Lehrkonzept Musterbeispiel Caffier - Habilitation

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DETAILLIERTES LEHRKONZEPT – MUSTERBEISPIEL - Ausgabe der Befunderhebungsbögen/ Modelle - Wiederholung Anatomie und Physiologie relevanter Strukturen (v.a. Larynx und Hypopharynx) - strukturierte theoretische Anamneseerhebung zu Stimme, Sprache, Sprechen, Schlucken und Hören (Symptome und Ursachen) - Ohrmikroskopie und Kehlkopf-Spiegeluntersuchung (Demonstration – Anleitung – eigenständiges Üben der Studierenden untereinander) - Begrüßung des UaK-Patienten, strukturierte praktische Anamneseerhebung durch die Studierenden - Untersuchung des UaK-Patienten gemeinsam mit dem Dozenten - Erhebung des gesamten HNO-Status, Durchführung der endoskopischen Lupenlaryngoskopie und Stroboskopie (ggfs. auch Schluckdiagnostik) mit audiovisueller Aufzeichnung und Speicherung der Befunde - Block Logopädie (Studierende, Logopädin u. Patient): ausführliche Durchführung der logopädischen Stimm-, Sprach- und Sprechdiagnostik, ggfs. Nasalitäts- und myofunktionelle Diagnostik PAUSE - Block Audiometrie (Studierende, Audiometristin, Patient): Durchführung der Hörprüfungen - Präsentation des UaK-Patienten durch die Studenten - Besprechung und Bewertung von Anamnese und allen erhobenen Befunden, inklusive Videolaryngoskopie und Stroboskopie - gemeinsames Erarbeiten des weiteren Procedere - Beantwortung von Patienten- u. Studierendenfragen - Verabschiedung des UaK-Patienten 13:10 - 13:30 Uhr (20 min.) 13:30 - 14:00 Uhr (30 min.) 14:00 - 14:30 Uhr (30 min.) 14:30 - 15:00 Uhr (30 min.) 15:00 - 15:50 Uhr (50 min.) 15:50 - 16:00 Uhr (10 min.) 16:00 - 16:30 Uhr (30 min.) 16:30 - 17:00 Uhr (30 min.) 6
DETAILLIERTES LEHRKONZEPT – MUSTERBEISPIEL - Demonstration ausgewählter Lehrvideos weiterer relevanter Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen zur Bearbeitung durch die Studierenden (Befundbeschreibung, Diagnosestellung, Differentialdiagnosen, Therapievorschläge) - Diskussion der audiovisuellen Befunde prä- und postoperativ sowie vor und nach konservativer Therapie - Leistungsüberprüfung (15 MC-Fragen) - Feedbackrunde, gegenseitige Evaluation - Verabschiedung der Studierenden Didaktisch-methodische Überlegungen und Formen der Interaktion mit den Studierenden 17:00 - 17:30 Uhr (30 min.) 17:30 - 17:50 Uhr (20 min.) 17:50 - 18:00 Uhr (10 min.) Wie eingangs beschrieben, besteht der HNO-UaK-Kurs aus drei über das 4. klinische Semester verteilte fünfstündigen Modulen und wird von der HNO-Klinik sowie der Klinik für Audiologie und Phoniatrie ausgerichtet. Der Themenkomplex Kopf/Hals (Modul 3) findet 1x wöchentlich von 13:00 bis 18:00 Uhr in unserer Klinik statt. Pro Kurs nehmen maximal 6 Studierende des jeweiligen Jahrgangs teil, die von 2 HNO-Fachärzten in jeweils einer Gruppe mit 3 Studierenden betreut werden. Der von unserer Klinik ausgerichtete Teil des UaK-Kurses erfolgt in unserer Ambulanz an Patienten mit relevanten Stimm-, Sprech-, Sprach-, Schluck- und Hörstörungen. Es werden immer 2 geeignete Patienten eigens für den UaK einbestellt, so dass das Verhältnis von Patienten zu Studierenden mit maximal 1:3 ein vertretbares Maß behält. Die direkte Interaktion zwischen Dozent, Patient und Studierenden ist wichtiger Bestandteil der Lehre und insbesondere in einer Lehrveranstaltungen wie dem UaK sehr gut möglich. Dieses Lehrformat gibt den Studierenden Gelegenheit, Patienten mit wichtigen Krankheitsbildern aus unserem Fachgebiet kennenzulernen, zu befragen und praktisch zu untersuchen, und dabei ein direktes Feedback durch mich als Dozenten sowie durch den jeweiligen Patienten zu erhalten. Die Formen der Interaktion im Einzelnen sind den Auflistungen der vorangehenden 2 Absätze „Einsatz von Lehrmitteln, Medien und Patienten“ und “Geplanter Unterrichtsverlauf“ zu entnehmen. Konkret erfolgt die ca. 20-minütige, vor dem praktischen Teil stattfindende theoretische Wiederholung anatomischer und physiologischer Grundlagen nicht im Monolog durch mich als Dozenten, sondern gemeinsam und interaktiv am Handout, den Schautafeln und an Modellen. Mittels „Brainstorming“ werden Fakten und klinisch relevante Assoziationen gemeinschaft- 7
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Seite 17 und 18: Welche Aussage trifft zu? Antworten

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