27.10.2013 Aufrufe

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BEINSA DOUNO / MARYBARTEAU: FRAUEN! LE(H)RT UNS ENDLICH!<br />

Die Menschheitserneuernde Kraft hinter dem<br />

bewussten Frau-Sein<br />

von sich. Aber alle beide sind in euch vereint. Ihr müsst sie in euch suchen, damit<br />

ihr sie finden könnt. (1, 215)<br />

Nachdem das Kind zur Welt gekommen ist, kennt es vor allem seine MUTTER und<br />

seinen VATER. Wenn es keine Stillung von seiner Mutter bekommt, und wenn es<br />

nur selten oder nie die Stimme seines Vaters (ge)hört (hat), dann werden ihm<br />

notwendige und günstigste Bedingungen in seinem Leben entzogen. Es ist die<br />

Mutter, die ihm die Zartheit des Herzens übermittelt, während der Vater ihm das<br />

Licht der Intelligenz und die Kraft des Willens übermittelt. Ohne seine Mutter wäre<br />

das Kind hart wie ein Stein, ohne seinen Vater in der Situation eines „Blattes im<br />

Winde“. Das Kind lebt mit seinem Vater und wird ein Blatt sein, das gut befestigt<br />

und an seiner Stelle gehalten wird, um allen Nutzen der Existenz genießen zu<br />

können. Die Zartheit und die Barmherzigkeit des Herzens kommen von der Mutter,<br />

während das Wissen und das Licht des Geistes vom Vater kommen. Ich verstehe<br />

die Begriffe „Vater" und „Mutter" im ausgedehnten Sinne der Wörter. (57, 288)<br />

Die Mutter und der Vater des Menschen bleiben immer – durch ihre Rolle in<br />

seinem Leben – wie eine beständige Anwesenheit im Tiefsten seiner Seele und<br />

können diese nie verlassen, um darüber hinaus zu gehen. (64, 114)<br />

Kein Mensch kommt durch Zufall auf die Welt ... Man nimmt an, dass der erste<br />

Mensch am Tag der ersten Tagundnachtgleiche entstand, als die Umstände<br />

günstig und in Harmonie waren. Das ist der Grund, weswegen alle Maler, alle<br />

Musiker, alle Schriftsteller und Dichter und alle großen Wissenschaftler an der<br />

Erschaffung des Menschen teilnehmen müssen. Die Welt benötigt neue<br />

Menschen, die an sich arbeiten wollen, um sich zu verbessern und zu erheben.<br />

Und das hängt nur von der Frau ab.<br />

Denn sie ist der innere Faktor, der wissentlich und richtig alle günstigen<br />

Bedingungen der Außenwelt benutzen muss. Von diesem Standpunkt aus<br />

gesehen, muss man jede Frau, jede Schwester und jedes junge Mädchen als<br />

Mutter betrachten, als zarte Blumen, die ein sehr angenehmes Parfüm verströmen<br />

und die man vor jeder Verbrennung durch den Frost bewahren muss.<br />

Wenn die Frau sich erheben will, dann muss sie vor allem Gott, ihren Schöpfer<br />

lieben. Wenn sie gut lernt Gott zu lieben, dann kann sie zur Erhöhung der ganzen<br />

Menschheit beitragen. Nur die Frau ist in der Lage, eines Tages den neuen Adam<br />

und die neue Eva auf Erden erscheinen zu lassen. (5, 137-138)<br />

Zu welchem Zeitpunkt seines Lebens darf man sich „Vater" oder „Mutter" nennen?<br />

Der Vater muss eine Strecke zurücklegen bei der er seinen Egoismus verliert.<br />

Solange man nur für sich selbst leben und sich mit niemand anderem befassen<br />

will, solange kann man kein Vater sein. Um Vater zu werden, muss ein Mann<br />

einem Sohn und einem Mädchen das Leben schenken. Solange er weder einem<br />

Sohn noch einem Mädchen das Leben gegeben hat, wird er niemals ein Vater<br />

sein. Die Frau, die unfähig ist, einen Sohn und ein Mädchen zu gebären, wird nie<br />

Mutter. Allem voran müssen sie einen Sohn in der Göttlichen Welt erschaffen, es<br />

ist dort, wo sie es finden werden. Dann werden sie es in der Engelwelt, unter den<br />

Engeln, gebären und schließlich stellen sie es eines Tages auf die Erde, unter die<br />

Menschen. Der größte Schatz eines jeden Menschen ist die <strong>Liebe</strong> seines Sohnes<br />

und seiner Tochter. Der größte Schatz der Kinder ist die <strong>Liebe</strong> ihrer Eltern, der<br />

Mutter und des Vaters. (45, 28)<br />

Die Kinder werden durch die <strong>Liebe</strong> ihrer Mutter und ihres Vaters legitim. Jedes<br />

Kind, das ohne die <strong>Liebe</strong> gezeugt wird, ist unnatürlich. Alles was außerhalb der<br />

<strong>Liebe</strong> steht, ist im Widerspruch zum Gesetz. (6, 80)<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Liebe</strong>(+)<strong>Weisheit</strong>(=)<strong>Wahrheit</strong><br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!