D7-8_3.1 Sachtexte_KV - Schulen Frauenfeld
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Lesen <strong>Sachtexte</strong><br />
Informationen aus mehreren Lexikonartikeln auswerten (Seite 1)<br />
So wertest du einen Lexikonartikel aus:<br />
Zunächst klärst du, mit welchem Ziel du den Lexikonartikel liest.<br />
Du klärst unbekannte Wörter.<br />
Du unterstreichst Wörter, die dir für das Thema wichtig erscheinen<br />
(Schlüsselwörter).<br />
Du notierst die unterstrichenen Wörter in Stichworten.<br />
Anhand der Stichworte kannst du den Inhalt des Textes zusammenfassen.<br />
1 Zu diesen Lexikonartikeln sollst du am Ende einen informierenden Text schreiben.<br />
a) Lies die Artikel und unterstreiche dabei, was dir wichtig erscheint.<br />
b) Markiere Begriffe, die du durch weiteres Nachschlagen klären willst.<br />
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Rechtschreibung: Regeln für die Schreibweise. Probleme der R. ergeben sich<br />
durch die Vielfalt der Laute, für die eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur<br />
Verfügung steht. Manchmal wird ein Laut mit verschiedenen Buchstaben<br />
wiedergegeben, z. B.:<br />
Buchstabe f (er fiel)<br />
f-Laut Buchstabe v (viele)<br />
Buchstaben ph (Physik)<br />
Manchmal werden verschiedene Laute durch einen Buchstaben wiedergegeben:<br />
stimmhaftes s (leise)<br />
stimmloses s (Kreis) Buchstabe s<br />
sch-Laut (steigen)<br />
Rechtschreibung (Orthographie) nennt<br />
man die Regelung der Schreibweise. Aus<br />
einem gesprochenen Wort kann man nicht<br />
immer heraushören, wie es geschrieben<br />
werden muss, z. B. bei „Säule“ und<br />
„Beule“. Weitere Schwierigkeiten sind die<br />
Großschreibung, Zusammenschreibung,<br />
Silbentrennung usw.<br />
Rechtschreibung, Orthographie, die<br />
Regelung der Schreibweise. Da zwischen<br />
Laut und Schrift nie volle Übereinstimmung<br />
erreichbar ist, treten in allen<br />
Schriftsprachen Rechtschreibschwierigkeiten<br />
auf, insbes. bei Sprachen mit einer<br />
langen geschichtlichen Entwicklung, so in<br />
der engl. und französ. R. Die für das<br />
heutige Deutsch wichtigsten Fragen sind:<br />
Großschreibung, die Dehnungszeichen<br />
(bes. „h“: „Jahr“ gegen altes „jar“ usw.),<br />
die unterschiedliche Schreibung gleicher<br />
Laute (f/v) und die Zusammenschreibung.<br />
Rechtschreibung: mit einem<br />
Fremdwort die Orthographie, die<br />
Kunst, das gesprochene Wort richtig<br />
zu schreiben. Eine Buchstabenschrift<br />
wie die unsere kommt dabei mit<br />
verhältnismäßig wenigen Zeichen<br />
aus. Dafür ist die Schreibung auch<br />
nicht immer lautgetreu. Da sich die<br />
Wortklänge einer gesprochenen<br />
Sprache ständig wandeln, ist es<br />
wichtig, sich die Wortbilder genau<br />
einzuprägen. Ein besonderes<br />
Problem der deutschen Sprache ist<br />
auch die Groß- und Kleinschreibung,<br />
die es in anderen Sprachen nicht<br />
gibt. Damit beim Schreiben keine<br />
Willkür entsteht, wurde schließlich<br />
1902 zum ersten Mal eine amtliche<br />
Schreibweise festgelegt, die in<br />
Zweifelsfällen verbindlich ist. Damals<br />
wurde z. B. das th in deutschen<br />
Wörtern durch t ersetzt, z. B. Tee<br />
statt bisher Thee. Zur Rechtschreibung<br />
gehört auch die Zeichensetzung<br />
oder Interpunktion.<br />
Fördermaterialien Deutsch 7/8 Material 193<br />
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