KulturZeit 2012/2013 - Stadt Lingen
KulturZeit 2012/2013 - Stadt Lingen
KulturZeit 2012/2013 - Stadt Lingen
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<strong>KulturZeit</strong><br />
> Das Kultur-Programm der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Theater an der Wilhelmshöhe
2 | Inhaltsübersicht<br />
> Veranstaltungsorte<br />
Ort Abkürzung<br />
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
Willy-Brandt-Ring 44 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Professorenhaus<br />
Universitätsplatz 5–6 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Innenstadt IN<br />
Kreuzkirche<br />
Universitätsplatz 1 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Neues Rathaus<br />
Elisabethstraße 14–16 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Halle IV<br />
Kunsthalle<br />
Kaiserstraße 10a | 49809 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Emslandmuseum<br />
Burgstraße 28 b | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Kulturforum St. Michael<br />
Langschmidtsweg 66 a | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
St. Bonifatius Kirche<br />
Burgstraße 21 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Karolinenstraße 10 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Kath. Akademie und Heimvolkshochschule<br />
Ludwig-Windthorst-Haus<br />
Gerhard-Kues-Straße 16 | 49808 <strong>Lingen</strong>-Holthausen<br />
Emslandhallen<br />
Lindenstraße 24 | 49808 <strong>Lingen</strong><br />
Musical Night in Concert <strong>2013</strong> (s. 34)<br />
TH<br />
PH<br />
KK<br />
NR<br />
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KH<br />
MU<br />
KM<br />
BK<br />
SB<br />
LWH<br />
EL<br />
Buchen Sie jetzt Karten oder<br />
bestellen Sie die AboZeit:<br />
www.lingen.de/theater<br />
Abonnementverkauf: 05 91.91 44-419<br />
Kartenvorverkauf: 05 91.91 44-144<br />
Theaterkasse: 05 91.9 66 01 08<br />
1 Std. vor Veranstaltungsbeginn<br />
Abonnementverkauf im FD Kultur, Elisabetstraße 20<br />
(neben dem Neuen Rathaus),<br />
Kartenvorverkauf bei der LWT, Neue Straße 3a.<br />
> Persönliche Beratung<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Fachdienstes Kultur der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Rudolf Kruse<br />
Telefon 05 91.91 44-410<br />
r.kruse@lingen.de<br />
Leitung des<br />
Fachbereichs Kultur<br />
Andreas Löpker<br />
Telefon 05 91.91 44-412<br />
a.loepker@lingen.de<br />
Koordinator – Kultur<br />
Petra Hans<br />
Telefon 05 91.91 44-419<br />
p.hans@lingen.de<br />
Abonnementverwaltung<br />
Öffnungszeiten LWT:<br />
Mo.–Do. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. (01.04.–31.12.) 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr. (01.01.–31.03.) 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
LWT<br />
<strong>Lingen</strong> Wirtschaft + Tourismus e.V.<br />
Telefon 05 91.91 44-144<br />
info@lwt-<strong>Lingen</strong>.de<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 3<br />
AboZeit<br />
> Die Kultur-Abos der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
Spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Nina Küpker<br />
Telefon 05 91.91 44-413<br />
n.kuepker@lingen.de<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
Theresia Kraft<br />
Telefon 05 91.91 44-411<br />
t.kraft@lingen.de<br />
Abonnementverwaltung<br />
Online-Ticket-Verkauf<br />
Reservierte Karten müssen innerhalb<br />
einer Woche abgeholt werden!<br />
Blindtext | 1<br />
Neu<br />
Spielzeit<br />
<strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>
4 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im September<br />
Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>, 20:30 Uhr<br />
Rock Unplugged Nacht – die Vierte<br />
Freitag, 07.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
„Mario und der Zauberer“ (Thomas Mann)<br />
Shakespeare Theater Bremen<br />
Samstag, 08.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
AUS|WEG|3<br />
Junges Schauspiel <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 09.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
AUS|WEG|3<br />
Junges Schauspiel <strong>Lingen</strong><br />
Montag, 10.09.<strong>2012</strong>, 9 und 11 Uhr<br />
AUS|WEG|3 – Schulaufführungen<br />
Junges Schauspiel <strong>Lingen</strong><br />
Dienstag, 11.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Chris de Burgh – Solo<br />
Freitag, 14.09. – Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong><br />
Altstadtfest<br />
Freitag, 14.09.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
<strong>Lingen</strong>er Kunstpreisträger <strong>2012</strong><br />
Kim Nekarda<br />
Samstag, 15.09. – Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong><br />
Ausstellung:<br />
<strong>Lingen</strong>er Kunstpreisträger <strong>2012</strong><br />
Kim Nekarda<br />
Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong>, 11:30 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Werke der ehemaligen Preisträger des <strong>Lingen</strong>er<br />
Kunstpreises<br />
Sonntag, 16.09. – Sontag, 21.10.<strong>2012</strong><br />
Ausstellung von Werken ehemaliger Preisträger<br />
des <strong>Lingen</strong>er Kunstpreises<br />
Donnerstag, 20.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Urban Priol, „Wie im Film“<br />
Freitag, 21.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Marlene Jaschke „Auf in den Ring“<br />
Samstag, 22.09. – Sonntag, 23.09.<strong>2012</strong><br />
6. Apfelfest in Clusorth-Bramhar<br />
Samstag, 22.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Herman van Veen & Edith Leerkes<br />
„Bevor ich es vergesse“<br />
Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Nathan, der Weise<br />
Drama von Gotthold Ephraim Lessing<br />
Freitag, 28.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Niedersächsische Musiktage<br />
MAYBEBOP und Landesjugendchor Niedersachsen<br />
Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow<br />
Sonntag, 30.09.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow<br />
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IV<br />
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> Rock Unplugged<br />
Nacht - die Vierte<br />
Samstag, 01. September <strong>2012</strong><br />
20:30 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />
Mit Pohlmann, Gerrit Rüsken,<br />
em Sees und King`s Casket<br />
Eintritt: 12 € (9 € erm.)<br />
> Am Samstag, den 1. September um<br />
20.30 Uhr geht die Rock Unplugged Nacht<br />
im Kulturforum Sankt Michael in <strong>Lingen</strong> in<br />
die vierte Runde. Die Besucher erwartet ein<br />
individuelles Programm mit verschiedenen<br />
Bands. Das gesamte Pogramm wird auf der<br />
Internetseite www.Unplugged-Nacht.de<br />
bekannt gegeben. Schon jetzt steht jedoch<br />
fest, dass das Musikkonzept den Geschmack<br />
des Publikums treffen und für jede<br />
Altersgruppe musikalischen Hochgenuss<br />
bieten wird. Neben den größten Talenten<br />
der lokalen Musikszene wird der Moderator<br />
Johannes Striet vom Radiosender SWR3 das<br />
Publikum durch den Abend führen.<br />
Es treten auf: King`s Casket, em Sees, Gerrit<br />
Rüsken und Pohlmann. Bereits in den letzten<br />
beiden Jahren war der Andrang auf die<br />
Rock Unplugged Nacht riesig. <br />
> AUS|WEG|3<br />
Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Samstag, 08. September <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 09. September <strong>2012</strong><br />
Jeweils 20 Uhr, Theater<br />
Montag, 10. September <strong>2012</strong>, 9 und 11 Uhr: Schulaufführungen<br />
Junges Schauspiel <strong>Lingen</strong><br />
Regie: Julia Vohl<br />
Eintritt: 7 € (5 € erm.)<br />
> 80 Würstchen, 30° im Schatten, ein<br />
Garten und sturmfrei – die Party des Jahres!<br />
Doch was…<br />
… wenn nur Leute kommen,<br />
die Du nicht eingeladen hast?<br />
… wenn Deine kleine Schwester<br />
die Party sabotiert?<br />
… wenn Du den Nerd<br />
von nebenan nicht los wirst?<br />
… wenn Dein Freund Dich sitzen lässt?<br />
… wenn Deine Gäste anfangen,<br />
sich zu langweilen?<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 5<br />
Pohlmann AUS|WEG|3<br />
Eine Sommernacht aus dem Blickwinkel von<br />
6 Jugendlichen, die sich die Frage stellen,<br />
wie ihre Entscheidungen die „Party des<br />
Jahres“ beeinfl ussen und ob vielleicht alles<br />
anders gekommen wäre, ...<br />
… wenn sie vorher gewusst hätten,<br />
was in dieser Nacht noch passiert. <br />
> Veranstaltungen im September
6 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 7<br />
> Chris de Burgh Solo<br />
Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Dienstag, 11. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!!!<br />
Eintritt: 82,50 € bis 48 €<br />
> Die Wartezeit auf seine Tournee mit<br />
Band im Frühjahr <strong>2013</strong>, die ihn in Deutschlands<br />
große Hallen führt, verkürzt Chris de<br />
Burgh durch ganz besondere Solo-Konzerte<br />
im August und September dieses Jahres.<br />
Es handelt sich um Spielstätten mit einer<br />
Kapazität zwischen 600 und 1.500 Plätzen.<br />
Das bedeutet, dass der Künstler so nah wie<br />
sonst nie zu erleben ist. Solch ein intimer<br />
Rahmen ist perfekt geeignet für die Musik<br />
des sich wechselweise an Gitarre oder<br />
Flügel selber begleitenden Songwriters, der<br />
seine „Lieder genau so präsentiert, wie sie<br />
ursprünglich komponiert worden sind“.<br />
Dazu kommt, dass die Tour unter dem Motto<br />
„By Request“ steht. Das heißt. Die Besucher<br />
können vorher auf www.facebook.<br />
com/cdeboffi cial ihre Song-Vorschläge für<br />
das Wunschprogramm anmelden. Darunter<br />
werden sicherlich auch Stücke wie „The<br />
Lady In Red“, „Missing You“, „A Spaceman<br />
Came Travelling“, „Where Peaceful Waters<br />
Flow“ und viele weitere Chris de Burgh-<br />
Klassiker sein. •<br />
Chris de Burgh Solo Kim Nekarda – Essex 2011<br />
> Kim Nekarda erhält<br />
den <strong>Lingen</strong>er Kunstpreis <strong>2012</strong><br />
Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
15. September bis 4. November <strong>2012</strong><br />
Eröffnung: Freitag, 14. September <strong>2012</strong> um 18 Uhr<br />
> Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr<br />
der etablierte und renommierte <strong>Lingen</strong>er<br />
Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet<br />
er sich ausschließlich Künstlerinnen und<br />
Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten,<br />
bisherige Preisträgerinnen und Preisträger<br />
waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski<br />
(1998), Cornelius Völker (2004), Julia<br />
Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010).<br />
Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des<br />
Arbeitskreises Ausstellungen Sigrid Hohoff,<br />
Petra Kunzelmann und Richard Lange sowie<br />
Rita Kersting (Freie Kuratorin, Nijmegen),<br />
Dr. Markus Heinzelmann (Direktor Museum<br />
Morsbroich, Leverkusen) und Meike Behm<br />
ist zu dem Ergebnis gekommen, den Preis<br />
an den 1973 in Gießen geborenen Künstler<br />
Kim Nekarda zu verleihen, der heute in<br />
Berlin lebt.<br />
Kim Nekarda öffnet in seinen neuen, zwischen<br />
Gegenständlichkeit und Abstraktion<br />
changierenden Bildern eines berühmten<br />
Fossils, einer Qualle oder anderer<br />
Unterwasserwesen sozusagen Fenster in<br />
eine „andere“ Welt. Hiermit verweist er<br />
auf größere Zusammenhänge, die jedoch<br />
genauso realer und diesseitiger Teil unseres<br />
Planeten sind, auch wenn wir sie oft<br />
nicht direkt sehen und nicht unmittelbar<br />
begreifen können. Er konfrontiert uns gewissermaßen<br />
mit unserer eigenen Blindheit<br />
derartigen Phänomenen gegenüber. Sie<br />
entführen nicht in eine übernatürliche,<br />
surreale Sphäre, sondern auf die wundersamen<br />
Eindrücke, die unsere Welt selbst zu<br />
bieten hat, die jedoch oft nur Fachleuten<br />
wie Paläontologen oder Meeresbiologen<br />
bekannt und zugänglich sind.<br />
Der <strong>Lingen</strong>er Kunstpreis wird in diesem Jahr<br />
von Herrn Bernhard Merswolke gestiftet,<br />
dafür dankt die Kunsthalle <strong>Lingen</strong> sehr. Die<br />
Ausstellung von Kim Nekarda und der sie<br />
begleitende Katalog werden durch den<br />
Freundeskreis des <strong>Lingen</strong>er Kunstpreises<br />
ermöglicht. Weiterer Dank geht an die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lingen</strong> (Ems), den Landkreis Emsland, das<br />
Land Niedersachsen, die Kulturstiftung<br />
Heinrich Kampmann und die Erdöl-Raffi nerie<br />
Emsland. •
8 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 9<br />
> Auswahl von Werken<br />
ehemaliger Preisträgerinnen<br />
und Preisträger 1983 bis 2010<br />
15. September bis 4. November <strong>2012</strong><br />
Kunsthalle <strong>Lingen</strong> und Theater<br />
> Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr<br />
der etablierte und renommierte <strong>Lingen</strong>er<br />
Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet<br />
er sich ausschließlich Künstlerinnen und<br />
Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten,<br />
bisherige Preisträgerinnen und Preisträger<br />
waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski<br />
(1998), Cornelius Völker (2004), Julia<br />
Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010).<br />
Aus Anlass der Verleihung des zwanzigsten<br />
<strong>Lingen</strong>er Kunstpreises wird in den Räumen<br />
des Obergeschosses der Kunsthalle und des<br />
Theaterfoyers eine Auswahl von Werken<br />
ehemaliger Preisträgerinnen und Preisträger<br />
aus den Jahren 1983 bis 2010 präsentiert.<br />
Insofern bietet sich im Herbst die Möglichkeit,<br />
einen breiten Überblick über die inhaltliche<br />
Bandbreite von Malerei im Rahmen<br />
der Tradition des <strong>Lingen</strong>er Kunstpreises zu<br />
erhalten. •<br />
Birgit Megerle<br />
Foto: Alexander Hess<br />
> Urban Priol „Wie im Film“<br />
Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 20. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Der Kabarettist Urban Priol wird im <strong>Lingen</strong>er Theater an der<br />
Wilhelmshöhe mit seinem neuen Programm „Wie im Film“ auftreten.<br />
Die erworbenen Karten für die Emslandhallen behalten für den<br />
Auftritt im Theater ihre Gültigkeit und werden gegen extra reservierte<br />
Theaterplätze getauscht.<br />
Eintritt: 25 € bis 29 €<br />
> Man kennt das Gefühl: Du wachst auf<br />
und denkst dir – ich bin im falschen Film.<br />
Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt<br />
dich. Deutschland aktuell: Ein Land ohne<br />
Agenda, eine Regierung ohne Kompass.<br />
Ein Regierungsprogramm mit dem Motto:<br />
-‚Scheitern als Chance.’ Stolz verkündet die<br />
Praktikanten-Combo von Schwarz-Gelb:<br />
-„Wir fahren in der Krise auf Sicht!“ So did<br />
the ‚Titanic’. Als kleines Prinzip Hoffnung<br />
muss herhalten, dass die Eisberge, die auf<br />
Kollisionskurs liegen, dank der Klimaerwärmung<br />
bis zum Crash abgeschmolzen sind.<br />
Und die selbsternannten Weltklimaretter<br />
feiern es schon als Erfolg, dass bei ihren<br />
verbalen Ausblähungen immerhin kein<br />
Methangas freigesetzt wird. Da sehnt man<br />
sich nach großem Kino, hofft darauf, dass<br />
irgendwann Bruce Willis erscheint und mit<br />
einem Satz die Probleme löst: -„Geben Sie<br />
mir den Präsidenten!“ Man stelle sich das<br />
in seiner ganzen Erbärmlichkeit bei uns vor:<br />
Bruce Willis verlangt nach dem Präsidenten<br />
und es erscheint – Kermit, der Frosch, der<br />
mit seiner Teiltapezierten Schloss Bellevue<br />
bewohnt. •<br />
Urban Priol
10 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 11<br />
> Marlene<br />
Jaschke „Auf<br />
in den Ring!“<br />
Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 25 € bis 29 €<br />
> Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-<br />
Fan ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen«<br />
gesungen hat. Nun hat sie sich den kompletten<br />
»Ring des Nibelungen« angesehen<br />
– 16 Stunden und 32 Minuten lang: »Eine<br />
wahre Zumutung. Ich habe sofort einen<br />
Brief an Herrn Wagner geschrieben.«<br />
Was – und ob – er ihr geantwortet hat, erfahren<br />
Sie in ihrem Programm »Auf in den<br />
Ring!«, mit dem sie zum zweiten Mal in<br />
<strong>Lingen</strong> gastiert. Nur so viel wird schon jetzt<br />
verraten: Es geht um Mord und Totschlag,<br />
Entführung und Diebstahl, Tierquälerei und<br />
Brandstiftung, die Macht der Liebe und die<br />
Liebe zur Macht. Das volle Programm also.<br />
Und wie wir Frau Jaschke kennen, wird<br />
sie auch die eine oder andere Arie in ihrer<br />
unnachahmlichen Weise schmettern. Sie<br />
wird mit klarer Stimme vortragen und wird<br />
begleitet von dem Pianisten Volker Griepenstroh,<br />
der auch schon im letzten Programm<br />
vom Marlene Jaschke einiges einstecken<br />
musste. Aber sie meint es ja nicht so! •<br />
> Herman van Veen & Edith<br />
Leerkes „Bevor ich es vergesse“<br />
Samstag, 22. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!<br />
Eintritt: 46,20 € bis 39,60 €<br />
> Herman van Veen ist in seinem Genre<br />
vollkommen einzigartig. Die Kreativität des<br />
Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten,<br />
Poeten und Malers ist schier unerschöpfl<br />
ich. Vor allem aber ist Herman van<br />
Veen ein herausragender Sänger, der sich<br />
stets mit erstklassigen Musikern umgibt.<br />
Begleitet wird Herman van Veen bei seinem<br />
Programm ›Bevor ich es vergesse‹ von seiner<br />
barfüßigen Gitarristin Edith Leerkes. Sie<br />
studierte klassische Gitarre in Holland und<br />
Spanien, war Mitglied des renommierten<br />
Amsterdam Guitar Trio und begleitet Herman<br />
van Veen seit Beginn der 90er Jahre. •<br />
Marlene Jaschke<br />
Herman van Veen & Edith Leerkes<br />
> Nathan,<br />
der Weise<br />
Mittwoch, 26. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Drama von<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
Regie: Meinhard Zanger<br />
7 Darsteller u. a. Heiko Grosche<br />
Wolfgang Borchert Theater Münster<br />
Kooperationsveranstaltung<br />
mit dem Ludwig-Windthorst-Haus<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Die Geschichte ereignet sich in Jerusalem<br />
zur Zeit der Kreuzzüge. Juden, Christen<br />
und Muslime leben auf engstem Raum<br />
> Maybebop und der Landesjugendchor<br />
Niedersachsen<br />
Freitag, 28. September <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Halle IV<br />
Kooperationsveranstaltung mit der niedersächsischen Sparkassenstiftung<br />
und der Sparkasse Emsland im Rahmen des Nds. Musiktage<br />
Eintritt: 25 € (20 € erm.)<br />
> Passend zum Festivalthema „Freiheit“<br />
präsentieren die populäre A-cappella-<br />
Gruppe Maybebop und der Landesjugendchor<br />
Niedersachsen mit 60 Sängern<br />
ein mitreißendes Konzert: Evergreens aus<br />
verschiedenen vokalen Stilrichtungen zum<br />
zusammen, verstrickt in Glaubens- und<br />
Machtkämpfe. Lessings Drama stellt auch<br />
nach über 230 Jahren die Frage nach der<br />
Realisierbarkeit von Humanität, Würde und<br />
Respekt als ferne Utopie oder mögliche<br />
Zukunftsvision. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Thema Freiheit. Zu hören sein werden Bearbeitungen<br />
romantischer Chor-Werke, alte<br />
Volkslieder und Songs aus der gegenwärtigen<br />
Popkultur, wie z. B. „Free Your Soul“<br />
(Martin Carbow), „Die Gedanken sind frei“<br />
(Volkslied) oder „Frei sein“ (Xavier Naidoo). •<br />
Nathan, der Weise<br />
Maybebop
12 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im Oktober<br />
Dienstag, 02.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Dietutnix – Frauenkabarett<br />
„GeBAUCHsanweisung“<br />
Donnerstag, 04.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Der Ghetto Swinger –<br />
Aus dem Leben des Jazzmusikers<br />
Coco Schumann<br />
Musikalisches Schauspiel<br />
der Hamburger Kammerspiele<br />
Samstag, 06.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Bodo Wartke „König Ödipus“<br />
Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Junge Virtuosen<br />
Duo Joncol –<br />
Britta Schmidt, Gitarre<br />
Carles Guisado, Gitarre<br />
Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
PUHDYS - Akustik Tour <strong>2012</strong><br />
Donnerstag, 11.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm: Christine Prayon<br />
„Die Diplom-Animatöse“<br />
Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Kommen Mäuse in den Katzenhimmel<br />
Die Mimosen<br />
Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Jahreskonzert<br />
mit dem <strong>Lingen</strong>er Kammerorchester<br />
Mittwoch, 17.10.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Toleranz und religiöser Eifer<br />
Gespräch über Lessings „Nathan der Weise“<br />
Donnerstag, 18.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Warte, bis es dunkel ist<br />
Schauspiel von Frederick Krott<br />
Sonntag, 21.10.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
20 Jahre Volkstanzverein<br />
„De Dreihdanzers ut <strong>Lingen</strong>“<br />
„Eine Tanzreise um die Welt“<br />
Sonntag, 21.10.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Konzert: Kirchenchor St. Josef<br />
und <strong>Lingen</strong>er Kammerorchester<br />
Freitag, 26.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Dieter Nuhr<br />
„Nuhr unter uns“<br />
Sonntag, 28.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Christel Fielers<br />
Sonntag, 28.10. – Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong><br />
Kunstausstellung<br />
Christel Fielers<br />
Mittwoch, 31.10.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
OLB-Konzert<br />
mit dem Emsland Ensemble<br />
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St. Josef Kirche<br />
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> DietutniX :<br />
„GeBAUCHsanweisung“<br />
Dienstag, 2. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Auf Einladung des <strong>Lingen</strong>er<br />
Gleichstellungsbüros präsentiert<br />
die Frauenkabarettgruppe<br />
„DietutniX“ ihr neustes,<br />
power- und humorvolles Programm<br />
„GeBAUCHsanweisung“.<br />
Eintritt: 15 €<br />
> Die Kabarettfrauen haben die Zeichen<br />
der Zeitnot erkannt: bauchgefühlt greifen<br />
sie ins Rad des Lebens und bremsen die<br />
Hektik im Kopf einfach mal aus. Ist in den<br />
Zeitfenstern des modernen Daseins wirklich<br />
kein Termin mehr frei? Warum nicht die Datenautobahnen<br />
verlassen und sich einfach<br />
mal in die Büsche schlagen und - immer<br />
dem Nabel nach - auf fast vergessenen<br />
Pfaden angenehm überraschen lassen?<br />
DietutniX liegt der Bauch echt am Herzen.<br />
Und wie schon ein altes chinesisches<br />
Sprichwort sagt: „Au Au Wei“ – „Hüte Dich<br />
vor Menschen, die sich beim Lachen nicht<br />
den Bauch halten müssen!“ •<br />
DietutniX<br />
DietutniX<br />
Foto: Mayk Azzato<br />
> Coco Schumann, 1924 in Berlin geboren,<br />
entdeckte mit dreizehn Swing und<br />
Jazz für sich. Bis 1943 gelingt es ihm, dem<br />
»Halbjuden«, dank einer gehörigen Portion<br />
Chuzpe und seiner zahlreichen öffentlichen<br />
Auftritte der Deportation durch die Nationalsozialisten<br />
zu entgehen. Bis auch für ihn<br />
der Vorhang fällt und seine Reise durch die<br />
Lager beginnt, aber auch dort ist und bleibt<br />
er Musiker. In der Scheinwelt Theresienstadt<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 13<br />
> Der Ghetto Swinger –<br />
Aus dem Leben des Jazzmusikers<br />
Coco Schumann<br />
Donnerstag, 4. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Von Kai Ivo Baulitz<br />
Nach der Autobiographie von Coco Schumann<br />
Regie: Gil Mehmert<br />
7 Mitwirkende u. a. Konstantin Moreth, Helen Schneider<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
Helen Schneider<br />
wird er Mitglied einer der hochkarätigsten<br />
Jazz-Combos des Dritten Reichs, den<br />
»Ghetto-Swingers«. In Auschwitz spielt er<br />
zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS<br />
um sein Leben, in Dachau begleitet er mit<br />
letzter Kraft den Abgesang auf das Regime.<br />
Danach treibt es den Entwurzelten durch<br />
die Welt, die ihm einzig verbliebene Heimat<br />
ist der Jazz und der Swing. •<br />
> Veranstaltungen im Oktober
14 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 15<br />
> Bodo Wartke: „König Ödipus“<br />
Samstag, 6. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 25 € / 22 € / 19 € Abendkasse: 27 € / 24 € / 21 €<br />
> Die griechische Mythengestalt des<br />
Ödipus begleitet Bodo Wartke als Langzeitprojekt<br />
bereits seit seiner Schulzeit. Die<br />
ursprüngliche Idee eines Zwölftklässlers,<br />
aus dem antiken Drama ein Musical zu<br />
machen ließ sich zur damaligen Zeit nicht<br />
verwirklichen. Und so blieb es zunächst bei<br />
einzelnen Episoden der Ödipus-Saga, die<br />
der Klavierkabarettist seit seinem ersten<br />
Konzert 1996 als Bestandteil seiner nunmehr<br />
drei Programme bis heute präsentiert.<br />
Der dramaturgisch starke und spannende<br />
Stoff ließ Bodo Wartke nicht mehr los. Sein<br />
Mitgefühl für die Figuren, die versuchen<br />
ihrem Schicksal zu entrinnen, und die Faszination<br />
an der zwangsläufi gen Tragik des<br />
Dramas bewogen ihn über die Jahre weiter<br />
an seiner eigenen Textfassung zu arbeiten.<br />
Und so bringt Bodo Wartke nun nach 15jähriger<br />
Entwicklung den ganzen König Ödipus<br />
auf die Bühne.<br />
In seiner Bearbeitung als Solo-Theater<br />
wird aus dieser griechischen Tragödie nach<br />
Sophokles – lähmende Erinnerung an so<br />
manch‘ verstaubte Deutschstunde – ein<br />
musikalischer, kurzweiliger, frech und<br />
intelligent präsentierter Klassiker, der das<br />
Publikum mitreißt, der die Laune und das<br />
Bildungsniveau schlagartig hebt. •<br />
Bodo Wartke<br />
> PUHDYS -<br />
AKUSTIK – TOUR <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 32 € / 30 € / 28 €<br />
Abendkasse: 34 € / 32 € / 30 €<br />
> Vor Jahren, als die Rocker prophezeiten:<br />
„Wir spielen bis zur Rockerrente“, da<br />
hielten das viele für einen PR-Gag, mancher<br />
vielleicht auch für eine Drohung. Längst<br />
aber ist klar, dass es ein ernstgemeintes<br />
Versprechen war, das einzulösen sie auf<br />
dem besten Wege sind.<br />
Die PUHDYS aber sind seit ihrem Auftritt im<br />
Freiberger „Tivoli“ 1969 landauf, landab<br />
unterwegs, geschätzt von den Veranstaltern,<br />
> Dieser Abend passt in keine Schublade,<br />
denn er ist zwei Stunden lang und mindestens<br />
genauso breit. Wenn Sie darüber jetzt<br />
herzlich lachen konnten, sind Sie hier genau<br />
richtig. Es wird noch mehr schlechte Witze<br />
geben. Außerdem wird Frau Prayon einige<br />
Präsidenten imitieren, schön singen, den<br />
ein oder anderen bewegenden Moment<br />
zerstören und möglichst viel Haut zeigen.<br />
Sie wird sich auch heute mal wieder nicht<br />
festlegen, ob es sich hier um Kabarett,<br />
weil die Band eine Garantie für volle Häuser<br />
und gute Stimmung ist, gefeiert von den<br />
Fans, weil sie die Musik der PUHDYS lieben<br />
- bewundert auch von Kollegen, die wissen,<br />
was 42 Bühnenjahre an Arbeit, Disziplin,<br />
Einfallsreichtum und Ausdauer abverlangen.<br />
Einig sind sich alle, dass da etwas Besonderes<br />
sein muss, was die PUHDYS auszeichnet.<br />
Ihr Auftreten ist aufrichtig und echt, sie<br />
spielen mit Spaß an der eigenen Sache, sie<br />
nehmen ihre Fans, aber nicht sich selbst<br />
so ernst und sind jederzeit für einen Spaß<br />
zu haben. Das alles zusammen macht die<br />
PUHDYS zu dem, was sie sind, eine der<br />
erfolgreichsten Bands in Deutschland - ein<br />
Phänomen. •<br />
> Studioprogramm:<br />
Christine Prayon „Die Diplom-Animatöse“<br />
Donnerstag, 11. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (7 € erm.)<br />
Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung<br />
handelt. Hauptsache absurd und<br />
ohne Chansons. •<br />
www.christineprayon.de<br />
PUHDYS<br />
Christine Prayon
16 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 17<br />
> Warte, bis es<br />
dunkel ist<br />
Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Ein Stück von Frederick Knott<br />
(Deutsch von Wolfgang Menge)<br />
Regie: Susanne Kieling<br />
6 Darsteller u. a. Susanne Uhlen,<br />
Pascal Breuer<br />
Münchner Tournee<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Susy, die erst kürzlich bei einem<br />
Unfall erblindete Frau des Fotografen Sam<br />
Hendrix, ist gerade dabei, sich an ein Leben<br />
ohne Augenlicht zu gewöhnen, als ihr Mann<br />
von einer Auslandsreise eine Puppe nach<br />
New York mitbringt, die ihm eine fremde<br />
Frau unter einem Vorwand mitgegeben hat.<br />
Als die Frau die Puppe Tage später abholen<br />
will, ist diese verschwunden. Tags darauf<br />
wird die Frau ermordet. Die Gangster Mike,<br />
> 20 Jahre Volkstanzverein<br />
„De Dreihdanzers ut <strong>Lingen</strong>“<br />
Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
15 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 7 €<br />
> Am Sonntag, den 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
um 15 Uhr fi ndet die Veranstaltung „Eine<br />
Carlino und Roat locken Sam aus dem Haus<br />
und spielen der blinden Susy, mit der die<br />
sie leichtes Spiel zu haben glauben, einen<br />
haarsträubenden Krimi vor, um an die - das<br />
erfahren wir jetzt - heroingefüllte Puppe zu<br />
gelangen. •<br />
Tanzreise um die Welt“ anlässlich des<br />
20jährigen Jubiläums des Volkstanzvereins<br />
„De Dreihdanzers ut <strong>Lingen</strong>“ statt.<br />
Es tanzen das Folkloreensemble „Male<br />
Slowianki“ aus Krakau (Polen) und “De<br />
Dreihdanzers ut <strong>Lingen</strong>“. •<br />
Pascal Breuer<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
De Dreihdanzers ut <strong>Lingen</strong><br />
> Christel Fielers stellt im<br />
<strong>Lingen</strong>er Theaterfoyer aus –<br />
Keramik & Malerei<br />
Ausstellung vom<br />
28. Oktober bis zum<br />
2. Dezember <strong>2012</strong><br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Sonntag, 28. Oktober <strong>2012</strong>,<br />
11 Uhr<br />
> Die gelernte Bankkauffrau ist Mitglied<br />
im Kunstverein <strong>Lingen</strong> und Autodidaktin.<br />
Sie betreibt die Malerei seit über 40 Jahren.<br />
In dieser Ausstellung zeigt sie Acrylbilder,<br />
Aquarelle, Gouachen, Pastelle, Kohlezeichnungen<br />
und Keramiken, hauptsächlich<br />
Skulpturen. Keramiken erstellt sie seit 35<br />
Jahren. 38 Einzelausstellungen im Emsland<br />
und Osnabrücker Raum und etliche Beteiligungen<br />
an Ausstellungen des <strong>Lingen</strong>er<br />
Kunstvereins, der Kunstwegen in <strong>Lingen</strong> und<br />
der Emsländischen Landschaft. •<br />
Christel Fielers<br />
Christel Fielers<br />
Christel Fielers<br />
Christel Fielers
18 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im November<br />
Samstag, 03.11.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
Gala anlässlich der Vergabe<br />
des Jugendkulturpreises „Talente <strong>2012</strong>“<br />
KM<br />
Samstag, 03.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
TH<br />
Baumann und Clausen „Im Himmel ist der Teufel los“<br />
Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Grüffelo - Theaterhaus Alpenrod<br />
Montag, 05.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Power! Percussion – 6 Trommler am Werk<br />
Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Das Schwarzwaldmädel – Operette von Leon Jessel<br />
mit der Operettenbühne Wien<br />
Donnerstag, 08.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm: Hans Georgi<br />
„Die Welt ist rund- Kästner für Erwachsene“<br />
Freitag, 09.11.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
Gedenkfeier zur Reichspogromnacht<br />
Am Gedenkort Jüdische Schule<br />
Samstag, 10.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Das Vollplaybacktheater<br />
Die drei ??? und der Super-Papagei<br />
Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Kater Zorbas - Die Artisanen<br />
Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Bernhard Christian Weber (1712-1758) –<br />
„Die wohltemperierte Orgel“<br />
Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Hallervorden – Stationen eines Komödianten<br />
Crossover Comedy zum 50jährigen Bühnenjubiläum<br />
Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“<br />
Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Kastelruther Spatzen<br />
Mittwoch, 14.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Gut gegen Nordwind<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Freitag, 16.11.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Samstag, 17.11.<strong>2012</strong> – Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong><br />
Ausstellung Jacqueline Doyen<br />
Samstag, 17.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Stephan Sulke „Enten hätte ich züchten sollen…“<br />
Samstag, 17.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Und wenn es einmal so weit ist<br />
Junges Theater <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Die kleine Insel im Meer- Hallo du Theater<br />
Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Und wenn es einmal so weit ist<br />
Junges Theater <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Verdi Requiem – St. Bonifatius Chor<br />
PH<br />
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KK<br />
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KH<br />
KM<br />
TH<br />
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BK<br />
Samstag, 24.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Familie Malentes 99 Luftballons<br />
Schlagerrevue der 80er Jahre<br />
Samstag, 24.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Revoice im Saal/Restaurant Wilhelmshöhe<br />
Sonntag. 25.11.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
TPZ Gala<br />
> Baumann &<br />
Clausen mit<br />
neuem Bühnenprogramm<br />
„Im Himmel ist<br />
der Teufel los!“<br />
Samstag, 3. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €<br />
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €<br />
> Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen!<br />
Sogar die Mayas haben das Ende der<br />
Welt vorhergesagt. So soll es nun auch bei<br />
Baumann & Clausen geschehen. Die Welt<br />
Deutschlands beliebtester Bürokraten wird<br />
untergehen - zumindest im Theater!<br />
Der Deutsche Wetterdienst meldet die<br />
Apokalypse verspätet und so bleiben Hans-<br />
Werner und Alfred nur noch 2 Stunden, das<br />
Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt,<br />
bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr<br />
ganz persönliches Ende vor! Nun stehen sie<br />
da, die alten Freunde - sagen sie sich alles,<br />
was seit Langem überfällig war und stellen<br />
fest, dass es am Ende ihrer Tage noch<br />
etliche Untätigkeiten auszuprobieren gilt<br />
… Und das Publikum? Das ist mittendrin,<br />
im Urknall der Baumann & Clausen-Welt.<br />
Sie begleiten die beiden Käffchenbrüder<br />
mit, bis hin zum Schritt vor das Jüngste<br />
Gericht! Doch diese Frage wird im Stück<br />
noch beantwortet werden müssen: Hat der<br />
Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder wird<br />
es Alfred und Hans-Werner doch noch gelingen<br />
den Lauf des Schicksals zu ändern und<br />
die Menschheit zu retten? Ein schreiend<br />
komisches Schauspiel mit Jens Lehrich und<br />
Frank Bremser. •<br />
www.BaumannundClausen.de<br />
TH<br />
TH<br />
> Power! Percussion<br />
Montag, 5. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Die Schlagzeugsensation live on tour – 6 Trommler am Werk<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Rhythmus. Pur. Schon mal ein Solo für<br />
Aluleiter gehört? Pure Spielfreude trommelt<br />
dem Publikum entgegen, wenn Power!<br />
Percussion ihre Hände, ihre Körper und<br />
ihre Instrumente in rhythmische Energie<br />
verwandeln. Was dabei herauskommt, ist<br />
eine Symphonie aus geballter Kraft, die vom<br />
Publikum mit ungeheurem Erfolg aufgenommen<br />
wird. Die Idee, ein Publikum 90<br />
Minuten lang mit einem reinen Trommel-<br />
> Heftige Liebesturbulenzen im idyllischen<br />
Schwarzwalddorf St. Christoph! ... Mit dem<br />
durchschlagenden Erfolg bei der Berliner<br />
Uraufführung wurde dieses reizende, ganz<br />
in der Tradition eines Vogelhändlers stehende<br />
Werk bis heute zu einer der beliebtesten<br />
Operetten im deutschsprachigen Raum.<br />
Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen<br />
Walde“ und der Walzer „Erklingen zum<br />
Tanze die Geigen“ wurden zu unvergänglichen<br />
Hits. •<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 19<br />
konzert zu unterhalten, war gewagt und<br />
wurde doch ein Volltreffer. Das Ensemble<br />
setzt neben virtuoser Trommelkunst vor<br />
allem auf optische Effekte und eine für<br />
jeden Song ganz eigene Stimmung. Allein<br />
das verwendete Instrumentarium (von<br />
Marimbaphon und Orchesterpauke bis zum<br />
Ölfass und zur Mülltonne ist alles vertreten)<br />
ist beeindruckend und macht einfach Spaß<br />
beim Hinhören und Zuschauen. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
> Das Schwarzwaldmädel<br />
Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Operette von Leon Jessel; Inszenierung und musikalische Gesamtleitung:<br />
Heinz Hellberg; Operettenbühne Wien; Konzertdirektion<br />
Claudius Schutte, München<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
Power! Percussion<br />
Das Schwarzwaldmädel<br />
> Veranstaltungen im November
20 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 21<br />
> Studioprogramm:<br />
Hans Georgi „Die Welt ist rund –<br />
Erich Kästner für Erwachsene“<br />
Donnerstag, 8. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (7 € erm.)<br />
> Das Vollplaybacktheater<br />
Die drei ??? und der Super-Papagei<br />
Samstag, 10. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 22,95 € – freie Platzwahl<br />
> Mal singt Georgi die von ihm vertonten<br />
Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe<br />
schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie,<br />
wie bei Brecht und Weill, fast an der Musik<br />
vorbei. Zwischen den Stücken rollt er feinsinnig<br />
Anekdoten und Fakten aus Kästners<br />
Leben auf. Ein Abend für Kästnerfans und<br />
solche, die es werden wollen. Die Presse<br />
titelt: „Kleinkunst vom Feinsten. Prächtiger<br />
Satireabend.Scharfe Pointen. Der Welt von<br />
hinten ins Gesicht gesehen.“ •<br />
www.hansgeorgi.de<br />
> Das Vollplaybacktheater präsentiert<br />
zum 15 jährigen Bühnenjubiläum letztmalig<br />
„Die drei ???“ und der Super-Papagei. Nach<br />
15 Jahren verabschiedet sich das Vollplaybacktheater<br />
von den Bühnen diesen Landes<br />
& den „Die drei ???-Shows“.<br />
Damit heißt es: Abschiedstournee „Niemals<br />
geht man so ganz“ (Trude Herr).<br />
Das Vollplaybacktheater präsentiert noch<br />
einmal die Show mit der (fast) alles begann:<br />
„Die drei ???“ und der Super-Papagei.<br />
Die erste Folge der „Die drei ???-Reihe“<br />
hat den Schauspielern bisher den meisten<br />
Spaß gebracht und auch das Publikum liebt<br />
diese Folge. Der Super-Papagei wird zum<br />
Abschied überarbeitet, in etwas neuerem<br />
Retro-Look, auf die Bühne gebracht. Lasst<br />
Euch angenehm überraschen. Das VPT sieht<br />
Euch in Rocky Beach. •<br />
> Hallervorden –<br />
Stationen eines Komödianten<br />
Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Anlässlich des 50-jährigen<br />
Bühnenjubiläums<br />
Crossover-Comedy<br />
Mit: Dieter Hallervorden,<br />
Harald Effenberg.<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> „Es steht ja irgendwo geschrieben: Am<br />
Anfang war nichts! Und das kann ich nur<br />
bestätigen. Da war nichts. Gar nichts! Womit<br />
könnte ich als nächstes auf die Bühne<br />
klettern? Hab ich Theaterstücke gelesen, mit<br />
Kollegen mein Vakuum diskutiert, meinen<br />
Sohn und meine Frau gefragt. Immer noch<br />
nichts.“ 50 Jahre ununterbrochen auf der<br />
Bühne und dann keine Idee für ein Jubiläumsprogramm?<br />
Dieter Hallervorden wäre nicht Dieter<br />
Hallervorden, wenn er es nicht mit Bravour<br />
verstünde, ein reichhaltiges Unterhaltungsmenü<br />
durch die verschiedenen Stationen<br />
seiner Bühnenlaufbahn zu zaubern – aus<br />
den Höhepunkten seiner Bühnenkarriere -<br />
fein gewürzt mit Novitäten.<br />
Freuen Sie sich auf einen Abend mit<br />
enormem Facettenreichtum und großer<br />
thematischer sowie schauspielerischer<br />
Bandbreite: Politische Satire steht neben<br />
purem Nonsens, schwarzer Humor neben<br />
gespieltem Witz, Schallplattenhits neben<br />
dem Slapstickduo. •<br />
Dieter Hallervorden, Harald Effenberg<br />
Dieter Hallervorden
22 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 23<br />
Olli Dittrich<br />
> Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />
Bernhard Schreiner und Jacqueline Doyen<br />
17. November bis 27. Januar <strong>2013</strong><br />
Eröffnung am Freitag, 16. November <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
> Bernhard Schreiner (ab 01.12.<strong>2012</strong>)<br />
„Old News, New Debts“<br />
Der Künstler Bernhard Schreiner (geb.1971<br />
bei Wien) befasst sich mit der Phantomhaftigkeit<br />
von Klang – in den gezeigten<br />
Klanginstallationen ebenso wie in seinen<br />
Siebdrucken und Fotoarbeiten, deren<br />
Bezugspunkte in der Geisterfotografi e des<br />
Bernhard Schreiner<br />
> Olli Dittrich<br />
„Das wirklich<br />
wahre Leben“ -<br />
Eine Leseschau<br />
Dienstag, 13. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 25,70 € – freie Platzwahl<br />
> Olli Dittrich hat die deutsche Comedy<br />
geprägt wie kaum ein anderer und war<br />
dabei schon vieles: „Dittsche“, Beckenbauer,<br />
mit Wigald Boning „die Doofen“, mit<br />
Anke Engelke in Blind Date. Ihm gelingt<br />
durch seine Vielseitigkeit das seltene Kunststück,<br />
gleichzeitig massentauglich und der<br />
Liebling des Feuilletons zu sein. In seinem<br />
Buch „Das wirklich wahre Leben“ sucht<br />
Olli Dittrich die Orte auf, die für sein Leben<br />
und seine Karriere von Bedeutung waren.<br />
Er spricht offen und sehr persönlich, aber<br />
auch mit scharfem Blick über das, was ihm<br />
wichtig ist: Über die deutsche Gesellschaft<br />
und ihre Macken, über Fußball, über die<br />
Liebe, über seine Weggefährten... •<br />
späten 19. Jahrhunderts liegen. Charakteristisch<br />
für sein Werk sind in der Handlung angehaltene<br />
Bilder von berühmten Musikern<br />
wie beispielsweise John Coltrane oder auch<br />
Glenn Gould. In seinen Fotografi en wird<br />
jeweils das Instrument heraus gelöscht.<br />
Hierüber entsteht ein neues Bild, welches<br />
die Gesten der Musiker in den Vordergrund<br />
rücken. Vor allem wird die Wirkung dieser<br />
Gesten in Korrespondenz mit der Mimik der<br />
jeweils abgebildeten derart ins Magische<br />
gesteigert, dass das Gefühl erweckt wird,<br />
man sei Zeuge einer fast überirdischen<br />
Handlung oder eines Ereignisses. Es scheint,<br />
als ob die Musiker mit abwesenden oder<br />
sogar toten Wesen kommunizieren. •<br />
Eröffnung: 30. November, 19 Uhr<br />
> Gut gegen<br />
Nordwind<br />
Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Eine Produktion der Komödie im<br />
Bayerischen Hof, München<br />
Mit Ann-Cathrin Sudhoff und<br />
Ralf Bauer<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Ein einziger falscher Buchstabe lässt<br />
Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo<br />
Leike landen. Der antwortet aus Höfl ichkeit,<br />
es beginnt eine Plauderei und von Mail zu<br />
Mail kommen sich Emmi und Leo immer<br />
näher. Es entsteht eine ganz besondere<br />
Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt<br />
sich die Frage: Könnte das, was sich aus<br />
ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt<br />
hat, auch Verliebtheit oder sogar<br />
Liebe sein? Ist Liebe überhaupt möglich<br />
angesichts der Tatsache, dass sie sich nie<br />
persönlich begegnet sind? Es scheint nur<br />
> Jaqueline Doyen<br />
Jaqueline Doyen (geb. 1978 in Mulhouse)<br />
arbeitet in den Medien Collage, Skulptur<br />
und Videofi lm. Inhalt ihrer künstlerischen<br />
Arbeiten ist die Frage nach Gesten und Mimiken<br />
sowie Körperdarstellungen in einer<br />
sich vielschichtig strukturierenden Welt.<br />
Ausgangspunkt ihrer Collagen sind bereits<br />
vorhandene Bilder, die sie im Hinblick auf<br />
ihre dreidimensionalen Bezugspunkte<br />
untersucht und sie dann reaktualisiert. Dies<br />
können Bilder aus Magazinen oder Büchern<br />
sein, die typische Gesten und Körperhaltungen<br />
vermitteln, scheinbar mechanische<br />
und zumeist unbewusste Wiederholungen<br />
alltäglicher Handlungen macht sie in ihren<br />
Installationen, Collagen, Performances und<br />
Videos nachdrücklich sichtbar. Der Körper,<br />
auf den sich Jacqueline Doyen bezieht,<br />
ist dabei häufi g der burleske Körper der<br />
Moderne, der aus Stummfi lmen der 1920er<br />
und 1930er Jahre besonders bekannt sind.<br />
Figuren, wie sie beispielweise von Buster<br />
Keaton, Charlie Chaplin oder Stan Laurel<br />
und Oliver Hardy dargestellt werden,<br />
noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es<br />
zum ersten Treffen kommt.<br />
Im realen Leben ist Emmi gebunden, doch<br />
die Geschichte, wie Emmi dank Leo in eine<br />
fragile Traumwelt entfl ieht hat unglaublich<br />
viel Charme und bietet starke Identifi kationsfi<br />
guren, denn hier werden Sehnsüchte<br />
geweckt und die Dialoge knistern förmlich<br />
vor Verlangen und Erotik. Wo gäbe es in<br />
einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit<br />
einen besser geschützten Raum für gelebte<br />
Sehnsüchte als den virtuellen? •<br />
erscheinen hierbei.<br />
Nicht zuletzt geht es in den Arbeiten von<br />
Jacqueline Doyen aber auch um die Körper<br />
der Betrachtenden, denen potentiell die<br />
Möglichkeit eröffnet wird, die im Raum<br />
platzierten Objekte partizipativ zu erfahren<br />
bzw. einen Gebrauch zu imaginieren. Durch<br />
die Benutzung kann jeder Mensch die beschriebenen<br />
Posen einnehmen, nachstellen<br />
und damit bewusst erleben. •<br />
Ralf Bauer<br />
Jaqueline Doyen
24 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 25<br />
> Stephan Sulke „Enten hätt ich züchten<br />
sollen...“ Deutschsprachiger Liedermacher<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />
Vorverkauf: 22,50 € Abendkasse: 24,50 € - freie Platzwahl<br />
> Der Sänger, Musiker und Maler Stephan<br />
Sulke gastiert am Samstag, 17. November<br />
um 20 Uhr mit seinem neuen, aktuellen<br />
Programm „Enten hätt ich züchten sollen…“<br />
im <strong>Lingen</strong>er Kulturforum St. Michael,<br />
Langschmidtsweg 66 a.<br />
Witzig, leicht melancholisch, fl apsig, verschmitzt,<br />
unangepasst kommt der Sänger<br />
daher, mit neuen Liedern im Gepäck. Was<br />
der Titel nicht verrät, ist dies: Das Programm<br />
hält auch Rückschau. So singt der Sänger<br />
natürlich von der Uschi, die kein Quatsch<br />
machen soll, von „Lotte“ oder „Ich hab<br />
dich bloß geliebt“.<br />
Es handelt sich hierbei um eine Kooperationsveranstaltung<br />
mit dem Kulturforum<br />
St. Michael e. V., der Erwin Müller Gruppe<br />
<strong>Lingen</strong> und der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems). •<br />
> Und wenn es einmal so weit ist<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Montag, 19. November <strong>2012</strong>, 10 Uhr<br />
Theater<br />
Junges Theater <strong>Lingen</strong>, Regie: Roman Starke<br />
Eintritt: 7 € (5 € erm.)<br />
> Wir alle haben den Wunsch nach einem<br />
würdigen Sterben. Doch im Zeitalter der Gerätemedizin<br />
ist das gar nicht so einfach. Wir<br />
gehen selten, wenn wir wollen, geschweige<br />
denn, wie wir wollen. Andere entscheiden<br />
über uns.<br />
Was wäre, wenn wir unser Sterben selbst<br />
bestimmen könnten? Einfach eine Pille<br />
schlucken und schmerzfrei entschlummern.<br />
Wo würden Sie sterben wollen? Im Kreise<br />
der Familie zu Hause oder in der Karibik im<br />
Beisein guter Freunde? Samstag oder Sonntag?<br />
Was würden Sie anziehen? Wen laden<br />
Sie ein? Sekt oder Selters? Gibt es vom<br />
Staat einen Zuschuss? … Fragen Sie am<br />
besten jemanden, der sich damit auskennt!<br />
Das Junges Theater <strong>Lingen</strong> e. V. hat sich<br />
intensiv mit dem kontroversen Thema<br />
Sterbehilfe auseinandergesetzt. In der<br />
Eigenproduktion unter der Leitung von Roman<br />
Starke wirft das Ensemble einen Blick<br />
in eine mögliche Zukunft. •<br />
Stephan Sulke<br />
Junges Theater <strong>Lingen</strong><br />
> Verdi Requiem<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, St. Bonifatius Kirche<br />
Solisten, Concertino <strong>Lingen</strong>,<br />
Bläser der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
Bremen,<br />
Chor St. Bonifatius <strong>Lingen</strong>,<br />
Gesamtleitung: Joachim<br />
Diedrichs, KMD St. Bonifatius<br />
Eintritt: 22 € bis 28 €<br />
> Familie Malentes 99 Luftballons<br />
Samstag, 24. November <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schlager-Revue der 80er Jahrevon<br />
Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke<br />
Eintritt: 26 € / 24 € / 22 €<br />
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €<br />
> Die neue Musical-Show der hochkomödiantischen<br />
Familie Malente nimmt die<br />
Hits der 80er Jahre auf´s Korn. Erleben Sie<br />
die schönsten Schlager und Ohrwürmer<br />
des Jahrzehnts in einer mit Sketchen und<br />
Comedy-Einlagen gewürzten Revue.<br />
Eine temporeiche Inszenierung mit tollen<br />
Tanzeinlagen, Originalkostümen und viel<br />
Liebe zum Detail. Und wie immer, verspricht<br />
Familie Malente, bleibt bei dieser musikalischen<br />
Comedy-Show kein Auge trocken und<br />
kein Song ungesungen!<br />
> Giuseppe Verdis größtes sakrales Werk<br />
verdankt seine Entstehung zwei Anlässen:<br />
1868 versuchte Verdi, anlässlich des Todes<br />
von Gioacchino Rossini die bedeutendsten<br />
Komponisten Italiens für eine gemeinsame<br />
Totenmesse zu gewinnen – ein Vorhaben,<br />
das letztlich an organisatorischen<br />
Problemen scheiterte. Erst als fünf Jahre<br />
später der ihm sehr nahe stehende Dichter<br />
Alessandro Manzoni starb, griff er die Idee<br />
wieder auf und führte in reichlich halbjähriger<br />
Arbeit die Messa da Requiem zu<br />
Ende. Zum ersten Todestag des Dichters, am<br />
22. Mai 1874, erklang das Werk erstmals<br />
im Dom San Marco zu Mailand unter der<br />
Leitung des Komponisten. •<br />
Hier eine Auswahl der Songs:<br />
· 99 Luftballons · Bruttosozialprodukt ·<br />
Rosemarie · Jenseits von Eden · Manchmal<br />
möchte ich schon mit Dir · Material Girl ·<br />
Madonna · Hohe Berge · Felicita · Sternenhimmel<br />
· Da, Da, Da · Ich will alles ·<br />
You‘re my Heart your my Soul · Skandal im<br />
Sperrbezirk · Ich will Spaß •<br />
Chor St. Bonifatius <strong>Lingen</strong>
26 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im Dezember<br />
Samstag, 01.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Adventskonzert mit dem Bachorchester<br />
des Gewandhauses zu Leipzig<br />
KM<br />
Sonntag, 02.12.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
TH<br />
Es ist ein Elch entsprungen<br />
Weihnachtsmärchen mit der spielBühne <strong>Lingen</strong> e. V.<br />
Samstag, 08.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Paul Panzer<br />
Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Adventskalendergeschichten<br />
Wolfsburger Figurentheater Compagnie<br />
Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung Elisabeth Kalvelage<br />
Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong> – Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong><br />
Ausstellung Elisabeth Kalvelage<br />
EL<br />
PH<br />
TH<br />
TH<br />
Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
TH<br />
Es ist ein Elch entsprungen<br />
Weihnachtsmärchen mit der spielBühne <strong>Lingen</strong> e. V.<br />
Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Junge Virtuosen – Violons Vivants<br />
Dienstag, 11.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Die Feuerzangenbowle<br />
nach dem Roman von Heinrich Spoerl<br />
Donnerstag, 13.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm:<br />
Nico Semsrott – „Freude ist nur ein Mangel an<br />
Information“<br />
Samstag, 15.12.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
<strong>Lingen</strong>er Weihnachtskonzert mit dem <strong>Lingen</strong>er<br />
Männerquartett<br />
und dem <strong>Lingen</strong>er Mandolinenorchester<br />
Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
„Nächster sein“ - compania t<br />
Dienstag, 18.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Die Harry Belafonte Story<br />
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />
Freitag, 21.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Ivushka – Die russische Weihnachtsrevue<br />
Mittwoch, 26.12.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Weihnachtskonzert – Meike Leluschko<br />
Donnerstag, 27.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Buddy in Concert<br />
Freitag, 28.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Ganze Kerle – Ohnsorg Theater Hamburg<br />
Samstag, 29.12.<strong>2012</strong>, 14 Uhr<br />
SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico<br />
Köln<br />
Samstag, 29.12.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico<br />
Köln<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Silvesterkonzert mit Stefan Lex und Pomp-A-Dur<br />
KH<br />
TH<br />
PH<br />
TH<br />
PH<br />
TH<br />
TH<br />
KK<br />
TH<br />
TH<br />
TH<br />
TH<br />
TH<br />
> Kunstausstellung<br />
Elisabeth<br />
Kalvelage<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />
bis Sonntag, 13. Januar <strong>2013</strong><br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
> Die Hobby-Künstlerin Elisabeth<br />
Kalvelage (Essen/Oldenburg) besitzt ein<br />
großes Repertoire an gemalten Bildern. Die<br />
53jährige Bauzeichnerin hat 1990 erste<br />
Kurse „Bleistiftzeichnung und Pastellkreide“<br />
beim Bildungswerk besucht. 2003<br />
besuchte sie die Malschule „Schewe“, um<br />
dort die Ölmalerei kennen zu lernen. Diese<br />
Kurse wurden von verschiedenen Künstlern<br />
geleitet. Von 2004 bis 2008 war sie bei der<br />
Malschule „Renaissance“ in Lohne beim<br />
freischaffenden Künstler Ivan Guzul. 2005<br />
fand die erste Ausstellung der Ölbilder in<br />
Duderstadt, Löningen (Mühle) statt. Seit<br />
2006 malt sie fast nur noch Bilder mit Acryl.<br />
Sie legt auf Farbkompositionen großen<br />
Wert. Die Farben erleben und spüren mit<br />
all dem, was sie ausdrücken, soll für den<br />
Betrachter ein eigenständiges Erlebnis<br />
darstellen. •<br />
> Junge Virtuosen<br />
in der Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />
18 Uhr, Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />
Violons Vivants: Laurent A. Breuninger,<br />
Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und<br />
Emika Müller - Geige<br />
Eintritt: 15 €<br />
> Programm ist der Name dieses Ensembles,<br />
dem es, obwohl erst kürzlich gegründet,<br />
schon jetzt alle Ehre macht: Lebhafte, lebendige<br />
Violinen sind’s – und nicht nur zwei,<br />
wie in einem gewöhnlichen Streichquartett.<br />
Gleich vier Violinen bringt Violons Vivants<br />
mit auf die Bühne, denn für eine Geige lassen<br />
diese Virtuosen jede Bratsche und jedes<br />
Cello stehen. Trotzdem vermisst man nichts,<br />
egal ob sie im Duo oder in Quartettbesetzung<br />
spielen. Ihr Sound ist voll und kristallklar,<br />
die Harmonie perfekt, dabei natürlich,<br />
das Zusammenspiel exakt und ihre Präsenz<br />
auf der Bühne steckt an. Apropos Stehen:<br />
Auf Stühlen hält es die Vier beim Musizieren<br />
nicht, sie spielen im Stehen, von lento<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 27<br />
Violons Vivants<br />
bis allegro molto, immer vivo und giocoso,<br />
eben: vivant. Über alle Virtuosität hinaus<br />
war es sein lebendiges Spiel, dass Laurent<br />
Albrecht Breuninger 1997 zum Preisträger<br />
beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in<br />
Brüssel machte, als ersten deutschen Geiger<br />
überhaupt seit Bestehen dieses internationalen<br />
Geigenwettbewerbs, der als einer der<br />
schwersten der Welt gilt.<br />
Heute ist Laurent Breuninger Professor an<br />
der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er<br />
Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und Emika<br />
Müller unterrichtet. Meisterschüler, die<br />
ebenfalls schon zahlreiche Wettbewerbe<br />
gewonnen haben. •<br />
> Veranstaltungen im Dezember
28 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 29<br />
> Die Feuerzangenbowle<br />
Dienstag, 11. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Nach dem Roman von Heinrich<br />
Spoerl; Regie und Bühne: Axel<br />
Schneider; Musikalische Leitung:<br />
Markus Schell ; 12 Darsteller vom<br />
Altonaer Theater<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer<br />
war nie auf einer richtigen Penne. „Das<br />
Die Feuerzangenbowle<br />
Schönste vom Leben haben Sie nicht mitbekommen.“,<br />
ein einstimmiges Urteil der<br />
geselligen Herrenrunde an der duftenden<br />
Feuerzangenbowle, „Sie sind eigentlich gar<br />
kein richtiger Mensch“. Der Beginn einer<br />
wahren Schnapsidee: Er soll das Versäumte<br />
nachholen - als Schüler „Pfeiffer mit drei f“.<br />
Doch bald hegt er auch ernstere Absichten,<br />
denn für die reizende Tochter des gestrengen<br />
Herrn Direktors entfl ammen in ihm<br />
recht erwachsene Gefühle. •<br />
Die Feuerzangenbowle<br />
> Studioprogramm:<br />
Nico Semsrott „Freude ist nur<br />
ein Mangel an Information“<br />
Donnerstag, 13. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (erm. 7 €)<br />
> Der depressive Depressive betreibt in<br />
seinem ersten Soloprogramm das, was er<br />
am Besten kann: Als bitterböse Gesellschaftskritik<br />
getarnte Leistungsverweigerung.<br />
Dafür wird er mit Preisen überhäuft:<br />
dem NDR Comedy Contest, dem Karl-Marx-<br />
Poesie-Preis, dem Stuttgarter Besen (Publikumspreis)<br />
und mehr als 100 Poetry Slam-<br />
Siegen. Ihn selbst macht das traurig: „Für<br />
einen Loser bin ich ein ziemlich schlechter<br />
Verlierer“, sagt Nico von sich selbst. Er<br />
fühlt sich missverstanden und sieht seinen<br />
Erfolg als Mobbing, nimmt ihn aber für<br />
seine höhere Mission in Kauf: Die Zahl der<br />
Depressiven in Europa zu verdoppeln. Die<br />
Chancen stehen gut – Depression ist der<br />
Wachstumsmarkt schlechthin. Hurra. •<br />
www.nicosemsrott.de<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
> Harry<br />
Belafonte<br />
Story<br />
Dienstag, 18. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schauspiel mit Musik von Gerold<br />
Theobalt; Regie: Birgit Simmler;<br />
u. a. mit Ron Williams, Angela Roy<br />
und Dominique Siassia;<br />
Theatergastspiele Kempf<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Harry Belafonte wird 1927 als Kind<br />
eines schwarzen Seemanns und einer<br />
jamaikanischen Putzfrau in New York<br />
geboren. Als Harrys Mutter mit den Kindern<br />
nach Jamaika fl ieht, lernt Harry die Musik<br />
der karibischen Fischer kennen: den weich<br />
swingenden Calypso. In einem Club beginnt<br />
er als Pausenfüller und baut sich ein eigenes<br />
Songprogramm auf. Publikum und Kritik sind<br />
begeistert. Seine außergewöhnliche Musikalität,<br />
sein persönlicher Stil und das unverwechselbare<br />
Timbre seiner Stimme machten<br />
Harry Belafonte über Nacht populär. •<br />
Nico Semsrott<br />
Ron Williams
30 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 31<br />
> <strong>Lingen</strong>er Weihnachtskonzert <strong>2012</strong><br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr, Theater<br />
Mitwirkende sind das <strong>Lingen</strong>er Männerquartett, das <strong>Lingen</strong>er<br />
Mandolinenorchester und junge Solokünstler.<br />
Moderator: Hans Wichmann<br />
Vorverkauf: 12 € (6 € erm.)<br />
Abendkasse: 14 € (7 € erm.)<br />
<strong>Lingen</strong>er Männerquartett<br />
Buddy in Concert<br />
> IVUSHKA -<br />
Die Russische Weihnachtsrevue!<br />
Freitag, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €<br />
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €<br />
> Vierzig Jahre absolute Perfektion und<br />
Reisen in über 20 Länder verhalfen IVUSH-<br />
KA zu internationalem Ruhm. Man nennt<br />
sie auch die “charmantesten Botschafter<br />
Russlands”. Die opulent ausgestattete<br />
Show, vor einer verträumten Winterlandschaft,<br />
lässt den Zauber der Zarenzeit<br />
wieder auferstehen. Über 40 Mitwirkende<br />
> BUDDY IN CONCERT,<br />
die Rock‘n‘Roll-Show<br />
Mit den original Stars aus dem Musical „Buddy -<br />
Die Buddy Holly Story“<br />
Donnerstag, 27. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €<br />
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €<br />
> Nach ausverkauften Gastspielen<br />
der vergangenen Jahre in den Theatern<br />
von Sylt bis München sind die Musiker des<br />
Musicals „Buddy - Die Buddy Holly Story“<br />
erstmals im Theater an der Wilhelmshöhe<br />
in <strong>Lingen</strong> zu erleben. Lassen auch Sie sich<br />
mitreißen vom Beat der 50er Jahre und<br />
hören Sie in einer Show der Extraklasse<br />
Hits wie „Peggy Sue“, „It‘s so easy“, „Let‘s<br />
Twist again“ oder „La Bamba“. Dabei sind<br />
sorgen dafür, lebendige Bilder zu erschaffen<br />
und diese mit rasanter Musik zu<br />
untermalen. Musikalische, tänzerische und<br />
artistische Einlagen wechseln sich dabei in<br />
schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich<br />
ist die Vielfalt der überlieferten Lieder,<br />
Tänze und Geschichten. Spektakulär und<br />
akrobatisch mit Peitschenknallen und<br />
Sprüngen, wie rückwärts in den einarmigen<br />
Handstand, präsentieren sich die Tänzer in<br />
Perfektion zum Detail. •<br />
es nicht nur die Klassiker der Rock’n’Roll-<br />
und Twist-Ära oder die waghalsigen<br />
musikalisch-akrobatischen Einlagen, die das<br />
Publikum allerorten begeistern, sondern<br />
auch die unterhaltsamen Moderationen, die<br />
auf höchstem Niveau Comedy und Slapstick<br />
verbinden. •<br />
Tipp: Rechtzeitig Karten sichern!<br />
IVUSHKA<br />
Buddy in Concert
32 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 33<br />
> Ganze Kerle<br />
Komödie von Kerry Renard<br />
Freitag, 28. Dezember <strong>2012</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Ohnsorg- Theater, Hamburg<br />
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €<br />
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €<br />
> Tagsüber malochen Hinnerk, Georg,<br />
Paul und Manuel als Paketboten für einen<br />
Lieferservice. Abends treffen sich die<br />
Kumpel gern auf ein wohlverdientes Feierabendbierchen.<br />
In trauter Stammtischrunde<br />
reden sie über alles, was sie bewegt und<br />
beschäftigt. Als Hinnerk eines Tages erfährt,<br />
dass die kleine Tochter ihres Chefs an einer<br />
schweren Augenkrankheit leidet und sich<br />
eigentlich einer äußerst kostspieligen Operation<br />
unterziehen müsste, beschließen die<br />
vier sofort, der Kleinen zu helfen. Und zwar<br />
mit einer Wohltätigkeitstravestie-Show, die<br />
das Quartett selbst auf die Beine stellen<br />
will. Gesagt, getan. Wenn die Paketboten<br />
nun nach Geschäftsschluss so richtig loslegen<br />
und die Arbeitsklamotten gegen glitzernde<br />
Frauenfummel, Pumps und Perücken<br />
tauschen, geht die Post ab. Logisch, dass<br />
die Vorbereitungen auf den großen Auftritt,<br />
dass die allmähliche Verwandlung von echten<br />
Kerlen in schmucke Deerns viel Raum<br />
für urkomische Situationen bietet, an denen<br />
auch Hinnerks Mutter Lore mitwirkt. Sie<br />
nämlich bringt die Männer, vier in Charakter<br />
und Temperament völlig unterschiedliche<br />
Typen, während der Übungsstunden ganz<br />
schön auf Trab.<br />
Ein furioser, komödiantischer Knüller nach<br />
Bauart des Publikumsrenners „Ganz oder<br />
gar nicht – Ladies Night“. •<br />
Ganze Kerle<br />
> Silvesterkonzert mit einem<br />
Querschnitt aus Operette,<br />
Musical und Klassik<br />
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex<br />
Montag, 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
18 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €<br />
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €<br />
> Das traditionelle Silvesterkonzert wird<br />
vom Ensemble Pomp-A-Dur und dem<br />
Tenor Stefan Lex gestaltet. Als Gast wirkt<br />
die Sopranistin Christiana Linke mit. Mit<br />
ihrem Programm „Bella Musica“ wird ein<br />
Querschnitt aus Operette, Musical, Film<br />
und Klassik geboten. Sechs gutaussehende<br />
Damen - hervorragende Musikerinnen -<br />
das ist Pomp-A-Dur. Hier ist ein Team von<br />
Könnern zusammengekommen, das - neben<br />
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex<br />
den optischen Reizen - einen einzigartigen<br />
Klangkörper bildet. Beschwingte Eleganz<br />
und atemberaubende Virtuosität, gewürzt<br />
mit einer feinen Prise Humor, machen die<br />
Auftritte von Pomp-A-Dur so beeindruckend.<br />
Der Tenor Stefan Lex, ebenfalls ein<br />
Meister seines Fachs, fasziniert das Publikum<br />
mit seiner herrlichen Stimme, seinem<br />
jugendlichem Charme und seiner stilvollen<br />
Moderation. •<br />
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex
34 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im Januar<br />
Freitag, 04.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Musical Night in Concert <strong>2013</strong><br />
Samstag, 12.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer<br />
Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Zauberlehrling - mika rino<br />
Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Immer wieder sonntags...“ – Herr Momsen<br />
Donnerstag, 17.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Magic of the Dance<br />
Freitag, 18.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Sylt – Ein Irrtum Gottes<br />
Musikrevue von Dietmar Löffl er<br />
Samstag, 19.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Ralf Schmitz<br />
„Schmitzpiepe“<br />
Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Der kleine Häwelmann<br />
Kölner Künstlertheater<br />
Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung Dozenten<br />
der Kunstschule <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong> – Sonntag, 17.02.<strong>2013</strong><br />
Ausstellung Dozenten der Kunstschule <strong>Lingen</strong><br />
Sonntag, 20.01.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Neujahrskonzert <strong>Lingen</strong>er Kammerorchester<br />
Montag, 21.01.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Die Stars im Norden<br />
Moderation: Ludger Abeln<br />
Mittwoch, 23.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Willy Astor<br />
„Nachlachende Frohstoffe“<br />
Donnerstag, 24.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kabale und Liebe<br />
Drama von Friedrich Schiller<br />
Freitag, 25.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Schwanensee – Russisches Nationalballett<br />
Samstag, 26.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Galaabend:<br />
30 Jahre Studioprogramm<br />
Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Mapilis Traum - Mapili Theater<br />
Dienstag, 29.01.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
The King’s Speech – Die Rede des Königs<br />
Schauspiel von David Seidler<br />
TH<br />
KM<br />
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> Musical Night<br />
in Concert <strong>2013</strong><br />
Freitag, 4. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
SET Törber<br />
Eintritt: 36 € / 39 € / 40 €<br />
> Sinatra Tribute<br />
Band & Max<br />
Neissendorfer<br />
Samstag, 12. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />
Max Neissendorfer (voc) - Sandro<br />
<br />
(reeds) - Jérôme De Carli (p) – Reto<br />
Anneler (as,bs) – Vincent Lachat<br />
(tb) – Georgios Antoniou (b) –<br />
Daniel „Booxy Aebi (dr)<br />
Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.)<br />
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer<br />
Musical Night in Concert<br />
> Am Freitag, den 4. Januar um 20<br />
Uhr gastiert im <strong>Lingen</strong>er Theater an der<br />
Wilhelmshöhe wieder das internationale<br />
Starensemble mit der rasanten „Musical<br />
Night“, die in den letzten Jahren bereits<br />
triumphale Erfolge feiern konnte. Unter<br />
der Regie der Hauptdarstellerin aus der<br />
ehemaligen Hamburger Erfolgsproduktion<br />
„Das Phantom der Oper“, dem Musical Star<br />
Colby Thomas aus New York, werden die<br />
z. Zt. gefragtesten Musical-Stars bzw. die<br />
jeweiligen Originalbesetzungen ein gekonnt<br />
> Nie seit den seligen Zeiten von Frank<br />
Sinatra war Swing so populär wie heute -<br />
auch vor allem bei jüngeren Hörern. Michael<br />
Bublé, Roger Cicero, Robbie Williams und<br />
Harry Connick Jr. sind Beweis genug. Die<br />
Sinatra Tribute Band pfl egt das Erbe eines<br />
der größten Sänger und Entertainer des 20.<br />
Jahrhunderts. Die Eckpfeiler der Bandphilosophie<br />
sind Swing, Kreativität, Inspiration<br />
und künstlerische Freiheit. Deshalb interpretieren<br />
die acht Vollblutmusiker neben<br />
den unvergesslichen Hits auch zahlreiche<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 35<br />
zusammengestelltes Programm mit den<br />
Highlights der bekanntesten und beliebtesten<br />
Musicals der Welt präsentieren. Neben<br />
den Erfolgen wie „Das Phantom der Oper“,<br />
„Starlight Express“, „Evita“, „West Side<br />
Story“, „Grease“, „A Chorus Line“, „Cabaret“,<br />
„Hair“ etc. wurde das neue Programm<br />
um die Highlights aktueller Erfolge wie<br />
„Elisabeth“, „Rocky Horror Show“, „König<br />
der Löwen“, „Chicago“, „Les Miserables“,<br />
„Tanz der Vampire“, „Mamma Mia“, „Mozart“,<br />
„Aida“ erweitert. •<br />
Sinatra-Klassiker und Saloon-Songs in neuen<br />
und unkonventionellen Arrangements.<br />
Mit Max Neissendorfer hat die Sinatra<br />
Tribute Band einen Sänger der Extraklasse<br />
an Bord. Auf der Bühne unterhält er sein<br />
Publikum mit Schlagfertigkeit, Humor,<br />
Selbst-Ironie und Spontaneität<br />
Die Spielfreude und die Leidenschaft für Sinatras<br />
Musik sind bei den Konzerten dieser<br />
außergewöhnlichen Swing-Band immer zu<br />
spüren. •<br />
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer<br />
> Veranstaltungen im Januar
36 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 37<br />
> „Immer wieder sonntags…“<br />
Sonntagsmatinée<br />
Herr Momsen – Der Klappmaul-Komiker<br />
Sonntag, 13. Januar <strong>2013</strong><br />
16 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.)<br />
> Werner Momsen, Klappmaul-Komiker<br />
aus Hamburg, ist anders als die Andern. Er<br />
ist eine Puppe. Die Haut aus Polypropylen,<br />
Haare aus Polyacryl und innen drin nichts<br />
als Schaumstoff. Von Geburt an Sondermüll,<br />
kein leichtes Leben. Er liebt es aber<br />
trotzdem. Er ist fremdbestimmt aber oft<br />
doch freier als sein schwarzer Begleiter, der<br />
immer hinten drin steckt. Denn Werner kann<br />
Dinge tun und sagen, die nur er tun und sagen<br />
darf. Und das macht er, in seiner Show.<br />
Dort redet er über die Widrigkeiten die das<br />
Leben als Mensch und Puppe so mitbringen.<br />
Er sagt meist was er denkt, bevor er denkt<br />
was er sagt. Und wenn er viel denkt singt<br />
er auch schon mal. Mit seinem imposanten<br />
Halbwissen hat Werner Momsen bisher<br />
noch jede Veranstaltung aufgemischt. •<br />
> Ausstellung Dozent/innen<br />
der Kunstschule <strong>Lingen</strong><br />
vom 20.01. bis 17.02.<strong>2013</strong><br />
Theaterfoyer<br />
> Normalerweise leiten sie in der<br />
Kunstschule <strong>Lingen</strong> Interessierte dazu an,<br />
mit verschiedenen Materialien, Farben und<br />
Formen zu experimentieren und ihrer Fantasie<br />
freien Lauf zu lassen. Nun präsentieren<br />
sich die Dozentinnen und Dozenten der<br />
Kunstschule einmal anders: im Theaterfoyer<br />
stellen sie ihre oft sehr persönlichen<br />
www.werner-momsen.de<br />
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 20. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Heidi Hartmann, Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken,<br />
Luc Buschkens, Thorsten Sieber, Paul Wessler<br />
Kunstwerke aus. Als regionale Künstlerinnen<br />
und Künstler gewähren Heidi Hartmann,<br />
Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken,<br />
Luc Buschkens, Thorsten Sieber und Paul<br />
Wessler Einblicke in ihr kreatives Schaffen<br />
und zeigen in dieser Ausstellung Objekte,<br />
Bilder, Stein- und Keramik-Skulpturen. •<br />
Herr Momsen<br />
> Sylt – Ein Irrtum Gottes<br />
Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
<br />
<br />
6 Darsteller u. a. Jasmin Wagner,<br />
Tommaso Cacciapuoti<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Nach den großen Erfolgen Männerbeschaffungsmaßnahmen<br />
und Pasta e Basta<br />
nun eine weitere Produktion von Dietmar<br />
Löffl er an den Hamburger Kammerspielen.<br />
Jedes Jahr treffen sich die Schönen und<br />
Reichen auf Sylt. Aber dieses Jahr wird die<br />
Insel der Verheißung durch einen handfesten<br />
Skandal erschüttert: Hochrangige<br />
Minister sollen in einem Privathaus eine<br />
ausschweifende, lustvolle Party gefeiert<br />
haben. DAS Thema auf der Insel, auch in<br />
einer exklusiven Bar direkt am Strand. In<br />
diesen Inner Circle hat sich eine ehrgeizige<br />
Undercover-Reporterin eingeschlichen. Sie<br />
sieht in einem alternden Gigolo, ein früherer<br />
Regierungsberater, einen wertvollen<br />
Informanten. Doch abseits von Allüren und<br />
privaten Abgründen gibt es etwas, das alle<br />
eint: die Empörung über die Schlagzeile:<br />
Sylt ist ein Sündenbabel, ein Irrtum Gottes!<br />
Die Reaktion: Sylt muss unabhängig werden!<br />
Das muss begossen und auf Transparenten<br />
in die Welt geschrien werden.<br />
Doch bevor er der Revolution ein jähes<br />
Ende setzen kann, beginnen die Damen,<br />
einen jungen Inselpolizisten in Uniform<br />
zu umgarnen. Was genau weiß der junge<br />
Polizist? Und warum versucht der Gigolo,<br />
sich heimlich davon zu stehlen? •<br />
Tommaso Cacciapuoti
38 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 39<br />
> Willy Astor<br />
„Nachlachende Frohstoffe“<br />
Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 26,50 € – freie Platzwahl<br />
> Das neue Programm von Willy Astor<br />
Gottseidank, da ist er wieder, der Oral-<br />
Apostel.<br />
Der komödiantische Fixstern des Südens ist<br />
auch in seinem neuen Programm wieder<br />
voll der Wortspielglänzer und spielt Lieder,<br />
so schön wie der Reinhard Mey.<br />
„Mein Hund der Gerd“ - ein Song bei dem<br />
alle Hundefans an Willys Leine lauschen.<br />
Astors Credo: „Albernheit verhindert den<br />
Ernst der Lage“ - schon allein darum sollte<br />
man sich diesen Abend beim Münchner<br />
Fühlersofen gönnen, seine Bandbreite - so<br />
gross wie 99 Duftjargons. Nachlachende<br />
Frohstoffe - ein echt witziger Wörtersee auf<br />
Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap<br />
„ Meine Taube heißt Joachim“ bis zum<br />
Dada-Song: „Missouri Missouri“, mit<br />
feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines<br />
grossen Vorbilds Fredl Fesl. Allein ein Grund<br />
hinzugehen - sein HipHop zum Thema<br />
heranwuchernde Jugendliche: „ Pubatier<br />
is inda House!“ - Johlende Erwachsene<br />
vorprogrammiert! Astors Liebe zum Detail<br />
zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin<br />
beim Wortspielpuzzle über Markennamen:<br />
Es erwartet sie hohes Nivea, voll<br />
der Barilla. Wenn ein Scherz seine Lippen<br />
verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem<br />
sinnfreien und dennoch hintersinnigen<br />
Mundhandwerker als Dauererfrischung auf<br />
der Bühne zu lauschen. Astor ist eine Art<br />
Instinktivstation, der aber auch gern mal<br />
langsam übern Strom schnellt, weil er sich<br />
als handwerkender Komödiant der alten<br />
Schule sieht und nicht als Stand-Up-Comedian,<br />
der sich in TV-Panel-Shows verbraucht.<br />
Er ist einer, der Zuhause den stillen Brüter<br />
gibt und nennt das selbst sein @ - Home -<br />
Kraftwerk. Kommen sie also unbedingt zur<br />
neuen Bühnenschau des einzigartigen und<br />
vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltiers:<br />
Willy Astor •<br />
Willy Astor<br />
> Kabale und Liebe<br />
Donnerstag, 24. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Tragödie von Friedrich Schiller;<br />
Inszenierung: Bettina Rehm; Bühne<br />
und Kostüme: Julia Hattstein;<br />
9 Darsteller vom Theater für<br />
Niedersachsen (TfN)<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Friedrich Schiller schrieb im Jahr 1783<br />
diese Tragödie einer absoluten Liebe zwischen<br />
zwei jungen Menschen. So stürmisch,<br />
leidenschaftlich und beharrlich deren Liebe<br />
ist, kann sie doch der schonungslosen Zerreißprobe<br />
aus Hierarchie, Machtinteressen<br />
und gesätem Misstrauen nicht standhalten. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
> Schwanensee<br />
Das Russische Nationalballett<br />
Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Musik: P. I. Tschaikowsky; Choreographie:<br />
L. Iwanow und M. Petipa;<br />
Künstlerische Leitung: Sergei<br />
Radchenko<br />
Vorverkauf: 30 € / 28 € / 26 €<br />
Abendkasse: 32 € / 30 € / 28 €<br />
> Die Compagnie des russischen Nationalballetts<br />
besteht aus mehr als 50 Tänzern,<br />
alles Absolventen der besten Ballettschulen<br />
Russlands, mit herausragenden tänzerischen<br />
Leistungen und internationalem<br />
Renommee. Berühmt für seine vollendete<br />
Technik, macht sie den Körper zu einem<br />
Instrument der Ausdruckskraft und bringt<br />
damit die Kunst des Bühnentanzes zur<br />
Vollendung schlechthin.<br />
Das Werk Schwanensee handelt von Prinz<br />
Siegfried, der zur Erhaltung der Dynastie<br />
heiraten soll und sich leider nicht in eines<br />
der vorgesehenen jungen Damen verliebt,<br />
sondern in ein zauberhaftes fremdes<br />
Mädchen, der er ewige Treue schwört. Die<br />
wunderschöne Odette ist jedoch mit einem<br />
bösen Zauber belegt und darf nur nachts<br />
für wenige Stunden menschliche Gestalt<br />
annehmen. Der Magier lässt daraufhin seine<br />
eigene Tochter in der Gestalt von Odette<br />
zu einem Fest auf dem Schloss erscheinen,<br />
um den Prinzen zu täuschen. Der verblendete<br />
Prinz bricht ungewollt sein Treueversprechen.<br />
Als er dies erkennt, erbittet er<br />
Vergebung, die ihm auch gewährt wird.<br />
Am Ende besiegt er sogar noch den bösen<br />
Zauberer selbst, sodass der Triumph der<br />
Liebe vollkommen wird. •<br />
Bettina Rehm<br />
Russisches Nationalballett
40 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 41<br />
> Galaabend<br />
30 Jahre Studioprogramm<br />
Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 26 € / 24 €/ 22 €<br />
Abendkasse: 28 €/ 26 €/ 24 €<br />
> Das Studioprogramm wird Dreißig! Und<br />
das wird natürlich gebührend gefeiert!<br />
Erleben Sie mit dieser Gala ein Feuerwerk<br />
der Kleinkunst und blicken Sie mit uns<br />
zurück auf dreißig Jahre Studioprogramm!<br />
Und wie das bei guten Überraschungen so<br />
üblich ist: Es wird natürlich – auch wenn’s<br />
schwer fällt – noch nichts verraten. Nur<br />
soviel: Es wird schräg, schrill, atemberau-<br />
bend komisch und glamourös! – Eben dem<br />
Anlass angemessen. Und sie dürfen sich<br />
freuen – auf das ein oder andere Wiedersehen<br />
und das Neu entdecken von einigen<br />
Highlights der Kleinkunst-Szene!<br />
Feiern Sie mit uns und genießen sie einen<br />
fulminanten Galaabend! •<br />
> The King´s Speech –<br />
Die Rede des Königs<br />
Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schauspiel von David Seidler<br />
Regie: Helmuth Fuschl<br />
7 Darsteller u. a. Götz Otto<br />
Kempf Theatergastspiele<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Authentisches Drama über den<br />
stotternden König George VI., der sich nur<br />
widerwillig helfen lässt, und über seinen<br />
Sprechlehrer, der mit Intuition dem König<br />
hilft, die Ängste zu überwinden und die<br />
> Mobile Kultur<br />
Ein Team von freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern des Freiwilligen Zentrums<br />
<strong>Lingen</strong> fährt sie zu kulturellen Veranstaltungen,<br />
begleitet während der<br />
Veranstaltung und bringt Sie wieder<br />
nach Hause.<br />
Götz Otto Steffen Wink<br />
Rede zu halten, die sein Land braucht.<br />
Große Parabel über die Macht der Sprache<br />
und die Sprachlosigkeit der Macht. Über die<br />
Erkenntnis, nicht in seinem Schicksal gefangen<br />
zu sein, sondern sich selbst verändern<br />
zu können. Dieses Stück ist auch die Geschichte<br />
eines Mannes, der schließlich durch<br />
eine Freundschaft erkennt, dass er nicht in<br />
seinem Schicksal gefangen ist sondern sich<br />
selbst verändern kann. •<br />
Ein ganz neues Angebot für ältere Menschen mit körperlichen<br />
Einschränkungen und Menschen mit Behinderungen: Ihnen wird<br />
durch einen Kulturbegleiter im Sinne der Inklusion die Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht.<br />
Mehr hierzu erfahren Sie über die Presse,<br />
das Freiwilligen Zentrum <strong>Lingen</strong>,<br />
Tel. 0591/9124640 oder den Fachdienst<br />
Kultur der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems), Tel.:<br />
0591/9144-412.
42 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im Februar<br />
Sonntag, 03.02.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
“Don Kidschote will Ritter werden“ – Theater<br />
Don Kidschote<br />
Freitag, 08.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Geld verdärft dän Charakter<br />
Kolpingtheater Haselünne<br />
Samstag, 09.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kalender Girls<br />
Schauspiel von Tim Firth<br />
Sonntag, 10.02.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Jazzfrühschoppen mit Bop Cats<br />
Sonntag, 10.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
TAO – Japanese Drum Entertainment<br />
Dienstag, 12.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Mother Africa – Circus der Sinne<br />
Donnerstag, 14.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm: Nessi Tausendschön<br />
Samstag, 16.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Jürgen Becker<br />
„Der Künstler ist anwesend“<br />
Sonntag, 17.02.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Rumpelstilzchen – Theatermärchen<br />
mit Goldrauschmusik und<br />
Feuertanz nach den Brüdern Grimm<br />
von theater mimikri<br />
Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Bella Donna<br />
Kriminalkomödie von Stefan Vögel<br />
Donnerstag, 21.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Stimmfl ut – A-Cappella-Event<br />
Freitag, 22.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Der Kaufmann von Venedig<br />
Bremer Shakespeare Company<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Tischlein deck dich – Niekamp Theater Company<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung Blende 86<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong> – Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong><br />
Fotoausstellung Blende 86<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Konzert mit dem Musikverein Brögbern-Bawinkel<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
La Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Donnerstag, 28.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Verbrennungen<br />
Schauspiel von Wajdi Mouawad<br />
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> Geld verdärft<br />
dän Charakter -<br />
Eine Komödie<br />
von Ray Cooney<br />
Freitag, 8. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Kolping-Theater Haselünne<br />
Eintritt: 8 € bis 10 € (6 € erm.)<br />
Kolping Theater Haselünne<br />
> Ausgerechnet an seinem Geburtstag<br />
verwechselt Henry Pehmöller im Bus seine<br />
Aktentasche mit der eines Fremden und ist<br />
plötzlich Besitzer von einer Million Euro!<br />
Ein erstaunlicher Fund, der in dem sonst<br />
so braven Bürger erstaunliche kriminelle<br />
Energie weckt: Henry eilt nach Hause, um<br />
sich schnurstracks mit Geld und Ehefrau<br />
Anne ins Ausland abzusetzen. Die allerdings<br />
versteht die Welt nicht mehr und ist von<br />
der Idee, alles stehen und liegen zu lassen,<br />
absolut nicht begeistert. Aber Henry lässt<br />
nicht locker und das Taxi ist schnell bestellt.<br />
Doch die Flucht gestaltet sich schwieriger<br />
als gedacht: Wikko und Elli, Henrys<br />
Geburtstagsgäste, erscheinen und werden<br />
nur allzu bald von den Ereignissen überrollt,<br />
zwei Polizisten sorgen für erstaunliche<br />
Wendungen und nicht nur der Taxifahrer<br />
verliert allmählich den Überblick. Zu allem<br />
Überfl uss wurde der ursprüngliche Besitzer<br />
Tot bei der alten Schepsdorfer Emsbrücke in<br />
<strong>Lingen</strong> aus der Ems gefi scht – und anhand<br />
der Papiere in seinem Aktenkoffer als Henry<br />
Pehmöller identifi ziert! •<br />
Samstag, 9. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schauspiel von Tim Firth<br />
basierend auf dem Miramax<br />
Film „Calender Girls“, Deutsch<br />
von Wolf Christian Schröder<br />
11 Darsteller u. a. Manon<br />
Straché, Brigitte Grothum,<br />
Marijam Agischewa<br />
Gastspiele Berlin/ Theater am<br />
Kurfürstendamm<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 43<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
© TAO Entertainment<br />
> Kalender Girls<br />
> TAO – Another world, another time<br />
Sonntag, 10. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
TAO - Die Kunst des Trommelns<br />
Vorverkauf: 38 € / 35 € / 32 €<br />
Abendkasse: 40 € / 37 € / 34 €<br />
> Explosiv und dennoch klassisch. Ursprünglich<br />
und trotzdem modern. Millionen<br />
Zuschauer konnte das japanische Trommel-<br />
Ensemble TAO bereits bei Gastspielen<br />
weltweit begeistern. TAO verbindet in einer<br />
perfekten Performance die jahrhundertealte,<br />
überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen<br />
der POP-Musik, eingebunden in eine minutös<br />
darauf abgestimmte Choreografi e.<br />
Um die imposanten Trommeln mit einem<br />
Durchmesser von bis zu 1,70 Meter zum<br />
Klingen zu bringen, wird dem elfköpfi gen<br />
> Marmeladekochen, Handarbeiten,<br />
Chorsingen und Wohltätigsein - das sind die<br />
Aufgaben eines Landfrauenclubs, irgendwo<br />
im englischen Yorkshire. Jenseits des<br />
Blickwinkels der strengen Vorsitzenden sind<br />
die Clubstatuten jedoch nur eine Fassade,<br />
damit eine Gruppe ganz normaler Frauen<br />
in den mittleren Jahren sich treffen und<br />
eine unorthodoxe Idee der Nächstenliebe<br />
aushecken kann: Annie (Marijam Agischewa)<br />
schlägt ihren Freundinnen vor, für den<br />
alljährlichen Benefi z-Kalender die üblichen<br />
Heimatmotive durch die Posen der Clubmitglieder<br />
bei ihren karikativen Tätigkeiten<br />
zu ersetzen, ganz natürlich, mit Falten<br />
und grauem Haaransatz, immer mit einem<br />
kleinen Kniff, aber gänzlich nackt! •<br />
Ensemble neben einem ausgesprochenen<br />
Rhythmusgefühl vor allem eines abgefordert:<br />
Voller körperlicher Einsatz! Aber TAO<br />
ist nicht nur martialisches Trommeln und<br />
Schwingungen, die den Körper von den Zehenspitzen<br />
bis zu den Haarwurzeln durchdringen.<br />
TAO ist ein Erlebnis, das in seiner<br />
Intensität und Klangfülle gleichermaßen<br />
die Seele berührt. Das aktuelle Programm<br />
„Another world, another time“ verbindet<br />
auf beeindruckende Weise Tradition und<br />
Moderne und lädt zu einer Reise durch Zeit<br />
und Raum ein. Ausgehend von klassischen<br />
Bild- und Klangmotiven der Edozeit (1603-<br />
1867 n.Chr.) führen die Trommlerinnen und<br />
Trommler den Zuschauer von den Anfängen<br />
der Wadaiko-Musik bis hin zu ihrer zeitgenössischen<br />
Form, die einen einzigartigen<br />
globalen Beat versprüht. •<br />
TAO<br />
> Veranstaltungen im Februar
44 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 45<br />
> Bop Cats – Jazzfrühschoppen<br />
Sonntag, 10. Februar <strong>2013</strong><br />
11 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 8 € (4 € erm.)<br />
> Die Bop Cats sind wohl eine der besten<br />
deutschen Jazz-Bands, international beliebt,<br />
festival-, funk-, fernseh- und schallplattenerfahren<br />
und fast schon 30 Jahre im<br />
Geschäft. Ob in Memoriam Duke Ellington,<br />
ob ein wenig Popjazz à la Stevie Wonder, ob<br />
Standards des Swing, Latin, Bebop – alles<br />
wird professionell dargeboten. Das Quartett<br />
spielt in folgender Besetzung: Carin<br />
Hammerbacher (Tenor- und Sopransaxofon),<br />
Klaus Berger (Piano), Manfred Zepfel<br />
(Kontrabaß) und Jürgen Busse (Schlagzeug).<br />
Für die deutsche Jazzszene haben die Bop<br />
Cats fast die Bedeutung einer Kultband wie<br />
Alexis Korner im britischen Blues. •<br />
> Studioprogramm:<br />
Nessi Tausendschön<br />
„Perlen und Säue“<br />
Donnerstag, 14. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 14 € (7 €erm.)<br />
> Nessi Tausendschön, herzerfrischende<br />
Zynikerin und Welt-Chanteuse von<br />
beispielloser Anmut, hat schon vor Jahren<br />
eine große, demokratische Leerstelle<br />
gefüllt, indem sie sich selbst zur „Königin<br />
von Deutschland“ gewählt hat. Sie hat als<br />
Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche,<br />
als Sängerin aber eine Stimme wie ein<br />
Engel. Eine wunderbare Kombination. Kurzum,<br />
hier haben wir es mit einer Frau zu tun,<br />
die weiß, was sie will und was sie tut. Das<br />
Erfolgsprogramm hat schon Zehntausende<br />
von Zuschauern begeistert, denn Nessi<br />
behandelt in Text, Musik und Geschichten<br />
Weltenprobleme. Das alles präsentiert sie<br />
unter dem völlig unverständlichen Titel:<br />
„Perlen und Säue.“ •<br />
www.nessi-tausendschoen.de<br />
Bop Cats<br />
Nessy Tausendschön<br />
> Jürgen Becker<br />
„Der Künstler ist anwesend“<br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 22,80 € – freie Platzwahl<br />
> Die Kleinkunst hat gegenüber der bildenden<br />
Kunst einen Nachteil: Kabarettisten<br />
kann man nicht übers Sofa hängen. Wenn<br />
man’s doch tut, passt er womöglich nicht<br />
recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann<br />
auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der<br />
Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines<br />
Programms, das bildende Kunst und Kleinkunst<br />
genussreich vereint. Nach diesem<br />
Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen<br />
sie genau, was über Gotik und Romanik<br />
zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem<br />
Fleisch dicker Frauen führte. Und warum<br />
Marcel Duchamp für die Kunst der Fluch der<br />
Keramik wurde.<br />
Sie werden sich nie mehr auf einer<br />
Vernissage blamieren und rufen: „Die rote<br />
Skulptur fi nde ich am besten.“ Gefolgt von<br />
der niederschmetternden Bemerkung des<br />
Jürgen Becker<br />
Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“<br />
Hier können Sie auf das Angenehmste ihre<br />
wenigen Wissenslücken schließen und sind<br />
am Ende selbst Künstler. Ein Bild kann<br />
man malen. Wenn es niemand erwerben<br />
möchte, hängt man es halt in die Diele.<br />
Die Kleinkunst jedoch fi ndet ohne Sie als<br />
Zuschauer erst gar nicht statt. Wenn keiner<br />
kommt, fällt es aus. Das Kunstwerk entsteht<br />
erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys forderte<br />
einst die soziale Plastik – hier entsteht sie<br />
endlich in der Fett-Ecke des rheinischen<br />
Humors.<br />
Wenn am Ende des Abends alle beim<br />
Freibier zusammenstehen und sich das<br />
Eintrittsgeld wieder heraustrinken, heißt die<br />
lebende Skulptur „Die Künstler sind anwesend“.<br />
Oder wie die Rheinische Post titelte:<br />
„Jürgen Becker fesselt 600 Besucher.“ •
46 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 47<br />
> Bella Donna<br />
Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Kriminalkomödie von Stefan<br />
Vögel; Regie: Ellen Schwiers;<br />
6 Darsteller u. a. Katharina<br />
Jacob; Das Ensemble<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Männerwechsel zum Jahreswechsel!<br />
Die prominente Kochbuchautorin Carmen<br />
hat eigentlich gar nichts gegen Männer.<br />
Aber leider haben sie ein Ablaufdatum<br />
von zwei Jahren. Daher gibt es pünktlich<br />
im Zweijahrestakt ein neues Opfer zu<br />
Silvester. Nach einem speziellen Kräutermix<br />
für erotische Höhenfl üge werden sie nach<br />
den ersten Abnutzungserscheinungen mit<br />
Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins<br />
Jenseits befördert. Diesmal ist Bernie an der<br />
Reihe. Doch Carmens Zeitplan gerät durch<br />
den unerwarteten Besuch ihrer Tochter<br />
samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa<br />
durcheinander. Der „tote“ Bernie<br />
ist putzmunter, und der neue Lover Martin<br />
gibt einige Rätsel auf. Wird er „Belladonna<br />
Carmens“ nächstes Opfer? •<br />
> „Stimmfl ut“ – Das A-Cappella-Event<br />
Donnerstag, 21. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
VIVA VOCE & Latvian Voices &<br />
Muttis Kinder<br />
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €<br />
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €<br />
> Stimmfl ut - so viel Stimme gab’s noch nie!<br />
Stimmen und Stimmung sind garantiert,<br />
wenn es heißt: Die „Stimmfl ut“ fl ießt. Drei<br />
A-cappella-Gruppen werden an diesem<br />
Abend die große Kunst des instrumentenlosen<br />
Hand- bzw. Mundwerks präsentieren.<br />
Die bestens bekannten Sänger von VIVA<br />
VOCE haben sich diesmal das deutsche<br />
Trio „Muttis Kinder“ und das lettische Damenensemble<br />
„Latvian Voices“ eingeladen.<br />
Mitreißender Vox-Pop trifft auf extravaganten<br />
Musik-Humor, dazu herausragende<br />
Stimmen aus dem Baltikum. Die Stimmfl ut<br />
bleibt auch diesmal ihrem bewährtem<br />
Motto treu: „von jedem ein bisschen und<br />
von allem das Beste“! •<br />
VIVA VOCE<br />
> La Bohème<br />
Dienstag, 26. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
120 Mitwirkende<br />
ART Stage/ Opera Romana<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> „La Bohème“ - ein Opernwerk, das<br />
sich um die Poesie der kleinen Dinge dreht,<br />
das von kleinen Leuten mit ihren kleinen<br />
Freuden und ihren – nicht immer – kleinen<br />
Sorgen handelt und in dem Puccini die<br />
ganze innige Lyrik der Welt der Bohémiens<br />
lebendig und anrührend entfaltet.<br />
Die Stimmen brachten Herzen zum<br />
schmelzen - .... Die Künstler aus Rumänien<br />
> Verbrennungen<br />
Donnerstag, 28. Februar <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Stück in 39 Szenen von<br />
Wajdi Mouawad<br />
Regie: Lydia Bunk<br />
7 Darsteller<br />
Euro Studio Landgraf<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Als sie mit sechzig Jahren in einer ungenannten<br />
westlichen <strong>Stadt</strong> stirbt, hinterlässt<br />
Nawal Marwan ein geheimnisumwittertes<br />
Testament. Ihr Freund, der Anwalt Hermile<br />
Lebel, der mit der Testamentsvollstreckung<br />
beauftragt ist, übergibt ihren Kindern, den<br />
22-jährigen Zwillingen Jeanne und Simon -<br />
sie Mathematik-Dozentin, er Amateurboxer<br />
- jeweils einen Brief, den diese ihrem Vater<br />
und ihrem Bruder überbringen sollen. Von<br />
der Existenz eines Bruders wussten beide<br />
bisher nichts, und ihren Vater hielten sie<br />
für tot.<br />
Auf ihrer Reise in die Vergangenheit, um<br />
den Bruder und Vater zu suchen, klärt sich<br />
das von ihrer Mutter sorgsam gehütete<br />
brachten eine Aufführung mit, an der man<br />
durchaus seine Freude haben konnte. ....<br />
Die Chorszenen waren nicht nur farbig, sie<br />
kamen auch frisch und sicher. Die liebevolle<br />
Kompetenz, die den „Schlagern“, aber auch<br />
den Duetten und Quartetten gewidmet<br />
wurde, kam beim Publikum bestens an.<br />
(Leverkusener Anzeiger) •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
ungeheuerliche Geheimnis ihrer Herkunft,<br />
und sie begreifen, warum sie nie viel über<br />
sich erzählt hat, weil ihre Sprache Hass und<br />
Liebe nicht zu einen vermochte, und warum<br />
sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens<br />
schweigend in ihrem Krankenbett gelegen<br />
ist. Wozu Worte dennoch fähig sind, zeigt<br />
die eindrucksvolle Sprachgewalt Mouawads.<br />
•<br />
La Bohème<br />
Verbrennungen
48 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im März<br />
Samstag, 02.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Verrücktes Blut<br />
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Hinter der Tür<br />
Theater Neumond<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Konzert<br />
mit den Lustigen Musikanten Brögbern<br />
Montag, 04.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Auf ein Neues<br />
Komödie von Antoine Rault<br />
Dienstag, 05.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Das Hummel-Duo<br />
Sonntag, 10.03.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Jazzfrühschoppen<br />
The Up Town Four & Beverly Daley<br />
Sonntag, 10.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
AFRIKA – Königreich der Tiere<br />
Jugend-Musik-Kolleg<br />
Mittwoch, 13.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Die Dreigroschenoper<br />
Theaterstück von Bertolt Brecht<br />
mit Musik von Kurt Weill<br />
Donnerstag,14.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm: Bernd Lafrenz<br />
„Der Sturm“<br />
Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Chinesischer Nationalcircus<br />
„Feng Shui – Balance des Lebens“<br />
Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong><br />
Romeo und Julia Today<br />
Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA<br />
Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Plattdeutsches Theater<br />
mit der Theatergruppe Thuine<br />
Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Rainer Englisch<br />
Sonntag, 24.03. – Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong><br />
Ausstellung<br />
Rainer Englisch<br />
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> Verrücktes Blut<br />
Samstag, 02. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Frei nach dem Film<br />
„La Journée de la Jupe“ von<br />
Jean-Paul Lilienfeld<br />
8 Darsteller<br />
Euro Studio Landgraf<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Nurkan Erpulat verlegt die Migrationsdebatte<br />
ins Klassenzimmer mit türkischen<br />
und arabischen Jugendlichen.<br />
Eine Lehrerin versucht ihnen das abendländische<br />
Theater mit der Lektüre von Friedrich<br />
Schillers „Räuber“ nahezubringen. Aber alle<br />
üblichen pädagogischen Mittel schlagen<br />
fehl: Einer wilden Meute gleich boykottieren<br />
die Schüler ihren Unterricht mit aggressiven,<br />
sexistischen Sprüchen.<br />
Als zufällig einem von ihnen eine Pistole<br />
aus der Tasche fällt, ergreift die Lehrerin die<br />
Chance und zwingt sie mit vorgehaltener<br />
Waffe, Schiller zu rezitieren und so dessen<br />
idealistische Vorstellungen vom Theater<br />
endlich zu begreifen: „Der Mensch ist<br />
nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Was<br />
sich dann zwischen ihr, der terroristischen<br />
Pädagogin, und ihren zitternden Geiseln<br />
ereignet, ist hoch spannend, voller Erotik,<br />
schockierend und komisch zugleich! •<br />
> Auf ein Neues<br />
Montag, 4. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Komödie von Antoine Rault<br />
Regie: Martin Woelffer<br />
3 Darsteller u. a. Marion Kracht,<br />
Daniel Morgenroth<br />
Kempf Theatergastspiele<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Charmante, geistreiche Komödie über<br />
die berufl ich erfolgreiche alleinerziehende<br />
Mutter einer pubertierenden Tochter und<br />
ihre weihnachtliche Begegnung mit einem<br />
Clochard. Ihr Bemühen, diesen Mann<br />
wieder in das Berufsleben einzugliedern,<br />
führt zu viel Witz und Situationskomik. Im<br />
Ringen der beiden um seinen sozialen Ab-<br />
oder Aufstieg könnte auch eine romantische<br />
Überraschung möglich werden. •<br />
> Das Hummel-Duo<br />
Dienstag, 5. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Kulturforum<br />
St. Michael<br />
Heiko Holtmeier (Klavier)<br />
Matthias Hummel (Violine)<br />
W.A.Mozart(1756-1791)<br />
Sonate B-Dur für Violine und Klavier Kv 454<br />
Edvard Grieg(1843-1907)<br />
Sonate Nr.2 G-Dur für Violine und<br />
Klavier op.13<br />
Richard Srauss(1864-1949)<br />
Sonate Es-dur für Violine und Klavierop.18<br />
Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.)<br />
> Heiko Holtmeier wurde in <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
geboren und erhielt hier ersten Klavier-und<br />
Orgelunterricht. Im Alter von 15 Jahren<br />
setzte er seine Klavierausbildung in Hannover<br />
bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling fort, bei<br />
dem er später ein Studium am Salzburger<br />
„Mozarteum“ aufnahm. In Berlin schloß<br />
sich ein Studium der Kirchenmusik an der<br />
„Hochschule der Künste“ an, das er unter<br />
Anleitung von Prof. Leo van Doeselaar<br />
(Orgel) mit dem „A-Examen“ und dem<br />
Konzertexamen Orgel beendete.<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 49<br />
Daniel Morgenroth<br />
Matthias Hummel<br />
Matthias Hummel, 1968 in Bad Cannstatt<br />
geboren, studierte an der Musikhochschule<br />
Stuttgart bei Prof. Susanne Lautenbacher.<br />
Nach dem Diplom setzte er seine Studien<br />
bei Laura Shmider in Los Angeles fort und<br />
spezialisierte sich in historischer Aufführungspraxis<br />
bei Reinhard Goebel. Er spielte<br />
beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin<br />
und war Konzertmeister mit Dirigierverpfl<br />
ichtung beim Theater am Potsdamer Platz<br />
sowie am Theater des Westens in Berlin. •<br />
> Veranstaltungen im März
50 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 51<br />
> Jazzfrühschoppen<br />
mit The Up Town Four & Beverly Daley<br />
“Springtime is Swingtime“<br />
Sonntag, 10. März <strong>2013</strong><br />
11 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 8 € (4 € erm.)<br />
> Springtime is Swingtime - ein jazziges<br />
Programm für den Frühling mit Songs, die<br />
einen Bezug zu dieser Jahreszeit und zur<br />
Liebe haben. Kompositionen der Großen<br />
der Jazz- und Musikgeschichte - Edward<br />
„Duke“ Ellington, Count Basie, Fats Waller,<br />
George Gershwin, Cole Porter, u. a. .<br />
Und dazu eine Moderation mit unterhaltsamen<br />
und informativen Geschichten und<br />
Anekdoten zu den Songs, ihrer Entstehung<br />
und Hintergründe.<br />
Beverly Daley ist als Sängerin in der europäischen<br />
Jazzszene bekannt und gefragt<br />
und nimmt eine Spitzenposition ein. Sie hat<br />
einen temperamentvollen und persönlichen<br />
Stil entwickelt, wobei sie besonders von<br />
Ella Fitzgerald beeinfl usst wurde. Beverly<br />
Daley scheut nicht den Kontakt mit dem<br />
Publikum, ganz im Gegenteil, sie sucht und<br />
fi ndet ihn. Die Musiker von The Up Town<br />
Four - Stephan Aschenbrenner aus Wien,<br />
Werner Geck aus Iserlohn, Ralph Kleine-<br />
Tebbe aus Düsseldorf und Hans G. Laaks<br />
aus Essen - mit ihren Instrumenten Saxofon,<br />
Klavier, Kontrabass und Schlagzeug sind ein<br />
seit vielen Jahren harmonierendes Quartett,<br />
das sowohl individuelle Klasse als auch<br />
einen runden organischen Gesamteindruck<br />
vermittelt. •<br />
Beverly Daley<br />
> Die Dreigroschenoper<br />
Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Theaterstück von Bertolt Brecht<br />
mit Musik von Kurt Weill<br />
Inszenierung: Roberto Ciulli<br />
Bühnenbild : Gralf-Edzard Habben<br />
Musikalische Leitung:<br />
Matthias Flake<br />
11 Darsteller und 7 Musiker<br />
Theater an der Ruhr<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Oft versperrt dies gerade den Blick<br />
aufs Material, da sich eine eingedrehte<br />
theatralische Praxis dazwischengeschoben<br />
hat. Zwei Momente jedoch gehen gleich<br />
Leitfäden durch das Stück: Die Kritik an der<br />
verstaubten bürgerlichen Opernpraxis, im<br />
Titel >Dreigroschenoper< schon angedeutet,<br />
sowie die Verquickung von Sexualität<br />
und Ökonomie, die die dramaturgische<br />
Handlung bewegt. •<br />
> Studioprogramm:<br />
Bernd Lafrenz „Der Sturm“<br />
Shakespeare als One-Man Show<br />
Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (7 € erm.)<br />
Bernd Lafrenz<br />
> Unwiderstehliche Theatercomedy - So<br />
haben Sie Klassik noch nie erlebt! Mit seinen<br />
völlig verrückten Shakespeare-Programmen<br />
zählt das umwerfende Komikertalent<br />
Bernd Lafrenz zu den Highlights der europäischen<br />
Szene. Für alle, die immer noch nicht<br />
wissen, was dieser Herr Lafrenz eigentlich<br />
macht: er spielt Shakespeare solo - gaaanz<br />
viele Rollen, gaaanz allein und gaaanz<br />
komisch. Mit lausbübischer Spielfreude und<br />
schier unerschöpfl ichem Einfallsreichtum<br />
reißt er die hehren Helden der klassischen<br />
Vorlage vom ehernen Sockel, stutzt sie auf<br />
ein menschliches Maß zurecht, so dass sie<br />
dem Zuschauer in ihrer ganzen Tragikomik<br />
näher rücken. „Vergessen Sie alles, was<br />
Sie bisher über Klassik gehört und gelesen<br />
haben! Erleben Sie Bernd Lafrenz!“ •<br />
www.lafrenz.de<br />
Die Dreigroschenoper<br />
Die Dreigroschenoper<br />
Die Dreigroschenoper
52 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 53<br />
> Chinesischer Nationalcircus<br />
„Die Balance des Lebens“<br />
Sonntag, 17. März <strong>2013</strong><br />
18 Uhr, Theater<br />
Vorverkauf: 34 € / 31 € / 27 € (29 € / 26 € / 22 € erm.)<br />
Abendkasse: 36 € / 33 € / 29 € (31 € / 28 € / 24 € erm.)<br />
> „Die Balance des Lebens“ – so<br />
bewirbt der Chinesische Nationalcircus sein<br />
neues Programm mit Namen Feng Shui. Es<br />
handelt sich dabei um eine der legendären<br />
Originalproduktionen, die sich schon<br />
seit einigen Jahren einen unglaublichen<br />
Siegeszug durch Europa bahnen. Bereits<br />
mehr als 2.000 Jahre liegen die Anfänge der<br />
chinesischen Artistik zurück. Die Künstler<br />
hatten sich Gott verschrieben und erfreuten<br />
mit ihren akrobatischen Darbietungen<br />
Kaiser und Hofstaat. „In jedem Wassertropfen<br />
ist Wasser, in jedem Strahl ist Licht, in<br />
jedem Funken ist Feuer. So ist auch in jedem<br />
Geschöpf ein Schöpfer.“ – Das ist ihre<br />
Philosophie. Raoul Schoregge kreiert jedes<br />
Jahr ein neues Akrobatik-Märchen, mit so<br />
klangvollen Namen wie Mulan, Marco Polo<br />
oder Dschingis Khan. Die überraschenden<br />
Einblicke in die fremde Kultur Chinas<br />
sind nicht mehr aus dem europäischen<br />
Entertainment-Programm wegzudenken<br />
Chinesischer Nationalcircus<br />
und führen regelmäßig zu ausverkauften<br />
Häusern und standig ovations. Der Glaube<br />
an ihre Kraft wird den Künstlern die akrobatischen<br />
Höchstleistungen ermöglichen,<br />
die uns immer wieder in fassungsloses<br />
Erstaunen zu versetzen vermögen. •<br />
Chinesischer Nationalcircus<br />
> Romeo und<br />
Julia Today<br />
Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Inszenierung: Derryl Yeager<br />
25 Mitwirkende<br />
ART Stage / Odyssey Dance<br />
Theatre, USA<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Das Odyssey Dance Theater unter der<br />
Leitung des Star-Choreographen Derryl<br />
Yeager steht für eine Reise durch die Welt<br />
des Tanzes. Seit 1995 begeistert ODT sein<br />
Publikum und die Presse mit einzigartigen<br />
Stücken neuer und renommierter Choreographen<br />
wie Liz Imperio (Madonna), Eldon<br />
Johnson, Roni Koresh oder Mia Michaels,<br />
die durch ihre Choreographien für Celine<br />
> Gemäldeausstellung<br />
„Experimentelle Malereien“<br />
von Rainer Englisch<br />
24. März bis 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Ausstellungseröffnung: Sonntag,<br />
24. März <strong>2013</strong>, 11 Uhr, Foyer des<br />
Theaters<br />
> Seit über fünfzig Jahren beschäftigt er<br />
sich mit vielen Facetten der Malerei und<br />
betreibt seit September 2010 sein Haselünner<br />
Atelier. Über die expressionistischen<br />
Tiergemälde von Franz Marc führte ihm das<br />
nächste Projekt zur Verbindung von Fotografi<br />
e und Malerei verquickt mit Umweltthemen<br />
dem Symbolismus. Danach widmete<br />
er sich der abstrakten, kubistischen Malerei<br />
im Stil von Ton Schulten mit emsländischen<br />
Impressionen. Des Weiteren befasste er<br />
sich mit der Schwarz-Weiß-Malerei, mit der<br />
3D-Malerei sowie Sportmotiven wobei ihm<br />
im speziellen daran liegt, den statischen Bildern<br />
durch malerische Effekte Dynamik zu<br />
verleihen. Aktuell befi ndet er sich auf einer<br />
Dion‘s Mega-Show „A New Day“ in Las<br />
Vegas weltberühmt wurde. Tanztheater<br />
auf höchstem Niveau: „Romeo und Julia<br />
Today“ von Odyssey Dance Theatre erzählt<br />
die weltberühmte Liebesgeschichte des<br />
großen englischen Dramatikers William<br />
Shakespeare neu, modern, mitreißend und<br />
auf höchstem tänzerischen Niveau. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
malerischen Weltreise, die ihn vom Emsland<br />
über Berlin, Paris, New York, über Ägypten,<br />
nach Asien, Neuseeland und Lateinamerika<br />
einmal um den Globus führen soll. Wer<br />
mehr zu den einzelnen Exponaten erfahren<br />
möchte kann sich auf seiner Website<br />
www.rainer-englischmalerei.de bzw. in<br />
seiner Online-Galerie bei www.artquid.com/<br />
rainer-englisch umsehen. •
54 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im April<br />
Donnerstag, 04.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Osnabrücker Symphonieorchester<br />
mit Liv Migdal<br />
Samstag, 06.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Country- und Westernmusik<br />
Mittwoch, 10.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Hotel Paradiso - Familie Flöz<br />
Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Studioprogramm: Peter Weyel<br />
„Freude schenken“<br />
Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Die Zauberfl öte - Bravo, bravo Papageno“<br />
Kleine Oper Bad Homburg mit dem Orchester<br />
der Musikschule des Emslandes<br />
Sonntag, 14.04.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Immer wieder sonntags…“ Sonntagsmatinée<br />
Nagelritz singt Ringelnatz<br />
Mittwoch, 17.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Frühlingserwachen<br />
Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik<br />
Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Dr, Mark Benecke – Kriminalbiologe und<br />
Spezialist für forensische Entomologie<br />
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Mittwoch, 24.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
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Konzert des Fördervereins der Marienschule <strong>Lingen</strong><br />
Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kayar Yanar „ALL INCLUSIVE“<br />
Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Sonntag, 28.04.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
2. <strong>Lingen</strong>er Chorfrühling<br />
Montag, 29.04.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Möwe und Mozart<br />
Komödie von Peter Limburg<br />
EL<br />
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> Das Osnabrücker<br />
Symphonieorchester<br />
Donnerstag, 04. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr , Theater<br />
Solistin: Liv Migdal (Violine)<br />
Dirigent: Andreas Hotz<br />
Programm:<br />
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll<br />
Max Bruch: Konzert für Violine und<br />
Orchester Nr. 1 g-Moll<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 op. 60<br />
Eintritt: 22,50 €<br />
> Das Osnabrücker Symphonieorchester<br />
wurde im Jahre 1919 gegründet – nur ein<br />
Jahr nach dem Ende des 1. Weltkrieges, in<br />
einer Zeit, die geprägt war von hoher Arbeitslosigkeit<br />
und Wirtschaftskrise. Seither<br />
sorgt das Osnabrücker Symphonieorchester<br />
für ein reges Musikleben in der <strong>Stadt</strong> wie<br />
auch Region Osnabrück und hat sich zu<br />
einem wichtigen Kulturfaktor entwickelt. Liv<br />
Migdal begann mit dem dritten Lebensjahr<br />
Geige zu spielen. Sie ist seit 1994 Schülerin<br />
von Prof. Christiane Hutcap. 2001 wurde<br />
sie Stipendiatin der Horst Rahe-Stiftung.<br />
Sie konzertierte in Schweden, Italien, der<br />
Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien,<br />
Polen und Israel. •<br />
Foto: Marianne Menke Foto: Marianne Menke<br />
> Hotel Paradiso<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Ein Stück von Familie Flöz<br />
Von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher,<br />
Frederik Rohn, Hajo Schüler und Michael Vogel<br />
Eine Produktion von Familie Flöz, Theaterhaus Stuttgart,<br />
Theater Duisburg<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Der Weg in den Himmel führt durch<br />
die Hölle. Bizarres geschieht im traditionsreichen<br />
HOTEL PARADISO, dem kleinen,<br />
von der Seniorchefi n mühsam zusammen<br />
gehaltenen Familienbetrieb in den Bergen.<br />
Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf.<br />
Der Sohn des Hauses träumt von der großen<br />
Liebe, während er sich mit seiner Schwester<br />
einen erbitterten Kampf um die Führung<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 55<br />
Hotel Paradiso<br />
des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt<br />
die Gäste und der Koch zersägt nicht<br />
nur Schweinehälften... Als der erste Tote<br />
auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste,<br />
in einen Strudel bitterböser Ereignisse.<br />
Nie war die Familie Flöz böser und abgründiger.<br />
Ein Alpen-Traum voll von schwarzem<br />
Humor, stürmischen Gefühlen und einem<br />
Hauch Melancholie. •<br />
Liv Migdal Hotel Paradiso<br />
> Veranstaltungen im April
56 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 57<br />
> Studioprogramm:<br />
Peter Weyel „Freude schenken“<br />
Gewinner des <strong>Lingen</strong>er Theos 2010<br />
Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (7 € erm.)<br />
> Eine tragisch-komische Show, verblüffende<br />
Tricks, ein überraschendes Ende und<br />
ein Alleinunterhalter, der die Stimmung<br />
rettet - egal wie hart das Leben ist: Entertainment<br />
pur.<br />
„Freude schenken“, ist das 25 jährige<br />
Auftrittsjubiläum eines Straßenartisten,<br />
der nicht mehr ganz jung von der Strasse<br />
ins Theater wechselt. Unterstützt von<br />
öffentlichen Kulturgeldern, stellt er sich der<br />
Aufgabe auch vor einem kulturkritischen<br />
Theaterpublikum, Freude zu schenken.<br />
Dabei konfrontiert er das Publikum mit den<br />
eigenen Befi ndlichkeiten und der Zuschauer<br />
weiß nur schwer zu erkennen, was real und<br />
was Fiktion ist. „Freude schenken“ sorgt<br />
seit der Premiere 2010 für Kontroversen bei<br />
jeder Vorführung. •<br />
www.peterweyel.de<br />
Peter Weyel<br />
Nagelritz<br />
> „Immer wieder sonntags…“<br />
Sonntagsmatinée<br />
Nagelritz singt Ringelnatz<br />
Sonntag, 14. April <strong>2013</strong><br />
16 Uhr, Theater<br />
Kabarett, Comedy & Musik – Ein Nachmittag mit Schifferklavier,<br />
Weisheiten aus Flaschen und einem tätowierten Seemann<br />
Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.)<br />
> „An Land wirst du nie ein Seemann“<br />
sagt Hinnerk, Nagelritz` bester Freund, mit<br />
dem er schon mehr als zwei Jahrzehnte<br />
unterwegs ist. Seine Heimat Gelsenkirchen<br />
hat er schon früh verlassen, um zur See zu<br />
fahren, und ohne Hinnerk hätte er das wohl<br />
nie geschafft. Nicht nur mit Seekrankheit,<br />
Heimweh und Sehnsucht nach Mutti fertig<br />
zu werden, hat er von Hinnerk gelernt, sondern<br />
auch, wie man mit Frauen umgehen<br />
muss. Die Frauen, die man so in den Häfen<br />
trifft und besonders die Blonden, die es<br />
stürmisch mögen. Und wie man Schifferklavier<br />
spielt und warum man trinkt. Eigent-<br />
lich schmeckt das Zeug abscheulich, aber<br />
„wer singt, muss auch trinken und Tränen<br />
verwässern den Schnaps“, sagt Hinnerk.<br />
Die sehnsüchtigen bis frivolen Liedtexte<br />
stammen von Joachim Ringelnatz. Vertont<br />
und begleitet auf dem maritim verstimmten<br />
Schifferklavier und mit rumverwöhnter<br />
Stimme werden sie von Nagelritz<br />
vorgetragen. Da zeigt sich eine tiefe Seelenverwandtschaft,<br />
zu sehen in seinen Augen<br />
und zu hören, wenn er die Texte des großen<br />
deutschen Lyrikers singt. •<br />
www.nagelritz.de
58 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 59<br />
> Frühlingserwachen<br />
Spring Awakening<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Rock-Musical von Steven Sater<br />
und Duncan Sheik nach dem Buch<br />
von Frank Wedekind; Regie:<br />
Wolfgang Türks; 26 Mitwirkende;<br />
Euro Studio Landgraf/ Folkwang<br />
Universität der Künste Essen |<br />
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Zwischen Anpassung und Rebellion<br />
stürzen sich sechs Jugendliche ins Leben<br />
und scheitern an Heuchelei und Doppelmoral<br />
der Erwachsenenwelt. Alleingelassen mit<br />
ihren Ängsten und überschwänglichen Gefühlen<br />
geraten Moritz, Melchior und Wendla<br />
in einen lebensgefährlichen Strudel aus<br />
> Dr. Mark Benecke:<br />
Ein Abend mit dem berühmten Kriminalbiologen<br />
Sonntag, 21. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Unterdrückung, Sexualität und Tod. Mit einer<br />
Mischung aus Rock-, Pop-, und Folksongs<br />
zieht das Musical sein Publikum in den Bann,<br />
– hinein in den Sog aus erster Liebe, ersten<br />
sexuellen Erfahrungen und der Aufl ehnung<br />
gegen die Gesellschaft der Erwachsenen. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Herr Dr. Mark Benecke wird zum<br />
sechsten Male im Theater gastieren.<br />
Es handelt sich hierbei<br />
um eine Kooperationsveranstaltung<br />
der Ems-Vechte-Welle und<br />
des Fachbereiches Kultur der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems).<br />
Vorverkauf: 17,50 €<br />
Abendkasse: 19,50 €<br />
Thema: Mord im Museum oder<br />
genetische Fingerabdrücke<br />
> Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe<br />
und Spezialist für forensische<br />
Entomologie. Vor allem ist der 42-Jährige<br />
als „Herr der Maden“ bekannt. Sein Aufgabengebiet:<br />
Blutspritzer, Spermafl ecken,<br />
aber vor allem Fliegen und eben Maden.<br />
Durch seine Analyse verschiedener Insekten,<br />
die auf Leichen gefunden wurden, konnte<br />
schon unzähligen Verbrechern weltweit das<br />
Handwerk gelegt werden.<br />
Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen<br />
sich bei Mordfällen die wirklich interessanten<br />
Fragen klären: Warum hat die aufgedunsene<br />
Männerleiche so lange Fingernägel?<br />
Und welche Madenart kriecht gerade aus<br />
ihrem Mundwinkel? Fragen, die Mark Benecke<br />
keine Ruhe lassen, denn der Kölner ist<br />
für Polizeibehörden aller Herren Länder rund<br />
um die Uhr zu erreichen. •<br />
> Möwe und Mozart<br />
Montag, 29. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Komödie von Peter Limburg<br />
Regie: Matthias Freihof<br />
3 Darsteller u. a. Doris Kunstmann<br />
und Peter Fricke<br />
Euro Studio Landgraf<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst<br />
höchstens die Liebe! Das kann Sofi a in<br />
diesem mit viel zärtlichem Humor erzählten<br />
Großstadtmärchen nicht passieren! Die<br />
Aufgabe, der sie sich täglich stellt, heißt<br />
Lebensverzauberung. Immer optimistisch<br />
begegnet sie, die schon als Kind Möwe<br />
genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch,<br />
dass sie das schnöde Sein in schönen<br />
Schein verwandelt.<br />
Peter Fricke, Doris Kunstmann<br />
‚Mozart’ Herbert, Komponist einer unvollendeten<br />
Nebelsinfonie, die er Werbemusiken<br />
geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil!<br />
Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen<br />
Pessimismus tut er alles, um die Anmache<br />
der Möwe zu ignorieren, dass Sofi a in Herberts<br />
Leben hineingefl attert ist und beginnt,<br />
seinen Alltag komplett auf den Kopf zu<br />
stellen, war die Idee seines Neffen Carl, um<br />
ihn aus seiner Vereinsamung zu befreien.<br />
Zunächst wehrt dieser sich noch heftig,<br />
doch jeder Widerstand erweist sich als<br />
zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen<br />
auf Sofi a ein… und muss plötzlich sogar um<br />
das Zusammensein mit der Möwe, die ihre<br />
Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen,<br />
als sie ihm beinahe davon schwebt. •<br />
Dr. Mark Benecke Peter Fricke, Doris Kunstmann
60 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
> Termine im Mai<br />
Sonntag, 05.05.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Das Emslandorchester<br />
Musik zum Stummfi lm „Panzerkreuzer Potemkin“<br />
Dienstag, 14.05.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars<br />
> Panzerkreuzer<br />
Potemkin<br />
Das Emslandorchester<br />
- live<br />
Sonntag, 5. Mai <strong>2013</strong><br />
17 Uhr, Theater<br />
Eintritt: 15 €<br />
> Das Emslandorchester unter der Leitung<br />
von Dirigent und Musiker René Claudius<br />
Esser spielt die neue Musik zu Sergej Eisensteins<br />
berühmtem Stummfi lm. Komponist<br />
ist der Wahlbasler Musiker und Komponist<br />
David LeClair. Ein Film über die Meuterei<br />
auf dem Panzerkreuzer Potemkin, aber<br />
auch über die große Treppe im Hafen von<br />
> Alexandra -<br />
Glück und Verhängnis eines Stars<br />
Buch: Michael Kunze<br />
Regie: Adelheid Müther<br />
Musik: Legendäre Songs: Zigeunerjunge<br />
| Sehnsucht heißt ein<br />
altes Lied der Taiga | Illusionen<br />
| Erstes Morgenrot | Mein Freund<br />
der Baum u. a.<br />
12 Mitwirkende, u. a. Jasmin<br />
Wagner als Alexandra<br />
Euro Studio Landgraf<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Schon kurz nach ihrem schrecklichen<br />
Unfalltod kursierte das Gerücht, die 27-Jährige<br />
wäre ermordet worden. Die genauen<br />
Umstände des Unfalls, den nur ihr Sohn<br />
aus der schon lange geschiedenen Ehe mit<br />
TH<br />
TH<br />
Odessa. Auf ihren Stufen fi ndet im Film ein<br />
Massaker statt, das Sergej Eisenstein 1925<br />
genial inszeniert hat. Regisseur Eisenstein,<br />
bekannt für seine Montagetechnik, ist ein<br />
Meister des Schnitts. Montagetechnik, also<br />
das Aneinanderreihen kleinerer Teile, spielt<br />
auch in LeClairs Musik eine Rolle. Wie ein<br />
Patchwork sei die Musik; Motive und Themen<br />
hat er oft auf verschiedene Instrumentalgruppen<br />
verteilt. Stilistisch orientierte<br />
sich LeClair an Eisensteins Zeitgenossen<br />
Prokofjew und Schostakowitsch. •<br />
Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater einem russischen Emigranten überlebte,<br />
konnten nie geklärt werden. Die eindringli-<br />
chen Warnungen ihrer letzten großen Liebe,<br />
Pierre Lafaire, nach Stasi-Unterlagen wohl<br />
ein CIA-Agent, schlug sie in den Wind –<br />
fühlte sie sich doch von ihm hintergangen,<br />
weil er schon verheiratet war. Im Musical<br />
über den steilen Aufstieg und jähen Tod der<br />
Sängerin sind all ihre Hits zu hören. •<br />
Jasmin Wagner<br />
> Veranstaltungen im Januar<br />
> Die KulturAbonnements<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems) im<br />
Überblick<br />
Abonnement [A]: Schauspielring<br />
<strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 61<br />
MI 14.11.<strong>2012</strong> Gut gegen Nordwind Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
DO 24.01.<strong>2013</strong> Kabale und Liebe Drama von Friedrich Schiller<br />
DO 28.02.<strong>2013</strong> Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad<br />
MI 13.03.<strong>2013</strong> Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht<br />
mit Musik von Kurt Weill<br />
MO 29.04.<strong>2013</strong> Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg<br />
Abonnement [B]: Der besondere Abend<br />
DO 18.10.<strong>2012</strong> Warte, bis es dunkel ist Schauspiel von Frederick Krott<br />
SO 11.11.<strong>2012</strong> Hallervorden – Crossover Comedy zum<br />
50jährigen Bühnenjubiläum<br />
DI 11.12.<strong>2012</strong> Die Feuerzangenbowle nach dem Roman von<br />
Heinrich Spoerl<br />
MI 20.02.<strong>2013</strong> Bella Donna Kiminalkomödie von Stefan Vögel<br />
DI 14.05.<strong>2013</strong> Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars<br />
Abonnement [C]: Theater aktuell<br />
Nutzen Sie<br />
die günstigen<br />
Abos<br />
DO 04.10.<strong>2012</strong> Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers<br />
Coco Schumann Musikalisches Schauspiel<br />
MO 05.11.<strong>2012</strong> Power! Percussion 6 Trommler am Werk<br />
DI 29.01.<strong>2013</strong> The King´s Speech – Die Rede des Königs<br />
Schauspiel von David Seidler<br />
SA 02.03.<strong>2013</strong> Verrücktes Blut<br />
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />
MI 10.04.<strong>2013</strong> Hotel Paradiso Familie Flöz<br />
Abonnement [D]: Die bunte Vielfalt<br />
MI 26.09.<strong>2012</strong> Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing<br />
DI 18.12.<strong>2012</strong> Harry Belafonte Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />
SA 09.02.<strong>2013</strong> Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth<br />
MO 04.03.<strong>2013</strong> Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault<br />
MI 17.04.<strong>2013</strong> Frühlingserwachen Rock-Musical von Steven Satar<br />
und Duncan Sheik<br />
Abonnement [E]: Musiktheater<br />
MI 07.11.<strong>2012</strong> Das Schwarzwaldmädel Operette von Leon Jessel<br />
FR 18.01.<strong>2013</strong> Sylt – Ein Irrtum Gottes Musikrevue von Dietmar Löffl er<br />
DI 26.02.<strong>2013</strong> La Bohème Oper von Giacomo Puccini<br />
MI 20.03.<strong>2013</strong> Romeo und Julia Today Tanzabend mit dem<br />
Odyssey Dance Theatre, USA<br />
Abonnement [K]: Konzertabonnement<br />
FR 28.09.<strong>2012</strong> „Free your Soul“ – MAYBEBOP und<br />
der Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV<br />
SO 18.11.<strong>2012</strong> Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche<br />
SA 12.01.<strong>2013</strong> Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael<br />
DI 05.03.<strong>2013</strong> Hummel-Duo Kulturforum St. Michael<br />
DO 04.04.<strong>2013</strong> Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal
62 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 63<br />
> Zeit für günstige Wahlabonnements<br />
Ich buche Wahlabonnement(s)<br />
mit je Stücken (mindestens sechs Stücke ankreuzen)<br />
oder<br />
Ich buche KUSS (Abo für Schüler und Studenten)<br />
mit je Stücken (mindestens drei Stücke ankreuzen)<br />
1. MI 26.09.<strong>2012</strong> [D] Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing<br />
2. FR 28.09.<strong>2012</strong> [K] „Free your Soul“ – MAYBEBOP und<br />
Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV<br />
3. DO 04.10.<strong>2012</strong> [C] Der Ghetto Swinger –<br />
Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann<br />
Musikalisches Schauspiel<br />
4. DO 18.10.<strong>2012</strong> [B] Warte, bis es dunkel ist<br />
Schauspiel von Frederick Krott<br />
5. MO 05.11.<strong>2012</strong> [C] Power! Percussion 6 Trommler am Werk<br />
6. MI 07.11.<strong>2012</strong> [E] Das Schwarzwaldmädel<br />
Operette von Leon Jessel<br />
7. SO 11.11.<strong>2012</strong> [B] Hallervorden – Crossover Comedy<br />
zum 50jährigen Bühnenjubiläum<br />
8. MI 14.11.<strong>2012</strong> [A] Gut gegen Nordwind<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
9. SO 18.11.<strong>2012</strong> [K] Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche<br />
10. SA 24.11.<strong>2012</strong> [S] Familie Malentes 99 Luftballons<br />
Schlagerrevue der 80er Jahre<br />
11. SO 09.12.<strong>2012</strong> [S] Violons Vivants Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />
12. DI 11.12.<strong>2012</strong> [B] Die Feuerzangenbowle<br />
nach dem Roman von Heinrich Spoerl<br />
13. DI 18.12.<strong>2012</strong> [D] Harry Belafonte Story<br />
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />
14. FR 21.12.<strong>2012</strong> [S] IVUSHKA Die russische Weihnachtsrevue<br />
15. SA 12.01.<strong>2013</strong> [K] Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael<br />
16. FR 18.01.<strong>2013</strong> [E] Sylt – Ein Irrtum Gottes<br />
Musikrevue von Dietmar Löffl er<br />
17. DO 24.01.<strong>2013</strong> [A] Kabale und Liebe<br />
Drama von Friedrich Schiller<br />
18. DI 29.01.<strong>2013</strong> [C] The King´s Speech – Die Rede des Königs<br />
Schauspiel von David Seidler<br />
19. SA 09.02.<strong>2013</strong> [D] Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth<br />
20. MI 20.02.<strong>2013</strong> [B] Bella Donna<br />
Kiminalkomödie von Stefan Vögel<br />
21. DO 21.02.<strong>2013</strong> [S] Stimmfl ut A-Capella-Event<br />
22. DI 26.02.<strong>2013</strong> [E] La Bohème Oper von Giacomo Puccini<br />
23. DO 28.02.<strong>2013</strong> [A] Verbrennungen<br />
Schauspiel von Wajdi Mouawad<br />
24. SA 02.03.<strong>2013</strong> [C] Verrücktes Blut Schauspiel von<br />
Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />
25. MO 04.03.<strong>2013</strong> [D] Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault<br />
26. DI 05.03.<strong>2013</strong> [K] Hummel-Duo Kulturforum St. Michael<br />
27. MI 13.03.<strong>2013</strong> [A] Die Dreigroschenoper<br />
Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill<br />
28. MI 20.03.<strong>2013</strong> [E] Romeo und Julia Today<br />
Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA<br />
29. DO 04.04.<strong>2013</strong> [K] Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal<br />
30. MI 10.04.<strong>2013</strong> [C] Hotel Paradiso Familie Flöz<br />
31. MI 17.04.<strong>2013</strong> [D] Frühlingserwachen<br />
Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik<br />
32. MO 29.04.<strong>2013</strong> [A] Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg<br />
33. SO 05.05.<strong>2013</strong> [S] Panzerkreuzer Potemkin Emslandorchester<br />
34. DI 14.05.<strong>2013</strong> [B] Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars<br />
So geht‘s<br />
1. ankreuzen<br />
2. ab zum<br />
FD Kultur<br />
> Sitzplan<br />
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
> Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Elisabethstraße 20<br />
49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Telefon 0591.9144-412<br />
Fax 0591.9144-416<br />
www.lingen.de<br />
kulturamt@lingen.de<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr,<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
Willy-Brandt-Ring 44<br />
49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />
Telefon 0591.64554<br />
Fax 0591.9660109<br />
Theatercafé<br />
Tischreservierungen und Getränkebestellungen<br />
für die Pausen im Theater<br />
werden gerne am Veranstaltungstag,<br />
drei Stunden vor Beginn, entgegen<br />
genommen: Kemmer Catering<br />
Telefon 0171.2378882
Theater an der Wilhelmshöhe<br />
Donnerstag, 20. September <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Urban Priol „Wie im Film“<br />
Freitag, 21. September <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Marlene Jaschke „Auf in den Ring“<br />
Samstag, 6. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Bodo Wartke „König Ödipus“<br />
Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
PUHDYS- Akustik Tour <strong>2012</strong><br />
Samstag, 3. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Baumann und Clausen<br />
„Im Himmel ist der Teufel los“<br />
Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Das Vollplaybacktheater<br />
Die drei ??? und der Super-Papagei<br />
Dienstag, 13. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Stephan Sulke im Kulturforum St. Michael<br />
Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“<br />
Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Jürgen Becker „Der Künstler ist anwesend“<br />
Mittwoch, 11. September <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Volker Pispers „Bis neulich..“<br />
Freitag, 20. September <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Johann König „Feuer im Haus ist teuer,<br />
geh raus!“<br />
> Kartenvorverkauf: LWT, Telefon 05 91.91 44-144