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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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Jahre haben gezeigt: unsere Verkehrsinfrastrukturenverkraftendiese masslose Zuwanderung nicht.Der Landverschleiss für den damitverbundenen Wohnungsbau istenorm. Die Kriminalität nimmt zu.In den Schulen gibt es erhebliche In-Land sicherstellen. Wir tun gut daran,heute die Zuwanderung in vernünftigeBahnen zu lenken. Masslosigkeit,das zeigt die Geschichte, hatimmer ins Verderben geführt!▸ CHRISTOFFEL BRÄNDLI,Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.1.20<strong>14</strong>, Seite 21ALT STÄNDERAT SVP, LANDQUARTbildet wurden. Aber eine Initiative,die verlangt, dass die Zuwanderungvon Ausländern mittels eines Kontingentssystemsgelöst wird, dasnicht unterscheidet, ob es sich umL E S E R B R I E F E Zur Volksinitative der Jungfreisinnigen «Weniger Steuern fürs Gewerbe»Für die Vermittlungethischer WerteMit der Kultussteuer, deren Abschaffungdie Jungfreisinnigen fordern,unterstützt der Staat nicht nurden Erhalt unserer Kulturgüter undsozialer Hilfswerke, sondern auchdie Vermittlung ethischer Grundwerte.In Ägypten können wir mitverfolgen,dass die Wahl des Parlamentsnoch lange nicht den Wechselzur Demokratie garantiert. Unabdingbarsind die Rechtsstaatlichkeitund ein Minimum an verbindendenWerten, welche bei uns auf derchristlichen Tradition beruhen undauch im Religionsunterricht vermitteltwerden. Die Schülerinnen undSchüler sollen lernen, Verantwortungzu übernehmen und solidarischzu handeln. Sie lernen nebender eigenen auch andere Religionenkennen und entwickeln so eine interkulturelleOffenheit. Mit dem Religionsunterrichtleisten die Kircheneinen Beitrag an den BildungsundErziehungsauftrag der Schule.Die Landeskirchen sorgen für einequalitativ hochstehende AusundWeiterbildung der Religionslehrpersonenund stellen mit ihrerMediothek in Chur ausgezeichneteLehrmittel zur Verfügung. Die Abschaffungder Kultussteuer hätte fürsie verheerende finanzielle Folgen.Würde die Wertevermittlung anden Schulen durch die Kirchen wegfallen,müsste der Staat die für denZusammenhalt der Gesellschaft sowichtige Aufgabe übernehmen undaus allgemeinen Steuermitteln finanzieren.Von dieser Umverteilungwürde nicht einmal das Gewerbeprofitieren. Deshalb sind wir gegendieAbschaffung der Kultussteuerund stimmen mit Nein.▸ URSULA LEUTHOLD, GRÜN-LIBERALE PRÄTTIGAU, GRÜSCHFreiwilligkeit istkeine AlternativeWir lehnen diese Initiative ab, weilsie die Sozialverantwortung derWirtschaft für unsere Gesellschaftschwächt. Dieses Engagement darfnicht nur einer Freiwilligkeit überlassenwerden. Wir lehnen diese Initiativeab, damit die kirchlichenAufgabenim Sozialbereich weiterhingetätigt und entwickelt werden können.Wir lehnen diese Initiative ab,weil durch die finanziellen Ausfälledie Werte- und Kulturvermittlungin unserer multikulturellen Gesellschaftbehindert wird. Wir lehnendiese Initiative ab, weil 2012 beideLandeskirchen ein Investitionsvolumenfür Gebäudesanierungen von6.1 Millionen ausgelöst haben. Dassoll auch in Zukunft so sein. Wir lehnendiese Initiative ab, weil dieWertschöpfung gesteigert werdensoll, um Arbeitsplätze zu erhalten.▸ ANNEMARIE WIRTH-LINSIG,KIRCHGEMEINDEPRÄSIDENTIN UNDHEINZ-ULRICH RICHWINN,PFARRER, REFORMIERTE KIRCH-GEMEINDE ZIZERSGut investiertesGeld für alleeinen hochqualifizierten Spezialisten,einen Arbeitnehmenden für eisererSozialwerke und dem ErfolgsmodellSchweiz ist es wichtig, ein Jaam 9. Februar 20<strong>14</strong> für die Initiative«gegen Masseneinwanderung» indie Urne zu legen.▸ NICOLA STOCKER, JUNGE SVPGRAUBÜNDEN, TRIMMIS«Wir wollen weder die Kirche, nochderen soziales Engagement in Fragestellen», schreiben die Jungfreisinnigenauf ihrer Homepage. IhreVolksinitiative «Weniger Steuernfürs Gewerbe» macht indirekt abergenau das: sie stellt die seelsorgerliche,aber auch die soziale, gesellschaftlicheund kulturelleArbeit derKirchen in Frage, weil sie diesen einengrossen Teil ihrer dringend benötigtenMittel nimmt. Bei der KatholischenLandeskirche Graubündenwären dies 90 Prozent(!). Sämtlichekleine katholischen und reformiertenKirchgemeinden, diese bildenden Grossteil im Kanton Graubünden,würden vor dem finanziellenKollaps stehen. Vielleicht unterschätztendie Jungfreisinnigen denBeitrag, den die Kirchen im KantonGraubünden leisten. Ich kann dasverstehen, denn wer sich in denKirchgemeinden nicht auskennt,kann sich kaum vorstellen, wie vielfältigund unterschiedlich die Herausforderungensind, denen siesich stellen müssen. Ich denke dabeispielsweise an die sozialen undcaritativen Aktivitäten oder an dieaufwändige Erhaltung von Kulturgüternin kirchlicher Obhut, die einenGrossteil unseres Bündner Kulturerbesdarstellen. Aus Sicht derJungfreisinnigen steht sicherlichdas Ökonomische im Vordergrund.Nach Annahme ihrer Initiative ergäbensich für die einzelnen Unternehmensehr geringe Steuereinsparungen.Diese werten sie aber offensichtlichhöher als den gesamtgesellschaftlichenNutzen der kirchlichenArbeit. Persönlich bin ich allerdingsüberzeugt, dass die Kultussteuernvon insgesamt zehn MillionenFranken pro Jahr im ganzenKanton auch aus wirtschaftlicherSicht gut investiert sind. Indem dieKirchgemeinden dafür sorgen, dass«die Kirche im Dorf bleibt», tragensie bei zur Erhaltung eines tragfähigensozialen Netzwerks.▸ DINO BRAZEROL, KATHOLISCHEKIRCHGEMEINDEPRÄSIDENT DAVOSKopfgum Wzu wein seiferntsehenLeBünddie seundWAchtumenshöchsten Janiemabetruden B▸ MAXIlleundMan sdie Wwarumden? Vsind?den issogarillegaentstefuttersind,nichtwas klen scNawennder Hund lenichthafteSchütund fdiese▸ MAT<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

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