12.07.2015 Aufrufe

Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

e solusieuereueregenitiatisvorngenn daihrevonchaf-nde-Neunengen)men.ht esuroringtKünnsessenr alluf eignenachnÖf-ngs-Bockzumr Ein-Ge-ple-Verobwohles Geld kostet (wie heute).Die Nutzungsstunden kommen nurmit einer Halle günstiger. Zusätzlichbesitzt die Stadt Chur ein Projektvon Herrn Domenig, wo allerdingsdie Normen für die Spielfeldgrössennicht eingehalten sind. DieBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 15.1.20<strong>14</strong>, Seite 15l e s e r b r i e f e Zur Initiative der Jungfreisinnigen «Weniger Steuern für das Gewerbe»Die Kultussteuerkommt allen zuguteVor mir liegt die Jahresrechnung2012/13 der Katholischen Landeskirche.Die detailliert aufgeführtenAusgaben in den Bereichen «LandeskirchlicheWerke, allgemeineSeelsorgeaufgaben, kantonale Organisationen,soziale und caritativeWerke und auch einmalige und befristeteBeiträge» – diese Zahlen beeindrucken.Sie lassen erahnen,dass hinter diesen bedeutenden finanziellenBeiträgen ein grosses Engagementvon vielen, auch ehrenamtlichtätigen Menschen steckt.Einige Aufgaben, die die Landeskirchenerfüllen, werden in der Öffentlichkeitwahrgenommen, anderesind kaum sichtbar oder werdennicht mit ihnen in Verbindung gebracht.Würde die Kultussteuer abgeschafft,könnten diverse Organisationenund Institutionen wie zumBeispiel das Frauenhaus Graubündenoder die Caritas ihre Tätigkeitennicht ohne einschneidende Einschränkungenweiterführen. DieseOrganisationen unterstützen alleHilfe suchenden Personen unabhängigvon ihrer Religionszugehörigkeit.Ein wertvolles und tragfähigesNetz würde mit dem Wegfall derGelder der Landeskirchen reissen.Wer würde diese Lücken füllen unddie nötige Hilfe leisten? Das Engagementder Landeskirchen entlastetden Staat massiv. Der Kanton unddie Landeskirchen haben durch dieKultussteuer eine partnerschaftlicheVerantwortung für die Bevölkerung,und zwar für alle Menschen,die hier leben und arbeiten, ob konfessionslosoder einer Religionsgemeinschaftangehörend. Sagen wirdeshalb Nein zur Volksinitiative„Weniger Steuern für das Gewerbe“.▸ Cornelia MärChy-Caduff,CVP-Grossrätin, doMat/eMsDiese Initiaitve istein BumerangMit der Initiative «Weniger Steuernfür das Gewerbe» soll die Kirchensteuerfür juristische Personen, diesogenannte Kultussteuer, abgeschafftwerden. Eine positive Auswirkungauf die Wirtschaft ist kaumzu erwarten. Die Mehrheit der Betriebezahlen keine Kultussteuer,weil sie Einzelfirmen sind oder ihrGewinn unter 50 000 Franken liegt.Bis auf die Grossbetriebe zahlen dieBetroffenen lediglich 200 <strong>bis</strong> 400Franken.Der Wegfall der Einnahmen ausder Kultussteuer hätte jedoch fürdie <strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskircheund für alle EinwohnerKonsequenzen: Die Zuschüsse derKantonalen Landeskirche an dieeinzelnen Kirchgemeinden für gesamtgesellschaftlicheAufgabenwie Bildung, Soziales und Kirchen-ohne Probleme einen neuen Mieterfür diese Flächen finden und damitauch das Sponsoring für den Sportbegünstigen, erst recht, wenn zusätzlicheine moderne Halle zur Verfügungsteht. Herr Domenig erwähntauch , dass es der überfordersowieeiner multifunktionalen Hallesteht die Steuererhöhung bescheidenda. Die Realisierung von «Eissportund Fussball» sowie der «MultifunktionalenHalle» kostet 90 Prozentder Churerinnen und Churer einenKaffee pro Woche, oder wenionschaffen. Denn der grösste Standortvorteilfür mein Chur von morgenist eine tolle Jugend!Den Churerinnen und Churernvon morgen zu liebe: zweimal Jazum Churer Sport am 9. Februar!▸ oliVer hohl, Churrenovationen würden entfallenoder massiv gekürzt. DenkmalgeschützteKirchen müssten durchden Staat vor dem Zerfall bewahrtwerden.Angebote, die heute die Kirchenmit unzähligen freiwilligen Helfernleisten, wie Jugendarbeit, Spitalseelsorge,kulturelle Anlässe etc.könnten nicht mehr finanziert werden.Der Staat müsste einspringen,möchte man nicht auf diese Leistungenverzichten.Übrigens: Die Beiträge der <strong>Evangelisch</strong>-reformiertenLandeskirchean Renovationsvorhaben lösen proFranken etwa zwei Franken Auftragsvolumenaus. Von der Kultussteuerfliesst also ein grosser Teilwieder zurück ans einheimische Gewerbe.Die Stimmenden sind gut beraten,wenn sie am 9. Februar zu dieserBumerang-Initiative ein Neinauf den Stimmzettel schreiben.▸ ueli sChaer, taMins<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!