Klosterser ZeitungPrättigauer PostKlosterser Zeitung <strong>vom</strong> 10. Januar 20<strong>14</strong>, Seite 15Freitag, 10. Januar 20<strong>14</strong>LKIRCHENFENSTER – LEBENSNAHWas für ein FreundIn England erzählt man sichdie Geschichte <strong>vom</strong> mutigenLandstreicher Saver. Wiedereinmal unterwegs, hört er vonweitem lautes Schreien. Saverbeginnt zu laufen. EinigeJungs sind beim Bahngleis. Siescheinen sich diesen Ort zumspielen ausgesucht zu haben.In ihren Gesichter spiegeltsich Ohnmacht. Schnell erfasstder Landstreicher den Grundihres Rufens – ein Bub hat seinenFuss unglücklich zwischeneiner Schwelle und einerStahlstange eingeklemmt.Die Jungs versuchten mit vereintenKräften , ihren Freundfreizubekommen – erfolglos.Er ist an Ort und Stelle gefangen.Das Drama spielt sich direktvor einem Tunnel, in der Näheder Ortschaft Hattersley ab.«Lauft in die Stadt und holtHilfe!», ruft Saver den Kindernzu. Inzwischen will erversuchen, den Buben zu befreien.Plötzlich, die Kinder sindkaum den Blicken der beidenentschwunden, ertönt ein lautesPfeifen. Es kündigt einenZug an, der mitten in den Tunneleinfährt. Kalt läuft es demLandstreicher den Rücken hinunter.Jeden Moment wirdder Zug aus dem Tunnelschiessen.Schnell packt Saver den eingeklemmtenFuss des Buben undversucht ihn leicht zu drehen.Es klappt! Gleichzeitig befiehlter ihm: «Leg dich ganzflach zwischen die Schienen!»– «Ich habe Angst»!,ruft der Bub. Flehend schauter den Landstreicher an, inseinen Augen blankes Entsetzen.«Hol mich hier heraus!»A Child’s PrayerThe LORD <strong>Pressespiegel</strong> is nigh unto all<strong>Evangelisch</strong>-reformiertethem that callLandeskircheupon Him, toGraubündenall that call upon Him intruth.Psalm <strong>14</strong>5:18Savers Blicke hetzen in Richtungdes herannahenden Zuges,dann zum Jungen auf denSchienen. Ohne zu zögernpackt der Landstreicher dieHand des Jungen und legt sichmit ihm zusammen ganz flachzwischen die Geleise. Dabeihält er ihn ganz fest an sich gedrückt.Gleich darauf donnertder Zug über die beiden hinweg.Als alles vorbei ist, stehen diebeiden wieder auf – völlig unverletzt.Noch bevor Hilfe ausder Stadt da ist, konnte derLandstreicher den Bub ausder Schiene befreien. Erdrückt ihn nochmals an sichund verschwindet dann unerkannt.Kein Entrinnen, ausgeliefert –wer kennt diese Angst nicht?Gott sah unsere Verlorenheit.ER kam in diese Welt und wurdeMensch, um uns zu erlösen.ER streckt seine Hand nachuns aus, ruft jeden von uns zurückin seine Gemeinschaft.Schon Jesu Geburt wurde mitden Worten angekündigt:«Fürchtet euch nicht!»Als Brücke hat ER sich überden Abgrund der Schuld gelegt,der sich zwischen Gottund Mensch aufgetan hat. –Sind wir über diese Brückezum Leben gekommen? Wennja, dürfen wir als seine Kindererleben, dass wir auch ingrösster Angst nie alleine sind.Jesus legt sich mit uns zwischendie Schienen und umfängtuns mit seiner Liebe,während der Zug über unshinweg donnert.Was für ein Freund!(überliefert)Ursula Hitz-RehliYears ago, when I read aboutthis story, it meant little to me,but the spiritual life I havefound in my Bible study andChristian fellowship has givenTraurig, jedoch dankbargeliebten Peter, unseremBruderPTraueradresse:Hedy Waldburger-GulerLandstrasse 1807250 KlostersEin herzliches DankesDr. med. M. Kamber, Dr.Betreuung.Allen, die Peter im LebeAuf ausdrücklichen WunAnstelle von BlumenspendPC-Konto 20-572683-5.Gedenkafür PeteAm kommenden SonntagabHolzbau in Küblis Dalvazza eKünstler Peter Trachsel statt«Goldstaub» aus der KompoKarlheinz Stockhausen.pd | Noch zu seinen Lebeten hat der im letzten Auverstorbene PrättigaKünstler, Peter Trachsel dieAnlass organisiert. Nun isteiner Aufführung in Zus
flach zwischen die Schienen!»– «Ich habe Angst»!,ruft der Bub. Flehend schautKlosterser Zeitunger den<strong>vom</strong>Landstreicher10. Januaran, in20<strong>14</strong>, Seite 15seinen Augen blankes Entsetzen.«Hol mich hier heraus!»A Child’s PrayerThe LORD is nigh unto allthem that call upon Him, toall that call upon Him intruth.Psalm <strong>14</strong>5:18While walking through thewoods one day, I was surprisedto hear a child’s voice. Ifollowed the sound, trying invain to understand the child’swords. When I spotted a boyperched on a rock, I realizedwhy his words had made nosense: he was repeating the alphabet.“Why are you sayingyour ABC`s so many times?” Iasked him. The child replied,“I’m saying my prayers.”I couldn’t help but laugh,“Prayers? All I hear is the alphabet.”Patiently the childexplained, “Well, I don`t knowall the words, so I give Godthe letters. God knows what Iam trying to say.”während der Zug über unshinweg donnert.Was für ein Freund!(überliefert)Ursula Hitz-RehliYears ago, when I read aboutthis story, it meant little to me,but the spiritual life I havefound in my Bible study andChristian fellowship has givenit new meaning. Today the storyreminds me that prayer isfor me, not for God, whoknows what I am goingthrough without explanation.With prayer I say I am willingto be helped. The meaning behindmy prayers comes frommy heart, not from my words.Prayer is my most personalform of communication withmy meanwhile best friend JesusChrist. Whether I reachdeep inside myself or turnoutward toward the majestyof nature, it is the spirit ofprayer rather than it’s formthat matters; I just let my heartspeak.God meets me where I am …Ursula Hitz-RehliGedenkfür PeteAm kommenden SonntagaHolzbau in Küblis DalvazzaKünstler Peter Trachsel stat«Goldstaub» aus der KompKarlheinz Stockhausen.pd | Noch zu seinen Lebten hat der im letzten Auverstorbene PrättigKünstler, Peter Trachsel dAnlass organisiert. Nun iseiner Aufführung in Zumenhang mit Trachselsjährigem Projekt «MuseuBewegung» ein Gedenkzert für ihn selbst gewordObwohl mit Werner BärDie Aufführung wurde zum<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden
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