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A K T vI Fortsetzung von Seite 5 de und die Werke in unserem Bereich stark miteinander vernetzt sind und die Strukturen aus einer lebendigen Arbeit gewachsen sind. Dahingegen entwickelt sich die personelle Zusammenarbeit mit dem Landesverband immer schwieriger. Als erster Schritt zur weiteren Klärung soll ein Gespräch mit dem Landesverband und dem GJW stattfinden. 4. Highlights aus dem Bericht des Gesamtgemeindeleiters Erfreulich ist die Entwicklung der Teilgemeinde Kronsberg, die mit ihrem neuen Aufbruchstimmung in Hannover die Mitgliederversammlung des evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerkes Hannover e.v. stellt Weichen für die Zukunft „Die Trendwende ist da!“ Mit dieser Feststellung eröffnete der Verwaltungsleiter des Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerkes Hannover e.V., Heinz Funk, seine Erläuterungen zum Jahresabschluss 2007 und den Haushaltsplanungen 2008 auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Werkes. Am 26. April 2008 wies er im Altenzentrum Springe auf eine positive Entwicklung auf der Ertragsseite hin: „Das Projekt ‚Aufwind 2010’ beginnt zu greifen.“ „Aufwind 2010“ ist das Sanierungs- und Restrukturierungsprojekt des Sozialwerkes. Mit Hilfe einer Unternehmensberatung wurde es im Jahr 2004 gestartet, nachdem das Werk in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war. Geschäftsführer Pastor Michael Borkowski dankte den Mitarbeitern, die durch freiwilligen Gehaltsverzicht einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt des Werkes geleistet hätten. Darüber hinaus habe das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk eine Konzentration auf Kernaufgaben der Diakonie vorgenommen. So sei die Bildungsstätte Kirchröder Turm des Werkes mit dem benachbarten Zentrum für Erwachsenenbildung (ZEB) des evangelisch-lutherischen Stepphansstiftes eine Zusammenarbeit eingegangen. Ziel sei es, gemeinsam ökumenische Bildungsarbeit zu betreiben. Auf dem Gelände des Kirchröder Turmes am Hermann-Lönspark würden von 2007 bis 2011 Lehrlinge ausgebildet. Neue vorsitzende: viola Steinberg Die Mitgliederversammlung wählte die 46jährige Unternehmerin Viola Steinberg Pastor Matthias Roth in diesem Jahr die Selbstständigkeit anstrebt. Das Projekt Weierfeld, das unter der Federführung der Gemeinde Walderseestraße gestartet wurde, hat bislang nicht die erwartete Resonanz gefunden. Es ist dort aber ein Hauskreis entstanden, der sich regelmäßig trifft und über weitere Besucher freuen würde. Die Arbeit im Norden Hannovers bleibt weiterhin ein wichtiges Anliegen. Die Gemeinde Langenhagen hat sich, anders als zunächst geplant, entschieden, ihre Arbeit weiterhin fortzuführen. Michael Borkowski und Hartmut Bergfeld berichten über die Bibelschule, die in die- (Hannover) zur neuen Vorsitzenden. Nach ihrer Wahl erklärte sie, dass in der Diakonie nach ihrer Ansicht der Dienst am Hilfebedürftigsten immer den Vorrang auch vor finanziellen Erwägungen haben müsse. In diesem Sinne wollen sie mithelfen, dass Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk zukunftsfähig zu machen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder Pastor Hans-Detlef Saß (59) aus Wolfsburg. Außerdem wurden neu in den Vorstand berufen: Die Versicherungskauffrau Heike Köwing (41), Horst Gabriel (53), der ein Job-Center leitet, und der Finanzbeamte Achim Raschke (43). Aus dem Vorstand schieden der Dipl. Ing. Bodo Grün (68) und der Jurist Jürgen Thiele (53) aus. Beide hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Grün arbeitete 12 Jahre lang im Vorstand mit, davon 8 Jahre als Vorsitzender. Mitarbeiter und Mitglieder dankten ihm für sein Engagement. Sie betonten seine große Liebe und Treue zum Evangelisch- Freikirchlichen Sozialwerk. Neue Herausforderungen Geschäftsführer Michael Borkowski wies in einem Rechenschaftsbericht darauf hin, dass sich das Sozialwerk neuen Aufgaben stellt. So sei gemeinsam mit den Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinden der Region die Bibelschule Hannover gegründet worden. Mit ihren Angeboten einer Morgen- und Abendbibelschule, einer Sommerbibelschule und von biblisch-theologischen Studientagen solle Leben und Bibel miteinander verbunden werden. Die Bibelschule Han- 6 A K T sem Jahr starten soll. Nach den positiven Erfahrungen mit der Sommerbibelschule und der Abendbibelschule wird es ein weiteres Angebot des gemeinsamen Lernens geben. Weitere Informationen dazu finden sich in Gemeinde Aktuell. Wir haben während der Jahresversammlung wieder gemerkt, welche Chancen wir als Gesamtgemeinde haben. Unser Blick wird erweitert, wir können uns von den anderen Gemeinden inspirieren lassen, uns gegenseitig mit Rat oder Kritik helfen. Matthias Mascher nover unterhalte keine eigenen Gebäude, sondern benutze Räume in verschiedenen Gemeinden und Werken in Hannover und vermittele bei Bedarf Privatquartiere. Neue Aufgaben ergeben sich nach den Worten Borkowskis durch die Kooperation mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Indien. Dazu nehme im Sommer ein ambulanter Pflegedienst seine Tätigkeit auf. Ein Schwerpunkt der Arbeit der nächsten Jahre sei die Entwicklung eines neuen diakonischen Projektes auf dem bisherigen Gelände der Bildungsstätte Kirchröder Turm. Borkowski rief die Mitglieder und Freunde des Werkes auf, in einem gemeinsamen Prozess zu beten und zu fragen, welcher neue diakonische Auftrag Gott dem Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerk Hannover ab 2011 anvertrauen wolle. „Ich spüre Aufbruchstimmung“, sagte ein Mitarbeiter des Werkes am Schluss des Mitgliederversammlung und fasste damit die Meinung der Besucher zusammen. Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk Hannover e.V. ist der diakonische Arm der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Hannover mit 12 Einrichtungen der Arbeitsfelder Bildung, Junge Generationen und Familien, Senioren, Beratung und Israel. Zum Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerk gehören über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Sitz der Geschäftsführung befindet sich in der Kirchröder Straße 46 in 30559 Hannover. Geschäftsführer ist Pastor Michael Borkowski.
Gemeindezentrum am döhrener Turm am Sonntag, 15. Juni 2008 um 20.00 uhr Thema: Faszination, enttäuschung, Wut – Wie Araber den Westen sehen referent: Tobias Schultz Zur Person: Tobias Schultz ist ev.Theologe und lebte mit seiner Familie als Missionar über 14 Jahre in der arabischen Welt. Er ist verheiratet und hat 3 Kinder. Seit 2003 ist er als Missionleiter verantwortlich für die Arbeit von OM (Operation Mobilisation e.V.) in Deutschland. Zum Thema des Abends ist ein Buch von ihm erschienen. Zum Thema: Faszination, Enttäuschung, Wut – wie Araber den Westen sehen: Die momentane, angeheizte Atmosphäre zwischen Arabern und westlichen Kulturen ist vor allem von tiefer Furcht voreinander geprägt – und das gilt für beide Parteien. Die längjährige Arbeit in den arabischen Ländern hat dem Referenten einen Einblick in das Leben, die Ängste und die Kultur dieser Menschen ermöglicht. Er nimmt uns mit hinein in seine Erlebnisse und Entdekkungen. Dabei wird uns westlich geprägten Menschen ein Spiegel vorgehalten – der uns neu inspirieren soll und möglicherweise einige Standpunkte neu überdenken lässt. 7 A K T vII A K T
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