Vorstellung Referenten und Themen als PDF - Pro Holz Schweiz
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<strong>Vorstellung</strong> der<br />
<strong>Referenten</strong> / <strong>Themen</strong><br />
<strong>Pro</strong> <strong>Holz</strong> Informationstagung 2010<br />
SH <strong>Holz</strong> Biel<br />
Georg Wüest<br />
Fokus<br />
Ich möchte Menschen <strong>und</strong> Organisationen inspirieren, ihre<br />
Stärken zu entwickeln <strong>und</strong> ihre verborgenen Möglichkeiten<br />
zu nutzen.<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Erfahrung<br />
Selbständiger Menschen- <strong>und</strong> Unternehmensberater,<br />
Trainer <strong>und</strong> Coach (seit 2004)<br />
Dipl. Physiker ETH<br />
Nachdiplomstudium Umweltlehre Universität Zürich<br />
Diverse Weiterbildungen in Persönlichkeitsentwicklung;<br />
grosse (Selbst)erfahrung in zwischenmenschlichen<br />
<strong>Themen</strong>.<br />
Dreissig Jahre Erfahrung <strong>als</strong> Führungskraft in der Industrie<br />
in Entwicklung, <strong>Pro</strong>duktion, Vertrieb, <strong>Pro</strong>jektmanagement,<br />
Nachhaltigkeitsmanagement, Personalentwicklung.<br />
Elf Jahre Pionierarbeit <strong>als</strong> Leiter Umwelt <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />
der Geberit Gruppe.<br />
Stärken<br />
Kombination von naturwissenschaftlichem Denken,<br />
industrieller Führungstätigkeit <strong>und</strong> Erfahrung im Umgang<br />
mit Menschen .Hohe Fach- <strong>und</strong><br />
Methodenkompetenz;Vertrauen bildend <strong>und</strong><br />
inspirierend;Gereifte Persönlichkeit<br />
Zum Thema<br />
Kommunikation im Unternehmen<br />
Kommunikation ist eine alltägliche <strong>und</strong> gleichzeitig eine<br />
komplexe Angelegenheit. Das tönt nach Schwierigkeiten.<br />
Tatsächlich ist Kommunikation anspruchsvoll. Doch die<br />
grösste Schwierigkeit liegt woanders. Es gibt drei<br />
entscheidende Stolpersteine:<br />
Wir überlegen zu wenig. Wir glauben, Kommunikation sei<br />
einfach <strong>und</strong> überlegen uns deshalb zu wenig genau Inhalt,<br />
Vorgehen, Zielpublikum, beabsichtigte Wirkung. Das führt<br />
zu unwirksamer Kommunikation <strong>und</strong> zu unzufriedenen<br />
Empfängern.<br />
Wir gehen von uns aus. Wir gehen, wie bei allem im Leben,<br />
auch bei der Kommunikation von uns aus <strong>und</strong> versetzen
uns nicht in den Empfänger. Das führt zu<br />
Missverständnissen.<br />
Wir vernachlässigen die Beziehung. Wir sind uns nicht<br />
bewusst, dass wir mit jeder Kommunikation – auch mit<br />
einer sogenannten reinen Information – die Beziehung<br />
zwischen uns <strong>und</strong> dem Empfänger gestalten. Das führt zu<br />
negativen Gefühlen <strong>und</strong> Widerstand beim Empfänger.
Michael Riggenbach<br />
Geboren 1960 in Basel.<br />
Verheiratet / 2 Mädchen.<br />
Gr<strong>und</strong>schule in Basel<br />
Zimmerer-Lehre in Basel (Allschwil).<br />
Hobbies: Joggen/Wandern, Reisen<br />
8 Jahre Berufstätigkeit in verschiedenen <strong>Holz</strong>baubetrieben<br />
in der Region Basel <strong>und</strong> Solothurn. Weiterbildung zum<br />
Polier <strong>und</strong> Meister. Habe während 4 Jahren<br />
Gewerbeschulunterricht für Zimmererlehrlinge an der<br />
Berufschule Muttenz erteilt (1 Tag pro Woche). Besuchte<br />
verschiedene Studiengänge im Bereich Bauphysik <strong>und</strong><br />
Energie. Bin seit 1990 Dozent an der HF Biel mit<br />
Schwergewicht Bauphysik <strong>und</strong> Raum <strong>und</strong> Struktur.<br />
Weitere Tätigkeiten:<br />
Mache Dichtheitsmessungen für Gebäudehüllen <strong>und</strong><br />
erstelle Prüfberichte / war 3 x Experte <strong>und</strong> 2 x Chef-<br />
Experte für die Berufsweltmeisterschaften im Beruf<br />
Zimmerer / war mehrer Jahre im Verwaltungsrat einer<br />
Firma für Wasseraufbereitung / bin in zwei Vereinen im<br />
Vorstand tätig / führe mit zwei Kollegen eine Stiftung für<br />
nachhaltige <strong>und</strong> sozialverträgliche Immobilenprojekte.<br />
Zum Thema<br />
Abenteuer <strong>Holz</strong>brückenbau in Afrika<br />
Eine Entwicklungszusammenarbeit zwischen der Berner<br />
Fachhochschule <strong>und</strong> der Universität in Kumasi.<br />
Im Sommer 2009 war ich mit einer <strong>Holz</strong>ingenieurin der FH<br />
Biel für fünf Wochen in Ghana um eine <strong>Holz</strong>brücke zu<br />
realisieren. Mit sehr einfachen technischen Hilfsmitteln<br />
haben wir mit acht Studenten von Ghana, die von<br />
Studenten der Berner Fachhochschule entwickelte<br />
Brückenkonstruktion umgesetzt. Ich wusste nicht was mich<br />
erwarten wird <strong>als</strong> ich mich entschied, bei diesem <strong>Pro</strong>jekt<br />
die Umsetzung zu übernehmen. Ghana, eine ehemalige<br />
englische Kolonie, ist angeblich das am besten entwickelte<br />
Land Schwarz-Afrikas.<br />
Eindrückliches, intensives, lehrreiches, unverständliches<br />
<strong>und</strong> oft unerwartetes gehörten zum täglichen Ablauf.<br />
Es wird ein Einblick in die Erfahrungen aus einer<br />
Entwicklungszusammenarbeit gegeben . . . ein kleines<br />
Abenteuer.
Felix Baumgartner<br />
Geboren am 1. April 1962 in Cham <strong>und</strong> Besuch der<br />
Schulen in Cham.<br />
Nach seiner Lehre <strong>als</strong> Zimmermann absolvierte Felix<br />
Baumgartner die Technikerschule an der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />
Bauschule in Aarau <strong>und</strong> hat 1988 den Titel <strong>als</strong><br />
Zimmermeister erworben. In verschiedenen<br />
<strong>Holz</strong>baubetrieben hat er die klassische Karriereleiter<br />
erklommen mit den Tätigkeiten <strong>als</strong> Polier, <strong>Pro</strong>jektleiter,<br />
Abteilungsleiter <strong>und</strong> schliesslich <strong>als</strong> Geschäftsführer.<br />
Seit 1998 ist er Partner bei der<br />
Unternehmensberatungsfirma Ruepp & Partner Rotkreuz.<br />
Seine Spezialität ist die betriebswirtschaftliche Beratung<br />
von <strong>Holz</strong>bauunternehmungen. Seit 2001 unterrichtet er<br />
zudem an der Technikerschule HF <strong>Holz</strong> in Biel.<br />
In seiner Beratungsfunktion hat er schon viele KMU-<br />
Betriebe <strong>als</strong> Gesamtprojektleiter bei der Nachfolge<br />
begleitet. Die besten Lösungen entstehen dann, wenn ein<br />
Generationenwechsel oder Betriebsverkauf ganzheitlich mit<br />
allen Beteiligten offen <strong>und</strong> fair angegangen <strong>und</strong> umgesetzt<br />
wird.<br />
<strong>Vorstellung</strong> Thema<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Eine Herausforderung für Alt <strong>und</strong> Jung<br />
Die Regelung der operativen <strong>und</strong> finanziellen Nachfolge<br />
gehört zu den wichtigsten <strong>und</strong> schwierigsten strategischen<br />
Aufgaben einer verantwortungsbewussten<br />
Unternehmensführung. Bei einer Firmenübergabe geht es<br />
um materielle <strong>und</strong> emotionale Werte. Es ist daher eine<br />
wesentliche unternehmerische Leistung, die eigene<br />
Nachfolge rechtzeitig zu planen <strong>und</strong> erfolgreich<br />
umzusetzen.<br />
Für den Jungunternehmer ist die Übernahme <strong>und</strong><br />
erfolgreiche, nachhaltige Weiterführung der Unternehmung<br />
eine grosse Herausforderung.<br />
In der Praxis gibt es erfolgreiche <strong>und</strong> gescheiterte<br />
Unternehmensnachfolgen. Anhand von Praxisbeispielen<br />
wird aufgezeigt, wie mit den Herauforderungen für die „alte“<br />
wie auch für die „neue“ Generation umgegangen werden<br />
kann.
Leo Held<br />
Sportliche Laufbahn<br />
Ausgezeichnet <strong>als</strong> Trainer des Jahres 2008<br />
Teamchef Judo Olympische Spiele Sydney 2000, Athen<br />
2004 <strong>und</strong> Peking 2008<br />
12 Jahre Technischer Direktor <strong>und</strong> Nationalcoach beim<br />
<strong>Schweiz</strong>erischen Judo-Verband<br />
10 Jahre Mitglied in der Deutschen Judo<br />
Nationalmannschaft<br />
Ausbildung<br />
Supervision <strong>und</strong> Coaching in Organisationen (MAS i. A.) /<br />
Institut für Angewandte Psychologie (zhaw) Zürich<br />
Diplomtrainer Judo / Trainingswissenschaften<br />
Trainerakademie Köln<br />
Diplomsportlehrer / Sportwissenschaften Deutsche<br />
Sporthochschule Köln<br />
Weitere Tätigkeiten<br />
Trainerbildung <strong>Schweiz</strong> / Swiss Olympic / B<strong>und</strong>esamt für<br />
Sport Magglingen<br />
Coaching <strong>und</strong> Beratung von Führungskräften <strong>und</strong> Teams<br />
Referate, Vorträge <strong>und</strong> Workshops zu <strong>Themen</strong> Coaching,<br />
Motivation...<br />
Privat<br />
Verheiratet mit Isabelle Schmutz Held, eine kleine Tochter<br />
namens Amélie Held<br />
Sergei Aschwanden<br />
Geboren am 22. Dezember 1975 in Bern ist ein <strong>Schweiz</strong>er<br />
Judoka.<br />
Der Sohn eines <strong>Schweiz</strong>er Vaters <strong>und</strong> einer kenianischen<br />
Mutter verbrachte die ersten sieben Jahre seines Lebens in<br />
Bern. Seitdem lebt er in Bussigny-près-Lausanne.<br />
Zu seinen grössten Erfolgen gehören die<br />
Europameisterschaftstitel von 2000 <strong>und</strong> 2003, die WM-<br />
Silbermedaille 2003, der 3. Platz an den<br />
Weltmeisterschaften 2001, sowie die Bronzemedaille an<br />
den Olympischen Spielen 2008. Insgesamt gewann er<br />
achtmal die <strong>Schweiz</strong>er Meisterschaft, davon holte er sechs<br />
Titel bei der Elite.<br />
Seine erste Teilnahme an Olympischen Sommerspielen<br />
war 2000 in Sydney, wo er aber bereits in der ersten<br />
R<strong>und</strong>e gegen den späteren Bronzegewinner Aleksei<br />
Budõlin ausschied. An den Olympischen Sommerspielen<br />
2004 in Athen war er in der Kategorie Halbmittelgewicht<br />
(bis 81 kg) <strong>als</strong> allfällige Medaillenhoffnung angetreten,<br />
schied dann aber überraschend wiederum in der ersten<br />
R<strong>und</strong>e aus. An den Olympischen Sommerspielen 2008 in<br />
Peking trat er im Mittelgewicht (bis 90 kg) nochm<strong>als</strong> für die<br />
<strong>Schweiz</strong> an <strong>und</strong> gewann die Bronzemedaille. Dessen<br />
Trainer war Leo Held, der aufgr<strong>und</strong> Aschwandens Erfolg<br />
zum <strong>Schweiz</strong>er Trainer des Jahres 2008 gewählt wurde,<br />
wohingegen Aschwanden selbst zwar zum Sportler des<br />
Jahres nominiert war, die Wahl jedoch auf dem vierten<br />
Platz abschloss.<br />
2006 hat Aschwanden ein Sportstudium an der<br />
Sportschule in Magglingen begonnen.<br />
Sportliche Erfolge:<br />
Olympische Spiele: 3. Platz 2008<br />
Weltmeisterschaften: 2. Platz 2003, 3. Platz 2001<br />
Europameisterschaften: 1. Platz 2000 <strong>und</strong> 2003, 3.<br />
Platz 2005 <strong>und</strong> 2006<br />
6-facher <strong>Schweiz</strong>er Meister<br />
<strong>Vorstellung</strong> Thema<br />
Aus Niederlagen lernen<br />
Für den Vortrag haben wir uns etwas besonderes überlegt.<br />
Wir werden Ausschnitte aus nicht erfolgreichen<br />
Wettkämpfen<br />
(Olympische Spiele Athen 2004) <strong>und</strong> erfolgreichen<br />
Wettkämpfen (Olympische Spiele Peking 2008) zeigen <strong>und</strong><br />
uns gegenseitig<br />
im Interviewstil Fragen stellen <strong>und</strong> dabei versuchen das<br />
Publikum aktiv an dem Gespräch zu beteiligen.