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PORTRÄT<br />

Weite<br />

Horizonte.<br />

Das Bludenzer Familienunternehmen Bertsch plant und baut<br />

sowohl Anlagen zur Energiegewinnung, Apparate für die chemische<br />

und petrochemische Industrie als auch Anlagen für die Nahrungsmittelindustrie.<br />

Mit einer Exportrate jenseits der 80 % hat sich die<br />

Gruppe einen fixen Platz im Wettbewerb der internationalen<br />

Anlagenbauer erarbeitet. Der TÜV AUSTRIA war immer dabei.<br />

Moderne lebt von Tradition. Diesem Leitspruch<br />

folgt das Unternehmen mit großem<br />

Erfolg. Als der Bludenzer Kupferschmied<br />

Josef Bertsch 1925 begann, Kessel für die<br />

Sennereien und Molkereien seiner Region<br />

herzustellen, waren die Zeiten hart. Vorarlberg<br />

war mit einer textil- und bäuerlichen<br />

Wirtschaftsstruktur eher am Rande von<br />

Österreich, Deutschland und der Schweiz<br />

zu finden. Heute liegt Vorarlberg im Zentrum<br />

Europas, Paris ist nur wenige Kilometer<br />

weiter entfernt als Wien und aus der einstigen<br />

Kupferschmiede wurde die Bertsch<br />

Firmengruppe mit mehr als 300 Mitarbeitern,<br />

ein äußerst erfolgreiches Topunternehmen.<br />

Technik von Dauer<br />

„Innovation ist der Schlüssel, um im internationalen<br />

Wettbewerb erfolgreich zu bleiben“,<br />

postuliert Dipl.-Ing. Ewald Gattermayr<br />

den Grundsatz gewinnbringender Markt-<br />

4 TÜV TIMES No.1 | MARCH <strong>2010</strong><br />

präsenz. Gattermayr ist seit Jahreswechsel<br />

CEO der Bertsch Energy und übernimmt<br />

gleichzeitig die Funktion des Geschäftsführers<br />

Vertrieb von Direktor Kurt Eller, der<br />

in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zum<br />

Erfolg der Bertsch Energy beigetragen hat<br />

und sich im Laufe des 1. Halbjahres in den<br />

Ruhestand verabschieden wird. Gemeinsam<br />

mit den Geschäftsführern Dipl.-Ing.<br />

Dr. Arno Kolbitsch (Technik und Produktion)<br />

und Mag. Gernot Kranabetter (Finanzen<br />

und Einkauf) leitet Gattermayr damit die<br />

größte operative Gesellschaft der Bertsch<br />

Firmengruppe. „In diesem Haus werden<br />

laufend neue Technologien entwickelt und<br />

alte verbessert“, so der neue Geschäftsführer.<br />

Er verweist auf Mitarbeiter, die Jahrzehnte<br />

im Unternehmen sind und stetig an<br />

Produktentwicklungen und -innovationen<br />

arbeiten. Die Geschichte des Unternehmens<br />

ist geprägt von Technologiesprüngen,<br />

die stets am Beginn einer neuen Entwick-<br />

lungsphase standen. In den dreißiger Jahren<br />

waren dies die Kessel für die Lebensmittelindustrie,<br />

in den fünfziger Jahren der<br />

Dreizug-Kessel und der Dampfgenerator.<br />

Heute reicht die Produktpalette von Hochdruckrohren<br />

beim Wasserkraftwerksbau bis<br />

hin zum High-Tech-Wirbelschichtkessel für<br />

die Stromgewinnung. Im neuen Jahrtausend<br />

gilt die Innovationskraft der Entwicklung von<br />

modular aufgebauten Abhitzekesseln nach<br />

Gasturbinen und Gas- und Dampf-Kombikraftwerken,<br />

die den Wirkungsgrad der Anlagen<br />

erhöhen. „Wir haben Effizienz in der<br />

Die Bertsch Firmengruppe präsentiert ein breites Spektrum.<br />

Vom internationalen Anlagenbau für thermische Solar- und Windenergie<br />

bis hin zum Maschinenbau für die Nahrungsmittelindustrie.<br />

Fotos: Bertsch

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