<br />
in Österreich) und olaf Mußhoff (Direktor Automechanika)<br />
bei der Präsent<strong>at</strong>ion der Messe<br />
Frankfurt in Budapest<br />
parcours im Freigelände, Smart Grid: Themenpark<br />
<strong>auf</strong> rund 4.000 m 2 im Freigelände)<br />
sollen der umweltfreundlichen Technologie<br />
zusätzlichen Auftrieb verschaffen. Ebenfalls<br />
neu ist „Truck Competence“, wo – analog zur<br />
E-Mobility – ein eigener Besucherfolder <strong>auf</strong>gelegt<br />
wird. „Viele unserer Aussteller haben<br />
Verbesserter Bremskomfort<br />
ATE Ceramic Bremsbeläge bremsen sauber,<br />
leise und verschleißarm. Da die Bremsbeläge<br />
nahezu keinen Bremsstaub produzieren,<br />
schützen sie den Glanz der Felgen und ersparen<br />
so das <strong>auf</strong>wendige Säubern von hochwertigen<br />
Alu-Felgen. Dies verbessert nicht nur die<br />
Optik der Felgen, sondern trägt auch zu deren<br />
Werterhalt bei. Darüber hinaus verbessert<br />
die innov<strong>at</strong>ive Belagmischung den Bremskomfort<br />
signifikant. Durch den Eins<strong>at</strong>z von<br />
ATE Ceramic-Belägen bildet sich nach einer<br />
kurzen Einfahrphase ein Transferfilm <strong>auf</strong> der<br />
Bremsscheibe, der aus sehr harten und ver-<br />
ATE Ceramic Bremsbeläge zeichnen<br />
sich durch reduzierte Abnutzungserscheinungen<br />
aus FoTo: CoNTINENTAL<br />
spezielle Produkte für das Nfz-Segment, die<br />
Nachfrage ist also gegeben“, erklärt Mußhoff.<br />
„Green Directory“. Bewährt h<strong>at</strong> sich für<br />
ihn bei der Automechanika auch „Green Directory“,<br />
der „grüne Wegweiser“. „Hier können<br />
sich Aussteller bewerben,<br />
die speziellen Herausforderungen<br />
bei Produkten und Prozessen<br />
optimal begegnen. ‚Green<br />
Directory‘ wird kur<strong>at</strong>iert, als Ergebnis<br />
soll ein hochqualit<strong>at</strong>iver<br />
Branchenführer herauskommen.“<br />
Beibehalten wird auch<br />
der „Automechanika Award“,<br />
laut Mußhoff ein „Preis mit hohem<br />
Ansehen in der Branche“.<br />
„Heuer haben wir uns außerdem<br />
dafür entschieden, in der<br />
Galerie das Thema Aus- und<br />
Weiterbildung abzubilden. Es<br />
sind sechs St<strong>at</strong>ionen geplant,<br />
wo man verschiedene Arbeitstechniken<br />
ausprobieren kann,<br />
und ein Teilnahmezertifik<strong>at</strong><br />
vom Hersteller und dem jeweiligen<br />
Verband erhält. Das kann<br />
zwar die Weiterbildung im<br />
hochqualifizierten Bereich nicht ersetzen, es<br />
ist aber eine gute Möglichkeit der Ergänzung.“<br />
Österreichische Beteiligung. Aus Österreich,<br />
wo vor zwei Jahren 36 Aussteller und<br />
1.416 Fachbesucher in die Main-Stadt kamen,<br />
haben sich bisher (Stand 23. März) 20 Unternehmen<br />
angemeldet. Weitere fünf Firmen<br />
werden an einem Gemeinschaftsstand, der<br />
von der Außenhandelsstelle in Frankfurt betreut<br />
wird, ihre Angebote präsentieren. R<br />
schleißfesten Karbiden besteht. Dieser reduziert<br />
den Verschleiß und die Abnutzung der<br />
Bremsbeläge und -scheiben deutlich.<br />
Beim Thema Sicherheit werden n<strong>at</strong>ürlich<br />
keine Abstriche gemacht, denn ATE Ceramic<br />
Bremsbeläge erfüllen wie alle anderen ATE<br />
Bremseners<strong>at</strong>zteile selbstverständlich die Regelung<br />
ECE-R 90 und die Erwartungen der Autofahrer.<br />
Die Funktion von Fahrdynamikregelsystemen<br />
bleibt in vollem Umfang erhalten.<br />
ATE Ceramic Bremsbeläge können beim<br />
Bremsenservice problemlos anstelle der Standard-Bremsbeläge<br />
eingebaut werden. Es sind<br />
keine Umbau- oder Änderungsmaßnahmen<br />
erforderlich.<br />
Das Produktportfolio von ATE Ceramic wird<br />
über die jetzige Erweiterung hinaus auch in<br />
Zukunft kontinuierlich ausgebaut werden. R<br />
40 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
werkst<strong>at</strong>t<br />
R<strong>auf</strong> und runter – problemlos<br />
mit richtigem Ers<strong>at</strong>z<br />
Ein typisches Werkst<strong>at</strong>t-Szenario:<br />
Lässt sich eine Scheibe<br />
nicht mehr elektrisch öffnen<br />
oder schließen, ist die freie Werkst<strong>at</strong>t<br />
häufig gezwungen, passende<br />
Ers<strong>at</strong>zteile beim Markenkollegen<br />
zu k<strong>auf</strong>en. Neben einer geschrumpften<br />
Marge muss hier-<br />
Mit einem breiten Produktportfolio<br />
deckt Magneti Marelli Aftermarket<br />
fast 80 % des Marktes<br />
der elektrischen Fensterhebersysteme<br />
ab. Das unternehmen<br />
liefert auch einzelne Komponenten<br />
um gezielte Repar<strong>at</strong>uren<br />
durchführen zu können<br />
FoTo: MAGNETI MARELLI<br />
bei mit einer längeren Repar<strong>at</strong>urdauer<br />
und dadurch unzufriedenen<br />
Kunden gerechnet werden.<br />
Die Produktvielfalt bei Fensterheber-Systemen<br />
ist nahezu unüberschaubar:<br />
Komplette Systeme,<br />
einzelne Motoren und mechanische<br />
Übertragungsteile,<br />
Steuergeräte und Komplettsysteme<br />
mit und ohne Komfortfunktionen<br />
rufen immer wieder<br />
Verwirrung bei Ers<strong>at</strong>z und Repar<strong>at</strong>ur<br />
hervor. Gerade für freie<br />
Werkstätten und für Markenbetriebe<br />
bietet Magneti Marelli<br />
After market praxisnahe Abhilfe<br />
mit einem Ers<strong>at</strong>zteilprogramm,<br />
das mit rund 800 Referenzen ca.<br />
80 % des gesamten Marktes abdeckt.<br />
Dabei erstreckt sich die<br />
Lieferpalette nicht nur <strong>auf</strong> Bauteile<br />
von Fahrzeugen neueren<br />
D<strong>at</strong>ums, sondern auch <strong>auf</strong> Ers<strong>at</strong>zteile<br />
für Fahrzeuge, deren Erstzulassung<br />
bis 1982<br />
zurückreicht.<br />
Während der<br />
Motor in der Regel<br />
durch Folien<br />
und Dichtungen<br />
vor Feuchtigkeit<br />
und Nässe geschützt<br />
ist, leidet<br />
die Mechanik<br />
unter äußeren<br />
Einflüssen.<br />
Wenn sich Rost<br />
und Gilb an Gestänge<br />
und Seilzügen<br />
festgesetzt<br />
haben, wird dem<br />
Motor die Arbeit<br />
erschwert.<br />
Im Zuge der Repar<strong>at</strong>urtauschenWerkstätten<br />
gerne ausschließlich<br />
den<br />
Motor. Die Ursache<br />
des Motorausfalls<br />
liegt<br />
aber häufig in der Schwergängigkeit<br />
der Mechanik. Daher ist es sicherer,<br />
das komplette System als<br />
Einheit zu tauschen. Bei modernen,<br />
brandaktuellen Fahrzeugtypen<br />
erfolgen Öffnen und Schließen<br />
über ein Steuergerät, das in<br />
der Regel deutlich mehr Funktionen<br />
übernehmen muss. Spiegelsteuerung,<br />
Einklemmschutz und<br />
Zentralverriegelung sind nur einige<br />
der möglichen Zus<strong>at</strong>z<strong>auf</strong>gaben.<br />
Bei solchen Systemen sind<br />
die Motoren in der Regel über<br />
das Bordnetz abgesichert, so dass<br />
auch hier die Störungen meist<br />
von der Mechanik hervorgerufen<br />
werden, ohne dabei den Motor<br />
oder das Steuergerät zu schädigen.<br />
Für neue Fahrzeugmodelle<br />
bietet Magneti Marelli auch den<br />
Mechanismus ohne Motor an. Damit<br />
kann die Werkst<strong>at</strong>t noch kundenfreundlicher<br />
reparieren. R<br />
Schmuckstück!<br />
Spitzen-Optik durch Anti-Rost-Beschichtung.<br />
Die MEYLE-Pl<strong>at</strong>inum Disc.<br />
> Eine korrosionsbeständige Zinklamellen-<br />
beschichtung schützt vor Rost<br />
> Die bewährte Kreuzschliff-<strong>Qualität</strong> sorgt für<br />
schnelles Einfahren<br />
> MEYLE-PD-Scheiben sind montagefertig –<br />
es ist kein Entfetten notwendig<br />
> Die MEYLE-PD-Scheibe sorgt für dauerhafte,<br />
feinste Spitzen-Optik – besonders bei Alufelgen<br />
www.meyle.com<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 41
werkst<strong>at</strong>t<br />
Vor Rost geschützt<br />
Die Wulf Gaertner Autoparts AG bietet<br />
eine beschichtete Pl<strong>at</strong>inum-Disk-Bremsscheibe<br />
ihrer Marke Meyle an, die eine spezielle<br />
Zinklamellenbeschichtung besitzt und<br />
somit lange vor Rost schützt. Darüber hinaus<br />
ist die Bremsscheibe mit einem Kreuzschliff<br />
versehen, der ein schnelles Einfahren sicherstellt.<br />
Der Hamburger Ers<strong>at</strong>zteile-Hersteller<br />
h<strong>at</strong> die PD-Bremsscheibe seiner Marke Meyle<br />
mit einer herkömmlichen Bremsscheibe<br />
aus dem freien Teilemarkt und einer<br />
ebenfalls beschichteten OE-Scheibe<br />
einem zehntägigen Vergleichstest<br />
unterzogen. Dieser simuliert den<br />
mehrjährigen Eins<strong>at</strong>z der Bauteile<br />
im Fahrzeug. Bei dem so genannten<br />
Salzsprühtest zur Simul<strong>at</strong>ion<br />
von Korrosionseinflüssen handelt<br />
es sich um ein bewährtes Verfahren<br />
nach dem Standard DIN 50021SS. Gegenüber<br />
der herkömmlichen Bremsscheibe, die<br />
eine starke, flächendeckende Rostbildung<br />
<strong>auf</strong>wies, h<strong>at</strong>te die Meyle-PD-Bremsscheibe<br />
nach 240 Stunden nur leichte Weißrostbildung<br />
und vereinzelt Rost an der Fläche und<br />
an Bohrungen an der Innenseite. Die beschichtete<br />
OE-Bremsscheibe zeigte ebenfalls<br />
sehr starke Rostbildung nahe der Bohrungen,<br />
zunehmende Rostbildung an den Rändern<br />
sowie ebenfalls Weißrostbildung. „Die deutlichen<br />
Ergebnisse haben uns bestätigt“, sagt<br />
Motorschaden früh erkennen<br />
Verunreinigungen im Motoröl besonders<br />
bei älteren Fahrzeugen können von glykolhaltigen<br />
Kühlmitteln herrühren. Die Folge<br />
ist ein Motorschaden. Bei einem Gebrauchtwagenk<strong>auf</strong><br />
lässt<br />
sich dieses Risiko<br />
ausschalten. Die<br />
Lösung zur Früherkennung<br />
von Motorschäden<br />
heißt<br />
MOTORcheckUP.<br />
MOTORcheckUP<br />
ist ein TÜV-geprüftesDiagnosesystem.<br />
Der Test<br />
ist einfach. Ein<br />
Tropfen Motoröl<br />
aus dem betriebswarmen<br />
Motor <strong>auf</strong><br />
das Testbl<strong>at</strong>t und<br />
Erich Pomassl,<br />
opuntia<br />
Geschäftsführer<br />
in kurzer Zeit entsteht ein Bild für die Diagnose.<br />
Wenn das Motoröl innerhalb von zwei<br />
bis vier Minuten einzieht, ist davon auszugehen,<br />
dass der Motor in Ordnung ist. Dauert<br />
es länger, können Kraftstoff oder Kühlmittel<br />
(Glykol) nachgewiesen werden. Eine fach-<br />
Sven Nielsen, technischer Leiter der Wulf Gaertner<br />
Autoparts AG. „<strong>Sie</strong> zeigen, wie wichtig<br />
eine hochwertige Beschichtung speziell bei<br />
Bremsscheiben ist und dass der freie Markt<br />
auch bei Bremskomponenten sehr gute Altern<strong>at</strong>iven<br />
zu OE anbietet.“<br />
Die hochwertigen PD-Pl<strong>at</strong>inum-Disk-Bremsscheiben<br />
der Marke Meyle verfügen über eine<br />
spezielle Zinklamellenbeschichtung FoTo: WuLF<br />
GAERTNER<br />
Breites qualitätsgeprüftes Sortiment.<br />
In der Produktgruppe Bremse h<strong>at</strong> der Hamburger<br />
Hersteller Wulf Gaertner Autoparts<br />
ein breites Sortiment qualitätsgeprüfter<br />
Bremsscheiben, -beläge und -komponenten<br />
seiner Marke Meyle. Im Vergleich zu her-<br />
MoToRcheckuP: Ein Tropfen genügt<br />
männische Begutachtung des Motors ist zu<br />
empfehlen. Der MOTORcheckUP von der<br />
Opuntia GmbH des früheren Eurotax Österreich<br />
Geschäftsführers Erich Pomassl<br />
kömmlichen Bremsscheiben ist die Meyle-PD-<br />
Bremsscheibe mit einer speziell entwickelten<br />
Zinklamellenbeschichtung überzogen. Die<br />
Oberflächenbeschichtung ist Chrom 6-frei<br />
und enthält weder Chromoxide noch weitere<br />
Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Nickel<br />
oder Quecksilber. Der Kreuzschliff stellt<br />
das Einbremsen sicher. Darüber hinaus<br />
steht Wulf Gaertner Autoparts mit zusätzlichen<br />
Serviceleistungen zur Seite. Dazu<br />
zählt eine Anleitung mit Inform<strong>at</strong>ionen,<br />
wor<strong>auf</strong> beim Austausch von<br />
Bremsscheibe und Bremsbelägen<br />
zu achten ist. Denn gerade<br />
beim Einbau der Meyle-<br />
PD-Bremsscheibe können<br />
sich die Kfz Betriebe einen<br />
Arbeitsschritt sparen: Müssen<br />
die neuen Bremsscheiben<br />
normalerweise vor<br />
dem Einbau entfettet werden,<br />
gilt dies nicht für die spezielle Oberflächenbeschichtung<br />
der Meyle-PD-Bremsscheiben.<br />
<strong>Sie</strong> sind sofort einbaubereit. Zur<br />
Kontrolle empfiehlt Wulf Gaertner Autoparts,<br />
den Seitenschlag der Bremsscheibe zu messen.<br />
Dieser sollte nicht mehr als 0,05 mm betragen.<br />
Die hochwertigen Produkte sind für<br />
alle gängigen Fahrzeugmodelle der Premium-<br />
und Mittelklasse sowie künftig auch für Kleinwagenmodelle<br />
erhältlich. R<br />
kostet 13 Euro, eine neue Zylinderkopfdichtung<br />
um die 800 Euro. Infos dazu sind unter<br />
www.fluidcheckup.<strong>at</strong> bzw. opuntia@chello.<strong>at</strong><br />
erhältlich. R<br />
42 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Schaeffler übertrifft Spitzenwerte<br />
Die Schaeffler AG h<strong>at</strong> 2011 bei<br />
Ums<strong>at</strong>z und Ergebnis die<br />
Spitzenwerte von 2010 deutlich<br />
übertroffen. Der Ums<strong>at</strong>z konnte<br />
zum ersten Mal in der Firmengeschichte<br />
die 10-Milliarden-Euro-<br />
Marke überspringen und stieg<br />
um 13 % <strong>auf</strong> rund 10,7 Mrd. Euro.<br />
Das oper<strong>at</strong>ive Ergebnis verbesserte<br />
sich um 12 % <strong>auf</strong> rund 1,7<br />
Mrd. Euro.<br />
Alle Regionen und Sparten trugen<br />
zu dieser Entwicklung bei.<br />
Die Region Asien Pazifik verzeichnete<br />
mit 18 % das höchste<br />
Ums<strong>at</strong>zwachstum, gefolgt von<br />
Europa ohne Deutschland mit<br />
14 %, Nordamerika mit 12 % und<br />
Deutschland mit 11 %. Der Ums<strong>at</strong>zanstieg<br />
in den beiden Sparten<br />
Automotive und Industrie<br />
lag deutlich über dem jeweiligen<br />
Marktwachstum im Berichtsjahr.<br />
Die Sparte Automotive steigerte<br />
den Ums<strong>at</strong>z um 13 % <strong>auf</strong> rund<br />
7,2 Mrd. Euro. Die Sparte Industrie<br />
wuchs um 15 % <strong>auf</strong> rund 3,5<br />
Mrd. Euro.<br />
Auf Basis der im Jahr 2011<br />
angemeldeten P<strong>at</strong>ente ist die<br />
Schaeffler Gruppe erneut unter<br />
den innov<strong>at</strong>ivsten Unternehmen<br />
in Deutschland zu finden.<br />
Geplant ist, in diesem Jahr wieder<br />
rund 5 % des Ums<strong>at</strong>zes in Forschungs-<br />
und Entwicklungsprojekte<br />
zu investieren. Generelle<br />
Schwerpunkte bleiben dabei die<br />
Felder Energieeffizienz, CO2-Re duzierung, Mech<strong>at</strong>ronik und E-<br />
Mobilität. Im Vordergrund der<br />
aktuellen Entwicklungen steht die<br />
Optimierung konventioneller Antriebs-<br />
sowie Hybridtechnologien.<br />
Die Entwicklung für das Gesamtjahr<br />
2012 sieht das Unternehmen<br />
verhalten optimistisch.<br />
„Der zu Beginn des zweiten<br />
Halbjahres 2011 beobachtete<br />
Trend h<strong>at</strong> sich fortgesetzt.<br />
Wir sehen derzeit eine Eintrübung<br />
der Nachfrage <strong>auf</strong> den europäischen<br />
Märkten. Weltweit<br />
entwickelt sich unser Geschäft<br />
aber weiter positiv. Wir rechnen<br />
gegenwärtig damit, dass das globale<br />
Wirtschaftswachstum nach<br />
einem moder<strong>at</strong>en Start im Jahresverl<strong>auf</strong><br />
2012 anziehen wird“,<br />
erklärte Dr. Jürgen M. Geißinger,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Schaeffler AG. „Wachstumsimpulse<br />
erwarten wir insbesondere<br />
aus Nordamerika sowie aus<br />
China, Indien und Russland. Auf<br />
dieser Basis streben wir 2012<br />
ein Ums<strong>at</strong>zwachstum von mehr<br />
als fünf Prozent an. Damit werden<br />
wir in unseren Kernmärkten<br />
auch weiterhin stärker wachsen<br />
als der Markt.“ R<br />
TRW Cotec Bremsbeläge<br />
Weil jeder Meter zählt<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Dr. Jürgen<br />
M. Geißinger,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der<br />
Schaeffler AG<br />
FoTo: SCHAEFFLER<br />
TRW beschichtet Bremsbeläge ab sofort mit Cotec, einer<br />
innov<strong>at</strong>iven Silik<strong>at</strong>schicht <strong>auf</strong> der Reibfläche. Insbesondere<br />
in der Einfahrzeit zeigen Bremsbeläge mit Cotec eine stark<br />
verbesserte Leistung.<br />
Unabhängige Bremstests belegen die hohe Leistungsfähigkeit<br />
im Vergleich zu Produkten namhafter Wett bewerber.<br />
Mit neuen Cotec-Belägen ausgest<strong>at</strong>tete Test fahrzeuge kamen<br />
bei insgesamt fünf Notbremsungen mindestens drei Meter<br />
früher zum Stillstand. Mehr zu den Testergebnissen <strong>auf</strong><br />
www.trwaftermarket.com/cotec<br />
Das gesamte TRW Bremsbelagprogramm wird derzeit<br />
<strong>auf</strong> die neue Beschichtung umgestellt. Bereits mit Cotec<br />
ausgelieferte Bremsbeläge tragen das Cotec-Logo <strong>auf</strong> der<br />
Verpackung.<br />
TRW Cotec - Bremsbeläge die<br />
Vertrauen schaffen.<br />
Bremse - Lenkung - Aufhängung<br />
www.trwaftermarket.com<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 43
werkst<strong>at</strong>t<br />
Bremsen- und Fahrwerksteile bei Car Parts<br />
Der starke Partner des österreichischen<br />
Kfz-Teilehandels Car Parts lässt im Bereich<br />
Bremse und Fahrwerk keine Wünsche<br />
offen. Das umfangreiche Programm mit hochwertigen<br />
Markenprodukten steht ausschließlich<br />
dem Teilefachhandel zur Verfügung.<br />
„Fachhandelstreue ist für uns selbstverständlich,<br />
genauso wie die persönliche Betreuung<br />
unserer Kunden“, betont Klaus Hölbling, Geschäftsführer<br />
von Car Parts. Alle Ers<strong>at</strong>zteile<br />
sind in den K<strong>at</strong>alogen TecDoc und Tec4You<br />
gelistet. Die Bestellung ist telefonisch oder im<br />
Online-Shop unter www.carparts.co.<strong>at</strong> möglich.<br />
Die Belieferung erfolgt im Osten Österreichs<br />
bis zu dreimal täglich, im restlichen<br />
Land mittels Nachtsprung.<br />
Vollsortiment an Bremsenteilen. Car<br />
Parts bietet im Bereich Bremsenm<strong>at</strong>erial das<br />
komplette Sortiment. Bremsbeläge, Bremsbacken,<br />
Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit, Bremsenreiniger<br />
und Verschleißanzeiger stammen<br />
von Textar, der Premium-Marke der<br />
TMD Friction Gruppe, einem der weltweit<br />
größten Hersteller von Bremsbelägen. Auch<br />
die neue Gener<strong>at</strong>ion der Textar Bremsbeläge<br />
unter dem Namen epad ist bei Car Parts vorrätig.<br />
Diese modernen Beläge zeichnen sich<br />
durch besondere Leistungsfähigkeit, geringe<br />
Bremsstauberzeugung und außergewöhnlichen<br />
Komfort aus. Durch den geringen Abrieb<br />
verlängert sich ihre Lebensdauer beträchtlich.<br />
Die Beläge werden bereits seit Längerem<br />
in der Erstausrüstung verwendet, seit<br />
der zweiten Jahreshälfte 2011 ist epad auch<br />
für den Ers<strong>at</strong>zteilemarkt verfügbar, vorerst<br />
für Modelle der Marken Audi, BMW, Chrysler,<br />
Mercedes-Benz, Se<strong>at</strong>, Skoda und VW.<br />
Bremshydraulik wie Bremssättel, Hauptbrems-<br />
und Radbremszylinder, Bremsschläuche<br />
und Handbremsseile bezieht Car Parts<br />
vom niederländischen Unternehmen ABS All<br />
Brake Systems. Ergänzt wird das umfangreiche<br />
Sortiment durch das komplette Bremsen-<br />
programm für japanische und<br />
koreanische Fahrzeuge von Nipparts<br />
The Original.<br />
Fahrwerksteile in OE-<strong>Qualität</strong>. Car<br />
Parts verfügt mit der Marke Lesjöfors über<br />
das breiteste vorrätige Pkw-Schraubenfedernprogramm<br />
in Österreich. In etlichen Fällen,<br />
wenn es möglich und notwendig ist, verbessert<br />
Lesjöfors sogar die <strong>Qualität</strong> der Anwendungen.<br />
Der Hersteller von Schrauben- und<br />
Gasfedern erfüllt auch die Anforderungen an<br />
Die Champions League der Tuning-Szene am Bodensee<br />
Zur zehnten Ausgabe der Tuning World Bodensee<br />
wird das vielfältige Rahmenprogramm<br />
erweitert. „Mit dem European Tuning<br />
Showdown erhalten die Besucher der Messe<br />
einen Einblick in die spannende Welt der<br />
Show&Shine-Wettbewerbe der Tuningszene“,<br />
so Sven Schulz, Organis<strong>at</strong>or des Wettbewerbs.<br />
Das Starterfeld überzeugt durch seine bunte<br />
Modellvielfalt und abwechslungsreiche Tuningstile.<br />
Von Youngtimern wie ein Opel C-<br />
Kadett Coupé im zeitgenössischen Look, über<br />
<strong>auf</strong> Motorsport pur getrimmte Streetracer<br />
wie etwa ein Mazda RX-7, alte und junge<br />
Muscle Cars wie Corvette C6, getunte<br />
Kleinwagen wie VW Polo im <strong>auf</strong>fälligen<br />
Customlook oder im OEM-Style veredelte<br />
Fahrzeuge wie BMW E46 – der European<br />
Tuning Showdown serviert die aktuellsten<br />
und verrücktesten Tuning ideen an<br />
den unterschiedlichsten Fahrzeugen.<br />
Durch die große Intern<strong>at</strong>ionalität mit<br />
Teilnehmern aus Belgien, Frankreich,<br />
Italien, Luxemburg, Niederlande, Öster-<br />
Die neuesten Textar epad<br />
Bremsbeläge, die Fahrzeuge<br />
fast geräuschlos<br />
zum Stehen bringen.<br />
Lesjöfors Schraubenfedern<br />
bei Car Parts<br />
reich, Schweiz, Slowenien und Deutschland<br />
erleben die Besucher zahlreiche europäische<br />
Highlights.<br />
Für eine Teilnahme kann man sich nicht<br />
bewerben. Verschiedene Branchengrößen<br />
beobachten die europäische Tuningszene<br />
und wählen nur die stilprägendsten und erfolgreichsten<br />
Showcars aus. „Mit dem European<br />
Tuning Showdown servieren wir den<br />
Messebesuchern die Champions League des<br />
Show&Shines“, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß.<br />
„Es treten nur die Besten der Besten<br />
Bremshydraulik von ABS FoToS: CAR PARTS<br />
„M<strong>at</strong>ching Quality“ gemäß den neuesten<br />
EU-Richtlinien. „M<strong>at</strong>ching Quality Parts“<br />
sind Kfz-Ers<strong>at</strong>zteile, die den Teilen der Autoindustrie<br />
entsprechen und deshalb als Altern<strong>at</strong>ive<br />
zu den in der Kfz-GVO definierten<br />
Bereichen verwendet werden können.<br />
Weiters bietet Car Parts hochwertige Fahrwerksteile<br />
in OE-<strong>Qualität</strong> von renommierten<br />
Herstellern an: Antriebswellen und Gelenksätze<br />
von Metelli, Radlagersätze, Motor- und<br />
Getriebelager sowie Lenkungsteile von Ruville<br />
und Stoßdämpfer, Federbeinstützlager<br />
und Protection-Kits von KYB. R<br />
nach dem Zufallsprinzip gegeneinander an.“<br />
In den Kopf-an-Kopf-Duellen bewertet die<br />
Jury die <strong>auf</strong> einer Bühne präsentierten Showcars<br />
<strong>auf</strong> die handwerkliche Verarbeitung und<br />
die Umsetzung neuer Tuningideen live vor<br />
Publikum. Der Teilnehmer mit den meisten<br />
Punkten kommt eine Runde weiter, bis am<br />
Ende das spektakulärste Showcar der Tuning<br />
World Bodensee als offizieller European Tuning<br />
Showdown-Gewinner die Szene weiter<br />
erobert. Mit herausragenden Pokalen und tollen<br />
Geldpreisen werden die Top 10-Showcars<br />
bei einem der höchst dotierten Wettbewerbe<br />
der europäischen Tuningszene<br />
geehrt. Der Künstler des <strong>Sie</strong>gerfahrzeugs<br />
darf sich sogar über eine Reise zur<br />
Sema-Show nach Las Vegas freuen. R<br />
Die besten Tuningcars Europas unter<br />
einem Dach: Der European Tuning Showdown<br />
feiert <strong>auf</strong> der Tuning World Bodensee<br />
vom 28. April bis 1. Mai 2012 seine<br />
Premiere FoTo: MESSE FRIEDRICHSHAFEN<br />
44 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Famot ist exklusiver<br />
Partner von Exo<br />
Die von der italienischen Exo Automotive<br />
vertriebene Marke Open Parts wird in<br />
Österreich seit mehr als einem Jahr<br />
exklusiv von der Firma Famot Fahrzeug-<br />
und Motorenteile mit Sitz in Asten angeboten.<br />
Diese Entscheidung h<strong>at</strong> man bei Famot<br />
bis heute nicht bereut: „Die gute <strong>Qualität</strong><br />
und die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
geben uns recht. Alle Artikel sind auch in<br />
der TecDoc zu finden. Seit der Einführung von<br />
Open Parts gab es praktisch keine Reklam<strong>at</strong>ionen<br />
und keinen Rückl<strong>auf</strong>. Kunden, die Bremsscheiben<br />
von Open Parts verwenden, bleiben<br />
der Marke treu“, halten Geschäftsführer Karl<br />
Huemer und Verk<strong>auf</strong>sleiter Harald Brandt fest.<br />
Breite Produktpalette. Open Parts geht<br />
mit einer breiten Produktpalette an den Start:<br />
Bremsbeläge, Bremsscheiben, Wasserpumpen,<br />
Innenraumfilter und Komponenten aus<br />
dem Bereich Kraftübertragung. Präsent sind<br />
Open Parts-Teile im europäischen und sehr<br />
stark im asi<strong>at</strong>ischen Programm, aber auch bei<br />
amerikanischen Herstellern.<br />
Bei den Bremsbelägen kommt das spezielle<br />
Hochdruck-Bearbeitungsverfahren Scorching<br />
zum Eins<strong>at</strong>z, das für eine höhere Bremssicherheit<br />
sorgt. Auf Umweltseite wird <strong>auf</strong> die<br />
Verwendung von Schwermetallen verzichtet<br />
und die Beläge entsprechen n<strong>at</strong>ürlich der EU-<br />
Regelung ECE-R 90. Rund 900 Teilenummern<br />
werden durch Open Parts abgedeckt.<br />
Drei <strong>Qualität</strong>sstufen. Bei den Bremsscheiben<br />
gibt es drei <strong>Qualität</strong>sstufen. Die Oberfläche<br />
des Standard-Modells „Adaptive“, das<br />
rund 450 Teilenummern umfasst, kommt<br />
durch extrafeines Drehen zustande und<br />
Leistungsfähigkeit<br />
ohne Kompromisse<br />
FAMOT HANDELS GmbH<br />
Feldweg 2 - 4481 Asten<br />
Tel. 07224/67800-0<br />
www.famot.<strong>at</strong><br />
Die Bremsscheiben<br />
von open Parts gibt<br />
es in den drei Varianten<br />
„Adaptive“,<br />
„Radiance R“ und<br />
„Radiance RS“<br />
wird zum Schluss mit einem Antioxid<strong>at</strong>ionsmittel<br />
eingeölt. Die nächste Stufe „Radiance<br />
R“ wird durch ein spezielles Verfahren namens<br />
DAP (Disc Antioxidant Process) endbeschichtet.<br />
Hierbei handelt es sich um eine aluminium-farbene<br />
Silizium-Beschichtung, welche<br />
die Bremsscheibe vor Korrosion schützt<br />
und damit den Erhalt der Oberflächenstruktur<br />
garantiert. Die Bandbreite von „Radiance<br />
R“ umfasst rund 800 Teilenummern. Das Topmodell<br />
„Radiance RS“ ist die gelochte Ausführung<br />
von „Radiance R“ und sorgt damit für<br />
„kühlere“ Temper<strong>at</strong>uren beim Bremsvorgang.<br />
„Permanente Verfügbarkeit“. „Der Bremsenmarkt<br />
wird mit einer Vielzahl an Produkten<br />
überflutet. Umso wichtiger ist es, sich<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Der Firmensitz von Famot in Asten nahe Linz<br />
Geschäftsführer Karl Huemer (r.) und Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />
Harald Brandt loben die Bremsscheiben<br />
und -beläge von open Parts:<br />
„Top-<strong>Qualität</strong> zu Top-Preisen!“ FoToS: FAMoT<br />
durch <strong>Qualität</strong> und permanente Verfügbarkeit<br />
vom Mitbewerb abzugrenzen. Wir sind<br />
in diesem Bereich bis zu über 90 Prozent lieferfähig.“<br />
Das zeigt sich auch in den Lagerkapazitäten.<br />
Alleine am Standort Asten nimmt in<br />
einem sehr gut sortierten Teilelager mit über<br />
1.000 m 2 der Bremsenbereich mehrere Hundert<br />
Quadr<strong>at</strong>meter in Anspruch. Ein zweites<br />
umfangreiches Lager befindet sich in der Hetmanekgasse<br />
in Wien 23, um die Versorgung<br />
für den Wiener Raum sicherzustellen. R<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 45
werkst<strong>at</strong>t<br />
Leistungsfähigere Gener<strong>at</strong>ion von Reibm<strong>at</strong>erialien<br />
Take-off 2012“ nennt sich das Programm<br />
von Honeywell für die Markteinführung<br />
seiner verbesserten Palette von Bremsbelägen<br />
für den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt, die auch weiterhin<br />
denselben strengen Honeywell <strong>Qualität</strong>sstandards<br />
mit besseren Geräusch-<br />
und Schwingungseigenschaften<br />
(NVH) und<br />
mehr Stabilität gerecht<br />
werden.<br />
Die neue Gener<strong>at</strong>ion von<br />
Reibm<strong>at</strong>erialien ermöglicht<br />
unter allen Eins<strong>at</strong>zbedingungen<br />
eine noch<br />
höhere Reibungsstabilität,<br />
wodurch sich der Fahrer<br />
<strong>auf</strong> ein zuverlässiges<br />
Bremsgefühl und präzisere<br />
Bremsabstände unter allen<br />
Fahrbedingungen verlas-<br />
sen kann.<br />
Die Ingenieure von Honeywell<br />
haben zahlreiche Jahre<br />
an Erfahrung investiert, um<br />
diese neuen Bremsbeläge zu<br />
entwickeln, die zu den leisesten <strong>auf</strong> dem Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />
zählen werden. Es wurden konstant<br />
Radial- und Parallelfasen sowie Nuten <strong>auf</strong><br />
den Reibungsflächen integriert, womit während<br />
der gesamten Lebensdauer und in jeder<br />
Situ<strong>at</strong>ion eine optimale Bremsleistung, kombiniert<br />
mit höchster Lärmreduktion, erzielt<br />
wird. Durch die Nuten wird das Reibungsm<strong>at</strong>erial<br />
an verschiedenen Stellen isoliert, sodass<br />
Risse an der Belagoberfläche vermieden werden<br />
und eine bessere Anpassung an das System<br />
möglich ist. Zudem ändert sich die n<strong>at</strong>ürliche<br />
Schwingungsfrequenz und ein Resonanzeffekt,<br />
der zur Lärmentwicklung führt,<br />
wird verhindert. Alle Bremsbeläge sind mit<br />
hochwertigen Dämpfungsblechen versehen,<br />
durch die der Lärm verringert wird. <strong>Sie</strong> erzeugen<br />
eine elastische Dämpfungsschicht<br />
zwischen den Reibungsflächen (Beläge und<br />
Scheiben), aber auch im übrigen System. So<br />
werden jene Flächen, <strong>auf</strong> denen Schwingungen<br />
entstehen, isoliert. Die Dämpfungsbleche<br />
erhöhen auch die Komprimierbarkeit<br />
des Bremsbelags, um ein sanfteres Pedalgefühl<br />
zu bieten.<br />
Brandneue Box. Die neuen Bremsbeläge<br />
gibt es nun in erheblich verbesserten<br />
Verpackungen, in denen sie bereits an Vertriebshändler<br />
und Werkstätten geliefert werden.<br />
Das neue Design kombiniert erstklassige<br />
Stabilität mit den Merkmalen einer verstärkten<br />
Box und eingeschweißten Bremsbelägen<br />
zum optimalen Schutz des Produkts.<br />
Durch die hohe optische <strong>Qualität</strong> und die<br />
hochwertige Grafik wird der Wiedererken-<br />
Honeywell h<strong>at</strong> noch leistungsfähigere<br />
Bremsbeläge in einer<br />
hochwertigen Verpackung <strong>auf</strong><br />
den Ers<strong>at</strong>zteilmarkt gebracht<br />
nungswert der Marke erhöht. Die Schrumpfverpackung<br />
schützt vor Oxid<strong>at</strong>ion, Verunreinigung<br />
und mechanischen Schäden. Zudem<br />
reiben die eingeschweißten Beläge nicht aneinander,<br />
sodass sie auch nach längerer Zeit<br />
Stop Scheibenbremsbeläge<br />
sind speziell für ältere<br />
Fahrzeuge geeignet<br />
FoToS: HoNEyWELL<br />
noch so aussehen, als ob sie gerade das Werk<br />
verlassen hätten. Durch den neuen, zuverlässig<br />
schließenden und weit zu öffnenden Verschluss<br />
kann das Produkt leicht und schnell<br />
entnommen werden. Das Etikett wurde neu<br />
gestaltet, um möglichst viele Inform<strong>at</strong>ionen<br />
zur präzisen Identifik<strong>at</strong>ion des Produkts zu<br />
bieten. Das konsequente Firmendesign einer<br />
Marke vertrauenswürdiger <strong>Qualität</strong> bei allen<br />
Verpackungsgrößen und Artikelnummern ermöglicht<br />
die einfache Wiedererkennung der<br />
Bendix- und Jurid-Produkte und bewahrt vor<br />
Fälschungen.<br />
Als Teil von „Take-off 2012“ plant Honeywell<br />
die Markteinführung von mehr als 150<br />
Artikeln für mehr als 600 neue Anwendungen<br />
bis Ende 2011 und eine zusätzliche Abdeckung<br />
von 5 % der Fahrzeuge, die 0 bis 2 Jahre<br />
alt sind. Dadurch wird das Unternehmen bei<br />
einigen Herstellern in Europa einen Rekordwert<br />
von bis zu 99,6 % erzielen.<br />
Darüber hinaus h<strong>at</strong> das Unternehmen zur<br />
Erleichterung des Alltags der Werkstätten<br />
seine Produktd<strong>at</strong>en in den wichtigsten Inform<strong>at</strong>ionssystemen<br />
der Branche erweitert. So<br />
sind in der TecDoc-D<strong>at</strong>enbank für Q3 2011<br />
90.000 mehr Querverweise zu Bremsbelägen<br />
enthalten. Das sind sechs Mal so viele wie im<br />
April 2011.<br />
Stop – die günstige Altern<strong>at</strong>ive. Honeywell<br />
geht auch <strong>auf</strong> die Forderungen des Teilemarktes<br />
für ältere, in die Jahre gekommene<br />
Fahrzeuge ein. Durch Neugewichtung von<br />
Produktivität, Komfort und Preis entstand<br />
ein Produkt mit einer hohen Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Die Bremsbeläge der Marke Stop bieten<br />
mit solider Bremsleistung und einem sehr<br />
verlockenden Preis-Leistungs-Verhältnis eine<br />
günstige Altern<strong>at</strong>ive speziell für den preisorientierten<br />
Kunden und den zum Fahrzeugalter<br />
passenden Bremsenservice.<br />
Die passgenauen Stop Beläge und die mitgelieferten<br />
Montageteile sind einfach, zeit- und<br />
kostensparend zu montieren. Der Leistungsstandard<br />
by Honeywell garantiert die Sicherheit<br />
beim Bremsen. R<br />
Besonders leise und sichere Dachtraverse<br />
Die Thule WingBar ist <strong>auf</strong>grund ihrer Flügelform<br />
mit einer strukturierten Gummileiste<br />
extrem leise und erzeugt einen 90 % geringeren<br />
Geräuschpegel im Vergleich zur Thule<br />
Aerobar. Dank der innov<strong>at</strong>iven Längenskala<br />
<strong>auf</strong> der Unterseite, der sogenannten „Smart-<br />
Slide“, die sogar zum P<strong>at</strong>ent angemeldet<br />
wurde, ist sie sehr einfach in der Anwendung.<br />
Das Design mit abl<strong>auf</strong>enden Kanten<br />
und spitzen Eckpunkten fördert einen makellosen<br />
Luftstrom. Dies führt zu einem reduzierten<br />
Luftwiderstand und einem verbesserten<br />
Treibstoffverbrauch. Das innov<strong>at</strong>ive Endstück<br />
ermöglicht einen einfachen Zugang zur<br />
Thule WingBar FoTo: THuLE<br />
T-Nut und somit ein einfaches Anbringen von Zubehör. Um die Traversen-Flexibilität zu<br />
maximieren, wurde die T-Nut <strong>auf</strong> der Unterseite um 50 mm pro Seite im Vergleich zur<br />
AeroBar verlängert.<br />
Ein weiterer Vorteil der Thule WingBar sind die exzellenten aerodynamischen Eigenschaften.<br />
Der Luftwiderstand ist um 55 % geringer als bei der AeroBar. Das sanft geschwungene,<br />
aerodynamische Profil sorgt außerdem für ein makelloses Erscheinungsbild. Die innov<strong>at</strong>ive<br />
Dachtraverse wurde entsprechend der hohen Standards der Automobilindustrie entworfen.<br />
<strong>Sie</strong> h<strong>at</strong> eine Gesamtzuladung von 100 kg und ist ISO City Crash- & TÜV GS-getestet.<br />
46 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
(v.l.) Hannes Lessig, Geschäftsführer Beader, Günter Müller, Commercial Director<br />
Global Aftermarket FTE, Bo Marcusson, Commercial Director Global Aftermarket FTE,<br />
Leo Redl und Alexander Hauer, beide Produktmanager Baeder<br />
Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> und<br />
nachhaltige Wertschöpfung<br />
Eine gute Marktposition erlangt man nur,<br />
wenn man <strong>auf</strong> gute Kundenbeziehungen<br />
bauen kann. Und das muss man sich durch<br />
nachhaltige Leistung verdienen. Wir sind<br />
stolz dar<strong>auf</strong>, dass uns dies mit unseren hydraulischen<br />
Kupplungsbetätigungssystemen<br />
gelungen ist“, erklärt Erik Lundtoft, Executive<br />
Director Global Aftermarket FTE automotive.<br />
Deshalb ist das Unternehmen auch bevorzugter<br />
Partner der intern<strong>at</strong>ionalen Automobilindustrie<br />
mit eigener Entwicklungsabteilung<br />
und eigenem Forschungslabor. Als Experte<br />
für Brems-und Kupplungshydraulik<br />
entwickelt das Unternehmen unter anderem<br />
eigene Gummirezepturen, die exakt <strong>auf</strong> die<br />
technischen Anforderungen der Fahrzeugbauteile<br />
abgestimmt sind.<br />
Das Pkw-Ers<strong>at</strong>zteilprogramm des Unternehmens<br />
umfasst mehr als 7.000 Brems- und<br />
Kupplungsteile für nahezu 28.000 Fahrzeugtypen<br />
– alle in Erstausrüster-<strong>Qualität</strong>. So erreicht<br />
FTE automotive in der Kupplungshydraulik<br />
im Aftermarket eine Marktabdeckung<br />
von 95 % aller europäischen Fahrzeuge. Das<br />
Sortiment wird stetig erweitert. Für neue Modelle<br />
am Markt werden innerhalb von zwölf<br />
Mon<strong>at</strong>en nach Markteinführung die passenden<br />
Ers<strong>at</strong>zteile angeboten.<br />
„Kunden sind nur dann zufrieden, wenn<br />
wiederum ihre Kunden zufrieden sind. Deshalb<br />
haben wir ein Serviceangebot geschaffen,<br />
das alles abdeckt, wor<strong>auf</strong> es im Ers<strong>at</strong>zteilmarkt<br />
ankommt: Kompetente Ber<strong>at</strong>ung, aktuelle<br />
Inform<strong>at</strong>ionen zu Produktneuheiten,<br />
dem Programm und der Produktverfügbarkeit<br />
über TecCom sowie technische und k<strong>auf</strong>männische<br />
Schulungen, Experten-Hotline (in<br />
Österreich unter anderem betreut durch Alexander<br />
Hauer und Leopold Redl) und einen<br />
24-Stunden-Lieferservice“, bestätigt Baeder<br />
Geschäftsführer Hannes Lessig.<br />
Das Pkw-Ers<strong>at</strong>zteilprogramm von FTE automotive umfasst mehr als 7.000 Brems- und<br />
Kupplungsteile in Erstausrüster-<strong>Qualität</strong> für nahezu 28.000 Fahrzeugtypen FoToS: FTE AuToMoTIVE<br />
„Als einer der führenden Erstausrüster arbeiten<br />
wir ständig an Innov<strong>at</strong>ionen, um unsere<br />
Produkte zu verbessern, ganz besonders<br />
auch für unsere Umwelt. Deshalb bieten wir<br />
Bremssättel im Austausch an. Diese werden<br />
in unserer eigenen Produktionsstätte <strong>auf</strong>bereitet<br />
– in einer <strong>Qualität</strong>, wie sie sie von einem<br />
führenden Erstausrüster erwarten dürfen“,<br />
ergänzt Günter Müller, Commercial Director<br />
Global Aftermarket. Als kostengünstige<br />
Altern<strong>at</strong>ive ermöglichen diese wieder<strong>auf</strong>bereiteten<br />
Bremssättel eine ebenso zeitwertgerechte<br />
wie zeitgemäße Repar<strong>at</strong>ur – alles in allem,<br />
eine nachhaltige Wertschöpfung, die sich<br />
für alle rechnet. R<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Take-off 2012<br />
Mehrwert mit Jurid<br />
Mit seiner Initi<strong>at</strong>ive<br />
„Take-off 2012“ h<strong>at</strong><br />
der Erstausrüster<br />
Jurid eine einmalig<br />
konsequente<br />
Optimierung des<br />
kompletten Bremsbelag-Programms<br />
für den Aftermarket gestartet:<br />
In Reibm<strong>at</strong>erial und Ausst<strong>at</strong>tung<br />
optimierte Produkte, in Schutz und<br />
Design optimierte Verpackungen<br />
sowie eine durchgängig optimierte<br />
Kennzeichnung. Erweiterung des<br />
Programms inklusive. Wer vom<br />
Start weg diesen Mehrwert nutzen<br />
will, sollte sich schon heute<br />
informieren: www.jurid2012.com<br />
© 2011 Honeywell Intern<strong>at</strong>ional Inc.<br />
All rights reserved.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 47
werkst<strong>at</strong>t<br />
Hörmann-Sectionaltore für ÖAMTC-<br />
Landesclubzentrale Kärnten<br />
Hochmodern präsentiert sich die Landesclubzentrale Kärnten des Österreichischen Automobil-,<br />
Motorrad- und Touring Clubs (ÖAMTC) in der Alois Schader Straße in Klagenfurt.<br />
Nach rund 13 Mon<strong>at</strong>en Bauzeit im April<br />
2010 fertiggestellt, beherbergt die Landesclubzentrale<br />
<strong>auf</strong> 10.000 m 2 Grund-<br />
und einer bebauten Fläche von etwa 3.000 m 2<br />
die komplette Verwaltung aller Kärntner<br />
Standorte und ein Zentrallager.<br />
Rund 65 Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt,<br />
das Angebot reicht von Schalterdienstleistungen<br />
über technische Dienstleistungen,<br />
Clubartikelverk<strong>auf</strong>, Mautkarten, Vignetten<br />
bis zu Viacard und dem Vorverk<strong>auf</strong> für<br />
die Maut an der Tauernschleuse. Ausgest<strong>at</strong>tet<br />
wurden die modernen Prüfboxen in der Landesclubzentrale<br />
mit Industrie-Sectionaltoren<br />
der Marke Hörmann.<br />
„Jahrelange Zusammenarbeit“. „Die<br />
Firma Hörmann h<strong>at</strong> schon mehrere neue<br />
ÖAMTC-Stützpunkte ausgest<strong>at</strong>tet. Den Höhepunkt<br />
der jahrelangen Zusammenarbeit stellt<br />
aber mit Sicherheit die Ausrüstung der Landesclubzentrale<br />
Kärnten mit unserem Produkt<br />
ALR 40 dar“, betont Hörmann-Mitarbeiter<br />
Johann Jandl. Die <strong>Qualität</strong> des Torherstellers<br />
aus Mondsee unterstreicht auch ÖAMTC-<br />
Bereichsleiter Herbert Tschinder: „In der Vergabephase<br />
gab es eine Vielzahl an Angeboten.<br />
Schließlich h<strong>at</strong> sich die Firma Hörmann <strong>auf</strong>grund<br />
der <strong>Qualität</strong> ihrer Produkte und der<br />
angebotenen Leistungen als bestmöglicher<br />
Lieferant herauskristallisiert.“<br />
Insgesamt gibt es in der ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />
Kärnten 10 Prüfboxen, die mit Hörmann-Sectionaltoren<br />
für die Ein- und Ausfahrt<br />
ausgest<strong>at</strong>tet sind. Durch die Fahrzeugüberprüfungen<br />
im Halbstunden-Takt müs-<br />
Auf die Schlupftür<br />
ohne Schwelle ist<br />
man bei Hörmann<br />
„besonders stolz“<br />
Architektonischer Meilenstein: die moderne, helle und freundliche ÖAMTC-Landesclubzentrale<br />
Kärnten in der Alois Schader Straße in Klagenfurt<br />
sen die Industrietore hohen Beanspruchungen<br />
genügen. Zum Eins<strong>at</strong>z kommen Aluminiumtore<br />
der Type ALR 40, die sich durch zeitgemäße<br />
Optik und Transparenz auszeichnen.<br />
Serienmäßig gibt es bei allen Hörmann-Sectionaltoren<br />
die DURATEC Kunststoff-Verglasung,<br />
die auch nach mehrfacher Reinigung<br />
und starker Beanspruchung für klare Durchsicht<br />
sorgt.<br />
Ausgezeichnete Dämmung. Auch wärmedämmungstechnisch<br />
sind Sectionaltore<br />
von Hörmann <strong>auf</strong> der Höhe der Zeit: Dank<br />
Dur<strong>at</strong>ec ist der Wärmedurchgangswert im<br />
Vergleich zur 16 mm Doppelscheibe um<br />
20 % niedriger. Bei der optional erhältlichen<br />
Dur<strong>at</strong>ec Dreifachscheibe ist eine bis zu 30 %<br />
bessere Wärmedämmung im Vergleich zur<br />
16 mm Doppelscheibe realisierbar. „Besonders<br />
stolz“ ist man laut Johann Jandl <strong>auf</strong> die<br />
Schlupftür ohne Stolperschwelle als vollwer-<br />
Hörmann und der ÖAMTC sind jahrelange Koopera tionspartner:<br />
Johann Jandl (l.) und Herbert Tschinder vor einer<br />
mit dem Aluminiumtor ALR 40 ausgest<strong>at</strong>teten Prüfbox<br />
tige Durchgangstür. Die sehr flache Edelstahlschwelle<br />
mit abgerundeten Kanten kann mit<br />
Werkzeugwagen oder Transportkarren leicht<br />
überwunden werden. Mit dem einstellbaren<br />
Schwellenprofil mit flexibler Dichtung können<br />
leichte Bodenunebenheiten ausgeglichen<br />
und damit die Torunterkante optimal<br />
abgedichtet werden. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
erfüllen Schlupftürtore ohne<br />
Stolperschwelle bis zu einer Torbreite von<br />
5.500 mm auch die Anforderungen an eine<br />
Fluchttür.<br />
„Professionelle Hilfe vor Ort“. Aber mit<br />
dem Verk<strong>auf</strong> alleine ist es bei Hörmann nicht<br />
getan, auch Kundendienst und Servicebereich<br />
sind den Mondseern ein zentrales Anliegen.<br />
„Wichtig ist für uns die professionelle<br />
Hilfe vor Ort. Hier haben wir mit Hörmann<br />
einen kompetenten Partner gefunden“, hält<br />
auch Tschinder fest. R<br />
48 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Mahle stellt Know-how zur Verfügung<br />
Das Automobilzulieferunternehmen Mahle<br />
will sich auch als Partner für komplexe<br />
Projekte präsentieren und h<strong>at</strong> dazu bereits<br />
vor knapp zehn Jahren die Mahle Logistics<br />
Consulting ins Leben gerufen. Durch die Erfahrung<br />
als global führender Systemlieferant,<br />
der an über 100 Produktionsstandorten präsent<br />
ist, verfügt Mahle in der Koordin<strong>at</strong>ion<br />
dieses Netzwerks über enormes Know-how<br />
und langjährige Erfahrung im Bereich Logistik<br />
und Supply Chain Management. Dieses<br />
Wissen soll nun verstärkt<br />
an Kunden aus Österreich<br />
weitergegeben werden.<br />
Mahle Logistics Consulting<br />
will sich hier als kompetenter<br />
Partner positionieren,<br />
wenn es darum geht,<br />
administr<strong>at</strong>ive und oper<strong>at</strong>ive<br />
Abläufe zu verbessern,<br />
um damit Kosteneinsparungen<br />
zu realisieren. Dies geschieht<br />
im Einklang mit der<br />
Unternehmensstr<strong>at</strong>egie des<br />
Kunden unter Anwendung<br />
der KAIZEN-Philosophie<br />
und dem Eins<strong>at</strong>z geeigneter<br />
Methoden.<br />
All you have to do<br />
is enjoy the ride<br />
Konkret werden professionelle Planung<br />
und ein straffes Projektmanagement angeboten,<br />
das entsprechend den intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Standards ein optimales Ergebnis garantieren<br />
soll. Getreu dem Motto „Aus der Praxis – in die<br />
Praxis“ wird <strong>auf</strong> interne Mahle-Experten aus<br />
allen Unternehmensbereichen zurückgegriffen,<br />
um <strong>auf</strong> dieser Basis für komplexe Projekte<br />
Transparenz zu schaffen und die Auftraggeber<br />
damit sicher zum Erfolg zu führen. Beim<br />
Projektverl<strong>auf</strong> selbst sind die Vorgespräche<br />
und die Erstellung eines<br />
Angebots <strong>auf</strong> jeden Fall<br />
unverbindlich.<br />
So bietet die Mahle<br />
Logistics Consulting Ber<strong>at</strong>ung<br />
und Schulung in<br />
den Kompetenzfeldern<br />
„Str<strong>at</strong>egische Planung“,<br />
„Technik“, „Supply Chain<br />
Das neue dachnahe, windschnittige Design folgt der Dachform<br />
und harmoniert hervorragend mit modernem Automobildesign.<br />
Der Autoteilehersteller<br />
Mahle will abseits des<br />
Kerngeschäfts verstärkt<br />
<strong>auf</strong> den Plan treten: Konkret<br />
werden Ber<strong>at</strong>ung und<br />
Schulung in fünf Kompetenzfeldern<br />
angeboten<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Eine Vielzahl an Experten berät Kunden bei<br />
der umsetzung ihrer Projekte FoToS: MAHLE<br />
Management“, „Produktions- und Lagerlogistik“<br />
und „Prozessbegleitende Systemumsetzung“.<br />
Mahle Logistics Consulting führt derzeit<br />
Projekte für fünf Kunden durch. Die Projektdauer<br />
kann stark variieren und von einer<br />
Woche, hier vor allem im Bereich der Workshops,<br />
bis zu drei Jahre dauern. Da bei Projekten<br />
immer wieder bereichsübergreifend<br />
Experten einbezogen werden, stehen grundsätzlich<br />
auch Mitarbeiter aus anderen Bereichen<br />
zur Verfügung. „Aufgrund der verschiedenen<br />
Bereiche, <strong>auf</strong> die wir zugreifen können,<br />
sind wir in der Lage, für unsere Auftraggeber<br />
ein komplettes Werk, inklusive den Maschinen<br />
<strong>auf</strong>zubauen“, unterstreicht Sabrina<br />
Mauser, Head of Logistics Consulting, die besondere<br />
Kompetenz der Ber<strong>at</strong>ungssparte. R<br />
Bring your life<br />
thule.com<br />
Ad Dynamic_GER.indd 1 4/2/12 12:57 PM<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 49
werkst<strong>at</strong>t<br />
Skoda Schmolly setzt <strong>auf</strong><br />
OMV Schmierstoffe<br />
Das Kapfenberger Autohaus Schmolly zählt<br />
zu den erfolgreichsten Skoda-Partnern in<br />
Österreich und landet in der Bewertung durch<br />
den Importeur meistens unter den besten drei<br />
Top Card-Betrieben.<br />
Skoda Top Card-Besitzer kommen in<br />
den Genuss von Benefits wie kostenlose<br />
Ers<strong>at</strong>zautos bei Service und Repar<strong>at</strong>ur,<br />
Gr<strong>at</strong>is-Reifeneinlagerung und interessante<br />
Reifen-Aktionen, sodass in Verbindung<br />
mit <strong>at</strong>traktiven, gut motorisierten aber preiswerten<br />
Modellen wie Fabia, Yeti, Octavia und<br />
Superb auch im Kapfenberger Skoda-Betrieb<br />
die Zahl zufriedener Kunden ständig steigt.<br />
„Im vergangenen Jahr kamen wir <strong>auf</strong> 300 Neuwagenzulassungen<br />
und auch für 2012 sind<br />
die Erwartungen sehr hochgestellt, denn mit<br />
dem neuen CityGo und dem Mittelklassemodell<br />
Rapid bekommen wir heuer zwei interessante<br />
Neuigkeiten“, freut sich der geschäftsführende<br />
Gesellschafter Thomas Marichhofer,<br />
der den Betrieb als Mitarbeiter von Firmengründer<br />
Herrn Schmolly schon vor Jahren<br />
übernommen h<strong>at</strong>.<br />
Erweiterung der Werkstätte. Seither ist<br />
der obersteirische Kfz-Betrieb analog zur hervorragenden<br />
Entwicklung der Volkswagen-<br />
Marke aus Mlada Boleslav gewachsen, sodass<br />
bei mittlerweile 18 Fahrzeugdurchsätzen täglich<br />
die Werkstätte aus allen Nähten pl<strong>at</strong>zte.<br />
Erst vor Kurzem erfolgte deshalb die Erweiterung<br />
der Werkstätte, seit 10. April steht die<br />
doppelte Kapazität zur Verfügung. „Wir haben<br />
nun vier zusätzliche Hebebühnen-Arbeitsplätze<br />
und eine Spengler-Hebebühne,<br />
die rasches und noch exakteres Arbeiten erlaubt.<br />
Unser besonderes Highlight ist aber<br />
ohne Zweifel die neue Prüfstraße mit Rollenbremsprüfstand<br />
und Stoßdämpfer-Check.<br />
Auch die Fläche für die Einlagerung der Räder,<br />
eine sehr wichtige Dienstleistung zur Absicherung<br />
der Kundenfrequenz, wurde deutlich<br />
vergrößert. Und besonders stolz sind wir<br />
<strong>auf</strong> unsere neue Ölabgabestelle, wodurch wir<br />
nun eine bessere Kontrolle über die Ölabgabemenge<br />
haben und die Belieferung noch<br />
unkomplizierter und zeitsparender erfolgen<br />
kann“, bestätigt Werner Nekrep, seit vielen<br />
Jahren Serviceleiter bei Skoda Schmolly.<br />
Wie überhaupt in der Werkstätte ein seit Langem<br />
perfekt <strong>auf</strong>einander eingespieltes Team<br />
am Werk ist, was die wachsende Kundenzahl<br />
n<strong>at</strong>ürlich positiv registriert.<br />
Perfekte Partnerschaft.<br />
Kontinuität ist<br />
ein Markenzeichen des<br />
erfolgreichen Skoda-Betriebs<br />
und dies betrifft<br />
auch die ausgezeichnet<br />
funktionierende Partnerschaft<br />
mit OMV Lubes.<br />
„OMV Lubes liefert uns die passenden<br />
Schmierstoff-Produkte, womit wir alle Anforderungen<br />
an moderne aber auch ältere Motoren<br />
erfüllen. Ich kann mich in meiner jahrelangen<br />
Tätigkeit an keinen einzigen Motorschaden<br />
bei unseren Kundenfahrzeugen erinnern.<br />
Die OMV erfüllt den Trend zu Leichtl<strong>auf</strong>ölen,<br />
die den Energieeinsparungsforderungen<br />
und Abgasnormen in Verbindung mit<br />
Euro 4, 5 und 6 entsprechen“, lobt der erfah-<br />
Thomas Marichhofer, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von Skoda Schmolly<br />
rene Werkstättenleiter die Zusammenarbeit<br />
mit OMV. „Es ist Zielsetzung unseren Partnern<br />
die passenden Produkte zu liefern und<br />
für eine Optimierung der Marge zu sorgen.<br />
Insofern freut es mich, dass wir aktive Kfz-Betriebe<br />
wie Skoda Schmolly unterstützen können“,<br />
betont DI Heinrich Novak, Area Sales<br />
Manager Business Line Lubes von OMV Refining<br />
& Marketing. Zum Eins<strong>at</strong>z kommen bei<br />
Skoda Schmolly das Top-Produkt OMV BIX-<br />
XOL special V7, das in allen modernen VW-<br />
Motoren einsetzbar ist, sowie das 10W40 Öl<br />
OMV BIXXOL Extra für ältere Fahrzeuge und<br />
OMV BIXXOL C3 für Pumpedüse-taugliche<br />
Mittelklasse-Fahrzeuge.<br />
Attraktive Gewinnspiele als Kundenbindungsmaßnahme:<br />
Werner Nekrep, Serviceleiter<br />
Skoda Schmolly (r.), und DI Heinrich Novak,<br />
Area Sales Manager Business Line Lubes von<br />
oMV Refining & Marketing (2.v.r.), übergaben<br />
Treibstoff-Gutscheine an Susanne und Armin<br />
Thaller<br />
Kundenbindungsmaßnahmen. Kunden<br />
der Top-Produkte OMV BIXXOL special<br />
und OMV BIXXOL premium kommen in den<br />
Genuss der EPG (Engine Protection Guarantee<br />
= Motorschutzprogramm) von OMV Lubes.<br />
Dabei werden bei Fahrzeugen, die nicht<br />
älter als fünf Jahre sind und nicht mehr als<br />
80.000 km <strong>auf</strong> dem Tacho haben, Garantien<br />
für alle geregelten Teile im Motor übernommen<br />
und zwar bis zu einer Kilometerleistung<br />
von 180.000 und einem Alter von zehn Jahren.<br />
In diesem Zusammenhang fand vor kurzem<br />
ein Gewinnspiel st<strong>at</strong>t, an dem sich auch<br />
viele Kunden von Skoda Schmolly beteiligt haben.<br />
Beim Besuch von AUTOSERVICE im Autohaus<br />
im März erfolgte die Übergabe von<br />
OMV-Gutscheinen im Wert von € 1.500,– an<br />
Susanne und Armin Thaller. „Wir sind mit<br />
dem Service bei Skoda Schmolly immer zufrieden<br />
und es freut mich, dass für den Motor<br />
unseres Skoda Superb auch ein Schmierstoff-Premiumprodukt<br />
verwendet wird“, berichtete<br />
Susanne Thaller, die die Gutscheine<br />
gemeinsam mit ihrem Sohn Armin für ihren<br />
rekonvaleszenten Mann Herbert, der das<br />
Preisausschreiben gewonnen h<strong>at</strong>, in Empfang<br />
nahm. „Das Gewinnspiel war eine willkommene<br />
Kundenbindungsmaßnahme, die<br />
<strong>auf</strong> die Bedeutung von qualit<strong>at</strong>iv hochwertigen<br />
Schmierstoffen <strong>auf</strong>merksam gemacht h<strong>at</strong><br />
und den Kunden zeigte, dass wir nur Top-Produkte<br />
verwenden“, lobte Thomas Marichhofer<br />
eine weitere Facette in der sehr guten Zusammenarbeit<br />
mit OMV Lubes. R<br />
50 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
werkst<strong>at</strong>t<br />
Neues Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl für<br />
hohe Ansprüche<br />
Optimale Schaltvorgänge – geringerer<br />
Kraftstoffverbrauch: Mit dem neuen,<br />
niedrigviskosen Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />
Motul ATF VI bietet die Schmierstoffmarke<br />
ab sofort ein weiteres wichtiges<br />
Produkt an, um den Erfordernissen<br />
einer nachhaltigen Mobilität gerecht zu<br />
werden. Das neue Pkw-Getriebeöl wurde<br />
speziell nach den GM-Dexron VI- bzw.<br />
Mercon LV-Anforderungen formuliert.<br />
Elektronisch gesteuerte dynamische<br />
Schaltprogramme passen sich dem individuellen<br />
Fahrstil des Fahrers an und<br />
legen den optimalen Schaltpunkt fest. Somit<br />
kann der Kraftstoffverbrauch in Verbindung<br />
mit einem speziell formulierten Getriebeöl<br />
reduziert werden. Aber auch im manuellen<br />
Schaltmodus lassen sich Reibungsverluste<br />
reduzieren und sportliche Fahrleistungen<br />
erreichen. Mit dem neuen Produkt ist es<br />
Motul gelungen, ein vollsynthetisches Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />
mit deutlich abgesenkter<br />
Viskosität im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Autom<strong>at</strong>ikgetriebeölen zu entwickeln.<br />
Alexander Hornoff, Leiter Technik der Motul<br />
Deutschland GmbH: „Das Ergebnis sind optimale<br />
Schaltvorgänge auch bei niedrigen Außentemper<strong>at</strong>uren<br />
sowie extrem kurze Schaltzeiten<br />
und ein höherer Fahrkomfort.“<br />
Das Eins<strong>at</strong>zgebiet des neuen Leichtl<strong>auf</strong>-<br />
Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöls ist breit gefächert. So<br />
kann es nicht nur in modernen Autom<strong>at</strong>ikgetrieben<br />
verwendet werden, die zusätzlich<br />
über manuelle, elektronisch gesteuerte bzw.<br />
sequenzielle Schaltmöglichkeiten verfügen –<br />
mit oder ohne Wandlerüberbrückungskupplung.<br />
Vielmehr ist es darüber hinaus auch in<br />
Verteilergetrieben, Servolenkungssystemen<br />
Impressum<br />
15. Jahrgang | Druck<strong>auf</strong>lage: 10.000 Exemplare<br />
Für optimale Schaltvorgänge und<br />
einen höheren Fahrkomfort:<br />
das Leichtl<strong>auf</strong>-Autom<strong>at</strong>ikgetriebeöl<br />
Motul ATF VI FoTo: MoTuL<br />
bzw. älteren Stufenautom<strong>at</strong>ikgetrieben<br />
einsetzbar.<br />
Umweltfreundliches Getriebeöl<br />
für moderne CVT-<br />
Getriebe. Nachhaltige Mobilität<br />
ohne Kompromisse: Mit dem<br />
universell einsetzbaren Getriebeöl<br />
Multi CVTF für vollautom<strong>at</strong>ische<br />
CVT-Getriebe wird Motul den neuen<br />
Antriebstechnologien gerecht. Mit der Einführung<br />
der DAF-Variom<strong>at</strong>ic zu Beginn der<br />
70er-Jahre wurde der Grundstein für eine<br />
unterbrechungsfreie Kraftübertragung im<br />
Bereich der Autom<strong>at</strong>ikgetriebe gelegt. In<br />
den folgenden Jahren wurde diese Technologie<br />
deutlich verbessert und überarbeitet. So<br />
kann heute in modernen Fahrzeugen mit vollautom<strong>at</strong>ischem<br />
CVT-Getriebe ein Drehmoment<br />
von 300 bis 400 Nm auch in niedrigen<br />
Drehzahlbereichen komfortabel und kraftstoffsparend<br />
übertragen werden. Mit dem<br />
neuen Multi CVTF bietet Motul ab sofort ein<br />
universell einsetzbares Getriebeöl für vollautom<strong>at</strong>ische<br />
CVT-Getriebe mit breiter Herstellerabdeckung<br />
und unterschiedlichen Übertragungsmedien,<br />
wie Schubgliederband oder<br />
Laschenkette. „Damit sorgt Motul nicht nur<br />
für eine nachhaltige Mobilität, sondern auch<br />
für eine längere Lebensdauer der Getriebe,<br />
einen geringeren Verschleiß und reduzierte<br />
Wartungskosten“, bestätigt Technik-Chef Hornoff.<br />
R<br />
Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H. | Dresdner Straße 45, 1200 Wien,<br />
Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100 | www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> | Herausgeber: Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin,<br />
M.B.A. | Geschäftsführer: Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin, M.B.A. | Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A. |<br />
Dkfm. Werner Pehland | Verlagsleitung: Mag. Marina Colombini | Chefredaktion: Andreas Übelbacher,<br />
andreas.uebelbacher@weka.<strong>at</strong>; Stellvtr. Chefredakteurin: Mag. Karin Tober, karin.tober@weka.<strong>at</strong> | Redaktion:<br />
Mag. Sabine Gruber, Tel. +43.1.97000-232, sabine.gruber@weka.<strong>at</strong> | Mag. Andreas Granzer, Tel. +43.1.97000-168,<br />
andreas.granzer@weka.<strong>at</strong> | Karlheinz Mutz, karlheinz.mutz@t-online.de | Maria Auer | Dr. Helmut Tober |<br />
Roland Zauner | Anzeigen: Andreas Übelbacher, Tel +43.1.97000-169, andreas.uebelbacher@weka.<strong>at</strong> |<br />
Mag. Karin Tober, Tel. +43.1.97000-159, karin.tober@weka.<strong>at</strong> | Auftragsabwicklung: Monika Berger,<br />
Tel. +43.1.97000-265; Martina Edermayer, Tel. +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.<strong>at</strong> | Produktion:<br />
Gerhard Schartmüller, Tel +43.1.97000-226, gerhard.schartmueller@weka.<strong>at</strong> | Art Direction: Charly<br />
Peherstorfer | Grafik & Litho: Wolfgang Hopiczan | Lektor<strong>at</strong>: Monika Maurer | Fotos: Falls nicht anders<br />
angegeben, WEKA-Verlag GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice, Tel +43.1.97000-100,<br />
kundenservice@weka.<strong>at</strong> | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise:<br />
lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen<br />
Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 4,– inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Inland<br />
(6 Ausgaben): € 20,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die<br />
Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung:<br />
Bank Austria, BLZ 12000, Konto 109-146652/00 | Firmenbuchnummer: FN82687 z, Handelsgericht<br />
Wien | UID-Nr.: ATU 14921708 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien<br />
11. – 16. September 2012<br />
Stand A23 im Freigelände F-SW<br />
Autowäsche mit<br />
ShineTecs®<br />
ShineTecs ®<br />
Innov<strong>at</strong>iver Lackschutz<br />
mit „Repair-Effekt“<br />
P<strong>at</strong>entierte Acrylionic-Formel – besser als Wachs<br />
Verstärkt Verstärkt die die Schutzschicht Schutzschicht mit mit jeder jeder Wäsche Wäsche<br />
Sorgt Sorgt für für dauerhaft dauerhaft mehr mehr Glanz Glanz<br />
Auch für Cabrio-Wäsche geeignet!<br />
WashTec Cleaning Technology GmbH<br />
Wehlistraße 27b · A-1200 Wien<br />
Tel: +43(0)1 (0)1 334 30 65 - 126<br />
Fax +43(0)1 (0)1 334 30 65 - 150<br />
office@washtec.<strong>at</strong><br />
www.washtec.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 51
werkst<strong>at</strong>t<br />
Auf der sicheren Seite<br />
Die Einführung des neues Klimaanlagen-<br />
Kältemittels R 1234yf ist ins Stocken ger<strong>at</strong>en.<br />
Handfeste Lieferprobleme, ein anhängiges<br />
EU-Kartellverfahren sowie Bedenken von<br />
Behörden und Umweltverbänden sorgen für<br />
einige Unsicherheit, was die Investitionsplanung<br />
von Werkst<strong>at</strong>tbetrieben angeht.<br />
Das liefert noch mehr Argumente für Dometic<br />
WAECOs neuestes Klimaservicegerät, die<br />
ASC 2500 Low Emission. Neben ihrer besonderen<br />
Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit<br />
bietet die einzigartige Klima-Servicest<strong>at</strong>ion<br />
nämlich vor allem eines: Sicherheit.<br />
Denn sollte das neue Kältemittel eingeführt<br />
werden, so kann das Gerät mit speziellem Umrüsts<strong>at</strong>z<br />
kurzerhand vom jetzigen Kältemittel<br />
R 134a <strong>auf</strong> den Betrieb mit R 1234yf umgestellt<br />
werden. Denn der Umgang mit R134a wird<br />
noch viele Jahre lang Alltag der Kfz-Profis<br />
sein. Daher konzentrierte sich Waeco <strong>auf</strong> die<br />
Für effizientes Arbeiten und schnelle Reaktionszeiten<br />
in der Kfz-Werkst<strong>at</strong>t h<strong>at</strong> Förch<br />
das Klimaservicegerät KSG 200 entwickelt.<br />
Das moderne Gerät „made in Germany“ arbeitet<br />
präzise und effektiv, ist aber dennoch<br />
benutzerfreundlich in der Anwendung. Die<br />
High-End-Lösung für den Werkst<strong>at</strong>tbedarf<br />
lässt sich einfach und reibungslos in den täglichen<br />
Werkst<strong>at</strong>tabl<strong>auf</strong> integrieren und arbeitet<br />
vollautom<strong>at</strong>isch. Alle Prozesse vom Absaugen<br />
bis zur Befüllung werden autom<strong>at</strong>isch<br />
durch die Software gesteuert. Über einen<br />
USB-Anschluss lässt sich das Gerät zum D<strong>at</strong>enaustausch<br />
mit einem PC verbinden. Die jeweiligen<br />
Fahrzeugd<strong>at</strong>en können über das Internet<br />
kostenlos aktualisiert werden. Die Soft-<br />
Kostenreduzierung für die<br />
Werkst<strong>at</strong>t mittels der höchstmöglichenRückgewinnungsr<strong>at</strong>e<br />
von Kältemittel. Positiver<br />
Nebeneffekt: Die Umwelt<br />
wird nachhaltig entlastet.<br />
Die Kältemittelverlustr<strong>at</strong>e<br />
der ASC 2500 Low Emission<br />
beträgt nahezu 0 g. Diesen<br />
Wert erreicht sie durch eine<br />
ausgeklügelte Integr<strong>at</strong>ion aller<br />
emissionsrelevanten Servicegeräte-Komponenten<br />
in<br />
den Recycling-Kreisl<strong>auf</strong>. Untersuchungen<br />
des Dometic Waeco-Teams haben<br />
ergeben, dass gängige Klimaservice-St<strong>at</strong>ionen<br />
im Durchschnitt zwischen 60 und 120<br />
g des aus der Klimaanlage abgesaugten Kältemittels<br />
an die Umwelt abgeben. Das führt<br />
in Anbetracht des Preisanstiegs am Markt<br />
Echtes Sicherheitsplus: Klima-Check<br />
Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit startet<br />
im April 2012 die diesjährige Thermo Management-Kampagne<br />
von Behr Hella Service.<br />
Ziel ist es, das Thema Klimaanlagenwartung in<br />
den Vordergrund zu rücken. Viele Autofahrer<br />
vergessen, dass nicht nur ABS, ESP oder Airbag<br />
zur Sicherheit beitragen – eine gut funktionierende<br />
Klimaanlage ist von ebenso großer<br />
Bedeutung. Aus diesem Grund sollen Fahrer<br />
unter dem Motto „Denken <strong>Sie</strong> an Ihre Sicherheit!<br />
Jetzt zum Klima-Check!“ dafür sensibilisiert<br />
werden, die Klimaanlage im Fahrzeug<br />
regelmäßig warten zu lassen. Die Thermo Management-Kampagne,<br />
die dieses Jahr erstmals<br />
im neuen Corpor<strong>at</strong>e Design von Behr Hella Service<br />
erscheint, unterstützt Werkstätten sowohl<br />
bei der Verk<strong>auf</strong>sförderung als auch mit techni-<br />
schem Know-how. Regelmäßige Klima-Checks<br />
bedeuten einen echten Sicherheitsgewinn für<br />
den Fahrer, denn eine gut funktionierende Klimaanlage<br />
verhindert das Überhitzen des Fahrzeuginnenraums.<br />
So zeigten Studien im Auftrag<br />
der Bundesanstalt für Straßenwesen, dass bei<br />
einer Temper<strong>at</strong>ur von 27° C im Auto die Zahl<br />
der Unfälle um 11 % und bei 32° Innentemper<strong>at</strong>ur<br />
gar um ca. 22 % <strong>auf</strong>grund der eingeschränkten<br />
Konzentr<strong>at</strong>ionsfähigkeit des Fahrers steigt.<br />
Des Weiteren beugt ein regelmäßiger Klima-<br />
Check der Bildung von gesundheitsschädlichen<br />
Bakterien sowie hohen Repar<strong>at</strong>urkosten<br />
vor, weil Schäden frühzeitig erkannt und behoben<br />
werden können. Mittlerweile umfasst das<br />
von Behr Hella Service angebotene Produktsortiment<br />
für Pkw und Nkw über 6.000 Artikel.<br />
Kompetenter Allrounder für den Rundum-Klimaservice<br />
ware kontrolliert und steuert auch den Ablass<br />
von nicht kondensierbaren Gasen (Luft),<br />
unter Berücksichtigung der<br />
Kältemitteltemper<strong>at</strong>ur und<br />
Druckparameter, sodass ein<br />
manuelles Eingreifen auch<br />
hierbei nicht erforderlich<br />
ist. Außerdem verfügt das<br />
Klimaservicegerät über einen<br />
Anschluss für Stickstoffflaschen.<br />
Dadurch können<br />
in Verbindung mit dem dazu<br />
notwendigen Lecksuchgerät<br />
Undichtigkeiten und Lecks<br />
festgestellt werden. Regelmäßige<br />
Wartungsarbeiten<br />
Das neueste Klimaservicegerät<br />
von Dometic, die Waeco ASC 2500 Low<br />
Emission FoTo: DoMETIC<br />
zwangsläufig zu einer hohen Mehr-<br />
Belastung der Betriebe – und des<br />
Weltklimas. Die neue Klima-Servicest<strong>at</strong>ion<br />
ist ein hochpräzises Diagnosetool<br />
zur Anzeige der abgesaugten<br />
Kältemittelmenge, erfasst alle geräteinternen<br />
Kältemittelmengen und<br />
erleichtert somit zusätzlich die Klimaanlagen-Fehlerdiagnose.<br />
Besonders interessant machen<br />
die vollautom<strong>at</strong>ische ASC 2500 Low<br />
Emission aber auch alle von der bewährten<br />
ASC 2000 bekannten Ausst<strong>at</strong>tungsdetails,<br />
die ebenso praxisgerecht<br />
wie wirtschaftlich sind. Mit seiner Servicest<strong>at</strong>ion<br />
bietet Dometic Waeco daher eine <strong>at</strong>traktive<br />
Altern<strong>at</strong>ive, die die Kosten des Klimaservices<br />
für die Werkst<strong>at</strong>t und den Endkunden<br />
erschwinglich macht. R<br />
Dieses zeichnet sich in Kombin<strong>at</strong>ion mit der<br />
angebotenen umfangreichen Verk<strong>auf</strong>sunterstützung<br />
und dem kompetenten technischen<br />
Service besonders durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
aus.<br />
Die Thermo Management Kampagne wird<br />
durch wirkungsvolle Maßnahmen zur Verk<strong>auf</strong>sunterstützung<br />
und einem kompetenten<br />
technischen Service ergänzt. Das Mehrwert-<br />
Paket mit Werbemitteln und technischen Inform<strong>at</strong>ionen<br />
rund um das Thema Thermo Management<br />
bietet wertvolle Unterstützung zur<br />
Verk<strong>auf</strong>sförderung im Klima-Geschäft. Darin<br />
enthalten sind zahlreiche M<strong>at</strong>erialien, wie Poster,<br />
Flyer und das Füllmengenhandbuch. Der<br />
beliebte Pinguin ist wieder der Blickfang der<br />
Kampagne. R<br />
lassen sich durch die anwenderfreundliche<br />
Bedienung unkompliziert durchführen: Die<br />
Ablassöffnung des Vakuumpumpenöls<br />
befindet sich direkt unterhalb des Geräts<br />
und ist ohne Demontage von Verkleidungsteilen<br />
erreichbar.<br />
Speziell abgestimmtes Zubehör wie<br />
zum Beispiel ein Spülgerät zur Reinigung<br />
von Klimaanlagen, Kältemittel-<br />
Lecksuchgerät, Kontrastmittel, Klimaanlagen-Dichtmittel<br />
und -Kältemittel sowie<br />
passende Werkzeugsätze und Lufterfrischer<br />
runden das Angebot ab. R<br />
Klimaservicegerät KSG 200 von Förch<br />
FoTo: FÖRCH<br />
52 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Perfekte Wartung<br />
dank SUN „KoolKare“<br />
Mit der neuen Serie<br />
„KoolKare“ h<strong>at</strong><br />
SUN Electric Austria<br />
seine Klimaanlagen-<br />
Wartungsgeräte noch<br />
einmal optimiert.<br />
Dank einfacher Bedienfunktionen<br />
und<br />
benutzerfreundlicher<br />
Software wird der Anwender<br />
Schritt für Schritt<br />
durch die verschiedenen<br />
Funktionsabläufe geführt. Die<br />
KoolKare-Geräte-Serie bietet profitable,<br />
produktive Lösungen für<br />
den Klimaservice. Dahinter steht<br />
das Ziel, möglichst allen verschiedenen<br />
Anforderungen – auch finanzieller<br />
Art – gerecht zur werden,<br />
um so jeder Werkst<strong>at</strong>t ein<br />
geeignetes Klima-Servicekonzept<br />
anbieten zu können.<br />
Als Einstiegsmodell fungiert<br />
Kool Kare Breeze II, ein semiautom<strong>at</strong>ischesKlimaanlagen-Wartungsgerät,<br />
das <strong>auf</strong> Basis des Kältemittels<br />
R134a arbeitet. Dank seiner<br />
leicht verständlichen Kontroll-<br />
und Bedienfunktionen wird<br />
der Anwender problemlos durch<br />
die einzelnen Prüfprozeduren der<br />
Klimaanlagen-Wartung geführt.<br />
Als preiswertes Einstiegsmodell<br />
ist KoolKare Breeze II besonders<br />
für Betriebe geeignet, die erstmals<br />
in den Bereich der Klimaanlagen-<br />
Wartung investieren wollen.<br />
Die nächste Stufe stellt Kool-<br />
Kare Blizzard II dar. Das vollautom<strong>at</strong>ischeKlimaanlagen-Wartungsgerät<br />
ist mit einem neuen<br />
grafischen Display ausgest<strong>at</strong>tet,<br />
das die Bedienung deutlich<br />
vereinfacht. Die st<strong>at</strong>ische Diagnose<br />
erstellt aus den Werten von<br />
Hoch- und Niederdruck, Außen-<br />
„KoolKlean“ sorgt<br />
für die sichere<br />
Entfernung<br />
schlechter Gerüche<br />
und Bakterien<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Die „KoolKare“-Serie von<br />
SuN Electric Austria wird<br />
möglichst vielen verschiedenen<br />
Anforderungen gerecht<br />
FoToS: SuN ELECTRIC AuSTRIA<br />
und Innenraumtemper<strong>at</strong>ur<br />
einen Diagnosereport<br />
über den Zustand<br />
der Anlage. Zudem verfügt<br />
das Gerät über einen großen<br />
beheizten Kältemitteltank<br />
und eine leistungsstarke Vakuumpumpe,<br />
wodurch der komplette<br />
Servicevorgang enorm beschleunigt<br />
wird. KoolKare Blizzard<br />
II beinhaltet eine autom<strong>at</strong>ische<br />
Kältemittelöl- und Kontrastmittelzufuhr,<br />
einen integrierten<br />
Drucker und eine Ölfunktion für<br />
Hybridfahrzeuge.<br />
KoolKare Blizzard II Pro heißt<br />
das Highend-Gerät von SUN, das<br />
zusätzlich zu den bewährten<br />
Funktionen von Blizzard II die<br />
dynamische Diagnose und Kool-<br />
Klean enthält. KoolKlean ist ein<br />
neuartiges Verfahren zur Reinigung<br />
und Desinfektion des AIRCO<br />
Innenraumsystems. Schlechte Gerüche<br />
wie Zigarettenrauch und<br />
Bakterien werden sicher entfernt.<br />
KoolKare Blizzard II Pro wartet<br />
mit einem integrierten Stickstoff-<br />
Leckagetest <strong>auf</strong>, optional sind<br />
eine integrierte dynamische Diagnosefunktion,<br />
ein Spülkit, ein<br />
Lecksuchgerät und ein IR-Thermometer<br />
erhältlich.<br />
Speziell <strong>auf</strong> die Wartung von<br />
Klimaanlagen in Lkw, Bussen und<br />
landwirtschaftlichen Fahrzeugen<br />
ist KoolKare HD ausgelegt, das<br />
eine Vielzahl an Funktionen beinhaltet.<br />
Bei Sun Electric Austria<br />
bereitet man sich derzeit unter<br />
Hochdruck <strong>auf</strong> den Eins<strong>at</strong>z<br />
des neuen Kältemittels<br />
HFO-1234yf vor. Ein<br />
entsprechendes Gerät<br />
h<strong>at</strong> SUN bereits fertig<br />
entwickelt. Es soll den<br />
Werkstätten aber erst<br />
dann angeboten werden,<br />
wenn gewährleistet<br />
ist, dass diese in ausreichenden<br />
Mengen mit<br />
dem neuen Gas versorgt<br />
werden können. R<br />
Ihr Unternehmen sollte beim<br />
Branchentreffpunkt Nr. 1 nicht fehlen!<br />
Aufplanungsbeginn ab 20.04.2012<br />
Ist Ihr<br />
Standpl<strong>at</strong>z <strong>auf</strong><br />
Österreichs Leitmesse<br />
bereits gesichert?<br />
Jetzt anmelden:<br />
www.autozum.<strong>at</strong><br />
16.–19.01.2013<br />
Messezentrum Salzburg<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Fachmesse für Autowerkst<strong>at</strong>t- und Tankstellenausst<strong>at</strong>tung,<br />
Kfz-Ers<strong>at</strong>zteile und -Zubehör, chemische<br />
Erzeugnisse und Umwelttechnik.<br />
www.autozum.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 53
werkst<strong>at</strong>t<br />
Entsorgungsspezialist für Kfz-Werkstätten<br />
Die Abfallentsorgung in Kfz-Betrieben ist zu<br />
einer herausfordernden Aufgabe geworden.<br />
Umso wichtiger sind professionelle Partner<br />
wie die Firma Killer. Das Entsorgungsunternehmen<br />
im südlichen Niederösterreich<br />
punktet seit 1983 durch die fachkundige Ber<strong>at</strong>ung<br />
bei seinen Kunden.<br />
„Zu unseren Hauptkunden zählen vorwiegend<br />
Kfz-Werkstätten, Tankstellen und Industriebetriebe.<br />
Unsere Entsorgungsber<strong>at</strong>er<br />
machen Schulungen direkt vor Ort, um vom<br />
Werkstättenleiter bis zum Lehrling ein Bewusstsein<br />
für Umwelt und wirtschaftliches<br />
Denken zu schaffen“, berichtet Vertriebsleiterin<br />
Brigitta Windholz.<br />
„Unser Motto lautet ‚Entsorgung mit System‘.<br />
Daher stellen wir unseren Kunden für die<br />
Sammlung von Abfällen unterschiedlichste<br />
Container zur Verfügung“, erklärt Geschäftsführer<br />
Ing. Wolfgang Imnitzer. „Durch syste-<br />
m<strong>at</strong>isches Sammeln können Betriebe jedes<br />
Jahr viel Geld einsparen. Umgekehrt profitieren<br />
Entsorgungsunternehmen von der Zeitersparnis<br />
bei der Abholung von bereits sorten-<br />
rein gesammelten Abfällen.<br />
Der dritte positive Aspekt<br />
– und eigentlich auch der<br />
wichtigste – ist die Entlastung<br />
der Umwelt durch die<br />
Wiederverwertung. Hier<br />
entsteht eine absolute Win-<br />
Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion.“<br />
Je nach Sortenreinheit<br />
und <strong>Qualität</strong> kann beispielsweise<br />
auch Altöl recycelt<br />
und als Wertstoff weiterverwendet<br />
werden. Dies<br />
ist möglich, weil die sortenrein<br />
gesammelten Schmierstoffe<br />
in ein modernes Recyclingverfahren<br />
einfließen<br />
und damit wieder zu einem<br />
wertvollen Rohstoff umgewandelt<br />
werden.<br />
Die Spezialisten von Killer sorgen für rechtskonforme und ordnungsgemäße Entsorgung FoToS: KILLER<br />
Eine Frage der Etikette(n)<br />
Sämtliche 20-Liter-Gebinde von Liqui Moly<br />
bekommen Etiketten im neuen Layout.<br />
Der Schmierstoffspezialist will seinen Kunden<br />
den Zugriff erleichtern, dazu wurden die<br />
Etiketten intensiv überarbeitet und an die Aufkleber<br />
der 1- und 5-Liter-Gebinde angepasst:<br />
für ein einheitliches Bild und<br />
mehr Aufmerksamkeit am Point<br />
of Sale, da die neuen Etiketten<br />
in der Regel farbig gestaltet sind.<br />
Und sie bieten ein Plus an Inform<strong>at</strong>ion:<br />
Die R+S-Sätze, die Angaben<br />
zu Risiken und Sicherheit,<br />
sind nun den europäischen Normen<br />
entsprechend in mehreren<br />
Sprachen <strong>auf</strong>geführt. Das gilt<br />
auch, soweit erforderlich, für<br />
den Produktnamen beziehungsweise<br />
die Produktbezeichnung.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Abwasserbehandlungsanlagen:<br />
Hier entlastet<br />
Killer die Betriebsverantwortlichen in den<br />
Kfz-Betrieben durch ein kostengünstiges Ge-<br />
Neue Säfte für Brummis. Zwei wirkliche<br />
Arbeitstiere für den Schwerlastbetrieb sind in<br />
den Labor<strong>at</strong>orien von Liqui Moly entstanden.<br />
<strong>Sie</strong> gehören zur Familie der Top Tec-Produkte:<br />
das Top Tec Truck 4250 5W-30 und das Top<br />
Tec Truck 4350 5W-30. Beide Schmierstoffe<br />
sind für den ganzjährigen<br />
Eins<strong>at</strong>z bestimmt<br />
und basieren<br />
<strong>auf</strong> Synthesetechnologie.<br />
Wegen ihres niedrigen<br />
Gehalts an Sulf<strong>at</strong>asche,<br />
Phosphor und<br />
Schwefel zählen beide<br />
Liqui Moly h<strong>at</strong> die<br />
Etiketten für 20-Liter-<br />
Kanister neu gestaltet<br />
FoTo: LIQuI MoLy<br />
(v.r.) Geschäftsführer Ing. Wolfgang Imnitzer,<br />
Vertriebsleiterin Brigitta Windholz und<br />
Mag. Birgit Hurtak, Leitung Marketing & PR<br />
samtpaket, das die regelmäßige Wartung, Reinigung<br />
und Pflege der Ölabscheider ebenso<br />
umfasst wie die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Abwasseranalysen. Die Ber<strong>at</strong>ung durch Spezialisten<br />
beugt teuren Repar<strong>at</strong>uren vor und<br />
sichert die Einhaltung der strengen Grenzwerte.<br />
Ob gefährlich oder ungefährlich: Die rechtskonforme<br />
und ordnungsgemäße Entsorgung<br />
sämtlicher Abfälle ist für den Entsorgungsfachbetrieb<br />
Killer, der über alle relevanten<br />
Zertifizierungen verfügt, eine Selbstverständlichkeit.<br />
R<br />
Schmierstoffe zu den sogenannten Low-SAPS-<br />
Ölen, die bei Fahrzeugen mit Rußpartikelfilter<br />
erforderlich sind. Hervorragender Schutz gegen<br />
Verschleiß und ein unter allen Betriebsbedingungen<br />
stabiler Schmierfilm sind ihnen zu<br />
eigen. Ausgezeichnete Scher- und Alterungsstabilität<br />
ermöglicht lange Ölwechselintervalle.<br />
Der Kraftstoffverbrauch lässt sich Dank<br />
der niedrigen Viskosität deutlich senken. Beide<br />
Top Tec-Produkte werden ausschließlich für<br />
den Eins<strong>at</strong>z in Dieselaggreg<strong>at</strong>en empfohlen.<br />
Top Tec Truck 4350 5W-30 ist <strong>auf</strong> die Schadstoffnormen<br />
Euro IV und Euro V mit Abgasnachbehandlung<br />
und Rußpartikelfilter (DPF/<br />
CRT) abgestimmt. Top Tec Truck 4250 5W-30<br />
erfüllt außerdem die Abgasbestimmungen der<br />
Norm Euro VI und die Anforderungen weltweiter<br />
Nutzfahrzeughersteller. Das ermöglicht<br />
ein extrem breites Eins<strong>at</strong>zspektrum. R<br />
54 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Das 13. Verk<strong>auf</strong>shaus von Stahlgruber in<br />
Fürstenfeld wird am 16. April eröffnet<br />
Stahlgruber,<br />
das 13.<br />
Mit der Eröffnung des 13.<br />
Verk<strong>auf</strong>shauses in Fürstenfeld<br />
wird Stahlgruber sein<br />
Service im Südosten Österreichs<br />
weiter beschleunigen.<br />
Der Vollsortimenter mit<br />
Hauptsitz in Salzburg setzt<br />
weiter <strong>auf</strong> Wachstum.<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
MIT TEXA<br />
IN DIE ZUKUNFT!<br />
KONFORT 770S<br />
Konform mit den Vorgaben der deutschen<br />
Fahrzeughersteller. Geprüft und zertifiziert<br />
durch den TÜV Rheinland. Freigegeben von<br />
deutschen Fahrzeugherstellern. Speziell für<br />
das neue Kältemittel R1234yf.<br />
unser neues Verk<strong>auf</strong>shaus, das 13., das<br />
am 16. April 2012 eröffnet wird, h<strong>at</strong> einen<br />
vorprogrammiert guten Start“, ist<br />
Stahlgruber-Österreich Geschäftsführer<br />
Hermann Kowarz: Riesenprogramm, schnelle<br />
und hohe Verfügbarkeit, faire Preise, tolles<br />
Service und 13. Verk<strong>auf</strong>shaus<br />
6 innov<strong>at</strong>ive P<strong>at</strong>ente<br />
sich Stahlgruber-Österreich Geschäftsführer Kowarz auch beim 13. nicht abergläubisch,<br />
Hermann Kowarz sicher. Seit zehn Jahren be- sondern verlässt sich <strong>auf</strong> sein unternehmetreut<br />
Bernhard Warasdin als Außendienstmitrisches Gespür: „Wir müssen uns weiterentarbeiter<br />
den Südosten Österreichs. Er h<strong>at</strong> sich wickeln und haben einen Ruf zu verteidigen.<br />
das Gebiet quasi selbst <strong>auf</strong>gebaut.<br />
Wir bieten ein Riesenprogramm,<br />
Als Leiter des neuen Verk<strong>auf</strong>s-<br />
schnelle und hohe Verfügbarkeit,<br />
hauses wird er mit seinen vorerst<br />
faire Preise und tolles Service mit<br />
24 gut qualifizierten Mitarbeitern<br />
mehrmals täglicher Belieferung.“<br />
und sieben Zustellfahrzeugen<br />
Dennoch ist in diesem Jahr kein<br />
die Kfz-Betriebe in den Bezirken<br />
weiterer Standort geplant. Stahl-<br />
Fürstenfeld, Feldbach, Radkersgruber<br />
bietet 100 % Marktabburg,<br />
Hartberg in der Steiermark<br />
deckung und ist, was die Bran-<br />
sowie Jennersdorf, Güssing und<br />
chenentwicklung betrifft, unge-<br />
Oberwart im Südburgenland mit<br />
brochen optimistisch. Ein knapp<br />
voller Power betreuen.<br />
nicht zweistelliges Wachstum<br />
deutlich über dem Branchen-<br />
Wachstum ist angesagt. „Ich Bernhard Warasdin, schnitt wird erreicht werden.<br />
gehe davon aus“, sagt Kowarz, Verk<strong>auf</strong>shausleiter in Die Veränderungen im Markt<br />
„dass unser neues Verk<strong>auf</strong>shaus Fürstenfeld h<strong>at</strong> seit mit seinen Übernahmen kom-<br />
im ersten Volljahr kostendeckend<br />
arbeiten wird, eine Aufstockung<br />
des Mitarbeiterstandes <strong>auf</strong> 30 bis<br />
35 ist geplant.“ Bei der Rekrutie-<br />
zehn Jahren das Einzugsgebiet<br />
als Außendienstmitarbeiter<br />
bereist<br />
mentiert Kowarz nüchtern: „Die<br />
Firmenübernahmen des heurigen<br />
Jahres werden den Markt so<br />
schnell nicht verändern. Orgarung<br />
kann er <strong>auf</strong> das Stahlgruber-Image und nis<strong>at</strong>ion und Struktur lassen sich nicht von<br />
die Arbeitspl<strong>at</strong>zsicherheit zählen. Das Kalkül heute <strong>auf</strong> morgen umkrempeln.“ Der Bran-<br />
ist auch in den bislang eröffneten Verk<strong>auf</strong>schenprofi, dessen Angebot für alle eurohäusern<br />
Salzburg-Wals, Wien (Inzersdorf und<br />
Strebersdorf), Wr. Neustadt, St. Pölten, Linz,<br />
Regau, Innsbruck, Dornbirn, Graz, Leoben<br />
päischen und asi<strong>at</strong>ischen Pkw und Kombi,<br />
Llkw bis 3,5t und beschränkt für Zwei-Räder<br />
und Lkw ausgelegt ist, sieht sich weiter gut<br />
TEXA Deutschland GmbH<br />
Bei der Leimengrube, 11<br />
D-74243 Langenbrettach<br />
und Klagenfurt <strong>auf</strong>gegangen. Daher wird <strong>auf</strong>gestellt. R<br />
Tel: +49 (0)7139 93170<br />
Fax: +49 (0)7139 931717<br />
www.texadeutschland.com<br />
2 2012 AUTO Service info@texadeutschland.com<br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 55<br />
Vertrauen <strong>Sie</strong> <strong>auf</strong> TEXA - damit <strong>Sie</strong> die<br />
kommenden Fahrzeuggener<strong>at</strong>ionen auch in<br />
Zukunft reparieren und warten können!
werkst<strong>at</strong>t<br />
Bosch-Neuheiten bei Klimaservice<br />
und Bremsenprüftechnik<br />
Klimaanlagen in Pkw und Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, für die seit<br />
Anfang 2011 eine Typgenehmigung erteilt wird, müssen mit dem neuen Kältemittel R1234yf<br />
betrieben werden.<br />
Der Ers<strong>at</strong>z des bisher in Kfz-Klimaanlagen<br />
verwendeten Kältemittel R 134a war nötig<br />
geworden, weil die neue Chemikalien-Klimaschutzverordnung<br />
der EU einen<br />
Grenzwert für das Global Warming Potential<br />
der verwendeten Betriebsstoffe vorschreibt.<br />
Der Klimaservice mit diesem Klima schonenden,<br />
aber brennbaren Kältemittel R1234yf erfordert<br />
höhere Sicherheitsanforderungen.<br />
Sicherheits- und Umweltanforderungen<br />
werden erfüllt. Das neue Klimaservice-Gerät<br />
ACS 9000 von Bosch erfüllt alle Sicherheits-<br />
und Umweltanforderungen und<br />
erlaubt der Werkst<strong>at</strong>t einen sicheren, gefahr-<br />
losen Umgang mit dem neuen Kältemittel. Vor<br />
jedem Klimaservice werden alle sicherheitsrelevanten<br />
Funktionen des Klimaservicegerätes<br />
überprüft. Neben einer Dichtigkeitsprüfung<br />
des Kältemittelkreisl<strong>auf</strong>es wird eine<br />
Analyse des Kältemittels durchgeführt. Damit<br />
wird sichergestellt, dass es zu keiner Verunreinigung<br />
des Kältemittels R1234yf mit anderen<br />
Stoffen aus der Fahrzeugklimaanlage<br />
kommt, da dies zu einer Verminderung der<br />
Kühlung führen würde. Das intuitive Bedienmenü<br />
führt den Kfz-Mechaniker anschließend<br />
durch den autom<strong>at</strong>isierten Prüfabl<strong>auf</strong><br />
für den Klimaservice. Das Klimaservicegerät<br />
ACS 9000 verfügt zudem über zwei separ<strong>at</strong>e<br />
Frischölkreisläufe und ist damit für den<br />
Service von Klimaanlagen an Fahrzeugen mit<br />
konventionellem Verbrennungsmotor sowie<br />
von Hybrid- und Elektrofahrzeugen geeignet.<br />
Autom<strong>at</strong>isierter Prüfabl<strong>auf</strong>. Die innov<strong>at</strong>ive<br />
Technik des ACS 9000 sorgt für weniger<br />
Kältemittelverlust bei der Altöltrennung und<br />
dem Ablassen von nicht kondensierten Gasen.<br />
Bei der Befüllung ist eine sehr hohe Gasreinheit<br />
sichergestellt. Außerdem sorgt die präzise<br />
Messtechnik des ACS 9000 für die exakte Kältemittelbefüllung.<br />
Dank des hohen Recyclinggrades,<br />
den das neue Klimaservice-Gerät erreicht,<br />
muss beim Klimaservice kaum Kältemittel ergänzt<br />
werden. Das spart der Werkst<strong>at</strong>t Kosten,<br />
denn das neue Kältemittel R1234yf ist teu-<br />
Das neue Klimaservice-Gerät ACS 9000 erlaubt der Werkst<strong>at</strong>t einen sicheren,<br />
gefahrlosen umgang mit dem neuen Kältemittel R1234yf FoToS: BoSCH<br />
rer als das bisher verwendete. Um der Werkst<strong>at</strong>t<br />
mit dem neuen Kältemittel R1234yf einen<br />
einfachen, schnellen und präzisen Klimaservice<br />
zu ermöglichen, haben die Bosch-Entwickler<br />
beim ACS 9000 neben der Sicherheit<br />
vor allem auch Wert <strong>auf</strong> die einfache Handhabung<br />
gelegt. Intuitive Menüführung, Solld<strong>at</strong>en<br />
für die verschiedenen Fahrzeugklimaanlagen,<br />
Manometer für Hoch- und Niederdruck sowie<br />
eine deutlich erkennbare LED-St<strong>at</strong>usanzeige<br />
erleichtern die Bedienung. Zudem lassen sich<br />
alle Filter und Serviceschläuche sowie das Vakuumpumpenöl<br />
einfach austauschen.<br />
Innov<strong>at</strong>ive Bremsenprüftechnik. Im Bereich<br />
Bremsenprüftechnik setzt Bosch <strong>auf</strong> die<br />
Verbindung von Rollenbremsprüfstand und<br />
Diagnosegeräten unter der Bezeichnung BSA<br />
4xxx Bremsenprüfstände mit CAS[plus]. CAS<br />
[plus] steht bei Bosch für Prüfapplik<strong>at</strong>ionen<br />
mit integrierter Steuergeräte-Diagnose. Die<br />
D<strong>at</strong>a Exchange Pl<strong>at</strong>form (DXP) realisiert die<br />
Fahrzeug-Identifik<strong>at</strong>ion und Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
zwischen ESI[tronic] und Prüfapplik<strong>at</strong>ion.<br />
Mit dem neuen Produkt wird aus der klassischen<br />
reinen Wirkungsprüfung am Rollenprüfstand<br />
eine komplette Funktionsprüfung.<br />
Hier werden die CAS[plus]-Funktionen durch<br />
den Steuergeräte-Diagnosetester KTS 540 ermöglicht.<br />
Angeschlossen an der OBD-Buchse<br />
des Fahrzeugs wird zunächst das Steuergerät<br />
des Bremssystems identifiziert. Die DXP<br />
Durch die Kombin<strong>at</strong>ion von Bremsenprüfstand und CAS[plus] macht<br />
Bosch aus einer reinen Wirkungs- eine komplette Funktionsprüfung<br />
von Bosch führt dabei den Anwender durch<br />
die vorbereitenden Maßnahmen. Anschließend<br />
können je nach Programmsequenz<br />
die Bremswirkung, die Bremsgeschwindigkeit<br />
(ABS-Sensoren) sowie der Systemdruck<br />
der Bremsanlage numerisch und grafisch angezeigt<br />
werden. Die CAS[plus]-Funktion für<br />
BSA 4xxx ist dank ihrer vielfältigen Funktionen<br />
besonders für die Dialogannahme geeignet.<br />
Die zusätzlichen aussagekräftigen D<strong>at</strong>en<br />
unterstützen den Kundendienstber<strong>at</strong>er beim<br />
Kundengespräch und bei der Festlegung des<br />
Repar<strong>at</strong>urumfangs. Die Verbindung von BSA<br />
4xxx oder SDL 43xx mit CAS[plus] soll ab September<br />
2012 – also rechtzeitig zur Automechanika<br />
– verfügbar sein, Nachrüstungen für BSA<br />
4xxx-Prüfstände sind möglich. R<br />
56 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Kompakt geschützt vor Wind und Wetter<br />
Mit der neuen Kollektion Multiwear<br />
bietet MEWA die erste<br />
Kombin<strong>at</strong>ion aus Warnschutz,<br />
Wetterschutz und leichtem Kälteschutz<br />
am Markt an. <strong>Sie</strong> schützt<br />
vor Übersehenwerden ebenso<br />
wie vor Regennässe und Minusgraden.<br />
Bei Sonne ist man mit wenigen<br />
Handgriffen <strong>auf</strong> Schönwetter<br />
eingestellt. Die Kleidung kann<br />
somit rasch dem Wetterwechsel<br />
angepasst werden. Trotzdem<br />
passt alles perfekt über- und ineinander.<br />
Die Produktentwickler des Berufsbekleidungsspezialisten<br />
MEWA erfanden ein flexibles Bekleidungssystem,<br />
das aus mehreren<br />
Schichten besteht. Fluoreszierende<br />
orange-rote Außenjacke,<br />
einzippbare Lamin<strong>at</strong>jacke<br />
und marineblaue Fleecejacke<br />
lassen sich so kombinieren, dass<br />
sie nach Bedarf bei Regen schützen,<br />
winddicht, wärmend oder<br />
einfach alles in einem sind. Die<br />
Überziehhose wird zum Regenschutz,<br />
indem man die passende<br />
Lamin<strong>at</strong>hose einzippt. Zusammen<br />
bietet das Quintett allen Mon<strong>at</strong>en<br />
mit „R“ am Ende die Stirn<br />
und erfüllt gleich drei Normen<br />
<strong>auf</strong> einen Streich: EN 343 (Schutz<br />
gegen Regen), EN 471 (Warnschutz)<br />
und EN 14058 (Schutz gegen<br />
kühle Umgebung).<br />
In MEWA Multiwear sind<br />
leichte, <strong>at</strong>mungsaktive M<strong>at</strong>erialen<br />
verarbeitet, die sich jeder<br />
Bewegung anpassen. An innenliegende<br />
Seitentaschen im Blouson<br />
wurde auch gedacht, damit<br />
Remus macht E-Fahrzeuge sicherer<br />
Viele kennen das Problem:<br />
E-Fahrzeuge sind im Alltag so<br />
leise, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern<br />
nicht wahrgenommen<br />
werden können. Mit<br />
dem Projekt „Remus-Sound for<br />
Safety“ schafft der steirische Weltmarktführer<br />
für Sportabgasanlagen<br />
hier Abhilfe. Dafür ist das Unternehmen<br />
aus Bärnbach Ende<br />
2011 mit dem 2. Pl<strong>at</strong>z beim Sta<strong>at</strong>spreis<br />
für Mobilität ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Mit „Remus-Sound for Safety“ soll<br />
einerseits durch Nachrüstlösungen<br />
und in weiterer Folge durch<br />
Anlagen für die Erstausst<strong>at</strong>tung E-<br />
Mobility hörbar gemacht werden.<br />
Das neue Produkt ist für E-Roller<br />
und E-Autos konzipiert und befindet<br />
sich nach der nun abgeschlossenen<br />
2-jährigen Entwicklungsphase<br />
vor dem Verk<strong>auf</strong>sstart. Der<br />
Preis wird sich laut Marketing Manager<br />
DI Wolfgang Pernter so gestalten,<br />
dass es ein für jedermann<br />
(v.l.) Marketing Manager DI Wolfgang Pernter und Verk<strong>auf</strong>smitarbeiter<br />
Dieter Spanitz mit einem soundoptimierten E-Roller anlässlich einer Präsent<strong>at</strong>ion<br />
im Rahmen der „e-mobility austria conference“ im Jänner in Graz<br />
Handy, Geld und Papiere sicher<br />
verstaut werden können.<br />
Full-Service. Noch bequemer<br />
wird es mit einer wesentlich älteren<br />
Erfindung von MEWA, dem<br />
Full-Service. Dahinter steckt die<br />
Idee der Arbeitsteilung, die Zeit<br />
und Nerven spart: Jeder Mitarbeiter<br />
wird von MEWA mit mehreren<br />
Ausst<strong>at</strong>tungen eingekleidet. Die<br />
bereits getragene Kleidung wird<br />
im vereinbarten Zyklus abgeholt<br />
und wieder sauber retourniert.<br />
MEWA wäscht die Kleidung und<br />
kümmert sich um Risse, fehlende<br />
Knöpfe oder strapazierte Reflexstreifen.<br />
So wird sichergestellt,<br />
dass die Warnschutzwirkung auch<br />
nach dem Waschen weiterhin der<br />
Norm entspricht. R<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
„Das Prinzip der Zwiebelschale“:<br />
Berufsbekleidungsspezialist<br />
MEWA bietet ein flexibles Bekleidungssystem,<br />
das aus mehreren<br />
Schichten besteht FoTo: MEWA<br />
erschwingliches Sicherheitsfealich verl<strong>auf</strong>en wie das Jahr zuvor.<br />
ture ist. Generell ist 2011 für den Die Bücher sind zwar gut gefüllt,<br />
steirischen Auspuffhersteller ähn- die Margen gering. R<br />
90 x125 mm_Imageanzeige_AUTOSERVICE _AT_Layout 1 13.03.2012 13:44<br />
www.foerch.<strong>at</strong><br />
Mit einer breiten Produktpalette und einem gut <strong>auf</strong>gestellten<br />
Außendienst h<strong>at</strong> sich FÖRCH in den Bereichen Werkst<strong>at</strong>tbedarf,<br />
Montage- und Befestigungsartikel für das Kfz- und Bau-Handwerk<br />
sowie für Industrie- und Betriebswerkstätten etabliert.<br />
Seit fast 50 Jahren ist FÖRCH in diesen Bereichen aktiv und<br />
beliefert mehr als 150.000 Kunden aus einem Sortiment von<br />
über 50.000 Artikeln in rund 50 Ländern weltweit.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 57
werkst<strong>at</strong>t<br />
Franke setzt <strong>auf</strong> Sortimo-Produkte<br />
Ber<strong>at</strong>er im Außendienst legen oft viele Tausende Kilometer im Jahr zurück und müssen<br />
dabei zahlreiche Unterlagen und Muster mitführen. Damit dies geordnet geschieht und<br />
auch die Ladungssicherung gewährleistet ist, h<strong>at</strong> sich die Firma Franke für das Einrichtungssystem<br />
CarMo von Sortimo entschieden.<br />
Auf der neu entwickelten Kofferraum-<br />
Grundpl<strong>at</strong>te lässt sich das L-BOXXen-<br />
System in unterschiedlichen Höhen<br />
miteinander kombinieren und sicher<br />
befestigen.<br />
„Äußerst zufrieden“. Andreas Costiuc,<br />
technischer Ber<strong>at</strong>er im Außendienst bei<br />
Franke Washroom Systems, hält fest: „Großer<br />
Wunsch bei unserer Entscheidung für die L-<br />
BOXXen war, mehr Ordnung und Transportsicherheit<br />
zu gewinnen.“ Aber auch die ei-<br />
Franke-Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>er Andreas Costiuc<br />
kann dank der L-BoXXen Musterarm<strong>at</strong>uren<br />
sicher transportieren<br />
gene Sicherheit stand für den Außendienst-<br />
Mitarbeiter, der das Auto bis zu 70.000 Kilometer<br />
im Jahr bewegt, im Vordergrund: „Unterlagen<br />
oder Musterarm<strong>at</strong>uren können –<br />
wenn sich diese ungesichert im Innenraum<br />
befinden – wie Wurfgeschosse durch das<br />
Fahrzeug fliegen und damit sehr gefährlich<br />
werden.“ Costiuc, dessen Kunden aus den Bereichen<br />
Architekten und Planungsbüros sowie<br />
den nachgelagerten Stufen Install<strong>at</strong>ionsfirmen<br />
und Handel kommen, ist mit den Sortimo-Produkten<br />
äußerst zufrieden: „Alles ist<br />
bestens geordnet, die Systeme funktionieren<br />
hervorragend. Ich kann das System nur weiterempfehlen.“<br />
Wichtig ist für den Franke-Ber<strong>at</strong>er<br />
aber auch, dass sich für den Gebrauch<br />
in der Freizeit die L-BOXXen in Windeseile<br />
aus dem Fahrzeug entfernen lassen und in<br />
der Garage <strong>auf</strong>grund der Stapelbarkeit wenig<br />
Pl<strong>at</strong>z einnehmen.<br />
„L-BOXXen noch stärker publik machen“.<br />
„Die Zusammenarbeit von Sortimo<br />
mit Franke läuft seit rund 1,5 Jahren“, ergänzt<br />
Josef Frey, Sortimo-Verk<strong>auf</strong>sleiter Österreich,<br />
und gestaltet sich bestens. „Das gute Feedback<br />
der Firma Franke und anderer Kunden sorgt<br />
für den entsprechenden Mehrwert, damit<br />
wir das Produkt L-BOXX in Österreich noch<br />
stärker publik machen können.“ Franke setzt<br />
derzeit im Bereich Waschräume, einem Geschäftszweig<br />
neben Edelstahl- und Wassermanagementlösungen<br />
für Küchen, Systemgastronomie,<br />
Kaffeezubereitung und Getränkelieferung,<br />
bei insgesamt acht Fahrzeugen <strong>auf</strong> eine<br />
Innenausst<strong>at</strong>tung von Sortimo. „In diesem Bereich<br />
wird Franke noch expandieren und in<br />
Kürze zwei weitere Ford Galaxy in den Fuhrpark<br />
<strong>auf</strong>nehmen“, unterstreicht Costiuc die<br />
Zufriedenheit mit CarMo und den L-BOXXen.<br />
„Die Kooper<strong>at</strong>ion mit der Firma Franke<br />
Sortimo-Verk<strong>auf</strong>sleiter Österreich Josef Frey (l.)<br />
und Franke-Außendienstmitarbeiter Andreas<br />
Costiuc loben die gute Zusammenarbeit<br />
ist mir ein großes Anliegen, nicht nur im<br />
Washroom-Bereich. So sind wir etwa bei<br />
,Franke Küchen‘ bei den Handelspartnern,<br />
vor allem in Vorarlberg und in Salzburg, Zulieferer<br />
von Fahrzeugeinrichtungen“, so Frey.<br />
Bei Servicefahrzeugen kommt überwiegend<br />
das System Globelyst M (Metall) zum Eins<strong>at</strong>z.<br />
Die Weiterentwicklung Globelyst C (C steht<br />
für Composite – Faserverbundwerkstoff), die<br />
eine weitere Gewichtseinsparung von rund<br />
30 % bringt und damit für einen entsprechend<br />
niedrigeren Spritverbrauch sorgt, soll den<br />
Kunden ab Mai zur Verfügung stehen. R<br />
Auf der Kofferraum-Grundpl<strong>at</strong>te lässt sich<br />
das L-BoXXen-System sicher befestigen<br />
FoToS: SoRTIMo<br />
58 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Textilservice Brolli<br />
betreut Autohaus<br />
Edelsbrunner<br />
Textilservice Brolli h<strong>at</strong> gegenwärtig 200<br />
zufriedene Kunden aus der Autobranche,<br />
darunter auch das Peugeot Autohaus<br />
Edelsbrunner.<br />
Gerhard Schirmetz ist seit<br />
31 Jahren im traditionsreichen<br />
Autohaus beschäftigt<br />
und als Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager<br />
auch für die Arbeitskleidung<br />
der Werkstätten-Mitarbeiter zuständig.<br />
„Wir arbeiten seit mittlerweile<br />
24 Jahren mit Textilservice<br />
Brolli zusammen und diese<br />
Die gebrauchten Textilien werden<br />
in der Werkstätte gesammelt und<br />
von Brolli Textilservice abgeholt.<br />
Das Autohaus Edelsbrunner erspart<br />
sich Logistik, Lagerhaltung<br />
und Kapitalbindung bei der<br />
Arbeitskleidung<br />
Partnerschaft h<strong>at</strong> sich bewährt.<br />
Dank Mietkleidung haben wir<br />
keinerlei logistischen Aufwand<br />
und ersparen uns n<strong>at</strong>ürlich auch<br />
Lagerhaltung und Kapitalbindung.<br />
Jede Woche erhalten unsere<br />
30 Kfz-Mechaniker ihre saubere<br />
Arbeitskleidung, bestehend<br />
aus L<strong>at</strong>zhosen und Bundjacken.<br />
Das Service h<strong>at</strong> in all den Jahren<br />
immer gepasst“, ist Gerhard<br />
Schirmetz voll des Lobes für die<br />
Dienstleistung.<br />
Erich Krusch, seit drei Jahren<br />
im Grazer Textilservice-Unternehmen<br />
beschäftigt, holt <strong>auf</strong> seiner<br />
Route jede Woche die gebrauchte<br />
Arbeitskleidung ab.<br />
Die Textilien haben einen Barcode,<br />
sodass in diesem ausgeklügelten<br />
Logistikprozess jeder Mitarbeiter<br />
seine Arbeitskleidung<br />
wieder zeitgerecht erhält. Alle Arbeitskleidungen<br />
sind schadstoffgeprüft,<br />
werden einem zertifizierten<br />
Waschprozess unterzogen<br />
und entsprechend instandgehalten.<br />
„Das Gewebe der Arbeitskleidung<br />
ist widerstandsfähig<br />
und wie mir unsere Mitarbeiter<br />
immer wieder versichern<br />
angenehm zu<br />
tragen“, bestätigt Gerhard<br />
Schirmetz.<br />
Die guten Waschergebnisse<br />
werden übrigens<br />
in Einklang mit<br />
der Umwelt erzielt.<br />
Denn als erstes steirisches<br />
Unternehmen<br />
erhielt Textilservice<br />
Brolli die Zertifizierung<br />
nach ISO 14001<br />
für Umwelt- und<br />
Das Firmenfahrzeug<br />
ist perfekt für den<br />
Transport von Mietkleidung<br />
eingerichtet<br />
EN 16001 für Energiemanagement.<br />
Kein Wunder, dass das in<br />
dritter Gener<strong>at</strong>ion von Helmut<br />
AirCon Service<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
(v.r.) Wöchentlich übergibt Erich Krusch von Brolli Textilservice<br />
Gerhard Schirmetz, Leiter Ers<strong>at</strong>zteillager Autohaus Edelsbrunner,<br />
die gewaschene Arbeitskleidung<br />
Brolli jun. geleitete Unternehmen<br />
bei immer mehr Kunden<br />
punktet. R<br />
ALS KLIMAPROFI<br />
ZUM ERFOLG!<br />
NEU: Das Low Emission-Konzept<br />
spart Kosten und schützt die Umwelt<br />
≥ VON EUROPAS NR. 1<br />
IM KLIMASERVICE<br />
Klimaservice ohne Kältemittelverlust<br />
(99,8 % Rückholr<strong>at</strong>e)<br />
Umrüstbar <strong>auf</strong> Kältemittel<br />
R 1234yf<br />
P<strong>at</strong>entiertes Zufuhrsystem<br />
für Frischöl und UV-Additiv<br />
≥ SICHERE LEISTUNG<br />
Kältemittel-Reinigungsfunktion<br />
gemäß SAE J 2099 und SAE J 2788<br />
R 134a<br />
Vollautom<strong>at</strong>ischer<br />
Klimaservice ab<br />
€ 3.995,–<br />
Fast 100 % aller Pkw-Klimaanlagen sind nach wie vor<br />
mit mit R R 134a befüllt. Ein Klimaservicegerät Klimaservicegerät für für R 134a wird<br />
daher noch lange Zeit gebraucht!<br />
Bei Bedarf kann das ASC 2500 später für den Eins<strong>at</strong>z an<br />
R 1234yf-Klimaanlagen umgerüstet umgerüstet werden.<br />
Der Partner<br />
für Ihre Werkst<strong>at</strong>t!<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 59<br />
Dometic Austria GmbH Neudorferstrasse 108 2353 Guntramsdorf<br />
zzgl. MwSt.<br />
Weitere Infos und Gr<strong>at</strong>isk<strong>at</strong>aloge: 02236 908070<br />
www.waeco.<strong>at</strong>
werkst<strong>at</strong>t<br />
50 Jahre Autowaschanlage –<br />
eine Erfolgsstory<br />
Gebhard Weigele und Johann Sulz berger sind die Begründer der Wesum<strong>at</strong> Autowaschanlagen<br />
GmbH, dem Hersteller der weltweit ersten „selbsttätigen Waschanlage für Kraftfahrzeuge“.<br />
1962, also vor ge nau 50 Jahren, meldeten die beiden Augsburger Unternehmer ihre<br />
Erfindung zum P<strong>at</strong>ent an und le gten da mit den Grundstein für eine Dienstleistungsbranche,<br />
in der allein in Deutschland jährlich mehr als 1,3 Milliar den Euro umgesetzt werden.<br />
Dabei schreibt sich die unternehmerischeErfolgsgeschich<br />
te der beiden Carwash-Pioniere<br />
über die Jahre bis<br />
heute fort: Nachdem Wesum<strong>at</strong><br />
im Jahr 2000 mit dem Waschanlagen-Hersteller<br />
California<br />
Kleindienst zur WashTec AG verschmolz,<br />
ist Weige les und SulzbergersUrsprungsunternehmen<br />
heute elementarer Bestandteil<br />
des weltweit führenden<br />
Komplett anbieters für Fahrzeugwaschtechnik.<br />
Seither sind es eher die gezielten<br />
Weiterentwicklungen im Detail,<br />
die in modernen Portalwaschanlagen<br />
für teils erheb liche<br />
Verbesserungen des Wasch- und<br />
Trocknungsergebnisses sorgen:<br />
Mit SofTecs etwa entwickelte<br />
WashTec zu Beginn des neuen<br />
Jahrtausends ein Waschm<strong>at</strong>erial<br />
aus geschäumtem Polyethylen,<br />
das gegenüber herkömmlichen<br />
PE-Bürsten in Sachen Lackschonung<br />
einen echten Quantensprung<br />
bedeutete. 2010 präsentierten<br />
Weigeles und Sulzbergers<br />
Erben – unter dem WashTec-<br />
Dach werden mittlerweile auch<br />
führende Waschchemie-Pro-<br />
dukte entwickelt – mit Shine-<br />
Tecs die weltweit erste Waschchemie<br />
mit „Repair-Effekt“, die<br />
Fahrzeuglacke während der Wäsche<br />
wieder <strong>auf</strong>bereitet und damit<br />
vollkommen neuartige Glanzergebnisse<br />
erzielt.<br />
Autowaschanlagen-Evolution.<br />
Abgeschlossen ist die Evolution<br />
der vor 50 Jahren erfundenen<br />
Auto-Waschanlage freilich<br />
noch lange nicht, wie WashTec<br />
auch in diesem Jahr beweisen<br />
wird. Anlässlich des Jubiläums<br />
haben die Augs burger 2012 zum<br />
„Carwash-Jahr der Innov<strong>at</strong>ionen“<br />
ausgerufen und werden in jedem<br />
Mon<strong>at</strong> bis zum Beginn der Branchen-Leitmesse<br />
„Automechanika“<br />
eine Neuentwicklung präsentieren,<br />
die im profes sionellen Fahrzeug-Waschgeschäft<br />
für noch<br />
gründlichere und profitablere<br />
Ergebnisse sorgen wird.<br />
SoftCare Pro Classic – die<br />
Ökonomische für ein rentables<br />
Waschgeschäft. Typischen<br />
Fahrzeug-Waschbetrieben bietet<br />
WashTec mit der Portalwaschanlage<br />
SoftCare Pro Clas sic jetzt<br />
Aus st<strong>at</strong>tungs möglichkeiten, um<br />
das ei ge ne Wasch geschäft weiter<br />
anzukurbeln. Angefangen<br />
von den Express-Programmen<br />
mit zeitsparenden Schaum- und<br />
Hochdruck-Läufen bis hin zum<br />
exklusiven Premiumpro gramm<br />
ShineTecs Express. Mit vielen<br />
Auf der Interbrau-Messe ein echter „Hingucker“: Kleindiensts erste Waschanlage für Nutzfahrzeuge<br />
So begann<br />
alles: Die<br />
erste vollautom<strong>at</strong>ischeAutowaschanlage<br />
von<br />
Wesum<strong>at</strong><br />
kreiste noch<br />
um das<br />
Fahrzeug<br />
herum<br />
Baugrößen in Normal- und XL-<br />
Ausführung und modernem<br />
Design mit LED-Applik<strong>at</strong>ionen<br />
schafft sie weitere Voraussetzungen<br />
für noch höhere Kundenzufriedenheit<br />
und noch mehr<br />
Waschums<strong>at</strong>z. Dabei zeichnet<br />
sich die Ma schine – ebenso wie<br />
ihr Vorgänger-Modell SoftCare<br />
EVO – durch besonders hohe<br />
Wirtschaftlich keit aus: Der günstige<br />
Anschaf fungspreis, die langlebige<br />
Technik sowie die wartungsarme<br />
Konstruktion machen<br />
die neueste WashTec Portalwaschanlage<br />
zur gleichermaßen<br />
ökono mischen wie <strong>at</strong>traktiven<br />
Lösung für alle Tankstellen,<br />
Autohäuser, Autovermietungen<br />
und Werk stätten mit einem<br />
Wasch<strong>auf</strong>kommen ab 400 Wäschen<br />
im Mon<strong>at</strong>.<br />
ShineTecs Pflegemittel.<br />
Dank perfektionierter Abstimmung<br />
der SoftCare-Portalwaschanlagen<br />
<strong>auf</strong> das revolutionäre<br />
ShineTecs Pflegemittel benötigt<br />
eine Soft Care Pro Classic Portalwaschanlage<br />
jetzt nur noch 6,5<br />
Minuten für ein komplettes Premium-Waschprogramminklusive<br />
Politur. Ein Spitzenwert, der<br />
es An la gen-Be trei bern ermöglicht,<br />
die Top-Wäsche mit kürzeren<br />
Wartezeiten anzubie ten und<br />
dadurch ent sprechend höhere<br />
Durch- und Um sätze im Bereich<br />
der Premium-Waschprogramme<br />
zu erzielen.<br />
ShineTecs Pflege– Basis des<br />
ShineTecs Express-Waschprogramms<br />
– sorgt dank ihres weltweit<br />
einzigartigen „Repair-Effekts“<br />
für messbar höheren Glanz<br />
als herkömmliche Polish- und<br />
Wachs-Programme. Das Prinzip:<br />
hoch konzen trier tes Acryl-Polymer<br />
wird während des Wasch -<br />
60 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
vorgangs zunächst über ein spezielles<br />
Sprüh system <strong>auf</strong>ge tragen<br />
und anschlie ßend vom Waschm<strong>at</strong>erial<br />
in die Fahrzeugoberfläche<br />
einge arbeitet, wo es sich<br />
dauerhaft mit der obersten Lackschicht<br />
verbindet. Alltags bedingte<br />
Mi kro vertiefungen im Klar lack,<br />
die das Reflektions ver mögen der<br />
Fahr zeug ober fläche beein trächtigen,<br />
werden von den schnell<br />
aushärtenden Acryl partikeln<br />
<strong>auf</strong>ge füllt, wodurch Reflektionsvermögen<br />
und Glanzgrad wieder<br />
sichtbar gesteigert werden.<br />
Mit seiner innov<strong>at</strong>iven Glanzformel<br />
und den daraus resultierenden<br />
hohen Wiederk<strong>auf</strong>sr<strong>at</strong>en<br />
kann das ShineTecs-Programm<br />
dazu beitra gen, den Anteil verk<strong>auf</strong><br />
ter Pre miumwäschen – und<br />
somit auch den durchschnittlich<br />
erzielten Wasch preis und Gesamtums<strong>at</strong>z<br />
– dauerhaft zu steigern.<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Die neue WashTec Portalwaschanlage SoftCare Pro Classic im „Cyclo“-<br />
Design verfügt nicht nur über moderne LED-Elemente in den Seitentüren,<br />
sondern <strong>auf</strong> Wunsch auch über ein individuell programmierbares<br />
LED-Textl<strong>auf</strong>band zur direkten Kundenansprache FoToS: WASHTEC<br />
sinen, Transportern oder Geländewagen<br />
<strong>auf</strong> und erzielt dabei –<br />
auch mit Hilfe von 21-Zoll Radwäschern<br />
– noch gründlichere Reinigungsergebnisse.<br />
›› REMUS<br />
CARBON RACE NEW<br />
DESIGN<br />
›› Hot Sound<br />
›› Maximale Performance<br />
›› Carbon-Edelstahl Bauweise<br />
›› Made in Austria<br />
›› EG-Genehmigung<br />
28. April - 1. Mai<br />
Einladende Designvarianten.<br />
Ein besonderes „Highlight“<br />
stellt die neue, hell leuchtende<br />
LED-Anzeige der Maschine dar.<br />
Dazu bietet WashTec eine breite<br />
LED-Textanzeige an, die wahlweise<br />
<strong>auf</strong> der Maschine, an der<br />
Hallen-Front oder auch in ein separ<strong>at</strong>es<br />
„Willkom mens-Portal“<br />
vor der Wasch halle integriert<br />
werden kann. Anlagenbetreiber<br />
können das <strong>auf</strong>fallende Textl<strong>auf</strong>band<br />
bequem via Verwaltungssoftware,<br />
dem WashTec<br />
ProfitManager, mit individuellen<br />
Textinhalten füllen. Die Warte<br />
zeit von Waschkunden lässt<br />
sich somit z.B. durch Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über aktuelle Shopange-<br />
Halle B1 / 201<br />
Glanzformel. Mit ihren vielen bote oder Sonderaktionen „kom-<br />
verschiedenen Baugrößen lässt binieren“. Auch die Optik der<br />
sich die neue SoftCare Pro Clas- Maschine selbst lässt sich ganz<br />
Richard Lietz - Le Mans Series<br />
sic perfekt an gegebene Hallen- nach den Wünschen ihres Bemaße<br />
anpassen und optimal nuttreibers gestalten. Neben den<br />
zen. Dabei weist die Maschine klassischen Piktogrammfolien<br />
in ihren Wasch höhen zwischen und den indivi duellen Designva-<br />
2,25 und 2,90 m die perfekten<br />
Dimensionen für die aktuellen<br />
rianten der WashTec ArtCollection<br />
gibt es nun das top-moderne<br />
Made in Austria<br />
Fahrzeugmaße <strong>auf</strong>. Dank vergrößerter<br />
Rahmenbreite von 2,60 m<br />
„Cyclo“-Design, bei dem <strong>auf</strong>fällige<br />
LED-Elemente in beide Seitentü-<br />
1 BRAND FOR MORE<br />
THAN 5000 DIFFERENT<br />
nimmt es die SoftCare Pro Classic ren des Maschinenrahmens inte-<br />
CARS & BIKES<br />
spielend auch mit großen Limougriert sind. R<br />
REMUS Innov<strong>at</strong>ion GmbH<br />
T: 0043 (0) 3142 / 6900 - 0<br />
2 2012 AUTO Service office@remus.<strong>at</strong><br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 61<br />
www.remus.eu
werkst<strong>at</strong>t<br />
Gottfried Huemer gilt nicht nur in der<br />
Kfz-Branche als führender Experte für<br />
Zeit- und Stressfragen, sondern vertritt<br />
als Vizepräsident der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Lebensber<strong>at</strong>ung die Interessen<br />
von über 7.000 Berufsgruppenmitgliedern.<br />
Neben seiner Lehrtätigkeit<br />
in der unternehmerakademie der WIFI<br />
ist er auch ein gefragter Vortragender in<br />
Firmen und organis<strong>at</strong>ionen. FoTo: INSTITuT<br />
HuEMER<br />
Burnout gefährdet auch Mitarbeiter<br />
in Kfz-Betrieben<br />
Mindestens ein Drittel der Mitarbeiter in der Kfz-Branche befindet<br />
sich in einem Burnout bzw. ist stark Burnout-gefährdet. Dies stellte<br />
Gottfried Huemer vom gleichnamigen Institut in Laakirchen in seinen<br />
Workshops fest.<br />
„Zuerst fühlen sich die Mitarbeiter überlastet und können ihre Arbeit nicht<br />
mehr zur Zufriedenheit der Kunden und des Arbeitgebers erledigen. Dar<strong>auf</strong>hin<br />
reagiert ihr Körper mit Krankheitssymptomen, was die Flucht in<br />
den Krankenstand oder eine hohe Fluktu<strong>at</strong>ionsr<strong>at</strong>e zur Folge h<strong>at</strong>. Die<br />
durch Burnout verursachten Kosten sind enorm. Es wäre deshalb sehr<br />
sinnvoll, bewusst vorbeugende Maßnahmen für mehr Ausgeglichenheit<br />
und Ruhe im Betrieb zu setzen“, so Huemer. Er selbst kann <strong>auf</strong> eine mehr<br />
als 30-jährige Erfahrung in der Auto branche zurückgreifen und ist bei führenden<br />
Automarken als Coach und Trainer zum Thema Zeit- und Stressmanagement<br />
tätig.<br />
„Die tägliche Überreizung ist gewaltig. Fünf Kunden warten, das Telefon<br />
klingelt und zwei Mechaniker warten schon <strong>auf</strong> meinen R<strong>at</strong>!“, berichtet<br />
der Serviceleiter eines VW-Betriebes. „Da ist es n<strong>at</strong>ürlich eine Herausforderung<br />
ruhig zu bleiben und die Übersicht zu bewahren.“<br />
Ursache für Hektik und Unruhe sind oft zu eng gesteckte Termine, keine<br />
klare Telefonkultur und Kunden, die zuwenig „gesteuert“ werden. Was<br />
tun? „Bei meinen Seminaren bemerke ich, dass bei vielen Mitarbeitern der<br />
Leidensdruck zwar groß ist, es aber meist beim ‚ab morgen machen wir<br />
alles anders’ bleibt.“<br />
Mitarbeiter wissen oft nicht, dass sie wesentlich mehr Möglichkeiten haben<br />
als Missstände nur anzuprangern. Chefs wären oft froh, wenn sie<br />
nicht alle Probleme alleine aus dem Weg räumen müssten, sondern Veränderungsvorschläge<br />
von ihren Mitarbeitern kommen würden. N<strong>at</strong>ürlich<br />
ist es Aufgabe der Chefs, die Mitarbeiter dahingehend zu motivieren und<br />
Verbesserungsvorschläge auch anzunehmen. Sehr hilfreich kann auch ein<br />
externer Moder<strong>at</strong>or sein, der sozusagen aus der Vogelperspektive heikle<br />
Themen erkennen kann und <strong>auf</strong> blinde Flecken <strong>auf</strong>merksam macht.<br />
Motiv<strong>at</strong>ionskriterien. Sehr bedenklich für ein Burnout ist auch die Demotiv<strong>at</strong>ion<br />
am Arbeitspl<strong>at</strong>z. Aber auch da gibt es für Mitar beiter viele Möglichkeiten,<br />
aktiv an einem besseren Miteinander mitzuwirken.<br />
Gute Betriebsergebnisse basieren in erster Linie <strong>auf</strong> einer quantit<strong>at</strong>iv und<br />
qualit<strong>at</strong>iv guten Leistung al ler Mitarbeiter. Leistung wiederum ist von zwei<br />
etwa gleich wichtigen Komponenten abhängig: Fähigkeit und Motiv<strong>at</strong>ion!<br />
Und da es weit seltener an ausreichenden Fähigkeiten mangelt, gibt es für<br />
jeden Verantwortlichen und andere Mitarbeiter gute Gründe, sich regelmäßig<br />
um einen hohen Motiv<strong>at</strong>ionsgrad in sei ner Mannschaft bzw. bei den<br />
Kollegen zu bemühen. Diese Bemühungen lohnen sich besonders, da sie<br />
kaum etwas kosten, sondern nur etwas Zeit, etwas Fingerspitzengefühl –<br />
und die Beachtung einiger „Spielregeln“ erfordern.<br />
N<strong>at</strong>ürlich ist auch die Höhe des Einkommens nicht ohne Einfluss <strong>auf</strong> die<br />
Leistungsbereitschaft, doch ist der Motiv<strong>at</strong>ionseffekt einer Lohnerhöhung<br />
rel<strong>at</strong>iv kurzlebig, verglichen mit anderen, weniger kostenintensiven Motiv<strong>at</strong>ionsmitteln,<br />
wie Wertschätzung, Anerkennung, Übertragen von Verantwortung<br />
und freundlicher Umgangston.<br />
Mit presto im Nu fix und fertig<br />
Spachtelrepar<strong>at</strong>ur einfach<br />
gemacht! Unter diesem<br />
Motto h<strong>at</strong> Sprühfarbenhersteller<br />
Motip Dupli eine<br />
neuartige Repar<strong>at</strong>urspachtel<br />
mit einer gebrauchsfertigen<br />
Zwei-Komponenten Polyester-Spachtelmasse<br />
<strong>auf</strong> den<br />
Markt gebracht. Diese wird<br />
exakt vordosiert, erspart dadurch<br />
viel Zeit und vermeidet<br />
gleichzeitig mögliche<br />
Fehlanwendungen.<br />
Die 2K Spachtel presto fix<br />
& fertig aus der Kartusche<br />
wird ihrem Namen in jeder<br />
Form gerecht: <strong>Sie</strong> dient<br />
zum optimalen Ausbessern<br />
von beispielsweise Kr<strong>at</strong>zern<br />
und Dellen und ist dabei sofort<br />
einsetzbar. Das manuelle<br />
Anmischen in einem se-<br />
par<strong>at</strong>en Arbeitsgang entfällt.<br />
Mit der speziellen Mischerspitze<br />
werden der Härter<br />
und die Spachtelmasse mit<br />
Hilfe eines exakt berechneten<br />
Systems 100%ig genau<br />
dosiert und zur Anwendung<br />
bereitgestellt. Dieser spezifische<br />
Mischvorgang innerhalb<br />
der Mischerspitze ermöglicht<br />
eine sehr saubere<br />
Verarbeitung, die nicht nur<br />
sehr leicht, sondern auch<br />
schnell erfolgt. Die vielfältigen<br />
Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten<br />
der genau gewünschten Ausbringungsmenge<br />
führen zu<br />
einem sehr sparsamen und<br />
effektiven Verbrauch der<br />
Spachtelmasse. Mit der im<br />
Set beiliegenden Ers<strong>at</strong>z-Mischerspitze<br />
kann presto fix &<br />
fertig mehrfach angewendet<br />
werden<br />
und bieteteffektiveRepar<strong>at</strong>urmöglichkeiten<br />
an Metall,<br />
Holz, Stein<br />
oder auch<br />
Mauerwerk<br />
für Auto, Hobby,<br />
Garten und Freizeit.<br />
Die presto Zwei-Komponenten-Spachtel<br />
kann<br />
mit Hilfe eines Adapters<br />
in jeder handelsüblichen<br />
Kartuschenpistole eingesetzt<br />
werden und dadurch<br />
steht auch den etwas<br />
ungeübten Anwendern<br />
eine vorgefertigte<br />
Spachtelmasse<br />
mit 100%ig exaktemMischungsverhältnis<br />
zur<br />
Verfügung. R<br />
2K Spachtel presto<br />
fix & fertig aus<br />
der Kartusche<br />
von Motip Dupli –<br />
gebrauchsfertige<br />
2-Komponenten<br />
Polyester-Spachtelmasse<br />
zum<br />
Ausbessern von<br />
Kr<strong>at</strong>zern und<br />
kleinen Dellen<br />
FoTo: MoTIP DuPLI<br />
62 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Thomas Kraffonara, Innendienst-Chef von<br />
Lack & Technik, und oberösterreichs Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer FoTo: LACK & TECHNIK<br />
Lack & Technik-Mitarbeiter<br />
ausgezeichnet<br />
Thomas Kraffonara, Innendienst-Chef von<br />
Lack & Technik, erhielt vor Kurzem von<br />
Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef<br />
Pühringer eine Würdigung für die professionelle<br />
Lehrlingsausbildung.<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg h<strong>at</strong> Mitarbeiterin<br />
Melanie Haunschmidt jedes Lehrjahr<br />
und ihre Abschlussprüfung abgeschlossen.<br />
<strong>Sie</strong> war von 2008 bis 2011 Lehrling bei Lack<br />
& Technik und wurde dafür von der Wirtschaftskammer<br />
OÖ geehrt. R<br />
«Kein Kunstwerk ohne solides Handwerk»<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Wir schaffen die Voraussetzungen.<br />
Neue Lacksysteme, verschiedenste Werkstoffe und wirtschaftliche Herausforderungen machen die Kfz-Repar<strong>at</strong>ur zur echten Kunst. Die gebündelte technische<br />
Kompetenz intern<strong>at</strong>ional führender Markenhersteller bietet das Team der part GmbH aus einer Hand – fordern <strong>Sie</strong> uns! www.part-info.com<br />
Kleb- und Dichtstoffe Schleifmittel<br />
Zweistufiges, aktives Allrad-Verteilergetriebe<br />
für Ford F-150<br />
BorgWarner liefert sein zweistufiges<br />
Torque-on-Demand (TOD) Verteilergetriebe<br />
für den 2012er Ford F-150 in den<br />
Modellvarianten Lari<strong>at</strong>, King Ranch, Harley-Davidson<br />
und Pl<strong>at</strong>inum. Erstmals ist im<br />
F-150-Pickup ein aktives, zweistufiges Allradsystem<br />
verbaut, das neben dem autom<strong>at</strong>ischen<br />
Allradmodus zwei permanente Modi<br />
mit und ohne Geländeuntersetzung ermöglicht.<br />
Die aktive Torque-on-Demand-Allradtechnologie<br />
bietet optimierte Traktion, Fahrstabilität<br />
und Fahrdynamik mit der bewährten<br />
Zuverlässigkeit des bislang verbauten Verteilergetriebes,<br />
bei dem sich bereits der Allradmodus<br />
während der Fahrt nach Bedarf zuschalten<br />
ließ (shift-on-the-fly). Bereits seit 2006<br />
liefert BorgWarner einstufige Torque-on-Demand-Verteilergetriebe<br />
für die Harley-Davidson-Edition<br />
des F-150.<br />
Die Allradsteuerung sammelt kontinuierlich<br />
D<strong>at</strong>en wie Lenkradeinschlag, Position des<br />
Gaspedals und Radgeschwindigkeiten, <strong>auf</strong> deren<br />
Basis sie das zweistufige Verteilergetriebe<br />
so steuert, dass das jeweils benötigte Drehmo-<br />
Die BorgWarner Torque-on-Demand-Technologie<br />
optimiert Traktion, Fahrstabilität und Fahrdynamik<br />
erstmals jetzt auch im Ford F-150 FoTo: FoRD<br />
ment an Vorder- und Hinterachse anliegt. Mittels<br />
der verfügbaren Geländeuntersetzung<br />
passt sich das Allradgetriebe autom<strong>at</strong>isch an<br />
unterschiedlichste Fahrsitu<strong>at</strong>ionen an und<br />
kombiniert optimales Straßenhandling mit<br />
kompromissloser Gelände- und Schleppfähigkeit.<br />
Die Torque-on-Demand-Technologie<br />
optimiert durch vorausschauende Schlupfregelung<br />
und unmittelbare Drehmomentverteilung<br />
Traktion sowie Fahrstabilität und verbessert<br />
damit die Fahrdynamik deutlich.<br />
Um Kraftstoff zu sparen, treibt der Motor im<br />
Normalbetrieb nur eine Achse an, während<br />
das intelligente Verteilergetriebe den Allradantrieb<br />
bedarfsgerecht regelt. R<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 63
präsentiert von<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Vodafone McLaren Mercedes glänzt wie neu<br />
In der Formel 1 zählt jede Sekunde – eine<br />
perfekte Aerodynamik, durch eine absolut<br />
gl<strong>at</strong>te Fahrzeugoberfläche, schafft hier einen<br />
zusätzlichen Wettbewerbsvorteil. In den letzten<br />
drei Jahren entwickelte AkzoNobel Automotive<br />
& Aerospace Co<strong>at</strong>ings (A&AC) in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Formel 1-Team<br />
von Vodafone McLaren Mercedes (VMM) eines<br />
der fortschrittlichsten Lacksysteme, das<br />
durch stetige Verbesserung diesen Wettbewerbsvorteil<br />
weiter ausbaut. Jetzt kommt<br />
auch stickerfix von A&AC in der anspruchsvollen<br />
Welt der Formel 1 zum Eins<strong>at</strong>z. Der<br />
innov<strong>at</strong>ive Lackfilm unterstützte das VMM-<br />
Team erfolgreich bei den Vorbereitungen des<br />
Rennwagens MP4-26 für den Grand Prix in<br />
Abu Dhabi.<br />
Stickerfix ist ein ultradünner Hightech-Lackfilm,<br />
der dem Originalfarbton des Fahrzeugs<br />
exakt entspricht – in diesem Fall also den raketenroten<br />
und chromglänzenden Rennfarben<br />
von VMM. Dank der einfachen Anwendung<br />
ist er die schnelle Ideallösung für Steinschläge<br />
und Kr<strong>at</strong>zer und bietet gleichzeitig<br />
wirksamen Korrosionsschutz. Das Fahrzeug<br />
ist sofort wieder eins<strong>at</strong>zbereit, denn der<br />
rot/rauch<br />
Lackfilm wird ohne komplizierte Arbeitsvorgänge<br />
wie Pinseln oder Sprayen einfach <strong>auf</strong><br />
die beschädigte Stelle <strong>auf</strong>geklebt. Geschwindigkeit<br />
und Professionalität schaffen nicht<br />
nur <strong>auf</strong> der Rennstrecke einen Vorteil, sondern<br />
auch bei der Vorbereitung – und genau<br />
diese Eigenschaften machen den Hightech-Lackfilm<br />
zum bevorzugten Produkt für<br />
das VMM-Team.<br />
„Den meisten Menschen ist nicht bewusst,<br />
wie arbeitsintensiv die Vorbereitungen zwischen<br />
einer und der nächsten Grand-Prix-<br />
Runde sind“, erklärt Jim Rees, Managing Director<br />
von A&AC. „Es müssen nicht nur kosmetische<br />
Repar<strong>at</strong>uren an den Fahrzeugen<br />
vorgenommen werden. Auch Kr<strong>at</strong>zer oder<br />
wetterbedingte Schäden können zu Unebenheiten<br />
<strong>auf</strong> der Lackoberfläche führen und<br />
damit den Vorteil Aerodynamik zunichtemachen.<br />
Nach dem Grand Prix h<strong>at</strong>te das Vodafone<br />
McLaren-Team nicht genug Zeit den<br />
Rennwagen zur Repar<strong>at</strong>ur solcher Schäden<br />
zurück nach England zu transportieren. Hier<br />
kam stickerfix zum Eins<strong>at</strong>z. Der innov<strong>at</strong>ive<br />
Lackfilm verschaffte dem Team die Gewissheit,<br />
dass das Fahrzeug für Abu Dhabi ästhe-<br />
carDNA LightBAR Rückleuchten für<br />
VW Touareg Baujahr 02-10<br />
schwarz/rauch<br />
Auch erhältlich in rot/klar und schwarz/rot/rauch.<br />
Im brandneuen LightBAR Design sind diese<br />
LED Rückleuchten ausgest<strong>at</strong>tet mit aktueller<br />
Lichtleitertechnik im Innen- und Außenteil.<br />
Diese neuartige Form des Standlichts<br />
sorgt für eine gleichmäßigere Ausleuchtung.<br />
Die individuelle Farbgebung dieser Rückleuchten,<br />
welche durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren<br />
erreicht wird, ist<br />
einzigartig und für jeden Geschmack erhält-<br />
Erhältlich sind die carDNA Rückleuchten<br />
derzeit für den VW Golf VI sowie den VW<br />
Touareg. Weitere Modelle folgen. Mehr Inform<strong>at</strong>ionen<br />
<strong>auf</strong> www.dectane.de.<br />
ohne Zeitverlust und komplizierte Arbeitsvorgänge<br />
– stickerfix wird einfach <strong>auf</strong>geklebt.<br />
Der Hightech-Lackfilm eignet sich perfekt für<br />
Kr<strong>at</strong>zer und Steinschläge und bietet zudem<br />
Korrosionsschutz FoTo: AKZoNoBEL<br />
tisch perfekt und aerodynamisch bestens vorbereitet<br />
ist.“<br />
VMM h<strong>at</strong>te stickerfix zu Anfang des Jahres<br />
umfangreichen Tests unterzogen und<br />
so sichergestellt, dass es den harten Anforderungen<br />
im Grand-Prix-Rennzirkus standhalten<br />
kann. Und diese Verbindung h<strong>at</strong> Bestand<br />
– das VMM-Team h<strong>at</strong> die Verwendung<br />
von stickerfix jetzt auch für dieses Jahr<br />
zugesagt. R<br />
lich. Brandneue LED-Technologie und innov<strong>at</strong>ives<br />
Design absolut hochwertig produziert<br />
und immer <strong>auf</strong> dem aktuellsten Stand<br />
der Technik.<br />
Haben <strong>Sie</strong> Fragen zu unseren Produkten<br />
oder wünschen <strong>Sie</strong> eine ausführliche Ber<strong>at</strong>ung?<br />
Dann kontaktieren <strong>Sie</strong> uns telefonisch<br />
unter 0049 (0) 341 23 68 000 oder schreiben<br />
<strong>Sie</strong> uns eine E-Mail an info@dectane.de.<br />
Die Neuheit der ESSEN<br />
MOTOR SHOW 2011!<br />
dectane gmbh<br />
brahestraße 16 tel. 0049 (0) 341 23 68 00 0<br />
04347 leipzig fax 0049 (0) 341 23 68 00 00<br />
64 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> germany email info@dectane.de<br />
AUTO Service 2 2012<br />
www.dectane.de
High-End-Gewindefahrwerk approved by Walter Röhrl<br />
Das neue erstklassige Fahrwerk für Rennstrecke<br />
und Straße Bilstein Clubsport beinhaltet<br />
hochwertige Komponenten in Erstausrüster-<br />
und Motorsportqualität. Nach einem<br />
besonders einfachen Einbau, erlangt<br />
durch keine weitere Montage eines Reservoirs,<br />
können Fahrwerkeinstellungen im<br />
eingebauten Zustand und ohne Werkzeug<br />
– einfach per Hand – durchgeführt werden.<br />
Die unabhängig voneinander einstellbaren<br />
Druck- und Zugstufeneinstellräder ermöglichen<br />
präzise, schnelle und individuelle Settings<br />
des Fahrwerks in jeweils zehn Stufen<br />
sowie eine optimale Straßenlage in der gewünschten<br />
Ausführung. Das gesamte Kennlinienfeld<br />
von 10 x 10 Settings ist erfahrbar,<br />
die Übergänge der Kennungen sind deutlich<br />
spürbar und sehr genau. Die Rasterungen<br />
der Dämpfkraftverstellung sind eindeutig<br />
fühlbar. Dank des integrierten 2-Wege-Systems<br />
und des Verzichts <strong>auf</strong> ein außenliegendes<br />
Ölreservoir spart das Fahrwerk bis zu vier<br />
Kilogramm an Gewicht. Ein weiterer Nutzen:<br />
Das Fahrwerk ist per TÜV-Gutachten auch für<br />
die Straße zugelassen. Optional bietet Bilstein<br />
Interessenten außerdem das Komplett-Kit inklusive<br />
sehr leichter Aluminium-Stützlager<br />
an. Für den Eins<strong>at</strong>z im Motorsport kann das<br />
PREVO S1<br />
Kupplungen der neuen Gener<strong>at</strong>ion<br />
werkst<strong>at</strong>t<br />
Der PREVO S1 ist die neue Gener<strong>at</strong>ion von Sicherheitsschnellkupplungen,<br />
komp<strong>at</strong>ibel mit allen intern<strong>at</strong>ionalen europäischen Profilen z.B. 7.2 - 7.4 mm,<br />
ISO 6150 Form B, britisches Profil, ARO Profil, Trufl<strong>at</strong>e Profil und neu 10.4 mm.<br />
Im Gegens<strong>at</strong>z zu anderen Modellen, wo man zwei Hände benötigt, um z.B. Pneum<strong>at</strong>ik-Werkzeuge vom Druckluftversorgungssystem zu<br />
entkoppeln, reicht jetzt ein einziger Knopfdruck aus. Die Entriegelung erfolgt bei völliger Sicherheit durch eine autom<strong>at</strong>isch gesteuerte<br />
Dekompression, die jedes Risiko eines Peitschenschlags ausschließt – der Betriebsdruck liegt zwischen 2 bis 12 bar.<br />
Das Sortiment, verfügbar für Luftdurchfluss 6, 7,2, 8 und 10.4 mm Durchmesser, beinhaltet fünf Modell-Typen mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:<br />
zylindrisches Innengewinde, zylindrisches Außengewinde, Schlauchanschluss, Schottwanddurchführung und schwenkbarer<br />
Gewindeanschluss. Die Sicherheitsschnellkupplungen PREVO S1 entsprechen:<br />
der europäischen Richtlinie DESP 97/23/CE<br />
den Sicherheitsanforderungen der Norm ISO 4414<br />
der europäischen Richtlinie RoHS 2002/95/CE<br />
Intensive Fahrversuche mit dem Weltmeister Walter Röhrl <strong>auf</strong> der Nordschleife und nachhaltige,<br />
gemeinsame Abstimmfahrten im hauseigenen Testcenter Papenburg waren die Voraussetzung<br />
für die herausragende Performance dieses neuen Clubsport-Fahrwerks FoTo: BILSTEIN<br />
Fahrwerk nachträglich in Kooper<strong>at</strong>ion mit<br />
dem Bilstein-Motorsport umgerüstet werden.<br />
Das neue Fahrwerk eignet sich für Sportfahrer,<br />
die ihr Fahrzeug neben dem Renneins<strong>at</strong>z<br />
auch <strong>auf</strong> der Straße fahren möchten. Vor allem<br />
Fahrern, die bei der GLC, RCN, VLN sowie<br />
Slalom- oder Drift-Challenges teilnehmen, bietet<br />
das neue Fahrwerk die optimale Lösung<br />
in bewährter Bilstein-<strong>Qualität</strong>. Intensive Fahr-<br />
versuche mit dem Weltmeister Walter Röhrl<br />
<strong>auf</strong> der Nordschleife und nachhaltige, gemeinsame<br />
Abstimmfahrten im hauseigenen<br />
Testcenter Papenburg waren die Voraussetzung<br />
für die herausragende Performance dieses<br />
neuen Clubsport-Fahrwerks.<br />
Das Bilstein Clubsport ist zunächst für VW<br />
Golf 6, BMW M3 (E46), BMW M3 (E36) und<br />
Porsche 911 GT2/GT3 (997) erhältlich. R<br />
– auch Spezialist für Druckluftverteilung<br />
und Druckluftschläuche mit und ohne Abroller<br />
Kontakt: office@lack-technik.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 65
Reifen & felgen<br />
Reifenhandelskette baut<br />
Franchisesystem aus<br />
„Wir sind <strong>auf</strong> dem richtigen Weg“, analysiert Dr. M<strong>at</strong>thias Schubert, Geschäftführer der<br />
Reifenhandelskette Euromaster GmbH in Kaiserslautern, die geschäftliche Situ<strong>at</strong>ion zum<br />
20-jährigen Firmenbestehen. Die Michelin-Tochter, die in Deutschland mit 312 und in Österreich<br />
mit 20 Niederlassungen vertreten ist, operiert neben den eigenen Servicecentern mit<br />
Franchisenehmern. „Und diesen Weg gehen wir weiter“, betont Dr. Schubert mit Nachdruck.<br />
Seit Ende 2011 nutzen immer mehr Reifenhändler,<br />
Werkstätten, Autohändler<br />
und sogar Branchenfremde die Chance,<br />
im Verbund der führenden Experten für Reifen,<br />
Räder und Service sich im Markt erfolgreich<br />
zu behaupten. „Der Markt wird zwar immer<br />
dünner und Wachstum bedeutet<br />
folglich Verdrängung“, erklärt<br />
der promovierte Betriebswirt.<br />
„Dennoch verfügen wir<br />
über <strong>at</strong>traktive Attribute, die eine<br />
Partnerschaft <strong>at</strong>traktiv machen“.<br />
Mittlerweile nutzen 20 Franchisenehmer<br />
in Deutschland und 4<br />
in Österreich die Zusammenarbeit<br />
mit der Reifenhandelskette.<br />
Ende 2012 werden sich die Zahlen<br />
mehr als verdoppelt haben.<br />
Der 38-Jährige, der vor sechs<br />
Jahren nach dem Studium und<br />
einer fast sechsjährigen Tätigkeit<br />
als Unternehmensber<strong>at</strong>er bei<br />
A. T. Kearney zu Michelin kam, macht das<br />
Wachstum der Kette auch am Franchisekonzept<br />
fest. Bis 2015 stehen in Deutschland 150<br />
und in Österreich 30 Verträge <strong>auf</strong> dem Plan.<br />
Seine Zuversicht leitet er von der Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion<br />
ab. Euromaster gilt im Markt als verlässlicher<br />
Partner, der mit dem Franchisekonzept<br />
für Experten die Unternehmer vor Ort<br />
überzeugt.<br />
Attraktive Attribute. Drei überzeugende<br />
Faktoren bringt Euromaster bei den Vertragsverhandlungen<br />
mit zukünftigen Franchisenehmern<br />
ins Spiel: Zugang zum professionellen<br />
Flotten- und Leasinggeschäft, exzellente<br />
Rundum-Betreuung der Partner und innov<strong>at</strong>ive<br />
Marketingkonzepte. Dr. Schubert<br />
argumentiert: „Wir bringen<br />
mehr als nur einen guten Namen<br />
mit, unsere aktiven B2B-Verträge<br />
öffnen die Türen zu einem hochinteressanten<br />
Geschäftsfeld.“ Er ergänzt:<br />
„Unser Flotten- und Leasinggeschäft<br />
sichert wertvolle Kundenbeziehungen<br />
und bringt vom ersten<br />
Tag etabliertes Geschäft mit zahlreichen<br />
Mehrwerten. Unsere erstklas-<br />
Dr. M<strong>at</strong>thias Schubert:<br />
„Den bisherigen Weg<br />
gehen wir weiter!“<br />
sige Reput<strong>at</strong>ion gibt den Endkunden Sicherheit.<br />
Denn Euromaster überzeugt als Top-Service-Provider.<br />
Das belegen die begehrten Auszeichnungen<br />
‚Beste Marke’ in der K<strong>at</strong>egorie<br />
Lkw-Reifendienste, der bereits dreimal hintereinander<br />
gewonnene ‚Autoflotten Award’<br />
und ‚Beste Marke Firmenauto’<br />
für den besten Pkw-Reifenservice.“<br />
Der Euromaster-Geschäftsführer<br />
fasst die Vorzüge der Zusammenarbeit<br />
kurz zusammen:<br />
„Die Franchisenehmer profitieren<br />
von einer unternehmenseigenen<br />
Leasingpl<strong>at</strong>tform, von über<br />
1.400 Großkundenverträgen<br />
und einem vertraglich gesicherten<br />
Geschäft (Autoservice, UVV-<br />
und Führerschein-Check, eige-<br />
ner 24-Stunden-Pannenservice,<br />
Auslesen digitaler Tachograpfen).<br />
Wir öffnen unseren Partnern die<br />
Tore zum Vorsprung durch diese<br />
bereits existierenden Verträge.“<br />
Euromaster legt dem Franchisenehmer<br />
kein enges Korsett an: Er muss keine festgelegte<br />
Konzernquote abliefern. Mit den Marken<br />
des Goodyear-Konzerns, mit Pirelli und<br />
weiteren renommierten Marken beliefert<br />
Euromaster neben den Brands des Michelin-<br />
Konzerns die Kunden mit Hochleistungsreifen.<br />
„Der Kunde erhält seinen Wunschreifen,<br />
bei schlechten Produkten warnen wir den Autofahrer<br />
auch“, betont Dr. Schubert. Generell<br />
verweist er da r<strong>auf</strong>: „Mit Michelin-Produkten<br />
wird der Kunde qualit<strong>at</strong>iv zufriedengestellt,<br />
er findet dabei immer seinen Mehrwert.“<br />
Als zweites überzeugendes Kriterium führt<br />
der studierte Betriebswirt den Vorsprung<br />
durch professionellen Support, die exzellente<br />
Rundum-Betreuung an. Er erklärt:<br />
„Unsere langjährige Erfahrung in den unterschiedlichen<br />
Geschäftsbereichen bringt<br />
die Geschäftsabläufe der Franchisebetriebe<br />
nach vorn. Für den Erfolg unserer Partner<br />
haben wir ein Konzept entwickelt, das speziell<br />
<strong>auf</strong> sie zugeschnitten ist. Wir kennen die<br />
Erfolgsfaktoren, wissen um die Prioritäten<br />
und haben konkrete Lösungen.“ Dr. M<strong>at</strong>thias<br />
Schubert führt drei Anwendungen aus dem<br />
Support vor Ort im Gespräch mit dem Franchisenehmer<br />
konkret an:<br />
„Ein Ansprechpartner unterstützt bei der<br />
Analyse und Bewertung von Betriebsabläufen<br />
im Verk<strong>auf</strong> und Werkst<strong>at</strong>t und beantwortet<br />
alle Fragen rund um das Konzept. Erfahrene<br />
Autoservice-Coaches stehen beim Auf-<br />
und Ausbau des Autoservice-Bereiches zur<br />
Verfügung. Nachhaltiges und gezieltes Vor-<br />
Ort-Coaching in Verk<strong>auf</strong> und Werkst<strong>at</strong>t, ergänzt<br />
um externe Schulungsmaßnahmen,<br />
qualifizieren das Personal.“<br />
Wirksame Kommunik<strong>at</strong>ion. Was in der<br />
Partnerschaft <strong>auf</strong> der Aktivseite steht, ist von<br />
Euromaster gelebte innov<strong>at</strong>ive Marketingkonzept.<br />
„Der Name Euromaster besitzt nicht nur<br />
einen hohen Wiedererkennungswert, er ist<br />
auch mit einem positiven Image belegt. Unseren<br />
Expertenst<strong>at</strong>us mit seinem <strong>Qualität</strong>sanspruch<br />
und unserem kundenfreundlichen<br />
Service verbinden wir immer wieder mit <strong>at</strong>traktiven<br />
Angeboten und besonderen Promotions.<br />
Damit haben wir über Jahre hinweg<br />
das Vertrauen der Verbraucher gewonnen“,<br />
blickt Dr. Schubert <strong>auf</strong> die letzten 20 Jahre zurück.<br />
Die Zukunft ist ihm noch wichtiger: Zusammen<br />
mit Marketingleiter<br />
Fabian Seelenbrandt will der<br />
Euromaster-Geschäftsführer<br />
neue Wege gehen. Bewährte<br />
sollen erhalten bleiben, ausgetrampelte<br />
Pfade verlassen<br />
werden.<br />
Die Servicecenter von Euromaster<br />
sind technisch <strong>auf</strong><br />
dem neuesten Stand<br />
66 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
So sieht der Franchisebetrieb<br />
von Reifen Hammes in Deutschland aus<br />
Rote Rosen regnen. Ein Beispiel für innov<strong>at</strong>ives<br />
Marketing präsentierte Euromaster<br />
während der Partystimmung zum 20. Geburtstag.<br />
Die Reifenhandelskette ließ rote<br />
Rosen regnen. <strong>Sie</strong> t<strong>at</strong> sich mit der deutschen<br />
Rockband „Extrabreit“ zusammen und stellte<br />
die Rockversion von Hildegard Knef „Für<br />
mich soll’s rote Rosen regnen“ in den Mittelpunkt<br />
der Euromaster-Jubiläumskampagne.<br />
Marketingchef Seelenbrandt erklärt die Bedeutung<br />
der Zusammenarbeit mit „Extrabreit“:<br />
„Neben zahlreichen Angeboten für unsere<br />
Kunden und einer bundesweiten Kampagne<br />
werden wir auch zu exklusiven Unplugged-Werkst<strong>at</strong>tkonzerten<br />
mit der Band<br />
einladen.“ Seelenbrandt weiter: „Für die Musiker<br />
h<strong>at</strong> die Zusammenarbeit noch mehr Bedeutung:<br />
Alle reden nur von Eurokrise und<br />
unsicherer Zukunft. Wir haben große Lust,<br />
gemeinsam mit Euromaster mal wieder das<br />
optimistische Jetzt-erst-recht-Gefühl zu verbreiten.“<br />
Extrabreit-Sänger Kai Havali dazu:<br />
„Leute, seid wieder mutiger und kre<strong>at</strong>iver.<br />
Zieht die extrabreiten Reifen <strong>auf</strong> und dann:<br />
Her mit den Abenteuern.“ Mit dieser Kampagne<br />
öffnet sich Euromaster auch einer jüngeren<br />
Zielgruppe, spricht aber ebenso die Kunden<br />
an, die Hildegard Knef kennen und mit<br />
der Rockband groß geworden sind.<br />
Innov<strong>at</strong>ives Marketing gilt als Wegbereiter<br />
für die Zukunft. Nur wenn die Kunden draußen<br />
wissen, was im Unternehmen geleistet<br />
wird, kann das auch gewürdigt werden. So<br />
h<strong>at</strong> sich Euromaster in den letzten Jahren<br />
nicht nur <strong>auf</strong> Reifen konzentriert, sondern<br />
sich klar und deutlich zusätzlich für den Autoservice<br />
entschieden. Die Kette zeichnet sich<br />
heute als führende Experten für Reifen, Räder<br />
und Service aus. Mit über 300 Servicecentern<br />
besitzt sie eines der größten Netzwerke<br />
mit den erfolgreichsten Serviceteams für Pkw-<br />
und Lkw-Flotten.<br />
Dieses neue Kennfeld bringt der Kette auch<br />
potenzielle Franchisenehmer aus den Bereichen<br />
Werkst<strong>at</strong>t und Autohandel. Für Euromaster<br />
gibt es keinen verbindlichen Aufnahmek<strong>at</strong>alog.<br />
In ausführlichen Gesprächen<br />
zeichnet es sich ab, welche Str<strong>at</strong>egien<br />
beide Partner realisieren wollen, welches<br />
Geschäftsmodell vor Ort praktiziert werden<br />
soll, welchen Mehrwert beide Partner erzielen<br />
wollen. Über die finanziellen Voraussetzungen<br />
wird später verhandelt. Dr. M<strong>at</strong>thias<br />
Schubert: „Die Win-Win-Situ<strong>at</strong>ion steht im<br />
Vordergrund.“<br />
Betreuung vor Ort. Der Euromaster-Geschäftsführer<br />
bringt die Betreuung für die<br />
Franchisenehmer noch einmal <strong>auf</strong> den Punkt:<br />
„Es ist nicht entscheidend, wie die Toolbox<br />
im Endeffekt aussieht. Viel wichtiger ist die<br />
Betreuung vor Ort.“ Die Betreuer der Franchisebetriebe<br />
sind ausgesuchte Mitarbeiter,<br />
die ihre Erfolge schon nachgewiesen haben.<br />
Diese Experten verfügen über genügend Zeit<br />
und Kompetenz, um die angesprochen Ziele<br />
zu realisieren.<br />
Für Euromaster steht es fest, dass nur gut<br />
ausgebildete Kräfte die Weichen für den Erfolg<br />
stellen. Deshalb bildet die Reifenhandelskette<br />
in technischen und k<strong>auf</strong>männischen Berufen<br />
aus. Nach der Ausbildung erfolgt die<br />
Förderung der Mitarbeiter zusätzlich individuell.<br />
Die geht so weit, dass berufsbegleitende<br />
Studien bis zum Kfz-Meister führen.<br />
Ein breit ausgelegtes und selbst entwickeltes<br />
Trainingsmodul mit über 30 Themenfeldern<br />
vermittelt den Mitarbeitern Kompetenzen<br />
in technischer, aber auch in k<strong>auf</strong>männischer<br />
Sicht. Produktschulungen und Führungsseminare<br />
ergänzen das Programm, das<br />
mithilfe externer Dienstleister realisiert wird.<br />
Die alle zwei Jahre mit den Mitarbeitern geführten<br />
Potenzialgespräche stecken Ziele und<br />
damit verbundene Schulungen ab. Sollten die<br />
Vorstellungen der Vorgesetzten und die Erwartungen<br />
der Mitarbeiter voneinander abweichen,<br />
dann hilft nur offene Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />
Notfalls kann das sogar zu einer Trennung<br />
führen. Allerdings bewegt sich die Fluktu<strong>at</strong>ion<br />
bei Euromaster <strong>auf</strong> einem sehr niedrigen<br />
Level.<br />
Mitarbeiter sind die Assets. Für Dr.<br />
M<strong>at</strong>thias Schubert steht fest: „Die Mitarbeiter<br />
sind unsere Assets. Deshalb wird alles getan,<br />
um ihre Kompetenzen zu fördern. Das stärkt<br />
ihre Potenziale, die sie zum Nutzen der Kunden<br />
ausschöpfen. Nur zufriedene Mitarbeiter<br />
gehen freiwillig an ihre Grenzen.“ Der V<strong>at</strong>er<br />
dreier Kinder ist nicht nur in der Firma um<br />
Harmonie bemüht, sondern auch zuhause.<br />
Die Familie sorgt für den notwendigen Ausgleich.<br />
Gute Weine weiß er auch zu schätzen.<br />
Seine Vorliebe gilt spanischen Rot- und deutschen<br />
Rieslingweinen. mu R<br />
Reifen & felgen<br />
Mehr Reifen,<br />
mehr Service!<br />
„Wir sind die kostenlose<br />
Reifen- und<br />
Service-Pl<strong>at</strong>tform<br />
für gewerbliche<br />
Wiederverkäufer und<br />
immer für <strong>Sie</strong> da.“<br />
Dominique Kleber<br />
Leiterin Innendienst<br />
Jetzt unverbindlich testen!<br />
Benutzername: Österreich<br />
Passwort: Service<br />
www.kaguma.<strong>at</strong><br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 67
Reifen & felgen<br />
Vorbereitet für Unerwartetes<br />
Goodyear bietet zur Sommerreifensaison 2012 den neuen Eagle<br />
F1 Asymmetric 2 mit revolutionärer ActiveBraking-Technologie an.<br />
Der neue Primus in der Palette<br />
der Ultra-High-Performance(UHP)-Sommerreifen<br />
von Goodyear erfüllt eine der<br />
dringendsten Anforderungen exzellent,<br />
die Autofahrer an Reifen<br />
dieser Leistungsklasse haben: Er<br />
sorgt für deutlich kürzere Bremswege,<br />
wenn es dar<strong>auf</strong> ankommt.<br />
Der Eagle F1 Asymme tric 2 übertrifft<br />
die hohen Erwartungen,<br />
die durch seinen Vorgänger geweckt<br />
wurden. Bereits unmittelbar<br />
nach seiner Vorstellung erzielte<br />
er in mehreren Tests Empfehlungen<br />
und Spitzenplätze.<br />
Die ActiveBraking-Technologie<br />
des neuen Eagle F1 Asymmetric<br />
2 verbessert den Straßenkontakt<br />
beim Bremsen und sorgt so<br />
für einen deutlich verkürzten<br />
Bremsweg <strong>auf</strong> trockenem und<br />
nassem Straßenbelag – ein Beleg<br />
für Goodyears fortwährendes<br />
Engagement und den Eins<strong>at</strong>z<br />
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
ActiveBraking-Technologie.<br />
Aufbauend <strong>auf</strong> dem Erfolg seines<br />
Vorgängers setzt der neue Goodyear<br />
Eagle F1 Asymmetric 2 mit<br />
ActiveBraking-Technologie, Karkassen-Struktur<br />
mit gekreuzten<br />
Kordlagen und spezieller Silica-<br />
L<strong>auf</strong>flächen-Mischung im UHP-<br />
Segment neue Standards in Sachen<br />
Handling und Bremsleistung<br />
<strong>auf</strong> trockener und nasser<br />
S-R-A Plasic Repairer<br />
info@s-r-a.eu<br />
www.s-r-a-Tools.eu<br />
Clip mit Begrenzungsindik<strong>at</strong>or<br />
Verhindert den Durchbrand bei PDC<br />
Sensorhalterungen etc. (Parkdistanz-Kontrolle)<br />
Der S-R-A Plastic Repairer<br />
ist für dieses Verfahren<br />
sehr geeignet Dieses Gerät<br />
ist ein Niedertemper<strong>at</strong>ur-<br />
Schmelzgerät und ermöglicht<br />
hohe Prozessicherheit ohne<br />
Stufenschaltung.<br />
S-R-A Carrosserie Tools AG<br />
D-78467 Konstanz, Lohnerhofstrasse 2,<br />
T: 07531 8926-2796 F: 07531 8926-2797<br />
Fahrbahn. Die ActiveBraking-<br />
Technologie vergrößert den Straßenkontakt<br />
der Reifen<strong>auf</strong>standsfläche<br />
während des Bremsvorgangs.<br />
Während sich herkömmliche<br />
Profilblöcke beim Bremsen<br />
wenig oder gar nicht verändern,<br />
vergrößern die Profilblöcke<br />
des Goodyear Eagle F1 Asymmetric<br />
2 durch eine speziell entwickelte<br />
Form unter Bremsbelastung<br />
ihre Oberfläche und damit<br />
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2<br />
Foto: GooDyEAR<br />
die Kontaktfläche zur Fahrbahn.<br />
Dies erhöht den Grip, was wiederum<br />
zu einer Verkürzung des<br />
Bremswegs führt.<br />
Kürzerer Bremsweg <strong>auf</strong><br />
nasser und trockener Straße.<br />
Der neue UHP-Sommerreifen<br />
wurde von TÜV Süd Automotive<br />
als unabhängige Testorganis<strong>at</strong>ion<br />
<strong>auf</strong> deutschen und französischen<br />
Teststrecken <strong>auf</strong> Herz und Nieren<br />
getestet. Dabei lieferte der<br />
Reifen außergewöhnlich gute<br />
Leistungen ab und überzeugte<br />
<strong>auf</strong> nasser Straße mit einem<br />
Bremsweg, der um drei Meter unter<br />
dem Durchschnittswert von<br />
drei mit ihm getesteten führenden<br />
Konkurrenzprodukten lag.<br />
Als der Eagle F1 Asymmetric 2<br />
das Testfahrzeug bereits zum<br />
Stillstand gebracht h<strong>at</strong>te, waren<br />
die getesteten Konkurrenzprodukte<br />
noch mit einer Geschwindigkeit<br />
von 22 km/h unterwegs.<br />
Auch in puncto Bremsen <strong>auf</strong> trockener<br />
Straße und Handling erzielte<br />
der Reifen Spitzenwerte<br />
und kam im Durchschnitt zwei<br />
Meter früher zum Stehen als<br />
die drei führenden Konkurrenten.<br />
Auf trockener Straße betrug<br />
die Geschwindigkeit der<br />
Konkurrenzprodukte erneut<br />
noch 24 km/h, als<br />
der Goodyear Eagle F1<br />
bereits zum Stehen gekommen<br />
war. Der Test<br />
von TÜV Süd Automotive<br />
bestätigte ebenfalls,<br />
dass der Neue<br />
von Goodyear einen<br />
für seine Klasse herausragenden,<br />
im Vergleich<br />
zu führenden<br />
Wettbewerbern um<br />
durchschnittlich 7 %<br />
geringeren Rollwiderstand<br />
bietet.<br />
Der neue UHP-Reifen<br />
verfügt über eine Karkassen-Struktur<br />
mit gekreuzten<br />
Kordlagen, die zu einer erhöhten<br />
Verwindungssteifigkeit<br />
und damit zu erhöhter Lenkpräzision,<br />
besserem Handling und<br />
Bremsverhalten <strong>auf</strong> trockener<br />
Straße beiträgt. Die neue L<strong>auf</strong>flächen-Mischung,<br />
die einen<br />
sehr hohen Silica-Anteil enthält,<br />
liefert ein überlegenes Grip-Niveau.<br />
Dies führt zu noch besserem<br />
Handling und einer besseren<br />
Bremsleistung <strong>auf</strong> trockener<br />
Straße. Auch das niedrigere<br />
Gewicht des Reifens trägt zu einer<br />
Verbesserung des Trocken-<br />
Handlings bei. Denn durch die<br />
Reduzierung der ungefederten<br />
Massen des Fahrzeugs wird<br />
es dem Reifen ermöglicht, den<br />
Fahrbahn-Konturen besser zu<br />
folgen.<br />
Zusätzlich zur neuen Active-<br />
Braking-Technologie verfügt<br />
die neue L<strong>auf</strong>flächen-Mischung<br />
auch noch über einen einzigartigen<br />
Mix von Polymeren mit hohem<br />
Molekular-Gewicht, einem<br />
sehr hohen Silica-Anteil und<br />
Traktions-Harzen aus dem Rennsport.<br />
Das Result<strong>at</strong>: verbesserte<br />
Haftung <strong>auf</strong> nasser Straße. „Es ist<br />
unmöglich, <strong>auf</strong> jede Eventualität<br />
im Straßenverkehr vorbereitet<br />
zu sein“, sagt Hugues Despres,<br />
Goodyear-Markendirektor für<br />
Europa, den Nahen Osten und<br />
Afrika. „Doch mit dem neuen<br />
Goodyear Eagle F1 Asymmetric<br />
2 kann sich der Verbraucher –<br />
speziell wenn es ums Bremsen<br />
geht, wo jeder Sekundenbruchteil<br />
und jeder Zentimeter zählen<br />
– besser gewappnet für unerwartete<br />
Situ<strong>at</strong>ionen fühlen. Mit ihm<br />
bieten wir einen Reifen an, dem<br />
von unabhängigen Stellen exzellente<br />
Bremsleistungen <strong>auf</strong> nasser<br />
und trockener Straße bescheinigt<br />
werden.“<br />
Der UHP-Reifen zeichnet sich<br />
durch seine geringen Abrollgeräusche<br />
aus. Dies wird durch<br />
ein optimiertes Profilblock-Design<br />
mit verbessertem, vierfach<br />
variablem Pitch erreicht. 64 Profilblöcke<br />
im Außenbereich und<br />
72 Blöcke <strong>auf</strong> der Profil-Innenseite<br />
helfen, das Geräuschniveau<br />
zu reduzieren.<br />
Die im Computer optimierte<br />
Form des Profil-Neg<strong>at</strong>ivanteils<br />
sowie die L<strong>auf</strong>flächen-Steifigkeit<br />
führen zu gleichmäßiger Druckverteilung<br />
über die gesamte Aufstandsfläche<br />
und somit zu einer<br />
verbesserten L<strong>auf</strong>leistung. R<br />
68 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Martin Berg wechselte zu Yokohama Austria<br />
Seit 1. März 2012 ist der<br />
langjährige Semperit<br />
Verk<strong>auf</strong>sdirektor DI Martin<br />
Berg als Vertriebsleiter für<br />
Österreich in den Diensten<br />
von Yokohama Austria. Peter<br />
Ringhofer, Geschäftsführer<br />
von Yokohama Österreich,<br />
kann sich nun auch verstärkt<br />
um die Länder Tschechische<br />
Republik, Slowakei, Kro<strong>at</strong>ien<br />
und Bosnien kümmern, für<br />
die er auch seit einigen Jahren<br />
verantwortlich ist. Die<br />
Logistik wird größtenteils<br />
über die Vertriebsorganis<strong>at</strong>ion<br />
in Wien oder das Europalager<br />
in Dortmund abgewickelt.<br />
Laut Auskunft von Peter<br />
Ringhofer ist man mit den<br />
Verkäufen und Ergebnisse<br />
des letzten Jahres zufrieden<br />
und das Unternehmen befindet sich <strong>auf</strong><br />
Wachstumskurs. Die Produktionsstätten befinden<br />
sich in Japan, Thailand und <strong>auf</strong> den<br />
Philippinen. DI Martin Berg als profunder<br />
Kenner des österreichischen Reifenhandels<br />
wird zukünftig die Vertriebsleitung übernehmen<br />
und die drei Verk<strong>auf</strong>s-Regionen für das<br />
gesamte Bundesgebiet unterstützen. Er wird<br />
n<strong>at</strong>ürlich seine guten Beziehungen zum Reifenfachhandel<br />
entsprechend ausnützen.<br />
Alle Dellen führen zu fi x-a-ding.<br />
Unsere Dellenmeister sind mobil, schnell und gründlich.<br />
clever ausbeulen – ohne lackieren<br />
(v.l.) Peter Ringhofer, Geschäftsführer von<br />
yokohama Österreich, und DI Martin Berg,<br />
neuer Vertriebsleiter für Österreich<br />
Das Unternehmen ist auch Fördermitglied<br />
des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs<br />
(VRÖ). Das Verk<strong>auf</strong>sprogramm von<br />
Yokohama umfasst ca. 600 Spezifik<strong>at</strong>ionen<br />
von Pkw- (speziell im UHP-Bereich), Lkw und<br />
Industriereifen. Weiters ist man auch im Tuning-<br />
und Racing-Bereich tätig. Am Genfer<br />
Autosalon wurde vor Kurzem die neueste<br />
Pkw-Reifen- Gener<strong>at</strong>ion „BluEarth“<br />
vorgestellt. Hierbei handelt es sich um<br />
kraftstoffsparende, umweltfreundliche<br />
Reifen für den Eins<strong>at</strong>z <strong>auf</strong> Kompaktklassen<br />
und kleinen Van-Fahrzeugen.<br />
Auf allen Yokohama-Produkten<br />
wird zukünftig das „BluEarth“-Label<br />
<strong>auf</strong> der Reifenflanke zu sehen sein, als<br />
Hinweis, dass diese Technologie enthalten<br />
ist. Dies gilt sowohl für Reifen<br />
im Ers<strong>at</strong>zgeschäft als auch in der Erstausrüstung<br />
bei Neufahrzeugen. R<br />
Bei der neuen Gener<strong>at</strong>ion „BluEarth“<br />
von yokohama handelt es sich um<br />
besonders umweltfreundliche, kraftstoffsparende<br />
Pkw-Reifen FotoS: yokoHAMA<br />
FIX-A-DING AG | CH-4663 Aarburg/Olten<br />
Tel. +41 (0)62 787 10 20 | www.fi x-a-ding.ch<br />
Reifen & felgen<br />
Winterreifen mit<br />
längerem Bremsweg<br />
bei warmen<br />
Temper<strong>at</strong>uren<br />
Im Frühling ist es Zeit für Autofahrer, die<br />
Spuren des Winters an ihrem Fahrzeug zu<br />
beseitigen und es für den Sommer vorzubereiten.<br />
Dazu gehört aus Sicherheitsgründen<br />
auch der Wechsel von Winterreifen<br />
<strong>auf</strong> Sommerpneus. Wer bei steigenden<br />
Temper<strong>at</strong>uren im Frühjahr noch mit<br />
Winterreifen unterwegs ist, muss mit längeren<br />
Bremswegen rechnen. Rund 3 Mio.<br />
Pkw sind im Sommer mit Winterreifen unterwegs.<br />
Bremsvergleiche zeigen, dass<br />
<strong>auf</strong> trockener Fahrbahn bei 20° C Autos<br />
mit Winterreifen rund 6 m mehr benötigen<br />
als mit Sommerreifen, um von 100 km/h<br />
zum Stehen zu kommen – das ist weit<br />
mehr als eine komplette Fahrzeuglänge.<br />
Während das Auto mit Sommerreifen bereits<br />
steht, ist das Fahrzeug mit Winterreifen<br />
noch mit 37 km/h unterwegs.<br />
Winterreifen sind mit ihrer weichen Gummimischung<br />
<strong>auf</strong> die kalte Jahreszeit ausgelegt.<br />
Bei wärmeren Außentemper<strong>at</strong>uren<br />
kann es zu einem schwammigen<br />
Fahrgefühl und erhöhtem Verschleiß<br />
kommen. Sommerreifen sind deshalb den<br />
Anforderungen bei wärmerer Witterung<br />
<strong>auf</strong> nasser und trockener Straße besser<br />
gewachsen. <strong>Sie</strong> sorgen für ein präzises<br />
Lenkverhalten sowie kürzere Bremswege<br />
<strong>auf</strong> trockenem oder nassem Asphalt.<br />
Nur Sommerreifen mit ausreichender<br />
Profiltiefe bieten maximale Fahrsicherheit.<br />
Gesetzlich vorgeschrieben ist zwar<br />
eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Doch<br />
Verkehrsexperten r<strong>at</strong>en, das Profil nicht<br />
so weit abzufahren und die Reifen bereits<br />
bei einem Restprofil von 3 mm zu wechseln,<br />
da mit abnehmender Profiltiefe die<br />
Bremsleistungen bei Nässe schlechter<br />
wird und sich die Gefahr des Aquaplanings<br />
erhöht.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 69
Reifen & felgen<br />
Ultra High PerformanceReifen mit ausgezeichneter<br />
Hochgeschwindigkeitsstabilität<br />
Der KU39 Ecsta Le Sport wurde mithilfe der<br />
neuesten KADAS-Berechungssoftware <strong>auf</strong><br />
Europas anspruchsvollsten Teststrecken entwickelt.<br />
Der neue High Grip Compound ermöglicht<br />
maximale Traktions- und Bremsleistung<br />
und sorgt für exzellentes Nass- und Trockenhandling.<br />
Die traditionellen Produktstärken<br />
von KU31 & KU19 in puncto L<strong>auf</strong>leistung<br />
und Verschleiß wurden von den Kumho-Ingenieuren<br />
für den neuen Le Sport noch weiter<br />
verbessert und durch die Verwendung einer<br />
neuen, umweltfreundlichen Lyocell Karkass-<br />
Cord erhält der Reifen ausgezeichnete Hochgeschwindigkeitsstabilität.<br />
Die asymmetrische Profilgestaltung des<br />
Kumho Ecsta KU39 Le Sport verleiht ihm ausgezeichnete<br />
Fahreigenschaften und hervorragendes<br />
Trockenhandling. Die breiten, uml<strong>auf</strong>enden<br />
Profilkanäle sorgen durch die optimale<br />
Wasserverdrängung für hervorragende<br />
Aquaplaning-Eigenschaften auch bei hohen<br />
Geschwindigkeiten. Die äußeren, sehr widerstandsfähigen<br />
Schulterblöcke gewährleisten<br />
ausgezeichnete Seitenstabilität in jedem<br />
Geschwindigkeitsbereich. Die Profil-Innenseite<br />
ist optimiert für komfortable L<strong>auf</strong>ruhe<br />
und maximale Bremsleistung. Massive Rippen<br />
sorgen für präzises Lenkansprechverhalten<br />
und sichern die Hochgeschwindigkeitsstabili-<br />
Farbvielfalt für schicke Raddesigns<br />
Mehrfarbig lackierte Räder sind die Top-Innov<strong>at</strong>ion<br />
von Borbet. Der Aluminiumrad-<br />
Hersteller stellt damit einmal mehr sehr eindrucksvoll<br />
sein sicheres Gespür für aktuelle<br />
Trends am Markt unter Beweis.<br />
Das Premierenprodukt, das diese neue Designserie<br />
in der K<strong>at</strong>egorie „Sports Tuning“ einleitet,<br />
ist das Kreuzspeichenrad CW2-RL, eine<br />
moderne Interpret<strong>at</strong>ion des klassischen Designs<br />
in Kombin<strong>at</strong>ion mit Tiefbett. Als Grund-<br />
Borbet CW2-RL in m<strong>at</strong>tem Schwarz kombiniert<br />
mit Rot im Gt-Look<br />
tät und maximales Kurvenhandling. Damit ist<br />
der neue KU39 Le Sport besonders für Fahrer<br />
sportlicher Automobile die perfekte Ergänzung.<br />
Standard Performance-Reifen der neuesten<br />
Gener<strong>at</strong>ion. Ein speziell entwickelter<br />
Reifen mit außergewöhnlich gutem Fahr-<br />
ton wurde ein m<strong>at</strong>tes Schwarz gewählt, ergänzt<br />
um roten GT-Look in poliertem Horn.<br />
„Durch diese neuartige Oberflächentechnik,<br />
die dank des serienmäßigen Lackierverfahrens<br />
einen optimalen Schutz gewährleistet,<br />
haben wir in Zukunft eine gute<br />
Marktposition in diesem Bereich“, ist Oliver<br />
Schneider, Geschäftsführer von Borbet,<br />
überzeugt. „Das CW2-RL bildet den Anfang<br />
einer Reihe von mehrfarbigen Rad-<br />
Borbet X10 in Crystal Silver<br />
FotoS: BoRBEt<br />
komfort und hohem Sicherheitspotenzial: Der<br />
neue Solus KH17 ist ein rollwiderstandsoptimierter<br />
und umweltfreundlicher Reifen mit<br />
hervorragenden L<strong>auf</strong>eigenschaften. Dank seines<br />
souveränen Handling- und Kurvenverhaltens,<br />
vereint mit äußerst komfortablem Abrollverhalten,<br />
ist der Solus KH17 für Fahrzeuge<br />
der Kompaktklasse bestens geeignet. R<br />
kumho kU39 Ecsta Le Sport kumho Solus kH17 FotoS: kUMHo<br />
konzepten, die Borbet in den nächsten Mon<strong>at</strong>en<br />
präsentieren wird und die es unseren<br />
Kunden ermöglichen, individuelle Designs<br />
für ihr Auto zu wählen.“<br />
Möglich ist die mehrfarbige Lackierung der<br />
Räder mit einem innov<strong>at</strong>iven Herstellverfahren.<br />
Das neue Designrad CW2-RL ist für die<br />
Zollgrößen 7,0 x 17, 8,5 x 18 und 8,5 x 19 / 9,5<br />
x 19 konzipiert.<br />
Markant, sportlich und stilvoll: X10.<br />
Fünf kräftige Speichen, im Wechsel angeordnet<br />
mit fünf schmaleren Speichen. Das in kristallsilber<br />
erstrahlende Design und eine stilvolle,<br />
markante Gesamtoptik zeichnen das<br />
neue SUV-Designrad X10 aus, das starke Fahrzeuge<br />
wie zum Beispiel den Ford Kuga ins Rollen<br />
bringt. Das durch sein 10-Speichen-Design<br />
besonders kraftvoll wirkende Rad wurde vornehmlich<br />
für die Pkw-Klassen Compact- und<br />
Midsize SUV konzipiert, ist aber auch für<br />
Fahrzeuge aus der Kompakt- und Mittelklasse<br />
geeignet. Auch bei der Farbwahl setzt Borbet<br />
markante Akzente und bietet das ausdrucksstarke,<br />
hochwertige X10 in Kristallsilber mit<br />
glänzend lackierter Oberfläche an. R<br />
70 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
ÖBBGeneraldirektor bei<br />
„Niederösterreicher für Rapid“<br />
Im Rahmen der Diskussionsreihe<br />
„Fußball und Wirtschaft“ von<br />
„Niederösterreicher für Rapid“<br />
war am Dienstag, 13. März ÖBB-<br />
Generaldirektor Mag. Christian<br />
Kern zu Gast im Stag‘s Head gegenüber<br />
dem Hanappi-Stadion. Im Interview<br />
mit „Niederösterreicher<br />
für Rapid“-Vizepräsident LAbg.<br />
Mag. Lukas Mandl betonte der<br />
Austria-Anhänger, dass Geld allein<br />
noch nicht für Fußballerfolge<br />
sorgt: „Das h<strong>at</strong> man in Österreich<br />
gesehen und auch bei den jüngsten<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Erfolgen zypriotischer<br />
Fußballvereine“. Und<br />
es ist das Schöne am Fußball, dass<br />
der Erfolg von vielen anderen Faktoren<br />
auch abhängt.“ Das Engagement<br />
der Wirtschaft im Fußball ist<br />
in Österreich in Vergleich zu vielen<br />
anderen europäischen Sta<strong>at</strong>en<br />
seiner Einschätzung nach schwächer<br />
ausgeprägt ist.<br />
Der VIP-Abo-Besitzer in der Generali-Arena<br />
geht mit seinen Söhnen<br />
übrigens lieber <strong>auf</strong> die Ost-<br />
Kurve, da er dort die Stimmung<br />
Die Autobranche war wieder stark vertreten:<br />
(v.r.) Harald Schicho, GF Europart<br />
Österreich und Andreas<br />
Dusovsky, adpl solutions<br />
schätzt und das macht für ihn<br />
den Besuch eines Fußballspiels<br />
aus. „Vom Arbeiter bis zum Generaldirektor<br />
sind alle vom Spiel<br />
gefesselt und haben nur ein gemeinsames<br />
Ziel: ein Tor ihrer<br />
Mannschaft zu bejubeln. Das<br />
h<strong>at</strong> der Schriftsteller und Philosoph<br />
Elias Canetti, der neben<br />
der Pfarrwiese wohnte, in seinem<br />
Buch „Masse und Macht“<br />
sehr gut beschrieben“, beschäftigte<br />
sich der ÖBB-Generaldirektor<br />
eingehend mit dem Massenphänomen<br />
Fußball. Die größere<br />
Fangemeinschaft gesteht Mag.<br />
Kern auch nach seiner ersten<br />
ÖBB-Erfahrung den Grün-Weißen<br />
ein, sind doch die meisten<br />
Zugführer der Österreichischen<br />
Bundesbahnen Rapid-Anhänger.<br />
Um abschließend noch anerkennende<br />
Worte für die Grün-<br />
Weißen zu finden: „Ohne Rapid<br />
wäre der Fußballsport in Österreich<br />
nur halb so interessant, der<br />
heimische Fußball lebt nun einmal<br />
vom Wiener Derby.“ R<br />
(v.r.) Manuela Lankes, Gebietsbetreuerin<br />
Hella Handel Austria, und Charlotte Bauer<br />
von der Werbeagentur „Die Agentur“<br />
Zuverlässigkeit drin.<br />
Kumho dr<strong>auf</strong>.<br />
Innov<strong>at</strong>ive Technologie<br />
tri t Lebensfreude. Reifen<br />
von Kumho bringen <strong>Sie</strong> sicher,<br />
sparsam und komfortabel ans<br />
Ziel. <strong>Setzen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>auf</strong> eine gute<br />
Verbindung zur Straße – und<br />
das bei jedem Wetter.<br />
www.kumhotire.<strong>at</strong><br />
Reifen & felgen<br />
(v.r.) „Niederösterreicher für Rapid Vize präsident BM a.D. Bürgermeister<br />
Mag. karl Schlögl und Präsident Andreas Übelbacher,<br />
Mag. Christian kern und Mag. Lukas Mandl<br />
(v.r.) ÖBB-General direktor Mag. Christian kern bei „Fußball und „Wirtschaft“<br />
mit „Niederösterreicher für Rapid“-Vizepräsident Landtagsabgeordneter<br />
Mag. Lukas Mandl<br />
(v.r.) Mag. thomas Schlosser, Vertriebskoordin<strong>at</strong>ion Wiesen thal<br />
& Co, Steffen Gersch, GF HPI Fleet & Consulting, und<br />
Dr. Christian Pesau, GF Fachverband der Automobilimporteure<br />
Besuchen <strong>Sie</strong> uns <strong>auf</strong> www.facebook.com/KumhoTireOesterreich<br />
ku_ad_summer_185x60_Austria.indd 1 28.03.2012 08:48:59<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 71
Reifen & felgen<br />
Karlheinz Mutz war viele<br />
Jahre Chef redakteur der<br />
angesehenen deutschen Fachzeitschrift<br />
„Gummibereifung“.<br />
Mit dem direkten Gespräch<br />
punkten<br />
Die direkte Kontaktpflege mit den Kunden verbessert<br />
die Kommunik<strong>at</strong>ion. In den Frühlings und<br />
Sommermon<strong>at</strong>en fällt es leicht, die Verbraucher <strong>auf</strong><br />
den Hof oder in die Werkst<strong>at</strong>t einzuladen. Bei Sonnenschein<br />
rücken die Werkstätten ihre Leistung in<br />
ein besonderes Licht. Bei Br<strong>at</strong>wurst, Mineralwasser,<br />
Cola, Bier oder auch Sekt verweilen die Kunden gern<br />
und lassen sich von dem Angebot rund um das Auto<br />
überzeugen. Das Unternehmen erfährt im Gedankenaustausch<br />
die Vorstellungen und Wünsche der<br />
Autofahrer konkret, wesentlich besser als durch jeden<br />
Fragebogen. Das sollte genutzt werden.<br />
Nicht nur der „Tag der offenen Tür“ bietet sich zum Meinungsaustausch<br />
an. Einige Firmen gehen einen noch einen<br />
Schritt weiter. <strong>Sie</strong> veranstalteten Hausmessen. Hier<br />
schlagen sie mehrere Fliegen mit einer Klappe. So distanzieren<br />
sich Autoteilehändler von offiziellen Messen,<br />
mieten ganze Hallen und laden ihre Abnehmer in ihrer<br />
unmittelbaren Nähe ein. Das macht Sinn. Die Verbraucher<br />
sind nur einen Tag unterwegs, können abends wieder<br />
nach Hause fahren. Das spart Übernachtungskosten.<br />
Hausmessen bieten Vorteile. Die Kritik, dass die Verbraucher<br />
nur ein begrenztes Angebot gezeigt bekommen,<br />
ist hinfällig, weil der Großhandel eine breit angelegte<br />
Offerte abgibt. Der Handel lockt den Kunden zusätzlich<br />
durch Sonderangebote zur Unterschrift <strong>auf</strong> dem<br />
K<strong>auf</strong>vertrag. Auch der Hinweis, dass die sogenannte<br />
Hausmesse eine normale Messe nicht ersetzen kann,<br />
greift nicht immer. N<strong>at</strong>ürlich kann eine Produktschau<br />
nicht mit einer Reifenmesse (Essen) oder die AutoZum<br />
(Salzburg) konkurrieren. Die Fachmessen erweisen sich<br />
vielschichtiger, überfordern aber häufig durch ihr großes<br />
Angebot den Besucher.<br />
Mit den Hausmessen zielen die Veranstalter konkret <strong>auf</strong><br />
den potenziellen Bedarf ihrer Kunden. Mit kompetentem<br />
Personal, mit dem der Verbraucher auch sonst in Kontakt<br />
steht, werden die Details ausgehandelt. Verlässlichkeit<br />
steht ganz oben <strong>auf</strong> der Agenda. Die Kunden haben<br />
nur einen Ansprechpartner, mit dem sie sich auseinandersetzen.<br />
Und der sorgt dafür, dass der Verbraucher zufriedengestellt<br />
wird.<br />
Wer noch keinen Plan für den „Tag der offenen Tür“ oder<br />
für eine Hausmesse bearbeitet h<strong>at</strong>, sollte sich beeilen,<br />
die Grundlagen für die nächste face-to-face-Veranstaltung<br />
zu legen. Es ist nie zu früh, sich gedanklich mit dem<br />
Kunden auszutauschen. Am besten in ungezwungener<br />
Atmosphäre.<br />
Langlebig, leistungsstark<br />
und kraftstoffeffizient<br />
Hankook erweitert mit dem Vantra<br />
LT sein Line-Up für Transporter<br />
und Vans um eine moderne Sommerreifen-Variante.<br />
Der neue Leicht-<br />
Lkw-Reifen wurde im Hinblick <strong>auf</strong><br />
die hohen Anforderungen und speziellen<br />
Bedürfnisse im regionalen und<br />
lokalen Personen- und Güterverkehr<br />
entwickelt. Im Fokus der Ingenieure<br />
stand die Maximierung der L<strong>auf</strong>leistung,<br />
gepaart mit optimierter Kraftstoffeffizienz<br />
durch Minimierung der<br />
Energieverluste während der Fahrt,<br />
für eine insgesamt hohe Wirtschaftlichkeit.<br />
Dank vieler<br />
innov<strong>at</strong>iver Design-Fe<strong>at</strong>ures<br />
bietet der neue<br />
Hankook Vantra<br />
LT neben Robustheit,<br />
L<strong>auf</strong>leistung<br />
und Kraftstoff-Effizienz<br />
auch ein<br />
hervorragendes<br />
Bremsverhalten<br />
und sehr gute<br />
Fahreigenschaften<br />
bei Nässe. Er<br />
ist ab sofort in 34<br />
Dimensionen verfügbar.<br />
Häufiger Eins<strong>at</strong>z<br />
beispielsweise im<br />
innerstädtischen Verteiler-Verkehr<br />
stellt besonders<br />
hohe Anforde-<br />
Darüber hinaus sorgen drei breite<br />
Mittelrillen in Verbindung mit neuentwickelten<br />
3D-Querrillen für eine<br />
schnellere Wasserverdrängung und<br />
reduzieren signifikant die Gefahr von<br />
Aquaplaning. Das innov<strong>at</strong>ive Profildesign<br />
garantiert darüber hinaus ausgezeichnete<br />
Nassbremseigenschaften,<br />
während es zugleich eine hohe Traktion<br />
auch bei Nässe und niedrigen<br />
Temper<strong>at</strong>uren gewährleistet. Durch<br />
das neue und eckiger ausgelegte Profil<br />
des Vantra LT konnte eine verbesserte<br />
Anordnung der Profilrillen<br />
realisiert werden.<br />
Dies kommt besonders<br />
der Stabilität<br />
im Bereich der<br />
äußeren Profilrippen<br />
zugute.<br />
In Verbindung<br />
mit der<br />
innov<strong>at</strong>iven,<br />
Doppel-Stahlgürtelstruktur<br />
wurde<br />
so eine sehr<br />
gleichmäßige<br />
Bodendruckverteilungerreicht.<br />
Als Result<strong>at</strong><br />
liefert der<br />
neue Reifen eine<br />
deutlich erhöhte<br />
Fahr- und Spurstabi-<br />
rungen an Leicht-Lkw-Reilität<br />
auch bei höheren<br />
fen. Im gewerblichen Per- Hankook Vantra Lt Geschwindigkeiten und<br />
sonen- und Güterverkehr<br />
Foto: HANkook<br />
Lasten. Zusätzlich sinkt<br />
stehen dabei die Gesamt-<br />
<strong>auf</strong>grund der geringe-<br />
Wirtschaftlichkeit, also L<strong>auf</strong>leistung, ren Reifenverformung der Rollwi-<br />
Widerstandsfähigkeit gegen äußere derstand, wodurch die Kraftstoffeffi-<br />
Einflüsse sowie Kraftstoff-Effizienz im zienz des Reifens um bis zu 13 % ver-<br />
Fokus der K<strong>auf</strong>entscheidung. Gleichbessert wurde.<br />
zeitig dürfen sicherheitsrelevante „Beste <strong>Qualität</strong> und der Eins<strong>at</strong>z von<br />
Reifeneigenschaften wie Nassbrems- Spitzentechnologien in allen Produktverhalten<br />
und Spurstabilität nicht zu k<strong>at</strong>egorien sind bei Hankook integra-<br />
kurz kommen. Der neue Hankook ler Bestandteil der Entwicklungs- und<br />
Vantra LT bietet mit einer Vielzahl Unternehmensphilosophie. Mit dem<br />
neuer Technologien wie dem Seiten- Vantra LT gehen wir <strong>auf</strong> die spezifiwandschutzschild<br />
sowie optimierter schen Bedürfnisse unserer Kunden<br />
Profilblockanordnung und -struktur ein, die einen Reifen suchen, der mit<br />
(„Durable Contact P<strong>at</strong>ch Technology“) konstant hoher L<strong>auf</strong>leistung über ei-<br />
sowohl verbesserte Fahreigenschafnen maximierten Lebenszyklus hinten<br />
und Sicherheit auch bei hohen weg überzeugt und gleichzeitig dank<br />
Geschwindigkeiten als auch einen optimierter Wirtschaftlichkeit hilft,<br />
verringerten L<strong>auf</strong>flächenabrieb. Das Geld zu sparen und damit auch die<br />
L<strong>auf</strong>leistungspotenzial des Reifens Umwelt schont“, erklärt Jin-Wook<br />
konnte so im Vergleich zu seinem Vor- Choi, Präsident und Europachef von<br />
gänger um bis zu 12 % erhöht werden. Hankook Tire. R<br />
72 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Falken sagt „Tanke“ mit großer Frühjahrspromotion<br />
Mit einer bundesweiten „Tanke-schön!“-Aktion<br />
unterstützt Falken den Verk<strong>auf</strong> der<br />
aktuellen Sommerreifen Ziex ZE914, Azenis<br />
FK453 und Azenis FK453CC.<br />
Die Reifenmarke Falken, die zur japanischen<br />
Sumitomo Rubber Industries<br />
Ltd gehört, blickt optimistisch<br />
ins l<strong>auf</strong>ende Jahr<br />
2012. „Wir bieten mit unserem<br />
Sortiment die passenden<br />
Reifen für unterschiedlichste<br />
Autofahrer<br />
und Kundengruppen. Und<br />
dieses Jahr sind wir mit unseren<br />
neuen Profilen noch<br />
breiter <strong>auf</strong>gestellt“, erklärt<br />
Günther Riepl, Vertriebsdirektor<br />
Österreich. Das Portfolio<br />
von Falken, das vor allem<br />
durch seine Bandbreite überzeugt,<br />
enthält neben UHP-Reifen<br />
für Pkw auch eine Vielzahl an Leicht-<br />
Lkw-, Lkw- und Busreifen, die sich für Flotten<br />
und Transport eignen. Doch ob Lkw- oder<br />
Pkw-Reifen, eine Eigenschaft teilen alle Falken-Reifen:<br />
<strong>Sie</strong> vereinen überzeugende <strong>Qualität</strong><br />
mit einem <strong>at</strong>traktiven Preis.<br />
Ultim<strong>at</strong>e High Performance<br />
Ab sofort erwartet die Kunden von Falken<br />
in Deutschland und Österreich ein besonderes<br />
Schmankerl: Unter dem Motto „Falken<br />
sagt Tanke!“ sponsert die japanische<br />
Ziex ZE914 (links) und Azenis Fk453 (rechts)<br />
FotoS: FALkEN<br />
Reifenmarke zu jedem verk<strong>auf</strong>ten Reifens<strong>at</strong>z<br />
die nächste Fahrt an die Zapfsäule mit bis zu<br />
20 Euro.<br />
Ultrac Vorti. DER NEUE ULTRA-HIGH-PERFORMANCE-(UHP)-SOMMERREIFEN. SCHLANKES DESIGN UND ASYMMETRISCHES<br />
PROFIL, VON GIUGIARO ENTWORFEN, GESCHWINDIGKEITSCODE (Y) ÜBER 300 KM/H, HERAUSRAGENDES HANDLING, MAXIMALER<br />
KOMFORT UND EXZELLENTES BREMSVERHALTEN AUF TROCKENER WIE AUF NASSER STRASSE.<br />
So kannst du eine Reise zu zweit nach Barcelona gewinnen. www.ultracvorti.com<br />
Reifen & felgen<br />
„Wir haben momentan mit dem Azenis<br />
FK453CC, dem Azenis FK453 und dem Ziex<br />
ZE914 drei Premium-Sommerreifen und absolute<br />
Neuentwicklungen in unserem Sortiment.<br />
Mit unserer Frühjahrspromotion<br />
ermöglichen wir den Händlern direkt<br />
vor Ort, ihren Kunden einen symp<strong>at</strong>hischen<br />
Mehrwert zu bieten“, so<br />
Günther Riepl.<br />
Pro verk<strong>auf</strong>ten Reifens<strong>at</strong>z bis 16<br />
Zoll (Ziex ZE914) erhält der Endkunde<br />
einen Tank- und Shop- Gutschein<br />
über 10 Euro, ab 17 Zoll<br />
(Ziex und Azenis) gibt es einen 20<br />
Euro-Gutschein.<br />
Begleitet wird die Aktion durch<br />
einen Mix verschiedenster Kommunik<strong>at</strong>ionsmaßnahmen<br />
und Point-of-<br />
Sale-M<strong>at</strong>erial. Die gesamte Aktion<br />
wird durch eine eigens dafür geschaffene<br />
interaktive Website begleitet, zu der<br />
der interessierte Kunde über einen <strong>auf</strong> allen<br />
Werbemitteln abgebildeten QR-Code gelangt.<br />
„Falken sagt Tanke!“ im April und Mai 2012,<br />
teilnehmende Partner sind die Falken-Händler<br />
in Deutschland und Österreich sowie Aral<br />
in Deutschland und BP in Österreich. R<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 73
Reifen & felgen<br />
Apollo Tyres setzt zur Landung<br />
in Europa an<br />
Im Rahmen einer gediegenen und inform<strong>at</strong>iven<br />
Abendveranstaltung während des Genfer Autosalons<br />
präsentierte Apollo Tyres Ltd. den neuen<br />
Ultra High Performance (UHP)-Reifen Aspire 4G<br />
für den europäischen Markt.<br />
Er wurde für die auch bei Firmenwagenlenkern<br />
hoch im Kurs stehenden Fahrzeugreihen<br />
VW Pass<strong>at</strong>, BMW 5er, Mercedes<br />
E-Klasse und Audi A6 entwickelt und gilt<br />
somit als Startschuss für den europäischen<br />
Markt<strong>auf</strong>tritt des indischen Herstellers, der<br />
bekanntermaßen vor drei Jahren Vredestein<br />
übernommen h<strong>at</strong>. „Das neue Modell wurde<br />
in enger Zusammenarbeit der Forschungs-<br />
und Entwicklungsabteilungen von Apollo in<br />
Indien und den Niederlanden entwickelt.<br />
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein<br />
neuer UHP-Sommerreifen, der durch exzel-<br />
Gelungener Auftritt von Apollo tyres <strong>auf</strong> dem<br />
Genfer Autosalon: (v.l.) Peter Becker, Chief<br />
Research & technology, und thomas körpert<br />
mit charmanter Messebetreuung<br />
lentes Handling <strong>auf</strong> trockener und nasser<br />
Straße sowie große Sicherheit und Präzision<br />
auch bei hohen Geschwindigkeiten besticht,“<br />
versicherte Rob Oudshoorn, CEO von Apollo<br />
Vredestein BV.<br />
Hervorragende Handling-Eigenschaften.<br />
Die hervorragenden Handling-Eigenschaften<br />
sind einer Vielzahl technischer Innov<strong>at</strong>ionen<br />
zu verdanken. Der Reifen weist<br />
eine asymmetrische Konstruktion <strong>auf</strong>, wobei<br />
die <strong>auf</strong>fallend breite Reifenschulter mit<br />
der schmalen Zwischenrille für einen besseren<br />
Straßenkontakt und damit für optimales<br />
Handling <strong>auf</strong> trockener Straße sorgt. Zudem<br />
gewährleisten die drei breiten Längsrillen<br />
eine verbesserte Sicherheit bei Aquaplaning<br />
und damit eine exzellente Haftung <strong>auf</strong><br />
nasser Straße. Die Mittelrippe<br />
überzeugt nun durch<br />
größere Festigkeit für eine<br />
hohe Lenkpräzision. „Der<br />
Aspire 4G h<strong>at</strong> zahlreiche<br />
Testläufe <strong>auf</strong> verschiedenen<br />
Strecken in ganz Europa<br />
erfolgreich absolviert<br />
und ist ab sofort in Österreich verfügbar.<br />
<strong>Sie</strong>ben unserer Premium-Partner werden<br />
ihn in Vertrieb nehmen“, bestätigte Apollo<br />
Vredestein Österreich Geschäftsführer Thomas<br />
Körpert auch den Start der Zweimarkenpolitik<br />
für den östereichischen Markt. Der<br />
Apollo Aspire 4G wird als preiswerter aber<br />
qualit<strong>at</strong>iv hochwertiger Sommerreifen positioniert<br />
werden.<br />
Vielversprechende Aspire 4G-Testläufe.<br />
Die Testläufe zeigten dem Vernehmen<br />
nach auch, dass der Reifen problemlos<br />
und präzise <strong>auf</strong> plötzliche Lenkbewegungen<br />
reagiert, wodurch die Sicherheit maximiert<br />
wird. Die Fahrleistung wird außerdem<br />
durch die optimierte Reifenkontur gesteigert,<br />
die für eine breitere Auflagefläche sorgt. Zudem<br />
konnte auch ein kurzer Bremsweg sowohl<br />
<strong>auf</strong> trockener als auch nasser Fahrbahn<br />
registriert werden. Das flotte und minimalistische<br />
Design trägt zum sportlichen und robusten<br />
Gesamteindruck bei. Die breitere Auflagefläche<br />
und die größere Festigkeit gewährleisten<br />
in Verbindung mit der optimierten Druckverteilung<br />
eine gleichmäßige Abnutzung.<br />
„Auf diese Weise ist<br />
eine geräuscharme Fahrt<br />
über die gesamte Lebensdauer<br />
sichergestellt“, betont<br />
Thomas Körpert.<br />
Meilenstein. Für die<br />
Marke Apollo ist der<br />
Schritt nach Europa sicher<br />
ein Meilenstein.<br />
„Wir haben zuletzt jährlicheUms<strong>at</strong>zwachstumsr<strong>at</strong>en<br />
von bis zu 20 Prozent<br />
erzielt und möchten diese<br />
Entwicklung fortsetzen. Un-<br />
Startschuss der Marke Apollo <strong>auf</strong> dem europäischen<br />
Markt: onkar S. kanwar, Chairman<br />
(2.v.r.), und sein Sohn Neeraj kanwar, Vice<br />
Chairman & Managing Director von Apollo<br />
tyres Ltd. (2.v.l.), sowie Rob oudshoorn, CEo<br />
Apollo Vredestein BV (r.) und thomas körpert,<br />
Geschäftsführer von Apollo Vredestein in<br />
Österreich<br />
sere Aktivitäten werden wir nicht nur in Europa,<br />
sondern auch im Nahen Osten, Afrika<br />
und Brasilien verstärken“, wies Onkar S. Kanwar,<br />
Chairman von Apollo Tyres Ltd., <strong>auf</strong> die<br />
rasante Entwicklung des indischen Herstellers<br />
zum Global Player hin. Und sein Sohn<br />
Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing<br />
Director, konkretisierte das große Ziel: „Wir<br />
möchten in spätestens fünf Jahren zu den Top<br />
10 der Reifenhersteller weltweit zählen.“<br />
Zu diesem Zweck wird sich Apollo Tyres<br />
bei seinen Aktivitäten <strong>auf</strong> dem Alten Kontinent<br />
nicht <strong>auf</strong> Pkw-Reifen beschränken. Bereits<br />
bei der Veranstaltung in Genf wurde für<br />
2013 auch ein Engagement <strong>auf</strong> dem Lkw- und<br />
Busreifen-Sektor angekündigt. Was nicht unwahrscheinlich<br />
erscheint. Haben Lkw-Reifen<br />
in der Gesamtproduktion mit 46 % doch den<br />
Löwenanteil, 35 % entfallen <strong>auf</strong> Pkw-Reifen.<br />
„Ich gehe aber davon aus, dass wir<br />
Apollo Lkw-Reifen in Österreich frühestens<br />
im zweiten Halbjahr einführen“,<br />
betont Thomas Körpert, der<br />
im Lkw-Reifenvertrieb mit seinem<br />
Team dann vor einer großen Premiere<br />
stehen wird.<br />
Doch vorerst gilt unsere ganze<br />
Aufmerksamkeit dem Aspire 4G,<br />
den AUTOSERVICE demnächst <strong>auf</strong><br />
Herz und Nieren testen wird. R<br />
Mit dem Aspire 4G wurde ein<br />
neuer Ultra High Performance<br />
Pkw-Sommerreifen vorgestellt<br />
74 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Das Rad für die Ansprüche von MercedesFahrern<br />
Mercedes-Benz-Autos zeichnen sich durch<br />
zeitlose Eleganz und innov<strong>at</strong>ive Technik<br />
aus. Ein Mercedes fährt nicht, er gleitet, hieß<br />
es früher. Fast wie die eleganten Boote, wie<br />
man sie vor dem ligurischen Dorf Portofino<br />
findet. AEZ ist mit dem eigenen RC44-Team in<br />
der Formel 1 des Segelsports unterwegs und<br />
h<strong>at</strong> den traditionsreichen Namen für ein Design<br />
gewählt, das Harmonie und Exklusivität<br />
ausstrahlt.<br />
Das neue Rad Portofino trägt die Noblesse<br />
der Premiumfahrzeuge von Mercedes in sich:<br />
Der Kre<strong>at</strong>ivabteilung von AEZ ist es gelungen,<br />
die Formensprache der Stuttgarter Automobile<br />
behutsam in die Gestaltung einfließen zu<br />
lassen. Das Ergebnis ist ein klassisch-elegantes<br />
Doppelspeichen-Sternrad, dem man ansieht,<br />
dass es extra für die exklusiven Limousinen,<br />
Cabrios und Kombis des schwäbischen Herstellers<br />
maßgeschneidert wurde.<br />
Das AEZ Portofino sitzt optisch wie ein Maßanzug<br />
an C-Klasse, E-Klasse, SLK, CLS, S-Klasse<br />
und harmoniert auch mit dem großen SL sowie<br />
dem Luxus-SUV GLK – es schließt <strong>auf</strong> jeden<br />
Fall möglichst bündig mit der eleganten<br />
Karosserie des jeweiligen Mercedes ab.<br />
So wirken Silhouette und Rad wie eine mon-<br />
dän-sportliche Einheit. Die klare, reduzierte<br />
Linienführung des Portofino mit dem betont<br />
leicht gestalteten Radzentrum wirkt ebenso<br />
Amazer 3G Maxx<br />
Sehr empfehlenswert<br />
ÖAMTC Auto touring, März 2012<br />
“Sehr ausgewogener Reifen”<br />
Aspire Acelere<br />
apollotyres.com<br />
Alcar-Geschäftsführer Christian thaller<br />
stellte beim Genfer Autosalon unter anderem<br />
die neue AEZ Portofino dark (oben) vor<br />
Amazer<br />
3G Maxx<br />
Aspire 4G Acelere Winter<br />
Reifen & felgen<br />
AEZ Portofino in elegantem High-Gloss-Silber<br />
Foto: ALCAR<br />
zeitlos wie die Fahrzeuge, für die es entwickelt<br />
wurde.<br />
Sportlichkeit und Eleganz müssen sich nun<br />
mal nicht ausschließen, das gilt für die Automobile<br />
von Mercedes-Benz und die neue<br />
Rad-Kre<strong>at</strong>ion von AEZ. Das Portofino wird<br />
daher ausschließlich für die Autos mit dem<br />
Stern angeboten. Das Rad ist in elegantem<br />
High-Gloss-Silber oder in sportivem M<strong>at</strong>tschwarz<br />
mit polierter Front (Portofino dark)<br />
erhältlich. R<br />
ÖAMTC Auto touring, März 2012<br />
“Bestnote <strong>auf</strong> Nässe”<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 75<br />
TM
Reifen & felgen<br />
Vredestein mit zwei neuen<br />
Sommerreifen im GiugiaroDesign<br />
Apollo Vredestein stellte am 26. und 27. März in Budapest seinen neuen Ultra High<br />
Performance-Reifen Vredestein Ultrac Vorti und den neuen Sommerreifen Sportrac 5 vor.<br />
Ausgiebig konnten die beiden neuen Reifen <strong>auf</strong> dem Hungaroring getestet werden.<br />
Der Ultrac Vorti ist das Ergebnis einer<br />
intensiven Zusammenarbeit zwischen<br />
Vredestein und mehreren bekannten<br />
Partnern aus der Automobilindustrie. Die<br />
L<strong>auf</strong>fläche wurde zusammen mit Giugiaro<br />
Design entwickelt. Dieses führende italienische<br />
Unternehmen ist seit 15 Jahren eng an<br />
der Entwicklung von Vredestein-Reifen beteiligt.<br />
Zu den Highlights gehören der Ultrac<br />
Cento und der Ultrac Sessanta, die beide hervorragende<br />
Ergebnisse in unabhängigen Reifentests<br />
erzielt haben. Der Name des Ultrac<br />
Vorti wurde ebenfalls von Giugiaro geschaffen.<br />
Inspiriert vom kräftigen Luftstrudel (ital.:<br />
vortice), der etwa beim Abheben eines Hubschraubers<br />
entsteht, bringt der Name die<br />
enormen Geschwindigkeiten und Kräfte zum<br />
Ausdruck, die der Ultrac Vorti beherrscht,<br />
während die L<strong>auf</strong>fläche an die Spitzen der<br />
Rotorblätter eines Helikopters erinnert.<br />
Vredesteins Kontakte zu Premium-Automobiltunern<br />
wie Carlsson, Arden und Lumma<br />
trugen ebenfalls wertvoll zur Entwicklung<br />
bei. Da das Ultra High Performance-Segment<br />
höchste Ansprüche an einen Reifen stellt, erzielt<br />
der Ultrac Vorti auch unter extremen Bedingungen<br />
exzellente Leistungen. Durch die<br />
jahrelange Erfahrung und die Zusammenarbeit<br />
mit diesen Premium-Automobiltunern<br />
gelang es, fortschrittlichste Technologie, Design<br />
und die bekannten Apollo Vredestein-<br />
Sicherheitsaspekte im neuen Reifen zu<br />
vereinen.<br />
Design und Technologie vereint. Egal,<br />
ob man die L<strong>auf</strong>fläche oder Seitenwand betrachtet,<br />
der Ultrac Vorti fällt durch seine<br />
Sportlichkeit, seinen Style und Innov<strong>at</strong>ion<br />
<strong>auf</strong>. Darüber hinaus wurde das besondere<br />
Design mit fortschrittlichsten technischen<br />
Details kombiniert. Die Außenwände der beiden<br />
uml<strong>auf</strong>enden Rillen sind mit einem doppelten<br />
Winkel versehen. Ein Winkel beträgt<br />
45° und gewährleistet so eine höhere Stabilität<br />
der Blöcke in seitlicher Richtung sowie<br />
eine bessere Kompens<strong>at</strong>ion für die seitlichen<br />
onkar S. kanwar, Chairman (r.), und sein Sohn Neeraj kanwar, Vice Chairman & Managing Director von<br />
Apollo tyres Ltd. (l.), Vredestein Österreich Vertriebsleiter Harald kilzer (2.v.l.) und Fabrizio Giugiaro<br />
Kräfte in Kurven. Die seitlichen Rillen haben<br />
ebenfalls einen Winkel von 10°, um gleichmäßige<br />
Abrolleigenschaften zu garantieren, einen<br />
ungleichmäßigen Abrieb zu verhindern<br />
und geringe Geräuschwerte sicherzustellen.<br />
Besondere Pfeilspitzen in der L<strong>auf</strong>fläche steigern<br />
die Spurstabilität des Reifens.<br />
Viele Sportwagen haben mit Blick <strong>auf</strong> ihren<br />
großen Hubraum unterschiedliche Rei-<br />
fengrößen an der Vorder- und Hinterachse.<br />
Zu diesem Zweck h<strong>at</strong> der Ultrac Vorti ein angepasstes<br />
Profil und eine spezielle Konstruktion<br />
für Größen, die <strong>auf</strong> der Hinterachse verwendet<br />
werden. Da die vorderen Reifen das<br />
meiste Wasser <strong>auf</strong> nassen Oberflächen verdrängen,<br />
liegt der Schwerpunkt bei den hinteren<br />
Reifen <strong>auf</strong> Griffigkeit und Stabilität mit<br />
einem geringeren Luftdruck und einem angepassten<br />
Gürtelwinkel für eine außergewöhnlich<br />
gute Haftung. Das macht den Reifen noch<br />
sicherer und zuverlässiger.<br />
(v.l.) Harald kilzer und Rob oudshoorn,<br />
CEo Apollo Vredestein BV<br />
Im Gegens<strong>at</strong>z zu den üblicheren Konturen<br />
mit drei Radien h<strong>at</strong> der Ultrac Vorti eine Kontur<br />
mit vier Radien. Diese innov<strong>at</strong>ive Lösung<br />
vergrößert die Kontaktfläche und gewährleistet<br />
eine gleichmäßige Verteilung des Anpressdrucks.<br />
In Kurven trägt die äußere Reifenschulter<br />
die schwerste Last, wodurch sich<br />
die Auflagefläche und die Druckverteilung an<br />
der Oberfläche verändern. Die überarbeitete<br />
Reifenkontur gewährleistet<br />
ein weiches Fahrverhalten<br />
in Kurven. Das asymmetrische<br />
Reifenprofil verbessert<br />
den Straßenkontakt, wenn<br />
sich beim Abbiegen nach<br />
links oder rechts eine stär-<br />
Der neue Sommmerreifen<br />
Sportrac 5 wurde am<br />
Hungaroring <strong>auf</strong> Herz<br />
und Nieren getestet<br />
76 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
kere seitlich wirkende Kraft <strong>auf</strong>baut.<br />
Dies wiederum wirkt sich<br />
positiv <strong>auf</strong> das Handling aus.<br />
Sportrac 5: Nachfolger des<br />
Testsiegers Sportrac 3. Der<br />
Vredestein Sportrac 5 wurde<br />
ebenfalls in Zusammenarbeit<br />
mit dem italienischen Designunternehmen<br />
Giugiaro entwickelt.<br />
Giugiaro Design entwickelte das<br />
Profil und die Seitenprägung<br />
des Sportrac 5 und st<strong>at</strong>tete sie<br />
mit mehreren bemerkenswerten<br />
Elementen aus. Eine Sch<strong>at</strong>tierung<br />
an der Basis aller vier Rillen<br />
unterstreicht die Asymmetrie<br />
und verleiht dem Reifen zum Beispiel<br />
eine sportliche Optik, während<br />
die Seitenprägung unübertroffen<br />
schick ist. Darüber hinaus<br />
ist <strong>auf</strong> der Schulter des Sportrac<br />
5 das Vredestein-Logo neben<br />
dem Verschleißanzeiger<br />
angebracht.<br />
Im Gegens<strong>at</strong>z zum Sportrac 3<br />
ist der Sportrac 5 nicht l<strong>auf</strong>richtungsgebunden,<br />
sondern asymmetrisch.<br />
Der Reifen verfügt<br />
über Designer-Verbindungspunkte<br />
an den zentralen Rillen,<br />
die für die Flexibilität und einen<br />
geringen Rollwiderstand sorgen.<br />
Hierdurch entsteht eine gute Aufstandsfläche<br />
mit hervorragender<br />
Verteilung des Oberflächendrucks.<br />
Dies wiederum gewährleistet<br />
eine gleichmäßige Abnutzung<br />
des Reifens und ein hervorragendes<br />
Handling <strong>auf</strong> trockener<br />
und nasser Fahrbahn.<br />
Wie sein Vorgänger profitiert<br />
der Reifen vom Handling Tuned<br />
Sidewall-Prinzip. Zusammen mit<br />
den festen Außenschultern und<br />
der robusten Konstruktion bietet<br />
das ein sehr sportliches Fahrverhalten<br />
und erstklassiges Handling.<br />
Er verfügt über vier uml<strong>auf</strong>ende<br />
Rillen für eine bestmögliche<br />
Wasserableitung und optimale<br />
Sicherheit gegen Aquaplaning.<br />
Die intelligente Verteilung<br />
der Schulterblöcke des Reifens<br />
sorgt für perfekte Leistung beim<br />
Bremsen <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn<br />
und trägt gleichzeitig zum geringen<br />
Innen- und Außengeräuschpegel<br />
des Reifens bei. Insgesamt<br />
ist der Sportrac 5 der sportlichste<br />
Sommerreifen im aktuellen V-<br />
Segmentmarkt. R<br />
Reifen & felgen<br />
Bestwertung „gut“ für Michelin Energy Saver<br />
Beim aktuellen, gemeinsamen Sommerreifentest des ADAC und der Stiftung Warentest erreichte der<br />
Leichtl<strong>auf</strong>reifen Michelin Energy Saver mit der Gesamtnote „gut“ erneut die Bestwertung. Diese entspricht<br />
dem früheren Prädik<strong>at</strong> „sehr empfehlenswert“. Getestet haben die Reifenexperten des größten<br />
Automobilclubs in Europa und der angesehenen Verbraucherber<strong>at</strong>ungs-Organis<strong>at</strong>ion insgesamt 15 Reifen<br />
der Größe 165/70 R 14 T. Ihr Fazit: „Sehr ausgewogener Sommerreifen, Bestnote <strong>auf</strong> Nässe, geringer<br />
Spritverbrauch.“ Insgesamt erreichten 5 der 15 getesteten Reifen diese Bestwertung.<br />
Der Reifentest wurde zusammen mit den ADAC-Partnerclubs aus Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz<br />
(TCS) durchgeführt. Das Test-Team des ÖAMTC gibt dem Leichtl<strong>auf</strong>reifen von Michelin in der Dimension<br />
165/70 R 14 T die Gesamtnote 2,0 und das Prädik<strong>at</strong> „sehr empfehlenswert“.<br />
Sicherheit spüren.<br />
Freiheit fühlen. Apollo fahren.<br />
Mit dem sicheren Komfort von Apollo den Sommer genießen.<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 77<br />
apollotyres.com<br />
TM
Reifen & felgen<br />
Straßenreifen mit RennsportGenen<br />
Noch mehr Grip, noch besseres Handling, noch kürzerer Bremsweg: Für passionierte<br />
Autofahrer bietet Dunlop ab diesem Frühjahr einen brandneuen Sportreifen, der die<br />
Fahrzeug-Performance sicher und sportlich <strong>auf</strong> die Straße bringt.<br />
Der Dunlop Sport Maxx RT wurde für leidenschaftliche<br />
Fahrer leistungsstarker<br />
Straßenfahrzeuge entwickelt, die <strong>auf</strong><br />
ein besonders hohes Maß an Kontrolle und<br />
Sportlichkeit Wert legen. Das „RT“ im Produktnamen<br />
steht dabei für „Racing Technology“<br />
und beschreibt den Anspruch, den die Entwicklungsingenieure<br />
der sportlichen Marke<br />
ihrem neuen Spitzenprodukt mit in die Wiege<br />
gelegt haben: Durch den engen<br />
Austausch mit den intern<strong>at</strong>ionalenDunlop-Motorsportspezialisten<br />
können Autofahrer <strong>auf</strong> Leistungswerte<br />
vertrauen, die sonst<br />
eher <strong>auf</strong> der Rennstrecke als im<br />
Straßenverkehr erzielt werden.<br />
„Der Dunlop Sport Maxx RT ist<br />
das jüngste Mitglied der Familie<br />
unserer Ultra-High-Performance-<br />
Reifen“, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt,<br />
Entwicklungsdirektor bei<br />
Dunlop. „In ihm vereinen sich die<br />
über 120 Jahre Erfahrung im Bau<br />
von Straßen- und Rennreifen mit<br />
den aktuellsten Entwicklungen in der Reifentechnik.<br />
Ausgest<strong>at</strong>tet mit Know-how aus dem<br />
Motorsport feiert mit dem Sport Maxx RT eine<br />
neue Gener<strong>at</strong>ion von Hochleistungsreifen für<br />
die Straße ihr Debüt.“<br />
Bei der Entwicklung des Dunlop Sport Maxx<br />
RT verfolgten die Ingenieure das Ziel, die Leistungsfähigkeit<br />
von Motorsportreifen in einen<br />
alltagstauglichen Straßenreifen zu übersetzen<br />
und so eine optimale Mischung aus Performance<br />
und Alltagstauglichkeit zu erzielen.<br />
Dazu wurde bei der Konstruktion Rennsport-Know-how<br />
genutzt, das vor allem zu einem<br />
spürbar verbesserten Gripniveau führt.<br />
Verantwortlich dafür ist eine aus dem Motorsport<br />
abgeleitete Gummimischung, die sich<br />
besser an den Fahrbahnbelag anpasst und so<br />
die Haftung des Reifens <strong>auf</strong> trockener Strecke<br />
deutlich erhöht und gleichzeitig auch <strong>auf</strong><br />
nasser Straße gute Reibwerte erzielt. Daneben<br />
verfügt der Dunlop Sport Maxx RT über<br />
stabile Profilblöcke <strong>auf</strong> der äußeren Reifenschulter.<br />
<strong>Sie</strong> sorgen für einen größeren Kontaktbereich<br />
in Kurven und damit für ein sehr<br />
stabiles Handling auch bei hohen Geschwindigkeiten.<br />
Zusätzliche Sicherheit beim Bremsen<br />
und bei Nässe. Die Leistungen des Dunlop<br />
Sport Maxx RT <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn wurden<br />
durch die Ergebnisse intensiver For-<br />
schungs- und Entwicklungsarbeit verbessert.<br />
Durch seine optimierte Aufstandsfläche<br />
mit vier breiten, zentralen Rillen sowie<br />
eine erhöhte Anzahl von Drainagekanälen<br />
im Außenbereich wird Wasserableitung aus<br />
der L<strong>auf</strong>fläche spürbar verbessert. Das Result<strong>at</strong><br />
sind gute Aquaplaningeigenschaften,<br />
die dafür sorgen, dass auch <strong>auf</strong> nasser Fahrbahn<br />
die Fahr- und Bremsleistungen gut <strong>auf</strong><br />
(v.r.) tassilo Rodlauer, Country Manager von<br />
Goodyear Dunlop tires Austria, mit einem seiner<br />
wichtigsten Vertriebspartner, Dr. othmar<br />
Bruckmüller, am Genfer Automobilsalon<br />
die Straße übertragen werden können. Großen<br />
Wert wurde bei der Entwicklung auch<br />
<strong>auf</strong> besonders gute Bremseigenschaften gelegt.<br />
Erreicht wurde dies unter anderem mit<br />
einer besonderen Gestaltung der Profilblöcke.<br />
Das Design h<strong>at</strong> einen stabilisierenden<br />
Effekt und stützt die Profilblöcke unter Belastung<br />
– beispielsweise beim Bremsen – ab,<br />
damit diese sich weniger verformen. Somit<br />
bleibt beim Verzögern eine größere<br />
Kontaktfläche zum Untergrund<br />
erhalten, die für eine<br />
exzellente Bremswirkung<br />
sorgt. Verbessert wurde<br />
das jüngste Produkt in<br />
der Sport-Maxx-Produktfamilie<br />
auch hinsichtlich<br />
der Energieeffizienz.<br />
Eine optimierte Verteilung<br />
des M<strong>at</strong>erials im Inneren<br />
des Reifens führt<br />
zur Verringerung der<br />
Reibung und damit zu einem<br />
geringeren Wärmeverlust,<br />
was dem Rollwiderstand<br />
zugutekommt. Außerdem<br />
verfügt der Sport Maxx RT<br />
über eine aerodynamisch optimierte, gl<strong>at</strong>te<br />
Reifenflanke mit neg<strong>at</strong>iv geprägter Reifenbeschriftung,<br />
was zu einer Reduzierung des<br />
Luftwiderstands beiträgt.<br />
Hervorragende Ergebnisse bei ersten<br />
Praxistests. Schon vor der ersten Auslieferung<br />
an den Handel h<strong>at</strong> der Dunlop Sport<br />
Maxx RT den ersten Härtetest bestanden. Ingenieure<br />
des TÜV Süd fuhren <strong>auf</strong> der Teststrecke<br />
und im Straßenverkehr einen umfangreichen<br />
Vergleichstest. Ihr unabhängig<br />
ermitteltes Ergebnis: Der neue Ultra-High-<br />
Performance-Reifen (UHP) von Dunlop erzielte<br />
sowohl <strong>auf</strong> nasser als auch <strong>auf</strong> trockener<br />
Fahrbahn eine um 7 % bessere Bremsleistung<br />
als vergleichbare Konkurrenzprodukte.<br />
Sein Rollwiderstand lag sogar um 11 % unter<br />
dem seiner wichtigsten Wettbewerber (Testbericht<br />
Nr. 76246818-1, getestet mit Volkswagen<br />
Golf GTI mit der Dimension 225/45 R17).<br />
Reifen für die ambitioniertesten Autofahrer<br />
zu bauen – das ist der Anspruch von Dunlop,<br />
der mit dem Sport Maxx RT unterstrichen<br />
wird. Der neue UHP-Reifen ist speziell<br />
<strong>auf</strong> die Bedürfnisse jener leidenschaftlichen<br />
Fahrer zugeschnitten, die besonderen Wert<br />
dar<strong>auf</strong> legen, ihr leistungsstarkes Fahrzeug<br />
auch mit optimalen Komponenten auszust<strong>at</strong>ten.<br />
Dr. Bernd Löwenhaupt erläutert: „Dunlop<br />
pl<strong>at</strong>ziert sich mit dem Sport Maxx RT in einem<br />
Markt, der stark umkämpft ist. Auch die<br />
Kunden in diesem Segment sind überdurchschnittlich<br />
anspruchsvoll. Wir sind uns sicher,<br />
gerade für diese überzeugten und passionierten<br />
Autofahrer ein hervorragendes Produkt<br />
geschaffen zu haben.“<br />
Die Palette der angebotenen Dimensionen<br />
erlaubt die Ausst<strong>at</strong>tung<br />
aller wichtigen Modelle.<br />
Da in der Automobilindustrie<br />
der Trend auch in der Originalausst<strong>at</strong>tung<br />
bei leistungsstarken<br />
Fahrzeugen zunehmend<br />
weg von 16-Zoll-Rädern<br />
führt, ist der Sport<br />
Maxx RT insbesondere in 17-<br />
und 18-Zoll-Dimensionen erhältlich.<br />
So kommt er als Ausst<strong>at</strong>tung<br />
für führende Hersteller<br />
wie Audi, BMW, Maser<strong>at</strong>i,<br />
Jaguar, AMG-Mercedes und<br />
VW infrage. R<br />
Dunlop Sport Maxx Rt FotoS: DUNLoP<br />
78 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Reifen & felgen<br />
Clever sparen ohne Kompromisse<br />
Im Rahmen der 12. Fulda Challenge<br />
in Nordkanada präsentierte<br />
Fulda den neuen Sommerreifen<br />
EcoControl HP. Neben seinem<br />
niedrigen Rollwiderstand,<br />
der für weniger Kraftstoffverbrauch<br />
sorgt, überzeugt er durch<br />
kurze Bremswege bei Trockenheit<br />
wie auch bei Nässe. Der TÜV Süd<br />
h<strong>at</strong> in einer umfangreichen Untersuchung<br />
die herausragenden<br />
<strong>Qualität</strong>en des neuesten Sprösslings<br />
der Fulda Produktfamilie<br />
bestätigt. Der Fulda EcoControl<br />
HP spricht dabei besonders Preis-<br />
Leistungs-bewusste Autofahrer an,<br />
die hohe Erwartungen an einen<br />
modernen Sommerreifen haben.<br />
Kürzere Bremswege bei<br />
Trockenheit und verbesserte<br />
Nassperformance. Seine elliptische<br />
Kontur mit entkoppelten<br />
Schulterblöcken vergrößert die<br />
Fulda EcoControl HP Foto: FULDA<br />
Aufstandsfläche zur Straße. Die<br />
Folge: Dank des besseren Fahrbahnkontakts<br />
erreicht der neue<br />
Reifen einen um 3,0 Meter kürzeren<br />
Bremsweg. Ein entscheidender<br />
Vorteil, der im Notfall den<br />
Unterschied zwischen rechtzeitigem<br />
Stopp oder Unfall ausmachen<br />
kann.<br />
Sommer in Mitteleuropa bedeutet<br />
auch viel Regen und damit<br />
nasse und schwierige Fahrbahnbedingungen.<br />
Ein Entwicklungsschwerpunkt<br />
lag daher<br />
auch <strong>auf</strong> einer weiteren Verbesserung<br />
der Nässeperformance. Erreicht<br />
wurde dieses Ziel zum einen<br />
durch eine hochmoderne Silica-L<strong>auf</strong>flächenmischung.<br />
Silica<br />
ermöglicht einen Mix aus hohem<br />
Grip-Potenzial und niedrigem<br />
Rollwiderstand. Durch die<br />
speziell konzipierte Nano-Poly-<br />
mermischung wird diese Eigenschaft<br />
noch weiter verbessert.<br />
Dank p<strong>at</strong>entierter Haftvermittler<br />
führt sie zu einer innig vernetzten,<br />
homogeneren und vor allem<br />
dauerstabilen Gummimischung –<br />
ohne das früher beobachtete Aufbrechen<br />
der molekularen Strukturen<br />
über den Lebenszyklus eines<br />
Reifens. Zusätzlich sorgen<br />
seine breiten „Aquaflow“-Profilrillen<br />
für eine effiziente Wasserverdrängung<br />
aus der L<strong>auf</strong>fläche und<br />
mindern somit die Aquaplaning-<br />
Gefahr. Der Eins<strong>at</strong>z von so viel<br />
Hightech lohnt sich: Der EcoControl<br />
erreicht einen um 2,9 Meter<br />
verkürzten Nass-Bremsweg.<br />
Seine hochmoderne Silica-Mischung<br />
ist auch mitverantwortlich<br />
für den außergewöhnlich niedrigen<br />
Rollwiderstand. Dabei galten<br />
geringer Rollwiderstand und guter<br />
Nassgriff vor nicht allzu langer<br />
Zeit als unüberbrückbare<br />
Gegensätze. Denn ein Reifen<br />
ist ein hoch komplexes<br />
Produkt, bei dem früher<br />
die Betonung der einen Eigenschaft<br />
zu Einbußen bei<br />
der anderen führte. Durch<br />
den Eins<strong>at</strong>z von hochmodernenSilica-Gummimischungen<br />
wird dieser Gegens<strong>at</strong>z<br />
beim EcoControl<br />
HP minimiert. Zusätzlich<br />
hilft die Leichtbaukarkasse<br />
beim Kraftstoffsparen:<br />
Denn je weniger der Reifen<br />
<strong>auf</strong> die Waage bringt, desto weniger<br />
M<strong>at</strong>erial wird bei jeder Radumdrehung<br />
verformt und erhitzt.<br />
Es entstehen weniger „Energieverluste“<br />
durch die Erwärmung des<br />
Reifens. Sein „EcoTread“-Profildesign<br />
trägt ebenso dazu bei, dass<br />
der neue Reifen einen um 9 % geringeren<br />
Rollwiderstand <strong>auf</strong>weist.<br />
Fahrer des Fulda EcoControl<br />
HP sparen also gleich mehrfach:<br />
Sein außergewöhnliches Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis spiegelt<br />
sich nicht nur in seinem <strong>at</strong>traktiven<br />
K<strong>auf</strong>preis und seiner starken<br />
Performance wider. Sein geringer<br />
Rollwiderstand hilft, den<br />
Verbrauch zu senken und die<br />
Umwelt zu schonen. Seine hohe<br />
L<strong>auf</strong>leistung macht ihn zudem zu<br />
einem zuverlässigen Begleiter für<br />
viele Kilometer. R<br />
Wert. <strong>Qualität</strong>. Service.<br />
Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sollte<br />
man sich seine Geschäftspartner gut aussuchen. Wir bei<br />
Hankook erfüllen Ihren Anspruch nach Top-<strong>Qualität</strong> und<br />
hoher Leistungsfähigkeit. Denn das ist unser Antrieb und<br />
unsere Leidenschaft. Ergänzt durch unseren proaktiven<br />
Service wird es die Formel für Ihren Erfolg. Hankook.<br />
Bessere Reifen, besserer Service.<br />
Der sportlichkomfortable<br />
Hochleistungsreifen<br />
für hohe<br />
Geschwindigkeiten<br />
Der Premium UHP-<br />
Hochleistungsreifen<br />
für überlegene<br />
Performance<br />
<strong>auf</strong> nassen und<br />
trockenen Straßen<br />
Der Komfort<br />
Hochleistungsreifen<br />
für sportliche<br />
Limousinen<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> hankookreifen.de<br />
l 79
Reifen & felgen<br />
Bridgestone bringt den Turanza<br />
T001 <strong>auf</strong> den Markt<br />
Im Rahmen des Genfer Automobilsalons führte Bridgestone ein neues Flaggschiff im<br />
Segment Touringreifen <strong>auf</strong> dem europäischen Markt ein: den Bridgestone Turanza T001.<br />
Mit ausgereiftem L<strong>auf</strong>flächendesign und fortschrittlicher M<strong>at</strong>erialtechnologie ergänzt er<br />
das bisherige Angebot an Touringreifen, zu dem auch der Turanza ER300 gehört.<br />
Sicherheit, Komfort, lange Lebensdauer<br />
und Kraftstoffersparnis stehen bei dieser<br />
Serie besonders im Mittelpunkt.<br />
Der Bridgestone Turanza T001 ist für eine<br />
Vielzahl von Fahrzeugen geeignet: von mittelgroßen<br />
und kompakten Modellen bis hin zu<br />
großen Limousinen des Premium-Bereichs.<br />
Die Angebotspalette umfasst alle gängigen Dimensionen<br />
sowie auch größere Felgendurchmesser<br />
und höhere Geschwindigkeitsindizes.<br />
„Der neue Bridgestone Turanza T001 erfüllt<br />
die wichtigen Anforderungen, die heute an einen<br />
Reifen gestellt werden: Sicherheit und effizientes<br />
Fahren. Ziel ist es, ein harmonisches<br />
und angenehmes Fahrgefühl zu vermitteln,“<br />
so Tomio Fukuzumi, Director Consumer Products,<br />
Bridgestone Europe.<br />
Bestnote in unabhängigen Tests. Im<br />
aktuellen, gemeinsamen Test von ADAC (in<br />
Deutschland zusammen mit Stiftung Warentest),<br />
TCS und ÖAMTC erreicht der Turanza<br />
T001 mit der Note „gut“ bzw. „sehr empfehlenswert“<br />
die beste Bewertung im Test. Der<br />
Bridgestone Turanza T001 „bietet ein hohes<br />
Sicherheitspotenzial und hilft zudem, Kraftstoff<br />
zu sparen“, so das Urteil der ADAC-Experten.<br />
Zu seinen Stärken zählt, dass er „gut<br />
in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen“ sowie<br />
ein „sehr ausgewogener“ Reifen ist. Somit<br />
konnte der Turanza T001 bereits bei seinem<br />
ersten Test nach der Markteinführung überzeugen.<br />
Das zukunftsweisende Profil und die neue<br />
Silika-L<strong>auf</strong>flächenmischung bieten höchste<br />
Sicherheit und Handlingkontrolle in allen Situ<strong>at</strong>ionen.<br />
Eine hohe Blocksteifigkeit sowie<br />
Schulterblöcke in Längsrichtung ermöglichen<br />
einen optimalen Kontakt mit der Straße,<br />
maximale Bremsleistung und bestes Handling.<br />
Dank des asymmetrischen Multi-Rib-Design<br />
sorgen breite Rillen für die nötige Wasserableitung<br />
und gewährleisten so exzellente Sicherheit<br />
bei Aquaplaning. Im Vergleich zum<br />
Vorgänger kann der Bridgestone Turanza<br />
T001 mit einem kürzeren Bremsweg bei<br />
Nässe <strong>auf</strong>warten.<br />
Komfort eines erstklassigen Touring-<br />
Reifens. Die Ingenieure von Bridge stone<br />
(v.l.) Wilfried Rulands, Leiter Marketing & kommunik<strong>at</strong>ion, und Jens-Christoph Hopp, Leiter<br />
Vertrieb Pkw-Flotte von Bridgestone Deutschland präsentierten beim Automobilsalon in Genf<br />
den neuen Reifen. Die beiden sind auch für den österreichischen Markt verantwortlich<br />
haben die Kontur und Karkasse so optimiert<br />
und konstruiert, dass das bestmögliche<br />
Gleichgewicht zwischen Handling und<br />
Fahrkomfort erreicht wird. Erstmalig findet<br />
zudem ein sogenannter Hemholtz-Reson<strong>at</strong>or<br />
zur Reduzierung des Reifengeräusches<br />
Anwendung. Auf diese Weise wurden die<br />
L<strong>auf</strong>geräusche des Reifens im Vergleich zum<br />
Bridgestone Turanza ER300, der bereits die<br />
für das Jahr 2016 geplante Lärmverordnung<br />
einhält, um ein Dezibel reduziert.<br />
Dank der p<strong>at</strong>entierten NanoPro-Tech-<br />
Gummimischung von Bridgestone sorgt<br />
der neue Reifen für die perfekte Balance<br />
zwischen einem geringen Rollwiderstand<br />
und hervorragender Leistung bei<br />
Nässe. Das Zusammenspiel von Polymeren,<br />
Füllstoffen und sonstigen Komponenten,<br />
die für die Konstruktion verwendet<br />
wurden, wird bis in den Nanobereich<br />
kontrolliert. Das Ergebnis ist<br />
eine stimmige Mischung, welche die<br />
Reibung zwischen den Kohlestoffmolekülen<br />
minimiert. Auf diese Weise wird<br />
eine zu starke Hitzeentwicklung verhindert<br />
und sowohl Rollwiderstand als auch<br />
Kraftstoffverbrauch reduziert.<br />
In Verbindung mit einem geringeren Gewicht<br />
und einer optimierten Karkassform,<br />
die zu einer geringeren Deform<strong>at</strong>ion beiträgt,<br />
wird durch die NanoPro-Tech-Mischung<br />
ein um 19 % besserer Rollwiderstand<br />
erzielt und somit bis zu 2,3 % weniger Kraftstoff<br />
verbraucht. Die flache Reifen<strong>auf</strong>standsfläche<br />
sorgt für eine gleichmäßigere Abnutzung<br />
und erhöht die Lebensdauer des Reifens<br />
um bis zu 15 %. Der<br />
neue Bridgestone<br />
Turanza T001 ist<br />
in 40 Größen (15-<br />
und 18-Zoll-Felgen)<br />
erhältlich.<br />
Ab Januar 2013<br />
sind weitere<br />
37 Größen geplant.<br />
R<br />
Bridgestone<br />
turanza t001<br />
Foto : BRIDGEStoNE<br />
80 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
Reifen & felgen<br />
Wichtiger Baustein der<br />
Reifenbewertung<br />
Das neue europäische Reifenlabel wird aus Sicht von<br />
Dunlop in der Zukunft zu einem wichtigen Innov<strong>at</strong>ionstreiber<br />
der Branche werden.<br />
Auch wenn das Reifenlabel nur drei<br />
wichtige Kernindik<strong>at</strong>oren – Rollwiderstand,<br />
Nasshaftung und Außengeräusch<br />
beim Abrollen – der Leistungsfähigkeit<br />
eines Reifens abbildet, wird es doch einen<br />
gewichtigen Einfluss <strong>auf</strong> die über 50 Indik<strong>at</strong>oren<br />
haben, die Dunlop in seinen internen<br />
Tests evaluiert.<br />
Der vormalige Marketingleiter von Goodyear<br />
Dunlop tires Austria Mag. Christian<br />
Ramsenthaler-Jurado ist nun in Brüssel in<br />
der Europazentrale des Reifenherstellers<br />
unter anderem für das Label verantwortlich<br />
„Wir glauben fest daran, dass das Reifenlabel<br />
einen positiven Effekt <strong>auf</strong> den Endkunden,<br />
aber auch <strong>auf</strong> die ganze Industrie haben<br />
wird”, sagt Lie Junius, Direktorin Public<br />
Affairs bei Goodyear Dunlop für Europa,<br />
den Nahen Osten und Afrika (EMEA). „Das Reifenlabel<br />
wird dem Kunden einen Überblick<br />
über drei wichtige Indik<strong>at</strong>oren geben, sodass<br />
er direkt erkennen kann, wie gut ein Reifen<br />
ist. Wir sind uns sicher, dass es die Reifenindustrie<br />
dazu bringen wird, speziell in diesen<br />
Bereichen Innov<strong>at</strong>ionen voranzutreiben, was<br />
wiederum dem Kunden zugutekommt. Und<br />
wir sind uns ebenfalls sicher, dass dies auch<br />
für die anderen über 50 Leistungskriterien<br />
der Fall sein wird, nach denen wir intern unsere<br />
Reifen bewerten.“<br />
Die über 50 Leistungsparameter sind<br />
Teil des internen standardisierten Testprogramms<br />
zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit<br />
eines jeden Reifens. Von dem Moment an, in<br />
dem die Entwicklung eines Reifens in einem<br />
der Entwicklungszentren startet, wird er an<br />
diesen Parametern gemessen und muss nicht<br />
nur die speziellen Anforderungen des Fahr-<br />
Das neue Reifenlabel gilt als Innov<strong>at</strong>ionstreiber<br />
für die über 50 Leistungskriterien von<br />
Reifen Foto: GooDyEAR<br />
zeuges erfüllen, für das er entwickelt wurde,<br />
sondern auch darüber hinaus überzeugen.<br />
Die über 50 Leistungskriterien von Dunlop<br />
beinhalten Trockenbremsen, Trockenhandling,<br />
Nasshandling, Längs- und Queraquaplaning,<br />
Traktion, Hochgeschwindigkeitstabilität<br />
sowie Verschleiß, um nur einige zu nennen.<br />
„Wenn wir einen Reifen entwickeln, wollen<br />
wir stets das bestmögliche Ergebnis erzielen”,<br />
fügt Sanjay Khanna, Managing Direktor der<br />
Marke Dunlop für EMEA, hinzu. „Die Europäische<br />
Union wird uns an 3 Kriterien messen,<br />
Fachmagazine werden uns traditionell nach<br />
15 Kriterien testen und Dunlop unterzieht<br />
seine Reifen über 50 verschiedenen Testkriterien.<br />
Es sind diese über 50 Testkriterien, die<br />
auch in Zukunft eine führende Rolle in der<br />
Entwicklung unserer Reifen einnehmen werden,<br />
weil es unsere Überzeugung ist, immer<br />
das bestmögliche Produkt zu entwerfen, zu<br />
entwickeln und dem Kunden anzubieten, um<br />
seine Bedürfnisse voll zu erfüllen.“<br />
Das Reifenlabel wurde entwickelt, um Kunden<br />
eine bessere Übersicht und ein besseres<br />
Verständnis von dem Produkt zu verschaffen,<br />
das sie k<strong>auf</strong>en und welchen Einfluss dies<br />
<strong>auf</strong> die Bremsleistung ihres Autos im Nassen,<br />
<strong>auf</strong> den Rollwiderstand und die Geräuschentwicklung<br />
h<strong>at</strong>. Entsprechend der EU-Verordnung<br />
müssen die Inform<strong>at</strong>ionen über Rollwiderstand,<br />
Nasshaftung und Geräuschemission<br />
ab 1. November 2012 für alle Reifen vorliegen,<br />
die nach dem 1. Juli 2012 produziert wurden.<br />
Die Reifenhersteller können das Label jedoch<br />
schon freiwillig ab dem 30. Mai 2012 nutzen.<br />
Goodyear Dunlop befindet sich derzeit in der<br />
Vorbereitungsphase für die Einführung des<br />
Reifenlabels. R<br />
BORBET CC<br />
BORBET LW<br />
Tuning World Bodensee<br />
28.04. - 1.05.2012<br />
Halle B5 Stand 500<br />
Tradition<br />
trifft<br />
Moderne<br />
CW2 black red line<br />
www.borbet.de<br />
2 2012 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 81
Reifen & felgen<br />
Kosten optimieren<br />
Mit der neuen Größe 20.5 R 25 MLD komplettiert<br />
Marangoni seine Produktpalette.<br />
Der italienische Reifenproduzent und Runderneuerer<br />
h<strong>at</strong> damit einen idealen Reifen für<br />
härteste Eins<strong>at</strong>zbedingungen. Den Vertrieb<br />
von Marangoni EM-Premium-Erneuerung<br />
übernimmt Wenzel Industrie in Deutschland<br />
und Österreich. Recamax-Reifen ergänzt in<br />
Deutschland die Belieferung.<br />
Mit Anfang März 2012 erweiterte EM-Runderneuerungsspezialist<br />
Marangoni sein breit<br />
gefächertes EM-Sortiment für runderneuerte<br />
Reifen mit dem MLD-Profil in der Größe<br />
20.5 R 25 (L-4+) für besonders harte Eins<strong>at</strong>zbedingungen.<br />
Aufgrund der eins<strong>at</strong>zspezifischen<br />
L<strong>auf</strong>flächenmischung ist dieses Profil<br />
neben dem Eins<strong>at</strong>z im Steinbruch auch für<br />
Recycling- Abfallentsorgung bestens geeignet.<br />
Das MLD-Profil zeichnet sich durch eine<br />
richtungsgebundene L<strong>auf</strong>fläche mit massiven<br />
Stollen und tiefen Einschnitten sowie bestens<br />
geschützte Flanken aus: Herausragende Leistungen<br />
in Sachen Traktion, Stabilität und Widerstandsfähigkeit<br />
sind damit sichergestellt.<br />
Aktuell ist das MLD-Profil in fünf Größen lieferbar:<br />
20.5 R 25, 23.5 R 25, 26.5 R 25, 29.5 R<br />
25 und 35/65 33.<br />
Mit Profis arbeiten. Wie alle<br />
Marangoni-Runderneuerungsprodukte<br />
erfolgt der Bezug in<br />
Deutschland über Wenzel Industrie<br />
(Lilienthal) und Recamax<br />
(Bergkamen), in Österreich nur<br />
über Wenzel Industrie. Wenzel<br />
(www. wenzel-industrie.de) ist seit<br />
Fachleute unter sich: (v.l.) Luca Mai, Sales Executive Manager Marangoni Commercial & Earthmover<br />
tyres, Christoph Frost, Managing Director Wenzel Industrie, Heike Nowak und tjibbe<br />
kerkhof, beide Managing Director Recamax Reifen, sowie Helmut Lemke, Marangoni Area Manager<br />
Central-North Europe E. M. (otR) tyres<br />
über 35 Jahren Spezialist für Industrie- und<br />
EM-Reifen. Seit 2010 gehört das Unternehmen<br />
zur Marangoni-Gruppe. Es bietet heute sein in<br />
vielen Jahren erworbenes Know-how, seine<br />
Verk<strong>auf</strong>sber<strong>at</strong>ung und seinen Service allen<br />
Marangoni-Kunden in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz an. Bei Recamax (www.<br />
recamax.de) handelt es sich um einen langjährigen<br />
und geschätzten Profi des<br />
deutschen Marktes für runderneuerte<br />
EM-Reifen. Recamax<br />
verk<strong>auf</strong>t seit 1991 runderneu-<br />
Mit der neuen Größe 20.5 R 25<br />
MLD komplettiert Marangoni<br />
seine Produktpalette<br />
Reifengroßhandel wird zum Logistikunternehmen<br />
Auf einer Fläche von 11.000 m2 werden<br />
im „R-Log“- Zentrallager von Reifen Ruhdorfer<br />
bis zu 200.000 Reifen samt Felgen und<br />
weiterem Zubehör gelagert. Als Logistiksoftware<br />
und -systempartner steht die ISA GmbH<br />
mit der Lagerverwaltungssoftware Isastore<br />
dem Unternehmen seit Jahren zur Seite. Reifen<br />
und Felgen werden abhängig von Nachfrage<br />
und Artikelvolumina entweder <strong>auf</strong> Regalplätzen,<br />
Gitterkörben oder Bodenstellplätzen<br />
gelagert. Alle Lagerplätze sind mit einer<br />
eindeutigen Lagerpl<strong>at</strong>znummer oder mit einem<br />
Pl<strong>at</strong>z-Barcode ausgest<strong>at</strong>tet. Die zur Kommissionierung<br />
verwendeten Flurförderzeuge<br />
sind je nach Bauart entweder mit einem festinstallierten<br />
Staplerterminal oder mit einem<br />
mobilen Funkterminal ausgerüstet.<br />
Mit dem Umzug nach Heiligenkreuz wurde<br />
eine Fördertechnikanlage in Betrieb genommen,<br />
die zum einen die innerbetrieblichen<br />
Transportprozesse optimiert und zum ande-<br />
ren zur Entlastung der Mitarbeiter beiträgt.<br />
Die kommissionierte Ware wird dem Förderband<br />
übergeben und zur Verpackungslinie<br />
mit Verpackungsmaschine transportiert.<br />
Generell sind die Anforderungen an die<br />
Kommissionierung <strong>auf</strong>grund der unterschiedlichen<br />
Ausliefervarianten sehr hoch.<br />
So werden große Mengen über Spediteure<br />
an Händler, aber auch Einzelstücke über Paketdienste<br />
an Priv<strong>at</strong>kunden gesendet. Mit An-<br />
erte EM-Reifen im deutschen Markt. Seit dieser<br />
Zeit besteht die Zusammenarbeit mit Marangoni.<br />
2011 wurde die Verbindung deutlich<br />
intensiviert. Die Gründe hierfür: hoher <strong>Qualität</strong>sstandard,<br />
Sortimentsbreite und die Marktakzeptanz<br />
von Marangoni-Premium-Runderneuerungen.<br />
Durch Wenzel Industrie und<br />
Recamax kann Marangoni heute den gesamten<br />
Markt in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz so bedienen, dass sämtliche Anforderungen<br />
an Verfügbarkeit der Produkte,<br />
schnelle Lieferung und lückenlosen Service<br />
bestens erfüllt werden. Hierdurch können<br />
dem Kunden in Verbindung mit eins<strong>at</strong>zspezifischen<br />
Produkten geringst mögliche oper<strong>at</strong>ive<br />
Kosten garantiert werden. mu R<br />
bindung an ein Online-Portal ist auch die Anzahl<br />
an Kommissionen mit geringer Menge<br />
stetig steigend.<br />
Die Abwicklung der Lieferung von Kompletträdern<br />
erfordert wiederum eigene Abläufe.<br />
Hier wird nach dem Multi-Order-Prinzip<br />
gearbeitet. Nach Montage werden die Räder<br />
verpackt und schließlich für die Auslieferung<br />
vorbereitet. Damit die kommissionierte<br />
Ware jederzeit identifizierbar bleibt, sind alle<br />
Transportbehältnisse mit Ident-Barcodes ausgest<strong>at</strong>tet.<br />
Durch das ständige Monitoring und die<br />
Optimierung der Prozesse im leistungsstarken<br />
und flexiblen Lagermanagementsystem<br />
Isastore konnte der Durchs<strong>at</strong>z gesteigert und<br />
die Profitabilität wurde erhöht. R<br />
200.000 Reifen im „R-Log“-Zentrallager:<br />
Reifen Ruhdorfer setzt <strong>auf</strong> moderne Logistik<br />
und Fachkompetenz Foto: REIFEN RUHDoRFER<br />
82 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 2 2012
➔ Der Weg zum effizienten Fuhrpark<br />
➔ Was spricht für Outsourcing?<br />
➔ Lösungsansätze für den Fuhrparkmanager<br />
„Fuhrpark der Zukunft“<br />
„Von der Kunst des Fuhrparkmanagements“<br />
➔ Es erwarten <strong>Sie</strong> zahlreiche Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit namhaften Gästen<br />
➔ Verpassen <strong>Sie</strong> auch nicht die Chance Fahrzeuge mit altern<strong>at</strong>iven Antrieben Probe zu fahren<br />
➔ Ein <strong>at</strong>traktives Gewinnspiel rundet die Veranstaltung ab<br />
Kontakt<br />
Manuela Neißl (organis<strong>at</strong>orische Fragen)<br />
manuela.neissl@weka.<strong>at</strong><br />
Veranstaltung am 9. Mai 2012<br />
ÖAMTC – Fahrtechnikzentrum Teesdorf<br />
Seien <strong>Sie</strong> dabei und melden <strong>Sie</strong> sich gleich an:<br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong>/fuhrparkderzukunft/anmeldung<br />
WEKA-Verlag GmbH<br />
Dresdner Straße 45 | 1200 Wien | Tel +43.1.97000-200<br />
www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong><br />
➔ Nachhaltigkeitsstr<strong>at</strong>egien<br />
➔ Finanzierung ➔ E-Mobilität<br />
➔ Carsharing ➔ Telem<strong>at</strong>ik<br />
Moder<strong>at</strong>ion Martin Traxl, Leiter der<br />
ORF-TV-Hauptabteilung Kultur
Machen <strong>Sie</strong> Ihren PC zum Diagnosegerät<br />
mega macs PC ist die erste Servicesoftware von Hella Gutmann Solutions und speziell<br />
<strong>auf</strong> die Bedürfnisse von Servicebetrieben und kleinen Werkstätten ausgelegt. Das Lesen<br />
und Löschen von Fehlercodes sämtlicher Steuergeräte ist ebenso schnell erledigt wie<br />
Servicerückstellungen, Codierungen und Grundeinstellungen aller vorhandenen Systeme.<br />
Info: +43 (0) 7246 20 268 oder austria@hella-gutmann.com<br />
medienformer.de