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Symbole - Katechetisches Amt

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12 MATERIALBLATT<br />

Ich glaube an Gott,<br />

der die Welt erschaffen hat<br />

und dem jeder Mensch kostbar ist<br />

und der für jeden Menschen gesorgt hat<br />

und auch weiter sorgen wird<br />

damit er auf dieser Erde leben kann!<br />

Ich glaube an Gott,<br />

der seine Liebe nicht Theorie sein lässt der<br />

seine Treue umsetzt<br />

der zu seinem Wort steht<br />

der keinen Hunger mag<br />

und keine Vorurteile<br />

und keinen Hass!<br />

Ich glaube an Gott,<br />

der ein Gott der Zukunft ist<br />

der auch mein Gott ist<br />

und dein Gott<br />

und mir und dir helfen wird<br />

unser Leben – trotz allem –<br />

sinnvoll zu gestalten.<br />

Ich glaube an Gott,<br />

der mir seinen einzigen Sohn geschenkt hat<br />

und mit diesem Sohn neue Hoffnung<br />

der mir Menschen geschenkt hat<br />

die mich verstehen und mögen<br />

und die mir helfen werden<br />

auch in dieser Lebenssituation nicht<br />

aufzugeben.<br />

Ich glaube an Gott.<br />

Ich glaube an die Zukunft.<br />

Ich glaube an mich.<br />

Herr, ich glaube,<br />

hilf meinem Unglauben!<br />

Peter Boekholt<br />

Zusammenstellung:<br />

Mag. Elisabeth Lienbacher,<br />

Priv. HLA für Mode, Hallein<br />

Labyrinth - auf dem Weg zur Mitte<br />

Die Mitte<br />

Als Gott die Welt erschaffen hatte, war er glücklich. Am siebenten Tag wollte er rasten. Doch Adam rief: „Gott, ich habe<br />

ein Problem!“ Und auch Eva kam mit ihren Problemen zu ihm. Und dann bekam dieses streitsüchtige Paar Hunderte von<br />

Kindern, die selbst ebenfalls Hunderte von Kindern hatten, so dass Gott schließlich von den Problemen und Bitten all<br />

dieser Menschen ziemlich erschöpft war.<br />

Deshalb rief er seine Minister zusammen und verkündete: „Ich fürchte, ich habe ein Monster erschaffen. Ich muss mir<br />

einen Ort suchen, an dem ich mich verbergen und zurückziehen kann, um wieder neue Kraft zu schöpfen.“<br />

„Wie wäre es mit dem Himalaya?“, schlug einer seiner Minister vor. „Nein“, antwortete Gott, „ich glaube, du hast noch<br />

nicht begriffen, was ich da erschaffen habe … Es würde nicht lange dauern, und sie hätten mich gefunden.“<br />

„Und wie wäre es mit dem Mond?“, schlug ein Anderer vor. „Nein, sie würden mich auch da finden.“<br />

Doch plötzlich tauchte auf Gottes Gesicht ein Lächeln auf. „Jetzt weiß ich, wo ich mich zurückziehen und verbergen<br />

kann. Wo sie niemals nachschauen werden. Ich werde mich im Menschen selbst verstecken. In seiner Mitte, in seinem<br />

Innersten!“ Und dort verbirgt sich Gott bis auf den heutigen Tag.<br />

Was ist ein Labyrinth?<br />

Was ist ein Irrgarten?<br />

Situationen aus dem eigenen Leben notieren, in denen man an Wendepunkten stand – mühevolle Wendungen die<br />

letztendlich doch ins Zentrum führten … Sackgassen, Wendepunkte und Entscheidungssituationen wie Irrgärten …<br />

Tipp: Enorm viele Anregungen, Pläne, Fotos, Texte, Geschichten, Literatur,… findest du auf der<br />

Homepage des bekannten Labyrinthbauers Gernot Candolini: http://www.labyrinthe.at<br />

Labyrinth konstruieren:<br />

Das einfachste Labyrinth besteht aus nur drei Umgängen. Grundschema ist ein Kreuz und vier Punkten. Vom Kreuz aus<br />

wird zuerst ein Bogen zum rechten Punkt gezogen und ein zweiter vom linken Punkt zum rechten Ende der horizontalen<br />

Kreuzachse. Dann setzt man am linken Ende der horizontalen Kreuzachse an und fährt zum rechten unteren Punkt. Mit<br />

dem vierten Bogen ist das Labyrinth fertig.<br />

g Mitteilungen 1 - 2010

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