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auch in der Altenhilfe Dr. Steffen Coburger

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1. Bamberger Forum<br />

für r <strong>Altenhilfe</strong><br />

•<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong> •1<br />

Arbeitszufriedenheit ist machbar<br />

–<br />

<strong>auch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenhilfe</strong><br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

2


Erfolgsfaktoren Altenpflege<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

3<br />

„Beschäftigte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenpflege arbeiten<br />

gerne <strong>in</strong> ihrem Beruf. [...] Sogar 86<br />

Prozent <strong>der</strong> Befragten erklärten, mit ihrer<br />

Tätigkeit zufrieden zu se<strong>in</strong>. Die Ergebnisse<br />

s<strong>in</strong>d repräsentativ für den Beruf <strong>der</strong><br />

Altenpflege <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong>sgesamt. [...]<br />

Das Ergebnis übertrifft noch die ohneh<strong>in</strong><br />

positiven Resultate <strong>der</strong> Umfragen von<br />

2001 und 2003.“<br />

Presse<strong>in</strong>formation zur <strong>Dr</strong>itten MitarbeiterInnenbefragung (25.04.05)<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

4


Deutschland-Ergebnisse<br />

Gallup-Studie 2010<br />

23%<br />

11%<br />

hohe B<strong>in</strong>dung<br />

ger<strong>in</strong>ge B<strong>in</strong>dung<br />

ke<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dung<br />

66%<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

5<br />

Aspekte emotionaler B<strong>in</strong>dung<br />

(Gallup)<br />

Der Mitarbeiter...<br />

• weiß, was von ihm erwartet wird<br />

• hat Hilfsmittel zur Bewältigung se<strong>in</strong>er Arbeit ausreichend zur<br />

Verfügung<br />

• fühlt sich kompetent, se<strong>in</strong>e Aufgaben zu bewältigen<br />

• erhält Anerkennung<br />

• wird als Mensch gesehen<br />

• erhält Unterstützung<br />

• weiß, dass se<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung zählt<br />

• kann sich mit Unternehmenszielen identifizieren<br />

• sieht Erfolge bei se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

• kann lernen und sich entwickeln<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

6


Resignative Arbeitszufriedenheit<br />

Negative Bilanz (Erwartung – Erfüllung)<br />

Reduzierung des <strong>in</strong>dividuellen Anspruchsniveaus<br />

Resignative Arbeitszufriedenheit<br />

Ke<strong>in</strong> aktives Verän<strong>der</strong>ungsbestreben<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

7<br />

4.000.000<br />

3.500.000<br />

3.000.000<br />

Bedarfsentwicklung<br />

Altenpflege<br />

2.500.000<br />

2.000.000<br />

1.500.000<br />

1.000.000<br />

500.000<br />

Pflegebedürftige mit<br />

professionellem<br />

Pflegebedarf<br />

Pesonalbedarf<br />

(Pflegekräfte)<br />

0<br />

2010 2050<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

8


Das Pflegepersonal wird immer älter<br />

• Studie Knäpple et al. (2004) Baden-<br />

Württemberg:<br />

• unter 25 Jahre: 16,0 %,<br />

• 25 bis unter 40 Jahre: 27,6 %,<br />

• 40 bis unter 50 Jahre: 30,5 %,<br />

• 50 bis unter 60 Jahre: 22,0 %,<br />

• 60 Jahre und älter: 4,0 %<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

9<br />

AbsolventInnen Deutschland<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

13300 13416 14077 13864<br />

12134 11845<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

10


Pflege ist ke<strong>in</strong> Lebensberuf<br />

• IfG-Studie (2004): Fluktuationsrate bei Pflegekräften<br />

NRW: ca. 20% (Vergleichswert alle Branchen: ca. 13%);<br />

durchschnittliche Verweildauer: 9,4 Jahre<br />

• IWAK-Studie (2009)/Längsschnittstudie:<br />

durchschnittliche Verweildauer: 11,7 Jahre<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

11<br />

Pflege ist ke<strong>in</strong> Lebensberuf<br />

• Untersuchung Meifort/Becker (1996) zu Berufsverbleib<br />

von 6.700 Altenpflegekräften (kompletter<br />

Ausbildungsjahrgang 1992)<br />

– E<strong>in</strong> <strong>Dr</strong>ittel planten während Ausbildung o<strong>der</strong> erstem Berufsjahr<br />

Ausstieg<br />

– 1996 sahen mehr als zwei <strong>Dr</strong>ittel ke<strong>in</strong>e Möglichkeiten mehr, ihre<br />

Vorstellungen von <strong>der</strong> Pflege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis umzusetzen<br />

– am Ende <strong>der</strong> Untersuchung (1997) hatten <strong>in</strong>sgesamt vier Fünftel<br />

<strong>der</strong> AbsolventInnen nach nur 5 Jahren ihren Beruf aufgegeben<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

12


Arbeitsorganisation<br />

• BGW-Konzept ALIDA („Arbeitslogistik <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Altenpflege):<br />

• Personale<strong>in</strong>satzplanung<br />

• Organisation <strong>der</strong> Arbeitszeiten<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation<br />

• Kommunikations- und Kooperationsprozesse<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

13<br />

Konkrete Erfolgserwartungen und <strong>der</strong><br />

Pflegekräfte (bezogen auf Vorgesetzte)<br />

• Erwartungsdimensionen<br />

• A) Mitwirkung und E<strong>in</strong>flussnahme<br />

• B) Lob und Anerkennung<br />

• C) Präsenz und Kommunikation<br />

• D) Unterstützung und Problemlösung<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong><br />

14


•<strong>Dr</strong>. <strong>Steffen</strong> <strong>Coburger</strong> •15

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