Amtsbericht 2002.pdf - Evangelisch-reformierte Landeskirche ...
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Kirchenratspräsident<br />
Toni Schneider,<br />
Brigels<br />
Dekan Pfarrer Luzi<br />
Battaglia, Malans<br />
2002: Das Wichtigste in Kür ze<br />
Präsidiales<br />
2<br />
Die Kirchenratsmitglieder be wäl ti gen<br />
ein grosses Arbeitspensum. Sie sind<br />
durch schnitt lich während mehr als<br />
70 Tagen im Einsatz. Der Kirchenrat<br />
erwägt eine Erhöhung der Entschädigung<br />
für die Ratsmitglieder, um<br />
eine bessere berufl iche Entlastung<br />
zu ermöglichen. (Siehe 0.1)<br />
Die Herausgeberkommission<br />
des Bündner Kirchenboten arbeitet<br />
an einem neuen Reglement für<br />
die Herausgabe dieser kirchlichen<br />
Monatszeitung und wehrt sich für<br />
die Beibehaltung der Vorzugspreise<br />
für den Versand von Zeitschriften.<br />
(Siehe 0.5.1)<br />
Synodales und Per so nel les<br />
Die Synode revidiert ihre Geschäftsordnung<br />
und stimmt dem ökumenischen<br />
Lehrplan im Fach Religion für<br />
die Primarschule in Graubünden zu.<br />
(Sie he 1.1.1)<br />
Eine kirchenrätliche Arbeitsgruppe<br />
befragt 36 in den letzten<br />
Jahren aus der Bündner Kirche in andere<br />
Kantonalkirchen abgewanderte<br />
Synodale nach den Gründen für ihren<br />
Wegzug. Fast alle Befragten berichten<br />
von einer guten Zeit in der Bündner<br />
Kirche. Der Kirchenrat nimmt auch<br />
die kritischen Rückmeldungen ernst<br />
und setzt einige bei seinen Zielsetzungen<br />
für die Neustrukturierung<br />
um. Ein Fünftel der Abgewanderten<br />
ist inzwischen wieder nach Graubünden<br />
zurückgekehrt. (Siehe 1.5.2)<br />
Die Synode erhält zwölf neue<br />
Mitglieder. (Siehe 1.5.1)<br />
Strukturelles und Rechts fra gen<br />
Der Kirchenrat setzt sich ge mein sam<br />
mit der Ka tho li schen Lan des kir che<br />
dafür ein, dass die Kultus-Steuer in<br />
der neuen Kan tons ver fas sung verankert<br />
bleibt. (Sie he 2.1.2)<br />
Eine Zweierdelegation des Kirchen<br />
ra tes ist in acht Kolloquien an<br />
den Zu sam men künf ten der Kirchge<br />
mein de prä si den tIn nen an we send<br />
und steht zu den anstehenden Fra gen<br />
Red und Antwort. (Sie he 2.5.1)<br />
Der Kirchenrat überarbeitet<br />
die Reglemente aller kirchenrätlicher<br />
Kommissionen und verschiedene<br />
Richtlinien. (Siehe 2.3.1)<br />
Finanzen<br />
Die Neustrukturierung der Pfarrämter<br />
und Kirchgemeinden erweist sich<br />
als das umfangreichste Traktandum<br />
des Berichtsjahres. Der Kirchenrat<br />
hält dazu mehrere Sondersitzungen<br />
ab und fi ndet mit seinem Vorschlag<br />
auch nach der Zustimmung durch<br />
den <strong>Evangelisch</strong>en Grossen Rat sehr<br />
grosse Beachtung. (Siehe 3.1.4)<br />
Die Jahresrechnung der Kantonalen<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Kirchenkasse<br />
fällt ausgeglichen aus. Die kantonalkirchlichen<br />
Finanzen sind gut. Bei<br />
einzelnen Kirchgemeinden wird die<br />
fi nanzielle Situation enger, weil sich<br />
rückläufi ge Steuereinnahmen und<br />
grössere Aufwendungen bemerkbar<br />
machen. (Siehe Jah res rech nung<br />
2002)<br />
Kir chen rä tin Flu rin da<br />
Ras chér, Scuol<br />
Kirchenrat Johann<br />
Ru dolf Klucker,<br />
Klosters