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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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opf erinnernenes mördessen:«Ungebaldsie denInglin zumauf. Das Jahr 19<strong>14</strong> und die «Kriegsschuldthese» erzeugteeine Flut an historischer Literatur und wirdin diesem Jubiläumsjahr einen neuen Höchststanderreichen. In Deutschland findet derzeit dasBuch des Historikers Christopher Clark ein grosses19<strong>14</strong> wurde zur Schnittstelle, nach der nichts mehrwar wie vorher, der Anfang <strong>vom</strong> Ende des altenEuropa.Bündner Tagblatt <strong>vom</strong> 11.1.20<strong>14</strong>, Seite 2ClauDio Willi, Dr. phil., Korrespondent in Rom undBonn, seit 1991 beim BT, cwilli@buendnertagblatt.chz u m s o n n t a gBürgerlich▸ HEINZ-ULRICH RICHWINN über EtikettierungenBei der Zeitungslektüre fallenmir Verfestigungenauf. Sie belasten die politischeKultur. Immer wieder ist von denbürgerlichen Parteien die Rede. Was istdas eigentlich? Eine Partei von Bürgern?Oder eine Partei für Bürger und Bürgerinnen?Schliesslich werden die bürgerlichenParteien immer von den anderen,den Linken oder Grünliberalen oderwem auch immer, abgesetzt, unterschieden,separiert. Sind in den anderenParteien keine Bürger? Machen diesekeine Politik für die Bürger und Bürgerinnender Schweiz? Mich treibt dieSorge um, es könnte in der Etikettierungder bürgerlichen Parteien etwasanderes gemeint sein, was auch die politischeKultur belasten würde. Stecktdarin «die illiberale Vorstellung einerGesellschaft der ‘wahren Schweizerinnenund Schweizer’, die Andersdenkendeals zweitklassige Mitglieder stigmatisiertund damit ungleich behandelt»?(Ralph Hug) Bereite ich Fürbitten für dieGottesdienste vor, bemühe ich mich,den Leuten keine Etikettierungen umzuhängen,sodass nachher in den Formulierungennur noch ein Zerrbild derzu betenden Wirklichkeiten verbleibt.Dadurch sähen wir nicht klar.Bürgerliche Partei? Eine Milieuaussageoder ein angezeigtes wohlsituiertesWohlstandsprogramm? Jedenfallskommt Gott ohne Etikette aus. ER/SIEsetzt Mann und Frau gleichermassenins Profil – ein anderes Wort für Gottebenbildlichkeit.Das ist keine Etikettierung,sondern verheissungsvolle Beanspruchungdes Menschen! (Gen 1,27) Beanspruchung,die den anderen nebenmir würdigt, und die andere im schöpfungsgemässenTun und Unterlasseneinbezieht. Damit bricht im Segen Gottes20<strong>14</strong> etwas auf!Heinz-ulriCH riCHWinn ist reformierterPfarrer in Zizers.sinitative und zur Churer Gesak-Abstimmungfür zahle ich gernewas mehr Steuernmand zahlt freiwillig gerne mehruern. Ich auf jeden Fall nicht. Wennaber weiss, dass das Geld gut angewirdund damit ein Mehrwert fürr und seine sportbegeisterte Jugenddie kommenden Jahrzehnte geschafwird,bin ich gerne bereit, auch seleinenBeitrag zu leisten. Entsprendwerde ich am 9. Februar Ja sagenProjekt «Eishockey und Fussball».bestehende Infrastruktur ist veraltetder Handlungsbedarf ist auch bei ei-Nein nicht <strong>vom</strong> Tisch. Ich sage auchzur «Multifunktionalen Sporthalle».r braucht dringend eine modernemultifunktionale Sporthalle. Siet allen Sportarten und Vereinen fürTrainings und Wettkämpfe. Die HalmitSportlerunterkünften wird alstungszentrum für Swiss Unihockeyem Events nach Chur bringen und istit eine ideale Tourismusförderungsssnahme.Also: zweimal Ja zum Chu-Sport am 9. Februar. Dafür zahle ichrzeugt gerne etwas mehr Steuern.alter a. prinzSchweiz keine Fachspezialisten mehr rekrutierenkönnen. Die statistisch nachgewiesenenZahlen sagen etwas andereszu dieser Behauptung: An der Spitze allerEinwanderer stehen mit 23 779 Personen(22,8 Prozent) Menschen des Familiennachzugs,keine Spezialisten! Es folgenan zweiter Stelle 9748 (9,3 %) Personenmit unbestimmbarer Berufstätigkeit. Imdritten Rang stehen 7<strong>03</strong>9 (6,7 %) Einwanderer,die zur Aus- und Weiterbildung indie Schweiz gekommen sind. Mit 5268Personen (5 %) folgen die kaufmännischenAngestellten, beschäftigt vor allemin den staatsnahen Bürokratien. Imfünften Rang folgen Leute ohne Erwerbstätigkeit:5230 Personen (5,0 %). AufPlatz <strong>14</strong>5 der Statistik folgen die Ingenieure,deren Mangel ArbeitsgeberpräsidentValentin Vogt so wortreich beklagt.Genau 42 Maschinen- und Verfahrensingenieuresind 2012 im Rahmen der Personenfreizügigkeitin die Schweiz eingewandert.Will Vogt von uns tatsächlicherwarten, dass wir 104 300 Menschenaus der EU einwandern lassen müssen,<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubündendamit der Arbeitgeberpräsident 42 benötigteSpezialisten rekrutieren kann? DieMasseneinwanderungsinitiative will dieZuwanderung gar nicht verbieten würdei m p r e s s u mHerausgeberin:Südostschweiz Presse und Print AG.Verleger: Hanspeter LebrumentCEO: Andrea Masüger.Redaktionsleitung:Larissa M. Bieler(Chefredaktorin, lmb), Norbert Waser(Stv. Chefredaktor, nw), SusanneTaverna (Produktionschefin, na).Redaktionsadressen:Bündner Tagblatt,Comercialstrasse 22, 7007 Chur,Telefon 081 255 50 50, Fax 081 255 51 23,E-Mail: redaktion@buendnertagblatt.ch.Verlag:Südostschweiz Presse und Print AG,Kasernenstrasse 1, 7007 Chur,Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 10.Abo- und Zustellservice:Tel. 0844 226 226,E-Mail abo@suedostschweiz.ch.Anzeigen:Südostschweiz Publicitas AG,Comercialstrasse 20, 7007 Chur,Telefon 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59.Reichweite: 163 000 Leser.Die irgendwie geartete Verwertung von

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