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BEINSA DOUNO / MARYBARTEAU: FRAUEN! LE(H)RT UNS ENDLICH!
Die Menschheitserneuernde Kraft hinter dem
bewussten Frau-Sein
nutzen könnten – bei ihrer Erziehung – mit den neuen Methoden der modernen
Pädagogik, werden sie sich eine einzige Frage stellen müssen: lieben sie ihre
Kinder? Die kindliche Liebe ist die erste Bedingung der geglückten Erziehung von
jedem Kind. Wenn dieses seine Eltern liebt, wird es sie perfekt verstehen und wird all
das schätzen, was sie für ihn gemacht haben werden. In der Seele dieses Kindes
sieht man, dass das göttliche Element am Erwachen ist und es dann möglich ist,
dass es gut erzogen wird. Wenn das göttliche Element beim Kind unwillig ist
aufzuwachen, wird dieser von seinen Eltern „dressiert“ werden können, die ihn dazu
bringen können zu gehorchen, aber es ist keine Erziehung. Ohne das göttliche
Element ist jede Erziehung unmöglich. (77,357)
Die Mutter und der Vater müssen ihrem Sohn sagen: „Mein Sohn, du wirst im Licht
vorangehen, das Gott dir gegeben hat! Du wirst die Gefühle und Verlangen, die dir
Gott gegeben hat, ausdrücken! Du wirst durch den Willen handeln, den dir Gott
gegeben hat! Und du musst das wirklich tun, was wir dir raten." (21, 37. conf, 8)
Solange ihr Kind klein ist, sagt die Mutter ihm eine ganze Menge Sachen und schlägt
ihm sogar mit dem Schlagholz auf die Hinterbacken. Keine Mutter darf das machen!
Schlag ihm keinesfalls auf die Hinterbacken, aber berührt zärtlich seinen Kopf und
sagt: „Dass die göttlich erleuchteten Gedanken in deinen Kopf eindringen, damit du
das Licht den anderen bringst und damit du deinen Brüdern hilfst, die schwächer sind
wie du."
Legt die Hand auf den Kopf deines Kindes und sagt ihm: „Dass die edlen und
erhabenen Gefühle in deine Seele eindringen"
Eine Mutter umarmt ihr Kind so, dass es mit allen Armen um sich schlägt … aber das
ist eine Art den Egoismus in ihm zum wachsen zu bringen. Diese Handlungen sind
unbewußt, doch eines Tages werden die Mütter das Resultat ihrer Liebe sehen. Die
Mutter ist froh, dass ihr Kind gesund ist, aber sie muss tief in seine Seele eindringen
und dort die richtigen Samen pflanzen. Wenn sie versagt diese in seiner Seele zu
pflanzen, wird alles, was von ihr gepflanzt worden ist, auf Steine fallen, verblühen
und vertrocknen. (18, 54-55)
Wenn die Mutter unfähig ist ihr Kind zu lieben, dann wird sie unfähig sein ihm etwas
zu geben. Ebenso wenig kann die Mutter etwas von ihrem Kind erhalten. Die Mutter
muss ihr Kind und dieses muss auch seine Mutter lieben. (35, 51)
Je länger die Mutter ihr Kind gegen ihr Herz gedrückt hat, umso intelligenter und
vernünftiger ist es. (9, 115)
Indem die Mutter ihr Kind umarmt, übermittelt sie ihm einen Teil ihrer Kräfte. Und das
Kind selbst übermittelt ihr auch einen Teil seiner Kräfte, wenn es seine Mutter
umarmt. (64, 109)
Wie wollt ihr ein Kind mit Brutalität und Zurücksetzen erziehen wollen, und dabei
glauben, dass es ein gutes Verhalten haben wird? All das, was ihr ihm heute
beibringt, wird es morgen vergessen haben. Diese Erziehung ist nur eine Dressur
und weiter nichts. Die Kinder vergessen all das, was ihnen ihre Mütter beigebracht
haben, sie ignorieren es völlig und werden es nie in ihrem Leben anwenden. –
Warum also? – Weil all das, was man ihnen bei dieser Art von Erziehung beibringt,
keine Wurzeln auf dem Grund ihres Bewusstseins schlagen lässt. Die Mutter muss
ihrem Kind beibringen Gott zu lieben. Wenn man Gott liebt, wird das Kind sich selbst
erzogen. Aber was machen die heutigen Mütter? Sie setzen sich dort hin, wo einzig
und allein Gott sein müsste, und fordern ihre Kindern auf: „Du musst mich lieben,
weil es ich bin, der ich dir das Leben geschenkt, der ich dich ernährt und erzogen
hat." (53, 82-83)
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