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BEINSA DOUNO / MARYBARTEAU: FRAUEN! LE(H)RT UNS ENDLICH!
Die Menschheitserneuernde Kraft hinter dem
bewussten Frau-Sein
KAPITEL EINS
Buddhas Mutter, dem Prinz von Indien, dem bekannten, späteren Reformer, war eine
fortschrittliche Denkerin zu einer Zeit, wo Frauen keinerlei soziale order religiöse Positionen
innehielten, aber als ein Wesen auf der Stufe der niedersten Schöpfung betrachtet wurden.
Obgleich es Frauen verboten war eine Idee oder eine einzige Meinung auszudrücken,
konnte der Brauch sie keineswegs daran hindern zu denken. Sie sah die Menschen
geschunden, unterdrückt, in Knechtschaft und ihre Seele ging zu ihnen in tiefster Sehnsucht
und Mitgefühl. Tag und Nacht verweilte sie in hohen und erhabenen Gedanken bis jeder
Herzschlag im Einklang mit ihrem einzigen Verlangen schlug. Unwissend über das Gesetz
der Vorgeburtlichen Beeinflussung, auf welches man nun beginnt weltweit aufmerksam zu
werden, erlebte sie nun, dass ihr Sohn Buddha als Beispiel für ihre höchsten Ideale diente.
Als dieses bemerkenswerte Kind Tag für Tag in Gestalt und Weisheit wuchs, erkannte sie in
ihm den gleichen Gedanken, welchen sie pflegte vor seiner Geburt.
Buddha's Vater und die Mitglieder seines Standes, unfähig ihn so für die Stellung seiner
königlichen Erbschaft anzuerkennen, versuchten schnellstens seine Ansichten zu ändern, ...
doch Buddha hatte kein Verlangen ein Herrscher über seine Leute zu sein. Sein einziger
Wunsch war es sie zu lehren sich selbst zu helfen, eine Hilfe, die dann - und immer sein wird
- wert ist zu geben und zu erhalten.
Das Thema der „Vorgeburtlichen Beeinflussung" ist von einer solch schicksalhaften
Wichtigkeit - und wird derzeit noch so wenig verstanden. Wenn Mütter und Väter doch nur
die Macht der Erziehung des ungeborenen Kindes verstehen würden, ... wie anders wäre
doch das Menschengeschlecht. Unseren Kindern wäre es erspart kämpfend durch das
Leben zu gehen, sich im Dunkeln voranzutasten, einen Fehler nach dem anderen zu
begehen, zu fühlen, wie sie langsam den Weg vom Tierischen zur Gottheit gehen. Jedes
Kind, das auf diese Welt kommt, hat das himmlische Recht frei zu sein, doch die Banden
des Leidens scheinen zuzunehmen je mehr die Zeit voranrückt, ... wegen der Unwissenheit
der Mütter während der alles entscheidenden Phase. Wenn die Frau sich auf ihren wahren
Platz im Leben erhebt, erzogen zu einem Verständnis der allmächtigen natürlichen Gesetze,
dann wird ihre Macht von allen bemerkt werden, weil sie in erster Linie den Schlüssel zur
Stellung des Lebens in der Hand hält. Zwei Frauen erhielten diese Bildung, und sie brachten
die am besten entwickelten Kinder, die Welt jemals gekannt hat, hervor - Johannes der
Täufer und Jesus von Nazareth. In der orientalischen Geschichte, lesen wir von Maria und
Elizabeth, wie sie zum Berghaus ihres berühmten Lehrers ziehen, um von der neuen
Vorbereitungsmethode zu lernen und die Instrumente für die Leben von diesen beiden zu
werden, die einen so wichtigen Teil in der Geschichte der Welt spielten. Dass diese Frauen
ideale Mütter waren, daran besteht kein Zweifel. Sie wurden für diesen göttlichen Zweck
wegen ihrer Reinheit in Gedanken und ihrer geistigen Ausbildung gewählt, das Gesetz der
Vererbung schätzend, dass die Mutter allein die Macht hat, dem ungeborenen Kind den
Gedanken mitzuteilen, den sie in diesem Kind manifestiert sehen möchte, ein Gesetz, das
teilweise zu allen Zeiten bereits bekannt war. Übersehen wir wie kränkliche Mütter schwache
und kränkliche Kinder hervorbringen? Wir sehen doch Kinder, die von den starken
Emotionen der Mutter wie Schreck, Überraschung und Ekel gekennzeichnet sind. Daher
erscheint es doch vernünftig anzunehmen, dass, wenn eine Mutter unbewusst ihrem Kind
und ihrem Herzen Schmerz und Gram bringen könnte, sie dann, wenn sie erleuchtet ist, mit
Freude den Gedanken aufnimmt, sich und dem von ihr zu gebärenden Kinde Gesundheit,
Glück und Güte zu bringen ... oder? Die Väter sollten sich bewusst werden, dass sie das
Gesetz, das die Mütter betrifft, ihren noch mehr Verantwortung gibt. Genau genommen - es
verdoppelt ihre Verantwortung, da der geistige Zustand der Mutter fast gänzlich während der
Zeit der Schwangerschaft von der Behandlung ihres Mannes abhängt. Es ist die Pflicht des
Mannes seine Frau in dieser besonderen Zeit mit all dem Bedarf und Komfort des Lebens zu
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