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12<br />

Lieder der berge (Christof spörk)<br />

Zu Beginn etwas über den Kabarettisten:<br />

Der gebürtige Steirer, Christof Spörk, musizierte schon<br />

im jungen Alter von 8 Jahren in der „Familienmusik<br />

Spörk“, was er bis 1991 (ein Jahr nach seinem Schulabschluss)<br />

fortführte. Anschließend studierte er Politikwissenschaften<br />

sowie Englisch und Spanisch an den<br />

Universitäten in Wien und Valladolid (Spanien). Sein<br />

Geld verdiente er sich in dieser Zeit in der Band „Die<br />

Steirische Landstreich“, mit der er immer wieder auf<br />

Hochzeiten oder Biobauernfesten aufspielte.<br />

Von 2000 bis 2001 arbeitete Spörk als außen- und innenpolitscher<br />

Redakteur bei „profil“, was besser klingt<br />

als es ist, wie er selbst behauptet. Ab dem Jahr 2004<br />

startete Spörk mit der Band „Global Kryner“ eine Erfolgslaufbahn.<br />

Ein Jahr darauf fand er sich in Kiew (Ukraine),<br />

beim Song Contest für Österreich, wieder. Nach<br />

weiteren internationalen Konzerten und Erfolgen, unter<br />

anderem auch einen 2. Platz in den österreichischen<br />

Charts, pausierte er „Global Kryner“ im Jahr 2010 und<br />

schrieb „Lieder der Berge“.<br />

<strong>Das</strong> Programm „Lieder der Berge“ bietet ein abwechslungsreiches<br />

Kabarettprogramm, das ein kunterbuntes<br />

Spektrum, von Lärmschutzwänden über die Politik bis<br />

hin zum katholischen Heiligenkult, umfasst. In seinem<br />

ersten Solo-Programm verbindet er elegant Volksmusik<br />

mit Gesellschaftskritik. Er nimmt dabei kein Blatt vor<br />

den Mund, singt und erzählt über Dinge, die uns alle<br />

bewegen und bleibt gleichzeitig charmant und förmlich<br />

im Ausdruck. Nicht für jedermann ist wahrscheinlich<br />

die intensive Einbeziehung des Publikums, eindeutig<br />

ein Kabarett für „Mitklatscher“.<br />

Mir persönlich hat das Kabarett recht gut gefallen, jedoch<br />

würde ich es nur für Liebhaber/innen der guten<br />

alten Volksmusik empfehlen, die nach ein wenig Abwechslung<br />

im Volksmusikspektrum suchen. Außerdem<br />

ist es sicher etwas für kritische Menschen, die dadurch<br />

auf viele gesellschaftliche Probleme aufmerksam gemacht<br />

werden und sich so ihre eigene Meinung dazu<br />

bilden können.<br />

Florian Bischel<br />

Bilder: christofspoerk.at

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