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Kunsttherapie in der Onkologie: Ergebnisse einer Literaturstudie

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Jakabos, C and petersen, P (2001) <strong>Kunsttherapie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Onkologie</strong>: <strong>Ergebnisse</strong> e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Literaturstudie</strong>. Music Therapy Today (onl<strong>in</strong>e), November, available at<br />

www.musictherapyworld.<strong>in</strong>fo<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

DIAGRAMM 2: Nähere Spezifizierung des psychotherapeutischen<br />

Ansatzes<br />

1<br />

12<br />

37<br />

4<br />

Die im Diagramm zu den e<strong>in</strong>zelnen Balken angegebenen Werte beziehen sich auf die Anzahl <strong>der</strong><br />

entsprechenden Veröffentlichungen.<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Balken repräsentieren folgende Bezüge:<br />

1. Verknüpfung mit heilpädagogischen Aspekten: e<strong>in</strong>e Veröffentlichung.<br />

2. Verknüpfung mit künstlerisch-kunstpädagogischen Aspekten: zwölf Veröffentlichungen.<br />

3. In 37 Veröffentlichungen gehen die Therapeuten analytisch vor im S<strong>in</strong>ne diagnostischer und<br />

prognostischer Zielsetzungen.<br />

4. Das Katathyme Bil<strong>der</strong>leben nach Leuner als Weiterentwicklung <strong>der</strong> Aktiven Imag<strong>in</strong>ation nach<br />

C.G.Jung ist viermal vertreten.<br />

5. In sieben Veröffentlichungen wird die Visualisierungstherapie nach Simonton als Methode<br />

autosuggestiver E<strong>in</strong>flußnahme auf physiologische und pathophysiologische Abläufe e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

6. 24 Veröffentlichungen weisen explizite Bezüge zu C.G.Jung auf,<br />

7. fünf zu Sigmund Freud.<br />

8. 41 Veröffentlichungen formulieren Krankheitsbewältigung als e<strong>in</strong> Hauptanliegen (<strong>in</strong> Anlehnung an<br />

das Phasenmodell nach Elisabeth Kübler-Ross o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Beziehung zur Cop<strong>in</strong>g- und<br />

Lebensqualitätsforschung).<br />

9. E<strong>in</strong>e Autor<strong>in</strong> mißt ihrer fem<strong>in</strong>istischen E<strong>in</strong>stellung therapeutische Bedeutung bei.<br />

Nur bei wenigen Autoren f<strong>in</strong>den sich Angaben darüber, wie konsequent e<strong>in</strong>mal<br />

beschrittene therapeutische Handlungsebenen im E<strong>in</strong>zelfall beibehalten werden.<br />

Dies trifft im beson<strong>der</strong>en auf die Autoren des psychotherapeutischen Ansatzes mit<br />

Komb<strong>in</strong>ation unterschiedlicher Elemente zu. Im Gegensatz dazu deuten sich bei<br />

mehreren Autoren durch die Inhalte <strong>der</strong> Fallgeschichten und Beispiele Sprünge<br />

zwischen verschiedenen Ebenen an. Die konkrete therapeutische Leitl<strong>in</strong>ie bleibt bei<br />

vielen Autoren unklar.<br />

7<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.<br />

5<br />

24<br />

5<br />

41<br />

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