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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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N d e NBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 16.1.20<strong>14</strong>, Seite 7bBündner tagblatt7randgahr 20<strong>14</strong>or.Ziel istbrandssezusweisege derNichtzuentotwenrdarüaufgeeneilien,derhr mitdem Ersten Weltkrieg und dessenunmittelbaren oder mittelbaren Folgenbeschäftigt hat, ist Gassers Buch100 Jahre nach Ausbruch der Urkatastropheauf seinen 133 Seiten einkorrekter und auch anregender Einstieg,der sich beispielsweise auchfür Mittelschüler oder angehendeStudenten der Geschichte durchausempfielt.Denn Gasser fördert auch einige<strong>bis</strong>her kaum bekannte Details zu tage.So beispielsweise, dass einigeNazi-Grössen einmal den weltberühmtenSchweizer PsychologenC.G. Jung zur Begutachtung von HitlersGeisteszusstand auf den Obersalzbergeingeladen haben, ein Besuch,der allerdings dann nicht zustandekam.Oder die Geschichte derantifrontistischen katholischenSchweizer Zeitschrift «Entscheidung»,hier spürt man Gassers Nähezum katholischen Milieu.Und nicht nur das: Albert Gasserhat auch viele ehemalige Stättendes Kriegsgeschehens in beidenWeltkriegen, Nürnberg, Verdun,Berlin, Rom und andere mehr, selberbesucht und knüpft nun in seinemBuch an diese Visiten eigeneBetrachtungsweisen und Überlegungen,wobei für ihn eindeutigüberall weniger machtpolitische,sondern moralische und ethischeKriterien im Vordergrund stehen.Kurz: Gasser hat seine eigenen weltpolitischenBetrachtungen publiziert.Albert Gasser: «Europas Urkatastrophevon 19<strong>14</strong> und ihre Folgen –Beobachtungen und Betrachtungenzum 20. Jahrhundert». Tardis VerlagChur 20<strong>14</strong>. Gassers Buch ist gesternMittwoch erschienen und soll abMittwoch, 22. Januar, im Buchhandelerhältlich sein.n ins auslandAbtreibungsinitiative:Frauenzentralen dagegenabStimmung Die Frauenzentralen der Schweiz,und mit ihnen jene von Graubünden, sagen «Nein»zu dieser Initiative: Die Initiative bringe keine nennenswertenEinsparungen im Gesundheitswesen,das Solidaritätsprinzip der Grundversicherung werdeuntergraben, die Errungenschaften der Fristenregelungwürden zunichte gemacht, damit werdeauch das Selbstbestimmungsrecht der Frau verletztund die Männer würden aus der finanziellen Mitverantwortungentlassen, heisst es in der Mitteilung.Den Entscheid zum Schwangerschaftsabbruchfällt keine Frau leichtfertig. Damit Frauen einen solchenEntscheid ohne zusätzlichen finanziellenDruck fällen können, trägt die Grundversicherungder Krankenkasse die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs.2002 wurde die Fristenregelungfür Abtreibungen in der Schweiz mit einer überwältigendenVolksmehrheit (72 Prozent) angenommen.Mit diesem Entscheid haben die Schweizerinnenund Schweizer klar zum Ausdruck gebracht, dassder Schwangerschaftsabbruch innert der erstenzwölf Wochen eine absolut legitime Entscheidungder Frau ist, wie die Frauenzentralen schreiben.Seither habe die Zahl der Abbrüche um 12 Prozent(von 12 312 auf 10 853) abgenommen. Die Schweizverzeichnet mit weniger als sieben jährlichen Eingriffenauf 1000 Frauen eine der tiefsten AbtreibungsratenEuropas. Die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchsseien dabei gering im Vergleich zuden entstehenden Nöten der Frauen, vor allem derjenigen,die in einer ungesicherten Lebens- und Beziehungssituationstünden. Zudem verursache jedeGeburt allein schon mehr Kosten, und ernste psychischeProbleme könnten durch die Umstände einerungewollten Schwangerschaft – beispielsweisedurch eine Vergewaltigung – mindestens genausohäufig auftreten wie nach einem Schwangerschaftsabbruch.Mit dieser Initiative werde keinGeld eingespart; dagegen werde finanziell und sozialbenachteiligten Frauen der Zugang zum Schwangerschaftsabbrucherschwert und damit ihre Gesundheitangegriffen, und bei all dem würden dieMänner – die Erzeuger der Kinder – einfach aus derVerantwortung entlassen. Zudem untergrabe dieInitiative das Solidaritätsprinzip der Grundversicherung.(bt)Fast neun millionenfür den FiskusSteuern Im Kanton Graubünden haben sich imletzten Jahr <strong>14</strong>2 Personen bei den Behörden als Steuerhinterzieherselber angezeigt und 99,4 MillionenFranken Schwarzgeld deklariert. An Steuern wurden8,7 Millionen Franken abgeliefert. Einige Steuerpflichtigegaben sehr hohe Beträge an. Die 8,7 MillionenFranken Nachsteuern an Gemeinde, Kanton<strong>Pressespiegel</strong>und Bund sind weitaus der höchste Betrag seit Einführungder Selbstanzeige. Landeskirche Bisher wurden Graubünden2011 am<strong>Evangelisch</strong>-reformierteLiechtensteinerinnen, die in einemmeistern Steuern nachbezahlt, knapp drei MillionenFranken, wie die kantonalen bs oder nach Feldkirch in Österreich.Steuerbehörden

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