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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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Ruinaulta <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 23Freitag, 17. Januar 20<strong>14</strong>LeserbriefeDie Kultussteuer kommtallen zuguteVor mir liegt die Jahresrechnung 2012/13 derKatholischen Landeskirche. Die detailliert aufgeführtenAusgaben in den Bereichen LandeskirchlicheWerke, allgemeine Seelsorgeaufgaben,kantonale Organisationen, soziale undcaritative Werke und auch einmalige und befristeteBeiträge – diese Zahlen beeindrucken.Sie lassen erahnen, dass hinter diesen bedeutendenfinanziellen Beiträgen ein grosses Engagementvon vielen, auch ehrenamtlich tätigen,Menschen steckt. Einige Aufgaben, die dieLandeskirchen erfüllen, werden in der Öffentlichkeitwahrgenommen. Andere Aufgabenbereichehingegen sind für die Bevölkerungkaum sichtbar oder werden nicht mit ihnen inVerbindung gebracht. Würde die Kultussteuerabgeschafft, könnten diverse Organisationenund Institutionen wie das Frauenhaus Graubündenoder die Caritas ihre Tätigkeiten nichtohne einschneidende Einschränkungen weiterführen.Diese Organisationen unterstützenalle hilfesuchenden Personen unabhängig vonihrer Religionszugehörigkeit. Ein wertvollesund tragfähiges Netz, das in jahrzehntelangerArbeit aufgebaut wurde, würde mit dem Wegfallder Gelder der Landeskirchen reissen. Werwürde diese Lücken füllen und die nötige Hilfeleisten? Das Engagement der Landeskirchenentlastet den Staat massiv. Der Kanton und dieLandeskirchen haben durch die Kultussteuereine partnerschaftliche Verantwortung für dieBevölkerung Graubündens, und zwar für alleMenschen, die hier leben und arbeiten, ob konfessionslosoder einer Religionsgemeinschaftangehörend. Sagen wir deshalb Nein zur Volksinitiative«Weniger Steuern für das Gewerbe».Cornelia Märchy-Caduff, CVP-Grossrätin,Domat/EmsWir Emserinnen undEmser haben einen neuenRecyclingplatz verdientDie Situation mit dem heutigen RecyclingplatzVallada muss niemandem aufgezeigt werden,sie ist ganz einfach nicht mehr tragbar. Die Valladaist unter dem Aspekt des Gewässerschutzessehr problematisch, und bezüglich Zufahrtsverhältnisse,Öffnungsregime, Ausstattungund Gestaltung sind die heutigen Verhältnisseein Ärgernis.Geplant ist jetzt ein neuer, moderner Recyclingplatz,der die heutigen Defizite beheben soll.Aufgrund seiner Lage im Gebiet Plong Muling,unmittelbar angrenzend an das bestehendeWerkhof- und <strong>Pressespiegel</strong>Sägereiareal, handelt sich um einenoptimalen Platz, der für einen Recyclinghof<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündenbestens geeignet ist. Das Projekt überzeugtdurch die architektonische Einfachheit der Bautenund durch die überzeugende Anordnungder Recyclingstellen, die einen reibungslosenAblauf ermöglicht. Im neuen Projekt wurde einbesonderes Augenmerk auf gute Betriebsabläufegelegt. Die neue Recyclinganlage kanndurch die Nutzung von Synergien aus dem benachbartenWerkhofbetrieb optimale Arbeitsabläufeanbieten. Ferner konnten die Erfahrungenaus dem Betrieb des neuen RecyclingplatzesBonaduz/Rhäzüns in die Planung miteinbezogenwerden. Die Anlagekosten von rund 1,2Mio. Franken resultieren aus Recyclinghalle,Umgebung, Vorplatz und Grüngutplatz. Die Anlagebefindet sich auf einem über 1100 Quadratmetergrossen asphaltierten Areal. Siekann bei Bedarf auf über 3000 Quadratmetererweitert werden.Das Projekt wurde <strong>vom</strong> Gemeinderat an der Sitzung<strong>vom</strong> <strong>14</strong>. Dezember 2013 nach eingehenderkritischer Prüfung einstimmig zuhandender Volksabstimmung verabschiedet. Die CVPgab insbesondere der Hoffnung und ErwartungAusdruck, dass im Vergleich zu heute kundenfreundlichereÖffnungszeiten eingeführt werden.Wir freuen uns, wenn auch Sie, geschätzteStimmbürgerinnen und Stimmbürger, am 9.Februar 20<strong>14</strong> mit einem JA einem Recyclinghofzustimmen, den Domat/Ems schon lange verdientund der auch dringend nötig ist.Wir sagen JA zu Domat/Ems und zu einer modernen,neuen Recyclinganlage.Ihre CVP Domat/EmsZukunftssicherung für denöffentlichen Verkehr –auch in GraubündenEin besonderes Merkmal praktisch aller Investitionenin die Verkehrsinfrastruktur ist derenLanglebigkeit. Das erfordert eine weitsichtigePlanung, eine intelligente Realisierung und danachaber auch einen kontinuierlichen Unterhaltfür solche Bauwerke. Um diesen Anforderungengerecht werden zu können, muss dieFinanzierung auf eine tragfähige und solideGrundlage gestellt werden. Namentlich derkostenintensive Unterhalt der Infrastrukturdarf nicht den periodischen Schwankungen deröffentlichen Haushalte ausgeliefert sein, sondernbedarf einer langfristigen Planungssicherheit.Dieses Ziel wird, bezogen auf die Bahn,mit dem neuen Infrastrukturfonds (FABI) erreicht(ein analoger Fonds für die Strasse istaus den gleichen Gründen ebenfalls gerechtfertigt,er dürfte in kurzer Zeit auch realisiertwerden).Neben dem Unterhalt der Schieneninfrastrukturwerden aus dem Fonds auch die notwendigenAusbauten finanziert. Für Graubündenbesonders interessant und von grosser volkswirtschaftlicherund touristischer Bedeutungsind die in den kommenden Jahren geplanten

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