Wasserfall 5/2008 (3,02 MB)
Wasserfall 5/2008 (3,02 MB)
Wasserfall 5/2008 (3,02 MB)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Spedizione in a. p. 70% Filiale Bolzano<br />
Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nachrichten aus Gargazon / Notiziario di Gargazzone 16. Jahrgang / Anno 16°<br />
Zeit<br />
Zeit ist immer, doch nicht immer ist Zeit.<br />
Zeit hält im Leben Überraschungen für jeden bereit.<br />
„Kommt Zeit, kommt Rat“, so sprechen die „Alten“,<br />
doch auch sie können die Zeit nicht aufhalten.<br />
Auch Wunden heilt die Zeit?<br />
Doch dazu ist die Zeit nicht immer bereit!<br />
Zeit ist auch Freude, Tanz und Spiel.<br />
Zeit, sie gibt und sie nimmt auch viel.<br />
Zeit, sie kommt und sie geht.<br />
Nicht jeder bekommt die Zeit, auf die er besteht.<br />
M.Wischer<br />
Inhalt / Sommario<br />
Gemeindenachrichten...............................2-7<br />
Sperrmüllsammlung..................................... 8<br />
Pfarrhaus im neuen Glanz........................... 9<br />
Turmwirt in Gargazon................................ 10<br />
Musikkapelle Gargazon........................11-12<br />
Jugenddienst............................................12-15<br />
Bibliotheksnachrichten.............................. 16<br />
Rubrik: „Ganz persönlich”.....................17-18<br />
Rubrik: „Wir fragen“............................... 18-20<br />
Jungschar....................................................... 21<br />
Kinderbetreuung..........................................22<br />
Aus dem Kindergarten................................23<br />
Dalla Biblioteca............................................ 24<br />
Gruppo Girasole...........................................25<br />
Dalla Parrocchia ..........................................26<br />
Im Gedenken................................................. 27<br />
Pressemitteilungen................................29-29<br />
Glückwünsche........................................30-31<br />
Anzeigen........................................................ 31
<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />
Gemeindemitteilungen / Comunicazioni del Comune<br />
www.gemeinde.gargazon.bz.it<br />
Naturschwimmbad – Ausführungsprojekt<br />
Der Gemeinderat hat das Ausführungsprojekt für die Errichtung<br />
des Naturschwimmbades in der Sportzone genehmigt.<br />
Das Ausführungsprojekt wurde von den Arch. Menz &<br />
Gritsch aus Meran, Dipl. Ing. Claus Schmitt aus Bamberg,<br />
Dr. Ing. Walter Pardatscher aus Salurn und p.i. Walter Malleier<br />
aus Lana erstellt, wobei das Büro Menz & Gritsch die<br />
Gebäude und Dipl. Ing. Claus Schmitt das Becken und die<br />
Filteranlagen geplant haben. Dr. Ing. Walter Pardatscher ist<br />
mit der Ausarbeitung der Statik und dem Sicherheitsplan<br />
beauftragt und p.i. Walter Malleier hat die Pläne für die<br />
Elektro- und Sanitäranlagen ausgearbeitet.<br />
Gleichzeitig mit dem Ausführungsprojekt wurde auch die<br />
Finanzierung vom Naturschwimmbad genehmigt, welche<br />
zu einem Teil mit Landesbeiträgen und zum anderen Teil<br />
mit Eigenmitteln erfolgt.<br />
Inzwischen wurde auch die Ausschreibung der Arbeiten in<br />
die Wege geleitet und im Frühjahr 2009 soll mit den Arbeiten<br />
begonnen werden.<br />
Neue Konzession zur Verteilung von Erdgas<br />
Im Jahr 1994 wurde über die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt,<br />
damals mit der Fa. Südgas, eine Konzession<br />
zur Erdgasversorgung in den betroffenen Gemeinden mit<br />
Laufzeit bis zum Dezember 2019 abgeschlossen. Die Fa.<br />
Südgas ist später in die Fa. Sel-Gas AG aufgegangen und<br />
die Konvention wurde auf letztere übertragen. Im Jahr<br />
2003 schließlich wurde der Gasverkauf vollkommen liberalisiert,<br />
sodass die Konvention nur mehr den Gas-Verteilerdienst<br />
regeln kann. Wesentliche Bestimmungen des<br />
Konzessionsvertrages waren somit nicht mehr anwendbar,<br />
sodass nun ein neuer Vertrag ausgearbeitet wurde. Dieser<br />
Vertragsentwurf wurde vom Gemeinderat genehmigt und<br />
die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt wurde ermächtigt,<br />
den vorliegenden Vertragentwurf mit der Fa. Sel-Gas Ag<br />
abzuschließen. Mit dieser neuen Konzession wird der Gas-<br />
Verteilerdienst in 17 Gemeinden für die nächsten 25 Jahre<br />
einheitlich geregelt.<br />
Benennung des neuen Gewerbegebietes<br />
Der Gemeinderat hat die Bezeichnung für das neue Gewerbegebiet<br />
nördlich der Bahnhofstraße genehmigt. Die<br />
Benennung dieser neuen Zone mit dem Namen „Gewerbezone<br />
Mitterling“ wurde in Anlehnung an den alten Flurnamen<br />
„Mitterling“ vorgenommen.<br />
Gebühren für die Benutzung der Turnhalle<br />
und der Räume im Haus der Dorfgemeinschaft<br />
Die Gebühren für die Benutzung der Turnhalle sowie der<br />
Räume im Haus der Dorfgemeinschaft wurden neu gere-<br />
www.comune.gargazzone.bz.it<br />
Piscina bio-naturale – progetto esecutivo<br />
Il Consiglio comunale ha approvato il progetto esecutivo<br />
per la costruzione di una piscina bio-naturale nella<br />
zona sportiva. Il progetto è stato elaborato dagli architetti<br />
Menz & Gritsch di Merano, dall’Ing. Claus Schmitt di Bamberg,<br />
dall’Ing. Walter Pardatscher di Salorno e dal perito<br />
industriale Walter Malleier di Lana. Lo studio Menz & Gritsch<br />
ha progettato l’edificio, l’ing. Claus Schmitt il bacino<br />
e l’impianto di filtraggio. L’ing. Pardatscher si è occupato<br />
della progettazione statica e dei piani di sicurezza ed il p.i.<br />
Walter Malleier ha eseguito i piani esecutivi riguardanti gli<br />
impianti elettrici e sanitari. Contestualmente al progetto<br />
esecutivo è stato pure approvato il finanziamento della<br />
piscina, che avverrà in parte grazie a contributi provinciali<br />
e in parte con mezzi propri. Nel frattempo si è iniziata la<br />
procedura riguardante la gara di appalto dei lavori che inizieranno<br />
presumibilmente nella primavera del 2009.<br />
Nuova concessione per la distribuzione<br />
del gas naturale<br />
Nel 1994 è stata stipulata una concessione riguardante<br />
il rifornimento di gas naturale. La concessione, ottenuta<br />
attraverso la Comunità comprensoriale del Burgraviato<br />
e riguardante i comuni interessati, era stata a suo tempo<br />
conferita alla ditta Südgas con scadenza nel dicembre del<br />
2019. La ditta Südgas è confluita poi nella ditta Sel-Gas spa<br />
e la convenzione stipulata è passata a quest’ultima. Nel<br />
2003 è intervenuta poi la liberalizzazione completa della<br />
vendita del gas, così che la convenzione a suo tempo stipulata<br />
riguarda ormai solamente il servizio di distribuzione<br />
del gas. Alcune norme sostanziali del contratto di concessione<br />
non erano più applicabili ed è stato necessario pensare<br />
ad un nuovo contratto. La nuova bozza contrattuale<br />
è stata approvata dal Consiglio comunale e alla Comunità<br />
comprensoriale del Burgraviato è stato dato l’incarico<br />
stipulare il contratto con la ditta Sel-Gas spa. In seguito a<br />
questa nuova concessione il servizio di distribuzione del<br />
gas è stato regolamentato uniformemente in 17 diversi<br />
Comuni per i prossimi 25 anni.<br />
Nome da attribuire alla nuova zona produttiva<br />
Il Consiglio comunale ha approvato la denominazione<br />
della nuova zona produttiva sita a nord della via Stazione.<br />
L’attribuzione del nome “ Zona produttiva Mitterling”<br />
è stata decisa grazie alla presenza del vecchio toponimo<br />
“Mitterling”.<br />
Tariffe per l’uso della palestra e dei<br />
locali siti nella Casa della comunità<br />
gelt. Die ursprünglich bestehenden Tarife stammten aus<br />
dem Jahr 1993 und wurden seitdem nicht mehr angepasst.<br />
Mit der neuen Regelung wurde nun der Tarif für die Benutzung<br />
der Turnhalle von 7,75 € auf 10.00 €, zuzüglich Mehrwertsteuer,<br />
je Stunde angehoben.<br />
Die Preise für die Benutzung der Räumlichkeiten im Haus der<br />
Dorfgemeinschaft wurden ebenfalls nach 15 Jahren angepasst.<br />
Unterschieden wird dabei ob die Räumlichkeiten örtlichen<br />
Vereinen und Gruppen oder Anderen zur Benutzung<br />
überlassen werden. Die Gebühren für die Benutzung der<br />
einzelnen Räume und der technischen Hilfsmittel können<br />
im Rathaus eingesehen werden.<br />
Genehmigung des Ausführungsprojektes<br />
für eine Feuerwehrhalle<br />
Bereits seit längerem wurde auch seitens der Bezirksleitung<br />
der Freiwilligen Feuerwehren angeregt, die Feuerwehrhalle,<br />
die im Jahr 1966 erbaut und 1993 im Zuge der<br />
Errichtung vom Haus der Dorfgemeinschaft geringfügig<br />
erweitert wurde, den heutigen Erfordernissen anzupassen.<br />
Im Zuge der Diskussion um eine Anpassung der bestehenden<br />
Halle, unter Berücksichtigung der daraus entstehenden<br />
Kosten und der Tatsache, dass der heutige Standort<br />
sich beim Spiel- und Festplatz im Weingarterweg befindet,<br />
ist die Entscheidung gereift, die Feuerwehrhalle an einen<br />
geeigneteren Standort zu verlegen und einen Neubau zu<br />
errichten. Die Kosten für die notwendige Anpassung der<br />
Halle an die heutigen Erfordernisse und Sicherheitsbestimmungen<br />
wären nur unwesentlich geringer gewesen<br />
als der Neubau, wenn man die zugesagten Landesbeiträge<br />
berücksichtigt. Die bestehenden Räume im Zentrum<br />
verbleiben der Gemeinde und können einem anderen<br />
öffentlichen Zweck zugeführt werden. Ein letzter Aspekt,<br />
der wesentlich zur Entscheidung beigetragen hat ist die<br />
Tatsache, dass mit der Verlegung der Feuerwehrhalle der<br />
Spiel- und Festplatz, der enge Weingarterweg und die<br />
Gartenstraße mit der dort angrenzenden Schule bei Einsätzen<br />
der Feuerwehr entlastet werden und die Sicherheit<br />
erhöht wird.<br />
Der Gemeinderat hat das Ausführungsprojekt für die<br />
Errichtung einer neuen Feuerwehrhalle in der Bahnhofstraße<br />
genehmigt.<br />
Öffentliche Plakatierung<br />
Bereits seit Jahren ist die Fa. Südpla aus Meran mit der<br />
Einhebung der Gebühren für die öffentliche Plakatierung<br />
und der Werbesteuer beauftragt. Da der bestehende Konzessionsvertrag<br />
mit 31. Dezember <strong>2008</strong> ausläuft und die<br />
Gemeinde ein Interesse daran hat, den Dienst in dieser<br />
Form weiterzuführen, wurde vom Gemeinderat die Verlängerung<br />
der Konzession um weitere drei Jahre genehmigt.<br />
Aufgrund dieser Vereinbarung werden 70 % der Einnahmen<br />
aus der Werbesteuer und der Gebühr für die öffentliche<br />
Plakatierung der Gemeinde überwiesen.<br />
Le tariffe per l’uso della palestra e dei locali della Casa della<br />
comunità sono state regolamentate in modo nuovo. Le tariffe<br />
esistenti risalgono al 1993 e da allora non sono più state<br />
attualizzate. Con la nuova regolamentazione la tariffa per<br />
l’uso della palestra passa da 7,75 € a 10.00 € l’ora, più IVA.<br />
I prezzi per l’uso dei locali siti nella Casa della collettività<br />
sono stati anch’essi attualizzati dopo 15 anni. Si distinguerà<br />
in questo caso se i locali verranno ad essere in uso da parte<br />
di associazioni o gruppi locali o se verranno usati da altri.<br />
Le tariffe relative all’uso dei singoli locali e dei mezzi tecnici<br />
necessari possono essere consultate presso il municipio.<br />
Approvazione del progetto esecutivo per la caserma<br />
dei Vigili del fuoco<br />
Già da tempo e su suggerimento anche da parte del<br />
comando distrettuale dei Vigili del fuoco volontari si era<br />
parlato di rinnovare ed adattare alle esigenze attuali la<br />
loro rimessa, costruita nel 1966 e in minima parte ampliata<br />
durante l’esecuzione dei lavori di costruzione della Casa<br />
della collettività. Nel corso di una discussione riguardante<br />
il rinnovo della rimessa esistente e considerando da<br />
una parte i costi da affrontare e dall’altra il fatto che il sito<br />
attuale si trova in via Weingarter, adiacente quindi al parco<br />
giochi e delle feste, è maturata la decisione di spostare la<br />
rimessa dei vigili in un luogo più funzionale e di procedere<br />
così ad una nuova costruzione. I costi per un eventuale<br />
adattamento della rimessa esistente alle esigenze attuali e<br />
alle norme di sicurezza sarebbero solo lievemente inferiori,<br />
se si prendono in considerazione i contributi provinciali già<br />
promessi, ai costi di una nuova costruzione, I locali esistenti<br />
in centro restano a disposizione del Comune e possono<br />
essere adattati ad un altro uso di pubblica utilità. Un ultimo<br />
aspetto di particolare importanza riguardo alla decisione<br />
presa è stato il fatto che con lo spostamento della rimessa<br />
dei vigili sia il parco delle feste e parco giochi, che la stretta<br />
via Weingarter e la via Giardini, con l’adiacente edificio scolastico,<br />
verrebbero a essere notevolmente sgravati in caso<br />
di interventi dei Vigili del fuoco e che in questo caso la<br />
sicurezza verrebbe sicuramente ad aumentare. Il Consiglio<br />
comunale ha pertanto approvato il progetto esecutivo per<br />
la costruzione di una nuova caserma dei Vigili del fuoco in<br />
via Stazione.<br />
Affissioni pubbliche<br />
Anni fa la ditta Südpla di Merano è stata incaricata di incassare<br />
i tributi per le affissioni pubbliche e per le tasse relative<br />
alla pubblicità. Considerato che il vigente contratto<br />
di concessione viene a decadere con il 31 dicembre <strong>2008</strong><br />
e che il Comune ha interesse a continuare il servizio così<br />
come ora, da parte del Consiglio comunale è stato approvato<br />
il prolungamento della concessione di altri 3 anni. In<br />
base a questo accordo vengono versati al Comune il 70%<br />
dei proventi relativi alle tasse pubblicitarie e ai tributi per le<br />
affissioni pubbliche.
<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />
Klimabündnis<br />
Bereits im Jahr 1998 ist die Gemeinde<br />
Gargazon dem Klimabündnis beigetreten<br />
und hat sich damit verpflichtet,<br />
einen jährlichen Solidaritätsbeitrag zur<br />
finanziellen Unterstützung der einheimischen<br />
Völker der Regenwälder zu<br />
leisten. Für das Jahr <strong>2008</strong> beträgt dieser<br />
Beitrag für Gemeinden von 1.000 bis<br />
2.999 Einwohner 413,00 €. Der Betrag<br />
wurde an die Koordinationsstelle Klimabündnis<br />
Südtirol, welche beim Land<br />
angesiedelt ist, überwiesen.<br />
Alleanza per il clima<br />
Il Comune di Gargazzone è entrato a<br />
far parte dell’Alleanza per il clima già<br />
nel 1998 e si è in tal modo impegnato<br />
a versare un contributo annuo di solidarietà<br />
per il sostegno finanziario ai<br />
popoli autoctoni delle foreste tropicali.<br />
Per il <strong>2008</strong> e per i comuni tra 1000 e<br />
2999 abitanti tale contributo ammonta<br />
a 413 €. L’importo è stato versato al centro<br />
di coordinamento dell’Alleanza per<br />
il clima, sezione Sudtirolo/Alto Adige,<br />
sito presso la Provincia.<br />
Das Ausführungsprojekt dazu wurde von Dr. Ing. Theil aus<br />
Bozen erstellt und sieht Kosten von insgesamt 145.933 € für<br />
die Umsetzung des Projektes vor.<br />
Verbreiterung des Gehsteiges in der Romstraße<br />
Die Gemeindeverwaltung hat beschlossen, den Gehsteig in<br />
der Romstraße im Bereich von der südlichen Dorfeinfahrt<br />
bis zur Aufpflasterung beim „Baumgartenhof“ auf 1,5 m zu<br />
verbreitern. Aufgrund des vorgelegten Angebotes wurden<br />
die Arbeiten an die Fa. Rewi Bau Kg aus Nals vergeben, welche<br />
bereits mit der Ausführung der Arbeiten im nördlichen<br />
Abschnitt der Romstraße betraut war. Der Gesamtbetrag für<br />
die Ausführung der Arbeiten beträgt 13.826,00 €.<br />
Il progetto esecutivo è stato redatto dall’ing. Dr. Theil di<br />
Bolzano e prevede per l’esecuzione dei lavori un esborso<br />
di complessivi 145.933 €.<br />
Allargamento del marciapiede in via Roma<br />
L’amministrazione comunale ha deciso di portare l’ampiezza<br />
del marciapiede lungo via Roma, nella porzione dall’entrata<br />
sud nel paese fino alla zona cubettata presso il „Baumgartenhof,“<br />
a m.1,50. In seguito all’offerta presentata i<br />
lavori sono stati assegnati alla Rewi Bau sas di Nalles, ditta<br />
che era peraltro già stata incaricata dell’esecuzione dei<br />
lavori nella porzione sita a nord della via Roma. L’importo<br />
totale per l’esecuzione dei lavori ammonta a 13.826,00 €.<br />
Kindergarten – Monatsgebühr<br />
Die Monatsgebühr für die Kindergärten wurde für das Jahr<br />
<strong>2008</strong> unverändert belassen und beträgt somit weiterhin 50<br />
€ je Monat für das erste Kind und 40 € für das zweite, den<br />
Kindergarten besuchende Kind aus derselben Familie. Für<br />
das dritte Kind aus derselben Familie, welches gleichzeitig<br />
den Kindergarten besucht ist keine Gebühr geschuldet.<br />
Für die Monate September und Juni ist die Gebühr auf die<br />
Hälfte reduziert. Diese Tarife werden auch für die unmittelbaren<br />
Anrainer des Aschlbaches im Gemeindegebiet von<br />
Burgstall angewandt, während für Kinder, welche nicht in<br />
Gargazon ansässig sind, die Gebühr im gesetzlich vorgesehene<br />
Höchstausmaß von 78,00 € geschuldet ist.<br />
Nightliner – Nachtmobilitätskonzept<br />
Von Seiten der Aktivgruppe Nachtverkehr der Jungen Generation<br />
der SVP wurde das Projekt „Nightliner“ ins Leben<br />
gerufen, um die Nachtschwärmer aus dem Burggrafenamt<br />
sicher zu Veranstaltungen hin und später wieder nach Hause<br />
zu bringen. Die Bezirksgemeinschaft unterstützt dieses<br />
Projekt und ist dabei koordinierend tätig. Ab Oktober <strong>2008</strong><br />
ist nun ein Probejahr zu diesem Projekt gestartet, wobei fünf<br />
Linienbusse in der Nacht von Samstag auf Sonntag verkehren.<br />
Die Gemeinden sollten dabei 30 Prozent der Kosten für<br />
dieses Projekt finanzieren, wobei sich die Kosten zu Lasten<br />
der Gemeinde Gargazon auf insgesamt 594,00 € belaufen.<br />
Die Gemeindeverwaltung hat beschlossen, das Probejahr<br />
vom Projekt „Nightliner – Nachtmobilitätskonzept“ mitzutragen.<br />
Neugestaltung Romstraße<br />
Das Teilstück der Romstraße von der Kreuzung mit der Bahnhofstraße<br />
bis zum Gasthof Gasser wird neu gestaltet. Neben<br />
einer optischen Aufwertung dieses zentralen Bereiches wird<br />
die Zone vor allem fußgängerfreundlicher gestaltet indem<br />
ein durchgehender Gehsteig errichtet wird. Des weiteren<br />
sieht das Projekt auch eine Neugestaltung der Zugänge zu<br />
den Geschäften vor, welche in Zusammenarbeit mit den<br />
privaten Eigentümern ausgeführt werden. Dabei können<br />
die Zugänge auch behindertengerecht gestaltet werden.<br />
Scuola materna – retta mensile<br />
La retta mensile per la scuola materna è stata confermata<br />
e comporta pertanto ancora 50 €/mese per il primo figlio<br />
e 40 € per il secondo figlio frequentante l’asilo ed appartenente<br />
alla stessa famiglia. Per il terzo figlio della stessa<br />
famiglia frequentante l’asilo in contemporanea con gli altri<br />
due non è prevista alcuna retta. Per i mesi di settembre<br />
e giugno la retta è ridotta della metà. Tali tariffe valgono<br />
pure per i confinanti diretti del rio Eschio, appartenenti<br />
al Comune di Postal, mentre per i bambini non residenti<br />
a Gargazzone valgono gli importi che la legge prevede<br />
applicati alla massima aliquota, quella di 78 €.<br />
Nightliner – mobilità notturna<br />
Da parte del gruppo appartenente alla sezione giovanile<br />
della SVP e che si occupa della mobilità notturna è stato<br />
proposto il progetto „Nightliner“. Tale servizio si propone<br />
di consentire ai nottambuli del Burgraviato di poter partecipare<br />
a manifestazioni e di poter essere riportati a casa<br />
in sicurezza. La Comunità comprensoriale sostiene questo<br />
progetto e si occupa attivamente del suo coordinamento.<br />
Da ottobre <strong>2008</strong> è partito un anno di prova relativo a questo<br />
progetto che prevede la circolazione di cinque bus di<br />
linea il sabato notte. I comuni dovrebbero finanziare il 30%<br />
delle spese per il progetto in questione, e la quota a carico<br />
del Comune di Gargazzone comporta complessivamente<br />
l’esborso di 594 €. L’amministrazione comunale ha deciso<br />
di partecipare all’anno di prova del progetto “ Nightlinermobilità<br />
notturna”<br />
Rinnovo della via Roma<br />
La porzione di via Roma tra l’incrocio con via Stazione e<br />
l’albergo Gasser viene rinnovata. Accanto ad un miglioramento<br />
estetico di questo posto sito al centro del paese, la<br />
zona viene soprattutto cambiata con un occhio di riguardo<br />
ai pedoni. A tale scopo viene costruito un marciapiede<br />
senza interruzioni. Il progetto prevede pure nuovi accessi<br />
ai negozi, migliorie queste ultime che vengono predisposte<br />
in collaborazione con i proprietari privati. In tal modo è<br />
parimenti possibile costruire accessi a norma di handicap.<br />
Tiefbrunnen für die Trinkwasserversorgung<br />
Für die beiden neuen Tiefbrunnen für die Trinkwasserversorgung<br />
wurde eine zusätzliche Elektrotauchpumpe in<br />
Reserve angekauft, um im Falle des Ausfalls einer Pumpe<br />
eine regelmäßige Trinkwasserversorgung gewährleisten<br />
zu können. Mit der Lieferung derselben wurde die Fa. Frei<br />
& Rungaldier GmbH aus Kaltern beauftragt. Die Kosten für<br />
den Ankauf der Pumpe belaufen sich auf insgesamt 3.898 €.<br />
Um auch im Falle eines eventuellen Stromausfalles die Trinkwasserversorgung<br />
gewährleisten zu können wurde auch ein<br />
Stromaggregat für die Trinkwasserbrunnen angekauft Der<br />
Auftrag für die Lieferung desselben wurde aufgrund der<br />
eingeholten Angebote an die Fa. Boschetti Leo aus Meran<br />
erteilt. Die Kosten für das Stromaggregat belaufen sich auf<br />
insgesamt 22.896 €.<br />
Indem nun auch die Umzäunung um die Trinkwasserschutzzone<br />
I für die beiden neuen Tiefbrunnen errichtet wurde,<br />
sind die Arbeiten bei den beiden neuen Tiefbrunnen nun<br />
endgültig abgeschlossen. Die Umzäunung wurde von der<br />
Fa. Progart aus Andrian errichtet. Für diese Arbeiten wurde<br />
die Bezahlung der Rechnung über 8.217 € genehmigt.<br />
Stelle für Reinigungspersonal im Kindergarten<br />
Wie in der letzten Ausgabe vom <strong>Wasserfall</strong><br />
berichtet, wurde die Stelle für eine<br />
Reinigungskraft im Kindergarten ausgeschrieben.<br />
Die Stelle war der italienischen<br />
Sprachgruppe vorbehalten. Von den<br />
fünf eingereichten Ansuchen wurden<br />
drei bereits vor der Durchführung vom<br />
Wettbewerb wieder zurückgezogen,<br />
die Gewinnerin des Wettbewerbes hat<br />
auf die Stelle verzichtet, und dem zweitplatzierten,<br />
dem die Stelle schließlich<br />
zugesprochen wurde, hat anschließend<br />
ebenfalls ohne Angabe von Gründen die<br />
Stelle nicht angetreten, so dass vorläufig<br />
eine provisorische Lösung gefunden<br />
werden musste.<br />
Pozzi artesiani per l’approvvigionamento<br />
di acqua potabile<br />
Per i due nuovi pozzi artesiani è stata acquistata come riserva<br />
una nuova pompa elettrica a immersione. Questo per<br />
consentite un regolare approvvigionamento idrico in caso<br />
di mancato funzionamento di una pompa. Della fornitura<br />
è stata incaricata la ditta Frei & Rungaldier Sarl di Caldaro.<br />
I costi per l’acquisto della pompa comportano l’esborso in<br />
totale di 3.898 €<br />
Per consentire poi il rifornimento idrico anche in caso di<br />
interruzione della corrente elettrica è stato acquistato un<br />
generatore per i due pozzi artesiani. L’incarico della fornitura<br />
del macchinario è stato conferito, in base alle offerte<br />
presentate, alla ditta Leo Boschetti di Merano. I costi per il<br />
generatore ammontano in totale a 22.896 €.<br />
Visto che anche il recintamento dell’area tutela all’acqua<br />
potabile I per entrambi i nuovi pozzi è terminato, sono da<br />
considerare definitivamente conclusi i lavori relativi ai due<br />
nuovi pozzi artesiani. Il recintamento è stato eseguito dalla<br />
ditta Progart di Andriano. Per questi lavori è stato approvato<br />
il pagamento della fattura di 8.217 €.<br />
Posto di addetto alle pulizie alla<br />
scuola dell’infanzia<br />
Come riportato nell’ultimo numero del<br />
bollettino, è stato bandito un concorso<br />
per un posto di addetto alle pulizie<br />
all’asilo. Il posto era riservato al gruppo<br />
linguistico italiano. Delle cinque domande<br />
presentate, tre sono state ritirate già<br />
prima dell’inizio del concorso, la vincitrice<br />
ha rinunciato al posto ed il secondo<br />
classificato, al quale il posto era stato in<br />
definitiva attribuito, ha rinunciato pure<br />
lui, senza spiegarne i motivi. Si è pertanto<br />
dovuti ricorrere ad una soluzione<br />
provvisoria.
<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />
Altenheim Lorenzerhof<br />
in Lana<br />
Die Stiftung Altenheim Lorenzerhof,<br />
beabsichtigt das Altenheim<br />
in Lana zu erweitern, um zusätzliche<br />
alte Menschen, vor allem<br />
Demenzkranke aufnehmen zu<br />
können und um auch den älteren<br />
Bürgern der Gemeinde Tscherms<br />
im Bedarfsfall eine Unterkunft<br />
und Pflege zu ermöglichen. Im<br />
Zuge dieser Erweiterung besteht<br />
für die einzelnen beteiligten<br />
Gemeinden die Möglichkeit zusätzliche Betten für die eigenen<br />
Bürger zu reservieren. Die Gemeinde Gargazon hat diese<br />
Möglichkeit genutzt, wobei für die Bürger aus Gargazon<br />
zwei zusätzliche Betten realisiert werden können. Die Kosten<br />
für den Erweiterungsbau, die zu Lasten der Gemeinde<br />
Gargazon anfallen, belaufen sich auf insgesamt 212.836 €.<br />
Von diesem Betrag werden 92.548 € über ein begünstigtes<br />
Darlehen finanziert und der restliche Betrag von 120.287<br />
€ ist mit eigenen Haushaltsmitteln zu abzudecken. Die<br />
Gemeindeverwaltung hat den diesbezüglichen Finanzierungsplan<br />
genehmigt.<br />
Mobilfunk-Umsetzer –<br />
Messung der elektromagnetischen Felder<br />
Auf Anfrage der Gemeindeverwaltung wurde von der<br />
Landesumweltagentur – Labor für pysikalische Chemie<br />
eine Messung der vom Mobilfunk-Umsetzer beim Bahnhof<br />
erzeugten elektromagnetischen Felder durchgeführt.<br />
Der gesetzliche Grenzwert beträgt 6 V/m (Volt/Meter). Die<br />
Ergebnisse der Messungen die beim Umsetzer in Gargazon<br />
durchgeführt wurden, lagen alle unter 1 V/m. An den einzelnen<br />
Messpunkten wurde folgende magnetische Induktion<br />
festgestellt:<br />
auf der Etschbrücke 0,38 v/m<br />
vor dem Gebäude der Stebo Ambiente 0,30 V/m<br />
am Fuß des Umsetzers 0,90 V/m<br />
am Bahnsteig beim neuen Bahnhof 0,61 V/m<br />
beim Sportplatz 0,58 V/m<br />
auf der Landesstraße 450 m nordöstlich 0,30 V/m<br />
auf der Landesstraße 850 m nordöstlich 0,30 V/m<br />
Weiters wird im Bericht vom Labor für physikalische Chemie<br />
festgestellt, dass bei den reinen Wohngebäuden, die alle<br />
mehr als 450 m entfernt sind, die gemessenen Feldstärken<br />
unter der Nachweisgrenze des angewandten Messsystems<br />
(0,30 V/m) liegen. Dies gilt um so mehr für das eigentliche<br />
Dorf, das mehr als 800 m entfernt liegt. Die elektromagnetische<br />
Belastung durch den Mobilfunk-Umsetzer liegt also<br />
lt den erhobenen Werten unter 1 V/m und somit weit unter<br />
dem gesetzlichen Grenzwert und ist im Bereich von Wohngebäuden<br />
so niedrig (unter 0,30 V/m), dass sie mit dem<br />
angewandten Messsystem nicht mehr nachweisbar ist.<br />
Casa di riposo<br />
Lorenzerhof a Lana<br />
La fondazione casa di riposo<br />
Lorenzerhof ha intenzione di<br />
ampliare la casa di riposo a Lana.<br />
Questo per poter ospitare altri<br />
anziani, in particolare i sofferenti<br />
di demenza senile, ma anche per<br />
consentire, in caso di bisogno, il<br />
soggiorno e la cura ad anziani<br />
cittadini del Comune di Cermes.<br />
Nel corso dei lavori di ampliamento<br />
per i singoli comuni partecipanti<br />
all’iniziativa esiste la<br />
possibilità di riservare ulteriori letti per i propri cittadini. Il<br />
Comune di Gargazzone ha fatto uso di questa opportunità,<br />
facendo in modo che per i cittadini di Gargazzone venissero<br />
realizzati due letti in più. I costi per i lavori di ampliamento a<br />
carico del Comune di Gargazzone comportano l’esborso di<br />
212.836 €. Di questi 92.548 € vengono finanziati attraverso<br />
un mutuo agevolato e l’importo rimanente di 120.287 € va<br />
coperto con mezzi propri. L’amministrazione comunale ha<br />
approvato il relativo piano di finanziamento.<br />
Ripetitore per impianti di telefonia mobile–<br />
misurazione dei campi elettromagnetici<br />
Su richiesta dell’amministrazione comunale e a cura dell’Agenzia<br />
provinciale per l’ambiente – Laboratorio di chimica<br />
fisica è stata eseguita una misurazione dei campi<br />
elettromagnetici prodotti dal ripetitore di telefonia mobile<br />
sito presso la stazione ferroviaria. Il valore limite a norma<br />
di legge è di 6 V/m (Volt/metro). I risultati delle misurazioni<br />
fatte presso il ripetitore sono tutte inferiori a 1 V/m. Qui di<br />
seguito i valori rilevati nei singoli punti di misurazione:<br />
sul ponte sull’Adige 0,38 V/m<br />
davanti all’edificio della ditta Stebo Ambiente 0,30 V/m<br />
ai piedi del ripetitore 0,90 V/m<br />
sulla banchina presso la nuova stazione ferroviaria 0,61 V/m<br />
al campo sportivo 0,58 V/m<br />
sulla strada provinciale a 450 m in direzione nord-est 0,30 V/m<br />
sulla strada provinciale a 850 m di distanza in direzione<br />
nord – est 0,30 V/m<br />
Nella relazione del laboratorio di chimica fisica viene inoltre<br />
scritto che presso gli edifici adibiti ad abitazione, che<br />
sono tutti più distanti di 450 m dalla struttura, i valori di<br />
campo elettromagnetico rilevati sono sotto il minimo rilevabile<br />
dal sistema di misurazione (0,30 V/m). Ciò vale in<br />
maggior misura per il paese vero e proprio, sito a più di 800<br />
m di distanza. Il carico elettromagnetico prodotto dal ripetitore<br />
rimane dunque, secondo i valori rilevati, al di sotto di<br />
1V/m e pertanto ben al di sotto del valore limite previsto<br />
dalla legge. Nella zona residenziale è così basso ( al di sotto<br />
di 0,30 V/m) da non venire neppure rilevato dal sistema di<br />
misurazione adottato.<br />
Entsorgung von Elektrogeräten - Erinnerung<br />
Für Bürger aus Gargazon ist seit Oktober <strong>2008</strong> der Recyclinghof<br />
in der Sportzone von Lana (in der Nähe vom Sportplatz<br />
und dem Schwimmbad)<br />
4 mal jährlich zur Abgabe<br />
von Elektrogeräten<br />
geöffnet und zwar jeweils<br />
Dienstag Nachmittag an<br />
folgenden Tagen:<br />
13. Jänner 2009<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
07. April 2009<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
07. Juli 2009<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
06. Oktober 2009<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Bürger aus Gargazon dürfen<br />
an den oben angeführten<br />
Tagen im Recyclinghof von Lana lediglich Elektrogeräte<br />
und keine anderen Arten von Müll oder Wertstoffen abgeben<br />
– alle anderen Kategorien von Abfällen sind weiterhin<br />
über die in Gargazon angebotenen Dienste zu entsorgen.<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Elektrogeräte<br />
in Zukunft nicht mehr über den Restmüll oder<br />
über die Sperrmüllsammlung, sondern nur mehr und<br />
ausschließlich über das neue Sammelsystem entsorgt<br />
werden dürfen.<br />
SCHADSTOFF SAMMLUNG <strong>2008</strong><br />
auf dem Parkplatz bei der Turnhalle<br />
Donnerstag<br />
27.11.<strong>2008</strong> von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
„<strong>Wasserfall</strong>“ ist der 1. Dezember <strong>2008</strong>. Bitte<br />
die Texte auf CD abgeben oder an armin.<br />
gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it oder sigrid.<br />
gasser@dnet.it senden. Auch handgeschriebene<br />
Texte und Fotos können in der Gemeinde<br />
abgegeben werden. Verspätete Beiträge<br />
werden nicht angenommen.<br />
Smaltimento di elettrodomesticipromemoria<br />
Per lo smaltimento di elettrodomestici il centro di raccolta<br />
differenziata sita nella zona sportiva di Lana (nei pressi del<br />
campo sportivo e della<br />
piscina) per i cittadini di<br />
Gargazzone è disponibile<br />
4 volte all’anno e di martedì<br />
nei seguenti giorni:<br />
13 gennaio 2009<br />
dalle 14.00 alle 17.00<br />
07 aprile 2009<br />
dalle 14.00 alle 17.00<br />
07 luglio 2009<br />
dalle 14.00 alle 17.00<br />
06 ottobre 2009<br />
dalle 14.00 alle 17.00<br />
I cittadini di Gargazzone<br />
potranno smaltire nei<br />
giorni indicati qui sopra<br />
solamente elettrodomestici<br />
e non potranno portare alcun altro tipo di immondizia<br />
o di materiale riciclabile – tutte le altre categorie di<br />
rifiuti sono da conferire con i servizi a disposizione a Gargazzone.<br />
Si fa inoltre espressamente presente che gli elettrodomestici<br />
in futuro non potranno più essere smaltiti con<br />
i rifiuti residui o con quelli ingombranti e che dovranno<br />
essere smaltiti solo attraverso il nuovo sistema di<br />
raccolta.<br />
Data di consegna per il prossimo “<strong>Wasserfall</strong>”:<br />
1 dicembre <strong>2008</strong>. Vogliate gentilmente<br />
consegnare i testi su CD oppure inviarli<br />
a armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it<br />
oppure sigrid.gasser@dnet.it. Anche foto ed<br />
eventuali testi scritti a mano possono essere<br />
consegnati in Comune. Consegne ritardate<br />
non vengono più accettate!<br />
RACCOLTE DI RIFIUTI NOCIVI <strong>2008</strong><br />
al parcheggio presso la palestra<br />
giovedì<br />
27/11/<strong>2008</strong> dalle ore 10.00 – 12.00<br />
Eigentümer und Herausgeber:<br />
„<strong>Wasserfall</strong>”, Verantwortlich im<br />
Sinne des Pressegesetzes: Dr. Ilse<br />
Thuile.<br />
Eingetragen im Landesgericht<br />
Bozen Nr. 5/92 Druck: Medus,<br />
Meran - Auflage: 850 Stück<br />
Redaktion: Sigrid Gasser, Claudia<br />
Cassin, Angelika Barbieri, Anna<br />
Mattiuz
<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />
- Großer Sperrmüll (Matratzen, Möbel usw.)<br />
- Kleiner Sperrmüll (Plastikbehälter, -steigen,<br />
-folien, -säcke, Teppiche usw.)<br />
- Behandeltes Holz (Schränke aus Spanplatten,<br />
lackiertes u. furniertes Holz) – unbehandeltes Holz<br />
wird nicht angenommen.<br />
- Fensterrahmen werden nur ohne Glas<br />
angenommen.<br />
- Styropor<br />
- Eisen<br />
- TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer (Anmerk.)<br />
- Reifen (Anmerk.)<br />
SPERRMÜLLSAMMLUNG<br />
im Wertstoff-Zwischenlager der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt „TISNER AUEN”<br />
am Donnerstag, 20. November <strong>2008</strong> von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Der Sperrmüll muss nach folgenden Kategorien getrennt angeliefert werden:<br />
Nicht angenommen werden: Schadstoffe, Kartonagen,<br />
Altpapier und Glas, große Mengen Sperrmüll (Entrümpelungen,<br />
Abbruch von Gebäuden usw.)<br />
Wer nicht die Möglichkeit hat, den Sperrmüll selbst zum<br />
Wertstoff-Zwischenlager zu bringen, kann<br />
ab 10.11.<strong>2008</strong> bis 17.11.<strong>2008</strong><br />
im Gemeindeamt - Tel. 0473/292334<br />
melden, welche Kategorien von Sperrmüll er/sie zu entsorgen<br />
hat. Für solche Fälle haben sich die Helfer der<br />
Freiwilligen Feuerwehr bereit erklärt, einzuspringen.<br />
In diesem Fall ist der Sperrmüll am 20/11/<strong>2008</strong> bis 8.00<br />
Uhr nach Kategorien getrennt auf Privatgrund vorzubereiten<br />
und wird direkt zu Hause abgeholt.<br />
Anmerkung: Für TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer und Reifen ist vorher im Gemeindeamt ein „Abgabeschein“<br />
abzuholen, ohne den diese Geräte bei der Sammlung nicht angenommen werden. Für die Entgegennahme dieser<br />
Geräte, werden am Jahresende die der Gemeinde angelasteten Spesen verrechnet. Weitere Informationen<br />
werden im Technischen Büro der Gemeinde erteilt.<br />
RACCOLTA DI RIFIUTI INGO<strong>MB</strong>RANTI<br />
nel deposito provvisorio della Comunità Comprensoriale del Burgraviato “TISNER AUEN“<br />
Il giorno Giovedì, 20 Novembre <strong>2008</strong> dalle ore 08.00 alle 12.00<br />
I rifiuti ingombranti devono essere consegnati separatamente per le seguenti categorie:<br />
- rifiuti ingombranti di grande volume<br />
(materassi, mobili etc).<br />
- rifiuti ingombranti di piccolo volume<br />
(contenitori di plastica, cassette, nylon, tappetti etc.)<br />
- legno verniciato, impiallacciato etc. –<br />
legno non trattato non viene accettato.<br />
- telai di finestre – solo senza vetro<br />
- polystirolo<br />
- ferro<br />
- televisori, frigoriferi, computer (v. annotaz.)<br />
- pneumatici (v. annotaz.)<br />
Non possono essere consegnati: rifiuti nocivi, cartoni, carta,<br />
vetro, grandi quantità di rifiuti ingombranti (da sgomberi o<br />
demolizioni di case etc.)<br />
Chi non ha la possibilità di portare i rifiuti ingombranti direttamente<br />
al deposito provvisorio „Tisner Auen“, può comunicare<br />
al Comune le specie di rifiuti ingombranti da consegnare<br />
dal 10/11/<strong>2008</strong> al 17/11/<strong>2008</strong><br />
tel. 0473/292334<br />
Per questi casi i volontari dei Vigili del Fuoco si sono dichiarati<br />
disposti a fare la raccolta. In questo caso i rifiuti<br />
sono da preparare il 20/11/<strong>2008</strong> per le ore 8.00 su terreno<br />
privato, separato per le diverse categorie di rifiuti e<br />
verranno ritirati direttamente a casa.<br />
Annotazione: Per televisori, frigoriferi, computer e pneumatici prima della consegna deve essere richiesto in<br />
Comune il „modulo di consegna“. Senza questo modulo gli apparecchi citati non potranno essere accettati. Per<br />
questi apparecchi alla fine dell’anno il Comune rilascerà nota di addebito per le spese pagate dal Comune. Ulteriori<br />
informazioni possono essere richieste nell’Ufficio Tecnico Comunale.<br />
Aus der Geschichte: Als<br />
im Jahre 1642 Gargazon<br />
selbständige Kuratie wurde,<br />
ist laut Pfarrchronik als<br />
Kuratenwohnung ein Haus<br />
angekauft, adaptiert und<br />
gut eingerichtet worden.<br />
1749 fiel das Widum einem<br />
Brandunglück zum Opfer,<br />
bei dem aufbewahrte<br />
Kirchen- und Gemeindeschriften<br />
zugrunde gingen.<br />
Das Haus wurde durch die<br />
Gemeinde mittels eines von<br />
der Regierung erhaltenen<br />
Beitrages und mit Hilfe des<br />
Deutschen Ordens neu aufgebaut<br />
und im Jahre 1756<br />
vollendet. 1934 wurde an<br />
der Hausfront eine Glasveranda<br />
zur Unterbringung<br />
der Blumen für die Kirche<br />
errichtet, die später wieder<br />
entfernt wurde.<br />
Das Pfarrhaus im neuen Glanz<br />
Umbau- und Sanierungsarbeiten<br />
2007-08:<br />
Nach vielen Vorgesprächen<br />
und Planungen begannen<br />
Anfangs Juli 2007 die<br />
umfassenden Sanierungsund<br />
Renovierungsarbeiten.<br />
Unter der Leitung von Arch.<br />
Dr. Albert Torggler sollte<br />
der Charakter des Hauses<br />
Pfarrhaus Gargazon<br />
gewahrt bleiben und die<br />
Nutzung optimiert werden.<br />
So wurde die Küche zum<br />
Gartenbereich hin verlegt,<br />
das Stiegenhaus neu errichtet<br />
und im Dachgeschoss<br />
eine zusätzliche Wohnungseinheit<br />
mit einem eigenen<br />
Zugang geschaffen.<br />
Die frühere Bemalung der<br />
Hausecken und Fensterumrahmungen<br />
wurde wieder<br />
angebracht und gibt<br />
nun dem Haus eine besondere<br />
Betonung.<br />
Am Sonntag, 28. September<br />
<strong>2008</strong> haben Prior P. Peter<br />
Lantschner OT und unser<br />
Seelsorger P. Peter Unterhofer<br />
OT das in gelungenem<br />
Maße umgebaute und<br />
sanierte Pfarrhaus gesegnet.<br />
Die Segensworte galten<br />
auch jenen Menschen,<br />
die im Pfarrhaus durch die<br />
Ausübung ihrer Tätigkeiten<br />
zum Wohl der Pfarrgemeinde<br />
wirken. Die gemeinsame<br />
Mess- und Segensfeier wurde<br />
durch das Mitwirken<br />
und das Zusammenspiel<br />
vieler Gruppen der Pfarrgemeinde,<br />
wie Kirchenchor,<br />
Singgruppe „Girasole“,<br />
Musikkapelle Gargazon,<br />
musikalisch mitgestaltet<br />
und umrahmt. Vom neuen<br />
Glanz des Pfarrhauses und<br />
der Zweckbestimmung der<br />
Räumlichkeiten konnten<br />
sich die Besucher und Besucherinnen<br />
bei den Besichtigungsrundgängen<br />
überzeugen.<br />
Bei Frühschoppen<br />
und gemütlichem Beisammensein<br />
klang der Jubeltag<br />
aus.<br />
Claudia Cassin<br />
Foto: Tomas Walzl<br />
Auch das Nebengebäude<br />
sollte eine bessere Nutzung<br />
erfahren durch die Errichtung<br />
einer Garage und<br />
eines Probe- und Versammlungsraumes<br />
für die Gruppe<br />
„Girasole“ der italienischen<br />
Sprachgruppe.<br />
Dankenswerterweise wurde<br />
das Projekt von Seiten<br />
der Landesregierung und<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
großzügig unterstützt und<br />
mitfinanziert, so dass die<br />
Spesen damit gut zur Hälfte<br />
gedeckt werden konnten.<br />
Die restliche Summe wird<br />
vom Besitzer, dem Deutschen<br />
Orden, aufgebracht.<br />
P. Peter Unterhofer
10 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 11<br />
Der Turmwirt in Gargazon<br />
Seit 50 Jahren im Tourismus tätig<br />
Am 18. Juli <strong>2008</strong> hat der<br />
Turmwirt Gargazon sein 50-<br />
jähriges Bestehen gefeiert.<br />
Anlässlich dieses Jubiläums<br />
habe ich Herrn Erich Walzl<br />
und seine Frau Maria Theresia,<br />
sie haben den Gastbetrieb<br />
gemeinsam aufgebaut,<br />
befragt und Wissenswertes<br />
in Erfahrung gebracht.<br />
Am 18. Juli 1958 wurde der<br />
Gasthof „Turmwirt“ (neues<br />
Gebäude) nach zweijähriger<br />
Bauzeit (Baubeginn 1956)<br />
eröffnet. Der Name steht<br />
nicht im Zusammenhang<br />
mit dem Wahrzeichen des<br />
Dorfes, dem Kröllturm, sondern<br />
hat mit der Beschaffenheit<br />
des alten Gebäudes<br />
(Baujahr 1880) zu tun, bei<br />
dem ein kleiner Turm eingebaut<br />
ist, den man heute noch<br />
erkennen kann. Für viele,<br />
ist der Turmwirt auch der<br />
„Scholler“. Herr Anton Walzl<br />
(in späteren Jahren nach<br />
Gargazon gezogen), Großvater<br />
des Herrn Erich Walzl, war<br />
der Sohn des Besitzer des<br />
„Schaller-Hofes“ in Lana. Der<br />
Hof stand neben der Kirche,<br />
sodass das Glockengeläute,<br />
laut mündlicher Überlieferung,<br />
einen besonderen<br />
Widerhall erzeugte. Daher<br />
der Name „Scholler“.<br />
Für die damalige Zeit, wo es<br />
zwischen Meran und Bozen<br />
fast keine Gastbetriebe gab,<br />
war der Gasthof „Turmwirt“<br />
einer der wenigen Betriebe,<br />
die gut ausgestattet bzw.<br />
sehr fortschrittlich waren.<br />
Auch war die Lage des Gasthofes<br />
günstig. Die Hauptstraße<br />
ging bereits seit 1933<br />
vorbei.<br />
Wie mir Herr Walzl erzählt<br />
hat, gab es in den Gästezimmern<br />
ein Waschbecken mit<br />
fließend Kalt- und Warmwasser,<br />
während auf den<br />
jeweiligen Etagen Dusche<br />
und Toilette untergebracht<br />
waren. Alle Informationen<br />
betreffend sanitäre Anlagen<br />
konnte der Gast aus dem vor<br />
dem Gasthof angebrachten<br />
Werbeschild entnehmen.<br />
Die 15 Gästezimmer sowie<br />
die Zimmer der Bediensteten<br />
waren auf zwei Etagen verteilt,<br />
wobei eine dritte Etage<br />
für die private Nutzung der<br />
Familie zur Verfügung stand.<br />
Im Gastbetrieb waren<br />
damals 12 Mitarbeiter/innen<br />
beschäftigt. Bis zur heutigen<br />
Zeit waren 267 Personen,<br />
davon 171 Frauen, im Gasthof<br />
Turmwirt tätig, darunter auch<br />
viele Gargazoner und Gargazonerinnen.<br />
Es gab auch Mitarbeiter,<br />
die durch die Heirat<br />
Gargazoner geworden sind.<br />
Einige Mitarbeiter waren 10<br />
Jahre, aber auch bis zu 25<br />
Jahre und mehr im Dienst.<br />
Andere wiederum waren nur<br />
eine Saison lang beschäftigt.<br />
Die Eltern des Herrn<br />
Erich Walzl haben im Betrieb<br />
tatkräftig mitgeholfen, vor<br />
allem bei der Betreuung der<br />
beiden Enkel, Eberhard und<br />
Gabi. Auch war Opa Walzl<br />
der Entertainer der Familie.<br />
Später haben auch die Kinder<br />
Eberhard und Gabi Walzl<br />
im Betrieb mitgearbeitet. Vor<br />
15 Jahren hat Eberhard Walzl<br />
den elterlichen Gastbetrieb<br />
„Turmwirt“ übernommen.<br />
Gabi Walzl ist mitarbeitendes<br />
Familienmitglied.<br />
Wie mir Frau Maria Theresia<br />
und Herr Erich Walzl anvertraut<br />
haben, war damals der<br />
Einstieg in den Fremdenverkehr<br />
nicht leicht. Beide<br />
kamen von der Landwirtschaft<br />
und mussten sich mit<br />
Fleiß und Ausdauer in das<br />
Tourismusgewerbe einarbeiten.<br />
Für Frau Walzl war<br />
damals, wie auch heute, das<br />
Angebot einer guten bürgerlichen<br />
Küche wichtig. Seit<br />
50 Jahren arbeitet Sie in der<br />
Küche mit und sorgt u.a. für<br />
das gute Funktionieren der<br />
Essensausgabe beim Pass.<br />
In der heutigen Zeit, so Herr<br />
und Frau Walzl kritisch, ist der<br />
Tourismus, trotz qualitativer<br />
Verbesserungen im Gastgewerbe,<br />
stark zurückgegangen.<br />
Wohl auch wegen<br />
des fehlenden Durchgangverkehrs<br />
durch den Bau der<br />
MEBO sowie durch das veränderte<br />
Urlaubsverhalten<br />
der Gäste. Früher, so Frau<br />
Walzl, haben die meisten<br />
Gäste mindestens zwei bis<br />
drei Wochen Urlaub gebucht<br />
bzw. im laufende Urlaubszeitraum<br />
für das kommende<br />
Urlaubsjahr vorgebucht und<br />
dem Gasthof Turmwirt über<br />
Jahrzehnte die Treue gehalten.<br />
Die nachfolgenden<br />
Generationen zählen heute<br />
noch zu den Gästen des<br />
Turmwirt.<br />
Zu den Besuchern und<br />
Besucherinnen des Gasthofs<br />
„Turmwirt“ zählten nicht nur<br />
„Menschen wie du und ich“,<br />
sondern auch sogenannte<br />
„Very important people“,<br />
wie Giulio Andreotti, Otto<br />
von Habsburg, deutsche<br />
Schauspieler und Politiker<br />
des Landes, die sich in das<br />
Gästebuch eingetragen<br />
haben.<br />
50 Jahre lang haben Herr<br />
Erich und Frau Theresia Walzl,<br />
gemeinsam und bedingungslos,<br />
auch mit familiären<br />
Tiefschlägen, erfolgreich<br />
im Fremdenverkehr<br />
gearbeitet bzw. zum Aufbau<br />
des Tourismus in Gargazon<br />
beigetragen und dafür sei<br />
ihnen ein herzliches Kompliment<br />
ausgesprochen.<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
auch zum 50-Jährigen Hochzeitsjubiläum,<br />
das das Ehepaar<br />
Walzl am 18. Juni <strong>2008</strong><br />
gefeiert hat.<br />
Claudia Cassin<br />
Ob ihr es glaubt oder nicht<br />
auch dieses Jahr rief die<br />
Pflicht!<br />
22 Jugendliche, 9 jung<br />
gebliebene Lehrer und<br />
zwei flotte Köchinnen<br />
durften auch dieses Jahr<br />
eine spannende, aufregende<br />
aber anstrengende<br />
Woche in Grissian im Haus<br />
der „alten Säge“ verbringen.<br />
Vom 19.08.08-24.08.08<br />
bewohnten wir das neu<br />
restaurierte Haus, wo es<br />
auch gab jeden Tag einen<br />
leckeren Schmaus.<br />
Von früh bis spät wurde<br />
musiziert, gelacht, gespielt,<br />
wie es unser Tagesprogramm<br />
vorschrieb. Für einige<br />
von uns, 10 an der Zahl<br />
war es das Erste mal, und<br />
für manche wahrscheinlich<br />
das Letzte mal. Um 7 Uhr<br />
morgens wurden wir aus<br />
den Betten gelockt, und<br />
sind gemütlich in den Wald<br />
gejoggt. Anschließend gingen<br />
wir alle zu Tisch, wo uns<br />
ein ausgiebiges Frühstück<br />
erwartete, welches von Omi<br />
Soldi (Sieglinde Solderer)<br />
und Omi Lanzi (Margret<br />
Lanz) mit viel Mühe und<br />
Liebe zubereitet wurde.<br />
Kurz darauf hielten wir auch<br />
schon unsere Instrumente<br />
in der Hand, und übten die<br />
Hüttenlager <strong>2008</strong> in Grissian<br />
Stücke für das am Sonntag<br />
bevorstehende Konzert. Die<br />
Trompeten kamen unter die<br />
Fittiche von Georg Zischg<br />
und Thomas Goller. Posaunenunterricht<br />
gab Martin<br />
Solderer und die Hornisten<br />
waren begeistert vom Unterricht<br />
bei Johann Schurbiers.<br />
Die Saxophonistin genoss<br />
die Einzelstunden bei Christian<br />
Solderer, das Querflöten-Trio<br />
studierte bei Ulrike<br />
Steiner ein und die 4 Klarinettistinnen<br />
strebten nach<br />
Perfektion mit Stefan Rier.<br />
Auch Martin Rainer war als<br />
Lehrer mit dabei, sodass<br />
unseren Schlagzeugern<br />
nicht langweilig wurde.<br />
Am späten Nachmittag wurde<br />
die ganze Bande zusammengetrommelt<br />
und die<br />
Gesamtprobe konnte beginnen.<br />
Norbert Aster schwang<br />
den Dirigentenstock hin<br />
und her, zu guter letzt war<br />
das Musizieren auch nicht<br />
mehr schwer.<br />
Hatten wir ein wenig Zeit<br />
waren die Karten schon<br />
bereit und das Calcetto auch<br />
nicht mehr weit. Natürlich<br />
kam das Marschieren nicht<br />
zu kurz. Täglich wurde auch<br />
unseren neuesten Jungmusikern<br />
das Marschieren<br />
gelehrt. Auch die Abende<br />
wurden mit einem super<br />
Programm gefüllt: Von der<br />
„Tanzlmusi“ bis zum Filmabend<br />
war alles geplant, für<br />
Spaß und guter Laune war<br />
bestens vorgesorgt. Deshalb<br />
möchten wir allen ein recht<br />
herzliches Dankeschön aussprechen,<br />
dass uns jedes<br />
Jahr eine so tolle Erfahrung<br />
ermöglicht wird.<br />
Ein besonderer Dank geht<br />
an den Jugendleiter und<br />
Organisator Christian Solderer,<br />
allen Lehren, und<br />
unseren Köchinnen, durch<br />
deren Einsatz und guter<br />
Zusammenarbeit unser Hüttenlager<br />
möglich war.<br />
Wir hoffen es gibt auch ein<br />
nächstes Mal, das wäre das<br />
6te an der Zahl !!!<br />
Claudia & Martina<br />
Glückwunsch<br />
zu Eurer<br />
Greta<br />
Welch ein Schatz!<br />
Und sicher stimmt auch dieser<br />
Satz: Ein Töchterchen,<br />
anmutig, fein, ist stets des<br />
Hauses Sonnenschein!“<br />
Die Musikkapelle Gargazon<br />
gratuliert recht herzlich den<br />
stolzen Eltern, Heidi und<br />
Norbert!
12 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 13<br />
Jugenddienst<br />
Jugenddienst<br />
Die Musikkapelle Gargazon<br />
lädt heuer wieder in der<br />
besinnlichen Zeit des Jahres<br />
zum Kirchenkonzert in<br />
die Pfarrkirche von Gargazon.<br />
Am Sonntag, den 14.<br />
Dezember, um 19.00 Uhr,<br />
gibt die Musikkapelle in<br />
Ihrer traditionellen Besetzung,<br />
aber auch in kleinen<br />
Bläsergruppen, passende<br />
Musikstücke zum Besten.<br />
Konzert im Advent<br />
Auf zahlreiche Konzertbesucher<br />
freut sich jetzt<br />
schon die Musikkapelle<br />
Gargazon!<br />
Am Samstag, den 13.<br />
Dezember sind die Musikantinnen<br />
und Musikanten<br />
mit demselben Konzertprogramm<br />
um 19:00 Uhr in der<br />
Kirche „Maria Aufnahme“<br />
von Meran in Rahmen einer<br />
Messe zu hören.<br />
Neujahrwünschen der<br />
Musikkapelle Gargazon<br />
Auch dieses Jahr ist die Musikkapelle Gargazon<br />
zu Jahresende im Dorf unterwegs um der Bevölkerung<br />
mit musikalischen Ständchen Glückwünsche<br />
für das Neue Jahr 2009 zu überbringen.<br />
Samstag, 27.12.<strong>2008</strong> - Unterdorf<br />
(alles zwischen Hauptstraße und Etsch)<br />
Sonntag, 29.12.<strong>2008</strong> - Außerdorf-Bergstraße-Waldweg-<br />
Oberdorf (alles zwischen Hauptstraße und Berg)<br />
Allen im Voraus ein recht herzliches Vergelt‘s Gott für<br />
die Spenden und auch für die Verpflegung mit<br />
Speis und Trank unterwegs.<br />
ACHTUNG / ATTENZIONE<br />
Aus organisatorischen Gründen wird<br />
der Abgabetermin für die Jänner-Ausgabe<br />
auf den 1. Dezember <strong>2008</strong> vorverlegt.<br />
La data di consegna per il prossimo numero è il<br />
1 dicembre <strong>2008</strong><br />
2. Auflage des Sommertanzprojektes<br />
Lasst uns tanzen! – die 2te<br />
Lampenfieber vor der großen Show!<br />
Nach der großen Nachfrage<br />
bei der ersten Auflage des<br />
Tanzprojektes des Jugenddienstes<br />
Mittleres Etschtal<br />
im Vorjahr und den vielen<br />
Wünschen für eine Neuauflage<br />
war schnell klar, dass es<br />
„Lasst uns tanzen!“ im Sommer<br />
<strong>2008</strong> wieder geben<br />
würde.<br />
Bei dem Projekt ging es<br />
nicht um Perfektionismus,<br />
sondern um’s Ausprobieren,<br />
Freude an der Bewegung<br />
und am Tanzen. Erneut<br />
konnte Marion Sparber<br />
aus Nals als Tanzpädagogin<br />
für den Kurs gewonnen<br />
werden. Mit einer Menge<br />
Power, viel Spaß und auch<br />
Fingerspitzengefühl vermittelte<br />
sie den fast 40 TeilnehmerInnen<br />
des Workshops<br />
dieses einzigartige Tanzgefühl<br />
in der Gruppe. In 3<br />
Gruppen wurden 2 Wochen<br />
lang Modern, Jazz, Musical<br />
Jazz und Hip Hop getanzt.<br />
Die Kinder zwischen 8 und<br />
11 Jahren ließen vormittags<br />
die Arme und Beine schwingen,<br />
während sich die Teenies<br />
und die „Großen“ an<br />
den Abenden in der Turnhalle<br />
Vilpian trafen.<br />
Dem Abschluss des Tanzprojekts<br />
fieberten besonders<br />
die jüngsten Teilnehmerinnen<br />
entgegen. Hatten<br />
sie doch die Gelegenheit,<br />
sich und das Gelernte auf<br />
einer richtigen Bühne im<br />
Vorprogramm zum Terlaner<br />
Vorausscheid zur „Miss<br />
Südtirol“ einem großen<br />
Publikum zu präsentierten.<br />
Und das klappt perfekt! Bei<br />
sattem Sound, tollen Lichteffekten<br />
und coolem Nebel<br />
zeigten sie im Raiffeisensaal<br />
ihr Können und konnten<br />
sich anschließend verdientermaßen<br />
über den großen<br />
Applaus freuen.<br />
Für die Unterstützung des<br />
Projekts bedanken wir uns<br />
bei der Gemeinde Terlan,<br />
den Organisatoren des Vorentscheids<br />
und Johanna<br />
Lanz, der Hausmeisterin des<br />
Vereinshauses in Vilpian.<br />
Sommerprojekt für GrundschülerInnen<br />
KinderSommer <strong>2008</strong><br />
45 Kinder beim KinderSommer<br />
<strong>2008</strong> dabei! Aufgeteilt<br />
in Gruppen für SchülerInnen<br />
der 4. und 5. Klassen<br />
sowie der 1. bis 3. Klassen<br />
erlebten die Kinder in 2<br />
Turnussen spannende und<br />
abwechslungsreiche Tage<br />
unter dem Motto „Unterwegs<br />
durch den Sommer“.<br />
Langeweile hatte dabei<br />
keine Chance!<br />
Zunächst waren die Viert –<br />
und Fünftklässler an der Reihe.<br />
Neben einer Olympiade,<br />
Minigolf und Beachvolleyball<br />
standen ein Reittag und<br />
ein Besuch im Klettergarten<br />
Kaltern auf dem Programm.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis<br />
war die Wanderung<br />
mit den Lamas zur Quarzhöhle<br />
nach Tabland. Die<br />
Trennung von den sympathischen,<br />
gar nicht spuckenden<br />
Vierbeinern fiel den<br />
Kindern am Abend sichtlich<br />
schwer. Einen Tag nach<br />
dem „richtigen“ EM – Finale<br />
wurde das Spiel Spanien<br />
– Deutschland noch einmal<br />
ausgetragen, diesmal endete<br />
es Remis. Höhepunkt der<br />
2. Woche waren die Vinschger<br />
Abenteuertage mit einer<br />
Zeltnacht in Glurns und der<br />
Fahrt auf den Drahteseln zurück<br />
entlang der Etsch. Nach<br />
einem kulinarischen Tag<br />
klang für die „Großen“ KinderSommer<br />
im Erlebnisbad<br />
Naturns aus.<br />
Dort schwammen, tauchten<br />
und relaxten auch die<br />
Schüler der 1. bis 3. Klassen<br />
im 2. KinderSommer<br />
– Turnus. Am gleichen Tag<br />
besuchten die Teilnehmer<br />
auch den Erlebnisbahnhof<br />
in Staben, wo sich natürlich<br />
alles um die Eisenbahnen<br />
drehte. Außerdem erlebten<br />
die Kinder eine spannende<br />
Höhlenforschung, einen<br />
„krabbeligen“ Ameisen tag<br />
auf der Petersberger Leger<br />
Alm bei Deutschnofen und<br />
einen geheimnisvollen Tag<br />
im Märchenwald in Vilpian.<br />
Zum Abschluss wurde auf<br />
dem Sportplatz in Gargazon<br />
ein Riesenzelt aufgestellt.<br />
Bevor darin die Nacht<br />
verbracht wurde, begaben<br />
sich viele kleine Indianer<br />
im Dunkel der Nacht auf<br />
Schatz – und Spurensuche.<br />
Nach einem leckeren Frühstück<br />
am nächsten Morgen,<br />
„hetzigen” Wasserspielen,<br />
einem spannenden Fußballturnier<br />
und dem Abschlussmittagessen<br />
mit Schnitzel<br />
und Pommes hieß es dann<br />
Abschied vom KinderSommer<br />
<strong>2008</strong> nehmen.<br />
Bedanken möchten wir uns<br />
herzlich bei den 40 Sponsoren<br />
aus dem Dekanat,<br />
ohne die „KinderSommer“<br />
nicht möglich gewesen<br />
wäre! Wir freuen uns auf das<br />
Wiedersehen mit allen Teilnehmern<br />
beim Abschlusstreffen<br />
am 22. November.<br />
Dann gibt’s auch die Zeitung,<br />
Bilder und Filme zur<br />
Erinnerung.<br />
Ministrantenfest <strong>2008</strong> des Dekanats<br />
Terlan siegt beim Rätsel und<br />
Andrian auf dem Rasen<br />
MinistrantInnen leisten einen<br />
wichtigen Dienst in den einzelnen<br />
Pfarrgemeinden und<br />
stehen bei Gottesdiensten<br />
neben dem Priester im Mittelpunkt<br />
der Gemeinde. Ende<br />
September fand für sie das Ministranten<br />
– Fest in der Bachau<br />
in Vilpian mit dem schon<br />
traditionellen Mini - Fußball<br />
- Turnier des Dekanats Terlan<br />
statt.<br />
Zu Beginn des Festes feierten<br />
die etwa 100 Teilnehmer<br />
mit Pater Peter Unterhofer<br />
aus Gargazon eine<br />
kurzweilige Andacht. Bevor<br />
es auf den grünen Rasen<br />
und in die Spiele - Ecken<br />
ging, qualmten zunächst<br />
die Köpfe. Jede Pfarrei nominierte<br />
2 KandidatInnen,<br />
die für ihren Ort am großen<br />
Mini – Risiko – Bibel – Quiz<br />
antraten, das alle anderen<br />
gespannt verfolgten. Dabei<br />
waren eine ganze Reihe<br />
kniffliger Fragen zu lösen,<br />
die teils gar nicht so leicht<br />
zu beantworten waren. Viel<br />
Freude gab es immer bei<br />
den versteckten Jokern, die<br />
die Punktekonten anwachsen<br />
ließen. Ausschlaggebend<br />
waren aber schließlich<br />
die gelösten hohen 250<br />
– Punkte – Fragen. Und hier<br />
hatte Terlan am Ende die<br />
Nase vorn, Glückwunsch!<br />
Während Pfarrer Richard<br />
Sullmann aus Nals danach<br />
einmal mehr seine Grill-
14 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 15<br />
Jugenddienst<br />
Jugenddienst<br />
künste unter Beweis stellte,<br />
führten die anderen Pfarrer<br />
die Fanclubs ihrer Pfarreien<br />
an und sorgten nicht nur am<br />
Spielfeldrand für Stimmung.<br />
Denn es ging nicht nur beim<br />
Fußball zur Sache. Kreative<br />
Ecken zum Malen und<br />
Schminken luden zum Verweilen<br />
ein. Zudem wurde<br />
in der Holzecke gewerkelt,<br />
geleimt und kräftig gehämmert.<br />
Nach 10 spannenden, fairen<br />
und torreichen Spielen<br />
stand schließlich auch beim<br />
Fußball das Sieger -Team<br />
fest. Turnier – Erster wurde<br />
die Pfarrei Andrian, die alle<br />
ihre 4 Partien ohne Gegentor<br />
gewinnen konnte! Dafür<br />
gab´s bei der Siegerehrung<br />
auch von den anderen<br />
Teams und den Zuschauern<br />
verdienten Applaus. Als<br />
Alt – Pfarrer Alfons Spießer<br />
und seine Ministranten den<br />
Wanderpokal von Evi und<br />
Thomas vom Jugenddienst<br />
entgegennahmen, kannte<br />
die Begeisterung bei den<br />
Spielern kaum Grenzen. Es<br />
war der umjubelte Abschluss<br />
eines bunten Nachmittags<br />
mit Kirche, Spiel und Sport.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
für die Unterstützung dem<br />
Sportverein Raiffeisen Vilpian<br />
und den ehrenamtlichen<br />
Helferinnen!<br />
heim Terlan gab es jeweils<br />
den „fliegenden“ Wechsel.<br />
In den anderen Tageshälften<br />
war als Ausgleich zum „Flimmer“<br />
– Bildschirm Action angesagt.<br />
Mit Evi Abarth Prantl<br />
und Thomas Fieber vom Jugenddienst<br />
sowie Thomas<br />
Gufler von der Raiffeisenkasse<br />
erlebten die SchülerInnen<br />
tolle Sommertage. Es<br />
gab einen Wasser – und Fußballtag<br />
mit vielen Spielen<br />
und spritzigem Spaß. Beim<br />
Kegeln wurden nicht ganz<br />
„alle Neune“ getroffen, was<br />
der guten Stimmung aber<br />
keinen Abbruch tat. Nassen<br />
Wasserspaß hatten alle im<br />
Erlebnisbad Naturns und viel<br />
Gefühl war beim Mini – Golf<br />
gefragt. Außerdem mussten<br />
im Hochseil – Klettergarten<br />
Geschicklichkeit, Balancieren<br />
und Nervenstärke unter<br />
Beweis gestellt werden. So<br />
gab es in der Woche beim<br />
gemeinsamen PC – „Werkeln“<br />
interessante Tipps<br />
rund um die Computerwelt<br />
und bei den gemeinsamen<br />
Erlebnissen neue persönliche<br />
Erfahrungen und jede<br />
Menge Spaß.<br />
Besonders bedanken möchten<br />
wir uns beim Koch des<br />
Altenheim Terlan, Gottfried<br />
Maschler für das leckere<br />
Essen und die tolle Betreuung.<br />
25jähriges Bestehen. Das<br />
Einzugsgebiet umfasst die<br />
Orte des Dekanats Terlan.<br />
Seinen Sitz hat der ehrenamtlich<br />
geleitete Verein<br />
in der Kirchagasse neben<br />
dem Widum in Terlan. Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind die<br />
direkten Kontakte zu den<br />
Jungschar-Gruppen und<br />
den Jugendlichen in den<br />
Jugendräumen. Jedes Jahr<br />
bietet der JME die Projekte<br />
„KinderSommer“, „Sommer-<br />
Aktiv“ und das Computer-<br />
Camp an. Darüber hinaus<br />
werden mit den Pfarreien<br />
religiöse Veranstaltungen<br />
wie Messen, Besinnungstage<br />
und Wallfahrten organisiert.<br />
Mit der Mittelschule<br />
Terlan arbeitet der JME jährlich<br />
den Projekttag aus, gestaltet<br />
mit den Gemeinden<br />
die Jungbürgerfeiern und<br />
25 Jahre JME<br />
beteiligt sich an Projekten<br />
zur Suchtprävention.<br />
Im Rahmen der Aktion „Jugenddienste<br />
in Bewegung“<br />
lud der JME „seine“ Ehrenamtlichen<br />
und Begleiter<br />
als Dankeschön für die Unterstützung<br />
zum Sommer<br />
– Feschtl in die Tennisbar<br />
Gargazon ein. Gemeinsam<br />
wurde auf ein Vierteljahrhundert<br />
JME angestoßen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgten „Morrison´s<br />
Doghouse“ aus Vilpian. Der<br />
Jugenddienst Bozen legte<br />
seine Etappe von der Landeshauptstadt<br />
nach Gargazon<br />
zurück und wurde beim<br />
Feschtl empfangen. Neben<br />
dem Maskottchen der Aktion<br />
wurde auch das Etappen<br />
– Tagebuch übergeben.<br />
Nach Mitternacht machte<br />
sich schließlich eine „Delegation“<br />
des JME auf den<br />
Weg nach Lana zum dortigen<br />
Jugenddienst, um die<br />
Aktion fortzuführen. Gegen<br />
2 Uhr in der Früh war das<br />
Ziel erreicht und der symbolische<br />
Staffelstab wurde<br />
weitergereicht.<br />
Mit der Aktion „Jugend-<br />
dienste in Bewegung“ sollte<br />
auf die Arbeit der Jugenddienste<br />
aufmerksam gemacht<br />
werden. Die Aktion<br />
endete mit einem großen<br />
Abschlussfest beim jüngsten<br />
Anfang Oktober fand die<br />
erste Sitzung des neuen Jugendraum<br />
– Ausschuss´ statt.<br />
Mit Evi und Thomas wurde<br />
diskutiert, wie´s mit dem<br />
Treff weitergehen soll. Armin<br />
Werth wurde vom Ausschuss<br />
zum Vorsitzenden gewählt.<br />
Nach der Ausschuss – Gründung<br />
im Juni und der „Sommer<br />
– Pause“ geht´s nun<br />
richtig los. Seit Anfang November<br />
ist der Jugendraum<br />
fix jeden Montag – und<br />
Mittwochabend geöffnet.<br />
Eine Öffnungszeit wird vom<br />
Jugenddienst, die andere<br />
vom Ausschuss organisiert.<br />
Außerdem gilt weiter die<br />
„Schlüssel – Regelung“: dieser<br />
kann nach Anruf / SMS<br />
bei Evi (347 598 7525) geholt<br />
werden. Wer Lust hat,<br />
Was geht ab?<br />
Jugendraum - News<br />
Jugenddienst in Rodeneck.<br />
Weitere Hintergründe und<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.jugenddienst.it oder<br />
in Südtirols Jugend- Onlinemagazin<br />
www.youngnet.it<br />
kann den Raum also praktisch<br />
jederzeit zum Musik<br />
hören, TV, Calcetto oder<br />
Spielen nutzen. Nach dem<br />
Projekt „Das perfekte Kröllturm<br />
– Dinner“ im Frühjahr<br />
sind nun neue Ideen gefragt.<br />
Wer was auf die Beine<br />
stellen möchte kann sich<br />
an den Ausschuss oder den<br />
JME wenden. Im Oktober<br />
gingen im Treff 3 Spieleabende<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Spieleverein Dinx<br />
über die Bühne. Weitere Aktionen<br />
könnten den Herbst<br />
im Treff bunter und die Wintermonate<br />
kürzer machen.<br />
Meldet euch bei uns!<br />
Texte: Evi Abarth Prantl und<br />
Thomas Fieber<br />
Fotos: JME<br />
Auch die Gargazoner MinistrantInnen waren am Ball<br />
Die Teilnehmer vom ComputerCamp <strong>2008</strong><br />
ComputerCamp <strong>2008</strong> von JD und Raika Terlan<br />
SommerAction & Fit am PC<br />
Südtirols „Jugenddienste in Bewegung“<br />
25 Jahre Jugenddienst Mittleres Etschtal<br />
25 „PC – Freaks“ waren heuer<br />
beim „ComputerCamp“ dabei,<br />
dass vom Jugenddienst<br />
Mittleres Etschtal und der<br />
Raiffeisenkasse Terlan organisiert<br />
wurde.<br />
Die SchülerInnen der Grundund<br />
Mittelschule erlebten in<br />
zwei Gruppen eine Woche<br />
lang einen bunten Mix aus<br />
Tricks und Kniffen rund um<br />
den Computer und ein tolles<br />
Freizeitprogramm. Mit<br />
Fachreferent Dietmar Mitterer<br />
Zublasing surften die<br />
TeilnehmerInnen durch das<br />
World Wide Web und konnten<br />
spielerisch eine Menge<br />
über den Umgang mit dem<br />
PC und verschiedenen Programmen<br />
wie Powerpoint<br />
und Excel lernen.<br />
Nach dem täglichen gemeinsamen<br />
Essen im Alten-<br />
Drei Wochen lang zogen im<br />
August und September die<br />
20 Jugenddienste Südtirols<br />
durchs Land, um auf ihre Arbeit<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Die landesweite Aktion stand<br />
unter dem Motto „Jugenddienste<br />
in Bewegung“. Dabei<br />
wanderte, fuhr, paddelte oder<br />
radelte ein Jugenddienst zum<br />
Nächsten.<br />
Im Jahr 1979 wurde in Sand<br />
in Taufers Südtirols erster<br />
Jugenddienst gegründet.<br />
Grundidee war und ist die<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
zu unterstützen. Mittlerweile<br />
gibt es in Südtirol 20 Jugenddienste.<br />
Sie stehen allen<br />
mit Rat und Tat zur Seite,<br />
die im Jugendbereich etwas<br />
auf die Beine stellen wollen.<br />
Der Jugenddienst Mittleres<br />
Etschtal feiert heuer sein<br />
Feschtl-Gäste mit dem Maskottchen der Aktion<br />
Der neue Jugendraum – Ausschuss. Von links nach rechts: Armin<br />
Werth, Judith Nock, Peter Paul Ratschiller, Florian Werth,<br />
Rene Perger, Felix Viehweider, Stefan Steinegger
16 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 17<br />
„Tierisch gut“<br />
war das Motto<br />
der heurigen<br />
Sommerl<br />
eseak tion,<br />
an der sich<br />
über 60 Grund- und Mittelschüler<br />
beteiligt haben.<br />
Zu dem Thema standen<br />
den fleißigen Lesern eine<br />
Bibliotheksnachrichten<br />
Abschlussveranstaltung zur Sommerleseaktion<br />
Menge Tierbücher zur Verfügung.<br />
Im Laufe des Sommers<br />
wurden viele schöne<br />
Sachpreise und Gutscheine<br />
verlost.<br />
Zum Abschluss der Leseaktion<br />
wurden alle Leser zum<br />
Theaterstück „Schildkröten,<br />
Hasen, Löwen... und andere<br />
wilde Kreaturen“ in den<br />
Lukas, Matthias und Jonas durften dem Vogelkundler Oskar Niederfriniger beim Beringen der Vögel am Kalterer See helfen<br />
Für das Jahr 2010 möchte<br />
die Öffentliche Bibliothek<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeindeverwaltung einen<br />
Bildkalender herausgeben,<br />
der Aspekte der Veränderungen<br />
zeigt, die unser Dorf<br />
bzw. unsere Art zu leben im<br />
Laufe der letzten Jahrzehnte<br />
erfahren hat. Es geht dabei<br />
ganz allgemein um besondere<br />
Ansichten, nicht unbedingt<br />
nur um Baulichkeiten,<br />
auch um geändertes Frei-<br />
Fotowettbewerb „Gargazon im Wandel der Zeit“<br />
zeitverhalten, Bilder aus dem<br />
Arbeitsleben, u.a.m. Die<br />
Fotos sollten vor allem Eindrücke<br />
aus dem modernen<br />
Leben vermitteln, wie man<br />
sie früher nicht kannte.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Jede/r TeilnehmerIn darf<br />
sich mit insgesamt 3 Fotos<br />
beteiligen. Zugelassen sind<br />
Farb- und Schwarzweißbilder.<br />
Es sollen ausschließlich<br />
Papierbilder im Format<br />
20X30cm eingesandt bzw. in<br />
der Bibliothek (für die Jury)<br />
abgegeben werden. Selbstverständlich<br />
können die<br />
für den Kalender angenommenen<br />
Bilder später auch als<br />
Dateien auf CD-Rom abgegeben<br />
werden.<br />
Raiffeisensaal geladen. Evi<br />
und Christian Unterthiner<br />
und Christine Perri erfreuten<br />
die Kinder mit einer freien<br />
Bearbeitung einiger Fabeln<br />
von Äsop. Die fleißigsten<br />
Leser/Innen, Sala Uddin,<br />
Jonas Mairhofer, Hannah<br />
Mairhofer, Kathrin Eschgfäller<br />
und Sara Eheim wurden<br />
Abgabetermin: September<br />
2009. Die Bilder sind in<br />
einem anonymen geschlossenen<br />
Umschlag in der Bibliothek<br />
abzugeben. In diesem<br />
ersten Umschlag muss<br />
ein zweiter, verschlossener<br />
Umschlag enthalten sein, in<br />
dem auf einem Zettel Name,<br />
Anschrift und Telefonnummer<br />
(Handy) des Fotografen<br />
enthalten sind.<br />
Eine Jury, der u.a. auch professionelle<br />
Fotografen/innen<br />
angehören werden, wird sich<br />
die Mühe geben, 13 Bilder für<br />
den Dorfkalender auszuwählen.<br />
Alle abgebenen Fotos<br />
werden bei einer passenden<br />
Gelegenheit präsentiert und<br />
bleiben Eigentum der Auto-<br />
noch mit einem Geschenk<br />
überrascht. Unter den weiteren<br />
Viellesern wurden<br />
noch zwei Familienkarten<br />
für das Naturkundemuseum<br />
verlost. Außerdem wurde<br />
für die größeren Kinder im<br />
Bürgersaal von Meran der<br />
Film „ Duma- Mein Freund<br />
aus der Wildnis“ gezeigt.<br />
ren. Wer am Wettbewerb<br />
teilnimmt, erklärt damit<br />
selbstredend, alle Rechte am<br />
Bild zu haben und mit einer<br />
allfälligen Veröffentlichung<br />
im Kalender einverstanden<br />
zu sein. Berufsfotografen<br />
sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.<br />
Etwaige Fragen<br />
beantworten Ihnen gerne<br />
die MitarbeiterInnen der<br />
Bibliothek.<br />
Alle Mitbürger und Freunde<br />
Gargazons sind herzlichst<br />
eingeladen, uns ihre interessantesten<br />
Bilder zu schicken.<br />
Es winken attraktive Preise<br />
und eine Veröffentlichung<br />
im Gargazon-Kalender 2010.<br />
Gerda und Annemarie<br />
Ganz persönlich…<br />
...heute mit Franz Zischg<br />
Bauer, ehemaliger Feuerwehrkommandant,<br />
Obmann der Wege-Interessentschaft Gargazon und<br />
immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist<br />
schneller alarmiert werden<br />
und das Funknetz wurde<br />
ausgebaut. Es wurden ein<br />
Tanklöschwagen, ein Rüstfahrzeug<br />
und ein Kleinlöschfahrzeug<br />
angekauft.<br />
Der Papierkram wurde mit<br />
der Zeit immer mehr, da<br />
jeder Einsatz genauestens<br />
dokumentiert werden muss.<br />
Weiters muss bei jeder Ausschusssitzung<br />
genauestens<br />
Protokoll geführt werden.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Du bist von 1985<br />
bis 2000 Feuerwehrkommandant<br />
gewesen. Welche Ereignisse<br />
sind dir besonders in<br />
Erinnerung geblieben?<br />
Franz: Besonders in Erinnerung<br />
geblieben sind mir<br />
folgende Ereignisse:<br />
Bergung von Stephan Marchetti<br />
und seiner Freundin,<br />
Grossbrand bei der O.G.<br />
Gargazon, Suchaktion von<br />
Frau Schwarz „Schwobenmutter“,<br />
Segnung des Tanklöschfahrzeuges<br />
und der<br />
Feuerwehrfahne.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Welche Entwicklung<br />
hat die Feuerwehr<br />
Gargazon, auch in Bezug<br />
auf Ausbildung, Ausrüstung,<br />
Papierkram usw. erfahren?<br />
Franz: Durch den Besuch<br />
von Kursen in der Feuerwehrschule<br />
konnte die Ausbildung<br />
der Wehrmänner<br />
intensiviert werden. Personenrufempfänger<br />
„Piepser“<br />
wurden angeschafft, damit<br />
konnten die Wehrmänner<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Die Feuerwehr<br />
löscht nicht nur Brände, sondern<br />
wird zu den verschiedensten<br />
Einsätzen gerufen.<br />
Sie „schaufelt“ Schnee,<br />
sucht nach vermissten oder<br />
abgängigen Personen, leistet<br />
technische Hilfen, führt Ordnungsdienste<br />
aus, rettet Tiere<br />
aus verzwickten Lagen. An<br />
welchen kuriosesten Einsatz<br />
kannst du dich erinnern?<br />
Franz: Der kurioseste Einsatz<br />
zu dem ich je gerufen<br />
wurde, war der, der eigentlich<br />
keiner war. Der Einsatz<br />
hieß Tierrettung im Waldweg.<br />
Als Christof und ich<br />
ankamen, war eine Katze<br />
drei Meter hoch auf einem<br />
Baum und „schrie“ fürchterlich.<br />
Die Bewohner des<br />
Hauses standen unter dem<br />
Baum und keiner wollte die<br />
Katze herunter holen. Ausgerüstet<br />
mit einer Leiter,<br />
Handschuhen und einem<br />
Käfig holten wir Feuerwehrmänner<br />
endlich die Katze<br />
vom Baum.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Du bist Ehrenmitglied<br />
der Feuerwehr und<br />
Träger der Verdienstkreuze in<br />
Gold und in Silber 2 Sterne.<br />
Was bedeuten diese Abzeichen<br />
und welchen Wert<br />
haben sie für dich?<br />
Franz: Das Verdienstkreuz<br />
in Gold bedeutet 40 Jahre<br />
aktive Mitgliedschaft bei<br />
der Feuerwehr. Das Kreuz<br />
in Silber mit zwei Sternen<br />
bedeutet 15 Jahre Kommandant.<br />
Durch die Ehrenmitgliedschaft<br />
bei der Feuerwehr<br />
sehe ich, dass meine<br />
langjährige Arbeit gewürdigt<br />
worden ist und sich<br />
mein Einsatz gelohnt hat.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Du warst und<br />
bist auch heute noch immer<br />
zur Stelle, wenn Not am Mann<br />
ist. Wilhelm Busch meinte:<br />
„Willst du froh und glücklich<br />
leben, lass kein Ehrenamt<br />
dir geben!“ Wie siehst du das<br />
Ehrenamt heute?<br />
Franz: Zu meiner Zeit war es<br />
eine Herausforderung und<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
ein Ehrenamt zu übernehmen.<br />
Heute ist es für viele<br />
schwierig ein Ehrenamt zu<br />
übernehmen, da es sehr<br />
zeitintensiv ist und auch mit<br />
einem hohen Aufwand an<br />
Bürokratie verbunden ist.<br />
Auch haben viele durch die<br />
vergangenen Ereignisse<br />
Angst davor bekommen ein<br />
Ehrenamt anzutreten.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Du bist ja auch<br />
Obmann der „Wegleege“,<br />
oder besser Wege-Interessentschaft<br />
Gargazon. Was<br />
kann man sich darunter vorstellen<br />
und welche Aufgaben<br />
hat der Obmann?<br />
Franz: Ich war lange Zeit<br />
Obmann der „Wegleege“,<br />
habe das Amt aber im letzten<br />
Frühjahr abgegeben.<br />
Die „Wegleege“ sorgte früher<br />
für die Pflege der Dorfund<br />
Feldwege (einschottern,<br />
Schnee räumen). Zu<br />
dieser Zeit waren alle Besitzer<br />
von Häusern und Grundstücken<br />
Mitglieder bei der<br />
„Wegleege“.<br />
Später wurde die „Wegleege“<br />
zur Wege - Interessentschaft<br />
und zu ihren<br />
Aufgaben zählt nur mehr<br />
die Instandhaltung der Konsortialwege<br />
und der Wasserfassstellen.<br />
Heute hat<br />
die Verwaltung das Bonifizierungskonsortium<br />
Passer<br />
- Eisackmündung über.<br />
Dem Obmann obliegen die<br />
Abhaltung der Jahresversammlung<br />
und die Weiterleitung<br />
der anliegenden<br />
Arbeiten an das Bonifizierungskonsortium.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Obstbauer ist<br />
dein Beruf, der dich sicher<br />
auch ausfüllt und befriedigt.<br />
Zufrieden mit der heurigen<br />
Ernte?<br />
Franz: Ich bin im Obstbau<br />
aufgewachsen und es freut<br />
mich, dass ich dieses Jahr<br />
vom Hagel verschont wurde<br />
und eine gute Ernte einbringen<br />
kann.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Für welche Hobbys<br />
nimmst du dir Zeit und<br />
was ist deine Lieblingsbeschäftigung?<br />
Franz: Früher war ich sehr<br />
sportbegeistert besonders<br />
das Ski fahren und das Bergsteigen<br />
waren meine große<br />
Leidenschaft. Heute mache<br />
ich gern eine Runde mit dem<br />
„Radl“ und zur Entspannung<br />
löse ich am Abend gerne<br />
Kreuzworträtsel.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Dein Heimat-
18 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 19<br />
haus steht ja mitten im Dorf.<br />
Rund herum wurde und wird<br />
abgerissen, umgestaltet, neu<br />
gebaut. Große Bauvorhaben<br />
stehen an: der Badeteich, die<br />
Feuerwehrhalle, ein großes<br />
Hotel bekommt das Dorf.<br />
Wie siehst du die Entwicklung<br />
unseres Dorfes? Begeistert,<br />
wehmütig, mit einem<br />
lachenden und einem weinenden<br />
Auge?<br />
Franz: Ich bin sehr froh im<br />
Dorfkern zu wohnen, doch<br />
mit dem Bau der MeBo wurde<br />
die Lebensqualität vermindert.<br />
Wir haben ein sehr<br />
schönes Dorf, das sicherlich<br />
durch das eine oder andere<br />
neue Projekt einen Aufschwung<br />
erleben wird.<br />
Als Feuerwehrmann stehe<br />
ich dem Bau der neuen<br />
Feuerwehrhalle positiv<br />
gegenüber. Der Bau des<br />
neuen großen Hotels wird<br />
dem Dorf hoffentlich neue<br />
Impulse im Bereich Tourismus<br />
geben. Etwas skeptischer<br />
sehe ich die Errichtung<br />
des Badeteiches. Im<br />
Großen und Ganzen sehe<br />
ich die jetzige Entwicklung<br />
im Dorf positiv.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Was gefällt dir<br />
besonders gut an unserem<br />
Dorf und worüber ärgerst du<br />
dich manchmal?<br />
Franz: Besonders in unserem<br />
Dorf gefällt mir die Gestaltung<br />
der Plätze durch Blumen<br />
und Bäume und- dass<br />
besonders viel auf die Sauberkeit<br />
der Straßen und Plätze<br />
geachtet wird.<br />
Manchmal ärgert es mich,<br />
dass unser Dorfplatz ohne<br />
Leben ist.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Jeder Mensch<br />
hat Wünsche und Träume.<br />
Welcher Wunsch<br />
oder Traum sollte<br />
für dich in Erfüllung<br />
gehen?<br />
Franz: Ich wünsche<br />
mir, dass ich<br />
noch lange Zeit<br />
in meine Wiesen<br />
gehen kannund<br />
dass ich und<br />
meine Familie<br />
gesund bleiben.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: wir<br />
bedanken uns<br />
ganz herzlich für<br />
dieses Gespräch,<br />
aber auch für deine<br />
wertvolle Arbeit<br />
und Hilfe zum<br />
Wohle der Bevölkerung.<br />
Solche Menschen bereichern<br />
das Dorf, brauchen die<br />
Vereine. Alles Gute, viel Freude<br />
und vor allem Gesundheit!<br />
„Gesundheit ist zwar nicht<br />
alles, aber ohne Gesundheit<br />
ist alles nichts“. (Arthur Schopenhauer).<br />
In diesem Sinne<br />
wünschen wir dir noch viele<br />
sorgenfreie, glückliche und<br />
vor allem gesunde Jahre.<br />
Sigrid Gasser<br />
Wir fragen…<br />
heute mit Sigrid Gasser<br />
Präsidentin des Amateur-Sportverein Gargazon/Raika<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Du stehst nun<br />
schon seit einigen Jahren an<br />
der Spitze des Sportvereins<br />
und wirkst eigentlich noch<br />
„kein bisschen müde“, was<br />
hat dich dazu bewegt, diese<br />
verantwortungsvolle und<br />
zeitaufwändige Arbeit zu<br />
übernehmen?<br />
Sigrid Gasser: Im Jahre<br />
1997 habe ich die Sektion<br />
Tennis gegründet und als<br />
Sektionsleiterin auch an den<br />
Generalversammlungen<br />
des Amateur-Sportverein<br />
teilgenommen. Im Mai<br />
2000 standen Neuwahlen<br />
an; Ausschuss und Präsident<br />
sollten neu gewählt<br />
werden. Es gab aber keine<br />
Kandidatin und keinen Kandidaten,<br />
die sich zur Verfügung<br />
stellen wollten. Auf<br />
Anregung unseres Bürgermeisters<br />
Rudi Bertoldi hin,<br />
habe ich mich bereit erklärt,<br />
mich der Wahl zu stellen.<br />
So bin ich ins kalte Wasser<br />
geworfen worden, allerdings<br />
mit dem Versprechen<br />
von Rudi, dass er mir und<br />
dem Verein jederzeit beratend<br />
und helfend zur Seite<br />
stehen werde. Das Versprechen<br />
hat er gehalten, ich<br />
konnte des öfteren Rat und<br />
Hilfe bei ihm holen.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Der Sportverein<br />
wird meist nur mit Fußball in<br />
Verbindung gebracht, doch<br />
er „vereint“ ja im Grunde<br />
mehrere Sportarten. Welche<br />
Sektionen sind in Gargazon<br />
im Sportverein vertreten?<br />
Sigrid Gasser: Es gibt die<br />
Sektion Fußball, die Sektion<br />
Tennis, die neu gegründete<br />
Sektion Floorball. Die Sektion<br />
Tischtennis ist schon seit<br />
längerer Zeit nicht mehr<br />
aktiv tätig. Weiters gibt es<br />
eine Gruppe von jungen<br />
Volleyballspielerinnen; Sektion<br />
wurde aber noch keine<br />
eingetragen, sie spielen<br />
unter dem ASV Gargazon/<br />
Raika. Sektionen brauchen<br />
TrainerInnen und BetreuerInnen,<br />
was allerdings nicht<br />
ganz einfach ist zu finden.<br />
Ehrenamtlich oder gegen<br />
ein geringes Entgelt, versteht<br />
sich.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Würdest du dich<br />
selbst als sportliche Person<br />
bezeichnen, übst du eine<br />
oder mehrere Sportarten<br />
aktiv aus?<br />
Sigrid Gasser: Leider nein,<br />
ich bin überhaupt nicht<br />
mehr sportlich unterwegs.<br />
Bis vor ein/zwei Jahren<br />
habe ich noch mehrmals<br />
die Woche Tennis gespielt<br />
und in der Turngruppe<br />
mitgeturnt. Das war’s dann<br />
auch schon. Tennis kann<br />
ich zurzeit nicht mehr spielen,<br />
weil ich unter dem so<br />
genannten Tennisarm leide,<br />
das Turnen ist mir „etwas zu<br />
streng“. Man wird ja auch<br />
nicht jünger!!<br />
<strong>Wasserfall</strong>: So ein großer<br />
Verein fordert sicher viel Idealismus<br />
und Einsatz deinerseits,<br />
aber auch die Unterstützung<br />
und Mitarbeit der<br />
anderen Mitglieder. Wie kann<br />
man sich diese Zusammenarbeit<br />
konkret vorstellen?0<br />
Sigrid Gasser: Der Vorstand<br />
besteht ja nur aus<br />
fünf Personen und die leisten<br />
eine hervorragende,<br />
ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Ohne diese Leute wäre ich<br />
wahrscheinlich schon verzweifelt.<br />
Klar ist, dass sehr<br />
viel auf den Schultern dieser<br />
Ausschussmitglieder<br />
lastet, und die haben es bei<br />
Gott nicht leicht. Es gibt<br />
dann noch sehr engagierte<br />
Mitarbeiter, die sich um<br />
die Jugendmannschaften<br />
kümmern; vor allem um<br />
unseren weiblichen Nachwuchs.<br />
Ich telefoniere sehr<br />
viel mit den Mitarbeitern<br />
und wir treffen uns auch in<br />
regelmäßigen Abständen.<br />
Abgesehen davon, dass<br />
wir sehr viel Zeit auf dem<br />
Sportplatz verbringen<br />
und uns ja mehrmals die<br />
Woche sehen und so verschiedene<br />
Dinge besprechen<br />
können!<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Hinter all der<br />
Arbeit steht ja auch ein<br />
großer finanzieller Aufwand.<br />
Welche Einnahmen hat der<br />
Sportverein neben den Sponsorengeldern,<br />
wie finanziert<br />
er sich?<br />
Sigrid Gasser: Ich hätte mir<br />
vorher nie träumen lassen,<br />
dass ein Verein so viele Ausgaben<br />
hat. Abgesehen von<br />
den Entschädigungen die<br />
Spieler und Trainer bekommen,<br />
die man ja selbst steuern<br />
kann und sollte, gibt es<br />
so viele Spesen, die bewältigt<br />
werden müssen. Beginnen<br />
wir mit den Strom- und<br />
Heizungskosten, Instandhaltung<br />
der Sportanlagen,<br />
Versicherungen für<br />
Fahrzeuge, Gebäude und<br />
SportlerInnen, Treibstoff für<br />
unseren Bus, die Einschreibegebühr<br />
für die Mannschaften,<br />
Ausgaben für<br />
Sportbekleidung und und<br />
und…! Die Liste der Ausgaben<br />
ist endlos lange, die Liste<br />
der Einnahmen hält sich in<br />
Grenzen. Von der Gemeindeverwaltung<br />
bekommen<br />
wir einen äußerst großzügigen<br />
Beitrag, auch von<br />
der Raiffeisenkasse Lana<br />
und vom Amt für Sport der<br />
Autonomen Provinz Bozen.<br />
Diese Einnahmen decken<br />
aber in keinster Weise unsere<br />
Ausgaben ab. Daher sind<br />
wir immer auf Sponsoren<br />
und Gönner angewiesen<br />
und es ist auch eine ganz<br />
mühsame Arbeit, Firmen<br />
und Betriebe zu finden, die<br />
unseren Verein unterstützen.<br />
Allerdings gibt es in<br />
unserem Dorf doch einige,<br />
die uns immer wieder unter<br />
die Arme greifen, und ich<br />
bedanke mich bei ihnen<br />
dafür ganz herzlich.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Wie sportlich<br />
sind die Gargazoner, welchen<br />
Stellenwert hat der<br />
Sport deiner Meinung nach<br />
in unserem Dorf?<br />
Sigrid Gasser: Ob man<br />
jemanden, der einmal die<br />
Woche zum Turnen geht oder<br />
sich aufs Fahrrad schwingt,<br />
als sportlich bezeichnen<br />
kann, weiß ich nicht. Ich sehe<br />
die Bevölkerung von Gargazon<br />
als nicht gerade sportlich<br />
an, wenn man damit die Ausübung<br />
von Wettkampfsportarten<br />
meint. Die Leute sind<br />
eher als sehr bewegungsfreudig<br />
einzustufen: es gibt<br />
mehrere Turngruppen, Volleyballspieler,<br />
Tennisspieler,<br />
auch fahren viele mit dem<br />
Fahrrad oder gehen einfach<br />
nur spazieren.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Wie sieht es mit<br />
der Jugendarbeit aus? Was<br />
macht der Sportverein, um<br />
Kinder und Jugendliche für<br />
den Sport zu begeistern bzw.<br />
um sie in ihren sportlichen<br />
Fähigkeiten zu fördern?<br />
Sigrid Gasser: Das ist ein<br />
schwieriges Thema und für<br />
mich auch ein großes Problem.<br />
Kinder sind eigentlich<br />
leicht zu begeistern und<br />
auch zu fördern. Schwieriger<br />
wird es dann schon mit<br />
dem restlichen Umfeld. Die<br />
Kinder werden eingeschrieben,<br />
kommen zum Training<br />
oder zu den Spielen wann<br />
sie Lust haben (man muss<br />
ja nicht!!), ziehen Geburtstagsfeten<br />
dem Training vor<br />
und lassen so die Mannschaft<br />
im Stich. Solchen<br />
Situationen sehen wir uns<br />
des Öfteren gegenüber und<br />
es wird auch immer schwieriger<br />
eine Mannschaft zu<br />
bilden. Auch aus diesem<br />
Grunde haben wir uns im<br />
Fußball-Jugendsektor mit<br />
der Nachbargemeinde<br />
Lana zusammengetan. Das<br />
ermöglicht unseren Kindern<br />
in Mannschaften aller<br />
Altersgruppen spielen zu<br />
können. Dieses interkommunale<br />
„Netzwerk“ bedeutet<br />
für mich und auch für<br />
unser Dorf eine Stärkung<br />
der Position des Sports. Zu<br />
meinem Bedauern wird es<br />
allerdings nicht immer positiv<br />
bewertet und teilweise<br />
auch abgelehnt. Teamfähigkeit,<br />
Gemeinschaftsgeist<br />
und gegenseitige Anerkennung<br />
müssen wieder mehr<br />
gefördert werden. Unser<br />
Anliegen wäre es schon<br />
auch, dass Kinder und<br />
Jugendliche innerhalb des<br />
Vereins mehrere Sportarten<br />
ausüben könnten. Doch<br />
hat sich in der Vergangen-
20 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 21<br />
heit gezeigt, dass angebotene<br />
Kurse, wie z.B. Tennis,<br />
sehr wenig oder gar nicht<br />
genutzt werden, auch weil<br />
die Kinder schon mit außerschulischen<br />
Tätigkeiten<br />
sehr beschäftigt sind. In der<br />
kommenden Wintersaison<br />
werden wir es mit Schikursen<br />
versuchen.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Ich weiß, dass<br />
du viel von deiner Freizeit für<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
und vor allem für den Sportverein<br />
investierst. Aber du<br />
koordinierst oder organisierst<br />
nicht nur, sondern arbeitest<br />
selbst tatkräftig mit. So<br />
stellst dich z.B. in die Küche<br />
und bekochst die Spieler und<br />
Spielerinnen, du springst als<br />
Taxi ein, kümmerst dich um<br />
viele andere Belange, die<br />
nach außen nicht sichtbar<br />
sind. Woher nimmst du die<br />
Freude und Motivation für<br />
diesen oft selbstlosen Einsatz<br />
und glaubst du, dass deine<br />
Tätigkeiten auch gebührend<br />
geschätzt werden?<br />
Sigrid Gasser: Mir ist es<br />
nicht wichtig ob diese<br />
meine Arbeit gebührend<br />
geschätzt wird. Ich arbeite<br />
sehr gerne für den Sportverein,<br />
muss allerdings auch<br />
zugeben, dass es schon<br />
Momente gibt, an denen ich<br />
am liebsten alles hinschmeißen<br />
würde. Man bekommt<br />
auch oft vernichtende Kritik<br />
zu hören, was auch nicht<br />
gerade ermutigend ist. Wer<br />
arbeitet macht auch Fehler,<br />
und Fehler werden eben kritisiert.<br />
Woher ich die Freude<br />
und Motivation nehme?<br />
Es gibt so viele kleine und<br />
schöne Momente, die mir<br />
enorm viel geben. Es muss<br />
nicht eine Auszeichnung<br />
oder eine Lobeshymne sein,<br />
ein Dankeschön bedeutet<br />
mir viel mehr!<br />
Ein altes asiatisches Sprichwort<br />
besagt: „Das Leben<br />
meistert man entweder<br />
lächelnd oder überhaupt<br />
nicht.“ Eine gesunde<br />
Lebenseinstellung, Gelassenheit<br />
und Vitalität, dann<br />
passt es schon.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Welche Ziele<br />
verfolgt der Sportverein im<br />
kommenden Jahr bzw. in<br />
nächster Zukunft?<br />
Sigrid Gasser: Unsere<br />
sportlichen Ziele sind, die<br />
laufenden Meisterschaften<br />
erfolgreich zu beenden und<br />
in der kommenden Saison<br />
mehr Augenmerk auf den<br />
Jugendsektor zu werfen.<br />
Außerdem möchte ich alle<br />
ermutigen, sich weiterhin<br />
aktiv um den Sport und die<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
zu bemühen.<br />
Im Mai kommenden Jahres<br />
gibt es Neuwahlen und<br />
nach 9 Jahren ist es vielleicht<br />
auch an der Zeit, das<br />
Ruder abzugeben um neuen<br />
Ideen und frischem Wind<br />
Platz zu machen.<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Welches sind deine<br />
persönlichen Ziele, Wünsche,<br />
Hoffnungen für dich als<br />
Präsidentin und für den von<br />
dir geleiteten Verein?<br />
Sigrid Gasser: In diesen 9<br />
Jahren meiner Amtszeit hat<br />
sich im Sportverein sehr<br />
viel getan. Wir haben viele<br />
Vorhaben verwirklichen<br />
können, große und auch<br />
einmalige sportliche Ziele<br />
erreicht.<br />
Wünschenswert wäre es,<br />
wenn sich mehr Leute engagieren<br />
und mitarbeiten würden.<br />
Die Entwicklung geht<br />
aber leider dahin, dass es<br />
immer weniger werden und<br />
niemand mehr bereit ist, für<br />
die Gemeinschaft zu arbeiten.<br />
Der Sport ist ein aktiver<br />
Bestandteil unserer Gesellschaft<br />
und auch unseres<br />
Dorfes und kann nur in<br />
Gemeinschaft gedeihen. Ich<br />
würde mir auch wünschen,<br />
wenn der Sportverein als<br />
solcher von der Bevölkerung<br />
mehr Anerkennung<br />
bekommen würde.<br />
Die Hoffnung auf den Bau<br />
der neuen Umkleidekabinen<br />
für unsere Sportler habe<br />
ich auch noch nicht aufgegeben.<br />
Ich freue mich zwar<br />
sehr auf den Badeteich, ein<br />
auch von mir unterstütztes,<br />
wunderschönes und sehr<br />
attraktives Projekt, neue<br />
Kabinen wären mir aber<br />
dann doch lieber gewesen.<br />
Aber wie sagt man so<br />
schön: was nicht ist, kann ja<br />
noch werden!!<br />
<strong>Wasserfall</strong>: Danke für das<br />
offene Gespräch! Wir hoffen,<br />
dass du dem Sportverein<br />
noch lange erhalten bleibst<br />
und wünschen dir weiterhin<br />
viel Kraft, Freude und Genugtuung<br />
und den richtigen<br />
Sportsgeist für deine Arbeit!<br />
Angelika Barbieri<br />
Mit Weihnachts- und Grußkarten des<br />
Bäuerlichen Notstandsfonds<br />
Betroffenen helfen<br />
Weihnachten wird kommen – auch dieses Jahr wieder<br />
Wer mit seinen Weihnachtsgrüßen<br />
einen guten Zweck<br />
verfolgen will, der findet<br />
beim BNF wieder ein Kartensortiment,<br />
das von Südtiroler<br />
Künstlern gemalt wurde.<br />
Unter anderem konnten<br />
wir für dieses Jahr Peppi<br />
Tischler für unsere Aktion<br />
gewinnen. Die neuen Weihnachts-<br />
und Grußkarten<br />
sind ab Oktober erhältlich.<br />
Weihnachtskarten können<br />
Sie bestellen unter:<br />
Tel. 0471 99 93 30 – nur vormittags oder im Internet<br />
unter www.menschen-helfen.it<br />
Auf Wunsch werden Ihnen die Karten nach Hause geliefert.<br />
Neues von der Jungschar<br />
Hallo Kinder und Jugendliche!<br />
Wir sind nach der Sommerpause<br />
wieder da und starten<br />
mit einem neuen, flotten und<br />
abwechslungsreichen Jahresprogramm<br />
in das Jungscharjahr<br />
<strong>2008</strong>/09. In diesem Jahr<br />
lautet unser Motto „Auf in die<br />
Zukunft KJS!“<br />
Ministranten und Jungschar<br />
Das bist du<br />
Das sind wir<br />
Das ist das,<br />
was wir daraus machen!<br />
Die Katholische Jungschar<br />
Südtirols KJS will zurück<br />
und nach vorne schauen:<br />
was ist gut und soll auch in<br />
Zukunft so bleiben? Wo soll<br />
es Veränderungen geben?<br />
Gemeinsam neben zahlreichen<br />
tollen Aktionen und<br />
Spielen überlegen wir, was<br />
wir aus der KJS in der Zukunft<br />
machen!<br />
In diesem Jahr möchten wir<br />
gerne 2 Mädchengruppen<br />
und 2 Bubengruppen bei<br />
den Grundschülern (2.+3.<br />
Klasse und 4.+5. Klasse)<br />
und 1 gemischte Mittelschulgruppe<br />
anbieten, um<br />
altersspezifisch die wöchentlichen<br />
Gruppenstunden<br />
zu gestalten. Sie finden<br />
für die Grundschulgruppen<br />
am Samstag für jeweils 1<br />
Stunde (14.00-15.00 Uhr,<br />
15.00-16.00 Uhr, 16.00-17.00<br />
Uhr und 17.00-18.00 Uhr), für<br />
die Mittelschüler am Freitag<br />
die Gruppenstunden von<br />
19.00 bis 20.30 Uhr statt.<br />
Der Treffpunkt für die Gruppenstunden<br />
ist stets der<br />
Jungscharraum (Haus der<br />
Dorfgemeinschaft, 2. Stock).<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
werden jeweils von<br />
2-3 ehrenamtlichen Jungscharleitern<br />
betreut, die pädagogische<br />
Fortbildungen<br />
besuchen und ganz einfach<br />
gesagt, gerne mit den Jungscharkindern<br />
spielen, basteln,<br />
singen, Spaß haben…<br />
Wir hoffen, dass wir Dich in<br />
unseren Gruppenstunden<br />
und Aktionen begeistern<br />
können und dass wir zusammen<br />
ein tolles, lustiges<br />
und schönes Jungscharjahr<br />
erleben!<br />
Schau vorbei!!! Oder informier<br />
Dich am Schaukasten<br />
vor dem Haus der Dorfgemeinschaft,<br />
wo unsere<br />
Gruppenstunden und Aktionen<br />
angekündigt sind.<br />
Und a riesn Dankeschön<br />
an die Doris!<br />
Für 13 oder 14 Johr bisch du<br />
a Jungscharleiterin gwesn.<br />
Unser Team setzt sich in diesem Jahr zusammen: Evi (Ortsverantwortliche),<br />
Birgit, Hannes, Judith, Melanie und Verena. Zusätzlich<br />
sind wir sehr froh über unsere neuen JS-Leiter: Claudia,<br />
Franziska und Lisa<br />
Auch dieses Jahr bietet<br />
das Südtiroler Kinderdorf<br />
wieder Weihnachtsbillets<br />
aus Werken namhafter<br />
Südtiroler Künstler an. Der<br />
Reinerlös aus dem Verkauf<br />
dient der Unterstützung<br />
des Kinderdorfes und es<br />
ist eine gute Gelegenheit<br />
für die Entsendung Ihrer<br />
Gang zur Christmette - Evi Widmann, Salurn<br />
(Nachdruck verboten Copyright by Südtiroler Kinderdorf Gen.m.b.H.)<br />
Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />
Motive<br />
Mit dem Erwerb dieser Karte wird das<br />
Südtiroler Kinderdorf unterstützt.<br />
Süd-<br />
Vo lautr viele Johr drzehlmrs<br />
nimmr zom! Du bisch am Nuiaufbau<br />
vo dr Jungschar drbei<br />
gwesn und hosch di a für<br />
.insrn nuin Jungscharraum eingsetzt.<br />
Du hosch viele Jungschargruppn<br />
bei di Gitschn<br />
und Buabm gleitet, bei di Hittnlogor<br />
und Groaßaktionen<br />
worsch du a olm mit Vollgas<br />
drbei!! Mit dir wor die Zusommenorbeit<br />
bsunders fein denn<br />
du bisch wirklich af Zack.<br />
Mir wünschn dir für deine<br />
Zukunft es Beschte und vergiss<br />
ins net! Mir sein dir fir<br />
olls, wos du fir di Jungschar<br />
Gargazon getun hosch, gonz<br />
fescht donkbor!!!<br />
Danke Doris!!<br />
50 Jahre für Kinder und Jugendliche engagiert<br />
Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes<br />
tiroler Künstler zu verwenden,<br />
zumal Sie gleichzeitig<br />
dem Südtiroler Kinderdorf<br />
helfen.<br />
Südtiroler Kinderdorf<br />
Außenstelle Meran/Rennweg<br />
23 – 39012 Meran<br />
Tel./Fax. 0473/23<strong>02</strong>87<br />
Mo.-Fr. von 9.00-12.00 Uhr<br />
oder im Internet unter:<br />
www.kinderdorf.it<br />
verein@kinderdorf.it
22 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 23<br />
Sommerbetreuung war ein großer Erfolg<br />
In diesem Jahr fand zum ersten<br />
Mal die Sommerbetreuung<br />
des Vereins „Die Kinderfreunde<br />
Südtirol“ in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
in Gargazon statt. Von<br />
den 44 eingeschriebenen<br />
Kindern besuchten vom<br />
23.6.<strong>2008</strong> bis zum 14.8.<strong>2008</strong><br />
täglich durchschnittlich 10<br />
Kinder die Sommerbetreuung.<br />
Die zwei Betreuerinnen<br />
boten Kindern im Alter von<br />
drei bis elf Jahren im Kindergarten<br />
von Gargazon ein<br />
abwechslungsreiches, spannendes<br />
Freizeitprogramm.<br />
Jede Woche stand unter<br />
einem anderen Thema, so<br />
gab es beispielsweise die<br />
Zirkus-, Wasser-, Spaß- und<br />
Kinderrechtewoche. Passend<br />
zu diesen Themen wurden<br />
verschiedene Spiel- und Bastelangebote<br />
geplant. Zudem<br />
führten diverse Ausflüge die<br />
Kinder zweimal wöchentlich<br />
in die nähere und weitere<br />
Umgebung. Die Kinder<br />
besuchten beispielsweise<br />
öfters die Bibliothek, wo sie<br />
passend zum Wochenthema<br />
Bücher ausleihen konnten,<br />
außerdem einen Bauernhof,<br />
die Freiwillige Feuerwehr, sie<br />
besichtigten das Naturkundemuseum<br />
und picknickten<br />
anschließend auf den Talferwiesen<br />
in Bozen. Sie gingen<br />
zum Schwimmen und<br />
wanderten zu einem Biotop.<br />
Es gab einen Vormittag, an<br />
dem die Großeltern der Kinder<br />
zum gemeinsamen Spiel<br />
eingeladen wurden. Sie verlebten<br />
einige heitere Stunden<br />
miteinander und hatten<br />
viel Freude an der willkommenen<br />
Abwechslung. Die<br />
Fragebögen, die am Ende<br />
des Sommers verteilt wurden<br />
zeigten, dass die Eltern<br />
mit den Betreuerinnen und<br />
dem Wochenprogramm<br />
sehr zufrieden waren, sie<br />
schätzten v.a. die Flexibilität<br />
des Angebots und die zuverlässige<br />
Betreuung. Abschließend<br />
möchten wir uns bei<br />
der Gemeinde Gargazon für<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken und hoffen auch<br />
im nächsten Jahr auf ihre<br />
Unterstützung.<br />
Die Kinderfreunde- Südtirol<br />
wünschen allen Kindern<br />
einen guten Start ins neue<br />
Schuljahr und freuen sich<br />
schon jetzt auf den nächsten<br />
Sommer!<br />
Bastelideen für den Herbst<br />
Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung<br />
Gargazon hat begonnen…<br />
Der Startschuss für die<br />
Schulsaison <strong>2008</strong>/2009 ist<br />
auch in der Kinderfreunde-<br />
Nachmit tagsbetreuung<br />
Gargazon gefallen. Viele<br />
Kinder haben sich im Herbst<br />
angemeldet und die Betreuerinnen<br />
Andrea und Ingrid<br />
sind schon sehr gespannt<br />
auf viele, lustige Nachmittage.<br />
Nach Erledigung der Hausaufgaben<br />
wird ein kreatives<br />
Freizeitangebot geboten,<br />
wie hier im Bild, beim Riesenspaß<br />
mit den Seifenblasen.<br />
Auch wird in der<br />
Nachmittagsbetreuung viel<br />
gebastelt. Hier finden Sie<br />
ein tolles Bastelangebot für<br />
den Herbst. Die Kinder der<br />
Nachmittagsbetreuung Gargazon<br />
wünschen viel Spaß<br />
beim Nachbasteln.<br />
Apfelraupe:<br />
Man schneidet sich den Basteldraht<br />
nach gewünschter<br />
Länge zu und fädelt dann<br />
die Zieräpfel ein. Anschließend<br />
verbindet man die<br />
Apfelkette mit einem etwas<br />
größeren Apfel mit Hilfe<br />
von einem Zahnstocher.<br />
Auf den Kopf steckt man<br />
zwei weitere Zahnstocher<br />
wo man wiederum Zieräpfel<br />
befestigt, dies stellen die<br />
Fühler der Raupe dar. Um<br />
der Raupe den Feinschliff<br />
zu geben malt man ihr ein<br />
lustiges, ein nettes oder<br />
einfach ein freches Gesicht<br />
auf den Kopf. Jetzt könnt ihr<br />
selbst entscheiden wie eure<br />
Raupe aussehen soll.<br />
Ulrike Pfeifhofer<br />
Herzlich Willkommen im<br />
neuen Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/2009<br />
Die Sommerferien sind vorbei<br />
und ein neues Kindergartenjahr<br />
hat bereits wieder<br />
angefangen.<br />
Der Kindergarten hat am<br />
Mittwoch, den 10. September<br />
<strong>2008</strong> begonnen und<br />
dauert bis zum 12. Juni 2009.<br />
Die Öffnungszeiten sind von<br />
Montag bis Freitag, jeweils<br />
von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr.<br />
Der deutsche Kindergarten<br />
besteht aus zwei Abteilungen,<br />
davon schließt eine<br />
der beiden Abteilungen<br />
bereits um 12.30 Uhr. Die<br />
Kinder dieser Gruppe, die<br />
länger bleiben, wechseln in<br />
die Vollzeitgruppe.<br />
Für das Kindergartenjahr<br />
<strong>2008</strong>/09 sind insgesamt 29<br />
Kinder zwischen zweieinhalb<br />
und sechs Jahren eingeschrieben,<br />
davon sind 16<br />
Mädchen und 13 Buben.<br />
Jahrgang 2003: 9 Kinder<br />
6 Mädchen, 3 Buben<br />
Jahrgang 2004: 10 Kinder<br />
4 Mädchen, 6 Buben<br />
Jahrgang 2005: 9 Kinder<br />
5 Mädchen, 4 Buben<br />
Jahrgang 2006: 1 Kinder<br />
1 Mädchen, 0 Buben<br />
Das Kindergartenteam<br />
besteht dieses Kindergar-<br />
tenjahr aus folgenden pädagogischen<br />
Fachkräften:<br />
Verena Perger:<br />
Kindergärtnerin in Vollzeit<br />
und Leiterin<br />
Lidwina Fill:<br />
Kindergärtnerin, arbeitet in<br />
75% Teilzeit<br />
Marion Überegger:<br />
Kindergärtnerin, Springerin<br />
mit Sitz in Gargazon<br />
Hilda Telser Zandarco:<br />
Pädagogische Mitarbeiterin,<br />
arbeitet in Teilzeit die zweite<br />
Jahreshälfte<br />
Karin Tasser Renner:<br />
Pädagogische Mitarbeiterin,<br />
arbeitet die erste Jahreshälfte.<br />
Es ist nicht immer gewährleistet,<br />
dass zwei Erzieherinnen<br />
für die Aufsicht der<br />
Kinder sorgen. Die pädagogische<br />
Mitarbeiterin ist<br />
aufgrund der geringen Kinderzahl<br />
beiden Gruppen<br />
zugeteilt.<br />
Für unser leibliches Wohl<br />
sorgt Paula Unterweger,<br />
die erst seit dem heurigem<br />
Jahr in diesem Kindergarten<br />
als Köchin tätig ist.<br />
Die Elternvertreterin der<br />
Gruppe 1 ist Ferstl Solderer<br />
Manuela, Elternvertreterin<br />
der Gruppe 2 ist Pramstaller<br />
Zischg Carmen.<br />
Auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr<br />
freut sich das Team des<br />
Kindergartens!<br />
Erwartung, Neugierde,<br />
ein wenig zögerndes Misstrauen-<br />
zwischen Tür und<br />
Angel stehen bleiben,<br />
bevor der Schritt in etwas<br />
Neues gewagt wird, so<br />
geht es den Kindern, geht<br />
es allen an einem neuen<br />
Beginn.<br />
La nuova Scuola elementare in<br />
lingua italiana „S. Pietro“ è pronta<br />
Con l’inizio di settembre<br />
dopo circa due anni di lavori<br />
la scuola elementare in lingua<br />
italiana torna ad essere<br />
frequentata da alunni e personale<br />
scolastico.<br />
La scuola ha sede in Vicolo<br />
della Chiesa nr. 5 nella “Casa<br />
Pangart” dove dal 1876 al<br />
1911 è stata una scuola per<br />
soli ragazzi. La nuova scuola<br />
è dislocata su tre piani e ospita<br />
41 bambini provenienti da<br />
Lana, Gargazzone e Postal.<br />
Comprende cinque spaziosi<br />
e luminosi ambienti classe<br />
rivolti a Sud, un’ aula con<br />
i dispositivi informatici, un<br />
laboratorio tecnico, un’aula<br />
di musica, la biblioteca, una<br />
sala insegnanti, oltre ad una<br />
cucina con ambiente mensa,<br />
servizi igienici e ambienti<br />
minori. La scuola è predisposta<br />
ad ospitare fino 100 bambini.<br />
La nuova annessa palestra,<br />
dotata di diversi locali tra<br />
cui spogliatoi, servizi igienici,<br />
docce sará a disposizione<br />
anche degli alunni della scuola<br />
elementare “Lanegg” e dei<br />
bambini dell’asilo.<br />
Questa nuova scuola è dotata<br />
di un sistema di riscaldamento<br />
a trucioli, che verrá sfruttato<br />
anche dalle strutture Kitas<br />
e Jux, dall’asilo S. Pietro, dal<br />
“Schützenheim” e per la serra<br />
delle giardinerie comunali.<br />
Al piano terra infatti nei nuovi<br />
locali è presente la struttura<br />
per bambini Kitas, il cui giardino<br />
per i giochi si trova nella<br />
parte ad Est.<br />
Il progetto è stato realizzato<br />
dall’ Arch. Dr. Michael Lösch,<br />
unitamente all’assessore per<br />
la scuola Albert Innerhofer e<br />
all’ Arch. Dr. Alessio Condotta<br />
che ne hanno seguito i lavori.<br />
La “Casa Pangart” risale al<br />
1570 e dopo numerosi interventi<br />
di ristrutturazione e<br />
ampliamenti degli ultimi<br />
secoli erano rimasti intatti<br />
la volta al piano terra, alcuni<br />
tratti di muro in sassi nei due<br />
piani interrati e alcune parti<br />
della facciata orientale che si<br />
estende fino al primo piano.<br />
Pur non essendo sotto la tutela<br />
delle belle arti, le parti antiche<br />
di rilievo dell’edificio sono<br />
state conservate e restaurate.<br />
Anche il tetto a padiglione è<br />
stato ricoperto con le caratteristiche<br />
tegole. È stata precisa<br />
volontà dell’amministrazione<br />
comunale mantenere intatte<br />
le parti antiche, ripulire le facciate<br />
in sasso, e riportare alla<br />
luce antiche pavimentazioni<br />
provvedendo ad integrare<br />
parti mancanti.<br />
Per quanto riguarda l’area<br />
esterna si è provveduto a<br />
creare un parcheggio auto e<br />
biciclette, marciapiede, zona<br />
verde, cortile per la pausa<br />
oltre a quello giá presente<br />
sopra la palestra.<br />
Il costo complessivo è di 3,6<br />
Mil. di Euro di cui coperti per<br />
l’80% dal contributo provinciale.
24 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 25<br />
Schule Dalla Biblioteca<br />
Gruppo Girasole<br />
Concorso fotografico „Gargazzone,<br />
la sua trasformazione nel tempo“<br />
Per l‘anno 2010 la biblioteca,<br />
in collaborazione con l‘amministrazione<br />
comunale,<br />
intende preparare un calendario<br />
fotografico che raffiguri<br />
i cambiamenti avvenuti<br />
nel nostro paese nel corso<br />
degli ultimi decenni.<br />
Cambiamenti nell‘urbanistica,<br />
ma non solo, anche i<br />
cambiamenti nel modo di<br />
vivere, nel lavoro, nel tempo<br />
libero e che erano un tempo<br />
sconosciuti.<br />
I partecipanti al concorso<br />
possono presentare in<br />
biblioteca, a disposizione<br />
della giuria, tre foto, formato<br />
20x30 cm, a colori o in<br />
bianco e nero.<br />
Termine ultimo per la presentazione<br />
settembre 2009.<br />
Le foto dovranno essere<br />
messe in una busta anonima,<br />
nella quale verrà messa<br />
un‘ulteriore busta chiusa<br />
contenente i dati personali<br />
del fotografo ( nome, cognome,<br />
indirizzo, nr di telefono<br />
o cellulare).<br />
Pia Bonmassar<br />
La giuria, della quale faranno<br />
parte anche fotografi<br />
professionisti, si impegnerà<br />
a scegliere le 13 foto per il<br />
calendario.<br />
Le foto consegnate verranno<br />
tutte messe in visione al<br />
pubblico in una determinata<br />
occasione, ma rimangono<br />
naturalmente di proprietà<br />
dell‘autore il quale si impegnerà<br />
a dare l‘autorizzazione<br />
ad una eventuale pubblicazione.<br />
Sono esclusi dal concorso i<br />
fotografi professionisti; per<br />
ulteriori delucidazioni rivolgersi<br />
ai collaboratori della<br />
biblioteca.<br />
Tutti i cittadini di Gargazzone,<br />
ma anche amici e simpatizzanti,<br />
sono cordialmente<br />
invitati a spedire le loro foto<br />
più belle!<br />
Ci sono in palio dei premi<br />
interessanti e naturalmente<br />
la soddisfazione di vedere le<br />
proprie foto fare mostra di<br />
sé sul calendario fotografico<br />
di Gargazzone.<br />
Fra tutti i lettori grandi e<br />
piccini che frequentano la<br />
nostra biblioteca ce ne è uno<br />
speciale ed è Pia Bonmassar,<br />
una lettrice attenta ed<br />
interessata a tutte le novità,<br />
non certemente una lettrice<br />
di romanzi rosa, ma piuttosto<br />
una intelligente anziana<br />
signora che si interessa di<br />
storia, di politica e di tutti gli<br />
avvenimenti che incidono<br />
sulla nostra società.<br />
Nata a Gargazzone, da<br />
ragazzina Pia ha vissuto il<br />
fascismo, la guerra mondiale,<br />
il nazismo.<br />
Per molti anni ha lavorato<br />
alla discoteca Apres e per<br />
questo ha sempre mantenuto<br />
un buon rapporto con<br />
i giovani del paese. Pia è<br />
anche una poetessa, infatti<br />
scrive poesie in dialetto<br />
tedesco per il nostro <strong>Wasserfall</strong><br />
ed è da lei che mi è<br />
venuta l‘ispirazione. Mi son<br />
detta :“perché non provi<br />
anche tu a scrivere qualcosa<br />
in trentino, il dolce dialetto<br />
dell‘infanzia ?“<br />
Ecco Pia, questa l‘ho scritta<br />
per te….<br />
Pia Bonmassar<br />
Per me mama la Pia lè un‘amica sincera<br />
la ghe tira su el moral quando che lè per tera.<br />
Da putela zovena con tute le so magagne<br />
lè stada na sportiva e la persin scalà montagne!<br />
lè stada na popa piena de bronchiti e geloni<br />
e adesso che lè anziana la seta a rebaltoni,<br />
la se enzampa en ten scalin e anca en ten ramet<br />
e dopo ghe toca star tre mesi nel let…<br />
ma miga per questo la perde el buonumor<br />
anzi, magari la ringrazia ancora el Signor.<br />
Coi zoveni del paes la gavù tanto da far<br />
la lavorava a l‘ Apres dove i va tuti a balar.<br />
Per la nosa biblioteca la Pia la è importante<br />
la zerca sempre libri de roba interessante.<br />
Quando la ven en paes la pasa sempre da noi<br />
a tor qualcos da leser lè stada chi anca ancoi,<br />
la lese robe serie, de politica e de storia<br />
miga storielle d‘amor che le finisce en gloria…<br />
Cara la nosa Pia, per Gargazon e la so storia<br />
ghe vol done come ti, che ten viva la memoria!<br />
L’angolo del buonumore<br />
SS<br />
Z S 9 Z S 9 Z S 9 Z S<br />
Dei turisti percorrono in auto una strada di campagna, quando<br />
uno strano animale, tutto ricoperto di piume li sorpassa a gran<br />
velocità.<br />
Sbalorditi lo seguono mentre l’animale, sempre correndo come<br />
un fulmine si dirige verso una fattoria. I due turisti si fermano e<br />
chiedono al contadino:” Scusi tanto, ma abbiamo visto uno strano<br />
animale entrare qui da voi” Il contadino, tranquillo:” Uno strano<br />
animale? Ma no era solo uno dei nostri polli a tre gambe….”<br />
“Cooosa? Un pollo a tre gambe?”<br />
“Si, sapete è molto pratico, una coscia per me, una per mia<br />
moglie e una per mio figlio, così non dobbiamo litigare…”<br />
“Interessante..e dica, la carne com’è ?”<br />
“Boh, non lo so, non siamo mai riusciti ad acchiapparne uno!”<br />
Na poesia per el Silvano<br />
En bel giovanotto lè vegnù su a Gargazon<br />
e alla Rita Giora el ga cantà na canzon…<br />
e se vede che ala Rita el cant el ghe piasù<br />
lè pù de zinquant‘ani che el Silvano lè quassù…<br />
La zo dove lè nato là emparà el murador<br />
e el se fato su le maneghe laorando con amor<br />
fasendo su le case co l‘anima e col cor<br />
la meso su n‘impresa e lè deventà en „sior“<br />
Ormai el gà i so ani e la lassà lì le case<br />
caminar en montagna lè quelo che ghe piase!<br />
El gà en dono grande: saver organizar…<br />
così nel noso grupo el se è meso a lavorar!<br />
Ades che lè en pension e nol gà pù tant da far<br />
el la pensada ben e lè vegnù con noi a cantar.<br />
En „padre nostro“ novo la portà su da Belun<br />
che chi da noi ancora no i lo savea nesun !<br />
Come om lè l‘unico chel canta ensema a noi<br />
perchè sen tute done, noi dei girasoi<br />
sem quatro galine, i ha dit con poco gusto<br />
ma che sia elo el gal per noi lè proprio giusto!<br />
UPAD<br />
Università Popolare per l‘Area Dolomitica<br />
Grande partecipazione mercoledì<br />
15 ottobre alla conferenza<br />
tenuta dalla dott.<br />
ssa Silvia Maurelli presso<br />
la nuova sede del Gruppo<br />
Girasole. Tema della serata:<br />
“Splendori dell’antico Egit-<br />
to. Un eccezionale viaggio<br />
dentro il tempo, per conoscere<br />
grandi Faraoni, superbe<br />
Regine e meravigliose<br />
opere d’arte.”<br />
Un ringraziamento a tutti<br />
coloro che sono intervenuti,<br />
per l’interesse dimostrato e<br />
spero in un ulteriore ottima<br />
partecipazione.<br />
Un grazie di cuore al nostro<br />
sindaco Dott. Rudolf Bertoldi<br />
e al nostro parroco<br />
Grazie<br />
Sono in programma per<br />
l’anno prossimo altre conferenze<br />
in collaborazione con<br />
l’UPAD, che verranno rese<br />
note prossimamente.<br />
A partire dal mese di dicembre,<br />
invece è in programma<br />
un corso di 12 lezioni di<br />
danza del ventre per principianti.<br />
Chi fosse interessato<br />
o per informazioni può chiamare<br />
Daniela al numero 349<br />
3826875.<br />
P. Peter Unterhofer per il<br />
sostegno dimostratoci e per<br />
la loro collaborazione nella<br />
realizzazione del locale per<br />
il Gruppo Girasole. Grazie<br />
a loro adesso il gruppo ha<br />
un luogo dove incontrarsi e<br />
svolgere le proprie attività<br />
ricreative e culturali.<br />
Questa sala vuole essere<br />
punto di riferimento per tutta<br />
la comunità di lingua italiana<br />
e non. La porta è sempre<br />
aperta per tutti coloro<br />
che volessero partecipare<br />
alle attività del gruppo.<br />
Per informazioni vi potete<br />
rivolgere a Laura<br />
(3460915266)<br />
A nome del Gruppo<br />
Girasole Laura
26 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 27<br />
Castagnata del Gruppo Girasole<br />
Sabato 11 ottobre il Gruppo<br />
Girasole ha organizzato<br />
la sua prima castagnata.<br />
La festa è cominciata alle<br />
15.30 ed è stata sicuramente<br />
un’ottima occasione per<br />
trascorrere alcune ore lie-<br />
Gruppo Girasole<br />
El ventun de setembre<br />
te in compagnia gustando<br />
delle buonissime castagne<br />
e dell’ottimo mosto. Durante<br />
la castagnata ha suonato<br />
il duo Relè Sound (Renzo e<br />
Daniele), molto apprezzato<br />
dai bambini e da alcuni<br />
ballerini. Siamo soddisfatti<br />
per la buona riuscita e per la<br />
buona partecipazione. Grazie<br />
a tutti coloro che hanno<br />
collaborato e un grazie particolare<br />
a Silvano, Gennaro e<br />
Claudio che hanno preparato<br />
delle gustosissime castagne.<br />
Un arrivederci alla prossima<br />
castagnata, augurandoci<br />
un’altrettanta buona partecipazione.<br />
Grazie a tutti!<br />
Laura per il Gruppo Girasole<br />
Quarantazinque anni i è za pasadi ormai<br />
e te voi dir qualcos che no to dito mai.<br />
El ventun de setembre te sei deventà me marì<br />
e mi me par ancora come se fusse el prim dì.<br />
Con quei to oci azuri che i par en toc de ciel,<br />
è pasà en mucio de ani, ma te sei sempre quel!<br />
Aven meso su famiglia e noni sen deventadi<br />
ma del noso amor no ne sen desmentegadi<br />
Pasava i ani e me son sentida sempre sicura<br />
e nei momenti bruti no gò avù mai paura.<br />
Silvano te ringrazio, ti te me hai dato tanto<br />
E te voi ancora ben, ma te savessi quanto !<br />
La tua Rita<br />
Dopo una S. Messa comunitaria,<br />
alla presenza di<br />
autorità civili e religiose è<br />
stata inaugurata la canonica,<br />
interamente rinnovata e<br />
il nuovo locale destinato al<br />
Gruppo Girasole.<br />
Dopo la S. Messa è seguita<br />
la benedizione delle<br />
due costruzioni e quindi la<br />
festa è proseguita sul prato<br />
davanti alla canonica dove i<br />
parrocchiani si sono trovati<br />
per gustare un ricco rinfresco.<br />
È stato un momento di<br />
compartecipazione e collaborazione<br />
fra gruppi linguistici<br />
e un buon segno per la<br />
nostra parrocchia.<br />
La S. Messa comunitaria<br />
diventerà col tempo una<br />
consuetudine alla quale ci<br />
Dalla Parrocchia<br />
Bella giornata di festa<br />
domenica 28 settembre<br />
Avviso importante<br />
dovremo abituare, visto che<br />
il nostro parroco ha preso<br />
in carica anche un‘altra parrocchia,<br />
quella di Verano.<br />
È comprensibile perciò<br />
che molte volte non abbia<br />
materialmente il tempo di<br />
celebrare ogni domenica<br />
due messe.<br />
Questo non dovrebbe<br />
essere un problema per<br />
un cristiano, che si preghi<br />
il Signore in una lingua o<br />
in un’altra non farà sicuramente<br />
differenza davanti a<br />
Dio.<br />
Facciamo tanti auguri a P.<br />
Peter perché possa affrontare<br />
questa mole di lavoro<br />
con serenità e gli promettiamo<br />
fin d‘ora tutto l‘aiuto<br />
possibile.<br />
Il decanato italiano organizza per sabato 22 novembre<br />
un incontro dedicato alle famiglie.<br />
Luogo e orario saranno comunicati in seguito.<br />
Wie funktioniert der<br />
Apotheken-Notdienst?<br />
Die Apotheken von Lana,<br />
Burgstall und Tisens mit<br />
Ulten teilen den Apotheken-<br />
Notdienst unter sich auf.<br />
Im wöchentlichen Rhythmus<br />
wechselt der Dienst<br />
zwischen den Apotheken.<br />
Jeden Freitag Abend um<br />
19.00 Uhr beginnt der Notdienst<br />
und dauert bis zum<br />
nächsten Freitag um 19.00<br />
Uhr. In dieser Zeit ist die<br />
Apotheke rund um die Uhr<br />
für Notfälle erreichbar.<br />
Am Wochenende und<br />
abends besteht die sogenannte<br />
Rufbereitschaft und<br />
der Apotheker kann angerufen<br />
werden. Die Telefonnummer<br />
der diensthabenden<br />
Apotheke finden<br />
sie an folgenden Stellen:<br />
- Aushang an den Apotheken<br />
- Notdienstkalender<br />
- Tageszeitung, Gemeindeblatt<br />
I turni delle farmacie di Lana,<br />
Postal e Tesimo insieme alla<br />
farmacia della Val d’Ultimo<br />
si alternano con ritmo settimanale.<br />
I turni iniziano ogni venerdì<br />
sera alle ore 19:00 e terminano<br />
il venerdì successivo<br />
sempre alle ore 19:00.<br />
Durante questo servizio la<br />
- Internet unter<br />
www.provinz.bz.it<br />
- Notrufnummer 118.<br />
Da der Dienst eine Woche<br />
dauert, ist der Apotheker<br />
nicht in der Apotheke anwesend,<br />
sondern nach einem<br />
Anruf so schnell wie möglich<br />
bei ihnen an der Apotheke<br />
(max. 20 Minuten).<br />
In der Notdienstwoche hat<br />
die jeweilige Apotheke<br />
erweiterte Öffnungszeiten,<br />
Samstag auch am Nachmittag<br />
von 15.00-19.00 Uhr<br />
(Tisens 16.00-18.00 Uhr)<br />
und Sonn- und Feiertags<br />
mindestens von 10.00-12.00<br />
Uhr. Zu diesen Zeiten ist die<br />
Apotheke normal geöffnet,<br />
ein Apotheker immer anwesend<br />
und keine Notdienstgebühr<br />
fällig. Außerhalb<br />
dieser Zeiten gilt der Rufdienst.<br />
Die Apotheken von Meran<br />
verrichten ebenfalls einen<br />
Notdienst, in der Stadt<br />
wechselt die Apotheke täglich<br />
und der Apotheker ist<br />
24 Stunden vor Ort.<br />
Für uns Apotheker ist der<br />
wöchentliche Notdienst ein<br />
wichtiger Service für die Versorgung<br />
unserer Patienten<br />
und wir freuen uns, dass wir<br />
helfen können.<br />
Come funziona con i turni<br />
delle farmacie?<br />
farmacia di turno è disponibile<br />
24 ore su 24 per le<br />
urgenze con ricetta.<br />
Il fine settimana e la sera il<br />
farmacista è sempre reperibile<br />
telefonicamente. Potete<br />
trovare i numeri telefonici<br />
nei seguenti luoghi:<br />
- esposti nelle farmacie<br />
- nel calendario dei turni<br />
- nel giornale comunale<br />
- su Internet<br />
www.provinz.bz.it<br />
- telefonando al 118.<br />
Dato che il turno dura una<br />
settimana il farmacista non<br />
è sempre presente in farmacia,<br />
ma in seguito alla Vs<br />
chiamata sarà a disposizione<br />
il più velocemente possibile<br />
(max 20 min.).<br />
Durante la settimana in<br />
cui una farmacie è di turno<br />
l’orario di apertura viene<br />
prolungato:<br />
- sabato pomeriggio ore<br />
15:00 – 19.00 (Tesimo<br />
16:.00-18:00)<br />
In Gedenken an<br />
- domenica e giorni festivi<br />
ore 10:00 – 12:00<br />
Durante questo orario la<br />
farmacia è aperta e non c’è<br />
alcuna tariffa aggiuntiva,<br />
mentre fuori di questo orario<br />
viene applicato il servizio<br />
di chiamata.<br />
Le farmacie di Merano si<br />
alternano con i turni giornalmente<br />
e quindi il farmacista<br />
è sempre presente 24 ore su<br />
24 in farmacia.<br />
Per noi farmacisti il turno<br />
settimanale è un importante<br />
servizio nell’assistenza ai<br />
nostri pazienti e siamo felici<br />
di potervi aiutare.<br />
Alois Egghofer<br />
* 5.8.1915 † 11.10.<strong>2008</strong><br />
Laura Wwe. Gschliesser<br />
geb. Prinoth<br />
* 2.7.1912 † 28.9.<strong>2008</strong><br />
Creszenzia Wwe Bonmassar<br />
geb. Rauch<br />
* 19.6.1909 † 30.10.<strong>2008</strong>
28 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 29<br />
“Wünsch’ Dir was !” <strong>2008</strong> –<br />
Gewinnchancen verdoppelt!<br />
Der Verband für Kaufleute<br />
und Dienstleister freut<br />
sich, zur 6. Auflage der<br />
beliebten Aktion einzuladen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
07319_Keyvisual_<strong>2008</strong>_RZ.indd 1<br />
Unter dem Motto “Wieso<br />
in die Ferne schweifen,<br />
wenn die Qualität vor der<br />
Haustür zu finden ist” veranstaltet<br />
der Verband für<br />
Mit Sofort-Gewinn-Chancen zum Rubbeln! Am 10. November<br />
ist es wieder soweit: Die beliebte „Wünsch‘ Dir was“-Aktion<br />
startet in mehr als 80 Fachgeschäften und gastronomischen<br />
Betrieben der Gemeinden Algund, Burgstall/Gargazon, Dorf<br />
Tirol, Marling, Partschins/Rabland/Töll, Schenna und Tscherms.<br />
Halten Sie bei Ihrem Festtags-Shopping Ausschau nach den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NEU: Jedes Los mit Rubbelfeld!<br />
<br />
Kaufleute und Dienstleister<br />
heuer bereits zum 6. Mal die<br />
Weihnachtsaktion “Wünsch’<br />
Dir was!”, an der wieder<br />
über 80 Fachgeschäfte und<br />
Gastbetriebe der Gemeinden<br />
Algund, Burgstall/Gargazon,<br />
Dorf Tirol, Marling,<br />
<br />
<br />
Sofortgewinne<br />
im Gesamtwert von:<br />
Jede Woche Einkaufsgutscheine<br />
7 x 2.500 <br />
im Gesamtwert von:<br />
Gewinne<br />
im Gesamtwert von:<br />
<br />
Plakaten! Sie erhalten dort für Ihren Einkauf exklusive Gewinnlose,<br />
die in wöchentlichen Ziehungen zu willkommenen<br />
Einkaufsgutscheinen werden können. Damit nicht genug:<br />
Jedes Los hat ein Rubbelfeld mit Super-Sofort-Gewinnchance!<br />
Rubbeln Sie mit – und viel Glück bei „Wünsch‘ Dir was!“<br />
<strong>2008</strong>!<br />
<br />
<br />
<br />
Vom 10. November bis zum 31. Dezember!<br />
<br />
<br />
10.10.<strong>2008</strong> 18:52:18 Uhr<br />
Partschins/Rabland/Töll,<br />
Schenna und Tscherms teilnehmen.<br />
Sinn der Aktion<br />
ist eben, die Konsumenten<br />
- sowohl Einheimische wie<br />
Gäste - anzuhalten, ihre<br />
Weihnachtseinkäufe mitsamt<br />
Gasthausbesuchen in<br />
den nahe gelegenen Betrieben<br />
zu tätigen, die an der<br />
Aktion teilnehmen. Dafür<br />
gibt es wie immer - und<br />
heuer ganz besonders - eine<br />
Belohnung: die beliebten<br />
Gewinnlose, mit denen man<br />
wie gewohnt an wöchentlichen<br />
Ziehungen teilnehmen<br />
kann und die heuer<br />
sogar eine Rubbelfläche für<br />
sofortige Gewinne haben!<br />
Im Detail sieht es dann<br />
so aus: für Einkäufe bzw.<br />
Konsumationen in den<br />
Betrieben, die durch das<br />
“Wünsch’ Dir was”-Plakat<br />
gekennzeichnet sind, erhält<br />
man pro 10,00 € Einkaufssumme<br />
ein Gewinnlos mit<br />
zwei Gewinnchancen - zum<br />
einen die Rubbelfläche, mit<br />
der man 50,00 oder 100,00 €<br />
Sofort-Gewinn in Form<br />
Bildungsausschuss Gargazon – Veranstaltungskalender November - Dezember <strong>2008</strong><br />
Datum Thema Veranstalter Ort / Uhrzeit<br />
08.11.08<br />
Workshop „Gesunde Haltung – Anhaltende Gesundheit“<br />
Ref.: Mag. Zischg Hannes und Mag. Dollana Alexander<br />
Bildungsausschuss<br />
Turnhalle<br />
14 . 18.00 Uhr<br />
08.11.08 Preiswatten Kirchenchor Kirchenchor Raiffeisensaal<br />
15.11.08 Referat: „Miteinander reden“ - Ref.: Dr. Wenin Paul KVW<br />
19.11.08<br />
Relazione „La prevenzione delle affezioni tipiche stagionali”<br />
Ref.: Dott. Rinaldi Sandro<br />
Gruppo Girasole Sala Gruppo girasole<br />
30.11.08 Weihnachtsmarkt Kreativgruppe Raiffeisensaal<br />
Dezember Glühweinstand Festplatz Sportverein Festplatz<br />
06.12-<br />
14.12.08<br />
Ausstellung „Formen und Farben“<br />
Gruppe „Formen<br />
und Farben + einige<br />
Freizeitmaler von<br />
Gargazon<br />
15.12.08 Benefizveranstaltung mit Petra Theiner Bibliothek<br />
27.12.08 +<br />
28.12.08<br />
Neujahrwünschen<br />
Musikkapelle<br />
Raiffeisensaal<br />
Eröffnung 6.12. um 17.00 Uhr<br />
von Einkaufsgutscheinen<br />
erzielen kann, Gesamtwert<br />
10.000 €. Im negativen Fall<br />
wird das Los ausgefüllt und<br />
eingeworfen. So nimmt man<br />
an allen darauffolgenden<br />
Wochenziehungen teil, bei<br />
denen wöchentliche Preise<br />
von 200, 300, 400, 600 und<br />
1.000 € winken zu einem<br />
Gesamtwert von 2.500 € -<br />
natürlich immer als Einkaufsgutschein!<br />
Der Gesamtwert<br />
der Aktion: stolze 27.500 €.<br />
Dazu verdient auch heuer<br />
der Mittwoch besondere<br />
Aufmerksamkeit: an diesem<br />
Tag gibt es ein zusätzliches<br />
Gratis-Los bei jedem Einkauf.<br />
Die Aktion “Wünsch’<br />
Dir was” <strong>2008</strong> startet am<br />
10. Nov. und endet am 31.<br />
Dez. 08. Sie wird von einer<br />
breiten Werbekampagne<br />
“Esprimi un desiderio !” <strong>2008</strong> –<br />
con possibilità di vincita raddoppiate!<br />
L’Unione commercio turismo<br />
servizi dell’Alto Adige<br />
è lieta di invitare tutti alla<br />
6ª edizione della popolare<br />
iniziativa.<br />
All’insegna del motto “Perché<br />
cercare lontano, quando<br />
la qualità si trova appena<br />
dietro l’angolo?” l’Unione<br />
commercio turismo servizi<br />
ripropone quest’anno, già<br />
per la 6ª volta, l’iniziativa<br />
natalizia “Esprimi un desiderio!”<br />
alla quale partecipano<br />
nuovamente oltre 80 esercizi<br />
commerciali e gastronomici<br />
dei comuni di Lagundo,<br />
Postal/Gargazzone, Tirolo,<br />
Parcines/Rablà/Tel, Marlengo,<br />
Scena e Cermes. Senso<br />
dell’iniziativa è appunto<br />
quello di invogliare i consumatori<br />
– sia residenti che<br />
turisti – a scegliere per lo<br />
shopping natalizio e per la<br />
ristorazione gli esercizi in<br />
unterstützt, die alle Medien<br />
umfasst: wichtig für den<br />
Konsumenten sind, wie<br />
gesagt, die Plakate, die als<br />
Wegweiser zu den teilnehmenden<br />
Betrieben dienen.<br />
Der Verband für Kaufleute<br />
und Dienstleister verspricht<br />
sich, wie bei den vergangenen<br />
Ausgaben dieser<br />
Aktion, eine rege Belebung<br />
der einheimischen Shopping-Szene,<br />
die sowohl den<br />
einheimischen Betrieben,<br />
als auch den Konsumenten<br />
zugute kommt: durch die<br />
unzähligen Einkaufsgutscheine,<br />
aber auch - und<br />
nicht zuletzt! - durch die<br />
Feststellung, dass die lokalen<br />
Betriebe in Sachen Qualität<br />
und Auswahl allerhand<br />
zu bieten haben.<br />
zona che prendono parte<br />
all’iniziativa. Una scelta, questa,<br />
come sempre premiata<br />
<br />
con le ben note cartoline<br />
per partecipare alle estrazioni<br />
settimanali di buoni<br />
d’acquisto, sulle quali quest’anno<br />
si trova però anche<br />
uno spazio da “grattare” con<br />
vincite immediate!<br />
In dettaglio: per acquisti o<br />
consumazioni negli esercizi<br />
elencati sui manifesti<br />
dell’iniziativa il consumatore<br />
ottiene per ogni 10 €<br />
di spesa una cartolina con<br />
due possibilità di vincita;<br />
prima di tutto lo spazio da<br />
“grattare”, dove si possono<br />
vincere buoni d’acquisto da<br />
50 o 100 € per un montepremi<br />
totale di 10.000 €. In caso<br />
di non-vincita la cartolina è<br />
da compilare ed imbucare<br />
negli appositi box. Così si<br />
partecipa a tutte le successive<br />
estrazioni settimanali<br />
dove sono in palio buoni<br />
d’acquisto da 200, 300, 400,<br />
600 und 1.000 € per un totale<br />
settimanale di 2500 €! Il<br />
montepremi totale dell’iniziativa<br />
ammonta a nientemeno<br />
che 27.500 €! Infine<br />
anche quest’anno il terzo<br />
<br />
Possibilità di vincite immediate con il sistema gratta e vinci! Il<br />
10 novembre riparte la simpatica iniziativa “Esprimi un desiderio!”<br />
a cui partecipano più di 80 esercizi commerciali e gastronomici<br />
dei comuni di Lagundo, Postal/Gargazzone, Tirolo,<br />
Marlengo, Parcines/Rablà/Tel, Scena e Cermes. Tenete d‘occhio<br />
le locandine durante il vostro shopping natalizio! Negli esercizi<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
giorno della settimana merita<br />
particolare attenzione:<br />
infatti per gli acquisti effettuati<br />
di mercoledì si ottiene<br />
una cartolina extra.<br />
L’iniziativa “Esprimi un desiderio!”<br />
<strong>2008</strong> parte il prossimo<br />
10 novembre e termina<br />
il 31 dicembre <strong>2008</strong>, e viene<br />
sostenuta da una notevole<br />
campagna pubblicitaria che<br />
copre tutti i media: particolarmente<br />
importanti per<br />
il consumatore rimangono<br />
comunque i manifesti che<br />
elencano gli esercizi partecipanti.<br />
L’Unione per il<br />
commercio turismo servizi<br />
si ripromette, come per le<br />
edizioni passate, una bella<br />
animazione dello shopping<br />
“fatto in casa” e questo non<br />
solo a favore degli esercizi,<br />
ma anche del consumatore<br />
stesso: grazie al grande<br />
numero di buoni d’acquisto<br />
in palio e grazie alla constatazione<br />
che gli esercizi locali<br />
in punto scelta e qualità<br />
hanno davvero parecchio<br />
da offrire.<br />
<br />
<br />
<br />
Novità: “Grattare” e vincere!<br />
<br />
<br />
<br />
Vincite immediate per<br />
un totale di:<br />
Ogni settimana buoni d’acquisto<br />
7 x 2.500 <br />
per un totale di:<br />
Vincite per<br />
un totale di:<br />
Dal 10 novembre al 31 dicembre!<br />
elencati e in misura dei vostri acquisti otterrete le esclusive cartoline<br />
che, partecipando alle estrazioni settimanali, potranno<br />
trasformarsi in preziosi buoni d’acquisto. Ma non è tutto: su<br />
ogni cartolina troverete uno spazio argentato da “grattare“ con<br />
possibilità di vincite immediate! “Grattate“ anche voi... e buona<br />
fortuna con “Esprimi un desiderio!“ <strong>2008</strong>!<br />
<br />
<br />
<br />
07319_Keyvisual_<strong>2008</strong>_RZ.indd 2<br />
10.10.<strong>2008</strong> 18:53:09 Uhr
30 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 31<br />
Ein Gargazoner wird 80<br />
Das waren noch Zeiten, als man sechzehn Lire Tageslohn bekam,<br />
und trotzdem glücklich und zufrieden war….<br />
Erinnerungen an die Zeiten am Thuile Hof<br />
„Der junge Pensionist”<br />
Anzeigen<br />
„ Paletten für Brennholz zu verschenken.“<br />
Abzuholen bei Fa. Mabit, Bahnhofstraße 22<br />
39010 Gargazon - Tel 0473 292177<br />
Zugehfrau für ein paar Stunden wöchentlich in Gargazon<br />
gesucht. Tel. 338 4049641<br />
Es war im August 1942, als der<br />
Gasser „Peater“, der damals<br />
noch nicht ganz vierzehn Jahre<br />
alt war, seinen Dienst beim<br />
Thuile aufnahm. Sein Vater<br />
Sepp war damals noch Schaffer<br />
auf dem Hof.<br />
In den darauf folgenden Jahren<br />
begann das „Peterle“, mit den<br />
so genannten „9erlen“ - das<br />
sind traktorähnliche Gefährte<br />
- die Apfelfuhren ins Obstmagazin<br />
zu bringen. Zwischen 1945<br />
und 1949 arbeitete er dann mit<br />
Unterbrechungen auf Feldern<br />
des Thuile Hofes, denn er<br />
musste auch die Baumschulen<br />
seines Vaters Sepp bestellen.<br />
In der Folge arbeitete er bis ins<br />
52er Jahr im hofeigenen Obstmagazin<br />
neben dem Bahnhof.<br />
1953 wurde in Gargazon die<br />
erste Wasserleitung gebaut,<br />
und der „Peater“ war stark in<br />
die Koordinierung der Grabungs-<br />
und Bauarbeiten eingebunden.<br />
Zu Lichtmess des<br />
folgenden Jahres, am 2. Februar<br />
1954, wurde er schließlich<br />
Schaffer auf dem großen Thuile<br />
Hof, der zu dieser Zeit achtzehn<br />
fest angestellte Arbeiter hatte,<br />
und zu Erntezeiten rund dreißig<br />
bis vierzig Akkord-Klauber<br />
zusätzlich beschäftigte.<br />
1959 wurde der Thuile-Hof<br />
unter den Erben aufgeteilt. Es<br />
blieben noch der Elenahof/<br />
Mallethof von Friedl Thuile,<br />
der Bracherhof von Konrad<br />
Thuile, er befand sich auf dem<br />
heutigen Parkplatz neben<br />
dem Grünen Baum, und der<br />
Rosengarten Hof (ehemals<br />
Schmalzgruberhof) des Karl<br />
Thuile. Dem Gasser „Peater“<br />
wurden diese drei Stellen als<br />
komme von Bozen, weil er dort<br />
den Waltherplatz abgemäht<br />
habe. Von diesem Zeitpunkt<br />
an ward der „Andreatta Karl“<br />
bis Mittwoch derselben Woche<br />
in Feierlaune und bei der Arbeit<br />
nicht mehr anzutreffen.<br />
Heute ist auch der „Peater“<br />
nicht mehr Schaffer am Thuile<br />
Hof. 1976 verließ er seine Stellung<br />
dort, als sein Vater Sepp<br />
starb, und er daheim sein eigenes<br />
Höfl bearbeiten musste.<br />
Dort ist er heute noch jeden Tag<br />
anzutreffen. Und er hat immer<br />
noch seinen Spaß auf der Wiese,<br />
wo sein Enkel Harald, der<br />
sein Lebenswerk mit viel Freude<br />
und Leidenschaft fortführt,<br />
viel gute Laune verbreitet,<br />
unter seinen Helfern, zu denen<br />
inzwischen auch der „Peater“<br />
zählt.<br />
In diesen Tagen wird der „Peaeine<br />
Hofeinheit zur Bearbeitung<br />
übertragen. Es war die<br />
Zeit, als die Viehzucht aufgegeben,<br />
und von nun an nur mehr<br />
Obstbau betrieben wurde. So<br />
verlies der letzte Fütterer, der<br />
Pusterer Albin, den Thuile Hof.<br />
Er arbeitete noch eine Zeit lang<br />
daheim beim Gasser Sepp, also<br />
beim Vater vom „Peater“, bevor<br />
er in die Schweiz auswanderte.<br />
Wer noch lange blieb, das war<br />
der Gasser „Peater“, der in<br />
den folgenden siebzehn Jahren<br />
harte, aber auch schöne<br />
und lustige Zeiten durchlebte.<br />
Die Menschen waren noch<br />
zufriedener, damals, und man<br />
hatte auch noch viel Spaß bei<br />
der Arbeit. So etwa erinnert<br />
er sich an einen Montag im<br />
Großacker: Die große Schar<br />
an Arbeitern war beim Mähen,<br />
als auf den danebenliegenden<br />
Geleisen ein Zug anhalten<br />
musste. Einer der Arbeiter, der<br />
„Andreatta Karl“, stieg auf den<br />
Zug auf und fuhr mit Sense<br />
und Kumpf bewaffnet bis zum<br />
Bahnhof. Dort fragte ihn der<br />
Schaffner, wo er denn mit der<br />
Sense her komme, und der<br />
Arbeiter antwortete ihm, er<br />
ter“ 80 Jahre alt. Das staatliche<br />
Rentenalter kennt er immer<br />
noch nicht, und rüstig ist er wie<br />
mit 70!<br />
Wir wünschen dir noch viele<br />
schöne und gesunde Jahre<br />
und hoffen, dich noch lange<br />
unter uns zu haben!<br />
Deine Familie<br />
80 Jahre von Gott geschenkt .<br />
und durch seinen Rat gelenkt.<br />
80 Jahre ein reiches Erleben .<br />
voll Mühe und Arbeit, .<br />
voll Schaffen und Streben.<br />
80 mal zog der schöne Mai .<br />
in deinem Leben voll Wunder vorbei.<br />
80 mal Sommer, so warm und lind,.<br />
durfte erfahren ein Gotteskind.<br />
80 mal Herbst in voller Pracht.<br />
hat dir gewiss viel Freude gemacht.<br />
80 mal Winter, oft kalt und rau,.<br />
Tage voll Nebel, der Himmel so grau.<br />
80 Jahre aus Gottes Hand.<br />
der stets viel Segen für dich verwandt.<br />
Dankbar und so ganz voller Glück,.<br />
denkst du an 80 J a h r e zurück..<br />
Im neuen Jahr viel Sonnenschein,.<br />
das sollen unsere Wünsche sein..<br />
Doch Gesundheit, Glück und ein langes Leben.<br />
das mög’ der liebe Gott dir geben.<br />
Jeder kennt doch das Gesicht<br />
vom „Luis“ der jung geblieben ist.<br />
Keine Falten, nur blondes Haar<br />
ziert sein Gesicht, das ist wahr!<br />
Keine graue Mähne, das kann wohl nicht sein,<br />
er kann doch nicht schon Rentner sein?<br />
Du bist ein ehrenhafter Mann,<br />
hast deine Arbeit perfekt getan,<br />
Fleiß – Pünktlichkeit, Genauigkeit war dein Stil,<br />
so hat sich geprägt auch dein Profil.<br />
Drei Jahrzehnte war eine lange Zeit,<br />
dass du jetzt gehst, tut uns sehr leid.<br />
Wir danken und wünschen dir für die Zukunft<br />
Gesundheit, Zufriedenheit und viel Glück,<br />
genieße jeden Augenblick!<br />
Schau öfters mal vorbei, wär unsere Bitt’<br />
herzlichst Bernd und Albert Steiner<br />
sowie die Belegschaft der Fa. MABIT.<br />
BAUCH-BEINE-PO-GYMNASTIK<br />
sehr beliebt bei den „Gargazoner“ Frauen<br />
Wir finden das super, macht weiter so!<br />
Wer hat Zeit und Lust einem Schüler der 3. Klasse<br />
Grundschule italienisch beizubringen?<br />
Tel. 0473 290054 oder Handy 340 7795012<br />
Suche Zugehfrau - Tel. 340 6985030 Gargazon<br />
Schöne Bodenvase, Höhe ca. 100 cm, zu<br />
verkaufen. Nähere Informationen erhalten<br />
sie unter sigrid.gasser@dnet.it<br />
1. GEMEINSAME SÜDTIROLER JAHR-<br />
GANGSTREFFEN DER 1969 GEBORE-<br />
NEN IM JAHRE 2009<br />
Zur Organisation dieses einmaligen<br />
Treffens werden jeweils 1-2 Personen je<br />
Gemeinde gesucht. Bitte um Interessensanmeldung<br />
innerhalb 15.12.<strong>2008</strong> unter<br />
folgender E-Mail Adresse: info@createlier.net od. telefonisch:<br />
348 2240980 Hr. Andreas, (E-Mail erwünscht).<br />
Hallo liebe<br />
„Freude am Glauben” Fans!<br />
Bitte folgende Termine unbedingt<br />
vormerken und nicht verpassen!<br />
15. November <strong>2008</strong>, 18.00 Uhr - Singgruppe aus Eppan<br />
13. Dezember <strong>2008</strong>, 18.00 Uhr - Frauengruppe Plaus<br />
24. Jänner 2009, 18.00 Uhr - Vox feminae aus Tisens<br />
14. Februar 2009, 18.00 Uhr - Mallsemms aus St. Georgen<br />
14. März 2009, 18.00 Uhr - Singgruppe aus Kurtatsch<br />
9. Mai 2009, 19.00 Uhr - Gruppe noch offen<br />
6. Juni 2009, 19.00 Uhr - Gruppe noch offen<br />
Für das „Freude am Glauben” Team<br />
Claudia Cassin<br />
Nicht vergessen!<br />
Weihnachtsmarkt der<br />
Kreativgruppe Gargazon<br />
am 30. November <strong>2008</strong> im<br />
Raiffeisensaal<br />
der Erlös wird gespendet!
Sparen lohnt sich.<br />
Risparmiare conviene.<br />
Werbemitteilung / Messaggio pubblicitario<br />
Jeder Euro zählt.<br />
Das Leben ist ganz schön teuer geworden. Da muss man schon zweimal überlegen, wie man sein Geld ausgibt und wie man<br />
es spart. In meiner Raiffeisenkasse fühle ich mich sicher und gut beraten. Hier erhalte ich Tipps und wertvolle Informationen.<br />
Sparen lohnt sich! Auch für mich.<br />
Ogni euro conta.<br />
Il costo della vita ha subito un forte rincaro e, per questo, prima di spendere ogni euro faccio bene i miei conti. La mia Cassa<br />
Raiffeisen mi offre un buon servizio di consulenza, dispensandomi suggerimenti preziosi. Risparmiare conviene ... anche a me!<br />
www.raikalana.it