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Modellstudiengang Pflege, B.Sc. - Bamberger Akademie für ...

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<strong>Modellstudiengang</strong> <strong>Pflege</strong>, B.<strong>Sc</strong>.<br />

gemäß § 2 der Verordnung über die Durchführung von<br />

Modellvorhaben<br />

durch das Ministerium <strong>für</strong> Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

des Landes NRW vom 09. Juli 2010<br />

an der<br />

Mathias Hochschule Rheine<br />

University of Applied <strong>Sc</strong>iences<br />

Prof. Dr. Markus Zimmermann<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


Stiftung Mathias-Spital Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

1. Die MHR im Kontext des<br />

Bildungscampus Mathias<br />

2. Der Kooperationsverbund<br />

3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

- Studiengangprofil<br />

- Ziele<br />

- Inhalte<br />

- Voraussetzungen<br />

4. Evaluation


1. Die MHR im Kontext des Bildungscampus Mathias<br />

- Kurzporträt der Mathias Hochschule Rheine -<br />

Träger: Mathias Fachhochschule Rheine GmbH<br />

Hochschulprofil: Staatlich anerkannte Fachhochschule <strong>für</strong><br />

Gesundheit – Wirtschaft - Technik<br />

Hochschulgründung: 13.08.2009<br />

Lehrbetrieb ab: 01.09.2009<br />

Hochschuleröffnung: 06.11.2009<br />

Präsidium: Dr. B. Osterbrink<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Prof. Dr. E. Donath<br />

W. Beilmann<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


Zentrale <strong>Sc</strong>hule<br />

<strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>berufe<br />

des Kreises Steinfurt e.V.<br />

Staatl. anerk.<br />

Gesundheits- u.<br />

Krankenpflegeschule<br />

Mathias Hochschule Rheine<br />

University of Applied <strong>Sc</strong>iences<br />

Bildungscampus<br />

<strong>Akademie</strong><br />

<strong>für</strong> Gesundheitsberufe<br />

Rheine<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

in der <strong>Pflege</strong><br />

Weiterbildungsstätte <strong>für</strong><br />

Intensivpflege und Anästhesie<br />

Podologenschule<br />

Altenpflegefachseminar<br />

Rettungsassistentenschule<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

im Rettungsdienst<br />

Weiterbildungsstätte der DGE<br />

Weiterbildungsstätte der DDG<br />

Stiftung Mathias-Spital Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Mathias Hochschule<br />

Rheine<br />

Management <strong>für</strong><br />

Gesundheit und <strong>Pflege</strong>, B.A.<br />

Physician Assistant /<br />

Medizinassistenz, B.<strong>Sc</strong>.<br />

Clinical Nutrition /<br />

Ernährungsmanagement,<br />

B.<strong>Sc</strong>.<br />

Diabetes und Gesundheitsmanagement,<br />

B.<strong>Sc</strong>.<br />

<strong>Pflege</strong>, B.<strong>Sc</strong>.<br />

Pre-Hospital Management,<br />

B.<strong>Sc</strong>.<br />

Wirtschaft / Rechnungswesen<br />

/ Steuern


1. Kurzporträt der Mathias Hochschule Rheine<br />

Akkreditierte Studiengänge:<br />

- Management <strong>für</strong> Gesundheit und <strong>Pflege</strong>, B.A.<br />

- Diabetes und Management, B.<strong>Sc</strong>.<br />

- Clinial Nutrition/ Ernährungsmanagement, B.<strong>Sc</strong>.<br />

- Medizinassistenz/ Physician Assistant, B.<strong>Sc</strong>.<br />

- <strong>Pflege</strong>, B.<strong>Sc</strong>.<br />

In der Akkreditierung befindliche Studiengänge:<br />

- Pre-Hospital Management/Präklinisches<br />

Notfallmanagement, B.<strong>Sc</strong>.<br />

- Betriebswirtschaftslehre Fachrichtung Steuern<br />

und Rechnungswesen, B.A.


2. Der Kooperationsverbund <strong>Pflege</strong> B.<strong>Sc</strong>.<br />

Mathias Hochschule Rheine<br />

Zentrale <strong>Sc</strong>hule<br />

<strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>berufe<br />

im Kreis Steinfurt e.V.<br />

Zentralschule <strong>für</strong><br />

Gesundheitsberufe<br />

St. Hildegard<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

<strong>Sc</strong>hulen <strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>berufe<br />

Herford/Lippe GmbH<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


2. Der Kooperationsverbund<br />

Mathias Hochschule Rheine<br />

Fachschulen und Träger<br />

Präsidium Geschäftsführung<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Vorsitzende(r) des<br />

Prüfungsausschusses<br />

Dekanat<br />

Studiengangsbetreuer(in)<br />

Studiengangskoordinator<br />

Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter(in)<br />

Modulverantwortliche(r)<br />

Koordinationsausschuss<br />

- vier Vertreter der MHR<br />

- je zwei Vertreter der Fachschulen -<br />

„kleiner Koordinationsausschuss“<br />

Vertreter der MHR und je zwei<br />

Vertreter (Fachschulen/ PDL)<br />

Projektgruppe<br />

<strong>Modellstudiengang</strong> <strong>Pflege</strong>,<br />

B.<strong>Sc</strong>.<br />

Studiengangsbeauftragte(r)<br />

der Fachschulen<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

<strong>Sc</strong>hulleitung<br />

Verbindungslehrer(in)/ Koordinator(in)<br />

Lehrer(in)<br />

Geschäftsführung<br />

Träger<br />

PDL<br />

Bereichs-, Zentrum-,<br />

Stationsleitungen<br />

Praxisanleiter(in)<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


2. Der Kooperationsverbund<br />

Mathias Hochschule Rheine<br />

Fachschulen und Träger<br />

Präsidium Geschäftsführung<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Vorsitzende(r) des<br />

Prüfungsausschusses<br />

Dekanat<br />

Studiengangsbetreuer(in)<br />

Studiengangskoordinator<br />

Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter(in)<br />

Modulverantwortliche(r)<br />

Koordinationsausschuss<br />

- vier Vertreter der MHR<br />

- je zwei Vertreter der Fachschulen -<br />

„kleiner Koordinationsausschuss“<br />

Vertreter der MHR und je zwei<br />

Vertreter (Fachschulen/ PDL)<br />

Projektgruppe<br />

<strong>Modellstudiengang</strong> <strong>Pflege</strong>,<br />

B.<strong>Sc</strong>.<br />

Studiengangsbeauftragte(r)<br />

der Fachschulen<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

<strong>Sc</strong>hulleitung<br />

Verbindungslehrer(in)/ Koordinator(in)<br />

Lehrer(in)<br />

Geschäftsführung<br />

Träger<br />

PDL<br />

Bereichs-, Zentrum-,<br />

Stationsleitungen<br />

Praxisanleiter(in)<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Warum <strong>Pflege</strong> studieren?<br />

• Die <strong>Pflege</strong> von Menschen ist eine umfassende, verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, die professionelles Handeln erfordert!<br />

• Demografische Entwicklung: Gegenwärtig sind in Deutschland<br />

mehr als 2,5 Millionen Menschen pflegebedürftig, in den nächsten<br />

10 Jahren voraussichtlich mehr als 3 Millionen Menschen.<br />

• Verändertes Krankheitspanorama: zunehmend chronische<br />

Erkrankungen -> neue Qualifikationsanforderungen an die <strong>Pflege</strong><br />

• Neue pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und Relevanz einer<br />

evidenzbasierten <strong>Pflege</strong> erfordern eine Kompetenzerweiterung!<br />

-> Studiengang <strong>Pflege</strong>, B.<strong>Sc</strong>. vermittelt die Kompetenzen, um<br />

auf die zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen im<br />

Gesundheitswesen vorbereitet zu sein


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Was ist das Ziel des Studiums?<br />

• Qualifikation <strong>für</strong> ein eigenständiges, an wissenschaftlichen<br />

Kriterien ausgerichtetes <strong>Pflege</strong>handeln im direkten<br />

Patientenkontakt<br />

• Kompetenzerwerb <strong>für</strong> eine kritisch reflektierte Anwendung<br />

pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Was ist das Ziel des Studiums?<br />

- Neben dem akademischen Abschluss wird die<br />

Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

/ zum Gesundheits- und Krankenpfleger nach den<br />

geltenden Berufsgesetzen ermöglicht.<br />

- Im achten Semester wird das Kompetenzprofil nochmals<br />

erweitert durch<br />

• Weiterbildung zum Wundexperten / zur Wundexpertin<br />

(ICW)<br />

• Weiterbildung zum <strong>Sc</strong>hmerzexperten / zur<br />

<strong>Sc</strong>hmerzexpertin


3. Studiengangsprofilbildung<br />

gekennzeichnet durch:<br />

- den curricularen Fokus: <strong>Pflege</strong> im lebensweltlichen Kontext<br />

analysieren, bewerten und gestalten<br />

- <strong>Pflege</strong>theoretische Bezugnahme: Konzept der Lebensspanne<br />

(generalistischer Ansatz nach EU Richtlinie)<br />

- Berufliche Handlungsfelder (Berufsdidaktisches Modell) und<br />

<strong>Pflege</strong>didaktik<br />

- Studiengangsprofilelemente (zirkuläre Verankerung und<br />

Kombination im Curriculum)<br />

- den Erhalt der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

nach dem KrPflG im siebten Semester.


3. Studiengangsprofil: Kompetenzerwerb<br />

zusätzlich zu den Ausbildungszielen nach §3 KrPflG<br />

- Reflexives Fall- und Situationsverstehen<br />

- <strong>Pflege</strong>begutachtung im lebensweltlichen Kontext<br />

- Gestaltung von <strong>Pflege</strong>settings /EBN & EBM<br />

- Gestaltung der Education auf wissenschaftlich/didaktischer<br />

Basis <strong>für</strong> Menschen mit chronischen Krankheiten<br />

- Befähigung zur integrierten Versorgungssteuerung und zum<br />

Qualitätsmanagement


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Was sind die Inhalte des Studiums?<br />

Über die Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />

hinaus setzen Sie sich vertieft mit folgenden<br />

<strong>Sc</strong>hwerpunkten auseinander:<br />

• Fall- und Situationsverstehen<br />

• Fallspezifische <strong>Pflege</strong>konzepte entwickeln und<br />

umsetzen / Evidence Based Nursing (EBN)<br />

• Fallspezifische Versorgungssteuerung in komplexen<br />

Hilfeleistungssituationen<br />

• <strong>Pflege</strong>begutachtung (z.B. Medizinische Dienste und<br />

Qualitätssicherung)<br />

• Education bei Menschen mit chronischen Krankheiten


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Was sind die Inhalte des Studiums?<br />

• Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen<br />

• Beratung und Anleitung von Assistenzpersonal<br />

• Mitwirkung bei der Entwicklung von Clinical Pathways<br />

und dem Qualitätsmanagement<br />

• Umsetzung von Expertenstandards /<br />

Implementierungsprozessen<br />

• Wissenschaftliches Arbeiten und Selbstmanagement


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

- Rechtliche Rahmenbedingungen -<br />

EU Richtlinie 2005/36/EG Anhang V.2 über die Anerkennung von<br />

Berufsqualifikationen<br />

Empfehlungen des Europäischen Parlamentes und des Rates zur Einrichtung<br />

eines Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) <strong>für</strong> ein lebenslanges Lernen<br />

(2006)<br />

Ländergemeinsame Strukturvorgaben <strong>für</strong> die Akkreditierung von Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge (KMK 2010)<br />

KrPflG (2003)<br />

KrPflAPrV (2003)<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Gesundheit: Bekanntmachung von Richtlinien über die<br />

wissenschaftliche Begleitung und Auswertung von Modellvorhaben (2009)<br />

Hochschulgesetz – HG NRW (2007)<br />

Gesetz über die Durchführung von Modellversuchen zur Weiterentwicklung der<br />

Berufe in der Alten- und Krankenpflege, <strong>für</strong> Hebammen, Logopäden,<br />

Ergotherapeuten und Physiotherapeuten vom 26. März 2010 des Landes NRW<br />

Ausbildungsrichtlinie <strong>für</strong> staatlich anerkannte Kranken- und<br />

Kinderkrankenpflegeschulen in NRW (2003)<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

- Teilzeitstudium & Teilzeitausbildung -<br />

Teilzeitstudium (4 Jahre):<br />

- Modularisierung<br />

- ECTS-Credits: 180<br />

- Workload besteht aus:<br />

- Präsenzzeiten<br />

- Transferzeiten<br />

- Selbststudienzeiten<br />

Teilzeitausbildung (3,5 Jahre):<br />

- Praktische Fachschulausbildungszeit<br />

-Theorieanteile sind integriert in die<br />

Module<br />

Integratives Studiengangsmodell<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

- Studiengangsprofil und –strukturplanung-<br />

Curricularer beruflicher Fokus<br />

Curriculare Kategorien<br />

Berufliches Handlungsfeld<br />

Ergebniskontrolle<br />

1.Semester<br />

I.<br />

Die individuelle<br />

<strong>Pflege</strong>situation analysieren,<br />

bewerten und gestalten<br />

II.<br />

Inter- und intradisziplinäre<br />

Versorgungsprozesse<br />

gestalten<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

III.<br />

<strong>Pflege</strong>situationen in<br />

Institutionen und unter<br />

Berücksichtigung der<br />

Rahmenbedingungen mit<br />

gestalten<br />

(Versorgungssteuerung)<br />

III.1<br />

Einführung in die betriebliche<br />

Organisation<br />

Hausarbeit<br />

Projektbericht<br />

(1500 Wörter)<br />

IV.<br />

<strong>Pflege</strong> im<br />

gesellschaftlichen Kontext<br />

gestalten<br />

IV.1<br />

Dimensionen von <strong>Pflege</strong><br />

und berufliche Identität<br />

Referat<br />

(a 20 min -Teamwork)<br />

Studentische akademische<br />

Qualifizierung<br />

V.<br />

Wissens- und Selbstmanagement<br />

V.1<br />

Wissenschaftliches Arbeiten und<br />

Selbstmanagement<br />

Hausarbeit<br />

(2000 Wörter)<br />

Stunden<br />

Präsenz - Studium 206<br />

94 118 80 498<br />

Transferzeit-Studium 40<br />

40 40 120<br />

Selbststudium 54<br />

46 82 100 282<br />

Workload 300<br />

180 240 180 900<br />

Studienleistung <strong>für</strong> die Transferzeit<br />

I.1<br />

<strong>Pflege</strong> im lebensweltlichen Kontext: Bewegung/ Herz-<br />

Kreislauf<br />

Klausur<br />

(180 min)<br />

Erheben eines Bewegungsstatus<br />

<strong>Pflege</strong> im lebensweltlichen Kontext analysieren, bewerten und gestalten<br />

Individuum - Organisation - System<br />

Beobachtung und Analyse von<br />

zwei betrieblichen (Teil-)<br />

Prozesses oder von Funktionen<br />

in der Praxis (je eine Seite)<br />

a) Strukturqualität des<br />

Notfallsettings<br />

b) freie Prozessauswahl<br />

Theoriegeleitete Reflexion<br />

(<strong>Pflege</strong>theorie, <strong>Pflege</strong>ethik,<br />

<strong>Pflege</strong>methode,<br />

<strong>Pflege</strong>wissenschaft) einer<br />

beruflichen Praxissituation<br />

ECTS-credits 10<br />

6 8 6<br />

Praktische Fachschul-<br />

Ausbildungszeit<br />

0<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften<br />

Stunden<br />

der Hochschulbildung


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

-Studiengangsstruktur -<br />

• Präsenzzeiten MHR<br />

• Transferzeiten<br />

• dozentengebunden von der Hochschule verantwortete<br />

Praxiszeiten mit Transferaufgaben<br />

• Praktische Fachschul-Ausbildungszeiten<br />

• in der Verantwortung der kooperierenden Fachschulen<br />

gemäß KrPflG und KrPflAPrV<br />

• Selbststudienzeiten<br />

• nicht an den Studienstandort gebundene Studienzeiten;<br />

in dieser Zeit lernen die Studierenden themenorientiert<br />

geleitet und in Eigenverantwortung


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

- Teilzeitstudium und Teilzeitstudium -<br />

Phasen des berufspraktischen Kompetenzerwerbs<br />

• Transferzeiten<br />

• dozentengebunden von der Hochschule verantwortete<br />

Praxiszeiten<br />

- Verbindungen schaffen -<br />

• Praktische Fachschul-Ausbildungszeiten<br />

• in der Verantwortung der kooperierenden<br />

Fachschulen gemäß KrPflG und KrPflAPrV<br />

• Selbststudienzeiten<br />

• ...<br />

Verbindung der Theorie mit der Praxis<br />

(siehe Studiengangsstrukturplan)


3. Studiengang <strong>Pflege</strong><br />

Wer kann „<strong>Pflege</strong>, B.<strong>Sc</strong>.“ studieren?<br />

Alle Bewerber(innen) mit allgemeiner,<br />

fachgebundener<br />

Hochschulreife oder Fachhochschulreife und<br />

einem bestehenden Ausbildungsvertrag mit einer<br />

der kooperierenden staatlich anerkannten<br />

Fachschulen.<br />

Alle Bewerber(innen) werden zu einem<br />

Beratungs- und Bewerbungsgespräch eingeladen.<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften


3. Besonderheiten des Studiengangs<br />

- integrative Studiengangsstruktur<br />

- generalistischer Ansatz<br />

- Studiengangsprofilelemente<br />

- Sozialisation als Studierende vom ersten Semester an<br />

- Praxisordnung und Praxiskatalog mit ausgewiesenem modulbezogenem<br />

Kompetenzerwerb<br />

- Erwerb zusätzlicher Weiterbildungszertifikate als Ergänzung der<br />

klinischen Expertise (Wundmanagement, <strong>Sc</strong>hmerzmanagement)


4. Evaluationskonzept –<br />

Evaluationsvorgaben des Bundesanzeigers<br />

• Ableitung von Indikatoren aus Fragestellungen<br />

• Wahl der Erfassungsform bzw. Methode<br />

• Wahl / Entwicklung der Instrumente


4. Evaluationskonzept –<br />

Evaluationsvorgaben des Bundesanzeigers<br />

Beispiel: Studienmotivation<br />

Instrumente<br />

Evaluationsaspekte<br />

Welche Motive haben die<br />

Ausbildungsteilnehmerinnen/<br />

Datengrundlage<br />

S MHR K<br />

Instrumente<br />

RL Nr. 180<br />

Ausbildungsteilnehmer, die sich <strong>für</strong> die Teilnahme<br />

an einer Modellausbildung an einer Hochschule<br />

Fragebogen<br />

entscheiden? x<br />

I 1.1.3<br />

Welche Erwartungen haben sie an die<br />

Ausbildung/das Studium? x<br />

Interview<br />

I 1.1.3


4. Beispiel Evaluation Transferleistungen im 1. Semester<br />

Problemstellungen (aus der Erhebung<br />

Praxis)/ Modulinhalt<br />

Statuserhebung eines Patienten<br />

<strong>für</strong> die <strong>Pflege</strong>begutachtung<br />

„Gefühl unzulänglicher<br />

Prozessabläufe <strong>für</strong> die <strong>Pflege</strong> im<br />

System Krankenhaus“<br />

„Theorie und Praxis sind zwei<br />

Dinge, Theorien taugen nichts <strong>für</strong><br />

die Praxis“<br />

Theorie/<br />

Modul<br />

Praxiskatalog Studien-<br />

Prüfungsordnung/ Transferzeit<br />

(Aufgaben)<br />

G-PF I.1 Bewegungsstatus/Beurteilung der<br />

Bettlägerigkeit eines Patienten<br />

erheben<br />

G-PF III.1 Beobachtung und Analyse eines<br />

betrieblichen (Teil-) Prozesses in der<br />

Praxis. Darstellung und Reflexion<br />

G-PF IV.1 Reflexion einer vorgefundenen<br />

Praxissituation anhand eines<br />

Theorems<br />

Praxistutorien <strong>für</strong>:<br />

- Praxisanleiter(innen) (vor Beginn der Transferphase)<br />

- Studierende (während der Transferphase)


4. Beispiel Evaluation Transferleistungen im 1. Semester<br />

• Evaluationszielgruppen<br />

– Studierende<br />

– Lehrer der Berufsfachschulen<br />

– Praxisanleiter<br />

• Instrument: Fragebogen<br />

• Dimensionen<br />

– Rolle und Wahrnehmung der beteiligten Akteure im Stationsalltag<br />

– Bewältigung und Bewältbarkeit der Aufgabe<br />

– Theorie – Praxis Verzahnung


Weitere Informationen unter<br />

www.mhrheine.de<br />

m.zimmermann@mhrheine.de<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine<br />

Fakultät <strong>für</strong> Gesundheitswissenschaften

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