Download - Altonaer Stadtarchiv e.V.

Alte Altonaer Adressbücher für die
Familienforschung im Gebrauch...
Jeder, der sich etwas intensiver mit seiner eigenen „Familienforschung“ beschäftigt, wird erfahren haben, dass
alte Adressbücher oft die letzte Möglichkeit sind, um jemanden aus der näheren Verwandschaft irgendwo
nachweisbar zu finden und man glücklich darüber sein kann, wenn man überhaupt darin „fündig“ geworden
ist. Dem entsprechend haben alte Kirchenbücher, Verwaltungslisten oder Adressbücher immer mehr an Bedeutung
gewonnen, denn die Nachfragen nehmen anzahlmäßig immer mehr zu.
Da lässt es sich leicht denken, dass diese historisch bedeutsamen Dokumente, die oft nur noch als Einzelstücke
vorhanden sind, bei dem häufig „intensiven“ Nachschlage-Gebrauch sehr anfällig für kleine und größere
Beschädigungen sind.
Um dem zunehmenden Verfall der Dokumente - vor allem im Altonaer Museum - sachgerecht begegnen zu
können, lag es nahe, dass hier die moderne Technik zum Einsatz kommen sollte: Die Idee war, dass die
Buchinhalte daher elektronisch gesichert werden sollten. Denn auch das Altonaer Stadtarchiv nutzt die
museumseigenen Adressbücher zur Beantwortung entsprechender Nachfragen. Deshalb bot das Altonaer
Stadtarchiv seinem Kooperationspartner, dem Altonaer Museum hier ganz konkret seine Unterstützung an,
die von der Museumsleitung und der netten Leiterin der Bibliothek, Frau Niebuhr, begeistert angenommen
wurde.
Gesagt und getan. Im Stadtarchiv begann Frau K. Tan mit der sorgfältigen Aufarbeitung des ersten Altonaer
Adressbuches, welches aus dem Jahre 1900 entstammt. Man darf sich schon jetzt auf eine elektronische
Nutzung freuen! Ein toller Synergieeffekt, der „Schule“ machen sollte...
Quelle: Wolfgang Vacano, Altonaer Stadtarchiv
Frau Niebuhr (Altonaer Museum) und Frau Tan (Altonaer Stadtarchiv) bei der
Übergabe des wertvollen Adressbuches in der Museumsbibliothek...
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