instructions for preparation of papers - Solar Agentur Schweiz

2. Nachhaltige Investitionen Mrd. € Mrd. €
- PV-Anlagen 122 122
- andere erneuerbare Energien 130 260
- Rationelle Energienutzung / Gebäudetechnologie
138 280
Total nachhaltiger Investitionen 390 660
3. Beschäftigungswirkung / Arbeitplätze
PersoPersonenjahrenenjahre 8 Mio. 13.5
Mio.
4. Minderausgaben
Arbeitslosenversicherung
Mrd. € Mrd. €
Bei 11'000 € pro Beschäftigtem 90 150
5. Zusätzliche Einkommenssteuern und
Mehrwertssteuer (MWSt.)
15% Einkommens- bzw. MWSt. auf
390 bzw. 660 Mrd. €
Mrd. € Mrd. €
58.5 99
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[1] Europäische Kommission, European Energy and
Transport Trends to 2030, Januar 2003, Brüssel
2003, S. 150: Stand 2000, Zusammenstellung der
Abgabeerträge der EU15 und der EU25. In diesem
Beitrag werden nur noch die Erträge für die EU25
aufgeführt.
[2] Botschaft des Bundesrates vom 28. Mai
2003/EnergieSchweiz, S. 3 ff. Ein entsprechendes
Energieprogramm von 0,3 Rp./kWh fand 1997/98
eine Parlamentsmehrheit in der Schweiz, scheiterte
aber an der Volksabstimmung 2000 (47.5% Ja).
Daher beruhen diese Daten grösstenteils auf amtlichen
Untersuchungen und Schätzungen, welche für
die EU hochgerechnet werden, da die Verhältnisse
nicht unähnlich sind.
[3] Vgl. Eurostat/Luis de la Fuente, Electricity prices
for EU households on 1 July 2003, Statistics in focus,
Theme 8-21/2003; International Energy
Agency, End-user petroleum product prices and average
crude oil import costs, March 2004, April 9,
2004, page 4; OPEC, Annual Statistics Bulletin
2002, p. 119, 122; 1999, p. 122.
[4] Quelle: Solar Agentur Schweiz, Schweizer Solarpreis
2001-2003 mit 1-2 Liter Heizöläquivalent pro
m 2 beheizter Wohnfläche, im Gegensatz zum heutigen
Heizbedarf von 20 Liter pro m 2 Wohnfläche
pro Jahr.
[5] Vgl. EU-Grünbuch 1997, Ziff. 4.2 sowie EU-
Weissbuch, Ziff. 1.1.2 (Energie für die Zukunft -
erneuerbare Energiequellen).
[6] Ernst Basler und Partner AG/Ecoplan/BFE: Solarinitiative:
Analyse der Auswirkungen, Bern 1996,
S. 27 ff., insbes. S. 39.
[7] Ernst Basler und Partner, a.a.O.; S. 39. Der Rückgang
der Energienachfrage bzw. der nicht erneuerbaren
Energieträger (85%) bedeutet praktisch denselben
Rückgang der CO 2-Emissionen und der übrigen
Schadstoffe, weil die fossilen Energieträger
rund 78% des Schweizer Energiekonsums ausmachen;
vgl. Schweiz. Gesamtenergiestatistik, 2000,
S. 18 ff.
[8] Ernst Basler und Partner, a.a.O., S. 39.
[9] Rhinow, René: Zur Diskussion von Lenkungsabga-
ben im Energiebereich, Freie Schweizer Presseinformation
(SFP; heute: FDP-Pressedienst), SFP 41,
16.10.1997, S. 9).
[10] EU-Verfassungsentwurf Art. I-9; Art. 5 Abs. 2 BV
und Bundesrat, BBl 1997 III 472 (Botschaft CO 2-
Gesetz).
[11] Imboden/Rhinow, Schweiz. Verwaltungsrechtsprechung,
Basel 1976, S. 336; ZBl 1975, S. 164.
[12] Durchschnittspreis für PV-Anlagen in Europa/Japan.
Diese Förderbeiträge können je nach Angebot
und Nachfrage angepasst werden. Bei 2- bis 3stufigen
Staatssystemen (Bundesstaat – Departement,
Land – Region – Stadt/Gemeinde) kann der
Zuschuss noch erheblich verstärkt, verdoppelt bis
verdreifacht werden.
[13] Laut Europäischer Kommission beträgt der Elektrizitätsanteil
im Jahr 2005 20% oder 2650 TWh/a des
Gesamtenergiebedarfs der EU25 von 13'271 TWh/a
(Referenz vgl. [1]).
[14] Mit Beiträgen von rund 60 Mio. € (inkl. Beitrag an
Kantone (6 Mio. €) wurden 2001 833 GWh (79%)
Wärmeenergie und 222 GWh Elektrizität (21%) erzeugt
bzw. eingespart, d.h. total 1'055 GWh/a. Pro
1 Mio. € wurden somit 17.58 GWh Wärmeenergie
und Elektrizität im Verhältnis von 79:21% aus erneuerbaren
Energien erzeugt bzw. substituiert.
[15] Grundlagen Prof. E.U. von Weizsäcker "Nachhaltige
Wirtschaftsentwicklung im 21. Jahrhundert –
Halbierung der Arbeitslosigkeit durch Energieeffizienz
und erneuerbare Energien", Zürich/Wuppertal,
August 1999; EU-Weissbuch und BFE, fliegender
Start; 1. Jahresbericht EnergieSchweiz
2001/2002, S. 28ff.; vgl. Anteil erneuerbare Energien
und rationelle Energienutzung; vgl auch [17]
und [20].
[16] Europäische Kommission, European Energy and
Transport Trends to 2030, Januar 2003, S. 150.
[17] Das BFE rechnet im 1. Jahresbericht Energie-
Schweiz, Sept. 2002, S. 3, bei einem Förderungsbeitrag
von 90 Mio. Fr. mit Investitionen von 790
Mio. Franken, die zusammen mit den kantonalen
Massnahmen ausgelöst wurden. Dies entspricht einem
Faktor 8.77, davon Investitionen von 385 Mio.
Fr. (48,7%) bei den erneuerbaren Energien und
405 Mio. Fr. (51.3%) bei der rationellen Energienutzung.
Bei der PV wird nur mit einem Faktor 4
gerechnet (25% Förderbeitrag). Daraus resultiert für
den Marshallplan eine um rund 30% konservativere
Gesamthebelwirkung von lediglich Faktor 6.3 anstatt
Faktor 8.77 wie beim BFE; vgl. Jahresbericht
EnergieSchweiz 2001/2002, S. 31/32.
[18] Vgl. [15] und [17].
[19] Beschäftigungsvolumen: BFE, Eidg. Finanzverwaltung
(EFV) gehen von 3900 Personenjahren bei
Verdrängungseffekt (VE) von 95% aus; bei 50%
VE ergeben sich 6800 Personenjahren bei BFE und
EFV; bei Infras, volkswirtschaftliche Bedeutung
von EnergieSchweiz, vom 8.7.2003, S. 3 ergeben
sich 7000 Personenjahre; mit der Energieabgabe
von 0,026 €cts./kWh resultieren Förderbeiträge von
40 Mio. € und damit im Mittel 5'900 Personenjahre.
Mit 0,5 €cts./kWh resultieren in der EU25 61,2
Mrd. € und im Mittel 9,027 Mio. Personenjahre.
Vgl. [15] und [17].
[20] Vgl. Eurostat, Euroindikatoren, Pressemitteilung
45/2004 vom 1. April 2004; Eurostat-Online Ar-