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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenLoestrasse 607000 Chur081 257 11 00www.gr-ref.chlandeskirche@gr-ref.ch<strong>Pressespiegel</strong> <strong>03</strong>/<strong>14</strong>Samstag, <strong>11.01.</strong>20<strong>14</strong> <strong>bis</strong>Freitag, 17.01.20<strong>14</strong>Kontakt:Stefan HügliSalzgäbastrasse 107260 Davos Dorf081 416 15 32stefan.huegli@gr-ref.ch


Schweiz am Sonntag <strong>vom</strong> 12.1.20<strong>14</strong>, Seite 1010 | ❘NACHRICHTENNachrichteNSterbehilfe gewinnt5000 MitgliederRekordverdächtiger Zulauf bei der Vereinigung ExitVON YANNICK NOCK● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●Die Sterbehilfeorganisation Exit registrierte2013 so viele Neuanmeldungenwie selten zuvor. Über 5000 Mitgliedersind der Organisation im vergangenenJahr beigetreten. Das sind rund <strong>14</strong> Personenpro Tag. Zu den Prominentesten gehörtder katholische Theologe HansKüng, der sich kürzlich zur Vereinigungbekannte.Mit über 70000 Mitgliedern hat Exitmittlerweile die Stärke einer grossenSchweizer Bundesratspartei erreicht.Einen grossen Anteilam Andranghätten die vielenAuftritte in der Öffentlichkeitgehabt,sagt Exit-VizepräsidentBernhardSutter. DerVorstand habe anso vielen Referaten,Podiumsdiskussionenund Messen teilgenommenwie noch nie. Ausserdem wurden mehrereRegionalbüros eröffnet.INSERAT● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●350So viele Menschen begleitete Exit2012 in den Tod. 2013 dürften esnoch mehr gewesen sein.● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●WIE VIELE MENSCHEN Exit 2013 in denTod begleitet hat, ist noch nicht bekannt.2012 waren es 350. «Es dürftenwiederum mehr sein», erwartet Sutter.Die Zahlen werden voraussichtlich imApril publiziert.Weil Exit nur Menschen mit Wohnsitzin der Schweiz aufnimmt, sind vieleAnfragen ausländischer Sterbewilligerbei Dignitas gelandet, die aber noch keineneuen Zahlen bekannt gibt. In derRegel sind es allerdings deutlich wenigerSterbebegleitungen als bei Exit. Diemeisten stammen jeweils aus Deutschland.Das könnte sich aber bald ändern.DIESE WOCHE ENTBRANNTE eine heisseDebatte. Der deutsche BundesgesundheitsministerHermann Gröhe (CDU)plädierte für ein gesetzliches Verbot derSterbehilfe. Wer mit den Ängsten derMenschen ein Geschäft machen wolleund sich für Hilfe zur Selbsttötung bezahlenlasse, handle «überaus verwerflich»,sagte Gröhe.Die Diskussion betrifftauch dieSchweiz. Die deutscheSektion vonDignitas tritt inDeutschland beratendauf. Für denSuizid müssenKranke aber in dieSchweiz reisen.Ein Verbot dürfte diesen «Sterbetourismus»– wie die Überführung auch genanntwird – beeinflussen.Nicht nur in Deutschland entscheidensich wichtige Fragen zur SchweizerSterbehilfe. Vor rund einem Jahr wollteder Gerichtshof für Menschenrechte dieSchweiz zwingen, die Sterbehilfe gesetzlichzu regeln. Die Schweiz hat Rekurseingelegt. Ein Entscheid wird bald erwartet.Ursprung war die Klage einerZürcherin. Sie wollte sterben, obwohl sienicht an einer unheilbaren Krankheitlitt. Das wurde ihr <strong>bis</strong>her verweigert.Die «Schweiz am Sonntag» berichtete lesexuell belästigt wurde. Die BerichterstaWeiteresexuellereines GaDie Verantwortlichen im VDie Vorwürfe rund um dassogenannte Homosexuellen-Netzwerk und die Schweizergardeweiten sich aus. Diesexuellen Belästigungenscheinen grössere Ausmasse zuhaben als <strong>bis</strong>her bekannt.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenVON HENRY HABEGGERUND BEAT KRAUSHAARM● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●edienleute aus allerWelt möchten mit ihmsprechen. Fernsehstationenaus Deutschlandund Italien möchtenihn interviewen. Aber der ehemaligeGardist G.* zögert, seine Identität öffent-


Schweiz am Sonntag <strong>vom</strong> 12.1.20<strong>14</strong>, Seite 38 Schweiz am Sonntag, Nr. 10, 12. Januar 20<strong>14</strong>aUbUnden¨Unerschütterlicher IrrglaubeDie Katholiken im Bistum Chur lehnen die Haltung der Kirche zur Ehe ab – meist, ohne sie zu kennenHomosexuelle sollen künftigmit gekreuzten Armen zurKommunion anstehen: VomFragebogen der KatholischenKirche zu Ehe und Familie istbloss diese Aussage öffentlichwahrgenommen worden. DasPapier enthält aber mehr.Von oLivier berGerDie Gläubigen wissen kaumnoch etwas über ihrenGlauben. Und das, was siewissen, leben sie nicht: Solässt sich das Resultat einerweltweiten Befragung der KatholischenKirche für das Bistum Chur zusammenfassen.Bistumssprecher GiuseppeGracia mag denn auch gar nichtsbeschönigen. «Das Wissen über wesentlicheGlaubensinhalte ist verdunstet»,sagt er. Die ersten öffentlichen Reaktionenauf das Papier zur Umfrage (Ausgabe<strong>vom</strong> Montag) hätten diesen Eindrucksogar noch verstärkt. «Einige Medienvermeldeten wie eine schockierendeNeuheit, dass die Kirche jetzt die Offenheitfür Kinder als Voraussetzung für eineEhe betrachtet, und dass es sonst keinegültig geschlossene Ehe ist.»hoMosexueLLe uND GeschieDeNe sollenkünftig mit verschränkten Armen vorden Priester treten und dort zwar keineKommunion, dafür aber einen Segen erhalten.Vor allem diese Aussage aus dem<strong>bis</strong>chöflichen Papier hat landesweit fürSchlagzeilen gesorgt. Daneben störtensich Kommentatoren daran, dass dasBistum Chur verlangt, dass künftig etwasüber den Glauben weiss, wer kirchlichheiraten will –, und für eine bessereEhevorbereitung plädiert. Der Restdes Papiers hat wenig interessiert.Das ist schade, weil das Papier erstmalseinen vertieften Einblick ins kollektiveSchlafzimmer der katholischenSüdostschweiz ermöglicht. So zeigt sich:Nur noch 21 Prozent der katholischenGläubigen im Bistum Chur heiratenüberhaupt noch kirchlich. Immerhin:Wenn beide Ehepartner katholisch sind,sind es noch rund ein Drittel, bei Mischehendagegen knapp über zehn Prozent.Die Studie zeigt weiter, dass es die Katholikinnenund Katholiken im Bistum wenigkümmert, dass die Kirche <strong>bis</strong> heutegegen Ehescheidung ist. Geschiedeneseien «eine wichtige pastorale Realität».Bei rund einem Drittel aller Scheidungensind ausserdem unmündige Kinderbetroffen, die meisten von ihnen sindlaut Bistum zum Zeitpunkt der Scheidungzwischen fünf und <strong>14</strong> Jahre alt.DeM voLk ist Die kirche eGaL, wennsum Liebe, Sex und Zärtlichkeit geht –und das gilt laut den Umfrageresultatenmitnichten nur für die Frage der Ehescheidung.Auch das Verbot vorehelichenGeschlechtslebens hält demnachkaum noch ein katholisches Paar davonab, schon vor der Heirat Bett und Tischzu teilen. «Fast alle Paare leben schonvor der Eheschliessung zusammen»,konstatiert das Bistum Chur. Und dassdie Kirche eingetragene Partnerschaftenvon Homosexuellen ablehnt, weil sie«zur einer Aushöhlung des Begriffs derEhe zwischen einem Mann und einerFrau» führe, kümmert noch nicht einmalalle Geistlichen. «Da und dort werdenunerlaubterweise sogenannte ‘Segensfeiern’durchgeführt.»Tatsächlich geht inzwischen offenbarsogar das Bistum davon aus, dassHomosexuelle in absehbarer Zeit Kinderadoptieren dürfen – zudem gibt es auchim Bistum Chur schon heute gleichgeschlechtlichePaare, welche den Nachwuchsdes einen oder anderen Elternteilsaufziehen. «Es soll vor allem daspersönliche und geistige Wohl der betroffenenKinder im Auge behalten werden»,schreibt das Bistum dazu. «Es darfDas voLk eNtferNt sich1Nur noch 21 Prozent der katholischenPaare heiraten kirchlich –und meist schlecht vorbereitet.2Trotz des Nein der Kirche zurEhescheidung sind Geschiedeneeine «pastorale Realität».3Nur wenige Gläubige leiden unter«irregulären Situationen» – vielesind sich dessen nicht bewusst.nicht sein, dass diese Kinder Konsequenzentragen müssen für eine Situation,die sie nicht selber verschuldet haben.»vieL abLehNuNG eNtstehe aus Unwissen,glaubt Bistumssprecher GiuseppeGracia. Dazu zähle etwa, dass die wenigstenGläubigen den Unterschied zwischenEmpfängnisregelung (von der Kircheerlaubt und sogar gefördert) undEmpfängnisverhütung (kirchlich verboten)kennen würden. «Bei der Empfängnisregelunggeht es darum, dass dieGläubigen zwar offen für Kinder sind,aber den Zeitpunkt der Empfängnis imSinn einer verantworteten Elternschaftbeeinflussen», erklärt Gracia. Geschehedies mit natürlichen Methoden wieTemperaturmessungen, habe die Kircheüberhaupt nichts gegen Sex – natürlichehelichen. «Bloss weiss das fast niemand.Es wird einfach behauptet, Katholikendürften nur Sex haben, um Kinderzu zeugen.»Nicht nur, was erlaubt wäre, wissenviele Katholikinnen und Katholiken lautdem Papier nicht mehr – sie wissen auchnicht, wann sie gegen moralische Idealeder Kirche verstossen. «Viele Getauftesind sich ihrer irregulären Situationnicht bewusst», schreibt das Bistum zuHomosexuellen, Konkubinatspaarenund Geschiedenen. Stören lasse sich ohnehinkaum jemand. «Es sind relativ wenigeund vor allem Praktizierende, diesich ausgegrenzt fühlen.» Um die Erteilungder Sakramente bäten nur wenigeder wiederverheirateten Geschiedenen.«Es sind öfters solche, die erst nach demScheitern ihrer ersten Ehe einen Glaubenswegbegonnen haben.»Für das Bistum ist deshalb klar:Aufklärung tut not. Auch Gracia istüberzeugt, dass «die Aussagen der Kircheüber Gott und Mensch besser verstandenwerden, wenn man sie kennt».Der Grundton in dieser Frage, schreibtdas Bistum übrigens, solle «positiv, ermutigendsein».Haltestelle Chur Ost, wo der Zug nie hältFür eine Sekunde taucht im James-Bond-Streifen «Casino Royale» die Zugstation Chur ost aufVon GioN-Mattias DurbaND«Casino Royale» ist die 21. Leinwandepisodeder scheinbar unerschöpflichenJames-Bond-Filmreihe, in welcher derallseits bekannte britische Geheimagentund Schwerenöter die Welt von meistnordkoreanisch gekleideten Bösewichtenund knapp betuchte Frauenzimmervon der Einsamkeit erlöst. Wir befindenuns in Minute 55 des Streifens, dessenHandlung dem Leser hier erspart bleibensoll: Bond begegnet auf einer Zugfahrt– einer Einblendung zufolge befindenwird uns in Montenegro – eben seinerneusten Gespielin, Vesper Lynd. Ineiner kaum eine Sekunde dauerndenEinstellung sieht man den Zug an einerkleinen Station vorbeirauschen. Ortstafel:Chur Ost.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenKurzauftritt: In Graubünden gibt es keine Haltestelle Chur Ost, in Montenegro schon, wie der Film «Casino Royale» zeigt.


Schweiz am Sonntag40<strong>vom</strong> 12.1.20<strong>14</strong>, Seite 38GraUbUnden¨❘n NachrichteNDiskussionüber initiativeLaNDquart Die katholischeKirchgemeinde Igis-Landquart-Herrschaft lädtam Freitag, 17. Januar, um20.15 Uhr zu einer öffentlichenVeranstaltung zurKirchensteuerinitiativeein. Im katholischen PfarreizentrumLandquartwird Mitinitiant ThomasBigliel das Volksbegehrenvorstellen, über welchesam 9. Februar abgestimmtwird. Andreas Thöny, SP-Grossrat aus Landquartund Präsident der <strong>Evangelisch</strong>-reformiertenLandeskirche,wird erklären,wieso die Landeskirchengegen die Initiative sind.Danach findet eine Podiumsdiskussionstatt. (RED)Tauscheria imUnterengadinscuoL Tauscheria ist einSüdbündner Verein, der einePlattform für den Zeit-Tausch-Handel bietet.Dienstleistungen werdenmit Zeit anstelle von Geldverrechnet. Jeder stellt seineStärken anderen zurVerfügung, jede Tätigkeitist gleichwertig. So entstehtein Tauschnetz in derganzen Region. Im Oberengadinhat sich der Vereinbereits etabliert, im Unterengadinfindet am Dienstagum 19.30 Uhr ein Infoanlassin der Buttega in Scuolstatt. (FH)ÖKK schickt Kinderauf die PisteLaNDquart Rund 1200Bündner Kinder werdenauch diesen Winter ihrSchulzimmer gegen dieSkipiste tauschen. Veranstaltetwerden die bereitstraditionellen Kindergarten-Skiwochen <strong>vom</strong> KrankenversichererÖKK. Ziel sei,den Kindern spielerischden Spass am Skifahren zuUnerschüDie Katholiken im Bistum ChHomosexuelle sollen künftigmit gekreuzten Armen zurKommunion anstehen: VomFragebogen der KatholischenKirche zu Ehe und Familie istbloss diese Aussage öffentlichwahrgenommen worden. DasPapier enthält aber mehr.Von oLivier berGerDie Gläubigen wissen kaumnoch etwas über ihrenGlauben. Und das, was siewissen, leben sie nicht: Solässt sich das Resultat einerweltweiten Befragung der KatholischenKirche für das Bistum Chur zusammenfassen.Bistumssprecher GiuseppeGracia mag denn auch gar nichtsbeschönigen. «Das Wissen über wesentlicheGlaubensinhalte ist verdunstet»,sagt er. Die ersten öffentlichen Reaktionenauf das Papier zur Umfrage (Ausgabe<strong>vom</strong> Montag) hätten diesen Eindrucksogar noch verstärkt. «Einige Medienvermeldeten wie eine schockierendeNeuheit, dass die Kirche jetzt die Offenheitfür Kinder als Voraussetzung für eineEhe betrachtet, und dass es sonst keinegültig geschlossene Ehe ist.»hoMosexueLLe uND GeschieDeNe sollenkünftig mit verschränkten Armen vorden Priester treten und dort zwar keineKommunion, dafür aber einen Segen erhalten.Vor allem diese Aussage aus dem<strong>bis</strong>chöflichen Papier hat landesweit fürSchlagzeilen gesorgt. Daneben störtensich Kommentatoren daran, dass dasBistum Chur verlangt, dass künftig etwasüber den Glauben weiss, wer kirchlichheiraten will –, und für eine bessereEhevorbereitung plädiert. Der Restdes Papiers hat wenig interessiert.Das ist schade, weil das Papier erstmalseinen vertieften Einblick ins kollektivSüdoNur nGläubüberhWennsind eehenDie Stlikinnnig kgegenseienBei rugen sbetrolaut BdungDeMum Lund dmitnscheichenkaumab, sczu tevorkonstdie Kten vo«zurEhe zFrau»mal aden ugensfTbar sHomadoptim Bischlewuchteilspersötroffeden»,Haltestelle C<strong>Pressespiegel</strong>vermitteln, schreibt die<strong>Evangelisch</strong>-reformierte ÖKK in einer Medienmittei-Landeskirche GraubündenFür eine Sekunde taucht im Jameslung. Dabei würden sie vonSkilehrerinnen und Skilehrernunterstützt. Die Sicher-


ein Mensch erschossen aufgewürde,hätte die Publizitätie Auflage erlangt, welche demalanda getöteten Wolf zuteilt. Es stellt sich deshalb allens die Frage über Sinn und Unesübergrossen gesellschaftli-Interesses an diesem Ereignis.klich ist dabei, dass eine Tierart,herweise von einer Tierschutzsationam Calanda ausgesetzt,össeren Stellenwert einnimmtsere Nutztiere und heimischenerarten.ganze Wolfskonzept des Kanirdmit Steuergeldern finandieder Grosse Rat im Budgetügig abgesegnet hat. Damitn Jagdinspektor Brosi und Co.ersonell überdotierten Bestandr Abteilung beschäftigen. Dern will offen kommunizieren,weigt aber alle negativen Ausngender Wölfe (zum Beispiel,n Hirsch oder Reh gerissen wirdelche Ängste und Qualen dieseis zum Tod ausstehen müssen).zähligen illegal platzierten Fonim Raum Kunkelspass könnhleiniges darüber berichten.Schütze hat wohl in Besorgnis<strong>bis</strong> anhin friedlich lebende Tierehandelt.Anita Mazzetta <strong>vom</strong>Graubünden zeigte sich übereignis schockiert und entsetzt.eint, dass sie und ihre Gesingenossendavon stärker betrofd,als wenn ein Mensch dasselbesal wie das Tier erleiden würde.Kommentar von Reto Furter:ürde ich empfehlen, das Bürorlassen, um eine WanderungWeiden und Alpen zu machen.würde ihm bewusst, dass dienschutzhunde ein Touristenksind und nicht die weiten Beungskreiseaus der Bergregion,e gegen das Grossraubwild sind.die Ermittlung des möglichenwird ein hohes Kopfgeld ausge-Das erinnert an Wild-West-Filwerdenlernen müssen, mit der neuenSituation umzugehen, Probleme, welchebei diesem Zusammenleben vonMensch und Grossraubtier in einerintensiv genutzten Kulturlandschaftauftreten, gemeinsam zu lösen und dieeigenen Interessen zurückzustellen.Südostschweiz <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 2doMEnigs WELTbLickEin «kopfloser» Zeitungsleser in Innsbruck will vermutlich darstellen,dass gewisse Boulevardblätter derart dümmlich geschrieben sind,dass man sie ohne Hirngebrauch lesen kann. Bild und Text Hans Domenigzielle örtliche wie auch technischeKenntnisse. Der Schütze stand sicherlichnicht zufällig 100 Meter nebendiesem Tier. Davon gehe ich aus. Derjenige,welcher diese feige Tat vollbrachtund den Jungwolf illegal abgeschossenhat, soll sich wenigstens freiauchfür mich als Bündner ist deeine grosse Bereicherung meinemat. Ich fühle mich – auch als Bim Wald nicht verunsichert durAnwesenheit der Wölfe.Simon Sutter, ChurWohl überlegter Scheines grossen PolitikZum Artikel «Die SVP graubündmit Heinz Brand zurück ans Rudin der Ausgabe <strong>vom</strong> 7. Januar.Nationalrat oder Regierungsradieser schwierigen Frage stwohl die SVP Graubünden uKandidat Heinz Brand aus KlDass diese Frage nicht leichtfertschieden wurde, spricht für Branseine Partei. Es wurden offenbareichende Überlegungen angstatt nur Ansprüche anzumeldeein Regierungssitz frei wird ider Amtszeitbeschränkung.Positive Reaktionen über die Pgrenzen hinaus zeigen ganz deauf: Brand ist ein angesehener uhervorragender Regierungsratsdat. Allerseits kennt man ihn alsen Schaffer, als ein Mann mitpolitischer Ausrichtung und als elitiker, der von sich und seiner Ubung vollen Einsatz verlangt.Heinz Brand wurde durch seibeit im Nationalrat nicht nur inbünden bestens bekannt. Bei anen politischen Auftritten, seiNationalrat, in Kommissionen oder Sendung «Arena» des SchwFernsehens, konnte er sich gRespekt und AnerkennungEine ganz klare und saubere Hwird ihm allerseits assistiert, uwird ihm zugestanden, dass er mnen klaren Voten immer anstänseinen Aussagen bleibt. «Einmit gutem politischen Stil, hartSache und äusserst anständig im<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Catherine Ashton gestern. Der iranischeVizeaussenminister AbbasAraktschi sagte, die technischenund politischen Differenzen seienausgeräumt, aber der definitiveEntscheid falle «erst nach poli -tischen Konsultationen». Detailswurden nicht genannt. (sda)Südostschweiz <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 2Homosexualitätsoll strafbar werdenMoskau. – In Russland werden Forderungenlauter, Homosexualitätwieder unter Strafe zu stellen. DerChefideologe der einflussreichenorthodoxen Kirche, WsewolodTschaplin, sprach sich gestern fürein entsprechendes Referendumaus. «Die Mehrheit des Volkes, undnicht irgendwelche äusseren Mächte,entscheidet, was bei uns ein Verbrechenist und was nicht», zitiertedie Zeitung «Iswestija» den Geistlichen.Homosexualität war in derSowjetunion Russland von 1933<strong>bis</strong> 1993 verboten. (sda)Jugendlicherstoppt AttentäterIslamabad. – Ein Jugendlicher istin Pakistan posthum für die höchstezivile Auszeichnung des Landesvorgeschlagen worden. Der 15 Jahrealte Aitizaz Hasan hatte sich amMontag an seiner Schule einemSelbstmordattentäter in den Weggestellt und dies mit dem Lebenbezahlt, als der Angreifer sich amEingangstor zum Schulgelände inder Provinz Khyber-Pakhtunkhwain die Luft sprengte. Provinz-PolizeichefNasir Khan Durrani schlugden getöteten Neuntklässler gesternfür die Nishan-e-Pakistan-Auszeichnung vor. Das Parlamentin Islamabad ehrte Hasans Mut miteiner Resolution. (sda)Israel plant Bau von1800 WohnungenTrotz Kritik auch aus seinerRegierung treibt Israels MinisterpräsidentBenjamin Netan -jahu den Siedlungsbau voran.Jerusalem/Ramallah. – Das Bauministeriumhabe angekündigt, 1076Wohnungen in Ostjerusalem und 801Wohnungen im Westjordanland zu errichten,teilte die israelische OrganisationFrieden Jetzt gestern mit. DiePalästinenser verurteilten die Plänescharf, die <strong>Pressespiegel</strong>kurz vor einer weiteren<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Vermittlungsreise von Landeskirche US-Aussenmi-Graubündennister John Kerry publik wurden. Derpalästinensischer ChefunterhändlerSaeb Erekat warf Israels Regierungs-Trauerfeier für in Bangui gefallene Soldaten in Paris: A2011 die Elfenbeinküste undLibyen, heute vor einem JahrMali und jetzt Zentralafrika:Frankreich lanciert in seinemfrüheren Einflussgebiet einenMilitäreinsatz nach dem anderen.Der Erfolg ist sehr mässig.Von Stefan BrändleParis. – Im Pariser Elysée-Palast wirdheute der Champagner entkorkt: Voreinem Jahr startete Frankreich seineTruppenoperation Serval im SahelstaatMali. Der französische PräsidentFrançois Hollande bestand damit seinemilitärische Feuertaufe: Die Wüstenkämpferdes regionalen El-Kaida-Ablegers Aqmi und anderer Islamistenwurden aus Städten wie Timbuktuvertrieben.In der malischen Hauptstadt Bamakogab es damals spontane Dankes -bekundungen zugunsten der ehemaligenKolonialmacht, und Hollandedurfte sich für kurze Zeit wie seingrosser Vorgänger Charles de Gaullefühlen, als er im Fussballstadion vonBamako mit geschwellter Brust insMikrofon rief, das sei der «wichtigsteTag meines Lebens». Mittlerweile hatMali ein neues Parlament und einenneuen Präsidenten. Das ist aber auchschon alles. Mali ist politisch sehr instabilund wirtschaftlich am Boden.Doch das kümmert Paris nicht mehr.«Die Franzosen kümmern sich für umihre eigenen Interessen», meint dieehemalige malische KulturministerinAminata Traoré.Erinnerungan de Gaulleslas Sarkozyger in die ElfKampfjets nAll diese EPlazet. Dasanderen EinUnabhängigktralafrikanischatte. In Zeliess de GauDacko wegpUranminenwollte. Parissa ein. Als dekrönen und vfinanzierensen 1979 wund brachteBarracuda nDie Zeit dvorbei, deklner Wahl inslässt sich dasschütteln. Umzentralafrikafinden, mussmit drei sehrbern der posdeln: IdrissJahren mitckung an deJulieVon StefanParis. – Ender Grund,Affäre desjährigen ScDer 18 Jahde besuchttorrad, wiegestern ber


Südostschweiz <strong>vom</strong> 13.1.20<strong>14</strong>, Seite 3DiE SüDoStSCHwEiz | mOnTAG, 13. JAnUAr 20<strong>14</strong> 3H Wolfhuss eiusgabeige get.Daser Merurteiltill sichäter gebelangtüberdadasolfsruehrgutrnmittagur weandungLürlirGleitzt,wieteilungfliegerg <strong>vom</strong>startet.Landetenei-Lürliichderizei in)eDie Kultussteuer sollte die Notder Kirchgemeinden mildernDie Kirchensteuer für BündnerFirmen soll abgeschafft werden.Die Abgabe, über welche am9. Februar abgestimmt wird, istnicht gottgegeben: Es gibt sieerst seit dem Jahr 1958. EinGrund war die Finanznot vielerBündner Kirchgemeinden.Von Olivier BergerChur. – Ein Herzensentscheid war esnicht, als die Bündnerinnen undBündner am 26. Oktober 1958 derEinführung einer Kultussteuer «miterheblichem Mehr» zustimmten. Invielen Kirchgemeinden war das Geldknapp geworden; die Steuerbelastungwar vielerorts «derart hoch geworden,dass eine andere Quelle gesuchtwerden musste», wie die Bündner Regierungdamals an den Grossen Ratschrieb.Abstimmung 9.FebruarntonalrMas-. Dasmittei-Abtreitsache»rstützt.agegenau derbi). Diech dieirchen-Volksaffungen forklaremKirchensteuerinitiativeWeitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossierLöhne, Hilfswerke, Baudenkmäler: Um ihren Aufgaben nachkommen zu können, brauchen die beiden Landeskirchen seitden Sechzigerjahren auch Geld von Firmen.Bild Olivia ItemSteuersätze <strong>bis</strong> 213 ProzentTatsächlich wurden die heutigen Kirchensteuersätze– in Chur etwa elfProzent der einfachen Kantonssteuer– in den späten Fünfzigerjahrenteilweise massiv überschritten, wieder Jurist Johann-Florian Sprecher inseiner Dissertation «Die Kirchensteuernund die staatliche Kultussteuer imKanton Graubünden» aus dem Jahr1985 nachweist. Die ProtestantischenKirchgemeinden erhoben demnachSteuern in der Höhe von durchschnittlich25 Prozent der Kantonssteuer,die Katholischen im Mittel gar45 Prozent.Der höchste Steuersatz lag lautSprecher bei 213,4 Prozent. Aus denErträgen wurden nicht nur die Ausgabenfür die Löhne bestritten, sondernauch finanzielle Beiträge an den Erhaltvon Kirchen und Klöstern ausgerichtet.«Es ist in diesem Zusammenhangauch darauf hinzuweisen, dassfür den FremdenverkehrskantonGraubünden diese Kunstwerke vonerheblicher Bedeutung sind», schreibtSprecher.Keine Bündner ErfindungEine bündnerische Erfindung ist dieKultussteuer nicht. Nur Basel-Stadt,Schaffhausen, Appenzell-Ausserrhoden,Aargau und Genf erheben keineKirchensteuern von juristischen Personen.Ein Sonderfall ist ausserdemder Kanton Waadt, wo gar keine Kirchensteuernerhoben, sondern dieKultuskosten aus den Erträgen der allgemeinenSteuern gedeckt werden.Alle übrigen Kantone lassen auch dieFirmen ihren Obolus entrichten.Unumstritten ist das nicht. Selbstim bundesrätlichen Entwurf zu einemAusführungsgesetz über die Erhebungder Kirchensteuern in derSchweiz ist immer nur von den natürlichenPersonen die Rede. Wie kontroversdas Thema <strong>bis</strong> heute diskutiertwird, zeigt die Tatsache, dass allein imlaufenden Jahr ausser in Graubündenauch in Zürich und Nidwalden überdie Abschaffung der Kultussteuernabgestimmt wird.Neben dem Ziel, die Steuerbelastungfür die Wirtschaft zu vermindern,werden für die Abschaffung auch formalejuristische Gründe ins Feld geführt.So können sich Firmen – andersals Privatpersonen – nicht von derSteuerpflicht befreien, indem sie ausder Kirche austreten. Im Einzelfallkann das bedeuten, dass UnternehmerSteuern für eine Kirche bezahlen,der sie gar nicht angehören.Für die Landeskirchen geht es beiden Abstimmungen um viel Geld. Diebeiden Zürcher Landeskirchen etwabeziehen im Jahr rund 100 MillionenFranken an Kirchensteuern juristischerPersonen. In Graubünden wurdenim Jahr 2010 gut zehn MillionenFranken an Kultussteuern eingenommen;im Jahr 2012 waren es noch achtMillionen Franken. Verteilt wird dasGeld nach Anzahl der Gläubigen jederKonfession im Kanton – bei derEinführung der Steuer im Jahr 1958wurde übrigens darüber gestritten, obbei der Erarbeitung des Verteilschlüsselsdie «Fremdarbeiter» auch berücksichtigtwerden sollten.ve ist schädlichfen. Rund die Hälfte der BündnerUnternehmen sind Einzelfirmenund bezahlen keineKultussteuer. Berechnungenzeigen zudem, dass die Belastungfür die Betroffenen sehrklein ist. Von den rund 12 000juristischen Personen bezahlenrund 48 Prozent mit einem<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündenzum Beispiel die Jugendarbeit,die Spitalseelsorge, die Unterstützungöffentlicher Institutionensowie Erhalt und Nutzungkulturhistorischer Bauten.Mit ihren Angeboten undLeistungen entlasten die Kirchenden Staat. Diese fehlendenSteuern müssten ander-ProEine Zwangskirchensteuer ist falschFall der Meinung, dass meineKirche niemanden zur Unterstützungzwingen sollte. Denngenau das ist es, was die Gegnerverteidigen: eine Zwangskirchensteuer.Eine Zwangskirchensteuer,welche in Graubündenrund 8000 Firmen,aber auch Genossenschaften,nutz und mit aller Machtzu rechtfertigen versucht. Ichselbst unterstütze meine Landeskircheaus Überzeugung.Weshalb sollte dies nicht auchfür Firmen und Vereine gelten?Dass diese sich nicht gegendie Abgabe wehren können, istschlichtweg stossend. Da jeg-


Parteimitglieder haben auch dieParole zur kantonalen Kirchensteuerinitiativegefasst. Das Volksbegehren,welches die Abschaffungder Kirchensteuern für Firmen fordert,lehnt die EDU mit klaremMehr ab. (so)steuer, die Katholischen im Mittel gar45 Prozent.Der höchste Steuersatz lag lautSprecher bei 213,4 Prozent. Aus denErträgen wurden nicht nur die Ausgabenfür die Löhne bestritten, sondernauch finanzielle Beiträge an den Erhaltvon Kirchen und Klöstern ausge-Südostschweiz <strong>vom</strong> 13.1.20<strong>14</strong>, Seite 3Kirchensteuern von juristischen Personen.Ein Sonderfall ist ausserdemder Kanton Waadt, wo gar keine Kirchensteuernerhoben, sondern dieKultuskosten aus den Erträgen der allgemeinenSteuern gedeckt werden.Alle übrigen Kantone lassen auch dieFirmen ihren Obolus entrichten.ContraDie Initiative ist schädlichVon Agnes Brandenburger*Bei einer Annahme derVolksinitiative «WenigerSteuern für das Gewerbe»können wichtigeAngebote nicht mehrfinanziert werden.Mit der Volksinitiative «WenigerSteuern für das Gewerbe»wollen die Jungfreisinnigendie Kirchensteuer für juristischePersonen, die sogenannteKultussteuer, abschaffen. Siebehaupten, dadurch würdenGewerbe, Werk- und Finanzplatzim Kanton Graubündenjährlich um rund zehn MillionenFranken entlastet und somitgestärkt. Diese Aussage istmit Vorsicht zu geniessen. Vonder Abschaffung der Kultussteuerwären nämlich einzigdie juristischen Personen, nichtdas gesamte Gewerbe betroffen.Rund die Hälfte der BündnerUnternehmen sind Einzelfirmenund bezahlen keineKultussteuer. Berechnungenzeigen zudem, dass die Belastungfür die Betroffenen sehrklein ist. Von den rund 12 000juristischen Personen bezahlenrund 48 Prozent mit einemGewinn unter 50 000 Frankenebenfalls keine Kultussteuer.Rund weitere 38 Prozent bezahlenlediglich 200 <strong>bis</strong> 400Franken. Die effektiven Steuernfür die steuerpflichtigenjuristischen Personen würdensich durch den Wegfall derKultussteuer einzig um 0,4Prozentpunkte verringern –kaum spürbar für die einzelnenUnternehmen.Einnahmen fallen wegBei der Reformierten Landeskirchewürden bei Annahmeder Initiative hingegen rundein Drittel und bei der KatholischenLandeskirche über90 Prozent der Einnahmenwegfallen. Ein wesentlicherTeil der kirchlichen Angeboteund Leistungen, welche allenBevölkerungsgruppen offenstehen, besonders im sozialen,karitativen und kulturellenBereich, wäre nicht mehr finanzierbar.Darunter fallenzum Beispiel die Jugendarbeit,die Spitalseelsorge, die Unterstützungöffentlicher Institutionensowie Erhalt und Nutzungkulturhistorischer Bauten.Mit ihren Angeboten undLeistungen entlasten die Kirchenden Staat. Diese fehlendenSteuern müssten anderweitigerhoben werden.Bei uns wurde die Kultussteuer1959 eingeführt, datrotz hoher Belastung dernatürlichen Personen mit Kirchensteuernder Finanzbedarfder Kirchen nicht überall gedecktwerden konnte. Im Rahmender Totalrevision der Kantonsverfassungim Jahr 2002wurde die Kultussteuer imGrossen Rat mit 65:25 Stimmenklar bejaht. Auch dasBundesgericht stützt die KirchensteuerpflichtjuristischerPersonen seit über 130 Jahren.Wir tun gut daran, die Unternehmenweiterhin in ihrergesellschaftlichen Verantwortungeinzubinden und diebewährte Partnerschaft zwischenKirche und Staat beizubehalten,statt auf die an dieserStelle schädlichen Steuerprivilegienzu setzen.*Agnes Brandenburger ist SVP-Grossrätin.ProEine ZwVon Thomas BiglieKirchen in andeKantonen beschGelder auf freiwBasis. Wieso solnicht auch in Gden möglich seiMan wolle die Kirlassen, so dasArgument der IniDie Frage ist nur: Wnicht? Klar ist, dKirchensteuerinitigegen die Kirchenau das Gegenteildenn auch die Inider Meinung, dasden eine starke uKirche braucht.Ob eine gute Keine reiche Kirchemuss in diesemhang jeder für sicantworten. Ich bi<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Kirche imDorf bleibt.NEINbleibt.ZurKirchensteuerInitiativeSüdostschweiz <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 1Komitee «NEIN zur Kirchensteuerinitiative» Postfach 381, 7001 Chure-Mail: redaktion-gr@suedostschweiz.chreichWeite: 163 000 LeseraBo- und zuStellSerVice:tel. 0844 226 226, Fax 081 255 51 10e-Mail: abo-chur@suedostschweiz.chinSerate:Comercialstrasse 20, postfach, 7007 Chur,tel. 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59mit prmusikaufmeGewerbe sagt Neinzur SteuerinitiativeChur. – Das Bündner Gewerbelehnt die Kirchensteuer-Initiativeab. Direktor Jürg Michel bestätigtegestern auf Anfrage, dass der BündnerGewerbeverband die Nein-Parolezu dem Volksbegehren beschlossenhat. Auch Handelskammerund Arbeitgeberverband sagenNein zur Initiative. Für die Initiantenist das ein harter Schlag, wollensie nach eigenen Angaben doch dasGewerbe entlasten. Seite 3Churer Stadtratstellt sich querChur. – Die Stadt Chur will sichweiter selber verwalten. Die Auslagerungvon Aufgaben in die Privatwirtschaftwird <strong>vom</strong> Stadtrat abgelehnt,weil es offene Fragen bezüglichQualität, Führung und Dienstan den Bürgerinnen und Bürgerngibt. Das schreibt der Stadtrat inseiner Stellungnahme zu einemVorstoss der BDP-Fraktion. Dieserwird am 30. Januar dem Gemeinderatvorgelegt. Seite 5Institut Ftunter BescEhemalige Lehrer des Hoch -alpinen Instituts Ftan packenaus und bringen die Schuledamit in Erklärungsnot.Von Fadrina HofmannFtan. –Am Hochalpinen Institut Ftanherrschen unhaltbare Zustände. Diesbehaupten zumindest mehrere ehemaligeLehrer der Schule. Die Vorwürfesind zum Teil heftig. Von manipuliertenguten Abschlussnoten ist ebensodie Rede wie von pädagogischenSkandalen. Auch Absenzen ohne Folgengehören zur Auflistung der Kritiker.Zudem würden die internenSchüler von der Schulleitung bevorzugtbehandelt.Von «übler Nachrede» und «Verleumdung»spricht hingegen RektorGerhardnach hanMitarbeitGründenSämtlichemäss Stäentkräfteder KantBereits üformiert,dung. Zwren BeschPeter Mänen Auskuntersuchne juristikannt. Imternen Ewird dasnächst übMittelschule Davosführt PrimarklasseDavos. – Die Schweizerische AlpineMittelschule Davos wartet abFebruar erstmals offiziell mit einemneuen Angebot auf: Sie führt eineeigene sechste Primarklasse zurVorbereitung auf das Gymnasium.Eine Konkurrenz zur Volksschulestellt die Neuerung aber nicht dar,wie Internatsleiter Gundolf Bauerbetont. Man bilde nur eine Kleingruppefür ausserkantonale Schülerinnenund Schüler. Seite 7Forum 2region 3churer Kinos 3region Kultur 9region Sport 11todesanzeigen 13tagesthema 15inland 16ausland 19Wirtschaft<strong>Pressespiegel</strong>21<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Kultur Landeskirche Graubünden22Sport 23Fernsehprogramm 27Wenig ApplausMieterschutzplDie Vorschläge des Bundesrats,den Mietzins transparenter zumachen und Mietzinserhöhungenzu erschweren, stösst beiden meisten Parteien und Akteurenauf wenig Gegenliebe.Bern. – Künftig soll die so genannteFormularpflicht schweizweit gelten;das heisst Vermieter sollen bei einemMieterwechsel den <strong>bis</strong>herigen Mietzinsbekannt geben und allfällige Erhöhungenbegründen müssen. Damitwill der Bundesrat den Preisdruck aufWohnungen lindern. Er hat VolkswirtschaftsministerJohann Schneider-Ammann gestern den Auftrag erteilt,Kommentareine entsbeiten.Viel Apdafür nicund derVorbehalvoran däussert siWohnungneuen Voneuen Rzudem dbürgerlichSVP sindDiese gilFreiburg,den, WaaBeric


und Fall einesers, nach einerausgezeichnetuspieler. Regieab16 J.nikativen und pädagogischen Skandalen»zugetragen. Ins Detail geht derLehrer nicht, doch eine weitere ehemaligeLehrerin, die anonym bleibenmöchte, schilderte auf Anfrage Situationen,welche die Schule in keinemguten Licht erscheinen lassen. So erzähltesie, dass eine Kollegin von einemSchüler geschlagen worden sei.konferenz, an der bei einem Schüler130 unentschuldigte Absenzen vermerktwurden. Aus verlässlicherQuelle wisse sie, dass sich an dieser Situationkaum etwas geändert habe.Auch über die im Artikel erwähntenguten Abschlüsse am Hochalpinen Institutkann Kolbe nur den Kopf schütteln.«Die angeblichen guten Ab-Südostschweiz <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 3In Sachen «manipulierte Noten»meinte Stäuble lediglich, diese «Unterstellung»sei eine «absolute Frechheit,eine riesengrosse Schweinerei».Sämtliche Abschlussprüfungen würdenvon der Aufsichtskommissionüberwacht. «Ihre Berichte stehen imkrassen Widerspruch zur Kampagne,die momentan gegen uns läuft», sound Lehrpersonen ist nicht identisch»,sagte er gegenüber der «Südostschweiz».Im Zuge der kantonsweitenexternen Evaluation der Mittelschulensoll den Vorwürfen aber genauernachgegangen werden. «Wenntatsächlich Missbräuche vorliegensollten, intervenieren wir schnell», soMärchy abschliessend.des Jugend­Ein Abenteuerab8 J.irtschaftsauf­AusgezeichnetNur <strong>bis</strong> Soab16 J.als trotteligereinen mitfühab12J.Gordons Weltab12J.tch – KomörStallone undab12 J.remdes Vaterinsamerika­Nur <strong>bis</strong> Miab12J.e unter 16 JahrittsaltersFilm­0 Uhr beendetlle Filmvorfühsalternicht umung für die Eingleitperson.Die Wirtschaft gibt den Initianten einen KorbDer Jungfreisinn will mit seinerKirchensteuerinitiative dasGewerbe entlasten. Davon willdas Gewerbe aber nichts wissen.Die Wirtschaftsverbände habendie Nein-Parole beschlossen.Von Olivier BergerChur. – «Weniger Steuern für das Gewerbe»:So lautet der offizielle Titelder kantonalen Kirchensteuerinitiative,über welche das Bündner Stimmvolkam 9. Februar abstimmt. EineSchlappe haben die Initianten <strong>vom</strong>Jungfreisinn jetzt ausgerechnet beidenen erlitten, welche sie entlastenmöchten. «Wir haben klar und deutlichdie Nein-Parole beschlossen», bestätigteJürg Michel, Direktor desBündner Gewerbeverbands gesternauf Anfrage.«Viele Gewerbler nicht betroffen»Für das Nein <strong>vom</strong> Gewerbe gibt eslaut Michel gleich mehrere Gründe.Zum einen werde das Bündner Gewerbebei einer Annahme des Volksbegehrensgrösstenteils gar nicht entlastet.«Die Kultussteuer gilt nur fürjuristische Personen; das sind aberweniger als die Hälfte unserer Mitglieder.»Weiter werde die Kirchensteuernur fällig, wenn ein Gewinnausgewiesen werde. «Die Steuer istauch nicht sonderlich hoch», erklärteMichel. «Bei einem Gewinn von 20Abstimmung 9.FebruarKirchensteuerinitiativeWeitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossierMillionen Franken beträgt sie beispielsweiserund 80 000 Franken.»Zudem glaubt man beim Gewerbeverbandnicht an eine wirkliche Entlastung.«Wenn die Kultussteuer wegfällt,werden die Kirchen ihre Mittelauf anderen Wegen beschaffen müssen.»Tatsächlich spricht man auch beider Katholischen Landeskirche schonjetzt von möglichen Alternativmodellenfür die Geldbeschaffung (Ausgabe<strong>vom</strong> Montag). «Letztlich bezahlenwieder wir alle», warnte Michel. Undschliesslich fliesse ein Teil der Mittel inForm von Aufträgen zurück ans BündnerGewerbe.Neben finanziellen gebe es auchmoralisch-solidarische Gründe für dieAblehnung der Initiative, so Michel.«Man kann nicht behaupten, dass dieKirchen nicht auch viel leisten.»Auch die Handelskammer sagt NeinAuch die grösseren Bündner Unternehmenunterstützen die Initiativenicht. Neben dem Gewerbeverbandhaben auch Handelskammer und Arbeitgeberverbanddie Nein-Parole beschlossen.Das bestätigte Marco Ettisberger,Geschäftsführer des Verbands,gestern auf Anfrage.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


swerdett. Seite 8alexandros Kefalaswill Griechenlandan den olympischenSüdostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 1Spielen vertreten. Seite 12eigt sichitischRom befasst sichmit Bistum ZürichDie Gründung eines BistumsZürich wird jetzt offiziell <strong>vom</strong>Vatikan behandelt. Der ChurerBischof Vitus Huonder hat dasThema deponiert.n Institutste, was dieund Schuldochwirdt massiveng konfron-).agt«Südostllungundspart auch nicht mit Selbstkritik.«Wir müssen viel strengere Regelnaufstellen und diese konsequentdurchziehen», lautet eine zentraleAussage des Wirtschaftspädagogen.Die Schule ist seiner Meinung nachwegen der Negativschlagzeilen abernoch nicht ruiniert. Vielmehr gelte esnun, die Missstände in Angriff zunehmen und mehr Kontrolle vonoben einzuführen. interview Seite 3Chur/Bern. –Vitus Huonder habe dasThema mit dem päpstlichen Nuntiusin Bern diskutiert, erklärte BistumssprecherGiuseppe Gracia gestern aufAnfrage. Damit hat der offizielleAmtsweg zur möglichen AbspaltungZürichs <strong>vom</strong> Bistum Chur begonnen.Der Nuntius wird das Dossier nunnach Rom weiterleiten.Die Zürcher Kantonalkirche hatteihr 20 Jahre altes Gesuch für ein eigenesBistum im vergangenen Jahr ausder Schublade geholt und bei Huonderformell erneut eingereicht. ImDezember traf sich Huonder mit einerDelegation aus Zürich. Dabei habeder Bischof «Verständnis» für dasAnliegen signalisiert, hiess es danachaus Zürich. (obe) Kommentar untenBericht Seite 5Zuwanderung: Faktenund BehauptungenBern. – Die Zuwanderung ist schuldan verstopften Strassen. Die Zuwanderungmacht uns reich. Die Zuwanderungtreibt Mietzinsen und drücktLöhne. Im Kampf für und gegen dieZuwanderungsinitiative der SVP wirdmit guten, aber auch mit fragwürdigenArgumenten gefochten. Die «Südostschweiz»nimmt die zehn wichtigstenunter die Lupe. (so) Bericht Seite 17in Lauerpositionick Küng an der morgigen Lauberhorn-Abfahrtdie Bühne geht, fährt der Weltcuptross heutewar nur ein «kleiner» Sieg zu holen. Aber amchte Seite 26). Bild Jean-Christophe Bott/KeystoneSterbehilfe auchfür gesunde Alte?Bern. – Die SterbehilfeorganisationExit befragt gegenwärtig ihre 70 000Mitglieder. Unter anderem zum Thema«Altersfreitod». Stimmt die Basisdem Vorstandsbeschluss zu, setzt sichExit künftig dafür ein, dass auch relativgesunde, betagte Menschen auf eigenenWunsch hin <strong>vom</strong> Arzt tödlichesBarbiturat erhalten. Dies ruft Kritikerauf den Plan. (so) Bericht Seite 18<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


derung treibt Mietzinsen und drücktLöhne. Im Kampf für und gegen dieZuwanderungsinitiative der SVP wirdSüdostschweizmit guten, aber<strong>vom</strong>auch mit17.1.20<strong>14</strong>,fragwürdigenSeite 1Argumenten gefochten. Die «Südostschweiz»nimmt die zehn wichtigstenunter die Lupe. (so) Bericht Seite 17in Lauerpositionick Küng an der morgigen Lauberhorn-Abfahrtdie Bühne geht, fährt der Weltcuptross heutewar nur ein «kleiner» Sieg zu holen. Aber amhte Seite 26). Bild Jean-Christophe Bott/KeystoneSterbehilfe auchfür gesunde Alte?Bern. – Die SterbehilfeorganisationExit befragt gegenwärtig ihre 70 000Mitglieder. Unter anderem zum Thema«Altersfreitod». Stimmt die Basisdem Vorstandsbeschluss zu, setzt sichExit künftig dafür ein, dass auch relativgesunde, betagte Menschen auf eigenenWunsch hin <strong>vom</strong> Arzt tödlichesBarbiturat erhalten. Dies ruft Kritikerauf den Plan. (so) Bericht Seite 18E Win-Win-situAtionerur. Und esrs, wennischofgen dieartoutwill.der Rufm in denährendschöfeWolfgang Haas und Vitus Huonderbesonders laut erschallt ist.notorische Querulanten: Alssolche dürfte wohl der eine oderandere Bischof die Zürcher wahrgenommenhaben und wahrnehmen.Irgendwie gehen das ausgeprägteDemokratieverständnis derLandeskirche in Zürich und dieLinientreue der Churer Oberhirteneinfach nicht zusammen. DieSchaffung eines Bistums Zürichkönnte so beiden Seiten dienen –die Zürcher könnten ihre Vor -stellung von zeitgemässer Kircheverwirklichen, die Bischöfe hättenihre Ruhe. In der Wirtschaft nenntman so etwas Win-win-Situation.Wenig begeistert wären wohl jeneGläubigen in den übrigen Bistumskantonen,welche eher die ZürcherHaltung teilen. Sie verlörendie wichtigsten Kämpfer um ihreAnliegen. Aber ob das im grossenZürich jemanden kümmert?oberger@suedostschweiz.ch<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


ie Fahreration.ººeite 302310111215171819212326310 0 0 3Küng am Lauberhorn in LauerpositionSüdostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 1BNach den Trainingsplätzen 4 und 5 gehört der Schweizer Patrick Küng an der morgigen Lauberhorn-Abfahrtzum engeren Favoritenkreis. Bevor aber der Klassiker über die Bühne geht, fährt der Weltcuptross heuteab 10.30 Uhr in der Superkombination um den Sieg. Es ist zwar nur ein «kleiner» Sieg zu holen. Aber amLauberhorn zu gewinnen ist immer eine grosse Sache (Berichte Seite 26). Bild Jean-Christophe Bott/KeystoneKommentarEinE Art kAtholischE Win-Win-situAtionVon Olivier Bergerein <strong>bis</strong>schen absurd ist es schon:Der Kanton Zürich hat rund 1,4Millionen Einwohner, Graubündengerade einmal knapp 194 000. Inkirchlich-katholischen Dingen istZürich aber seit dem Jahr 1819 soetwas wie Bündner Untertanen -gebiet. Die fast 400 000 ZürcherKatholikinnen und Katholikenwerden seit der Auflösung desBistums Konstanz <strong>vom</strong> ChurerHof aus «regiert» – und das nochnicht einmal als vollwertigerBistumskanton, sondern nurals Administrationsgebiet.Das nagt am Zürcher ego. Und esnagt immer dann besonders, wennauf dem Hof in Chur ein Bischofsitzt, mit dessen Auffassungen dieZürcher Kantonalkirche partoutnichts anfangen kann und will.So erstaunt es nicht, dass der Rufnach einem eigenen Bistum in denletzten Jahren vor allem währendder Regentschaften der BischöfeWolfgang Haas und Vitus Huonderbesonders laut erschallt ist.notorische Querulanten: Alssolche dürfte wohl der eine oderandere Bischof die Zürcher wahrgenommenhaben und wahrnehmen.Irgendwie gehen das ausgeprägteDemokratieverständnis derLandeskirche in Zürich und dieLinientreue der Churer Oberhirteneinfach nicht zusammen. DieSchaffung eines Bistums Zürichkönnte so beiden Seiten dienen –Bern. – Die SterbehilfeorganisationExit befragt gegenwärtig ihre 70 000Mitglieder. Unter anderem zum Thema«Altersfreitod». Stimmt die Basisdem Vorstandsbeschluss zu, setzt sichExit künftig dafür ein, dass auch relativgesunde, betagte Menschen auf eigenenWunsch hin <strong>vom</strong> Arzt tödlichesBarbiturat erhalten. Dies ruft Kritikerauf den Plan. (so) Bericht Seite 18die Zürcher könnten ihre Vor -stellung von zeitgemässer Kircheverwirklichen, die Bischöfe hättenihre Ruhe. In der Wirtschaft nenntman so etwas Win-win-Situation.Wenig begeistert wären wohl jeneGläubigen in den übrigen Bistumskantonen,welche eher die ZürcherHaltung teilen. Sie verlörendie wichtigsten Kämpfer um ihreAnliegen. Aber ob das im grossenZürich jemanden kümmert?oberger@suedostschweiz.ch<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


ussdes tobeiTa-Streifweiterildererzüglichchweizhenbe-StaatsbereitsGerke,nfragebei derTippserer zuS ein10 000llt. Dieit demrerturwalgerfürtswahssMeisparteiossratsmiausWohnehran.it dieässtsieweiterSüdostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 5Gestern Morgen bot sich dem Fotografen ein Schauspiel der besonderen Art: Wie ein Theatervorhang gabdie Wolkendecke den Blick auf den frisch verschneiten Gamsberg und Alvier frei. Bild Arno Balzarini/KeystoneBistumswunsch jetzt offiziellIn die Frage um ein künftigesBistum Zürich kommt weitereBewegung. Der Churer BischofVitus Huonder hat das Themamit dem päpstlichen Nuntiusdiskutiert – freiwillig, quasi.In Zürich will man aber kein«Bistum um jeden Preis».Von Olivier BergerChur/Zürich/Rom. – Gemessen ankirchlichen Massstäben schlägt derChurer Bischof Vitus Huonder einhorrendes Tempo an. Im vergangenenJahr erneuerte die Zürcher Kantonalkircheihr 20 Jahre altes Gesuch fürein eigenes Bistum; im Dezember trafsich Huonder mit einer Delegationaus Zürich. Inzwischen hat Huonderbereits gehandelt und das Thema BistumZürich mit dem päpstlichen Nuntiusin Bern diskutiert.Bistumssprecher Giuseppe Graciabestätigte gestern zwar, dass Huondermit Nunitus Diego Causero über dieZürcher Bistumswünsche gesprochenhat. Darüber hinaus wollte sich Gracianur noch entlocken lassen, «dassBischof Huonder wissen will, wieRom über ein Bistum Zürich denkt».Weiter kommentieren, so der Bistumssprecher,werde der <strong>bis</strong>chöflicheHof die Kausa vorläufig aber nicht.Huonder musste nicht, er wollteImmerhin ist allein Huonders Besuchbeim päpstlichen Botschafter in Berneine Art Stellungnahme. Dazu verpflichtet,den Wunsch der ZürcherKantonalkirche weiterzumelden, wäreder Bischof nämlich nicht gewesen.Und erst mit der Information an denNuntius hat jetzt quasi der Amtswegin Sachen Bistum Zürich begonnen.Aschi Rutz, Mediensprecher des Synodalratsder Zürcher Kantonalkirche,wertete Huonders Besuch inBern gestern denn auch als «Zeichen,dass etwas in Bewegung kommt».Nuntius Causero dürfte das Dossierdemnächst an die zuständigen Stellenim Vatikan weiterleiten – versehenmit einer Empfehlung. Rom wird dieAngelegenheit prüfen und wohl auchnoch einmal Kontakt mit Bischof Huonderaufnehmen. Ohne die Zustimmungdes zuständigen Orts<strong>bis</strong>chofsdürfte der Vatikan wohl kaum einneues Bistum bewilligen. Wie langedas Verfahren dauern wird, lässt sichkaum abschätzen.«Eine Form der Mitsprache»Mediensprecher Rutz betonte derweil,die Zürcher Kantonalkirche wolle«kein eigenes Bistum um jedenPreis». Ohne irgendeine Form derMitsprache bei der Ernennung künftigerBischöfe mache eine eigene Diözesekeinen Sinn. Tatsächlich warnteZudem will die Bündner Regierungdie Verordnungsbestimmung noch ergänzen:So sollen auch die Spitäler,die in einer Region die hausärztlicheVersorgung der Bevölkerung sicherstellen,Zuschläge für hausärztlicheLeistungen bekommen. Dies betrifftdie Bündner Spitalregionen Oberhalbstein,die Val Müstair und das Bergell,wie es weiter heisst. (so)das Zürcher Pfarrblatt bereits vor allzugrosser Euphorie. Im schlimmstenFall, so das Pfarrblatt, werde ausgerechnetder vor Ort nicht eben wohlgelitteneGeneralvikar Martin Grichtingdereinst Bischof von Zürich.Neu ist der Wunsch nach einem BistumZürich allerdings nicht – auch,weil der Status von Zürich im BistumChur nie restlos geklärt wurde. Nachder Auflösung des Bistums Konstanzwurde Zürich im Jahr 1819 dem BistumChur als Administrationsgebietzugeschlagen. Ab 1874 konnten neueBistümer nur mit der Zustimmung desBundes errichtet werden; der entsprechendeArtikel in der Bundesverfassungwurde erst 2001 aufgehoben.Die Forderung nach einem eigenenBistum flammt in Zürich vor allemauf, wenn Kritik am jeweiligen ChurerBischof laut wird. Huonder allerdingswird in vier Jahren wohl altershalberzurücktreten.haft günstiger.Denner ChipsPaprika290 g2.953.10Soleil-du-RhôneFendant du Valais AOCSchweiz,1 Liter6.756.95Denner ChipsNature300 g3.053.20Hola Vino Tintode EspañaBag-in-Box,Spanien, 3 Liter8.959.25Melitta Filtertüten1 x 4,80 Stück3.253.45L&MLimited Edition• Blue Label•Original10 x 20ZigarettenPreisabschlag!66.–69.–d Satzfehler vorbehalten / jetzt abonnieren: www.denner.ch/newsletter<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


ob in gesetz-andlungsbe-Gutheissunge somit ausfür künftigehaben.räsident undSchmid auf Anfrage.Meinung nicht geändertWie beurteilt Schmid die Stimmung inder Bevölkerung nach einem Jahr Fusion?Handelt es sich bei den Beschwerdeführernum Einzelkämpferner haben ihre Meinung nicht geändert.»Die Kosten der Einsprachen undBeschwerden halten sich für die GemeindeArosa <strong>bis</strong>lang im Rahmen: Fürdie anwaltliche Vertretung bezahltesie rund 8000 Franken.Südostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 8det sich anEr ist nicht der Einzige, der derzeit mit Grippe-Bild KeystoneJSVP ist gegendie KirchensteuerChur. – Die Junge SVP Graubündensagt Ja zur Kirchensteuerinitiative. Gemässeiner Mitteilung der JSVP müsstenKirche und Staat getrennt werden.Dass der Staat noch immer Abgabenfür die Kirche eintreibe, widersprechedem freiheitlich-demokratischen Gedankengutder JSVP. Zudem hättensich die Landeskirchen in den vergangenenJahren zu oft auf der politischenBühne bewegt – auch bei umstrittenenmigrations- und umweltpolitischenThemen. Die Kirchengeschichte zeige,dass die grössten Neuerungen entstandenseien, sobald die Kirche finanzielleHerausforderungen zu bewältigen hatte.Somit sieht die JSVP in dieser Vorlageauch eine Chance für die Kirche,sich wieder auf ihren Kernauftrag, dasSeelenheil der Menschheit, zu konzentrieren.(so)In KürzE00 000 Einrwar dieserber erreichtelle forderten wärmereniesen Winterh der Verlaufold. Er schätetwawie imufe. Damalsnsultationenmit Influenzaverdacht erst Ende Januarüber den Schwellenwert.Fälle von SchweinegrippeBei jedem vierten Verdachtsfall handeltes sich laut BAG zudem um dieSchweinegrippe. Da sich diese aberals harmlos herausstellte, sei es «bedeutungslos,was für ein Subtyp esist», so Leuthold. Deshalb werde inGraubünden nicht verfolgt, zu wievielen Fällen es gekommen sei. (sst)Alle 8000er bestiegen. Heute Freitag,17. Januar, hält Gerlinde Kaltenbrunner,die gemäss einer Medienmitteilungweltbeste Höhenbergsteigerin,in Landquart einen Vortrag zum Thema«Leidenschaft 8000». Sie sei dieeinzige Frau, die alle über 8000 Meterhohen Berge der Welt ohne Hochträgerund zusätzlichen Sauerstoff bestiegenhabe. Der Vortrag im Forum imRied beginnt um 19.30 Uhr. (so)Weitere Infos auf: www.explora.ch<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


mständee MitarannundAusstelnzeptiofolgsjahraus dereutendeszwar verbunden sind, aber hier nochwenig wahrgenommen werden.Der eine der zu Entdeckenden istder 1957 in Chur geborene Giro Annen,welcher seit 1977 den gleichenWasserfall im Rheintal ablichtet. DerFotograf, Konzeptkünstler und Bildhauer,der in Bern lebt, gilt als stillerWegbereiter der jüngeren SchweizerKunst. In Chur wird er einen Querschnittder Wasserfall-Aufnahmenund dazu entworfene plastische Arbeitenzeigen.Der andere Künstler ist der aus demAargau stammende Heiner Kielholz.Dieser gehörte Ende der Sechzigerjahreals Mitglied der AteliergemeinschaftZiegelrain in Aarau zurAvantgarde der Schweiz. Danach zogsich Kienholz aus der betriebsamenKunstöffentlichkeit zurück, ging aufSüdostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 11Reisen und erschuf seither ein äusserstvielschichtiges bildnerischesWerk. Der Künstler lebt seit rund20 Jahren im Puschlav.Waldhaus, Chur.■ Künstlervideos und Dokumentarfilmezu Raum und Zeit. Ab6. November.■ Ausstellung des Preisträgers desKunstpreises der SüdostschweizMedien. 16. <strong>bis</strong> 24. Dezember.Stadtgalerie, Chur. (so)rner Lehrdder A.amedan. Januar,s neunteues statt.a: Chicaielenaber LehrrcoPandreaDa-Convennuar,ste-. FreundormatioteBluesge, Santiand feat.ntag umn BluesgelischenDer ökubegleitetAnd Theal im Inter-sters. Imteht heu-Uhr derauf derm «100abei bengenalsr Suchekönnench reser-Werkbund fokussiert auf zwölf Bündner BautenIn der Churer Stadtgaleriezeigt der SchweizerischeWerkbund Fotografien vonBündner Bauten der Siebziger-und Achtzigerjahre. DieBilder stammen von BenediktRedmann und Ester Vonplon.Von Valerio GerstlauerChur. – Für ihr Werk «Gletschermilch»in der Jahresausstellung derBündner Künstlerinnen und Künstlerim Bündner Kunstmuseum in Chur erhieltEster Vonplon Anfang dieserWoche den Kunstpreis der SüdostschweizMedien (Ausgabe <strong>vom</strong> Dienstag).Bereits heute eröffnet in Chur eineweitere Ausstellung, in der ihreFotografien zu sehen sind. «ZwölfBündner Bauten der Siebziger- undAchtzigerjahre» lautet der Titel derSchau in der Churer Stadtgalerie.Hierfür steuerte die 33-jährige Vonplonsechs Schwarz-Weiss-Fotografienbei – <strong>vom</strong> 31-jährigen BündnerArchitekturfotografen Benedikt Redmannstammt die andere Hälfte dergezeigten Bilder. Vorgestellt werdenBauten von Rudolf Fontana, PeterZumthor, Hans-Jörg Ruch und UrsHüsler, Hans Peter Menn, ProsperoGianoli und Livio Vacchini, AndresLiesch, Monica Brügger, FaustoChiaverio und Fausto Censi, RudolfOlgiati, Robert Obrist, Richard Brosisowie Max Kasper. Bei den Bautenhandelt es sich beispielsweise um dieevangelische Kirche in Savognin, dieKantonalbank in Grono, die Frauenschulein Chur und die Casa Radulffin Flims.«Es war keine einfache Aufgabe»,meint Vonplon rückblickend. Bis zudiesem Auftrag hatte sich die Fotokünstlerinnoch nie mit Architektur -fotografie auseinandergesetzt. «Ichversuchte mit einem neuen Blick andie Sache heranzugehen und die Gebäudenicht bloss wie für einen Architekturführervon vorne abzulichten.»Vielmehr habe sie sich gefragt, wofürdas Gebäude genutzt werde. Dies seidie Ausgangslage für ihr weiteres Vorgehengewesen.Blick auf die GründungszeitAnlass der Ausstellung «Zwölf BündnerBauten der Siebziger- und Achtzigerjahre»ist das 100-Jahr-Jubiläumdes Schweizerischen Werkbunds. DieOrtsgruppe Graubünden des SchweizerischenWerkbunds wurde 1978 inDavos aus der Taufe gehoben. Sie istlaut Kunsthistoriker Leza Dosch einZusammenschluss von gestalterischtätigen Berufsleuten wie Architekten,Grafikern, Fotografen, Künstlern,Kunsthandwerkern und Kunstpublizisten.«Ziel der Vereinigung ist dieAuseinandersetzung mit einem verantwortungsbewusstenGestalten,das nicht nur materielle, sondern auchkulturelle Anliegen verfolgt.» ErsterVorsitzender der Ortsgruppe Graubündenwar Peter Zumthor.Die Ortsgruppe Graubünden möchtemit der Schau auf ihre eigene Geschichtezurückblicken, insbesondereUngewohnte Ansichten: In der Churer Stadtgalerie ist ab heute unter anderemEster Vonplons Fotografie der Frauenschule in Chur zu sehen.Pressebildauf die Gründungszeit. Eine Arbeitsgruppe,die aus Dosch und den ArchitektenUrs Meng und Rainer Weitschiesbesteht, kürte zwölf BündnerBauten aus der Zeit zwischen 1970und 1990 und lud Redmann undVonplon ein, diese aus ihrer pesönlichenSicht festzuhalten. «Die ausgewähltenBauten stammen nicht nurvon Mitgliedern des SchweizerischenWerkbunds», betont Dosch. Kriterienseien die gestalterische Bedeutung sowieein gewisses Spektrum der Gestaltendenund der Bauaufgaben gewesen.«Redmann und Vonplon habenwir keinerlei Konzept vorgeschrieben,uns war es lediglich wichtig,diese Bauten von jungen Fotografenaus heutiger Sicht porträtieren zulassen.»neue Mitglieder gesuchtMit der Ausstellung will die OrtsgruppeGraubünden laut deren PräsidentAdrian Christen nicht zuletzt dieAufmerksamkeit der Öffentlichkeitauf den Schweizerischen Werkbundlenken – und neue Mitglieder gewinnen.Dieses Ziel verfolgt der SchweizerischeWerkbund Graubünden auchmit der Neulancierung des Preises«Gute Bauten Graubünden», der imSeptember nach acht Jahren Unterbruchin Zusammenarbeit mit demBündner Heimatschutz erneut vergebenwird.«Zwölf Bündner Bauten der Siebziger- undAchtzigerjahre – Fotografien von BenediktRedmann und Ester Vonplon». Vernissage:heute Freitag, 17. Januar, 17.15 Uhr. Bis16. Februar. Stadtgalerie im Rathaus, Poststrasse33, Chur. Öffnungszeiten: dienstags<strong>bis</strong> freitags, 17 <strong>bis</strong> 19 Uhr; samstags, 10 <strong>bis</strong>15 Uhr; sonntags, 12 <strong>bis</strong> 15 Uhr.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Nicole Seeberger gestern ein Ausstellungsprogramm,in dessen konzeptionellenLinien sich auch das ErfolgsjahrSüdostschweiz2013 spiegelt:<strong>vom</strong>Bedeutendes17.1.20<strong>14</strong>,ausSeiteder11Kunstwelt und ebenso Bedeutendesaus Graubünden.der 1957 in Chur geborene Giro Annen,welcher seit 1977 den gleichenWasserfall im Rheintal ablichtet. DerFotograf, Konzeptkünstler und Bildhauer,der in Bern lebt, gilt als stillerWegbereiter der jüngeren Schweizerund dazubeiten zeDer anAargau sDieser ggerjahreBluesbands pilgernnach SamedanSamedan. – In der Engadiner Lehrwerkstattfür Schreiner und der A.Freund Holzbau GmbH in Samedanfindet von heute Freitag, 17. Januar,<strong>bis</strong> Sonntag, 19. Januar, das neunteBlues-Festival Out Of The Blues statt.Dieses Jahr lautet das Thema: ChicagoBlues. Heute Abend spielen ab19.15 Uhr in der Engadiner Lehrwerkstattfür Schreiner Marco Pandolfi,die Lady Soul Band, Andrea Danieliund Mike Sponza Blues Convention.Morgen Samstag, 18. Januar, stehenab 19.15 Uhr in der A. FreundHolzbau GmbH folgende Formationenauf der Bühne: Desperate BluesGirls, Sunsweet Blues Revenge, SantiBailor und Nick Becattini Band feat.Ty LeBlanc.Das Festival klingt am Sonntag um10 Uhr mit dem traditionellen Blues-Gottesdienst in der evangelischenDorfkirche in Samedan aus. Der ökumenischeGottesdienst wird begleitetvon der Gruppe Reverend And TheLady. (so)Weitere Informationen zum Festival im Internetunter www.samedanblues.ch.in kürzeLuca Maurizio lädt nach klosters. ImKulturschuppen in Klosters steht heuteFreitag, 17. Februar, um 20 Uhr derKabarettist Luca Maurizio auf derBühne. Er wird sein Programm «100Prozent Happy» vorstellen. Dabei berichteter von seinen Erfahrungen alsVersuchskaninchen und der Suchenach Zufriedenheit. Tickets könnenunter www.kulturschuppen.ch reserviertwerden. (so)Werkbund fokuIn der Churer Stadtgaleriezeigt der SchweizerischeWerkbund Fotografien vonBündner Bauten der Siebziger-und Achtzigerjahre. DieBilder stammen von BenediktRedmann und Ester Vonplon.Von Valerio GerstlauerChur. – Für ihr Werk «Gletschermilch»in der Jahresausstellung derBündner Künstlerinnen und Künstlerim Bündner Kunstmuseum in Chur erhieltEster Vonplon Anfang dieserWoche den Kunstpreis der SüdostschweizMedien (Ausgabe <strong>vom</strong> Dienstag).Bereits heute eröffnet in Chur eineweitere Ausstellung, in der ihreFotografien zu sehen sind. «ZwölfBündner Bauten der Siebziger- undAchtzigerjahre» lautet der Titel derSchau in der Churer Stadtgalerie.Hierfür steuerte die 33-jährige Vonplonsechs Schwarz-Weiss-Fotografienbei – <strong>vom</strong> 31-jährigen BündnerArchitekturfotografen Benedikt Redmannstammt die andere Hälfte dergezeigten Bilder. Vorgestellt werdenBauten von Rudolf Fontana, PeterZumthor, Hans-Jörg Ruch und UrsHüsler, Hans Peter Menn, ProsperoGianoli und Livio Vacchini, AndresLiesch, Monica Brügger, FaustoChiaverio und Fausto Censi, RudolfOlgiati, Robert Obrist, Richard Brosisowie Max Kasper. Bei den Bautenhandelt es sich beispielsweise um dieevangelische Kirche in Savognin, dieKantonalbank in Grono, die Frauenschulein Chur und die Casa Radulffin Flims.«Es war keine einfache Aufgabe»,meint Vodiesem Akünstlerifotografieversuchtedie Sachebäude nitekturfühVielmehrdas Gebädie Ausgagehen geBlick aufAnlass dener Bautgerjahre»des SchwUngewohEster Von<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Südostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 18nd Die SüDoSTSchweiz | FrEITAg, 17. jAnuAr 20<strong>14</strong> 18ürzung trifftdas VBSochen lang hat daser Wintersession um<strong>14</strong> gerungen, <strong>bis</strong> esg einen Sparauftragonen Franken beimiebsaufwand verordhtfest, wo gespartm härtesten trifft esdas Eidg. Departeteidigung,BevölkendSport (VBS). Esllionen Franken einseiner Auflistung derung hervorgeht, überie «Neue Luzernerdas «St. Galler Tagten.(sda)inheitlicheferegelungräsident der Konfe-Kantonsregierungenichel Cina, begrüsstche Sozialhilferege-Bürger, wie sie dergeschlagen hat. EineHarmonisierung seier vor den Medien intern habe man denh nicht diskutiert, esi der Aussage um sei-Meinung. (sda)ld wiederNeurentenhl der IV-Neurentenz wird in den nächsederzunehmen. Zus kommt eine Studiet St. Gallen und Verck.Insbesondere beig des AHV-Alters erzentder 422 befraginenAnstieg der IVieshätte zur Folge,der IV-Neurenten inen zehn Jahren umim Vergleich zum12 ansteigen würde.men 75 Prozent derSchluss, dass die Inicklungin den komahregesamthaft staufigsein wird. (sda)t gegen das-Konkordatch Basel-Stadt trittlbiet dem verschärf-Konkordat nicht bei:parlament hat mitbeschlossen, auf eintragder Regierungen. Die Verschärfungtnismässig, verletzend gefährde den erslerWeg, war der Teehaben dem Beitrittften Hooligan-Konzugestimmt.(sda)Exit prüft Sterbehilfe fürBetagte, die gesund sindKritiker einer Praxisänderungbefürchten, dass ältere Personenzum Suizid «gedrängt» würden.Oft wollten vermeintlich Sterbewilligebloss einen Hilferuf indie Welt setzen, sagt ein Ethiker.Von Antonio FumagalliBern. – Der Briefkasten der SterbehilfeorganisationExit quillt derzeitüber. Grund dafür ist eine Befragungzum Thema «Altersfreitod», die Exitseit Kurzem bei seinen über 70 000Mitgliedern durchführt. Innert siebenTagen haben weit über 3000 Personenihre Meinung kundgetan. Der Ansturmzeigt: Das Thema brennt vielenMitgliedern unter den Nägeln, hataber auch gesellschaftspolitisch einigenZündstoff. Schon heute geht dieSterbehilfe in der Schweiz viel weiterals in den meisten anderen europäischenLändern (siehe Kasten links).Exit will – der Vorstand hat es einstimmigso beschlossen – seine Statutennun dahingehend ergänzen, dasssich der Verein künftig explizit «fürden Altersfreitod engagiert». Damitist der sogenannte Bilanzsuizid im hohenAlter gemeint – von Personen also,die sich unabhängig von ihrem Gesundheitszustanddazu entscheiden,ihrem Leben ein Ende zu setzen. Oderanders gesagt: Auch relativ gesundebetagte Menschen sollen auf eigenenWunsch hin <strong>vom</strong> Arzt das tödlicheBarbiturat erhalten.Tödliches Gift: Die Sterbehilfeorganisation Exit begleitet Sterbewillige in den Tod.Ärzte äussern sich zur SterbehilfeRechtlich wäre das kein Problem: Lautgeltendem Gesetz ist Beihilfe zumSuizid nur strafbar, wenn selbstsüchtigeBeweggründe vorliegen. Die Standesregelnder Ärzte sind aber engerdefiniert: So sollen sie ihren Patientennur bei einem hoffnungslosen Leidendas tödliche Medikament verschreiben.Der behandelnde Arzt müsse aufgrundder Erkrankung des Patientenannehmen können, dass «das Lebensendenahe ist», schreibt die SchweizerischeAkademie der MedizinischenWissenschaften in ihren Richtlinien.Wie sich die Exit-Mitglieder positionierenwerden, ist offen. Auch wenn siesich für die Statutenänderung aussprechen,wird sich die Sterbehilfe-Praxisnicht von heute auf morgen ändern.Doch eine Anpassung würde eine Diskussionbefeuern, die ohnehin imGang ist. Die Akademie der MedizinischenWissenschaften führt eine Studiedurch, in welcher die Haltung von5000 zufällig ausgewählten Ärzten zurSuizidhilfe untersucht wird. Resultatewerden für die zweite Hälfte 20<strong>14</strong> erwartet.Klar ist: Die Meinungen sindgespalten. Es ist durchaus möglich,dass sich nach der gross angelegten Befragungeine Anpassung der ärztlichenSuizidhilfe-Richtlinien aufdrängt.Ein solches Szenario wäre Wasserauf die Mühlen von Exit. Denn derSterbehilfeorganisation geht es umdie längerfristige Perspektive. Immermehr Menschen fragten sich, weshalbDeutsche sind für die SterbehilfeHamburg. – Gemäss einer gesternpräsentierten repräsentativen Umfragedes MeinungsforschungsinstitutesForsa befürworten mehr alszwei Drittel der Menschen inDeutschland Sterbehilfe. 70 Prozentder Befragten möchten bei einerschweren Erkrankung die Möglichkeithaben, auf ärztliche Hilfe bei derSelbsttötung zurückzugreifen.22 Prozent der Befragten lehnen diesfür sich ab. Aktive Sterbehilfe ist inDeutschland verboten, Beihilfe zumSuizid dagegen nicht. Wer einem Todkrankenbeispielsweise Gift nur besorgt,macht sich nicht strafbar. Verbotenist jedoch die Mitwirkung einesArztes bei der Selbsttötung einesPatienten.In Deutschland wird schon langeüber eine gesetzliche Neuregelungder Sterbehilfe debattiert. InEuropa ist aktive Sterbehilfe nur inder Schweiz, in Belgien, den Niederlandenund Luxemburg erlaubt. Seit2013 ist in den Niederlanden auchdie Sterbehilfe bei todkranken Babyslegal. (so)es eine negative medizinische Diagnosebrauche, um das Recht auf deneigenen Tod auszuüben, sagt Exit-VizepräsidentBernhard Sutter. So müssediskutiert werden, ob bei betagtenSterbewilligen, für die aus Gründender Würde eine andere Suizidvariantenicht infrage kommt, auch der Verlustdes sozialen Netzes oder die drohendePflegeabhängigkeit als legitimerSterbewunsch mit ärztlicher Begleitunggelten soll. Noch nicht entschiedenhat in einer ähnlichen Frage derEuropäische Gerichtshof für Menschenrechte(siehe Kasten rechts).Druck auf ältere MenschenFür Otfried Höffe, Präsident der NationalenEthikkommission, sind solcheÜberlegungen «ein gefährlichesSymptom unserer Gesellschaft». Manmüsse sich stets fragen, wie frei dieEntscheidung zum Freitod auch tatsächlichsei. «Oft wollen die vermeintlichsuizidwilligen Personen einfachStrassburg. – Seit Jahren wird in derSchweiz um den Umgang mit derSuizidhilfe gestritten. Nach zahlreichenVorschlägen, die zu keiner Einigungführten, lehnte das Parlament2012 eine Neuregelung schliesslichab. Im Mai 2013 lancierte ein Urteildes Europäischen Gerichtshofs fürMenschenrechte die Diskussion neu.Die Strassburger Richter gaben einer82-jährigen Zürcherin Recht. Sie leidetan keiner schweren Krankheit,wollte mit ihrem Freitod aber demkörperlichen und geistigen VerfallBild Alessandro Della Bella/Keystoneeinen Hilferuf in die Welt setzen», sagtder Philosophieprofessor. Dies zeigebeispielsweise die Tatsache, dass Personen,die einen Suizidversuch überleben,im Nachhinein häufig froh seienüber die «Rettung». Ein Argument,das Exit nicht gelten lässt. «Der Hilferufgilt für den Suizid im Affekt. Wirhelfen aber nur Menschen, deren Sterbewunschwohlüberlegt ist», sagt Vize-Präsident Sutter. Wer völlig gesund sei,verspüre keinen Drang zu sterben.Kritiker befürchten, dass bei einerLiberalisierung der Sterbehilfe derDruck auf ältere Personen weiter zunimmt– der Suizid als «einfache Lösung»,welche die Gesellschaft in finanziellerHinsicht entlastet. DieserEntwicklung müsse rechtzeitig Einhaltgeboten werden, sagt TheologeFrank Mathwig. «Es darf nicht sein,dass der Mensch nur noch Mensch ist,solange er nicht anderen zur Last fällt.Sonst wird unsere Pflicht zur Fürsorgeund Solidarität pervertiert.»Strassburger Urteil ist hängigentgehen – doch die Ärzte verweigertenihr das tödliche Medikament.Mit ihrer Beschwerde blitzte siebeim Bundesgericht ab.Das Strassburger Gericht verlangte,dass die Schweiz klare Richtlinienim Umgang mit Sterbewilligen erlassensoll. Die Schweiz vertritt aber dieAnsicht, dass die Rechtslage klar sei,sie hat das Urteil deshalb an dieGrosse Kammer weitergezogen. Wiedas Bundesamt für Justiz auf Anfrageerklärt, ist die mündliche Verhandlungauf den 2.April angesetzt. (fum)ationalität des Finma-Direktors ist sekundärund Banker istneuen Finmahtigeralsft.ner Branchenkenntnis eine gute Ergänzungzur VerwaltungsratspräsidentinAnne Héritier Lachat sein», glaubtNoser. Sie war zuvor als Anwältin und<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenBrite Branson der Richtige für denPosten sei, hänge davon ab, ob er dennin der Schweiz bleiben wolle und ober geschäftlichedem Dialog mit den Beaufsichtigtennicht verschliessen. Die Regulierungsollte sich an den internationalenStandards orientieren.» Auch Privatichihn gerade gegenüber den zweiGrossbanken als sehr gradlinig undstreng empfunden.»Bereits 2011 stand die Frage nach


opf erinnernenes mördessen:«Ungebaldsie denInglin zumauf. Das Jahr 19<strong>14</strong> und die «Kriegsschuldthese» erzeugteeine Flut an historischer Literatur und wirdin diesem Jubiläumsjahr einen neuen Höchststanderreichen. In Deutschland findet derzeit dasBuch des Historikers Christopher Clark ein grosses19<strong>14</strong> wurde zur Schnittstelle, nach der nichts mehrwar wie vorher, der Anfang <strong>vom</strong> Ende des altenEuropa.Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 2ClauDio Willi, Dr. phil., Korrespondent in Rom undBonn, seit 1991 beim BT, cwilli@buendnertagblatt.chz u m s o n n t a gBürgerlich▸ HEINZ-ULRICH RICHWINN über EtikettierungenBei der Zeitungslektüre fallenmir Verfestigungenauf. Sie belasten die politischeKultur. Immer wieder ist von denbürgerlichen Parteien die Rede. Was istdas eigentlich? Eine Partei von Bürgern?Oder eine Partei für Bürger und Bürgerinnen?Schliesslich werden die bürgerlichenParteien immer von den anderen,den Linken oder Grünliberalen oderwem auch immer, abgesetzt, unterschieden,separiert. Sind in den anderenParteien keine Bürger? Machen diesekeine Politik für die Bürger und Bürgerinnender Schweiz? Mich treibt dieSorge um, es könnte in der Etikettierungder bürgerlichen Parteien etwasanderes gemeint sein, was auch die politischeKultur belasten würde. Stecktdarin «die illiberale Vorstellung einerGesellschaft der ‘wahren Schweizerinnenund Schweizer’, die Andersdenkendeals zweitklassige Mitglieder stigmatisiertund damit ungleich behandelt»?(Ralph Hug) Bereite ich Fürbitten für dieGottesdienste vor, bemühe ich mich,den Leuten keine Etikettierungen umzuhängen,sodass nachher in den Formulierungennur noch ein Zerrbild derzu betenden Wirklichkeiten verbleibt.Dadurch sähen wir nicht klar.Bürgerliche Partei? Eine Milieuaussageoder ein angezeigtes wohlsituiertesWohlstandsprogramm? Jedenfallskommt Gott ohne Etikette aus. ER/SIEsetzt Mann und Frau gleichermassenins Profil – ein anderes Wort für Gottebenbildlichkeit.Das ist keine Etikettierung,sondern verheissungsvolle Beanspruchungdes Menschen! (Gen 1,27) Beanspruchung,die den anderen nebenmir würdigt, und die andere im schöpfungsgemässenTun und Unterlasseneinbezieht. Damit bricht im Segen Gottes20<strong>14</strong> etwas auf!Heinz-ulriCH riCHWinn ist reformierterPfarrer in Zizers.sinitative und zur Churer Gesak-Abstimmungfür zahle ich gernewas mehr Steuernmand zahlt freiwillig gerne mehruern. Ich auf jeden Fall nicht. Wennaber weiss, dass das Geld gut angewirdund damit ein Mehrwert fürr und seine sportbegeisterte Jugenddie kommenden Jahrzehnte geschafwird,bin ich gerne bereit, auch seleinenBeitrag zu leisten. Entsprendwerde ich am 9. Februar Ja sagenProjekt «Eishockey und Fussball».bestehende Infrastruktur ist veraltetder Handlungsbedarf ist auch bei ei-Nein nicht <strong>vom</strong> Tisch. Ich sage auchzur «Multifunktionalen Sporthalle».r braucht dringend eine modernemultifunktionale Sporthalle. Siet allen Sportarten und Vereinen fürTrainings und Wettkämpfe. Die HalmitSportlerunterkünften wird alstungszentrum für Swiss Unihockeyem Events nach Chur bringen und istit eine ideale Tourismusförderungsssnahme.Also: zweimal Ja zum Chu-Sport am 9. Februar. Dafür zahle ichrzeugt gerne etwas mehr Steuern.alter a. prinzSchweiz keine Fachspezialisten mehr rekrutierenkönnen. Die statistisch nachgewiesenenZahlen sagen etwas andereszu dieser Behauptung: An der Spitze allerEinwanderer stehen mit 23 779 Personen(22,8 Prozent) Menschen des Familiennachzugs,keine Spezialisten! Es folgenan zweiter Stelle 9748 (9,3 %) Personenmit unbestimmbarer Berufstätigkeit. Imdritten Rang stehen 7<strong>03</strong>9 (6,7 %) Einwanderer,die zur Aus- und Weiterbildung indie Schweiz gekommen sind. Mit 5268Personen (5 %) folgen die kaufmännischenAngestellten, beschäftigt vor allemin den staatsnahen Bürokratien. Imfünften Rang folgen Leute ohne Erwerbstätigkeit:5230 Personen (5,0 %). AufPlatz <strong>14</strong>5 der Statistik folgen die Ingenieure,deren Mangel ArbeitsgeberpräsidentValentin Vogt so wortreich beklagt.Genau 42 Maschinen- und Verfahrensingenieuresind 2012 im Rahmen der Personenfreizügigkeitin die Schweiz eingewandert.Will Vogt von uns tatsächlicherwarten, dass wir 104 300 Menschenaus der EU einwandern lassen müssen,<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündendamit der Arbeitgeberpräsident 42 benötigteSpezialisten rekrutieren kann? DieMasseneinwanderungsinitiative will dieZuwanderung gar nicht verbieten würdei m p r e s s u mHerausgeberin:Südostschweiz Presse und Print AG.Verleger: Hanspeter LebrumentCEO: Andrea Masüger.Redaktionsleitung:Larissa M. Bieler(Chefredaktorin, lmb), Norbert Waser(Stv. Chefredaktor, nw), SusanneTaverna (Produktionschefin, na).Redaktionsadressen:Bündner Tagblatt,Comercialstrasse 22, 7007 Chur,Telefon 081 255 50 50, Fax 081 255 51 23,E-Mail: redaktion@buendnertagblatt.ch.Verlag:Südostschweiz Presse und Print AG,Kasernenstrasse 1, 7007 Chur,Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 10.Abo- und Zustellservice:Tel. 0844 226 226,E-Mail abo@suedostschweiz.ch.Anzeigen:Südostschweiz Publicitas AG,Comercialstrasse 20, 7007 Chur,Telefon 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59.Reichweite: 163 000 Leser.Die irgendwie geartete Verwertung von


Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 44g r a u b ü N D e NBündner Tagblatt Samstag, 11. januar 20<strong>14</strong>s c h a c h e c k eWojtaszek mitDoppelsiegk i r c h e n s e r i e ( 1 0 )▸ jonAS wySS über das ZürcherWeihnachtsopen 2013Weiss gewinnt.Nach dem Sieg am Zürcher weihnachtsopen2013 (siehe Partie) gewannRadoslaw wojtaszek auch dasBasler Schachfestival 20<strong>14</strong>, Ein toller jahres-Abschluss/-Beginn!RadoslaW Woitaszek (Pol)- ivan PoPov (RUs) (Diagramm)25.lg5+! ke8 Die hübsche Idee von weiss war 25...f626.Sxd5+! exd5 27.Lxf6+ und der Turm auf h8 fällt.26.sa4 le7 27.lf4 tb5 28.txe6 dxe4 29.tc6 kd730.tc7+ ke6 31.ke3 td8 32.kxe4 f5+ 33.kd3 ta534.b3Trotz Qualität mehr gibt Schwarz auf. Seine Figurenkönnen überhaupt kein Gegenspiel entfachenund er kann nur abwarten, <strong>bis</strong> weiss die Stellungverbessert und zum Ko-Schlag ausholt.1–0Gabriela tomaschett-Berther, Apothekerin und Grossrätin (CVP): «Christ sein ist eine Lebenseinstellung.» (Fotos theo gstöhl)«christ sein ist für micheine lebenseinstellung»Grossrätin Gabriela Tomaschett-Berther (CVP) hat sich mit dem «Bündner Tagblatt»über die Bedeutung des Glaubens im persönlichen Alltag unterhalten.Hinweis: Vom 23. Januar <strong>bis</strong> 3. April findet jeweilsDonnerstagabends ab 19:30 in der HTW Chur die72. Churer Stadtmeisterschaft statt. Gespielt wird invier Kategorien mit 90 Min. / 36 Züge + 30 Min. WeitereInfos unter: www.schachclub-chur.chTotalschaden an einem Personenwagen nach einerkollision bei Parpan. (kapo)Frontalkollisionmit lastwagenPaRPan Gestern Freitagmorgen hat sich zwischenChurwalden und Parpan eine Frontalkollision zwischeneinem Personenwagen und einem Lastwagenereignet. Verletzt wurde laut Kantonspolizeiniemand. Der 55-jährige Lenker des Personenwagensfuhr um 7 Uhr morgens von Lenzerheide RichtungChur. Kurz nach Parpan geriet er auf derschneebedeckten Strasse ins Schleudern. Das Autokam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dortfrontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen.Am Personenwagen entstand Totalschaden. BeideFahrzeuge mussten abgeschleppt werden. währendder Bergungsarbeiten von rund drei Stundenführte die Patrouille der Kantonspolizei Graubündenden Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.(bt)k u r z g e m e l d e tSchlittada abgesagt Die Schlittada Trophy, dieheute in Savognin hätte stattfinden sollen, wurdeaufgrund zuweniger Anmeldungen abgesagt.▸ SABInE-CLAUDIA noLDC«Christ sein ist für mich eine Lebenseinstellung»,erklärt Gabriela Tomaschett-Berther,Apothekerin undGrossrätin (CVP, Trun). Aufgewachsenist sie in Chur. «Erzogen wurdeich katholisch», erzählt sie. «Bereitsmit der christlichen Erziehung sindmir grundlegende ethische Gedankenbleibend vermittelt worden.»Diese werte seien vielfältig undwürden viel weiter reichen als dersonntägliche Kirchgang. Das Tischgebetsei zu Hause selbstverständlichgewesen, erinnert sie sich.«Später haben mein Mann undich uns bemüht, den Glauben unddie christlichen werte unseren zweiKindern weiterzugeben.Erstarrung oder nötige Grenze?«Auch heute gehe ich noch gerne indie Kirche», verrät die Grossrätin.Die Kirche sei ihr ein ort der Regenerationund des Auftankens. «Undauch die wunderbare Kirchenmusikberührt mich immer wieder.»Die römisch-katholische Kirche bietetfixe Strukturen und Rituale. «GewisseFormen und Regeln helfen,sich zu bewegen», weiss die Apothekerinund Mutter aus Erfahrung.«Menschen brauchen Grenzen.Doch inwiefern sind die kirchlichenGrenzen zeitgemäss? Inwieweit dürfensie zeitgemäss sein, damit sieHalt geben können?» Die Antwortist offen. Doch etwas steht für Tomaschett-Bertherfest: «Es brauchewohl ein gewisses Beharren aufRichtlinien, damit sie Halt gebenund überliefert werden, aber derGrat zwischen Halt gebender Richtlinieund erstarrender Bevormundungist schmal.»Bis sie 20 jahre alt gewesen sei,habe sie in den Schulferien regelmässigund gerne ihrer Grossmuttergeholfen, die in Tavanasa einen kleinenLaden hatte», erinnert sich Tomaschett-Berther.Strenge, meistunausgesprochene Regeln prägtendamals das Zusammenleben derMenschen.«Am Sonntag ging es zur Messe,die Frauen setzten sich auf die linke,die Männer auf die rechte Seite.nach der Messe wurde auf demFriedhof gebetet». während sich dieMänner anschliessend ins Gasthausbegaben, gingen die Frauen nachHause. «Die gesamte KüchenarbeitIn der Hausarztpraxis ihres Ehemannes: Gabriela Tomaschett-Berther unterliegtauch die gesamte Administration.Serie Landeskirchewar klar Frauenarbeit.» Auch wennBesuch gekommen sei. Tomaschett-Berther lacht, «obwohl ich als Mädchenoft lieber bei den Gästen gewesenwäre und geplaudert hätte.»Doch die Erinnerung an jene Zeit istschön: Erinnerungen an Gesprächeüber gelesene Bücher, an gemeinsamgesprochene Gebete nach getanerArbeit.Sich in die Gesellschaft einbringenDer wesentliche Kern des christlichenLebens, der ihr eigenes Lebenwie einen roten Faden durchzieht,ist für Tomaschett-Berther derDienst am Mitmenschen. «Meinepersönliche christliche Überzeugunglebe ich im respektvollen Umgangmit den Mitmenschen, ungeachtetihrer Herkunft, des sozialenStatus oder der Gesinnung.»Die gleiche Überzeugung motiviertsie auch, dort beizustehen undzu helfen, wo ihre Fähigkeiten demMitmenschen und der Gemeinschaftnützen können – ohne dabeiden eigenen Vorteil in den Vordergrundzu stellen. «Mit diesem Gedankenentschloss ich mich zumPharmaziestudium», erinnert siesich. Mein damaliger Freund, derheute mein Ehemann ist, studierteMedizin, was auch zu meinem Berufgut passte», erzählt die Grossrätin.Gegenseitige UnterstützungIn den ersten Ehejahren habe sie alsApothekerin gearbeitet, erzählt Tomaschett-Berther.Als ihr Mann inTrun eine Hausarztpraxis übernahm,zog die junge Familie in dieSurselva. Hier unterstützte die jungeMutter ihren Mann nach vollenKräften in der Praxis. «Mit zwei kleinenKindern war es nicht immer einfach,aber es war für mich selbstverständlich.»nachdem die eigenen Kinderselbstständig wurden, engagiertesie sich zusätzlich im Kiwanis ClubSurselva und unterstützte Kinderim Dorf bei den Hausaufgaben. Zudemergaben sich auf GemeindeebeneMöglichkeiten, der Allgemeinheitzu dienen. «Gemäss meinerÜberzeugung übernahm ich im Gemeindevorstanddas Departementfür Soziales und das Schulwesen.Beides waren herausfordernde Aufgaben,die ich aber gerne annahmund erfüllte.»Als GrossrätinSeit drei jahren ist Gabriela Tomaschett-BertherGrossrätin der CVPund präsidiert die Kommission fürGesundheit und Soziales. Ein Amt,das ihr sichtlich Freude bereitet. DerEinsitz und letztlich die Übernahmedieses Präsidiums entspricht nichtsanderem als der konsequenten Folgedes <strong>bis</strong>herigen sozialen Engagementszu Gunsten der Allgemeinheit– basierend auf den christlichenethischen werten.«Ausserdem», betont sie, «ist esmir wichtig, gerade junge Frauen zuunterstützen, damit sie Familie undBeruf unter einen Hut bringen können.»nicht zuletzt, weil sie wisse,dass viele Familien auf den zusätzlichenVerdienst angewiesen seien.Humanitas und VeritasDie Arbeit in der Gesellschaft undder Politik sei spannend und verlangeviel Zeit und Geduld. Sie wolle offenund ehrlich bleiben und ihre Arbeitgut machen. «Getreu dem Bild,das wir in unserem Haus haben undunter dem die worte «humanitasund veritas» stehen. «Die Humanitasist aktives, menschenwürdigesMiteinander und Füreinander. DieVeritas bedeutet die wahrhaftigkeit.Sie verlangt eine Ehrlichkeit demMitmenschen gegenüber. Für dieseEhrlichkeit gibt es keine Kompromisse.»<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 10Einfache Lösungen: Das Cover von Haruki Murakamisneuem Roman. (zvg)Winterthurer Symphonikerkonzertieren in ChurKonzErt In der Churer Martinskirche kommt esmorgen Sonntag, 12. Januar, um 17 Uhr zu einemKonzert der Winterthurer Symhoniker unter derLeitung von Christopher Morris Whiting. Mit demSolisten Benjamin Nyffenegger, stellvertretenderSolo-Cellist des Zürcher Tonhalle-Orchesters,bringt das Amateur-Orchester Antonín DvořáksCellokonzert h-moll zur Aufführung. Es ist das letzteWerk, das er während seines Aufenthalts in denUSA komponierte. Das Konzert für Violoncello undOrchester ist eines der repräsentativsten seiner Artund gleichsam eines der berühmtesten Werke desKomponisten, wie einer Mitteilung zu entnehmenist. Weiter steht Petr Tschaikowskys Sinfonie «Pahtétique»auf dem Programm, das letzte Werk ausTschaikowskys Feder. (bt)16. Altersjahr noch nicht erreicht hat,muss auch hier nichts bezahlen.▸arosa: Im HeimatmuseumArosa-Schanfigg, das ein lebendigesBild von Geschichte, Brauchtum,früherem Alltagsleben und Handwerkaus der Region vermittelt, kostetder Eintritt für alle – mit Ausnahmevon schulpflichtigen Kindern –drei Franken.▸davos: Während das Heimatmuseumkein Eintrittsgeld verlangt,kostet ein Besuch des Wintersportmuseumsfür Erwachsene fünfFranken und für Jugendliche <strong>bis</strong> 18Jahre drei Franken. Wer sich für Medizinund die Geschichte der Medizinsowie die des Kurortes Davos interessiert,kann sich für drei Franken(Erwachsene) beziehungsweisezwei Franken (Schüler und Senioren)mit diesen Themen im Medizin-Museum auseinandersetzen – Kinder<strong>bis</strong> zwölf Jahre besuchen dieAusstellung umsonst. Das Kirchner-Museum, das neben der Kunst seinesberühmten NamensgebersErnst Ludwig Kirchner auch wechren)bezah▸hausfè Ba▸die atur dundkannken blen dTurmeraustät dtelluntet füFrank▸möchhat, blungEngaträgtfür SKindFrankwo b<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


festgenommen worden. nach angaben seiner Familieund der organisation wird er seit mehrerenTagen festgehalten und dürfte bald ausgewiesenwerden. Die Polizei nahm den jungen mann ammittwoch in Hebron im Westjordanland fest, zusammenmit einem Kollegen italienischer Staatsangehörigkeit.Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 13.1.20<strong>14</strong>, Seite 12l e u t ePapst tauft, wie und wen er willPapst Franziskus hat am Sonntag das Kind eineralleinerziehenden mutter und die Tochter einesnur standesamtlich vermählten Paares getauft. Beider traditionellen Feier in der Sixtinischen Kapelletauft das oberhaupt der Katholischen Kirche inScharon-Biografie. im Sechstagekriegvon 1967 war es Scharons einheit,die den Sinai eroberte, im Yom-Kippur-Krieg von 1973 war es abermalsder schon aus dem ruhestandzurückgerufene Panzergeneral Scharon,der durch die Überquerung desSuezkanals auf eigene Faust demvon den ara<strong>bis</strong>chen nachbarn zurVernichtung des jüdischen Staatesangezettelten Krieg eine entscheidendeWende gab. Dieser coupbrachte Scharon weit über das nationalistischelager hinaus respektund Verehrung ein. Der mythos vonScharon als retter und Beschützerdes jüdischen Staates war endgültigzementiert. Für seine ara<strong>bis</strong>chenFeinde war Scharon dagegenschlichtweg ein Staatsterrorist.Rücktritt als MinisterScbeSeine kompromisslose Härte undsein Hang zu unkontrollierbaren alleingängenkostete den nicht alleinwegen seiner massigen Figur «BulldozereinmaScharten rüSohnnem uner FFrau sne zwden –pelteniedenazahlrenutztelandwweiselungsoch esich npräsidvativegar veder regel Sprösslinge von Vatikan-angestellten.Franziskus liess diesmal aber auch andereTäuflinge kommen. ein ehepaar italienischermilitärangehöriger hatte den Papst bei einerGeneralaudienz vor einigen monaten gebeten,seine Tochter Giulia zu taufen. er habe damalsangenommen, erzählten die eltern italienischenmedien. als sie ihre Dokumente geschickt hättensei aufgefallen, dass sie nicht kirchlich getrautseien. Doch habe das den Papst nicht gestört.Pamela Anderson heiratet Ex-MannPamela anderson hat ihren ex-ehemann rickSalomon erneut geheiratet. Die Schauspielerinund der Filmproduzent hatten im oktober 2007den Bund fürs leben geschlossen, im märz daraufwurde die ehe annulliert. Sie sprach von unüberbrückbarenDifferenzen, er von Betrug. Zuvor waranderson bereits mit dem Schlagzeuger Tommylee und dem musiker Kid rock verheiratet. nunbestätigte die Blondine dem uS-Promiportal«e!online», dass sie es noch einmal mit Salomonversuchen wolle. «Wir sind sehr glücklich», sagtesie auf einer Benefiz-Gala in los angeles. «unsereFamilien freuen sich sehr und das ist alles, waszählt».Stallone wäre gern nochmal RamboSylvester Stallone geht es noch immer mächtigauf die nerven, persönlich mit seinen Filmrollenwie «rambo» oder «rocky» identifiziert zu werden.«an manchen Tagen stört es mich nicht, anmanchen Tagen denke ich mir: Wo leben dieeigentlich?», sagt er. «Die leute denken immernoch, ich habe muskeln im Hirn», sagte der67-Jährige am Samstagabend bei einer Podiumsdiskussionin london. Dennoch liebt derSchauspieler, regisseur und Produzent seinerollen. «ich würde gerne noch einen weiterenrambo drehen», <strong>Pressespiegel</strong>sagte er, fügte aber auch hinzu:<strong>Evangelisch</strong>-reformierte«Vielleicht ist es damit genugLandeskirchejetzt.»Graubündendieudonné daauf die BüDer umstrittene französische KomiWochenende eine weitere SchlappAuftritt verboten: Der streitbare Komiker DieuDas oberste Verwaltungsgerichtdes landes bestätigte am Samstagzum dritten mal ein auftrittsverbotfür den 47-Jährigen, der wegen antisemitischerÄusserungen in derKritik steht. Seine ankündigung,statt des umstrittenen Programms«le mur» (Die mauer) eine neueShow zu zeigen, reichte den richternnicht zur rücknahme des auftrittsverbots.Der Staatsrat bestätigteeine entscheidung des Verwaltungsgerichtvon orléans, dasden auftritt des Komikers in derStadt untersagt hatte. Dieudonnéhatte am Samstag die Hoffnung geäusseseingrammendetkünftHoffedes oerklärle beine roDeaussagrammpräsenten mglaub


m frischgewählten GlarnergsrätinnenitzungsgelderbeidenBeatriaeggerfreiwilherzundspendaten.rsachlindumerungsmithelkussione beideeinanenausiche Devonrechiedeücktrittdes Basler regierungsrats CarloConti (CVP). Im Kanton Bern standenin den letzten tagen vor allemegger und simon mit ihren Mandatenim Fokus.«Stets an Regeln gehalten»egger sitzt von amtes wegen in denVerwaltungsräten des energiekonzernsBKW und des BahnunternehmensBLs. simon hat ebenfalls entsprechendeMandate bei der BKWund den rheinsalinen. Beide betontengestern, sie hätten sich stetsan die regeln gehalten. BDP-regierungsrätinsimon wie ihre sP-regierungskolleginegger zeigten sich inihren Mitteilungen offen, dass dassystem der nebeneinkünfte diskutiertund die regelungen gegebenenfallsangepasst würden. (Sda)sind unter anderen die namen von tennisspielerroger Federer, Fussballtrainer Köbi Kuhn und Bundesrätineveline Widmer-schlumpf sowie dieGewinner aus den zwei letzten Jahren, LangläuferBündner Dario Cologna Tagblatt und skirennfahrer <strong>vom</strong> 13.1.20<strong>14</strong>, Didier Cuche. Seite 13Den Lifetime award für das Lebenswerk erhieltClown Dimitri. Verliehen wurden auch die swissawards in den Kategorien Politik, Wirtschaft,Kultur, show und Gesellschaft.Kardinal kritisiert KirchenlöhneKurienkardinal Kurt Koch hat angedeutet, dass erLöhne von schweizer Kirchenfunktionären – <strong>bis</strong>über 200 000 Franken – für zu hoch hält. «Die angesprochenensollen sich fragen, ob solche saläreund die Botschaft, die die Kirche vermittelt, kompatibelsind», orakelt er. Die Kapitalismus-Kritikvon Papst Franziskus und sein Bekenntnis zueiner «Kirche für die armen und eine armeKirche» würden in der schweiz noch nicht genügendwahrgenommen, sagte Koch dem «sonntags-Blick». Im Vatikan beobachtet er ein anderes Versäumnis:Franziskus’ Forderung, doch künftig dasGeschwätz über andere zu unterlassen, werdenoch viel zu wenig befolgt.Blocher fühlt «Progrom-Stimmung»Christoph Blocher hält trotz schlechten Umfragewerteneinen erfolg der sVP-einwanderungsinitiativefür möglich. Der sVP-Vizepräsident kritisiertdas Verhalten der Initiativgegner gegenüber seinerPartei. «es herrscht eine art Progrom-stimmunggegen uns, die Gegner sprechen von der‘sVP-abschottungsinitiative’», sagte Blocher im Interviewmit der «schweiz am sonntag». Die Wirtschaftsverbändeverhielten sich kurzfristig undverantwortungslos, wenn sie die sVP nun dummhinstellten. Die sVP habe sich bei der 1:12-Initiativefür das Interesse der Wirtschaft engagiert undwerde sich auch gegen die Mindestlohn-Vorlageder Gewerkschaften einsetzen.50%RABATTAktueller Deal:Wellnesstag im Bad Alvaneu imwildromantischen Albulatal, nurCHF 15.- anstatt CHF 30.-Gutschein kaufen auf deal.suedostschweiz.ch oder bei Südostschweiz Publicitas AGChur und einlösen bei Bad Alvaneu AG.Dieses Inserat gilt nicht als Gutschein<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Dienstag, <strong>14</strong>. Januar 20<strong>14</strong>Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 3G r A u B ü n d e nBü«kein Abbruch erfolgt leichtfertig»Im Kanton Graubünden werden durchschnittlich 200 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr durchgeführt. Dassjeder einzelne Abbruch durch ein individuelles Schicksal geprägt ist, wissen die Fachfrauen von Adebar.Aufsehenerregende Aktion: Christliche Abtreibungsgegner machen im Vorfeld der Abstimmung <strong>vom</strong> 9. Februar wieder mobil, so wieam dritten «Marsch für`s Läbe» im September 2012 in Zürich. (foTo keysTone)▸ SILVIA KESSLERIIm Jahr 2012 wurden in der Schweiz10 853 Schwangerschaftsabbrüchedurchgeführt, davon 209 im KantonGraubünden. Aufhorchen lässt dievon der Schweizerischen Vereinigungfür Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs(SVSS) publizierteQuote, wonach gegen 60 Prozentder Abbrüche auf ein Versagender Verhütung zurückzuführensind. Eine Zahl, die sich auch beiAdebar, der Beratungsstelle für Familienplanung,Sexualität, Schwangerschaftund Partnerschaft Graubündenin Chur, zeigt. «Die Mehrheitder ungewollt schwanger gewordenenFrauen hat verhütet», erklärtStellenleiterin Susanna Siegrist.«Es gibt jedoch kein Verhütungsmittel,das absolut sicher ist.»Vielschichtige BeratungsfelderEin gerissenes Kondom sei nach wievor ein häufiger Grund für ungewollteSchwangerschaften. Wobei dertatsächliche Grund schon vielmehrbeim Mann, der das Kondom nichtkorrekt angewandt hat, zu findenwäre. Die Unerfahrenheit von jungenMännern könne Paare genausovor ein Problem stellen wie eine gewisseNachlässigkeit von reiferenMännern. «Auch ein erhöhter Alkoholpegelkann dazu führen, dass dasKondom nicht richtig `gehandelt`wird und so seinen Zweck nicht erfüllenkann.»Durchschnittlich einmal proWoche werde eine Schwangerschafts-Konfliktberatungvon einerder drei Fachfrauen, die sich 200Stellenprozente teilen, durchgeführt.«Zuweilen haben wir auchFrauen in der Beratung, die sagen,dass sie sich niemals vorstellen hättenkönnen, in diese Situation zu geraten»,sagt Susanna Siegrist. Frauen,die bereits Mutter sind und sichNationale Abstimmungfragen, ob sie die Energie für ein weiteresKind noch aufbringen können.Frauen, die alleinstehend sind. Frauen,die bei einem Seitensprungschwanger geworden sind. Frauen,die drogenabhängig sind und sichunverhofft auch noch mit einer ungewolltenSchwangerschaft konfrontiertsehen. Frauen, die arbeitslossind oder aufgrund mangelnderBerufsbildung über ein sehr geringesEinkommen verfügen und sehrjunge Frauen, die noch in der Ausbildungsind.Jede einzelne Schwangerschaftskonfliktberatungsei von einemindividuellen Schicksal geprägt.Konfliktberatungen weisenlaut Susanna Siegrist einen gemeinsamenNenner auf: «Die Frauen sindsich nicht sicher, ob sie das Kind bekommenwollen oder können.» EinEntscheid, den ihnen auch die Adebar-Fachfrauenweder abnehmenkönnen noch abnehmen wollen.Das Beratungsgespräch soll derFrau oder dem Paar helfen, eine Entscheidungzu treffen, die sie verantwortenund verkraften können. Gegebenfallswerde auch die Möglichkeit,das Kind zur Adoption freizugeben,aufgezeigt. «Ganz wichtig ist injedem Fall, dass die Frau den Entscheidselber trifft.» In der Beratungwerde daher auch immer abgeklärt,ob die Frauen nicht unter demDruck von Partner, Eltern, Freundenoder anderen Personen stehen.Positive EntwicklungHauptaufgaben bei Adebar sind jedochnicht nur Schwangerschaftskonfkliktberatungen,sondern betreffenSchwangerschaftsberatungenzu Themen wie Finanzen, Arbeit,Partnerschaft und vieles mehr.Zudem ist die Prävention sehr wichtig.«Esist unser Ziel, unerwünschteSchwangerschaften verhindern zukönnen», führt Susanna Siegristaus. Das Augenmerk der Beraterinnengelte dem Zugang zu Verhütungsmitteln,auch finanziell, «damites eben nicht zu ungewolltenSchwangerschaften kommt.» Diejetzige Gesetzgebung bestätige,dass sich die Schweiz diesbezüglichauf einem guten Weg befinde. DieEntkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchsund die Kostenübernahmedurch die obligatorischeKrankenpflegeversicherungwurde im Juni 2002 von 72 Prozentder Schweizer Bevölkerung angenommen.Seither hält sich die Rateder Schwangerschaftsabbrüche gemässdem Bundesamt für Gesundheit(BAG) auf einem sehr tiefen Niveau.2012 lag sie bei 6,9 Abbrüchenpro 1000 Frauen im Alter von 15 <strong>bis</strong>44 Jahren. Bei den Jugendlichenzwischen 15 und 19 Jahren ging dieRate deutlich zurück, nämlich von 6Promille im 2005 auf 4,5 Promille imJahr 2012. Damit ist die Rate derSchwangerschaftsabbrüche in derSchweiz, insbesondere bei jungenFrauen unter 20 Jahren, eine dertiefsten in Europa.Allein aus diesem Grund siehtSusanna Siegrist keinen Anlass, dasbestehende Gesetz zu ändern. DieVolksinitiative «Abtreibungsfinanzierungist Privatsache» will dieStreichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchsaus der obligatorischenGrundversicherung erreichen.Der grösste Teil der Kosten füreine Abtreibung werde jedoch ohnehinvon den betroffenen Frauen selberbezahlt, da sie sich über die Franchiseund den Selbstbehalt zumindestan den Kosten beteiligen oderdiese – bei hoher Franchise – sogarvollumfänglich selber übernehmen.Der finanzielle Aspekt könne somitkein Argument für die Initiativesein. Zudem täusche der Eindruck,den Abtreibungsgegner gern vermitteln,sehr. Kein Schwangerschaftsabbruchwerde leichtfertigdurchgeführt. «Für jede Frau ist diesein schwerer Entscheid.»Hoffen aZustimmPrättigau Tourismus bGemeinden zu einemtouriSmuS In den näPrättigauer Gemeinderung der Marketingormus entschieden. Zurcher Beitrag von 500 0das Ziel ist laut Mitteilrung für mindestensStimmberechtigten zuTourismus in die Inforerfolgt am Mittwoch, 2nem Informations- undungszentrum PalottisVor zwei Jahren haschaft, abgesehen vonrigen Aufbauphase übder Prättigau GmbHmals wurde eine masmeindebeitrags auf 53dem wurden grössereeinbezogen. In denGrüsch, Schiers, JenazAntönien und Contersmen; Küblis und Saas vZusammenarbeit undonsorganisation DavosGeplant war dieÜbergangsregelung binalen Tourismusabgabjedoch im November 2rismus ist noch <strong>bis</strong> Frületzten Monaten wurdsation, beim RegionalvdepräsidentenkonfereErgebnis all dieser Distrag von 500 000 beanUmweltorgakritisieren dAndermAtt-Sedruben sich UmweltverbäBetreiberin zu einem Kdes Skigebietes AndermJetzt zeigen sich Risseregung gibt ein EntsClubs (SAC). Er hatSchutzzonen-Reglemebietes Unteralptal zurjetzt den Vorschlag denicht überall gut an. Desetzen lassen und macerpressbar, zitieren «Tgestern Katharina ConMountain Wildernessweist der SAC den Vorlassen, zurück. Ihm seifinden. Auch er sei fürschaft und gegen übeZugleich vertrete der Sdes Bergsports. (BT)INSERATVerwaltungsgericht entscheidet <strong>Pressespiegel</strong> Ein Skirennen für Unfall fordertzugunsten der Spitex <strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche die ganze Familie Graubünden eine VerletztePFlege Das VerwaltungsgerichtGraubünden hat kürzlich die Anliegender Spitex gestützt. Die Regiescheid,wer angestellt wird, soll abervon der Spitex-Organisation in Berücksichtigungdes Einzelfalles undSAvognin Am kommenden Sonntag,19. Januar, findet in Savogninder Rivella Family Contest statt. Ge-mAlix Gestern Vormittag hat sichin Malix ein Selbstunfall mit einemPersonenwagen ereignet. Das Auto


Jahre haben gezeigt: unsere Verkehrsinfrastrukturenverkraftendiese masslose Zuwanderung nicht.Der Landverschleiss für den damitverbundenen Wohnungsbau istenorm. Die Kriminalität nimmt zu.In den Schulen gibt es erhebliche In-Land sicherstellen. Wir tun gut daran,heute die Zuwanderung in vernünftigeBahnen zu lenken. Masslosigkeit,das zeigt die Geschichte, hatimmer ins Verderben geführt!▸ CHRISTOFFEL BRÄNDLI,Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 21ALT STÄNDERAT SVP, LANDQUARTbildet wurden. Aber eine Initiative,die verlangt, dass die Zuwanderungvon Ausländern mittels eines Kontingentssystemsgelöst wird, dasnicht unterscheidet, ob es sich umL E S E R B R I E F E Zur Volksinitative der Jungfreisinnigen «Weniger Steuern fürs Gewerbe»Für die Vermittlungethischer WerteMit der Kultussteuer, deren Abschaffungdie Jungfreisinnigen fordern,unterstützt der Staat nicht nurden Erhalt unserer Kulturgüter undsozialer Hilfswerke, sondern auchdie Vermittlung ethischer Grundwerte.In Ägypten können wir mitverfolgen,dass die Wahl des Parlamentsnoch lange nicht den Wechselzur Demokratie garantiert. Unabdingbarsind die Rechtsstaatlichkeitund ein Minimum an verbindendenWerten, welche bei uns auf derchristlichen Tradition beruhen undauch im Religionsunterricht vermitteltwerden. Die Schülerinnen undSchüler sollen lernen, Verantwortungzu übernehmen und solidarischzu handeln. Sie lernen nebender eigenen auch andere Religionenkennen und entwickeln so eine interkulturelleOffenheit. Mit dem Religionsunterrichtleisten die Kircheneinen Beitrag an den BildungsundErziehungsauftrag der Schule.Die Landeskirchen sorgen für einequalitativ hochstehende AusundWeiterbildung der Religionslehrpersonenund stellen mit ihrerMediothek in Chur ausgezeichneteLehrmittel zur Verfügung. Die Abschaffungder Kultussteuer hätte fürsie verheerende finanzielle Folgen.Würde die Wertevermittlung anden Schulen durch die Kirchen wegfallen,müsste der Staat die für denZusammenhalt der Gesellschaft sowichtige Aufgabe übernehmen undaus allgemeinen Steuermitteln finanzieren.Von dieser Umverteilungwürde nicht einmal das Gewerbeprofitieren. Deshalb sind wir gegendieAbschaffung der Kultussteuerund stimmen mit Nein.▸ URSULA LEUTHOLD, GRÜN-LIBERALE PRÄTTIGAU, GRÜSCHFreiwilligkeit istkeine AlternativeWir lehnen diese Initiative ab, weilsie die Sozialverantwortung derWirtschaft für unsere Gesellschaftschwächt. Dieses Engagement darfnicht nur einer Freiwilligkeit überlassenwerden. Wir lehnen diese Initiativeab, damit die kirchlichenAufgabenim Sozialbereich weiterhingetätigt und entwickelt werden können.Wir lehnen diese Initiative ab,weil durch die finanziellen Ausfälledie Werte- und Kulturvermittlungin unserer multikulturellen Gesellschaftbehindert wird. Wir lehnendiese Initiative ab, weil 2012 beideLandeskirchen ein Investitionsvolumenfür Gebäudesanierungen von6.1 Millionen ausgelöst haben. Dassoll auch in Zukunft so sein. Wir lehnendiese Initiative ab, weil dieWertschöpfung gesteigert werdensoll, um Arbeitsplätze zu erhalten.▸ ANNEMARIE WIRTH-LINSIG,KIRCHGEMEINDEPRÄSIDENTIN UNDHEINZ-ULRICH RICHWINN,PFARRER, REFORMIERTE KIRCH-GEMEINDE ZIZERSGut investiertesGeld für alleeinen hochqualifizierten Spezialisten,einen Arbeitnehmenden für eisererSozialwerke und dem ErfolgsmodellSchweiz ist es wichtig, ein Jaam 9. Februar 20<strong>14</strong> für die Initiative«gegen Masseneinwanderung» indie Urne zu legen.▸ NICOLA STOCKER, JUNGE SVPGRAUBÜNDEN, TRIMMIS«Wir wollen weder die Kirche, nochderen soziales Engagement in Fragestellen», schreiben die Jungfreisinnigenauf ihrer Homepage. IhreVolksinitiative «Weniger Steuernfürs Gewerbe» macht indirekt abergenau das: sie stellt die seelsorgerliche,aber auch die soziale, gesellschaftlicheund kulturelleArbeit derKirchen in Frage, weil sie diesen einengrossen Teil ihrer dringend benötigtenMittel nimmt. Bei der KatholischenLandeskirche Graubündenwären dies 90 Prozent(!). Sämtlichekleine katholischen und reformiertenKirchgemeinden, diese bildenden Grossteil im Kanton Graubünden,würden vor dem finanziellenKollaps stehen. Vielleicht unterschätztendie Jungfreisinnigen denBeitrag, den die Kirchen im KantonGraubünden leisten. Ich kann dasverstehen, denn wer sich in denKirchgemeinden nicht auskennt,kann sich kaum vorstellen, wie vielfältigund unterschiedlich die Herausforderungensind, denen siesich stellen müssen. Ich denke dabeispielsweise an die sozialen undcaritativen Aktivitäten oder an dieaufwändige Erhaltung von Kulturgüternin kirchlicher Obhut, die einenGrossteil unseres Bündner Kulturerbesdarstellen. Aus Sicht derJungfreisinnigen steht sicherlichdas Ökonomische im Vordergrund.Nach Annahme ihrer Initiative ergäbensich für die einzelnen Unternehmensehr geringe Steuereinsparungen.Diese werten sie aber offensichtlichhöher als den gesamtgesellschaftlichenNutzen der kirchlichenArbeit. Persönlich bin ich allerdingsüberzeugt, dass die Kultussteuernvon insgesamt zehn MillionenFranken pro Jahr im ganzenKanton auch aus wirtschaftlicherSicht gut investiert sind. Indem dieKirchgemeinden dafür sorgen, dass«die Kirche im Dorf bleibt», tragensie bei zur Erhaltung eines tragfähigensozialen Netzwerks.▸ DINO BRAZEROL, KATHOLISCHEKIRCHGEMEINDEPRÄSIDENT DAVOSKopfgum Wzu wein seiferntsehenLeBünddie seundWAchtumenshöchsten Janiemabetruden B▸ MAXIlleundMan sdie Wwarumden? Vsind?den issogarillegaentstefuttersind,nichtwas klen scNawennder Hund lenichthafteSchütund fdiese▸ MAT<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


<strong>14</strong> CHF 3.30blatt.ch | inserAte südostschweiz publicitas ag, tel. 081/255 58 58kussion am gesak-bt-stammtisch. (Foto olivia itEM)ie Sportleruf die Strasseortler heute ihre Bedürfnisse für neuehaben das die Funktionäre bereits getan.er Churer sportheuteMittwoch, wie irrtümlichu einem sportler-.30 uhr bewegttrationszug <strong>vom</strong>splatz.omenig senioren vor der abasgenerationennauch stadtpräindie offensiveagen von archienigsenior, dieerbrief aus namiufein Interviewmit der früheren ICs- und gemeinderatspräsidentinMartha Widmerspreiterin der «südostschweiz» gemachthat (bt seite 8).Heute erscheint im «bündnertagblatt» der dritte und letzte teildes gesak-streitgesprächs am btstammtisch.Morgen donnerstagfindet zudem im gkb-auditoriumeine öffentliche Informationsveranstaltungmit podiumsdiskussionüber das gesak statt, die von der ICszusammen mit der sportfördererorganisationpanathlon organisiertwird (beginn 18.30 uhr).klartext+gr ..........Seiten 2 und 7ig und erfolgreichwww.buendnertagblatt.chBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 1Abtreibung:Stimmfreigabe beider bündner SvPpolItIk die bündner kantonalsektionder sVp weicht bei der parolezur Initiative über die abtreibungsfinanzierungvon der position derschweizerischen Mutterpartei ab.die bündner beschlossen stimmfreigabe,während die sVp schweizein Ja für den urnengang <strong>vom</strong> 9.Februar empfiehlt.allerdings war es an der delegiertenversammlungam Montagabendin Maienfeld die parteileitung,welche über die stimmfreigabeentschied, wie die sVp graubündengestern mitteilte.der Versammlung waren die Initiativezur abtreibungsfinanzierungsowie der bundesbeschluss überden ausbau der eisenbahninfrastruktur(nein-parole) aus Zeitgründennicht mehr zur abstimmung unterbreitetworden. die kantonaleVorlage der kirchensteuerinitiativewurde im parteileitungs-ausschussberaten, welcher sich nach längererdiskussion ebenfalls auf einestimmfreigabe einigte. (Sda)Honorare derRegierungsräteim visierNebeNeINküNfte die nebeneinkünfte,welche die bündner regierungsmitgliederaus Mandatspauschalenbeziehen, fliessen im kantongraubünden in die staatskasse.behalten können die bündner Magistrateneinzig die taggelder unddie spesen, mit 7100 Franken im totalist diese Zahl im 2013 bescheidenausgefallen. «unregelmässigkeitenkönnen in graubünden nur entstehen,wenn die Mandate nicht bekanntgemacht werden», erklärteMario Cavigelli, der gestern erstmalsals regierungspräsident dastreffen mit den bündner Medien leitete.Weitere Themen waren die Verlusteder nationalbank oder die sicherheitim puschlav. (lMb)graubünden .....................Seite 3wenigen Mitteln. Das stellt der Churergern mehr Geld <strong>vom</strong> Kanton.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden0 000 Franken die stadt, die weitere umgebung9 77<strong>14</strong>24 7540083 0 0 0 3Rhb erneuertweitere bahnhöfe


e solusieuereueregenitiatisvorngenn daihrevonchaf-nde-Neunengen)men.ht esuroringtKünnsessenr alluf eignenachnÖf-ngs-Bockzumr Ein-Ge-ple-Verobwohles Geld kostet (wie heute).Die Nutzungsstunden kommen nurmit einer Halle günstiger. Zusätzlichbesitzt die Stadt Chur ein Projektvon Herrn Domenig, wo allerdingsdie Normen für die Spielfeldgrössennicht eingehalten sind. DieBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 15l e s e r b r i e f e Zur Initiative der Jungfreisinnigen «Weniger Steuern für das Gewerbe»Die Kultussteuerkommt allen zuguteVor mir liegt die Jahresrechnung2012/13 der Katholischen Landeskirche.Die detailliert aufgeführtenAusgaben in den Bereichen «LandeskirchlicheWerke, allgemeineSeelsorgeaufgaben, kantonale Organisationen,soziale und caritativeWerke und auch einmalige und befristeteBeiträge» – diese Zahlen beeindrucken.Sie lassen erahnen,dass hinter diesen bedeutenden finanziellenBeiträgen ein grosses Engagementvon vielen, auch ehrenamtlichtätigen Menschen steckt.Einige Aufgaben, die die Landeskirchenerfüllen, werden in der Öffentlichkeitwahrgenommen, anderesind kaum sichtbar oder werdennicht mit ihnen in Verbindung gebracht.Würde die Kultussteuer abgeschafft,könnten diverse Organisationenund Institutionen wie zumBeispiel das Frauenhaus Graubündenoder die Caritas ihre Tätigkeitennicht ohne einschneidende Einschränkungenweiterführen. DieseOrganisationen unterstützen alleHilfe suchenden Personen unabhängigvon ihrer Religionszugehörigkeit.Ein wertvolles und tragfähigesNetz würde mit dem Wegfall derGelder der Landeskirchen reissen.Wer würde diese Lücken füllen unddie nötige Hilfe leisten? Das Engagementder Landeskirchen entlastetden Staat massiv. Der Kanton unddie Landeskirchen haben durch dieKultussteuer eine partnerschaftlicheVerantwortung für die Bevölkerung,und zwar für alle Menschen,die hier leben und arbeiten, ob konfessionslosoder einer Religionsgemeinschaftangehörend. Sagen wirdeshalb Nein zur Volksinitiative„Weniger Steuern für das Gewerbe“.▸ Cornelia MärChy-Caduff,CVP-Grossrätin, doMat/eMsDiese Initiaitve istein BumerangMit der Initiative «Weniger Steuernfür das Gewerbe» soll die Kirchensteuerfür juristische Personen, diesogenannte Kultussteuer, abgeschafftwerden. Eine positive Auswirkungauf die Wirtschaft ist kaumzu erwarten. Die Mehrheit der Betriebezahlen keine Kultussteuer,weil sie Einzelfirmen sind oder ihrGewinn unter 50 000 Franken liegt.Bis auf die Grossbetriebe zahlen dieBetroffenen lediglich 200 <strong>bis</strong> 400Franken.Der Wegfall der Einnahmen ausder Kultussteuer hätte jedoch fürdie <strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskircheund für alle EinwohnerKonsequenzen: Die Zuschüsse derKantonalen Landeskirche an dieeinzelnen Kirchgemeinden für gesamtgesellschaftlicheAufgabenwie Bildung, Soziales und Kirchen-ohne Probleme einen neuen Mieterfür diese Flächen finden und damitauch das Sponsoring für den Sportbegünstigen, erst recht, wenn zusätzlicheine moderne Halle zur Verfügungsteht. Herr Domenig erwähntauch , dass es der überfordersowieeiner multifunktionalen Hallesteht die Steuererhöhung bescheidenda. Die Realisierung von «Eissportund Fussball» sowie der «MultifunktionalenHalle» kostet 90 Prozentder Churerinnen und Churer einenKaffee pro Woche, oder wenionschaffen. Denn der grösste Standortvorteilfür mein Chur von morgenist eine tolle Jugend!Den Churerinnen und Churernvon morgen zu liebe: zweimal Jazum Churer Sport am 9. Februar!▸ oliVer hohl, Churrenovationen würden entfallenoder massiv gekürzt. DenkmalgeschützteKirchen müssten durchden Staat vor dem Zerfall bewahrtwerden.Angebote, die heute die Kirchenmit unzähligen freiwilligen Helfernleisten, wie Jugendarbeit, Spitalseelsorge,kulturelle Anlässe etc.könnten nicht mehr finanziert werden.Der Staat müsste einspringen,möchte man nicht auf diese Leistungenverzichten.Übrigens: Die Beiträge der <strong>Evangelisch</strong>-reformiertenLandeskirchean Renovationsvorhaben lösen proFranken etwa zwei Franken Auftragsvolumenaus. Von der Kultussteuerfliesst also ein grosser Teilwieder zurück ans einheimische Gewerbe.Die Stimmenden sind gut beraten,wenn sie am 9. Februar zu dieserBumerang-Initiative ein Neinauf den Stimmzettel schreiben.▸ ueli sChaer, taMins<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 2k l a r t e x t2Bündner Tagblatt Donnerstag, 16. Januar 20<strong>14</strong>t o u r i s m u s f o r u m Andrea Bianchi über das Demokratieverständnis in GraubündenDemokratie auf dem PrüfstandDDer Begriff Demokratie kommt aus dergriechischen Sprache und bedeutetHerrschaft des Volkes. Die antiken Demokratienin Athen und Rom stellenVorläufer der heutigen Demokratiendar und entanden als Reaktion auf zugrosse Machtfülle und Machtmissbrauchder Herrscher.In der Aufklärung (17./18. Jahrhundert)wurde der Demokratiebegriff neudefiniert. Die wesentlichen Elemente einermodernen Demokratie sind die Gewaltentrennung,die Grundrechte, dieMenschenrechte, die Religionsfreiheit,die Trennung von Kirche und Staat unddie Rechtsstaatlichkeit. Gestützt aufdiese Begriffsbestimmung gestatte ichmir, einige Fragen zum politischen Geschehenzu stellen. Die Antworten dazumag sich die Leserin und der Leserselbst erteilen.Wolfsschutz: Ist es demokratisch,wenn die Walliser Regierung im vergangenenSeptember einen Wolf zum Abschussfreigab, obwohl der Wolfnach der Berner Konvention<strong>vom</strong> 19. September 1979 als«streng geschützte Art» gilt,die Schweiz dieses Abkommenratifiziert hat und derständige Ausschuss eine Aufweichungdes Wolfsschutzesklar abgelehnt hat?Ist es demokratisch, wenn inTamins kürzlich der Abschuss einesJungwolfes entdeckt wurde und im Anschlussdaran die Hauptdiskussion darübergeführt wird, ob es richtig ist, aufdie Fassung des Wilderers ein Kopfgeldauszusetzen?Heliskiing: Ist es demokratisch,wenn friedlich gegen das Heliskiing demonstrierendeAktivisten als Terroristenbezeichnet werden? Ist es demokratisch,wenn eine Journalistin, welche«Ist es demokratisch,wenn einem Gegnereines Projekts Schlägeangedroht werden?»sich kritisch zum Heliskiing in derSchweiz äussert, ernst zu nehmendeDrohungen erhält?Skigebietsverbindungen: Ist es demokratisch,wenn ein Gemeindepräsidentden mühsam ausgehandeltenKompromiss zwischen den Umweltorganisationenund den Bergbahnen miteinem Veto gegen ein umweltverträglichesBrückenkonzept als Ost-West-Verbindungzunichte macht?Ist es demokratisch, wenneinem Gegner der SkigebietsverbindungLenzerheide-Arosa am Rande einer GemeindeversammlungvonBefürwortern Schläge angedrohtwerden?Gesak: Ist es demokratisch,wenn ein steinreicher Churer,der sich nach Namibia abgesetzthat, mit dem Entzug von Geldern fürden EHC Chur für den Fall droht, dassdas Sportanlagenkonzept <strong>vom</strong> Souveränangenommen wird?Grossratswahlen in Graubünden:Ist der Grosse Rat in Graubünden einedemokratische Volksvertretung, wennman weiss, dass die gewählten Vertreterinnenund Vertreter als Folge des verfassungswidrigenMajorzwahlverfahrensmit 39 Wahlkreisen nur eine Minderheitdes Volkes vertreten? Ist es demokratisch,wenn sich der Grosse Ratdieser Situation bewusst sind und ausAngst vor einem entsprechenden Gerichtsurteileine Standesinitiative einreicht,die verlangt, dass die kantonalenWahlsysteme <strong>vom</strong> Bundesgericht nichtlänger auf ihre Verfassungskonformitätüberprüft werden dürfen?Alt Grossrat anDrea Bianchi istRechtsanwalt und Bergführer.h i n t e r g r u n d Rebecca Vermot über den Aussenpolitischen Bericht 2013Bundesrat ist zufrieden mit seiner aussenpolitikDDer Bundesrat hat gestern den AussenpolitischenBericht 2013 verabschiedetund eine positive Bilanz der SchweizerAussenpolitik im vergangenen Jahr gezogen.Positiv wertet er vor allem, «dassdie bilateralen Beziehungen mit der EuropäischeUnion (EU) deblockiert werdenkonnten».Die Vorschläge der Schweiz zur Klärungder institutionellen Fragen – derÜbernahme von EU-Recht in gewissenBereichen – und die intensiven diplomatischenKontakte «haben dazu geführt,dass wieder ein Klima des Vertrauenszwischen beiden Partnernherrscht», hält das Eidgenössische Departementfür auswärtige Angelegenheiten(EDA) im Bericht fest.Es erinnert daran, dass sich die EUin den Vorjahren immer kritischer zumbilateralen Weg geäussert habe. Erstseit Ende 2012 habe sie Bereitschaft fürdessen Erneuerung signalisiert. Im Dezemberverabschiedete der Bundesratdas Mandat für die entsprechenden Verhandlungenmit der EU. Das Mandat derEU steht noch aus. «Aus Sicht des Bundesratsbesteht eine reelle Chance, mitder EU eine ausgewogene Gesamtlösungzu erzielen.»Das EDA erinnert daran, dass die EUfür die Schweiz die wichtigste Handelspartnerinist, da zwei Drittel des Aussenhandelsauf EU-Länder entfallen. «DerHandel zwischen der Schweiz und derEU generiert mehr als eine MilliardeFranken pro Arbeitstag.»Es ist daher für den Bundesrat klar,dass die Schweiz im laufenden Jahr voreiner wichtigen europapolitischen Weichenstellungsteht: Es gehe nach der Deblockierungder Beziehungen im Jahr2013 nun um die längerfristige Sicherungdes bilateralen Wegs. Dafür brauchees eine «verantwortungsbewussteÖffnung». Hervorgehoben wird im Berichtauch die Wichtigkeit der wirtschaftlichenEinbettung der Schweiz inEuropa: Das Handelsvolumen mit demdeutschen Bundesland Baden-Württembergsei grösser als dasjenige mitChina, Russland, Brasilien, Indien undSüdafrika zusammen.Die Schweiz will jedoch ihre Präsenzin den aufstrebenden Weltregionen verbessern.Ein Schritt in diese Richtungwar etwa das Freihandelsabkommenmit China.Im globalen Kontext fühlt sich dieSchweiz auch in ihrer Rolle als Brückenbauerinbestätigt. «Die besondere Rolle,die der Schweiz in der internationalenFriedensdiplomatie zufallen kann, manifestiertesich im Berichtsjahr vor allemin der regen Nutzung Genfs alsStandort weltpolitisch bedeutsamerVerhandlungen.» So war die SchweizGaststaat wichtiger Verhandlungen zuSyrien und Iran.Die Ziele für das laufende Jahr sindvielfältig. Im Rahmen des Vorsitzes derOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeitin Europa (OSZE) will die«Die Schweiz fühlt sichauch in ihrer Rolleals Brückenbauerinbestätigt»Schweiz unter anderem Brückenbauerinzwischen dem euroatlantischenund dem euroasiatischen Raum sein.Sie will im Balkan die regionale Zusammenarbeitund die Versöhnungsarbeitfördern.In Georgien möchte die Schweizden Annäherungsprozess zwischen Tiflisund Abchasien sowie Südossetienunterstützen, «in der Absicht, damitnicht nur zur Konflikttransformationbeizutragen, sondern auch die Lösungpraktischer Alltagsprobleme der Menschenim Südkaukasus zu unterstützen».Doch auch die Nachbarländer stehendieses Jahr im Fokus: Dabei geht esneben den EU-Verhandlungen auch umden Export des Schweizer Erfolgsmodellsder dualen Berufsbildung (Studiumund Lehre). Der Bundesrat strebtaber auch an, strategische Partnerschaftenzu Staaten wie Südkorea, Japan undRussland durch Kontakte auf höchsterEbene zu stärken und plant diverse Besuche.l e s e r b r i e f e Zur Rotwildtuberkulose, zur Gesak-Sporthalle und zum WolfabschussRotwildtuberkuloseim VorarlbergIn der Sendung «Schweiz Aktuell» <strong>vom</strong>16. Dezember wurde im Schweizer Fernsehenim Zusammenhang mit der BündnerSonderjagd die Meldung verbreitet,wonach im benachbarten Vorarlberg 40Prozent der Hirsche mit Tuberkulose befallenwären. Wenn die veröffentlichtenZahlen und Äusserungen stimmen würden,müssten auch aus dem Montafoneingewanderte Hirsche positiv sein. Die44 während der Sonderjagd auf TB-Befalluntersuchten Hirsche aus dem Prättigauwaren dann aber alle negativ. Mein Vorwurfin einem Mail an den Kantonstierarzt:«die in der Schweizer Medien verbreitetenTB-Befallszahlen beim Hirschwildwären masslos übertrieben.» SeineAntwort: «Grundsätzlich verwahre ichmich gegen den Vorwurf, masslos übertriebeneZahlen im Zusammenhang mitder Hirschtuberkulose in Umlauf gebrachtzu haben. Wenn das Fernsehensolche Zahlen verbreitet, entzieht sichdas meiner Kenntnis…». Meine Recherchenbei Dr. Norbert Greber <strong>vom</strong> «AmtstierärztlichenDienst und Lebensmittelkontrolle»Vorarlberg beweisen nunaber die Richtigkeit meiner erhobenenVorwürfe: Seit dem Jahr 2010 wurden imVorarlberg jährlich zwischen 227 (2010)und 3<strong>03</strong> (2013) Stück Rotwild auf TB-Befalluntersucht, dabei lag die Häufigkeitzwischen 1,8 Prozent (2010) und 2,3 Prozent(2013). Im Wesentlichen waren dieGebiete angrenzend an das Tiroler Lechtalbetroffen, wo im Jahr 2008 die erstenTB-Fälle bekannt wurden – also im Silbertal,Klostertal und Lech. Dieses Stichprobeverfahrenist laut Dr. Greber statistischzu 95 Prozent gesichert.Da die Hirschtuberkulose auch aufRinder übertragbar ist, wurde im Vorarlbergseit 2010 auch der Viehbestand indie Untersuchungen miteinbezogen. ImJahr 2010 waren von 2<strong>14</strong>1 Tieren derenzwei positiv, in den Jahren 2011 und 2012wurden 2126, respektive 2361 Tiere untersucht,alle mit negativem Befund. Imletzten Jahr wurden zirka 3000 Tiere untersucht,wobei zwei Bestände mit 17 Tierenim Silbertal positiv waren. Es liegtmir daran, eine Entwarnung für Jägerund Landwirte zu veröffentlichen, dennEinzelfälle von Tuberkulose könnenüberall auftreten (auch in Graubünden),aber den schwarzen Peter unseren Nachbarnzuzuschieben ist kein Kavaliersakt.▸ fortunat ruffner, maienfeldEin Leuchtturmfür ChurDie Gesak-Projekte Eishalle und Fussballstadionsind notwendige Infrastrukturen,deren Bedarf unbestritten ist. Diesehalten dem Anforderungsprofil in Bezugauf die Raumprogramme, der Funktionalitätund der architektonischen Gestaltungstand. Zwei zu kleine Eisfelderkosten bekanntlich noch mehr und erfüllendie Anforderungen der Hockeyverbändenicht. Die Mehrzweckhalle, respektivedas Unhihockeyzentrum wäreein Leuchtturm für Chur als Unihockeystadt.Chur hat bekanntlich eine grosseTradition in dieser Sportart. Deshalb istdieses Projekt eine einmalige Chance füruns alle. Und – die Gehla ist genauso weniggefährdet wie die Unterstützung desEHC Chur, so lange die Familie Domenigdahintersteht, und das tut sie weiterhin.Grundsätzlich ist sicherlich festzuhalten,dass sämtliche Anlagen kostengünstigergebaut werden könnten. Aufgrundder Informationen, die wir haben,ist hier noch Optimierungspotential vorhanden.Es wäre erstrebenswert wennnach einer allfälligen Annahme der Vorlagendieses Potenzial ausgeschöpft würde.Im Sinne der Jugend und einer prosperierendenStadt hoffe ich, dass an derAbstimmung alle Generationen am selbenStrick ziehen und die Gesak unterstützenwerden.▸ Jon domenig, architektWer berappt diesenRaubtier-Zirkus?Zum Leserbrief «Steckbrieflich gesucht»von Hans Telli im BT <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>.<strong>Pressespiegel</strong>Herr Telli, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Leserbrief und danke Landeskirche Ihnen, dass Sie un-Graubündenmissverständlich darlegen, wie gewisseLeute auf Vorkommnisse unlogisch reagieren.Nicht der Wolf an sich ist das Problem,sondern der Mensch, welcher dasRaubtier (dazu gehört auch der Bär) aussetzt,wo es nicht hingehört. Frau Mazzetta<strong>vom</strong> WWF und ihre Anhänger«Wolf Schweiz» & Co. empören sich gewaltigwegen dem Verlust des «armen»Calanda-Wolfs, weil ein Jägersmann ihnerlegt hat. Umgekehrt kümmert es jeneLeute nicht, dass es jedem einzelnenWolf erlaubt ist, 25 <strong>bis</strong> 30 Nutztiere,sprich Schafe, Schäflein, sogar Kälber,am lebendigen Leib zu zerreissen undzum grossen Teil dann liegenzulassen.Mit Sicherheit haben genannte Leutenoch nie die Schreie der qualvoll verendendenTiere gehört! Die Medien habenin solchen Fällen noch nie über diese Masakerberichtet oder grosses Aufsehengemacht.Je grösser der Wolfsrudel wird (undder vermehrt sich schnell) je mehr Leidgeschieht: da nützt jeweils ein Herdenschutzhundwenig – höchstens werdendie Touristen erschreckt und <strong>vom</strong> Wandernabgehalten, wegen den verrücktbellenden Hunde, die dann auf die Leutezurennen. Wurde uns Bürgern je einmalgesagt, was wir Steuerzahler und Steuerzahlerinnenfür den sehr aufwendigenund teuren Raubtier-Zirkus zu berappenhaben? Oder bezahlt das Frau Mazzettaoder Herr Brosi? Soll ein Teil davon etwader Schütze bezahlen mit «Kopfgeld»,das ausgeschrieben wurde -– haben Siegehört «Kopfgeld», erinnert dieser Ausdrucknicht etwa an …?▸ anita andreoli-caliezi, rhäzünsLeserbriefe sind beim BT willkommen.Mail: redaktion@buendnertagblatti m p r e s s u mHerausgeberin:Südostschweiz Presse und Print AG.Verleger: Hanspeter LebrumentCEO: Andrea Masüger.Redaktionsleitung:Larissa M. Bieler(Chefredaktorin, lmb), Norbert Waser(Stv. Chefredaktor, nw), SusanneTaverna (Produktionschefin, na).Redaktionsadressen:Bündner Tagblatt,Comercialstrasse 22, 7007 Chur,Telefon 081 255 50 50, Fax 081 255 51 23,E-Mail: redaktion@buendnertagblatt.ch.Verlag:Südostschweiz Presse und Print AG,Kasernenstrasse 1, 7007 Chur,Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 10.Abo- und Zustellservice:Tel. 0844 226 226,E-Mail abo@suedostschweiz.ch.Anzeigen:Südostschweiz Publicitas AG,Comercialstrasse 20, 7007 Chur,Telefon 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59.Reichweite: 163 000 Leser.Die irgendwie geartete Verwertung vonin diesem Titel abgedruckten Inseratenoder Teilen davon, insbesondere durchEinspeisung in einen Online-Dienst, durchdazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt.Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaftnach Rücksprache mit demVerlag gerichtlich verfolgt.


Donnerstag, 16. Januar 20<strong>14</strong>Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 7g r a u b ü N d e N▸ HANSMARtIN SCHMIDdDer englische Historiker Arnoldtoynbee hat einmal geschrieben,die Weltgeschichte sei eigentlichnur «one bloody thing after the other» (Ein verdammtes Ding nachdem anderen). Genau dieser Linieist jetzt der Obwaldner Theologeund Historiker Albert Gasser gefolgt,wenn er in seinem neusten Buchmit dem titel «Europas Urkatastrophevon 19<strong>14</strong> und ihre Folgen» klarherauszeichnet, wie aus dem ErstenWeltkrieg als erstem Massenkriegder Geschichte und dessen unbrauchbaremFriedensschluss amEnde nach nur 20 Jahren der nochgrössere, noch blutigere zweite Weltenbrandhervorgegangen ist.Churer VergangenheitAlbert Gasser ist ja in Chur und inGraubünden beileibe kein unbekannterMann. Zwar lebt er jetzt imRuhestand wieder in seiner Heimat,doch Gasser lehrte während JahrzehntenKirchengeschichte amPriesterseminar und an der TheologischenHochschule Chur und wirktedanach lange Zeit als Priester ander Heiligkreuz-Kirche in Chur.Nicht nur als Dr. theol., sonderneben auch als lic.phil. in Geschichtehat Albert Gasser während seinerChurer Jahre neben seinen Werkenzur Kirchengeschichte auch einigegültige Beiträge zur allgemeinenBündnergeschichte vorgelegt, darunterein Buch über die sogenannten«zweiten Bündner Wirren», dieäusserst heftigen Parteikämpfe mitkonfessionellem Hintergrund inWie aus einem Weltenbrandder zweite hervorgingDer Theologe und Historiker Albert Gasser legt im Gedenkjahr 20<strong>14</strong>ein Buch über den Ersten Weltkrieg und seine Folgen vor.Das Cover des neuen Buches von Albert Gasser,lange Zeit Priester an der Heiligkreuz-Kirche in Chur.Graubünden während der 40er-Jahredes 20. Jahrhunderts, mit dem titel«Bündner Kulturkampf vor 40Jahren».In seinem neusten Werk nunbietet Albert Gasser einen stimmigenÜberblick über den Gang der europäischenGeschichte in der vonKatastrophen besonders betroffenenersten Hälfte des 20. Jahrhunderts,wobei er den äusseren Ablaufimmer wieder nachdenklich mit eigenemWissen oder eigenständigenReflexionen verbindet. Sein Ziel istes ganz offensichtlich nicht, brandneuehistorische Erkenntnisse zuvermitteln oder beispielsweiseneue Thesen zur ewigen Frage derdeutschen Hauptschuld oder Nicht-Schuld am Ersten Weltkrieg zu entwickeln.Das ist auch nicht notwendig,denn allein die Literatur darüberbeläuft sich mittlerweile auf gegen8000 Bände. Doch für einen eiligenLeser oder einen Menschen, dersich <strong>bis</strong>her noch nicht so sehr mit<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündendem Ersten Weltkrieg und dessenunmittelbaren oder mittelbaren Folgenbeschäftigt hat, ist Gassers Buch100 Jahre nach Ausbruch der Urkatastropheauf seinen 133 Seiten einkorrekter und auch anregender Einstieg,der sich beispielsweise auchfür Mittelschüler oder angehendeStudenten der Geschichte durchausempfielt.Denn Gasser fördert auch einige<strong>bis</strong>her kaum bekannte Details zu tage.So beispielsweise, dass einigeNazi-Grössen einmal den weltberühmtenSchweizer PsychologenC.G. Jung zur Begutachtung von HitlersGeisteszusstand auf den Obersalzbergeingeladen haben, ein Besuch,der allerdings dann nicht zustandekam.Oder die Geschichte derantifrontistischen katholischenSchweizer Zeitschrift «Entscheidung»,hier spürt man Gassers Nähezum katholischen Milieu.Und nicht nur das: Albert Gasserhat auch viele ehemalige Stättendes Kriegsgeschehens in beidenWeltkriegen, Nürnberg, Verdun,Berlin, Rom und andere mehr, selberbesucht und knüpft nun in seinemBuch an diese Visiten eigeneBetrachtungsweisen und Überlegungen,wobei für ihn eindeutigüberall weniger machtpolitische,sondern moralische und ethischeKriterien im Vordergrund stehen.Kurz: Gasser hat seine eigenen weltpolitischenBetrachtungen publiziert.Albert Gasser: «Europas Urkatastrophevon 19<strong>14</strong> und ihre Folgen –Beobachtungen und Betrachtungenzum 20. Jahrhundert». Tardis VerlagChur 20<strong>14</strong>. Gassers Buch ist gesternMittwoch erschienen und soll abMittwoch, 22. Januar, im Buchhandelerhältlich sein.Liechtenstein: schwangere müssen ins auslandDie Geburtenabteilung am Landesspital Liechtenstein wird im Frühjahr geschlossen. Liechtensteinerinnen, die in einemSpital gebären wollen, müssen ins Ausland fahren – nach Chur, ins sanktgallische Grabs oder nach Feldkirch in Österreich.Die Schliessung der Geburtshilfewar von der Führung des LandesspitalsVaduz bei der Regierung beantragtworden. Die Analyse habe gezeigt,dass es keine Alternative zudiesem Entscheid gebe, teilte die Regierunggestern Mittwoch mit. ImNachdem alle Belegärzte der Geburtenabteilungihre Verträge mit demLandesspital gleichzeitig gekündigthätten, habe sich aber eine neueAusgangslage ergeben, heisst es inder Mitteilung von gestern.Vereinbarungen mit Auslanddie Grundversorgung für die liechtensteinischeBevölkerung getroffen,welche die Geburtshilfe einschliessen.Das Landesspital prüft,wieweit ein Bedarf besteht, Dienstleistungenwie etwa Geburtsvorbereitungoder Stillberatung weiterhinanzubieten. (sda)AbtFraabStund mzu dienenswdas Sode unregeluauch dund diantwoDefällt kechenDruckder Kschaftfür AbtigendMit diund Sder Szwölfder FrSeithe(von 1verzeigriffenbungsschaftden enjenigeziehunGeburchischner undurchhäufigschaftGeld eal bengerschsundhMännVeranInitiatcheruFasfürSteuletztenerhintFrankden 8,erpfliclionenund Bführunmeistenen Fauf Ansteuersehr hHälftenen Fpflich17Fiskusgesam


N d e NBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 7bBündner tagblatt7randgahr 20<strong>14</strong>or.Ziel istbrandssezusweisege derNichtzuentotwenrdarüaufgeeneilien,derhr mitdem Ersten Weltkrieg und dessenunmittelbaren oder mittelbaren Folgenbeschäftigt hat, ist Gassers Buch100 Jahre nach Ausbruch der Urkatastropheauf seinen 133 Seiten einkorrekter und auch anregender Einstieg,der sich beispielsweise auchfür Mittelschüler oder angehendeStudenten der Geschichte durchausempfielt.Denn Gasser fördert auch einige<strong>bis</strong>her kaum bekannte Details zu tage.So beispielsweise, dass einigeNazi-Grössen einmal den weltberühmtenSchweizer PsychologenC.G. Jung zur Begutachtung von HitlersGeisteszusstand auf den Obersalzbergeingeladen haben, ein Besuch,der allerdings dann nicht zustandekam.Oder die Geschichte derantifrontistischen katholischenSchweizer Zeitschrift «Entscheidung»,hier spürt man Gassers Nähezum katholischen Milieu.Und nicht nur das: Albert Gasserhat auch viele ehemalige Stättendes Kriegsgeschehens in beidenWeltkriegen, Nürnberg, Verdun,Berlin, Rom und andere mehr, selberbesucht und knüpft nun in seinemBuch an diese Visiten eigeneBetrachtungsweisen und Überlegungen,wobei für ihn eindeutigüberall weniger machtpolitische,sondern moralische und ethischeKriterien im Vordergrund stehen.Kurz: Gasser hat seine eigenen weltpolitischenBetrachtungen publiziert.Albert Gasser: «Europas Urkatastrophevon 19<strong>14</strong> und ihre Folgen –Beobachtungen und Betrachtungenzum 20. Jahrhundert». Tardis VerlagChur 20<strong>14</strong>. Gassers Buch ist gesternMittwoch erschienen und soll abMittwoch, 22. Januar, im Buchhandelerhältlich sein.n ins auslandAbtreibungsinitiative:Frauenzentralen dagegenabStimmung Die Frauenzentralen der Schweiz,und mit ihnen jene von Graubünden, sagen «Nein»zu dieser Initiative: Die Initiative bringe keine nennenswertenEinsparungen im Gesundheitswesen,das Solidaritätsprinzip der Grundversicherung werdeuntergraben, die Errungenschaften der Fristenregelungwürden zunichte gemacht, damit werdeauch das Selbstbestimmungsrecht der Frau verletztund die Männer würden aus der finanziellen Mitverantwortungentlassen, heisst es in der Mitteilung.Den Entscheid zum Schwangerschaftsabbruchfällt keine Frau leichtfertig. Damit Frauen einen solchenEntscheid ohne zusätzlichen finanziellenDruck fällen können, trägt die Grundversicherungder Krankenkasse die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs.2002 wurde die Fristenregelungfür Abtreibungen in der Schweiz mit einer überwältigendenVolksmehrheit (72 Prozent) angenommen.Mit diesem Entscheid haben die Schweizerinnenund Schweizer klar zum Ausdruck gebracht, dassder Schwangerschaftsabbruch innert der erstenzwölf Wochen eine absolut legitime Entscheidungder Frau ist, wie die Frauenzentralen schreiben.Seither habe die Zahl der Abbrüche um 12 Prozent(von 12 312 auf 10 853) abgenommen. Die Schweizverzeichnet mit weniger als sieben jährlichen Eingriffenauf 1000 Frauen eine der tiefsten AbtreibungsratenEuropas. Die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchsseien dabei gering im Vergleich zuden entstehenden Nöten der Frauen, vor allem derjenigen,die in einer ungesicherten Lebens- und Beziehungssituationstünden. Zudem verursache jedeGeburt allein schon mehr Kosten, und ernste psychischeProbleme könnten durch die Umstände einerungewollten Schwangerschaft – beispielsweisedurch eine Vergewaltigung – mindestens genausohäufig auftreten wie nach einem Schwangerschaftsabbruch.Mit dieser Initiative werde keinGeld eingespart; dagegen werde finanziell und sozialbenachteiligten Frauen der Zugang zum Schwangerschaftsabbrucherschwert und damit ihre Gesundheitangegriffen, und bei all dem würden dieMänner – die Erzeuger der Kinder – einfach aus derVerantwortung entlassen. Zudem untergrabe dieInitiative das Solidaritätsprinzip der Grundversicherung.(bt)Fast neun millionenfür den FiskusSteuern Im Kanton Graubünden haben sich imletzten Jahr <strong>14</strong>2 Personen bei den Behörden als Steuerhinterzieherselber angezeigt und 99,4 MillionenFranken Schwarzgeld deklariert. An Steuern wurden8,7 Millionen Franken abgeliefert. Einige Steuerpflichtigegaben sehr hohe Beträge an. Die 8,7 MillionenFranken Nachsteuern an Gemeinde, Kanton<strong>Pressespiegel</strong>und Bund sind weitaus der höchste Betrag seit Einführungder Selbstanzeige. Landeskirche Bisher wurden Graubünden2011 am<strong>Evangelisch</strong>-reformierteLiechtensteinerinnen, die in einemmeistern Steuern nachbezahlt, knapp drei MillionenFranken, wie die kantonalen bs oder nach Feldkirch in Österreich.Steuerbehörden


Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 88 Bündner Tagblattl e s e r b r i e f eZur Kirchensteuerinitiative der JungfreisinnigenInitiative gefährdetbewährte PartnerschaftAm 9. Februar 20<strong>14</strong> stimmen wir über die Kirchensteuerinitiativeder Jungfreisinnigen Graubündenab. Diese Initiative gefährdet aber die bewährtePartnerschaft zwischen Kirche und Staat in unseremKanton. Die Initianten behaupten, die Unternehmenim Kanton würden durch diese Initiativesteuerlich entlastet. Aber 85 Prozent der BündnerUnternehmen bezahlen weniger als 200 FrankenKirchensteuer. Die Abschaffung bringt im Einzelfallnichts, in ihrer Summe aber ergeben alle diese kleinenBeträge einen unverzichtbaren Beitrag derWirtschaft an die gemeinnützigen Leistungen derKirchen, die allen zugute kommen. Die Kirchen leisteneinen wichtigen Beitrag zum Sozialstaat. Sieleisten Hilfe und Unterstützung zugunsten sozialBenachteiligten, wirken präventiv, begleiten Menschenin besonderen Lebenssituationen, bei Krankheitund Sterben. Einen Annahme der Initiativenützt den juristischen Personen wenig, schadet jedochder Bevölkerung des Kantons Graubünden erheblich.Darum lehnen Sie diese Initiative klar ab.▸ Christian hartmann, Grossrar, ChampfèrDie Kirche auch weiterhinim Dorf lassenMit Volksinitiativen will man in der Regel vermuteteMissstände beseitigen und erhoffte Verbesserungendurchzusetzen. Ist es also ein Missstand, wennsteuerpflichtige juristische Personen einen Beitragan die Finanzierung der Kirchen leisten? Wäre es fürdie Steuerzahler besser, diese Kirchensteuer würdeabgeschafft? Oder entstünden dadurch neue Probleme?Aus meiner Sicht hat die Kirche auch gesellschaftlicheund kulturelle Verpflichtungen. Sie istnicht allein für Seelsorge und Gottesdienst zuständig,sondern trägt in vielfältiger Weise zu einem gedeihlichenMiteinander und zur Erhaltung unsereskulturellen Erbes bei.In der Schweiz haben wir einen guten Weg gefunden,das Verhältnis zwischen Kirche und Staatzu regeln. Die Bundesverfassung gewährleistet dieGlaubens- und Gewissensfreiheit. Der Staat ist religiösneutral. Die vollständige Trennung von Staatund Kirche hat die Bevölkerung aber 1980 in einerVolksabstimmung klar abgelehnt. Auch die Kantonsverfassungvon Graubünden anerkennt die Kirchenals Körperschaften des öffentlichen Rechts. Essind keine Staats-, sondern autonome Landeskirchen.Der Kanton hat laut Verfassung die Oberaufsichtüber die rechtmässige Verwendung der finanziellenMittel und die Einhaltung der Rechtsordnung.Diese Regelung hat sich aus meiner Sicht bewährt.Sie trägt zum religiösen Frieden und zur Erhaltungder kulturellen Substanz bei. Ich bin sicher,dass auch die juristischen Personen indirekt vondiesem entspannten Verhältnis von Kirche undStaat profitieren. Durch die Abschaffung der Kirchensteuerwürden sie wenig gewinnen. Der Kantonaber würde durch die Schwächung der kirchlichenArbeit im sozialen, gesellschaftlichen, kulturellenund seelsorgerlichen Bereich viel verlieren.▸ maurus tomasChett, CVp Grossrat, briGelsNicht alles zerlegenIm modernen Drang, alles zu zerlegen und auseinderzunehmen,auch wenn man es nicht mehr zusammensetzenkann, wird selbst der Zusammenhangzwischen Einnahmen und Ausgaben geleugnet.Jeder Staat sollte auf dem Prinzip der Partnerschaftaufgebaut sein. Die Initiative der Jungfreisinnigendie weniger Steuern für das Gewerbe zum Zielhat, stellt das Prinzip der Partnerschaft zwischenKirche und Staat in Frage. Die Kirche und ihre Organisationennehmen wichtige Aufgaben im Diensteder gesamten Bevölkerung wahr. Die Annahme derInitiative gefährdet nachweislich die segensreicheTätigkeit unserer staatlichen Kirchen. Die Initiativeist abzulehnen. Ich will mit meiner Stimme dazubeitragen, dass sie deutlich abgelehnt wird. LieberLeser, liebe Leserin, machen Sie mit!▸ fred sChütz, alt Grossrat ChurWas sind das für Menschen?Was sind das bloss für Menschen, die einen jungenWolf anschiessen und ihn dann elendiglich zugrundegehen lassen? Warum ist es nicht möglich ,mitRücksicht <strong>Pressespiegel</strong>und Toleranz diesen Wölfen zu begegnen?Haben wir Menschen die Natur nur für uns gepachtet?Ich hoffe diese feige Person wird <strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündengefasstund bekommt ihre gerechte Strafe!▸ reGula Kaufmann, felsberGl e s e r b r i e f el e s e r b r i e f e Zur SVP-MasseneinwanderungsinitiativeGrenzen derWohnbevölkerung?Nach Ansicht von Economiesuisse,des Schweizerischen Bauernverbandesund anderer gesamtschweizerischtätiger Verbände beruht derWohlstand der Schweiz einzig undalleine auf der heute geltenden Personenfreizügigkeit.Gleichzeitigmalt der Präsident von Economiesuisseein Schreckensszenario andie Wand, sollte die Initiative derSVP angenommen werden. DieseVerbände haben in ihrer Betrachtungsweiseetwas gemeinsam: siehaben allesamt nur die kurzfristigeGewinnoptimierung vor Augen. Wodie Schweiz bei diesem möglichenWachstum langfristig hin steuernwird, darüber schweigen sich obgenannteVerbände aus. Wer aber Jazur Masseneinwanderungsinitiativesagt, der will langfristig eine lebenswerteSchweiz bewahren.Kurzfristiges Streben nach Gewinnoptimierungwurde bereits mit dernoch nicht ganz überwundenen FinanzkriseLügen gestraft. Deshalbgilt heute erst recht: «Vorbeugen istbesser denn heilen.» Griechenland,Portugal, Zypern - um nur einige wenigeLänder zu nennen –- solltenuns genug Hinweise geben, wohinein übertriebenes, kurzfristigesWachstum führen kann.Wenn aber unsere Verbändenicht klar in Zahlen formuliert dieGrenzen unseres Wachstums aufzeichnenkönnen oder wollen, dannmüssen wir halt mit einem mächtigenJa zur Masseneinwanderungsinitiativedie entsprechenden Einschränkungenvorgeben.▸ andres Kessler, ChurGlaubwürdigkeitGleiche Parteien, gleiche Wirtschaftsverbände,gleiche Landesregierung,gleiche Medienwalze gegeneine Partei, dank der wir heutenicht in der EU sind. 1992 hiess es, esgebe nur den EWR, Bilaterale Abkommenseien ausgeschlossen.Bern und Brüssel drohten. Es dauertenicht lange, da hatte die Schweizdie Probleme bilateral gelöst. GleicheSzenarien folgten mit der Personenfreizügigkeit.Dank dem WundermittelVentilklausel brachte mansie durch. Es folgten die Urnengängezur Erweiterung. Jedes Mal drohteBern und Brüssel. Schengen/Dublinwar dann der vorläufige Abschlussdieser Europaabstimmungen,so quasi der kostengünstigeEinkauf von Sicherheit in einemgrenzenlosen Europa. Obwohl dieEU sich nur bei Bedarf an die Abmachungenhält, werden ihre Forderungenimmer dreister und teurer,denn sie haben schon längst registriert,wie unsere Verantwortungsträgereinknicken. Seien sie deshalbnicht überrascht, dass auch 20<strong>14</strong>diese Angstkeule geschwungenwird. Wieder ist alles alternativlos,es gebe keine Nachverhandlungenzur Personenfreizügigkeit, das seiausgeschlossen, die Bilateralen würdenseitens der EU gekündet …Glauben sie diesen Leuten eigentlichnoch? Die sollten doch einfachschweigen oder zumindestsich für ihre wiederholten Fehlprognosenund Lügen entschuldigen!▸ marCel CasanoVa sVp Kreisparteirhäzüns, domat/emsDie Grenzen desWachstumsDie Schweiz hat nun mehr als achtMillionen Einwohner, jährlich werdenes 70 000 <strong>bis</strong> 80 000 mehr, dieVerkehrsinfrastruktur stösst an ihreWohnungsmangel und Einwanderung: Die AbstimmuGrenzen, die Siedlungsfläche wirdknapp und der Integrationsaufwandan den Schulen erhöht sich.Einzelne Industriezweige holen Billigarbeiterins Land und sozialisierendie Kosten. Dies ist die Kehrseitedes Wirtschaftswachstums, vondem wir profitieren und das uns vorder Wirtschaftskrise der übrigen europäischenStaaten bewahrt hat.Wir sollten die Probleme dort lösen,wo sie auftreten: verbindlicheGesamtarbeitsverträge mit Mindestlöhnenin weiteren Branchen,ein das die Zersiedelung stoppendeRaumplanungsgesetz, qualitativesWachstum und finanzielle Wirtschaftsförderungnur in Regionenmit Abwanderung. Wir haben dieGewerbesteuern gesenkt, damitsich Firmen neu ansiedeln, woraufArbeitskräfte zuzogen. Zur Deckungder Folgekosten und um die Zuwanderungzu lenken, müssten dieseSteuern regelmässig überprüft undgegegebenenfalls angehoben werden.Eines ist sicher, die Einwanderungsinitiativeder SVP löst die Problemenicht, sondern schafft neue:es entsteht eine 2-Klassen-Gesellschaft,in der lange mit uns lebendeAusländer/Secondos bei der Arbeitssuchegegenüber Schweizernbenachteiligt werden und vermehrtdie Sozialwerke beanspruchen; verfolgteMenschen werden abgewiesen,weil das Ausländerkontingenterschöpft ist; die Bürokratie nimmtzu und unserer exportabhängigenIndustrie wird massiv geschadet.Deshalb lehne ich entschieden dieEinwanderungsinitiative ab▸ ursula leuthold, GrüsChWas hat das mitAbschottung zu tun?Den Gegnern der Volksinitiative«gegen Masseneinwanderun» mussangst und bange sein. Weil jedeSchweizerin und jeder Schweizerdie gravierenden Folgen der Masseneinwanderungmit eigenen Augensieht und auch erlebt, greifendie Gegner nun zu absurden Behauptungenund gar zu Unwahrheiten.Dazu je ein Beispiel: Die absurdeBezeichnung «Abschottungsinitiative»,in zahllosen Inseraten gebetsmühlenartigwiederholt, hat mit derInitiative nichts zu tun. Diese willganz einfach die heute masslose Zuwanderungmit jährlichen Höchstzahlenund Kontingenten wiedersteuerbar machen. Was das mit «Abschottung»zu tun hat, ist schleierhaft.Unwahr, oder zu Deutsch eineLüge, ist die Aussage, die Schweizsei dank der Personenfreizügigkeitzwischen 2002 und 2012 «pro Kopfreicher geworden». Denn die Freizügigkeitwurde nicht im Jahr 2002sondern erst 2007 voll eingeführt;<strong>bis</strong> 2007 galten Kontingente. EineSteigerung dmens könntenur in der Pegeschriebenes schlecht aEinkommensEuro zwischnur ein ganzode 2007 <strong>bis</strong>gewinn fandführung derstatt. TatsachFolgen dersind auf Dauverkraftbar. 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de auf eiusziehench Malloresdauertisse überybeginntt)nter Telentag<strong>bis</strong>ie amrn»linge imlind? Woerzrasen?iesen Fra-, um 20.15Quartettmerflim--musikalirbesingtnde undnd untervonSehnerzbruch.t, Marianolzertaueinsamenovesongserhält deron Maniisund anend Gast-Telefon?im altenilt diesesen Grossisteineangen Talagzeilen.wandernesten undten beiden pflanzen sich auch hier fort.Der jüngste illegale Abschuss einesWolfs am Calanda zeigt gemäss Mitteilung,dass seine Rückkehr nach Graubündenunterschiedliche Gefühle auslöst.In dieser Situation sei es sehr wichtig,dass man sich mit den Fakten auseinandersetzte.Mit der Ausstellung inTschiertschen soll daran erinnert werden,dass Grossraubtiere eigentlich zuunserer Landschaft gehören wie Steinbock,Reh, Auerhuhn oder Adler. Graubündenmacht den Versuch, mit diesenArten zusammenzuleben. Eine Schlüsselfunktionkomme der professionellenBehirtung, der fachlichen Beratung derLandwirte vor Ort und der professionelleWildhut zu. Auch darüber informiertdie Ausstellung des Amtes für Jagd undFischerei und des Bündner Naturmuseums.Begleitveranstaltungen mit Vorträgenvon Ueli Rehsteiner und GeorgBrosi finden im Februar statt. Veranstalterist Pro Tschiertschen-Praden. (Bt)▸ Eröffnung: Samstag, 18. Januar, 17 Uhr.Die Ausstellung ist jeweils von Mittwoch<strong>bis</strong> Freitag von 15 <strong>bis</strong> 17.30 Uhr geöfnetsowie am Samstag von <strong>14</strong> <strong>bis</strong> 17.30 Uhr.Bluesige Klängein SamedanAm Samstag, 18. Januar, geht das FestivalOut of the Blue’s in Samedan in diezweite Runde: In der A. Freund HolzbauGmbH eröffnen um 19.15 Uhr die DesperateBlues Girls den Abend. Anschliessendtreten die beiden Bands SunsweetBlues Revenge und Santi Bailor im Wettbewerbgegeneinander an. Als SpecialGuest auf der Bühne stehen wird gemässMitteilung abschliessend die NickBecattini Band gemeinsam mit der TexanerinTy LeBlanc. (Bt)▸ Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Ticketssind an der Infostelle Samedan erhältlich.www.samedanblues.chZwischen Wahnsinnund MallorcaDie Theatergesellschaft Trimmis führtam Samstag, 18. Januar, um 20 Uhr inder Mehrzweckhalle in Trimmis die Komödie«Zwüscha Wahnsinn und Mallorlungaus der Feder von Bernd Spehlingund wird seit seiner Veröffentlichungim Jahr 2002 im deutschsprachigenRaum erfolgreich gespielt. (Bt)Bündner ▸ Platzreservationen Tagblatt <strong>vom</strong> möglich 16.1.20<strong>14</strong>, unter Tele-Seite 11fon 081 353 50 <strong>14</strong>, jeweils von Montag <strong>bis</strong>Freitag von 17.30 <strong>bis</strong> 20 Uhr sowie amSamstag von 10 <strong>bis</strong> 12 Uhr.s o n n t a g19. JanuarBlues-Gottesdienstin SamedanDie neunte Ausgabe des Festivals Out ofthe Blue’s geht am Sonntag, 19. Januar,um 10 Uhr mit dem traditionellen BluesGottesdienst in der evangelischen Dorfkirchein Samedan zu Ende. Der ökumenischeGottesdienst wird begleitet vonReverend and the Lady. Die MusikerMauro Ferrarese und Alessandra Cecalahaben <strong>vom</strong> ursprünglichen Blues <strong>bis</strong>hin zu den Balladen und Spirituals allesin ihrem Repertoire, wie es in einer Mitteilungheisst. (Bt)▸ www.samedanblues.ch«Zick Zack Puff» imTheater ChurVon Sonntag, 19., <strong>bis</strong> Dienstag, 21. Januar,zeigt das Theater Chur jeweils ab 10Uhr die Koproduktion «Zick Zack Puff»der Zürcher Company Mafalda. In diesemfantasievollen Tanzstück mit anschliessendemWorkshop für Kinder absechs Jahren und ihre Familien, verwandelnsich die Tänzerinnen und Tänzerin immer wieder neue, unglaublicheWesen. Trotz ihrer Unterschiede verbindensie sich zu gemeinsamer Stärke undüberwinden gemeinsam Grenzen. DieTänzerinnen und Tänzer zeigen mit ihrerBewegungssprache, dass es sichauch in ausweglos scheinenden Situationenund Lebenslagen immer lohnt,weiter nach neuen Perspektiven zu suchen.«Zick Zack Puff» ist ein tänzerischerImpuls zur Konfrontation mitGrenzen und deren Überwindung anstelleblossen Umgehens. (Bt)▸ www.theaterchur.ch«In The Fog»Das Kultur Kino Chur zeigt am Sonntag,19. Januar, um 16.30 Uhr im Kinocenterden Film «In The Fog». Der Kriegsfilmstammt gemäss Mitteilung aus Weissrusslandund wurde <strong>vom</strong> Ukrainer SergeiLoznitsa gedreht. (Bt)▸ Russisch gesprochen, Deutsch/Französischuntertitelt.m o n t a g20. JanuarVon der Mündung <strong>bis</strong>zur Quelle des KongosDie Helvetas Regionalgruppe Graubündenlädt am Montag, 20. Januar, ab 18Uhr in die Kulturbar «Werkstatt» inChur ein. Auf dem Programm stehender Film «Congo River – Beyond Darkness»sowie afrikanisches Essen. DerFilm von Thierry Michel nimmt gemässMitteilung das Publikum mit aufeine packende Reise von der Mündung<strong>bis</strong> zur Quelle des Kongos, dem grösstenFlussgebiet der Welt. Die Zuschauerlernen die Mythologie des 4374 Kilometerlangen Flusses kennen, erlebenden Alltag mit all seinen Facetten undbegegnen legendären Gestalten, die imHerzen Afrikas Geschichte geschriebenhaben. Der belgische DokumentarfilmerThierry Michel geht inseinem Film der Vergangenheit unddem Schicksal Afrikas auf den Grund.Zum Film gibt es ein afrikanischesBuffet. (Bt)m i t t w o c h22. JanuarFilmbar Scuolzeigt «The Hunt»In Scuol zeigt am Mittwoch, 22. Januar,um 20 Uhr die Filmbar den Film «TheHunt» <strong>vom</strong> dänischen Regisseur ThomasVinterberg. Gemäss Mitteilung befindetsich die Filmbar im «Cafe Benderer»in Scuol. Türöffnung ist um 19.45Uhr. (Bt)<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


hat der Beschuldigtebefasste sich gesternmit dem Fall. Dierafbefehl fest. Der BewahrenAngaben zudasser die Gläubigerwürde, und er habesbetrugs erfüllt.ess erschienene Berulber.Er habe nicht beauchnicht beabsichen.Bei den monatliumVorschüsse aufhandelt. «Das war eiung,um mich überden Richtern. Zudemurch diese Einkünfteer Familienvater fest.ögen vorhanden gendeshalb weder kongekommen,hielt erchte das Gericht, ihnprechen.en folgte seinem Anurfdes Pfändungsbeichtspräsidentin derhat der Beschuldigtetiver Hinsicht erfüllt,Nachweis, dass denanden ist. (Bt)Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 24Weih<strong>bis</strong>chof Eleganti gibtLeitung des Priesterseminars abchur Der Churer Weih<strong>bis</strong>chof Marian Elegantigibt die Leitung des Priesterseminars St. Luzi inChur nach gut drei Jahren ab. Der neue Regens abAnfang Juli heisst Martin Rohrer.Marian Eleganti habe die Übernahme der Leitungdes Priesterseminars von Anfang an als befristeteAufgabe betrachtet, teilte das BistumChur gestern Mittwoch mit. Deshalb und aufgrundeiner grösseren Anzahl an Verantwortlichkeitenhabe er Bischof Vitus Huonder um Entlastunggebeten.Vom Metallbauschlosser zum RegensEleganti-Nachfolger am Priesterseminar wirdder 45-jährige Martin Rohrer. Nach Abschluss einerMetallbauschlosserlehre beteiligte er sichfünf Jahre lang am Apostolat der Missionare derNächstenliebe (Mutter Theresa). In Paris und inManchester kümmerte er sich dabei laut Mitteilungvor allem um Obdachlose, Gefangene undDrogensüchtige.2004 schloss Rohrer das Studium an der TheologischenHochschule Chur mit dem Diplom ab.Von 2005 <strong>bis</strong> 2013 war er Vikar in Küssnacht a. R.und Vikar, später Pfarradministrator in Ingenbohl-Brunnensowie seit 2013 in Muotathal.Seit 2007 ist Rohrer nach BistumsangabenMitglied des Dekanatsvorstands und seit 2013 Vizedekandes Dekanats Innerschwyz. Ebenso istMartin Rohrer seit 2007 Programmleiter von RadioGloria. Dieser Sender wurde seinerzeit <strong>vom</strong>heutigen Kardinal Kurt Koch als katholisches Mediumempfohlen, wie das Bistum weiter in seinerMitteilung schrieb. (sda)wehren Cahatten denKontrolle. Dwird derzees in der MKantonspoPro Engiadindas Mittelschunterengadin Dergiadina Bassa hat kürzlisetzes über die Mittelsbünden Stellung genoBildungsdirektor Martigung, dass aus ihrer Sigende Lösungen gefunwertet werden die Eigung zur Förderung deund der Wille, die Ausbzu ermöglichen. Kritispielsweise, dass die Bgenug verlaufe. Ausserte Klassengrösse von duin kleinen MittelschulePro Engiadina Bassa wUnterstützung für kleinngetötetulierpassstrasse beiittwochmorgen einnem Personenwagenrden bei diesem UnligtenFahrzeug entefünf Pferde gesternwie die Kantonspolit.Kurz darauf durchspanntesDrahtbandstrasse auf die Hauptuchtevergeblich, dierannten auf der Stras-Unterhalb des dortirteeines der Pferdemmenden Personentelletot. Die andereniger Mühe eingefan-Stall zurückgebrachtW E t t E rAussichten heuteTemperaturen:Nachmittag/Morgen frühDisentis3°/–2°Ilanz10°/2°Mesocco2°/–2°Splügen3°/–2°Aussichten AlpennordseiteThusis10°/2°Freitag Samstag Sonntag MontagChur10°/2°Landquart10°/2°Arosa2°/–4°St. Moritz0°/–9°Davos2°/–4°Zernez0°/–9°Scuol0°/–9°Poschiavo2°/–2°Aussichten AlpensüdseiteSta. Maria2°/–2°Freitag Samstag Sonntag Montagdank Föhn bleibt etrocken und freundAussichten heute DonnerstagEin tiefdruckgebiet mit Kern überEngland führt mit einer südwestlichenHöhenströmung feuchte Luftnach Mitteleuropa. Über den Alpenkommt Föhn auf. Am Donnerstagist es trotz vielen Wolken dankFöhn noch teilweise freundlich inder Südostschweiz. Der Föhn verstärktsich im tagesverlauf, in Churerreichen die Böenspitzen amNachmittag um 50 km/h. Am Nachmittagverdichten sich die Wolken.In den Südtälern und im Engadinsetzt gegen Abend Niederschlagein.PrognosenAm Freitastark bewRegen, obegibt es Schbessert daerreicht WWochenenwölkt undJahreszeitden sorgtgen. Von dhen zeitweden AlpenRegen gebche geht e8°/7° 10°/7° 12°/5° 9°/3°3°/1° 4°/1° 4°/0° 5°/–1°Luftmesswerte im Kanton Graubünden:www.ostluft.ch -– www.in-luft.ch -– www.anu.grhur:ibusse · Trp · PWwagenz i t a t d E s t a g E s«Bitter ist es,das heute zu müssen,was man gesternnoch wollen konnte.»K a r l F e r d i na n d GutzKow ( 1 8 1 1 - 1 8 7 8 )<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündenc o M i c


meinde arosa-perdu-Beitragranken und dermit einem Beikenam Vorhanrp-darlehenranken zugesiital-anteilbeilaut angabenergbahngesellpelbaresechser-sesselbahnen bauen,die nun bereits in Betrieb sind.eine sesselbahn verbindet die Bergstationder sesselbahn heimbergmit der Mottahütte. die zweite anlageführt von der talstation schwarzhornaufs urdenfürggli. gleichzeitigwurden zwei veraltete anlagen abgebaut.grauBünden .....................Seite 3chof von Zürich?. Generalvikar Martin Grichting wird alscht zur Freude aller Zürcher.richting.ium an die röergeleitet.Imhat Bischof humitteilungdesesentlichen ashediese angenddie einer difungdes projekmzusammenhangmit einem neuen Bistum zürichgibt es bezüglich personellenFragen gewisse Befürchtungen inzürich. generalvikar Martin grichtingwird als neuer Bischof von zürichgehandelt. Thomas Binotto,Chefredaktor des «pfarrblattes derkatholischen Kirche im Kanton zürich»,mag darum nicht in die Vorfreudeauf ein Bistum zürich miteinstimmen.Mehr noch als in Chur,würde der neue Bischof nach demWillen roms bestimmt, so Binotto.Kein Kommentar des Bistumsauf anfrage wollte Bistumssprechergiuseppe gracia keine stellungdazu nehmen, wie Bischof huondereiner neuordnung der Bistümer gegenübersteht.auch die personaliegrichting wollte er nicht kommentieren.ob Bischof huonder das dossier«Bistum zürich» bei seinem adlimina-Besuchin rom Mitte Februarmit papst Franziskus besprechenwird, bleibt offen. Flavio bundiinformierte. Bis zur temporärenschliessung im sommer werden inder Villa planta aber noch drei Wech-Bündner selausstellungen Tagblatt <strong>vom</strong> gezeigt. 17.1.20<strong>14</strong>, (Fm) Seite 1KuLtur ...............................Seite 11vatikan markiertEntschlossenheitkiNdeSMiSSbrauch der Vatikangeht nach eigenen angabenweltweit entschlossen gegen den sexuellenMissbrauch von Kinderndurch katholische geistliche undandere Kirchenangehörige vor. diesbeteuerte der Botschafter des Vatikan-staatesbei der uno, silvano tomasi,gestern in genf.es gebe keinerlei rechtfertigungfür irgendeine Form von gewaltoder ausnutzung von Kindern. zahlreicheKircheninstitutionen seienmittlerweile im einsatz, um denschutz von Kindern zu gewährleisten,erklärte tomasi bei der erstenöffentlichen anhörung zum Missbrauchsskandalin der römisch-katholischenKirche vor dem uno-Komiteefür die rechte des Kindes ingenf .der Vatikan habe alle relevanteninternationalen Verträge zumschutz von Kindern ratifiziert undsetze sie konsequent um – darunterdas uno-protokoll zur Bekämpfungvon Kinderprostitution und Kinderpornografie,sagte der apostolischenuntius. der sexuelle Missbrauchvon Minderjährigen sei ein Verbrechen,das allerdings keineswegs besondersstark in Kreisen von geistlichenverübt werde. (Sda)KLartext ............................Seite 2ort Seite 13 schweiz Seite 20 welt/börse Seite 21 radio/tv Seite 22 wetter Seite 24<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


diesen wohlklingenden Namen wirduns warm ums Herz, nicht nur im Winter:Sonne, Strand, tropische Temperaturenund Lebensfreude versprechendiese Ziele. Wer sich nicht währendzweier Wochen in seinem All-Inclusive-Resort einsperren lässt, stösst aberbald auf unliebsame Widersprüche: aufdringlicheSouvenirverkäufer, Prostitution,Armut, Slums. Der Wille, diese Fleckenaus dem Hochglanzbild zu wi-(Gerichte, Vertragsverhandlungen,Universitäten, Schulen)ruhte. Die Geschichte derFerien ist eng verknüpft mit dergesellschaftlichen und wirtschaftlichenEntwicklung ab dem letzten Dritteldes 19. Jahrhunderts, vor allemdurch die Veränderungen der Produktions-und Arbeitsweisen, aber auchdurch die Entwicklung des Wohlstandsund des Tourismus. Die erste ferientedie Republik grosse Ferien: ZwischenBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 2Anfang Juli und Ende August fuhren diemit derSeele’»Schüler in die Kinderferienlager. Knapperwaren Plätze für die ganze Familiein den preiswerten, aber einfachenFDGB-Ferienheimen. Wer fahren durftetut. Immer häufiger liegtdas Reiseziel zudem ausserhalbEuropas. Im vergangenenJahr waren es bereits 8 Prozentaller Reisen. Doch die beliebtestenAuslandsziele waren Deutschland(15 Prozent), Italien und Frankreich(je 10 Prozent). Seit die Statistiker dasReiseverhalten der Bevölkerung erfassen,sind Ferien im Ausland immer populärergeworden. Erstmals wurde dieSport und gesunde Ernährung», sosteht es in einem Kuoni-Prospekt. Undnatürlich fehlt auch der Satz mit derSeele und dem Baumeln nicht. Die brillanteSentenz von Kurt Tucholsky wirdbei Reiseveranstaltern pausenlos zitiert,aber jedes Mal falsch. Das Originalzitatlautet nämlich: «Wir lagen auf derWiese und baumelten mit der Seele.»thOmas sPINas ist Redaktor.h i n t e r g r u n d Thomas Grünwald, SDA, über sexuellen Missbrauch in der Katholischen KircheUNO-experten kritisieren Umgang des Vatikans mit PädophilieDDeutliche Worte des UNO-Komitees fürdie Rechte des Kindes: Auch unter PapstFranziskus wage es der Kirchenstaat<strong>bis</strong>lang nicht, sexuellen Missbrauch inder Katholischen Kirche vollständigund öffentlich aufzuklären.Der Kirchenstaat weigere sich nachwie vor, die von der UNO gefordertengenauen Angaben zu Umfang des Skandalsund zu Tätern zu machen, bemängeltendie Teilnehmer gestern bei derersten öffentlichen Anhörung zu diesemThema vor dem UNO-Komitee fürdie Rechte des Kindes in Genf. Vor demAusschuss in Genf beteuerte der UNO-Gesandte des Heiligen Stuhls, Erz<strong>bis</strong>chofSilvano Tomasi, der Vatikan gehe«Die Ersten, diedie Folgen der vielenSkandale ausbadenmüssen, sinddie Gläubigen»mit aller Kraft gegen den Missbrauchvon Kindern vor. So habe der Papst eigensdie Bildung einer Kommission fürden Schutz von Minderjährigen veranlasst.Sie werde Massnahmen zur Gewährleistungder Sicherheit von Kindernin der Obhut der Kirche sowie zurFürsorge für Missbrauchsopfer vorschlagen.Für die Römisch-katholischeKirche gelte, was bereits Papst JohannesPaul II. erklärt habe: Der Vatikan betrachteKindesmissbrauch durch Kirchenvertreterals Verbrechen und «entsetzlicheSünde vor den Augen Gottes».Allein mit solchen Zusicherungenwollten sich Mitglieder des Komitees jedochnicht zufriedengeben. Der Vatikanmüsse genaue Daten zum Umfang dessexuellen Missbrauchs in den Kirchenaller betroffenen Länder vorlegen, fordertedas Komiteemitglied HiranthiWijemanne aus Sri Lanka. Zugleich bemängeltesie, dass Untersuchungen oftlediglich innerhalb der Kirche und dannauch nur streng vertraulich geführtwürden. «Warum werden nur einigewenige Fälle an die Justizbehörden gemeldet,warum werden sie nicht öffentlichgemacht?», fragte sie. «Warum wirdnicht mehr für Transparenz getan?»,fragte die Vorsitzende des UNO-Gremiums,Sara De Jesus Oviedo Fierro. DerVatikan hatte die Weigerung, konkreteAngaben zu Missbrauchstätern vorzulegen,unter anderem damit begründet,dass er keine staatliche Verantwortungfür Kircheninstitutionen und deren Angestelltein anderen Ländern habe.Komiteemitglieder erwiderten, derVatikan habe jedoch sehr wohl eine«moralische Verantwortung». Sie äussertenauch Kritik daran, dass mancheGeistliche trotz Missbrauchshandlungennicht aus dem Kirchendienst entferntworden seien. Einschätzungenzum Umgang des Kirchenstaates mitdem Kindesmissbrauch sowie Empfehlungenfür Verbesserungen will dasUNO-Komitee <strong>bis</strong> Anfang Februar erarbeitenund dann veröffentlichen. DieAnhörung wurde von Aktivisten begleitet,die für die Aufklärung aller Skandalfälleeintreten und umfassende Entschädigungenfür die Betroffenen fordern.Papst Franziskus erklärte gesternin seiner Frühmesse laut Radio Vatikan,zu Skandalen in der Kirche komme esdann, wenn die Menschen keine lebendigeBeziehung zu Gott hätten. «Habenwir uns denn geschämt über solche Niederlagenvon Priestern, Bischöfen undLaien?», fragte der Papst. Die Ersten, diedie Folgen der vielen Skandale ausbadenmüssten, seien die Gläubigen. DieKirche sei «zum Gespött» der Menschengeworden, sagte der Papst.l e s e r B r i e F e Zum Sportlerumzug und zur Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»Marschieren für denSportanlagen-AusbauIch wende mich an die Organisatorendes Marsches der Kinder und Jugendlichenvon Chur <strong>vom</strong> letzten Mittwoch.Egal, was Sie erreichen, erzwingen, «erzwängelen»oder durchdrücken wollen,tun Sie es mit stichhaltigen Argumenten,Fakten und Tatsachen. Wer Jugendlicheund Kinder für seine Interessen einsetzt,gehört bei mir in die unterste Schublade.Den Kindern ist es egal, welche Konsequenzenaus irgendwelchen Forderungenentstehen, sie können das nicht werten,nicht nachvollziehen, nicht beurteilen.Tun Sie das nie wieder, schämenSie sich!▸ theo hess, landquartEthisch-moralischeHaltungen abwegig?Zum Leserbrief «Von wegen Privatsache»von Peter Peyer im BT <strong>vom</strong> 7. Januar 20<strong>14</strong>.Es mag stimmen, dass es rein versicherungsmässigoder rein finanziell gesehenkeinen grossen Unterschied gibt,möglicherweise selbst verursachte gesundheitlicheProbleme sowie Abtreibungüber einen Leisten zu schlagen.Das ist aber auch der einzige gemeinsameNenner. Jene Stimmbürgerinnenund Stimmbürger der Heuchelei zu bezichtigen,welche diese Fragen von derethischen Seite her beurteilen, ist demgegenübergelinde gesagt undifferenziert.Abtreibung ist – man mag es wendenund schönreden, wie man will –Kindstötung, und wer diese aus moralischenGründen nicht unterstützen will,muss weder naiv noch heuchlerischsein! Herr Peyer wird diese Tatsachenkaum übersehen haben. Sollte PeterPeyer tatsächlich so undifferenziert sein,wie sein Leserbrief ahnen liesse, so könnteman sich einerseits fragen, wie er mitseiner Einstellung seinerzeit das Kindergärtnerdiplomgeschafft hat und andrerseitsfroh sein, dass er diesen Beruf nichtausübt. Abtreibung ist nicht nur Privatsache,sondern in erster Linie auch eineFrage der Ethik und des Gewissens!▸ thomas Bieler, raBiusZurück zu dem, waswir nicht wollen?Ich bin auch kein Freund von Schwangerschaftsabbrüchen.Allerdings: EinEntscheid zum Schwangerschaftsabbruchgeschieht immer aus einer Notlageheraus, psychosozial, medizinisch, finanziell,psychiatrisch. In meiner langjährigenPraxis habe ich <strong>bis</strong>her keineFrau getroffen, die freiwillig und aus lauterBequemlichkeit eine Schwangerschaftbeendet hat.Vor der Einführung der Fristenlösungmusste jede Frau, welche in derSchweiz abtreiben wollte, eine medizinischeoder psychiatrische Begutachtungüber sich ergehen lassen. Positivenfalls,das heisst in über 90 Prozent der Fälle,wurde der Eingriff zu Lasten der Krankenkasseübernommen (inkl. Gutachtenskosten,welche oft teurer waren alsder Eingriff selbst). Die abgelehntenFrauen verzichteten in den wenigstenFällen auf den Eingriff, sondern musstenihn in Holland oder England machen lassen,wo die Fristenlösung bereits eingeführtwar.Die heuchlerische Initiative der Abtreibungsgegnerwird kaum einenSchwangerschaftsabbruch verhindern.Aber es werden wieder medizinischeZeugnisse und Gutachten erstellt werdenmüssen, welche zwischen gutenund schlechten Abtreibungen unterscheiden.Die guten bezahlt die Kasse,die schlechten und sündigen nicht …!Wir sind gut damit gefahren, eine Beratunganzubieten, aber die Frauen entscheidenzu lassen. Und die Kosten tragenwir solidarisch, sie fallen mengenmässignicht ins Gewicht. Deshalb einNein am 9. Februar zur heuchlerischenund kontraproduktiven Vorlage.▸ gustav ott, hausarzt, domat/emsMänner machen Kinder– Frauen treiben ab?Bei der Volksinitiative, welche die Leistungspflichtder Krankenversicherungbeim Schwangerschaftsabbruch abschaffenwill, geht es keineswegs umKostenersparnis. Die Kosten belaufensich auf maximal acht Millionen, nichteinmal 0,<strong>03</strong> Prozent der von den Krankenkassenvergüteten Gesundheitskosten.Ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruchkostet 500 <strong>bis</strong> 1000 Franken,ein chirurgischer um die 1000 <strong>bis</strong>1500. Frauen zahlen wegen Franchiseund Selbstbehalt daran einen beachtlichenTeil selbst. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüchein der Schweiz ist rückläufig.Und dies trotz Bevölkerungswachstum.Die Rate ist mit 6,7 auf 1000Frauen im Alter von 15 <strong>bis</strong> 44 Jahren dieniedrigste in ganz Europa. Deutlich warder Rückgang bei den Jugendlichen unter20 Jahren, deren Rate mit 4,4/1000ein Rekordtief erreicht hat. Die Fristenregelunghat sich bewährt: Alle Frauen habenZugang zum legalen, fachgerechtdurchgeführten Schwangerschaftsabbruch,weil 72 Prozent der Stimmendenam 2. Juni 2002 auch Ja gesagt haben zurKostenübernahme durch die Krankenversicherung.Diese beruht nicht aufdem Verursacherprinzip, sondern auf Solidarität.Wir alle zahlen auch für selbstverursachte Raucherkrankheiten, sexuellübertragbare Krankheiten, (selbst verschuldete)Unfallkosten, ja, auch für«selbst» bzw. zu zweit verursachte Geburten.Auf dem Buckel der Frauen einenläppisch kleinen Betrag einsparen zuwollen – das ist Frauenverachtung pur.▸ Cathrin räBer-sChleiss,Frauenzentrale grauBündeni m p r e s s u mHerausgeberin:Südostschweiz Presse und Print AG.Verleger: Hanspeter LebrumentCEO: Andrea Masüger.Redaktionsleitung:Larissa M. Bieler(Chefredaktorin, lmb), Norbert Waser(Stv. Chefredaktor, nw), SusanneTaverna (Produktionschefin, na).Redaktionsadressen:Bündner Tagblatt,Comercialstrasse 22, 7007 Chur,Telefon 081 255 50 50, Fax 081 255 51 23,E-Mail: redaktion@buendnertagblatt.ch.Verlag:Südostschweiz Presse und Print AG,Kasernenstrasse 1, 7007 Chur,Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 10.Abo- und Zustellservice:Tel. 0844 226 226,E-Mail abo@suedostschweiz.ch.Anzeigen:Südostschweiz Publicitas AG,Comercialstrasse 20, 7007 Chur,Telefon 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59.Reichweite: 163 000 Leser.Die irgendwie geartete Verwertung vonin diesem Titel abgedruckten Inseratenoder Teilen davon, insbesondere durchEinspeisung in einen Online-Dienst, durchdazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt.Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaftnach Rücksprache mit demVerlag gerichtlich verfolgt.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


uch schon wähpolitischenTätigtten.ien weitgehendnstellung an dieen. Diese sei einnzu bearbeiten,euen Amt, «dassssiert». (oi)Das Präsidium sei kein politischesAmt im engeren Sinn, aber es zeige,dass man sich weiterhin dafür interessiere,was in diesem Land passiert.Darauf angesprochen, dass esseit ihrem Rücktritt aus dem Nationalratruhig um sie geworden ist, bemerktGadient: «Ich denke, wennman von einem Amt zurücktritt,sollte man im Nachhinein nicht allesbesser wissen und immer wiederselber vorne stehen wollen.» Dassoll in erster Linie denen überlassenwerden, welche die Ämter aktuellbesetzen. Das heisse aber nicht,dass man sich nicht weiter interessiere,dass man vielleicht auch einmalim Hintergrund mithelfe, wennnotwendig. Seit dem Ausscheidenaus der Politik arbeitet Gadient vollamtlichin ihrem Churer Büro fürRechts- und Organisationsberatung.Sie betreut dabei verschiedensteMandate für die Wirtschaft,aber auch für Stiftungen. Dazu zähltbeispielsweise auch das Präsidiumder Stiftung für das Kinderdorf Pestalozziin Trogen. Dieses habe aucheinen Zusammenhang mit der Jugendund der Prävention, womitauch hier ein Bogen zu ihrer neuenAufgaben gegeben sei. Nebst BrigittaM. Gadient gehören auch Ueli Caluori,Kommandant der StadtpolizeiChur, sowie Mario Cavegn von derBeratungsstelle für Unfallverhütung(BfU) als weitere Bündner zuder 16-gliedrigen Kommission.sorgung der Bevölkerung gewährleisten.Im Oberhalbstein, im ValMüstair und im Bergell sind SpitälerBündner die Tagblatt einzigen Grundversorger, <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, da es Seite 5frei praktizierende Ärzte in diesenRegionen nicht gibt. (sdA)Junge SVP stehthinter JungfreisinnaBstiMMUNG Die Junge SVP Graubündenempfiehlt die kantonaleVolksinitiative «Weniger Steuernfür das Gewerbe» zur Annahme. DieJungpartei tritt für eine konsequenteTrennung von Kirche und Staatein und erachtet es für unhaltbar,dass Unternehmen verpflichtetsind, Zwangsabgaben zu entrichten.Dies hat die Partei gestern mitgeteilt.Dass der Staat in der heutigenZeit noch Abgaben für die Kircheeintreibt, widerspeche dem freiheitlich-demokratischenGedankengutder JSVP Graubünden: «Die Kernaufgabendes Staates bestehen inder Gewährleistung von individuellerFreiheit und Sicherheit aller Bürger».Religiöse Dienstleistungen seienaus dem Aufgabenkatalog zu entfernen.Allerdings möchte die JSVPGraubünden unterstreichen, dassihr die christlich-abendländischenWerte ein grosses Anliegen sind undsie auch die Kirche als Institutionnicht ablehnt. (Bt)es in der Schweiz sensationelle 80 Prozent: «DerFaktor Arbeit wird bei uns sehr gut ausgeschöpft.»Und die Schweiz habe damit den Beweis erbracht,dass sich eine hohe soziale Sicherheit nicht negativauf den Arbeitsmarkt auswirken müsse.Als Pluspunkt gegenüber anderen europäischenStaaten bezeichnete Brunetti die arbeitsrechtlicheSituation: «Noch haben wir keinen überreguliertenArbeitsmarkt und auch keinen sehr restriktivenKündigungsschutz.» Dies wirke sich aufdie Schaffung neuer Stellen positiv aus. Beneidetwerde die Schweiz aber auch wegen ihres «hervorragendenund praxisnahen dualen Berufsbildungssystems».Auch wenn es im Detail Verbesserungspotenzialgebe, insgesamt funktioniere dieses Systemsehr gut. Das «vernünftige Steuerniveau» undeine «hochklassige staatliche Verwaltung» seienneben der guten Infrastruktur und der starken aussenwirtschaftlichenVerflechtung weitere Standortvorteile.Den Spitzenplatz zu halten, sei aberschwierig, räumte Brunetti ein und verwies auf einentsprechendes Tief der Schweiz vor rund 30 Jahren.Wichtig sei, dass die Schweiz mit ihrem kompliziertenpolitischen System Reformen frühzeitiganpacke und aussenpolitisch nicht zu experimentierenbeginne: «Wir sind <strong>vom</strong> Ausland extrem abhängig.»Insbesondere die Zusammenarbeit mitder EU bleibe für die Schweiz sehr wichtig: «Die EUwürde nie akzeptieren, wenn wir Kroatien andersbehandeln würden als die übrigen EU-Länder»,nannte Brunetti ein Beispiel. Sorgen bereiten ihmneben den aktuellen Zuwanderungsinitiativenauch die Mindestlohn-Initiative und die Initiativefür ein bedingungsloses Grundeinkommen. In deranschliessenden Podiumsdiskussion unter der Leitungvon NZZ-Redaktorin Claudia Wirz wurde diegrosse Bedeutung des dualen Bildungssystems bekräftigt.ChristiAn Buxhoferhips0ünstiger..95-Rhôneu Valais AOCeiz,r6.756.95Denner ChipsNature300 g3.053.20Hola Vino Tintode EspañaBag-in-Box,Spanien, 3 Liter8.95Melitta Filtertüten1 x 4,80 Stück3.253.45<strong>Pressespiegel</strong>9.25<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenL&MLimited Edition• Blue Label•Original10 x 20ZigarettenPreisabschlag!66.–69.–


ist. «Um diese vorbereiten zu können,müssen wir das Museum kurzfristig<strong>vom</strong> 19. Januar <strong>bis</strong> <strong>14</strong>. Februarschliessen», erläutert Kunz. Das Museumeröffne damit den Reigen zuden Jubiläumsveranstaltungen derVilla Garbald, die in diesem Jahr ihrUnter dem Titel «Leitlinien – DieKunst des Zeichnens von ArnoldBöckli <strong>bis</strong> Richard Tuttle» beherbergtdas Kunstmuseum zudem eineprivate Sammlung, die Zeichnungendes 19. und 20. Jahrhundertsvereint – unter anderem mitBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 11die stunden des schamanenMit seinem Programm «Trommel mit Mann» hat Fritz Hauser das Churer Publikumin seinen Bann gezogen und auf eine ungewöhnliche Klangreise mitgenommen.Fritz Hauser gastierte am Mittwochabendim Theater Chur mit demStück «Trommel mit Mann» unterder Regie von Barbara Frey. JenerFritz Hauser, der auch vor über 25Jahren exakt auf derselben Bühnewar und zeigte – gleichzeitig mit derVeröffentlichung seines ersten Albums«Solodrumming» – was er tutund wie er, nur schwer vergleichbar,das Publikum in seinen Bann ziehenkann. In dieser Zeit hat sich vielesbei Hauser verändert. Nicht veränderthat sich seine Art des Schlagzeugspiels,treffender gesagt: desSchlagwerks. Dabei ist nebensächlich,ob er ein ganzes Arsenal anSchlaginstrumenten bedient odersich, wie beim aktuellen ChurerGastspiel, auf die Trommel beschränkt.Die Trommel, eines der ältestenInstrumente die der Menschkennt, ist, wie es Grateful Dead-Schlagzeuger Mickey Hart in seinemBuch «Die magische Trommel»umschreibt und die <strong>vom</strong> Ursprungher für Rhythmus und Lärm steht,die ursprüngliche Heimat desSchlagzeugers. Dieses so faszinierendeund spannende, mit gekonnterDramaturgie in Szene gesetzteTheaterstück, hinterliess beim Publikumdas Gefühl, etwas erlebt zuhaben, das durch seine minimaleArt so maximal überzeugt hat.Mit Ruhe Spannung aufbauenWie eine Mischung aus Zen-Mönchund urbanem Schamane sitzt derMann mit vermeintlich stoischerRuhe auf seinem Stuhl, vor sich dieTrommel, davor eine Tasche mit denSchlaginstrumenten. Das alles spärlichzwar, jedoch zielgerichtetdurch einen Deckenscheinwerferdies sogenannte «Gastspiele» imganzen Kanton. «Das Kunsthaussoll dank der Kooperation mit anderenInstitutionen in der Öffentlich-beleuchtet. Der Fokus ist auf denHauptdarsteller, die Trommel, gerichtet.Dann geschieht einmal garnichts und das erste Hüsteln undein leicht nervöses Herumrutschenverrät aufkommende Erwartung gepaartmit Anflügen von Ungeduld.Das ist die hohe Kunst, mit RuheSpannung aufzubauen, um so diskretund unwiderstehlich das Publikumin seine Welt, sein inszeniertesTheaterstück zu entführen. Loslösenund eintauchen in eben dieseWie eine Mischung aus Zen-Mönch und Schamane: Fritz hauseram Mittwochabend im Theater Chur. (foto yaNik bürkli)keit präsent bleiben», betont Kunz.In Zusammenarbeit mit der FundaziunCapauliana wird das Kunstchedabei das Fotografieren erlernen.«Das gibt uns die Möglichkeit,unser museumspädagogischeKnow-how hinaustragen», erläutertAmmann.www.buendner-kunstmuseum.chmagische Welt der Trommel .Unddann bricht diese Ruhe: Hauserdrischt mit blosser Hand auf seinePartnerin, die Trommel, als gelte eseine Fliege zu erschlagen oder dieTrommel wach zu rufen. Gewissermassender Urknall der Inszenierung.Hauser ist wie eh und je am Auslotenseiner Schlagwerkkunst, wieer damals vor bald dreissig Jahrendamit begonnen hat. Es ist dieSchlagwerkwelt des Fritz Hauser –egal, ob auf den Fellen, dem Xylophon,den Klangsteinen oder aufder simplen Trommel. Ob nun dieseTrommel zeitweise Geliebte, Kindoder Spielpartner sein soll, ist mehroder weniger uner-heblich. Erheblicheund damit volle Faszination istdie Klangreise, bereichert von unzähligenVarianten von Obertönen,zwischen Meditation und Ekstase.Beweis eines solch ekstatischen Momentswar, als nach minutenlangemTrommelwirbel, eine wahreTour de Force an Energie und innererSpannkraft, das Publikum mitstürmischem Applaus spontan reagierte.Einer der magischen Momentean diesem nachhaltigen Theaterabend.domeNic buchlibau 2so Kiegerunkun201auktim veschensätzezent aKunstardensatzesmitteWerkFreudUS-Dozwei sdisastnen U(OranKünstDollardem c(320,6Jeanku lScorsnia haWolf ound wkeit BClassizelheigab esSpracSchleRangeFilm «schlecJurore<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La Quotidiana <strong>vom</strong> 13.1.20<strong>14</strong>, Seite 11QUAI E TSCHAI■ PLED PER L’ENTSCHATTA DA L’ONNDA DAVID LAST, RAVARENDA REFURMOA PUNTRASCHIGNAMinchataunt es nossa buochaumauna plaina da grandspleds. Suvenz sun ils pleds lotiersmemma grands pel cuntegn modestdal dit. D’incuort haunlaungias indombrablas sül muondinter fat cupiroulas per chatterils drets pleds. Sül glim da bümaunnu bastan pleds simpels.La müdeda da l’an provocheschapleds da grandezzas. Il principid’ün an nouv es il punct culminantda giavüschs impreschiunants,dapü: gigantics. E tuotsgiavüschs e tuottas bramas asconcentreschan in be trais pleds:«Tuot il bun!» Na damain vaingiavüscho. Tuot. E tuot dess gnirin ün möd bun.Ils magiöls da sect suottastrichanauncha il tun da fanfara chi accumpagnaquist giavüsch sincer efestiv: «A te giavüschi tuot il bun!»Tuot il bunPü modest füss da giavüscherbger da bön e pü realisticfüss da regaler ün masdügl dadexperienzas allegraivlas e tristas.Ma que nun ho üngüna schanzacur cha la cifra da l’an as volva.Cunter il realissem e cunter l’experienzada vita restaina tar ilgiavüsch bombastic: «Tuot ilbun!»Nus scu cristiauns crajains inqualchün chi’d es dapü cubun, bgeraunz il bun svess, il buntuottafat, cumplettamaing il bun:Dieu in Gesu. Che ho’l da chefercul giavüsch «tuot il bun»? A prümavista poch. In cuntrari, il giavüschda Silvester renunzchasapchaintamaing a druver ils pleds«Dieu» u «Gesu». Ma forsa cha ilgiavüsch cuntegna profunditedsspecielas.Ün proverbi engiadinais tuna:Bunted, na or, es vair tesor.Süls stizis da quist möd da dir significhaque per nossas ponderaziuns:La pruna dals giavüschsnun es decisiva, neir il splendur,bgeraunz il minz es d’importanza.Scha quel, chi merita dal vair ilnom «il bun», viva suot la surfatschadals pleds numerus, schi larichezza d’ün tesor as zoppa dadainsvart.Insè ans stuvessans giavüschervicendaivelmaing la preschentschadal bun per l’an chi ho cumanzo.E’l bun nun es üngün destinorv e s-chür ed ünguotta datschiera, dimpersè qualchün chimuossa sia fatscha e chi possedaün cour chi batta. In sieu nomcumanzand il nouv an pudainaeir giavüscher al contemporaunrealisticamaing: «A dess capiter ate tuot que chi deriva dal bun!»Ed ils süervs our da la buttigliada sect gustan dandettamaingin üna qualited na savida finuossa.■ NOVLamusena fIgl è ina visritori da skGion duesheim. Il dener al Radproject a lideas, denha ditg MPer il presErnst BrugMuseumsNew Yorkquels vegnstract dal 1Savohotel edaA Savogngievgia passort da vacject d’in hSco quai cconstrucziAnnunzia da mort ed engraziament«Mias forzas ein a fin,Segner pren mei en tes mauns»Trests mo engrazieivels prendein nus cumiau da nossa cara mumma, sira, tatta, basatta,sora, onda e madretschaMaria Giuseppa Alig-Derungs3. avrel 1920 – 9. schaner 20<strong>14</strong>Siu giavisch ei ius en vigur, ella ha astgau sedurmentar ruasseivlamein el da casa vallumnezia a Vella.Adressa da malencurada:Pius Alig-DeplazesMulin 2247<strong>14</strong>4 VellaEn carezia:Gallus Alig-Defuns e famiglia, fegl, CueraEfrem Alig-Heisch e famiglia, fegl,WädenswilPius Alig-Deplazes <strong>Pressespiegel</strong>e famiglia, fegl,Vella<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenAurelio Alig cun Silvan e partenaria Ursi, fegl, RudolfstättenJonny Zraggen-Alig e famiglia, schiender, Flüela


inscenaziun giuvna,turala han acturas edl’Uniun da teatercapiu da delectar edpublicum. Ulteriurasesentaziuns suondan.riferas grischunas. Ella è il mussamentd’ina mancanza da plazzasda lavur. La vischnanca da Trunnudava l’onn 1970 passa 1600abitants ed en media bunamain 30naschientschas per onn. Era graziaa la fabrica da ponn. Il dumber daBleras persunas che vivan en regiuns perifericas ston ir en ils centers per tschertgar paun e gudogn.La Quotidiana la populaziun <strong>vom</strong> è sa reducì <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, marcant Seite 1ils decennis passads ed anc pli fitglas naschientschas sin ina media datschintg per onn. Il svilup da la vischnancada Trun stat per la situaziunda bleras vischnancas en la periferia.Barcuns serrads enstagld’ina surpopulaziun. La Svizra discuteschain problem inexregiuns periferas.➢ PAGINA 3ils mals da mintgagi eFOTO G. VENZINManellaradischa cha la grupindigenasunaro inun sainza amplifi-«Els sunan in mödans preschaintan eirnouvas chanzuns»,Pia Valär s’allegra el-«a savair dapü». Lazingra e sia art vaina i’l Chesin Manellainguti.h d’abunents e dan: tel. 0844 226 226suedostschweiz.chAgid da svilup per l’Africa,■ (anr/ff) El ciclus «Africa» dilForum cultural internaziunalMustér ei quella damonda stadael centrum dalla discussiunla mesjamna vargada. Quaterexperts han discussiunau e dausclariment tgei ch’agid nizeivel effectueschatier pievels indigensell’Africa. Els han era explicaunua ch’ei vegn fatg sbagls cun gidara moda fallida che fa donn eei quel necessaris?stezza scadin svilup constructiv.Diomandé Fan, oriunds dallaCosta d’Ivur, omas Bearth, experte perscrutader da pievels indigensafricans, Andreas Fischbachere Roland Just sco fundatursdalla Fundaziun Mbara Oziomala quala promova collaboraziunsda svilup en ina regiun da Nigeria,els quater han sclariu damondasen connex cun agid e svilup elcontinent african. Agid falliu fadependents, solidaritad eifer ilspievels che retscheivan agid,quella impurtonta premissa eiavon maun e collaborar per svilupmunta in dar ed in prender, piaina situaziun senza hierarchia cunintenziuns humanas vicendeivlas.➢ PAGINA 6Ils experts dalla discussiun: Roland Just, Andreas Fischbacher, Thomas Bearth, Diomandé Fan e meinadiscussiunGion Hosang (da sen.).FOTO P. DUFFRemo Fischer ò gudagneaprema geda la cursa daPlanoiras a Lai. FOTRelaziuns optimtiers la paca n■ (anr/gns) Passa 500 cda passlung èn sa partic29avla ediziun digl PlaLai. Igl Turitges e comdigl cader naziunal Remò gudagnea la cursa damigler Grischun è nia Gdrea Bundi da Tavo. Las28 gedas è anc mai reuscpasslunghist dad esser sscu chegl tgi igl victourmengia passada tranter LValbella. Ple u manc navdecisiun dalla cursa on gigls sportists indigens. Pon persiva er singuls currpasslung dalla Surselva.➢ PAGINA 10<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


CHANER 20<strong>14</strong>erildil presidentscha pil cuseiei vegniuls mieds daclara candiviersla viaziunFlembitonts dalgiencun ranrepresensidentcomarnos intechieffizientcass d’inala pld (Parra)»,scrivauenter seigila dalla pld.structiva asident comentd’entrarpartidas re-. La supracandidaturagronda vipurtontdat cantunal.ras hanenzandiculara hair vinavant?uest cas hanità la sondas airi, ina 200 meters surgiers èn luraga. L’entirar las 17.00,ar sche tutartegià ed ilsitiv.ogn anaivn na pudesst avant cha-. Quest fatgsch’i ha erest onn n’ès han ins gìda naiv. Enuter che dal’auto e dae ha ina loiosassondasauter a Sendapassadagogn na laasituaziun.naiv nova.■ (anr/ff) En in ciclus da pliras sentupadashailForumculturalinternaziunalMustér clamau ad in ulteriur inscunter.La mesjamna sera ha in publicum interessausaviu intervegnir ils meinis dadexperts d’agid da svilup per il continentAfrica. Igl inschignier agrar DiomandéFan, oriunds dalla Costa d’Ivur e dapresentengaschaus a Kassel en Germania,meina projects per promover il beinstar dapievels ell’Africa. Sia gronda experientschae sia moda clara ed exacta da s’exprimerha fascinau igl auditur. Ils ulteriursparticiponts alla discussiun ein enconuschentsen nossas retschas. omas Bearthsepresenta gia per la secunda gada en quellarunda. El, sco perscrutader dils lungatgsindigens dils pievels ella Costa d’Ivur, separticipeschasavens vid projects d’agid dasvilup en quella tiara. Il miedi AndreasFischbacher ei involvaus el program da svilupdalla Fundaziun Mbara Ozioma ed eisez staus pliras gadas sil plaz da lavur dilsprojects ad Umunumo en Nigeria. RolandJust ei fundatur dalla Fundaziun MbaraOzioma ed enconuscha il territori Ebolanden Nigeria entras numerusas visetas.Pertgei drova l’Africa agid da svilup?La damonda dil meinadiscussiun GionHosang ha leventau differents aspects.Diomandé Fan replica ch’ei drovi agidnua ch’ei dat problems. El fa attents sin lagronda sfendaglia denter reh e pauper ellastiaras africanas. Alla classa sociala pauperilas’audan actualmein aunc adina bunamein99 pertschien dalla populaziun.Quei grond diember dil pievel ha basegnsd’agid per contonscher meglieras cundiziunsda viver. omas Bearth affirmach’igl agid seigi necessaris. El fa denton attentsch’igl agid hagi duas varts dalla medaglia.«Quel che survegn in tetg da stuorssin sia hetta stat bein a suost duront laplievgia, pitescha denton la calira curach’il sulegl sclarescha.» Siu maletg dalladualitad digl agid ei aschia bein veseivels.Tenor Andreas Fischbacher ei la lavur chevegn fatga el num d’agid da svilup in’avischinaziundall’Europa tier l’Africa emunta in process impurtont per ils pievels.Sin in auter anghel da veser «agid»meina Roland Just sia activitad. «Nus fageincheu ina collaboraziun da svilup» diel ed aschunta ch’ei drovi in dar e prendervicendeivel. Cun quella significaziun elimineschael la hierarchia dils participontsal project.La Quotidiana <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 6Agid da svilup, tgei ei nuscheivele tgei ei fritgeivel?Discussiun denter quater experts dil fatgFa agid dependents?Ina cuorta sequenza d’in film muossa tgeicalamita ch’in agid falliu sa haver. Suenterplirs onns da calira survegn in pievel allontanauche pitescha da schitgira victualiasord l’aria. Grondas instituziuns d’agidhan possibilitau ch’aviuns laschien curdaril proviant cun paracurdaders. Aschia hain grond diember dil pievel saviu surviver.En in auter liug ella medema situaziunvegn construiu magasins per deponerproviant sco graun, pulenta ed autrascaussas. Quels magasins vegnan emplenistediamein cun products ord l’Americadil nord. Schegie che l’Africa produceschaera graun ed auters products vitals derivanquels ord las surabundonzas d’in autercontinent. Ultra da quei san ils indigensafricans sesurvir senza gronda stenta vidquei agid e vegnan aschia dependents. Intal agir promova la passivitad dil pievel estenscha tutta energia als pertuccai. In’ulteriurasequenza muossa igl agid disgraziaudils onns 1970 nua che plantaschasda mangola han purtau agid sulet sur incuort temps. Dall’autra vart ha quelladonnegiau a biars carstgauns la sanadadentras ils pesticids impundi.Encuntercomipossedan ils pievels bunas premissasper sesviluppar. Diomandé Fan sclareschaei cun in exempel. In project ch’el ha accumpignauempermetteva electricitad enina regiun fetg solitaria e strusch accessibla.Cura ch’il pievel ha intervegniu queiha el baghegiau enteifer dus meins ina viaaccessibla per ils transports dils indrezs edaschia retschiert l’electricitad empermessa.«Quei exempel muossa tgei energia ecapacitad che schain els pievels. Las regenzashan buca la voluntad da promoveriniziativas. Ellas ein buc el stan da svilupparin plan da mesiras e strategias per disgraziasen lur tiaras. Il tenor da tuts participontsei quel d’evitar ton sco pusseivelinstanzas statalas. Quellas impedeschansvilup e promovan birocrazia e corrupziun.Quei ei il motiv che projects pli pignsche sespleigan en ina collaboraziun hanpli grond effect per svilup e vegnan erapurtai solidaricamein dils pertuccai. Solidaritadexista tenor omas Bearth ellapopulaziun, quei ch’ei ina premissa peragid da svilup.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenSURSELVAL’artista Ursina Giger ha schau resunar ritmus e melodias africanas e demussau che quellas tunan era en nossas ureglias fetg popular.La vischinonza tier la cultura da quels pievels ei avon maun.FOTO W. JACOMETPremissas per svilupLa collaboraziun ei la pli impurtontapremissa per svilup. Quella pretendal’enconuschientscha dallas situaziuns elsloghens da svilup, l’integraziun dalla populaziunindigena els projects e la visiune voluntad da contonscher migliur cuzzeivlacun las mesiras d’agid. Ils projectsda talas spartas ein terminai sin cuorttemps. Igl ei enconuschent che las urasen Europa ein emplenidas cun efficienza,quellas ell’Africa cuntegnan el medemdiember pazienzia. Ina sfida dad ulivarquels fatgs ed aspects ston ils purtadersd’agid da svilup respectar, quei ch’ei bucasempel e drova experientscha. Aschia eiera la finamira dalla Fundaziun MbaraOzioma optimistica da terminar il projectad Umunumo tochen ils 2016. Queipretenda in engaschi endinau e nussavein mo giavischar success per quellabuna intenziun.La proxima occurrenza dil Forum cultural internaziunalMustér ei ils 5 da mars a Sedrun cultema: Impurtonza dils lungatgs indigens tierina societad e la rolla dalla giuventetgna per ilsvilup d’ina societad.Victoria per Zeno Cavigelli e Gion Spescha112 giugaduras e giugadurs han priu part dil novavel Campiunadi grischun da troccas a Glion■ (anr/sr) Giugaduras e giugadurs einvegni accumpignai entras igl entirCampiunadi grischun da troccas aschuna da troccas envidar al campiunadida giubileum da 10 onns. Quel ha liugils 10 ed 11 da schaner a Breil.e Guido Maissen; 3. Andreas Muoth e RobertSgier; 4. Marcel Cathomas e Matthias Beer;5. Wendelin Giossi e Dumeni Maissen; 6. GeorgBearth e Reto Monn; 7. Urs Gautschi e LucasJanka; 8. Clau Maissen e Marlis Caduff;Montalta e Josef Cadruvi; 13. Ciril Monn eToni Huonder; <strong>14</strong>. Paul Cahannes ed Astrid Cahannes;15. Julian Cathomas e Tarcisi Livers;16. Christian Schnoz e Christina Deflorin;17. David Tuor e Lothar Cajacob; 18. Manon


La Quotidiana <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 1Perscrutaziun da cudischsei lavur da detectiv■ (mc) Per incumbensa digl Institutper la perscrutaziun dallacultura grischuna van Jan AndreaBernhard e Silvio Margadantalla tscherca da cudischsvegls e sils fastitgs da lur historia.La Quotidiana ha visitau ilplevon da Castrisch e historiografgraduau Jan Andrea Bernhard eglArchiv cantunal a Cuera. Leu einarcunai e bein ordinai en crunasmobilas mellis da cudischs anticsch’ein daventai la pissiun dil plevonda Castrisch che exequeschaVictourscun potenzial■ (anr/gns) A Savognin on gia lilas dus ampremas cursas daskis digl Raiffeisen OchsnerSport Cup. I dat anc otg cursas pererueir igls victours e las victourasdigl classamaint general da chellaconcurrenza. Fatg en bung fundamaintper gudagner chel cup onYannick Caduff e Fadri Janutin tgion gudagnea igl slalom gigant edquei mandat da perscrutaziun enincarica parziala. Siu focus da lavurschai denton buca sillas bibliotecaspublicas, mobein cunzunsin rimnadas privatas da cudischs.Cunzun famiglias aristocratasdil Grischun sesplenghegiavanmagari savens cun bials ebuns cudischs. Lur bibliotecasresplendan denton era l’influenzaspirtala e gida a situar ed interpretaril svilup spirtal d’ina regiun.➢ PAGINA 2igl combi race ainten lour categorias.Cun chellas victorgias doblasconferman igls dus skiunzs lourpotenzial da davantar dus grondsaint igl circus da skis. Ena classaper sasez è dantant er stada SinaConrad tgi ò gudagnea las dus cursastar la mattas U16.➢ PAGINA 7Mintga desEn pliras vischnauDA HANS HUONDER / ANRIls■ Ellas destinaziuns da turissemFlem/Laax/Falera e Mustér/Sedrunein ils sbozs pernovas leschas da turissem sinmeisa. Il proxim temps hanquellas da passar las tortas dilsuveran. Il na alla lescha da turissemcantunala sforza las vischnauncasda tschercar novasvias ella finanziaziun dallas prestaziunse dils survetschs turistics.«Nus havein giu sperau chequella lescha cantunala vegni acceptada.Ella havess sligiau biarsproblems. Ussa sto mintga destinaziundenton mirar sezza co ellavul sesvolver», di il presidentcommunal da Laax, Toni Camathias.In muster per ina tala leschadat ei buca, silpli igl exempeld’autras destinaziuns. Sinfundament dil sboz che las vischnauncasda Flem, Laax e Falerapresentan quels dis a lur vischinssavessen las treis vischnauncasincassar egl avegnirbiebein treis milliuns francs daplien favur dil turissem. Dapli entradassperan era Tujetsch e Mustérda recaltgar egl avegnir. Proximvissiuta.On bel reir siva las dus victorgias doblas: Yannick Caduff (san.) e FadriJanutin.FOTO G. N. STGIER<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenTurnier da curling internaziunal a SilvaplanaIl cant popular vegntgiraus e sededesta■ (anr/ff) La canzun populara,quella ch’era avon onns il schlagere vegneva cantada en stiva dallafamiglia, en ustria e cumpignia,quellas ovras fan meffa els archivs.Che quei succedi buca procuranils responsabels dil Districtda cant Surselva. Sur 60 cantadurase cantadurs ein suandai la sondavargada lur clom ed ein seradunaia Sevgein per cantar cantpopular.➢ PAGINA 3Tarasp restaenclava tecnicaD■davansurtreendildisdenme


La Quotidiana <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 22 MESEMNA, ILS 15 DA SCHANER 20<strong>14</strong> SURSELVASils fastitgs da cudischs vegls e da lur historiaDA MARTIN CABALZAR■ Per incumbensa digl Institut per laperscrutaziun dalla cultura grischunaperscruteschan Jan Andrea Bernharde Silvio Margadant davart iglorigin, il diever, la funcziun ed igl effectda cudischs, rimnadas da cudischse bibliotecas el Grischun. «Persaver far quei eis ei necessari da rimnar,documentar e valetar cudischs vegls chesesanflan pil pli en possess privat», diJan Andrea Bernhard che sededicheschaen ina occupaziun accessoria a quellaincumbensa. Sco il predicant da Castrischha declarau a La Quotidiana hagienlas indicaziuns persunalas screttasa maun sil ni el cudisch ina muntadaspeciala per la perscrutaziun. Las conclusiunshistoricas ch’ins sappi trer ordlunderfurneschien allura impurtontasenconuschientschas davart il svilupspirtal ellas Treis Ligias reticas. Ellas reveleschiendenton era impurtontas informaziunsdavart la derivonza dils cudischs,quei vul dir co els ein vegni elGrischun e sin tgei vias e cun tgei raschunse caschuns els ein vegni dai vinavon.Il studi duei la finala era purtarlas informaziuns necessarias davart lagrondezia ed il cuntegn da rimnadas dacudischs historics, resp. dallas bibliotecasgrischuns. El focus stettien cheu bucaprimarmein las bibliotecas publicas,mobein collecziuns privatas. Las informaziunsrecaltgadas lubeschien la finalada trer conclusiuns davart il transfer dasavida era cullas tiaras vischinas. Il spazida lur perscrutaziun s’extenda sur 300onns, da 1500 entochen 1800.Igl impuls ed il plascher per sia lavurda perscrutaziun da cudischs vegls hagiDAD URSICIN G. G. DERUNGS■ Aschia vegnevan il onns de Jesusavon sia veta publica numnai. Tgei hael fatg en quels onns? Cun celebrarNadal rescan ins da secuntentar cunla vart «carina», «dultscha» della realitadde quei um sco affon. E savens fineschaei leu, pertgei lu vegn – eglonnn liturgic – gleiti Pastgas e tscheivegn emblidau ni sursigliu. Mo ual cuncelebrar la naschientscha d’in esser humanconced’ins che quei esser, è Jesus, hada sesviluppar, da madirar, da crescher entuts graus; ch’el ha da far scheltas de veta,ch’el ha da vegnir «tier sesez», da seconfruntarcun siu mund concret, era persaver «tgi ch’el seigi» e tgei ch’el vegli far.Sco sulet evangelist dat Lucas duascuortas notizias partenent il «crescher» deJesus (2, 40): «Igl affon carscheva e daventavaferms», di el, mettend tut denton elIn project da perscrutaziun digl Institut per la perscrutaziun dalla cultura grischunaSer Jan Andrea Bernhard da Castrisch ei tut fascinaus da sias scopertas ella retscherca davart la historia dils vegls cudischs en collecziunsni possess privat el Grischun.FOTOS MADel survegniu cun la perscrutaziun dallasovras da Rosius a Porta (1734–1806) daFtan el rom da sia dissertaziun, tradeschaJan Andrea Bernhard. Quei predicantilluster possedevi ina biblioteca da600 entochen 700 cudischs. Ses cudischsseigien oz sparpigliai per igl entircantun entuorn.Era las corrispundenzas ed il brat daRemarca scretta a maun ch’igl autur Christian Gaudenz ha surdau il cudisch 1672 a JohannAnton Schmid de Grüneck da Glion.cudischs denter ils reformaturs da Turitgculs predicants grischuns han adinapuspei fascinau il perscrutader e lubeschanda trer conclusiuns interessantasdavart l’ierta spirtala dils predicants grischuns.Il cudisch ha influenzau il svilupOriundamein era il cudisch pli u meins ilsulet purtader dalla savida. Tendenzasspirtalas sco il humanissem, la reformaziuned igl illuminissem seigien stadas colligiadasstretgamein cul transfer da savidaentras il cudisch, constatescha Jan AndreaBernhard. Bibliotecas resplendien dentonbuca mo la sabientscha illustra da lur possessurs,mobein resplendien era il svilupspirtal d’ina regiun. Ferton che la perscrutaziundallas rimnadas da cudischs e dabibliotecas seigi vegnida promovida intensivameindapi decennis ell’Europacentrala e digl ost, cunzun en Tschechia,Slovachia, Ungaria e Rumenia, seigi queicapitau relativamein en Svizra ed el Grischun.Deplorablamein seigien ton la Bibliotecadalla claustra da Mustér sco la Bibliotecadalla claustra dils Premonstratensa Cuera daventadas 1799 unfrendas dallasflommas.Encuntercomi ei l’anteriura Bibliotecadalla scola dil marcau da Cuera la finalavegnida transformada entras donaziunse cumpletaziuns ad ina Bibliotecadalla scola cantunala e pli tard en ina Bibliotecacantunala. Sper quellas bibliotecaspublicas devi ei denton era differentasbibliotecas privatas.Per l’aristocraziagrischuna erien talas bibliotecas savensin mied appreziau da representaziun perdemonstrar l’impurtonza dalla famiglia.Talas bibliotecas privatas che cuntenevanbuca darar cudischs prezius levanpresentar als hosps buca mo la rihezia,anzi era la savida e perdertadad dall’aristocraziaed aschia augmentar lur reputaziun.«Ils cudischs ch’ins anfla en inabiblioteca lain trer impurtontas conclusiunsdavart las relaziuns e la ierta spirtalada lur possessurs e gidan magari adeclarar il svilup d’ina entira regiun»,constatescha Jan Andrea Bernhard. Bucada sutschazegiar seigien cunzun remarcasni notizias persunalas ch’ils possessurshagien fatg els cudischs. Buca dararein quels cudischs custeivels i da maunen maun sur pliras generaziuns.Aunc bia da farFerton che las rimnadas da cudischs seigienperscrutadas entochen oz relativameinbein en Bregaglia (Salis e Castelmur),Engiadina (Planta ed à Porta)detti ei aunc strusch talas perscrutaziunsen Purtenza, en Surselva ed enLa «veta zuppada» de Jesusbientscha, ed il beinvuler de Diu era surded el.» Aschia era la notizia de Jesus scobuob da dudisch onns el tempel, capavelsgia da docir ils docturs. Forsa ha quella attenziunde Lucas al svilup de Jesus da farzatgei cun sia visiun positiva ch’el ha insummadil temps e della historia ord laperspectiva posteriura della cardientscha.Mo quei ei in auter capetel.Ils evangelists semettevan buca d’accordenten scriver lur evangelis. Marcus, perexempel, sa nuot della naschientscha ed affonzade Jesus e para era buca da s’interessarde quei. El, ed era Mattiu, dattan dentonautras informaziuns, impurtontas. Perexempel che Jesus veva empriu in mistregn.Marcus di (6, 3): «Ei quei buc il scrinari, ilDall’autra vart plaidan omisdus,Mattiu sco era Marc, della famiglia deJesus, ch’era par’ei fetg numerusa. Mattiuscriva: «Ha sia mumma buca numMaria e ses frars Giachen, Giusep, Simone Judas? E sias soras, ein ellas bucatuttas en nies miez (Mt 13, 55s)?» SemegliontameinMarcus (3, 31): «Siamumma e ses frars ein vegni, e stond ordavierthan ei fatg clamar el.» Ton Lucas(Fatgs 15, 13) sco Paul (Gal 1, 19) plaidansenz’auter de «Giachen, il frar de Jesus».Negin veseva cheu cuntradicziunsdogmaticas sentidas pér pli tard perviade Jesus sco «unigenitus» (suletnaschiu).<strong>Pressespiegel</strong>«Frar» («adelphos») ei veramein«frar», e buca mo parent. Per «cusrin»<strong>Evangelisch</strong>-reformierte deva ei in agenLandeskirche plaid, numnadamein Graubündenfegl de Maria, il frar de Giachen, de Giusep,de Judas e Simon?» Per Mattiu eis el mo«fegl dil scrinari» (13, 55) – forsa di el queigia per allontanar il maletg de Jesus dad inarealitad memia mudesta. Sco da dir: «Gie,«anepsios» (mira brev als Colosses 4,10).Bab e fegl scrinaris, forsa in menaschide famiglia? E la sabientscha de Jesus? Èera in gediu ord la Galilea, ord la «provinza»,schess ins oz. El condivideva la religiundils babs; sia bibla era quella dilsgedius, ed el enconuscheva ella. El enconuschevails numerus moviments apocaliptics(p. ex. dil cudisch apocrif de Henoch).Ni ils moviments «monastics» dilsessens. Ei deva profets ni de quels che sedevano sco tals. En quei mund variau haJesus encuretg sia via. Ils evangelis dattanperdetga de quei; è ch’el fageva quitaus asia famiglia; ch’el era in um ordeifer la«norma», «orda senn» schizun, tertgavanei (Mc 3, 20).Sia emprema schelta de veta (en incert senn sbagliada, schilunsch che Jesusha prest bandunau quella) va viers il profetGion. Ils evangelis entscheivan facticameincul batten che Jesus ha retschiertda Gion, il battegiader. Ils exegets puntueschanch’ils evangelists vessen mai raquintauquei, sch’ei fuss buca stau verdadSurmir, di Jan Andrea Bernhard. Dallasfamiglias aristocratas dils de Capol, deMont e de Castelberg sappien ins cunsegirtad ch’els hagien possediu bibliotecas,talas ein denton aunc buca vegnidasalla glisch. Perencunter ei la Bibliotecadils de Latour aunc bein conservada aBreil en lur museum dalla reputada famiglia.Sco Jon Andrea Bernhard supponahavevi in access direct al cudisch religiustiels reformai dapli muntada che tielscatolics, damai che la baselgia catolicahagi ditg reclamau per sesezza il dretgda declarar ed interpretar ils messadisdils cudisch religius. Ser Bernhard vegnera alla conclusiun che dapli glieudsavevi leger e scriver gia el 16- e 17aveltschentaner che quei ch’ins sminavi entochenussa.En lur lavur da perscrutaziun ein ilsdus historiografs dependents digl agiddalla populaziun cunzun enten annunziarcudischs e scartiras da valeta historica.Savens seigi ei ina veritabla lavurda dedectiv che meini mo pass per passalla soluziun.Savens fruntien els era per casualitadsin truvaglias interessantas. Ina tala ei ilcudisch aschuntau «Praxis pietatis» daLewis Bayly che datescha digl onn 1670ed ei mess giu el lungatg dalla Ligia Grischada Christian Gaudenz. Il cudischei vegnius surdaus 1672 digl auturChristian Gaudenz ch’era predicant aGlion ad in Johann Anton Schmid deGrüneck da Glion.Per ulteriuras informaziuns ed impuls en queigrau san ins contactar directamein ser Jan AndreaBernhard per telefon 081 925 18 02.Cudisch «Praxis Pietatis» da Lewis Bayly,mess giu da Christian Gaudenz 1670 el lungatgdalla Liga Grischa.da Gion renconuscheva Jesus en quel siumagister. Sulet igl evangeli de Mattiu relatache Gion vevi vuliu impedir quei:«Jeu vess da basegns da vegnir battegiausda tei…» (Mt 3, <strong>14</strong>), di el, per mitigarquei fatg ella glisch della cardientschaposteriura de sia cuminonza.Mo Jesus ei pli tard ius sia atgna via,buca quella digl apocalipticher Gion cheveseva ella historia nuot bien (Mt 3,10ss). Mo Gion resta per Jesus e per ilscristians ina figura impurtonta; per biarsen in cert senn in «rival» de Jesus. È a queifuss ei da dedicar in agen capetel. Facticameinsuonda suenter il batten de Jesusil raquen dellas tentaziuns (Mt 4). Forsaei quei raquen ina descripziun litterarmeinstilisada della tscherca della dretgavocaziun da vart de Jesus denter pliraspusseivladads. El renviescha tuttas e vasia via, unica. Quella ch’ils evangelis raquentan.Aschia finescha sia «veta zup-


Remarca scretta a maun ch’igl autur Christian Gaudenz ha surdau il cudisch 1672 a JohannAnton Schmid de Grüneck da Glion.DAD URSICIN G. G. DERUNGSSlovachia, Ungaria e Rumenia, seigi queicapitau relativamein en Svizra ed el Grischun.Deplorablamein seigien ton la Bibliotecadalla claustra da Mustér sco la Bibliotecadalla claustra dils Premonstratensa Cuera daventadas 1799 unfrendas dallasLa Quotidiana <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 2flommas.Encuntercomi ei l’anteriura Bibliotecadalla scola dil marcau da Cuera la finalavegnida transformada entras donaeinquels cudischs custeivels i da maunen maun sur pliras generaziuns.Aunc bia da farFerton che las rimnadas da cudischs seigienperscrutadas entochen oz relativameinbein en Bregaglia (Salis e Castelmur),Engiadina (Planta ed à Porta)detti ei aunc strusch talas perscrutaziunsen Purtenza, en Surselva ed enLa «veta zuppada» de Jesus■ Aschia vegnevan il onns de Jesusavon sia veta publica numnai. Tgei hael fatg en quels onns? Cun celebrarNadal rescan ins da secuntentar cunla vart «carina», «dultscha» della realitadde quei um sco affon. E savens fineschaei leu, pertgei lu vegn – eglonnn liturgic – gleiti Pastgas e tscheivegn emblidau ni sursigliu. Mo ual cuncelebrar la naschientscha d’in esser humanconced’ins che quei esser, è Jesus, hada sesviluppar, da madirar, da crescher entuts graus; ch’el ha da far scheltas de veta,ch’el ha da vegnir «tier sesez», da seconfruntarcun siu mund concret, era persaver «tgi ch’el seigi» e tgei ch’el vegli far.Sco sulet evangelist dat Lucas duascuortas notizias partenent il «crescher» deJesus (2, 40): «Igl affon carscheva e daventavaferms», di el, mettend tut denton elcontext teologic posteriur: «Pleins de sabientscha,ed il beinvuler de Diu era surded el.» Aschia era la notizia de Jesus scobuob da dudisch onns el tempel, capavelsgia da docir ils docturs. Forsa ha quella attenziunde Lucas al svilup de Jesus da farzatgei cun sia visiun positiva ch’el ha insummadil temps e della historia ord laperspectiva posteriura della cardientscha.Mo quei ei in auter capetel.Ils evangelists semettevan buca d’accordenten scriver lur evangelis. Marcus, perexempel, sa nuot della naschientscha ed affonzade Jesus e para era buca da s’interessarde quei. El, ed era Mattiu, dattan dentonautras informaziuns, impurtontas. Perexempel che Jesus veva empriu in mistregn.Marcus di (6, 3): «Ei quei buc il scrinari, ilfegl de Maria, il frar de Giachen, de Giusep,de Judas e Simon?» Per Mattiu eis el mo«fegl dil scrinari» (13, 55) – forsa di el queigia per allontanar il maletg de Jesus dad inarealitad memia mudesta. Sco da dir: «Gie,il bab era scrinari»; aber il fegl buc!Dall’autra vart plaidan omisdus,Mattiu sco era Marc, della famiglia deJesus, ch’era par’ei fetg numerusa. Mattiuscriva: «Ha sia mumma buca numMaria e ses frars Giachen, Giusep, Simone Judas? E sias soras, ein ellas bucatuttas en nies miez (Mt 13, 55s)?» SemegliontameinMarcus (3, 31): «Siamumma e ses frars ein vegni, e stond ordavierthan ei fatg clamar el.» Ton Lucas(Fatgs 15, 13) sco Paul (Gal 1, 19) plaidansenz’auter de «Giachen, il frar de Jesus».Negin veseva cheu cuntradicziunsdogmaticas sentidas pér pli tard perviade Jesus sco «unigenitus» (suletnaschiu).«Frar» («adelphos») ei veramein«frar», e buca mo parent. Per «cusrin»deva ei in agen plaid, numnadamein«anepsios» (mira brev als Colosses 4,10).Bab e fegl scrinaris, forsa in menaschide famiglia? E la sabientscha de Jesus? Èquella ei buca vegnida ord il nuot. Jesusera in gediu ord la Galilea, ord la «provinza»,schess ins oz. El condivideva la religiundils babs; sia bibla era quella dilsgedius, ed el enconuscheva ella. El enconuschevails numerus moviments apocaliptics(p. ex. dil cudisch apocrif de Henoch).Ni ils moviments «monastics» dilsessens. Ei deva profets ni de quels che sedevano sco tals. En quei mund variau haJesus encuretg sia via. Ils evangelis dattanperdetga de quei; è ch’el fageva quitaus asia famiglia; ch’el era in um ordeifer la«norma», «orda senn» schizun, tertgavanei (Mc 3, 20).Sia emprema schelta de veta (en incert senn sbagliada, schilunsch che Jesusha prest bandunau quella) va viers il profetGion. Ils evangelis entscheivan facticameincul batten che Jesus ha retschiertda Gion, il battegiader. Ils exegets puntueschanch’ils evangelists vessen mai raquintauquei, sch’ei fuss buca stau verdadhistorica. Pertgei cun seschar battegiarCudisch «Praxis Pietatis» da Lewis Bayly,mess giu da Christian Gaudenz 1670 el lungatgdalla Liga Grischa.da Gion renconuscheva Jesus en quel siumagister. Sulet igl evangeli de Mattiu relatache Gion vevi vuliu impedir quei:«Jeu vess da basegns da vegnir battegiausda tei…» (Mt 3, <strong>14</strong>), di el, per mitigarquei fatg ella glisch della cardientschaposteriura de sia cuminonza.Mo Jesus ei pli tard ius sia atgna via,buca quella digl apocalipticher Gion cheveseva ella historia nuot bien (Mt 3,10ss). Mo Gion resta per Jesus e per ilscristians ina figura impurtonta; per biarsen in cert senn in «rival» de Jesus. È a queifuss ei da dedicar in agen capetel. Facticameinsuonda suenter il batten de Jesusil raquen dellas tentaziuns (Mt 4). Forsaei quei raquen ina descripziun litterarmeinstilisada della tscherca della dretgavocaziun da vart de Jesus denter pliraspusseivladads. El renviescha tuttas e vasia via, unica. Quella ch’ils evangelis raquentan.Aschia finescha sia «veta zuppada».<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La Quotidiana <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 11LEXICON ISTORIC RETIC MESEMNA, ILS 15 DA SCHANER 20<strong>14</strong> 11Sottoporta – la part inferiura da la Bergiaglia■ La part inferiura da la Bergiaglia cumenzasin l’autezza dal chastè da Castelmur/ La Porta e tanscha vers sidvestfin al cunfin cun l’Italia. Il 2010 han lasanteriuras vischnancas da Bondo, Soglio eCastasegna fusiunà cun las vischnancas daSopraporta a la vischnanca da valladaBergiaglia.CastelmurImmensa ruina da chastè, situada sur Promontogno(anteriura vischnanca daBuond) sin in grip difficilmain accessibel.Divers edifizis fortifitgads dal temp autmedievale dal temp medieval tardiv, ma erada temps pli vegls, èn cumprovads. L’entircumplex furmava ina gronda serra da la vale cumpigliava la veglia baselgia da vallada,situada a la via al lieu da la staziun romanaMurus. Castelmur è, ultra dal cumplex fortifitgàda Blinzuna, l’exempel il pli impurtantd’ina serra medievala sin il territori dala Svizra odierna. Sin il grip il pli aut sachattava ina tur quadratica; l’utilisaziun(tur da defensiun u d’abitar) e la vegliadetgnada quella n’èn, per mancanza da fastizs,betg fitg cleras. Sin in stgalim pli bassda l’areal sa chatta l’oriunda baselgia da vallada,consecrada a s. Maria (Nossadunna).La nav actuala deriva dal 19avel tschientaner,il campanil dal temp romanic. Il sectursacral percunter datescha dal temp medievaltempriv. Sin in’autra strivla da grip alnord da la baselgia sa chattava ina grondafortificaziun feudala cun ina tur (ca.1200), in mir exteriur ed edifizis annexs.Mirs massivs cun gronds portals, construidssin il stgalim da grip sur la Maira,protegivan la via veglia tras la val. Exchavaziunsarcheologicas, interprendidas ilsonns 1921–28, han purtà a la glisch en vischinanzada la serra in abitadi dal tempdals imperaturs romans: ins ha scuvert numerusedifizis, tranter ils quals in cun ipocaust.Pli tard han ins chattà ultra da quaitranter auter dus pitschens altars da scaleglcun las inscripziuns dal donatur. En iltemp medieval tempriv han ins engrondìla fortezza ed erigì la baselgia da vallada.Castelmur vegn menziunà en l’«Urbaricurretic dals bains imperials» (ca. 840), ensemencun ina staziun da duana che dattemporarmain il num a l’entir cumplex(Porta Bergalliae). Enturn l’onn 960 ènidas la serra e l’entira val en possess dal’uvestgieu da Cuira. Essend che Clavennaempruvava permanentamain da conquistarla serra, eran ils uvestgs da Cuira dependentsda subalterns fidaivels, residentssin la fortezza. Uschia ha la famiglia Castelmurvivì sin il chastè, dal qual ella haobtegnì il num. En il 15avel tschientanerha la fortezza pers si’impurtanza militara.Il cumplex serviva anc d’abitadi a differentssignurs feudals, el n’è dentant betg pli vegnìamplifitgà e rinforzà. En il 16aveltschientaner èn passads ils dretgs feudals ala vischnanca ed uschia han ins prest bandunàil chastè. Gia il 1600 era Castelmurina ruina. Maria-Letizia BoscardinLa PortaOriundamain ina porta tras il mir da la fortezzaromana (serra da la val) al nord daPromontogno en Bergiaglia. 9avel tschientanerPorta Bergalliae. A La Porta sa chattavanla staziun romanas Murus (Müraia)ed en sia vischinanza, sin ina collina, la baselgiada Nossadunna ed il chastè da Castelmur,menziunads l’onn 988. Il chastè èstà en possess da la famiglia Castelmur dapiil temp medieval tardiv, oz appartegna el alcircul da la Bergiaglia. Las duas parts da laBergiaglia, Sopra- e Sottoporta, èn documentadasdapi il 1336 respectivamain il1382, en funtaunas tudestgas dapi il 1367(ob port ed under port). Durant il temp dala Republica da las Trais Lias furmavanomaduas parts ina dretgira civila cun ildretg da proponer mintgamai in deputà ala Dieta. La barriera natirala da La Portasepara topograficamain e climaticamain laBergiaglia inferiura (mediterrana) da quellasuperiura (alpina). Martin BundiPromontognoFracziun da l’anteriura vischnanca politicada Buond (dapi il 2010 vischnanca daBergiaglia), construida lung la via en lapart sut da la Bergiaglia. 1348 Primentonia.Promontogno sa chatta al pe da la staziunromana Murus (numnada era Porta uMüraia), menziunada enturn l’onn 250.In grip traversal (a 942 m) sur Promontognodivida la Bergiaglia en duas unitadsgeograficas ed istoric-politicas: Sottoportae Sopraporta. Promontogno ha furmà dapiil 1535 ina fracziun da la vischnanca daSottoporta, dapi il 1879 ina tala da Buond.Il 1622 è la vischnanca vegnida intschendradada truppas spagnolas. A l’entschattadal 21avel tschientaner vegnivan anc explotadasa Promontogno las famusas plattasda gnais, utilisadas per construir tetgsda chasas en Bergiaglia ed utrò. Grazia al’Hotel Bregaglia, construì il 1875–76, èPromontogno daventà il center turistic daSottoporta.Adolf CollenbergBondo (Buond)Anteriura vischnanca politica, circulBergiaglia, district Malögia. Fusiunada il2010 a la vischnanca politica Bergiaglia.Vitg a mantun en la part inferiura da laBergiaglia, a dretga da la Maira, a l’entradaen la Val Bondasca, cun Promontogno eCastelmur, las culegnas bandunadas daCasnac e Bondea e diversas aclas sin lasspundas al sid da la vischnanca ed en la ValBondasca. 1380 Bondo, talian Bondo.18<strong>03</strong> 235 abitants; 1850 230; 1900 304;1950 239; 1990 161; 2000 181. Durant iltemp carolingic ha Buond appartegnì alministeri curretic Bergallia, a partir dal 960Il vitg da Soglio (maletg da ca. 1850).a l’uvestgieu da Cuira. En il temp autmedievalha Buond furmà in vischinadi «di làdell’acqua» dal cumin da Sottoporta, il1367 è la vischnanca s’unida a la Lia da laChadé. La baselgia da S. Maria a Castelmur(baselgia da vallada) dal temp medievaltempriv è documentada l’onn 988,quella da S. Martin (construida en stil romanic)a Buond è vegnida consecrada il1250. Refurmaziun 1552. Buond ha pratitgàdapi il temp medieval tardiv l’allevamentda muvel cun in sistem a quatterstgalims: bains en vischnanca, uigls a l’exteriurdal vitg, aclas ed alps. Acquist dadalps sin il Pass dal Bernina <strong>14</strong>29 (anc oz enpossess da Buond). L’agricultura, la venditada chastognas e la vituraria garantivanin gudogn supplementar. A partir dal16avel tschientaner emigraziuns en l’Italia,pli tard en l’Europa da l’Ost (pastiziers,mercenaris), en il 20avel tschientaner en ilGrischun dal Nord ed en l’ulteriura Svizra.Il 1621, durant ils Scumbigls grischuns, èBuond vegnì mess en tschendra da truppasspagnolas (248 edifizis) e reconstruì sco vischnancaaglomerada orientada vers la via.Ils edifizis profans ils pli impurtants èn ilPalazzo Scartazzini (1690), il Palazzo Cortinisin la Piazza (1763, oz Scartazzini) edil Palazzo Salis (1765–74). Tranter Buonde Promontogno sa chatta ina gruppa datschalers da vin (Crot). Svilup d’in turissemda stad moderà dapi la fin dal 19aveltschientaner, dasperas elavuraziun ed exportaziunda laina, oravant tut en l’Italia.La structura economica n’è betg sa midadafermamain dapi il 1960. 2005 tschintg interpresasen il sectur primar, trais en il secundared otg en il terziar. Diego GiovanoliSoglio (Suogl)Anteriura vischnanca politica, circulBergiaglia, district Malögia, cun la fracziunda Spino. Fusiunada il 2010 a la vischnancapolitica da Bergiaglia. La culegna da linguataliana sa chatta a 1095 m sin ina terrassada la vart dretga da la val al pe dal Passda la Duana (che maina en la Val d’Avras)e dal Pass da la Prasignola (che maina en laVal Madris), nua ch’ils Salis avevan acquistàalps il <strong>14</strong>12. 1186 de Solio, talian Soglio(uffizial). 1850 388 abitants; 1900 349;1950 287; 2000 172. Scuverta da crapsscaluttase d’ina fossa da plattas-crap aSuogl e conturns sco era da dus vaschs dabronz etruscs en vischinanza da Spino.Suogl ha appartegnì ecclesiasticamain a laplaiv gronda da Nossadunna a Promontogno,en il <strong>14</strong>avel tschientaner furmava lavischnanca ina curazia. La baselgia daSuogl Luregn è attestada per l’emprimagiada il 1354, ella è dentant pli veglia. Il1552 è vegnida introducida la refurmaziuna Suogl che vegn actualmain pastorà daventda Castasegna. En il temp medievalha Suogl appartegnì a la vischnanca da valladaBergiaglia. Il 1383 ha ella furmà cunCastasegna la vischnanca di là dell’acqua eda partir dal 1535 in vischinadi da la dretgiracivila da Sottoporta (cun sedia aSuogl). La vischnanca da Suogl è autonomadapi il 1879. Ella ha d’engraziar si’impurtanzaistorica e culturala a la famigliaSalis ch’è sa domiciliada en il 13aveltschientaner sco famiglia da ministerialsepiscopals a Suogl (plirs palazs a Suogl).Dal <strong>14</strong>avel fin viaden il 18avel tschientanerha Suogl vivì surtut dal transport da martganzia,dapi il 1850 gioga il turissem inarolla impurtanta. Il 1902 è vegnì avert aSpino l’ospital cirquital, il 1978 ina chasad’attempads. Arrundaziun dal funs 1945–50, planisaziun locala 1973. Ferma emigraziun.Scola primara (ad agen quint) dapiil 1982, serrada il 2001 e transferida aBuond.Adolf CollenbergCastasegnaAnteriura vischnanca politica, circulBergiaglia, district Malögia. Fusiunada il2010 a la vischnanca politica Bergiaglia.Situada lung la via en la part sut da laBergiaglia al cunfin cun l’Italia (staziun daduana), cun ina vegetaziun meridiunala,malgrà ils dus mais d’enviern senza sulegl.1374 Castexegnia. 1850 207 abitants;1900 239; 1950 197; 1980 174; 2000190. Crap-scalutta sur Caslac, singulschats dal temp etrusc e roman. En il tempmedieval furmava il Lovero il cunfin meridiunaldal territori da l’uvestgieu da Cuira.En il temp medieval tardiv era Castasegnasut il domini feudal dals de Salis efurmava cun Suogl e Buond il vischinadida Sottoporta. Il 1526 è daventada la vischnancaina part autonoma da la mesadretgira da Sottoporta. Ecclesiasticamainappartegneva Castasegna oriundamain a laplaiv gronda da Nossadunna (Promontogno).La chaplutta da S. Gion (S. GionBattista), menziunada il <strong>14</strong>09, era ina curaziada Suogl. Suenter l’adopziun da lacretta refurmada il 1552, ha Castasegnaobtegnì in agen plevon (1553) ed in’atgnabaselgia, consecrada a la s.Trinitad (1664).Il guaud da chastagners da Castasegna eraa ses temp il pli grond guaud da quella speziaen l’Europa. Oz profita l’economia indigenadals privilegis d’ina staziun da duana.D’impurtanza per la vischnanca èn ultrada quai las Ovras electricas da la citaddaTuritg. Il 2000 lavuravan 56 % da la populaziuncun activitad da gudogn a Castasegnaen il sectur terziar. 81 % dals abitantshan inditgà il 2000 il talian sco lingua materna,16 % il tudestg. Castasegna è suttapostad ina depopulaziun permanenta.La via da sviament è vegnida terminada il2004. Adolf CollenbergLexicon Istoric ReticL’imposant chastèda Castelmur.La Villa Garbald ed il Roccolo (tur) a Castasegna furman in lieu d’inscunter da la Scolapolitecnica federala.Il LIR cumpiglia bundant 3100 artitgels(geografics, tematics, artitgels dafamiglias e biografias) davart l’istorgiagrischuna/retica e la Rumantschia.Editura: Fundaziun Lexicon IstoricSvizzer; versiun online: www.e-lir.ch;versiun stampada: www.casanova.ch uen mintga libraria.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La Quotidiana <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 1212 GIEVGIA, ILS 16 DA SCHANER 20<strong>14</strong>■ COLUMNAIn meglier carstgaunDA THEO CANDINASDenter ils buns propiestsper igl onn nievs’auda secapescha era quelda far meglier enqual caussache igl onn vargau. Entschietha quei gia cun ilpuccau original. Dapi lu eiil cumbat encunter queich’ei schinumnau schlieten pleina vigur. Denton eila decisiun da tgei ch’eischliet adina fetg variontaen las differentas culturased epocas historicas. Enmintga cass ha ei adina daucarstgauns che seprendevanper in tec meglier ch’ils autersed han perquei empruaucun forza e violenzada converter ils auters tieril bien e meglier. Quei ei lupil pli stau interpresas dubiusasche han promoviu ildogma.Enconuschents ei igl experimentdil communissemche ha empruau dad alzarcun ina societad socialistail nivel dil singul carstgaunsin in scalem pli elevaue civilisau, senza brutalitade nauschadad. Mo prestei igl imperi sovietic ius afrusta muort las atgnas teorias,e l’educaziun per inmeglier carstgaun ha priu siafin. Il scribent tudestgBrecht veseva positiv il futuren l’enzanua dil communissem.Samuel Becket dentonha reagau cun gomias e beffassin quellas visiuns. Viusut igl aspect final inevitabelha tut quei che nus fageinnegin senn, sco nossas emprovasel vargau da da scaffir«valetas eternas» entras art ecultura, sco quei ch’ins hafatg el temps dil humanissem.La finala han las catastrofasdil 20avel tschentanermess fin alla visiun ch’iglart savessi proteger il carstgaunda commetter ovrassgarscheivlas da brutalitad.Mo era igl art sez, sco litteraturae pictura, ei vegniustuccaus a moda negativadallas tendenzas dil temps,■ L’AURASurtratg – cun favugn scleridas<strong>Pressespiegel</strong>10°2°<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündened enstagl dad estetisar (farpli biala) la veta, ha el (iglart) discuvretg ed annunziaula verdad sconsoleivla e terribla.Ed oz? Era oz dat ei tiernus entiras armadas dapolitichers ed emploiai chederasan novas ideas co ilsconburgheis fussen dad educare daventar meglierscarstgauns e burgheis en instat tenor lur ideas politicas.Per quei intent eis ei vegniustruclau ora tschiens leschas,prescripziuns en fuorma dacamonds e scamonds. Ed eidat daveras strusch ina domenadalla veta che fuss bucapericlitada dil dictat dasurengiu: Dictat davart lapaga, dictat en l’economia,dictat en scola: leu eis ei dafar attents gia ils scolaretsch’ei dat buca differenzasdenter umens e femnas, eidat mo ina sort carstgauns«Gender». Propi ils camondse scamonds tochen en mintgadetagl van sut il tetelcontuorn, ambient e protecziundalla natira: Cheuvegn cumandau ni scumandautut: Tgei ch’ins astgamagliar e nua ch’ins astgaschar giu caultschas per farils basegns. Sch’ins vul haverbuna cunscienzia eis ei daserrar giu la spina tochench’ins lava ils dents, per lavare schubergiar il pudel eisei sufficient da metter sablunfin en l’aua per bucaduvrar products chemics.Enstagl da surscaldar lacombra da durmir bastan 15grads e miez C, ins tila en inpigiama da flanella, in pèrsoccas da launa e metta siina capetscha caulda, perbuca cumprar tastgas daplastic ni da pupi en las fatschentasprend’ins plitostina tescha da teila cun sesez,era in sachet alv da frina fabein il survetsch. Gasettased auter pupi fier’ins bucanaven, anzi ins taglia si quelen bials quadrats e spargnacheutras il pupi da hisliQuei che leschas ed ordinaziunsvessen forsaemblidau, per gliez procurala dictatura dalla birocrazia.Nus vivin en in temps dacamonds. La birocrazia regiasur da nus. Ins damonda epretenda obedientscha, submissiune tenuta da sclavs.La birocrazia sescuflenta. Eivegn organisau, surorganisau.In uffeci catscha l’autere di e controllescha tgei ch’elha da far: Ordinaziuns, disposiziuns,instrucziuns , entruidamentse leschas tut daspess, in labirint, en il qual ilcarstgaun ei pigliaus senzaremischun e vegn smardigliaus.Ed ei dat negliu inainstanza responsabla. Mintgavischin e vischina haatgnas experientschas enquels graus. Quella historiasavess mintgin scriver vinavon,paginas e paginas. Dadir eis ei che nusezs essanper gronda part l’empudientschache nus stuein viveren talas relaziuns. Bunameinsenza resistenza haveinnus acceptau e dau suentermemia tgunsch a mintga birocratnausch.Cara lectura, car lectur,in meglier carstgaun eglonn niev savein nus vegnirsche nus schein buca stermentare tementar da mintgapegliapiertgas che sesburretschasco in rustg. Na,nus lein star sidretg, esserfrancs e sincers e surtut eracunscients che mintga emploiaue birocrat ei nies surviente buca nies patrun eviva sin nies quen.Situaziun generala: Aria umidavegn menada envers las Alps.Oz: En il nord surtratg e precipitaziunsper part gia avantmezdi.LandquartEn las regiuns cun favugn scleridase sitg. En il sid surtratg e da-2°10°10°2°2°Cuira 2°Scuolvent da suentermezdi precipita- –4°3° –4°0°0°–9°■ (ac) Cun la naiv sgola lacurnaglia giu dals auts atschertgar nutriment en ilsIl curnagl appreziesch■ NOVITADS WWW.RTR.CHGrischun: Decleràquasi 100 milliunsfrancs daners nairsEn il chantun Grischun èn <strong>14</strong>2persunas sa denunziadas il 2013tar las autoritads da taglia. En totalhan questas persunas declerà99,4 milliuns francs e pajà persuenter8,7 milliuns francs taglia.Sco quai che las autoritads handitg sin dumonda da l’agenturada novitads sda èn quests 8,7 milliunsfrancs la pli auta summa dataglia supplementara dapi ch’i datl’autodenunzia. Fin uss era il blerstgars 3 milliuns francs il 2011.En egl dat questa giada che singulaspersunas han declerà fitgautas summas. 4,85 milliunsfrancs taglia supplementara derivansulet da sis persunas.Vaz Sut:Incendi en inachasa d’ina famiglia(pocha) A Vaz Sut ha in chamind’in chasa d’ina famiglia ch’erabetg abitada piglià fieu. Sa blessàn’è nagin. Il possessur da la chasad’ina famiglia ch’è betg abitadaha stgaudà il cheminée ed è luraturnà enavos en ses da chasa ch’èdamanaivel. In pèr uras suenterha la vischina remartgà las flommasche vegnivan or dal tetg edha directamain alarmà il possessur.Il fieu è rut or en la construcziundal tetg. Ils pumpiersdal Calanda e da Landquart hangì spert sut controlla il fieu. Pertgech’il fieu è rut ora n’è anc betgcler. Ils donns da material muntana plirs millis francs.OZvitgs. Ils fritgsèn bain piters,els da gustar. InFEMvBundant 2500 pgnan spetgads ails 22 ed ils 25 dater quels radundstadi e da regendiscutar davart ladal mund e las cola societad, la poliQuai è il tema ddial d’economia 2participants èn sconns il primminiterra David Camcollega d’uffizi dLetta. Angela Merra da la Germanida ses accident daTavau è promt perSecvoBancas ed instisvizzers ston defimetter las dataamericans a lasStadis Unids. Ils


10CFXKoQ6EQAxF0S_q5L2ZFloqCY4gCH4MQfP_alkc4qp71jWt4G1etmPZk6CqNNXqmk6UEZEGLTaMCSLqAybCKjUYHy9s0Ab0vxFQED3EKN79OeEo93n9AB7XNK50AAAA10CAsNsjY0MDQx0TU2MTGyMAEAlTU9CA8AAAA=lisaziuna da lastraterca. 42r – sinn il ritavartlals pass.etappasuentervidas.iun –ider stàssociaedacturras». EldaventaTavau.tar il rasgasetapprovàonstruc-Grüsch:punt damedi da 9.80 francs. Uschia pon en ilfutur ils medis da chasa vegnir indemnisadsmeglier per las prestaziuns medicinalasch’els furneschan. En tut signifitgeschaquai entradas supplementarasd’annualmain circa 200 milliunsfrancs per ils provediders da basa.■ (rtr) Radiotelevisiun Svizra Rumantschaenvida a la premiera dal film«Ora et labora – ed ils Flyers», in filmda Stefan Dobler. Glindesdi, ils 20 daschaner 20<strong>14</strong> a las 20.00 en la chasa dascola a Müstair. La Clostra Son Jon aMüstair è ina claustra benedictina. 12mungias vivan en questa claustra serrada.Sin l’emprima egliada ina claustra scobleras autras era. Dentant quai engiona.Qua regna sper uraziun, meditaziun e silenzier in spiert sportiv, numnadamainquel per hockey sin glatsch. Priura Domenicae sias consoras persequiteschancun tschaffen e tensiun ils gieus da lurclub da hockey, vul dir quel dals KlotenFlyers.Perquai che las mungias vivan en inaclaustra serrada n’èsi dentant betg pussaiveldad ir ina giada a guardar in gieuLa Quotidiana <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 26L’ordinaziun federala prescriva ch’ils medis da chasa pon quintar en il futur indeschpuncts da taxa dapli per mintga consultaziun en lur pratica. Quai correspunda ad in supplementmedi da 9.80 francs.KEYSTONEOra et labora – ed ils Flyerslive. Quai n’excluda però betg in inscuntercun ils Flyers. Grazia a l’engaschi dalnev da la priura Domenica è il nunpussaiveldaventà realitad. Ils Kloten Flyersèn vegnids en la claustra da Müstair a visitarlas mungias. Per priura Domenica elas autras benedictinas ina surpraisa extraordinaria,ina surpraisa ch’ellas navegnan betg ad emblidar uschè spert. Ilfilm «Ora et labora – ed ils Flyers» mussaquest inscunter.Infurmaziun supplementara:Il film da l’emissiun «Cuntrasts» vegn mussà enils programs da la SRG SSR sco suonda:dumengia, ils 26-01-20<strong>14</strong>, 17.25 sin SRF 1Repetiziunsmesemna, ils 29-01-20<strong>14</strong>, 08.30, 09.30, 12.50 sinSRF infogievgia, ils 30-01-20<strong>14</strong>, 11.00 sin SRF infosonda, ils 01-02-20<strong>14</strong>, 17.25 sin SRF 1dumengia, ils 02-02-20<strong>14</strong>, 07.30 sin RSI LA1Premiera da film a Müstairda chasa en sia pratica.En las regiuns d’ospital dal Surses,da la Val Müstair e da la Bregaglia ènils ospitals ils unics provediders da basada la populaziun, medis che pratitgeschanen moda libra na datti betgen questas regiuns.«Ora et labora – ed ils Flyers». In film da Stefan Dobler che mussa la visita dals KlotenFlyers en la claustra Son Jon a Müstair.MADISISwww.citroen.chC4 Fr. 13’990.–age Radio-CD Bluetooth ® ESP BerganfahrhilfeMehr als 1’000 Fahrzeuge unter carstore.citroen.ch verfügbar.. Januar und dem 28. Februar 20<strong>14</strong> verkauften Fahrzeuge. Empfohlene Verkaufspreise. Das Angebot gilt für Privatkunden; nur bei den an der Aktion beteiligten Händlern. Citroën C4 1.4 VTi 95 Manuell Tonic, Verkaufspreis Fr. 21’690.–, Cashtractionund Tonic; für die anderen Versionen beträgt die Cash-Prämie Fr. 4’600.–), Eintauschprämie* Fr. 3’000.–, Fr. 13’990.–; Verbrauch gesamt 6,1 l/100 km; CO 2 - Emission <strong>14</strong>0 g/km; Treibstoffverbrauchskategorie E. AbgebildetesETG6 Exclusive, Verkaufspreis Fr. 35’330.–, Cash-Prämie Fr. 4’600.–, Eintauschprämie* Fr. 3’000.–, Fr. 27’730.–; gesamt 3,9 l/100 km; CO 2 101 g/km; Kategorie A. CO 2 -Durchschnitt aller angebotenen Fahrzeugmodelle <strong>14</strong>8 g/km..– für ein über acht Jahre altes Fahrzeug und Fr. 2’000.– für ein Fahrzeug unter 8 Jahren.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La Quotidiana <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 27QUAI E TSCHAI■ PLAID PER LA DUMENGIAIl Tschut da Diu che pren navenils puccaus dil mundDA SUR MARTIN BEARTH, MUSTÉRMirei, il Tschut da Diu».Quels plaids da Gion Battestaudin nus en mintga s. Messa.– Gia il profet Jesaja ch’ei viviusprest 800 onns avon Cristusplaida dil tschut. El di: «Nus tutsmavan en err sco las nuorsas,mintgin mava si’atgna via. Mosin siu survient ha il Segner cargauils puccaus da nus tuts. El eivegnius turmentaus, mo ha bucaviert sia bucca. Sco in tschutche vegn menaus alla mezca hael buc aviert sia bucca» (Jes. 53,6–7).Ils Gedius che han udiu ilsplaids da Gion Battesta hanperquei saviu tgei ch’el manegi.Els mavan gie mintg’onn da Pastgassi Jerusalem ed unfrevan intschut. Cun quell’unfrenda quintavanei che Dieus perduni lurpuccaus.■ FORUMIns vegli schar la baselgia el vitg, aschiaigl argument alla cunterpart dalla iniziativadalla taglia da baselgia. La damondaei denton: Tgi vul buca gliez?Clar ei che la iniziativa dalla taglia dacultus sedrezza buc encunter la baselgia.Gest il cuntrari ei il cass, aschia ein erails iniziants dil meini ch’il Grischundrovi ina ferma e veseivla baselgia.Sch’ina buna baselgia ha denton era dadesser ina beinstonta duei mintgin rispundersez. Jeu sun en scadin cass dilmeini che mia baselgia duessi zunghegiarnegin per sustegn. Denton gest perquei cumbattan ils adversaris: Ina tagliada baselgia zunghegiada. In tribut sfurzauche pertucca rodund 8000 fatschentas,denton era associaziuns, fundaziunsed uniuns. E tgi che manegia dasaver extrar secugliuna. Medemameintgi che ha il sentiment da silmeins saverprender part dalla discussiun. Omisdusei buca pusseivel, duei denton tuttinaUssa di Gion Battesta che Jesusseigi quei tschut ches’unfrescha a Diu per liberar nusda nos puccaus. Ei drova pia bucapli unfrendas da tschuts el tempel.Anus cartents dad oz ei queipatratg dil tschut d’unfrendaempau jasters. Mo ton savein nus,ch’in tschut ei in animal ch’ins stohaver bugen, in animal migeivel,senza malart, in che «arva buca siabucca».Egest quei maletg dil tschutdrova la bibla per Jesus. Igl eiveramein admirabel ch’il Diu tutpussentvegn sin tiara, buca sco inretg pussent avon il qual ins stosefierer per tiara, mobein sco in«tschut» che vegn schizun mazzaus.El ei promts d’unfrir sia vetaper il bien da nus carstgauns, perspindrar nus da cuolpa e mort. Elsto carezar nus senza cunfins, ch’elva per nus ina tala via. Senza temaPer schar la baselgia el vitggatorica scaffescha ina fallida motivaziune fa buca tec che la baselgia ei pli datierallas burgheisas ed als burgheis.Gest quell’avischinaziun fagess dentonbasegns alla baselgia. Sco detg: Niescantun drova ina baselgia cun veta. Percontonscher quella finamira sto elladenton puspei s’avischinar pli fetg alsQuesta rubrica stat a disposiziun alecturas e lecturs per s’exprimer davarttemas actuals e brisants. Las contribuziunsston <strong>Pressespiegel</strong>esser signadas cun l’entir nume s’abstegnair d’invectivas persunalas.<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenLa Quotidiana publitgescha mo chartasda lectur scrittas en rumantsch e fa sezzaForumda discussiunastgein nus perquei ir tier el cunnossas paupradads, cun nos mals enos puccaus.Heinrich Böll, in schurnalist escribent che ha fatg atrasl’entira sgarschur dalla davosa uiaramundiala, ha scet ils suandontsplaids: «Schizun il mender cristianissemch’ei savess dar preferessjeu al meglier paganissem. Pertgeiel mund cristian ha ei adina plazper quels che han mai giu plaz elmund paganil sco per ex. ils impedie malsauns, ils vegls e fleivels,ils puccons e disviai. Gie, buca moplaz han ils cristifideivels per talaglieud, mobein era carezia. Insduei mo patertgar inaga en tgeimund che nus vivessen sch’ei dessbuc il Cristus!»Jesus, ti «Tschut da Diu», prennaven nos puccaus! Gida nus arispunder a tia carezia infinita pernus cun nossa fleivla carezia!carstgauns. In sforz sa buc esser ina sligiaziun.Jeu votel perquei ils 9 da fevrer cunperschuasiun GIE alla iniziativa dallataglia da baselgia.Gie, perquei che jeu sco catolic vi chemia baselgia s’engaschi per ses daners.Thomas Bigliel, Landquartnaginas translaziuns. Vos resuns e Vossasreacziuns sin artitgels publitgads enLa Quotidiana pudaisVus trametter pere-mail «redaktion-lq@suedostschweiz.ch», per fax. 081 920 07 15 u per postaa la Redacziun da La Quotidiana, ViaComerciala 22, 7007 Cuira.■ NOVITADSChasaLas trcumenzLa suprastanza daFliana ha decidìdad ir avant dretgfraudaziun ch’è vmatg 2013. Il preChasa Fliana Dumclerà a Radioteletscha che la supraslas tractativas cunduziari ch’èn stadsIl matg passà erach’in collavuraturva defraudà 290 0vis per la renovaziIl mument na sajara che la segunda esia cumenzar, ha dstiun da la Chasaesser en privel sennisadas.Critica vIl Club alpin svizztica en connex cudermatt-Sedrun. Lziuns da l’ambiench’el haja midà puschè critic enversin fundament d’ila gasetta dal CAtschenta dal CAS,tica. Il Club alpinposiziun extrema.mediar tranter obient e la populazmedia. Il CASd’ina vart protegevart era duvrar ellIl parlamin conhooliganIl parlament chChampagna è dapli sever saja exagdretgs fundamenBasilea-Champagchantun Basilea-CBasilea-Champagda la regenza che gsegnian ina permicordat da hooligauss ils chantuns Ftel, Giura, Vallaisritg, Son Gagl, Arg


Iplaids da Gion Battesta hanperquei saviu tgei ch’el manegi.Els mavan gie mintg’onn da Pastgassi Jerusalem ed unfrevan intschut. Cun quell’unfrenda quintavanei che Dieus perduni lurpuccaus.■ FORUMsefierer per tiara, mobein sco in«tschut» che vegn schizun mazzaus.El ei promts d’unfrir sia vetaper il bien da nus carstgauns, perspindrar nus da cuolpa e mort. Elsto carezar nus senza cunfins, ch’elva per nus ina tala via. Senza temaLa Quotidiana <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 27Per schar la baselgia el vitgIns vegli schar la baselgia el vitg, aschiaigl argument alla cunterpart dalla iniziativadalla taglia da baselgia. La damondaei denton: Tgi vul buca gliez?Clar ei che la iniziativa dalla taglia dacultus sedrezza buc encunter la baselgia.Gest il cuntrari ei il cass, aschia ein erails iniziants dil meini ch’il Grischundrovi ina ferma e veseivla baselgia.Sch’ina buna baselgia ha denton era dadesser ina beinstonta duei mintgin rispundersez. Jeu sun en scadin cass dilmeini che mia baselgia duessi zunghegiarnegin per sustegn. Denton gest perquei cumbattan ils adversaris: Ina tagliada baselgia zunghegiada. In tribut sfurzauche pertucca rodund 8000 fatschentas,denton era associaziuns, fundaziunsed uniuns. E tgi che manegia dasaver extrar secugliuna. Medemameintgi che ha il sentiment da silmeins saverprender part dalla discussiun. Omisdusei buca pusseivel, duei denton tuttinavegnir manteniu. L’actuala taglia obligatoricascaffescha ina fallida motivaziune fa buca tec che la baselgia ei pli datierallas burgheisas ed als burgheis.Gest quell’avischinaziun fagess dentonbasegns alla baselgia. Sco detg: Niescantun drova ina baselgia cun veta. Percontonscher quella finamira sto elladenton puspei s’avischinar pli fetg alsQuesta rubrica stat a disposiziun alecturas e lecturs per s’exprimer davarttemas actuals e brisants. Las contribuziunsston esser signadas cun l’entir nume s’abstegnair d’invectivas persunalas.La Quotidiana publitgescha mo chartasda lectur scrittas en rumantsch e fa sezzaForumda discussiunmund che nus vivessen sch’ei dessbuc il Cristus!»Jesus, ti «Tschut da Diu», prennaven nos puccaus! Gida nus arispunder a tia carezia infinita pernus cun nossa fleivla carezia!carstgauns. In sforz sa buc esser ina sligiaziun.Jeu votel perquei ils 9 da fevrer cunperschuasiun GIE alla iniziativa dallataglia da baselgia.Gie, perquei che jeu sco catolic vi chemia baselgia s’engaschi per ses daners.Thomas Bigliel, Landquartnaginas translaziuns. Vos resuns e Vossasreacziuns sin artitgels publitgads enLa Quotidiana pudaisVus trametter pere-mail «redaktion-lq@suedostschweiz.ch», per fax. 081 920 07 15 u per postaa la Redacziun da La Quotidiana, ViaComerciala 22, 7007 Cuira.Il Club alpin svizzertica en connex cundermatt-Sedrun. Laziuns da l’ambientch’el haja midà posuschè critic enverssin fundament d’inla gasetta dal CAStschenta dal CAS, Jetica. Il Club alpin svposiziun extrema. Emediar tranter orgbient e la populaziumedia. Il CAS ved’ina vart protegervart era duvrar ellasIl parlamin concohooligansIl parlament chanChampagna è da l’pli sever saja exagerdretgs fundamentalBasilea-Champagnachantun Basilea-CitBasilea-Champagnada la regenza che grsegnian ina permisscordat da hooligansuss ils chantuns Fribtel, Giura, Vallais, Tritg, Son Gagl, Argona, Sursilvania ed ACPer ils plaids consolonts e las numea caschun dalla mort da nossa caraMaria Caduff2-2-1923 – 24-12-13In grond engraziament a– Dr. med.Tarcisi Maissen che ha clitad– Al persunal dalla Casa sogn Mar– Als augsegners per il bi survetsccommuentonts plaids da cumiausogn Martin, ils quals han dau fo– Al Chor mischedau Uvriu ed allamels per il bellezia cant– Als amitgs e parents per las numTavanasa per ornar ella cun flursNus exprimin in grond Dieus paghcumpignia cun ella ed han adina telegrau nossa mumma cun far ina vDanis-Tavanasa, schaner 20<strong>14</strong>KEYSTONE<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La Quotidiana <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 2828 VENDERDI, ILS 17 DA SCHANER 20<strong>14</strong>■ COLUMNAMohammed e Budhaenstagl il BambinDA MARCUS CADUFF, SCHEF DAFRACZIUN PCD, MORISSENDa principi eis ei dabeneventar ch’ilscantuns emprovan dacoordinar lur plans d’instrucziunper scolas e scolettas.Ozilgi nua ch’inssto haver la flexibilitaddad ir a luvrar leu nuach’ins survegn ina plazzaeis ei segir endretg e prudentsch’ils affons san eramidar la scola senzagronds teaters sch’ils genitursston midar cantunord motivs da professiun.Gest quella coordinaziundil plan d’instrucziun dallascola primara ei la finamiradil schinumnau Pland’instrucziun 21, in projectdils cantuns dallaSvizra tudestga. En parentesaseigi tuttina remarcauch’igl ei interessant d’entelgirch’il Grischun echeutras nus Romontschsessan part dalla Svizra tudestga.En l’introducziun tieril plan d’instrucziuneis ei da leger che nossascola dueigi s’orientar tenorvalurs cristianas, humanase democraticas.Sch’ins sedat denton giupli intensiv cun quei schinumnauplan sundel jeunuota pli aschi segirs schequella introducziun ei verameinmanegiada per ilPlan d’instrucziun 21 nisch’ins ha sbagliau cheuzatgei. Sch’ei va tenor «ilscreaders» e schinumnaiexperts dil Plan d’instrucziun21 duei l’instrucziunda scola esser confessiunalmeinneutrala, esserfatga per tut ils scolars elas scolaras, independentda lur religiun. Il cristianissemha buca pli in statusspecial, tut las religiunsduein vegnir tractadastuttina. Sco ei para■ L’AURA<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Variabel Landeskirche e miaivel GraubündenSituaziun generala: Ina ferma zonada pressiun bassa cun il centersur l’Irlanda maina aria umida eseigi ei pli impurtont dasaver aschi bia sco pusseivelsur dallas autras religiunse culturas, eba surda Mohammed e Buhda eda respectar quellas. Senzaquella savida sur dallasdifferentas religiuns sappinossa societad buca crescherensemen. Plaidscentrals da nossa culturacristiana sco «Nadal» niera «cristian» mauncanquasi diltut.Igl ei bien ed endretgsch’ins tematisescha eraautras religiuns durontl’instrucziun e sensibiliseschacheutras ch’ei dat autrasculturas cun autrasvalurs. Co duein nus, coduein nos affons dentons’orientar sch’els enconuschanbuca la basa da nossasvalurs. Ei fuss tuttinapli prudent da saver iglemprem tgei ch’ei la basada nossa societad, la basada nossas valurs, d’enconuschernossas atgnas ragischsda rudien avon chevuler capir mo a mesas tutlas religiuns mundialas.Forsa fuss ei nuota falliusch’ins ponderassinaga daco che la Svizra eiina naziun? Igl ei buc illungatg ni la mentalitad,ni forsa perquei ch’ei fussgeografic logic, il fundamentcommunabel ein la11°7°cultura cristiana e las valurscristianas. Quei valadil reminent buca mo perla Svizra, mobein per lagronda part dall’Europa.Gest ord quei motiv sundeljeu fermameindall’opiniun ch’igl ei pliche mo endretg e giustificausch’il cristianissemsurvegn cheutras era instatus special enteifer l’instrucziunda scola. La finfinala ei quei la basa danossa identitad.Dil reminent muossal’inziativa dils giuvensliberals che vul abolirla taglia da baselgia perpersunas giuridicas semegliontastendenzas scodescret avon. Quella tagliaseigi in sforz (forsasan ils giuvens liberals gira mi tgei taglia ch’ei bucin sforz?) e porti nuot allasinterpresas. Grazia alsdaners dalla taglia da baselgiasan las baselgias renovare mantener lur edifezise cheutras mantenerperdetgas da nossa cultura.Igl onn 2012 ei queistau ina summa da biebein6 milliuns, danersche vegnan dabien alcommerci e mistregn ennossas vals.Plinavon adempleschanlas baselgias cun quelsdaners impurtonts pensumsper tut la societad.Pensums che dattan stabilitadalla societad e perinterpresas ei nuot pli impurtontche ina societadstabila. Quels per «fränclis»ch’ina pintga partdallas interpresas savessspargnar sche la taglia dacultus vegn abolida (0,4%dil gudogn!) stattan ennegina relaziun cul donnche la munconza da quelsdaners caschunass allasbaselgias e la finala allasocietad.Exposiziuns ambul■ (rtr) Il Museum d’art dal Grischunha preschentà gievgia ilprogram da quest onn. Pervi dalas lavurs da renovaziun vi dal■ NOVITADS WWW.RTR.CHRoma e la dumondad’in agen uvestgieuper TuritgL’uvestg Vitus Huonder ha discutàla dumonda d’in agen uvestgieuper Turitg cun il nunzi apostolicen Svizra Diego Causero. Huonderhaja declerà tut ils aspects essenzialsche pudessan contribuirad in giudicament differenzià,scriva l’uvestgieu da Cuira. Ilnunzi apostolic dat uss vinavantil dossier a la curia da Roma chepo lura prender posiziun enchaussa. La dumonda d’in agenuvestgieu per Turitg n’è betg nova– quest project vegn discutàdapi decennis.Ils chantunsconferman lur naLa conferenza da las regenzaschantunalas ha decidì in na al’iniziativa cunter l’immigraziunda massa. Ils chantuns sustegnianla politica da migraziun actuala.L’iniziativa na pericliteschia betgmo la libra circulaziun da persunascun l’UE, ella mettia er en dumondal’entira politica d’Europadals ultims 20 onns, scriva la conferenzada las regenzas. E l’iniziativapericliteschia la bainstanzada la Svizra.La posiziun negativa dals chantunshan preschentà tranter auteril Vallesan Jean-Michel Cina, presidentda la conferenza da las regenzaschantunalas, e la cusseglieraguvernativa dal Grischun BarbaraJanom Steiner. Davart l’ini-Sulserbauvegnan sbvegn exponenfin la fin6,7%il nIl novemberpli pernottanovember aha nudà l’holiuns pernoils resultatsfederal perdumber dahan fatg vacschì, qua dadumber da pda l’exteriuSch’ins guarner enfin il2,3% daplimedema peEntant cdapli giastsAmerica(+6,8%) edIl novemberziuns cumpa


Bündner Woche <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 8Mittwoch, 15. Januar 20<strong>14</strong> Gastronomiebündner woche 8ZU GAST BEI …… Renate Marino, Geschäftsführerindes «B12 caffè & bar» in ChurRenate Marino.n Mit Renate Marinosprach Liliana PortmannBüwo: Renate Marino, wie ist die Ideezur Gründung des «B12» entstanden?Renate Marino: Das Gebäude gibt es schonseit langem. Früher wurde es als Mehrzweckgebäude,sprich Kirchgemeindehaus, genutzt.Die H. Schwendener-Stiftung sah sichnach dem Erwerb der Gebäulichkeiten gezwungen,die Räumlichkeiten entsprechendzu nutzen, damit auch ein finanzieller Ertragdaraus generiert werden konnte. So entstanddie Idee eines Gastrobetriebs. Anfänglichwurden lediglich Kaffee und Kuchen angeboten.Das heutige Angebot ist durch die Wahrnehmungund Umsetzung der Kundenbedürfnisseund Wünsche geschaffen worden.Chefs und Besitzers des «B12», ConradinGilli, fanden wir uns Ende 2008 doch nochund so wurde ich Geschäftsführerin des«B12».Was ist das Besondere am «B12»?Das professionelle und herzliche Mitarbeiterteam.Sie spüren die Kundenwünsche.Der Gast fühlt sich wohl. Er soll mit dem Gefühl,etwas mehr bekommen zu haben als erwartet,das «B12» verlassen. Daneben bietenwir auch eine abwechslungsreiche Küche.Wir versuchen die individuelle Noteauch hier zu geben. Der Gast soll merken,dass er im «B12» ist. Nur hier bekommt erdieses Erlebnis. Kein Conveniance Food. DieAtmosphäre. Der Gast soll sich zwischen elegantund gemütlich wohlfühlen.Gibt es einen typischen «B12»-Gast?Ja, es ist der anspruchsvolle Gast (Geniesser),der das Individuelle auf hohem Niveausucht. Dies aber durch die ganze Gesellschaft.Was sind für Sie schöne Erinnerungen im«B12», wenn Sie die letzten Jahre Revuepassieren lassen?Stets das Gespür für den Gast zu haben. Ihnzu bestätigen und hochleben zu lassen.Können Sie unseren Leserinnen undLesern Ihr Geheimnis verraten, wie SieFamilie und Geschäft unter einen Hutbringen?Ich denke, dass es da gar kein Geheimnisgibt. Jede beruflich engagierte Mutter weiss,dass es nicht immer einfach ist. Es bedeutetoft grosse Organisation und vor allem einenverständnisvollen Partner sowie ein hervorragendesTeam – im Alleingang ist dieserBetrieb nicht zu führen.Was bedeutet es Ihnen, im Team zu arbeiten?Verantwortung übernehmen, sich aber auchauf das Team verlassen können.Haben Sie sich persönliche Ziele für 20<strong>14</strong>gesetzt?Ja, selbstverständlich, zum einen die privaten,die mache ich mit meiner Familie aus(lacht). Und im «B12» wird es in diesem Jahrauch wunderbare Neuheiten geben. LassenSie sich überraschen. Miar freuend üs schodruf.Waren Sie von Anfang an mit von derPartie?Nein, nicht ganz von Anbeginn weg. NachÜbernahme der Liegenschaft Ende 2006durch die H. Schwendener-Stiftung wurdemir die Stelle <strong>vom</strong> Besitzer angeboten, dieich damals ablehnen musste, da ich mich zuerstin meiner neuen Rolle und Aufgabe alsMutter zurechtfinden musste und die Zeitmit meiner Familie auch geniessen wollte.Dank der Harnäckigkeit meines heutigen<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden«B12»-Geschäftsführerin Renate Marino (unten Mitte) im Kreis ihres Teams.Bilder Liliana Portmann


Bündner Woche <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 9Mittwoch, 15. Januar 20<strong>14</strong> Gastronomiebündner woche 95-Jahr-Jubiläum im «B12» in Churpol. Die Gastgeberin RenateMarino hat mit ihrem Teamanlässlich des 5-Jahr-Jubi läumsdes «B12 caffè & bar» Gästeund Freunde zum Neujahrsapéroeingeladen. Rund 400 Personenfolgten der Einladung undnahmen am letzten Freitag amgemütlichen Apéro teil.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Moira LeonieRagettliFläsch28. DezemberConstantinBündner Roat Woche <strong>vom</strong> Fischbacher 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 15Samedan28. DezemberLeonie ZoeDomat/Ems29. DezemberEleaLütscherDomat/Ems30. DezemberDarioHungerChur31. DezemberSonntagstreff «Tschent»zum Thema «Ratschlag, Ratgeber»büwo. Am Sonntag, 19. Januar, findet imKirchgemeindezentrum Comander in Churein Treffen zum Thema «Ratschlag, Ratgeber»statt. Der Anlass beginnt um 10 Uhr.Manchmal ist es gut, einen Ratschlag anzunehmen.Doch die meisten Menschen tunsich schwer damit, es sei denn, es wird vielGeld dafür verlangt. Die Buchhandlungensind voll mit Ratgebern. Auch in zahllosenSeminaren erhält man Ratschläge für einschöneres und erfüllteres Leben. In der Bibelgibt es auch verschiedene Ratschläge unddiese ganz umsonst. Bei «Tschent – demSonntagstreff für alle Generationen» werdeneinige dieser Ratschläge gemeinsam unterdie Lupe genommen.Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr gibts imKirchgemeindehaus Comander Basteln undSpiel mit Indoor-Hüpfburg für die Kleinenund eine ruhige Ecke für Gespräche für dieGrossen. Und für alle einen leichten Im<strong>bis</strong>szum Mittag.Bei der Kirchenkatze und der Kirchenmaus dreht sich am Sonntagstreff «Tschent» <strong>vom</strong> 19. Januar alles um«Ratschläge, Ratgeber».Bild zVgAnzeigeDieSchocker-Wochenvon Chur hauen jeden Stuhl um.für mehrAusverkauf <strong>vom</strong> 16.12.2013 <strong>bis</strong> 25.01.20<strong>14</strong>Masanserstrasse 1367001 ChurTel. +41 (0)81 354 95 00www.stockercenter.ch<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Davoser Zeitung <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 22 L O K A LDörflernachmittag zumThema KirgisienGäste ause | Am Mittwoch, 15. Januar treffen sich die Seniorinnen,Senio ren und Interessierte um <strong>14</strong>.30Uhr im Gemeindehaus/Villa Vecchia, Davos Dorfzum Dörflernachmittag unter dem Thema: «Kirgisienein fremdes Land in Zentralasien». HanspeterPleisch erzählt über seine Projekte inKirgisien.Wer gerne den Abholdienst beanspruchenmöchte, melde sich am Dienstagmittag, <strong>14</strong>. Januarzwischen 12.45 und 13.15 Uhr unter derTelefonnummer: 081 416 28 35. Zum Dörflernachmittagladen die Mitarbeitenden des Claro-Ladens, Davos, die Unterhaltungskommissionund die <strong>Evangelisch</strong>-reformierte KirchgemeindeDavos Dorf/Laret ein.Davos in früheren Zeitene | Am Mittwoch, 15. Januar um 20.30 Uhr präsentiertLokalhistoriker Klaus Bergamin im HotelSunstar den auf seinem Buch basierenden Diavortrag«Zeit des Krankseins, Zeit des Gesundens».Die Teilnahme ist kostenlos. Der nächsteBildvortrag findet am 5. März statt.Am vergangenen Donnerstag traf dieerste Gruppe chinesischer Wintersportgästein Davos ein. Sie haben eine ganzWoche um Davos kennen zu lernen undtolle Erlebnisse zu sammeln, die sie mitnach Hause nehmen. In der Lobby desHotels Hilton wurden die Gäste ausFernost begrüsst.Barbara GasslerBei der 41-köpfigen Reisgruppe handelt es sich um dersten Wintersportler, die dchinesische ReiseveranstaltTonichi Travel (TNi) nach Dvos bringt. Und für den Febr«Healing Rooms» Davose | Am Samstag, 18. Januar sind in der Pauluskirche,Bahnhofstrasse 9, Davos Platz von 9 <strong>bis</strong>11 Uhr die «Healing Rooms» Davos geöffnet. Interessiertesind herzlich willkommen, in Gottesstärkender und heilender Gegenwart zur Ruhe zukommen. Auf Wunsch können für schwierige Lebenssituationen,körperliche Leiden oder einfachzu Ihrer Erfrischung Heilungs- und Segnungsgebeteempfangen werden.Weitere Informationen und Öffnungszeiten der«Healing Rooms» Davos im Internet unter derAdresse www.healing-rooms.chVortrag in der HGKe | Am Samstag, 18. Januar findet in der HochgebirgsklinikDavos ein Dia-Vortrag zum Thema«So ist Davos entstanden – so haben Menschendie Landschaft geprägt». Klaus Bergamin wirdmit seinen Zuhörern<strong>Pressespiegel</strong>einen Streifzug durch Davosunternehmen und sie auf ungewohnte Weise<strong>Evangelisch</strong>-reformiertedurch das städtischeLandeskircheund ländliche DavosGraubündenführen.Die Hochgebirgsklinik Davos und Klaus Bergaminfreuen sich auf Ihren Besuch. Der EintrittReiseveranstaler Ryann Lau. bar ist bereits eine weiteGruppe von über 80 Personeangemeldet. Ausserdem wTNi im Sommer das bereits ivergangenen Herbst gestarteAngebot von Bikeferien iDavos weiterführen. Damscheint die Destination DavoKlosters einen Fuss im chinsischen Markt zu haben. Diser ist, wie TNi General Manger Ryann Lau erklärt, iWachsen begriffen. Doch wtreibt die Gäste aus Fernodazu, eine gut eintägige Reiauf sich zu nehmen um sicschliesslich auf Davos Pistezu vergnügen? «ChinesischGäste suchen das Besondereerklären Lau. «Sie suchen dlängere Piste, die grössere St


nschenin wirdDavosWeiseos fühusBerrEintrittdazu, eine gut eintägige Reiseauf sich zu nehmen um sichschliesslich auf Davos Pistenzu vergnügen? «ChinesischeGäste suchen das Besondere»,erklären Lau. «Sie suchen dielängere Piste, die grössere Sta-Aussergewöhnliche», erklärtLau. Die Möglichkeiten vonDavos würden sie teils individuell,teils in Begleitung hiesi-Davoser ger Schneesportlehrer, Zeitung <strong>vom</strong> entde-<strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 2cken wollen. «Und wie bei jederanderen Gruppe wird manUnd dabei nimmt man sich inzwischenoffenbar mehr Zeitals <strong>bis</strong>her üblich war. Nebenden Schneesportlern ist dasauch unter der auch in Hongkongwachsenden Gruppe derBiker der Fall. So plant Lau imsein Gruss wird aus vielenKehlen lebhaft erwidert. Wiesagte doch Ryann Lau? «DieSchweizer sind ausgesprochenhöflich.» Ein Kompliment, dasohne Abzüge zurück gegebenwerden kann.«Wir wurden <strong>vom</strong> Erfolg völlig überrascht»nelungenmöglichs nachinBlickd Wirtegenürlösunarsind,er Erarvorlebt.er Konderbeinssoanderwelcheerkanntus dieungserngsgeesdazuwelchetzen., DavosKurz vor Weihnachten suchte die IGoffenes Davos in der «Davoser Zeitung»mit einem kurzen eingesandten Textnach Trainingsgeräten für die Bewohnerdes Durchgangszentrums im Laret. DerErfolg übertraf die kühnsten Erwartungender IG-Verantwortlichen.Andreas Frei«Gerade in der Winterzeit,wenn die Tage kurz und dieAbende lang sind und esdraussen regelmässig kalt ist,sind die Bewohner um einehausinterne Beschäftigungsmöglichkeitfroh, mit der siesich ausserdem körperlich fithalten können», so schrieb dieIG offenes Davos (IGOD)kurz vor Weihnachten in einemkurzen eingesandtenText, der in der «Davoser Zeitung»veröffentlicht wurde.Der Text schloss mit dem Aufruf,dass sich Leute, die nichtPfarrer Stefan Pfister freut sich über die vielen Geräte.afmehr gebrauchte Trainingsgerätebesitzen, doch bitte beider IGOD melden möchten.«Wir waren gar nicht sicher,ob sich überhaupt jemandmelden würde, darum hatmich das, was ich nach denWeihnachtsfeierlichkeiten erlebte,total überrascht», sagtStefan Pfister, Pfarrer derevangelisch-methodistischenKirche Davos der als Anlaufstellefür Spendewillige fungierte.So habe er nicht nurauf seinem Telefonbeantworterein halbes duzend Angebotevorgefunden, sondern auchin seiner Mailbox. «Damit hättenwir nie gerechnet, der Erfolghat uns völlig überrascht»,sagt Pfister.Inzwischen seien die aus Davosstammenden Geräte eingesammeltund vorerst einmalzwischengelagert. Demnächstwürden sie aber im Landhausdefinitiv aufgestellt. Danacherhielten diejenigen Bewohner,die sich dafür interessierenwürden, eine Instruktion,damit die Geräte auch korrektverwendet würden.Der unerwartete Erfolg derAktion sei so gross, dass mangegenwärtig keinen weiterenBedarf an solchen Geräten habe.«Wer unsicher ist, darf sichaber gerne bei der IGOD melden,bevor er etwas entsorgt.Absehen sollte man hingegendavon, Sachen einfach ungefragtim Landhaus vorbeizubringen»,betont Pfister.www.offenesdavos.ch<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Davoser Zeitung <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 44 L O K A LL E S E R B R I E FDarum ein «Nein» zurKirchensteuerinitiative«Wir wollen weder die Kirche, noch deren sozialesEngagement in Frage stellen», schreiben dieJungfreisinnigen auf ihrer Homepage. Ihre Volksinitiative«Weniger Steuern fürs Gewerbe» machtindirekt aber genau das: sie stellt die seelsorgerliche,aber auch die soziale, gesellschaftliche undkulturelle Arbeit der Kirchen in Frage, weil sie dieseneinen grossen Teil ihrer dringend benötigtenMittel nimmt. Bei der Katholischen LandeskircheGraubünden wären dies 90 Prozent (!). Sämtlichekleine katholischen und reformierten Kirchgemeinden,diese bilden den Grossteil im KantonGraubünden, würden vor dem finanziellen Kollapsstehen.Vielleicht unterschätzten die Jungfreisinnigenden Beitrag, den die Kirchen im Kanton Graubündenleisten. Ich kann das verstehen, denn wersich in den Kirchgemeinden nicht auskennt, kannsich kaum vorstellen, wie vielfältig und unterschiedlichdie Herausforderungen sind, denensie sich stellen müssen.Ich denke da beispielsweise an die sozialen undcaritativen Aktivitäten oder an die aufwändige Erhaltungvon Kulturgütern in kirchlicher Obhut, dieeinen Grossteil unseres Bündner Kulturerbesdarstellen. Auch die Aufrechterhaltung der Seelsorgeist im weitläufigen Kanton mit einem grösserenAufwand verbunden als im schweizerischenMittelland oder in den Städten.Aus Sicht der Jungfreisinnigen steht sicherlichdas Ökonomische im Vordergrund. Nach Annahmeihrer Initiative ergäben sich für die einzelnenUnternehmen im Kanton Graubünden sehr geringeSteuereinsparungen. Diese werten sie aberoffensichtlich höher als den gesamtgesellschaftlichenNutzen der kirchlichen Arbeit. Persönlichbin ich allerdings überzeugt, dass die Kultussteuernvon insgesamt zehn Millionen Franken proJahr im ganzen Kanton auch aus wirtschaftlicherSicht gut investiert sind. Indem die Kirchgemeindendafür sorgen, dass «die Kirche im Dorfbleibt», tragen sie bei zur Erhaltung eines tragfähigensozialen Netzwerks. Von intakten Strukturenprofitieren alle – ganz sicher auch das Gewerbe.Selbstverständlich wird in den Kirchen auch vielehrenamtliche Arbeit geleistet. Das bedeutet,dass die Wirkung jedes eingesetzten Frankensvergrössert wird. Es bedeutet aber auch, dass dieKirchen nicht einfach durch andere Institutionenoder den Staat zu ersetzen sind, die allesamt jetztschon unter Sparzwang stehen. Ich habe Verständnisfür die Jungfreisinnigen, welche wie ihreMutterpartei die persönliche Verantwortung betonenund nicht alle gesellschaftlichen Aufgabendem Staat überbürden wollen. Aber genau dieseVerantwortung nehmen wir wahr, indem wir unsereSteuerfranken für die Kirchen entrichten undsie damit in die Lage versetzen, ihren seelsorgerlichen,kulturellen und gesellschaftlichen Verpflichtungennachzukommen.Unsere Kirchgemeinden sind in unserem Landdie Institutionen, die sich für den gesellschaftlichenZusammenhalt einsetzen. Aus meiner Sichtwäre es ein Fehler, mit ungeahnten Folgen, dieInitiative anzunehmen. Deswegen stimmen Siebitte mit «Nein».Dino Brazerol,Kath. Kirchgemeindepräsident DavosBundesgericht fDie Gegner des Hooligan-Konkordats,das auf gewaltbereite Fussball- undHockeyfans abzielt, haben vor demBundesgericht einen Erfolg errungen.Eine Beschwerde gegen dieVerschärfung wurde teils gutgeheissen.pd | Das Bundesgerichtkommt zum Schluss, dass diemeisten Bestimmungen desgeänderten Konkordats gegenGewalt bei Sportveranstaltungenmit den Grundrechten vereinbarsind. Hingegen heisstes in Bezug auf zwei Bestimmungenzwei Beschwerdenteilweise gut.Korrigiert wird die Minimaldauervon Rayonverboten,welche nun weniger als einJahr betragen kann. Zudemhebt das Bundesgericht eineBestimmung auf, die bei unentschuldbarerVerletzung einerMeldeauflage zwingendeine Verdoppelung der Dauerdieser Massnahme vorsah. Ineinem weiteren Urteil weistdas Bundesgericht eine Beschwerdegegen die Abstimmungserläuterungendes KantonsZürich zur Referendumsabstimmungüber dasKonkordat ab.Gewalt nimmt zuNachdem die Behörden in denletzten Jahren eine Zunahmevon gewalttätigen Ausschreitungenim Rahmen von Fussball-und Eishockeyspielenfeststellten, hat die Konferenzder Kantonalen Justiz- undPolizeidirektorinnen und -direktoren(KKJPD) am 2. Februar2012 zahlreiche Änderungendes Konkordats <strong>vom</strong>15. November 2007 überMassnahmen gegen Gewaltanlässlich von Sportveranstaltungenbeschlossen. Kernpunkteder Konkordatsänderungsind die Einführung einerFür viele Fans, die ihrestrenger werdenden REV Zug am Samstag,Bewilligungspflichtball- und Eishockeyobersten Spielklassegelung der Identitälen und Personechungen durch die Pprivate Sicherheitsdwie VerschärfungenRayonverboten unauflagen.Grundrechte verlDie Beschwerdeführgelmässig Fussballhockeyspielein deSchweiz besuchenbeim Bundesgerichttritt der Kantone ALuzern zum geändekordat wegen Verletschiedener Grundrefochten. Das Bunkommt zum Schlussmeisten Bestimmugeänderten KonkoMarkus Schaub beenDer in Davos geborene undaufgewachsene Markus Schaub gehörtzu den besten Mühlespielern überhaupt.Der heute 62-Jährige war Schweizer-,Europa- und sogar Weltmeister. PerEnde 2013 hat er seine aktive Zeit anWettkämpfen nun beendet.Kinderclub- undKinder-Ferienclub-Infos<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündene | Im Januar findet bei der Heilsarmee in Davoskein Kinderclub statt. Ab dem 5. Februar heisstes dann für Kinder ab dem ersten Kindergartenaber wieder einmal im Monat: Gemeinsam spie-e/af | «Mit dem Gewinn desSeniorenwettbewerbs 2013trete ich <strong>vom</strong> Mühlespiel-Turnier-Wettkampfzurück», teilteMarkus Schaub der «DavoserZeitung» mit. Dem Mühlespielsowie demMühlespielverein Bern, den er1978 mitgründete, bleibe er


en die Hafenstadtittserdem einfach das Baden amam Schwarzmeerstrand, inmittenvon einheimischen Familienmit ihren Kindern. Esist ein Zwischenhalt, bevorunsere Reise weiter geht RichtungNorden.Davoser Zeitung <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 11Am Primorskij Boulevard finden sich die ehemaligen Paläste reicherFamilien.Ökumenischer GottesdienstBei der Vorbereitung des Gottesdienstes (v. l.): Stefan Pfister (Evang.-Meth. Kirche), Roland Jenni (FEG),Kurt Susak (Kath. Pfarrei), Albrecht Merkel (Evang.-Ref. Kirchgemeinde) und David Künzi (Heilsarmee). zVgerzaubert diee | Am kommenden Sonntag,19. Januar findet um 10 Uhr inder Marienkirche der ökumenischeWortgottesdienst zurWeltgebetswoche Einheit derChristen mit den evangelischreformierten Gemeinden vonSt. Johann, St. Theodul, denMethodisten, der Heilsarmee,der Freien <strong>Evangelisch</strong>en Gemeinde,der Pfingstgemeindeund der katholischen Pfarrei,statt.Das Gebet um Einheit, Versöhnungund Frieden ist der AuftragJesu an die Christenheit.Nicht das Trennende, sonderndas Verbindende gilt es zu betonenund dabei Gott um Wegezu einer tieferen und aufrichtigenEinheit der Christenzu bitten. Musikalisch wirdder Gottesdienst von derBand der Freikirchen sowieden Chören von St. Johannund der Marienkirche mitgestaltet.Anschliessend an denWortgottesdienst findet dieEucharistiefeier zum Sonntagstatt.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Davoser ZeitungFreitag, 17. Januar 20<strong>14</strong>Davoser Zeitung <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 5«Und nun der Sommertourismus»2005 war für Hans-Peter Pleisch ein entscheidendesJahr. Damals verliess er seinen Posten als Direktor derDavos Klosters Bergbahnen und entschied sich, eineganz neue Herausforderung im fernen Kirgisienanzugehen.Barbara GasslerEin rekordhoher Publikumsaufmarscham Dörflernachmittagder evangelisch-reformiertenKirchgemeinde DavosDorf/Laret <strong>vom</strong> Mittwochzeugte von der ungebrochenenFaszination der Geschichtevon Hans-Peter Pleisch unddes Skigebiets Orlovka. «Ichhatte das Glück, ein Land kennenzu lernen, in das nicht jedereinfach so hinkommt», eröffnetePleisch seinen Berichtund nur zu gerne folgten ihmdie Dörfler, zumindest für kurzeZeit, ins ferne Kirgisien.Der Entschluss nach Orlovkazu gehen, sei für ihn, der nieein Weltenbummler gewesensei, ein grosser gewesen, gestandPleisch. Doch in denBergen in der Nähe der kirgisischenHauptstadt Bishkekauf 1600 m ü. M habe er einschönes Skigebiet gefunden.Und daneben entdeckt, dasser sich dort nicht nur mit einer,sondern zwei fremden Sprachenund auch mit einem völligneuen Schrift auseinanderzu setzen hatte.Mit den drei Partnern, Vladimir,Alimjan und Nicolay,machte er sich daran, ein Skigebietnach schweizerischemVorbild aufzubauen. Pleischpräsentierte dazu Bilder ausder Anfangszeit. Sie zeigen eineWellblechhütte als Talstation,und einen ausgedientenrussischen Schlafwagen alsGästeunterkunft. «Mit demIngenieur Nicolay machtenL O K A L 5Schneekanonen machen den Betrieb auch in eigentlich schneearmen Wintern möglich.zVGZur ehemaligen Pistenmaschine von der Pischa gabs gleich noch einen «Shaper» dazu.ElisabethMani-Heldstab,Grossrätin BDP,Davos DorfAm9. Februar«Die Landeskirchensind mir wichtig, deshalbNEIN zur Kirchensteuerinitiative.»Komitee «NEIN zur Kirchensteuerinitiative»Postfach 381, 7001 ChurInserierenNEINZNEINNZur KirchensteuerInitiativeiaivDiabetes – was nun ?19 Beratungsstellen in Ihrer RegionSchweizerischeDiabetes-Gesellschaftwww.diabetesuisse.chPC 80-9730-7zVGinformieren.wir einen Glücksgriff. Er hatnicht nur die Fähigkeit, ausSchrott Brauchbares zu machen,sondern auch einenComputer virtuos zu benutzen»,lobt Pleisch vor Bilderneines funktionierenden Skigebietsseinen noch immer wichtigstenKollegen vor Ort. Anderekirgisische Eigenheitenmachten weniger Freude: Inden ersten Jahren war es einrichtiger Saustall. Man lässthalt alles fallen wo man geradesteht.» Doch inzwischenhat sich schweizerische Reinlichkeitdurchgesetzt: «Es istalles tip-top.»Zweites LebenGlück hatte Pleisch ausserdembei der Beschaffung des fürden Aufbau eines Skigebietesnotwendigen Materials. In derSchweiz Ausgedientes bekamer für fast nichts und konnteihm nahe der chinesischenGrenze ein zweites Lebenschenken. Ob es um Lifte ging,Pistenmaschinen, Mietausrüstungfür die Sportler oder dietextile Ausrüstung der Mitarbeiterin Orlovka, Pleischkonnte immer auf grosszügigeUnterstützung zählen. «Ichhatte erwartet, betteln zumüssen», erzählte er, «stattdessenfragte man mich wasbrauchst du noch?» Brauchenkonnte Pleisch auch sechsSchneekanonen, dank denenOrlovka auch in sogenannten«Schwarzen Wintern», den inDie Liftstation im Jahr 2006.der Region nicht unüblichenfast schneefreien Saisons,noch erfolgreich arbeitenkann. «Glücklicherweise habenwir mehr als genügendWasser und auch beim Druckmüssen wir eher reduzierenals nachhelfen.»Zu einem richtigen Wintersportresortgehört natürlichauch die Unterbringung dergrösstenteils aus dem rund100 Kilometer entferntenBishkek kommenden Gäste.Für sie wurden Unterkünftemit total 70 Zimmern gebaut,ein richtiges Hotel ist nochnicht im Bereich des Möglichen.«Wir vermieten Zimmer.Wie viele dann darinschlafen, ist uns egal, denn siealle kaufen Skipässe.» Auchohne dass Zahlen genanntwurden, war allen klar, dass essich hier nicht um eine Zweier-oder Dreierbelegung handelt.zVgGanzjahresstellenschaffenJetzt, da das Skigebiet, <strong>bis</strong> aufden Traum <strong>vom</strong> Gipfelrestaurant,fertig gestellt ist und jährlichrund 20 000 Schneesportleranzieht, überlegt sichPleisch, wie der Sommertourismusangekurbelt werdenkann. Und, wie könnte es anderssein, eine nicht mehr genutzteSommerrodelbahn ausdem Bregenzer Wald wird bereitsim kommenden Frühlingden rund 8500 Kilometer langenWeg nach Kirgisien antreten.«Die dazu gehörigen Rodelbefinden sich bereits in Orlovska.»Vor gut zehn Jahren war vielleichtder Bergbahnfachmannnach Kirgisien gereist, heuteist Pleisch längst Entwicklungshelfer,auch wenn er dasWort nie benutzen würde. Alseines seiner Ziele nennt er, fürmöglichst viele der MitarbeiterGanzjahresstellen zuschaffen und weiss auch umdie Bedeutung des Skigebietesfür die ganze Region. «Durchgezielten Einkauf in Orlovkaschaffen wir eine Lebensgrundlagefür mindestenszweihundert weitere Menschen,zusätzlich zu den dreihundert,die direkt von denrund fünfzig Mitarbeitern abhängigsind.»Einsatz für die WaisenIn Orlovka entdeckte Pleischnoch ein weiteres Betätigungsfeld.Das lokale, privat geführteund finanzierte Waisenhausfür vierzig Kinder ist in einemdesolaten Zustand undbraucht dringend Unterstützung.«Ein Spender ausSchaffhausen erklärte sichzwar bereit, ein neues Bad zufinanzieren, doch wir stelltenfest, dass es noch <strong>bis</strong> zu200 000 Franken braucht umdie Anschlüsse und das Umfeldin Stand zu stellen.»Durch die Unterstützung verschiedener,auch lokaler Organisationen,ist jedoch auchdies unterwegs. «Mein ganzgrosser Dank geht an sie alle»,schloss Pleisch, der inzwischenvier <strong>bis</strong> fünf Mal im Jahrnach Kirgisien reist und jeweils<strong>bis</strong> zu vier Monate imJahr im Land verbringt. Auchmit der fremden Sprache undSchrift hat er inzwischen seinenFrieden geschlossen:«Beim Lernen der kyrillischenSchrift stellte ich fest, dassRussische nicht ganz so fremdist und inzwischen verständigeich mich in dieser Sprache.»Seinen gegenwärtigen Aufenthaltin der Heimat will er nutzenum sich in Russisch weiterzubilden.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Davoser Zeitung <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite <strong>14</strong>Vom Schreiner zum PriesterAm 11. und 12. Januar hat Pius Betschart in Davosseine Primizen gefeiert und den Primizsegengespendet. Am 4. Januar war der 28-Jährige zumPriester geweiht worden. «Ich werde schon öfter aufmein junges Alter angesprochen. Denn ein jungerPriester ist heutzutage eher die Ausnahme», sagtBetschart, der in Menzingen aufgewachsen ist,«zudem einer, der einheimisch ist und die SchweizerMentalität kennt»pd | Zunächst hatte Pius Betscharteinen ganz anderenWeg eingeschlagen und eineSchreinerlehre absolviert.«Während dieser Zeit habeich mir immer stärker Gedankenüber den Sinn des Lebensund des Glaubens gemacht.»Dabei habe er gemerkt, dasses ihn in den Dienst der Kirchezieht. «Das war nicht einfach.Ich habe auch mit mirgerungen. Als Jugendlicherhabe ich auch von einer Frauund Familie geträumt.» SeinFreundeskreis reagierte unterschiedlichauf seinen Entschluss,Priester zu werden.«Die einen glaubten es kaum,die anderen gratulierten mirdazu.» Auch seine Familie –er hat noch zwei Schwesternund zwei Brüder – stand hinterihm.2006 nahm Pius Betschart ander philosophisch-theologischenHochschule BenediktXVI. Heiligenkreuz in Österreichsein Theologiestudiumauf. Zunächst musste er einVorbereitungsjahr absolvieren,in dem er unter anderemLatein lernte. Danach folgtenfünf Studienjahre, wobei erim angegliederten Priesterseminarwohnte.Was hält der junge Vikar <strong>vom</strong>neuen Papst Franziskus? «Erist sicher ein anderer Typ alssein Vorgänger Benedikt XVI.Franziskus geht offensiv undherzlich auf die Menschen zu.Die Nähe der Kirche zur Lebenswirklichkeitder Menschenist ihm dabei ein Herzensanliegen.Er hat aberauch schon kritische ThemenPius Betschart spendet den Primizsegen.angesprochen, was von denMedien allgemein positiv aufgenommenwurde. BenediktXVI. ist mehr der Wissenschaftlerund brillante Theologe»,sagt Betschart.Gerne ist er auch im Priestergewandunterwegs, «damitdie Leute mich erkennen undunbeschwerter mit mir ins Gesprächkommen können». Erselbst geht gerne auf die Menschenzu, um mit ihnen auchüber Themen des Glaubens zusprechen. «Meine Botschaftlautet: In Christus findet manSinn und Geborgenheit. Suchtman Antworten, findet manzVgdiese bei ihm. Er hat ein Ohrfür alle Anliegen. Jesus hatselbst viel Leid auf sich genommenund hat für die Menschensein Leben hingegeben,damit wir leben können» Inseinen Predigten hat er auchschon mal den Vergleich mitdem heutigen Handygebrauchbenutzt: «Wir sind ständigonline und treten mit allenohne Probleme in Verbindung.Das ist auch mit Jesusmöglich – alle können jederzeitmit ihm in Verbindungtreten.» Die Pfarrei in Davossei sehr lebendig. «Nicht nuran den vier Christmetten zumHeiligenabend waren die Kirchenbänkevoll – auch unterdem Jahr ist die Kirche oft <strong>bis</strong>auf den letzten Platz gefüllt.Das macht mich dankbar, erfülltmich mit Freude undzeigt mir, dass Kirche Zukunfthat», sagt Betschart.Vikar Betschart bedankt sichganz herzlich für die schönePrimizfeier mit anschliessendemFest der Pfarrei Davosund wünscht allen ein gesegnetesJahr 20<strong>14</strong>.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Davoser ZeitungFreitag, 17. Januar 20<strong>14</strong>Davoser Zeitung <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 15L O K A L 15Z U M S O N N TA GDie «Eine Kirche» und der KanonPfarrer Albrecht Merkel,evangelisch-reformierteKirchgemeinde Davos PlatzDie Kirche ist «Eine». Daswill die Grossschreibung ausdrücken.Der Begriff und derGedanke der «Einen Kirche»ist uralt. Er ist mit dem Beginnvon Kirche gegeben. In der allererstenZeit standen Ortsgemeindenvor der Frage, wiesie ihre Einheit praktizierenkonnten: Der 1.Korintherbriefberichtet von einem Zwist:Die Wohlhabenderen habensich bei der Versammlung sattgegessen. Sie haben mehr Zeitund können früher kommenals die Ärmeren, Sklaven mitunter.Diese kommen später, findennoch ein paar Reste, und dasGanze soll dann Abendmahlheissen. Zum Verständnis: Indieser Frühzeit der Gemeindewaren Sättigungsmahlzeitund «Heilige Mahlzeit» nochineinander verwoben. Daswar nicht das Problem. DasProblem war, dass die einennicht auf die anderen gewartethaben. Für uns ist daranablesbar: Einheit will vor Ortgestaltet sein. Sie fällt nicht<strong>vom</strong> Himmel.Ein weiterer Schritt in derEinheitsfrage entsteht durchdie Ausbreitung. Sind wir eineKirche auch mit denen an anderenOrten? Im Epheserbrieflesen wir, dass wir eine Kirchesind. «Gemeinde» und «Kirche»heissen im Neuen Testamentgleich: «ekklesía».Wie lässt sich etwas als «eines»zusammenhalten, dasseiner Absicht und Tendenznach sich über die ganze Weltausbreitet? Wie lässt sich etwasals «eines» zusammenhalten,das «naturgemäss»sich zu einem Baum mit vielenÄsten entwickelt? Ichmuss an die Menschheit mitihren vielen Hautfarben undSprachen denken. Und heissendoch alle «Mensch». UnsereVoreltern im Glauben habenein «Tool» entwickelt, dasist so genial, dass ich michnicht wundern würde, wennich eines Tages erführe, derHeilige Geist, also Gott selbst,habe daran mitgewirkt. Abersolche Feststellungen stehenuns Menschen nicht zu. HeiligerGeist entzieht sich allerInanspruchnahme.Ich will davon reden, wie genialdieses «Tool» ist. Ich meineden Kanon. Nicht den zumSingen, sondern den, der festlegt,welche Schriften zur Bibelgehören. Die Grundideeist diese: Es wird nicht festgelegt,was zu glauben ist. Sondernes werden Texte festgelegt,aus denen jede Generationneu herausarbeiten soll,was denn ihr Glaube sei. Genialdaran ist, dass die Eigenmächtigkeitdes Änderns ausgeschlossenist. Wenn jede Generationdas hätte streichenkönnen, was ihr nicht passteoder hinzufügen, was sie sichwünschte: Die Änderungswünscheder Einen hätten dieAnderen nicht mitgemacht.Innerhalb der Kanonsgrenzeist Leben. Weil dort Begegnungmit dem Wort des lebendigenGottes ist. Der Kanonbindet die Vielfalt der Konfessionenzu Einer Kirche. ÜberRaum und Zeit. Ich dankenoch heute dem Schöpfer desKanons.T O D E S A N Z E I G E NTraueradresse:Heidi Heldstab-ValärBahnhofstrasse 117260 Davos DorfIhr solltet nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt,der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind,es grüsst euch meine Seele als Hauch im Sommerwind.Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh,send ich als Stern <strong>vom</strong> Himmelreich meine Grüsse zu.T o D e s A n z e i g eTraurig nehmen wir Abschied von unserer herzensguten undstets aufgestellten Mama, nani, Urnani, schwester, Bäsi undgottaErna Valär-Mischler21. Dezember 1932 – <strong>14</strong>. Januar 20<strong>14</strong>nach einem reich erfüllten Leben ist sie von ihren grossenschmerzen erlöst worden und friedlich eingeschlafen.Du wirst immer in unseren Herzen bleiben:Heidi und Christian Heldstab-ValärChristian und Tanja mit LynnHansruedi und sara mit Ryan und TyronAndres und FranziskaHeinz und sandraHanspeter Valär und RonnaVreni Buff-Valär und HansruediJann und nadiaCindy und Janngerhard BartoschHeidi und Hans Rüdisühli-MischlerRosmarie Rüdisühli-MischlerDer Abdankungsgottesdienst findet am Montag, 20. Januar 20<strong>14</strong>, um <strong>14</strong>.00 Uhr in der Kirchevon Davos Frauenkirch statt. Die Urne wird zu einem späteren zeitpunkt im engsten Familienkreisbeigesetzt.Anstelle von Blumen gedenke man dem Verein «Begleitet in Davos».PC 85-684637-9, iBAn CH36090000000856846379.Frau Lia Martha Hacker-Müntz1. November 1926 <strong>bis</strong> 12. Januar 20<strong>14</strong>Haltet mich nicht auf,wenn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.Lasst mich, dass ich zu meinem Herren ziehe.Moses, 24,56In stiller Trauer:Alex und Florence Hacker mit VincentFamilie David MüntzFamilie Benny MincTraueradresseAlex und Florence HackerLindenstrasse 68125 ZollikerbergDie Trauerfeier fand am 15. Januar 20<strong>14</strong> inZürich im engsten Familienkreis statt.AMBÜHLBESTATTUNGEN 081 413 71 47 www.ambuehl-davos.ch<strong>Pressespiegel</strong>ANZEIGENSCHLUSS<strong>Evangelisch</strong>-reformierte LandeskircheDavoser Zeitung,GraubündenTODESANZEIGEN, DANKSAGUNGEN,TRAUERZIRKULAREKlosterser Zeitung undPrättigauer Post:Montag, Donnerstag: 11.00 UhrT o D e s A n z e i g eTraurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem lieben Aetti und ehniChristian Meisser-Hottinger27. Dezember 1922 – 16. Januar 20<strong>14</strong>A B s C H i e DvonAlois Alber13. Mai 1930 – 25. Dezember 2013Weitere Zeitungen:Auf AnfrageDaheim.er durfte seine Altersbeschwerden hinter sich lassen und nach kurzem Unwohlsein friedlicheinschlafen.in unseren Herzen lebt er weiter.Traueradresse:Lisa Meisser-HottingerHaus zur PostHauptstrasse 9A7278 Davos MonsteinTrauerfamilien:Lisa Meisser-HottingerClaudia und Hans Peter Michel-Meissermit Annina, Johanna, Peter, Laura und LukreziaUrs und Doris Meisser-Müllermit Julia, Livia, Fabia und ValentinaPeter und Anita Meisser-Caveltimit Marina, Jörg und RemoVerwandte und FreundeDie Beerdigung findet statt am Dienstag, 21. Januar 20<strong>14</strong>, in der Kirche st. Peter in Monstein.Abgang <strong>vom</strong> Trauerhaus um <strong>14</strong> Uhr.statt Blumenspenden gedenke man des Vereins Pro Monstein, dessen ehrenpräsident derVerstorbene war (Postkonto 90-27787-9).Wenn die Sonne des Lebens untergeht,beginnen die Sterne der Erinnerung zu leuchten.im engen Familienkreis haben wir von unserem treubesorgten Mann, Papa, neni, Bruder,schwiegervater, onkel und schwager Abschied genommen. Wir sind dankbar für all dieschönen stunden, die wir gemeinsam erleben konnten. zur würdevollen erinnerung finden zweigedenkgottesdienste statt:Sonntag, 26. Januar 20<strong>14</strong>, 10.15 Uhr, in der Marienkirche DavosSonntag, 9. Februar 20<strong>14</strong>, 8.15 Uhr, in der katholischen Kirche in göflan, südtirol.Dazu sind alle herzlich eingeladen.Für die <strong>bis</strong>herige Anteilnahme danken wir allen. ein grosses Vergeltsgott an Herrn PfarrerH. zimmermann, Frau Pfarrerin Ch. Leidig, Herrn Pfarrer K. susak, Frau R. Crameri, Herrn Dr.med. s. schulz, das Personal der Langzeitpflege seeblick Hochgebirgsklinik Wolfgang, insbesondereMarisol, Karo und Andreas für die Begleitung in den letzten stunden sowie Frau giovanolifür die liebevolle Betreuung.Lieben Dank an Ruedi Kummler für die zeit in Herzlichkeit mit Papa.Ursula Alber-stgier, Heimstrasse 11, 7270 Davos Platzesther Alber, MalansRomedius und Fabienne Alber-Dietrich mit emma und océanne, zugWerbemacherBuchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.ch


Engadiner Post <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 6<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Engadiner Post <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 15<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Engadiner Post <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 15d1<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Il Grigione Italiano <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 3<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Klosterser ZeitungPrättigauer PostKlosterser Zeitung <strong>vom</strong> 10. Januar 20<strong>14</strong>, Seite 15Freitag, 10. Januar 20<strong>14</strong>LKIRCHENFENSTER – LEBENSNAHWas für ein FreundIn England erzählt man sichdie Geschichte <strong>vom</strong> mutigenLandstreicher Saver. Wiedereinmal unterwegs, hört er vonweitem lautes Schreien. Saverbeginnt zu laufen. EinigeJungs sind beim Bahngleis. Siescheinen sich diesen Ort zumspielen ausgesucht zu haben.In ihren Gesichter spiegeltsich Ohnmacht. Schnell erfasstder Landstreicher den Grundihres Rufens – ein Bub hat seinenFuss unglücklich zwischeneiner Schwelle und einerStahlstange eingeklemmt.Die Jungs versuchten mit vereintenKräften , ihren Freundfreizubekommen – erfolglos.Er ist an Ort und Stelle gefangen.Das Drama spielt sich direktvor einem Tunnel, in der Näheder Ortschaft Hattersley ab.«Lauft in die Stadt und holtHilfe!», ruft Saver den Kindernzu. Inzwischen will erversuchen, den Buben zu befreien.Plötzlich, die Kinder sindkaum den Blicken der beidenentschwunden, ertönt ein lautesPfeifen. Es kündigt einenZug an, der mitten in den Tunneleinfährt. Kalt läuft es demLandstreicher den Rücken hinunter.Jeden Moment wirdder Zug aus dem Tunnelschiessen.Schnell packt Saver den eingeklemmtenFuss des Buben undversucht ihn leicht zu drehen.Es klappt! Gleichzeitig befiehlter ihm: «Leg dich ganzflach zwischen die Schienen!»– «Ich habe Angst»!,ruft der Bub. Flehend schauter den Landstreicher an, inseinen Augen blankes Entsetzen.«Hol mich hier heraus!»A Child’s PrayerThe LORD <strong>Pressespiegel</strong> is nigh unto all<strong>Evangelisch</strong>-reformiertethem that callLandeskircheupon Him, toGraubündenall that call upon Him intruth.Psalm <strong>14</strong>5:18Savers Blicke hetzen in Richtungdes herannahenden Zuges,dann zum Jungen auf denSchienen. Ohne zu zögernpackt der Landstreicher dieHand des Jungen und legt sichmit ihm zusammen ganz flachzwischen die Geleise. Dabeihält er ihn ganz fest an sich gedrückt.Gleich darauf donnertder Zug über die beiden hinweg.Als alles vorbei ist, stehen diebeiden wieder auf – völlig unverletzt.Noch bevor Hilfe ausder Stadt da ist, konnte derLandstreicher den Bub ausder Schiene befreien. Erdrückt ihn nochmals an sichund verschwindet dann unerkannt.Kein Entrinnen, ausgeliefert –wer kennt diese Angst nicht?Gott sah unsere Verlorenheit.ER kam in diese Welt und wurdeMensch, um uns zu erlösen.ER streckt seine Hand nachuns aus, ruft jeden von uns zurückin seine Gemeinschaft.Schon Jesu Geburt wurde mitden Worten angekündigt:«Fürchtet euch nicht!»Als Brücke hat ER sich überden Abgrund der Schuld gelegt,der sich zwischen Gottund Mensch aufgetan hat. –Sind wir über diese Brückezum Leben gekommen? Wennja, dürfen wir als seine Kindererleben, dass wir auch ingrösster Angst nie alleine sind.Jesus legt sich mit uns zwischendie Schienen und umfängtuns mit seiner Liebe,während der Zug über unshinweg donnert.Was für ein Freund!(überliefert)Ursula Hitz-RehliYears ago, when I read aboutthis story, it meant little to me,but the spiritual life I havefound in my Bible study andChristian fellowship has givenTraurig, jedoch dankbargeliebten Peter, unseremBruderPTraueradresse:Hedy Waldburger-GulerLandstrasse 1807250 KlostersEin herzliches DankesDr. med. M. Kamber, Dr.Betreuung.Allen, die Peter im LebeAuf ausdrücklichen WunAnstelle von BlumenspendPC-Konto 20-572683-5.Gedenkafür PeteAm kommenden SonntagabHolzbau in Küblis Dalvazza eKünstler Peter Trachsel statt«Goldstaub» aus der KompoKarlheinz Stockhausen.pd | Noch zu seinen Lebeten hat der im letzten Auverstorbene PrättigaKünstler, Peter Trachsel dieAnlass organisiert. Nun isteiner Aufführung in Zus


flach zwischen die Schienen!»– «Ich habe Angst»!,ruft der Bub. Flehend schautKlosterser Zeitunger den<strong>vom</strong>Landstreicher10. Januaran, in20<strong>14</strong>, Seite 15seinen Augen blankes Entsetzen.«Hol mich hier heraus!»A Child’s PrayerThe LORD is nigh unto allthem that call upon Him, toall that call upon Him intruth.Psalm <strong>14</strong>5:18While walking through thewoods one day, I was surprisedto hear a child’s voice. Ifollowed the sound, trying invain to understand the child’swords. When I spotted a boyperched on a rock, I realizedwhy his words had made nosense: he was repeating the alphabet.“Why are you sayingyour ABC`s so many times?” Iasked him. The child replied,“I’m saying my prayers.”I couldn’t help but laugh,“Prayers? All I hear is the alphabet.”Patiently the childexplained, “Well, I don`t knowall the words, so I give Godthe letters. God knows what Iam trying to say.”während der Zug über unshinweg donnert.Was für ein Freund!(überliefert)Ursula Hitz-RehliYears ago, when I read aboutthis story, it meant little to me,but the spiritual life I havefound in my Bible study andChristian fellowship has givenit new meaning. Today the storyreminds me that prayer isfor me, not for God, whoknows what I am goingthrough without explanation.With prayer I say I am willingto be helped. The meaning behindmy prayers comes frommy heart, not from my words.Prayer is my most personalform of communication withmy meanwhile best friend JesusChrist. Whether I reachdeep inside myself or turnoutward toward the majestyof nature, it is the spirit ofprayer rather than it’s formthat matters; I just let my heartspeak.God meets me where I am …Ursula Hitz-RehliGedenkfür PeteAm kommenden SonntagaHolzbau in Küblis DalvazzaKünstler Peter Trachsel stat«Goldstaub» aus der KompKarlheinz Stockhausen.pd | Noch zu seinen Lebten hat der im letzten Auverstorbene PrättigKünstler, Peter Trachsel dAnlass organisiert. Nun iseiner Aufführung in Zumenhang mit Trachselsjährigem Projekt «MuseuBewegung» ein Gedenkzert für ihn selbst gewordObwohl mit Werner BärDie Aufführung wurde zum<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


La voce del San Bernardino <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 4<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Woche sind Fortschritte im Probenspiel festzustellen,so dass <strong>bis</strong> zur Premiere am 30.Januar eine gut eingespielte Aufführung erwartetwerden kann.Nach langjährigem Usus wurde wiedereine Komödie ausgewählt. Der ZweiakterPoschtli <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 17Ein Treffen bei Kaffee in derSteinkirchepd. Das Vorbereitungsteam Kaffee-Treff lädtdie Bevölkerung des Heinzenbergs und Domleschgsein, am nächsten Treffen heute Donnerstag,16. Januar, von 15 <strong>bis</strong> 17 Uhr in derSteinkirche in Cazis teilzunehmen. Am 25.September startete das Vorbereitungsteamden ersten Kaffee-Treff für Asylsuchende,Flüchtlinge und Einheimische in der Steinkirche.Zum Ziel setzte man sich, den Bewohnerinnenund Bewohnern des TransitzentrumsRheinkrone und anderen Flüchtlingen in derRegion die Möglichkeit zu Kontakten mit dereinheimischen Bevölkerung zu ermöglichen,ihnen die Gelegenheit zu bieten, ihre Kenntnisseder deutschen Sprache durch Gesprächein der Praxis auszuprobieren und durchgruppe wird sicher zahlreiche Lacherauslösen. Und noch etwas: das Gift im Titelist nicht ernst zu nehmen. Es sollte imStück als Schlagwort dienen, das der Kundenwerbungneuen Auftrieb verleihenmöge.verschiedene Aktivitäten ein Kennenlernender Schweizer Kultur zu ermöglichen. Dabeizeigte sich, dass dieses Angebot ein Bedürfnisder Asylsuchenden traf, denn gleich beim erstenTreffen kamen neun von 78 Bewohnernund zwölf Einheimische. Die Zahl der Teilnehmendenstieg seitdem in den monatlichenTreffen stetig an. Im Dezember kamen 25Asylsuchende zu dem Treffen und 18 Einheimischeaus Cazis und Umgebung. Währenddes Kaffee-Treffs besteht für Asylsuchendeauch die Möglichkeit, eine Sozialberatung inAnspruch zu nehmen. Seit Dezember wirdebenfalls eine Kinderbetreuung angeboten.Auch dieses Mal wird es wieder eine besondereAktivität geben.Kindercho«Reise umpd. Unter dem Motnimmt sie der Kindnem Winterkonzertsche Weltreise. Allesucht – ein bunter Lidie Kulturen unseTrommelrhythmen,balieder, IndianerwMelodien und mehr.Das Konzert des Kinam Samstag, 25. JanAula des SchulhausDer Eintritt ist frei, edie Musikschule ViaDer Kinderchor Viamlichst viele reiselusZuhörer, die denmusikalischen Reisewww.faceboo<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


Poschtli <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 23Donnerstag, 16. Januar 20<strong>14</strong>LESERBRIEF«Damit die Kirche im Dorfbleibt»Mit dieser Redensart werben Kirchen und Parteienin Graubünden für die Ablehnung derKirchensteuer-Initiative. «Kirche im Dorf» meintursprünglich so viel wie Kirche bei den Leuten.Die Werbung der Initiativgegner aber musswohl so verstanden werden: Damit die Kircheim Dorf bleibt, muss sie weiterhin genug Geldhaben. Etwas ist daran richtig: Mit dem Geldaus der Besteuerung juristischer Personen sindzahlreiche Kirchengebäude erneuert worden –und so wurde das Bild vieler Dörfer erhalten.Aber ist damit die Kirche bei den Leuten geblieben,bei den Menschen, die sie am Sonntagin ihre schönen Gotteshäuser einlädt?Sicher haben die Landeskirchen mit ihren Steuergeldernauch viel Nützliches und Gutes getan.Schulung und soziale Werke sind daraus(mit-)finanziert worden.Doch auch hier müssen wir uns fragen: Werdensie das nicht mehr tun können, wenn ein Teilder Steuereinnahmen ausfällt? Wie machen esdenn die Kirchen, die keine Einrichtungen öffentlichenRechts sind und darum überhauptkeine Steuern erheben können? Wie kommt eszum Beispiel, dass die Waldenserkirche in Italienim Verhältnis zu ihrer Mitgliederzahl vielgrössere soziale Werke unterhält als ihre finanziellgut gestellten reformierten Schwesterkirchenin der Schweiz?Es ist klar, auch die Kirchen brauchen Geld.Doch mehr als jede andere Einrichtung müssensie sich fragen, wie sie zu diesem Geld kommen.Ist die Besteuerung von Firmen durch die Kirchenauch grundsätzlich richtig? Entspricht esdem Auftrag des Evangeliums, wenn wir Geldvon denen nehmen, die diese Abgabe nicht ablehnenkönnen? Können wir noch bestehen vorder Botschaft der Bibel, die zwar denen, diesich für die christliche Gemeinschaft einsetzen,das Recht auf Lebensunterhalt zuspricht, sieaber eindringlich davor warnt, nur das zu tun,was finanziell abgesichert ist (Matthäus 10,9–10)? Sind wir noch glaubwürdig gegenüberdenen, die den Dienst der Kirche in Frage stellen,wenn wir mit einer Kampagne für den Erhaltstaatlich bewilligter Einnahmen werben?Die Initiative der Jungfreisinnigen wäre eineChance, uns diesen Fragen zu stellen und damiteiner Kirche im Dorf wieder einen Schrittnäher zu kommen. Es scheint allerdings, dassdiese Chance in den Landeskirchen kaum wahrgenommenwird, es sei denn, es gebe – widerErwarten – eine Ja-Mehrheit.Marcus Guidon, Pfarrer a. D., ThusisVermischtesSchneeschuhwanderungauf die Alp Flixpd. Die Alp Flix oberhalb von Sur im Oberhalbsteinist bekannt für ihre vielfältigen Lebensräumeund ihren Fauna- und Florareichtum.Was machen aber all diese Tiereund Pflanzen, denen man in der warmenJahreszeit in den Mooren, Wiesen und Wäldernbegegnet, im Winter? Welche Überlebensstrategienhaben sie gewählt, um diekalte Jahreszeit im alpinen Raum zu überleben?Am Samstag, 25. Januar, von 10 <strong>bis</strong> 17Uhr findet auf der Alp Flix eine ganztägigenaturkundliche Schneeschuhwanderungstatt, auf der Victoria Spinas und Jürg P. Müller,Biologe, über das winterliche Leben derPflanzen, Tiere und Menschen berichten.Informationen und Anmeldung im Bündner Naturmuseumunter 081 257 28 41 oder info@bnm.gr.ch.Verkgenpd. DieArmeedie ZusDavos.hinderuMitarbeden unfindet znischenGrundaus RicbehindTeilstücOrtseinGraubüVerkehund bitkräfte zThemenabend zuGraubündenpd. Der Naturpark Beverin und die ZürcherHochschule für angewandte Wissenschaften(ZHAW) lädt Interessierte zu einem Themenabendunter dem Motto «Safran in Graubünden– wie weiter?» ein. Viviana Rohner wirdihre Bachelorarbeit zum Thema «Safran – alternativeKultur mit guten Chancen im KantonGraubünden» vorstellen. Die Frage, wieSafran schmeckt, beantwortet die Sensorikgruppeder ZHAW. Nach den Vorträgen wirdJürg Grunder (ZHAW) die Diskussion «Safranin Graubünden – wie weiter?» leiten. Auf einenspannenden Abend freut sich der NaturparkBtung finim CenDer Naimmerven, inschaftlibaufläcNaturpDer Anner betmen ihgelegt hGeschnitzte GesichterWerfen Sie Papier und Kartonnicht in den Kehricht;sie werden überall für dieWiederverwertung gesammelt!<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche GraubündenLustige Gesichter – sind es Zeitgenossen? –, in Bretter geschnitzt, sind


Prättigauer und Herrschäftler <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 4<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden


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Ruinaulta <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 23Freitag, 17. Januar 20<strong>14</strong>LeserbriefeDie Kultussteuer kommtallen zuguteVor mir liegt die Jahresrechnung 2012/13 derKatholischen Landeskirche. Die detailliert aufgeführtenAusgaben in den Bereichen LandeskirchlicheWerke, allgemeine Seelsorgeaufgaben,kantonale Organisationen, soziale undcaritative Werke und auch einmalige und befristeteBeiträge – diese Zahlen beeindrucken.Sie lassen erahnen, dass hinter diesen bedeutendenfinanziellen Beiträgen ein grosses Engagementvon vielen, auch ehrenamtlich tätigen,Menschen steckt. Einige Aufgaben, die dieLandeskirchen erfüllen, werden in der Öffentlichkeitwahrgenommen. Andere Aufgabenbereichehingegen sind für die Bevölkerungkaum sichtbar oder werden nicht mit ihnen inVerbindung gebracht. Würde die Kultussteuerabgeschafft, könnten diverse Organisationenund Institutionen wie das Frauenhaus Graubündenoder die Caritas ihre Tätigkeiten nichtohne einschneidende Einschränkungen weiterführen.Diese Organisationen unterstützenalle hilfesuchenden Personen unabhängig vonihrer Religionszugehörigkeit. Ein wertvollesund tragfähiges Netz, das in jahrzehntelangerArbeit aufgebaut wurde, würde mit dem Wegfallder Gelder der Landeskirchen reissen. Werwürde diese Lücken füllen und die nötige Hilfeleisten? Das Engagement der Landeskirchenentlastet den Staat massiv. Der Kanton und dieLandeskirchen haben durch die Kultussteuereine partnerschaftliche Verantwortung für dieBevölkerung Graubündens, und zwar für alleMenschen, die hier leben und arbeiten, ob konfessionslosoder einer Religionsgemeinschaftangehörend. Sagen wir deshalb Nein zur Volksinitiative«Weniger Steuern für das Gewerbe».Cornelia Märchy-Caduff, CVP-Grossrätin,Domat/EmsWir Emserinnen undEmser haben einen neuenRecyclingplatz verdientDie Situation mit dem heutigen RecyclingplatzVallada muss niemandem aufgezeigt werden,sie ist ganz einfach nicht mehr tragbar. Die Valladaist unter dem Aspekt des Gewässerschutzessehr problematisch, und bezüglich Zufahrtsverhältnisse,Öffnungsregime, Ausstattungund Gestaltung sind die heutigen Verhältnisseein Ärgernis.Geplant ist jetzt ein neuer, moderner Recyclingplatz,der die heutigen Defizite beheben soll.Aufgrund seiner Lage im Gebiet Plong Muling,unmittelbar angrenzend an das bestehendeWerkhof- und <strong>Pressespiegel</strong>Sägereiareal, handelt sich um einenoptimalen Platz, der für einen Recyclinghof<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündenbestens geeignet ist. Das Projekt überzeugtdurch die architektonische Einfachheit der Bautenund durch die überzeugende Anordnungder Recyclingstellen, die einen reibungslosenAblauf ermöglicht. Im neuen Projekt wurde einbesonderes Augenmerk auf gute Betriebsabläufegelegt. Die neue Recyclinganlage kanndurch die Nutzung von Synergien aus dem benachbartenWerkhofbetrieb optimale Arbeitsabläufeanbieten. Ferner konnten die Erfahrungenaus dem Betrieb des neuen RecyclingplatzesBonaduz/Rhäzüns in die Planung miteinbezogenwerden. Die Anlagekosten von rund 1,2Mio. Franken resultieren aus Recyclinghalle,Umgebung, Vorplatz und Grüngutplatz. Die Anlagebefindet sich auf einem über 1100 Quadratmetergrossen asphaltierten Areal. Siekann bei Bedarf auf über 3000 Quadratmetererweitert werden.Das Projekt wurde <strong>vom</strong> Gemeinderat an der Sitzung<strong>vom</strong> <strong>14</strong>. Dezember 2013 nach eingehenderkritischer Prüfung einstimmig zuhandender Volksabstimmung verabschiedet. Die CVPgab insbesondere der Hoffnung und ErwartungAusdruck, dass im Vergleich zu heute kundenfreundlichereÖffnungszeiten eingeführt werden.Wir freuen uns, wenn auch Sie, geschätzteStimmbürgerinnen und Stimmbürger, am 9.Februar 20<strong>14</strong> mit einem JA einem Recyclinghofzustimmen, den Domat/Ems schon lange verdientund der auch dringend nötig ist.Wir sagen JA zu Domat/Ems und zu einer modernen,neuen Recyclinganlage.Ihre CVP Domat/EmsZukunftssicherung für denöffentlichen Verkehr –auch in GraubündenEin besonderes Merkmal praktisch aller Investitionenin die Verkehrsinfrastruktur ist derenLanglebigkeit. Das erfordert eine weitsichtigePlanung, eine intelligente Realisierung und danachaber auch einen kontinuierlichen Unterhaltfür solche Bauwerke. Um diesen Anforderungengerecht werden zu können, muss dieFinanzierung auf eine tragfähige und solideGrundlage gestellt werden. Namentlich derkostenintensive Unterhalt der Infrastrukturdarf nicht den periodischen Schwankungen deröffentlichen Haushalte ausgeliefert sein, sondernbedarf einer langfristigen Planungssicherheit.Dieses Ziel wird, bezogen auf die Bahn,mit dem neuen Infrastrukturfonds (FABI) erreicht(ein analoger Fonds für die Strasse istaus den gleichen Gründen ebenfalls gerechtfertigt,er dürfte in kurzer Zeit auch realisiertwerden).Neben dem Unterhalt der Schieneninfrastrukturwerden aus dem Fonds auch die notwendigenAusbauten finanziert. Für Graubündenbesonders interessant und von grosser volkswirtschaftlicherund touristischer Bedeutungsind die in den kommenden Jahren geplanten


Ruinaulta <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 2820<strong>14</strong> VermischtesRuinaulta 28tehtin Laaxerhäfter Staatsangehöriger hat. Oktober 2012 in einaax eingebrochen zu hadieStaatsanwaltschaftdie Kantonspolizei Grauttäterermittelt. Diesembruchversuch angelastet,lizei Graubünden mit.bstahl in das SportgeesHinweise, dass mehregtgewesen sein könnten.haft Graubünden und dieubünden haben jetzt eierbenals Mittäter ermitmplizeerbeuteten hoch-Sportbekleidung sowien 150 000 Franken. Demwird ausserdem ein EindasselbeSportgeschäftbeging er zusammen mitSerben. Beim EinbrucheinSachschaden vonie beiden Männer sindden bei der Staatsanwaltangezeigt.Sie sitzen in.cht Zeugenall in Laaxonntagvormittag ist es imn Laax zu einem Skiunfallänner kollidierten beimnder. Durch den Zusambeideverletzt. Die Kanndensucht Zeugen.ilung der KantonspolizeiUhr auf der Skipiste Nr.stoss. Die Kollision ereig-Meter oberhalb von derelbahn La Siala. Ein 46-t dabei Kopfverletzungenr Rega ins KantonsspitalChur geflogen. Der zweitedem Rettungsdienst dereiner Schulterverletzungs gebracht. Wie sich dieen hat ist unklar. Persoeisezu diesem Skiunfallerden gebeten, sich beims (Telefon 081 257 74 80)ail:Podium zurKirchensteuerinitiativepd. Zur kantonalen Volksinitiative «WenigerSteuern für das Gewerbe» (Kirchensteuerinitiative),über die am 9. Februar in Graubündenabgestimmt wird, findet am Mittwoch,22. Januar, 20 Uhr, in Felsberg einkontradiktorisches Podiumsgespräch statt.Für das Volksbegehren wird sich ThomasBigliel, Präsident der Jungfreisinnigen Graubünden,stark machen. Die Gegenargumentehält BDP-Grossrat und alt StandespräsidentUeli Bleiker bereit. Die Gesprächsleitung hatChristian Buxhofer, Redaktor beim «BündnerTagblatt». Ergänzt und bereichert wirdder Diskussionsabend durch kurze Statementsvon weiteren Persönlichkeiten ausdem Bezirk Imboden, darunter FDP-GrossrätinAngela Casanova und FDP Grossrat PeterGiacomelli. Die Veranstaltung findet inder Aula des Schulhauses Felsberg (Taminserstrasse15) statt und wird von der <strong>Evangelisch</strong>enKirchgemeinde Felsberg unterTheatergruppe Flims spielt«Au das no!»Die Theatergruppe Flims probt derzeit dieAufführung «Au das no», eine Komödie indrei Akten von Ronny Sunters.Zum Inhalt: Ein Immobilienhändler machttrotz Zweitwohnungsinitiative noch ganz guteGeschäfte. Nur hat er einen mitarbeitendenMakler, der krummen Geschäften nachgeht.Darum arrangiert er einen Geschäftsabschlussin einem Hotel in Aldaco bei Lugano,bei welchem er diesem Mitarbeiter daskriminelle Handwerk legen will. Das Hotel,welches erst vor kurzer Zeit von einem ehemaligenWerbechef und seiner Frau übernommenwurde, entspricht noch nicht denneusten Anforderungen an ein Dreisternhotel.Dies führt zu weiteren Knacknüssen, dieMitarbeit der Katholischen KirchgemeindeDomat/Ems-Felsberg organisiert.Die Landeskirchen und die Kirchgemeindenziehen als öffentlich-rechtliche KörperschaftenSteuern von den natürlichen Personenein. Zudem erhebt der Kanton von den juristischenPersonen eine Kultussteuer, die denbeiden Landeskirchen im Verhältnis der Kirchenzugehörigkeitder natürlichen Personenweiterleitet. Die Initiative will die Kultussteuerabschaffen. Der Titel der Initiative «WenigerSteuern für das Gewerbe» ist nach Ansichtder Bündner Regierung unklar, denndie grosse Mehrheit der Gewerbetreibendenist von dieser Kultussteuer gar nicht betroffen.Das Gewerbe wird nur zu einem geringenTeil in der Rechtsform einer juristischenPerson ausgeübt. Juristische Personen sindbeispielsweise Aktiengesellschaften oderGesellschaften mit beschränkter Haftung(GmbH).laufend und spontan <strong>vom</strong> etwas schwerfälligenPortier gelöst werden müssen.Die turbulente Komödie von Ronny Sunterszeigt auf, dass man im Leben doch nicht nurrücksichtslos und nur auf der Überholspurfahren kann.Aufführungen:Samstag, 1. Februar, (Premiere)Donnerstag, 6. Februar; Samstag, 8. Februar; Donnerstag,13. Februar; Freitag, <strong>14</strong>. Februar; Samstag 15. Februar;Donnerstag, 20. Februar, (anschl. CampingBrothers); Samstag 22. Februar, jeweils um 20. Uhr imGemeindesaal Flims.Vorverkauf: Papeterie Mopertei, Flims Dorf, Telefon081 911 32 75.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

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