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Meine Stärke zum retter - gakt.eu

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Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür ...<br />

Mit offenen Türen ist das so<br />

eine Sache. Manche Türen<br />

stehen offen. Jeder, der vorbeikommt,<br />

kann und darf, ja soll eintreten.<br />

Er ist herzlich willkommen,<br />

vor allem, wenn er Geld mitbringt<br />

und möglichst auch etwas davon da<br />

lässt. Andere Türen sind oder scheinen<br />

uns verschlossen, obwohl sie vielleicht<br />

gar nicht so „zu“ sind wie zunächst<br />

gemeint. Das ist eine Erfahrung, die<br />

wir immer wieder machen können. Da<br />

gibt es Menschen, die sich uns öffnen,<br />

obwohl wir sie längst als „zugeknöpft“<br />

abgeschrieben haben. Da sind Wege,<br />

die sich plötzlich als gangbar erweisen,<br />

obwohl wir sie als unbegehbar markiert<br />

haben.<br />

Komm! Lass uns losgehen!<br />

Es ist immer unsere Entscheidung, mit<br />

welchen Gedanken wir den Herausforderungen<br />

des Lebens begegnen. Es<br />

ist unsere Entscheidung, ob wir uns<br />

vorsagen: „Da sind keine Türen!“ „Das<br />

klappt nie!“ „Das können wir so nicht<br />

machen.“ … Genauso gut können wir<br />

auch zu uns selbst sagen: „Komm! Lass<br />

uns losgehen … Vielleicht wird der<br />

Herr für uns handeln; für den Herrn<br />

ist es ja keine Schwierigkeit zu helfen;<br />

sei es durch viel oder durch wenig.“ wie<br />

es einst Jonathan, der Sohn des ersten<br />

Königs in Israel tat (1.Samuel 14,6).<br />

So banal es auch klingen mag: Es<br />

liegt an uns, ob wir passiv bleiben<br />

und uns vielleicht sogar bemitleiden<br />

oder ob wir hoffnungsvoll in die Zukunft<br />

blicken und die uns gestellten<br />

Herausforderungen angehen. Was wir<br />

für möglich oder unmöglich erachten,<br />

hängt davon ab wie wir denken, über<br />

uns selbst – vor allem aber über Gott.<br />

Wie öffnet Gott Türen?<br />

Unser Denken führt uns oft in die Irre.<br />

Wir denken oft nicht so, wie es der<br />

Wirklichkeit Gottes entspricht. Manchmal<br />

hängen wir irgendwelchen Gedanken<br />

nach, die in uns aufkommen. Ein<br />

anderes Mal lassen wir uns Gedanken<br />

aufdrängen. Wir denken dann, was alle<br />

denken. Doch wo führt das hin?<br />

„die Tür steht offen.<br />

das Herz noch mehr“<br />

Mit dem Einzug in das vor über 20<br />

Jahren n<strong>eu</strong> gebaute Gemeindehaus im<br />

Heidering 35 gab es die Verheißung<br />

bzw. Sichtweise, dass Gott Türen auftun<br />

würde. Doch wie öffnet Gott Türen?<br />

Wie erkennen wir, dass bzw. wenn sich<br />

Türen auftun? Zum einen gibt es die Erfahrung,<br />

dass sich Türen öffnen, indem<br />

wir beten. Zum anderen werden offene<br />

Türen sichtbar, indem wir uns wie einst<br />

Jonathan auf den Weg machen, einem<br />

Impuls nachspüren und darauf achten,<br />

was Gott daraus macht.<br />

Seit längerer Zeit bewegt uns die Frage,<br />

ob wir statt der vielen Versuche unsererseits<br />

durch Angebote mit Nachbarn<br />

in Kontakt zu kommen, nicht etwas<br />

mit unseren Nachbarn gemeinsam tun<br />

sollten. Dieser Idee sind wir nachgegangen<br />

– und – siehe da, Gott hat<br />

mehr als eine Tür weit aufgemacht.<br />

Denn, indem wir losgingen, sind wir<br />

auch auf „offene“ Herzen gestoßen. Wir<br />

wurden herzlich willkommen geheißen.<br />

So haben wir erfahren, womit die Inschrift<br />

des Klosters Amelungsborn seine<br />

Besucher empfängt. „Die Tür steht offen.<br />

Das Herz noch mehr“.<br />

Inzwischen sind wir dabei, gemeinsam<br />

mit unseren Nachbarn ein Nachbarschaftsfest<br />

vorzubereiten. Am 27. September<br />

soll es vor unserer „Haustür“<br />

starten. Es bietet die Chance einander<br />

kennen zu lernen und vielleicht etwas<br />

ganz Außergewöhnliches über ganz ge-<br />

3 A K T<br />

wöhnliche Menschen zu erfahren. Wir<br />

sind sehr gespannt.<br />

Gibt es nur eine offene Tür?<br />

III A K T<br />

Nein. Anfang 2008 haben sich in unserer<br />

Gemeinde durch Liebe in Aktion noch<br />

weitere Türen geöffnet. Die Aktion hat<br />

uns geholfen, einander mit n<strong>eu</strong>en und<br />

anderen Augen zu sehen, so dass wir uns<br />

jetzt mutig auch so genannten „Kontroversthemen“<br />

stellen können. Eines ist<br />

das „Thema“ Anbetung. Fr<strong>eu</strong>de, Jubel,<br />

Anbetung und Lobpreis stehen im Zentrum<br />

der ersten christlichen Gemeinden.<br />

Wer sich die Berichte über jene Zusammenkünfte<br />

anschaut, kann den Eindruck<br />

gewinnen: Hier ist ein Stück Himmel<br />

auf Erden. Und doch führt gerade dieses<br />

„Herzstück“ des christlichen Glaubens<br />

oft zu Verletzungen. So sind wir dabei,<br />

uns einzelnen „Stolpersteinen“ zu widmen.<br />

Auch hier sind wir sehr gespannt,<br />

was daraus wird.<br />

Beten macht Türen sichtbar<br />

Mit dieser Perspektive wollen wir auch<br />

Fragen der Zukunft bedenken. Wir wollen<br />

bewusst nicht einfach nur alten Spuren<br />

folgen. Denn wer nur Spuren nachgeht,<br />

kann keine n<strong>eu</strong>en Wege finden.<br />

Wer immer Fußstapfen folgt, geht nur<br />

bereits gegangenen Wegen hinterher.<br />

T. Eichin, EFG-Hannover-Roderbruch<br />

Bibelschule Hannover:<br />

Weil die Bibel etwas mit dem Leben zu tun hat ...<br />

Morgen-Bibelschule (Grundkurs)<br />

Zeit: Dienstags, 9:30 – 12:00 Uhr<br />

30 Vormittage, 3 Studientage<br />

Ort: EFG Hannover-Walderseestraße<br />

Preis: EUR 245,00<br />

Starttag: 13. September 2008 in der EFG-<br />

Walderseestraße<br />

Abend-Bibelschule (Aufbaukurs)<br />

Zeit: Donnerstags, 18:00 – 21.30 Uhr<br />

30 Abende, 3 Studientage<br />

Ort: Seminarraum des Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Sozialwerkes Hannover e.V.<br />

Preis: EUR 498,00<br />

Starttag: 13. September 2008<br />

in der EFG-Walderseestraße<br />

Sommerbibelschule<br />

Zeit: 28. Juni – 3. Juli 2009<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Thema: Einführung in die Bergpredigt<br />

Ort: ZEB Stephansstift, Hannover<br />

Studientage<br />

Studientag 1: 22.11.08<br />

Das Gute Tun! Entscheidungen treffen<br />

– aber richtig? Pastor Michael Borkowski<br />

Studientag 2: 21.02.09<br />

Seelsorge als Prozess begreifen.<br />

Pastor Gert Höhne<br />

Studientag 3: 20.06.09<br />

Hiob. Dr. Michael Rohde, Elstal<br />

Ort: EFG Hannover-Linden<br />

Preis: EUR 25,00<br />

Die Referenten:<br />

Hannelore Becker<br />

Hartmut Bergfeld<br />

Michael Borkowski<br />

Albrecht Gralle<br />

Kristina Hasenpusch<br />

Gert Höhne<br />

Dr. Peter Lincoln<br />

Anselm Moser<br />

Siegfried Müller

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