Spielplan JULI / SEPTEMBER 2012 - IOCO
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Auf gar keinen Fall verpassen: b.12. ist am 2. Juli zum letzten<br />
Mal im Opernhaus Düsseldorf zu sehen!<br />
Die neue Spielzeit wartet dagegen gleich mit zwei High-<br />
lights auf: Während der internationalen tanzmesse nrw<br />
verwandelt sich Düsseldorf vom 29. August bis zum 1. September<br />
zur Tanzbühne. Die Eröffnungsvorstellung fi ndet<br />
im Opernhaus statt – mit Gastspielen aus Schweden und<br />
Taiwan sowie Martin Schläpfers „Forellenquintett“, getanzt<br />
vom Ballett am Rhein.<br />
Im Mai wurde Martin Schläpfer mit seiner Choreographie<br />
„Ein Deutsches Requiem“ (b.09) – neben Krzysztof<br />
Warlikowski, Robert Wilson, Boris Charmatz, Carlos Padrissa,<br />
Christoph Marthaler und Anne Teresa De Keersmaeker<br />
– für den im russischen Perm verliehenen Diaghilew<br />
Award <strong>2012</strong> nominiert. Das bei seiner Uraufführung 2011<br />
euphorisch gefeierte und stets ausverkaufte Ballett zu<br />
Johannes Brahms’ gleichnamiger Komposition feiert am<br />
15. September Premiere in Duisburg und gehört zum Programm<br />
der Festwochen zum Jubiläum „100 Jahre Theater<br />
Duisburg“.<br />
Beim großen „Tag der offenen Tür“ am 9. September im<br />
Theater Duisburg ist das Ballett am Rhein natürlich auch<br />
mit dabei: Ab 11.30 Uhr erleben Sie eine Öffentliche Probe –<br />
Eintritt frei!<br />
ZUM VORERST LETZTEN MAL<br />
b.12 — INSIDE (URAUFFÜHRUNG)<br />
Antoine Jully<br />
Tänzer erscheinen wie die Farben eines Gemäldes und überschreiten in heiterer<br />
Verspieltheit zwischen Tanz, Video und Zirkus die Grenzen von Kunstgattungen.<br />
Mit der Urauff ührung „Inside“ gibt der Ballett am Rhein-Tänzer Antoine<br />
Jully sein Debüt als Choreograph im Opernhaus Düsseldorf. ***<br />
b.12 — THE OLD MAN AND ME<br />
Hans van Manen<br />
Jemand erzählt von einem alten Mann, mit dem er zum Fischen geht. Aus der<br />
alltäglichen Frage, ob die Fische anbeißen oder nicht, erwächst eine Art stilles<br />
Einverständnis. Fast lakonisch imaginierte J. J. Cale 1974 in seinem Song „Th e<br />
Old Man and Me“ diese Freundschaft fürs Leben, die den Choreographen Hans<br />
van Manen wiederum zu einem seiner ergreifendsten Werke inspirierte – ein<br />
Pas de deux über das Älterwerden, für den Ballettdirektor Martin Schläpfer als<br />
Tänzer auf die Bühne zurückkehrt. ***<br />
b.12 — LONTANO<br />
Martin Schläpfer<br />
„Lontano“ zählt zu den Schlüsselwerken György Ligetis. Im Einklang mit und<br />
gegen die subtilsten Klangfl ächen und Cluster der Komposition behaupten<br />
sich in dem gleichnamigen Ballett zwei Tänzerinnen und vier Tänzer in jener<br />
Bewegungssprache, die längst für Martin Schläpfers Stil steht: Das Weiterdenken<br />
der akademischen Tanztechnik zu einer gegenwärtigen Ballettkunst – und<br />
eine Auseinandersetzung mit George Balanchines „Agon“. ***<br />
b.12 — AGON<br />
George Balanchine<br />
Mit „Agon“ steht eines der wichtigsten Zeugnisse der New Yorker Avantgarde<br />
der 1950er Jahre auf dem <strong>Spielplan</strong> des Balletts am Rhein. Balanchine selbst<br />
bekannte über diese Arbeit: „‚Agon‘ ist für mich der Inbegriff des zeitgenössischen<br />
Balletts. Strawinsky hat es speziell für uns komponiert. Meiner Meinung<br />
nach ist es sein – unser – perfektestes Ballett, das eine absolute Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Komponisten und dem Choreographen repräsentiert.“ ***<br />
„Lontano“ wird gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater <strong>2012</strong><br />
Dauer b.12: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen<br />
ZUM VORERST LETZTEN MAL Mo 02.07.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf