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Bridge Viel mehr als ein Spiel für ältere Damen Wer kennt nicht das Klischee von diesem alten, komischen, englischen Kartenspiel, bei dem sich ältere Damen britischer Herkunft zum „5-Uhr- Tee“ verabreden, dabei ein wenig Karten spielen und darüber philosophieren, ob nicht doch noch eine „Botox “-Behandlung Sinn macht oder nicht. Vergessen Sie dieses Klischee! Bridge ist knallharter Denksport. Bridge wird unter anderem mittlerweile auch an Schulen (Skandinavien, Benelux und UK) unterrichtet. Im SV Rapid wird Bridge nun schon seit einigen Jahren jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr in der Cafeteria gespielt. Die Abteilung besteht zur Zeit aus 12 Spielerinnen und Spielern, die alle an den bisher angebotenen Kursen teilgenommen haben und sehr viel Spaß an dem Spiel haben. Der Verfasser dieses Artikels ist sehr häufig am Donnerstag in der erstenStunde anwesend und gibt selbstverständlich viele nützliche und manchmal auch weniger nützliche Tipps, die das eigene Bridgespiel verbessern. Sollten wir dieses Jahr wieder etliche Interessenten erreichen, wird es einen neuen Anfängerkurs geben. Wer Bridge erlernen möchte, sollte zum Telefon greifen und mich anrufen unter 3493-1417. Es wäre eine gute Sache,wenn ein neuer Kurs zustande käme. 22 Eine kleine Übersicht und interessante Informationen darüber, was Bridge genau ist und wie es gespielt wird, finden Sie auf der Webseite des Deutschen Bridge-Verbandes unter www.bridge-verband.de. Dort klicken Sie dann das Thema " Was ist Bridge ?" an. Interessenten, die selbst keinen Internet-Zugang haben, können diese Einführung in der Geschäftsstelle des SV Rapid anfordern. Für ganz Ahnungslose gibt es hier schon mal einen kleinen Hinweis: Bridge - was ist das? Bridge ist ein Kartenspiel für vier Personen. Das ist die wohl kürzeste Beschreibung, die man für dieses "Spiel" finden kann. Doch Bridge ist weit mehr. Es bietet Entfaltungsmöglichkeiten für jeden. Das Spektrum reicht von einer geistig anspruchsvollen Freizeitbeschäftigung bis zu hochsportiven und damit mathematischen Ansätzen . Aber auch den geselligen Aspekt dieses auf sehr verschiedene Weise kommunikativen Spieles gilt es bei der Einführung zu erwähnen. Es ist für jede Altersstufe und für jeden Ehrgeiz die Möglichkeit zu ganz individueller Entwicklung gegeben, im faszinierendsten Spiel der Welt, im Bridge.. Gerald Voigt
Fitness im UL-Haus Und immer wieder die gleichen Themen........... Fitness macht eigentlich viel Spaß. Über 400 Mitglieder des Sportvereins freuen sich über die Fitnessmöglichkeit vor Ort im zweiten Stock des Unilever-Hauses. Gerätetraining, Kurse und Spinning stehen auf der Angebotsliste. Und davon wird reichlich Gebrauch gemacht. Dantrim sorgt für die Trainer und Trainerinnen und managed die Geräte. Der Sportverein Rapid organisiert die Sport-und Duschräume. Da ist dafür zu sorgen, dass ausreichend Umkleideschränke zur Verfügung stehen, die Duschen müssen funktionsfähig sein, und das Ganze muss auch noch in einem hygienisch einwandfreien Umfeld passieren. Und genau das ist immer wieder unserer Problem. Hier einige Kostproben: Nasse, durchschwitzte Sportkleidung wird einfach über Tag in einen Umkleideschrank eingeschlossen, duftet da vor sich hin und blockiert auch noch den Schrank. Nasse, durchschwitzte Sportkleidung wird im Duschraum getrocknet. Das dulden wir seit einiger Zeit, damit die Schränke nicht mit diesen Sachen blockiert werden. Damit war aber nicht gemeint, dass Sportkleidung für immer im Duschraum deponiert werden soll. Wie im normalen Leben sollte auch Sportkleidung nach dem Gebrauch gewaschen werden - oder? Den absoluten Höhepunkt haben wir nun Ende Januar 2007 erlebt. In der Herren- 23 dusche lagen plötzlich Berge nasser, schmutziger Sportkleidung. "Und es riecht, wie in einem Puma-Käfig ", so der Originalton des Rapid Mitgliedes, das sich beschwert hat. Wir haben diese Wäscheberge einfach entsorgt. Es stand kein Name dabei, wir wissen nicht, wem diese Sachen gehören. Aber wie anders kann man so ein Problem lösen? Und gemeldet hat sich danach auch niemand. Schuld hat natürlich der Sportverein! Er bietet seinen Mitgliedern nicht mal das Waschen der Sportkleidung an. Auch hat nicht jedes Mitglied einen eigenen Garderobenschrank. Das kann man doch verlangen, oder? Aber mal die Ironie beiseite: Ist es eigentlich zuviel verlangt, Regeln im Miteinander beim Sport einzuhalten. Es sind keine Einzelfälle; diese Themen sind ein Dauerbrenner. Keiner will es gewesen sein. Es sind immer die anderen. Aber die Probleme im Fitness-Bereich bleiben. An die fehlenden Schlösser und Schlüssel haben wir uns inzwischen gewöhnt und kaufen immer wieder welche dazu. Auch das Problem mit den Kleiderbügeln haben wir im Griff. Wir kaufen weiter, zu günstigen Preisen, wegen der Menge. Man sieht, es macht richtig Spaß, für erwachsene Leute Fitness zu organisieren ! Jürgen Haider
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