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Wasserfall 5/2008 (3,02 MB)

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Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nachrichten aus Gargazon / Notiziario di Gargazzone 16. Jahrgang / Anno 16°<br />

Zeit<br />

Zeit ist immer, doch nicht immer ist Zeit.<br />

Zeit hält im Leben Überraschungen für jeden bereit.<br />

„Kommt Zeit, kommt Rat“, so sprechen die „Alten“,<br />

doch auch sie können die Zeit nicht aufhalten.<br />

Auch Wunden heilt die Zeit?<br />

Doch dazu ist die Zeit nicht immer bereit!<br />

Zeit ist auch Freude, Tanz und Spiel.<br />

Zeit, sie gibt und sie nimmt auch viel.<br />

Zeit, sie kommt und sie geht.<br />

Nicht jeder bekommt die Zeit, auf die er besteht.<br />

M.Wischer<br />

Inhalt / Sommario<br />

Gemeindenachrichten...............................2-7<br />

Sperrmüllsammlung..................................... 8<br />

Pfarrhaus im neuen Glanz........................... 9<br />

Turmwirt in Gargazon................................ 10<br />

Musikkapelle Gargazon........................11-12<br />

Jugenddienst............................................12-15<br />

Bibliotheksnachrichten.............................. 16<br />

Rubrik: „Ganz persönlich”.....................17-18<br />

Rubrik: „Wir fragen“............................... 18-20<br />

Jungschar....................................................... 21<br />

Kinderbetreuung..........................................22<br />

Aus dem Kindergarten................................23<br />

Dalla Biblioteca............................................ 24<br />

Gruppo Girasole...........................................25<br />

Dalla Parrocchia ..........................................26<br />

Im Gedenken................................................. 27<br />

Pressemitteilungen................................29-29<br />

Glückwünsche........................................30-31<br />

Anzeigen........................................................ 31


<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />

Gemeindemitteilungen / Comunicazioni del Comune<br />

www.gemeinde.gargazon.bz.it<br />

Naturschwimmbad – Ausführungsprojekt<br />

Der Gemeinderat hat das Ausführungsprojekt für die Errichtung<br />

des Naturschwimmbades in der Sportzone genehmigt.<br />

Das Ausführungsprojekt wurde von den Arch. Menz &<br />

Gritsch aus Meran, Dipl. Ing. Claus Schmitt aus Bamberg,<br />

Dr. Ing. Walter Pardatscher aus Salurn und p.i. Walter Malleier<br />

aus Lana erstellt, wobei das Büro Menz & Gritsch die<br />

Gebäude und Dipl. Ing. Claus Schmitt das Becken und die<br />

Filteranlagen geplant haben. Dr. Ing. Walter Pardatscher ist<br />

mit der Ausarbeitung der Statik und dem Sicherheitsplan<br />

beauftragt und p.i. Walter Malleier hat die Pläne für die<br />

Elektro- und Sanitäranlagen ausgearbeitet.<br />

Gleichzeitig mit dem Ausführungsprojekt wurde auch die<br />

Finanzierung vom Naturschwimmbad genehmigt, welche<br />

zu einem Teil mit Landesbeiträgen und zum anderen Teil<br />

mit Eigenmitteln erfolgt.<br />

Inzwischen wurde auch die Ausschreibung der Arbeiten in<br />

die Wege geleitet und im Frühjahr 2009 soll mit den Arbeiten<br />

begonnen werden.<br />

Neue Konzession zur Verteilung von Erdgas<br />

Im Jahr 1994 wurde über die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt,<br />

damals mit der Fa. Südgas, eine Konzession<br />

zur Erdgasversorgung in den betroffenen Gemeinden mit<br />

Laufzeit bis zum Dezember 2019 abgeschlossen. Die Fa.<br />

Südgas ist später in die Fa. Sel-Gas AG aufgegangen und<br />

die Konvention wurde auf letztere übertragen. Im Jahr<br />

2003 schließlich wurde der Gasverkauf vollkommen liberalisiert,<br />

sodass die Konvention nur mehr den Gas-Verteilerdienst<br />

regeln kann. Wesentliche Bestimmungen des<br />

Konzessionsvertrages waren somit nicht mehr anwendbar,<br />

sodass nun ein neuer Vertrag ausgearbeitet wurde. Dieser<br />

Vertragsentwurf wurde vom Gemeinderat genehmigt und<br />

die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt wurde ermächtigt,<br />

den vorliegenden Vertragentwurf mit der Fa. Sel-Gas Ag<br />

abzuschließen. Mit dieser neuen Konzession wird der Gas-<br />

Verteilerdienst in 17 Gemeinden für die nächsten 25 Jahre<br />

einheitlich geregelt.<br />

Benennung des neuen Gewerbegebietes<br />

Der Gemeinderat hat die Bezeichnung für das neue Gewerbegebiet<br />

nördlich der Bahnhofstraße genehmigt. Die<br />

Benennung dieser neuen Zone mit dem Namen „Gewerbezone<br />

Mitterling“ wurde in Anlehnung an den alten Flurnamen<br />

„Mitterling“ vorgenommen.<br />

Gebühren für die Benutzung der Turnhalle<br />

und der Räume im Haus der Dorfgemeinschaft<br />

Die Gebühren für die Benutzung der Turnhalle sowie der<br />

Räume im Haus der Dorfgemeinschaft wurden neu gere-<br />

www.comune.gargazzone.bz.it<br />

Piscina bio-naturale – progetto esecutivo<br />

Il Consiglio comunale ha approvato il progetto esecutivo<br />

per la costruzione di una piscina bio-naturale nella<br />

zona sportiva. Il progetto è stato elaborato dagli architetti<br />

Menz & Gritsch di Merano, dall’Ing. Claus Schmitt di Bamberg,<br />

dall’Ing. Walter Pardatscher di Salorno e dal perito<br />

industriale Walter Malleier di Lana. Lo studio Menz & Gritsch<br />

ha progettato l’edificio, l’ing. Claus Schmitt il bacino<br />

e l’impianto di filtraggio. L’ing. Pardatscher si è occupato<br />

della progettazione statica e dei piani di sicurezza ed il p.i.<br />

Walter Malleier ha eseguito i piani esecutivi riguardanti gli<br />

impianti elettrici e sanitari. Contestualmente al progetto<br />

esecutivo è stato pure approvato il finanziamento della<br />

piscina, che avverrà in parte grazie a contributi provinciali<br />

e in parte con mezzi propri. Nel frattempo si è iniziata la<br />

procedura riguardante la gara di appalto dei lavori che inizieranno<br />

presumibilmente nella primavera del 2009.<br />

Nuova concessione per la distribuzione<br />

del gas naturale<br />

Nel 1994 è stata stipulata una concessione riguardante<br />

il rifornimento di gas naturale. La concessione, ottenuta<br />

attraverso la Comunità comprensoriale del Burgraviato<br />

e riguardante i comuni interessati, era stata a suo tempo<br />

conferita alla ditta Südgas con scadenza nel dicembre del<br />

2019. La ditta Südgas è confluita poi nella ditta Sel-Gas spa<br />

e la convenzione stipulata è passata a quest’ultima. Nel<br />

2003 è intervenuta poi la liberalizzazione completa della<br />

vendita del gas, così che la convenzione a suo tempo stipulata<br />

riguarda ormai solamente il servizio di distribuzione<br />

del gas. Alcune norme sostanziali del contratto di concessione<br />

non erano più applicabili ed è stato necessario pensare<br />

ad un nuovo contratto. La nuova bozza contrattuale<br />

è stata approvata dal Consiglio comunale e alla Comunità<br />

comprensoriale del Burgraviato è stato dato l’incarico<br />

stipulare il contratto con la ditta Sel-Gas spa. In seguito a<br />

questa nuova concessione il servizio di distribuzione del<br />

gas è stato regolamentato uniformemente in 17 diversi<br />

Comuni per i prossimi 25 anni.<br />

Nome da attribuire alla nuova zona produttiva<br />

Il Consiglio comunale ha approvato la denominazione<br />

della nuova zona produttiva sita a nord della via Stazione.<br />

L’attribuzione del nome “ Zona produttiva Mitterling”<br />

è stata decisa grazie alla presenza del vecchio toponimo<br />

“Mitterling”.<br />

Tariffe per l’uso della palestra e dei<br />

locali siti nella Casa della comunità<br />

gelt. Die ursprünglich bestehenden Tarife stammten aus<br />

dem Jahr 1993 und wurden seitdem nicht mehr angepasst.<br />

Mit der neuen Regelung wurde nun der Tarif für die Benutzung<br />

der Turnhalle von 7,75 € auf 10.00 €, zuzüglich Mehrwertsteuer,<br />

je Stunde angehoben.<br />

Die Preise für die Benutzung der Räumlichkeiten im Haus der<br />

Dorfgemeinschaft wurden ebenfalls nach 15 Jahren angepasst.<br />

Unterschieden wird dabei ob die Räumlichkeiten örtlichen<br />

Vereinen und Gruppen oder Anderen zur Benutzung<br />

überlassen werden. Die Gebühren für die Benutzung der<br />

einzelnen Räume und der technischen Hilfsmittel können<br />

im Rathaus eingesehen werden.<br />

Genehmigung des Ausführungsprojektes<br />

für eine Feuerwehrhalle<br />

Bereits seit längerem wurde auch seitens der Bezirksleitung<br />

der Freiwilligen Feuerwehren angeregt, die Feuerwehrhalle,<br />

die im Jahr 1966 erbaut und 1993 im Zuge der<br />

Errichtung vom Haus der Dorfgemeinschaft geringfügig<br />

erweitert wurde, den heutigen Erfordernissen anzupassen.<br />

Im Zuge der Diskussion um eine Anpassung der bestehenden<br />

Halle, unter Berücksichtigung der daraus entstehenden<br />

Kosten und der Tatsache, dass der heutige Standort<br />

sich beim Spiel- und Festplatz im Weingarterweg befindet,<br />

ist die Entscheidung gereift, die Feuerwehrhalle an einen<br />

geeigneteren Standort zu verlegen und einen Neubau zu<br />

errichten. Die Kosten für die notwendige Anpassung der<br />

Halle an die heutigen Erfordernisse und Sicherheitsbestimmungen<br />

wären nur unwesentlich geringer gewesen<br />

als der Neubau, wenn man die zugesagten Landesbeiträge<br />

berücksichtigt. Die bestehenden Räume im Zentrum<br />

verbleiben der Gemeinde und können einem anderen<br />

öffentlichen Zweck zugeführt werden. Ein letzter Aspekt,<br />

der wesentlich zur Entscheidung beigetragen hat ist die<br />

Tatsache, dass mit der Verlegung der Feuerwehrhalle der<br />

Spiel- und Festplatz, der enge Weingarterweg und die<br />

Gartenstraße mit der dort angrenzenden Schule bei Einsätzen<br />

der Feuerwehr entlastet werden und die Sicherheit<br />

erhöht wird.<br />

Der Gemeinderat hat das Ausführungsprojekt für die<br />

Errichtung einer neuen Feuerwehrhalle in der Bahnhofstraße<br />

genehmigt.<br />

Öffentliche Plakatierung<br />

Bereits seit Jahren ist die Fa. Südpla aus Meran mit der<br />

Einhebung der Gebühren für die öffentliche Plakatierung<br />

und der Werbesteuer beauftragt. Da der bestehende Konzessionsvertrag<br />

mit 31. Dezember <strong>2008</strong> ausläuft und die<br />

Gemeinde ein Interesse daran hat, den Dienst in dieser<br />

Form weiterzuführen, wurde vom Gemeinderat die Verlängerung<br />

der Konzession um weitere drei Jahre genehmigt.<br />

Aufgrund dieser Vereinbarung werden 70 % der Einnahmen<br />

aus der Werbesteuer und der Gebühr für die öffentliche<br />

Plakatierung der Gemeinde überwiesen.<br />

Le tariffe per l’uso della palestra e dei locali della Casa della<br />

comunità sono state regolamentate in modo nuovo. Le tariffe<br />

esistenti risalgono al 1993 e da allora non sono più state<br />

attualizzate. Con la nuova regolamentazione la tariffa per<br />

l’uso della palestra passa da 7,75 € a 10.00 € l’ora, più IVA.<br />

I prezzi per l’uso dei locali siti nella Casa della collettività<br />

sono stati anch’essi attualizzati dopo 15 anni. Si distinguerà<br />

in questo caso se i locali verranno ad essere in uso da parte<br />

di associazioni o gruppi locali o se verranno usati da altri.<br />

Le tariffe relative all’uso dei singoli locali e dei mezzi tecnici<br />

necessari possono essere consultate presso il municipio.<br />

Approvazione del progetto esecutivo per la caserma<br />

dei Vigili del fuoco<br />

Già da tempo e su suggerimento anche da parte del<br />

comando distrettuale dei Vigili del fuoco volontari si era<br />

parlato di rinnovare ed adattare alle esigenze attuali la<br />

loro rimessa, costruita nel 1966 e in minima parte ampliata<br />

durante l’esecuzione dei lavori di costruzione della Casa<br />

della collettività. Nel corso di una discussione riguardante<br />

il rinnovo della rimessa esistente e considerando da<br />

una parte i costi da affrontare e dall’altra il fatto che il sito<br />

attuale si trova in via Weingarter, adiacente quindi al parco<br />

giochi e delle feste, è maturata la decisione di spostare la<br />

rimessa dei vigili in un luogo più funzionale e di procedere<br />

così ad una nuova costruzione. I costi per un eventuale<br />

adattamento della rimessa esistente alle esigenze attuali e<br />

alle norme di sicurezza sarebbero solo lievemente inferiori,<br />

se si prendono in considerazione i contributi provinciali già<br />

promessi, ai costi di una nuova costruzione, I locali esistenti<br />

in centro restano a disposizione del Comune e possono<br />

essere adattati ad un altro uso di pubblica utilità. Un ultimo<br />

aspetto di particolare importanza riguardo alla decisione<br />

presa è stato il fatto che con lo spostamento della rimessa<br />

dei vigili sia il parco delle feste e parco giochi, che la stretta<br />

via Weingarter e la via Giardini, con l’adiacente edificio scolastico,<br />

verrebbero a essere notevolmente sgravati in caso<br />

di interventi dei Vigili del fuoco e che in questo caso la<br />

sicurezza verrebbe sicuramente ad aumentare. Il Consiglio<br />

comunale ha pertanto approvato il progetto esecutivo per<br />

la costruzione di una nuova caserma dei Vigili del fuoco in<br />

via Stazione.<br />

Affissioni pubbliche<br />

Anni fa la ditta Südpla di Merano è stata incaricata di incassare<br />

i tributi per le affissioni pubbliche e per le tasse relative<br />

alla pubblicità. Considerato che il vigente contratto<br />

di concessione viene a decadere con il 31 dicembre <strong>2008</strong><br />

e che il Comune ha interesse a continuare il servizio così<br />

come ora, da parte del Consiglio comunale è stato approvato<br />

il prolungamento della concessione di altri 3 anni. In<br />

base a questo accordo vengono versati al Comune il 70%<br />

dei proventi relativi alle tasse pubblicitarie e ai tributi per le<br />

affissioni pubbliche.


<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />

Klimabündnis<br />

Bereits im Jahr 1998 ist die Gemeinde<br />

Gargazon dem Klimabündnis beigetreten<br />

und hat sich damit verpflichtet,<br />

einen jährlichen Solidaritätsbeitrag zur<br />

finanziellen Unterstützung der einheimischen<br />

Völker der Regenwälder zu<br />

leisten. Für das Jahr <strong>2008</strong> beträgt dieser<br />

Beitrag für Gemeinden von 1.000 bis<br />

2.999 Einwohner 413,00 €. Der Betrag<br />

wurde an die Koordinationsstelle Klimabündnis<br />

Südtirol, welche beim Land<br />

angesiedelt ist, überwiesen.<br />

Alleanza per il clima<br />

Il Comune di Gargazzone è entrato a<br />

far parte dell’Alleanza per il clima già<br />

nel 1998 e si è in tal modo impegnato<br />

a versare un contributo annuo di solidarietà<br />

per il sostegno finanziario ai<br />

popoli autoctoni delle foreste tropicali.<br />

Per il <strong>2008</strong> e per i comuni tra 1000 e<br />

2999 abitanti tale contributo ammonta<br />

a 413 €. L’importo è stato versato al centro<br />

di coordinamento dell’Alleanza per<br />

il clima, sezione Sudtirolo/Alto Adige,<br />

sito presso la Provincia.<br />

Das Ausführungsprojekt dazu wurde von Dr. Ing. Theil aus<br />

Bozen erstellt und sieht Kosten von insgesamt 145.933 € für<br />

die Umsetzung des Projektes vor.<br />

Verbreiterung des Gehsteiges in der Romstraße<br />

Die Gemeindeverwaltung hat beschlossen, den Gehsteig in<br />

der Romstraße im Bereich von der südlichen Dorfeinfahrt<br />

bis zur Aufpflasterung beim „Baumgartenhof“ auf 1,5 m zu<br />

verbreitern. Aufgrund des vorgelegten Angebotes wurden<br />

die Arbeiten an die Fa. Rewi Bau Kg aus Nals vergeben, welche<br />

bereits mit der Ausführung der Arbeiten im nördlichen<br />

Abschnitt der Romstraße betraut war. Der Gesamtbetrag für<br />

die Ausführung der Arbeiten beträgt 13.826,00 €.<br />

Il progetto esecutivo è stato redatto dall’ing. Dr. Theil di<br />

Bolzano e prevede per l’esecuzione dei lavori un esborso<br />

di complessivi 145.933 €.<br />

Allargamento del marciapiede in via Roma<br />

L’amministrazione comunale ha deciso di portare l’ampiezza<br />

del marciapiede lungo via Roma, nella porzione dall’entrata<br />

sud nel paese fino alla zona cubettata presso il „Baumgartenhof,“<br />

a m.1,50. In seguito all’offerta presentata i<br />

lavori sono stati assegnati alla Rewi Bau sas di Nalles, ditta<br />

che era peraltro già stata incaricata dell’esecuzione dei<br />

lavori nella porzione sita a nord della via Roma. L’importo<br />

totale per l’esecuzione dei lavori ammonta a 13.826,00 €.<br />

Kindergarten – Monatsgebühr<br />

Die Monatsgebühr für die Kindergärten wurde für das Jahr<br />

<strong>2008</strong> unverändert belassen und beträgt somit weiterhin 50<br />

€ je Monat für das erste Kind und 40 € für das zweite, den<br />

Kindergarten besuchende Kind aus derselben Familie. Für<br />

das dritte Kind aus derselben Familie, welches gleichzeitig<br />

den Kindergarten besucht ist keine Gebühr geschuldet.<br />

Für die Monate September und Juni ist die Gebühr auf die<br />

Hälfte reduziert. Diese Tarife werden auch für die unmittelbaren<br />

Anrainer des Aschlbaches im Gemeindegebiet von<br />

Burgstall angewandt, während für Kinder, welche nicht in<br />

Gargazon ansässig sind, die Gebühr im gesetzlich vorgesehene<br />

Höchstausmaß von 78,00 € geschuldet ist.<br />

Nightliner – Nachtmobilitätskonzept<br />

Von Seiten der Aktivgruppe Nachtverkehr der Jungen Generation<br />

der SVP wurde das Projekt „Nightliner“ ins Leben<br />

gerufen, um die Nachtschwärmer aus dem Burggrafenamt<br />

sicher zu Veranstaltungen hin und später wieder nach Hause<br />

zu bringen. Die Bezirksgemeinschaft unterstützt dieses<br />

Projekt und ist dabei koordinierend tätig. Ab Oktober <strong>2008</strong><br />

ist nun ein Probejahr zu diesem Projekt gestartet, wobei fünf<br />

Linienbusse in der Nacht von Samstag auf Sonntag verkehren.<br />

Die Gemeinden sollten dabei 30 Prozent der Kosten für<br />

dieses Projekt finanzieren, wobei sich die Kosten zu Lasten<br />

der Gemeinde Gargazon auf insgesamt 594,00 € belaufen.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat beschlossen, das Probejahr<br />

vom Projekt „Nightliner – Nachtmobilitätskonzept“ mitzutragen.<br />

Neugestaltung Romstraße<br />

Das Teilstück der Romstraße von der Kreuzung mit der Bahnhofstraße<br />

bis zum Gasthof Gasser wird neu gestaltet. Neben<br />

einer optischen Aufwertung dieses zentralen Bereiches wird<br />

die Zone vor allem fußgängerfreundlicher gestaltet indem<br />

ein durchgehender Gehsteig errichtet wird. Des weiteren<br />

sieht das Projekt auch eine Neugestaltung der Zugänge zu<br />

den Geschäften vor, welche in Zusammenarbeit mit den<br />

privaten Eigentümern ausgeführt werden. Dabei können<br />

die Zugänge auch behindertengerecht gestaltet werden.<br />

Scuola materna – retta mensile<br />

La retta mensile per la scuola materna è stata confermata<br />

e comporta pertanto ancora 50 €/mese per il primo figlio<br />

e 40 € per il secondo figlio frequentante l’asilo ed appartenente<br />

alla stessa famiglia. Per il terzo figlio della stessa<br />

famiglia frequentante l’asilo in contemporanea con gli altri<br />

due non è prevista alcuna retta. Per i mesi di settembre<br />

e giugno la retta è ridotta della metà. Tali tariffe valgono<br />

pure per i confinanti diretti del rio Eschio, appartenenti<br />

al Comune di Postal, mentre per i bambini non residenti<br />

a Gargazzone valgono gli importi che la legge prevede<br />

applicati alla massima aliquota, quella di 78 €.<br />

Nightliner – mobilità notturna<br />

Da parte del gruppo appartenente alla sezione giovanile<br />

della SVP e che si occupa della mobilità notturna è stato<br />

proposto il progetto „Nightliner“. Tale servizio si propone<br />

di consentire ai nottambuli del Burgraviato di poter partecipare<br />

a manifestazioni e di poter essere riportati a casa<br />

in sicurezza. La Comunità comprensoriale sostiene questo<br />

progetto e si occupa attivamente del suo coordinamento.<br />

Da ottobre <strong>2008</strong> è partito un anno di prova relativo a questo<br />

progetto che prevede la circolazione di cinque bus di<br />

linea il sabato notte. I comuni dovrebbero finanziare il 30%<br />

delle spese per il progetto in questione, e la quota a carico<br />

del Comune di Gargazzone comporta complessivamente<br />

l’esborso di 594 €. L’amministrazione comunale ha deciso<br />

di partecipare all’anno di prova del progetto “ Nightlinermobilità<br />

notturna”<br />

Rinnovo della via Roma<br />

La porzione di via Roma tra l’incrocio con via Stazione e<br />

l’albergo Gasser viene rinnovata. Accanto ad un miglioramento<br />

estetico di questo posto sito al centro del paese, la<br />

zona viene soprattutto cambiata con un occhio di riguardo<br />

ai pedoni. A tale scopo viene costruito un marciapiede<br />

senza interruzioni. Il progetto prevede pure nuovi accessi<br />

ai negozi, migliorie queste ultime che vengono predisposte<br />

in collaborazione con i proprietari privati. In tal modo è<br />

parimenti possibile costruire accessi a norma di handicap.<br />

Tiefbrunnen für die Trinkwasserversorgung<br />

Für die beiden neuen Tiefbrunnen für die Trinkwasserversorgung<br />

wurde eine zusätzliche Elektrotauchpumpe in<br />

Reserve angekauft, um im Falle des Ausfalls einer Pumpe<br />

eine regelmäßige Trinkwasserversorgung gewährleisten<br />

zu können. Mit der Lieferung derselben wurde die Fa. Frei<br />

& Rungaldier GmbH aus Kaltern beauftragt. Die Kosten für<br />

den Ankauf der Pumpe belaufen sich auf insgesamt 3.898 €.<br />

Um auch im Falle eines eventuellen Stromausfalles die Trinkwasserversorgung<br />

gewährleisten zu können wurde auch ein<br />

Stromaggregat für die Trinkwasserbrunnen angekauft Der<br />

Auftrag für die Lieferung desselben wurde aufgrund der<br />

eingeholten Angebote an die Fa. Boschetti Leo aus Meran<br />

erteilt. Die Kosten für das Stromaggregat belaufen sich auf<br />

insgesamt 22.896 €.<br />

Indem nun auch die Umzäunung um die Trinkwasserschutzzone<br />

I für die beiden neuen Tiefbrunnen errichtet wurde,<br />

sind die Arbeiten bei den beiden neuen Tiefbrunnen nun<br />

endgültig abgeschlossen. Die Umzäunung wurde von der<br />

Fa. Progart aus Andrian errichtet. Für diese Arbeiten wurde<br />

die Bezahlung der Rechnung über 8.217 € genehmigt.<br />

Stelle für Reinigungspersonal im Kindergarten<br />

Wie in der letzten Ausgabe vom <strong>Wasserfall</strong><br />

berichtet, wurde die Stelle für eine<br />

Reinigungskraft im Kindergarten ausgeschrieben.<br />

Die Stelle war der italienischen<br />

Sprachgruppe vorbehalten. Von den<br />

fünf eingereichten Ansuchen wurden<br />

drei bereits vor der Durchführung vom<br />

Wettbewerb wieder zurückgezogen,<br />

die Gewinnerin des Wettbewerbes hat<br />

auf die Stelle verzichtet, und dem zweitplatzierten,<br />

dem die Stelle schließlich<br />

zugesprochen wurde, hat anschließend<br />

ebenfalls ohne Angabe von Gründen die<br />

Stelle nicht angetreten, so dass vorläufig<br />

eine provisorische Lösung gefunden<br />

werden musste.<br />

Pozzi artesiani per l’approvvigionamento<br />

di acqua potabile<br />

Per i due nuovi pozzi artesiani è stata acquistata come riserva<br />

una nuova pompa elettrica a immersione. Questo per<br />

consentite un regolare approvvigionamento idrico in caso<br />

di mancato funzionamento di una pompa. Della fornitura<br />

è stata incaricata la ditta Frei & Rungaldier Sarl di Caldaro.<br />

I costi per l’acquisto della pompa comportano l’esborso in<br />

totale di 3.898 €<br />

Per consentire poi il rifornimento idrico anche in caso di<br />

interruzione della corrente elettrica è stato acquistato un<br />

generatore per i due pozzi artesiani. L’incarico della fornitura<br />

del macchinario è stato conferito, in base alle offerte<br />

presentate, alla ditta Leo Boschetti di Merano. I costi per il<br />

generatore ammontano in totale a 22.896 €.<br />

Visto che anche il recintamento dell’area tutela all’acqua<br />

potabile I per entrambi i nuovi pozzi è terminato, sono da<br />

considerare definitivamente conclusi i lavori relativi ai due<br />

nuovi pozzi artesiani. Il recintamento è stato eseguito dalla<br />

ditta Progart di Andriano. Per questi lavori è stato approvato<br />

il pagamento della fattura di 8.217 €.<br />

Posto di addetto alle pulizie alla<br />

scuola dell’infanzia<br />

Come riportato nell’ultimo numero del<br />

bollettino, è stato bandito un concorso<br />

per un posto di addetto alle pulizie<br />

all’asilo. Il posto era riservato al gruppo<br />

linguistico italiano. Delle cinque domande<br />

presentate, tre sono state ritirate già<br />

prima dell’inizio del concorso, la vincitrice<br />

ha rinunciato al posto ed il secondo<br />

classificato, al quale il posto era stato in<br />

definitiva attribuito, ha rinunciato pure<br />

lui, senza spiegarne i motivi. Si è pertanto<br />

dovuti ricorrere ad una soluzione<br />

provvisoria.


<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />

Altenheim Lorenzerhof<br />

in Lana<br />

Die Stiftung Altenheim Lorenzerhof,<br />

beabsichtigt das Altenheim<br />

in Lana zu erweitern, um zusätzliche<br />

alte Menschen, vor allem<br />

Demenzkranke aufnehmen zu<br />

können und um auch den älteren<br />

Bürgern der Gemeinde Tscherms<br />

im Bedarfsfall eine Unterkunft<br />

und Pflege zu ermöglichen. Im<br />

Zuge dieser Erweiterung besteht<br />

für die einzelnen beteiligten<br />

Gemeinden die Möglichkeit zusätzliche Betten für die eigenen<br />

Bürger zu reservieren. Die Gemeinde Gargazon hat diese<br />

Möglichkeit genutzt, wobei für die Bürger aus Gargazon<br />

zwei zusätzliche Betten realisiert werden können. Die Kosten<br />

für den Erweiterungsbau, die zu Lasten der Gemeinde<br />

Gargazon anfallen, belaufen sich auf insgesamt 212.836 €.<br />

Von diesem Betrag werden 92.548 € über ein begünstigtes<br />

Darlehen finanziert und der restliche Betrag von 120.287<br />

€ ist mit eigenen Haushaltsmitteln zu abzudecken. Die<br />

Gemeindeverwaltung hat den diesbezüglichen Finanzierungsplan<br />

genehmigt.<br />

Mobilfunk-Umsetzer –<br />

Messung der elektromagnetischen Felder<br />

Auf Anfrage der Gemeindeverwaltung wurde von der<br />

Landesumweltagentur – Labor für pysikalische Chemie<br />

eine Messung der vom Mobilfunk-Umsetzer beim Bahnhof<br />

erzeugten elektromagnetischen Felder durchgeführt.<br />

Der gesetzliche Grenzwert beträgt 6 V/m (Volt/Meter). Die<br />

Ergebnisse der Messungen die beim Umsetzer in Gargazon<br />

durchgeführt wurden, lagen alle unter 1 V/m. An den einzelnen<br />

Messpunkten wurde folgende magnetische Induktion<br />

festgestellt:<br />

auf der Etschbrücke 0,38 v/m<br />

vor dem Gebäude der Stebo Ambiente 0,30 V/m<br />

am Fuß des Umsetzers 0,90 V/m<br />

am Bahnsteig beim neuen Bahnhof 0,61 V/m<br />

beim Sportplatz 0,58 V/m<br />

auf der Landesstraße 450 m nordöstlich 0,30 V/m<br />

auf der Landesstraße 850 m nordöstlich 0,30 V/m<br />

Weiters wird im Bericht vom Labor für physikalische Chemie<br />

festgestellt, dass bei den reinen Wohngebäuden, die alle<br />

mehr als 450 m entfernt sind, die gemessenen Feldstärken<br />

unter der Nachweisgrenze des angewandten Messsystems<br />

(0,30 V/m) liegen. Dies gilt um so mehr für das eigentliche<br />

Dorf, das mehr als 800 m entfernt liegt. Die elektromagnetische<br />

Belastung durch den Mobilfunk-Umsetzer liegt also<br />

lt den erhobenen Werten unter 1 V/m und somit weit unter<br />

dem gesetzlichen Grenzwert und ist im Bereich von Wohngebäuden<br />

so niedrig (unter 0,30 V/m), dass sie mit dem<br />

angewandten Messsystem nicht mehr nachweisbar ist.<br />

Casa di riposo<br />

Lorenzerhof a Lana<br />

La fondazione casa di riposo<br />

Lorenzerhof ha intenzione di<br />

ampliare la casa di riposo a Lana.<br />

Questo per poter ospitare altri<br />

anziani, in particolare i sofferenti<br />

di demenza senile, ma anche per<br />

consentire, in caso di bisogno, il<br />

soggiorno e la cura ad anziani<br />

cittadini del Comune di Cermes.<br />

Nel corso dei lavori di ampliamento<br />

per i singoli comuni partecipanti<br />

all’iniziativa esiste la<br />

possibilità di riservare ulteriori letti per i propri cittadini. Il<br />

Comune di Gargazzone ha fatto uso di questa opportunità,<br />

facendo in modo che per i cittadini di Gargazzone venissero<br />

realizzati due letti in più. I costi per i lavori di ampliamento a<br />

carico del Comune di Gargazzone comportano l’esborso di<br />

212.836 €. Di questi 92.548 € vengono finanziati attraverso<br />

un mutuo agevolato e l’importo rimanente di 120.287 € va<br />

coperto con mezzi propri. L’amministrazione comunale ha<br />

approvato il relativo piano di finanziamento.<br />

Ripetitore per impianti di telefonia mobile–<br />

misurazione dei campi elettromagnetici<br />

Su richiesta dell’amministrazione comunale e a cura dell’Agenzia<br />

provinciale per l’ambiente – Laboratorio di chimica<br />

fisica è stata eseguita una misurazione dei campi<br />

elettromagnetici prodotti dal ripetitore di telefonia mobile<br />

sito presso la stazione ferroviaria. Il valore limite a norma<br />

di legge è di 6 V/m (Volt/metro). I risultati delle misurazioni<br />

fatte presso il ripetitore sono tutte inferiori a 1 V/m. Qui di<br />

seguito i valori rilevati nei singoli punti di misurazione:<br />

sul ponte sull’Adige 0,38 V/m<br />

davanti all’edificio della ditta Stebo Ambiente 0,30 V/m<br />

ai piedi del ripetitore 0,90 V/m<br />

sulla banchina presso la nuova stazione ferroviaria 0,61 V/m<br />

al campo sportivo 0,58 V/m<br />

sulla strada provinciale a 450 m in direzione nord-est 0,30 V/m<br />

sulla strada provinciale a 850 m di distanza in direzione<br />

nord – est 0,30 V/m<br />

Nella relazione del laboratorio di chimica fisica viene inoltre<br />

scritto che presso gli edifici adibiti ad abitazione, che<br />

sono tutti più distanti di 450 m dalla struttura, i valori di<br />

campo elettromagnetico rilevati sono sotto il minimo rilevabile<br />

dal sistema di misurazione (0,30 V/m). Ciò vale in<br />

maggior misura per il paese vero e proprio, sito a più di 800<br />

m di distanza. Il carico elettromagnetico prodotto dal ripetitore<br />

rimane dunque, secondo i valori rilevati, al di sotto di<br />

1V/m e pertanto ben al di sotto del valore limite previsto<br />

dalla legge. Nella zona residenziale è così basso ( al di sotto<br />

di 0,30 V/m) da non venire neppure rilevato dal sistema di<br />

misurazione adottato.<br />

Entsorgung von Elektrogeräten - Erinnerung<br />

Für Bürger aus Gargazon ist seit Oktober <strong>2008</strong> der Recyclinghof<br />

in der Sportzone von Lana (in der Nähe vom Sportplatz<br />

und dem Schwimmbad)<br />

4 mal jährlich zur Abgabe<br />

von Elektrogeräten<br />

geöffnet und zwar jeweils<br />

Dienstag Nachmittag an<br />

folgenden Tagen:<br />

13. Jänner 2009<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

07. April 2009<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

07. Juli 2009<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

06. Oktober 2009<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Bürger aus Gargazon dürfen<br />

an den oben angeführten<br />

Tagen im Recyclinghof von Lana lediglich Elektrogeräte<br />

und keine anderen Arten von Müll oder Wertstoffen abgeben<br />

– alle anderen Kategorien von Abfällen sind weiterhin<br />

über die in Gargazon angebotenen Dienste zu entsorgen.<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Elektrogeräte<br />

in Zukunft nicht mehr über den Restmüll oder<br />

über die Sperrmüllsammlung, sondern nur mehr und<br />

ausschließlich über das neue Sammelsystem entsorgt<br />

werden dürfen.<br />

SCHADSTOFF SAMMLUNG <strong>2008</strong><br />

auf dem Parkplatz bei der Turnhalle<br />

Donnerstag<br />

27.11.<strong>2008</strong> von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

„<strong>Wasserfall</strong>“ ist der 1. Dezember <strong>2008</strong>. Bitte<br />

die Texte auf CD abgeben oder an armin.<br />

gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it oder sigrid.<br />

gasser@dnet.it senden. Auch handgeschriebene<br />

Texte und Fotos können in der Gemeinde<br />

abgegeben werden. Verspätete Beiträge<br />

werden nicht angenommen.<br />

Smaltimento di elettrodomesticipromemoria<br />

Per lo smaltimento di elettrodomestici il centro di raccolta<br />

differenziata sita nella zona sportiva di Lana (nei pressi del<br />

campo sportivo e della<br />

piscina) per i cittadini di<br />

Gargazzone è disponibile<br />

4 volte all’anno e di martedì<br />

nei seguenti giorni:<br />

13 gennaio 2009<br />

dalle 14.00 alle 17.00<br />

07 aprile 2009<br />

dalle 14.00 alle 17.00<br />

07 luglio 2009<br />

dalle 14.00 alle 17.00<br />

06 ottobre 2009<br />

dalle 14.00 alle 17.00<br />

I cittadini di Gargazzone<br />

potranno smaltire nei<br />

giorni indicati qui sopra<br />

solamente elettrodomestici<br />

e non potranno portare alcun altro tipo di immondizia<br />

o di materiale riciclabile – tutte le altre categorie di<br />

rifiuti sono da conferire con i servizi a disposizione a Gargazzone.<br />

Si fa inoltre espressamente presente che gli elettrodomestici<br />

in futuro non potranno più essere smaltiti con<br />

i rifiuti residui o con quelli ingombranti e che dovranno<br />

essere smaltiti solo attraverso il nuovo sistema di<br />

raccolta.<br />

Data di consegna per il prossimo “<strong>Wasserfall</strong>”:<br />

1 dicembre <strong>2008</strong>. Vogliate gentilmente<br />

consegnare i testi su CD oppure inviarli<br />

a armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it<br />

oppure sigrid.gasser@dnet.it. Anche foto ed<br />

eventuali testi scritti a mano possono essere<br />

consegnati in Comune. Consegne ritardate<br />

non vengono più accettate!<br />

RACCOLTE DI RIFIUTI NOCIVI <strong>2008</strong><br />

al parcheggio presso la palestra<br />

giovedì<br />

27/11/<strong>2008</strong> dalle ore 10.00 – 12.00<br />

Eigentümer und Herausgeber:<br />

„<strong>Wasserfall</strong>”, Verantwortlich im<br />

Sinne des Pressegesetzes: Dr. Ilse<br />

Thuile.<br />

Eingetragen im Landesgericht<br />

Bozen Nr. 5/92 Druck: Medus,<br />

Meran - Auflage: 850 Stück<br />

Redaktion: Sigrid Gasser, Claudia<br />

Cassin, Angelika Barbieri, Anna<br />

Mattiuz


<strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> <br />

- Großer Sperrmüll (Matratzen, Möbel usw.)<br />

- Kleiner Sperrmüll (Plastikbehälter, -steigen,<br />

-folien, -säcke, Teppiche usw.)<br />

- Behandeltes Holz (Schränke aus Spanplatten,<br />

lackiertes u. furniertes Holz) – unbehandeltes Holz<br />

wird nicht angenommen.<br />

- Fensterrahmen werden nur ohne Glas<br />

angenommen.<br />

- Styropor<br />

- Eisen<br />

- TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer (Anmerk.)<br />

- Reifen (Anmerk.)<br />

SPERRMÜLLSAMMLUNG<br />

im Wertstoff-Zwischenlager der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt „TISNER AUEN”<br />

am Donnerstag, 20. November <strong>2008</strong> von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Der Sperrmüll muss nach folgenden Kategorien getrennt angeliefert werden:<br />

Nicht angenommen werden: Schadstoffe, Kartonagen,<br />

Altpapier und Glas, große Mengen Sperrmüll (Entrümpelungen,<br />

Abbruch von Gebäuden usw.)<br />

Wer nicht die Möglichkeit hat, den Sperrmüll selbst zum<br />

Wertstoff-Zwischenlager zu bringen, kann<br />

ab 10.11.<strong>2008</strong> bis 17.11.<strong>2008</strong><br />

im Gemeindeamt - Tel. 0473/292334<br />

melden, welche Kategorien von Sperrmüll er/sie zu entsorgen<br />

hat. Für solche Fälle haben sich die Helfer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr bereit erklärt, einzuspringen.<br />

In diesem Fall ist der Sperrmüll am 20/11/<strong>2008</strong> bis 8.00<br />

Uhr nach Kategorien getrennt auf Privatgrund vorzubereiten<br />

und wird direkt zu Hause abgeholt.<br />

Anmerkung: Für TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer und Reifen ist vorher im Gemeindeamt ein „Abgabeschein“<br />

abzuholen, ohne den diese Geräte bei der Sammlung nicht angenommen werden. Für die Entgegennahme dieser<br />

Geräte, werden am Jahresende die der Gemeinde angelasteten Spesen verrechnet. Weitere Informationen<br />

werden im Technischen Büro der Gemeinde erteilt.<br />

RACCOLTA DI RIFIUTI INGO<strong>MB</strong>RANTI<br />

nel deposito provvisorio della Comunità Comprensoriale del Burgraviato “TISNER AUEN“<br />

Il giorno Giovedì, 20 Novembre <strong>2008</strong> dalle ore 08.00 alle 12.00<br />

I rifiuti ingombranti devono essere consegnati separatamente per le seguenti categorie:<br />

- rifiuti ingombranti di grande volume<br />

(materassi, mobili etc).<br />

- rifiuti ingombranti di piccolo volume<br />

(contenitori di plastica, cassette, nylon, tappetti etc.)<br />

- legno verniciato, impiallacciato etc. –<br />

legno non trattato non viene accettato.<br />

- telai di finestre – solo senza vetro<br />

- polystirolo<br />

- ferro<br />

- televisori, frigoriferi, computer (v. annotaz.)<br />

- pneumatici (v. annotaz.)<br />

Non possono essere consegnati: rifiuti nocivi, cartoni, carta,<br />

vetro, grandi quantità di rifiuti ingombranti (da sgomberi o<br />

demolizioni di case etc.)<br />

Chi non ha la possibilità di portare i rifiuti ingombranti direttamente<br />

al deposito provvisorio „Tisner Auen“, può comunicare<br />

al Comune le specie di rifiuti ingombranti da consegnare<br />

dal 10/11/<strong>2008</strong> al 17/11/<strong>2008</strong><br />

tel. 0473/292334<br />

Per questi casi i volontari dei Vigili del Fuoco si sono dichiarati<br />

disposti a fare la raccolta. In questo caso i rifiuti<br />

sono da preparare il 20/11/<strong>2008</strong> per le ore 8.00 su terreno<br />

privato, separato per le diverse categorie di rifiuti e<br />

verranno ritirati direttamente a casa.<br />

Annotazione: Per televisori, frigoriferi, computer e pneumatici prima della consegna deve essere richiesto in<br />

Comune il „modulo di consegna“. Senza questo modulo gli apparecchi citati non potranno essere accettati. Per<br />

questi apparecchi alla fine dell’anno il Comune rilascerà nota di addebito per le spese pagate dal Comune. Ulteriori<br />

informazioni possono essere richieste nell’Ufficio Tecnico Comunale.<br />

Aus der Geschichte: Als<br />

im Jahre 1642 Gargazon<br />

selbständige Kuratie wurde,<br />

ist laut Pfarrchronik als<br />

Kuratenwohnung ein Haus<br />

angekauft, adaptiert und<br />

gut eingerichtet worden.<br />

1749 fiel das Widum einem<br />

Brandunglück zum Opfer,<br />

bei dem aufbewahrte<br />

Kirchen- und Gemeindeschriften<br />

zugrunde gingen.<br />

Das Haus wurde durch die<br />

Gemeinde mittels eines von<br />

der Regierung erhaltenen<br />

Beitrages und mit Hilfe des<br />

Deutschen Ordens neu aufgebaut<br />

und im Jahre 1756<br />

vollendet. 1934 wurde an<br />

der Hausfront eine Glasveranda<br />

zur Unterbringung<br />

der Blumen für die Kirche<br />

errichtet, die später wieder<br />

entfernt wurde.<br />

Das Pfarrhaus im neuen Glanz<br />

Umbau- und Sanierungsarbeiten<br />

2007-08:<br />

Nach vielen Vorgesprächen<br />

und Planungen begannen<br />

Anfangs Juli 2007 die<br />

umfassenden Sanierungsund<br />

Renovierungsarbeiten.<br />

Unter der Leitung von Arch.<br />

Dr. Albert Torggler sollte<br />

der Charakter des Hauses<br />

Pfarrhaus Gargazon<br />

gewahrt bleiben und die<br />

Nutzung optimiert werden.<br />

So wurde die Küche zum<br />

Gartenbereich hin verlegt,<br />

das Stiegenhaus neu errichtet<br />

und im Dachgeschoss<br />

eine zusätzliche Wohnungseinheit<br />

mit einem eigenen<br />

Zugang geschaffen.<br />

Die frühere Bemalung der<br />

Hausecken und Fensterumrahmungen<br />

wurde wieder<br />

angebracht und gibt<br />

nun dem Haus eine besondere<br />

Betonung.<br />

Am Sonntag, 28. September<br />

<strong>2008</strong> haben Prior P. Peter<br />

Lantschner OT und unser<br />

Seelsorger P. Peter Unterhofer<br />

OT das in gelungenem<br />

Maße umgebaute und<br />

sanierte Pfarrhaus gesegnet.<br />

Die Segensworte galten<br />

auch jenen Menschen,<br />

die im Pfarrhaus durch die<br />

Ausübung ihrer Tätigkeiten<br />

zum Wohl der Pfarrgemeinde<br />

wirken. Die gemeinsame<br />

Mess- und Segensfeier wurde<br />

durch das Mitwirken<br />

und das Zusammenspiel<br />

vieler Gruppen der Pfarrgemeinde,<br />

wie Kirchenchor,<br />

Singgruppe „Girasole“,<br />

Musikkapelle Gargazon,<br />

musikalisch mitgestaltet<br />

und umrahmt. Vom neuen<br />

Glanz des Pfarrhauses und<br />

der Zweckbestimmung der<br />

Räumlichkeiten konnten<br />

sich die Besucher und Besucherinnen<br />

bei den Besichtigungsrundgängen<br />

überzeugen.<br />

Bei Frühschoppen<br />

und gemütlichem Beisammensein<br />

klang der Jubeltag<br />

aus.<br />

Claudia Cassin<br />

Foto: Tomas Walzl<br />

Auch das Nebengebäude<br />

sollte eine bessere Nutzung<br />

erfahren durch die Errichtung<br />

einer Garage und<br />

eines Probe- und Versammlungsraumes<br />

für die Gruppe<br />

„Girasole“ der italienischen<br />

Sprachgruppe.<br />

Dankenswerterweise wurde<br />

das Projekt von Seiten<br />

der Landesregierung und<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

großzügig unterstützt und<br />

mitfinanziert, so dass die<br />

Spesen damit gut zur Hälfte<br />

gedeckt werden konnten.<br />

Die restliche Summe wird<br />

vom Besitzer, dem Deutschen<br />

Orden, aufgebracht.<br />

P. Peter Unterhofer


10 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 11<br />

Der Turmwirt in Gargazon<br />

Seit 50 Jahren im Tourismus tätig<br />

Am 18. Juli <strong>2008</strong> hat der<br />

Turmwirt Gargazon sein 50-<br />

jähriges Bestehen gefeiert.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums<br />

habe ich Herrn Erich Walzl<br />

und seine Frau Maria Theresia,<br />

sie haben den Gastbetrieb<br />

gemeinsam aufgebaut,<br />

befragt und Wissenswertes<br />

in Erfahrung gebracht.<br />

Am 18. Juli 1958 wurde der<br />

Gasthof „Turmwirt“ (neues<br />

Gebäude) nach zweijähriger<br />

Bauzeit (Baubeginn 1956)<br />

eröffnet. Der Name steht<br />

nicht im Zusammenhang<br />

mit dem Wahrzeichen des<br />

Dorfes, dem Kröllturm, sondern<br />

hat mit der Beschaffenheit<br />

des alten Gebäudes<br />

(Baujahr 1880) zu tun, bei<br />

dem ein kleiner Turm eingebaut<br />

ist, den man heute noch<br />

erkennen kann. Für viele,<br />

ist der Turmwirt auch der<br />

„Scholler“. Herr Anton Walzl<br />

(in späteren Jahren nach<br />

Gargazon gezogen), Großvater<br />

des Herrn Erich Walzl, war<br />

der Sohn des Besitzer des<br />

„Schaller-Hofes“ in Lana. Der<br />

Hof stand neben der Kirche,<br />

sodass das Glockengeläute,<br />

laut mündlicher Überlieferung,<br />

einen besonderen<br />

Widerhall erzeugte. Daher<br />

der Name „Scholler“.<br />

Für die damalige Zeit, wo es<br />

zwischen Meran und Bozen<br />

fast keine Gastbetriebe gab,<br />

war der Gasthof „Turmwirt“<br />

einer der wenigen Betriebe,<br />

die gut ausgestattet bzw.<br />

sehr fortschrittlich waren.<br />

Auch war die Lage des Gasthofes<br />

günstig. Die Hauptstraße<br />

ging bereits seit 1933<br />

vorbei.<br />

Wie mir Herr Walzl erzählt<br />

hat, gab es in den Gästezimmern<br />

ein Waschbecken mit<br />

fließend Kalt- und Warmwasser,<br />

während auf den<br />

jeweiligen Etagen Dusche<br />

und Toilette untergebracht<br />

waren. Alle Informationen<br />

betreffend sanitäre Anlagen<br />

konnte der Gast aus dem vor<br />

dem Gasthof angebrachten<br />

Werbeschild entnehmen.<br />

Die 15 Gästezimmer sowie<br />

die Zimmer der Bediensteten<br />

waren auf zwei Etagen verteilt,<br />

wobei eine dritte Etage<br />

für die private Nutzung der<br />

Familie zur Verfügung stand.<br />

Im Gastbetrieb waren<br />

damals 12 Mitarbeiter/innen<br />

beschäftigt. Bis zur heutigen<br />

Zeit waren 267 Personen,<br />

davon 171 Frauen, im Gasthof<br />

Turmwirt tätig, darunter auch<br />

viele Gargazoner und Gargazonerinnen.<br />

Es gab auch Mitarbeiter,<br />

die durch die Heirat<br />

Gargazoner geworden sind.<br />

Einige Mitarbeiter waren 10<br />

Jahre, aber auch bis zu 25<br />

Jahre und mehr im Dienst.<br />

Andere wiederum waren nur<br />

eine Saison lang beschäftigt.<br />

Die Eltern des Herrn<br />

Erich Walzl haben im Betrieb<br />

tatkräftig mitgeholfen, vor<br />

allem bei der Betreuung der<br />

beiden Enkel, Eberhard und<br />

Gabi. Auch war Opa Walzl<br />

der Entertainer der Familie.<br />

Später haben auch die Kinder<br />

Eberhard und Gabi Walzl<br />

im Betrieb mitgearbeitet. Vor<br />

15 Jahren hat Eberhard Walzl<br />

den elterlichen Gastbetrieb<br />

„Turmwirt“ übernommen.<br />

Gabi Walzl ist mitarbeitendes<br />

Familienmitglied.<br />

Wie mir Frau Maria Theresia<br />

und Herr Erich Walzl anvertraut<br />

haben, war damals der<br />

Einstieg in den Fremdenverkehr<br />

nicht leicht. Beide<br />

kamen von der Landwirtschaft<br />

und mussten sich mit<br />

Fleiß und Ausdauer in das<br />

Tourismusgewerbe einarbeiten.<br />

Für Frau Walzl war<br />

damals, wie auch heute, das<br />

Angebot einer guten bürgerlichen<br />

Küche wichtig. Seit<br />

50 Jahren arbeitet Sie in der<br />

Küche mit und sorgt u.a. für<br />

das gute Funktionieren der<br />

Essensausgabe beim Pass.<br />

In der heutigen Zeit, so Herr<br />

und Frau Walzl kritisch, ist der<br />

Tourismus, trotz qualitativer<br />

Verbesserungen im Gastgewerbe,<br />

stark zurückgegangen.<br />

Wohl auch wegen<br />

des fehlenden Durchgangverkehrs<br />

durch den Bau der<br />

MEBO sowie durch das veränderte<br />

Urlaubsverhalten<br />

der Gäste. Früher, so Frau<br />

Walzl, haben die meisten<br />

Gäste mindestens zwei bis<br />

drei Wochen Urlaub gebucht<br />

bzw. im laufende Urlaubszeitraum<br />

für das kommende<br />

Urlaubsjahr vorgebucht und<br />

dem Gasthof Turmwirt über<br />

Jahrzehnte die Treue gehalten.<br />

Die nachfolgenden<br />

Generationen zählen heute<br />

noch zu den Gästen des<br />

Turmwirt.<br />

Zu den Besuchern und<br />

Besucherinnen des Gasthofs<br />

„Turmwirt“ zählten nicht nur<br />

„Menschen wie du und ich“,<br />

sondern auch sogenannte<br />

„Very important people“,<br />

wie Giulio Andreotti, Otto<br />

von Habsburg, deutsche<br />

Schauspieler und Politiker<br />

des Landes, die sich in das<br />

Gästebuch eingetragen<br />

haben.<br />

50 Jahre lang haben Herr<br />

Erich und Frau Theresia Walzl,<br />

gemeinsam und bedingungslos,<br />

auch mit familiären<br />

Tiefschlägen, erfolgreich<br />

im Fremdenverkehr<br />

gearbeitet bzw. zum Aufbau<br />

des Tourismus in Gargazon<br />

beigetragen und dafür sei<br />

ihnen ein herzliches Kompliment<br />

ausgesprochen.<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

auch zum 50-Jährigen Hochzeitsjubiläum,<br />

das das Ehepaar<br />

Walzl am 18. Juni <strong>2008</strong><br />

gefeiert hat.<br />

Claudia Cassin<br />

Ob ihr es glaubt oder nicht<br />

auch dieses Jahr rief die<br />

Pflicht!<br />

22 Jugendliche, 9 jung<br />

gebliebene Lehrer und<br />

zwei flotte Köchinnen<br />

durften auch dieses Jahr<br />

eine spannende, aufregende<br />

aber anstrengende<br />

Woche in Grissian im Haus<br />

der „alten Säge“ verbringen.<br />

Vom 19.08.08-24.08.08<br />

bewohnten wir das neu<br />

restaurierte Haus, wo es<br />

auch gab jeden Tag einen<br />

leckeren Schmaus.<br />

Von früh bis spät wurde<br />

musiziert, gelacht, gespielt,<br />

wie es unser Tagesprogramm<br />

vorschrieb. Für einige<br />

von uns, 10 an der Zahl<br />

war es das Erste mal, und<br />

für manche wahrscheinlich<br />

das Letzte mal. Um 7 Uhr<br />

morgens wurden wir aus<br />

den Betten gelockt, und<br />

sind gemütlich in den Wald<br />

gejoggt. Anschließend gingen<br />

wir alle zu Tisch, wo uns<br />

ein ausgiebiges Frühstück<br />

erwartete, welches von Omi<br />

Soldi (Sieglinde Solderer)<br />

und Omi Lanzi (Margret<br />

Lanz) mit viel Mühe und<br />

Liebe zubereitet wurde.<br />

Kurz darauf hielten wir auch<br />

schon unsere Instrumente<br />

in der Hand, und übten die<br />

Hüttenlager <strong>2008</strong> in Grissian<br />

Stücke für das am Sonntag<br />

bevorstehende Konzert. Die<br />

Trompeten kamen unter die<br />

Fittiche von Georg Zischg<br />

und Thomas Goller. Posaunenunterricht<br />

gab Martin<br />

Solderer und die Hornisten<br />

waren begeistert vom Unterricht<br />

bei Johann Schurbiers.<br />

Die Saxophonistin genoss<br />

die Einzelstunden bei Christian<br />

Solderer, das Querflöten-Trio<br />

studierte bei Ulrike<br />

Steiner ein und die 4 Klarinettistinnen<br />

strebten nach<br />

Perfektion mit Stefan Rier.<br />

Auch Martin Rainer war als<br />

Lehrer mit dabei, sodass<br />

unseren Schlagzeugern<br />

nicht langweilig wurde.<br />

Am späten Nachmittag wurde<br />

die ganze Bande zusammengetrommelt<br />

und die<br />

Gesamtprobe konnte beginnen.<br />

Norbert Aster schwang<br />

den Dirigentenstock hin<br />

und her, zu guter letzt war<br />

das Musizieren auch nicht<br />

mehr schwer.<br />

Hatten wir ein wenig Zeit<br />

waren die Karten schon<br />

bereit und das Calcetto auch<br />

nicht mehr weit. Natürlich<br />

kam das Marschieren nicht<br />

zu kurz. Täglich wurde auch<br />

unseren neuesten Jungmusikern<br />

das Marschieren<br />

gelehrt. Auch die Abende<br />

wurden mit einem super<br />

Programm gefüllt: Von der<br />

„Tanzlmusi“ bis zum Filmabend<br />

war alles geplant, für<br />

Spaß und guter Laune war<br />

bestens vorgesorgt. Deshalb<br />

möchten wir allen ein recht<br />

herzliches Dankeschön aussprechen,<br />

dass uns jedes<br />

Jahr eine so tolle Erfahrung<br />

ermöglicht wird.<br />

Ein besonderer Dank geht<br />

an den Jugendleiter und<br />

Organisator Christian Solderer,<br />

allen Lehren, und<br />

unseren Köchinnen, durch<br />

deren Einsatz und guter<br />

Zusammenarbeit unser Hüttenlager<br />

möglich war.<br />

Wir hoffen es gibt auch ein<br />

nächstes Mal, das wäre das<br />

6te an der Zahl !!!<br />

Claudia & Martina<br />

Glückwunsch<br />

zu Eurer<br />

Greta<br />

Welch ein Schatz!<br />

Und sicher stimmt auch dieser<br />

Satz: Ein Töchterchen,<br />

anmutig, fein, ist stets des<br />

Hauses Sonnenschein!“<br />

Die Musikkapelle Gargazon<br />

gratuliert recht herzlich den<br />

stolzen Eltern, Heidi und<br />

Norbert!


12 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 13<br />

Jugenddienst<br />

Jugenddienst<br />

Die Musikkapelle Gargazon<br />

lädt heuer wieder in der<br />

besinnlichen Zeit des Jahres<br />

zum Kirchenkonzert in<br />

die Pfarrkirche von Gargazon.<br />

Am Sonntag, den 14.<br />

Dezember, um 19.00 Uhr,<br />

gibt die Musikkapelle in<br />

Ihrer traditionellen Besetzung,<br />

aber auch in kleinen<br />

Bläsergruppen, passende<br />

Musikstücke zum Besten.<br />

Konzert im Advent<br />

Auf zahlreiche Konzertbesucher<br />

freut sich jetzt<br />

schon die Musikkapelle<br />

Gargazon!<br />

Am Samstag, den 13.<br />

Dezember sind die Musikantinnen<br />

und Musikanten<br />

mit demselben Konzertprogramm<br />

um 19:00 Uhr in der<br />

Kirche „Maria Aufnahme“<br />

von Meran in Rahmen einer<br />

Messe zu hören.<br />

Neujahrwünschen der<br />

Musikkapelle Gargazon<br />

Auch dieses Jahr ist die Musikkapelle Gargazon<br />

zu Jahresende im Dorf unterwegs um der Bevölkerung<br />

mit musikalischen Ständchen Glückwünsche<br />

für das Neue Jahr 2009 zu überbringen.<br />

Samstag, 27.12.<strong>2008</strong> - Unterdorf<br />

(alles zwischen Hauptstraße und Etsch)<br />

Sonntag, 29.12.<strong>2008</strong> - Außerdorf-Bergstraße-Waldweg-<br />

Oberdorf (alles zwischen Hauptstraße und Berg)<br />

Allen im Voraus ein recht herzliches Vergelt‘s Gott für<br />

die Spenden und auch für die Verpflegung mit<br />

Speis und Trank unterwegs.<br />

ACHTUNG / ATTENZIONE<br />

Aus organisatorischen Gründen wird<br />

der Abgabetermin für die Jänner-Ausgabe<br />

auf den 1. Dezember <strong>2008</strong> vorverlegt.<br />

La data di consegna per il prossimo numero è il<br />

1 dicembre <strong>2008</strong><br />

2. Auflage des Sommertanzprojektes<br />

Lasst uns tanzen! – die 2te<br />

Lampenfieber vor der großen Show!<br />

Nach der großen Nachfrage<br />

bei der ersten Auflage des<br />

Tanzprojektes des Jugenddienstes<br />

Mittleres Etschtal<br />

im Vorjahr und den vielen<br />

Wünschen für eine Neuauflage<br />

war schnell klar, dass es<br />

„Lasst uns tanzen!“ im Sommer<br />

<strong>2008</strong> wieder geben<br />

würde.<br />

Bei dem Projekt ging es<br />

nicht um Perfektionismus,<br />

sondern um’s Ausprobieren,<br />

Freude an der Bewegung<br />

und am Tanzen. Erneut<br />

konnte Marion Sparber<br />

aus Nals als Tanzpädagogin<br />

für den Kurs gewonnen<br />

werden. Mit einer Menge<br />

Power, viel Spaß und auch<br />

Fingerspitzengefühl vermittelte<br />

sie den fast 40 TeilnehmerInnen<br />

des Workshops<br />

dieses einzigartige Tanzgefühl<br />

in der Gruppe. In 3<br />

Gruppen wurden 2 Wochen<br />

lang Modern, Jazz, Musical<br />

Jazz und Hip Hop getanzt.<br />

Die Kinder zwischen 8 und<br />

11 Jahren ließen vormittags<br />

die Arme und Beine schwingen,<br />

während sich die Teenies<br />

und die „Großen“ an<br />

den Abenden in der Turnhalle<br />

Vilpian trafen.<br />

Dem Abschluss des Tanzprojekts<br />

fieberten besonders<br />

die jüngsten Teilnehmerinnen<br />

entgegen. Hatten<br />

sie doch die Gelegenheit,<br />

sich und das Gelernte auf<br />

einer richtigen Bühne im<br />

Vorprogramm zum Terlaner<br />

Vorausscheid zur „Miss<br />

Südtirol“ einem großen<br />

Publikum zu präsentierten.<br />

Und das klappt perfekt! Bei<br />

sattem Sound, tollen Lichteffekten<br />

und coolem Nebel<br />

zeigten sie im Raiffeisensaal<br />

ihr Können und konnten<br />

sich anschließend verdientermaßen<br />

über den großen<br />

Applaus freuen.<br />

Für die Unterstützung des<br />

Projekts bedanken wir uns<br />

bei der Gemeinde Terlan,<br />

den Organisatoren des Vorentscheids<br />

und Johanna<br />

Lanz, der Hausmeisterin des<br />

Vereinshauses in Vilpian.<br />

Sommerprojekt für GrundschülerInnen<br />

KinderSommer <strong>2008</strong><br />

45 Kinder beim KinderSommer<br />

<strong>2008</strong> dabei! Aufgeteilt<br />

in Gruppen für SchülerInnen<br />

der 4. und 5. Klassen<br />

sowie der 1. bis 3. Klassen<br />

erlebten die Kinder in 2<br />

Turnussen spannende und<br />

abwechslungsreiche Tage<br />

unter dem Motto „Unterwegs<br />

durch den Sommer“.<br />

Langeweile hatte dabei<br />

keine Chance!<br />

Zunächst waren die Viert –<br />

und Fünftklässler an der Reihe.<br />

Neben einer Olympiade,<br />

Minigolf und Beachvolleyball<br />

standen ein Reittag und<br />

ein Besuch im Klettergarten<br />

Kaltern auf dem Programm.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis<br />

war die Wanderung<br />

mit den Lamas zur Quarzhöhle<br />

nach Tabland. Die<br />

Trennung von den sympathischen,<br />

gar nicht spuckenden<br />

Vierbeinern fiel den<br />

Kindern am Abend sichtlich<br />

schwer. Einen Tag nach<br />

dem „richtigen“ EM – Finale<br />

wurde das Spiel Spanien<br />

– Deutschland noch einmal<br />

ausgetragen, diesmal endete<br />

es Remis. Höhepunkt der<br />

2. Woche waren die Vinschger<br />

Abenteuertage mit einer<br />

Zeltnacht in Glurns und der<br />

Fahrt auf den Drahteseln zurück<br />

entlang der Etsch. Nach<br />

einem kulinarischen Tag<br />

klang für die „Großen“ KinderSommer<br />

im Erlebnisbad<br />

Naturns aus.<br />

Dort schwammen, tauchten<br />

und relaxten auch die<br />

Schüler der 1. bis 3. Klassen<br />

im 2. KinderSommer<br />

– Turnus. Am gleichen Tag<br />

besuchten die Teilnehmer<br />

auch den Erlebnisbahnhof<br />

in Staben, wo sich natürlich<br />

alles um die Eisenbahnen<br />

drehte. Außerdem erlebten<br />

die Kinder eine spannende<br />

Höhlenforschung, einen<br />

„krabbeligen“ Ameisen tag<br />

auf der Petersberger Leger<br />

Alm bei Deutschnofen und<br />

einen geheimnisvollen Tag<br />

im Märchenwald in Vilpian.<br />

Zum Abschluss wurde auf<br />

dem Sportplatz in Gargazon<br />

ein Riesenzelt aufgestellt.<br />

Bevor darin die Nacht<br />

verbracht wurde, begaben<br />

sich viele kleine Indianer<br />

im Dunkel der Nacht auf<br />

Schatz – und Spurensuche.<br />

Nach einem leckeren Frühstück<br />

am nächsten Morgen,<br />

„hetzigen” Wasserspielen,<br />

einem spannenden Fußballturnier<br />

und dem Abschlussmittagessen<br />

mit Schnitzel<br />

und Pommes hieß es dann<br />

Abschied vom KinderSommer<br />

<strong>2008</strong> nehmen.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

herzlich bei den 40 Sponsoren<br />

aus dem Dekanat,<br />

ohne die „KinderSommer“<br />

nicht möglich gewesen<br />

wäre! Wir freuen uns auf das<br />

Wiedersehen mit allen Teilnehmern<br />

beim Abschlusstreffen<br />

am 22. November.<br />

Dann gibt’s auch die Zeitung,<br />

Bilder und Filme zur<br />

Erinnerung.<br />

Ministrantenfest <strong>2008</strong> des Dekanats<br />

Terlan siegt beim Rätsel und<br />

Andrian auf dem Rasen<br />

MinistrantInnen leisten einen<br />

wichtigen Dienst in den einzelnen<br />

Pfarrgemeinden und<br />

stehen bei Gottesdiensten<br />

neben dem Priester im Mittelpunkt<br />

der Gemeinde. Ende<br />

September fand für sie das Ministranten<br />

– Fest in der Bachau<br />

in Vilpian mit dem schon<br />

traditionellen Mini - Fußball<br />

- Turnier des Dekanats Terlan<br />

statt.<br />

Zu Beginn des Festes feierten<br />

die etwa 100 Teilnehmer<br />

mit Pater Peter Unterhofer<br />

aus Gargazon eine<br />

kurzweilige Andacht. Bevor<br />

es auf den grünen Rasen<br />

und in die Spiele - Ecken<br />

ging, qualmten zunächst<br />

die Köpfe. Jede Pfarrei nominierte<br />

2 KandidatInnen,<br />

die für ihren Ort am großen<br />

Mini – Risiko – Bibel – Quiz<br />

antraten, das alle anderen<br />

gespannt verfolgten. Dabei<br />

waren eine ganze Reihe<br />

kniffliger Fragen zu lösen,<br />

die teils gar nicht so leicht<br />

zu beantworten waren. Viel<br />

Freude gab es immer bei<br />

den versteckten Jokern, die<br />

die Punktekonten anwachsen<br />

ließen. Ausschlaggebend<br />

waren aber schließlich<br />

die gelösten hohen 250<br />

– Punkte – Fragen. Und hier<br />

hatte Terlan am Ende die<br />

Nase vorn, Glückwunsch!<br />

Während Pfarrer Richard<br />

Sullmann aus Nals danach<br />

einmal mehr seine Grill-


14 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 15<br />

Jugenddienst<br />

Jugenddienst<br />

künste unter Beweis stellte,<br />

führten die anderen Pfarrer<br />

die Fanclubs ihrer Pfarreien<br />

an und sorgten nicht nur am<br />

Spielfeldrand für Stimmung.<br />

Denn es ging nicht nur beim<br />

Fußball zur Sache. Kreative<br />

Ecken zum Malen und<br />

Schminken luden zum Verweilen<br />

ein. Zudem wurde<br />

in der Holzecke gewerkelt,<br />

geleimt und kräftig gehämmert.<br />

Nach 10 spannenden, fairen<br />

und torreichen Spielen<br />

stand schließlich auch beim<br />

Fußball das Sieger -Team<br />

fest. Turnier – Erster wurde<br />

die Pfarrei Andrian, die alle<br />

ihre 4 Partien ohne Gegentor<br />

gewinnen konnte! Dafür<br />

gab´s bei der Siegerehrung<br />

auch von den anderen<br />

Teams und den Zuschauern<br />

verdienten Applaus. Als<br />

Alt – Pfarrer Alfons Spießer<br />

und seine Ministranten den<br />

Wanderpokal von Evi und<br />

Thomas vom Jugenddienst<br />

entgegennahmen, kannte<br />

die Begeisterung bei den<br />

Spielern kaum Grenzen. Es<br />

war der umjubelte Abschluss<br />

eines bunten Nachmittags<br />

mit Kirche, Spiel und Sport.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für die Unterstützung dem<br />

Sportverein Raiffeisen Vilpian<br />

und den ehrenamtlichen<br />

Helferinnen!<br />

heim Terlan gab es jeweils<br />

den „fliegenden“ Wechsel.<br />

In den anderen Tageshälften<br />

war als Ausgleich zum „Flimmer“<br />

– Bildschirm Action angesagt.<br />

Mit Evi Abarth Prantl<br />

und Thomas Fieber vom Jugenddienst<br />

sowie Thomas<br />

Gufler von der Raiffeisenkasse<br />

erlebten die SchülerInnen<br />

tolle Sommertage. Es<br />

gab einen Wasser – und Fußballtag<br />

mit vielen Spielen<br />

und spritzigem Spaß. Beim<br />

Kegeln wurden nicht ganz<br />

„alle Neune“ getroffen, was<br />

der guten Stimmung aber<br />

keinen Abbruch tat. Nassen<br />

Wasserspaß hatten alle im<br />

Erlebnisbad Naturns und viel<br />

Gefühl war beim Mini – Golf<br />

gefragt. Außerdem mussten<br />

im Hochseil – Klettergarten<br />

Geschicklichkeit, Balancieren<br />

und Nervenstärke unter<br />

Beweis gestellt werden. So<br />

gab es in der Woche beim<br />

gemeinsamen PC – „Werkeln“<br />

interessante Tipps<br />

rund um die Computerwelt<br />

und bei den gemeinsamen<br />

Erlebnissen neue persönliche<br />

Erfahrungen und jede<br />

Menge Spaß.<br />

Besonders bedanken möchten<br />

wir uns beim Koch des<br />

Altenheim Terlan, Gottfried<br />

Maschler für das leckere<br />

Essen und die tolle Betreuung.<br />

25jähriges Bestehen. Das<br />

Einzugsgebiet umfasst die<br />

Orte des Dekanats Terlan.<br />

Seinen Sitz hat der ehrenamtlich<br />

geleitete Verein<br />

in der Kirchagasse neben<br />

dem Widum in Terlan. Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind die<br />

direkten Kontakte zu den<br />

Jungschar-Gruppen und<br />

den Jugendlichen in den<br />

Jugendräumen. Jedes Jahr<br />

bietet der JME die Projekte<br />

„KinderSommer“, „Sommer-<br />

Aktiv“ und das Computer-<br />

Camp an. Darüber hinaus<br />

werden mit den Pfarreien<br />

religiöse Veranstaltungen<br />

wie Messen, Besinnungstage<br />

und Wallfahrten organisiert.<br />

Mit der Mittelschule<br />

Terlan arbeitet der JME jährlich<br />

den Projekttag aus, gestaltet<br />

mit den Gemeinden<br />

die Jungbürgerfeiern und<br />

25 Jahre JME<br />

beteiligt sich an Projekten<br />

zur Suchtprävention.<br />

Im Rahmen der Aktion „Jugenddienste<br />

in Bewegung“<br />

lud der JME „seine“ Ehrenamtlichen<br />

und Begleiter<br />

als Dankeschön für die Unterstützung<br />

zum Sommer<br />

– Feschtl in die Tennisbar<br />

Gargazon ein. Gemeinsam<br />

wurde auf ein Vierteljahrhundert<br />

JME angestoßen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten „Morrison´s<br />

Doghouse“ aus Vilpian. Der<br />

Jugenddienst Bozen legte<br />

seine Etappe von der Landeshauptstadt<br />

nach Gargazon<br />

zurück und wurde beim<br />

Feschtl empfangen. Neben<br />

dem Maskottchen der Aktion<br />

wurde auch das Etappen<br />

– Tagebuch übergeben.<br />

Nach Mitternacht machte<br />

sich schließlich eine „Delegation“<br />

des JME auf den<br />

Weg nach Lana zum dortigen<br />

Jugenddienst, um die<br />

Aktion fortzuführen. Gegen<br />

2 Uhr in der Früh war das<br />

Ziel erreicht und der symbolische<br />

Staffelstab wurde<br />

weitergereicht.<br />

Mit der Aktion „Jugend-<br />

dienste in Bewegung“ sollte<br />

auf die Arbeit der Jugenddienste<br />

aufmerksam gemacht<br />

werden. Die Aktion<br />

endete mit einem großen<br />

Abschlussfest beim jüngsten<br />

Anfang Oktober fand die<br />

erste Sitzung des neuen Jugendraum<br />

– Ausschuss´ statt.<br />

Mit Evi und Thomas wurde<br />

diskutiert, wie´s mit dem<br />

Treff weitergehen soll. Armin<br />

Werth wurde vom Ausschuss<br />

zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Nach der Ausschuss – Gründung<br />

im Juni und der „Sommer<br />

– Pause“ geht´s nun<br />

richtig los. Seit Anfang November<br />

ist der Jugendraum<br />

fix jeden Montag – und<br />

Mittwochabend geöffnet.<br />

Eine Öffnungszeit wird vom<br />

Jugenddienst, die andere<br />

vom Ausschuss organisiert.<br />

Außerdem gilt weiter die<br />

„Schlüssel – Regelung“: dieser<br />

kann nach Anruf / SMS<br />

bei Evi (347 598 7525) geholt<br />

werden. Wer Lust hat,<br />

Was geht ab?<br />

Jugendraum - News<br />

Jugenddienst in Rodeneck.<br />

Weitere Hintergründe und<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.jugenddienst.it oder<br />

in Südtirols Jugend- Onlinemagazin<br />

www.youngnet.it<br />

kann den Raum also praktisch<br />

jederzeit zum Musik<br />

hören, TV, Calcetto oder<br />

Spielen nutzen. Nach dem<br />

Projekt „Das perfekte Kröllturm<br />

– Dinner“ im Frühjahr<br />

sind nun neue Ideen gefragt.<br />

Wer was auf die Beine<br />

stellen möchte kann sich<br />

an den Ausschuss oder den<br />

JME wenden. Im Oktober<br />

gingen im Treff 3 Spieleabende<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Spieleverein Dinx<br />

über die Bühne. Weitere Aktionen<br />

könnten den Herbst<br />

im Treff bunter und die Wintermonate<br />

kürzer machen.<br />

Meldet euch bei uns!<br />

Texte: Evi Abarth Prantl und<br />

Thomas Fieber<br />

Fotos: JME<br />

Auch die Gargazoner MinistrantInnen waren am Ball<br />

Die Teilnehmer vom ComputerCamp <strong>2008</strong><br />

ComputerCamp <strong>2008</strong> von JD und Raika Terlan<br />

SommerAction & Fit am PC<br />

Südtirols „Jugenddienste in Bewegung“<br />

25 Jahre Jugenddienst Mittleres Etschtal<br />

25 „PC – Freaks“ waren heuer<br />

beim „ComputerCamp“ dabei,<br />

dass vom Jugenddienst<br />

Mittleres Etschtal und der<br />

Raiffeisenkasse Terlan organisiert<br />

wurde.<br />

Die SchülerInnen der Grundund<br />

Mittelschule erlebten in<br />

zwei Gruppen eine Woche<br />

lang einen bunten Mix aus<br />

Tricks und Kniffen rund um<br />

den Computer und ein tolles<br />

Freizeitprogramm. Mit<br />

Fachreferent Dietmar Mitterer<br />

Zublasing surften die<br />

TeilnehmerInnen durch das<br />

World Wide Web und konnten<br />

spielerisch eine Menge<br />

über den Umgang mit dem<br />

PC und verschiedenen Programmen<br />

wie Powerpoint<br />

und Excel lernen.<br />

Nach dem täglichen gemeinsamen<br />

Essen im Alten-<br />

Drei Wochen lang zogen im<br />

August und September die<br />

20 Jugenddienste Südtirols<br />

durchs Land, um auf ihre Arbeit<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Die landesweite Aktion stand<br />

unter dem Motto „Jugenddienste<br />

in Bewegung“. Dabei<br />

wanderte, fuhr, paddelte oder<br />

radelte ein Jugenddienst zum<br />

Nächsten.<br />

Im Jahr 1979 wurde in Sand<br />

in Taufers Südtirols erster<br />

Jugenddienst gegründet.<br />

Grundidee war und ist die<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

zu unterstützen. Mittlerweile<br />

gibt es in Südtirol 20 Jugenddienste.<br />

Sie stehen allen<br />

mit Rat und Tat zur Seite,<br />

die im Jugendbereich etwas<br />

auf die Beine stellen wollen.<br />

Der Jugenddienst Mittleres<br />

Etschtal feiert heuer sein<br />

Feschtl-Gäste mit dem Maskottchen der Aktion<br />

Der neue Jugendraum – Ausschuss. Von links nach rechts: Armin<br />

Werth, Judith Nock, Peter Paul Ratschiller, Florian Werth,<br />

Rene Perger, Felix Viehweider, Stefan Steinegger


16 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 17<br />

„Tierisch gut“<br />

war das Motto<br />

der heurigen<br />

Sommerl<br />

eseak tion,<br />

an der sich<br />

über 60 Grund- und Mittelschüler<br />

beteiligt haben.<br />

Zu dem Thema standen<br />

den fleißigen Lesern eine<br />

Bibliotheksnachrichten<br />

Abschlussveranstaltung zur Sommerleseaktion<br />

Menge Tierbücher zur Verfügung.<br />

Im Laufe des Sommers<br />

wurden viele schöne<br />

Sachpreise und Gutscheine<br />

verlost.<br />

Zum Abschluss der Leseaktion<br />

wurden alle Leser zum<br />

Theaterstück „Schildkröten,<br />

Hasen, Löwen... und andere<br />

wilde Kreaturen“ in den<br />

Lukas, Matthias und Jonas durften dem Vogelkundler Oskar Niederfriniger beim Beringen der Vögel am Kalterer See helfen<br />

Für das Jahr 2010 möchte<br />

die Öffentliche Bibliothek<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeindeverwaltung einen<br />

Bildkalender herausgeben,<br />

der Aspekte der Veränderungen<br />

zeigt, die unser Dorf<br />

bzw. unsere Art zu leben im<br />

Laufe der letzten Jahrzehnte<br />

erfahren hat. Es geht dabei<br />

ganz allgemein um besondere<br />

Ansichten, nicht unbedingt<br />

nur um Baulichkeiten,<br />

auch um geändertes Frei-<br />

Fotowettbewerb „Gargazon im Wandel der Zeit“<br />

zeitverhalten, Bilder aus dem<br />

Arbeitsleben, u.a.m. Die<br />

Fotos sollten vor allem Eindrücke<br />

aus dem modernen<br />

Leben vermitteln, wie man<br />

sie früher nicht kannte.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Jede/r TeilnehmerIn darf<br />

sich mit insgesamt 3 Fotos<br />

beteiligen. Zugelassen sind<br />

Farb- und Schwarzweißbilder.<br />

Es sollen ausschließlich<br />

Papierbilder im Format<br />

20X30cm eingesandt bzw. in<br />

der Bibliothek (für die Jury)<br />

abgegeben werden. Selbstverständlich<br />

können die<br />

für den Kalender angenommenen<br />

Bilder später auch als<br />

Dateien auf CD-Rom abgegeben<br />

werden.<br />

Raiffeisensaal geladen. Evi<br />

und Christian Unterthiner<br />

und Christine Perri erfreuten<br />

die Kinder mit einer freien<br />

Bearbeitung einiger Fabeln<br />

von Äsop. Die fleißigsten<br />

Leser/Innen, Sala Uddin,<br />

Jonas Mairhofer, Hannah<br />

Mairhofer, Kathrin Eschgfäller<br />

und Sara Eheim wurden<br />

Abgabetermin: September<br />

2009. Die Bilder sind in<br />

einem anonymen geschlossenen<br />

Umschlag in der Bibliothek<br />

abzugeben. In diesem<br />

ersten Umschlag muss<br />

ein zweiter, verschlossener<br />

Umschlag enthalten sein, in<br />

dem auf einem Zettel Name,<br />

Anschrift und Telefonnummer<br />

(Handy) des Fotografen<br />

enthalten sind.<br />

Eine Jury, der u.a. auch professionelle<br />

Fotografen/innen<br />

angehören werden, wird sich<br />

die Mühe geben, 13 Bilder für<br />

den Dorfkalender auszuwählen.<br />

Alle abgebenen Fotos<br />

werden bei einer passenden<br />

Gelegenheit präsentiert und<br />

bleiben Eigentum der Auto-<br />

noch mit einem Geschenk<br />

überrascht. Unter den weiteren<br />

Viellesern wurden<br />

noch zwei Familienkarten<br />

für das Naturkundemuseum<br />

verlost. Außerdem wurde<br />

für die größeren Kinder im<br />

Bürgersaal von Meran der<br />

Film „ Duma- Mein Freund<br />

aus der Wildnis“ gezeigt.<br />

ren. Wer am Wettbewerb<br />

teilnimmt, erklärt damit<br />

selbstredend, alle Rechte am<br />

Bild zu haben und mit einer<br />

allfälligen Veröffentlichung<br />

im Kalender einverstanden<br />

zu sein. Berufsfotografen<br />

sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.<br />

Etwaige Fragen<br />

beantworten Ihnen gerne<br />

die MitarbeiterInnen der<br />

Bibliothek.<br />

Alle Mitbürger und Freunde<br />

Gargazons sind herzlichst<br />

eingeladen, uns ihre interessantesten<br />

Bilder zu schicken.<br />

Es winken attraktive Preise<br />

und eine Veröffentlichung<br />

im Gargazon-Kalender 2010.<br />

Gerda und Annemarie<br />

Ganz persönlich…<br />

...heute mit Franz Zischg<br />

Bauer, ehemaliger Feuerwehrkommandant,<br />

Obmann der Wege-Interessentschaft Gargazon und<br />

immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist<br />

schneller alarmiert werden<br />

und das Funknetz wurde<br />

ausgebaut. Es wurden ein<br />

Tanklöschwagen, ein Rüstfahrzeug<br />

und ein Kleinlöschfahrzeug<br />

angekauft.<br />

Der Papierkram wurde mit<br />

der Zeit immer mehr, da<br />

jeder Einsatz genauestens<br />

dokumentiert werden muss.<br />

Weiters muss bei jeder Ausschusssitzung<br />

genauestens<br />

Protokoll geführt werden.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Du bist von 1985<br />

bis 2000 Feuerwehrkommandant<br />

gewesen. Welche Ereignisse<br />

sind dir besonders in<br />

Erinnerung geblieben?<br />

Franz: Besonders in Erinnerung<br />

geblieben sind mir<br />

folgende Ereignisse:<br />

Bergung von Stephan Marchetti<br />

und seiner Freundin,<br />

Grossbrand bei der O.G.<br />

Gargazon, Suchaktion von<br />

Frau Schwarz „Schwobenmutter“,<br />

Segnung des Tanklöschfahrzeuges<br />

und der<br />

Feuerwehrfahne.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Welche Entwicklung<br />

hat die Feuerwehr<br />

Gargazon, auch in Bezug<br />

auf Ausbildung, Ausrüstung,<br />

Papierkram usw. erfahren?<br />

Franz: Durch den Besuch<br />

von Kursen in der Feuerwehrschule<br />

konnte die Ausbildung<br />

der Wehrmänner<br />

intensiviert werden. Personenrufempfänger<br />

„Piepser“<br />

wurden angeschafft, damit<br />

konnten die Wehrmänner<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Die Feuerwehr<br />

löscht nicht nur Brände, sondern<br />

wird zu den verschiedensten<br />

Einsätzen gerufen.<br />

Sie „schaufelt“ Schnee,<br />

sucht nach vermissten oder<br />

abgängigen Personen, leistet<br />

technische Hilfen, führt Ordnungsdienste<br />

aus, rettet Tiere<br />

aus verzwickten Lagen. An<br />

welchen kuriosesten Einsatz<br />

kannst du dich erinnern?<br />

Franz: Der kurioseste Einsatz<br />

zu dem ich je gerufen<br />

wurde, war der, der eigentlich<br />

keiner war. Der Einsatz<br />

hieß Tierrettung im Waldweg.<br />

Als Christof und ich<br />

ankamen, war eine Katze<br />

drei Meter hoch auf einem<br />

Baum und „schrie“ fürchterlich.<br />

Die Bewohner des<br />

Hauses standen unter dem<br />

Baum und keiner wollte die<br />

Katze herunter holen. Ausgerüstet<br />

mit einer Leiter,<br />

Handschuhen und einem<br />

Käfig holten wir Feuerwehrmänner<br />

endlich die Katze<br />

vom Baum.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Du bist Ehrenmitglied<br />

der Feuerwehr und<br />

Träger der Verdienstkreuze in<br />

Gold und in Silber 2 Sterne.<br />

Was bedeuten diese Abzeichen<br />

und welchen Wert<br />

haben sie für dich?<br />

Franz: Das Verdienstkreuz<br />

in Gold bedeutet 40 Jahre<br />

aktive Mitgliedschaft bei<br />

der Feuerwehr. Das Kreuz<br />

in Silber mit zwei Sternen<br />

bedeutet 15 Jahre Kommandant.<br />

Durch die Ehrenmitgliedschaft<br />

bei der Feuerwehr<br />

sehe ich, dass meine<br />

langjährige Arbeit gewürdigt<br />

worden ist und sich<br />

mein Einsatz gelohnt hat.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Du warst und<br />

bist auch heute noch immer<br />

zur Stelle, wenn Not am Mann<br />

ist. Wilhelm Busch meinte:<br />

„Willst du froh und glücklich<br />

leben, lass kein Ehrenamt<br />

dir geben!“ Wie siehst du das<br />

Ehrenamt heute?<br />

Franz: Zu meiner Zeit war es<br />

eine Herausforderung und<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

ein Ehrenamt zu übernehmen.<br />

Heute ist es für viele<br />

schwierig ein Ehrenamt zu<br />

übernehmen, da es sehr<br />

zeitintensiv ist und auch mit<br />

einem hohen Aufwand an<br />

Bürokratie verbunden ist.<br />

Auch haben viele durch die<br />

vergangenen Ereignisse<br />

Angst davor bekommen ein<br />

Ehrenamt anzutreten.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Du bist ja auch<br />

Obmann der „Wegleege“,<br />

oder besser Wege-Interessentschaft<br />

Gargazon. Was<br />

kann man sich darunter vorstellen<br />

und welche Aufgaben<br />

hat der Obmann?<br />

Franz: Ich war lange Zeit<br />

Obmann der „Wegleege“,<br />

habe das Amt aber im letzten<br />

Frühjahr abgegeben.<br />

Die „Wegleege“ sorgte früher<br />

für die Pflege der Dorfund<br />

Feldwege (einschottern,<br />

Schnee räumen). Zu<br />

dieser Zeit waren alle Besitzer<br />

von Häusern und Grundstücken<br />

Mitglieder bei der<br />

„Wegleege“.<br />

Später wurde die „Wegleege“<br />

zur Wege - Interessentschaft<br />

und zu ihren<br />

Aufgaben zählt nur mehr<br />

die Instandhaltung der Konsortialwege<br />

und der Wasserfassstellen.<br />

Heute hat<br />

die Verwaltung das Bonifizierungskonsortium<br />

Passer<br />

- Eisackmündung über.<br />

Dem Obmann obliegen die<br />

Abhaltung der Jahresversammlung<br />

und die Weiterleitung<br />

der anliegenden<br />

Arbeiten an das Bonifizierungskonsortium.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Obstbauer ist<br />

dein Beruf, der dich sicher<br />

auch ausfüllt und befriedigt.<br />

Zufrieden mit der heurigen<br />

Ernte?<br />

Franz: Ich bin im Obstbau<br />

aufgewachsen und es freut<br />

mich, dass ich dieses Jahr<br />

vom Hagel verschont wurde<br />

und eine gute Ernte einbringen<br />

kann.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Für welche Hobbys<br />

nimmst du dir Zeit und<br />

was ist deine Lieblingsbeschäftigung?<br />

Franz: Früher war ich sehr<br />

sportbegeistert besonders<br />

das Ski fahren und das Bergsteigen<br />

waren meine große<br />

Leidenschaft. Heute mache<br />

ich gern eine Runde mit dem<br />

„Radl“ und zur Entspannung<br />

löse ich am Abend gerne<br />

Kreuzworträtsel.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Dein Heimat-


18 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 19<br />

haus steht ja mitten im Dorf.<br />

Rund herum wurde und wird<br />

abgerissen, umgestaltet, neu<br />

gebaut. Große Bauvorhaben<br />

stehen an: der Badeteich, die<br />

Feuerwehrhalle, ein großes<br />

Hotel bekommt das Dorf.<br />

Wie siehst du die Entwicklung<br />

unseres Dorfes? Begeistert,<br />

wehmütig, mit einem<br />

lachenden und einem weinenden<br />

Auge?<br />

Franz: Ich bin sehr froh im<br />

Dorfkern zu wohnen, doch<br />

mit dem Bau der MeBo wurde<br />

die Lebensqualität vermindert.<br />

Wir haben ein sehr<br />

schönes Dorf, das sicherlich<br />

durch das eine oder andere<br />

neue Projekt einen Aufschwung<br />

erleben wird.<br />

Als Feuerwehrmann stehe<br />

ich dem Bau der neuen<br />

Feuerwehrhalle positiv<br />

gegenüber. Der Bau des<br />

neuen großen Hotels wird<br />

dem Dorf hoffentlich neue<br />

Impulse im Bereich Tourismus<br />

geben. Etwas skeptischer<br />

sehe ich die Errichtung<br />

des Badeteiches. Im<br />

Großen und Ganzen sehe<br />

ich die jetzige Entwicklung<br />

im Dorf positiv.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Was gefällt dir<br />

besonders gut an unserem<br />

Dorf und worüber ärgerst du<br />

dich manchmal?<br />

Franz: Besonders in unserem<br />

Dorf gefällt mir die Gestaltung<br />

der Plätze durch Blumen<br />

und Bäume und- dass<br />

besonders viel auf die Sauberkeit<br />

der Straßen und Plätze<br />

geachtet wird.<br />

Manchmal ärgert es mich,<br />

dass unser Dorfplatz ohne<br />

Leben ist.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Jeder Mensch<br />

hat Wünsche und Träume.<br />

Welcher Wunsch<br />

oder Traum sollte<br />

für dich in Erfüllung<br />

gehen?<br />

Franz: Ich wünsche<br />

mir, dass ich<br />

noch lange Zeit<br />

in meine Wiesen<br />

gehen kannund<br />

dass ich und<br />

meine Familie<br />

gesund bleiben.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: wir<br />

bedanken uns<br />

ganz herzlich für<br />

dieses Gespräch,<br />

aber auch für deine<br />

wertvolle Arbeit<br />

und Hilfe zum<br />

Wohle der Bevölkerung.<br />

Solche Menschen bereichern<br />

das Dorf, brauchen die<br />

Vereine. Alles Gute, viel Freude<br />

und vor allem Gesundheit!<br />

„Gesundheit ist zwar nicht<br />

alles, aber ohne Gesundheit<br />

ist alles nichts“. (Arthur Schopenhauer).<br />

In diesem Sinne<br />

wünschen wir dir noch viele<br />

sorgenfreie, glückliche und<br />

vor allem gesunde Jahre.<br />

Sigrid Gasser<br />

Wir fragen…<br />

heute mit Sigrid Gasser<br />

Präsidentin des Amateur-Sportverein Gargazon/Raika<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Du stehst nun<br />

schon seit einigen Jahren an<br />

der Spitze des Sportvereins<br />

und wirkst eigentlich noch<br />

„kein bisschen müde“, was<br />

hat dich dazu bewegt, diese<br />

verantwortungsvolle und<br />

zeitaufwändige Arbeit zu<br />

übernehmen?<br />

Sigrid Gasser: Im Jahre<br />

1997 habe ich die Sektion<br />

Tennis gegründet und als<br />

Sektionsleiterin auch an den<br />

Generalversammlungen<br />

des Amateur-Sportverein<br />

teilgenommen. Im Mai<br />

2000 standen Neuwahlen<br />

an; Ausschuss und Präsident<br />

sollten neu gewählt<br />

werden. Es gab aber keine<br />

Kandidatin und keinen Kandidaten,<br />

die sich zur Verfügung<br />

stellen wollten. Auf<br />

Anregung unseres Bürgermeisters<br />

Rudi Bertoldi hin,<br />

habe ich mich bereit erklärt,<br />

mich der Wahl zu stellen.<br />

So bin ich ins kalte Wasser<br />

geworfen worden, allerdings<br />

mit dem Versprechen<br />

von Rudi, dass er mir und<br />

dem Verein jederzeit beratend<br />

und helfend zur Seite<br />

stehen werde. Das Versprechen<br />

hat er gehalten, ich<br />

konnte des öfteren Rat und<br />

Hilfe bei ihm holen.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Der Sportverein<br />

wird meist nur mit Fußball in<br />

Verbindung gebracht, doch<br />

er „vereint“ ja im Grunde<br />

mehrere Sportarten. Welche<br />

Sektionen sind in Gargazon<br />

im Sportverein vertreten?<br />

Sigrid Gasser: Es gibt die<br />

Sektion Fußball, die Sektion<br />

Tennis, die neu gegründete<br />

Sektion Floorball. Die Sektion<br />

Tischtennis ist schon seit<br />

längerer Zeit nicht mehr<br />

aktiv tätig. Weiters gibt es<br />

eine Gruppe von jungen<br />

Volleyballspielerinnen; Sektion<br />

wurde aber noch keine<br />

eingetragen, sie spielen<br />

unter dem ASV Gargazon/<br />

Raika. Sektionen brauchen<br />

TrainerInnen und BetreuerInnen,<br />

was allerdings nicht<br />

ganz einfach ist zu finden.<br />

Ehrenamtlich oder gegen<br />

ein geringes Entgelt, versteht<br />

sich.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Würdest du dich<br />

selbst als sportliche Person<br />

bezeichnen, übst du eine<br />

oder mehrere Sportarten<br />

aktiv aus?<br />

Sigrid Gasser: Leider nein,<br />

ich bin überhaupt nicht<br />

mehr sportlich unterwegs.<br />

Bis vor ein/zwei Jahren<br />

habe ich noch mehrmals<br />

die Woche Tennis gespielt<br />

und in der Turngruppe<br />

mitgeturnt. Das war’s dann<br />

auch schon. Tennis kann<br />

ich zurzeit nicht mehr spielen,<br />

weil ich unter dem so<br />

genannten Tennisarm leide,<br />

das Turnen ist mir „etwas zu<br />

streng“. Man wird ja auch<br />

nicht jünger!!<br />

<strong>Wasserfall</strong>: So ein großer<br />

Verein fordert sicher viel Idealismus<br />

und Einsatz deinerseits,<br />

aber auch die Unterstützung<br />

und Mitarbeit der<br />

anderen Mitglieder. Wie kann<br />

man sich diese Zusammenarbeit<br />

konkret vorstellen?0<br />

Sigrid Gasser: Der Vorstand<br />

besteht ja nur aus<br />

fünf Personen und die leisten<br />

eine hervorragende,<br />

ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Ohne diese Leute wäre ich<br />

wahrscheinlich schon verzweifelt.<br />

Klar ist, dass sehr<br />

viel auf den Schultern dieser<br />

Ausschussmitglieder<br />

lastet, und die haben es bei<br />

Gott nicht leicht. Es gibt<br />

dann noch sehr engagierte<br />

Mitarbeiter, die sich um<br />

die Jugendmannschaften<br />

kümmern; vor allem um<br />

unseren weiblichen Nachwuchs.<br />

Ich telefoniere sehr<br />

viel mit den Mitarbeitern<br />

und wir treffen uns auch in<br />

regelmäßigen Abständen.<br />

Abgesehen davon, dass<br />

wir sehr viel Zeit auf dem<br />

Sportplatz verbringen<br />

und uns ja mehrmals die<br />

Woche sehen und so verschiedene<br />

Dinge besprechen<br />

können!<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Hinter all der<br />

Arbeit steht ja auch ein<br />

großer finanzieller Aufwand.<br />

Welche Einnahmen hat der<br />

Sportverein neben den Sponsorengeldern,<br />

wie finanziert<br />

er sich?<br />

Sigrid Gasser: Ich hätte mir<br />

vorher nie träumen lassen,<br />

dass ein Verein so viele Ausgaben<br />

hat. Abgesehen von<br />

den Entschädigungen die<br />

Spieler und Trainer bekommen,<br />

die man ja selbst steuern<br />

kann und sollte, gibt es<br />

so viele Spesen, die bewältigt<br />

werden müssen. Beginnen<br />

wir mit den Strom- und<br />

Heizungskosten, Instandhaltung<br />

der Sportanlagen,<br />

Versicherungen für<br />

Fahrzeuge, Gebäude und<br />

SportlerInnen, Treibstoff für<br />

unseren Bus, die Einschreibegebühr<br />

für die Mannschaften,<br />

Ausgaben für<br />

Sportbekleidung und und<br />

und…! Die Liste der Ausgaben<br />

ist endlos lange, die Liste<br />

der Einnahmen hält sich in<br />

Grenzen. Von der Gemeindeverwaltung<br />

bekommen<br />

wir einen äußerst großzügigen<br />

Beitrag, auch von<br />

der Raiffeisenkasse Lana<br />

und vom Amt für Sport der<br />

Autonomen Provinz Bozen.<br />

Diese Einnahmen decken<br />

aber in keinster Weise unsere<br />

Ausgaben ab. Daher sind<br />

wir immer auf Sponsoren<br />

und Gönner angewiesen<br />

und es ist auch eine ganz<br />

mühsame Arbeit, Firmen<br />

und Betriebe zu finden, die<br />

unseren Verein unterstützen.<br />

Allerdings gibt es in<br />

unserem Dorf doch einige,<br />

die uns immer wieder unter<br />

die Arme greifen, und ich<br />

bedanke mich bei ihnen<br />

dafür ganz herzlich.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Wie sportlich<br />

sind die Gargazoner, welchen<br />

Stellenwert hat der<br />

Sport deiner Meinung nach<br />

in unserem Dorf?<br />

Sigrid Gasser: Ob man<br />

jemanden, der einmal die<br />

Woche zum Turnen geht oder<br />

sich aufs Fahrrad schwingt,<br />

als sportlich bezeichnen<br />

kann, weiß ich nicht. Ich sehe<br />

die Bevölkerung von Gargazon<br />

als nicht gerade sportlich<br />

an, wenn man damit die Ausübung<br />

von Wettkampfsportarten<br />

meint. Die Leute sind<br />

eher als sehr bewegungsfreudig<br />

einzustufen: es gibt<br />

mehrere Turngruppen, Volleyballspieler,<br />

Tennisspieler,<br />

auch fahren viele mit dem<br />

Fahrrad oder gehen einfach<br />

nur spazieren.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Wie sieht es mit<br />

der Jugendarbeit aus? Was<br />

macht der Sportverein, um<br />

Kinder und Jugendliche für<br />

den Sport zu begeistern bzw.<br />

um sie in ihren sportlichen<br />

Fähigkeiten zu fördern?<br />

Sigrid Gasser: Das ist ein<br />

schwieriges Thema und für<br />

mich auch ein großes Problem.<br />

Kinder sind eigentlich<br />

leicht zu begeistern und<br />

auch zu fördern. Schwieriger<br />

wird es dann schon mit<br />

dem restlichen Umfeld. Die<br />

Kinder werden eingeschrieben,<br />

kommen zum Training<br />

oder zu den Spielen wann<br />

sie Lust haben (man muss<br />

ja nicht!!), ziehen Geburtstagsfeten<br />

dem Training vor<br />

und lassen so die Mannschaft<br />

im Stich. Solchen<br />

Situationen sehen wir uns<br />

des Öfteren gegenüber und<br />

es wird auch immer schwieriger<br />

eine Mannschaft zu<br />

bilden. Auch aus diesem<br />

Grunde haben wir uns im<br />

Fußball-Jugendsektor mit<br />

der Nachbargemeinde<br />

Lana zusammengetan. Das<br />

ermöglicht unseren Kindern<br />

in Mannschaften aller<br />

Altersgruppen spielen zu<br />

können. Dieses interkommunale<br />

„Netzwerk“ bedeutet<br />

für mich und auch für<br />

unser Dorf eine Stärkung<br />

der Position des Sports. Zu<br />

meinem Bedauern wird es<br />

allerdings nicht immer positiv<br />

bewertet und teilweise<br />

auch abgelehnt. Teamfähigkeit,<br />

Gemeinschaftsgeist<br />

und gegenseitige Anerkennung<br />

müssen wieder mehr<br />

gefördert werden. Unser<br />

Anliegen wäre es schon<br />

auch, dass Kinder und<br />

Jugendliche innerhalb des<br />

Vereins mehrere Sportarten<br />

ausüben könnten. Doch<br />

hat sich in der Vergangen-


20 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 21<br />

heit gezeigt, dass angebotene<br />

Kurse, wie z.B. Tennis,<br />

sehr wenig oder gar nicht<br />

genutzt werden, auch weil<br />

die Kinder schon mit außerschulischen<br />

Tätigkeiten<br />

sehr beschäftigt sind. In der<br />

kommenden Wintersaison<br />

werden wir es mit Schikursen<br />

versuchen.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Ich weiß, dass<br />

du viel von deiner Freizeit für<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

und vor allem für den Sportverein<br />

investierst. Aber du<br />

koordinierst oder organisierst<br />

nicht nur, sondern arbeitest<br />

selbst tatkräftig mit. So<br />

stellst dich z.B. in die Küche<br />

und bekochst die Spieler und<br />

Spielerinnen, du springst als<br />

Taxi ein, kümmerst dich um<br />

viele andere Belange, die<br />

nach außen nicht sichtbar<br />

sind. Woher nimmst du die<br />

Freude und Motivation für<br />

diesen oft selbstlosen Einsatz<br />

und glaubst du, dass deine<br />

Tätigkeiten auch gebührend<br />

geschätzt werden?<br />

Sigrid Gasser: Mir ist es<br />

nicht wichtig ob diese<br />

meine Arbeit gebührend<br />

geschätzt wird. Ich arbeite<br />

sehr gerne für den Sportverein,<br />

muss allerdings auch<br />

zugeben, dass es schon<br />

Momente gibt, an denen ich<br />

am liebsten alles hinschmeißen<br />

würde. Man bekommt<br />

auch oft vernichtende Kritik<br />

zu hören, was auch nicht<br />

gerade ermutigend ist. Wer<br />

arbeitet macht auch Fehler,<br />

und Fehler werden eben kritisiert.<br />

Woher ich die Freude<br />

und Motivation nehme?<br />

Es gibt so viele kleine und<br />

schöne Momente, die mir<br />

enorm viel geben. Es muss<br />

nicht eine Auszeichnung<br />

oder eine Lobeshymne sein,<br />

ein Dankeschön bedeutet<br />

mir viel mehr!<br />

Ein altes asiatisches Sprichwort<br />

besagt: „Das Leben<br />

meistert man entweder<br />

lächelnd oder überhaupt<br />

nicht.“ Eine gesunde<br />

Lebenseinstellung, Gelassenheit<br />

und Vitalität, dann<br />

passt es schon.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Welche Ziele<br />

verfolgt der Sportverein im<br />

kommenden Jahr bzw. in<br />

nächster Zukunft?<br />

Sigrid Gasser: Unsere<br />

sportlichen Ziele sind, die<br />

laufenden Meisterschaften<br />

erfolgreich zu beenden und<br />

in der kommenden Saison<br />

mehr Augenmerk auf den<br />

Jugendsektor zu werfen.<br />

Außerdem möchte ich alle<br />

ermutigen, sich weiterhin<br />

aktiv um den Sport und die<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

zu bemühen.<br />

Im Mai kommenden Jahres<br />

gibt es Neuwahlen und<br />

nach 9 Jahren ist es vielleicht<br />

auch an der Zeit, das<br />

Ruder abzugeben um neuen<br />

Ideen und frischem Wind<br />

Platz zu machen.<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Welches sind deine<br />

persönlichen Ziele, Wünsche,<br />

Hoffnungen für dich als<br />

Präsidentin und für den von<br />

dir geleiteten Verein?<br />

Sigrid Gasser: In diesen 9<br />

Jahren meiner Amtszeit hat<br />

sich im Sportverein sehr<br />

viel getan. Wir haben viele<br />

Vorhaben verwirklichen<br />

können, große und auch<br />

einmalige sportliche Ziele<br />

erreicht.<br />

Wünschenswert wäre es,<br />

wenn sich mehr Leute engagieren<br />

und mitarbeiten würden.<br />

Die Entwicklung geht<br />

aber leider dahin, dass es<br />

immer weniger werden und<br />

niemand mehr bereit ist, für<br />

die Gemeinschaft zu arbeiten.<br />

Der Sport ist ein aktiver<br />

Bestandteil unserer Gesellschaft<br />

und auch unseres<br />

Dorfes und kann nur in<br />

Gemeinschaft gedeihen. Ich<br />

würde mir auch wünschen,<br />

wenn der Sportverein als<br />

solcher von der Bevölkerung<br />

mehr Anerkennung<br />

bekommen würde.<br />

Die Hoffnung auf den Bau<br />

der neuen Umkleidekabinen<br />

für unsere Sportler habe<br />

ich auch noch nicht aufgegeben.<br />

Ich freue mich zwar<br />

sehr auf den Badeteich, ein<br />

auch von mir unterstütztes,<br />

wunderschönes und sehr<br />

attraktives Projekt, neue<br />

Kabinen wären mir aber<br />

dann doch lieber gewesen.<br />

Aber wie sagt man so<br />

schön: was nicht ist, kann ja<br />

noch werden!!<br />

<strong>Wasserfall</strong>: Danke für das<br />

offene Gespräch! Wir hoffen,<br />

dass du dem Sportverein<br />

noch lange erhalten bleibst<br />

und wünschen dir weiterhin<br />

viel Kraft, Freude und Genugtuung<br />

und den richtigen<br />

Sportsgeist für deine Arbeit!<br />

Angelika Barbieri<br />

Mit Weihnachts- und Grußkarten des<br />

Bäuerlichen Notstandsfonds<br />

Betroffenen helfen<br />

Weihnachten wird kommen – auch dieses Jahr wieder<br />

Wer mit seinen Weihnachtsgrüßen<br />

einen guten Zweck<br />

verfolgen will, der findet<br />

beim BNF wieder ein Kartensortiment,<br />

das von Südtiroler<br />

Künstlern gemalt wurde.<br />

Unter anderem konnten<br />

wir für dieses Jahr Peppi<br />

Tischler für unsere Aktion<br />

gewinnen. Die neuen Weihnachts-<br />

und Grußkarten<br />

sind ab Oktober erhältlich.<br />

Weihnachtskarten können<br />

Sie bestellen unter:<br />

Tel. 0471 99 93 30 – nur vormittags oder im Internet<br />

unter www.menschen-helfen.it<br />

Auf Wunsch werden Ihnen die Karten nach Hause geliefert.<br />

Neues von der Jungschar<br />

Hallo Kinder und Jugendliche!<br />

Wir sind nach der Sommerpause<br />

wieder da und starten<br />

mit einem neuen, flotten und<br />

abwechslungsreichen Jahresprogramm<br />

in das Jungscharjahr<br />

<strong>2008</strong>/09. In diesem Jahr<br />

lautet unser Motto „Auf in die<br />

Zukunft KJS!“<br />

Ministranten und Jungschar<br />

Das bist du<br />

Das sind wir<br />

Das ist das,<br />

was wir daraus machen!<br />

Die Katholische Jungschar<br />

Südtirols KJS will zurück<br />

und nach vorne schauen:<br />

was ist gut und soll auch in<br />

Zukunft so bleiben? Wo soll<br />

es Veränderungen geben?<br />

Gemeinsam neben zahlreichen<br />

tollen Aktionen und<br />

Spielen überlegen wir, was<br />

wir aus der KJS in der Zukunft<br />

machen!<br />

In diesem Jahr möchten wir<br />

gerne 2 Mädchengruppen<br />

und 2 Bubengruppen bei<br />

den Grundschülern (2.+3.<br />

Klasse und 4.+5. Klasse)<br />

und 1 gemischte Mittelschulgruppe<br />

anbieten, um<br />

altersspezifisch die wöchentlichen<br />

Gruppenstunden<br />

zu gestalten. Sie finden<br />

für die Grundschulgruppen<br />

am Samstag für jeweils 1<br />

Stunde (14.00-15.00 Uhr,<br />

15.00-16.00 Uhr, 16.00-17.00<br />

Uhr und 17.00-18.00 Uhr), für<br />

die Mittelschüler am Freitag<br />

die Gruppenstunden von<br />

19.00 bis 20.30 Uhr statt.<br />

Der Treffpunkt für die Gruppenstunden<br />

ist stets der<br />

Jungscharraum (Haus der<br />

Dorfgemeinschaft, 2. Stock).<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

werden jeweils von<br />

2-3 ehrenamtlichen Jungscharleitern<br />

betreut, die pädagogische<br />

Fortbildungen<br />

besuchen und ganz einfach<br />

gesagt, gerne mit den Jungscharkindern<br />

spielen, basteln,<br />

singen, Spaß haben…<br />

Wir hoffen, dass wir Dich in<br />

unseren Gruppenstunden<br />

und Aktionen begeistern<br />

können und dass wir zusammen<br />

ein tolles, lustiges<br />

und schönes Jungscharjahr<br />

erleben!<br />

Schau vorbei!!! Oder informier<br />

Dich am Schaukasten<br />

vor dem Haus der Dorfgemeinschaft,<br />

wo unsere<br />

Gruppenstunden und Aktionen<br />

angekündigt sind.<br />

Und a riesn Dankeschön<br />

an die Doris!<br />

Für 13 oder 14 Johr bisch du<br />

a Jungscharleiterin gwesn.<br />

Unser Team setzt sich in diesem Jahr zusammen: Evi (Ortsverantwortliche),<br />

Birgit, Hannes, Judith, Melanie und Verena. Zusätzlich<br />

sind wir sehr froh über unsere neuen JS-Leiter: Claudia,<br />

Franziska und Lisa<br />

Auch dieses Jahr bietet<br />

das Südtiroler Kinderdorf<br />

wieder Weihnachtsbillets<br />

aus Werken namhafter<br />

Südtiroler Künstler an. Der<br />

Reinerlös aus dem Verkauf<br />

dient der Unterstützung<br />

des Kinderdorfes und es<br />

ist eine gute Gelegenheit<br />

für die Entsendung Ihrer<br />

Gang zur Christmette - Evi Widmann, Salurn<br />

(Nachdruck verboten Copyright by Südtiroler Kinderdorf Gen.m.b.H.)<br />

Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />

Motive<br />

Mit dem Erwerb dieser Karte wird das<br />

Südtiroler Kinderdorf unterstützt.<br />

Süd-<br />

Vo lautr viele Johr drzehlmrs<br />

nimmr zom! Du bisch am Nuiaufbau<br />

vo dr Jungschar drbei<br />

gwesn und hosch di a für<br />

.insrn nuin Jungscharraum eingsetzt.<br />

Du hosch viele Jungschargruppn<br />

bei di Gitschn<br />

und Buabm gleitet, bei di Hittnlogor<br />

und Groaßaktionen<br />

worsch du a olm mit Vollgas<br />

drbei!! Mit dir wor die Zusommenorbeit<br />

bsunders fein denn<br />

du bisch wirklich af Zack.<br />

Mir wünschn dir für deine<br />

Zukunft es Beschte und vergiss<br />

ins net! Mir sein dir fir<br />

olls, wos du fir di Jungschar<br />

Gargazon getun hosch, gonz<br />

fescht donkbor!!!<br />

Danke Doris!!<br />

50 Jahre für Kinder und Jugendliche engagiert<br />

Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes<br />

tiroler Künstler zu verwenden,<br />

zumal Sie gleichzeitig<br />

dem Südtiroler Kinderdorf<br />

helfen.<br />

Südtiroler Kinderdorf<br />

Außenstelle Meran/Rennweg<br />

23 – 39012 Meran<br />

Tel./Fax. 0473/23<strong>02</strong>87<br />

Mo.-Fr. von 9.00-12.00 Uhr<br />

oder im Internet unter:<br />

www.kinderdorf.it<br />

verein@kinderdorf.it


22 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 23<br />

Sommerbetreuung war ein großer Erfolg<br />

In diesem Jahr fand zum ersten<br />

Mal die Sommerbetreuung<br />

des Vereins „Die Kinderfreunde<br />

Südtirol“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde<br />

in Gargazon statt. Von<br />

den 44 eingeschriebenen<br />

Kindern besuchten vom<br />

23.6.<strong>2008</strong> bis zum 14.8.<strong>2008</strong><br />

täglich durchschnittlich 10<br />

Kinder die Sommerbetreuung.<br />

Die zwei Betreuerinnen<br />

boten Kindern im Alter von<br />

drei bis elf Jahren im Kindergarten<br />

von Gargazon ein<br />

abwechslungsreiches, spannendes<br />

Freizeitprogramm.<br />

Jede Woche stand unter<br />

einem anderen Thema, so<br />

gab es beispielsweise die<br />

Zirkus-, Wasser-, Spaß- und<br />

Kinderrechtewoche. Passend<br />

zu diesen Themen wurden<br />

verschiedene Spiel- und Bastelangebote<br />

geplant. Zudem<br />

führten diverse Ausflüge die<br />

Kinder zweimal wöchentlich<br />

in die nähere und weitere<br />

Umgebung. Die Kinder<br />

besuchten beispielsweise<br />

öfters die Bibliothek, wo sie<br />

passend zum Wochenthema<br />

Bücher ausleihen konnten,<br />

außerdem einen Bauernhof,<br />

die Freiwillige Feuerwehr, sie<br />

besichtigten das Naturkundemuseum<br />

und picknickten<br />

anschließend auf den Talferwiesen<br />

in Bozen. Sie gingen<br />

zum Schwimmen und<br />

wanderten zu einem Biotop.<br />

Es gab einen Vormittag, an<br />

dem die Großeltern der Kinder<br />

zum gemeinsamen Spiel<br />

eingeladen wurden. Sie verlebten<br />

einige heitere Stunden<br />

miteinander und hatten<br />

viel Freude an der willkommenen<br />

Abwechslung. Die<br />

Fragebögen, die am Ende<br />

des Sommers verteilt wurden<br />

zeigten, dass die Eltern<br />

mit den Betreuerinnen und<br />

dem Wochenprogramm<br />

sehr zufrieden waren, sie<br />

schätzten v.a. die Flexibilität<br />

des Angebots und die zuverlässige<br />

Betreuung. Abschließend<br />

möchten wir uns bei<br />

der Gemeinde Gargazon für<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken und hoffen auch<br />

im nächsten Jahr auf ihre<br />

Unterstützung.<br />

Die Kinderfreunde- Südtirol<br />

wünschen allen Kindern<br />

einen guten Start ins neue<br />

Schuljahr und freuen sich<br />

schon jetzt auf den nächsten<br />

Sommer!<br />

Bastelideen für den Herbst<br />

Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung<br />

Gargazon hat begonnen…<br />

Der Startschuss für die<br />

Schulsaison <strong>2008</strong>/2009 ist<br />

auch in der Kinderfreunde-<br />

Nachmit tagsbetreuung<br />

Gargazon gefallen. Viele<br />

Kinder haben sich im Herbst<br />

angemeldet und die Betreuerinnen<br />

Andrea und Ingrid<br />

sind schon sehr gespannt<br />

auf viele, lustige Nachmittage.<br />

Nach Erledigung der Hausaufgaben<br />

wird ein kreatives<br />

Freizeitangebot geboten,<br />

wie hier im Bild, beim Riesenspaß<br />

mit den Seifenblasen.<br />

Auch wird in der<br />

Nachmittagsbetreuung viel<br />

gebastelt. Hier finden Sie<br />

ein tolles Bastelangebot für<br />

den Herbst. Die Kinder der<br />

Nachmittagsbetreuung Gargazon<br />

wünschen viel Spaß<br />

beim Nachbasteln.<br />

Apfelraupe:<br />

Man schneidet sich den Basteldraht<br />

nach gewünschter<br />

Länge zu und fädelt dann<br />

die Zieräpfel ein. Anschließend<br />

verbindet man die<br />

Apfelkette mit einem etwas<br />

größeren Apfel mit Hilfe<br />

von einem Zahnstocher.<br />

Auf den Kopf steckt man<br />

zwei weitere Zahnstocher<br />

wo man wiederum Zieräpfel<br />

befestigt, dies stellen die<br />

Fühler der Raupe dar. Um<br />

der Raupe den Feinschliff<br />

zu geben malt man ihr ein<br />

lustiges, ein nettes oder<br />

einfach ein freches Gesicht<br />

auf den Kopf. Jetzt könnt ihr<br />

selbst entscheiden wie eure<br />

Raupe aussehen soll.<br />

Ulrike Pfeifhofer<br />

Herzlich Willkommen im<br />

neuen Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/2009<br />

Die Sommerferien sind vorbei<br />

und ein neues Kindergartenjahr<br />

hat bereits wieder<br />

angefangen.<br />

Der Kindergarten hat am<br />

Mittwoch, den 10. September<br />

<strong>2008</strong> begonnen und<br />

dauert bis zum 12. Juni 2009.<br />

Die Öffnungszeiten sind von<br />

Montag bis Freitag, jeweils<br />

von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr.<br />

Der deutsche Kindergarten<br />

besteht aus zwei Abteilungen,<br />

davon schließt eine<br />

der beiden Abteilungen<br />

bereits um 12.30 Uhr. Die<br />

Kinder dieser Gruppe, die<br />

länger bleiben, wechseln in<br />

die Vollzeitgruppe.<br />

Für das Kindergartenjahr<br />

<strong>2008</strong>/09 sind insgesamt 29<br />

Kinder zwischen zweieinhalb<br />

und sechs Jahren eingeschrieben,<br />

davon sind 16<br />

Mädchen und 13 Buben.<br />

Jahrgang 2003: 9 Kinder<br />

6 Mädchen, 3 Buben<br />

Jahrgang 2004: 10 Kinder<br />

4 Mädchen, 6 Buben<br />

Jahrgang 2005: 9 Kinder<br />

5 Mädchen, 4 Buben<br />

Jahrgang 2006: 1 Kinder<br />

1 Mädchen, 0 Buben<br />

Das Kindergartenteam<br />

besteht dieses Kindergar-<br />

tenjahr aus folgenden pädagogischen<br />

Fachkräften:<br />

Verena Perger:<br />

Kindergärtnerin in Vollzeit<br />

und Leiterin<br />

Lidwina Fill:<br />

Kindergärtnerin, arbeitet in<br />

75% Teilzeit<br />

Marion Überegger:<br />

Kindergärtnerin, Springerin<br />

mit Sitz in Gargazon<br />

Hilda Telser Zandarco:<br />

Pädagogische Mitarbeiterin,<br />

arbeitet in Teilzeit die zweite<br />

Jahreshälfte<br />

Karin Tasser Renner:<br />

Pädagogische Mitarbeiterin,<br />

arbeitet die erste Jahreshälfte.<br />

Es ist nicht immer gewährleistet,<br />

dass zwei Erzieherinnen<br />

für die Aufsicht der<br />

Kinder sorgen. Die pädagogische<br />

Mitarbeiterin ist<br />

aufgrund der geringen Kinderzahl<br />

beiden Gruppen<br />

zugeteilt.<br />

Für unser leibliches Wohl<br />

sorgt Paula Unterweger,<br />

die erst seit dem heurigem<br />

Jahr in diesem Kindergarten<br />

als Köchin tätig ist.<br />

Die Elternvertreterin der<br />

Gruppe 1 ist Ferstl Solderer<br />

Manuela, Elternvertreterin<br />

der Gruppe 2 ist Pramstaller<br />

Zischg Carmen.<br />

Auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr<br />

freut sich das Team des<br />

Kindergartens!<br />

Erwartung, Neugierde,<br />

ein wenig zögerndes Misstrauen-<br />

zwischen Tür und<br />

Angel stehen bleiben,<br />

bevor der Schritt in etwas<br />

Neues gewagt wird, so<br />

geht es den Kindern, geht<br />

es allen an einem neuen<br />

Beginn.<br />

La nuova Scuola elementare in<br />

lingua italiana „S. Pietro“ è pronta<br />

Con l’inizio di settembre<br />

dopo circa due anni di lavori<br />

la scuola elementare in lingua<br />

italiana torna ad essere<br />

frequentata da alunni e personale<br />

scolastico.<br />

La scuola ha sede in Vicolo<br />

della Chiesa nr. 5 nella “Casa<br />

Pangart” dove dal 1876 al<br />

1911 è stata una scuola per<br />

soli ragazzi. La nuova scuola<br />

è dislocata su tre piani e ospita<br />

41 bambini provenienti da<br />

Lana, Gargazzone e Postal.<br />

Comprende cinque spaziosi<br />

e luminosi ambienti classe<br />

rivolti a Sud, un’ aula con<br />

i dispositivi informatici, un<br />

laboratorio tecnico, un’aula<br />

di musica, la biblioteca, una<br />

sala insegnanti, oltre ad una<br />

cucina con ambiente mensa,<br />

servizi igienici e ambienti<br />

minori. La scuola è predisposta<br />

ad ospitare fino 100 bambini.<br />

La nuova annessa palestra,<br />

dotata di diversi locali tra<br />

cui spogliatoi, servizi igienici,<br />

docce sará a disposizione<br />

anche degli alunni della scuola<br />

elementare “Lanegg” e dei<br />

bambini dell’asilo.<br />

Questa nuova scuola è dotata<br />

di un sistema di riscaldamento<br />

a trucioli, che verrá sfruttato<br />

anche dalle strutture Kitas<br />

e Jux, dall’asilo S. Pietro, dal<br />

“Schützenheim” e per la serra<br />

delle giardinerie comunali.<br />

Al piano terra infatti nei nuovi<br />

locali è presente la struttura<br />

per bambini Kitas, il cui giardino<br />

per i giochi si trova nella<br />

parte ad Est.<br />

Il progetto è stato realizzato<br />

dall’ Arch. Dr. Michael Lösch,<br />

unitamente all’assessore per<br />

la scuola Albert Innerhofer e<br />

all’ Arch. Dr. Alessio Condotta<br />

che ne hanno seguito i lavori.<br />

La “Casa Pangart” risale al<br />

1570 e dopo numerosi interventi<br />

di ristrutturazione e<br />

ampliamenti degli ultimi<br />

secoli erano rimasti intatti<br />

la volta al piano terra, alcuni<br />

tratti di muro in sassi nei due<br />

piani interrati e alcune parti<br />

della facciata orientale che si<br />

estende fino al primo piano.<br />

Pur non essendo sotto la tutela<br />

delle belle arti, le parti antiche<br />

di rilievo dell’edificio sono<br />

state conservate e restaurate.<br />

Anche il tetto a padiglione è<br />

stato ricoperto con le caratteristiche<br />

tegole. È stata precisa<br />

volontà dell’amministrazione<br />

comunale mantenere intatte<br />

le parti antiche, ripulire le facciate<br />

in sasso, e riportare alla<br />

luce antiche pavimentazioni<br />

provvedendo ad integrare<br />

parti mancanti.<br />

Per quanto riguarda l’area<br />

esterna si è provveduto a<br />

creare un parcheggio auto e<br />

biciclette, marciapiede, zona<br />

verde, cortile per la pausa<br />

oltre a quello giá presente<br />

sopra la palestra.<br />

Il costo complessivo è di 3,6<br />

Mil. di Euro di cui coperti per<br />

l’80% dal contributo provinciale.


24 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 25<br />

Schule Dalla Biblioteca<br />

Gruppo Girasole<br />

Concorso fotografico „Gargazzone,<br />

la sua trasformazione nel tempo“<br />

Per l‘anno 2010 la biblioteca,<br />

in collaborazione con l‘amministrazione<br />

comunale,<br />

intende preparare un calendario<br />

fotografico che raffiguri<br />

i cambiamenti avvenuti<br />

nel nostro paese nel corso<br />

degli ultimi decenni.<br />

Cambiamenti nell‘urbanistica,<br />

ma non solo, anche i<br />

cambiamenti nel modo di<br />

vivere, nel lavoro, nel tempo<br />

libero e che erano un tempo<br />

sconosciuti.<br />

I partecipanti al concorso<br />

possono presentare in<br />

biblioteca, a disposizione<br />

della giuria, tre foto, formato<br />

20x30 cm, a colori o in<br />

bianco e nero.<br />

Termine ultimo per la presentazione<br />

settembre 2009.<br />

Le foto dovranno essere<br />

messe in una busta anonima,<br />

nella quale verrà messa<br />

un‘ulteriore busta chiusa<br />

contenente i dati personali<br />

del fotografo ( nome, cognome,<br />

indirizzo, nr di telefono<br />

o cellulare).<br />

Pia Bonmassar<br />

La giuria, della quale faranno<br />

parte anche fotografi<br />

professionisti, si impegnerà<br />

a scegliere le 13 foto per il<br />

calendario.<br />

Le foto consegnate verranno<br />

tutte messe in visione al<br />

pubblico in una determinata<br />

occasione, ma rimangono<br />

naturalmente di proprietà<br />

dell‘autore il quale si impegnerà<br />

a dare l‘autorizzazione<br />

ad una eventuale pubblicazione.<br />

Sono esclusi dal concorso i<br />

fotografi professionisti; per<br />

ulteriori delucidazioni rivolgersi<br />

ai collaboratori della<br />

biblioteca.<br />

Tutti i cittadini di Gargazzone,<br />

ma anche amici e simpatizzanti,<br />

sono cordialmente<br />

invitati a spedire le loro foto<br />

più belle!<br />

Ci sono in palio dei premi<br />

interessanti e naturalmente<br />

la soddisfazione di vedere le<br />

proprie foto fare mostra di<br />

sé sul calendario fotografico<br />

di Gargazzone.<br />

Fra tutti i lettori grandi e<br />

piccini che frequentano la<br />

nostra biblioteca ce ne è uno<br />

speciale ed è Pia Bonmassar,<br />

una lettrice attenta ed<br />

interessata a tutte le novità,<br />

non certemente una lettrice<br />

di romanzi rosa, ma piuttosto<br />

una intelligente anziana<br />

signora che si interessa di<br />

storia, di politica e di tutti gli<br />

avvenimenti che incidono<br />

sulla nostra società.<br />

Nata a Gargazzone, da<br />

ragazzina Pia ha vissuto il<br />

fascismo, la guerra mondiale,<br />

il nazismo.<br />

Per molti anni ha lavorato<br />

alla discoteca Apres e per<br />

questo ha sempre mantenuto<br />

un buon rapporto con<br />

i giovani del paese. Pia è<br />

anche una poetessa, infatti<br />

scrive poesie in dialetto<br />

tedesco per il nostro <strong>Wasserfall</strong><br />

ed è da lei che mi è<br />

venuta l‘ispirazione. Mi son<br />

detta :“perché non provi<br />

anche tu a scrivere qualcosa<br />

in trentino, il dolce dialetto<br />

dell‘infanzia ?“<br />

Ecco Pia, questa l‘ho scritta<br />

per te….<br />

Pia Bonmassar<br />

Per me mama la Pia lè un‘amica sincera<br />

la ghe tira su el moral quando che lè per tera.<br />

Da putela zovena con tute le so magagne<br />

lè stada na sportiva e la persin scalà montagne!<br />

lè stada na popa piena de bronchiti e geloni<br />

e adesso che lè anziana la seta a rebaltoni,<br />

la se enzampa en ten scalin e anca en ten ramet<br />

e dopo ghe toca star tre mesi nel let…<br />

ma miga per questo la perde el buonumor<br />

anzi, magari la ringrazia ancora el Signor.<br />

Coi zoveni del paes la gavù tanto da far<br />

la lavorava a l‘ Apres dove i va tuti a balar.<br />

Per la nosa biblioteca la Pia la è importante<br />

la zerca sempre libri de roba interessante.<br />

Quando la ven en paes la pasa sempre da noi<br />

a tor qualcos da leser lè stada chi anca ancoi,<br />

la lese robe serie, de politica e de storia<br />

miga storielle d‘amor che le finisce en gloria…<br />

Cara la nosa Pia, per Gargazon e la so storia<br />

ghe vol done come ti, che ten viva la memoria!<br />

L’angolo del buonumore<br />

SS<br />

Z S 9 Z S 9 Z S 9 Z S<br />

Dei turisti percorrono in auto una strada di campagna, quando<br />

uno strano animale, tutto ricoperto di piume li sorpassa a gran<br />

velocità.<br />

Sbalorditi lo seguono mentre l’animale, sempre correndo come<br />

un fulmine si dirige verso una fattoria. I due turisti si fermano e<br />

chiedono al contadino:” Scusi tanto, ma abbiamo visto uno strano<br />

animale entrare qui da voi” Il contadino, tranquillo:” Uno strano<br />

animale? Ma no era solo uno dei nostri polli a tre gambe….”<br />

“Cooosa? Un pollo a tre gambe?”<br />

“Si, sapete è molto pratico, una coscia per me, una per mia<br />

moglie e una per mio figlio, così non dobbiamo litigare…”<br />

“Interessante..e dica, la carne com’è ?”<br />

“Boh, non lo so, non siamo mai riusciti ad acchiapparne uno!”<br />

Na poesia per el Silvano<br />

En bel giovanotto lè vegnù su a Gargazon<br />

e alla Rita Giora el ga cantà na canzon…<br />

e se vede che ala Rita el cant el ghe piasù<br />

lè pù de zinquant‘ani che el Silvano lè quassù…<br />

La zo dove lè nato là emparà el murador<br />

e el se fato su le maneghe laorando con amor<br />

fasendo su le case co l‘anima e col cor<br />

la meso su n‘impresa e lè deventà en „sior“<br />

Ormai el gà i so ani e la lassà lì le case<br />

caminar en montagna lè quelo che ghe piase!<br />

El gà en dono grande: saver organizar…<br />

così nel noso grupo el se è meso a lavorar!<br />

Ades che lè en pension e nol gà pù tant da far<br />

el la pensada ben e lè vegnù con noi a cantar.<br />

En „padre nostro“ novo la portà su da Belun<br />

che chi da noi ancora no i lo savea nesun !<br />

Come om lè l‘unico chel canta ensema a noi<br />

perchè sen tute done, noi dei girasoi<br />

sem quatro galine, i ha dit con poco gusto<br />

ma che sia elo el gal per noi lè proprio giusto!<br />

UPAD<br />

Università Popolare per l‘Area Dolomitica<br />

Grande partecipazione mercoledì<br />

15 ottobre alla conferenza<br />

tenuta dalla dott.<br />

ssa Silvia Maurelli presso<br />

la nuova sede del Gruppo<br />

Girasole. Tema della serata:<br />

“Splendori dell’antico Egit-<br />

to. Un eccezionale viaggio<br />

dentro il tempo, per conoscere<br />

grandi Faraoni, superbe<br />

Regine e meravigliose<br />

opere d’arte.”<br />

Un ringraziamento a tutti<br />

coloro che sono intervenuti,<br />

per l’interesse dimostrato e<br />

spero in un ulteriore ottima<br />

partecipazione.<br />

Un grazie di cuore al nostro<br />

sindaco Dott. Rudolf Bertoldi<br />

e al nostro parroco<br />

Grazie<br />

Sono in programma per<br />

l’anno prossimo altre conferenze<br />

in collaborazione con<br />

l’UPAD, che verranno rese<br />

note prossimamente.<br />

A partire dal mese di dicembre,<br />

invece è in programma<br />

un corso di 12 lezioni di<br />

danza del ventre per principianti.<br />

Chi fosse interessato<br />

o per informazioni può chiamare<br />

Daniela al numero 349<br />

3826875.<br />

P. Peter Unterhofer per il<br />

sostegno dimostratoci e per<br />

la loro collaborazione nella<br />

realizzazione del locale per<br />

il Gruppo Girasole. Grazie<br />

a loro adesso il gruppo ha<br />

un luogo dove incontrarsi e<br />

svolgere le proprie attività<br />

ricreative e culturali.<br />

Questa sala vuole essere<br />

punto di riferimento per tutta<br />

la comunità di lingua italiana<br />

e non. La porta è sempre<br />

aperta per tutti coloro<br />

che volessero partecipare<br />

alle attività del gruppo.<br />

Per informazioni vi potete<br />

rivolgere a Laura<br />

(3460915266)<br />

A nome del Gruppo<br />

Girasole Laura


26 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 27<br />

Castagnata del Gruppo Girasole<br />

Sabato 11 ottobre il Gruppo<br />

Girasole ha organizzato<br />

la sua prima castagnata.<br />

La festa è cominciata alle<br />

15.30 ed è stata sicuramente<br />

un’ottima occasione per<br />

trascorrere alcune ore lie-<br />

Gruppo Girasole<br />

El ventun de setembre<br />

te in compagnia gustando<br />

delle buonissime castagne<br />

e dell’ottimo mosto. Durante<br />

la castagnata ha suonato<br />

il duo Relè Sound (Renzo e<br />

Daniele), molto apprezzato<br />

dai bambini e da alcuni<br />

ballerini. Siamo soddisfatti<br />

per la buona riuscita e per la<br />

buona partecipazione. Grazie<br />

a tutti coloro che hanno<br />

collaborato e un grazie particolare<br />

a Silvano, Gennaro e<br />

Claudio che hanno preparato<br />

delle gustosissime castagne.<br />

Un arrivederci alla prossima<br />

castagnata, augurandoci<br />

un’altrettanta buona partecipazione.<br />

Grazie a tutti!<br />

Laura per il Gruppo Girasole<br />

Quarantazinque anni i è za pasadi ormai<br />

e te voi dir qualcos che no to dito mai.<br />

El ventun de setembre te sei deventà me marì<br />

e mi me par ancora come se fusse el prim dì.<br />

Con quei to oci azuri che i par en toc de ciel,<br />

è pasà en mucio de ani, ma te sei sempre quel!<br />

Aven meso su famiglia e noni sen deventadi<br />

ma del noso amor no ne sen desmentegadi<br />

Pasava i ani e me son sentida sempre sicura<br />

e nei momenti bruti no gò avù mai paura.<br />

Silvano te ringrazio, ti te me hai dato tanto<br />

E te voi ancora ben, ma te savessi quanto !<br />

La tua Rita<br />

Dopo una S. Messa comunitaria,<br />

alla presenza di<br />

autorità civili e religiose è<br />

stata inaugurata la canonica,<br />

interamente rinnovata e<br />

il nuovo locale destinato al<br />

Gruppo Girasole.<br />

Dopo la S. Messa è seguita<br />

la benedizione delle<br />

due costruzioni e quindi la<br />

festa è proseguita sul prato<br />

davanti alla canonica dove i<br />

parrocchiani si sono trovati<br />

per gustare un ricco rinfresco.<br />

È stato un momento di<br />

compartecipazione e collaborazione<br />

fra gruppi linguistici<br />

e un buon segno per la<br />

nostra parrocchia.<br />

La S. Messa comunitaria<br />

diventerà col tempo una<br />

consuetudine alla quale ci<br />

Dalla Parrocchia<br />

Bella giornata di festa<br />

domenica 28 settembre<br />

Avviso importante<br />

dovremo abituare, visto che<br />

il nostro parroco ha preso<br />

in carica anche un‘altra parrocchia,<br />

quella di Verano.<br />

È comprensibile perciò<br />

che molte volte non abbia<br />

materialmente il tempo di<br />

celebrare ogni domenica<br />

due messe.<br />

Questo non dovrebbe<br />

essere un problema per<br />

un cristiano, che si preghi<br />

il Signore in una lingua o<br />

in un’altra non farà sicuramente<br />

differenza davanti a<br />

Dio.<br />

Facciamo tanti auguri a P.<br />

Peter perché possa affrontare<br />

questa mole di lavoro<br />

con serenità e gli promettiamo<br />

fin d‘ora tutto l‘aiuto<br />

possibile.<br />

Il decanato italiano organizza per sabato 22 novembre<br />

un incontro dedicato alle famiglie.<br />

Luogo e orario saranno comunicati in seguito.<br />

Wie funktioniert der<br />

Apotheken-Notdienst?<br />

Die Apotheken von Lana,<br />

Burgstall und Tisens mit<br />

Ulten teilen den Apotheken-<br />

Notdienst unter sich auf.<br />

Im wöchentlichen Rhythmus<br />

wechselt der Dienst<br />

zwischen den Apotheken.<br />

Jeden Freitag Abend um<br />

19.00 Uhr beginnt der Notdienst<br />

und dauert bis zum<br />

nächsten Freitag um 19.00<br />

Uhr. In dieser Zeit ist die<br />

Apotheke rund um die Uhr<br />

für Notfälle erreichbar.<br />

Am Wochenende und<br />

abends besteht die sogenannte<br />

Rufbereitschaft und<br />

der Apotheker kann angerufen<br />

werden. Die Telefonnummer<br />

der diensthabenden<br />

Apotheke finden<br />

sie an folgenden Stellen:<br />

- Aushang an den Apotheken<br />

- Notdienstkalender<br />

- Tageszeitung, Gemeindeblatt<br />

I turni delle farmacie di Lana,<br />

Postal e Tesimo insieme alla<br />

farmacia della Val d’Ultimo<br />

si alternano con ritmo settimanale.<br />

I turni iniziano ogni venerdì<br />

sera alle ore 19:00 e terminano<br />

il venerdì successivo<br />

sempre alle ore 19:00.<br />

Durante questo servizio la<br />

- Internet unter<br />

www.provinz.bz.it<br />

- Notrufnummer 118.<br />

Da der Dienst eine Woche<br />

dauert, ist der Apotheker<br />

nicht in der Apotheke anwesend,<br />

sondern nach einem<br />

Anruf so schnell wie möglich<br />

bei ihnen an der Apotheke<br />

(max. 20 Minuten).<br />

In der Notdienstwoche hat<br />

die jeweilige Apotheke<br />

erweiterte Öffnungszeiten,<br />

Samstag auch am Nachmittag<br />

von 15.00-19.00 Uhr<br />

(Tisens 16.00-18.00 Uhr)<br />

und Sonn- und Feiertags<br />

mindestens von 10.00-12.00<br />

Uhr. Zu diesen Zeiten ist die<br />

Apotheke normal geöffnet,<br />

ein Apotheker immer anwesend<br />

und keine Notdienstgebühr<br />

fällig. Außerhalb<br />

dieser Zeiten gilt der Rufdienst.<br />

Die Apotheken von Meran<br />

verrichten ebenfalls einen<br />

Notdienst, in der Stadt<br />

wechselt die Apotheke täglich<br />

und der Apotheker ist<br />

24 Stunden vor Ort.<br />

Für uns Apotheker ist der<br />

wöchentliche Notdienst ein<br />

wichtiger Service für die Versorgung<br />

unserer Patienten<br />

und wir freuen uns, dass wir<br />

helfen können.<br />

Come funziona con i turni<br />

delle farmacie?<br />

farmacia di turno è disponibile<br />

24 ore su 24 per le<br />

urgenze con ricetta.<br />

Il fine settimana e la sera il<br />

farmacista è sempre reperibile<br />

telefonicamente. Potete<br />

trovare i numeri telefonici<br />

nei seguenti luoghi:<br />

- esposti nelle farmacie<br />

- nel calendario dei turni<br />

- nel giornale comunale<br />

- su Internet<br />

www.provinz.bz.it<br />

- telefonando al 118.<br />

Dato che il turno dura una<br />

settimana il farmacista non<br />

è sempre presente in farmacia,<br />

ma in seguito alla Vs<br />

chiamata sarà a disposizione<br />

il più velocemente possibile<br />

(max 20 min.).<br />

Durante la settimana in<br />

cui una farmacie è di turno<br />

l’orario di apertura viene<br />

prolungato:<br />

- sabato pomeriggio ore<br />

15:00 – 19.00 (Tesimo<br />

16:.00-18:00)<br />

In Gedenken an<br />

- domenica e giorni festivi<br />

ore 10:00 – 12:00<br />

Durante questo orario la<br />

farmacia è aperta e non c’è<br />

alcuna tariffa aggiuntiva,<br />

mentre fuori di questo orario<br />

viene applicato il servizio<br />

di chiamata.<br />

Le farmacie di Merano si<br />

alternano con i turni giornalmente<br />

e quindi il farmacista<br />

è sempre presente 24 ore su<br />

24 in farmacia.<br />

Per noi farmacisti il turno<br />

settimanale è un importante<br />

servizio nell’assistenza ai<br />

nostri pazienti e siamo felici<br />

di potervi aiutare.<br />

Alois Egghofer<br />

* 5.8.1915 † 11.10.<strong>2008</strong><br />

Laura Wwe. Gschliesser<br />

geb. Prinoth<br />

* 2.7.1912 † 28.9.<strong>2008</strong><br />

Creszenzia Wwe Bonmassar<br />

geb. Rauch<br />

* 19.6.1909 † 30.10.<strong>2008</strong>


28 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 29<br />

“Wünsch’ Dir was !” <strong>2008</strong> –<br />

Gewinnchancen verdoppelt!<br />

Der Verband für Kaufleute<br />

und Dienstleister freut<br />

sich, zur 6. Auflage der<br />

beliebten Aktion einzuladen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

07319_Keyvisual_<strong>2008</strong>_RZ.indd 1<br />

Unter dem Motto “Wieso<br />

in die Ferne schweifen,<br />

wenn die Qualität vor der<br />

Haustür zu finden ist” veranstaltet<br />

der Verband für<br />

Mit Sofort-Gewinn-Chancen zum Rubbeln! Am 10. November<br />

ist es wieder soweit: Die beliebte „Wünsch‘ Dir was“-Aktion<br />

startet in mehr als 80 Fachgeschäften und gastronomischen<br />

Betrieben der Gemeinden Algund, Burgstall/Gargazon, Dorf<br />

Tirol, Marling, Partschins/Rabland/Töll, Schenna und Tscherms.<br />

Halten Sie bei Ihrem Festtags-Shopping Ausschau nach den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

NEU: Jedes Los mit Rubbelfeld!<br />

<br />

Kaufleute und Dienstleister<br />

heuer bereits zum 6. Mal die<br />

Weihnachtsaktion “Wünsch’<br />

Dir was!”, an der wieder<br />

über 80 Fachgeschäfte und<br />

Gastbetriebe der Gemeinden<br />

Algund, Burgstall/Gargazon,<br />

Dorf Tirol, Marling,<br />

<br />

<br />

Sofortgewinne<br />

im Gesamtwert von:<br />

Jede Woche Einkaufsgutscheine<br />

7 x 2.500 <br />

im Gesamtwert von:<br />

Gewinne<br />

im Gesamtwert von:<br />

<br />

Plakaten! Sie erhalten dort für Ihren Einkauf exklusive Gewinnlose,<br />

die in wöchentlichen Ziehungen zu willkommenen<br />

Einkaufsgutscheinen werden können. Damit nicht genug:<br />

Jedes Los hat ein Rubbelfeld mit Super-Sofort-Gewinnchance!<br />

Rubbeln Sie mit – und viel Glück bei „Wünsch‘ Dir was!“<br />

<strong>2008</strong>!<br />

<br />

<br />

<br />

Vom 10. November bis zum 31. Dezember!<br />

<br />

<br />

10.10.<strong>2008</strong> 18:52:18 Uhr<br />

Partschins/Rabland/Töll,<br />

Schenna und Tscherms teilnehmen.<br />

Sinn der Aktion<br />

ist eben, die Konsumenten<br />

- sowohl Einheimische wie<br />

Gäste - anzuhalten, ihre<br />

Weihnachtseinkäufe mitsamt<br />

Gasthausbesuchen in<br />

den nahe gelegenen Betrieben<br />

zu tätigen, die an der<br />

Aktion teilnehmen. Dafür<br />

gibt es wie immer - und<br />

heuer ganz besonders - eine<br />

Belohnung: die beliebten<br />

Gewinnlose, mit denen man<br />

wie gewohnt an wöchentlichen<br />

Ziehungen teilnehmen<br />

kann und die heuer<br />

sogar eine Rubbelfläche für<br />

sofortige Gewinne haben!<br />

Im Detail sieht es dann<br />

so aus: für Einkäufe bzw.<br />

Konsumationen in den<br />

Betrieben, die durch das<br />

“Wünsch’ Dir was”-Plakat<br />

gekennzeichnet sind, erhält<br />

man pro 10,00 € Einkaufssumme<br />

ein Gewinnlos mit<br />

zwei Gewinnchancen - zum<br />

einen die Rubbelfläche, mit<br />

der man 50,00 oder 100,00 €<br />

Sofort-Gewinn in Form<br />

Bildungsausschuss Gargazon – Veranstaltungskalender November - Dezember <strong>2008</strong><br />

Datum Thema Veranstalter Ort / Uhrzeit<br />

08.11.08<br />

Workshop „Gesunde Haltung – Anhaltende Gesundheit“<br />

Ref.: Mag. Zischg Hannes und Mag. Dollana Alexander<br />

Bildungsausschuss<br />

Turnhalle<br />

14 . 18.00 Uhr<br />

08.11.08 Preiswatten Kirchenchor Kirchenchor Raiffeisensaal<br />

15.11.08 Referat: „Miteinander reden“ - Ref.: Dr. Wenin Paul KVW<br />

19.11.08<br />

Relazione „La prevenzione delle affezioni tipiche stagionali”<br />

Ref.: Dott. Rinaldi Sandro<br />

Gruppo Girasole Sala Gruppo girasole<br />

30.11.08 Weihnachtsmarkt Kreativgruppe Raiffeisensaal<br />

Dezember Glühweinstand Festplatz Sportverein Festplatz<br />

06.12-<br />

14.12.08<br />

Ausstellung „Formen und Farben“<br />

Gruppe „Formen<br />

und Farben + einige<br />

Freizeitmaler von<br />

Gargazon<br />

15.12.08 Benefizveranstaltung mit Petra Theiner Bibliothek<br />

27.12.08 +<br />

28.12.08<br />

Neujahrwünschen<br />

Musikkapelle<br />

Raiffeisensaal<br />

Eröffnung 6.12. um 17.00 Uhr<br />

von Einkaufsgutscheinen<br />

erzielen kann, Gesamtwert<br />

10.000 €. Im negativen Fall<br />

wird das Los ausgefüllt und<br />

eingeworfen. So nimmt man<br />

an allen darauffolgenden<br />

Wochenziehungen teil, bei<br />

denen wöchentliche Preise<br />

von 200, 300, 400, 600 und<br />

1.000 € winken zu einem<br />

Gesamtwert von 2.500 € -<br />

natürlich immer als Einkaufsgutschein!<br />

Der Gesamtwert<br />

der Aktion: stolze 27.500 €.<br />

Dazu verdient auch heuer<br />

der Mittwoch besondere<br />

Aufmerksamkeit: an diesem<br />

Tag gibt es ein zusätzliches<br />

Gratis-Los bei jedem Einkauf.<br />

Die Aktion “Wünsch’<br />

Dir was” <strong>2008</strong> startet am<br />

10. Nov. und endet am 31.<br />

Dez. 08. Sie wird von einer<br />

breiten Werbekampagne<br />

“Esprimi un desiderio !” <strong>2008</strong> –<br />

con possibilità di vincita raddoppiate!<br />

L’Unione commercio turismo<br />

servizi dell’Alto Adige<br />

è lieta di invitare tutti alla<br />

6ª edizione della popolare<br />

iniziativa.<br />

All’insegna del motto “Perché<br />

cercare lontano, quando<br />

la qualità si trova appena<br />

dietro l’angolo?” l’Unione<br />

commercio turismo servizi<br />

ripropone quest’anno, già<br />

per la 6ª volta, l’iniziativa<br />

natalizia “Esprimi un desiderio!”<br />

alla quale partecipano<br />

nuovamente oltre 80 esercizi<br />

commerciali e gastronomici<br />

dei comuni di Lagundo,<br />

Postal/Gargazzone, Tirolo,<br />

Parcines/Rablà/Tel, Marlengo,<br />

Scena e Cermes. Senso<br />

dell’iniziativa è appunto<br />

quello di invogliare i consumatori<br />

– sia residenti che<br />

turisti – a scegliere per lo<br />

shopping natalizio e per la<br />

ristorazione gli esercizi in<br />

unterstützt, die alle Medien<br />

umfasst: wichtig für den<br />

Konsumenten sind, wie<br />

gesagt, die Plakate, die als<br />

Wegweiser zu den teilnehmenden<br />

Betrieben dienen.<br />

Der Verband für Kaufleute<br />

und Dienstleister verspricht<br />

sich, wie bei den vergangenen<br />

Ausgaben dieser<br />

Aktion, eine rege Belebung<br />

der einheimischen Shopping-Szene,<br />

die sowohl den<br />

einheimischen Betrieben,<br />

als auch den Konsumenten<br />

zugute kommt: durch die<br />

unzähligen Einkaufsgutscheine,<br />

aber auch - und<br />

nicht zuletzt! - durch die<br />

Feststellung, dass die lokalen<br />

Betriebe in Sachen Qualität<br />

und Auswahl allerhand<br />

zu bieten haben.<br />

zona che prendono parte<br />

all’iniziativa. Una scelta, questa,<br />

come sempre premiata<br />

<br />

con le ben note cartoline<br />

per partecipare alle estrazioni<br />

settimanali di buoni<br />

d’acquisto, sulle quali quest’anno<br />

si trova però anche<br />

uno spazio da “grattare” con<br />

vincite immediate!<br />

In dettaglio: per acquisti o<br />

consumazioni negli esercizi<br />

elencati sui manifesti<br />

dell’iniziativa il consumatore<br />

ottiene per ogni 10 €<br />

di spesa una cartolina con<br />

due possibilità di vincita;<br />

prima di tutto lo spazio da<br />

“grattare”, dove si possono<br />

vincere buoni d’acquisto da<br />

50 o 100 € per un montepremi<br />

totale di 10.000 €. In caso<br />

di non-vincita la cartolina è<br />

da compilare ed imbucare<br />

negli appositi box. Così si<br />

partecipa a tutte le successive<br />

estrazioni settimanali<br />

dove sono in palio buoni<br />

d’acquisto da 200, 300, 400,<br />

600 und 1.000 € per un totale<br />

settimanale di 2500 €! Il<br />

montepremi totale dell’iniziativa<br />

ammonta a nientemeno<br />

che 27.500 €! Infine<br />

anche quest’anno il terzo<br />

<br />

Possibilità di vincite immediate con il sistema gratta e vinci! Il<br />

10 novembre riparte la simpatica iniziativa “Esprimi un desiderio!”<br />

a cui partecipano più di 80 esercizi commerciali e gastronomici<br />

dei comuni di Lagundo, Postal/Gargazzone, Tirolo,<br />

Marlengo, Parcines/Rablà/Tel, Scena e Cermes. Tenete d‘occhio<br />

le locandine durante il vostro shopping natalizio! Negli esercizi<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

giorno della settimana merita<br />

particolare attenzione:<br />

infatti per gli acquisti effettuati<br />

di mercoledì si ottiene<br />

una cartolina extra.<br />

L’iniziativa “Esprimi un desiderio!”<br />

<strong>2008</strong> parte il prossimo<br />

10 novembre e termina<br />

il 31 dicembre <strong>2008</strong>, e viene<br />

sostenuta da una notevole<br />

campagna pubblicitaria che<br />

copre tutti i media: particolarmente<br />

importanti per<br />

il consumatore rimangono<br />

comunque i manifesti che<br />

elencano gli esercizi partecipanti.<br />

L’Unione per il<br />

commercio turismo servizi<br />

si ripromette, come per le<br />

edizioni passate, una bella<br />

animazione dello shopping<br />

“fatto in casa” e questo non<br />

solo a favore degli esercizi,<br />

ma anche del consumatore<br />

stesso: grazie al grande<br />

numero di buoni d’acquisto<br />

in palio e grazie alla constatazione<br />

che gli esercizi locali<br />

in punto scelta e qualità<br />

hanno davvero parecchio<br />

da offrire.<br />

<br />

<br />

<br />

Novità: “Grattare” e vincere!<br />

<br />

<br />

<br />

Vincite immediate per<br />

un totale di:<br />

Ogni settimana buoni d’acquisto<br />

7 x 2.500 <br />

per un totale di:<br />

Vincite per<br />

un totale di:<br />

Dal 10 novembre al 31 dicembre!<br />

elencati e in misura dei vostri acquisti otterrete le esclusive cartoline<br />

che, partecipando alle estrazioni settimanali, potranno<br />

trasformarsi in preziosi buoni d’acquisto. Ma non è tutto: su<br />

ogni cartolina troverete uno spazio argentato da “grattare“ con<br />

possibilità di vincite immediate! “Grattate“ anche voi... e buona<br />

fortuna con “Esprimi un desiderio!“ <strong>2008</strong>!<br />

<br />

<br />

<br />

07319_Keyvisual_<strong>2008</strong>_RZ.indd 2<br />

10.10.<strong>2008</strong> 18:53:09 Uhr


30 <strong>Wasserfall</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> Nr. 5 - XI - <strong>2008</strong> <strong>Wasserfall</strong> 31<br />

Ein Gargazoner wird 80<br />

Das waren noch Zeiten, als man sechzehn Lire Tageslohn bekam,<br />

und trotzdem glücklich und zufrieden war….<br />

Erinnerungen an die Zeiten am Thuile Hof<br />

„Der junge Pensionist”<br />

Anzeigen<br />

„ Paletten für Brennholz zu verschenken.“<br />

Abzuholen bei Fa. Mabit, Bahnhofstraße 22<br />

39010 Gargazon - Tel 0473 292177<br />

Zugehfrau für ein paar Stunden wöchentlich in Gargazon<br />

gesucht. Tel. 338 4049641<br />

Es war im August 1942, als der<br />

Gasser „Peater“, der damals<br />

noch nicht ganz vierzehn Jahre<br />

alt war, seinen Dienst beim<br />

Thuile aufnahm. Sein Vater<br />

Sepp war damals noch Schaffer<br />

auf dem Hof.<br />

In den darauf folgenden Jahren<br />

begann das „Peterle“, mit den<br />

so genannten „9erlen“ - das<br />

sind traktorähnliche Gefährte<br />

- die Apfelfuhren ins Obstmagazin<br />

zu bringen. Zwischen 1945<br />

und 1949 arbeitete er dann mit<br />

Unterbrechungen auf Feldern<br />

des Thuile Hofes, denn er<br />

musste auch die Baumschulen<br />

seines Vaters Sepp bestellen.<br />

In der Folge arbeitete er bis ins<br />

52er Jahr im hofeigenen Obstmagazin<br />

neben dem Bahnhof.<br />

1953 wurde in Gargazon die<br />

erste Wasserleitung gebaut,<br />

und der „Peater“ war stark in<br />

die Koordinierung der Grabungs-<br />

und Bauarbeiten eingebunden.<br />

Zu Lichtmess des<br />

folgenden Jahres, am 2. Februar<br />

1954, wurde er schließlich<br />

Schaffer auf dem großen Thuile<br />

Hof, der zu dieser Zeit achtzehn<br />

fest angestellte Arbeiter hatte,<br />

und zu Erntezeiten rund dreißig<br />

bis vierzig Akkord-Klauber<br />

zusätzlich beschäftigte.<br />

1959 wurde der Thuile-Hof<br />

unter den Erben aufgeteilt. Es<br />

blieben noch der Elenahof/<br />

Mallethof von Friedl Thuile,<br />

der Bracherhof von Konrad<br />

Thuile, er befand sich auf dem<br />

heutigen Parkplatz neben<br />

dem Grünen Baum, und der<br />

Rosengarten Hof (ehemals<br />

Schmalzgruberhof) des Karl<br />

Thuile. Dem Gasser „Peater“<br />

wurden diese drei Stellen als<br />

komme von Bozen, weil er dort<br />

den Waltherplatz abgemäht<br />

habe. Von diesem Zeitpunkt<br />

an ward der „Andreatta Karl“<br />

bis Mittwoch derselben Woche<br />

in Feierlaune und bei der Arbeit<br />

nicht mehr anzutreffen.<br />

Heute ist auch der „Peater“<br />

nicht mehr Schaffer am Thuile<br />

Hof. 1976 verließ er seine Stellung<br />

dort, als sein Vater Sepp<br />

starb, und er daheim sein eigenes<br />

Höfl bearbeiten musste.<br />

Dort ist er heute noch jeden Tag<br />

anzutreffen. Und er hat immer<br />

noch seinen Spaß auf der Wiese,<br />

wo sein Enkel Harald, der<br />

sein Lebenswerk mit viel Freude<br />

und Leidenschaft fortführt,<br />

viel gute Laune verbreitet,<br />

unter seinen Helfern, zu denen<br />

inzwischen auch der „Peater“<br />

zählt.<br />

In diesen Tagen wird der „Peaeine<br />

Hofeinheit zur Bearbeitung<br />

übertragen. Es war die<br />

Zeit, als die Viehzucht aufgegeben,<br />

und von nun an nur mehr<br />

Obstbau betrieben wurde. So<br />

verlies der letzte Fütterer, der<br />

Pusterer Albin, den Thuile Hof.<br />

Er arbeitete noch eine Zeit lang<br />

daheim beim Gasser Sepp, also<br />

beim Vater vom „Peater“, bevor<br />

er in die Schweiz auswanderte.<br />

Wer noch lange blieb, das war<br />

der Gasser „Peater“, der in<br />

den folgenden siebzehn Jahren<br />

harte, aber auch schöne<br />

und lustige Zeiten durchlebte.<br />

Die Menschen waren noch<br />

zufriedener, damals, und man<br />

hatte auch noch viel Spaß bei<br />

der Arbeit. So etwa erinnert<br />

er sich an einen Montag im<br />

Großacker: Die große Schar<br />

an Arbeitern war beim Mähen,<br />

als auf den danebenliegenden<br />

Geleisen ein Zug anhalten<br />

musste. Einer der Arbeiter, der<br />

„Andreatta Karl“, stieg auf den<br />

Zug auf und fuhr mit Sense<br />

und Kumpf bewaffnet bis zum<br />

Bahnhof. Dort fragte ihn der<br />

Schaffner, wo er denn mit der<br />

Sense her komme, und der<br />

Arbeiter antwortete ihm, er<br />

ter“ 80 Jahre alt. Das staatliche<br />

Rentenalter kennt er immer<br />

noch nicht, und rüstig ist er wie<br />

mit 70!<br />

Wir wünschen dir noch viele<br />

schöne und gesunde Jahre<br />

und hoffen, dich noch lange<br />

unter uns zu haben!<br />

Deine Familie<br />

80 Jahre von Gott geschenkt .<br />

und durch seinen Rat gelenkt.<br />

80 Jahre ein reiches Erleben .<br />

voll Mühe und Arbeit, .<br />

voll Schaffen und Streben.<br />

80 mal zog der schöne Mai .<br />

in deinem Leben voll Wunder vorbei.<br />

80 mal Sommer, so warm und lind,.<br />

durfte erfahren ein Gotteskind.<br />

80 mal Herbst in voller Pracht.<br />

hat dir gewiss viel Freude gemacht.<br />

80 mal Winter, oft kalt und rau,.<br />

Tage voll Nebel, der Himmel so grau.<br />

80 Jahre aus Gottes Hand.<br />

der stets viel Segen für dich verwandt.<br />

Dankbar und so ganz voller Glück,.<br />

denkst du an 80 J a h r e zurück..<br />

Im neuen Jahr viel Sonnenschein,.<br />

das sollen unsere Wünsche sein..<br />

Doch Gesundheit, Glück und ein langes Leben.<br />

das mög’ der liebe Gott dir geben.<br />

Jeder kennt doch das Gesicht<br />

vom „Luis“ der jung geblieben ist.<br />

Keine Falten, nur blondes Haar<br />

ziert sein Gesicht, das ist wahr!<br />

Keine graue Mähne, das kann wohl nicht sein,<br />

er kann doch nicht schon Rentner sein?<br />

Du bist ein ehrenhafter Mann,<br />

hast deine Arbeit perfekt getan,<br />

Fleiß – Pünktlichkeit, Genauigkeit war dein Stil,<br />

so hat sich geprägt auch dein Profil.<br />

Drei Jahrzehnte war eine lange Zeit,<br />

dass du jetzt gehst, tut uns sehr leid.<br />

Wir danken und wünschen dir für die Zukunft<br />

Gesundheit, Zufriedenheit und viel Glück,<br />

genieße jeden Augenblick!<br />

Schau öfters mal vorbei, wär unsere Bitt’<br />

herzlichst Bernd und Albert Steiner<br />

sowie die Belegschaft der Fa. MABIT.<br />

BAUCH-BEINE-PO-GYMNASTIK<br />

sehr beliebt bei den „Gargazoner“ Frauen<br />

Wir finden das super, macht weiter so!<br />

Wer hat Zeit und Lust einem Schüler der 3. Klasse<br />

Grundschule italienisch beizubringen?<br />

Tel. 0473 290054 oder Handy 340 7795012<br />

Suche Zugehfrau - Tel. 340 6985030 Gargazon<br />

Schöne Bodenvase, Höhe ca. 100 cm, zu<br />

verkaufen. Nähere Informationen erhalten<br />

sie unter sigrid.gasser@dnet.it<br />

1. GEMEINSAME SÜDTIROLER JAHR-<br />

GANGSTREFFEN DER 1969 GEBORE-<br />

NEN IM JAHRE 2009<br />

Zur Organisation dieses einmaligen<br />

Treffens werden jeweils 1-2 Personen je<br />

Gemeinde gesucht. Bitte um Interessensanmeldung<br />

innerhalb 15.12.<strong>2008</strong> unter<br />

folgender E-Mail Adresse: info@createlier.net od. telefonisch:<br />

348 2240980 Hr. Andreas, (E-Mail erwünscht).<br />

Hallo liebe<br />

„Freude am Glauben” Fans!<br />

Bitte folgende Termine unbedingt<br />

vormerken und nicht verpassen!<br />

15. November <strong>2008</strong>, 18.00 Uhr - Singgruppe aus Eppan<br />

13. Dezember <strong>2008</strong>, 18.00 Uhr - Frauengruppe Plaus<br />

24. Jänner 2009, 18.00 Uhr - Vox feminae aus Tisens<br />

14. Februar 2009, 18.00 Uhr - Mallsemms aus St. Georgen<br />

14. März 2009, 18.00 Uhr - Singgruppe aus Kurtatsch<br />

9. Mai 2009, 19.00 Uhr - Gruppe noch offen<br />

6. Juni 2009, 19.00 Uhr - Gruppe noch offen<br />

Für das „Freude am Glauben” Team<br />

Claudia Cassin<br />

Nicht vergessen!<br />

Weihnachtsmarkt der<br />

Kreativgruppe Gargazon<br />

am 30. November <strong>2008</strong> im<br />

Raiffeisensaal<br />

der Erlös wird gespendet!


Sparen lohnt sich.<br />

Risparmiare conviene.<br />

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Jeder Euro zählt.<br />

Das Leben ist ganz schön teuer geworden. Da muss man schon zweimal überlegen, wie man sein Geld ausgibt und wie man<br />

es spart. In meiner Raiffeisenkasse fühle ich mich sicher und gut beraten. Hier erhalte ich Tipps und wertvolle Informationen.<br />

Sparen lohnt sich! Auch für mich.<br />

Ogni euro conta.<br />

Il costo della vita ha subito un forte rincaro e, per questo, prima di spendere ogni euro faccio bene i miei conti. La mia Cassa<br />

Raiffeisen mi offre un buon servizio di consulenza, dispensandomi suggerimenti preziosi. Risparmiare conviene ... anche a me!<br />

www.raikalana.it

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