Interface 01/2010 - FEM - Berechnung
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Lehre & Forschung<br />
Kürzere<br />
Produktinnovationszyklen<br />
Integration von computerunterstütztem Industrial Design (CAID) und Konstruktion (CAD) an<br />
Das vollständige Design als CAD-Flächenmodell<br />
Um technisch hochwertige<br />
Produkte mit ansprechendem<br />
Design in kurzer Zeit auf den<br />
Markt zu bringen, muss im<br />
Produktentstehungsprozess das<br />
Design in enger Kooperation mit<br />
der technischen Konstruktion<br />
entwickelt werden.<br />
Erste Ideen<br />
Endgültiger<br />
Entwurf<br />
Ansichten mit<br />
charakteristischen<br />
Kurven<br />
Die bisherige häufige Vorgehensweise,<br />
in der aus den Designskizzen<br />
handgefertigte Tonmodelle hergestellt<br />
werden, die dann über taktile Scans<br />
zu Facettenmodellen digitalisiert werden,<br />
ist nicht mehr zeitgemäß.<br />
Besonders die im Produktentstehungsprozess<br />
durch Produktänderungen entstehenden<br />
Iterationsschleifen zwischen<br />
Design und Konstruktion verbrauchen<br />
durch die klassische Vorgehensweise zuviel<br />
Zeit und verursachen durch die oft nur<br />
suboptimale Abstimmung der verschiedenen<br />
Abteilungen hohe Änderungskosten.<br />
Um die klassischen Vorgehensweisen zu<br />
verbessern ist es notwendig, Designern und<br />
Konstrukteuren eine gemeinsame Basis<br />
bereitzustellen, auf der sie effizient zu sammenarbeiten<br />
können. Eine solche Basis integriert<br />
sowohl die erzeugten Daten in<br />
einem gemeinsamen Datenmodell als auch<br />
die gesamte benötigte Funktionalität.<br />
Das CAx-System NX 7 von Siemens PLM<br />
Software bietet eine solche gemeinsame<br />
Basis. Konstruktionsfunktionalität wird in<br />
einem gemeinsamen Datenmodell mit ‘best<br />
in class‘ Funktionalitäten zur Modellierung<br />
von Freiformflächen integriert. Durch Einsatz<br />
eines derartigen Werkzeugs kann im<br />
Produktentwicklungsprozess eine neue, innovative<br />
Zusammenarbeit zwischen Design<br />
und Konstruktion realisiert werden.<br />
An dieser Stelle ergibt sich allerdings<br />
ein weiteres, häufig unbedachtes Problem.<br />
Bisherige Vorgehensweisen sind in den<br />
Konstruktions- und Designabteilungen<br />
tief verwurzelt.<br />
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