GZ89LeisachTeil2.pdf - Gemeinde Leisach
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DANK<br />
Im Dezember 2005 sind zuerst unsere<br />
Wohnung und kurze Zeit später unser Ausweichquartier<br />
durch Brände total verwüstet<br />
worden. Gottlob hat es dabei keine Verletzten<br />
gegeben.<br />
Für die Soforthilfe in größter Not möchte<br />
ich auf diesem Wege nochmals meinen Kameraden<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leisach</strong>,<br />
meinen Geschwistern mit Familien, besonders<br />
Rosamunda und Seppl, die uns bei sich aufgenommen<br />
haben, von Herzen danken.<br />
Aufrichtiger Dank geht auch an die vielen<br />
Spender, wie Hauger Schützen, Landsturm<br />
<strong>Leisach</strong>/Burgfrieden, Theaterverein, Jungbürger,<br />
Pensionistenverband Tirol, Turnerinnen<br />
der Pensionistengruppe Lienz, Gewerkschaft<br />
der Eisenbahner/Ortsgruppe Lienz und an<br />
alle, die ihre Hilfe angeboten haben und uns<br />
in dieser schwierigen Zeit beigestanden sind!<br />
Erna und Peter Kalser<br />
Die Strafabteilung Amstetten<br />
erhielt folgendes Gedicht von einem<br />
Verkehrssünder:<br />
Mit Interesse habe ich Ihr Schreiben gelesen<br />
und streite nicht ab, ich bin es gewesen.<br />
Wie‘s kam, liebe Leut‘, ich sag‘s Euch genau:<br />
In Kematen war ich ein paar Tage<br />
bei einer reizenden Frau<br />
und hab‘ dann, sonst hätt‘ ich etwas versäumt,<br />
von den schönen Tagen geträumt.<br />
Plötzlich ging es bergab, ich war ganz verwundert,<br />
ich wurde immer schneller, und oben<br />
stand „Hundert“.<br />
Und plötzlich glaubte ich – es klingt wie ein Witz –<br />
es kommt ein Gewitter, denn ich sah einen Blitz.<br />
Nach Ihrem Schreiben ist mir nun klar,<br />
dass es kein Gewitter, sondern Eure Kontrolle war.<br />
Auf die Strafe dafür warte ich nun geduldig,<br />
mit einem Wort, ich bekenne mich schuldig.<br />
21 Kilometer zu schnell, einen jeden<br />
kann‘s treffen,<br />
ich sehe es ein, es war ein Verbrechen.<br />
Trotzdem um Freispruch bitte ich,<br />
sag‘s ganz formal,<br />
ein Mann, der glücklich ist, ist nicht normal.<br />
Antwort des Sachbearbeiters im<br />
Bußgeldbescheid von Amstetten (auch<br />
Beamte können Humor haben):<br />
Ist der Reim auch noch so gut gelungen,<br />
zum Bußgeld seh‘ ich mich gezwungen.<br />
Kommen Sie wieder mal von dieser Frau,<br />
nehmen Sie den Zug, seien Sie schlau!<br />
Schwimmbadangelegenheiten –<br />
Ausschreibungen<br />
Badeaufsicht<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> sucht für die kommende<br />
Badesaison und zwar für die Zeit von ca. Mitte<br />
Juni bis Ende August eine Badeaufsicht.<br />
Anstellungsvoraussetzungen: Mindestalter<br />
18 Jahre, körperliche und geistige<br />
Eignung, überdurchschnittliche Schwimm- und<br />
Erste Hilfe-Kenntnisse!<br />
Bewerbungen sind entweder schriftlich oder<br />
persönlich unter Vorlage aller Voraussetzungsnachweise<br />
bis spätestens 15. Mai<br />
2006 an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> zu richten.<br />
Der Bürgermeister: Dietmar Zant<br />
Schwimmbadkantine:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> schreibt die Verpachtung<br />
ihrer Kantine im Waldschwimmbad<br />
<strong>Leisach</strong> öffentlich aus.<br />
Bewerbungen sind entweder schriftlich oder<br />
persönlich unter Vorlage eines Befähigungsnachweises<br />
bis spätestens 31. März<br />
2006 an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> zu richten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> behält sich die<br />
Vergabe vor.<br />
Der Bürgermeister: Dietmar Zant<br />
13
14<br />
Meine Zeit steht in Deinen Händen (Psalm 31)<br />
Im Gedenken an Herrn Pfarrer Cons. Johann Moser<br />
Am 4. September 1920 kam Johann Moser<br />
als Ältester auf dem Junerhof in St. Oswald/<br />
Gde. Kartitsch zur Welt. Auf dem Weg zum<br />
Priesterberuf war eine Krankheit ein scheinbar<br />
unüberwindbares Hindernis. Er musste sein<br />
Theologiestudium unterbrechen, und erst eine<br />
Operation in der Schweiz brachte Besserung.<br />
Nach der Priesterweihe in Bezau und der<br />
Primiz in Kartitsch im Jahre 1953 kam Johann<br />
Moser nach Innsbruck in die Verwaltung. Die<br />
Schreibtischarbeit sagte ihm aber so gar nicht<br />
zu und sein Wunsch, in die Seelsorge zu<br />
kommen, ging dann endlich in Erfüllung. In<br />
Axams begann seine priesterliche Laufbahn.<br />
Anschließend kam er als Pfarrer nach<br />
St. Jakob am Arlberg, das ihm zur zweiten<br />
Heimat wurde. Dem rauen Klima gesundheitlich<br />
nicht gewachsen, wechselte Pfarrer<br />
Moser im August 1976 nach <strong>Leisach</strong>.<br />
Die Bevölkerung nahm den neuen Pfarrer herzlich<br />
auf. Er war kontaktfreudig und für neue<br />
Ideen immer aufgeschlossen. So ist es ihm zu verdanken,<br />
dass die Firmung seit 1978 auch in kleinen<br />
Pfarrgemeinden gespendet werden kann.<br />
Unter seiner Leitung wurde die Pfarrkirche<br />
renoviert und 1984 von Altbischof Reinhold<br />
Stecher neuerlich eingeweiht. Er ernannte<br />
Pfarrer Johann Moser zum Geistlichen Rat<br />
(Consiliarius).<br />
1997 hatte er wieder gesundheitliche<br />
Probleme, von denen er sich zwar erholte,<br />
aber auf die weitere Unterstützung seiner<br />
Mitarbeiter angewiesen war.<br />
Im Juni 2003 feierte Pfarrer Cons. Johann<br />
Moser sein 50-jähriges Priesterjubiläum.<br />
Es war ein Fest der Gemeinschaft, der Freude<br />
und des Dankes.<br />
Über 40 Jahre führte seine Schwester Regina<br />
den Haushalt. Nicht nur für das leibliche Wohl<br />
sorgte sie, auch administrative Aufgaben<br />
konnte er ihr teilweise anvertrauen.<br />
Pfarrer Johann Moser war der älteste noch<br />
aktive Priester im Dekanat Lienz, bis<br />
ihn im August 2005 die Krankheit an das Bett<br />
fesselte. Zwischendurch war er immer wieder<br />
bei Frau Liesl Holzer in Pflege, konnte sich<br />
jedoch nicht mehr richtig erholen. Der<br />
Wunsch, in seiner geliebten Pfarre wieder<br />
aktiv zu sein, erfüllte sich leider nicht.<br />
Am Aschermittwoch, dem 1. März 2006 rief<br />
ihn Gott zu sich.<br />
Möge unser Herr Pfarrer ruhen in Frieden!<br />
Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:<br />
Im Haus des Herrn zu wohnen, alle Tage meines Lebens. Ps 27,4a
Gedenken an LR a. D. Fridolin Zanon – Ehrenbürger von <strong>Leisach</strong><br />
<strong>Leisach</strong> trauert um den früheren<br />
Landesrat und ehemaligen Bürgermeister<br />
Fridolin Zanon. Er<br />
starb am 15. Jänner 2006 im<br />
83. Lebensjahr und wurde unter<br />
großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />
beigesetzt. Neben zahlreichen<br />
Fahnenabordnungen<br />
nahm auch das offizielle Tirol<br />
Abschied vom Altlandesrat.<br />
Allen voran schritten die Alt-<br />
Landeshauptleute Alois Partl und<br />
Wendelin Weingartner, die<br />
Landesräte Anna Hosp, Anton<br />
Steixner, Hannes Bodner, Erwin Koler, Hans<br />
Lindenberger und LH-Stv. Hannes Gschwentner<br />
sowie Landtagspräsident Helmut Mader und<br />
Verteidigungsminister Günther Platter. Zahlreiche<br />
Landes- und Behördenvertreter sowie<br />
alle Bürgermeister des Bezirkes erwiesen dem<br />
Verstorbenen die letzte Ehre.<br />
Diözesanbischof Manfred Scheuer zelebrierte<br />
mit Consilarius Pfarrer Josef Huber den<br />
Begräbnisgottesdienst.<br />
Alt-Landeshauptmann Alois Partl nannte Zanon<br />
einen fürsorglichen Herbergsvater, der das moderne<br />
Tirol maßgeblich mitgestaltet und bleibende<br />
Furchen durchs Land gezogen hat.<br />
Der einstige <strong>Gemeinde</strong>rat, Vizebürgermeister<br />
(1956 bis 1971 sowie 1991 bis<br />
1994) und Bürgermeister von <strong>Leisach</strong><br />
(1971 bis 1975) Fridolin Zanon hat sich<br />
durch viele Jahre als angesehener Politiker im<br />
Bezirk Lienz, im Tiroler Landtag (1970 bis<br />
1975) und als Mitglied der Tiroler<br />
Landesregierung (1975 bis 1989)<br />
um die Entwicklung des Landes<br />
verdient gemacht. Unter LH<br />
Eduard Wallnöfer wurde er in die<br />
Tiroler Landesregierung berufen.<br />
Besondere Verdienste erwarb er<br />
sich als zuständiger Landesrat<br />
für Wohnbauförderung. Als<br />
Sportreferent förderte er den<br />
Breitensport und unterstützte die<br />
kleinen Vereine vor allem in ihrer<br />
Jugendarbeit.<br />
Er war Politiker mit großer<br />
persönlicher Note und<br />
hohem Fachwissen, setzte sich auch über<br />
sein politisches Schaffen hinaus für den sozialen<br />
Zusammenhalt, die Unterstützung hilfsbedürftiger<br />
Mitmenschen und das Miteinander in<br />
unserer Gesellschaft ein. Er arbeitete in seiner<br />
politischen Pension auch ehrenamtlich für den<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Lienz-Land, solange<br />
es ihm sein Gesundheitszustand erlaubte.<br />
Für seine vielfachen Leistungen wurde Fridolin<br />
Zanon durch zahlreiche Auszeichnungen geehrt.<br />
Unter anderem erhielt er das Goldene<br />
Ehrenzeichen der Republik Österreich, das Ehrenzeichen<br />
des Landes Tirol, den Ehrenring der<br />
Stadt Lienz sowie auch den der Marktgemeinde<br />
Sillian. Außerdem wurde er zum Ehrensenator<br />
der Universität Innsbruck und zum Ehrenbürger<br />
seiner Heimatgemeinde <strong>Leisach</strong> ernannt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> bleibt ihrem Ehrenbürger<br />
und Bürgermeister in Würdigung seiner<br />
achtbaren Arbeit in Treue und Dankbarkeit<br />
verbunden. Text: Erich Fankhauser<br />
Foto: Frischauf<br />
Unter großer<br />
Anteilnahme der<br />
Bevölkerung<br />
wurde<br />
Fridolin Zanon<br />
zu Grabe<br />
getragen.<br />
Foto:<br />
Osttiroler Bote<br />
15
16<br />
Verkehrsdatenerfassung (VDE) im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Der Obmann des Verkehrsausschusses Bgm.-Stv. Erich Fankhauser informiert<br />
Standort: B 100 Drautalbundesstraße, im Ortsteil<br />
Gries bei km 111,339. Ein Mikrowellendetektor<br />
mit Sensoren am Fahrbahnrand<br />
erfasst 3 Fahrzeuggruppen.<br />
Kfz = alle Kraftfahrzeuge<br />
LKwÄ = Lastkraftwagen und ähnliche Kraftfahrzeuge<br />
(PKW mit Anhänger,<br />
Lieferwagen, Lieferwagen mit Anhänger,<br />
Busse mit mehr als 9 Sitzplätzen,<br />
LKW ohne Anhänger, LKW<br />
mit Anhänger, Sattelkraftfahrzeuge)<br />
Das ist die beste Anwaltsgeschichte des Jahres …<br />
… und auch des Jahrzehnts! Sie ist wahr und<br />
hat den ersten Platz im amerikanischen Wettbewerb<br />
der Strafverteidiger (Criminal Lawyer<br />
Award Contest) gewonnen:<br />
In Charlotte, North Carolina, kaufte ein Rechtsanwalt<br />
eine Kiste mit sehr seltenen und sehr<br />
teuren Zigarren und versicherte diese gegen<br />
Feuerschaden. Über die nächsten Monate<br />
rauchte er die Zigarren vollständig auf, und forderte<br />
dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung<br />
war noch nicht einmal erbracht),<br />
den Schaden zu ersetzen.<br />
In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt<br />
aus, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner<br />
Feuerschäden vernichtet worden wären. Die<br />
Versicherung weigerte sich mit der Argumentation,<br />
dass er die Zigarren bestimmungsgemäß<br />
ver(b)raucht hätte, zu bezahlen.<br />
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann!<br />
Gericht und Versicherung fanden den Anspruch<br />
unverschämt. Aus der Versicherungspolice ging<br />
jedoch hervor, dass die Zigarren gegen jede<br />
Resultate im 4. Quartal 2005<br />
Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />
(LKwÄ) alle Fahrzeuge mit einer<br />
Länge von über 6,00 m.<br />
SLZ = Lastkraftwagen mit Anhänger,<br />
Sattelkraftfahrzeuge<br />
Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />
(SLZ) alle Fahrzeuge mit einer Länge<br />
von über 13,00 m.<br />
Die Auswertungen stehen auch auf der Landeshomepage<br />
unter http://www.tirol.gv.at/vde/<br />
zur Verfügung. Erich Fankhauser<br />
B100, <strong>Leisach</strong>/Gries Oktober 2005 November 2005 Dezember 2005<br />
durchschnittlicher<br />
Tageswert (alle Kfz)<br />
7.770 Kfz/24 h 6.660 Kfz/24 h 6.949 Kfz/24 h<br />
größter Tageswert 10.363 Kfz/24 h 8.387 Kfz/24 h 8.607 Kfz/24 h<br />
(alle Kfz) 31.10.2005 02.11.2005 09.12.2005<br />
größter Stundenwert 951 Kfz/ h 687 Kfz/h 722 Kfz/h<br />
(alle Kfz) 31.10./16-17 h 02.11./17-18 h 23.12./15-16 h<br />
gr. Tageswert SLZ 409 SLZ/24 h 472 SLZ/24 h 430 SLZ/24 h<br />
(Lastzüge, Sattel-Kfz) 27.10.2005 14.11.2005 19.12.2005<br />
gr. Stundenwert SLZ 41 SLZ/h 42 SLZ/h 33 SLZ/h<br />
(Lastzüge, Sattel-Kfz) 11.10./18-19 h 29.11./7-8 h 16.12./12-13 h<br />
Art von Feuer versichert worden waren, und<br />
Haftungsausschlüsse nicht bestehen.<br />
Folglich müsse die Versicherung bezahlen,<br />
was sie selbst vereinbart und unterschrieben<br />
habe. Statt ein langes und teures<br />
Berufungsverfahren anzustreben, akzeptierte<br />
die Versicherung das Urteil und bezahlte<br />
15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der<br />
seine Zigarren in den zahlreichen „Feuerschäden“<br />
verloren hatte.<br />
Jetzt kommt‘s!!!<br />
Nachdem der Anwalt den Scheck eingelöst<br />
hatte, wurde er auf Antrag der Versicherung<br />
wegen des Verdachts auf Brandstiftung in<br />
24 Fällen verhaftet. Mit dem Hinweis auf seine<br />
zivilrechtliche Klage und auf seine Angaben<br />
vor Gericht wurde er wegen vorsätzlicher<br />
„In-Brandsetzung“ seines versicherten Eigentums<br />
zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung)<br />
und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.<br />
Und jetzt soll noch einer sagen, dass manche<br />
Amis keinen an der Klatsche haben!
WICHTIGE Termine!!!!<br />
Mittwoch 15. März 2006 Müllabfuhr<br />
Donnerstag 16. März 2006 ab 9 Uhr Sprechtag des Landesvolksanwaltes Bezirkshauptmannschaft Lienz<br />
Mittwoch 22. März 2006 Rauchfangkehrer Drausiedlung<br />
Montag 27. März 2006 8.30 – 10.30 Uhr Mütterberatung Eltern-Kind-Zentrum in Lienz<br />
Montag 27. März 2006 Rauchfangkehrer Gries und <strong>Leisach</strong> Dorf<br />
Dienstag 28. März 2006 Rauchfangkehrer Gries, <strong>Leisach</strong> Dorf,<br />
Burgfrieden, Alte Straße<br />
Mittwoch 29. März 2006 Müllabfuhr<br />
Mittwoch 29. März 2006 Rauchfangkehrer Burgfrieden, Alte Straße<br />
Sonntag 9. April 2006 10 – 13 Uhr 5. Ostermarkt Kirchplatzl <strong>Leisach</strong><br />
Mittwoch 12. April 2006 Müllabfuhr<br />
Mittwoch 12. April 2006 ab 7 Uhr Sperrmüllaktion 2006 mit Beginn Alte Straße<br />
Mittwoch 12. April 2006 8 – 11 Uhr Sprechtag der SVA der Bauern Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Montag 24. April 2006 8.30 – 10.30 Uhr Mütterberatung Eltern-Kind-Zentrum in Lienz<br />
Mittwoch 26. April 2006 Müllabfuhr<br />
Mittwoch 26. April 2006 20 Uhr Pfarrversammlung Saal der Volksschule<br />
Sonntag 30. April 2006 Erstkommunion<br />
Mittwoch 10. Mai 2006 Müllabfuhr<br />
Mittwoch 10. Mai 2006 8 – 11 Uhr Sprechtag der SVA der Bauern Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Freitag 19. Mai 2006 12 Uhr Redaktionsschluss <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
Samstag 20. Mai 2006 Firmung<br />
Montag 22. Mai 2006 8.30 – 10.30 Uhr Mütterberatung Eltern-Kind-Zentrum in Lienz<br />
Mittwoch 24. Mai 2006 Müllabfuhr<br />
Mittwoch 31. Mai 2006 Rauchfangkehrer Drausiedlung<br />
Dienstag 6. Juni 2006 Rauchfangkehrer Gries und Leisch Dorf<br />
Mittwoch 7. Juni 2006 Rauchfangkehrer Gries, <strong>Leisach</strong> Dorf,<br />
Burgfrieden, Alte Straße<br />
SPERRMÜLLAKTION<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Leisach</strong> führt am<br />
Mittwoch, 12. März 2006 mit Beginn um 7.00 Uhr<br />
ab der Villa „Hanser“ – Alte Straße im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Leisach</strong> eine Sperrmüllsammlung<br />
durch.<br />
Zum Sperrmüll gehören:<br />
Nicht mehr gebrauchsfähige, sperrige Gegenstände, die nicht in die Restmülltonne passen,<br />
wie zum Beispiel: Möbel, Matratzen, Federbetten, Teppiche, Koffer, Holz-Bettenroste ...<br />
Nicht zum Sperrmüll gehören:<br />
Wertstoffe (wie Kartonagen), Bauschutt, Großmengen über 5 m 3 , Renovierungsabfälle,<br />
Sonderabfälle, Asbestabfälle, Reifen, Alteisen, Elektroaltgeräte ...<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dietmar Zant<br />
17<br />
Bürgerservice – Wichtige Informationen
18<br />
Bürgerservice – Wichtige Informationen<br />
SAMMELAKTION FÜR ALTE HANDYS<br />
Der Abfallwirtschaftsverband Osttirol<br />
startete am 22. Dezember 2005 mit<br />
der Fa. Mobile-Collect die Sammelaktion<br />
für alte Handys! Für die im<br />
Bezirk gesammelten Handys wird der<br />
Spendenerlös direkt der Leukämieund<br />
Kinderkrebshilfe Osttirol<br />
überwiesen.<br />
Mittels Kartonbox der Firma Mobile-Collect<br />
werden alte Handys bei uns im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
(am Recyclinghof) gesammelt und anschließend<br />
fachgerecht recycelt.<br />
Althandys sind gefährlicher Abfall, aber trotzdem<br />
wertvoll. Wertvoll, weil die darin enthaltenen<br />
Rohstoffe sinnvoll wiederverwertet werden<br />
können. Wertvoll für die Leukämie- und Kinderkrebshilfe<br />
Osttirol, die mit dem Erlös Familien<br />
krebskranker Kinder unterstützt (z. B. Unterkunftsbereitstellung<br />
in Kliniknähe für Begleitpersonen).<br />
Diese Hilfe ist unbürokratisch und<br />
kommt Familien aus unserer Region zu Gute.<br />
Das klingt vielleicht nicht viel, aber die Menge<br />
macht es aus!<br />
Für jedes eingeworfene Handy bekommt die<br />
Leukämie- und Kinderkrebshilfe Osttirol € 1,50!<br />
Passivrauchen in der Kindheit erhöht Krebsrisiko<br />
Rauchende Eltern legen einer neuen Studie zufolge<br />
den Grundstein für eine mögliche spätere<br />
Krebserkrankung ihrer Kinder. Passivrauchen<br />
in der Kindheit erhöht beispielsweise das Risiko<br />
für Nasen- oder Lungenkrebs. Darüber erkranken<br />
Kinder rauchender Mütter auch häufiger<br />
an Blasen- oder Nierenkrebs. Das seien die<br />
Spätfolgen von Abbauprodukten des Tabaks<br />
im Mutterleib und der Muttermilch, teilte das<br />
Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in<br />
Heidenberg mit. Die Forscher analysierten<br />
Daten aus Schweden von 60.000 Elternteilen<br />
mit Lungenkrebs und ihren Kindern.<br />
Kinder rauchender Mütter hatten jeweils ein<br />
anderthalbfaches Risiko für Krebserkrankungen<br />
der oberen Luftwege und für Blasenkrebs. Bei<br />
Nasenkrebs stieg das Risiko fast um das dreifache<br />
und bei Lungenkrebs um das 1,7-fache.<br />
Nachkommen männlicher Lungenkrebspatienten<br />
wiesen ebenfalls ein erhöhtes Risiko für<br />
Nasenkrebs und etliche andere Krebsarten<br />
auf, nicht jedoch für Blasen- und Nierenkrebs.<br />
Die Diagnose „Krebs“ ist schon für<br />
einen Erwachsenen ein Schock. Für ein<br />
Kind ist sie einfach eine Katastrophe.<br />
Zu den Arbeiten der Leukämie- und<br />
Kinderkrebshilfe Osttirol gehören:<br />
✘ Knochenmarkspenderaktionen<br />
zu organisieren<br />
✘ Behördengänge<br />
✘ Unterkunftsbereitstellung in Kliniknähe<br />
für Begleitpersonen<br />
✘ Finanzielle und ideelle Unterstützung<br />
✘ Bereitstellung einer Haushaltshilfe<br />
✘ Beratung und Betreuung (während der<br />
Krankheit und nach Todesfällen)<br />
So werden auch Familien unterstützt, wenn<br />
z. B. die Mutter an Krebs erkrankt oder<br />
gestorben ist. Dann wird bis zu einem halben<br />
Jahr eine Haushaltshilfe gestellt.<br />
Gerade zu Weihnachten werden Handys durch<br />
neuere Modelle ersetzt, und die alten Handys<br />
warten in einer Schublade auf ihre Entsorgung.<br />
Bringen Sie es zu unserer Sammelbox und<br />
helfen Sie Menschen aus unserer Region!<br />
Die Effekte auf Blase und Nieren sind laut<br />
Studie unabhängig vom Rauchverhalten des<br />
Vaters und daher vermutlich den Nikotinabbauprodukten<br />
zuzuschreiben, die das Kind<br />
einer rauchenden Mutter im Mutterleib oder<br />
mit der Muttermilch aufnimmt und über Nieren<br />
und Blase ausscheidet. Diese Organe sind,<br />
so die Krebsforscher, in der Wachstumsphase<br />
besonders empfindlich.<br />
Die Forscher analysierten Daten von 1958 bis<br />
2002 von 18.000 Müttern und 42.000 Vätern<br />
mit Lungenkrebs. Bei den Nachkommen dieser<br />
Menschen waren nahezu 174.000 Krebserkrankungen<br />
verzeichnet.<br />
Durch den Vergleich mit Erkrankungsraten bei<br />
Nachkommen nicht rauchender Eltern ermitteln<br />
die Forscher spezielle Krebsrisiken, die nicht<br />
mit den eigenen Rauchgewohnheiten oder mit<br />
erheblichen Risiken zu erklären sind.<br />
Aus: NICHTRAUCHER ZEITUNG 4/05
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Landesstelle Tirol<br />
6020 Innsbruck, Schusterbergweg 80<br />
Telefon 050303<br />
E- Mail: pva-lst@pva.sozvers.at<br />
www.pensionsversicherung.at<br />
SPRECHTAGE<br />
Auskunft und Beratung<br />
Lienz<br />
Bis 31. Mai 2006<br />
Volkshaus – Beda Weber-Gasse 22<br />
Ab 01. Juni 2006<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />
Beda Weber-Gasse 22<br />
Zeit:<br />
08.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Jeden Montag<br />
(Bei Feiertagen ist kein Ersatztermin<br />
vorgesehen)<br />
Mitfahr<br />
Börse<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
DER CARITAS<br />
Unbedingt zu beachten!<br />
Was darf abgegeben werden:<br />
• Gebrauchte, aber noch tragbare<br />
Erwachsenen- und Kinderbekleidung aller<br />
Art, Strickwaren<br />
• Noch tragbare Erwachsenen- und Kinderschuhe,<br />
paarweise gebündelt<br />
• Haustextilien wie Bettwäsche, Leintücher,<br />
Bettbezüge<br />
Kleidung in Säcke geben und<br />
unbedingt zubinden!<br />
Was darf nicht abgegeben werden:<br />
• Verschmutzte Kleidung, Stoffreste aller<br />
Art, Schneiderabfälle, gebrauchte Lappen,<br />
Vorhänge<br />
• Schischuhe, Schlittschuhe und Inline-Skates<br />
• Steppdecken, Federbetten, Polster,<br />
Matratzen<br />
Diese Materialien gehören ausnahmslos<br />
in den Rest- bzw. Sperrmüll!<br />
Was ist ?<br />
im Internet!<br />
www.rmo.at/<br />
osttirol.komm<br />
Im Herbst 2003 startete das Regionsmanagement Osttirol ein ambitioniertes<br />
Projekt. Wir wollten ermitteln, warum gebürtige OsttirolerInnen<br />
jenseits der Bezirksgrenzen leben und/oder arbeiten. Und<br />
wir wollten zwei Fragen beantworten:<br />
Wie unterstützen wir Menschen,<br />
die nach Osttirol zurückkehren möchten?<br />
Wo liegen Potenziale zur „Vernetzung“ zwischen<br />
OsttirolerInnen in aller Welt?<br />
www.osttirol-komm.at ist ein Versuch, dieses Netz dort zu<br />
knüpfen, wo Vernetzung heute millionenfach stattfindet, im Internet.<br />
Dabei geht es nicht um Vereinsmeierei oder patriotische Gesten,<br />
sondern um ganz konkreten Nutzen – eine Mitfahrgelegenheit, Jobsuche,<br />
wirtschaftliche oder einfach menschliche Kontakte.<br />
Die Website soll nützlich sein und Spaß machen. In diesem Sinne<br />
freuen wir uns über einen lebhaften Dialog zwischen<br />
„Auswärtigen“ und „Zurückgebliebenen“. Empfehlen Sie die<br />
Website weiter und sagen Sie uns, was wir besser machen können.<br />
Ihr RMO-Team<br />
19<br />
Bürgerservice – Wichtige Informationen
20<br />
Die Stadtapotheke informiert<br />
Gesundheitsvorsorge – mit Hilfe Ihrer Apotheke<br />
Es gibt in Österreich annähernd 1.200 öffentliche<br />
Apotheken, die eine flächendeckende<br />
Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten<br />
sichern. In zunehmendem Maße bieten öffentliche<br />
Apotheken ihren Kunden aber auch Leistungen<br />
im Bereich der Gesundheitsvorsorge an:<br />
• Individuelle Aufklärung und Beratung, Voruntersuchungen<br />
in der Apotheke (wie Blutdruckoder<br />
Blutzuckermessungen) und Selbsttests<br />
für zu Hause helfen, Risikofaktoren und Verdachtsfälle<br />
wichtiger Gesundheitsstörungen<br />
aufzudecken. Die weitere Abklärung, Diagnose<br />
und gegebenenfalls Therapien erfolgen<br />
dann durch den Arzt/die Ärztin.<br />
• Die Gesundheitsvorsorge in der Apotheke<br />
und zu Hause kann das ärztliche Gespräch<br />
und die ärztliche Untersuchung nicht ersetzen,<br />
stellt aber einen wichtigen Anknüpfungspunkt<br />
für eine umfassende und regelmäßige (jährliche)<br />
Gesundenuntersuchung dar, die leider<br />
nur allzu oft aus Zeitmangel oder Scheu vor<br />
dem Arztbesuch auf lange Zeit hinausgeschoben<br />
wird.<br />
Je früher Krankheiten jedoch entdeckt werden,<br />
desto effizienter können schon eingetretene<br />
Gesundheitsschäden behandelt und Langzeitfolgen<br />
minimiert werden - die Stadtapotheke<br />
„Zur Madonna“ hilft Ihnen dabei!<br />
Die zwei Wege der Gesundheitsvorsorge<br />
– Verhütung und Früherkennung<br />
Als Beispiele zur Verhütung von Krankheiten<br />
können Impfungen, die Beratung über<br />
gesunde Ernährung und Bewegung sowie alle<br />
Maßnahmen zur Erhaltung oder Erzielung der<br />
Tabakabstinenz angeführt werden:<br />
• In der Stadtapotheke „Zur Madonna“ können<br />
Informationen über die neuesten Impf-<br />
empfehlungen eingeholt werden, ebenso<br />
der Impfplan für Kinder und Erwachsene.<br />
• Wenn einer eine Reise tut ..., dann ist meistens<br />
für Tickets, Geldumtausch, Urlaubskrankenschein<br />
etc. gesorgt. Doch allzu oft wird<br />
auf die gut sortierte Reiseapotheke, die<br />
Reisethrombosevorbeugung oder den richtigen<br />
Sonnenschutz vergessen – auch dabei<br />
hilft Ihnen die Stadtapotheke „Zur Madonna“<br />
und Ihr(e) Arzt/Ärztin!<br />
• Häufiger noch als Fragen zum Thema „gesunde<br />
Ernährung“ wird der Wunsch nach<br />
der Traumfigur an die Apotheke herangetragen.<br />
Darauf reagierend gibt es schon<br />
zahlreiche Serviceleistungen wie Definition<br />
des Körpergewichtes (Body-Mass-Index,<br />
Taille-Hüft-Quotient, Körperfettbestimmung),<br />
individuelle Ernährungsberatung und Präparate,<br />
die das Abnehmen erleichtern sollen.<br />
• „Jetzt ist endgültig Schluss mit dem<br />
Rauchen“ – ein häufig vernommener Vorsatz,<br />
der für viele nicht ganz so einfach umzusetzen<br />
ist. In der Apotheke finden Sie Unterstützung<br />
bei der Raucherentwöhnung<br />
z. B. durch persönliche Beratung, Erhebung<br />
des Nikotin-Abhängigkeitsgrades und die<br />
Empfehlung diverser Präparate, die Ihnen<br />
helfen, vom Glimmstängel wegzukommen.<br />
Die Stadtapotheke „Zur Madonna“ hält auch<br />
verschiedene schriftliche Informationen (z. B.<br />
Kundenmerkblätter & Vorsorgetipps) zu den<br />
häufigsten Gesundheitsproblemen für Sie bereit.<br />
Weitere wichtige Themen der Gesundheitsvorsorge<br />
aus der Apotheke sind die Voruntersuchungen<br />
zur Früherkennung wichtiger<br />
Volkskrankheiten.<br />
Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe<br />
der <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
Mag. pharm. Rolf v. Erlach KG<br />
Lienz, Rosengasse 14 • Tel. (04852) 62042 • Fax 62042-4<br />
Allopathie – Homöopathie – Heilkräuter – Kosmetik
V. l.: Marie Senfter, Christina<br />
Untertroger, Christina Brunner.<br />
Bei hervorragenden Schneeverhältnissen wurden<br />
am Sonntag, 29. Jänner 2006, die besten<br />
<strong>Leisach</strong>er SchifahrerInnen im Alter zwischen<br />
4 und 16 Jahren ermittelt. Vor allem die Beteiligung<br />
der Kinder, die in sechs Rennklassen<br />
an den Start gingen, war sehr stark. Die<br />
Jugendlichen starteten in drei Klassen, wobei<br />
auch eine Snowboardklasse gewertet wurde.<br />
Nach Bewältigung des Riesentorlaufes in zwei<br />
Durchgängen zeigte sich folgendes Ergebnis:<br />
Kleinkinder weiblich: 1. Christina Untertroger,<br />
2. Marie Senfter, 3. Christina Brunner<br />
Kleinkinder männlich: 1. Martin Wolsegger,<br />
2. Simon Senfter, 3. Jeremias Senfter<br />
Kinder I weiblich: 1. Mirella Larch,<br />
2. Julia Patterer, 3. Tamara Hanser<br />
Kinder I männlich: 1. Sandi Lovric,<br />
2. Philipp Wolsegger, 3. Raphael Senfter<br />
Kinder II weiblich: 1. Stefanie Bichler,<br />
2. Sabina Singer, 3. Jessica Puck<br />
Kinder II männlich: 1. Manuel Lukasser,<br />
2. Luca Bonecker, 3. Jonas Senfter<br />
Schüler I weiblich: 1. Sandra Ortner,<br />
2. Feline Müller<br />
V. l.: Martin Wolsegger, Simon<br />
Senfter, Jeremias Senfter.<br />
Kinder- und Jugendschirennen der Sportunion <strong>Leisach</strong><br />
Schüler I männlich: 1. Stefan Trojer, 2.<br />
Leo Senfter, 3. David Senfter<br />
Sonderklasse: Klaus Fischer<br />
Snowboard: Markus Außerdorfer<br />
Sektionsleiter Josef Senfter und Obmann Dietmar<br />
Zant gratulierten allen TeilnehmerInnen zu<br />
ihren sportlichen Erfolgen und dankten allen<br />
freiwilligen Helfern. Text: Alfons Monitzer<br />
Rufen Sie<br />
uns an!<br />
www.springer-kommunal.at<br />
A-9833 Rangersdorf, Lainach 107 Telefon 04822/550-0<br />
21<br />
Sportunion <strong>Leisach</strong>
22<br />
Kultur<br />
Frühlingszauber<br />
Die Menschen von Honigsdorf waren<br />
ja recht nett. Aber sie waren auch sehr, sehr<br />
schlampig.<br />
Denn alles, was sie nicht mehr brauchen<br />
konnten und was nicht in den Mülleimer<br />
passte, brachten sie einfach zu einer Lichtung<br />
im Wald.<br />
Auch Herrn Süßbauers Violine lag da. Er hatte<br />
sie bekommen, als er noch klein war. Jeden<br />
Tag musste er üben. Das freute ihn nie …<br />
und so brachte er an einem Märztag die<br />
Violine und den Bogen auf die Lichtung.<br />
Wie unglücklich war das schöne<br />
Instrument. Denn es wollte so gerne<br />
spielen. Wie aber sollte es das anstellen?<br />
Es träumte die ganze Nacht von<br />
wunderschöner Musik.<br />
Morgens weckte ein Kitzeln die<br />
Violine auf. Was war denn das?<br />
Ein winzigkleines Männchen stand<br />
vor der Violine und schwang<br />
den Bogen.<br />
„Du musst über meine Saiten<br />
streichen, dann erst kann ich singen“,<br />
flüsterte die Violine. Schwungvoll<br />
machte der kleine Wicht eine<br />
Verbeugung: „Gestatten, ich bin<br />
Musikus, der Musikwichtel.<br />
Darf ich tatsächlich auf Ihnen,<br />
werte Violine, spielen?“<br />
Das können wir Mitglieder des<br />
Singkreises <strong>Leisach</strong> voll und ganz<br />
bestätigen.<br />
Und damit unser Gesang noch voller<br />
und harmonischer erklingt, haben wir<br />
einen weitum bekannten, hervorragenden<br />
Stimmbildner engagiert:<br />
Seit Dezember macht Herr OSR Josef<br />
Oberwalder regelmäßig mit uns<br />
Stimmbildungsübungen, um unsere<br />
Gesangstechnik zu verbessern.<br />
Neben den Auftritten im kirchlichen<br />
Bereich plant der Singkreis heuer wie-<br />
„Singen is inser Freid“<br />
„Nichts lieber als das“, seufzte die Violine.<br />
Und so geschah es auch. Wunderbare tiefe<br />
Töne ließ Musikus erklingen.<br />
Plötzlich knirschte es unter der Erde. Die<br />
Schneeglöckchen und das Gras begannen,<br />
ihren Weg ans Licht zu bohren.<br />
Zufrieden nickte Musikus: „So ist es gut!“<br />
Wieder strich er liebevoll über die Saiten.<br />
Zarte, helle Töne sprangen durch den Wald.<br />
Schon knarrten die Bäume, mit aller Kraft öffneten<br />
sie die Knospen, feine grüne Blätter säuselten<br />
mit der Violine um die Wette.<br />
Der Frühling konnte sich zeigen.<br />
„Und morgen schicke ich Bruder Reinlich mit<br />
seiner Putztruppe. Damit der Wald sich sehen<br />
lassen kann.“<br />
Sprach‘s, klemmte sich die Violine,<br />
die glücklich lächelte, unter den<br />
Arm und verschwand mit ihr.<br />
Ob du es glaubst oder nicht:<br />
Am nächsten Tag war alles Gerümpel<br />
weg – und wer immer Neues<br />
bringen wollte, dem klebte es<br />
fest an den Händen …<br />
der ein CHORFEST im Schulgarten.<br />
Dabei werden vor allem lustige und<br />
schwungvolle Lieder zu hören sein.<br />
Zum Vormerken: Das Chorfest findet<br />
am Sonntag, dem 21. Mai 2006 im<br />
Schulgarten statt.<br />
Jeder, der gerne regelmäßig singt,<br />
wird mit offenen Armen beim Singkreis<br />
aufgenommen. Auskünfte<br />
erteilen Obmann Andreas Leitner oder<br />
seine Stellvertreterin Gabi Huber bzw.<br />
jedes Mitglied des Singkreises.<br />
Text: Mathilde Habernig
Kinderseite<br />
Buchstabentausch<br />
Tausche links die letzten – und rechts die ersten Buchstaben<br />
aus, so dass ein neues sinnvolles Wort entsteht.<br />
Die neuen Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen<br />
die Lösungsworte (zwei bekannte Singvögel). H. D.<br />
Das große Osterei<br />
In diesem Osterei sind 14 kleine „Eier“ versteckt:<br />
In den Namen von 14 kleinen Abbildungen<br />
steckt ein „Ei“. Welche sind das?<br />
Blumenrätsel<br />
„Wie gefällt dir mein neues Kleid?“,<br />
fragt Babsi ihren Bruder.<br />
„Es erinnert mich an Wasser.“<br />
„Wieso?“<br />
„Genauso geschmacklos!“<br />
Trage die Namen der abgebildeten Blumen in die Kästchen ein; der letzte Buchstabe des einen<br />
Namens ist zugleich der erste des nächsten. H. D.<br />
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