stärken stärken - Willow Creek
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zu ihnen passt. Man muss verstanden<br />
haben, wie und wo jeder einzigartig ist.<br />
Es macht keinen Sinn, jemanden zum<br />
Fundraiser zu machen – auch wenn<br />
er im Bankwesen tätig ist –, wenn er<br />
oder sie keine „Kollektenaufrufe“ mag.<br />
Will man eine Organisation, Gemeinde<br />
oder ein Unternehmen voranbringen,<br />
braucht man dafür eine ganze Reihe<br />
überragender Manager. Darum sträube<br />
ich mich auch gegen den Gedanken,<br />
dass Manager lediglich „Leiter in Wartestellung“<br />
sind, die nur darauf warten,<br />
an die Spitze zu kommen.<br />
Überragende Leitungspersonen haben<br />
begriffen, dass das Vertrauen der<br />
Menschen in diese bessere Zukunft<br />
wächst, wenn man lebendig, klar und<br />
spezifisch darlegen kann, wem man eigentlich<br />
dient, wer die Zielgruppe ist.<br />
Nehmen wir das Beispiel „Apple“.<br />
Firmengründer Steve Jobs sagt: „Unsere<br />
Zielgruppe sind Menschen, die coole<br />
Sache mögen, die leicht zu bedienen<br />
sind.“ Diese Aussage beschränkt ihn genau<br />
darauf: Menschen, die coole Sache<br />
mögen, die leicht zu bedienen sind. Das<br />
schließt alles aus, was nicht cool und<br />
nicht leicht zu bedienen ist. Das ist eine<br />
ziemliche Einschränkung. Aber wen interessiert<br />
das? Man kann sein gesamtes<br />
Denken nun darum kreisen lassen, wie<br />
man diese Gruppe erreicht. Viele Leiter<br />
sagen: „Wir dienen allen jederzeit.“<br />
Das ist unmöglich. Man braucht einen<br />
Schwerpunkt.<br />
Haben Leitungspersonen in<br />
der Gemeinde Vorteile gegenüber Leitungspersonen<br />
in der freien Wirtschaft?<br />
Der Vorteil in der Gemeinde ist, dass<br />
Menschen von Natur aus Sehnsucht<br />
haben nach einem Sinn, einem Ziel,<br />
einem Platz im großen Zusammenspiel<br />
des Lebens. In der freien Wirtschaft<br />
spielt diese Sehnsucht keine Rolle. Eine<br />
Gemeinde hat viele Möglichkeiten, an<br />
dieses Bedürfnis zu appellieren – an<br />
die Sehnsucht, Teil von etwas zu sein,<br />
das größer ist als man selbst, etwas zu<br />
erreichen, was wir allein nie schaffen<br />
würden.<br />
müsste man ihn oder sie genauer studieren.<br />
Bei Leitern ist das einfacher. Ich<br />
habe Bill Hybels erlebt – bei ihm hat<br />
mich am meisten beeindruckt, wie klar<br />
er die Gruppe benennt, für die er sich<br />
einsetzt, der er dient. Ich bin überzeugt,<br />
dass ein Großteil des Erfolges von <strong>Willow</strong><br />
<strong>Creek</strong> dem Umstand zu verdanken<br />
ist, dass er eine genaue Definition geschaffen<br />
hat: „Für diese Gruppe werden<br />
wir uns einsetzen, und zwar aus folgenden<br />
Gründen.“<br />
Kurz nach dem Leadership Summit<br />
habe ich mit einer der größten Banken<br />
der USA gearbeitet. Ich fragte den Chef,<br />
ob er die Zielgruppe seines Instituts<br />
kenne. Seine Antwort: „Unsere Zielgruppe<br />
sind Menschen, die 500.000<br />
Dollar investieren wollen.“ Was für<br />
eine furchtbare Aussage! Denn für jemanden<br />
mit 501.000 Dollar erscheint<br />
sie in einem völlig anderen Licht als<br />
für jemanden mit 5 Millionen Dollar.<br />
Seine Antwort gründete sich auf bloße<br />
Zahlen. Es fehlte völlig der psychographische<br />
Aspekt: „Was wollen die Menschen<br />
von dem, was Sie ihnen anbieten<br />
können? Geht es um Sicherheit? Um<br />
Wachstum? Warum kommen die Menschen<br />
zu Ihnen?“ Ich sage nicht, dass<br />
das das Einzige ist, was ein Leiter tun<br />
soll. Aber das ist zumindest die wichtigste<br />
Frage, die er sich stellen muss.<br />
In vielen Büchern über<br />
Führung heißt es, dass wir alle lernen<br />
müssen, eine Leitungsperson zu sein.<br />
Sie vertreten eine andere Meinung.<br />
Ich glaube nicht, dass jeder ein Leiter<br />
sein sollte, weil nicht jeder ein Leiter<br />
ist. Nur wenige können tun, was Bill<br />
Hybels oder Rick Warren getan haben.<br />
Wenn man leitet, zeigt man eine bessere<br />
Zukunft auf, die man sehr konkret vor<br />
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