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zum Schulanfang 2011 - auf der Website der Friedrich Realschule ...

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TIpp:<br />

Fangen Sie spätestens zu Beginn<br />

des letzen Kin<strong>der</strong>gartenjahres<br />

Ihres Kindes an, sich mit an<strong>der</strong>en<br />

interessierten Eltern zusammenzu-<br />

tun und Kontakt zu allen beteiligten<br />

Institutionen <strong>auf</strong>zunehmen.<br />

Bei allen Überlegungen <strong>zum</strong> ge-<br />

eigneten Schulort ist es wichtig, den<br />

Bedarf Ihres Kindes an Förde rung<br />

und die För<strong>der</strong>möglichkeiten <strong>der</strong><br />

jeweiligen Schule realistisch zu be-<br />

denken. Tauschen Sie Er fah rungen<br />

mit an<strong>der</strong>en Eltern aus, lassen Sie<br />

sich von Fachleuten beraten.<br />

12<br />

SchuLaNFaNg<br />

schularten gehören therapeutische An gebote wie Kranken gym nas tik, Ergotherapie und Sprachtherapie<br />

<strong>zum</strong> Unter richt. Viele Son <strong>der</strong>schularten führen <strong>auf</strong> beson<strong>der</strong>en Wegen zu den Bil dungs zielen<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Schulen, <strong>zum</strong> Beispiel <strong>der</strong> Grundschule. An<strong>der</strong>e Son<strong>der</strong> schul arten haben eigene<br />

Bildungsgänge, wie die För<strong>der</strong>schule o<strong>der</strong> die Schule für Geistig behin<strong>der</strong>te. Die Schulen werden <strong>zum</strong><br />

Teil als Ganztagsschulen ge führt.<br />

Wie in <strong>der</strong> Grundschule wird auch im Anfangsunterricht <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schule an Vertrautes angeknüpft und<br />

es werden zugleich neue Anfor<strong>der</strong>ungen ge stellt. Das Lernen in <strong>der</strong> Schule wird mit dem Lernen in <strong>der</strong><br />

Lebenswelt des einzelnen Kindes eng verknüpft. Beson<strong>der</strong>e Zielsetzungen ergeben sich aus dem individuellen<br />

Bedarf an För<strong>der</strong>ung. Besucht Ihr Kind einen Schulkin<strong>der</strong>garten, können Sie die Frage <strong>der</strong><br />

Einschulung bei <strong>der</strong> Schull<strong>auf</strong>bahnberatung mit den Lehrkräften <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schule besprechen.<br />

EINSchuLuNg IN dIE gRuNdSchuLE<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche mit Behin<strong>der</strong>ungen besuchen die allgemeine Schule, wenn die pädagogischen, finanziellen,<br />

personellen und organisatorischen Mög lich keiten erfolgreiches Lernen und die dazu erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Voraussetzungen gewährleisten. Die Rahmen bedingungen müssen vor Ort und im Einzelfall abgeklärt werden.<br />

Wünschen Sie, dass Ihr Kind die Grundschule besucht, sollten Sie frühzeitig mit dem zuständigen<br />

Staatlichen Schulamt Kontakt <strong>auf</strong>nehmen. Hier steht Ihnen eine Ansprechpechperson für Fragen<br />

<strong>der</strong> schulischen Bildung von jungen Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung zur Verfügung. Die staatlichen<br />

und privaten Son<strong>der</strong>schulen bieten im Rahmen <strong>der</strong> Zusammenarbeit (Ko operation)<br />

zwischen Son<strong>der</strong>schulen und den allgemeinen Schulen Hilfen an, die die Grundschulen unterstützen.<br />

Die Staatlichen Schulämter organisieren diese Hilfen. Seit Jahren besuchen Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />

in größerer Zahl erfolgreich die Grundschule, indem sie einzeln in die jeweilige Klasse integriert<br />

werden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Eltern, Schule und Schulverwaltung ist wichtig, um<br />

möglichst günstige Bedingungen für den Schulbesuch von Kin<strong>der</strong>n mit Behin<strong>der</strong>ungen und son<strong>der</strong>pädagogischem<br />

För<strong>der</strong>bedarf in <strong>der</strong> Grund schule zu schaffen.<br />

auSSENKLaSSE EINER SoNdERSchuLE aN dER gRuNdSchuLE uNd „KoopERaTIvE aNgEboTE“<br />

Ihre Tochter o<strong>der</strong> Ihr Sohn wird in die Son<strong>der</strong>schule <strong>auf</strong>genommen. Der Unter richt findet aber in <strong>der</strong><br />

Grundschule in enger Zusammenarbeit mit einer Partner klasse statt. Jede Klasse hat Ihre eigenen Lehrkräfte,<br />

die gemeinsam den Unterricht planen und durchführen. Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv.<br />

Die Staatlichen Schulämter sind für die Einrichtung von Außen klassen zuständig. Um eine Außenklasse<br />

einzurichten, müssen die Grundschule und die Son<strong>der</strong>schule mit ihren Gremien, die Schulverwaltung und<br />

<strong>der</strong> Schulträger zustimmen. Das geht natürlich nicht von heute <strong>auf</strong> morgen. Deshalb sollten Sie frühzeitig<br />

mit <strong>der</strong> Ansprechperson für Fragen <strong>der</strong> schulischen Bildung von jungen Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

am zuständigen Staatlichen Schulamt Kontakt <strong>auf</strong>nehmen. Falls die Rahmenvorgaben für Außenklassen<br />

nicht erfüllt werden können, ist nach Abstimmung mit Ihnen, <strong>der</strong> Grundschule, <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schule, dem<br />

Staatlichen Schulamt und – falls erfor<strong>der</strong>lich – weiteren Kosten- und Leistungsträgern, die Einrichtung<br />

eines kooperativen Angebotes möglich.<br />

Beratung und weitere Informationen erhalten Sie auch über die Arbeitsstellen Kooperation bei den<br />

Staatlichen Schulämtern (siehe Seite 28).

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