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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 44g r a u b ü N D e NBündner Tagblatt Samstag, 11. januar 20<strong>14</strong>s c h a c h e c k eWojtaszek mitDoppelsiegk i r c h e n s e r i e ( 1 0 )▸ jonAS wySS über das ZürcherWeihnachtsopen 2013Weiss gewinnt.Nach dem Sieg am Zürcher weihnachtsopen2013 (siehe Partie) gewannRadoslaw wojtaszek auch dasBasler Schachfestival 20<strong>14</strong>, Ein toller jahres-Abschluss/-Beginn!RadoslaW Woitaszek (Pol)- ivan PoPov (RUs) (Diagramm)25.lg5+! ke8 Die hübsche Idee von weiss war 25...f626.Sxd5+! exd5 27.Lxf6+ und der Turm auf h8 fällt.26.sa4 le7 27.lf4 tb5 28.txe6 dxe4 29.tc6 kd730.tc7+ ke6 31.ke3 td8 32.kxe4 f5+ 33.kd3 ta534.b3Trotz Qualität mehr gibt Schwarz auf. Seine Figurenkönnen überhaupt kein Gegenspiel entfachenund er kann nur abwarten, <strong>bis</strong> weiss die Stellungverbessert und zum Ko-Schlag ausholt.1–0Gabriela tomaschett-Berther, Apothekerin und Grossrätin (CVP): «Christ sein ist eine Lebenseinstellung.» (Fotos theo gstöhl)«christ sein ist für micheine lebenseinstellung»Grossrätin Gabriela Tomaschett-Berther (CVP) hat sich mit dem «Bündner Tagblatt»über die Bedeutung des Glaubens im persönlichen Alltag unterhalten.Hinweis: Vom 23. Januar <strong>bis</strong> 3. April findet jeweilsDonnerstagabends ab 19:30 in der HTW Chur die72. Churer Stadtmeisterschaft statt. Gespielt wird invier Kategorien mit 90 Min. / 36 Züge + 30 Min. WeitereInfos unter: www.schachclub-chur.chTotalschaden an einem Personenwagen nach einerkollision bei Parpan. (kapo)Frontalkollisionmit lastwagenPaRPan Gestern Freitagmorgen hat sich zwischenChurwalden und Parpan eine Frontalkollision zwischeneinem Personenwagen und einem Lastwagenereignet. Verletzt wurde laut Kantonspolizeiniemand. Der 55-jährige Lenker des Personenwagensfuhr um 7 Uhr morgens von Lenzerheide RichtungChur. Kurz nach Parpan geriet er auf derschneebedeckten Strasse ins Schleudern. Das Autokam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dortfrontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen.Am Personenwagen entstand Totalschaden. BeideFahrzeuge mussten abgeschleppt werden. währendder Bergungsarbeiten von rund drei Stundenführte die Patrouille der Kantonspolizei Graubündenden Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.(bt)k u r z g e m e l d e tSchlittada abgesagt Die Schlittada Trophy, dieheute in Savognin hätte stattfinden sollen, wurdeaufgrund zuweniger Anmeldungen abgesagt.▸ SABInE-CLAUDIA noLDC«Christ sein ist für mich eine Lebenseinstellung»,erklärt Gabriela Tomaschett-Berther,Apothekerin undGrossrätin (CVP, Trun). Aufgewachsenist sie in Chur. «Erzogen wurdeich katholisch», erzählt sie. «Bereitsmit der christlichen Erziehung sindmir grundlegende ethische Gedankenbleibend vermittelt worden.»Diese werte seien vielfältig undwürden viel weiter reichen als dersonntägliche Kirchgang. Das Tischgebetsei zu Hause selbstverständlichgewesen, erinnert sie sich.«Später haben mein Mann undich uns bemüht, den Glauben unddie christlichen werte unseren zweiKindern weiterzugeben.Erstarrung oder nötige Grenze?«Auch heute gehe ich noch gerne indie Kirche», verrät die Grossrätin.Die Kirche sei ihr ein ort der Regenerationund des Auftankens. «Undauch die wunderbare Kirchenmusikberührt mich immer wieder.»Die römisch-katholische Kirche bietetfixe Strukturen und Rituale. «GewisseFormen und Regeln helfen,sich zu bewegen», weiss die Apothekerinund Mutter aus Erfahrung.«Menschen brauchen Grenzen.Doch inwiefern sind die kirchlichenGrenzen zeitgemäss? Inwieweit dürfensie zeitgemäss sein, damit sieHalt geben können?» Die Antwortist offen. Doch etwas steht für Tomaschett-Bertherfest: «Es brauchewohl ein gewisses Beharren aufRichtlinien, damit sie Halt gebenund überliefert werden, aber derGrat zwischen Halt gebender Richtlinieund erstarrender Bevormundungist schmal.»Bis sie 20 jahre alt gewesen sei,habe sie in den Schulferien regelmässigund gerne ihrer Grossmuttergeholfen, die in Tavanasa einen kleinenLaden hatte», erinnert sich Tomaschett-Berther.Strenge, meistunausgesprochene Regeln prägtendamals das Zusammenleben derMenschen.«Am Sonntag ging es zur Messe,die Frauen setzten sich auf die linke,die Männer auf die rechte Seite.nach der Messe wurde auf demFriedhof gebetet». während sich dieMänner anschliessend ins Gasthausbegaben, gingen die Frauen nachHause. «Die gesamte KüchenarbeitIn der Hausarztpraxis ihres Ehemannes: Gabriela Tomaschett-Berther unterliegtauch die gesamte Administration.Serie Landeskirchewar klar Frauenarbeit.» Auch wennBesuch gekommen sei. Tomaschett-Berther lacht, «obwohl ich als Mädchenoft lieber bei den Gästen gewesenwäre und geplaudert hätte.»Doch die Erinnerung an jene Zeit istschön: Erinnerungen an Gesprächeüber gelesene Bücher, an gemeinsamgesprochene Gebete nach getanerArbeit.Sich in die Gesellschaft einbringenDer wesentliche Kern des christlichenLebens, der ihr eigenes Lebenwie einen roten Faden durchzieht,ist für Tomaschett-Berther derDienst am Mitmenschen. «Meinepersönliche christliche Überzeugunglebe ich im respektvollen Umgangmit den Mitmenschen, ungeachtetihrer Herkunft, des sozialenStatus oder der Gesinnung.»Die gleiche Überzeugung motiviertsie auch, dort beizustehen undzu helfen, wo ihre Fähigkeiten demMitmenschen und der Gemeinschaftnützen können – ohne dabeiden eigenen Vorteil in den Vordergrundzu stellen. «Mit diesem Gedankenentschloss ich mich zumPharmaziestudium», erinnert siesich. Mein damaliger Freund, derheute mein Ehemann ist, studierteMedizin, was auch zu meinem Berufgut passte», erzählt die Grossrätin.Gegenseitige UnterstützungIn den ersten Ehejahren habe sie alsApothekerin gearbeitet, erzählt Tomaschett-Berther.Als ihr Mann inTrun eine Hausarztpraxis übernahm,zog die junge Familie in dieSurselva. Hier unterstützte die jungeMutter ihren Mann nach vollenKräften in der Praxis. «Mit zwei kleinenKindern war es nicht immer einfach,aber es war für mich selbstverständlich.»nachdem die eigenen Kinderselbstständig wurden, engagiertesie sich zusätzlich im Kiwanis ClubSurselva und unterstützte Kinderim Dorf bei den Hausaufgaben. Zudemergaben sich auf GemeindeebeneMöglichkeiten, der Allgemeinheitzu dienen. «Gemäss meinerÜberzeugung übernahm ich im Gemeindevorstanddas Departementfür Soziales und das Schulwesen.Beides waren herausfordernde Aufgaben,die ich aber gerne annahmund erfüllte.»Als GrossrätinSeit drei jahren ist Gabriela Tomaschett-BertherGrossrätin der CVPund präsidiert die Kommission fürGesundheit und Soziales. Ein Amt,das ihr sichtlich Freude bereitet. DerEinsitz und letztlich die Übernahmedieses Präsidiums entspricht nichtsanderem als der konsequenten Folgedes <strong>bis</strong>herigen sozialen Engagementszu Gunsten der Allgemeinheit– basierend auf den christlichenethischen werten.«Ausserdem», betont sie, «ist esmir wichtig, gerade junge Frauen zuunterstützen, damit sie Familie undBeruf unter einen Hut bringen können.»nicht zuletzt, weil sie wisse,dass viele Familien auf den zusätzlichenVerdienst angewiesen seien.Humanitas und VeritasDie Arbeit in der Gesellschaft undder Politik sei spannend und verlangeviel Zeit und Geduld. Sie wolle offenund ehrlich bleiben und ihre Arbeitgut machen. «Getreu dem Bild,das wir in unserem Haus haben undunter dem die worte «humanitasund veritas» stehen. «Die Humanitasist aktives, menschenwürdigesMiteinander und Füreinander. DieVeritas bedeutet die wahrhaftigkeit.Sie verlangt eine Ehrlichkeit demMitmenschen gegenüber. Für dieseEhrlichkeit gibt es keine Kompromisse.»<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

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