Marko Maric und Irene Burian Wiener Meister im Mixed ... - Ttskw.at
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TTC WIENER SPORTCLUB<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
November 2008<br />
15. Jahrgang / Nummer 9<br />
2. Herren-B<strong>und</strong>esliga: 5 R<strong>und</strong>en lang Tabellenführer, dann Rückfall auf Rang 4<br />
<strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> <strong>und</strong> <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong><br />
TT-Intercup: 4:0 in Chemnitz – <strong>und</strong> jetzt geht es nach Frankreich<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften 2008 wurden am 1.<br />
<strong>und</strong> 2. beziehungsweise 8./9.11.2008 in Alt-Erlaa<br />
ausgetragen. Insgesamt waren die Ergebnisse unserer<br />
Spielerinnen <strong>und</strong> Spieler bei diesen<br />
Titelkämpfen sehr enttäuschend, es gab nur wenige<br />
Lichtblicke: Von den Nachwuchsspielern in erster<br />
Linie Roland Wukovits <strong>und</strong> das <strong>Mixed</strong>-Doppel<br />
Morikawa/Huyer <strong>und</strong> in der Allgemeinen Klasse<br />
die drei Pl<strong>at</strong>zierungen von <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> <strong>und</strong> zwei<br />
Pl<strong>at</strong>zierungen von <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong>. Sehr erfreulich war<br />
n<strong>at</strong>ürlich der Titel <strong>im</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel, <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> setzten sich in diesem Bewerb ein<br />
wenig überraschend durch. Ein ausführlicher<br />
Bericht von den <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften befindet<br />
sich auf den Seiten 6 <strong>und</strong> 7.<br />
Im TT-Intercup gab es den erwarteten deutlichen<br />
Sieg in Chemnitz, jetzt geht es nach Frankreich:<br />
Am 20.12.2008 treffen wir in der Nähe von Lyon<br />
auf Loire Nord (Bericht auf Seite 3).<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
In der 2. B<strong>und</strong>esliga der Herren führte unsere<br />
Mannschaft fünf R<strong>und</strong>en lang die Tabelle, dann<br />
kam das punktelose Wochenende mit den Spielen<br />
gegen Gumpoldskirchen <strong>und</strong> Neusiedl <strong>und</strong> der<br />
Rückfall auf Rang 4. Der ausführliche B<strong>und</strong>esliga-<br />
Bericht befindet sich in dieser Ausgabe unserer<br />
Vereinsnachrichten auf den Seiten 4 – 6.<br />
Sehr erfolgreich ist auch unsere neue Website, die<br />
meisten Mannschaften geben auch <strong>im</strong>mer sofort<br />
nach Spielende ihr Ergebnis ein, sodass wir da<br />
<strong>im</strong>mer sehr aktuell sein können. Die zahlreichen<br />
Zugriffe bestätigen das Interesse <strong>und</strong> freuen uns<br />
n<strong>at</strong>ürlich sehr.<br />
Wir freuen uns auch sehr über den Herbstmeistertitel<br />
in der Jugend-Liga <strong>und</strong> den 1. Pl<strong>at</strong>z in der Einzelreihungsliste<br />
für unseren Roland Wukovits, der<br />
Bericht davon <strong>und</strong> weitere Berichte aus dem Nachwuchsbereich<br />
sind in diesen Vereinsnachrichten auf<br />
der Seite * zu finden.
Seite 2 November 2008<br />
TYPISCH TRISTAN<br />
SPORT UND SPOTT<br />
„Pass – passen“<br />
Kinder lieben, kaum aus den Bettp<strong>at</strong>scherln entschlüpft,<br />
aus vollem Herzen die Bewegung, passen<br />
sich dem Vorbild der Erwachsenen an <strong>und</strong> spielen<br />
zum Beispiel „1-2-3-opasst!“ – Ein herrliches Fangerlspiel.<br />
Um dann später, dem Alter angepasst, meisterschaftlich<br />
Sport zu betreiben, ist es erforderlich,<br />
dass man einen Spielerpass besitzt. Dazu passend:<br />
Die älteste Passnummer 327 der noch be<strong>im</strong> W.S.C.<br />
spielenden TT-Spieler h<strong>at</strong> unser Toni Lindner.<br />
Wenn eine Mannschaft intern<strong>at</strong>ional eingesetzt<br />
wird, kommt für manche Sta<strong>at</strong>en noch der Reisepass<br />
hinzu. Bei uns in Wien braucht man bei einem<br />
Spieleins<strong>at</strong>z <strong>im</strong> UNO-Gebäude sogar einen Passierschein!<br />
Unser Fre<strong>und</strong> B<strong>at</strong>elka gibt, wenn du einen Fehler<br />
begehst, gerne den Ausspruch „Des passt schon!“<br />
von sich. Mit dem wesentlich größeren Ball aus<br />
weißem oder gelbem Filz werden <strong>im</strong> Tennis<br />
Passierbälle gespielt <strong>und</strong> Passierschläge herrlich<br />
ausgeführt. Damit in dem beliebtesten Spiel mit<br />
dem noch größeren Ball, auch Wuchtel genannt,<br />
dieser <strong>im</strong> Spiel bleibt (also <strong>im</strong> Fußballspiel), wird<br />
der Rückpass zum Tormann praktiziert. Auf alle<br />
Fälle be<strong>im</strong> Passen muss der Pass schon passen,<br />
sonst wird es eher ein P<strong>at</strong>zer.<br />
Sehr beliebt <strong>und</strong> gut besucht in meiner He<strong>im</strong><strong>at</strong>stadt<br />
ist das gerade jetzt st<strong>at</strong>tfindende Fest der Pferde in<br />
der <strong>Wiener</strong> Stadthalle, wo die herrlichen Reittiere<br />
<strong>im</strong> Passgang – eine Gangart, bei der die beiden<br />
Beine einer Seite gleichzeitig nach vorne gesetzt<br />
werden) hervorragend vorgeführt werden.<br />
Sportfre<strong>und</strong>e, die mehr den Lärm <strong>und</strong> die<br />
Geschwindigkeit lieben, sind Anhänger von<br />
Autorennen, die über Passstraßen zu Passhöhen <strong>und</strong><br />
weit entfernten Zielen führen.<br />
Erwähnenswert wäre noch: Für mich als passionierter,<br />
pensionierter Offsetdrucker steht fest, dass<br />
all die schönen, scharfen Sportbilder in den Illustrierten<br />
nur möglich sind durch hochtechnisches<br />
Einpassen – der Passer st<strong>im</strong>mt. – Gelt, das st<strong>im</strong>mt,<br />
lieber Motzer; auch ein Drucker – Flach – Tief –<br />
Hoch), der wie so oft irgendwohin mit einem<br />
Passagierflugzeug fliegt, mit einem<br />
Passagierdampfer die Meere kreuzt oder sich mit<br />
dem Passierschiff auf der Donau an Passau<br />
vorbeischifft.<br />
Wie ihr nachlesen könnt, habe ich wieder<br />
aufgepasst, um nichts zu verpassen, daher auch als<br />
TTTT (Tisch-Tennis.Tr<strong>at</strong>sch´n-Tristan) bekannt<br />
bin. Wenn manche wie die „Teifeln“ trainieren,<br />
fällt mir in Gottes Namen ein, wie bei uns ganz<br />
passabel, aber nie miserabel gespielt wird. Mein<br />
Gott, der spielt wie ein Gott, um <strong>im</strong> gleichen<br />
Abschlag festzustellen: Um Gottes Willen, was der<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
wieder z’sammspielt, der anschließend eine<br />
gottbegnadete Rückhand hervorzaubert. Manchmal<br />
ist in Trübsal verfallend festzustellen: „Mein Gott,<br />
ist der von allen Göttern verlassen, es liegt halt alles<br />
in Gottes Hand!“ Daher: Danke – Grüß Gott! Oder<br />
laut Martin Luther: „Hilf dir selbst, dann hilft dir<br />
Gott!“<br />
Wir wechseln bei uns gerne die Tische, <strong>und</strong> zwar<br />
vom grünen Spieltisch zum weißen Tafeltisch, der<br />
stets frei ist für die Feste der Spieler, der sogenannte<br />
langgezogene Geburtstagtisch. – Na Prost!<br />
Der November ist ein starker Feiermon<strong>at</strong>. Die<br />
Passagierliste: <strong>Burian</strong> <strong>Irene</strong> – Czokally Alois –<br />
Dungl Wolfgang – Hauber Alfred – Landertshammer<br />
Alexander – Morikawa Taro – <strong>und</strong> meine<br />
Kleinigkeit, dem dieses Mal ein Gedicht verpasst<br />
wurde. Man sagt eigentlich „gewidmet“ – Der<br />
Dichter Bohrn muss nach vorn!<br />
Ach wie schön ich es fand!<br />
Unser Erwin h<strong>at</strong> mich erkannt!<br />
Aus meiner Sicht – als Pflicht – ein Gegengedicht:<br />
Ich bin zwar ein Bastler, Zeichner, fast Dichter,<br />
Aber meistens ein bekannter Leuteausrichter.<br />
Eines steht fest: I bin ka altes Vehikel,<br />
Ich schreibe regelmäßig meine Artikel!<br />
Er glaubt, dass Heinzelmännchen den Luther lenken<br />
Und fragt daher: Wo lässt er schreiben <strong>und</strong> denken?<br />
Unter Schreibern gibt er es gewissenhaft weiter,<br />
„Ich glaub, der Tristan h<strong>at</strong> einen Ghostwriter!“<br />
Und beruhige unsern Erwin, der ein gebor’ner Poet:<br />
„Ich lasse nicht schreiben, grüble selber bis spät!“<br />
Tischtennismäßig ich ihn niemals erreiche,<br />
Weil mein Hin <strong>und</strong> Her ist meistens das Gleiche.<br />
Wie ich be<strong>im</strong> WSCsportle, ist bestens bekannt,<br />
Wenige wissen, dass i mit’m Luther Martin verwandt!<br />
I red halt eben so viel, doch nie so gescheit,<br />
Bis i was an a Tür anschlag, ist es noch weit!<br />
Ich schreibe für euch, hoffe noch lang <strong>und</strong> mit Scherz.<br />
Mein Urur…onkel meint: „Das beste Geschenk <strong>und</strong><br />
Wesen ist ein heiteres <strong>und</strong> fröhliches Herz!“<br />
Ich hoffe, es h<strong>at</strong> einiges zusammengepasst <strong>und</strong><br />
manche werden mir beipflichten, andere werden<br />
erklären: Es passt wie die Faust auf’s Auge. Doch<br />
es kann passieren, was will, es gibt <strong>im</strong>mer einen,<br />
der es kommen sah.<br />
Da dieser Beitrag bald passee, sag ich eich allen<br />
Ade. Bei allen bekannt – der Passant<br />
Tristan Luther<br />
mit seinem Futter Pasta Asciutta<br />
Nichts Ivotisches, aber er war dabei!<br />
Das Gespräch. Hauber Fredl zu mir: „Hallo Tristan,<br />
i hab di gar net g’sehn!“ – Der letzte Steilpass über<br />
meine St<strong>im</strong>m’ st<strong>im</strong>mt best<strong>im</strong>mt <strong>und</strong> kommt vom<br />
Peter Raidl: „Man sieht den Tristan ja nicht, man<br />
hört ihn nur!“ – Es geht nicht um die Person,<br />
sondern nur nach seinem Ton!<br />
Mir kommt in den Sinn – das hab’ ich am 11.11.<br />
geschrieben, zum Faschingsbeginn! – Scherz<br />
beiseite, Fasching herbei – keine Gefahr! Wir sind<br />
fröhlich <strong>und</strong> lachen das ganze Jahr!
November 2008 Seite 3<br />
TT-Intercup: Klarer Auswärtssieg in Chemnitz<br />
Und jetzt geht es wieder einmal nach Frankreich<br />
Die Auslosung des TT-Intercups 2008/09 ergab,<br />
dass wir unser insgesamt 73. Europacupspiel (29 intern<strong>at</strong>ionale<br />
Spiele <strong>im</strong> ETTU-Cup, 44 <strong>im</strong> TT-Intercup)<br />
in Chemnitz <strong>im</strong> Osten Deutschlands auszutragen<br />
h<strong>at</strong>ten. Ein Blick auf die Website unseres<br />
Gegners genügte, um festzulegen, dass wir nicht in<br />
stärkster Besetzung nach Chemnitz fahren müssen.<br />
Wir konnten es uns leisten, auf Anton Kutis zu verzichten<br />
<strong>und</strong> ihm eine Pause zu gönnen. Leider war<br />
auch Norbert Rapolt aus beruflichen Gründen verhindert,<br />
also nahmen Wolfgang Päuerl, <strong>Marko</strong><br />
<strong>Maric</strong> <strong>und</strong> Ferdinand Schelberger die Reise in Angriff.<br />
Aus Kostengründen fuhr unser Team mit dem PKW<br />
nach Deutschland. Die Fahrt über die Tschechische<br />
Republik war lange, aber gar nicht so unangenehm<br />
wie befürchtet. Am Freitag-Abend traf unsere<br />
Equipe gut in Chemnitz ein <strong>und</strong> wurde von den<br />
überaus gastfre<strong>und</strong>lichen Gegnern empfangen.<br />
Das Wettspiel war für unseren Gegner TuS Ebersdorf<br />
eV Chemnitz ein großes Fest. Zum ersten intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Antreten kamen r<strong>und</strong> 100 Zuschauer<br />
in die Halle <strong>und</strong> diese h<strong>at</strong>ten ihr Kommen nicht zu<br />
bereuen. Schon be<strong>im</strong> Einspielen bemerkten Wolfgang<br />
Päuerl <strong>und</strong> Co, dass dieser Wettkampf für unser<br />
Team zu einem gemütlichen Samstag-Abend<br />
wird. Ein wenig peinlich war für unsere Mannschaft<br />
dass die W<strong>im</strong>pel in Wien vergessen wurden, in der<br />
Zwischenzeit wurden sie aber per Post nachgesandt.<br />
Das Spiel wurde unsererseits von Wolfgang Päuerl<br />
eröffnet, der mit seinem Gegner kurzen Prozess<br />
machte, ohne wirklich voll aus sich herauszugehen.<br />
Im anschließenden Spiel gewann <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> die<br />
beiden ersten Sätze gl<strong>at</strong>t, um dann <strong>im</strong> dritten S<strong>at</strong>z<br />
den Gastgebern ein vielumjubeltes Geschenk zu<br />
überreichen, nämlich den Gewinn des ersten (<strong>und</strong><br />
einzigen) S<strong>at</strong>zes. Dieser S<strong>at</strong>zgewinn wurde dann<br />
auch auf der Website unserer Gegner groß gefeiert.<br />
Danach gab es nur noch ein weiteres Geschenk,<br />
nämlich das Ausspielen der Partie: Die Deutschen<br />
ersuchten unsere Mannschaft nach dem Siegpunkt<br />
zum 4:0 angesichts der vielen Zuschauer, von<br />
denen die meisten noch nie einen so starken Gegner<br />
gesehen haben, auch die drei restlichen Spiele noch<br />
zu absolvieren. Unsere Mannschaft kam dieser<br />
Bitte gerne nach <strong>und</strong> nach etwas mehr als zwei<br />
St<strong>und</strong>en stand das endgültige Endergebnis fest:<br />
TuS Ebersdorf eV Chemnitz (GER) – TTC<br />
WIENER SPORTCLUB/1 0:7 (Fadhil – Päuerl<br />
-1,-5,-2; Krönert – <strong>Maric</strong> -2,-4,9,-9; Hauptmann –<br />
Schelberger -4,-6,-9; Fadhil/Hauptmann – <strong>Maric</strong>/<br />
Schelberger -8,-5,-3; Krönert – Päuerl -2,-7,-8;<br />
Fadhil – Schelberger -4,-9,-4; Hauptmann – <strong>Maric</strong><br />
-4,-7,-4).<br />
Nach dem Spiel gab es noch ein nettes Bankett. Die<br />
Deutschen bemühten sich wirklich sehr <strong>und</strong> erwiesen<br />
sich als überaus gastfre<strong>und</strong>liche Gegner. Und<br />
obwohl sie sicher kein reicher Verein sind, bezahl-<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
ten sie beide Nächtigungen für unsere Mannschaft –<br />
laut Reglement wäre nur die Übernahme einer<br />
Nächtigung vorgeschrieben.<br />
Am Sonntag begleiteten uns die Chemnitzer noch<br />
bei einer kleinen Besichtigungstour durch das nahegelegene<br />
Dresden. Wolfgang Päuerl <strong>und</strong> Ferdinand<br />
Schelberger waren das erste Mal in dieser interessanten<br />
Stadt, diesmal machte auch <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong><br />
die Besichtigungstour mit. (Als wir das letzte Mal<br />
nach dem Spiel in Döbeln in Dresden waren, blieb<br />
<strong>Marko</strong> mit Anton Kutis am Bahnhof in einem Fast-<br />
Food-Restaurant sitzen, während sich Norbert Rapolt,<br />
Peter Raidl <strong>und</strong> Gerhard Pöschl auf Besichtigungstour<br />
begaben).<br />
Ferdinand Schelberger <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> in Dresden<br />
Nach dem Mittagessen ging’s wieder in Richtung<br />
He<strong>im</strong><strong>at</strong>, ein sehr netter Intercup-Ausflug ging gut<br />
zu Ende.<br />
Die Auslosung der nächsten R<strong>und</strong>e ergab, dass wir<br />
am Samstag, dem 20. Dezember 2008, in Roanne in<br />
Frankreich gegen Loire Nord spielen werden. Am<br />
Freitag, dem 19.12.2008, werden wir mit der AUA<br />
nach Lyon fliegen <strong>und</strong> mit der Bahn weiter nach<br />
Roanne fahren. Das Spiel findet am Samstag st<strong>at</strong>t,<br />
wir werden mit Anton Kutis, Wolfgang Päuerl <strong>und</strong><br />
<strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> spielen. Am Sonntag werden wir dann<br />
Lyon besichtigen <strong>und</strong> am Abend zurückfliegen.<br />
Wenn noch jemand mitfliegen möchte, bitte sehr<br />
bald bei Peter Raidl melden.
Seite 4 November 2008<br />
2. B<strong>und</strong>esliga: Leichter Rückfall nach Traumstart<br />
Hallenprobleme erfordern leider viel Flexibilität<br />
Nach vier R<strong>und</strong>en – über die ersten vier R<strong>und</strong>en<br />
haben wir in unserer Oktober-Ausgabe berichtet –<br />
führten wir die Tabelle der 2. Herren-B<strong>und</strong>esliga<br />
an. Wir konnten die Spitzenposition auch in der 5.<br />
R<strong>und</strong>e gegen den Neuling WAT Mariahilf souverän<br />
verteidigen, wenngleich die Gegenwehr härter als<br />
erwartet war. Und obwohl unser Gegner nur zu dritt<br />
angetreten war, da Alexander Chen verletzt war,<br />
gab es anfangs einen nahezu ausgeglichenen<br />
Kampf. Sowohl Norbert Rapolt als auch <strong>Marko</strong><br />
<strong>Maric</strong> mussten sich dem Slowaken Branislav<br />
Hermann geschlagen geben, dazu verlor <strong>Marko</strong><br />
auch noch etwas überraschend das Nachwuchsduell<br />
gegen Christian Wolf.<br />
TTC <strong>Wiener</strong> Sportclub – WAT Mariahilf 9:3<br />
RAPOLT Norbert 0/3 HERMANN Branislav<br />
KUTIS Anton 3/1 WOLF Christian<br />
SCHELBERGER Ferdinand 3/2 KUDREZ Jozef<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 3/0 wo<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 2/3 WOLF Christian<br />
KUTIS Anton 3/0 HERMANN Branislav<br />
SCHELBERGER Ferdinand 3/0 wo<br />
RAPOLT Norbert 3/0 WOLF Christian<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 3/2 KUDREZ Jozef<br />
KUTIS Anton 3/0 wo<br />
SCHELBERGER Ferdinand 0/3 HERMANN Branislav<br />
RAPOLT Norbert 3/1 KUDREZ Jozef<br />
Zwei Wochen später h<strong>at</strong>ten wir wieder einmal<br />
große Hallenprobleme, dankenswerterweise waren<br />
unsere Gegner mit einem Pl<strong>at</strong>zwahltausch einverstanden.<br />
Leider sind einige Fans vergeblich in<br />
unsere Halle gekommen, wofür wir uns entschuldigen<br />
wollen. So spielten wir am Samstag, dem<br />
25.10.2008, in Gumpoldskirchen <strong>und</strong> erwarteten<br />
dort gegen den Vorjahresmeister, der wie wir auf<br />
den Aufstieg in die 1. B<strong>und</strong>esliga verzichtete, einen<br />
heißen Kampf. Im Vorjahr blieben wir gegen die<br />
Niederösterreicher ungeschlagen, <strong>und</strong> so waren wir<br />
doch ein wenig opt<strong>im</strong>istisch, als wir vor Ort erfuhren,<br />
dass auch Gumpoldskirchen nur zu dritt antreten<br />
kann <strong>und</strong> Amir Ahmed vorgeben muss. Vom<br />
Spiel berichtet Norbert Rapolt kurz <strong>und</strong> bündig:<br />
Nach den guten Leistungen der letzten R<strong>und</strong>en<br />
durfte man sich auch gegen die Mannschaften von<br />
Gumpoldskirchen <strong>und</strong> Neusiedl Chancen auf<br />
Punkte ausrechnen. Doch es kam alles ganz anders.<br />
Das Wochenende 25./26.10.2008 brachte für unsere<br />
erste Mannschaft in Gumpoldskirchen <strong>und</strong> Neusiedl<br />
leider zwei Niederlagen. Vor allem die Niederlage<br />
gegen Gumpoldskirchen, das gegen uns nur mit drei<br />
Spielern antreten konnte, war ein wenig enttäuschend.<br />
Mit diesem punktelosen Wochenende verabschiedete<br />
sich unser Team von der Tabellenspitze,<br />
die wir seit Saisonbeginn behaupten konnten.<br />
Kurz vor Spielbeginn erfuhren wir, dass Gumpoldskirchen<br />
nur zu dritt antreten wird. Leider<br />
erreichte nur Anton Normalform. Nach sicheren<br />
Siegen gegen Szosznyak <strong>und</strong> Schada musste er die<br />
erste Niederlage des Jahres gegen einen fehlerlos<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
spielenden Kraus-Güntner hinnehmen. Wolfgang,<br />
Norbert <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> wurden weit unter Normalform<br />
geschlagen <strong>und</strong> konnten kein Spiel für sich<br />
entscheiden. Durch die drei w.o.-Partien gab es<br />
noch eine Ergebniskorrektur – dennoch ist die 9:5-<br />
Niederlage eine herbe Enttäuschung.<br />
TTC <strong>Wiener</strong> Sportclub – Spielgemeinschaft ATUS<br />
Gumpoldskirchen/TTC Mödling 5:9<br />
PÄUERL Wolfgang 3/0 wo<br />
RAPOLT Norbert 0/3 KRAUS-GÜNTNER Franz<br />
KUTIS Anton 3/1 SZOSZNYAK Attila<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 1/3 SCHADA Peter<br />
PÄUERL Wolfgang 0/3 KRAUS-GÜNTNER Franz<br />
RAPOLT Norbert 3/0 wo<br />
KUTIS Anton 3/1 SCHADA Peter<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 0/3 SZOSZNYAK Attila<br />
RAPOLT Norbert 2/3 SCHADA Peter<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 1/3 KRAUS-GÜNTNER Franz<br />
PÄUERL Wolfgang 0/3 SZOSZNYAK Attila<br />
KUTIS Anton 3/0 wo<br />
RAPOLT Norbert 1/3 SZOSZNYAK Attila<br />
KUTIS Anton 1/3 KRAUS-GÜNTNER Franz<br />
Vom Sonntags-Spiel in Neusiedl berichtet wieder<br />
unser „Nobi“:<br />
Mit gemischten Gefühlen geht es also am<br />
Sonntagvormittag nach Neusiedl. Neusiedl setzt in<br />
dieser Partie wieder einmal Stefan Lang ein. Mit<br />
Szappanos <strong>und</strong> Korbel gehen sie als Favorit in die<br />
Begegnung, dennoch erhoffen wir uns ein enges<br />
Spiel – <strong>und</strong> vier Siege gegen den Neusiedler<br />
Nachwuchsspieler.<br />
Diese Hoffnung wird schon <strong>im</strong> ersten Spiel zunichte<br />
gemacht, denn Norbert muss sich überraschend<br />
in fünf Sätzen geschlagen geben. Anton<br />
besiegt am Nebentisch Korbel unerwartet klar.<br />
Wolfgang (gegen Szappanos) <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> (gegen<br />
Lang) bleiben ohne Chance. Im darauf folgenden<br />
Einzel zwischen den beiden Nachwuchsspielern<br />
kann sich Ensbacher auch gegen <strong>Marko</strong> durchsetzen.<br />
Damit scheint die Vorentscheidung gefallen<br />
zu sein. Norbert gelingt dann ein überraschender<br />
Sieg gegen Korbel – hauchdünn, in fünf Sätzen.<br />
Korbel, der bereits gegen Anton mit gelb verwarnt<br />
wurde, bekommt in diesem Spiel <strong>im</strong> fünften S<strong>at</strong>z<br />
nach einem Schlägerwurf die rote Karte. Anton<br />
konnte mit einem Dreis<strong>at</strong>zsieg gegen Ensbacher<br />
weiter verkürzen. Danach gelingt Wolfgang gegen<br />
Lang nichts – er unterliegt gl<strong>at</strong>t in drei Sätzen.<br />
Szappanos lässt zwei ungefährdete Siege gegen<br />
Norbert <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> folgen. Anton lässt sich Langs<br />
Spiel lange Zeit aufzwingen. Erst nach einem 1:5<br />
Rückstand <strong>im</strong> Entscheidungss<strong>at</strong>z steigert sich<br />
Anton noch einmal <strong>und</strong> kann das Spiel noch für<br />
sich entscheiden. Wolfgang verkürzt gegen Ensbacher<br />
nach verlorenem ersten S<strong>at</strong>z, Korbel stellt<br />
mit einem Sieg gegen <strong>Marko</strong> den alten Vorsprung<br />
wieder her. Im Spitzenspiel des Tages gewinnt<br />
Anton in einer emotionell geführten Partie gegen<br />
Szappanos in vier Sätzen. Wolfgang beendet ein
November 2008 Seite 5<br />
Wochenende mit einer fehlerhaften Viers<strong>at</strong>zniederlage<br />
gegen Korbel. Mit diesen beiden Niederlagen<br />
ist unsere Mannschaft vom ersten auf den fünften<br />
Pl<strong>at</strong>z der Tabelle zurück gefallen. Allerdings<br />
trennen unsere Mannschaft nur zwei Punkte auf den<br />
neuen Tabellenführer Wels.<br />
TTC <strong>Wiener</strong> Sportclub – HSV Mercedes Neusiedl<br />
am See 6:9<br />
RAPOLT Norbert 2/3 ENSBACHER Markus<br />
KUTIS Anton 3/0 KORBEL Richard<br />
PÄUERL Wolfgang 1/3 SZAPPANOS Csaba<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 0/3 LANG Stefan<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 1/3 ENSBACHER Markus<br />
RAPOLT Norbert 3/2 KORBEL Richard<br />
KUTIS Anton 3/2 LANG Stefan<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 0/3 SZAPPANOS Csaba<br />
PÄUERL Wolfgang 0/3 LANG Stefan<br />
KUTIS Anton 3/0 ENSBACHER Markus<br />
MARIC <strong>Marko</strong> 1/3 KORBEL Richard<br />
RAPOLT Norbert 0/3 SZAPPANOS Csaba<br />
PÄUERL Wolfgang 3/1 ENSBACHER Markus<br />
KUTIS Anton 3/1 SZAPPANOS Csaba<br />
PÄUERL Wolfgang 1/3 KORBEL Richard<br />
Am Wochenende 15./16.11.2008 war unsere B<strong>und</strong>esliga-Mannschaft<br />
in Tirol zu Gast. Am Samstag<br />
gab es in Reutte nach einem spannenden Spiel ein<br />
8:8-Unentschieden (Kutis 3, Päuerl 2, Rapolt 2,<br />
<strong>Maric</strong> 1), am Sonntag konnte unser Team die<br />
Innsbrucker Legionärstruppe nach hartem Kampf<br />
mit 9:5 bezwingen (Kutis 4, Päuerl 3, Rapolt 2).<br />
Damit verbesserte sich unsere 1. Mannschaft in der<br />
2. B<strong>und</strong>esliga nach 9 R<strong>und</strong>en auf Rang 4.<br />
Am Samstag gab es in Reutte viele knappe Partien,<br />
die anfangs alle zu unseren Ungunsten kippten.<br />
Wolfgang Päuerl führte sowohl gegen den starken<br />
Polen Skubiszewski als auch gegen Mario<br />
Hochkofler schon mit 2:0 in Sätzen, um dann aber<br />
beide Spiele 2:3 zu verlieren. <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> h<strong>at</strong>te<br />
gegen Hochkofler bei einem S<strong>at</strong>zstand von 2:1<br />
schon alle Trümpfe in der Hand, vergab aber eine<br />
8:5-Führung <strong>und</strong> bei 10:9 einen M<strong>at</strong>chball. Da<br />
Anton Kutis das Spitzenduell gegen Witold<br />
Skubiszewski verliert, mussten wir letztendlich aber<br />
noch froh sein, dass Norbert Rapolt be<strong>im</strong> Stande<br />
von 7:8 seinen Angstgegner Michael Steskal noch<br />
knapp in fünf Sätzen niederringen konnte <strong>und</strong> damit<br />
wenigstens den hochverdienten Punktgewinn<br />
sichern konnte.<br />
SV Raiffeisen Reutte – TTC <strong>Wiener</strong> Sportclub 8:8<br />
STESKAL Michael 0/3 MARIC <strong>Marko</strong><br />
HOCHKOFLER Mario 2/3 KUTIS Anton<br />
SKUBISZEWSKI Witold 3/2 PÄUERL Wolfgang<br />
STORF Philipp 0/3 RAPOLT Norbert<br />
STORF Philipp 3/1 MARIC <strong>Marko</strong><br />
HOCHKOFLER Mario 3/2 MARIC <strong>Marko</strong><br />
STESKAL Michael 1/3 KUTIS Anton<br />
STORF Philipp 0/3 PÄUERL Wolfgang<br />
SKUBISZEWSKI Witold 3/0 RAPOLT Norbert<br />
STORF Philipp 0/3 KUTIS Anton<br />
HOCHKOFLER Mario 3/0 RAPOLT Norbert<br />
SKUBISZEWSKI Witold 3/1 MARIC <strong>Marko</strong><br />
STESKAL Michael 1/3 PÄUERL Wolfgang<br />
SKUBISZEWSKI Witold 3/1 KUTIS Anton<br />
HOCHKOFLER Mario 3/2 PÄUERL Wolfgang<br />
STESKAL Michael 2/3 RAPOLT Norbert<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Nach dem Spiel fuhr unsere Mannschaft noch bis<br />
Seefeld, wo genächtigt wurde. Am Sonntag<br />
mussten Anton Kutis, Wolfgang Päuerl, Norbert<br />
Rapolt <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> bei herrlichem Wetter<br />
dann wieder in die TT-Halle. Gegen die zweite<br />
Mannschaft der Innsbrucker, die mit zwei Ungarn,<br />
einem Australier <strong>und</strong> dem Nachwuchsspieler<br />
Leitgeb antr<strong>at</strong>en, gab es einen harten Kampf, bei<br />
dem wir uns wieder einmal auf unseren Anton<br />
Kutis verlassen konnten. Er gewann seine vier<br />
Spiele souverän. Auch Wolfgang Päuerl, der in<br />
seiner ersten Partie gegen den Ungarn Bak auf dem<br />
rutschigen Hallenboden noch einen spektakulären<br />
Sturz hinlegte <strong>und</strong> in fünf Sätzen unterlag, steuerte<br />
drei Siege bei; Norbert Rapolt holte die restlichen<br />
zwei Punkte, während <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> einen<br />
schlechten Tag erwischte <strong>und</strong> nach dem Spiel recht<br />
niedergeschlagen wirkte. Aber das wird schon<br />
wieder!<br />
Turnerschaft Sparkasse Innsbruck/2 – TTC <strong>Wiener</strong><br />
Sportclub 5:9<br />
LEITGEB Stefan 3/0 MARIC <strong>Marko</strong><br />
ZOLTAN BAK Imre 3/2 PÄUERL Wolfgang<br />
HOUSTON Scott 0/3 KUTIS Anton<br />
GELLERI Zoltan 2/3 RAPOLT Norbert<br />
LEITGEB Stefan 0/3 PÄUERL Wolfgang<br />
ZOLTAN BAK Imre 3/1 MARIC <strong>Marko</strong><br />
HOUSTON Scott 3/2 RAPOLT Norbert<br />
GELLERI Zoltan 0/3 KUTIS Anton<br />
ZOLTAN BAK Imre 2/3 RAPOLT Norbert<br />
GELLERI Zoltan 1/3 PÄUERL Wolfgang<br />
LEITGEB Stefan 0/3 KUTIS Anton<br />
HOUSTON Scott 0/3 MARIC <strong>Marko</strong><br />
ZOLTAN BAK Imre 1/3 KUTIS Anton<br />
HOUSTON Scott 0/3 PÄUERL Wolfgang<br />
Nach einer langen Fahrt kam unsere Mannschaft<br />
gegen 19 Uhr wieder gut in Wien an. Mit diesen<br />
drei Punkten konnten wir uns auf Rang 4<br />
verbessern, drei Punkte hinter dem derzeitigen<br />
Tabellenführer Korneuburg-Großenzersdorf.<br />
Nach neun R<strong>und</strong>en findet man die Spielgemeinschaft<br />
Korneuburg-Großenzersdorf an der Spitze,<br />
eine Mannschaft, die aus vier Österreichern besteht<br />
– sens<strong>at</strong>ionell! Aber auch der Tabellenzweite, die 2.<br />
Mannschaft der Spielgemeinschaft Wels, setzt ausschließlich<br />
auf Österreicher. Eine erfreuliche Entwicklung.<br />
Wir halten in diesem starken Teilnehmerfeld<br />
bisher sehr gut mit, mit Wels, Saalfelden,<br />
Salzburg <strong>und</strong> Amstetten haben wir aber noch sehr<br />
schwere Gegner vor uns. ACHTUNG! Auch unsere<br />
He<strong>im</strong>spiele gegen Saalfelden <strong>und</strong> Salzburg müssen<br />
wir <strong>im</strong> Herbst auswärts spielen – wir sind schon<br />
gespannt, wie sich das <strong>im</strong> Frühjahr zu Hause<br />
ausgehen soll.<br />
In der Einzelreihungsliste ist unser unverwüstlicher<br />
Anton Kutis nach neun R<strong>und</strong>en mit dem hervorragenden<br />
Spielverhältnis von 28:2 auf Rang 2 zu<br />
finden, Norbert Rapolt ist mit 15:14 auf Rang 30,<br />
Wolfgang Päuerl mit 14:12 33.; <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> blieb<br />
bisher unter den Erwartungen <strong>und</strong> liegt mit 8:22 nur<br />
auf Rang 48. Aber es gibt <strong>im</strong> Herbst noch sechs<br />
Gelegenheiten, diese Bilanz zu verbessern.<br />
So sieht die Tabelle nach neun R<strong>und</strong>en aus:
Seite 6 November 2008<br />
2. HERREN-BUNDESLIGA * 2008/09 * Stand nach neun R<strong>und</strong>en<br />
1. SPG Korneuburg-Großenzersdorf/1 9 7 1 1 78 : 43 15<br />
2. SPG Mühringer Montage Wels/2 9 6 2 1 75 : 43 14<br />
3. HSV Ohlicher Saalfelden/1 9 6 2 1 73 : 49 14<br />
4. TTC WIENER SPORTCLUB/1 9 5 2 2 72 : 51 12<br />
5. SV Raiffeisen Reutte/1 9 5 2 2 72 : 61 12<br />
6. SPG Gumpoldskirchen-Mödling/1 9 5 1 3 69 : 53 11<br />
7. HSV Mercedes Neusiedl am See/1 9 4 3 2 67 : 62 11<br />
8. Turnerschaft Sparkasse Innsbruck/2 9 4 2 3 62 : 67 10<br />
9. TTC Raiffeisen Kuchl/1 9 3 2 4 69 : 63 8<br />
10. TTC Flötzersteig Wien/1 9 3 1 5 57 : 62 7<br />
11. UTTC Sparkasse Salzburg/1 9 3 1 5 63 : 69 7<br />
12. SPG ESV Metall Rec. Amstetten/1 9 2 3 4 56 : 67 7<br />
13. SV Leoben/1 9 3 1 5 54 : 65 7<br />
14. SPG Raika Ligist – Don B.Graz/2 9 3 0 6 45 : 69 6<br />
15. WAT Mariahilf Wien/1 9 1 0 8 40 : 77 2<br />
16. SPG DSG VB Velden – SCO B./1 9 0 1 8 29 : 80 1<br />
<strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> <strong>und</strong> <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong> <strong>im</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel<br />
Roland Wukovits überrascht positiv * Enttäuschendes Gesamtergebnis<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften 2008 wurden wieder in<br />
der R<strong>und</strong>halle Alt-Erlaa ausgetragen. Am 1. <strong>und</strong> 2.<br />
November war der Nachwuchs <strong>im</strong> Eins<strong>at</strong>z <strong>im</strong><br />
Eins<strong>at</strong>z, am 8. <strong>und</strong> 9. November kämpften dann die<br />
Allgemeine Klasse <strong>und</strong> die Junioren um die <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Meister</strong>titel.<br />
Wir waren mit einem Rekordaufgebot am Start,<br />
leider blieben die Ergebnisse – vor allem be<strong>im</strong><br />
Nachwuchs! – aber unter den Erwartungen <strong>und</strong> wir<br />
müssen in die St<strong>at</strong>istiken eines der schlechtesten<br />
Ergebnisse (die Titel <strong>und</strong> Pl<strong>at</strong>zierungen betreffend)<br />
der letzten 20 Jahre vermerken.<br />
Freuen dürfen wir uns über einen einzigen Titel,<br />
<strong>und</strong> diesen errangen <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel. Vor allem der Sieg <strong>im</strong> Endspiel<br />
gegen die Titelverteidiger Chen/Gropper konnte<br />
nicht erwartet werden. <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> sorgte noch für<br />
zwei weitere Pl<strong>at</strong>zierungen: Sowohl <strong>im</strong> Herren-<br />
Einzel als auch <strong>im</strong> Herren-Doppel (gemeinsam mit<br />
unserem Norbert Rapolt) holte er jeweils einen 3.<br />
Pl<strong>at</strong>z. Im Herren-Einzel traf <strong>Marko</strong> leider schon in<br />
der 2. R<strong>und</strong>e auf Norbert Rapolt, nach einem<br />
ausgeglichenen Spiel holte er sich hier nach einem<br />
0:2-S<strong>at</strong>zrückstand noch einen 3:2-Sieg. Dann ließ<br />
er dem gut spielenden Eden-Defensivkünstler<br />
Martin Hovorka keine Chance, ehe er <strong>im</strong><br />
Semifinale dem späteren <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong> Michael<br />
Kraft trotz harter Gegenwehr unterlag. Von unseren<br />
übrigen Teilnehmern Günter Strauß, Günter Gößler,<br />
Stefan Rauchegger, Roland Sedlacek, Eberhard<br />
Schilling <strong>und</strong> Roland Wukovits machte vor allem<br />
Stefan Rauchegger mit seinem 3:2-Sieg gegen den<br />
B<strong>und</strong>esligaspieler Slavko Jovanovic auf sich aufmerksam.<br />
Im Herren-Doppel drangen Strauß/<br />
Rauchegger <strong>und</strong> Wukovits/Kinzl ins Viertelfinale<br />
vor, während sich <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> <strong>und</strong> Norbert Rapolt<br />
erst <strong>im</strong> Halbfinale knapp geschlagen geben mussten.<br />
Im <strong>Mixed</strong>-Doppel gab es außer dem bereits<br />
erwähnten Sieg von <strong>Maric</strong>/<strong>Burian</strong> noch einen 3.<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Pl<strong>at</strong>z für die Senioren-Paarung Günter <strong>und</strong> Pia<br />
Strauß. Im Damen-Einzel wurde <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>im</strong><br />
Semifinale von der groß aufspielenden Jugendspielerin<br />
Claudia Steinbacher el<strong>im</strong>iniert.<br />
Siegerehrung <strong>im</strong> Herren-Einzel: 3. Worischek, 3.<br />
MARIC <strong>Marko</strong>, 1. Kraft, 2. He<strong>im</strong>berger<br />
Siegerehrung <strong>im</strong> Damen-Einzel: 2. Gropper, 1.<br />
Steinbacher, 3. BURIAN <strong>Irene</strong>, 3. Fuchs Lisa<br />
Einige gute Pl<strong>at</strong>zierungen in den Rahmenbewerben<br />
verbessern unsere Medaillenbilanz, hier sind in<br />
erster Linie die Plätze 2 <strong>und</strong> 3 von Günter Strauß<br />
<strong>und</strong> Stefan Rauchegger <strong>im</strong> <strong>Wiener</strong>-Liga-Bewerb<br />
positiv zu erwähnen, Günter Gößler gewann den C-
November 2008 Seite 7<br />
Bewerb <strong>und</strong> Taro Morikawa holte sich noch einen<br />
Pokal für den 3. Pl<strong>at</strong>z <strong>im</strong> D-Bewerb.<br />
Bei den Junioren fiel vor allem Roland Wukovits<br />
sehr positiv auf. Er besiegte <strong>im</strong> Einzel-B (für alle<br />
Junioren, die auch <strong>im</strong> nächsten Jahr noch der<br />
Juniorenklasse angehören) unter anderem den<br />
B<strong>und</strong>esligaspieler Alexander Chen 3:0 <strong>und</strong> musste<br />
sich erst <strong>im</strong> Finale dessen Vereinskollegen<br />
Christian Wolf geschlagen geben. Andreas Blöschl<br />
<strong>und</strong> Taro Morikawa erreichten die Hauptr<strong>und</strong>e,<br />
scheiterten dort aber jeweils in ihrem Auftaktspiel.<br />
Im Mädchen-Doppel eroberten Carina Czernay <strong>und</strong><br />
Nina Bocek den 2. Pl<strong>at</strong>z, das Entscheidungsspiel<br />
um den Sieg ging nur hauchdünn <strong>im</strong> 5. S<strong>at</strong>z<br />
verloren (es waren nur drei Doppelpaarungen am<br />
Start, die jeweils gegeneinander spielten).<br />
Be<strong>im</strong> Nachwuchs sind die Pl<strong>at</strong>zierungen sehr rasch<br />
aufgezählt: Roland Wukovits holte sich den 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
<strong>im</strong> Einzel-B <strong>und</strong> einen weiteren 3. Pl<strong>at</strong>z <strong>im</strong> Doppel<br />
mit Christian Wolf, <strong>und</strong> <strong>im</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel überraschten<br />
Taro Morikawa <strong>und</strong> Marion Huyer ebenfalls<br />
mit einem 3. Pl<strong>at</strong>z sehr positiv. Carina Czernay<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
erwischte leider ein rabenschwarzes Wochenende,<br />
unsere große Medaillenhoffnung ging diesmal<br />
ebenso leer aus wie alle anderen W.S.C.-Nachwuchshoffnungen,<br />
von denen wir uns doch noch die<br />
eine oder andere Pl<strong>at</strong>zierung erhoffen durften.<br />
Somit bleibt unter dem Strich die Goldmedaille von<br />
<strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>und</strong> <strong>Marko</strong> <strong>Maric</strong> <strong>im</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel<br />
unsere einzige bei den heurigen <strong>Wiener</strong> Titelkämpfen<br />
– wir gr<strong>at</strong>ulieren unserem <strong>Meister</strong>paar<br />
sehr herzlich!<br />
Insgesamt müssen wir uns bei den heurigen <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Meister</strong>schaften mit 2 Gold-, 3 Silber- <strong>und</strong> 9<br />
Bronzemedaillen begnügen (inklusive der Pl<strong>at</strong>zierungen<br />
in den Rahmenbewerben), in einer n<strong>at</strong>ürlich<br />
inoffiziellen Vereinswertung würden wir damit<br />
hinter dem TTC Flötzersteig (11/7,5/12), der Spielgemeinschaft<br />
Korneuburg-Großenzersdorf (8/3/5),<br />
WAT Mariahilf (4,5/7/8) <strong>und</strong> Union Döbling<br />
(2/3,5/0) nur den 5. Pl<strong>at</strong>z belegen. N<strong>im</strong>mt man die<br />
Pl<strong>at</strong>zierungen der Rahmenbewerbe aus dieser Wertung<br />
heraus, würden wir auch noch von WAT Kaisermühlen<br />
überholt werden.<br />
Alle unsere Medaillengewinner der <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften 2008 auf einem Blick<br />
BOCEK Nina Junioren-Doppel-weiblich 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
BURIAN <strong>Irene</strong> Damen-Einzel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
BURIAN <strong>Irene</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel WIENER MEISTER<br />
CZERNAY Carina Damen-Einzel-B 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
CZERNAY Carina Junioren-Doppel-weiblich 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
GÖSSLER Günter Herren-Einzel-C 1. Pl<strong>at</strong>z<br />
HUYER Marion Jugend-<strong>Mixed</strong>-Doppel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
MARIC <strong>Marko</strong> Herren-Einzel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
MARIC <strong>Marko</strong> Herren-Doppel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
MARIC <strong>Marko</strong> <strong>Mixed</strong>-Doppel WIENER MEISTER<br />
MORIKAWA Taro Herren-Einzel-D 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
MORIKAWA Taro Jugend-<strong>Mixed</strong>-Doppel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
RAPOLT Norbert Herren-Doppel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
RAUCHEGGER Stefan Herren-Einzel-B 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
STRAUSS Günter <strong>Mixed</strong>-Doppel 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
STRAUSS Günter Herren-Einzel-B 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
WUKOVITS Roland Junioren-Einzel-B 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
WUKOVITS Roland Jugend-Einzel-B 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
WUKOVITS Roland Junioren-Doppel-männlich 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
Es liegt jetzt wieder einmal an unseren Senioren, diese „Jahresbilanz“ noch zu verbessern. Da können wir alle<br />
nur hoffen, dass die <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften für Senioren heuer auch zustande kommen. Im Vorjahr gab es ja bekanntlich<br />
in zwei Anläufen nie genügend Nennungen. ÖTTV-Seniorenreferent Gerhard Pöschl <strong>und</strong> WTTV-Seniorenreferent<br />
Peter Raidl werden diesbezüglich sicher große Anstrengungen unternehmen.<br />
Deutschland - Österreich - Schweiz<br />
Deutschland - Österreich - Schweiz
Seite 8 November 2008<br />
NACHWUCHSNEWS<br />
2. WTTV-Nachwuchsranglistenturnier<br />
Großartige Erfolge unserer Nachwuchsspieler be<strong>im</strong><br />
2. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnier: In der<br />
Gruppe 1 siegte Andreas Blöschl ohne Niederlage<br />
vor Taro Morikawa <strong>und</strong> Thomas Popp! Ein Dreifachsieg<br />
in der höchsten <strong>Wiener</strong> Nachwuchs-Klasse<br />
– ein sicher nicht alltäglicher Erfolg, zu dem wir<br />
sehr herzlich gr<strong>at</strong>ulieren. Taro verlor nur gegen<br />
Andi, Thomas musste sich nur Andi – der sich damit<br />
für die 0:3-Niederlage be<strong>im</strong> 1. Ranglistenturnier<br />
revanchieren konnte – <strong>und</strong> Taro geschlagen<br />
geben. Nicht ganz so gut erging es unserem vierten<br />
Spieler in der Gruppe 1, Tobias Salvenmoser, der<br />
sich mit einem Verhältnis von 2:6 mit Rang 7<br />
(unter 9 Startern) begnügen musste. Insgesamt war<br />
wie schon be<strong>im</strong> ersten Turnier die Teilnahmefrequenz<br />
enttäuschend.<br />
In der Gruppe 2 waren Johannes Bauer <strong>und</strong> Nina<br />
Bocek am Start. Und beide schafften den Aufstieg!<br />
Johannes überraschend souverän, konnte er zuletzt<br />
doch rel<strong>at</strong>iv wenig trainieren, Nina mit Zittern,<br />
entschied doch erst das allerletzte Einzel, das sie<br />
knapp gewinnen konnte, zu ihren Gunsten.<br />
Johannes Bauer errecihte unter 13 Teilnehmern mit<br />
5:2 Pl<strong>at</strong>z 3, Nina Bocek mit 4:3 Rang 4.<br />
In der Gruppe 4 erreichte Fabian Garmroudi bei<br />
seinem Debüt in dieser Gruppe den 9. Pl<strong>at</strong>z (von 11<br />
Teilnehmern). Aufgr<strong>und</strong> einiger Absagen durfte<br />
Fabian aber sogar in die Gruppe 3 aufsteigen! Dort<br />
wird er aber hart zu kämpfen haben…<br />
In der Gruppe 6 überraschte Marion Huyer mit<br />
einer sehr guten Leistung: Der 3. Pl<strong>at</strong>z (unter 15<br />
Teilnehmern) mit demselben Spielverhältnis (5:2)<br />
wie der Sieger bedeutet den Aufstieg in die Gruppe<br />
5. Bis dahin muss Marion noch viel an ihr arbeiten.<br />
Warum Mama Claudia trotz der guten Leistungen<br />
nicht ganz zufrieden war, weiß Marion selbst am<br />
besten – auch daran muss sie jetzt arbeiten…<br />
In der Gruppe 8 waren zum ersten Mal Sebastian<br />
Schüssler <strong>und</strong> Bastian Garmroudi am Start. Beide<br />
stiegen aus der Einsteigergruppe auf <strong>und</strong> spielten in<br />
diesem doch schon recht guten Teilnehmerfeld sehr<br />
brav mit. Bastian verlor leider fünf Spiele knapp in<br />
fünf Sätzen, da wäre mehr möglich gewesen! So<br />
wurde es „nur“ Rang 13 (unter 14 Teilnehmern),<br />
die gezeigten Leistungen lassen aber schon für das<br />
nächste Mal mehr erhoffen. Sebastian Schüssler<br />
erkämpfte sich die Teilnahme am oberen Play-Off,<br />
gewann aber dort kein Spiel mehr – Rang 8!<br />
Ebenfalls ein gutes Ergebnis für unseren „Mini“.<br />
Die weiteren Termine der WTTV-<br />
Nachwuchsranglistenturnier<br />
29./30. November 2008<br />
10./11. Jänner 2009<br />
28./29. März 2009<br />
23./24. Mai 2009<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Jugend-Liga: W.S.C. Herbstmeister<br />
Am Sonntag, dem 5. Oktober 2008, wurde in der<br />
Halle des WAT Kaisermühlen der Herbstdurchgang<br />
der Jugend-Liga ausgetragen. Unsere Mannschaft<br />
mit Roland Wukovits, Taro Morikawa <strong>und</strong> Thomas<br />
Popp zeigte dabei hervorragende Leistungen <strong>und</strong><br />
sicherte sich mit vier Siegen <strong>und</strong> einem Unentschieden<br />
den Herbstmeistertitel.<br />
Das einzige Unentschieden gab es <strong>im</strong> Auftaktspiel<br />
gegen den TTC Kontakt. Sowohl Taro Morikawa<br />
als auch Thomas Popp, der <strong>im</strong> letzten Moment<br />
dankenswerterweise für die erkrankte Carina Czernay<br />
einsprang, unterlagen Gumprecht <strong>und</strong> Sherpa,<br />
leider ging auch das Doppel verloren, sodass die<br />
drei Siege von Roland Wukovits schließlich „nur“<br />
für einen Punkt reichten. Anschließend wurde der<br />
Gastgeber WAT Kaisermühlen, der in den letzten<br />
Jahren mit einer ausgezeichneten Nachwuchsarbeit<br />
auf sich aufmerksam machen kann, mit 6:1<br />
geschlagen, Thomas Popp musste ein Spiel abgeben.<br />
Danach wurde auch der Polizei SV Wien gl<strong>at</strong>t<br />
mit 6:1 abgefertigt, sowohl Roland als auch Taro<br />
blieben in diesem Spiel neuerlich ungeschlagen.<br />
In der vierten R<strong>und</strong>e kam es zum Schlagerspiel<br />
gegen den TTC Flötzersteig, der mit dem B<strong>und</strong>esligaspieler<br />
Daniel Dittrich eigentlich als Favorit gehandelt<br />
wurde. Die „Flötzer“ haben die Rechnung<br />
allerdings ohne unseren Roland Wukovits gemacht,<br />
der Dittrich kaum eine Chance ließ <strong>und</strong> 3:1 gewann.<br />
Dabei konnte er sich sogar den Luxus leisten,<br />
schon <strong>im</strong> dritten S<strong>at</strong>z M<strong>at</strong>chbälle zu vergeben. Mit<br />
einem neuerlichen 3:0 verbesserte Roli seine ausgezeichnete<br />
Bilanz be<strong>im</strong> Jugend-Liga-Herbstdurchgang<br />
auf 10:0 – herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion. Taro Morikawa<br />
<strong>und</strong> Thomas Popp steuerten je einen Sieg bei,<br />
<strong>und</strong> mit dem Gewinn des Doppels wurde das 6:4<br />
gegen Flötzersteig fixiert. Das letzte Spiel gegen<br />
ATUS Langenzersdorf ging mit 7:0 an unser erfolgreiches<br />
Nachwuchsteam – Langenzersdorf musste<br />
das gesamte Turnier zu zweit spielen <strong>und</strong> gab gegen<br />
uns schließlich überhaupt kampflos ab. Damit stehen<br />
Roland Wukovits, Taro Morikawa <strong>und</strong> Thomas<br />
Popp als Herbstmeister in der Jugend-Liga fest. Wir<br />
freuen uns über diesen Erfolg sehr <strong>und</strong> gr<strong>at</strong>ulieren<br />
unserem erfolgreichen Team ganz herzlich!<br />
Roland Wukovits: Ranglistenerster in der Jugend-Liga
November 2008 Seite 9<br />
Jugend-Liga<br />
1. TTC WIENER SPORTCLUB/1 5 4 1 0 30 : 12 9<br />
2. TTC KONTAKT/1 5 3 2 0 28 : 17 8<br />
3. TTC FLÖTZERSTEIG/1/1 5 3 1 1 27 : 17 7<br />
4. TTC LANGENZERSDORF/1 5 1 1 3 18 : 27 3<br />
5. WAT KAISERMÜHLEN/1 5 1 0 4 13 : 26 2<br />
6. POLIZEI SV WIEN/1 5 0 1 4 12 : 29 1<br />
In der Einzelreihungsliste liegt unser Roland Wukovits<br />
mit einem Verhältnis von 11:0 in Führung,<br />
Taro Morikawa beendet den Herbstdurchgang mit<br />
6:4 auf dem 7. Pl<strong>at</strong>z. (Leider h<strong>at</strong> Taro <strong>im</strong> Spiel<br />
gegen Sherpa <strong>im</strong> 5. S<strong>at</strong>z eine 10:4-Führung<br />
vergeben, da hätten wir auf unsere Verfolger schon<br />
drei Punkte Vorsprung gehabt!). Thomas Popp<br />
überwintert mit 3:7 auf Rang 13.<br />
Taro Morikawa bei einem seiner Aufschläge<br />
In der Schüler-I h<strong>at</strong> unsere Mannschaft (Fabian<br />
Garmroudi, Marion Huyer) von den ersten sechs<br />
Partien nur eine gewinnen können, fünf gingen<br />
verloren, drei davon allerdings hauchdünn mit 2:3.<br />
Da erhoffen wir uns n<strong>at</strong>ürlich noch eine Steigerung<br />
<strong>und</strong> eine Verbesserung in der Tabelle.<br />
Unsere allerjüngsten Hoffnungen Sebastian Schüssler<br />
<strong>und</strong> Bastian Garmroudi kämpfen in der Unterstufe-I<br />
um <strong>Meister</strong>schaftspunkte. Leider noch nicht<br />
regelmäßig, denn Bastian darf noch nicht jede<br />
Woche spielen, um nicht überfordert zu werden,<br />
aber jetzt haben wir auch noch David Edthofer <strong>im</strong><br />
Talon – <strong>und</strong> so hoffen wir, doch zu allen Spielen<br />
antreten zu können. Zwei der bisherigen sechs<br />
Spiele konnten sogar gewonnen werden, wobei unsere<br />
beiden (Se)Bastians sehr brav kämpften <strong>und</strong><br />
einige tolle Sätze hinlegten. Da dürfen wir auf<br />
jeden Fall mit großen Hoffnungen in die Zukunft<br />
blicken.<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Fabian Garmroudi be<strong>im</strong> Service<br />
Er soll jetzt auch bald in der <strong>Meister</strong>schaft zum Eins<strong>at</strong>z<br />
kommen: David Edthofer<br />
Bei unserem Nachwuchs tut sich zuletzt wieder sehr<br />
viel: Am vergangenen Freitag h<strong>at</strong>ten wir einen<br />
Rekordbesuch von 18 Kindern – das macht Freude!
Seite 10 November 2008<br />
DIES UND DAS<br />
Alfred Herbek verstorben<br />
Wir haben die traurige Pflicht bekannt zu geben,<br />
dass unser langjähriges Unterstützendes Mitglied<br />
Alfred Herbek kurz nach seinem 80. Geburtstag an<br />
den Spätfolgen eines Schiunfalls verstorben ist.<br />
Alfred Herbek war Mitglied der „Montags-Kartenr<strong>und</strong>e“<br />
<strong>und</strong> treuer Stammgast bei unserem Klubfest.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
Erfolgreiche EM 2008 in St. Petersburg<br />
Österreich h<strong>at</strong> bei den heurigen Europameisterschaften<br />
sehr gut abgeschnitten. Im Herren-Mannschaftsbewerb<br />
gab es Bronze, wobei das Semifinalspiel<br />
gegen Deutschland ein wenig unglücklich mit<br />
2:3 verloren ging (Schlager gewann dabei beide<br />
Einzelspiele). Werner Schlager holte dann noch<br />
Bronze <strong>im</strong> Einzel (diesmal unterlag er <strong>im</strong> Semifinale<br />
leider T<strong>im</strong>o Boll) <strong>und</strong> Silber <strong>im</strong> Doppel (mit dem<br />
Niederländer Trinko Keen), Robert Gardos holte<br />
mit Bronze <strong>im</strong> Einzel eine weitere – unerwartete –<br />
Medaille <strong>und</strong> Liu Jia durfte sich über Silber <strong>im</strong><br />
Einzel freuen. Insgesamt eine sens<strong>at</strong>ionelle Bilanz!<br />
SPAR-Herbstturnier am 23.11.2008<br />
Am kommenden Sonntag findet <strong>im</strong> Turnsaal in der<br />
Längenfeldgasse wieder das traditionelle SPAR-<br />
Herbstturnier st<strong>at</strong>t. Für Kurzentschlossene wird <strong>im</strong><br />
Raster sicher noch ein Pl<strong>at</strong>z gef<strong>und</strong>en werden.<br />
Neue TT-Tische wurden angekauft<br />
Wir haben <strong>im</strong> Rahmen eines Ausrüstervertrages<br />
wieder einmal die Möglichkeit genützt, neue TT-<br />
Tische anzukaufen. Wir werden die vier neuen<br />
JOOLA-Olympic-Tische vorerst aber noch nicht<br />
verwenden. In der kommenden Saison werden wir<br />
zwei weitere Tische ankaufen, dann werden wir uns<br />
auch wieder von „alten“ Tischen trennen. Falls hier<br />
jemand an einem gebrauchten, aber noch recht gut<br />
erhaltenen TT-Tisch Interesse h<strong>at</strong> oder jemanden<br />
weiß, der einen Tisch kaufen möchte, möge er/sie<br />
bitte mit Peter Raidl Kontakt aufnehmen.<br />
Wir haben auch neue Spielfeldumrahmungen angekauft.<br />
Unsere TT-Tische (sowie das weitere Zubehör)<br />
haben wir anlässlich der <strong>Wiener</strong> <strong>Meister</strong>schaften<br />
an den WTTV verliehen, auch be<strong>im</strong> A-Turnier<br />
Anfang Jänner in Alt-Erlaa wird unser Zubehör<br />
(gegen eine Leihgebühr) Verwendung finden.<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Unsere Geburtstagskinder<br />
<strong>im</strong> November / Dezember<br />
WIR GRATULIEREN SEHR<br />
HERZLICH ZUM GEBURTSTAG<br />
01.11. DUNGL Wolfgang<br />
04.11. LANDERTSHAMMER Alexander<br />
05.11. LUTHER Tristan<br />
12.11. HAUBER Alfred<br />
20.11. BURIAN <strong>Irene</strong><br />
27.11. CZOKALLY Alois<br />
28.11. MORIKAWA Taro<br />
08.12. RERABEK Josef<br />
10.12. FINEDER Freddie<br />
14.12. HELD Peer<br />
18.12 ASTL Johann<br />
21.12. HUYER Marion<br />
24.12. HAICK Alex<br />
31.12. MOTZER Karl<br />
Die nächste Ausgabe unserer<br />
Vereinsnachrichten erscheint<br />
voraussichtlich Ende Dezember 2008<br />
Erwin Bohrn ist ständig beschäftigt<br />
Nach dem Einbau der neuen Küche <strong>und</strong> der neuen<br />
Garderobespinde ist unser Erwin Bohrn noch<br />
<strong>im</strong>mer fleißig. Er findet <strong>im</strong>mer wieder etwas zu<br />
verbessern <strong>und</strong> zu verschönern – <strong>und</strong> wir sind ihm<br />
dafür äußerst dankbar! Derzeit denken wir noch an<br />
den Erwerb neuer Büroschränke, dann soll der seinerzeit<br />
als Fitnessraum gedachte Raum, der derzeit<br />
nur von den Kartenspielern verwendet wird, verschönert<br />
werden. Und auch danach gibt es <strong>im</strong>mer<br />
wieder etwas zu tun…
November 2008 Seite 11<br />
Neuigkeiten von <strong>und</strong> für unsere<br />
SENIOREN<br />
WTTV-Mannschaftsmeisterschaft<br />
Der Herbstdurchgang der WTTV-Senioren-Mannschaftsmeisterschaft<br />
wurde am 11. <strong>und</strong> 12.10.2008<br />
in unserem Spiellokal ausgetragen. Leider war das<br />
Interesse der <strong>Wiener</strong> Senioren heuer sehr enttäuschend,<br />
wir sind aber wieder mit gutem Beispiel<br />
voran gegangen <strong>und</strong> waren mit sechs Mannschaften<br />
am Start. (Leider wurde die „Liga“ mangels Teilnehmer<br />
abgesagt, da hätten wir noch zwei weitere<br />
Mannschaften genannt gehabt).<br />
In der Gruppe I belegte unsere 2. Mannschaft (Kurt<br />
Bartuschek, Robert Panner) mit zwei Siegen <strong>und</strong><br />
zwei Niederlagen Rang 3, die 1. Mannschaft (Wolfgang<br />
Dungl, Adrian Manu) erwischte leider kein<br />
gutes Wochenende <strong>und</strong> verlor alle Spiele.<br />
In der Gruppe III kamen gar vier der sechs teilnehmenden<br />
Mannschaften von uns. In diesem Kampf<br />
W.S.C. gegen Langenzersdorf h<strong>at</strong> zur Halbzeit die<br />
1. Mannschaft von Langenzersdorf knapp die Nase<br />
vorne, eine Entscheidung ist da aber noch nicht gefallen.<br />
Unsere 4. Mannschaft (Horst Brussmann,<br />
Helmut Peroutka) folgt auf Rang 2, die 6. Mannschaft<br />
mit Herta Vodnyanszky <strong>und</strong> einer groß aufspielenden<br />
Brigitte Coser folgt auf Rang 3, die 3.<br />
Mannschaft mit Alois Czokally <strong>und</strong> Werner<br />
Schwarz, der dankenswerterweise kurzfristig für<br />
Alexander Landertshammer eingesprungen ist,<br />
überwintert auf Rang 5 <strong>und</strong> die 5. Mannschaft mit<br />
Wilhelm Schönsleben <strong>und</strong> Tristan Luther, der ebenfalls<br />
<strong>im</strong> letzten Moment einspringen <strong>und</strong> die erkrankte<br />
Claudia Huyer ersetzen musste, liegt zur<br />
Halbzeit auf Rang 6.<br />
Bitte schon jetzt um Vormerkung: Der Frühjahrs-<br />
Durchgang findet am 28.2. <strong>und</strong> 01.03.2009 wieder<br />
in unserem Spiellokal st<strong>at</strong>t.<br />
ÖM-Senioren 2009 in Wien-Alt-Erlaa<br />
Die Österreichischen <strong>Meister</strong>schaften Senioren<br />
2009 werden am 21./22.03.2009 in Alt-Erlaa st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Wir haben uns dabei um die Ausrichtung<br />
dieser Veranstaltung beworben <strong>und</strong> ersuchen hier<br />
schon jetzt alle um Vormerkung des Termins <strong>und</strong><br />
um Mithilfe. Es gibt eine Menge zu tun, angefangen<br />
von der Erstellung der Ausschreibung, der Organis<strong>at</strong>ion<br />
des gemeinsamen Abends, der Organis<strong>at</strong>ion<br />
der Pokale <strong>und</strong> Ehrenpreise <strong>und</strong> dann n<strong>at</strong>ürlich<br />
während der Veranstaltung. Wer uns dabei helfen<br />
kann, möge sich an Peter Raidl wenden – wir haben<br />
eine Turnier-Checkliste erstellt, bei der noch viele<br />
Punkte abgearbeitet werden müssen.<br />
Und dann ersuchen wir n<strong>at</strong>ürlich alle unsere Senioren,<br />
diesen Termin vorzumerken, um aktiv an dieser<br />
Veranstaltung teilzunehmen. Es ist doch sicher<br />
ein schönes Erlebnis, einmal bei Österreichischen<br />
<strong>Meister</strong>schaften dabei zu sein – <strong>und</strong> dafür sollte<br />
man auch einmal ein Wochenende „opfeern“.<br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Senioren-WM 2010 in Hohhot (China)<br />
Noch ein Blick in die fernere Zukunft: Die<br />
Senioren-Weltmeisterschaften 2010 wurden erstmals<br />
in das Reich der Mitte vergeben: Nach<br />
Hohhot! Nie gehört? Hohhot ist die Hauptstadt des<br />
Autonomen Gebietes Innere Mongolei in China, h<strong>at</strong><br />
etwa 2,4 Millionen Einwohner, wird zu etwa 90%<br />
von Han-Chinesen <strong>und</strong> zu 10% von Mongolen<br />
bewohnt <strong>und</strong> wurde um 1580 von Altan Khan<br />
gegründet. Hohhot ist von Peking 668 Kilometer<br />
entfernt <strong>und</strong> mit der Hauptstadt durch Flug- <strong>und</strong><br />
Zugverkehr (über D<strong>at</strong>ong, Fahrzeit etwa 14<br />
St<strong>und</strong>en) verb<strong>und</strong>en. Die Hauptsehenswürdigkeiten<br />
sind der Tempel der Fünf Pagoden, die <strong>im</strong><br />
chinesischen Stil erbaute Moschee <strong>und</strong> der sich in<br />
der Altstadt befindende Lam<strong>at</strong>empel aus der Ming-<br />
Zeit.<br />
Senioren-EM 2009 in Porec (Kro<strong>at</strong>ien)<br />
Davor, <strong>im</strong> Juni 2009, finden wieder Senioren-Europameisterschaften<br />
st<strong>at</strong>t. Austragungsort ist Porec in<br />
Kro<strong>at</strong>ien. Vielleicht macht da wieder eine größere<br />
W.S.C.-Deleg<strong>at</strong>ion einen „Ausflug“ – Porec ist ja<br />
nicht allzu weit entfernt. Für alle Interessierten gibt<br />
es erste Inform<strong>at</strong>ionen auf der Homepage<br />
www.evc2009.com. – selbstverständlich ist Peter<br />
Raidl allen Interessenten gerne behilflich. Wenn genügend<br />
Interessenten vorhanden sind, würde es<br />
auch die Möglichkeit einer gemeinsamen Autobusfahrt<br />
nach Porec <strong>und</strong> zurück geben. Ein diesbezüglicher<br />
Kostenvoranschlag wurde unverbindlich<br />
eingeholt, der Preis pro Person hängt dann n<strong>at</strong>ürlich<br />
von der Anzahl der Teilnehmer ab. Alle Interessenten<br />
an einer Teilnahme an der Senioren-EM 2009 in<br />
Porec sollten aber nicht mehr allzu lange zuwarten,<br />
sonst sind die interessantesten Quartiere nicht mehr<br />
zu bekommen. Und Hotels, Pensionen <strong>und</strong> so<br />
weiter in der Nähe der Halle(n) sind jetzt schon rar!
Seite 12 November 2008<br />
Ausgezeichnete Ergebnisse <strong>im</strong> <strong>Wiener</strong> Verband<br />
Trotz einiger Ausfälle halten sich unsere Mannschaften heuer sens<strong>at</strong>ionell gut<br />
Mit diesen Ergebnissen unserer Mannschaften <strong>im</strong><br />
<strong>Wiener</strong> Tischtennis-Verband haben sicher nur die<br />
allerwenigsten Opt<strong>im</strong>isten gerechnet. Heuer sind<br />
wir – zumindest bis jetzt – ganz ausgezeichnet unterwegs.<br />
Hoffen wir, dass es so weitergeht!<br />
Zu den größten Überraschungen zählen sicher<br />
unsere beiden Mannschaften in der 2. Klasse <strong>und</strong><br />
die7. Mannschaft in der 3. Klasse. Von den übrigen<br />
Mannschaften durfte man ein gutes Abschneiden<br />
zumindest erhoffen.<br />
In der Damen-Gruppe-I liegen unsere beiden Mannschaften<br />
(WSC/1: Brigitte Coser, Ilse Pfleger, Herta<br />
Vodnyanszky; WSC/2: Susanne Airnhof, Be<strong>at</strong>rix<br />
Kr<strong>at</strong>ochwil, Claudia Huyer) <strong>im</strong> Spitzenfeld, der<br />
<strong>Meister</strong>titel dürfte aber an die bisher ungefährdete<br />
Mannschaft der Gebietskrankenkasse gehen. Ganz<br />
besonders gut spielte bisher Susanne Airnhof: Sie<br />
verlor in acht R<strong>und</strong>en nur ein einziges Spiel (<strong>im</strong><br />
internen Duell gegen Herta Vodnyanszky).<br />
Unser 2. Herren-Mannschaft (Günter Strauß, Stefan<br />
Rauchegger, Günter Gößler; Roland Sedlacek) liegt<br />
in der <strong>Wiener</strong>-Liga nach acht R<strong>und</strong>en mit 11<br />
Punkten auf dem 3. Tabellenpl<strong>at</strong>z. In den letzten<br />
drei R<strong>und</strong>en gibt es aber noch harte Brocken zu bekämpfen.<br />
Unsere beiden 1.-Klasse-Mannschaften liegen nach<br />
acht R<strong>und</strong>en jeweils auf Rang 2 – etwas zu wenig<br />
für den Aufstieg, wir sind aber opt<strong>im</strong>istisch, dass es<br />
sich zumindest bei einer Mannschaft ausgeht. Die<br />
3. Mannschaft (Roland Wukovits, Andreas Blöschl,<br />
Peter Raidl) begann mit einem schrecklichen Umfaller<br />
gegen den Abstiegskandid<strong>at</strong>en Olympic/2,<br />
dann ging’s aber mit sechs Siegen <strong>und</strong> einem Remis<br />
recht gut weiter. Das Spitzenspiel gegen den derzeitigen<br />
Tabellenführer Post steht noch aus. Die 4.<br />
Mannschaft (Roland Sedlacek, Eberhard Schilling,<br />
Erwin Bohrn, Aaron Kamhi, Taro Morikawa) verlor<br />
nur gegen den hohen Favoriten Polizei <strong>und</strong> gewann<br />
alle restlichen Spiele – ein schöner Polster für die<br />
Zeit ohne Roland Sedlacek, der sich in den nächsten<br />
Tagen seiner Oper<strong>at</strong>ion unterziehen muss.<br />
Alles Gute <strong>und</strong> baldige Besserung, Roland!<br />
Die beiden 2. Klasse-Mannschaften haben wir<br />
eigentlich zu den Abstiegskandid<strong>at</strong>en gezählt, nach<br />
acht R<strong>und</strong>en h<strong>at</strong> die 5. Mannschaft (Franz Huber,<br />
Jochen Wagner, Markus Binder) aber schon neun<br />
Punkte auf dem Konto <strong>und</strong> einen Respektabstand<br />
auf die Abstiegsränge. Und die 6. Mannschaft<br />
(<strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong>, Wolfgang Dungl, Thomas Dungl)<br />
war anfangs überhaupt nicht zu bremsen <strong>und</strong><br />
gewann die ersten sieben Spiele; erst dann gab’s<br />
den ersten Dämpfer. Mit Rang 2 h<strong>at</strong> aber sicher niemand<br />
gerechnet. Sens<strong>at</strong>ionell vor allem das<br />
Abschneiden von <strong>Irene</strong> <strong>Burian</strong> <strong>und</strong> Thomas Dungl<br />
– wenn Wolfgang Dungl auch noch zu seiner<br />
gewohnten Form aufläuft, ist die Mannschaft überhaupt<br />
nicht mehr zu bremsen...<br />
Um die 7. Mannschaft machten wir uns nach den<br />
Ausfällen von Zoltan Kovacs, Alfred Köck <strong>und</strong><br />
W.S.C.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2008<br />
Eduard Gammauf große Sorgen, jetzt h<strong>at</strong> sie nach<br />
sieben R<strong>und</strong>en ebenso viele Siege <strong>und</strong> führt die<br />
Tabelle an. Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion an Walter Neumayer,<br />
Thomas Fischmann <strong>und</strong> Adrian Manu.<br />
Die 8. Mannschaft (Robert Panner, Helmut Barta,<br />
Michael König) konnte in der 3. Klasse schon<br />
einige Achtungserfolge feiern – etwa den Sieg von<br />
Robert Panner gegen Walter He<strong>im</strong>berger – ist aber<br />
nach wie vor in Abstiegsgefahr.<br />
Besser geht’s da unserer 9. Mannschaft in der 4.<br />
Klasse: Bernd Dewies, Peer Held <strong>und</strong> Christoph<br />
Trafoier liegen nach einem durchwachsenen Start<br />
auch schon auf einem Aufstiegspl<strong>at</strong>z. Nur weiter<br />
so!<br />
Steigern wird sich die 10. Mannschaft (Robert Nöbauer,<br />
Adolf Adam, Nina Bocek) in der Gruppe-I<br />
müssen, wenn man die rote L<strong>at</strong>erne noch vor der<br />
Winterpause abgeben will. In den ersten acht R<strong>und</strong>en<br />
reichte es leider erst zu einem einzigen Punkt.<br />
Einige Spiele wurden aber sehr knapp verloren…<br />
Die 11. Mannschaft (Carina Czernay, Thomas<br />
Popp, Robert Popp, Manuel Burggraf) ist in der 4.<br />
Gruppe wie erwartet zu wenig gefordert. Nach acht<br />
R<strong>und</strong>en wird die Tabelle angeführt, der einzige<br />
Punkteverlust (5:5 gegen Olympic) ist eher auf eine<br />
schlechte Tagesverfassung zurückzuführen.<br />
Thomas Popp (1.) <strong>und</strong> Carina Czernay (3.) sind mit<br />
je einer Niederlage auch in der Einzelreihungsliste<br />
ganz vorne zu finden.<br />
Sehr gut geht es unseren beiden Mannschaften in<br />
der Gruppe V: Die 12. Mannschaft (Horst Brussmann,<br />
Helmut Peroutka, Otto Schneider, Kurt<br />
Weiss) führt punktegleich vor unserer 13. Mannschaft<br />
(Alois Czokally, Werner Schwarz, Roman<br />
Höllinger, Alexander Landertshammer). Dazu h<strong>at</strong><br />
sich die 12er-Mannschaft noch mit dem Neuzugang<br />
Enes Livadic verstärkt, dieser wird aber wohl bald<br />
für höhere Aufgaben herangezogen werden müssen.<br />
Viel Verletzungspech h<strong>at</strong>te unsere 14. Mannschaft<br />
zu Saisonbeginn. Unsere Super-Oldies mussten anfangs<br />
auf Willi Schönsleben <strong>und</strong> Gerhard Hanzal<br />
verzichten, mittlerweile kann wenigstens Willi wieder<br />
regelmäßig spielen. Dank einiger braver Einspringer<br />
konnten aber auch schon Punkte eingefahren<br />
werden. Sens<strong>at</strong>ionell aber nach wie vor die<br />
Leistungen von Toni Lindner, der <strong>im</strong> kommenden<br />
Februar bereits 87 Jahre alt wird, <strong>und</strong> Tristan<br />
Luther, dessen 79er wir vor kurzem feiern durften.<br />
Hut ab – <strong>und</strong> weiter so!<br />
Unser traditionelles Senioren-Silvester-<br />
Doppel-Turnier findet heuer wegen der<br />
Feiertage am Sonntag, dem 28. Dezember<br />
2008, st<strong>at</strong>t. Eine Ausschreibung ist <strong>im</strong><br />
Spiellokal bereits ausgehängt, wir bitten um<br />
Beachtung, möglichst viel Werbung <strong>und</strong><br />
zahlreiche Teilnahme!