10.07.2015 Aufrufe

201009 - Ttskw.at

201009 - Ttskw.at

201009 - Ttskw.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dezember 2010 Seite 3Kasperl: I muss net wegfohrn! Ich bleibe im Dorfoder geh in a nahegelegene Stadt!Tristan: Wo fohrst denn hin?Kasperl: No, nach Hütteldorf, Nussdorf, Floridsdorfund Gänserndorf oder nach Heiligenstadt,Josefstadt und Leopoldstadt.Tristan: Kasperl, i bin auch schon in Chinagewesen!Kasperl: In Peking?Tristan: Nein! In Penzing, Simmering, Ottakring,Gugging – jo, und in Meidling!Kasperl: I tu auch gern Ping-Pong spielen!Tristan: Das heißt Tischtennis – mit hartem „T“geschrieben!Kasperl: Aso, mit hartem P – Pisch Pennis – aberTristan!Tristan: Kasperl, Kasperl, du hörst schlecht!Kasperl: Weißt Tristan, im Tischtennis haben’spolitische Farben: rot – schwarz – grün!Tristan: Ja, ja, hast Recht! Den roten und denschwarzen Belag und den grünen Tisch!Kasperl: Blaue gibt’s a! I mein’ n<strong>at</strong>ürlich TT-Tische!Tristan: Der Untergrund is’ bei uns a politischg’färbt.Kasperl: Is’ wahr. Die Schwarzen san am Boden.Tristan: Schon gut. Aber net so politisch werd’n!Kasperl: Wieso? Stimmt doch! Zur Zeit gibt’s vieleKasperln in der Politik. Die ham mehr zu reden alsdie anderen Figuren!Tristan: Wir sind aber keine Figuren, wir sindGestalten, Kollegen, Freunde, Menschen und i binfroh, dass i endlich an freien Tag gefunden hab’,um mit euch meinen 81er zu feiern. Verschoben istnicht aufgehoben!Kasperl: Darum, Tristan, halli, hallo! Wir sind zumFeiern do!Tristan: I dank dir, Kasperl, für den Anstoß, umanstoßen zu können mit euch!Kasperl: Tra, tra, trallala – wir 2 sind für euch da!Tristan: Da kannst dann an Radau machen und lautrufen, was dir g’fallt!Kasperl: Wa soll ich rufen? Oder soll ich singen?Tristan: Ja, ja. Du singst: Alle meine Kinderspielen mit dem Ball und gewinnen oft auf jedenFall. Zeitgemäß könntest du jetzt was Weihnachtlichesvon dir geben!NachspielKasperl: I spiel heut’ mit einer Schaufel!Tristan: Wieso? Du kannst do net die TT-Bälle mitaner Schaufel schlagen!Kasperl: I scho! Im Freien schlag i die Schneebällemit aner Schaufel – sogenannte Winterspiele!Tristan: Eigentlich schaufeln manche die TT-Bälleüber’s Netz!Kasperl: Was sagst, Tristan, wie viele Kinder st<strong>at</strong>tmit dem Kasperl Tischtennis spielen?Tristan: Ich freue mich immer, wenn die Kleinengroße Spiele zeigen!Kasperl: Mir g’fallt des auch! Schaust du öfters TTim Fernsehen?Tristan: Freilich, meistens erst spät am Abend; aberden Kapserl tät ich im Fernsehen so gern sehen,aber den zeig’n sie schon um 6 Uhr in der Früh!Kasperl: Naja, vielleicht gibt’s in der Weihnachtszeitmehr Kasperlzeit!Kasperl (singt): Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,wie schön sind deine Kletten…Tristan: Kasperl! Das heißt „Ketten“!Kasperl: Willst du wetten?Tristan: Ketten, Ketten!Kasperl: Ich geh’ immer am Heiligen Abend in dieMetten…Tristan: Kasperl, du hörst no schlechter als ich!Kasperl: Aber dafür schrei ich lauter als du!Tristan: Und was schreien, rufen wir alle 2 allenunseren TT-Freunden?Kasperl und Tristan: Wir … wünschen euch ausvollem Herzen – einen schönen Baum mit vielenKerzen! Mit Freunden ein fröhliches Beisammenseinund gutes Essen bei einem Glaserl Wein.Bleibt gesund und weiterhin so nett!Das wünscht sich EuerTristanund der Kasperl geht ins Bett…S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010


Seite 4 Dezember 2010Herren-2. Bundesliga 2010/11: Wir sind Herbstmeister!Goldener Herbst. Erfolgreiche Premiere in der Werner-Schlager-AkademieÜber die ersten sieben Spiele haben wir bereits inder September- beziehungsweise Oktober/November-Ausgabeunserer Vereinsnachrichten berichtet.Da lagen wir mit vier Siegen, zwei Unentschiedenund einer Niederlage auf Rang 4 und waren damiteigentlich recht zufrieden, wiesen aber darauf hin,dass im Herbst noch ein schweres Restprogrammmit ein paar ganz großen Brocken folgt. Was dannaber wirklich folgte, war einfach sens<strong>at</strong>ionell undgeht wohl in die Vereinsgeschichte ein. Es folgtennämlich acht Siege en suite, nach 13 Runden derSprung auf Rang 1 und schlussendlich der Herbstmeistertitelmit drei Punkten Vorsprung!Die Siegesserie begann mit einem hart erkämpften9:6-Auswärtssieg beim Tabellennachzügler undNeuling Uniqa Biesenfeld. In der Linzer Jahn-Schule erwischte Wolfgang Päuerl nicht seinenallerbesten Tag, Marko Maric ging überhaupt leeraus, mit viel Kampf und Krampf verabschiedeteman sich aber mit einem 9:6-Sieg aus Linz (Kutis4/0, Päuerl 2/2, Rapolt 3/1, Maric 0/3) und fuhrweiter zum Tabellenführer nach Kuchl. DieKuchler, die ja heuer in ihrem Jubiläumsjahrunbedingt aufsteigen wollen, erhielten am Sonntagvon uns einen kräftigen Dämpfer in ihrenAufstiegsambitionen. Anton Kutis agierte wiederüberaus stark, Wolfgang Päuerl war in Bestformund bezwang beide Ungarn – und wir durften unszu Recht über einen sens<strong>at</strong>ionellen 9:4-Auswärtssieg freuen (Kutis 4/0, Päuerl 3/0, Rapolt2/1, Maric 0/3). Mit diesen beiden Siegen klettertenwir in der Tabelle von Rang 4 auf Rang 2!Danach folgte endlich unsere Premiere in der Werner-Schlager-Akademie.Vor rund 30 Zuschauernh<strong>at</strong>te die Spielgemeinschaft Gumpoldskirchen-Mödling die Ehre, gemeinsam mit uns die Schlager-Akademie einzuweihen. Ein Gegner, der uns nichtsonderlich liegt – erst im Frühjahr gab es ein 2:9-Debakel. Diesmal jedoch lief es wieder einmal füruns – und obwohl Wolfgang Päuerl nur ein Spielgewinnen konnte, siegte unser Team 9:6 (Kutis 4/0,Rapolt 2/2, Päuerl 1/2, Maric 2/2). Die Zuseher warenvon den Leistungen begeistert, ganz besondersaber vom Spiel unseres Routiniers Anton Kutis gegenden Verteidigungsspezialisten Kraus-Güntner.Am Sonntag ging es dann gegen den Neuling TTCGuntramsdorf, wieder gab es einen harten Kampf,dem diesmal Marko Maric mit drei Einzelsiegenden Stempel aufdrückte. Nach etwas mehr als dreiStunden Spielzeit durften wir uns über einen 9:5-Heimsieg freuen (Kutis 3/0, Päuerl 2/1, Rapolt 1/2,Maric 3/1).Bei winterlichen Verhältnissen ging es dann in Leobenweiter, eine Spielstätte, in der wir in den letztenJahren schon so manche Enttäuschung erlebten. Sobegann auch diesmal das Spiel, nämlich mit einem0:2-Rückstand. Dann setzte sich unser Team miteiner starken mannschaftlichen Leistung aberwieder deutlich durch: 9:3! (Kutis 3/0, Päuerl 3/0,Rapolt 2/1, Maric 1/2). Am Sonntag mussten wirdann in Neusiedl antreten, ebenfalls ein Spielort,wo wir schon lange nicht mehr punkten konnten.Aber wenn es läuft, dann läuft es! Unsere Mannschaftwar nicht zu bremsen, Wolfgang Päuerl undNorbert Rapolt konnten beide gegen den starkenTschechen Richard Korbel gewinnen, der sichwiederum gegen Anton Kutis durchsetzte. Antonkonnte dafür als einziger den Ungarn Szabobezwingen – das bedeutete den 9:5-Sieg und damitbereits den sechsten Sieg in Folge! (Kutis 3/1,Päuerl 3/1, Rapolt 2/1, Maric 1/2). Mit diesen beidenErfolgen eroberten wir erstmals nach rund dreiJahren wieder die Tabellenspitze in der 2, Herren-Bundesliga!Am 4. Advent-Wochenende spielten wir dann wiederin der Werner-Schlager-Akademie. Und da kames zum Abschluss der Herbstsaison noch zu zweiechten Krachern. Am Samstag kam es zum SpielErster (Tischtennis Sportklub Wien) gegen Zweiter(SG Wiener Neudorf). Wieder waren rund 30 Zuseheranwesend, und diese wurden Zeugen einerunglaublich dram<strong>at</strong>ischen und hochklassigen Partie.Es begann sehr gut für uns, Norbert Rapolt (gegenden Slowaken Peter Zahradnik) und WolfgangPäuerl (gegen Tarek Al-Samhoury) gewannen ihreAuftaktspiele mit sehr starken Leistungen jeweils3:1. St<strong>at</strong>t des nun erhofften 4:0 stand es aber nachden beiden nächsten Einzeln 2:2 – Anton Kutis verlorgegen den starken Polen Wojciech Kolodzejczjkebenso überraschend deutlich wie Marko Maric, derüberhaupt nicht ins Spiel fand, gegen Stefan Sellmeister.Kolodzejczyk gewann auch seine übrigenSpiele, Marko verlor seine übrigen Spiele – unddennoch gewannen wir nach einem phantastischenSpiel 9:7, weil sich Anton Kutis, Wolfgang Päuerlund Norbert Rapolt gegen Peter Zahradnik, TarekAl-Samhoury und Stefan Sellmeister nach tollenSpielen durchsetzen konnten. Damit standen wirbereits als Herbstmeister fest!Am Sonntag empfingen wir dann die SpielgemeinschaftWAT Mariahilf - ATUS Langenzersdorf, dieam Vortag gegen drei Korneuburger überraschendnur 8:8 spielten – da Korneuburg aber den unverständlichenFehler machte, in einem Heimspielohne Nachwuchsspieler anzutreten, wird diese Partie0:9 strafverifiziert. Und mit diesem 9:0 stießWAT Mariahilf auf Pl<strong>at</strong>z 2 vor – also kam es schonwieder zum Duell Erster gegen Zweiter. Und eswurde wieder ein würdiges und hochklassigesSpitzenderby, bei dem diesmal Norbert Rapoltüberhaupt nicht ins Spiel fand. Dafür steigerte sichMarko Maric nach mäßigem Beginn zu toller Formund gewann zwei Spiele; Wolfgang Päuerl verteidigtesens<strong>at</strong>ionell und Anton Kutis setzte sich imSpitzenspiel sogar gegen Miroslav Cecava durch –damit 9:5 für uns, Herbstmeistertitel und dreiPunkte Vorsprung! Der Frühjahrs-Spielplan (mitden Herbst-Ergebnissen) auf einem Blick:S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010


Dezember 2010 Seite 5Samstag, 15.01.2011, 14.00 Union Sparkasse Korneuburg - Tischtennis Sportklub Wien 7:9Samstag, 05.02.2011, 15.00 Tischtennis Sportklub Wien - SPG ASKÖ-Union Wels/2 7:9Sonntag, 06.02.2011, 10.00 Tischtennis Sportklub Wien - ASKÖ Linz-Altstadt 9:4Samstag, 19.02.2011, 15.00 SPG HSV-ASVÖ Saalfelden - Tischtennis Sportklub Wien 8:8Sonntag, 20.02.2011, 10.00 Turnerschaft Sparkasse Innsbruck/2 - Tischtennis Sportklub Wien 6:9Samstag, 26.02.2011, 15.00 Tischtennis Sportklub Wien - SPG Don Bosco Graz – Ligist/2 8:8Sonntag, 27.02.2011, 10.00 Tischtennis Sportklub Wien - SPG ASKÖ Landskron - Velden 9:2Samstag, 12.03.2011, 15.00 Tischtennis Sportklub Wien - TTC Raiffeisen Kuchl 9:4Sonntag, 13.03.2011, 10.00 Tischtennis Sportklub Wien - Uniqa Biesenfeld 9:6Samstag, 19.03.2011, 15.00 TTC Guntramsdorf 1985 - Tischtennis Sportklub Wien 5:9Sonntag, 20.03.2011, 10.00 SPG ATUS Gumpoldskirchen-M. - Tischtennis Sportklub Wien 6:9Samstag, 02.04.2011, 15.00 Tischtennis Sportklub Wien - HSV Mercedes Neusiedl 9:5Sonntag, 03.04.2011, 10.00 Tischtennis Sportklub Wien - SV Leoben 9:3Samstag, 18.12.2010, 15.00 SPG Mariahilf-Langenzersdorf - Tischtennis Sportklub Wien 5:9Sonntag, 19.12.2010, 10.00 TV Wiener Neudorf 1947 - Tischtennis Sportklub Wien 7:9Achtung: Alle Heimspiele finden in 2320 Schwech<strong>at</strong>, Möhringgasse 2-4 (Werner-Schlager-Akademie), st<strong>at</strong>t!Und so sieht die Tabelle der 2. Herren-Bundesliga nach dem Herbstdurchgang aus (es fehlt noch das Ergebnisdes Spieles SPG Korneuburg-Großenzersdorf gegen TTV Wiener Neudorf, das wegen eines intern<strong>at</strong>ionalenEins<strong>at</strong>zes von Simon Pfeffer verschoben wurde):1. TISCHTENNIS SPORTKLUB WIEN/1 15 12 2 1 131 : 84 262. TTC Qu<strong>at</strong>ron Raiffeisen Kuchl/1 15 10 3 2 123 : 75 233. SPG Raika Ligist-Don Bosco Graz/2 15 10 3 2 125 : 85 234. SPG Walter Wels/2 15 9 4 2 124 : 85 225. SPG WAT Mariahilf-Langenzersdorf 15 9 3 3 120 : 86 216. TTV Wiener Neudorf 1947/1 14 9 3 2 116 : 89 217. SPG Gumpoldskirchen-Mödling/1 15 8 1 6 102 : 106 178. SG HSV-ASVÖ Ohlicher Saalfelden 15 5 5 5 113 : 112 159. TTC Guntramsdorf 1985 15 6 3 6 106 : 107 1510. HSV Mercedes Neusiedl am See/1 15 7 0 8 106 : 103 1411. SPG Korneuburg-Großenzersdorf/1 14 5 2 7 91 : 96 1212. ASKÖ Linz-Altstadt/1 15 5 2 8 102 : 110 1213. SV Leoben/1 15 2 2 11 87 : 120 614. Uniqa Biesenfeld/1 15 2 1 12 77 : 126 515. Turnerschaft Sparkasse Innsbruck/2 15 1 2 12 80 : 127 416. SPG ASKÖ Landskron-DSG Velden 15 1 0 14 40 : 132 2In der Einzelreihungsliste liegt der Ungar MiklosSomosi (SPG Ligist-Don Bosco Graz/2) mit einemVerhältnis von 47:4 in Führung, aber schon an der2. Stelle finden wir unseren heuer wieder ungemeinstark und konstant agierenden Anton Kutis, der esauf ein Verhältnis von 50:6 brachte. Anton erzieltedamit die meisten Siege aller Spieler, daran kannsich auch nach dem noch offenen Nachtragsspielnichts mehr ändern. Sehr stark auch WolfgangPäuerl, der mit einem Verhältnis von 35:17 auf dem15. Pl<strong>at</strong>z liegt und damit der drittbeste Österreicherin der 2. Herren-Bundesliga ist. Aber auch NorbertRapolt (mit 28:25 auf Rang 29) darf mit diesemHerbstdurchgang durchaus zufrieden sein. MarkoMaric war immer dann stark, wenn wir ihn wirklichbrauchten (wie jetzt im letzten Spiel gegen dieSpielgeneindschaft Mariahilf-Langenzersdorf), undbelegt mit einem Verhältnis von 18:36 den 48.Pl<strong>at</strong>z. Hätte er nicht gerade gegen die NachzüglerBiesenfeld und Landskron-Velden ausgelassen (dah<strong>at</strong>te er aber auch starke Rückenprobleme), wäresein Verhältnis heuer noch besser gewesen.Zum Abschluss unseres Bundesliga-Berichtes wiesenwir auch noch einmal auf unser erstes Spiel imFrühjahr hin: Wir starten am Samstag, dem 15.Jänner 2011, um 14 Uhr in Korneuburg (Achtung:bitte die Beginnzeit beachten! Wir mussten um eineStunde vorverlegen, da Norbert in den Nachtdienstmuss!) und würden uns n<strong>at</strong>ürlich freuen, wenn wirda von einigen SKW-Fans unterstützt werden.S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010


Seite 6 Dezember 2010DIES UND DASSKW-Weihnachtsfeier 2010Am Montag, dem 20. Dezember 2010, fand unsereheurige Weihnachtsfeier in einem sehr netten Rahmenim Restaurant von Jovan und Marko Maric regenAnklang. Die Stimmung war ebenso gut wiedas Essen, wir freuten uns über den Herbstmeistertitelin der 2. Bundesliga und über viele weitereErfolge im zu Ende gehenden Jahr 2010, vor allemaber darüber, dass wir bei bester Gesundheit in dieserRunde zusammensitzen konnten. Anbei nochein paar Impressionen von der Weihnachtsfeier(vielen Dank an Pia Strauß, die uns die Fotos zurVerfügung stellte).S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010Lob der langen Noppe(ein tischtennisliches Gedicht)Sag, was verbreitet Angst und Schrecken?Was kriegt man nur in dunklen EckenDes Fachgeschäfts für Tischtennis?Was ist ein wahres Ärgernis?Was ist der Albtraum zum Quadr<strong>at</strong>?Die lange Noppe ist am Start!Du denkst, du könntest Topspin spielen?Da bist du eine(r) unter vielen!Doch eines h<strong>at</strong> sich ’rumgesprochen:Der Topspin wurde abgestochen!Dann spielst du eben Unterschnitt?Das macht dein Spiel jetzt auch nicht fit!Mit einem Liedchen auf den LippenKann ich den kontern oder flippen!Und wenn der Gegner einmal schupft?Dann wird der Ball nur angelupft.Will er dann trotzdem weiter schieben,so wird ihm dieses ausgetrieben!Der Arm wird lahm, du kannst nicht mehr?Das Ziehen war noch nie so schwer?Mit Topspin ist es nicht weit her?Ein Opfer meiner Schnittumkehr!Die lange Noppe sei „nicht fair“?Das freut den Noppenspieler sehr!Egal, ob griffig oder gl<strong>at</strong>t:Die lange Noppe setzt dich m<strong>at</strong>t!Am schönsten sind die richtig fiesen.Die lange Noppe sei gepriesen!


Dezember 2010 Seite 7NACHWUCHSNEWS3. WTTV-Nachwuchs-RanglistenturnierBeim 3. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnierbegeisterte uns vor allem Benjamin Singewald, derdie Gruppe 5 gewinnen konnte und damit endlichden längst fälligen Aufstieg schaffte. Den Aufstiegschafften auch Fabian Garmroudi (als 3. in derGruppe 2) und Manuel Gharibian (als 3. in derGruppe 4) - herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion!Die weiteren Ergebnisse unserer Nachwuchsspieler:Liga: 3. Thomas Popp; Kuan Ngai Cheng fehlteleider und muss daher absteigen, da in der Ligakeine Entschuldigungen keine Entschuldigungenakzeptiert werden.Gruppe 3: 7. Narayan Kapolnek, 8. Chen Rui, 10.Lukas Boigner, 13. Marion Huyer (von 14); Gruppe4: 7. Bastian Garmroudi, 9. Lukas Herzog, 11.Arthur Baharyan; Gruppe 5: 11. Abtin PourbiabanyWTTV-MannschaftsmeisterschaftFür die WTTV-Mannschaftsmeisterschaft habenwir heuer insgesamt sieben Mannschaften genannt:1 Jugend-, 4 Schüler- und 2 Unterstufe-Teams. DieErgebnisse und Erlebnisse waren höchst unterschiedlich.Während wir zum Beispiel mit der 2.Schüler-Mannschaft (Benjamin Singewald, NarayanKapolnek) viel Freude h<strong>at</strong>ten – sie wurdenüberlegen Herbstmeister in der Gruppe II –, h<strong>at</strong> unsdie 4. Schüler-Mannschaft schwer enttäuscht. DaFabian Zientek mitten in der Saison bemerkte, dasser nicht die notwendige Zeit für Training, Turniereund Meisterschaftsspiele aufbringen will und unsbekannt gab, dass er aufhört, mussten wir dieMannschaft zurückziehen. Die angefallenen Strafenwurden ihm selbstverständlich weiterverrechnet,leidtragend ist sein Partner Abtin Pourbiabany, derjetzt ohne Mannschaft dasteht.Unsere Jugend-Mannschaft (Lukas Boigner,Manuel Gharibian, Marion Huyer) kämpfte brav,aber etwas unglücklich, und überwintert auf demletzten Pl<strong>at</strong>z. Immerhin konnte in der letzten Rundemit dem ersten Sieg Selbstvertrauen für eine Aufholjagdim Frühjahr getankt werden. Ähnliches giltfür unsere 1. Schüler-Mannschaft (Lukas Herzog,Chen Rui), diemin der Gruppe-I einige Spiele nurganz knapp und etwas unglücklich verlor. Die 2.Schüler-Mannschaft wurde wie bereits erwähntsouveräner Herbstmeister in der Gruppe-II, gleichdahinter folgt auf Rang 2 unsere 3. Schüler-Mannschaft(Artur Baharyan, Bastian Garmroudi) – dakönnte es sogar einen „Doppelsieg“ geben!In der Unterstufe-Liga waren wir mit zwei Teamsam Start, unsere 1. Mannschaft (Chen Rui, BastianGarmroudi) belegte den ausgezeichneten 2. Pl<strong>at</strong>z,die 2. Mannschaft (Lukas Herzog, Abtin Pourbiabany)den 4. Pl<strong>at</strong>z. Die Leistungen unsererAllerjüngsten lassen für die Zukunft hoffen. Zumalwir jetzt mit Otto Graf und Martin Dakic zwei sehrinteressierte, talentierte „Minis“ haben.2. ÖTTV-Jugend-SuperligaDer 2. Durchgang der ÖTTV-Jugend-Superligafand am 4./5.12.2010 in Villach st<strong>at</strong>t. RolandWukovits(als Absteiger aus der Gruppe 2) und TaroMorikawa (als Aufsteiger aus der Einstiegsgruppe)waren dabei in der Gruppe 3 im Eins<strong>at</strong>z. Dankenswerterweiseübernahm Irene Burian das Coaching(und n<strong>at</strong>ürlich auch die An- und Abreise bei rechtwinterlichen Bedingungen) - vielen Dank dafür!Mit einem Verhältnis von 10:3 belegte RolandWukovits schlussendlich den 4. Pl<strong>at</strong>z (sieggleichmit dem 3., aber auch mit dem etwas unglücklichen5.), was für den sofortigen Wiederaufstieg geradenoch reichte. Nicht ganz so glücklich agierte TaroMorikawa, er belegte mit 3:10 leider nur Rang 12,was voraussichtlich wieder den Abstieg bedeutet.Taro wollte teilweise zu viel, ein Sieg mehr, und erwäre 9. geworden! Und diesen einen fehlenden Siegh<strong>at</strong>te er mehrmals am Schläger, auch im direktenDuell mit Roland Wukovits, das Roland im 5. S<strong>at</strong>z11:9 gewinnen konnte.Neuigkeiten von und für unsereSENIORENSenioren-Doppelturnier am 6.1.2011Über das Abschneiden unserer Senioren bei derSenioren-Mannschaftsmeisterschaft haben wie inder letzten Ausgabe unserer Vereinsnachrichtenausführlich berichtet. In dieser Ausgabe wollen wirnur noch einmal auf das traditionelle Drei-Königs-Senioren-Doppelturnier hinweisen, das am 6.1.2011in unserem Spiellokal st<strong>at</strong>tfindet. Wir würden unsfreuen, wenn möglichst viele unserer Senioren damitmachen würden und noch entsprechend dieWerbetrommel rühren, damit wir wieder einschönes Teilnehmerfeld haben.Deutschland - Österreich - SchweizWSA-Eröffnungsturnier am 16.1.2011Am Sonntag, dem 16.1.2011, findet in der Werner-Schlager-Akademie ein großes Eröffnungsturnierst<strong>at</strong>t, bei dem Bewerbe von der AllgemeinenKlasse bis zur Unterstufe angeboten werden. EineTurnierausschreibung wurde im Spiellokal ausgehängt,wer Interesse h<strong>at</strong>, mitzuspielen und dabeigleich die WSA kennen zu lernen, möge sich bittebis spätestens 7.1.2011 an Peter Raidl wenden.S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010


Seite 8 Dezember 2010WTTV-Mannschaftsmeisterschaft: Trotz vieler Ausfälle und ProblemePositive Bilanz nach dem HerbstdurchgangDie erste Hälfte der Meisterschaftssaison 2010/11ist absolviert, und angesichts der vielen Abgänge,Ausfälle und Probleme dürfen wir nach der Halbzeiteine durchaus positive Bilanz ziehen. Unsere 2.Herren-Mannschaft (Günter Strauß, Roland Wukovitsjun., Günter Gößler) h<strong>at</strong> in der Wiener-Ligainsgesamt recht gut abgeschnitten. In dieser heuerwieder recht starken Liga darf der 6. Pl<strong>at</strong>z (mitRespektabstand zum Tabellensiebenten) durchausals Erfolg angesehen werden. Die größte Überraschungwar sicherlich der Punktegewinn gegen denHerbstmeister und Aufstiegsaspiranten Flötzersteig.Herausragend wieder die Leistung unseres OldiesGünter Strauß, der trotz eines 0:3 gegen Spitalbedienstete,als er nicht ganz fit angetreten war, den 3.Pl<strong>at</strong>z in der Einzelreihungsliste belegt. Die Ergebnisseunseres Trios im Detail: 3. Strauß 12/24:7, 13.Gößler 12/17:14, 21. Wukovits jun. 12/14:15.Ein großes Ziel h<strong>at</strong> unsere 3. Herren-Mannschaft(Ferdinand Schelberger, Peter Raidl, CristianPana, Andreas Blöschl): Es soll der sofortige Wiederaufstiegin die Wiener-Liga geschafft werden!Und da ist man mit zwei Unentschieden bei neunSiegen derzeit leider nur auf Rang 2 – und da es nureinen Aufsteiger gibt, ist die Ausgangsposition derzeitschlecht, aber nicht aussichtslos. Cristian Panasteigerte sich im Laufe der Herbstmeisterschaft zugroßartiger Form, Oldie Peter Raidl spielte konstantgut und Andi Blöschl zeigte zumindest in der erstenHälfte des Herbstdurchganges, was in ihm steckt,am Schluss fiel er leider etwas zurück. Jolly JokerFerdinand Schelberger verkühlte sich leider bei seinemeinzigen Eins<strong>at</strong>z in der eiskalten Eden-Halleund ist nun schon fast fünf Wochen in Krankenstand.Daher stand er leider auch gegen Eden/4nicht zur Verfügung. Die Ergebnisse im Detail: 1.Pana 9/21:1, 4. Raidl 8/14:3, 20. Blöschl 9/10:11;Schelberger 1/2:1.Die 4. Herren-Mannschaft (Erwin Bohrn, IreneBurian, Taro Morikawa) sollte in der 1. Klasse dasangestrebte Ziel, den Klassenerhalt, schaffen. Die4er überwintert auf Rang 7, allerdings nur dreiPunkte vor einem Abstiegspl<strong>at</strong>z. Es sieht also gutaus, allzu sorglos sollte man aber nicht in die Frühjahrssaisongehen. Taro Morikawa spielte eine ausgezeichneteHerbstsaison, diesmal spielte er miteiner einzigen Ausnahme konstant gute Partien. DieErgebnisse unserer eingesetzten Spieler: 5.Morikawa 9/20:5, 19. Burian 11/12:15, 24. Bohrn10/9:14; Sedlacek 2/2:3.Die 5. Herren-Mannschaft (Jochen Wagner,Thomas Popp, Kuan Ngai Cheng) kämpft in der 2.Klasse um den Klassenerhalt, und das bisher mitsehr gutem Erfolg. Bisher überraschte vor allemThomas Popp überaus positiv, die Chancen stehenjedenfalls jetzt nicht so schlecht: Pl<strong>at</strong>z 9, dreiPunkte Vorsprung auf einen Abstiegspl<strong>at</strong>z. Leiderverletzte sich Jochen Wagner (Bänderriss), wirhoffen aber, dass er uns bald wieder zur VerfügungS.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010steht. Mit Aaron Kamhi haben wir einen starkenErs<strong>at</strong>z auf der Bank, allerdings steht er uns ausberuflichen Gründen nicht immer zur Verfügung.Die Pl<strong>at</strong>zierungen im Detail: 11. Popp 11/17:12, 17.Wagner 8/11:8, 31. Kuan 9/5:18; Kamhi 2/3:3,Ziegler 2/2:2, Dewies 1/0:3.Thomas PoppErnst-Jochen WagnerDie 6. Herren-Mannschaft (Robert Ziegler, BerndDewies, Christoph Trafoier, Stefan Fellner, PeerHeld) kämpft in der 2. Klasse ebenfalls um denKlassenerhalt. Trotz einiger positiver Einzelresult<strong>at</strong>ewird dieses Vorhaben nur schwer zu erreichensein. Hauptsache ist, dass unsere Burschen nicht dieFreude verlieren – und da scheint es derzeit keineGefahr zu geben. Leider stand uns Stefan Fellneraus gesundheitlichen Gründen zu selten zur Verfügung,wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute.So schnitten unsere Spieler im Herbst ab: 21.Ziegler 8/9:12, 23. Trafoier 9/8:13, 35. Held 6/2:10;Dewies 5/3:8, Fellner 2/1:4, Kuan 1/0:2, Ghislain1/0:2.Die 7. Herren-Mannschaft (Adrian Manu, AlfredKöck, Zoltan Kovacs, Augustin Ghislain) liegt inder 3. Klasse A, in der auch unsere 9. Mannschaft(Markus Binder, Barbara Ableidinger, EduardGammauf, Roland Wukovits sen.) engagiert ist, imvorderen, die 9. im hinteren Mittelfeld – das Feldliegt bis jetzt aber noch sehr knapp beisammen. Daist noch fast alles möglich. Wir sind aberoptimistisch, dass sich beide Teams in der 3. Klassehalten können. In der Einzelreihungsliste finden wirdie Spieler unserer beiden Mannschaften auf denfolgenden Plätzen: 9. Kovacs 9/16:10, 11. Wukovitssen. 7/12:6, 13. Köck 9/13:10, 14. Manu 11/14:14, 24. Gammauf 8/10:11, 25. Binder 9/10:15;Ghislain 3/2:4, Ableidinger 4/0:10.Sehr gut hielten sich unsere Oldies (WolfgangDungl, Helmut Barta, Robert Panner) mit der 8.Herren-Mannschaft in der 3. Klasse B – sie liegenzur Halbzeit auf Rang 3 und damit auf einem Aufstiegspl<strong>at</strong>z!Ein Großteil der Spiele verlief aber ausgesprocheneng, es gab viele knappe Ergebnisse.Wir drücken unserem erfolgreichen Trio auf jedenFall auch weiterhin die Daumen. Und so stehen siein der Einzelreihungsliste: 3. Panner 11/24:7, 8.


Dezember 2010 Seite 9Dungl 11/20:13, 26. Barta 10/11:16; Ghislain 1/0:2.In der 4. Klasse A erhoffen wir uns von unserer 10.Herren-Mannschaft (Michael König, JohannesBauer, Fabian Garmroudi) den Klassenerhakt, undda ist unser Trio auf einem sehr guten Weg. Die10er zählt sicher zu den positiven Überraschungender Herbstsaison, Pl<strong>at</strong>z 8 mit 10 Punkten h<strong>at</strong> ihnenwohl kaum jemand zugetraut. Der Vorsprung aufeinen Abstiegspl<strong>at</strong>z beträgt mindestens drei Punkte.Die Ergebnisse im Detail: 22. König und Bauerjeweils 10/12:14, 28. Garmroudi 8/5:11.Unsere 11. Herren-Mannschaft (Alfred Hauber,Peter Weiner, Be<strong>at</strong>rix Kr<strong>at</strong>ochwil, SusanneAirnhof) fiel in der Gruppe II nach gutem Start einwenig zurück, zudem muss sich Alfred Hauber jetzteiner Oper<strong>at</strong>ion unterziehen und fällt aufunbestimmte Zeit aus. Alles Gute, Fredi!! – Unserebeiden Damen werden aber gemeinsam mit demfrischgebackenen TT-Lehrwart Peter Weiner –herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion! – versuchen, gut mitzuspielen.In der Einzelreihungsliste finden wir unsereSpielerinnen und Spieler auf folgenden Plätzen: 24.Weiner 10/10:15, 26. Hauber 8/7:14, 28.Kr<strong>at</strong>ochwil 6/5:9; Airnhof 5/4:8.Die 12. Herren-Mannschaft (Horst Brussmann,Robert Nöbauer, Johann Karasek, Adolf Adam)überwintert in der Gruppe IIIa auf dem 10. undvorletzten Pl<strong>at</strong>z, wobei eine etwas besserePl<strong>at</strong>zierung durchaus möglich gewesen wäre und imFrühjahr auch sicher noch zu erreichen ist. In derEinzelreihungsliste liegen unsere Spieler nach demHerbstdurchgang auf den folgenden Plätzen: 15.Nöbauer 8/10:10, 21. Brussmann 10/8:17, 29.Karasek 9/3:17; Adam 2/5:1.Die 13. Herren-Mannschaft (Alois Czokally,Roman Höllinger, Alexander Landertshammer,Werner Schwarz) spielt in der Gruppe VI auchheuer im Mittelfeld mit. Leider konnte WernerSchwarz kaum spielen, wir hoffen, dass es ihm baldbesser geht; Roman Höllinger möchte eine künstlerischePause einlegen, wir hoffen aber, dass er zumindestnoch so lange spielt, bis Werner Schwarzwieder eins<strong>at</strong>zfähig ist. Nach dem Herbstdurchgangliegen unsere Spieler auf den folgenden Plätzen derEinzelreihungsliste: 8. Czokally 11/18:11, 11.Höllinger 10/13:10, 18. Landertshammer 11/12:15;Schwarz 1/0:3.In der Gruppe VII tr<strong>at</strong> unsere 14. Herren-Mannschaft(Wilhelm Schönsleben, Claudia Huyer,Christoph Sutrich, Karl Sutrich) als reineFamilien-Mannschaft an und spielte ganz vornemit. Nur die Mannschaft des Sozialministeriumserwies sich als zu stark. Der 2. Pl<strong>at</strong>z ist aber einsehr schöner und nicht unbedingt zu erwartenderZwischenstand. Die einzelnen Ergebnisse: 4.Schönsleben 11/24:5, 6. C. Sutrich 10/22:7, 22.Huyer 8/9:11; K. Sutrich 4/0:9.Auch unsere 15. Herren-Mannschaft mit denSuper-Oldies Anton Lindner, Tristan Luther,Richard Wagner und Kurt Weiss landete in derGruppe X auf dem 2. Pl<strong>at</strong>z. Dabei mussten sie zuSaisonbeginn erst einmal den Schock um denAusfall von Gerhard Hanzal verkraften; in derZwischenzeit geht es Gerhard Gott sei Dank wiederso halbwegs gut, an ein Comeback ist derzeit abernoch nicht zu denken. Jetzt muss zuerst einmalnoch die Schulter operiert werden. Weiterhin allesGute, Gerhard. Der Rest der Truppe hielt sich aberausgezeichnet, und wenn Not am Mann war, sprangdankenswerterweise auch Herta Vodnyanszky einpaar Mal ein. Die Ergebnisse im Detail: 4. Luther6/10:2, 6. Weiss 8/13:4, 9. Wagner 6/14:4; Lindner5/8:3, Vodnyanszky 3/5:2.Unsere 1. Damen-Mannschaft (Susanne Airnhof,Be<strong>at</strong>rix Kr<strong>at</strong>ochwil, Claudia Huyer, Nina Bocek)h<strong>at</strong> in der Wiener-Liga zuletzt leider meist zu zweitspielen müssen. Bocek fiel krankheitshalber aus,Kr<strong>at</strong>ochwil war beruflich verhindert. Da hoffen wirn<strong>at</strong>ürlich im Frühjahr auf eine Verbesserung derSitu<strong>at</strong>ion. Das Team landete mit einem Sieg aufdem vorletzten Pl<strong>at</strong>z. Die Ergebnisse im Detail: 21.Kr<strong>at</strong>ochwil 6/4:8, 24. Airnhof 9/4:14, 29. C. Huyer7/1:12; Bocek 1/0:2. Unsere 2. Damen-Mannschaft(Brigitte Coser, Herta Vodnyanszky,Marion Huyer) war in der Gruppe-Ia heuer zwarnicht ganz so stark wie in den Vorjahren, immerhinwurde es aber Rang 4, punktegleich mit demTabellendritten. In der Einzelreihungsliste sieht esso aus: 8. Coser 7/12:6, 10. Vodnyanszky 7/10:7,14. M. Huyer 6/6:9.Brigitte CoserHerta VodnyanszkyDie Frühjahrssaison beginnt in der Woche ab dem10. Jänner 2011, die Spielpläne werden rechtzeitigim Spiellokal ausgehängt. Die Mannschaftsführerwerden ersucht, während der Weihnachtspauseimmer wieder auf der Website www.wttv.<strong>at</strong>nachzusehen, ob die Spielpläne bereits verfügbarsind.Wir wünschen allen Mannschaften vorerst einmaleine geruhsame (kurze) Winterpause und vielErfolg im Frühjahr. Hoffen wir, dass wir die Ziele,die wir uns gesteckt haben, zum Großteil erreichenkönnen.Alle Mitglieder, die den Mitgliedsbeitrag bishernur für den Herbst 2010 überwiesen haben,erhalten mit dieser Ausgabe unserer Vereinsnachrichteneinen Zahlschein mit der Bitte, denBeitrag für das Frühjahr 2011 möglichst bald,spätestens aber bis Ende Jänner 2011 zur Einzahlungzu bringen.S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010


Seite 10 Dezember 2010SEINERZEIT20 Jahre ist es her, dass die beiden Sportclub-Spieler Wolfgang Päuerl und Peter Raidl in derWiener Stadthalle bei der damals sehr beliebtenTT-Gala am Start waren und damit zum Kreis derwenigen ausgewählten einheimischen Starter zählten.Sie mussten sich aber genauso wie alle anderenÖsterreicher in der 1. Runde geschlagen. WolfgangPäuerl unterlag Milan Orlowski, Peter Raidl IlijaLupulescu – beide h<strong>at</strong>ten damit bekannte und sehrerfolgreiche Spieler als Erstrundengegner. MilanOrlowski war in der Allgemeinen Klasse dreimalEiropameister (je einmal im Einzel, Doppel undMixed-Doppel) und einmal Zweiter im Doppel beiWeltmeisterschaften, Ilija Lupulescu war mehrfacherEuropameister, zuletzt noch 1998 im Mixed-Doppel mit Ottilie Badescu. Werner Schlager verlorbei der TT-Gala in der ersten Runde gegen PetrKorbel, der dann das Endspiel gegen Zoran Primoracverlor. Korbel setzte sich zuvor im Semifinalegegen Ilija Lupulescu durch. Die weiteren Österreicheram Start waren Stefan Unterreiner, AleksandarSekulic und Peter Gockner. Schade, dass es die TT-Gala in dieser Form nicht mehr gibt…Peter Raidl und Wolfgang Päuerl im Jahre 1990S.K.W.-Vereinsnachrichten Nr. 09/2010Die Wiener Meisterschaften 1990 wurden AnfangNovember in der Rundhalle Alt-Erlaa ausgetragen.Dabei gab es für die Sportclub-Spieler viele schöneErfolge. Unter anderem gewannen Wolfgang Päuerlund Toni Hold das Herren-Doppel (im Finale gegendie regierenden Sta<strong>at</strong>smeister Werner Schlager undKarl Jindrak), Toni Hold (2.) und Wolfgang Päuerl(3.) kamen auch im Einzel in die Medaillenränge.Im Mixed-Doppel holten sich Harald Schlager undMarisa Burg die Silbermedaille und bei denSenioren gewann Toni Hold das 40er- und das50er-Einzel. Die größte Sens<strong>at</strong>ion verpasste aberder Sportclub-Nachwuchsspieler Peter Horv<strong>at</strong>h, derin der ersten Runde des Herren-Einzels gegen denspäteren Sieger bereits 1:0 in Sätzen und 14:11 sowiedann im 3. S<strong>at</strong>z wieder 13:10 führte, das Spielaber nicht gewinnen konnte. Peter Raidl konnte verletzungsbedingtleider nicht an den Start gehen.Im ETTU-Nancy-Evans-Cup traf der Wiener Sport-Club in der 1. Runde auswärts auf den türkischenSpitzenklub EFES Pilsen Spor Kulübü Istanbul (mitdem Chinesen Xi Di, dem oftmaligen türkischenMeister Gürhan Yaldiz (1990 Nr. 45 der Europa-Rangliste) und dem jungen Ilhan Eren, der danachviele Jahre in Österreich als Legionär tätig war.Und das legendäre Spiel endete mit einem sens<strong>at</strong>ionellen5:3-Auswärtserfolg der Wiener – Toni Holdgewann alle drei Einzel (das letzte gegen Yaldiz miteinigen gar nicht so schönen, aber sehr erfolgreichenMätzchen), Peter Raidl setzte sich gegenYaldiz und Eren jeweils 2:0 in Sätzen durch. VomSpiel gegen Eren stand damals in der TT-Schau:„Peter Raidl wurde von dem Unparteiischen, fürden es bezeichnenderweise im Türkischen nur denAusdruck Kadi gibt, ein Service angezählt; doch errevanchierte sich damit, dass er seinem GegnerEren danach gleich neun Stück in Serie anhängte,ohne dass der Schiedsrichter den deutlich zu hochaufgeworfenen Ball auch nur erahnen konnte.“Nach dem Sens<strong>at</strong>ionssieg waren wir samt der zahlreichenmitgereisten Schlachtenbummler n<strong>at</strong>ürlichin Feierlaune. Selbst der schnelle Aufbruch unsererenttäuschten Gastgeber störte unseren Siegesrauschnicht. Am treffendsten schildert das folgendeGedicht von Heinz Erhard die ergreifende Szenerie:Es war einmal ein Muselmann,der trank sich einen Dusel an,wann immer er nur kunnt.Er rief dann stets das Muselweib,wo es denn mit dem Fusel bleib,denn Durst ist nicht gesunnt.Damit stolperte auch dieser schöne Tag über dieNacht und wir ins Bett, mit der Hoffnung, dasReinigungspersonal des Hotels nicht über Gebührbeansprucht zu haben.Mit diesem legendären Sieg leiteten Peter Raidl,Wolfgang Päuerl und Toni Hold eine unglaublicheSiegesserie im ETTU-Nancy-Evans-Cup ein, dieerst im Viertelfinale gestoppt werden konnte – eineLeistung, die bis heute von keinem anderenösterreichischen Verein übertroffen werden konnte.Wie damals die europäische TT-Profielite von dreiAm<strong>at</strong>euren vorgeführt wurde, bleibt unvergessen!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!