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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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mständee MitarannundAusstelnzeptiofolgsjahraus dereutendeszwar verbunden sind, aber hier nochwenig wahrgenommen werden.Der eine der zu Entdeckenden istder 1957 in Chur geborene Giro Annen,welcher seit 1977 den gleichenWasserfall im Rheintal ablichtet. DerFotograf, Konzeptkünstler und Bildhauer,der in Bern lebt, gilt als stillerWegbereiter der jüngeren SchweizerKunst. In Chur wird er einen Querschnittder Wasserfall-Aufnahmenund dazu entworfene plastische Arbeitenzeigen.Der andere Künstler ist der aus demAargau stammende Heiner Kielholz.Dieser gehörte Ende der Sechzigerjahreals Mitglied der AteliergemeinschaftZiegelrain in Aarau zurAvantgarde der Schweiz. Danach zogsich Kienholz aus der betriebsamenKunstöffentlichkeit zurück, ging aufSüdostschweiz <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 11Reisen und erschuf seither ein äusserstvielschichtiges bildnerischesWerk. Der Künstler lebt seit rund20 Jahren im Puschlav.Waldhaus, Chur.■ Künstlervideos und Dokumentarfilmezu Raum und Zeit. Ab6. November.■ Ausstellung des Preisträgers desKunstpreises der SüdostschweizMedien. 16. <strong>bis</strong> 24. Dezember.Stadtgalerie, Chur. (so)rner Lehrdder A.amedan. Januar,s neunteues statt.a: Chicaielenaber LehrrcoPandreaDa-Convennuar,ste-. FreundormatioteBluesge, Santiand feat.ntag umn BluesgelischenDer ökubegleitetAnd Theal im Inter-sters. Imteht heu-Uhr derauf derm «100abei bengenalsr Suchekönnench reser-Werkbund fokussiert auf zwölf Bündner BautenIn der Churer Stadtgaleriezeigt der SchweizerischeWerkbund Fotografien vonBündner Bauten der Siebziger-und Achtzigerjahre. DieBilder stammen von BenediktRedmann und Ester Vonplon.Von Valerio GerstlauerChur. – Für ihr Werk «Gletschermilch»in der Jahresausstellung derBündner Künstlerinnen und Künstlerim Bündner Kunstmuseum in Chur erhieltEster Vonplon Anfang dieserWoche den Kunstpreis der SüdostschweizMedien (Ausgabe <strong>vom</strong> Dienstag).Bereits heute eröffnet in Chur eineweitere Ausstellung, in der ihreFotografien zu sehen sind. «ZwölfBündner Bauten der Siebziger- undAchtzigerjahre» lautet der Titel derSchau in der Churer Stadtgalerie.Hierfür steuerte die 33-jährige Vonplonsechs Schwarz-Weiss-Fotografienbei – <strong>vom</strong> 31-jährigen BündnerArchitekturfotografen Benedikt Redmannstammt die andere Hälfte dergezeigten Bilder. Vorgestellt werdenBauten von Rudolf Fontana, PeterZumthor, Hans-Jörg Ruch und UrsHüsler, Hans Peter Menn, ProsperoGianoli und Livio Vacchini, AndresLiesch, Monica Brügger, FaustoChiaverio und Fausto Censi, RudolfOlgiati, Robert Obrist, Richard Brosisowie Max Kasper. Bei den Bautenhandelt es sich beispielsweise um dieevangelische Kirche in Savognin, dieKantonalbank in Grono, die Frauenschulein Chur und die Casa Radulffin Flims.«Es war keine einfache Aufgabe»,meint Vonplon rückblickend. Bis zudiesem Auftrag hatte sich die Fotokünstlerinnoch nie mit Architektur -fotografie auseinandergesetzt. «Ichversuchte mit einem neuen Blick andie Sache heranzugehen und die Gebäudenicht bloss wie für einen Architekturführervon vorne abzulichten.»Vielmehr habe sie sich gefragt, wofürdas Gebäude genutzt werde. Dies seidie Ausgangslage für ihr weiteres Vorgehengewesen.Blick auf die GründungszeitAnlass der Ausstellung «Zwölf BündnerBauten der Siebziger- und Achtzigerjahre»ist das 100-Jahr-Jubiläumdes Schweizerischen Werkbunds. DieOrtsgruppe Graubünden des SchweizerischenWerkbunds wurde 1978 inDavos aus der Taufe gehoben. Sie istlaut Kunsthistoriker Leza Dosch einZusammenschluss von gestalterischtätigen Berufsleuten wie Architekten,Grafikern, Fotografen, Künstlern,Kunsthandwerkern und Kunstpublizisten.«Ziel der Vereinigung ist dieAuseinandersetzung mit einem verantwortungsbewusstenGestalten,das nicht nur materielle, sondern auchkulturelle Anliegen verfolgt.» ErsterVorsitzender der Ortsgruppe Graubündenwar Peter Zumthor.Die Ortsgruppe Graubünden möchtemit der Schau auf ihre eigene Geschichtezurückblicken, insbesondereUngewohnte Ansichten: In der Churer Stadtgalerie ist ab heute unter anderemEster Vonplons Fotografie der Frauenschule in Chur zu sehen.Pressebildauf die Gründungszeit. Eine Arbeitsgruppe,die aus Dosch und den ArchitektenUrs Meng und Rainer Weitschiesbesteht, kürte zwölf BündnerBauten aus der Zeit zwischen 1970und 1990 und lud Redmann undVonplon ein, diese aus ihrer pesönlichenSicht festzuhalten. «Die ausgewähltenBauten stammen nicht nurvon Mitgliedern des SchweizerischenWerkbunds», betont Dosch. Kriterienseien die gestalterische Bedeutung sowieein gewisses Spektrum der Gestaltendenund der Bauaufgaben gewesen.«Redmann und Vonplon habenwir keinerlei Konzept vorgeschrieben,uns war es lediglich wichtig,diese Bauten von jungen Fotografenaus heutiger Sicht porträtieren zulassen.»neue Mitglieder gesuchtMit der Ausstellung will die OrtsgruppeGraubünden laut deren PräsidentAdrian Christen nicht zuletzt dieAufmerksamkeit der Öffentlichkeitauf den Schweizerischen Werkbundlenken – und neue Mitglieder gewinnen.Dieses Ziel verfolgt der SchweizerischeWerkbund Graubünden auchmit der Neulancierung des Preises«Gute Bauten Graubünden», der imSeptember nach acht Jahren Unterbruchin Zusammenarbeit mit demBündner Heimatschutz erneut vergebenwird.«Zwölf Bündner Bauten der Siebziger- undAchtzigerjahre – Fotografien von BenediktRedmann und Ester Vonplon». Vernissage:heute Freitag, 17. Januar, 17.15 Uhr. Bis16. Februar. Stadtgalerie im Rathaus, Poststrasse33, Chur. Öffnungszeiten: dienstags<strong>bis</strong> freitags, 17 <strong>bis</strong> 19 Uhr; samstags, 10 <strong>bis</strong>15 Uhr; sonntags, 12 <strong>bis</strong> 15 Uhr.<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

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