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Pressespiegel 03_14 vom 11.01. bis 17.01.2014.pdf - Evangelisch ...

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ist. «Um diese vorbereiten zu können,müssen wir das Museum kurzfristig<strong>vom</strong> 19. Januar <strong>bis</strong> <strong>14</strong>. Februarschliessen», erläutert Kunz. Das Museumeröffne damit den Reigen zuden Jubiläumsveranstaltungen derVilla Garbald, die in diesem Jahr ihrUnter dem Titel «Leitlinien – DieKunst des Zeichnens von ArnoldBöckli <strong>bis</strong> Richard Tuttle» beherbergtdas Kunstmuseum zudem eineprivate Sammlung, die Zeichnungendes 19. und 20. Jahrhundertsvereint – unter anderem mitBündner Tagblatt <strong>vom</strong> 17.1.20<strong>14</strong>, Seite 11die stunden des schamanenMit seinem Programm «Trommel mit Mann» hat Fritz Hauser das Churer Publikumin seinen Bann gezogen und auf eine ungewöhnliche Klangreise mitgenommen.Fritz Hauser gastierte am Mittwochabendim Theater Chur mit demStück «Trommel mit Mann» unterder Regie von Barbara Frey. JenerFritz Hauser, der auch vor über 25Jahren exakt auf derselben Bühnewar und zeigte – gleichzeitig mit derVeröffentlichung seines ersten Albums«Solodrumming» – was er tutund wie er, nur schwer vergleichbar,das Publikum in seinen Bann ziehenkann. In dieser Zeit hat sich vielesbei Hauser verändert. Nicht veränderthat sich seine Art des Schlagzeugspiels,treffender gesagt: desSchlagwerks. Dabei ist nebensächlich,ob er ein ganzes Arsenal anSchlaginstrumenten bedient odersich, wie beim aktuellen ChurerGastspiel, auf die Trommel beschränkt.Die Trommel, eines der ältestenInstrumente die der Menschkennt, ist, wie es Grateful Dead-Schlagzeuger Mickey Hart in seinemBuch «Die magische Trommel»umschreibt und die <strong>vom</strong> Ursprungher für Rhythmus und Lärm steht,die ursprüngliche Heimat desSchlagzeugers. Dieses so faszinierendeund spannende, mit gekonnterDramaturgie in Szene gesetzteTheaterstück, hinterliess beim Publikumdas Gefühl, etwas erlebt zuhaben, das durch seine minimaleArt so maximal überzeugt hat.Mit Ruhe Spannung aufbauenWie eine Mischung aus Zen-Mönchund urbanem Schamane sitzt derMann mit vermeintlich stoischerRuhe auf seinem Stuhl, vor sich dieTrommel, davor eine Tasche mit denSchlaginstrumenten. Das alles spärlichzwar, jedoch zielgerichtetdurch einen Deckenscheinwerferdies sogenannte «Gastspiele» imganzen Kanton. «Das Kunsthaussoll dank der Kooperation mit anderenInstitutionen in der Öffentlich-beleuchtet. Der Fokus ist auf denHauptdarsteller, die Trommel, gerichtet.Dann geschieht einmal garnichts und das erste Hüsteln undein leicht nervöses Herumrutschenverrät aufkommende Erwartung gepaartmit Anflügen von Ungeduld.Das ist die hohe Kunst, mit RuheSpannung aufzubauen, um so diskretund unwiderstehlich das Publikumin seine Welt, sein inszeniertesTheaterstück zu entführen. Loslösenund eintauchen in eben dieseWie eine Mischung aus Zen-Mönch und Schamane: Fritz hauseram Mittwochabend im Theater Chur. (foto yaNik bürkli)keit präsent bleiben», betont Kunz.In Zusammenarbeit mit der FundaziunCapauliana wird das Kunstchedabei das Fotografieren erlernen.«Das gibt uns die Möglichkeit,unser museumspädagogischeKnow-how hinaustragen», erläutertAmmann.www.buendner-kunstmuseum.chmagische Welt der Trommel .Unddann bricht diese Ruhe: Hauserdrischt mit blosser Hand auf seinePartnerin, die Trommel, als gelte eseine Fliege zu erschlagen oder dieTrommel wach zu rufen. Gewissermassender Urknall der Inszenierung.Hauser ist wie eh und je am Auslotenseiner Schlagwerkkunst, wieer damals vor bald dreissig Jahrendamit begonnen hat. Es ist dieSchlagwerkwelt des Fritz Hauser –egal, ob auf den Fellen, dem Xylophon,den Klangsteinen oder aufder simplen Trommel. Ob nun dieseTrommel zeitweise Geliebte, Kindoder Spielpartner sein soll, ist mehroder weniger uner-heblich. Erheblicheund damit volle Faszination istdie Klangreise, bereichert von unzähligenVarianten von Obertönen,zwischen Meditation und Ekstase.Beweis eines solch ekstatischen Momentswar, als nach minutenlangemTrommelwirbel, eine wahreTour de Force an Energie und innererSpannkraft, das Publikum mitstürmischem Applaus spontan reagierte.Einer der magischen Momentean diesem nachhaltigen Theaterabend.domeNic buchlibau 2so Kiegerunkun201auktim veschensätzezent aKunstardensatzesmitteWerkFreudUS-Dozwei sdisastnen U(OranKünstDollardem c(320,6Jeanku lScorsnia haWolf ound wkeit BClassizelheigab esSpracSchleRangeFilm «schlecJurore<strong>Pressespiegel</strong><strong>Evangelisch</strong>-reformierte Landeskirche Graubünden

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