Lehrkonzept Musterbeispiel Caffier - Habilitation

DETAILLIERTES LEHRKONZEPT – MUSTERBEISPIEL
Aufgabe 6: Welche Aussage trifft zu? Bei Zustand nach Laryngektomie
sollte das angelegte permanente Tracheostoma möglichst klein sein, um es
als „Neo-Glottis“ zur Ersatzstimmbildung nutzen zu können.
sind die Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung seltener kurzatmig,
da der Totraum der Ventilation erniedrigt ist.
ist bei Dyspnoe das Einsetzen einer Sprechkanüle indiziert.
kann eine assistierte Beatmung mittels orotrachealer Intubation erfolgen.
ist der Gebrauch einer elektronischen Sprechhilfe der Stimmrehabilitation
mittels Shuntventil-Stimmprothese vorzuziehen.
Aufgabe 7: Das Zenker-Divertikel
(A) ist kein echtes Divertikel, das alle Wandschichten enthält, sondern ein
Pulsions- und Pseudodivertikel, das vom unteren Teil der Hypopharynx-
Hinterwand ausgeht („Killian-Dreieck“).
(B) führt zu Druckschmerz, Dysphagie, Globusgefühl, Retention und Regurgitation
nicht verdauter Speisen, mit Hustenreiz, Foetor ex ore, und evtl.
Gewichtsverlust bei reduziertem Allgemeinzustand.
(C) ist in der Regel angeboren.
(D) kann per Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel diagnostiziert werden.
(E) wird therapeutisch endoskopisch oder offen via Zervikotomie reseziert,
einschließlich Myotomie der Pars cricopharyngea.
Welche Aussage trifft zu?
Antworten A, B, C und E sind richtig.
Antworten A, B, C und D sind richtig.
Antworten A, B, D und E sind richtig.
Antworten B, C, D und E sind richtig.
Antworten A, C, D und E sind richtig.
Aufgabe 8: Welche Aussage trifft zu? Eine Laryngomalazie
kann Ursache für Frakturen des Kehlkopf-Knorpelgerüstes sein.
bedarf wegen spontaner Rückbildung in der Regel lediglich einer abwartenden
Beobachtung.
tritt vor allem jenseits des 60. Lebensjahrs auf.
muss häufig mittels operativer Korrektur des Kehlkopfeingangs („Supraglottoplastik“)
oder durch eine Tracheotomie therapiert werden.
kann zur Ankylose des Stellknorpelgelenks führen.
Aufgabe 9: Bei der Stroboskopie
(A) handelt es sich um ein Verfahren zur Darstellung der Stimmlippenschwingungen,
bei dem Feinmotorik, Randkantenverschiebung, die Regelmäßigkeit
der Schwingungen, ihre Amplitude, der Glottisschluss, sowie der
Bewegungsablauf im Hinblick auf Symmetrie untersucht werden.
(B) entstehen bewegte Bilder durch Belichtung unterschiedlicher Phasen der
Stimmlippenschwingung infolge der Differenz zwischen Schwingungs- und
Stroboskopiefrequenz.
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