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Y:\temp\marco\Zeitung 2004\mar- - SV Rapid - Unilever

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Vereinsinformation März 2004<br />

Vereinsinformation März 2004<br />

Sport im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

Sportverein der <strong>Unilever</strong> - Gruppe Hamburg e.V.


Sportverein <strong>Rapid</strong> der <strong>Unilever</strong>-Gruppe Hamburg e.V.<br />

Vorstand : Jürgen Haider 1. Vorsitzender<br />

Heino Bracker 2. Vorsitzender<br />

Gerhard Bissinger Kassenwart<br />

Lutz Harder 1. Schriftwart<br />

Horst Pohl 2. Schriftwart<br />

Dirk Klebe Sportwart<br />

Hans-Eggert Niebur Beisitzer<br />

Ehrenvorsitzender : Walter Westphal<br />

Ältestenrat : Günter Augsburg, Dr. Klaus Dürr, Gerhard Fahning,<br />

Volker Kuntze-Braack, Elke Selmer,<br />

Johannes Siedhoff, Rolf Werner<br />

Telefonnummer<br />

Badminton Gunnar Finnern 3490 - 1536<br />

Billard Carsten Bergunde 3493 - 4162<br />

Bowling Iris Gardthausen 3493 - 2342<br />

Bridge Gerald Voigt 3490 - 4317<br />

Casting Hartmut Machau 3493 - 4303<br />

Fitness UL-Haus Harry Hansen 3490 - 3177<br />

Fußball Volker Kuntze-Braack 439 34 42<br />

Golf Christine Prozesky 3490 - 3643<br />

Gymnastik <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> Geschäftsstelle 3490 - 3643<br />

Kegeln Wolfgang Singer 3490 - 1428<br />

Kunst und Hobby Jürgen Haider 3490 - 3428<br />

Leichtathletik Horst Wiesenberg 0177 277 29 61<br />

Percussion Amir Abrao-Heß 3490 - 1497<br />

Qi Gong Bärbel Stephan 3490 - 3441<br />

Radsport Christian Max 3490 - 1514<br />

Rudern <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> Geschäftsstelle 3490 - 3643<br />

Schach Gerhard Bissinger 3493 - 2962<br />

Schießen B. Werner Frankenbach 870 36 05<br />

Schwimmen Heinz Grage 43 67 00<br />

Segeln Jacqueline Fritsche 3493 - 2965<br />

Seniorengruppe Karl-Heinz Jürgensen 299 16 47<br />

Skat Klaus Schotmann 82 01 59<br />

Squash Horst Pohl 3493 - 1445<br />

Tanzen Gerd Schoppe 04101 - 447 88<br />

Tennis Heino Bracker 552 45 14<br />

Tischtennis Dirk Klebe 66 97 80 98<br />

Volleyball Olaf Zabel 3597 - 2329<br />

Yoga Christine Prozesky 3490 - 3643<br />

Die Geschäftsstelle befindet sich im zweiten Stock des <strong>Unilever</strong>-<br />

Hauses (gleich hinter dem Fitness-Studio, Raum 231).<br />

Telefon: 3490 3643 / Fax: 040 3554 707 3643<br />

e -mail: Christine.Prozesky@unilever.com<br />

Die Geschäftsstelle ist montags bis freitags jeweils in der Zeit von<br />

8 00 - 16 00 geöffnet. Und wenn sich unsere Mailbox meldet, sprechen<br />

Sie bitte auf diese. Wir rufen dann sehr schnell zurück.<br />

2


Mitgliederversammlung 2004<br />

Einladung<br />

01. April 2004, 17 30 Uhr, <strong>Unilever</strong>-Haus, Vortragssaal, Einlass ab 17 00<br />

Wir laden hiermit gemäß unserer Satzung § 12.2. alle Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

herzlich ein. Der unten veröffentlichten Tagesordnung können Sie entnehmen, dass Sie<br />

interessante Informationen über das abgelaufene Geschäftsjahr und auch über das Jahr 2004<br />

erhalten werden. Mit einem Trommelfeuer im wahrsten Sinne des Wortes wird unsere jüngste<br />

Abteilung sich vorstellen und alle Teilnehmer sicher in Hochstimmung versetzen. Die Mitgliederversammlung<br />

ist das höchste Gremium unseres Betriebssportvereins. Hier können alle Mitglieder<br />

- zum Beispiel auch bei den Wahlen - Einfluss auf die Entwicklung des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> nehmen. Wenn Sie<br />

zu besonderen Fragen fundierte Auskunft haben wollen, sollten Sie diese dem Vorstand schon im<br />

Vorherein zukommen lassen. Und bei Anträgen beachten Sie bitte die satzungsgerechte Frist bei<br />

der Einreichung.<br />

Vorstand und Ältestenrat würden sich jedenfalls sehr freuen, viele von Ihnen auf dieser Versammlung<br />

begrüßen zu können. Also buchen Sie diesen Termin bei sich fest. Erwähnt werden sollte auch,<br />

dass ab 17.00 Uhr in bewährter Weise wieder für das leibliche Wohl in Form von Speis’ und Trank<br />

von der <strong>Unilever</strong>-Gastronomie unter der Leitung von Wolfgang Helm gesorgt wird.<br />

Tagesordnung<br />

Ordentliche Mitgliederversammlung 2004<br />

Donnerstag, den 01. April 2004, 17 30 Uhr<br />

im Vortragssaal des <strong>Unilever</strong>-Hauses.<br />

1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung sowie der Anwesenheit<br />

2. Verabschiedung des Protokolls der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 27. März 2003<br />

3. Ehrung verdienter Mitglieder<br />

4. Aus dem Vereinsleben: Percussion im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> / Schießen<br />

5. Berichte: a) 1. Vorsitzender über die Gesamtsituation des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> e.V.<br />

b) Kassenwart<br />

c) Kassenprüfer<br />

6. Diskussion zu den Punkten 5 a) - 5 c)<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Wahlen und Bestätigungen. Es können nur Mitglieder gewählt werden, die auf der Mitgliederversammlung<br />

anwesend sind oder ihr Einverständnis zur Wahl dem Vorstand vorher schriftlich<br />

mitteilen.<br />

a) Vorstand (gemäß Satzung § 13) 2. Vorsitzender<br />

1. Schriftwart<br />

Beisitzer<br />

Sportwart<br />

b) Ältestenrat (gemäß Satzung § 14)<br />

c) Kassenprüfer<br />

d) Bestätigung der Abteilungsleiter<br />

9.Anträge<br />

Anträge sind gemäß Satzung § 12 dem Vorstand bis eine Woche vor der Versammlung über<br />

die Geschäftsstelle des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> e.V., <strong>Unilever</strong>-Haus, Raum 231 schriftlich einzureichen.<br />

10.Sonstiges<br />

3


Euro-Festival in Salzburg<br />

Nachdenkliches zur Betriebssport-Entwicklung<br />

Günter Augsburg, der Vorsitzende<br />

unseres Ältestenrates, veröffentlichte<br />

in "Sport im Betrieb", der<br />

Zeitung des Hamburger Betriebssportverbandes,<br />

diesen Artikel, den<br />

wir hier auch deshalb nachdrukken,<br />

weil er den Standpunkt des<br />

<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> zum Thema Breitensport<br />

deutlich macht:<br />

Wer bisher bei der Nennung von<br />

Salzburg je nach Vorliebe als Wanderer<br />

zuerst an den gefürchteten<br />

Schnürlregen, als Normal-Tourist an<br />

die kalorienreichen Nockerln oder als<br />

Kulturliebhaber an das Genie Mozart<br />

und die berühmten Festspiele mit den<br />

Jedermann- Aufführungen dachte,<br />

der musste in diesem Sommer dazulernen:<br />

Mit dem Euro-Festival der<br />

Jedermann-Sportler, gemeinhin als<br />

Betriebssportler bezeichnet, ist ein<br />

weniger kulturelles Ereignis hinzugekommen.<br />

Insider wissen es: Alle<br />

zwei Jahre trifft sich in einer europäischen<br />

Stadt die Betriebssportgemeinde,<br />

um Wettkämpfe mit internationalem<br />

Charakter auszutragen,<br />

Doch da verstärken sich alle schon<br />

immer gehegten Zweifel, ob man diese<br />

Euro-Festivals nicht doch lieber -<br />

und ehrlicher - als Pro/AM, als Profi<br />

/ Amateur-Veranstaltung bezeich-<br />

4<br />

nen sollte. Warum ? Ein geradezu<br />

klassisches Beispiel sei als überzeugender<br />

Beleg angeführt:<br />

Da reiste ein Gruppe von Schützen<br />

des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> der <strong>Unilever</strong>-Gruppe<br />

Hamburg in die ehrwürdige Geburtsstadt<br />

Mozarts, um sich - um im Wortsinn<br />

zu bleiben - mit Jedermann -<br />

Kollegen, also mit Ihresgleichen zu<br />

messen. Mit einem grandiosen Ergebnis<br />

kam das Luftpistolen-Männerteam<br />

mit S. Seimer, V. Samoljenko und T.<br />

Maser zurück. Mit 1657 Ringen wurde<br />

Platz 2 „ erschossen“; nur 63<br />

Punkte hinter dem Sieger. Und nun<br />

lese man und staune, wer sich hinter<br />

dem "Jedermann“-Gewinner verbarg:<br />

„Polizei Frankreich“ hieß es in<br />

der Teilnehmer-Liste so unverfänglich;<br />

angetreten mit dem Olympiasieger<br />

von 2000 Dumoulin, dem Junioren<br />

- Weltmeister Lampeyr und einem<br />

Alibi-Schützen (?) namens Gagne.<br />

Fürwahr - ein betriebssportlicher<br />

Höhepunkt mit fadem Beigeschmack.<br />

Und viel Munition für alle diejenigen,<br />

zu denen auch der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

gehört, die der ursprünglichen Betriebssport<br />

- Idee anhängen, dass hier<br />

vor allem die Breitensportler, die reinen<br />

Amateure, ihre Heimat haben,


dass Betriebssport keine Konkurrenz<br />

zum Vereinssport darstellen, also<br />

auch kein Leistungssport im ursprünglichen<br />

Sinn sein sollte. Dieser<br />

Kreis wird heutzutage allzu oft in die<br />

Ecke als ewig-gestrig gestellt, weil<br />

er Deutsche Meisterschaften und<br />

Europäische Festivals - welch schöne<br />

Wortverpackung - nicht als das<br />

Gelbe vom Ei betrachtet. Unter anderem<br />

auch deshalb, weil es keine<br />

eindeutigen Regeln für die Startberechtigung<br />

gibt und weil der Kreis<br />

der Teilnehmer für viele BSGen<br />

schon aus finanziellen Gründen mehr<br />

als beschränkt ist. Das oben zitierte<br />

Schützenbeispiel hat die Betriebssportverantwortlichen<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> in<br />

ihrem Standpunkt bestärkt, in dem<br />

der Breitensportler eine weitaus größere<br />

Rolle spielt als das Ass, das unter<br />

dem Deckmantel des Betriebssport<br />

startet. Und sie begrüßen es<br />

sehr, dass die Unternehmen von <strong>Unilever</strong><br />

Deutschland als unsere verläßlichen<br />

Sponsoren dem klassischen<br />

Betriebssport als Bindeglied für ihre<br />

Sportschule Günther<br />

Meldegebühren<br />

5<br />

Mitarbeiter und als Gesundheitsfaktor<br />

in ihrem Sozialkatalog eindeutig<br />

den Vorrang geben.<br />

Und so werden vom <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> unter<br />

der Flagge des Betriebssport stattfindende<br />

Deutsche Meisterschaften,<br />

Europa-Meisterschaften,<br />

Euro-Festivals o.ä. künftig sehr restriktiv<br />

betrachtet. Um es sehr deutlich<br />

zu sagen: Wir sehen unsere vordringliche<br />

Aufgabe in der Organisation<br />

des Breitensports für viele Mitglieder<br />

vor Ort und nicht in Meetings<br />

mit zum Teil weiten und teuren Reisen<br />

nur für eine kleine ausgewählte<br />

Klientel.<br />

Abschließend sei zum oben angeführten<br />

Euro-Festival Salzburg der Vollständigkeit<br />

halber auch noch angemerkt,<br />

dass von unseren Schützen<br />

das Frauen-Luftgewehr-Team mit M.<br />

Vohs, I. Sandt und I. Eickhoff Platz<br />

5 belegte und auch ansonsten weitere<br />

gute Einzelplatzierungen unserer<br />

Schützen erreicht wurden.<br />

Der Vorstand des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> hat die Kostenerstattung für alle Gebühren<br />

rund um den Betriebssport ab 2004 neu definiert. Grund dafür ist die<br />

Zunahme von Wettbewerben aller Art, bis hin zu Europameisterschaften.<br />

Bei der Festlegung haben wir uns vom Grundgedanken leiten lassen,<br />

dass Betriebssport Breitensport ist und nicht die Höchstleistungen<br />

einiger weniger Spitzensportler im Vordergrund stehen. Es gibt<br />

also künftig für Betriebssport vor Ort, das ist Hamburg und Umgebung,<br />

eher Zuschüsse als für weite Fahrten einzelner durch Europa.<br />

Wie bei allen Regelungen gibt es sicher auch hier mal Ausnahmen,<br />

die aber in jedem Fall von dem jeweiligen Abteilungsleiter<br />

vorher mit der <strong>Rapid</strong>-Geschäftsstelle abzustimmen sind.


<strong>Unilever</strong> - Tempelpokal<br />

Golden Goal entschied gegen Langnese-Iglo<br />

Ein packendes Finale - so die einhellige<br />

Meinung der Zuschauer beim 53.<br />

Endspiel um den Tempelpokal der Firmen-<br />

und Werksmannschaften der<br />

deutschen <strong>Unilever</strong>-Gruppe im September<br />

des vergangenen Jahres. Mit Langnese<br />

- Iglo Hamburg und Edelweiß<br />

Kempten standen sich vor gut 300 Zuschauern<br />

- darunter seit Jahren schon<br />

traditionell auch diesmal wieder J.C.<br />

Lindenberg, der deutsche <strong>Unilever</strong> -<br />

Chef - zwei Teams gegenüber, die in<br />

den Vorrunden den letztjährigen Sieger<br />

Iglo Reken im Norden und den<br />

anderen Finalisten Schafft Ansbach<br />

in der Südgruppe eliminiert hatten.<br />

Doch es war nicht nur ein spannendes<br />

Finale auf der traditionsreichen und<br />

wieder exzellent gepflegten Anlage<br />

von Altona 93, sondern es stand auch<br />

auf einem sehr hohen betriebssportlichen<br />

Niveau.<br />

Der spielerischen Klasse dieser Begegnung<br />

passte sich nahtlos auch die tadellose<br />

Leistung des bewährten<br />

Schiedsrichtergespanns von Harry<br />

Gigar und seinen Assistenten Gernot<br />

Rübke und Matthias Perlitschke an, die<br />

seit Jahren das Tempelpokal-Endspiel<br />

leiten. Das Fazit dieses Finales lautet:<br />

Von zwei starken und ausgeglichenen<br />

Mannschaften setzte sich letztendlich<br />

mit Edelweiß die Glücklichere in der<br />

6<br />

Verlängerung durch Golden Goal mit<br />

3:2 durch. Zur Halbzeit hatte es 1:1<br />

gestanden und nach Ablauf der regulären<br />

Spielzeit 2:2. Unter großem Jubel<br />

ihrer rund 100 mitgereisten Anhänger<br />

erhielten die Kemptener aus<br />

der Hand von Arbeitsdirektor Michael<br />

Knoth Pokal und Goldmedaillen. Und<br />

die Glückwünsche der Hamburger<br />

Mannschaft nach Spielende setzten<br />

den Schlussstrich unter einer überaus<br />

fairen Atmosphäre, die trotz der großen<br />

Spannung und der Bedeutung des<br />

Finales während der ganzen Begegnung<br />

herrschte.<br />

Nach dem Sepp Herberger zugeschriebenen<br />

Bonmot „nach dem Spiel ist<br />

schon wieder vor dem Spiel“ laufen<br />

die Planungen für die 54. Auflage dieser<br />

Fußballmeisterschaft der deutschen<br />

<strong>Unilever</strong>-Gruppe bereits wieder<br />

auf vollen Touren.<br />

Die beiden Vorrunden werden im Süden<br />

von UBF Schafft Ansbach am 12.<br />

Juni und im Norden von UBF Stavenhagen<br />

am 26. Juni ausgerichtet. Das<br />

Finale wird am Sonnabend, 11. September<br />

2004, wieder auf der Anlage<br />

von Altona 93 in Bahrenfeld ausgetragen,<br />

die uns vom AFC-Vorstand auch<br />

diesmal dankenswerter Weise zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

G. Augsburg


Fußball<br />

Spielgemeinschaft mit Reemtsma bewährte sich<br />

Die vergangene Saison war nun bereits die<br />

dritte, die wir gemeinsam mit unseren<br />

Freunden von Reemtsma als Spielgemeinschaft<br />

bestritten haben. Und zwar spielten<br />

wir im Punktspielbetrieb mit einer Herren-<br />

und zwei Seniorenmannschaften auf<br />

der herrlichen Rasenanlage am Stiefmütterchenweg<br />

in Osdorf.<br />

Nach dem freiwilligen Abstieg aus der<br />

Sonderklasse im letzten Jahr belegte die<br />

1. Herren-Elf in der Hansa-Staffel der<br />

Landesliga einen zufriedenstellenden 4.<br />

Tabellenplatz mit 16 Punkten und 33:20<br />

Toren. Im Pokalwettbewerb überstand das<br />

Team zwei Runden und schied dann aus.<br />

Die 1. Seniorenmannschaft erreichte in der<br />

Sonderklasse, Staffel S1, einen hervorragenden<br />

zweiten Platz mit 18 Punkten und<br />

26:10 Toren und verpasste dabei das Endspiel<br />

nur äußerst knapp. Das Quäntchen<br />

Glück fehlte ihr auch im Pokalwettbewerb.<br />

Sie kam unter die letzten fünf Mannschaften<br />

und scheiterte dann am Einzug ins<br />

Halbfinale in einem Qualifikationsspiel<br />

Hallenturnier vor dem Aus<br />

Unser eigenes früher so beliebtes Hallenturnier<br />

für untere Mannschaften mit<br />

starker Beteiligung der einzelnen Hamburger<br />

UL-Companies hat leider weiter an<br />

Attraktivität eingebüßt. Das Interesse<br />

vor allem in den eigenen Reihen erlahmt<br />

zusehends. Diesmal traten nur UBFD und<br />

unsere Senioren an, die auf Allianz, BAT<br />

und HHA trafen. Fünf Mannschaften also<br />

7<br />

gegen Edeka recht unglücklich nach Verlängerung<br />

und Elfmeterschießen. Die 2.<br />

Senioren traten - wie in den Jahren zuvor<br />

- wieder nur in Gesellschaftsspielen<br />

gegen diverse befreundete BSGen an.<br />

Bei den Hallenmeisterschaften des Verbandes<br />

schied die Altherrenmannschaft<br />

bereits in der Vorrunde aus; die Senioren<br />

erreichten zwar die Endrunde, konnten<br />

aber in die Entscheidung nicht eingreifen.<br />

Auch im vergangenen Sommer fand wieder<br />

eine Radtour der Senioren mit Ehefrauen<br />

durch die Haseldorfer Marsch statt, und<br />

ein 17köpfiges Seniorenteam unternahm<br />

nach der Punktrunde im Herbst eine dreitägige<br />

Polenreise mit vielen Aktivitäten<br />

und einem Freundschaftsspiel. Klar, dass<br />

auch der Saisonabschluss wieder mit einem<br />

Grill- und Bierabend im Reemtsma-<br />

Clubhaus gefeiert wurde.<br />

Für die neue Saison 2004 werden wir wieder<br />

gemeinsam eine Herren- und zwei Seniorenmannschaften<br />

stellen. O. Lemke<br />

nur, die in der von uns angemieteten Halle<br />

von Weiß-Blau Allianz spielten. Es scheint<br />

zweckmäßig zu sein, einmal eine Pause einzulegen,<br />

zumal der Aufwand für ein Turnier<br />

mit derart schwacher Resonanz einfach<br />

zu groß ist. Übrigens: Die BAT gewann<br />

das Turnier vor der Allianz, UBFD,<br />

den <strong>Rapid</strong>-Senioren und HHA.<br />

G. Augsburg


<strong>Rapid</strong>-Kegler auch in der Städteauswahl dabei<br />

In der laufenden Saison beteiligen sich<br />

eine Damen- und drei Herrenmanschaften<br />

an den Wettkämpfen des B<strong>SV</strong>. Zum<br />

Ende der Hinspielrunde haben alle Teams<br />

gute Chancen, die Klasse nicht nur zu<br />

halten, sondern mit der 1. und 3. Herren<br />

sogar zwei Mannschaften gute Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Drücken wir ihnen<br />

die Daumen.<br />

Mit Karin van Remmen und Wolfgang Singer<br />

erhielten zwei <strong>Rapid</strong>ler eine Einladung<br />

zum traditionellen Städtevergleich<br />

Hamburg - Berlin und absolvierten dort<br />

erfolgreich ihre Auftritte.<br />

Mit 23 Teilnehmern hatten die Vereinsmeisterschaften<br />

Ende Oktober i n Barmbek<br />

ein vernünftiges Meldergebnis. Bei<br />

den Damen drehte Ingrid Hauschild diesmal<br />

den Spieß um. Unterlag sie im Vorjahr<br />

als Zweite noch mit 14 Holz Karin<br />

van Remmen, so gewann sie nun mit 430<br />

Holz die Meisterschaft vor der Vorjahressiegerin,<br />

die auf 422 Holz kam, und<br />

Heike Voss, die 414 Holz warf.<br />

Bei den Herren blieb es bis zum letzten<br />

Wurf spannend. Dabei gelang es Heinrich<br />

Nehrmann, mit 439 Holz seinen Titelgewinn<br />

aus dem Vorjahr erfolgreich<br />

zu wiederholen. Allerdings war es denkbar<br />

knapp, denn mit 437 Holz folgten<br />

Ronald Apitzsch und mit 434 Holz Wolfgang<br />

Singer knapp geschlagen auf den<br />

Plätzen zwei und drei.<br />

Zur guten Tradition gehört es bei den<br />

Keglern auch, die Vereinsmeisterschaf-<br />

Kegeln<br />

8<br />

ten in gemütlicher Runde bei Speis' und<br />

Trank ausklingen zu lassen. Das geschah<br />

diesmal in den Räumen der Gastronomie<br />

in der Kegelsporthalle Barmbek.<br />

Mit besonderer Freude wird eine besondere<br />

Veranstaltung im März erwartet.<br />

Die <strong>Rapid</strong>-Kegler sind in diesem Jahr der<br />

Ausrichter des Vergleichs Delmenhorst<br />

- Brake - <strong>Rapid</strong> Hamburg, der seit vielen<br />

Jahren zu einem festen Bestandteil bester<br />

alter Sportfreundschaft gehört und<br />

regelmäßig ausgetragen wird. Am 27.<br />

März fallen in Jork alle Neune, und dabei<br />

werden sicher viele Erinnerungen<br />

ausgetauscht. Und am 5. Juni schließlich<br />

gehört das Verbandssportfest in<br />

Glückstadt, das diesmal sogar national<br />

ausgeschrieben ist, zum Pflichtprogramm<br />

der Kegler.<br />

Bis dahin heißt es, fleißig um Punkte zu<br />

kämpfen, aber auch intensiv zu trainieren.<br />

Das geschieht wöchentlich am Montag<br />

in Harburg-Hausbruch und am Dienstag<br />

in Hamburg-Barmbek, auf beiden<br />

Bahnen jeweils von 17 - 19.45 Uhr.<br />

Und an dieser Stelle auch wieder der<br />

Appell an alle Interessierten: Die<br />

<strong>Rapid</strong>-Kegler freuen sich über jeden<br />

Neuzugang. Fachmännische Betreuung<br />

und Einweisung in die Geheimnisse des<br />

Kegeln wird Neulingen zugesagt, und alte<br />

Hasen, die es mal wieder versuchen wollen,<br />

finden eine Truppe vor, mit der es<br />

wirklich Spaß macht, Kegeln als Betriebssport<br />

zu treiben.<br />

W. Singer


Hochseeangeln ( Casting)<br />

Spitzenplätze bei den B<strong>SV</strong>- Wettkämpfen<br />

Von den Aktivitäten des Vorjahres müssen<br />

die Erfolge unserer beiden Mannschaften<br />

an den Wettkämpfen des Verbandes<br />

besonders hervorgehoben werden, denn es<br />

war ein ein recht erfolgreiches Jahr mit<br />

guten Platzierungen. Dieter Oellers wurde<br />

Hamburger Meister beim Brandungsangeln<br />

und in der Gesamtwertung des Verbandes<br />

ausgezeichneter Dritter; Willi<br />

Schmidt erreichte Platz 2 in der Disziplin<br />

Hamburger Meister Gesamt, und<br />

Hartmut Machau belegte sowohl bei Hamburger<br />

Meister Ostsee als auch bei Hamburger<br />

Meister Gesamt den 3. Platz.<br />

Die 1. Mannschaft in der Besetzung D.<br />

Mückenheim, D. Oellers, R. Ranau und G.<br />

Wilms schnitt zudem besonders gut ab:.<br />

Dreimal wurde sie Zweite, und zwar in den<br />

Mannschaftswertungen Brandungsangeln,<br />

Ostsee und Gesamtwertung.<br />

Weitere Höhepunkte der Saison waren die<br />

Angelfahrt am Karfreitag ab Eckernförde<br />

mit 35 Teilnehmern, auf der R. Wallendszus<br />

die alljährlich vergebene Osterkette<br />

durch neun Dorsche gewann, insgesamt<br />

wurden 82 Dorsche gefangen; die<br />

Schnuppertour im Juni mit 30 Teilnehmern<br />

und 84 gefangenen Dorschen, natürlich die<br />

Norwegen-Reise im August, die für 16<br />

<strong>Rapid</strong>-Angler wieder zu einem echten highlight<br />

wurde, und dann die Vereinsmeisterschaft<br />

im September, auf der sich G. Wilms<br />

den Titel mit neun Fischen holte.<br />

Für mich persönlich wurde mein erstes<br />

Angeln auf Meerforellen im November vor<br />

Langeland zu einem unvergesslichen Er-<br />

9<br />

lebnis. Sturm aus Ost zwang uns an der<br />

Westküste bei ablandigem Wind zu angeln.<br />

Dabei hatte ich das Anfängerglück und fing<br />

als Einziger nach ca. zwei Stunden ein 46<br />

cm langes Prachtexemplar.<br />

Das haben wir 2004 vor<br />

Drei Fahrten auf die Ostsee zum Dorschangeln<br />

stehen auf dem Programm: Karfreitag,<br />

9. April, mit der Kehrheim II von Ekkernförde;<br />

Sonntag, 13. Juni, mit der MS<br />

Nordland von Strande und Samstag, 18.<br />

September, wieder mit der Kehrheim II<br />

von Eckernförde. Dazwischen liegt vom 28.<br />

August - 4. September unsere traditionelle<br />

begehrte Norwegenfahrt, die wieder<br />

nach Hedleholmen geht und für 2004<br />

bereits jetzt schon ausgebucht ist.<br />

Die Ostseefahrten kosten für Mitglieder<br />

25 Euro, für Gäste 30 Euro. Die Anfahrt<br />

wird mit eigenen PKW's organisiert.<br />

Wir werden auch wieder an den Veranstaltungen<br />

des B<strong>SV</strong> teilnehmen, so u.a. an<br />

den beiden Werfertagen am Sonntag, 18.<br />

April, und am Sonntag, 19. September, auf<br />

der Horner Rennbahn.<br />

Jeder, der Lust hat einfach mal frische<br />

Seeluft zu schnuppern und auch noch frischen<br />

Fisch mit nach Hause zu nehmen, ist<br />

herzlich eingeladen. Bei Bedarf stellen wir<br />

auch die erforderliche Ausrüstung. Für<br />

Ihre Fragen oder gar Anmeldungen stehen<br />

H. Machau (Tel. 4303) oder M. Zander<br />

(Tel. 2296) gern zur Verfügung.<br />

H. Machau


Bei Punkt- und Satzgleichheit gegenüber<br />

dem Vorletzten entschieden nur wenige<br />

Spiele über den Abstieg unserer 1. Herren<br />

aus der höchsten Spielklasse. Drükken<br />

wir ihnen die Daumen für einen<br />

schnellen Wiederaufstieg! Die 2. Herren<br />

und die Herren 53 belegten sichere<br />

Mittelplätze, während die 3. Herren nur<br />

gegen den späteren Aufsteiger verloren.<br />

Denkbar knapp verpassten die Herren 60<br />

durch zwei Unentschieden eine erfolgreiche<br />

Verteidigung der Meisterschaft<br />

aus dem Vorjahr.<br />

Bedauerlich, dass sich unsere Damen aus<br />

dem Punktspielbetrieb ganz verabschiedet<br />

haben: Beim Mixed fehlte es an Be-<br />

Im Winter<br />

Tennis<br />

Nicht für alle lachte die Sonne<br />

reitschaft, die Mannschaftsführung zu<br />

übernehmen, und für eine Damenmannschaft<br />

brachten wir nicht genügend Spielerinnen<br />

auf den Platz.<br />

10<br />

Erfreulich war dagegen die Teilnahme am<br />

Tennistraining mit fast 60 Aktiven und<br />

auch am Frühjahrs- und Herbstmixed.<br />

Gespielt wird in der Saison 2004 nach<br />

wie vor bei SPORTLEPP. Tennistraining<br />

bieten wir ab 3. Mai auch 2004 wieder<br />

Tennisfans aufgepasst!<br />

Donnerstag, 11. März 2004, 18.00 Uhr, Cafeteria <strong>Unilever</strong>haus - Diesen<br />

Termin sollten Sie sich unbedingt im Kalenderfür die Abteilungsversammlung<br />

rot anstreichen. Nach mehr als 25 Jahren möchte Heino Bracker die<br />

Abteilungsleitung in jüngere Hände geben, nachdem er schon vor einiger<br />

Zeit den Schläger an den berühmten Nagel hängen musste. Sein(e)<br />

Nachfolger(in) sollte selbst noch aktiv und möglichst Mannschaftsspieler<br />

sein. Denn durch häufige Präsenz auf der Anlagen ist ein guter Kontakt zum<br />

SPORTLEPP-Team und zu den anderen Aktiven gewährleistet. Auch<br />

Hans-Eggert Niebur -bisher zuständig für Mannschaftsmeldungen und Organisation<br />

der Mixed-Veranstaltungen im Frühjahr und Herbst -möchte diese<br />

Aufgaben abgeben. Selbstverständlich stehen beide ihren NachfolgerInnen<br />

zukünftig noch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wichtige Themen der<br />

Versammlung sind außerdem die Meldung der Mannschaften für die<br />

B<strong>SV</strong>-Meisterschaften und die Wahl ihrer Kapitäne.<br />

an. In Gruppen a’ vier SpielerInnen, eingeteilt<br />

nach Spielstärke, mit zehn Trainingsstunden<br />

insgesamt, auf einem separaten<br />

Platz. Wer mitmachen möchte<br />

muss Mitglied im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> (36 Euro) und<br />

der Tennisabteilung (42 Euro) sein und<br />

eine Trainingsgebühr von 45 Euro für<br />

die obengenannten zehn Stunden zahlen.<br />

Tennistraining, Tennisspielen so oft man<br />

möchte - und das alles für insgesamt 123<br />

Euro für die Sommersaison 2004. Was<br />

will man als Tennisspieler mehr! Neue<br />

Tennisfans melden sich in der <strong>Rapid</strong>-<br />

weiter Seite 11 >>>>>


Schach<br />

Feiern und siegen stand unter unserem Motto<br />

Die Schachsparte des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> feierte:<br />

Der rüstige Senior Dr. Donat von Mikusch<br />

beging am 27.12. vergangenen Jahres<br />

seinen 95. Geburtstag im Beisein<br />

auch seiner Schachfreunde. Der älteste<br />

aktive Schachspieler - nicht nur beim<br />

<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>, sondern im gesamten Betriebssportverband<br />

in Hamburg -versteht immer<br />

noch eine scharfe Klinge zu schlagen<br />

und manchen Gegner zu verblüffen.<br />

Der Senior unserer Abteilung wurde in<br />

Heidelberg geboren, studierte Chemie in<br />

München, promovierte in Berlin und war<br />

nach Kriegsbeginn in amerikanischen Internierungslagern.<br />

Nach Kriegsende arbeitete<br />

er für <strong>Unilever</strong> als Leiter des<br />

Forschungslabors in Hamburg. Neben dem<br />

Schach ist die Numismatik seine große<br />

Leidenschaft. Vor fünf Jahren schrieb<br />

er sein erstes Buch „ Der große Knall“ -<br />

Streiflichter aus dem Leben eines glückhaften<br />

Chemikers, in dem er seine Er-<br />

>>>>>>> Fortsetzung von Seite 10<br />

Geschäftsstelle (Tel. 3643) oder bei<br />

Inga Carstensen (Tel. 04101 67417). Sie<br />

erhalten dann alle erforderlichen Unterlagen.<br />

Wer in der vergangenen Saison<br />

bereits Mitglied war, hat schon alle<br />

Informationen.<br />

Der Tennis-Sonderbeitrag wurde im Februar<br />

bei allen <strong>Unilever</strong>-Mitarbeitern<br />

und Pensionären vom Gehalts-oder Pensionskonto<br />

abgebucht. Alle anderen Tennisspieler<br />

haben zu Beginn des Jahres<br />

eine Rechnung erhalten.<br />

11<br />

lebnisse vor dem Krieg, seine Zeit in der<br />

Internierung und die Rückkehr nach<br />

Deutschland humorvoll und spannend erläutert.<br />

Die Schachsparte der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> siegte:<br />

In der laufenden Runde der Verbandsmeisterschaften<br />

sind die drei Teams vom<br />

<strong>SV</strong>R überall oben mit dabei: Die 1. Mannschaft<br />

in der 2. Liga mit 7:3 Punkten<br />

als Zweiter, die 2. in der 3. Liga mit<br />

6:2 als Dritter und die 3. schließlich in<br />

der 6. Liga mit 8:2 Punkten als Zweiter.<br />

Im letzten Jahr ist die Gruppe durch<br />

Neuzugänge auf 30 Aktive angewachsen.<br />

Wer mitmachen möchte, wende sich an<br />

G. Bissinger (Telefon 3490-2962) oder<br />

komme zu den Trainingsabenden in der<br />

Cafeteria im <strong>Unilever</strong>haus; jeden Montag<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

G. Bissinger<br />

Wenn jemand an den Punktspielen des<br />

Hamburger Betriebssportverbandes<br />

teilnehmen möchte, so sollte er sich an<br />

die Geschäftsstelle wenden. Die Abteilungsleitung<br />

wird dann versuchen, die<br />

Interessenten in einer unserer Mannschaften<br />

zu melden.<br />

Bereits jetzt möchten wir auf die Termine<br />

des Frühjahrsmixed am Samstag, 15.<br />

Mai, und des Herbstmixed am Samstag,<br />

4. September, hinweisen.<br />

H. Bracker


2003 war wieder ein ereignisreiches Jahr<br />

Der Rückblick auf das vergangene Jahr<br />

bestätigt wieder einmal das große Interesse<br />

unserer Gruppe an den vielfältigen<br />

Aktivitäten, die angeboten wurden und<br />

durchweg gute Beteiligung hatte.<br />

Es begann erneut mit dem traditionellen<br />

Grünkohlessen mit 95 Personen. Beim<br />

Mehlbüddelessen im Februar waren es 59.<br />

Mit 80 Senioren besichtigten wir im März<br />

in drei Gruppen die Polizeidirektion in Alsterdorf.<br />

Im April machten wir eine dreistündige<br />

Busfahrt durch den riesigen Containerhafen.<br />

Der absolute Höhepunkt war im Mai eine<br />

Schifffahrt anlässlich des Hafengeburtstags<br />

mit der Einlaufparade. 140 Personen<br />

genossen den Tag an Bord. Und fanden sich<br />

auf dem Titelblatt des „Hamburger Abendblatt“<br />

wieder, auf das Senior H .W. Möller<br />

aufmerksam machte: „ Vorn der alte<br />

Segler, die Krusenstern, dahinter die Mir<br />

und dazwischen ein kleines Fahrgastschiff,<br />

die Commodore - das waren wir, die <strong>Rapid</strong><br />

-Senioren - mittenmang!“<br />

Großes Interesse mit 42 Reisenden fand<br />

im selben Monat die sechstägige Busfahrt<br />

in die Normandie und in die Bretagne mit<br />

einem Ausflug auf die Insel Jersey. Und<br />

bereits drei Tage nach unserer Rückkehr<br />

radelten 23 Personen durch das Alte Land.<br />

Ein Spaziergang um die Außenalster stand<br />

im Juni auf dem Programm.<br />

Drei Termine waren im Juli erforderlich,<br />

da insgesamt 57 Personen die lehrreiche<br />

Stadtbesichtigung durch den Stadtteil St.<br />

Seniorengruppe<br />

12<br />

Georg mitmachen wollten. Im August wanderten<br />

21 SeniorInnen vom Lattenkamp<br />

nach Niendorf.<br />

Im September und Oktober benötigten wir<br />

vier Werftbesichtigungen bei Blohm +<br />

Voss für 70 Teilnehmer. Im November<br />

standen zwei Bustagesfahrten ins Emsland<br />

mit Besichtigungen einer Brauerei und<br />

der Spirituosenfabrik Berentzen auf dem<br />

Programm von 75 Fahrgästen.<br />

Als Jahresabschluss gab es für 86 Senioren<br />

ein vorweihnachtliches Kaffeetrinken<br />

im Hotel Hafen Hamburg, danach eine Lichterfahrt<br />

per Bus durch die Speicherstadt,<br />

über die Köhlbrandbrücke zur Außen- und<br />

Innenalster mit Endstation ZOB.<br />

Unsere Planung für 2004<br />

Neben den bereits stattgefundenen Januar-<br />

und Februar-Terminen soll es so<br />

weitergehen: März: Textilrecycling - Besichtigung;<br />

April: Wanderung Harburger<br />

Berge; Mai: Radtour Elbwanderweg; Juni:<br />

Wanderung ab Bergedorf zum Rieckhaus<br />

mit Besichtigung; Juli: Busfahrt nach<br />

Walsrode mit Gingseng-Farm und ins<br />

Backtheater;August: Barkassenfahrt<br />

durch die Kanäle in Hammerbrook; September:<br />

Busreise nach Südengland (Cornwall);<br />

September: Radtour (Route noch unbekannt);<br />

Oktober: Besichtigung Hotel<br />

Vier Jahreszeiten oder der Oper; November:<br />

Besichtigung des Bahnhofes von Uelzen<br />

und einer Zuckerfabrik; Dezember:<br />

Besuch des Planetariums, anschließend<br />

Kaffeetrinken. K.-H. Jürgensen


Fit in die Firma -Fit aus der Firma<br />

Für die Mitarbeiter und Mitglieder<br />

des <strong>SV</strong>R wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Gmündener Ersatzkasse, dem<br />

Hamburger Sportbund, Becel und<br />

dem <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> im November der Vortragssaal<br />

im <strong>Unilever</strong>-Haus zur<br />

Sportarena umgestaltet. Die Veranstaltung<br />

stand unter dem Motto:<br />

" Herz in Bewegung" und war ein Teil<br />

einer Veranstaltungsreihe, die der<br />

betriebsärztliche Dienst für interessierte<br />

Mitarbeiter und Mitglieder<br />

organisierte. Tai Chi, Qi-Gong, Fechten,<br />

Golf, Radfahren und Rudern waren<br />

einige der Sportarten, die man<br />

kennenlernen konnte. Lungenvolumen<br />

wurde gemessen, Körperfettanteile<br />

wurden ermittelt, aber auch das Laufen<br />

wurde analysiert und über Video<br />

aufgezeigt. Alle, die an dieser<br />

Veranstaltung teilnahmen, konnten<br />

sich darüber hinaus an einem Gewinnspiel<br />

beteiligen. Die Veranstaltung<br />

war ausgezeichnet organisiert<br />

und zeigte auch, dass Sport sehr<br />

wohl in einem Bürohaus präsentiert<br />

werden kann. Als Beispiel sei hier<br />

Golf angeführt. Mit Begeisterung<br />

konnte man Schläge üben, der aufgebaute<br />

"Parcour" mit der Netzabsicherung<br />

machte den Interessierten<br />

richtig viel Freude. Auch das Rudern<br />

auf zwei Ruderergometern war bestens<br />

organisiert. Die Laufanalyse<br />

zeigte deutlich, was falsch läuft und<br />

wie man es verbessern kann. Die Präsentation<br />

war perfekt gestaltet.<br />

Sporttag 2003<br />

13<br />

Allein der Zuspruch der sportinteressierten<br />

Mitarbeiter und <strong>Rapid</strong> Mitglieder<br />

aus dem <strong>Unilever</strong>-Haus ließ<br />

zu wünschen übrig. Zwar nahmen<br />

über 100 Personen an diesem Sporttag<br />

die Möglichkeit wahr , sich über<br />

Sportmöglichkeiten zu informieren<br />

und sie auszuprobieren, aber viele<br />

waren das eben nicht. Wir haben<br />

gelernt, dass es möglich ist, Sport auf<br />

kleinstem Raum zu präsentieren und<br />

werden den Versuch wiederholen,<br />

Ihnen einzelne Sportarten näher zu<br />

bringen. Der Gmündener Krankenkasse,<br />

dem Hamburger Sportbund<br />

und Becel danken wir für die Unterstützung<br />

und das Sponsoring.<br />

Bei unserem Gewinnspiel gewannen<br />

folgende Teilnehmer:<br />

Einen Heimtrainer oder Sportartikel<br />

in Wert von 100 Euro<br />

gewann Yvette Viehöfer. Stefan<br />

Drews und Hendrik<br />

Schwartz gewannen je einen<br />

Trainingsanzug bzw. Sportzeug<br />

im Wert von 50 Euro. Weitere<br />

zehn Teilnehmer konnten<br />

immerhin noch je ein Fitnesshandtuch<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Aber auch für alle anderen<br />

Teilnehmer hatte sich dieser<br />

Tag gelohnt, allein schon<br />

wegen der ausgezeichneten<br />

Demonstration der einzelnen<br />

Sportarten. Jürgen Haider


Das Ende der Jogging-Welle ist nicht<br />

abzusehen. Die Teilnehmerzahlen bei den<br />

Stadtmarathons und bei den Laufveranstaltungen<br />

des Betriebssport-Verbandes<br />

steigen in ungeahnte Höhen. Alle wollen<br />

laufen, und das ist auch gut so! Laufen<br />

hält jung und fit, Laufen beugt vielen<br />

Zivilisationskrankheiten vor und verhilft<br />

zu einem ausgeglichenen Gemütszustand.<br />

Laufen kann man fast immer und überall,<br />

ohne sich um Öffnungszeiten, Termine<br />

und andere kümmern zu müssen.<br />

Sind Läufer aber komplette Athleten?<br />

Da sind doch Zweifel angebracht! Betrachten<br />

wir nur einmal die letzte Sportabzeichen-Abnahme<br />

beim <strong>SV</strong>-<strong>Rapid</strong>. Da<br />

schaffen eifrige Marathonläufer und<br />

Teilnehmer an der B<strong>SV</strong>-Winterserie nicht<br />

einmal die sehr mäßige Weitsprungbedingung,<br />

die Kugel plumpst schon zwei<br />

Meter vor der geforderten Weite auf<br />

den Boden, und selbst den 100m-Sprint<br />

schaffen sie nur, weil die Vorgabe für<br />

höhere Altersstufen schon arg reduziert<br />

ist! Beschämend......<br />

Am 16. und am 20. August fanden die<br />

Leichtathletik-Meisterschaften des Betriebssport-Verbandes<br />

Hamburg statt. Es<br />

war wunderschönes Wetter, die Wettkämpfe<br />

waren interessant, aber leider<br />

waren vom <strong>SV</strong>-<strong>Rapid</strong> nur zwei Teilnehmer<br />

anwesend, dazu ein Zuschauer und<br />

Photograph. Alle waren schon jenseits<br />

Leichtathletik<br />

So viele Läufer.......und keine Leichtathleten?<br />

14<br />

der Pensionsgrenze. Gibt es bei <strong>Unilever</strong><br />

in Hamburg unter den aktiven Mitarbeitern<br />

niemanden mehr, der sich für die<br />

Leichtathletik mit ihren vielen Disziplinen<br />

interessiert?<br />

Die Betriebssportgemeinschaften veranstalten<br />

im Sommerhalbjahr mindestens<br />

einmal im Monat ein Bahnsportfest. Dazu<br />

kommen Meisterschaften und Laufabende.<br />

Jeder ist aufgefordert, an diesen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen. Es gibt<br />

weder Leistungs- noch Altersvorgaben.<br />

Sehr unterschiedliche Leistungen sind<br />

üblich, und niemand stört sich daran.<br />

Weil die Ergebnisse nach Altersklassen<br />

im 5-Jahres-Abstand gewertet werden,<br />

kann fast jeder einmal auf dem Siegertreppchen<br />

stehen. Es ist allerdings auch<br />

nicht verboten, einen neuen B<strong>SV</strong>-Rekord<br />

aufzustellen ...<br />

Für Spezialisten gibt es im Winter auch<br />

eine Werferserie. Dort kann man seine<br />

Kugelstoß-, Diskus- und Speerwurffähigkeiten<br />

frisch halten. (na ja, manchmal ist<br />

es sehr frisch ...).<br />

Weitere Informationen, Termine, Ergebnisse,<br />

Bestenlisten und Trainingstipps<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.rapid.unilever.de, Menuepunkt:<br />

“Leichtathletik/Stadion-LA”.<br />

Günther Neumann<br />

Webmaster und Photograph


Die B<strong>SV</strong>-Leichtathletik-Meisterschaften 2003<br />

An zwei Tagen im August (16. und<br />

20.) wurden die Leichtathletik-Meisterschaften<br />

des B<strong>SV</strong> Hamburg auf<br />

der Jahnkampfbahn im Stadtpark<br />

ausgetragen. Bekanntlich war das<br />

Wetter in diesem Sommer traumhaft,<br />

so auch an den beiden Wettkampftagen.<br />

Alle Wettkämpfer hatten<br />

viel Spaß, und ich konnte viele<br />

schöne Fotos machen.<br />

Leider fanden nur zwei Leichtathleten<br />

vom SR-<strong>Rapid</strong> die Zeit, an den<br />

Wettkämpfen teilzunehmen. Günter<br />

Kluger lief die 5000m. Er bildete<br />

lange mit Rolf Böthern (Finanzamt<br />

Blankenese) und Hans-Willy Adolf<br />

(Raffay) eine Kampfgruppe. Am Ende<br />

konnte er sich vor die beiden Gegner<br />

setzen und erreichte eine Zeit<br />

15<br />

von 22:32 min, wobei man bedenken<br />

muss, dass Günter Kluger bereits zur<br />

Altersklasse Männer70(!) gehört.<br />

Karsten Meding startete beim Speerwerfen<br />

und beim Kugelstoßen. Das<br />

Kugelstoßen konnte er mit einer Weite<br />

von 8,54m gewinnen, der Speer<br />

schleuderte er 24,22m weit. Karsten,<br />

der bisherige Abteilungsleiter der<br />

Sparte Leichtathletik beim <strong>SV</strong>-<strong>Rapid</strong>,<br />

gehört auch schon zu Altersklasse<br />

Männer 65. Er wünscht sich, dass es<br />

bald unter den aktiven Mitarbeitern<br />

bei <strong>Unilever</strong> den Einen oder die Andere<br />

gibt, die ihm bei den verschiedenen<br />

Sportfesten Gesellschaft leisten.<br />

G. Neumann<br />

(auch schon AK60)<br />

Kritik im Sportverein ist erlaubt, aber.....................<br />

Nobody is perfect. In einem Sportverein mit fast 1.800 Mitgliedern kann<br />

natürlich nicht alles so sein, wie wir es gern hätten. Und es ist richtig, diese<br />

Dinge anzusprechen. Wir sollten aber immer daran denken, dass im Sportverein<br />

nicht die Regeln des täglichen Lebens gelten. Sport - insbesondere<br />

Betriebssport - soll Spaß machen, nach dem ausgerichtet sein, was der einzelne<br />

Sportler möchte. Nehmen wir als Beispiel den nebenstehenden Bericht<br />

von Günther Neumann. Ist es wirklich "beschämend", wenn bei der Sportabzeichenabnahme<br />

von einigen Teilnehmern die Leistungen auf Anhieb nicht<br />

erfüllt werden? Muß ein Marathonläufer ein kompletter Athlet sein ? Auch<br />

die Teilnahme an Betriebssportmeisterschaften des Hamburger Verbandes<br />

ist für jeden <strong>Rapid</strong>ler freiwillig. Der Verein kann und will die Teilnahme an<br />

diesen Events nicht anordnen. Wir möchten unsere Mitglieder in Bewegung<br />

bringen und halten, mehr nicht. Und dazu reicht es nach unserem Ermessen,<br />

wenn man sich in Trainingsrunden bewegt, völlig frei von Leistungsdruck<br />

übt und dabei immer das macht, was man persönlich gern tut. Günther Neumann<br />

hat dieses Thema aus seiner Sicht beschrieben. Wir sind sind anderer<br />

Meinung, aber auch das muss erlaubt sein. J. Haider


Sport im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> ist eigentlich ganz einfach.<br />

Wer sich für bestimmte Aktivitäten<br />

interessiert, erhält Informationen von der<br />

Geschäftsstelle, besucht dann die jeweiligen<br />

Sportgruppen und entscheidet, ob er mitmacht<br />

oder nicht. Erst dann ist es erforderlich,<br />

sich als Mitglied anzumelden. Mit dieser<br />

Anmeldung tritt die Unfallversicherung<br />

( Berufsgenossenschaft + bzw. die Sportunfall)<br />

in Kraft. Ab diesen Zeitpunkt zahlt man<br />

dann den Grundbeitrag von drei Euro sowie<br />

den Sonderbeitrag für einige wenige kostenintensiveren<br />

Abteilungen. Das Risiko ist<br />

klein, jeder kann zum Monatsende die Mitgliedschaft<br />

beenden.<br />

Und trotzdem gibt es immer wieder Sportler,<br />

die den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> benutzen, ohne sich als<br />

Mitglied anzumelden. Ganz Schlaue melden sich<br />

zum Grundbeitrag an und nehmen „kostenfrei“<br />

die Leistungen von Abteilungen in Anspruch,<br />

für die Sonderbeiträge zu zahlen sind.<br />

So spielen Mitglieder der Tennisabteilung<br />

bei Sportlepp mit <strong>Rapid</strong> - Mitgliedern, Mitarbeitern,<br />

Freunden, Bekannten oder Fremden<br />

ohne Tennisausweis. Dass es dafür Regeln<br />

gibt, wird einfach ignoriert.<br />

Da nahmen Personen an den Veranstaltungen<br />

der Seniorengruppe teil, ohne Mitglied des<br />

<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> zu sein. Erst seitdem der Abteilungsleiter<br />

das kontrolliert, hat sich das<br />

geändert.<br />

Da wird auf der vom <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> organisierten<br />

Kegelbahn im <strong>Unilever</strong>-Haus regelmäßig mit<br />

Personen gekegelt, die nicht Mitglied im <strong>SV</strong><br />

<strong>Rapid</strong> sind.<br />

Auf ein Wort<br />

Mitgliedschaft im Sportverein<br />

16<br />

Fitness im <strong>Unilever</strong>-Haus ohne Fitness-Ausweis<br />

- verlockend. Besonders in Zeiten, in<br />

denen der Trainer nicht da und die Geschäftsstelle<br />

nicht besetzt ist. Aber eben nicht fair<br />

und bei Sportverletzungen nicht unproblematisch,<br />

weil nicht versichert.<br />

Da benutzen Mitarbeiter die Umkleideräume<br />

und Umkleideschränke im Fitness-Bereich<br />

des <strong>Unilever</strong>-Hauses, ohne Mitglied im<br />

Sportverein zu sein. Und blockieren die Umkleideschränke<br />

auch noch mit eigenen Schlössern.<br />

Und, und, und......<br />

Problematisch wird das Ganze erst recht,<br />

wenn es zu Sportverletzungen kommt oder<br />

es um Schadensersatzansprüche gegenüber<br />

dem <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bzw. seiner Mitglieder geht.<br />

Da können nur die Mitglieder des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

dafür sorgen, dass sie Sport wirklich nur<br />

mit Sportlern machen, die unserer Sportgemeinschaft<br />

angehören. Und immer dann,<br />

wenn Sie jemanden sehen, der Sport<br />

macht, aber nicht zu unserer Sportgemeinschaft<br />

gehört, sollten Sie ihn mit<br />

einem kleinen Hinweis auf den Weg in<br />

den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bringen.<br />

Natürlich könnte man dem Problem mit<br />

verstärkten Kontrollen beikommen. Aber<br />

gerade das wollen wir nicht. Wir sind in<br />

einem Sportverein, da sollte man auf<br />

Fairness bauen können. Kontrollen müssen<br />

unserer Meinung nach die große Ausnahme<br />

sein.<br />

J. Haider


Kooperation mit anderen Vereinen ist sinnvoll<br />

Sport mit fast 1.800 Mitgliedern in über<br />

20 Abteilungen im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>. Warum machen<br />

wir das eigentlich? Warum organisieren<br />

wir Sport an den normalen Sportvereinen<br />

vorbei, wo diese doch zumTeil unter<br />

Mitgliederschwund leiden und eigentlich<br />

auf Mitglieder warten?<br />

Warum treten wir als Konkurrent zu diesen<br />

Vereinen auf, indem wir Sportplätze,<br />

Sporthallen und Übungsräume benutzen,<br />

die auch die Sportvereine gern zusätzlich<br />

hätten? Das sind die Fragen, die sich die<br />

Organisatoren von Betriebssport heute<br />

stellen müssen.<br />

Seit über 50 Jahren - seit seiner Wiedergründung<br />

1949 - organisiert der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

Betriebssport für die Mitarbeiter des<br />

Unternehmens, aber auch für die Angehörigen,<br />

Freunde und Fremde.<br />

Mit eigenen Sportanlagen - bei uns zum<br />

Beispiel die Anlage in Bahrenfeld - war<br />

es möglich, Sport direkt vor Ort, ganz in<br />

der Nähe des Arbeitsplatzes, unmittelbar<br />

nach Arbeitsschluss zu treiben. Teilnehmer<br />

waren zu dieser Zeit überwiegend<br />

Mitarbeiter aus den Fabriken. Und das mit<br />

Unterstützung des Unternehmens zu Beiträgen<br />

von weniger als einer DM. Das war<br />

die Grundlage von Betriebssport bei <strong>Unilever</strong><br />

in Hamburg bis etwa 1988.<br />

Heute stellt sich die Situation total verändert<br />

dar. Nur noch sehr wenige Betriebssportvereine<br />

verfügen über eigene<br />

Sportanlagen. Die meisten benutzen<br />

Sportplätze, Sporthallen und Übungsplätze<br />

der Kommunen. Beim <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> ist die<br />

Situation nicht viel anders. Auch wir haben<br />

heute keine eigene zentrale Sportanlage<br />

mehr. Durch das Sponsoring des Unternehmens<br />

ist Ersatz geschaffen, aber<br />

17<br />

eben nicht an zentraler Stelle. Das bedeutet<br />

für die meisten Sportarten, dass<br />

Sport oft nicht mehr unmittelbar in der<br />

Nähe des Arbeitsplatzes oder auf einer<br />

zentralen Betriebssportanlage stattfindet.<br />

Betriebssportler müssen sich zur<br />

Ausübung ihrer Sportart oft quer durch<br />

die Stadt bewegen, um die verschiedenen<br />

Sportstätten zu erreichen. Da gibt es<br />

Verkehrsprobleme, Parkplatzprobleme und<br />

Trainingszeiten, die mit der persönlichen<br />

Arbeitszeit nicht übereinstimmen. Das<br />

macht Sport nicht einfacher. Alles Gründe,<br />

nicht mehr so zahlreich zu den Sporttreffs<br />

zu kommen.<br />

Nicht so bei Fitness im <strong>Unilever</strong>-Haus.<br />

Hier bieten wir Sport vor Ort, und das<br />

Ergebnis ist verblüffend. Bereits mehr als<br />

430 Mitglieder des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> nehmen teil.<br />

So wird vermutlich Betriebssport in Zukunft<br />

verstärkt aussehen: weg vom Mannschaftssport,<br />

hin zu Kursen für Fitness<br />

und Gesundheit vor Ort.<br />

Die Organisation der meisten anderen<br />

Sportarten unterscheidet sich heute kaum<br />

noch von der bei normalen Sportvereinen.<br />

Es ist eine Überlegung wert, ob einige<br />

Betriebssportaktivitäten zukünftig in<br />

Zusammenarbeit mit normalen Sportvereinen<br />

oder Betriebssportvereinen angeboten<br />

werden sollen.<br />

Es gibt bereits Beispiele, die recht gut<br />

funktionieren. Fußball mit Reemtsma, Rudern<br />

in der RG Hansa, Tischtennis zusammen<br />

mit dem Heinrich Bauer - Verlag sind<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bereits diesen Weg gegangen.<br />

Diese Form Sport zu ermöglichen,<br />

werden wir zukünftig gehen müssen, hauptsächlich<br />

gilt das für die kleinen Abteilungen<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>.<br />

J. Haider


Bowling<br />

Hamburger Meisterschaft für unsere Damen<br />

Endlich hat es mal wieder geklappt mit<br />

einem großen Titel für unsere Abteilung<br />

bei den Wettkämpfen des Hamburger Verbandes.<br />

Gleich vom Start in die Saison 2002/2003<br />

lief es für die 1. Damenmannschaft sehr<br />

gut. Wir standen immer im ersten Drittel.<br />

Die Punkteverteilung war sehr eng,<br />

und ehe wir uns versahen, waren wir plötzlich<br />

ab Antritt 8 ganz vorn an erster<br />

Stelle. Dadurch waren wir natürlich sehr<br />

motiviert und konnten von Spiel zu Spiel<br />

einen Vorsprung von fünf Punkten halten.<br />

Als dann der letzte, der 14. Antritt anstand,<br />

waren es immer noch 5 1 /2 Punkte,<br />

und wir waren echt gespannt, ob wir es<br />

endlich mal wieder schaffen sollten, in der<br />

Sonderklasse Meister zu werden nach<br />

1997. Natürlich war die Nervosität bei<br />

uns allen groß, aber weil wirklich alles<br />

Bravouröse Vereinsmeister<br />

Zehn Damen und 15 Herren spielten im<br />

Sommer letzten Jahres in Othmarschen<br />

bei unseren Vereinsmeisterschaften um<br />

die begehrten Titel. Dabei hatte Ingrid<br />

Hildebrand an diesem Tag einen tollen Lauf.<br />

Mit ganz ausgezeichneten 836 Pins entthronte<br />

sie die Vorjahressiegerin Monika<br />

Offermann, die 658 Pins warf und damit<br />

deutlich unter den 834 Pins bei ihrem Sieg<br />

2002 blieb. Den dritten Platz sicherte sich<br />

mit 654 Pins Karin Büttner.<br />

Rainer Wittenberg hieß der Titelträger<br />

bei den Herren. Auch er schaffte - wie<br />

Ingrid Hildebrand - 836 Pins und hatte<br />

18<br />

möglich war, und wir es in unseren eigenen<br />

Händen hatten, brachten wir vorsorglich<br />

für den Meister Blumen mit. Wir wollten<br />

es unbedingt packen- und wir packten<br />

es. Es war schon ein tolles Erlebnis, sich<br />

mal wieder auf dem großen Wanderpokal<br />

als Meister verewigen zu lassen. Unser<br />

nächster Gedanke war aber auch, ob eine<br />

Titelverteidigung möglich sein könnte;<br />

nach der Devise: Wer einmal gewonnen hat,<br />

kann es ja vielleichtin der Saison 2003/<br />

2004 wieder tun.<br />

Und die Realität gibt uns recht, denn nach<br />

dem 7. Antritt lagen wir wieder hart bedrängt<br />

an erster Steile. Dabei hat ein sagenhaftes<br />

Mannschaftsergebnis von 2.083<br />

Pins im 6. Durchgang ganz wesentlich zu dieser<br />

Spitzenposition beigetragen. Wir drükken<br />

unseren Damen alle Daumen- denn es ist<br />

noch ein langer Weg. H.-W. Offermann<br />

dabei einen guten Vorsprung vor dem Zweiten<br />

erbowlt. Dies war Jan Gerlach, dem<br />

754 Pins zur Vizemeisterschaft reichten.<br />

Auf Platz 3 landete Heiko Mergel mit 724<br />

Pins. Hans-Werner Offermann, 2002 mit<br />

888 Pins souveräner Vereinsmeister, erreichte<br />

diesmal mit 703 Pins Platz 6.<br />

Und auch das ist aus der Bowling - Abteilung<br />

noch zu berichten: Nachfolgerin<br />

von Jan Gerlach in der Abteilungsleitung<br />

ist Iris Gardthausen. Herzlichen<br />

Dank für die Bereitschaft zur aktiven<br />

organisatorischen Mitarbeit.<br />

G. Augsburg


Schießen<br />

Vielfältige Aktivitäten unserer Schützen<br />

Im April stand es fest: Bei den B<strong>SV</strong> - Rundenwettkämpfen<br />

2002/03 erreichte das<br />

Luftpistolenteam des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> in der Klasse<br />

A mit 10:02 Punkten und 1060,83 Ringen<br />

den 1. Platz und bestätigte damit seine herausragende<br />

Stellung, die es auch beim<br />

Euro-Festval in Salzburg ( s. a. unseren Bericht<br />

auf Seite 4) unter Beweis stellte.<br />

Beim Schützenfest unserer Gemeinschaft im<br />

April wurden Günter Aue König und Walter<br />

Besserdich Vizekönig. Das Doppel gelang<br />

Margret Vohs, die sich die Titel der Königin<br />

- auf Scheibe - und Vizekönigin - hier wurde<br />

auf den Vogel geschossen - sicherte.<br />

Ein besonderer Höhepunkt waren die Europäischen<br />

Betriebssportspiele in Salzburg<br />

für uns, an denen ca. 6.000 Sportler aus 19<br />

Nationen teilnahmen. Die Eröffnung fand bei<br />

herrlichem Wetter auf dem Residenzplatz<br />

statt, und der Einmarsch der Nationenabordnungen<br />

war ebenso beeindruckend wie das<br />

abschließende Feuerwerk. Die Schießwettbewerbe<br />

fanden in einem großen, sehr modernen<br />

Sportzentrum außerhalb Salzburgs<br />

statt. Die Schießanlage hatte 24 Stände;<br />

19<br />

alles lief über Monitore, so dass jeder seine<br />

Ergebnisse ablesen konnte. Unsere Pistolenschützen<br />

belegten die Plätze 4,5 und 12 und<br />

in der Mannschaftswertung Platz 2.<br />

Der Abschlussabend fand im Messezentrum<br />

statt. Hier gab es unter anderem einen kurzen<br />

Videorückblick auf die Höhepunkte der<br />

Veranstaltung, dann die feierliche Übergabe<br />

der EFCS-Fahne an die Abordnung von<br />

Clermont-Ferrand, die Organisatoren der<br />

Spiele 2005. Danach war lange Sommerparty<br />

angesagt.<br />

Die Einzelmeisterschaften des <strong>SV</strong>R im vergangenen<br />

Oktober auf unserem Schießstand<br />

in Meckelfeld sahen diese Titelträger:<br />

Klein-Kaliber Auflage: Günter Vohs; Kleinkaliber<br />

Freihand: Werner Frankenbach;<br />

Luftgewehr Auflage: Walter Besserdich;<br />

Luftgewehr Freihand: Margret Vohs und<br />

Luftpistole: Michael Eickhoff.<br />

Seit Oktober beteiligen wir uns wieder an<br />

den B<strong>SV</strong>-Rundenwettkämpfen des Verbandes<br />

in den Disziplinen Pistole und Gewehr.<br />

M. Vohs<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Sportverein <strong>Rapid</strong> der <strong>Unilever</strong>-Gruppe Hamburg e.V.<br />

Dammtorwall 15, 20355 Hamburg, Telefon 040-3490 3643<br />

1.Vorsitzender: Jürgen Haider<br />

Redaktion: Horst Pohl, Günter Augsburg<br />

Ihre personenbezogenen Daten aus dem Aufnahmeantrag in den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> e.V.<br />

werden gemäß Bundesdatenschutzgesetz § 28 Abs. 1 ausschließlich für<br />

eigene Geschäftszwecke verarbeitet und gespeichert und nicht<br />

an unberechtigte Dritte weitergegeben.<br />

Repro, Druck: Repro <strong>Unilever</strong>haus, 20355 Hamburg, Tel. 3597 2980


Das waren unsere Aktivitäten in 2003:<br />

März-April 2003 Hansepokal<br />

Juni 2003 Gabelstecherturnier in<br />

Reken<br />

Juli 2003 Focus Beachvolleyball<br />

Cup Hamburg/Kiwittsmoor<br />

Nov. 2003 World Corporate Games<br />

Thessaloniki<br />

Seit Okt 2003 Teilnahme an den B<strong>SV</strong><br />

Mixed Punktspielen<br />

Nachdem in den letzten Jahren nie ein Team<br />

aus Hamburg bei dem mittlerweile schon berühmten<br />

Gabelstecherturnier in Reken teilgenommen<br />

hatte, wollten wir dies endlich ändern.<br />

Gesagt getan, fuhren 7 Aktive aus unserer<br />

Truppe am frühen Morgen nach Reken.<br />

Dort wurden wir von einer phantastischen<br />

Organisation begrüßt und durften uns auch<br />

sofort aufwärmen, denn unser erstes Spiel<br />

ließ nicht lange auf sich warten. Wir hatten<br />

immerhin 6 Spiele an diesem Tag und durften<br />

uns am Schluß über einen guten 7. Platz<br />

von 15 Teams freuen.<br />

Der Hansepokal als Event der Lokalzeitungen<br />

war für uns die erste Herausforderung,<br />

auch mal gegen andere (Nicht-Betriebssportmannschaften)<br />

zu spielen. Allerdings wurde<br />

das Niveau in der Hauptrunde dann doch schon<br />

etwas zu hoch für uns. Aber im Juni kam<br />

dann das von allen lang ersehnte Highlight<br />

der Saison. In Langenhorn fand in diesem<br />

Jahr auch wieder das Focus Beachvolleyballturnier<br />

statt. Wie immer eine riesige Party<br />

für Spieler wie für Zuschauer. Allerdings<br />

konnten unsere Spieler erst nach dem Finale<br />

in das Partygeschehen eingreifen, denn<br />

Dank des tollen Einsatzes von allen Spielern<br />

hatten wir das Finale erreicht, in dem<br />

Volleyball<br />

Sieger bei den World-Games in Thessaloniki<br />

Gymnastik für Frau-<br />

Bei den B<strong>SV</strong> Mixed-Beach-Meisterschaften<br />

konnten wir uns auch mit einem 5. und einem<br />

8. Platz sehr zufrieden enverabschieden,<br />

denn<br />

20<br />

wir uns dann allerdings einem doch stärkeren<br />

Gegner geschlagen geben mußten. Toll<br />

aber doch - nach Platz 17 in 2002 nun auf<br />

dem Treppchen !<br />

auch hier fehlte uns deutlich die Spielpraxis.<br />

Nachdem wir im Jahr 2002 ein so tolles Erlebnis<br />

auf den World Corporate Games in<br />

Sevilla hatten, stand für uns fest, da müssen<br />

wir wieder hin. Allerdings fiel diesmal<br />

die Unterstützung für einen solchen Trip<br />

aus, so dass wir den Trip aus eigenen Mitteln<br />

zustande brachten. Das Rahmenprogramm<br />

und die Unterbringung in Griechenland waren<br />

nicht ganz so gut wie in Spanien, doch<br />

konnten wir auch hier glänzen. Bei einer deutlich<br />

schlechteren Konkurrenz als in Spanien<br />

konnte das Team des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> sich dann als<br />

Sieger der World Corporate Games verabschieden.<br />

Das haben wir vor in 2004:<br />

Focus Cup<br />

Rekener Volleyball Turnier<br />

Jever-Fun-Beach-Cup 09.-11.7<br />

UK/Irland Corporate Games in Norwich<br />

Hansepokal<br />

B<strong>SV</strong> - Punktspielrunde<br />

Wir würden uns jederzeit über Verstärkung,<br />

besonders durch volleyballbegeisterte Frauen,<br />

freuen. Wir spielen nach wie vor im Stiefmütterchenweg<br />

46 auf dem Reemtsma-Gelände<br />

und werden diese Saison auch dort unseren<br />

Beachcourt stärker nutzen.<br />

O. Zabel


Tischtennis<br />

Klassenerhalt steht für alle an erster Stelle<br />

Wer unsere Abteilung im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> noch<br />

nicht kennt, sollte wissen, dass 25 aktive<br />

<strong>Rapid</strong>ler mit neun Rot - Weiß 72-<br />

Spielern (Heinrich Bauer-Verlag) eine<br />

TT-Interessengemeinschaft bilden. Mit<br />

drei Mannschaften sind wir im Punktspielbetrieb<br />

und mit einer Mannschaft<br />

in der Pokalrunde des Betriebssportverbandes<br />

eingebunden. Zur Zeit spielt die<br />

1. Mannschaft in der Sonderklasse, die<br />

2. in der C-Klasse und die 3. in der F-<br />

Klasse. In der vergangenen Saison konnten<br />

alle Mannschaften ihre Klasse halten,<br />

und nach Abschluss der Halbserie<br />

der jetzt laufenden Spielzeit sieht es<br />

so aus, dass auch in diesem Jahr der<br />

Verbleib in der jeweiligen Klasse wieder<br />

erreicht werden kann. Gut 2/3 unserer<br />

Aktiven sind reine Hobby-Spieler,<br />

die sich dem Spiel mit dem kleinen weißen<br />

Ball verschrieben haben. Natürlich<br />

messen wir uns auch gerne in den Punktspielen<br />

mit TT-Spielern anderer Betriebssportvereine.<br />

In jedem Jahr finden<br />

außerdem unsere Vereinsmeisterschaften<br />

statt, die in der Regel je nach<br />

Spielstärke in zwei unterschiedlichen<br />

Klassen eingeteilt sind. Im Jahr 2003<br />

gab es allerdings wegen zu geringer Teilnehmerzahl<br />

nur einen gemeinsamen Vereinsmeister.<br />

Diesen Titel holte sich der<br />

Mannschaftsführer unserer Ersten Jürgen<br />

Timmermann.<br />

Wer in den letzten Jahren den Fitnesstrend<br />

verfolgt hat, wird vielleicht auch<br />

mitbekommen haben, dass in den Berichten<br />

der Medien und Krankenkassen gerade<br />

Tischtennis als eine geeignete Fit-<br />

21<br />

ness-Sportart empfohlen wird. Tischtennis<br />

zeichnet sich dadurch aus, dass fast<br />

alle Körperteile schonend in Aktion genommen<br />

werden und trotzdem auch eine<br />

körperliche Beanspruchung stattfindet.<br />

Durch die Konzentration auf das Spiel<br />

mit der weißen Kugel kann ebenfalls der<br />

Alltagsstress abgebaut werden.<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bietet daher allen interessierten<br />

UL-Mitarbeitern die Möglichkeit,<br />

jeweils dienstags (ausgenommen in<br />

den Schulferien) von 17:00 bis 18:45 Uhr<br />

in der Turnhalle des Abendgymnasiums,<br />

Holstenglacis 6, Tischtennis zu spielen<br />

(5 Min. Fußweg vom UL-Haus). In der<br />

punktspielfreien Zeit (Anf. Mai bis<br />

Anf.Sept.) kann auch mittwochs von<br />

17:00 bis 21:00 Uhr dort trainiert werden.<br />

Da nicht immer einer unserer derzeitigen<br />

Spieler in der Halle sein kann,<br />

muss man sich abstimmen,wie alle Neuen<br />

eingewiesen werden, damit sie mit den Gegebenheiten<br />

in der Halle vertraut sind.<br />

Nicht vergessen: Es gehören mindestens<br />

immer zwei Personen zum Tischtennisspielen!<br />

D.Klebe<br />

Nähere Informationen durch:<br />

Dirk Klebe,TT-Abtlg.-Leiter:<br />

Tel.: 040/66978098 oder<br />

0179/3995722<br />

Michael Koester, Vertreter:<br />

UL-Haus Tel.: 1336<br />

Jürgen Timmermann,<br />

Mannsch.-Führer:<br />

UL-Haus Tel.: 1319


Golf<br />

Ich und Golfen? – Erfahrungsbericht eines Einsteigers<br />

Noch vor knapp einem Jahr hatte ich<br />

die folgenden Vorurteile bezüglich<br />

des Golfspiels: die Sportart ist bestimmt<br />

nicht zu bezahlen, erst recht<br />

nicht die Ausrüstung, und es dauert<br />

super lange, bis dieser kleine weiße<br />

Ball sich auch in die Richtung bewegt,<br />

in die ich ihn haben möchte.<br />

Mit einem Gutschein für den ersten<br />

Golfkurs (im <strong>SV</strong>R) von meiner alten<br />

Abteilung sollte sich meine Meinung<br />

über den Golfsport radikal ändern.<br />

Angefangen hat der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>-Kurs<br />

mit dem Putten, d. h. dem Versuch,<br />

auf dem 3 mm hohem Rasen (oder in<br />

der Fachsprache dem Grün) den Ball<br />

mit möglichst wenig Schlägen einzulochen.<br />

Schnell brachte mir der Golf-Pro<br />

(Lehrer) die richtige Schlägerhaltung,<br />

den richtigen Stand und den<br />

Ablauf bei. Nun hieß es üben, üben.<br />

Danach kam das Annähern an die<br />

Fahne bzw. an das Loch. Konzentriert<br />

auf die richtige Gewichtsverteilung<br />

der beiden Beine waren auch hier<br />

schon schnell die ersten Erfolgserlebnisse<br />

da.<br />

Das Üben in der Gruppe brachte viel<br />

Spaß und motivierte unheimlich.<br />

Nachdem nun das Gefühl für den<br />

22<br />

Stand, den Schwung und den Schläger<br />

entwickelt wurde, sollte der<br />

Abschlag erlernt werden.<br />

Vor Kraft strotzend sollte ich mit<br />

Muskelkater und Gliederschmerzen<br />

feststellen, dass es auf die Lockerheit<br />

und nicht auf die Kraft ankommt.<br />

Und dann der erste Schlag, der den<br />

Ball richtig trifft. Welch ein Gefühl:<br />

der Ball fliegt wie an einer Schur<br />

gerade über 100 m! Und das auch<br />

noch in die Richtung, in die man gezielt<br />

hat.<br />

Aber neben der Praxis muss man<br />

auch die Theorie für das Golfspiel<br />

lernen, denn ohne Prüfung darf man<br />

nicht auf den Platz. Die Theorie wurde<br />

uns locker und kurzweilig im <strong>Unilever</strong>haus<br />

vermittelt. Nun konnten wir<br />

auch die Gespräche der Golfer besser<br />

verstehen. Es ist schon ein wenig<br />

wie Vokabeltraining. Was bedeutet<br />

noch Divit, zeitweiliges Wasser,<br />

Fairway, wo darf man auf den Platz<br />

lang gehen, haben zwei Spieler Vorrang<br />

vor vier Spielern usw.?<br />

Nun sollte es zum Abschluss des Anfängerkurses<br />

das erste Mal auf den<br />

Übungsplatz mit drei Löchern gehen.<br />

Ein ganz besonderes Gefühl. Ganz allein<br />

mit sich, dem Schläger, dem Ball<br />

und dem Platz. Ach ja, und den zehn


Teilnehmern des Anfängerkurses<br />

sowie dem Golf-Pro, die alle auf dich<br />

achten. Hier beginnt auch die mentale<br />

Seite des Golfspieles.<br />

Nun aber einfach die Dinge, die wir<br />

im Kurs gelernt haben, noch einmal<br />

im Kopf durchgehen und dann volle<br />

Konzentration auf den Ball. Ausholen,<br />

Schlagen, Treffen. Welch’ ein<br />

Gefühl, wenn der Ball steil in der<br />

Luft ansteigt und sich in der geplanten<br />

Richtung der Fahne / dem Loch<br />

nähert!<br />

Ich möchte nun das Golfspiel nicht<br />

mehr missen. Schnell entwickelte<br />

sich eine Sucht. Wenn dann draußen<br />

die Sonne scheint, werde ich ganz<br />

unruhig und freue mich darauf, am<br />

Abend noch ein paar Löcher zu spielen.<br />

Auf dem Golfplatz in der freien Natur<br />

fällt es einem leicht, den Stress<br />

des Tages zu vergessen und eins zu<br />

werden mit dem Schläger, dem Ball<br />

und sich selbst.<br />

Das Golfspiel gibt einem schon sehr<br />

schnell auch als Anfänger die wichtigen<br />

kleinen Erfolgserlebnisse, die<br />

einem den Spaß an der Sportart geben.<br />

Aber man weiß auch, dass man<br />

bei jedem Spiel neue Herausforderungen<br />

findet, die es zu meistern gibt.<br />

Sei es der Schlag über ein Wasserhindernis<br />

oder der Schlag aus einem<br />

Sandbunker. So vergeht nicht ein<br />

Tag, an dem man nicht etwas Neues<br />

lernen kann.<br />

S. Seimer<br />

23<br />

Konditionen und Termine 2004<br />

Die noch junge Golf-Gruppe des <strong>SV</strong>R,<br />

die erst seit September 2002 besteht<br />

und bereits 76 Mitglieder zählt, kooperiert<br />

weiterhin mit dem Golfpark<br />

Weidenhof in Pinneberg. Die Resonanz<br />

auf die angebotenen Kurse und<br />

den Kauf der Jahresnutzungsgebühr<br />

(Greenfee für ein Jahr) war außerordentlich<br />

positiv. Dazu kommt erfreulicherweise<br />

noch, dass wir ab<br />

Frühjahr 2004 durch die Erweiterung<br />

des Platzes um 9 Löcher auf<br />

einem wirklich wunderschönen 18<br />

Loch-Platz spielen können.<br />

Auch in 2004 bieten wir wieder Kurse<br />

(100 EUR /Kurs) sowie die Jahresnutzungsgebühr<br />

(500 EUR + einmalige<br />

Aufnahmegebühr 600 EUR)<br />

an.<br />

Jeder Kurs besteht aus 4 Übungseinheiten<br />

mit jeweils 2 Std. 15 Min.<br />

und anschließender Golf-Theorie<br />

(total ca. 3 Std.).<br />

Anfängerkurs (ohne jede Vorkenntnisse)<br />

17. 04. – 08. 05. 2004<br />

Fortgeschrittenenkurs (mit Vorkenntnissen)<br />

15. 05. – 05.06. 2004<br />

NEU Aufbaukurs Verfeinerung der<br />

Techniken/ Vorbereitung auf das<br />

erste Turnier etc. für den fortgeschritteneren<br />

Spieler<br />

18. 04. – 09. 05. 2004<br />

Ch. Prozesky


Fitness im <strong>Unilever</strong>-Haus<br />

Fitness vor Ort - ein Selbstgänger<br />

unter den Sportangeboten im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>.<br />

Keine der anderen Sportarten<br />

hat eine derartige Entwicklung genommen,<br />

wie Fitness im <strong>Unilever</strong>-<br />

Haus. 430 Mitglieder sind zur Zeit<br />

aktiv in dieser Abteilung. Natürlich<br />

liegt es an den guten Bedingungen.<br />

Wo sonst kann man direkt vor, während<br />

oder nach der Arbeit ohne Anfahrtsweg<br />

Sport treiben. Da gibt es<br />

welche, die den Tag mit Sport beginnen.<br />

Andere nutzen die Mittagspause<br />

für Fitness. Die meisten aber<br />

findet man nach Feierabend im Fitnessbereich,<br />

manchmal bis 21 Uhr.<br />

Aber auch die einzelnen Kurse sind<br />

gut besetzt, überwiegend von den<br />

Damen. Die Männer trainieren lieber<br />

an den Geräten, ganz selten sieht<br />

man sie bei Kursen. Mit einer Ausnahme:<br />

Spinning ist auch bei ihnen<br />

Selbstbedienung im Fitness-Bereich?<br />

Es war ein Freitag, kurz nach Mittag.<br />

Freudige Gesichter im Fitness-<br />

Bereich. Bald ist Wochenende. Noch<br />

mal schnell ein paar Runden auf dem<br />

Spinningrad drehen. Die Muskeln<br />

noch ein wenig an den Geräten trainieren<br />

und dann ab ins verdiente<br />

Wochenende.<br />

Aber was ist das? Nicht in Sportzeug,<br />

dafür aber mit einer sehr alten<br />

Aktentasche unter dem Arm eilt<br />

eine nicht mehr ganz junge Gestalt<br />

durch das Fitness-Studio. Zielstrebig<br />

in Richtung Wasserautomat, dann<br />

24<br />

sehr gefragt. Insgesamt ist Fitness<br />

eine gut funktionierende Gruppe in<br />

unserem Verein. Harry Hansen hat<br />

zusammen mit den anderen ÜbungsleiterInnen<br />

die Betreuung der Fitnessfans<br />

gut im Griff. Und wenn mal<br />

etwas nicht so läuft, wie einiges es<br />

wünschen, wird Kritik geäußert. In<br />

unserem Sportverein kann man viele<br />

Dinge leichter regeln als im normalen<br />

Leben. Auch über Anregungen zur<br />

Umgestaltung des Fitnessbereiches<br />

können wir nicht klagen und versuchen,<br />

soviel wie möglich umzusetzen;<br />

aber alles geht eben nicht. Wir sind<br />

kein kommerzielles Studio; ein Vergleich<br />

mit Meridian ist nicht zulässig.<br />

Wir haben Fitness absichtlich so<br />

organisiert: praktisch, quadratisch,<br />

einfach - mehr nicht! Aber direkt<br />

vor Ort - das ist der große Unterschied!<br />

J. Haider<br />

der Griff in die Suppentüten und ab<br />

in die Tasche. Beim Verlassen des<br />

Fitness-Bereiches dann noch der<br />

schnelle Griff in die Apfelbestände<br />

und nichts wie weg. Schönes Wochenende<br />

!<br />

Für das nächste Mal empfehlen wir<br />

einen vorherigen Anruf in der <strong>Rapid</strong>-<br />

Geschäftsstelle. Wir können dann<br />

dafür sorgen, dass für diese Art von<br />

Fitness-Freak neben Suppen und Äpfeln<br />

zusätzlich noch Dextro Energy<br />

Drinks bereitstehen. J. Haider


Neben etlichen neuen Gesichtern,<br />

besonders beim Schnuppersegeln am<br />

Donnerstag, kam es im Herbst zu einer<br />

großen Teilnehmerzahl an den<br />

Theorieunterrichten.Dort wird im<br />

Winter gelernt, was dann ab Mai auf<br />

der Alster bei ‘Bobby Reich’ oder auf<br />

der Ostsee am Wind praktisch gelehrt<br />

wird.<br />

2003 war die Nachfrage für den<br />

Sportbootführerschein Binnen so<br />

groß, dass die praktische Ausbildung<br />

am Montag und Mittwoch stattfinden<br />

wird.<br />

Zahlreiche Reparaturen und Instandsetzungen<br />

am Bootspark wurden<br />

durchgeführt, was die Bitte an die<br />

weiterhin sorgfältige Benutzung und<br />

Pflege, immer mit der entsprechende<br />

Information an den Alster- bzw.<br />

Fahrtenobmann, beinhaltet, falls<br />

weitere Arbeiten anfallen. So wurde<br />

der Mast der Argo sowie eine<br />

neue Genua angeschafft. Auch auf<br />

der <strong>Rapid</strong>o wurde vieles wieder investiert,<br />

um Segeleigenschaften und<br />

Komfort zu verbessern.<br />

Rückblickend aufs Jahr 2003 läßt<br />

sich wie folgt für alle die zusammenfassen,<br />

die nicht regelmäßig an<br />

den Veranstaltungen teilnehmen: Oliver<br />

und Christina holten sich den Conger<br />

- Pokal, und die <strong>Rapid</strong>o ging die<br />

zweite Saison Richtung Rügen.<br />

Segeln<br />

Es tat sich wieder viel in der letzten Saison<br />

25<br />

Der Zuspruch an den Treffen zum<br />

Saisonbeginn und -Ende bei Bobby<br />

Reich auf dem Steg sowie auch das<br />

Grünkohlessen, war wieder zahlreich.<br />

Andere Aktivitäten wie Regatta- Segeln<br />

und die jährliche Plönausfahrt<br />

‘Sail & Night’ bedürfen neuer Impulse.<br />

M. Stahr<br />

Die Seglergemeinschaft ist<br />

Ende 2003 aus dem Deutschen<br />

Seglerverband ausgeschieden.<br />

Das spart Geld, ändert aber<br />

nichts an unseren Segelaktivitäten.<br />

Wir sind jetzt wieder<br />

eine ganz normale Abteilung im<br />

<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>. Das macht sowohl die<br />

Administration als auch viele<br />

Dinge in der Organisation ein<br />

wenig leichter.<br />

Auch die zahlreichen Veranstaltungen<br />

rund um das Leben<br />

innerhalb der Abteilung sowie<br />

die jährliche Abteilungsversammlung<br />

sollen nicht weniger<br />

werden. Einige Posten werden<br />

zwar umbenannt, behalten<br />

aber ihre Funktionen bei und<br />

bedürfen auch zukünftig der<br />

zahlreichen Unterstützung aller<br />

Segler, um weiterhin den<br />

Segelspaß in Hamburg oder<br />

auf der Ostsee zu bieten.


Sport im <strong>Unilever</strong>-Haus<br />

<strong>Rapid</strong>-Veranstaltungen rechtzeitig reservieren<br />

Bridge, Fitness, Kegeln, Kunst & Hobby,<br />

Percussion, QiGong, Schach, Segeln,<br />

Skat und Yoga, dass sind die<br />

Abteilungen, die ihre Aktivitäten im<br />

<strong>Unilever</strong>-Haus durchführen. Da wird<br />

trainiert, geübt, gespielt, es werden<br />

aber auch Punktspiele gegen andere<br />

Betriebssportvereine durchgeführt.<br />

Darüber hinaus finden auch Abteilungsversammlungen,<br />

der <strong>Rapid</strong>-Info-<br />

Treff und die Mitgliederversammlung<br />

hier statt. Die jeweiligen Räume<br />

können über ein Programm am Bildschirm<br />

durch die Abteilungsleiter nur<br />

über die <strong>Rapid</strong>-Geschäftsstelle reserviert<br />

werden. Also bitte rechtzei-<br />

Rolf Hansen ist in Pension gegangen<br />

Skat und Fußball für Hobbyspieler zu<br />

organisieren, das waren Rolf Hansens<br />

Aktivitäten in der vergangenen Jahren<br />

für den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>. Und das hat er<br />

immer mit viel Engagement gemacht.<br />

Nun hat er sich entschieden, seine<br />

Funktion als Abteilungsleiter der Abteilung<br />

Skat und des Leiters der Hobby-Fußballer<br />

aufzugeben. Das ist<br />

schade, aber es ist seine Entscheidung.<br />

Und die akzeptieren wir.Schon nach<br />

sehr kurzer Zeit haben wir feststellen<br />

müssen, dass Rolf Hansen sowohl<br />

bei den Skatern als auch bei den Fußballern<br />

doch sehr fehlt. So fand der<br />

Preisskat des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> zu Weihnachten<br />

2003 nicht statt. Nicht, weil der<br />

26<br />

tig die Reservierungen vornehmen.<br />

Priorität haben dabei natürlich geschäftliche<br />

Veranstaltungen. Aber eigentlich<br />

gibt es sehr selten Einschränkungen<br />

für die Mitglieder des<br />

Sportvereins. Für alle die von ausserhalb<br />

kommen, aber auch für Gäste<br />

bei Punktspielen, gibt es nur ein<br />

Problem, das sind die Parkmöglichkeiten.<br />

Der Besucherparkplatz kann<br />

grundsätzlich erst ab 17.00 Uhr für<br />

<strong>Rapid</strong> - Aktivitäten benutzt werden.<br />

Bitte diese Einschränkung beachten<br />

und die Aktivitäten danach planen.<br />

Es gibt nämlich wirklich keine Ausnahmen<br />

!!!<br />

neue Abteilungsleiter der Skat-Abteilung<br />

das nicht gekonnt hätte. Es lag<br />

einfach daran, das Rolf Hansen mit<br />

all seinen Verbindungen im <strong>Unilever</strong>-<br />

Haus nicht mehr zur Verfügung stand.<br />

Und da war das Fußball-Hallenturnier.<br />

Es fand zwar in diesem Jahr noch<br />

einmal statt, mit Schwierigkeiten, wie<br />

auf Seite 7 nachzulesen ist. Auch hier<br />

hat Rolf Hansen uns bei der Organisation<br />

gefehlt. Wenn wir aber zurückdenken,<br />

hat Rolf Hansen so viele gute<br />

Sportaktivitäten organisiert, dass wir<br />

ihm dafür nur Dank sagen können. Und<br />

das mache ich hiermit. Danke, Rolf<br />

Hansen, für Deinen Einsatz für den<br />

Sport im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>. J.Haider


Mitgliederentwicklung im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

Mitgliederanzahl unverändert<br />

Die Mitgliederzahlen haben sich seit Ende 2001 kaum verändert. Allerdings<br />

hat es bei einigen Abteilungen starke Veränderungen gegeben. Die Fitnessgruppe<br />

im UL - Haus hat mittlerweile 430 aktive Mitglieder. Die neue Gruppe<br />

Percussion ( siehe Seite 28 ) zählt bereits 23 Mitglieder.<br />

Die Mitgliederanzahl (Ende 2003 ) setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Personen<br />

<strong>Unilever</strong> - Mitarbeiter 720<br />

Angehörige von <strong>Unilever</strong> - Mitarbeitern 200<br />

<strong>Unilever</strong> - Pensionäre 450<br />

Angehörige von <strong>Unilever</strong> - Pensionären 200<br />

Fremde + ehemalige <strong>Unilever</strong> - Mitarbeiter 200<br />

27


Eine neue Abteilung hat sich etabliert.<br />

Auf Anhieb haben über 20<br />

Personen sich dieser neuen Gruppe<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> angeschlossen.<br />

Percussion, was ist denn das ?<br />

Die Übersetzung vom Englischen ins<br />

Deutsche ist eindeutig. Percussion:<br />

Schlag, Erschütterung.<br />

Amir Abrao-Heß ist der Initiator und<br />

Ansprechpartner dieser Gruppe. Surdo,<br />

Timba, Tamborin, Cuica, Caixa<br />

und Repenique heißen diese brasilianischen<br />

Percussioninstrumente. Gespielt<br />

werden Samba-Enredo, Samba-Reggae<br />

und Funky. Und das alles<br />

ist dafür gedacht, den Stress des<br />

Tages durch Abtrommeln bzw. Abshaken<br />

abzulegen. Amir Abrao-Heß<br />

und Katja Sattelkau haben tatkräftig<br />

die Organisation übernommen.<br />

Zunächst wurden die Instrumente<br />

geleast, ein Trainer verpflichtet, die<br />

Percussion<br />

Das <strong>Unilever</strong>-Haus bebt<br />

28<br />

Übungsräume reserviert. Und sie<br />

haben inzwischen auch herausgefunden,<br />

in welchen Räumen man am besten<br />

spielt, ohne den Geschäftsablauf<br />

im <strong>Unilever</strong>-Haus zu stören. Laut<br />

ist das schon, wenn diese Gruppe<br />

ihre brasilianischen Rhythmen entfaltet,<br />

aber es hört sich toll an. Inzwischen<br />

hat Lever Faberge’ dem<br />

Sportverein die Instrumente gesponsert<br />

- Danke! Die ersten Übungsabende<br />

liegen hinter der Gruppe. Und<br />

es macht allen riesig viel Spaß. Deshalb<br />

haben die Mitglieder des <strong>SV</strong><br />

<strong>Rapid</strong> am 1.4.2004 während der Mitgliederversammlung<br />

die Möglichkeit,<br />

diese Gruppe zu hören und sehen.<br />

Es wurde uns berichtet, dass auch<br />

schon mal jemand versucht hat, heimlich<br />

die Instrumente auszuprobieren.<br />

Das muß man nicht so machen, ein Anruf<br />

genügt, und man kann in der<br />

Gruppe mitmachen. J.Haider<br />

Anschriftenänderung,Versetzung, Pensionierung,<br />

neue Telefonnummer?<br />

Es kommt leider immer wieder vor, dass von der <strong>Rapid</strong>- Geschäftsstelle<br />

verschickte Post als unzustellbar wieder zurückkommt mit<br />

dem lapidaren Vermerk " Empfänger unbekannt" oder " Empfänger<br />

unbekannt verzogen". Genau so ärgerlich ist es auch, wenn man bei<br />

Anrufen feststellt, dass die bisherige Telefonnummer nicht mehr<br />

stimmt und so zuweilen eine wichtige Information verspätet ankommt.<br />

Bitte informieren Sie bei Veränderungen unsere Geschäftsstelle.


Vereinsinformation im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

Vereinszeitung gedruckt - ist das noch zeitgemäß?<br />

Sie können im Internet unter ........,<br />

im Videotext auf Seite .... oder unter<br />

Telefax-Abruf mit der Nummer....<br />

Informationen abfordern. So oder<br />

ähnlich lauten die Hinweise, wenn<br />

wieder einmal eine Zeitschrift, ein<br />

Informationsblatt oder ähnliches -<br />

bisher auf Papier gedruckt - auf<br />

neue Medien umgestellt werden.<br />

In der Regel wird das so gemacht,<br />

aber kennen die Herausgeber die<br />

Konsequenzen aus dieser Vorgehensweise?<br />

Auch dem Vorstand des <strong>SV</strong><br />

<strong>Rapid</strong> wird immer wieder der Vorschlag<br />

gemacht, die Informationen<br />

über den Sportverein ins Internet<br />

einzustellen. Das ist legitim, würde<br />

aber in unserem Fall eine Menge von<br />

Mitgliedern ins Abseits stellen. Es ist<br />

Beiträge im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

29<br />

klar, fast alle Berufstätigen haben<br />

einen Internetzugang, bei den Pensionären<br />

kann das jedoch nicht unterstellt<br />

werden.<br />

Und das würde bedeuten: Die Informationen<br />

über den Sportverein erreichen<br />

nur die Mitglieder mit Internetanschluß,<br />

alle anderen gehen leer aus.<br />

Das wollen wir nicht.Und deshalb<br />

haben wir uns entschlossen, weiterhin<br />

einmal im Jahr eine gedruckte<br />

Vereinsinformation herauszugeben.<br />

Auch wenn das Arbeit bedeutet und<br />

Kosten verursacht, glauben wir, dass<br />

der Aufwand gerechtfertigt ist. Für<br />

Druck,- und Versandkosten sprechen<br />

wir über ungefähr zwei Euro je Mitglied<br />

/ je Ausgabe, das sollte uns die<br />

Sache wert sein - oder? J. Haider<br />

Die Beiträge des Sportvereins werden bei den Mitgliedern, die über die<br />

Gehaltsabrechnung erreicht werden können, monatlich abgebucht. Alle anderen<br />

Mitglieder erhalten einmal je Jahr im Januar eine Rechnung mit der<br />

Bitte, den <strong>Rapid</strong>beitrag (Grundbeitrag + Sonderbeitrag) an uns zu überweisen.<br />

Und da gibt es ein kleines Problem. Es gibt Mitglieder, die auf die von<br />

uns ausgestellte Rechnung nicht reagieren. Es mag Gründe geben - z.Beispiel<br />

Adressänderung - aber die Mitglieder wissen natürlich auch, dass Beitrag<br />

bezahlt werden muss. Da kann man sich auch mal selbst melden, zumal die<br />

Beiträge unseres Sportvereins nun wirklich sehr niedrig sind. Muss es sein,<br />

dass wir Mahnungen verschicken müssen? Und natürlich ist es normal, dass<br />

bei fast 1.800 Mitgliedern auch mal etwas falsch abgebucht wird. Aber auch<br />

das kann dann kein Problem sein. Wenn Sie also merken, dass der Beitrag<br />

nicht korrekt abgebucht wurde, einfach die Geschäftsstelle anrufen.<br />

Wir geben dann die Information an die Gehaltsabteilungen weiter.


Radsport<br />

Ein neues Konzept für die Radsportgruppe<br />

Christian Max hat die Organisation dieser<br />

Gruppe von Heiko Klauer übernommen.<br />

Auf einer Abteilungsversammlung<br />

im Januar sind die Aktivitäten für die<br />

Saison 2004 / 2005 vereinbart worden.<br />

Die Besichtigung des Radherstellers<br />

Trenga fand bereits im Februar statt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit sollen die<br />

Radtourenfahrten (RTF’s) finden. Das<br />

sind Fahrten, die von den Veranstaltern<br />

in unterschiedlichen Streckenlängen von<br />

ca. 40 bis 170 Kilometer angeboten werden.<br />

Je nach Lust und Laune sucht man<br />

sich die passende Strecke heraus und<br />

fährt gemütlich oder auch schneller diese<br />

Distanz.<br />

Die Strecken sind ausgeschildert, und<br />

die Einhaltung der Strecke wird durch<br />

Kontrollen überwacht. An den Kontrollstellen<br />

gibt es aber nicht nur einen<br />

Stempel, sondern auch Getränke, Müsliriegel<br />

oder Bananen. Die Fahrten beginnen<br />

im allgemeinen in der Zeit von 9.00<br />

- 11.00 Uhr und enden um 17.00 Uhr. Es<br />

handelt sich hierbei nicht um Rennen.<br />

Bereits fest eingeplant ist die Teilnahme<br />

an den 2. Offenen Hamburger Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Zeitfahren<br />

mit der Deutschen Betriebssportmeister-schaft<br />

in Kolmar (Elbe), also ganz<br />

in der Nähe von Hamburg, am 5. 6. 2004<br />

mit zwei Mannschaften.<br />

Zu diesem Event erwarten die <strong>Rapid</strong> -<br />

Radler Unterstützung durch die Angehörigen<br />

und Fans. Und dass die Gruppe<br />

30<br />

an den HEW Cyclassics teilnimmt, ist<br />

eigentlich selbstverständlich. (Termin<br />

1.8.2004 - natürlich in Hamburg)<br />

Das geplante Wintertraining hat in diesem<br />

Jahr noch nicht geklappt, es haben<br />

sich nur vier Teilnehmer gemeldet, einfach<br />

zu wenige. Das lohnt nicht, es zu<br />

organisieren. Für 2005 ist das Krafttraining<br />

aber weiter eingeplant. Es sollte<br />

jeder mal versuchen, das in seinen<br />

Terminplan einzubauen. Attraktive Trainingsrunden<br />

(z.B. Kiesdorfer Runde -Jan<br />

U. lässt grüßen) werden ebenso zum Angebot<br />

der Radgruppe gehören wie der<br />

Termin Buxtehude. Und wenn man in die<br />

Zukunft sieht, ist es durchaus denkbar,<br />

auch an weiteren Jedermann-Rennen teilzunehmen.<br />

Ob Radtouristikfahrten ( mit normalen<br />

Touren-/Trekkingrädern) angeboten werden,<br />

entscheidet sich, wenn genügend<br />

Interessenten dafür gefunden werden .<br />

Radsport - und das ist der neue Trend<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> - soll als Breitensport ausgeübt<br />

werden. Wenn sich dabei Höchstleistungen<br />

auch nicht immer vermeiden<br />

lassen, das Budget der Radsportler sollte<br />

überwiegend den fitnessorientierten<br />

Betriebssportlern zugute kommen. So<br />

jedenfalls hat Christian Max die Organisation<br />

dieser Gruppe angelegt.<br />

Wir vom <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> sind jedenfalls froh,<br />

dass Christian Max das Ruder, sorry den<br />

Lenker, für diese Gruppe in die Hand genommen<br />

hat. J. Haider


Sport in Buxtehude<br />

Sport in einem Produktionsbetrieb ist<br />

sicher schwerer zu organisieren als<br />

in einem Verwaltungsgebäude, in dem<br />

die Mitarbeiter Gleitzeit haben. Um<br />

so erstaunlicher ist es, dass wir in<br />

Buxtehude schon fast 100 Mitarbeiter<br />

und ihre Angehörigen zum Sport<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> gebracht haben. Dabei<br />

zeigen die unterschiedlichen Sportarten<br />

auch unterschiedliche Beteiligung.<br />

Schwimmen: Wir kaufen Schwimmkarten<br />

für das Buxtehuder Bad für<br />

die Sommer-bzw. Wintersaison. Für<br />

<strong>Rapid</strong>-Mitglieder zu sehr günstigen<br />

Konditionen und für deren Familien<br />

auch noch sehr preiswert. Aber auch<br />

für Mitarbeiter in Buxtehude, die<br />

kein Mitglied im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> werden<br />

möchten, vermitteln wir noch Sonderpreise.<br />

Und für diese Gruppe gilt:<br />

Wir machen Sport, ohne uns an besondere<br />

Termine - in Abhängigkeit<br />

zu anderen - binden zu müssen.<br />

Fitness: Noch machen nicht so viele<br />

Fitness in Buxtehude, wie wir es geplant<br />

hatten. Dabei ist individuelle<br />

Fitness der ideale Sport für einen<br />

Betrieb, der in Schichten arbeitet.<br />

Der Sportverein sponsert Fitness<br />

großzügig. Wir haben auch hier schon<br />

einige Mitglieder zum Sport gebracht,<br />

die ohne unseren Anschub<br />

nicht dazu gekommen wären. Hierin<br />

sehen wir die Motivation zum Engagement<br />

des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> in Buxtehude.<br />

Bowling: Man trifft sich regelmäßig<br />

einmal im Monat. Bisher ohne Training.<br />

Das ist Breitensport, auch für<br />

Schichtler einfach zu organisieren.<br />

31<br />

Tennis: Nur ganz wenige spielen sowohl<br />

im Sommer als auch im Winter<br />

Tennis in Immenbek. Tennistraining,<br />

Tennisspielen in der Halle. Aber eben<br />

auch nicht mehr.<br />

Badminton: Am Anfang unter der Organisation<br />

von Sven Koslowski war es<br />

ein echter Hit im Betriebssport des <strong>SV</strong><br />

<strong>Rapid</strong> in Buxtehude. Zeitweise gab es<br />

mehr als 20 Interessierte, organisiert<br />

über eine Teilnehmerdatei im DV-System<br />

der Fabrik. Im Sportpark Nottensdorf<br />

gibt es dafür recht gute Bedingungen,<br />

aber das ist auch sehr teuer.<br />

Sven Koslowski hat das bisher so<br />

organisiert, dass es Sinn machte: Ausreichend<br />

Teilnehmer, viel Spaß und ein<br />

sehr fundiertes Training. Jetzt aber<br />

haben wir ein Problem. Sven Koslowski<br />

kann dieses Training neben seinen<br />

neuen Herausforderungen in der Firma<br />

nicht mehr durchführen. Und ohne<br />

Training ist es nicht möglich, Badminton<br />

( Federball in der Halle ) zu erlernen.<br />

So müssen wir uns neu organisieren.<br />

Wir suchen einen Trainer oder<br />

eine Trainerin, aber das hat bisher<br />

noch nicht geklappt. Ich bin dabei, dieses<br />

Problem zu lösen und optimistisch,<br />

dass es bald klappen wird. Die Gruppe<br />

ist also zur Zeit auf sich selbst gestellt,<br />

muss die Badminton Aktivitäten eigenständig<br />

organisieren. J.Haider<br />

Ansprechpartner für den Sport im<br />

<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> in Buxtehude ist Karina Mess<br />

(Telefonnummer 266). Sie gibt Ihnen<br />

alle Informationen, wenn Sie in einer<br />

der Gruppen teilnehmen möchten.


Aus den anderen Abteilungen<br />

Badminton: In den beiden Badmintonabteilungen<br />

in Hamburg und Buxtehude<br />

besteht weiterhin die Möglichkeit<br />

mitzuspielen. Übungsschläger,<br />

Bälle und Netze sind jeweils vorhanden.<br />

Sie benötigen lediglich Sportzeug<br />

und Sportschuhe für einen Kunststoffboden,<br />

mehr nicht. Und für alle,<br />

die neu sind, erfolgt eine Einweisung,<br />

damit das Spiel in wenigen Übungsabenden<br />

in seinen Grundzügen erlernt<br />

werden kann.<br />

Bowling: Die Bowling - Abteilungen<br />

( Hamburg und Buxtehude ) haben<br />

noch freie Plätze. Es geht nicht nur<br />

um Hamburger Meisterschaften oder<br />

um den Titel eines Vereinsmeisters.<br />

Auch Bowling als Breitensport ist eine<br />

gute Möglichkeit, sich zu betätigen.<br />

Inline-Skating: Diese Sportart bieten<br />

wir als Trainingskurse in Zusammenarbeit<br />

mit Grün-Weiss Eimsbüttel<br />

an. Der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> übernimmt die Hälfte<br />

der Kursgebühr. Sie müssen lediglich<br />

Mitglied im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> sein oder<br />

es werden. Bitte in der Geschäftsstelle<br />

weitere Informationen abfragen.<br />

Kegeln: Auf der Kegelbahn im <strong>Unilever</strong>-Haus<br />

sind noch einige Kegeltermine<br />

frei. Jeweils von Montag bis<br />

Freitag von 17 00 - 22 00 ist Kegeln in<br />

Gruppen möglich. Dazu ist die Mitgliedschaft<br />

im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> erforderlich.<br />

Das kostet nur drei Euro Vereinsbeitrag<br />

im Monat, mehr nicht.<br />

32<br />

Bridge: Einmal wöchentlich wird unter<br />

Anleitung von Gerald Voigt, einem<br />

ausgebildeten Bridge-Lehrer,<br />

mit rauchenden Köpfen trainiert.<br />

Bridge lernt man nämlich nicht von<br />

heute auf morgen, sondern wie eine<br />

Fremdsprache über mehrere Jahre<br />

hinweg. Und das macht Spaß.<br />

Seniorengruppe: Wenn Sie an den<br />

Aktivitäten der Seniorengruppe teilnehmen<br />

möchten, melden Sie sich bitte<br />

in der Geschäftsstelle. Wir tragen<br />

Sie in die Liste der Interessenten<br />

ein und schicken Ihnen regelmäßig<br />

Informationen zu den Veranstaltungen<br />

dieser Gruppe.<br />

Billard: Oft verpönt, kein Sport zu<br />

sein. Die Wirklichkeit beweist das<br />

Gegenteil. Billard als Betriebssport<br />

ist wirklich Sport, jedenfalls eine<br />

körperliche Betätigung zu Entspannung<br />

unter KollegInnen nach einem<br />

stressigen Arbeitstag.<br />

Gymnastik: Sechs Gymnastikgruppen<br />

hat der <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong>. Einige während<br />

des Tages für Angehörige und Senioren,<br />

andere nach Feierabend für<br />

die Mitarbeiter unter unseren Mitgliedern.<br />

Und bei drei Gruppen sind<br />

noch Plätze frei, man kann also noch<br />

mitmachen.<br />

Kunst und Hobby: Eine Gruppe, die<br />

sich der Kreativität verschrieben hat.<br />

Kein Sport, aber eine gute Möglich-


keit für alle, die neben dem Sport<br />

oder, wenn Sport nicht mehr möglich<br />

ist, sich weiterhin im Sportverein zu<br />

betätigen. Wir malen einmal im Monat.<br />

Und auch das kostet nur den <strong>Rapid</strong>-Beitrag<br />

von drei Euro je Monat.<br />

Qi Gong: In zwei Gruppen kann Entspannung<br />

durch Qi Gong trainiert<br />

werden. Beide Gruppen trainieren im<br />

<strong>Unilever</strong>-Haus unter Anleitung einer<br />

Qi Gong-Lehrerin. Auch in diesen<br />

Gruppen sind noch Plätze frei.<br />

Skat: Eigentlich kein Sport, aber im<br />

Betriebssportverein eine gute Möglichkeit,<br />

im Kreise von Kollegen regelmäßig<br />

Karten zu spielen. Und für<br />

die, die sich mit Mannschaften anderer<br />

Betriebssportgemeinschaften<br />

messen wollen, ist das bei Punktspielen<br />

des Verbandes in Hamburg möglich.<br />

Die Skat-Abteilung ist - nach<br />

Aussage von Ernst Kummernuss- eine<br />

sehr rührige Abteilung.<br />

33<br />

Squash: Seit Jahren spielen <strong>Rapid</strong>ler<br />

in der Kaifu Lodge regelmäßig<br />

Sqash. Ein schneller Sport, schweisstreiben,<br />

aber die Fitness fördernd.<br />

Wer mitmachen möchte, melde sich<br />

bitte beim Abteilungsleiter. Für<br />

Squash ist zusätzlich ein Sonderbeitrag<br />

zu zahlen.<br />

Tanzen: Die Tanzgruppe ist nicht<br />

sehr groß. Lediglich 4 - 5 Paare trainieren<br />

wöchentlich in Bahrenfeld. Es<br />

ist also möglich, noch mitzumachen.<br />

Den Abteilungsleiter anrufen, sich<br />

die Gruppe ansehen und entscheiden,<br />

ob das was für Sie ist. Das sind die<br />

ersten Schritte, Tanzen als Sport<br />

zu beginnen.<br />

Yoga: Einmal in der Woche trainieren<br />

Mitglieder in einer Gruppe im <strong>Unilever</strong>-Haus<br />

Yoga unter Anleitung einer<br />

Yoga-Lehrerin. Auch für diese<br />

Gruppe gilt: Hingehen, ansehen, mitmachen<br />

und entscheiden. J. Haider<br />

Jubel über 6. Kegel-Einzeltitel in Folge<br />

Nach dem 3. Durchgang der Kegel-Einzelmeisterschaft des B<strong>SV</strong> schien<br />

eine erfolgreiche Titelverteidigung von Karin van Remmen bei den<br />

Seniorinnen nach menschlichem Ermessen diesmal ausgeschlossen. Fünfmal<br />

in Folge hatte sie diesen Titel bisher gewonnen. Nun aber lag sie<br />

mit 1459 Holz vor dem 4. und letzten Durchgang auf Platz 6 mit 29<br />

Holz Rückstand. Doch dann kam alles anders. Mit einer gutem Ausbeute<br />

von 735 Holz bewies Karin van Remmen Nervenstärke und schockte<br />

damit alle fünf vor ihr liegenden Konkurrentinnen, die nach ihr auf<br />

die Bahn gingen. Reihenweise fielen sie aus dem Rennen. Keine konnte<br />

ihren Vorsprung ins Ziel retten. Und als dann gut eine Stunde später<br />

auch die bis dahin Führende alles verspielte, kannte der Jubel im <strong>Rapid</strong>-Lager<br />

keine Grenzen. Mit 2194 Holz siegte Karin van Remmen und<br />

bestätigte ihre außergewöhnliche Klasse und Ausnahmestellung. Herzlichen<br />

Glückwunsch zu diesem tollen, kaum zu toppenden Erfolg!


Abteilungsleiter gesucht<br />

Es geht um die Damengymnastik Halle Holstenglacis<br />

Wir haben im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> sechs Gymnastikgruppen:<br />

Drei Gruppen in der<br />

Sportschule Günther, eine Gruppe<br />

bei Grün-Weiss Eimsbüttel und zwei<br />

Gruppen in der Sporthalle Holstenglacis.<br />

Da gibt es ganz praktische<br />

Dinge zu organisieren. Es müssen<br />

Sportgeräte gekauft werden, die<br />

Gymnastik-ÜbungsleiterIn muss vertreten<br />

werden, Gruppen möchten das<br />

Trainingsprogramm verändert haben.<br />

Und, und, und ...........<br />

Die drei Gruppen in der Sportschule<br />

Günther (Seniorengymnastik) werden<br />

von Hans-Eggert Niebur organisiert<br />

und betreut, um die Gruppe bei<br />

Grün-Weiss Eimsbüttel (ebenfalls<br />

Seniorengymnastik)kümmert sich<br />

Karl-Heinz Jürgensen von der Seniorengruppe.<br />

Lediglich für die zwei Gruppen in<br />

der Halle Holstenglacis fehlt uns eine<br />

Vereinsinformation<br />

34<br />

Organisatorin. Es wäre gut, wenn<br />

wir im Sportverein oder aus einer der<br />

beiden Damengymnastikgruppen jemanden<br />

hätten, der die Interessen<br />

dieser Sportlerinnen insgesamt vertritt,<br />

sich um ihre Belange kümmert<br />

und dem Vorstand des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> hilft<br />

indem sie diese Gruppen unter ihre<br />

Fittiche nimmt.<br />

Die Probleme kann man eigentlich am<br />

besten erkennen, wenn man - mit<br />

Sportzeug ausgestattet - an den<br />

Übungsstunden teilnimmt. Das macht<br />

Spaß und gibt Informationen über<br />

die einzelnen Gymnastikgruppen, die<br />

man sonst nicht erhält.<br />

Meine Bitte: Gibt es im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

jemanden, der sich dieses Problems<br />

annehmen möchte ? Ich<br />

würde mich freuen, wenn Sie mich<br />

ansprechen. J.Haider<br />

Diese Vereinsinformation lebt von der Berichterstattung der Mitglieder<br />

des Sportvereins. Über Aktivitäten soll berichtet werden, sportliche<br />

Erfolge sollen beschrieben werden, aber auch Dinge, die noch<br />

nicht so sind, wie die Mitglieder es gerne hätten, können angefasst<br />

werden. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, der Redaktion Berichte,<br />

kritische Anmerkungen oder Vorschläge zuzuschicken. Tun Sie's einfach.<br />

Es macht wirklich Spaß, aktiv an diesem Projekt mitzuwirken.<br />

Ansprechpartner dafür sind die Geschäftsstelle bzw. die Redaktion.


Der Sportverein <strong>Rapid</strong><br />

trauert um die Mitglieder,<br />

die seit der letzten Ausgabe der<br />

Vereinsnachrichten Februar 2003<br />

verstorben sind:<br />

Alex Andersen<br />

Hella Bechert<br />

Harald Cordes<br />

Rolf Götte<br />

Manfred Kressin<br />

Elly Schneider<br />

Horst Warwel<br />

Edmund Weller<br />

Kurt Zieher<br />

Wir werden ihnen<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Mitglieder, Vorstand und Ältestenrat des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />

35

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