Y:\temp\marco\Zeitung 2004\mar- - SV Rapid - Unilever
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Sport im <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> ist eigentlich ganz einfach.<br />
Wer sich für bestimmte Aktivitäten<br />
interessiert, erhält Informationen von der<br />
Geschäftsstelle, besucht dann die jeweiligen<br />
Sportgruppen und entscheidet, ob er mitmacht<br />
oder nicht. Erst dann ist es erforderlich,<br />
sich als Mitglied anzumelden. Mit dieser<br />
Anmeldung tritt die Unfallversicherung<br />
( Berufsgenossenschaft + bzw. die Sportunfall)<br />
in Kraft. Ab diesen Zeitpunkt zahlt man<br />
dann den Grundbeitrag von drei Euro sowie<br />
den Sonderbeitrag für einige wenige kostenintensiveren<br />
Abteilungen. Das Risiko ist<br />
klein, jeder kann zum Monatsende die Mitgliedschaft<br />
beenden.<br />
Und trotzdem gibt es immer wieder Sportler,<br />
die den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> benutzen, ohne sich als<br />
Mitglied anzumelden. Ganz Schlaue melden sich<br />
zum Grundbeitrag an und nehmen „kostenfrei“<br />
die Leistungen von Abteilungen in Anspruch,<br />
für die Sonderbeiträge zu zahlen sind.<br />
So spielen Mitglieder der Tennisabteilung<br />
bei Sportlepp mit <strong>Rapid</strong> - Mitgliedern, Mitarbeitern,<br />
Freunden, Bekannten oder Fremden<br />
ohne Tennisausweis. Dass es dafür Regeln<br />
gibt, wird einfach ignoriert.<br />
Da nahmen Personen an den Veranstaltungen<br />
der Seniorengruppe teil, ohne Mitglied des<br />
<strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> zu sein. Erst seitdem der Abteilungsleiter<br />
das kontrolliert, hat sich das<br />
geändert.<br />
Da wird auf der vom <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> organisierten<br />
Kegelbahn im <strong>Unilever</strong>-Haus regelmäßig mit<br />
Personen gekegelt, die nicht Mitglied im <strong>SV</strong><br />
<strong>Rapid</strong> sind.<br />
Auf ein Wort<br />
Mitgliedschaft im Sportverein<br />
16<br />
Fitness im <strong>Unilever</strong>-Haus ohne Fitness-Ausweis<br />
- verlockend. Besonders in Zeiten, in<br />
denen der Trainer nicht da und die Geschäftsstelle<br />
nicht besetzt ist. Aber eben nicht fair<br />
und bei Sportverletzungen nicht unproblematisch,<br />
weil nicht versichert.<br />
Da benutzen Mitarbeiter die Umkleideräume<br />
und Umkleideschränke im Fitness-Bereich<br />
des <strong>Unilever</strong>-Hauses, ohne Mitglied im<br />
Sportverein zu sein. Und blockieren die Umkleideschränke<br />
auch noch mit eigenen Schlössern.<br />
Und, und, und......<br />
Problematisch wird das Ganze erst recht,<br />
wenn es zu Sportverletzungen kommt oder<br />
es um Schadensersatzansprüche gegenüber<br />
dem <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bzw. seiner Mitglieder geht.<br />
Da können nur die Mitglieder des <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong><br />
dafür sorgen, dass sie Sport wirklich nur<br />
mit Sportlern machen, die unserer Sportgemeinschaft<br />
angehören. Und immer dann,<br />
wenn Sie jemanden sehen, der Sport<br />
macht, aber nicht zu unserer Sportgemeinschaft<br />
gehört, sollten Sie ihn mit<br />
einem kleinen Hinweis auf den Weg in<br />
den <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> bringen.<br />
Natürlich könnte man dem Problem mit<br />
verstärkten Kontrollen beikommen. Aber<br />
gerade das wollen wir nicht. Wir sind in<br />
einem Sportverein, da sollte man auf<br />
Fairness bauen können. Kontrollen müssen<br />
unserer Meinung nach die große Ausnahme<br />
sein.<br />
J. Haider