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Nr. 1 - II - 2008 Nachrichten aus Gargazon / Notiziario di Gargazzone 16. Jahrgang / Anno 16°<br />

<strong>Gedanken</strong>...<br />

<strong>Gedanken</strong> kommen, <strong>Gedanken</strong> gehen,<br />

mal trübe, mal heiter, nie zu sehen.<br />

Sie gehören nur dir, nur dir ganz allein,<br />

mit deinen <strong>Gedanken</strong>, kannst du überall sein.<br />

Mal bist du zu hause, mal weit in der Ferne,<br />

mal sind sie dir fremd, mal hast du sie gerne.<br />

Mal hältst du sie fest, mal lässt du sie los,<br />

oft fragst du dich, woher kommen sie bloß.<br />

In <strong>Gedanken</strong> versunken, Ruhe kehrt ein,<br />

sie tragen dich fort, es wird wunderbar sein.<br />

Doch oft ist es dann, kehrst du zurück,<br />

ein Traum nur gewesen vom großen Glück.<br />

Oster-Sonnenaufgang<br />

<strong>Gedanken</strong>, manchmal sie dich auch quälen,<br />

niemandem kannst du davon erzählen.<br />

Halt sie nicht fest, lass einfach sie ziehen,<br />

frag nicht, wohin sie sodann entfliehen.<br />

Lasse sie manchmal auch kreisen um dich,<br />

positiv sein, für dein eigenes ich.<br />

Halte sie fest, solange es geht,<br />

für schöne <strong>Gedanken</strong> ist es niemals zu spät.<br />

So lass deinen <strong>Gedanken</strong> freien Lauf,<br />

niemand kennt sie und hält sie auf.<br />

Gefangen halte darin deine Träume,<br />

dann schlägt deine Seele Purzelbäume. (K. Dietrich)<br />

Inhalt / Sommario<br />

Neue Rubriken .............................................. 2<br />

Gemeindenachrichten ............................. 3-9<br />

Sperrmüllsammlung .................................. 10<br />

Musikkapelle Gargazon ............................. 11<br />

Volksbühne Gargazon ......................... 12-14<br />

Freiwillige Feuerwehr ................................. 14<br />

Rubrik: „Wir fragen“ .................................... 15<br />

ASV-Gargazon/Raika ................................. 16<br />

Bibliotheksnachrichten .........................17-18<br />

Pfarrgemeinde-Nachrichten .................... 18<br />

Aus dem Kindergarten ......................... 19-21<br />

Aus der Grundschule...................................22<br />

Kath. Frauenbewegung .............................23<br />

Jugenddienst ..........................................24-26<br />

Jungschar ...................................................... 27<br />

Rubrik: „Ganz persönlich” .........................28<br />

Das erste Biohotel Italiens ........................ 30<br />

Dalla Biblioteca ........................................... 31<br />

Gruppo Girasole ..................................... 32-33<br />

Dalla Parrocchia ......................................... 33<br />

L’angelo del buonumore ............................34<br />

Anzeigen ........................................................34<br />

Glückwünsche ..............................................35


2 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall<br />

„Wir fragen…“<br />

heißt eine weitere neue<br />

Serie. In dieser Serie werden<br />

unsere Vereinsobmänner/frauen<br />

zu Worte kommen.<br />

Es gibt viele Vereine<br />

und Verbände in unserem<br />

Dorf, die ausschließlich von<br />

Ehrenamtlichen geleitet<br />

werden. Wir hinterfragen<br />

ihre Schwierigkeiten und<br />

Probleme, ihre Wünsche und Pläne.<br />

Als ersten Gast fragen wir den Kommandanten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Für Christoph Gasser ein Jubiläumsjahr,<br />

wie er uns erzählen wird.<br />

Alles neu macht der Mai…<br />

…oh, soweit sind wir ja noch nicht, trotzdem wollen wir in dieser Ausgabe<br />

mit gleich vier neuen und interessanten Rubriken starten:<br />

„Ganz persönlich“<br />

heißt die erste Reihe<br />

einer ganz persönlichen<br />

Gesprächsrunde. In jeder<br />

Ausgabe stellen wir Ihnen<br />

Menschen aus unserer<br />

Gemeinde ganz privat<br />

vor. Menschen die in der<br />

Öffentlichkeit stehen oder<br />

sich im Hintergrund für die<br />

Gemeinschaft einsetzen.<br />

Beginnen wollen wir mit unserem Bürgermeister, der uns<br />

in dieser Serie seine ganz persönlichen Freuden, Ängste,<br />

Vorstellungen und geheimen Wünsche verraten wird.<br />

Der „Flohmarkt“<br />

ist unsere dritte neue Rubrik.<br />

Geschenke doppelt?<br />

Das Auto soll verkauft werden?<br />

Sie suchen ein Haustier,<br />

eine Wohnwand oder<br />

gar eine Wohnung?<br />

Ihre private Kleinanzeige<br />

können Sie kostenlos<br />

aufgeben. Es geht ganz<br />

einfach: Inserat aufsetzen,<br />

Name und Kontaktadresse nicht vergessen, und ab mit<br />

der E-Post an: armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it<br />

oder sigrid.gasser@dnet.it. Die Anzeigen können auch im<br />

Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

„ich möchte sagen…”<br />

Hier können Sie Ihre Meinung<br />

mitteilen, jemandem<br />

danken, Lob und/oder<br />

Tadel aussprechen, Kritik<br />

und/oder Wünsche loswerden!<br />

Schreiben Sie uns, was<br />

Sie über bestimmte Themen<br />

denken. Wir freuen<br />

uns über jeden Beitrag.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

die Veröffentlichung von Leserbriefen sowie die Kürzung<br />

von Zuschriften vor. Leserbriefe ohne Namen können nicht<br />

berücksichtigt werden, inhaltlich verantwortlich ist der jeweilige<br />

Verfasser.<br />

Unser Wasserfall soll noch lebhafter, interessanter, informativer und bunter werden.<br />

Nutzen Sie das Angebot und schicken Sie uns Ihre Beiträge.<br />

Die Redaktion<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

„Wasserfall“ ist der 11. März 2008. Bitte die<br />

Texte auf CD abgeben oder an armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it<br />

oder sigrid.<br />

gasser@dnet.it senden. Auch handgeschriebene<br />

Texte und Fotos können in der Gemeinde<br />

abgegeben werden. Verspätete Beiträge<br />

werden nicht angenommen.<br />

Data di consegna per il prossimo “Wasserfall”:<br />

11 marzo 2008. Vogliate gentilmente<br />

consegnare i testi su CD oppure inviarli<br />

a armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it<br />

oppure sigrid.gasser@dnet.it. Anche foto ed<br />

eventuali testi scritti a mano possono essere<br />

consegnati in Comune. Consegne ritardate<br />

non vengono più accettate!<br />

Eigentümer und Herausgeber:<br />

„Wasserfall”, Verantwortlich im<br />

Sinne des Pressegesetzes: Dr. Ilse<br />

Thuile.<br />

Eingetragen im Landesgericht<br />

Bozen Nr. 5/92 Druck: Medus,<br />

Meran - Auflage: 950 Stück<br />

Redaktion: Sigrid Gasser, Claudia<br />

Cassin, Angelika Barbieri, Anna<br />

Mattiuz<br />

Gemeindemitteilungen / Comunicazioni del Comune<br />

www.gemeinde.gargazon.bz.it www.comune.gargazzone.bz.it<br />

Gemeinde - Haushaltsvoranschlag 2008<br />

Die wichtigsten ordentlichen Einnahmen und Ausgaben:<br />

Einnahmen<br />

Le più importanti entrate e spese ordinarie<br />

Einnahmen aus Steuern (davon ICI 140.000 €) 224. 55 € Ricavi da tassazioni varie (di cui 140.000 € di ICI)<br />

Einnahmen aus Zuweisungen vom Land und vom Staat 961.801 € Entrate relative a versamenti da parte della Provincia e dello Stato<br />

Einnahmen aus der Führung von Diensten<br />

(Trinkwasserdienst, Abwasserentsorgung,<br />

Müllentsorgung, Kindergarten usw.)<br />

257.000 €<br />

Entrate relative a servizi prestati (acquedotto,<br />

smaltimento acque e rifiuti, asilo e altre)<br />

Einnahmen aus Mieten und Grundkonzessionen 45.200 € Entrate relative a canoni d’affitto e concessioni di terreni<br />

Andere Einnahmen 54.620 € Altre entrate<br />

Ausgaben Spese<br />

Ausgaben für Personal 85.260 € Spese per il personale<br />

Ankauf Verbrauchsgüter 177.680 € Acquisto di beni di consumo<br />

Ausgaben für Dienstleistungen 07.950 € Spese per l’erogazione di servizi<br />

Zuweisungen 12.090 € Contributi versati<br />

Steuern und Gebühren (IRAP) 40.282 € Tasse ed imposte (IRAP)<br />

Passivzinsen 102.490 € Interessi passivi<br />

Reservefond 27.074 € Fondi di riserva<br />

Andere Ausgaben 10.000 € Altre spese<br />

Die im Haushalt 2008 vorgesehenen Investitionen<br />

Der im Haushalt 2008 vorgesehene Betrag für Investitionen<br />

beläuft sich auf ungefähr 700.000 €. Die wichtigsten Vorhaben<br />

sind folgende:<br />

1. Auf dem Dach der Grundschule soll eine Photovoltaikanlage<br />

angebracht werden, damit der benötigte Strom für die<br />

Schulgebäude damit abgedeckt und der restliche Strom in<br />

das Stromnetz eingespeist werden kann. Diese Investition<br />

soll sich in ca. 10 Jahren ammortisieren und die ordentlichen<br />

Ausgaben entlasten. Vorgesehen sind 140.000 €.<br />

2. Für den Bau der Musikschule in Terlan, die auch von vielen<br />

Schülern aus unserer Gemeinde besucht wird, wird eine<br />

erste Rate von 106.000 € bereitgestellt.<br />

. Für die Renovierung des Widums wird ein<br />

Beitrag von 120.000 € bereitgestellt.<br />

4. Für den Bau eines Parkplatzes im Bahnhofsareal,<br />

der für die Sportanlagenbesucher<br />

und die Bahnbenutzer dient, werden vorerst<br />

125.000 € eingeplant, wobei hier auch<br />

ein Landesbeitrag in gleicher Höhe erwartet<br />

wird.<br />

5. Für den Ankauf eines Fahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr<br />

werden 20.000 € zur Verfügung gestellt. Damit wird<br />

Comune - Bilancio di previsione per il 2008<br />

Investimenti previsti nel bilancio del 2008<br />

L’importo per investimenti previsto nel bilancio del 2008<br />

comporta circa 700.000 €. I principali capitoli sono i<br />

seguenti:<br />

1. Sul tetto della Scuola Elementare è prevista la posa in<br />

opera di un impianto fotovoltaico, in modo da coprire<br />

il fabbisogno di corrente elettrica dell’edificio scolastico.<br />

La corrente prodotta in eccesso verrà inserita nella<br />

rete. Tale investimento dovrebbe ammortizzarsi in circa<br />

10 anni e verrebbe così a ridurre sensibilmente le spese<br />

ordinarie. L’importo previsto ammonta a 140.000 €<br />

2. Per la costruzione della Scuola di musica di Terlano,<br />

frequentata da molti scolari del nostro<br />

Comune, viene stanziata una prima rata di<br />

106.000€<br />

. Per la ristrutturazione della canonica viene<br />

stanziato un contributo di 120.000 €<br />

4. Per la costruzione di un parcheggio nell’areale<br />

ferroviario, a disposizione sia dei<br />

viaggiatori che dei frequentatori della zona<br />

sportiva, viene prevista per il momento la<br />

somma di 125.000 €. Ci si attende un contributo<br />

provinciale della stessa entità.


4 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 5<br />

ein altes Fahrzeug ersetzt.<br />

6. Um ein Teilstück der Romstraße (von der Kreuzung Bahnhofstraße<br />

bis zum Gasthof „Gasser“) neu zu gestalten und<br />

einen Gehsteig anzulegen werden 125.000 € vorgesehen.<br />

7. Ein Betrag von 10.000 € wird für Planungen für Spazierwege<br />

im Bereich „Kröllturm“ vorgesehen, damit auch die<br />

Wasserfälle besser zugänglich gemacht werden können<br />

und das bisher eher schwache Angebot an Spazierwegen<br />

etwas attraktiver gestaltet werden kann.<br />

8. Im Bereich der SS 8 (alte Staatsstraße, jetzt Landesstraße)<br />

muss die Beleuchtung ausgetauscht werden und weiters<br />

sollen an einigen Stellen kleinere Eingriffe gemacht werden,<br />

damit gefährliche Stellen entschärft und fußgängerfreundlich<br />

gestaltet werden. Dafür sind vorerst 100.000 €<br />

vorgesehen.<br />

In den Rückständen sind noch einige Beträge verfügbar,<br />

um das Trinkwassernetz zu sanieren und zu verstärken, der<br />

Waldweg soll neu asphaltiert werden, für den Badeteich wird<br />

nach Absicherung der Finanzierung das Ausführungsprojekt<br />

erstellt und einige Planungen sollen für das Fußgänger- bzw.<br />

Radwegenetz angegangen werden.<br />

Abänderung der Verordnung über die<br />

Gemeindesteuer auf Liegenschaften – ICI<br />

Die Verordnung über die Gemeinde-Immobiliensteuer – ICI<br />

wurde aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen abgeändert.<br />

Ab 1. Jänner 2008 sind eheliche Wohnungen von<br />

Getrennten oder Geschiedenen, welche einem der Ehepartner<br />

zugesprochen werden, den Hauptwohnungen gleichgestellt.<br />

Für diese Wohnungen wird der für Hauptwohnungen<br />

geltende Steuersatz und Freibetrag angewandt.<br />

Weiters wurden auch die Wohnungen von Personen, die<br />

ihren Wohnsitz dauerhaft in einem Alters- oder Pflegeheim<br />

erwerben, den Hauptwohnungen gleichgestellt, sofern die<br />

betreffende Wohnung nicht vermietet oder anderweitig<br />

besetzt wird. Für diese Wohnungen kommen somit ebenfalls<br />

die Begünstigungen für Hauptwohnungen zur Anwendung<br />

Gemeindesteuer auf Liegenschaften – ICI<br />

Hebesätze und Freibeträge<br />

Bis zum Jahr 2007 wurde in Gargazon für die Gemeindesteuer<br />

auf Liegenschaften – ICI der geringste Steuersatz von 4 Promille<br />

auf alle Liegenschaften angewandt. Zudem kam für die<br />

Hauptwohnungen ein Freibetrag von 480,00 € zur Anwendung.<br />

Aufgrund dieser Voraussetzungen waren in Gargazon<br />

fast alle Hauptwohnungen sowie die Garagen, Keller und<br />

Abstellräume, welche Zubehör zu Hauptwohnungen bilden,<br />

von der ICI befreit.<br />

Nachdem nun Ende des Jahres 2007 aufgrund einer staatlichen<br />

Bestimmung alle landwirtschaftlichen Genossenschaften<br />

von der ICI befreit wurden, fehlen in der Gemeindekasse<br />

für die ordentliche Haushaltsführung rund 24.000 €, auf<br />

welche die Gemeinde zur Finanzierung der ordentlichen Ausgaben<br />

nicht verzichten kann. Um diese Mindereinnahmen zu<br />

kompensieren, wurde für das Jahr 2008 der Freibetrag auf die<br />

5. Per l’acquisto di un mezzo per i Vigili del fuoco volontari<br />

vengono stanziati 20.000 €. La spesa permette di sostituire<br />

un mezzo ormai obsoleto.<br />

Per il rinnovo di una parte della via Roma ( dall’incrocio con<br />

via Stazione fino all’albergo „ Gasser“ ) e la costruzione<br />

di un marciapiede si prevede l’esborso di 125.000 €.<br />

E’ prevista la spesa di 10.000 € per la progettazione di percorsi<br />

pedonali nella zona „ „Kröllturm“. Il tutto con lo scopo<br />

di rendere più accessibili le cascate e per aumentare<br />

e rendere più attraenti le scarse passeggiate a disposizione.<br />

8. Nella zona della SS 8 (già strada statale, ora passata<br />

alla Provincia) l’illuminazione presente deve essere<br />

sostituita. Dovranno inoltre essere fatti degli interventi<br />

per eliminare punti pericolosi e per rendere la zona più<br />

appetibile ai pedoni. La spesa prevista per il momento<br />

comporta 100.000 €.<br />

Nei residui di cassa risultano essere ancora a disposizione<br />

alcuni importi per risanare e rinforzare la rete idrica dell’acquedotto<br />

comunale. Inoltre il vicolo del Bosco dovrà essere<br />

riasfaltato, per la piscina naturale, una volta confermato<br />

ed assicurato il finanziamento, verrà redatto il progetto<br />

esecutivo e dovranno essere predisposti alcuni progetti<br />

riguardanti la rete pedonale e ciclabile.<br />

Variazioni riguardanti il regolamento<br />

relativo all’imposta comunale sugli immobili -ICI<br />

Il regolamento relativo all’imposta comunale sugli immobili<br />

– ICI ha subito delle variazioni a causa delle nuove<br />

disposizioni di legge. A partire dal 1 gennaio 2008 le abitazioni<br />

matrimoniali di separati o divorziati che sono stati<br />

assegnate ad uno dei coniugi sono state pienamente equiparate<br />

all’abitazione principale. Per tali abitazioni vengono<br />

dunque applicati la stessa aliquota vigente e la stessa<br />

detrazione validi per l’abitazione principale.<br />

Inoltre sono state equiparate all’abitazione principale<br />

anche le abitazioni di coloro che risiedono permanentemente<br />

in una casa di riposo o di cura, sempre che l’abitazione<br />

non venga affittata o che venga occupata in altro<br />

modo. Per queste abitazioni vengono dunque parimenti<br />

applicate le detrazioni spettanti all’abitazione principale.<br />

Imposta comunale sugli immobili – ICI<br />

Aliquote applicate e detrazioni<br />

Per l’imposta comunale sugli immobili fino al 2007 a Gargazzone<br />

si è applicata l’aliquota minima possibile, il 4 per<br />

mille, su tutti gli immobili. A questo si è aggiunta la detrazione<br />

riguardante l’abitazione principale, 480,00 €. In base<br />

a queste norme a Gargazzone quasi tutte le abitazioni<br />

principali, così come le pertinenze di esse, quali garage,<br />

cantine e locali di deposito, erano esenti dall’ICI.<br />

In conseguenza del fatto che alla fine del 2007, secondo le<br />

disposizioni statali, tutte le cooperative agricole sono state<br />

esentate dall’ICI, nelle casse comunali vengono a manca-<br />

Hauptwohnungen von 480,00 € auf 450,00 € gesenkt und der<br />

Steuersatz für alle anderen steuerpflichtigen Liegenschaften<br />

auf 5 Promille erhöht.<br />

Die ICI bildet einen wesentlichen Bestandteil zur Finanzierung<br />

der ordentlichen Ausgaben, welche aufgrund der geltenden<br />

Finanzregelung für Gemeinden nicht durch Kürzungen bei<br />

den Investitionen ausgeglichen werden können.<br />

Andere Gemeindesteuern und Gebühren<br />

Trinkwasserdienst<br />

Die geltenden Tarife für den Trinkwasserdienst im Ausmaß<br />

von 0,445 € je m bis zu einem Verbrauch von 200 m je Zähler<br />

bzw. Familie sowie 0,590 € für einen Verbrauch über 200 m<br />

konnten bestätigt werden. Mit diesen Tarifen kann für diesen<br />

Dienst voraussichtlich eine Kostendeckung von 98,17%<br />

erreicht werden.<br />

Abwasserentsorgung<br />

Die Kosten für die Ableitung und Reinigung der Abwasser<br />

steigen. Aufgrund der von der Eco-Center berechneten Kosten<br />

muss der derzeit geltende Tarif von 0,50 € je m auf 0,60<br />

€ je m erhöht werden. Durch diese Erhöhung kann voraussichtlich<br />

gerade eben die gesetzlich vorgesehene Mindestabdeckung<br />

der Kosten im Ausmaß von 90% erreicht werden.<br />

Friedhofsgebühren<br />

Die Friedhofsgebühr im Ausmaß von 25,82 € je Grab wurde<br />

auch für 2008 wiederum bestätigt.<br />

Andere Steuern und Gebühren<br />

Die Gebühr für die Besetzung öffentlichen Grundes – TOS-<br />

AP – wurde unverändert belassen und im geltenden Ausmaß<br />

auch für 2008 wiederum bestätigt.<br />

Von der Einführung des möglichen Gemeindezuschlages auf<br />

die Einkommens-steuer IRPEF wurde auch für 2008 wiederum<br />

abgesehen.<br />

Baukostenabgabe<br />

Ursprünglich war in den Landesraumordnungsgesetzen eine<br />

Baukostenabgabe zu Gunsten der Gemeinden im Ausmaß<br />

von bis zu 15% der gesetzlichen Baukosten vorgesehen. Im<br />

Laufe der Zeit wurde diese Abgabe schrittweise für nahezu<br />

alle Baumaßnahmen außer Kraft gesetzt. Nun wurde mit<br />

der Überarbeitung und Abänderung vom Landesraumordnungsgesetz<br />

die Baukostenabgabe wieder eingeführt, wobei<br />

den Gemeinden die Aufgabe zukommt, den diesbezüglichen<br />

Prozentsatz im Ausmaß zwischen 0 und Prozent festzulegen.<br />

Der Gemeinderat hat die Baukostenabgabe im Ausmaß<br />

von 1,5% festgelegt. In den Fällen, in denen von einschlägigen<br />

Gesetzen eine höhere Abgabe vorgesehen ist, muss<br />

der höhere Prozentsatz angewandt werden. Von der Baukostenabgabe<br />

weiterhin befreit bleiben die Erstwohnungen<br />

mit einem Ausmaß von bis zu 495 m , die konventionierten<br />

Wohnungen und andere vom Gesetz vorgesehene Baumaßnahmen. <br />

re, nell’applicazione del bilancio ordinario, circa 24.000 €.<br />

Di tale somma, che concorre al finanziamento delle spese<br />

ordinarie, il Comune non può fare a meno.<br />

Per compensare queste minori entrate, la detrazione per<br />

l’abitazione principale per il 2008 viene ridotta da 480 € a<br />

450 € e l’aliquota per tutti gli altri immobili tassabili viene<br />

aumentata al 5 per mille.<br />

L’ICI costituisce un tassello essenziale per il finanziamento<br />

delle spese ordinarie che, a causa del vigente regolamento<br />

finanziario dei comuni, non possono essere compensate<br />

con dei tagli negli investimenti<br />

Altre imposte e tributi comunali<br />

Erogazione dell’acqua potabile<br />

Le tariffe vigenti per l’acqua potabile, di 0,445 € al mc fino<br />

ad un consumo di 200 mc per contatore o famiglia e di<br />

0,590 € per un consumo superiore ai 200 mc sono state<br />

confermate. Con queste tariffe si presume di raggiungere<br />

una copertura delle spese del 98,17%.<br />

Acque di scarico<br />

I costi per lo smaltimento e la depurazione delle acque<br />

reflue aumentano. A causa dei costi calcolati dall’Eco-center<br />

si è dovuto aumentare la vigente tariffa di 0,50 € per<br />

mc a 0,60 € pe mc. Con questo aumento potrà essere presumibilmente<br />

appena raggiunta la copertura minima delle<br />

spese affrontate prevista per legge, cioè il 90% di esse.<br />

Tasse cimiteriali<br />

La tassa cimiteriale, di 25,82 € per tomba è stata confermata<br />

pure per il 2008<br />

Altre tasse e tributi<br />

La tassa per l’occupazione di terreni pubblici –TOSAP- è<br />

stata mantenuta uguale e confermata nell’importo vigente<br />

anche per il 2008. Per quanto riguarda la possibile addizionale<br />

comunale sul imposta sui redditi - IRPEF si è deciso<br />

nuovamente, anche per il 2008, di non introdurla.<br />

Originariamente nella Legge urbanistica provinciale<br />

era previsto un contributo sul costo di costruzione in favore<br />

dei comuni che poteva raggiungere il 15% dei costi di<br />

costruzione a norma di legge. Nel corso del tempo tale<br />

tassazione è stata di fatto e progressivamente abolita per<br />

quasi tutti gli interventi edilizi. Ora però, con la revisione e<br />

la variazione della Legge urbanistica provinciale, la tassazione<br />

è stata reintrodotta. Saranno i comuni a decidere la<br />

percentuale da applicare, scegliendo fra 0 e %. Il consiglio<br />

comunale ha stabilito la tassazione nella misura del 1,5%.<br />

Nei casi in cui sia previsto a livello legislativo un importo<br />

maggiore, dovrà essere applicata l’aliquota più alta. Da tale<br />

tassazione continuano ad essere esenti la prima abitazione<br />

fino a 495 mc, le abitazioni convenzionate e altri interventi<br />

edilizi espressamente previsti per legge.


6 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 7<br />

Trinkwasserversorgung -<br />

Auszahlung von Rechnungen<br />

Mit der Projektierung und Bauleitung zur Errichtung der beiden<br />

neuen Tiefbrunnen sowie dem Anschluss an das Trinkwassernetz<br />

war Dr. Ing. Fritz Starke aus Bozen beauftragt. Die<br />

Kosten für diese Leistungen belaufen sich auf .976 €.<br />

Mit der Ausarbeitung der hydrogeologischen Studien sowie<br />

mit der geologischen Bauleitung zur Errichtung der beiden<br />

neuen Tiefbrunnen war Geologe Dr. Messner Konrad aus<br />

Algund beauftragt. Für diese Leistungen fallen Kosten von<br />

insgesamt 15. 5 € an.<br />

Gleichzeitig wurden auch die Arbeiten zum Endausbau und<br />

zum Anschluss der neuen Tiefbrunnen an das Trinkwassernetz<br />

abgeschlossen. Mit der Ausführung dieser Arbeiten war<br />

die Fa. Frei & Rungaldier GmbH aus Kaltern beauftragt. Die<br />

Kosten für diese Arbeiten betragen 98.80 €.<br />

Periodische Überprüfung von Baustrukturen<br />

Wie bereits in der Ausgabe vom Wasserfall Nr. 5-2007 berichtet,<br />

unterliegen öffentliche und private Bauten, welche besonderen<br />

statischen Voraussetzungen gerecht werden müssen<br />

einer periodischen Überprüfungspflicht. Die Gemeindeverwaltung<br />

hat mit der Überprüfung der gemeindeeigenen Bauwerke<br />

Dr. Ing. Pardatscher Walter aus Salurn beauftragt. Das<br />

Honorarangebot für die Ausführung dieser Arbeiten beläuft<br />

sich auf 5.447 €.<br />

Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen muss diese Überprüfung<br />

alle 10 Jahre durchgeführt werden. Ist die letzte<br />

Überprüfung älter als 10 Jahre, ist die Überprüfung innerhalb<br />

2008 fällig.<br />

Vermietung Postamt<br />

Der Mietvertrag mit der Postverwaltung für das Bürolokal im<br />

Haus der Dorfgemeinschaft wurde wiederum für weitere 6<br />

Jahre bis zum 1. August 201 verlängert. Der Mietzins, den<br />

die Postverwaltung dafür jährlich an die Gemeinde entrichtet<br />

beläuft sich auf 5.577 €.<br />

Beitrag zu Gunsten vom<br />

„Jugenddienst Mittleres Etschtal“<br />

Der „Jugenddienst Mittleres Etschtal“ hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, in den Gemeinden eine offene Jugendarbeit einzuführen.<br />

Die vom Gemeinderat genehmigten Satzungen<br />

regeln unter anderem auch die Spesenbeteiligung der<br />

Gemeinden zur Führung dieses Dienstes. Die Endabrechnung<br />

für das Jahr 2007 sieht für die Gemeinde Gargazon eine<br />

Kostenbeteiligung von 5. 0 € vor.<br />

Rohrbruch im Mühlgraben<br />

Infolge eines Rohrbruches an der Trinkwasserleitung im<br />

Mühlgraben wurde die Fa. Erdbau aus Meran/Sinich mit der<br />

Ausführung der Reparaturarbeiten beauftragt. Die Kosten für<br />

diese Arbeiten belaufen sich auf .400 €.<br />

Acqua potabile – pagamento di fatture<br />

Della progettazione e della direzione lavori per la costruzione<br />

dei due nuovi pozzi artesiani e per l’allacciamento<br />

alla rete idrica era stato incaricato l’Ing. dr Fritz Starke di<br />

Bolzano. Il costo di tali prestazioni ammonta a .976 €.<br />

Dell’esecuzione di uno studio idrogeologico e della direzione<br />

geologica dei lavori di costruzione dei due nuovi pozzi<br />

artesiani era stato incaricato il geologo dr. Konrad Messner<br />

di Lagundo. Per tali prestazioni le spese sono di 15. 5 €<br />

Allo stesso tempo si sono conclusi i lavori di scavo e di<br />

allacciamento dei due nuovi pozzi alla rete idrica. Dell’esecuzione<br />

di questi lavori era stata incaricata la ditta Frei &<br />

Runggaldier Sarl di Caldaro. I costi ammontano a 98.80 €<br />

Revisione periodica delle costruzioni<br />

Come riportato nell’edizione nr. 5-2007 del ‚Wasserfall’, le<br />

costruzioni pubbliche e private che rispondono a particolari<br />

requisiti di natura statica, devono essere sottoposte<br />

periodicamente a controllo. L’amministrazione comunale<br />

ha dato incarico all’Ing dr.Walter Pardatscher di Salorno di<br />

controllare le costruzioni di proprietà comunale. L’onorario<br />

per l’esecuzione di questi lavori comporta la spesa di 5.447<br />

€. La legge prevede che i controlli vengano effettuati ogni<br />

dieci anni. Qualora l’ultimo controllo fosse stato effettuato<br />

più di dieci anni fa, è necessario far controllare gli edifici<br />

entro il 2008.<br />

Affitto dell’ufficio postale<br />

Il contratto d’affitto stipulato con l’amministrazione delle<br />

Poste e relativo al locale uso ufficio sito nella casa della<br />

comunità è stato nuovamente prorogato per ulteriori 6<br />

anni, fino al 1 agosto 201 . Il canone che l’amministrazione<br />

postale versa annualmente al comune è di 5.577 €.<br />

Contributo all’associazione giovanile<br />

„Jugenddienst Mittleres Etschtal“<br />

L’associazione di cui sopra si è impegnata a svolgere nei vari<br />

comuni attività trasparenti in favore dei giovani. Il regolamento<br />

approvato dal consiglio comunale codifica fra l’altro<br />

anche i contributi di spesa dei vari comuni per lo svolgimento<br />

di questo servizio. Il totale per l’anno 2007 comporta<br />

per il comune di Gargazzone un esborso di 5. 0 €.<br />

Falla nei tubi in via Molini<br />

L’esecuzione dei lavori di riparazione dell’acquedotto in<br />

via Molini, dove è stata rilevata la rottura delle tubazioni, è<br />

stata affidata alla ditta Erdbau di Merano/Sinigo. I costi per<br />

questi lavori ammontano a 400 €.<br />

Mappatura digitale delle tubazioni<br />

Come già riportato dal bollettino comunale, è stata predisposta<br />

una mappatura digitale delle tubazioni dell’acque-<br />

Digitaler Leitungskataster<br />

Wie bereits im Wasserfall berichtet, wurde ein digitaler Leitungskataster<br />

für die Trink- und Abwasserleitungen angelegt.<br />

Mit den dafür notwendigen Erhebungen und Vermessungen<br />

war die Fa. Geoline aus Bozen beauftragt. Die Gesamtkosten<br />

für die Umsetzung des Projektes belaufen sich auf 5.867 €.<br />

Bahnhofsareal<br />

Die Eisenbahnverwaltung hatte seinerzeit Teile des Bahnhofsgeländes<br />

an Firmen vermietet, welche<br />

diese Flächen als Lager- und Abstellflächen<br />

benutzten und teilweise noch benutzen. Die<br />

betroffenen Flächen sind im Bauleitplan der<br />

Gemeinde als „Eisenbahngebiet“ ausgewiesen<br />

und können demnach nicht einer anderen<br />

Nutzung zugeführt werden. Die Gemeindeverwaltung<br />

hat daraufhin die „Verfügung<br />

zur Wiederherstellung der ursprünglichen<br />

Zustandes“ erlassen. Gegen diese Verordnung<br />

wurde Rekurs beim Verwaltungsgericht eingereicht.<br />

Die Gemeinde Gargazon hat daraufhin die Rechtsanwaltskanzlei<br />

Reichhalter & Rudoph Ramiretz mit Sitz in Bozen mit<br />

der Vertretung und Verteidigung der Interessen der Gemeinde<br />

vor Gericht beauftragt.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Areal im südlichen Bereich<br />

geräumt und steht nun aufgrund einer Vereinbarung zwischen<br />

Eisenbahnverwaltung und Land über die Nutzung der<br />

nicht mehr für den Eisenbahnverkehr benötigten Areale der<br />

Gemeinde zur Verfügung.<br />

Spende an die Organisation<br />

„Helfen ohne Grenzen“<br />

Die öffentliche Bibliothek von Gargazon<br />

hat im November vergangenen Jahres in<br />

Zusammenarbeit mit Herrn Benno Röggla<br />

einen Informations- und Benefizabend<br />

organisiert. Der Erlös dieser Veranstaltung<br />

wurde der Vereinigung „Helfen ohne Grenzen“<br />

mit Sitz in Bozen für die Hilfe an Notleidende<br />

in Burma zur Verfügung gestellt. Die<br />

Gemeindeverwaltung hat die Spende um<br />

einen Betrag von 700 € erhöht. Der Betrag wurde direkt der<br />

Vereinigung „Helfen ohne Grenzen“ zur Verfügung gestellt.<br />

Grundzuweisung im Gewerbegebiet<br />

Aufgrund der genehmigten Rangordnung für das bestehende<br />

Gewerbegiet in der Bahnhofstraße wurde der Fa.<br />

Stebo Ambiente mit Sitz in Gargazon ein weiteres Baulos<br />

für die Erweiterung des Betriebes zugewiesen. Der Preis für<br />

die Zuweisung des 000 m 2 umfassenden Bauareals beträgt<br />

57.270 €. Aufgrund der bestehenden Hochspannungsleitungen<br />

über dem Areal ist das Gelände nur bedingt bebaubar<br />

und kann teilweise nicht für die Errichtung von Arbeitsräumen<br />

genutzt werden.<br />

dotto e delle acque di scarico. Dell’esecuzione dei vari lavori<br />

di rilevazione e misurazione era stata incaricata la ditta<br />

Geoline di Bolzano. Il totale dei costi di realizzazione del<br />

progetto comporta la spesa di 5.867 €.<br />

Areale ferroviario<br />

L’amministrazione delle ferrovie aveva a suo tempo affittato<br />

parti dell’ area della stazione ferroviaria a ditte che<br />

hanno usato queste superfici come magazzini e zone di<br />

deposito e che in parte le usano ancora<br />

oggi. Le superfici in questione sono state<br />

destinate dal piano urbanistico comunale a<br />

“zona ferroviaria” e non possono pertanto<br />

avere destinazione diversa da questa. L’amministrazione<br />

comunale ha emesso “un’ordinanza<br />

di ripristino dello stato originario”.<br />

Contro questa ordinanza è stato presentato<br />

ricorso presso il tribunale amministrativo. Il<br />

comune di Gargazzone ha pertanto incaricato<br />

lo studio legale Reichhalter & Rudolph Ramitetz con<br />

sede in Bolzano, della rappresentanza e della difesa degli<br />

interessi comunali presso il tribunale.<br />

Nel frattempo l’areale è stato sgombrato nella zona sita a<br />

sud. Esso è a disposizione del comune grazie ad un accordo<br />

riguardante la disponibilità e lo sfruttamento delle aree<br />

comunali non più necessarie per il traffico ferroviario, stipulato<br />

fra l’amministrazione ferroviaria e la Provincia<br />

Offerta all’organizzazione “Aiuti senza<br />

frontiere“<br />

La biblioteca pubblica di Gargazzone<br />

ha organizzato una serata informativa e<br />

benefica nel novembre dello scorso anno<br />

in collaborazione con il signor Benno<br />

Röggla. Il ricavato di questa manifestazione<br />

è stato messo a disposizione dell’associazione<br />

“Aiuti senza frontiere”, con sede<br />

in Bolzano, a favore dei bisognosi della<br />

Birmania L’amministrazione comunale<br />

ha aggiunto all’offerta un contributo di<br />

700 €. L’importo è stato messo direttamente a disposizione<br />

dell’associazione “Aiuti senza frontiere“.<br />

Assegnazione di terreni nella zona produttiva<br />

In base alla graduatoria per la zona produttiva esistente in<br />

via Stazione, alla ditta Stebo Ambiente con sede a Gargazzone<br />

è stato assegnato un ulteriore lotto edificabile per<br />

l’ampliamento dell’azienda. Il prezzo per l’assegnazione<br />

del terreno, di 000 mq, è di 57.270 €. A causa dei cavi di<br />

corrente ad alta tensione siti sopra l’area, la zona è edificabile<br />

solo con vincoli e in parte non può essere usata per la<br />

predisposizione di locali di lavoro.


8 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 9<br />

Verkauf der Grundparzelle 787/4<br />

Die gemeindeeigene Grundparzelle Nr. 787/4 wurde an den<br />

Konzessionsinhaber, welcher das Grundstück mittels Grundkonzessionsvertrag<br />

für die landwirtschaftliche Nutzung<br />

bearbeitet hat, verkauft. Für den Verkauf der 2900 m 2 großen<br />

Obstwiese konnte ein Erlös von 116.920 € erzielt werden.<br />

Verpachtung vom „Vereinshauscafè“<br />

Nachdem die vorherige Pächterin den Pachtvertrag zur Führung<br />

des „Vereinshauscafè“ im Haus der Dorgemeinschaft<br />

nicht mehr erneuert hat, wurde das Lokal mit angeschlossener<br />

Kegelbahn und Dienstwohnung neuerlich zur Verpachtung<br />

ausgeschrieben. Der Pachtvertrag mit der neuen Pächterin<br />

wird in den kommenden Tagen abgeschlossen werden.<br />

Durchführungsplan für Gewerbegebiete<br />

Im Sinne der Bestimmungen über die Landesraumordnung<br />

und die Gewerbegebiete muss für das neue Gewerbegebiet<br />

in der Bahnhofstraße ein Durchführungsplan erstellt werden.<br />

Mit der Ausarbeitung desselben ist Dr. Ing. Holzner Josef aus<br />

Meran beauftragt; das Honorar beläuft sich auf 8.920 €.<br />

Ebenso musste für das bereits bestehende Gewerbegebiet<br />

der Durchführungsplan erstellt bzw. abgeändert werden.<br />

Auch diese Planung wurde von Dr. Ing. Holzner durchgeführt.<br />

Die Kosten dafür belaufen sich auf 10.0 4 €.<br />

Beitrag für die Renovierung des Widums<br />

Im Zuge der Renovierung des Widums hat sich die Möglichkeit<br />

ergeben, Räumlichkeiten für die Aktivitäten der italienischen<br />

Pfarrgemeinde zu schaffen. Um die Finanzierung<br />

dieses Bauvorhabens zu ermöglichen, hat sich die Pfarrei<br />

zusammen mit der Gemeindeverwaltung beim Landesamt<br />

für die Förderung öffentlicher Bauarbeiten um die Gewährung<br />

eines Beitrages bemüht und ein entsprechendes Beitragsgesuch<br />

eingereicht. Für die Arbeiten wurde schließlich<br />

ein Beitrag von 200.000 € gewährt, welcher direkt von der<br />

Landesverwaltung an den Deutschen Orden in Lana, Eigentümer<br />

des Widums, ausbezahlt wird.<br />

Rangordnung für die Zulassung zu<br />

geförderten Wohnbauzonen<br />

Der Gemeindeausschuss hat die provvisorische Rangordnung<br />

für die Zulassung zu den geförderten Wohnbauzonen<br />

genehmigt. Insgesamt wurden 5 Anträge eingereicht. Alle<br />

Antragsteller wurden zur Rangordnung zugelassen.<br />

SCHADSTOFF SAMMLUNG 2008<br />

auf dem Parkplatz bei der Turnhalle<br />

jeweils Donnerstags<br />

21.02.2008 von 10.30 – 13.00 Uhr<br />

10.07.2008 von 10.30 – 13.00 Uhr<br />

04.09.2008 von 11.45 – 12.45 Uhr<br />

27.11.2008 von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Vendita della particella fondiaria 787/4<br />

La particella fondiaria nr.787/4, di proprietà comunale, è<br />

stata venduta al titolare della concessione, che ha lavorato<br />

finora l’appezzamento destinato ad uso agricolo in<br />

base all’esistente contratto di concessione fondiaria. Per<br />

la vendita del frutteto, della consistenza di 2900 mq, sono<br />

stati incassati 116.920 €.<br />

Affitto del bar nella casa della collettività<br />

Dato che l’affittuaria precedente non ha rinnovato il contratto<br />

per la gestione del caffè della casa della comunità, il locale con<br />

annessi abitazione di servizio e pista di bowling è stato messo<br />

di nuovo a concorso per un nuovo affitto. Il contratto di affitto<br />

della nuova locataria verrà concluso nei prossimi giorni.<br />

Piano esecutivo per le zone produttive<br />

Secondo le norme vigenti della Legge urbanistica provinciale<br />

concernenti le zone produttive, deve essere redatto<br />

un piano esecutivo per la nuova zona produttiva sita in via<br />

Stazione, Della stesura del lavoro è stato incaricato l’Ing dr<br />

Josef Holzer di Merano. L’onorario è di 8.920 € Allo stesso<br />

modo va redatto o variato il piano di attuazione per la zona<br />

produttiva già esistente. Anche questo lavoro è stato affidato<br />

all’Ing. Dr Josef Holzer. I costi ammontano a 10.0 4 €.<br />

Contributo per la ristrutturazione della canonica<br />

Nel corso della ristrutturazione della canonica si è presentata<br />

la possibilità di mettere a disposizione dei locali per<br />

le attività della comunità parrocchiale in lingua italiana.<br />

Per poter finanziare l’opera la parrocchia si è rivolta, unitamente<br />

all’amministrazione comunale, al competente<br />

ufficio provinciale per le opere pubbliche, si è interessata<br />

della concessione di un contributo e ha presentato relativa<br />

domanda. Per i lavori è stato infine concesso un contributo<br />

di 200.000 €,. La somma verrà versata direttamente dall’amministrazione<br />

provinciale all’ordine teutonico di Lana,<br />

proprietario della canonica.<br />

Graduatorie per l’ammissione alle<br />

zone edilizie agevolate<br />

La giunta comunale ha approvato la graduatoria provvisoria<br />

per l’ammissione alle zone edilizie agevolate. In tutto<br />

sono state presentate 5 richieste. Tutti i richiedenti sono<br />

stati ammessi.<br />

RACCOLTE DI RIFIUTI NOCIVI 2008<br />

al parcheggio presso la palestra<br />

sempre giovedì<br />

21/02/2008 dalle ore 10.30 – 13.00<br />

10/07/2008 dalle ore 10.30 – 13.00<br />

04/09/2008 dalle ore 11.45 – 12.45<br />

27/11/2008 dalle ore 10.00 – 12.00<br />

Busdienst nach Lana<br />

Vor einigen Jahren hat die Landesverwaltung<br />

einen eigenen Busdienst von Gargazon nach<br />

Lana und zurück eingerichtet. Nachdem dieser<br />

Dienst aber von den Bürgern kaum genutzt<br />

wurde – laut Statistik nur 0,5 Benutzer pro Fahrt<br />

– wurde dieser Dienst aufgelassen.<br />

Einige Bürger, vor allem ältere Menschen ohne<br />

Auto haben nun bei der Gemeindeverwaltung<br />

angefragt, ob es möglich wäre, zumindest einmal<br />

in der Woche einen Busdienst nach Lana einzurichten,<br />

wobei diese Fahrt zur Blutabnahme, zu Besuchen im Altersheim<br />

und zum Einkaufen genutzt würde.<br />

Falls sich nun eine größere Anzahl von Bürgern melden würde,<br />

könnte die Gemeindeverwaltung versuchen, so einen<br />

Shuttle-Dienst einmal pro Woche einzurichten, wobei natürlich<br />

auch die Benutzer ihren Beitrag dafür leisten müssten.<br />

Wer also Interesse an einem solchen Dienst hätte, soll sich<br />

schriftlich bei der Gemeinde melden.<br />

Go-Card-Sparer<br />

gewinnen tolle Preise<br />

Kürzlich konnten wieder<br />

einige fleißige Go-Card-Sparer<br />

bei der Raiffeisenkasse<br />

Lana mit interessanten Preisen<br />

überrascht werden.<br />

So konnten sich unter den<br />

Gargazoner Sparern Daniel<br />

Müller und Matteo Faes<br />

über einen neuen MP -<br />

Player Ipod Nano freuen,<br />

der ihnen in der Zweigstelle<br />

Gargazon überreicht wurde.<br />

Ziel der Raiffeisenkasse ist<br />

es, die Kinder zum regelmäßigen<br />

Sparen zu motivieren<br />

und gleichzeitig den Spargedanken<br />

zu fördern.<br />

Für alle Go-Card-Sparer läuft<br />

auch heuer wieder ein neues<br />

Gewinnspiel mit 0 flotten<br />

Preisen! Nähere Infos in<br />

der Raiffeisenkasse.<br />

Im Bild Daniel Müller und Matteo Faes mit der Filialleiter-Stellvertreterin<br />

Victoria Alton-Blaas<br />

Nell’immagine si vedono Daniel Müller e Matteo Faes con la<br />

Vice-direttrice della filiale di Gargazzone Victoria Alton-Blaas<br />

Servizio di autobus per Lana<br />

Alcuni anni fa l’amministrazione provinciale<br />

ha istituito un servizio diretto di autobus da<br />

Gargazzone a Lana e ritorno. Visto che però il<br />

servizio è stato poco usato dalla popolazione<br />

- secondo statistica 0,5 viaggiatori per singola<br />

corsa – il servizio è stato soppresso.<br />

Alcuni cittadini, perlopiù persone anziane senza<br />

automobile, hanno recentemente chiesto<br />

all’amministrazione comunale se fosse possibile,<br />

almeno una volta alla settimana, istituire un servizio di<br />

autobus per Lana. Tale servizio verrebbe usato per prelievi<br />

di sangue, visite alla casa di riposo e per fare acquisti.<br />

Se questo interessasse ad un numero maggiore di cittadini,<br />

l’amministrazione comunale potrebbe tentare di istituire<br />

un servizio –shuttle una volta alla settimana. Naturalmente,<br />

in questo caso i fruitori dovrebbero pagare per il servizio<br />

messo a disposizione . Chi avesse interesse, è pregato di<br />

farlo presente in forma scritta al Comune.<br />

I risparmiatori Go-Card vincono<br />

premi interessanti<br />

Ultimamente sono stati sorteggiati<br />

alcuni risparmiatori<br />

Go-Card della Cassa Raiffeisen<br />

Lana, i quali hanno vinto<br />

un Player MP Ipod Nano.<br />

Tra i giovani risparmiatori<br />

di Gargazzone sono stati<br />

Daniel Müller e Matteo<br />

Faes.<br />

L’obiettivo della Cassa Raiffeisen<br />

è stimolare il risparmio<br />

tra i giovani ed educarli<br />

a mettere da parte piccole<br />

somme per il futuro. Anche<br />

quest’anno è in atto un concorso<br />

a premi con 0 premi<br />

interessanti. Maggiori dettagli<br />

verranno forniti nella<br />

filiale della Cassa Raiffeisen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr dankt der Bevölkerung und<br />

den Betrieben von Gargazon für die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung ihrer Tätigkeit.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott<br />

Der Kommandant Gasser Christof<br />

Il Vigili del fuoco volontari di Gargazzone ringraziano<br />

alla popolazione ed alle aziende di Gargazzone del generoso<br />

sostegno finanziario.<br />

Il commandante Gasser Christof


10 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 11<br />

- Großer Sperrmüll (Matratzen, Möbel usw.)<br />

- Kleiner Sperrmüll (Plastikbehälter, -steigen,<br />

-folien, -säcke, Teppiche usw.)<br />

- Behandeltes Holz (Schränke aus Spanplatten,<br />

lackiertes u. furniertes Holz) – unbehandeltes Holz<br />

wird nicht angenommen.<br />

- Fensterrahmen werden nur ohne Glas<br />

angenommen.<br />

- Styropor<br />

- Eisen<br />

- TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer (Anmerk.)<br />

- Reifen (Anmerk.)<br />

SPERRMÜLLSAMMLUNG<br />

im Wertstoff-Zwischenlager der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt TISNER AUEN<br />

am Donnerstag, 6. März 2008 von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Der Sperrmüll muss nach folgenden Kategorien getrennt angeliefert werden:<br />

Nicht angenommen werden: Schadstoffe, Kartonagen,<br />

Altpapier und Glas, große Mengen Sperrmüll (Entrümpelungen,<br />

Abbruch von Gebäuden usw.)<br />

Wer nicht die Möglichkeit hat, den Sperrmüll selbst zum<br />

Wertstoff-Zwischenlager zu bringen, kann sich<br />

ab 25.02.2008 bis 03.03.2008<br />

im Gemeindeamt - Tel. 0473/292334<br />

melden, welche Kategorien von Sperrmüll er/sie zu entsorgen<br />

hat. Für solche Fälle haben sich die Helfer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr bereit erklärt, einzuspringen.<br />

In diesem Fall ist der Sperrmüll am 06/0 /2008 bis 8.00<br />

Uhr nach Kategorien getrennt auf Privatgrund vorzubereiten<br />

und wird direkt zu Hause abgeholt.<br />

Anmerkung: Für TV-Geräte, Kühlgeräte, Computer und Reifen ist vorher im Gemeindeamt ein „Abgabeschein“<br />

abzuholen, ohne den diese Geräte bei der Sammlung nicht angenommen werden. Für die Entgegennahme dieser<br />

Geräte, werden am Jahresende die der Gemeinde angelasteten Spesen verrechnet. Weitere Informationen<br />

werden im Technischen Büro der Gemeinde erteilt.<br />

RACCOLTA DI RIFIUTI INGOMBRANTI<br />

nel deposito provvisorio della Comunità Comprensoriale del Burgraviato „TISNER AUEN“<br />

Il giorno Giovedì, 6 marzo 2008 dalle ore 08.00 alle 12.00<br />

I rifiuti ingombranti devono essere consegnati separatamente per le seguenti categorie:<br />

- rifiuti ingombranti di grande volume<br />

(materassi, mobili etc).<br />

- rifiuti ingombranti di piccolo volume<br />

(contenitori di plastica, cassette, nylon, tappeti etc.)<br />

- legno verniciato, impiallacciato etc. –<br />

legno non trattato non viene accettato.<br />

- telai di finestre – solo senza vetro<br />

- polystirolo<br />

- ferro<br />

- televisori, frigoriferi, computer (v. annotaz.)<br />

- pneumatici (v. annotaz.)<br />

Non possono essere consegnati: rifiuti nocivi, cartoni, carta,<br />

vetro, grandi quantità di rifiuti ingombranti (da sgomberi o<br />

demolizioni di case etc.)<br />

Chi non ha la possibilità di portare i rifiuti ingombranti direttamente<br />

al deposito provvisorio „Tisner Auen“, può comunicare<br />

al Comune le specie di rifiuti ingombranti da consegnare<br />

dal 25/02/2008 al 03/03/2008<br />

tel. 0473/292334<br />

Per questi casi i volontari dei Vigili del Fuoco si sono dichiarati<br />

disposti a fare la raccolta. In questo caso i rifiuti<br />

sono da preparare il 06/0 /2008 per le ore 8.00 su terreno<br />

privato, separato per le diverse categorie di rifiuti e<br />

verranno ritirati direttamente a casa.<br />

Annotazione: Per televisori, frigoriferi, computer e pneumatici prima della consegna deve essere richiesto in<br />

Comune il „modulo di consegna“. Senza questo modulo gli apparecchi citati non potranno essere accettati. Per<br />

questi apparecchi alla fine dell’anno il Comune rilascerà nota di addebito per le spese pagate dal Comune. Ulteriori<br />

informazioni possono essere richieste nell’Ufficio Tecnico Comunale.<br />

Es gibt keinen besseren<br />

und feierlichen Rahmen<br />

als die alljährliche Cäcilien-<br />

Feier um verdiente Musikantinnen<br />

und Musikanten<br />

Für 15-jährige Vereinstätigkeit<br />

wurden Andrea Schwarz und<br />

Doris Schwarz die Urkunden<br />

des Verbandes Südtiroler<br />

Musikkapellen überreicht<br />

Ehrungen<br />

zu ehren. Obmann Georg<br />

Zischg konnte dieses Jahr<br />

gleich vier Mitglieder für<br />

ihre langjährige Vereinszugehörigkeit<br />

auszeichnen:<br />

Zwei weitere Urkunden stehen<br />

sogar für nicht weniger<br />

als 50 Jahre Tätigkeit bei der<br />

Musikkapelle Gargazon. Diese<br />

große Ehre gebührt Goller<br />

Horst und Werth Siegfried,<br />

die beide im Jahr 1957 dem<br />

Verein beigetreten sind<br />

Allen Geehrten gebührt großer Dank und eine besondere<br />

Anerkennung. Wir wünschen auch weiterhin viel Freude<br />

an der Musik!<br />

Am 29. und 0. Dezember<br />

war die Musikkapelle<br />

Gargazon wieder im Dorf<br />

unterwegs um der Dorfbevölkerung<br />

mit musikalischen<br />

Ständchen Glückwünsche<br />

für das neue<br />

Unter dem Motto „Gargazon,<br />

wie es singt, lacht und<br />

musiziert“ findet im Monat<br />

April (voraussichtlich am<br />

19.04.08) ein bunter Abend<br />

im Raiffeisensaal/Haus der<br />

Dorfgemeinschaft statt.<br />

Jeder (Privatpersonen und<br />

Vereine), der Spaß am Musizieren<br />

und Singen hat, oder<br />

Neujahrwünschen<br />

Danke für die Spenden!<br />

Bekanntmachung<br />

Jahr 2008 zu überbringen.<br />

Allen ein recht herzliches<br />

Vergelt’s Gott für die großzügigen<br />

Spenden und für<br />

die Verpflegung mit Speis<br />

und Trank unterwegs.<br />

vielleicht immer schon auf<br />

die Bühne wollte ist herzlich<br />

dazu eingeladen bei<br />

diesem Abend mitzuwirken.<br />

Wer an einer Teilnahme<br />

interessiert ist, meldet sich<br />

bitte bei Zischg Georg<br />

(Handy 28/7 27622).<br />

(Perger Tanja)<br />

Osterkonzert 2008<br />

Am Ostermontag, den 24. März 2008 lädt die<br />

Musikkapelle GarGazon<br />

zum traditionellen Osterkonzert<br />

in den Raiffeisensaal/Haus der<br />

Dorfgemeinschaft von Gargazon.<br />

Leitung: Kapellmeister Norbert Aster<br />

Konzertbeginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei!


12 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 1<br />

„Man muss nicht unbedingt<br />

ans Meer fahren, um sich zu<br />

erholen. Schickt man Frau<br />

und Töchter allein, hat man<br />

zu Hause Tür und Tor offen.<br />

So ein köstlicher Gedanke<br />

rechtfertigt schon eine kleine<br />

Notlüge. Allerdings, wer einmal<br />

lügt, der muss meistens<br />

weiterlügen...“ hieß es auf<br />

dem Ankündigungsblatt der<br />

Volksbühne Gargazon. Und<br />

wer das Stück gesehen hat,<br />

weiß: Lügen haben kurze Beine,<br />

oder doch nicht immer...<br />

In vier Aufführungen<br />

Ende Oktober und Anfang<br />

November zeigte die Gargazoner<br />

Volksbühne wieder<br />

ihr Können auf: Unter der<br />

Regie von Christina von Payr<br />

und Roman Walzl gaben die<br />

Darsteller das Stück „Der<br />

Lugnbaitl“ nach einer Vorlage<br />

von Hans Kirchhoff, zum<br />

Besten. Wie immer gehören<br />

zu einem gut gelungenen<br />

Stück nicht nur gute Darsteller<br />

und Regie, sondern<br />

auch Make-up und Kostüme<br />

(Sandra und Elisabeth<br />

Sandri), Licht (Robert Bonmassar)<br />

und der Bühnenbau<br />

(Gottfried Pichler, Josef<br />

Pircher und Richard Gruber)<br />

sind für ein solches Erlebnis<br />

unabkömmlich.<br />

Nach einer Kriminalkomödie<br />

im Vorjahr war dieses<br />

Jahr wieder ein Schwank in<br />

Akten an der Reihe. „Der<br />

Lugnbaitl“ hatte es auch<br />

wahrlich in sich – da blieb<br />

kein Auge vor lachen trocken.<br />

Wie meist in solchen<br />

Stücken, ist die Geschichte<br />

sehr verworren. Kurt Trogmann<br />

brilliert mit seiner herrlich<br />

verschmitzten Art und<br />

Weise in der zentralen Rolle<br />

des Familienoberhauptes,<br />

eines Maschinebaumeisters:<br />

Volksbühne Gargazon und „Der Lugnbaitl“<br />

Seinem Lieblingsschwiegersohn,<br />

gut gespielt von<br />

Hannes Chronst, schlägt er<br />

einen hinterhältigen Pakt<br />

vor. Sie wollen den Frauen<br />

einen beruflichen Zwischenfall<br />

vorspielen, um sich so<br />

vor der gemeinsamen Fahrt<br />

ans Meer zu drücken. Schnell<br />

wird der Schwiegermama<br />

ein Telegramm geschickt,<br />

dass sie nicht zum Haushüten<br />

kommen braucht, da<br />

wird vor der Frau und den<br />

beiden Töchtern ein Anruf<br />

vom Direktor der Maschinenbau<br />

AG vorgespielt,<br />

dass es einen beruflichen<br />

Notfall gebe und schon<br />

könnt’s losgehen mit dem<br />

Männerhaushalt. Aber eben<br />

nur könnt... Die Frau des<br />

Hauses, gemimt von Verena<br />

Pegoretti, besteht auf einen<br />

Ersatz für die Schwiegermama<br />

als Haushüterin. Da<br />

kommt dem Maschinenbaumeister<br />

der zweite - ansonsten<br />

als Nichtsnutz bezeichnete<br />

Schwiegersohn in spe<br />

- ein Schauspieler von Beruf,<br />

gerade recht: Schnell wird<br />

aus dem Mann eine Frau, aus<br />

dem Schwiegersohn eine<br />

Haushüterin - diese Mehrfachrolle<br />

spielt Matthias<br />

Zischg wirklich meisterlich.<br />

Die Frau des Hauses und ihre<br />

Tochter Heike (Theaterneuling<br />

Martina Profunser) lassen<br />

sich von ihren Männern<br />

täuschen. Nur die zweite<br />

Tochter Wally – die Braut<br />

des Schauspielers - durchschaut<br />

als Einzige den Plan<br />

der Männer, doch macht sie<br />

gute Mine zum bösen Spiel.<br />

Verena Pegoretti und Martina<br />

Profunser spielen das naive<br />

Duo Mutter und Tochter<br />

wirklich wunderbar komisch<br />

und Marika Hofer als zweite,<br />

das Spiel durchschauende<br />

Tochter, mimt diese in herzerfrischender<br />

und natürlicher<br />

Art und Weise. Doch<br />

kaum sind „die Weiber“ aus<br />

dem Haus, schneit unverhofft<br />

die Schwiegermama<br />

nun doch zur Tür herein –<br />

Rosmarie Gruber, lustig wie<br />

immer. Nun gilt es für die<br />

Männer die Schwiegermama<br />

für eine Zeit zu beseitigen,<br />

mit Schlaftabletten soll<br />

sie für die Männerfeier außer<br />

Gefecht gesetzt werden. Zu<br />

dieser Feier taucht auch ein<br />

Freund des Maschinenbauers<br />

auf, gespielt von Theaterprofi<br />

Pepi Gamper. Als<br />

ewiger Junggeselle bekannt,<br />

wird er vor der Schwiegermama<br />

schnell im Erker versteckt.<br />

Die Schwiegermama,<br />

die den Plan der Männer<br />

aber durchschaut, tauscht<br />

die Pillen kurzerhand gegen<br />

andere aus. Bei einem Gläschen<br />

Wein kommt es dann<br />

schlussendlich so weit, dass<br />

die Männer die Schlaftabletten<br />

schlucken und einschlafen,<br />

nur die Schwiegermama<br />

lacht sich ins Fäustchen.<br />

Sie entdeckt dann im Erker<br />

den schlafenden Mann und<br />

erkennt in ihm ihre Jugendliebe<br />

wieder: er ist der Vater<br />

der Frau des Maschinenbaumeisters.<br />

Doch noch ist die<br />

Verwirrung nicht perfekt:<br />

Die Frauen kehren unverhofft<br />

zurück und erkennen<br />

nach und nach die Lüge.<br />

Um sich aus dem Schlamas-<br />

sel zu manövrieren, greifen<br />

die Männer nun verzweifelt<br />

zu einer weiteren List: der<br />

Schauspieler-Schwiegersohn<br />

möge sich doch als<br />

Direktor der Maschinenbau<br />

AG ausgeben. Besonderes<br />

Merkmal sei der Stockschnupfen.<br />

Doch er wehrt<br />

sich und macht sich ungeklärter<br />

Dinge davon. Plötzlich<br />

klingelt es an der Tür:<br />

der Direktor steht vor der<br />

Tür. Die Männer des Hauses<br />

sind begeistert von der vermeintlich<br />

guten Verkleidung<br />

und dem so echten Stockschnupfen.<br />

Doch der Direktor<br />

entpuppt sich als echter<br />

Direktor. Diesen mimt Theaterneuling<br />

Hannes Zischg<br />

zum Schreien komisch.<br />

Doch zum Brüllen wird es<br />

erst recht, als sich der wahre<br />

Direktor und der verkleidete<br />

Direktor – alias der Schauspielerschwiegersohn<br />

–<br />

gegenüberstehen und beide<br />

auf ihre Echtheit bestehen:<br />

Stockschnupfen im Duett.<br />

Schlussendlich löst sich das<br />

Stück so auf, dass der Direktor<br />

tatsächlich Hilfe von den<br />

Männern braucht und aus<br />

der Lüge eine Wahrheit wird.<br />

Der Schauspieler wird als<br />

Schwiegersohn akzeptiert,<br />

die Schwiegermama liegt<br />

wieder in den Armen ihrer<br />

Jugendliebe und die Frauen<br />

schmiegen sich versöhnlich<br />

wieder an ihre Männer:<br />

Schließlich war doch keiner<br />

hier ein Lugnbaitl...<br />

Viel Applaus für den Lugnbaitl<br />

Die Aufführungen des<br />

Schwankes ,,Der Lugenbaitl“<br />

durch die Volksbühne<br />

Gargazon waren ein voller<br />

Erfolg. Zahlreiche Besucher<br />

sind der Einladung gefolgt.<br />

Caroline Thuile<br />

Beinahe mussten wir wieder<br />

ein Jahr pausieren, da wir<br />

wie so manche andere Bühne<br />

keinen Spielleiter- oder<br />

Leiterin auftreiben konnten.<br />

Christina von Payr wurde<br />

von uns regelrecht überrumpelt<br />

und wir konnten sie als<br />

Spielleiterin verpflichten. Sie<br />

hat dies ohne zu zögern und<br />

gern getan. Dafür bedanken<br />

wir uns ganz besonders,<br />

Danke Christl!<br />

Walzl Roman fungierte als<br />

Regieassistenz mit viel Können<br />

und Einfühlungsvermögen.<br />

Er gibt den Spielern<br />

sehr viel Sicherheit bei all<br />

den Proben.<br />

Paul Stein (gespielt von<br />

Kurt Trogmann) und seinen<br />

Schwiegersöhnen Heinz<br />

und Horst (gespielt von<br />

Hannes Chronst und Matthias<br />

Zischg) Hanna (gespielt<br />

von Verena Pegoretti ) mit<br />

ihren Töchtern Heidi und<br />

Walli (gespielt von Martina<br />

Profunser und Marika Hofer),<br />

Amanda Blaas (gespielt<br />

von Gruber Rosmarie), Max<br />

(gespielt von Pepi Gamper)<br />

und Direktor Horn (gespielt<br />

von Hannes Zischg) konnten<br />

durch Sicherheit und Enthusiasmus<br />

überzeugen. Einen<br />

besonderen Dank euch allen<br />

für euren unermüdlichen<br />

Einsatz!<br />

Viel zu tun gab es auch für<br />

Sandra und Elisabeth. Sie<br />

schaun immer, dass die<br />

„G’sichter schian sein und die<br />

Frisurn passn”. Mit Erfolg.<br />

Dass die Bühne in schönem<br />

Licht steht, dafür sorgen<br />

immer Robert Bonmassar,<br />

Gottfried Pichler, Josef Pircher<br />

und Richard Gruber.<br />

Für unseren Gaumen sorgen<br />

immer Filomena und Marlene<br />

mit leckeren Brötchen. Es<br />

gibt aber auch Leute, die uns<br />

bei mancher Theaterprobe


14 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 15<br />

etwas zu Naschen bringen,<br />

danke. Ein besonderer Dank<br />

geht an Caroline Thuile für<br />

ihren Einsatz und ihre Hilfe.<br />

Wir bedanken uns auch<br />

bei der freiwilligen Feuerwehr<br />

Gargazon für den<br />

Brandschutz bei allen Aufführungen.<br />

Ein besonderer<br />

Dank geht an die Gemeinde<br />

Gargazon, welche uns überall<br />

unterstützt.<br />

Die Spieler der Volksbühne<br />

Gargazon freuen sich schon<br />

wieder auf das nächste<br />

Stück. Wer Lust hat mitzuspielen,<br />

melde sich bitte.<br />

Wir haben enormen Spielermangel<br />

und sind auf euch<br />

angewiesen. Danke!<br />

Eines muss noch gesagt<br />

werden, eine unserer Spielerinnen<br />

hat eine künstlerische<br />

Ader. Es ist die Rosmarie.<br />

Bei jeder Theaterpremiere<br />

hat sie ein Verslein oder<br />

Gedicht auf Zeile gebracht,<br />

welches als Begrüßung vorgetragen<br />

wurde. Danke!<br />

Am 15. Juli 2007 führte uns<br />

der beliebte und inzwischen<br />

zur Tradition gewordene<br />

Ausflug der Volksbühne<br />

Gargazon zu den Eishöfen<br />

ins Pfossental. Ein herrlicher<br />

Sommertag und allseits<br />

Unsere Obfrau Marianne in<br />

Aktion<br />

Theaterausflug<br />

Ein besonderer Dank geht<br />

an Kurt Trogmann. Er ist<br />

Obmann und Spieler von<br />

der Theaterbühne Tscherms.<br />

Da er weiß, dass uns immer<br />

wieder männliche Mitspieler<br />

fehlen, ist er auch heuer wieder<br />

eingesprungen. Er kam<br />

dreimal die Woche zu den<br />

Theaterproben nach Gargazon<br />

ohne von uns etwas zu<br />

verlangen. Für ihn selbstverständlich!<br />

Erich Reiterer, ein Mitglied<br />

und Spieler unserer Bühne,<br />

ist schon seit langem im<br />

Krankenhaus. Auf diesem<br />

Wege wünschen wir ihm alle<br />

eine baldige Genesung. Wir<br />

brauchen dich alle so sehr,<br />

lieber Erich.<br />

Im Namen der Volksbühne<br />

Gargazon wünsch ich allen<br />

(wenn auch mit Verspätung)<br />

für das heurige Jahr jedoch<br />

alles erdenklich Gute.<br />

Die Obfrau<br />

Marianne Schivalocchi<br />

gute Laune begleiteten uns<br />

auf dem leichten Wanderweg<br />

bis zum Eishof, bei dem<br />

bereits einige von uns übernachtet<br />

hatten. Lachen, singen,<br />

watten und gut essen,<br />

das war angesagt auf der<br />

sonnigen Terasse. Nachmittags<br />

wetteiferten wir bei<br />

den gekonnt von Monika<br />

vorbereiteten Spielen und<br />

genossen die schmackhaften<br />

Kuchen von Anni (ein<br />

herzliches Dankeschön Euch<br />

beiden nochmals dafür). Wir<br />

erlebten eine tolle Gemeinschaft<br />

und schicken auf<br />

diesem Weg ein großes Lob<br />

und unseren Dank an unsere<br />

Obfrau Marianne, die wieder<br />

alles perfekt organisiert hat.<br />

Helga und Roman Walzl<br />

FF Gargazon<br />

Jugendfeuerwehr – Jahresrückblick<br />

Die Feuerwehrjugend blickt<br />

auf ein recht intensives Jahr<br />

zurück. Mit den Übungen<br />

wurde bereits im April<br />

begonnen und bis zum erstenVorbereitungswettbewerb<br />

in Kortsch hatten wir<br />

9 Proben hinter uns und<br />

waren dann auch gut im<br />

Rennen. Im Juni, nach weiteren<br />

Übungsabenden,<br />

ging es dann nach Pfalzen<br />

zum Landeswettbewerb.<br />

Nach der wohl verdienten<br />

Sommerpause begannen<br />

die Vorbereitungen für den<br />

Wissenstest in Schleis. Es<br />

musste, teils auch zu Hause,<br />

viel gelernt werden. Der<br />

Orientierungsmarsch, mit<br />

verschiedenen praktischen<br />

Übungen, wurde von den<br />

Wehrmännern sehr gut<br />

absolviert und sie belegten<br />

den guten 11. Platz.<br />

Zum Wissenstest, dem theoretischen<br />

Teil, stellten sich 12<br />

Jugendfeuerwehrmänner.<br />

Zwei für das Bronzeabzeichen,<br />

für das silberne und<br />

6 für das goldene. Alle haben<br />

die Prüfungen bestanden<br />

und das Abzeichen erhalten.<br />

Als Abschluss eines erfolgreichen<br />

Jahres erfolgte die<br />

Besichtigung der Weißen<br />

Kreuz Stelle in Lana, wo uns<br />

auch die neue Jugendgruppe<br />

vorgestellt wurde. Bei<br />

Pizza in gemütlicher Runde<br />

endete unser Arbeitsjahr.<br />

Harald Gasser<br />

Christoph Gasser, Kommandant unserer<br />

Freiwilligen Feuerwehr seit dem Jahr 2000<br />

Christoph Gasser<br />

Wir fragen…<br />

Wasserfall:<br />

Machen wir einen Blick auf<br />

das abgelaufene Jahr. Was<br />

ist als besonders positiv<br />

hervorzuheben und gibt es<br />

etwas, das schief gelaufen<br />

ist?<br />

Christoph Gasser:<br />

Positiv hervorzuheben im<br />

Jahr 2007 sind die unfallfreien<br />

Übungen und Einsätze<br />

und das kameradschaftliche<br />

Vereinsleben.<br />

Das große Entgegenkommen<br />

der Bevölkerung bei<br />

der Neujahrssammlung.<br />

Positiv ist auch die Neuaufnahme<br />

von fünf Jungfeuerwehrleuten<br />

aus der Jugendgruppe.<br />

(Fieg Christian, Gorfer Alexander,<br />

Nock Simon, Pircher<br />

Daniel und Werth Armin.)<br />

Negatives gibt es zum Glück<br />

nichts zu berichten.<br />

Wasserfall:<br />

Erst wenn es zu einem Großschadenereignis<br />

oder zu einer<br />

Katastrophe kommt, zeigen<br />

sich die Vorteile einer guten<br />

Notfallorganisation. Gibt es<br />

für unsere Wehrmänner/frauen<br />

Übungswochenenden?<br />

Erhalten sie regelmäßig theoretische<br />

und praktische Unterweisungen<br />

in Erstversorgung<br />

und Brandschutz?<br />

Christoph Gasser:<br />

Jede/r Feuerwehrmann/frau<br />

muss eine Grundausbildung<br />

von zwei mal einer Woche<br />

in der Feuerwehrschule in<br />

Vilpian besuchen. Weiters<br />

besuchen unsere Feuerwehrleute<br />

im Laufe der Zeit<br />

wöchentliche Schulungen<br />

(Atemschutz, Maschinisten<br />

usw.).<br />

Dazu kommen noch<br />

wöchentliche praktische<br />

und theoretische Übungen.<br />

Auch wird fast jährlich ein<br />

Erste Hilfe Kurs abgehalten.<br />

Dafür möchte ich Dr. Erwin<br />

Moresco für seinen unentgeltlichen<br />

Einsatz danken.<br />

Wasserfall:<br />

Nehmen unsere Führungskräfte<br />

auch an Weiterbildungsseminaren<br />

teil, bei<br />

denen aktuelle und interessante<br />

Themen besprochen<br />

werden?<br />

Christoph Gasser:<br />

Unsere Führungskräfte nehmen<br />

selbstverständlich an<br />

allen angebotenen Weiterbildungsseminaren<br />

teil bei<br />

denen alle aktuellen Themen<br />

besprochen werden,<br />

z.B. Einsätze in Klimahäusern<br />

und Fotovoltaikanlagen<br />

Wasserfall:<br />

Am Anfang eines jeden Einsatzes<br />

der Feuerwehr steht<br />

die Alarmierung. Welche Alarmierungssysteme<br />

werden bei<br />

uns eingesetzt?<br />

Christoph Gasser:<br />

Wenn die Feuerwehr<br />

gebraucht wird, kann sie<br />

über die Notrufzentrale 115<br />

alarmiert werden.<br />

Von der Zentrale wird unsere<br />

Feuerwehr dann bei sehr<br />

großen Einsätzen mit der<br />

Sirene, Personenrufempfänger<br />

und Handy alarmiert.<br />

Bei mittleren und kleinen<br />

Einsätzen nur mit Personenrufempfänger<br />

und Handy.<br />

Unsere Feuerwehr war die<br />

erste in Südtirol die auch<br />

über das Handy alarmiert<br />

werden konnte, dank einiger<br />

engagierter Feuerwehrleute<br />

in unserer Wehr.<br />

Wasserfall:<br />

Wie sieht es bei uns mit der<br />

Nachwuchsförderung aus?<br />

Wie werden die jungen Feuerwehrleute<br />

ausgebildet, damit<br />

sie das „Feuer“ schnell im Griff<br />

haben?<br />

Christoph Gasser:<br />

Nachwuchsförderung fängt<br />

in unserer Wehr bereits mit<br />

12 Jahren, in der Jugendfeuerwehr,<br />

an.<br />

Dafür möchte ich mich bei<br />

den beiden Jugendbetreuern<br />

Werth Reinhard und<br />

Gasser Harald für ihre unermüdliche<br />

Arbeit bedanken.<br />

Wasserfall:<br />

Wie finanziert sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr?<br />

Christoph Gasser:<br />

Finanziell wird die Freiwillige<br />

Feuerwehr großzügig<br />

von der Gemeindeverwaltung<br />

von Gargazon, vom<br />

Landesverband der Freiwil-<br />

….anlässlich seines 50. Geburtstages<br />

ligen Feuerwehren Südtirols,<br />

von der Raiffeissenkasse<br />

Lana und der Volksbank<br />

Gargazon unterstützt.<br />

Ein großer Dank gebührt<br />

auch der Dorfbevölkerung<br />

für die großzügige Unterstützung<br />

bei der Neujahrssammlung.<br />

Wasserfall:<br />

Wie sieht der Fuhrpark unserer<br />

Feuerwehr aus? Sind wir gut<br />

ausgerüstet, oder muss ein<br />

neues Einsatzfahrzeug angekauft<br />

werden?<br />

Christoph Gasser:<br />

Wir haben ein Tanklöschfahrzeug<br />

mit 2700 lt. Wasser für<br />

Brandeinsätze, ein schweres<br />

Rüstfahrzeug für technische<br />

Einsätze, ein Kleinlöschfahrzeug<br />

mit einer Motorpumpe,<br />

ein Mannschaftsfahrzeug<br />

und ein Löschfahrzeug<br />

(Campagnola). Letzteres<br />

entspricht nicht mehr den<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

des Landesverbandes der<br />

Feuerwehren und muss<br />

somit ausgetauscht werden.<br />

Wasserfall:<br />

Wir schreiben das Jahr 2008<br />

und damit auch Geschichte<br />

für unsere Feuerwehr. Vor<br />

genau 100 Jahren wurde<br />

unsere Feuerwehr gegründet.<br />

Was steht an Feierlichkeiten


16 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 17<br />

auf dem Programm?<br />

Christoph Gasser:<br />

Vor 100 Jahren haben unsere<br />

Vorfahren die Freiwillige<br />

Feuerwehr Gargazon<br />

gegründet, das ist für uns<br />

ein Grund zum feiern.<br />

Gefeiert wird am 7. und 8.<br />

Juni 2008 mit folgendem<br />

Festprogramm:<br />

Samstag den 7. Juni festliche<br />

Unterhaltung und einer<br />

Schauübung der Jugend<br />

mit Beginn um 19 Uhr und<br />

anschließender Tanzunterhaltung<br />

mit Vincent und<br />

Fernando.<br />

Sonntag, den 8. Juni Einmarsch<br />

der Jubelwehr, der<br />

Fahnenabordnungen und<br />

der Ehrengäste zur Feldmesse<br />

auf dem Festplatz.<br />

Anschließend Festprogramm<br />

mit Segnung des<br />

neuen Löschfahrzeuges und<br />

geselliges Beisammensein.<br />

Wasserfall:<br />

Die derzeitige Feuerwehrhalle<br />

entspricht nicht mehr<br />

ganz den Anforderungen und<br />

neuen Bestimmungen. Man<br />

spricht schon seit längerer<br />

Zeit über einen Neubau. Kann<br />

dieses Projekt verwirklicht<br />

werden?<br />

Christoph Gasser:<br />

Da unsere Feuerwehrhalle<br />

wegen Platzmangel den<br />

heutigen Anforderungen<br />

und Sicherheitsvorschriften<br />

nicht mehr entspricht, wäre<br />

es mehr als wünschenswert<br />

wenn das Projekt einer neuen<br />

Feuerwehrhalle verwirklicht<br />

werden könnte.<br />

Wasserfall:<br />

Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich bei unserem Kommandanten<br />

für dieses sehr<br />

interessante und informative<br />

Gespräch, insbesondere<br />

aber für seinen selbstlosen<br />

Einsatz: seine Freizeit für<br />

unsere Sicherheit!<br />

Sigrid Gasser<br />

Nach dem Aufstieg in die 1.<br />

Liga (Pokalsieger), haben wir<br />

bereits nach einer Woche<br />

mit den Vorbereitungen<br />

begonnen.<br />

Dank der Zusage von Stefano<br />

Zeni, die Mannschaft<br />

wieder zu trainieren, konnte<br />

das Thema Trainer nach<br />

einigen Gesprächen positiv<br />

abgeschlossen werden.<br />

Einige Spieler haben leider<br />

den Verein verlassen, und<br />

so mussten diese Positionen<br />

neu besetzt werden.<br />

Zusammen mit dem Trainer<br />

wurde nach neuen Spielern<br />

gesucht; die Mannschaft<br />

musste verstärkt werden um<br />

den Klassenerhalt in der 1.<br />

Liga gewährleisten zu können.<br />

Ende Juli 2007 wurde bereits<br />

mit dem Aufbautraining<br />

begonnen, um sich gut auf<br />

die Meisterschaft vorbereiten<br />

zu können.<br />

Es wurden viele Trainingseinheiten,<br />

Freundschaftsspiele<br />

und auch ein Trainingswochenende<br />

abgehalten. Dies<br />

ermöglichte auch den neu<br />

dazu gekommenen Spielern<br />

sich in unsere Mannschaft<br />

zu integrieren.<br />

Der Höhepunkt der Vorbereitung<br />

war ein Freundschaftsspiel<br />

gegen Cremonese<br />

(Serie C1), diese Mannschaft<br />

hatte in Hafling ihr<br />

Trainingslager abgehalten.<br />

Das Spiel endete 12: .<br />

Mitte August musste der<br />

ASV Gargazon bereits das<br />

erste Pokalspiel gegen Vintl<br />

austragen. Das Hinspiel<br />

haben wir gewonnen, das<br />

Rückspiel eine Woche später<br />

hingegen verloren. Das Weiterkommen<br />

in die nächste<br />

ASV-Gargazon/Raika<br />

ASV-Gargazon/Raika und die 1. Liga<br />

Runde war aber durch die<br />

bessere Tordifferenz gesichert.<br />

Dann kam der lang ersehnte<br />

Augenblick: der ASV Gargazon/Raika<br />

hat in Kaltern<br />

zum ersten Mal ein Meisterschaftsspiel<br />

in der 1. Liga<br />

bestritten. Dieses Aufsehen<br />

erregende Spiel wurde nach<br />

der zwischenzeitlichen Führung<br />

dann doch noch durch<br />

einen umstrittenen Elfmeter<br />

mit 2:1 Toren verloren.<br />

Nach einer Serie von Niederlagen<br />

waren die Motivation<br />

und die Begeisterung für<br />

diesen Sport schon recht<br />

angeschlagen, fehlte doch<br />

meist nur etwas Glück. Doch<br />

es wurde weitergekämpft<br />

und hart gearbeitet. Nicht<br />

nur auf dem Feld, sondern<br />

auch mental mussten einige<br />

Spieler gestärkt werden, die<br />

sich nicht so leicht in dieser<br />

Liga zurechtfinden konnten.<br />

Die etwas traurig stimmende<br />

Bilanz nach 6 Spieltagen:<br />

vorletzter Platz in der Tabelle<br />

mit nur 2 Punkten.<br />

In der 2. Runde der Pokalspiele<br />

haben wir wieder<br />

knapp und auch etwas<br />

unverdient gegen Vahrn<br />

verloren und sind somit ausgeschieden.<br />

Der Erfolg kündigte<br />

sich dann doch noch,<br />

nach harter Arbeit, in der 2.<br />

Hälfte der Hinrunde an. Nach<br />

dem 4:2 gegen Auer ging es<br />

bergauf. Man beendete die<br />

Hinrunde mit 1 Punkten<br />

und dem 9. Tabellenplatz.<br />

Dies zeigt, dass alle Spieler<br />

gegen Ende der Hinrunde<br />

die richtige Einstellung hatten<br />

und auch in der Lage<br />

sind, auf dem Feld das<br />

umzusetzen, was sie im Training<br />

üben und soweit auch<br />

gut beherrschen.<br />

Die neu dazu gekommenen<br />

Spieler fühlen sich in Gargazon<br />

sehr wohl. Die ganze<br />

Mannschaft hat zueinander<br />

gefunden und alle Spieler<br />

ergänzen sich bestens.<br />

Unsere Mannschaft hat sich<br />

ein Ziel gesetzt und um das<br />

zu erreichen, muss sie nur<br />

dort anknüpfen, wo sie im<br />

Herbst aufgehört hat. Wir<br />

sind überzeugt, dass in dieser<br />

Mannschaft ein enormes<br />

Potential steckt und dass<br />

man auch noch mehr erreichen<br />

kann.<br />

Kurt Forer<br />

Luca Belluzzo, 3-facher Torschütze beim Spiel gegen Sarnthein<br />

Der Junge und die Taube<br />

Ein Junge namens Baby<br />

wächst ohne Eltern in einem<br />

Kibbuz auf und interessiert<br />

sich brennend für Brieftauben.<br />

Er ahnt nicht, dass<br />

ihm neun Jahre später das<br />

Wissen über diese Brieftau-<br />

Runner’s World:<br />

Das Laufbuch für Frauen<br />

„Runner’s World“, das größte<br />

Laufmagazin der Welt<br />

weiß, was Frauen wollen.<br />

Läuferinnen und Frauen, die<br />

es werden wollen, erfahren<br />

alles über den einfachen<br />

Einstieg, darüber, was das<br />

richtige Tempo oder die richtige<br />

Strecke ist, wie man mit<br />

wenig Aufwand und Aus-<br />

Bibliotheksnachrichten<br />

Neue Bücher<br />

ben von großem Nutzen sein<br />

wird, um den sehnlichsten<br />

Wunsch seiner Geliebten<br />

zu erfüllen. Viele Jahre später:<br />

Ein Haus für sich allein<br />

will der Touristenführer und<br />

Vogelkundler Jair. Denn seit<br />

es in Israel nicht mehr viele<br />

Touristen durch das Land zu<br />

führen gibt, denen man die<br />

Schönheiten der Flora und<br />

Fauna zeigen kann, steht<br />

Jair auf der Lohnliste seiner<br />

amerikanischen Frau Liora,<br />

die ein Immobiliengeschäft<br />

betreibt und ihm jeden<br />

Wunsch von den Augen<br />

abliest. Und welcher Mann<br />

hält das schon aus?<br />

Die Geschichte einer alten<br />

Liebe, die eine neue wurde,<br />

dann zu verlöschen drohte-<br />

und doch siegte.<br />

dauer verdoppeln kann und<br />

was die beste Ausrüstung<br />

von Laufschuhen bis Sport-<br />

BH ist. Natürlich gibt es ein<br />

auf Frauen abgestimmtes<br />

Kraft- und Streching- Workout<br />

und einen Ratgeber, der<br />

die wichtigsten Fragen, die<br />

Frauen zum Laufen haben,<br />

ausführlich beantwortet. Zu<br />

guter Letzt fehlen die wichtigsten<br />

Informationen über<br />

die gesunde Ernährung<br />

nicht, Trainingspläne für<br />

verschiedene Bedürfnisse<br />

runden das Buch ab.<br />

Öffnungszeiten<br />

der Bibliothek<br />

Montag:<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Was Insekten alles können. Ein Buch für Wissbegierige<br />

Die öffentliche Bibliothek bietet ihren<br />

Lesern ein vielfältiges Angebot<br />

Über 5000 Mediena stehen<br />

den Benutzern derzeit zur<br />

Verfügung: Bücher, Spiele,<br />

CDs, DVDs, Video- und<br />

Tonkassetten, Zeitschriften<br />

und Informationsbroschüren.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

hatten wir 246 aktive Leser,<br />

die fast 8000 Entlehnungen<br />

erzielten. Die fleißigsten<br />

Besucher sind nach wie vor<br />

die Kinder, die sich auch<br />

immer zahlreich an unseren<br />

Veranstaltungen beteiligen.<br />

Für das heurige Arbeitsjahr<br />

haben wir wieder Lesungen,<br />

Kurse, Vorträge, Exkursionen<br />

und verschiedene<br />

Aktionen zur Leseförderung<br />

für Kinder und Erwachsene,<br />

einige auch in Zusammenarbeit<br />

mit der italienischen<br />

Bibliothek im Programm.<br />

Mit dem Verein Burggräfler<br />

Bibliotheken werden wir<br />

Gerda und<br />

Annemarie<br />

heuer wieder eine Sommerleseaktion<br />

durchführen.<br />

Beim Ankauf neuer Medien<br />

berücksichtigen wir auch<br />

gerne Vorschläge der Leser/<br />

Innen.<br />

Unsere Bibliothek soll ein<br />

Ort der Begegnung sein, ein<br />

Platz, der der Kommunikation<br />

unter der Dorfbevölkerung<br />

dient. Wir freuen uns<br />

wieder auf euren Besuch<br />

und wünschen allen viel<br />

Freude mit unseren Medien.<br />

Die Veranstaltungsreihe<br />

„Reiseerlebnisse- Reiseabenteuer“<br />

wird heuer<br />

fortgesetzt.<br />

Zeitschriftenangebot: PM,<br />

GEO, Eltern, Schlern, Spielen<br />

und Lernen, Kraut und<br />

Rüben, Forum Schule heute,<br />

CHIP, Test, Weite Welt, Konsuma.


18 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 19<br />

Die vergessenen Flüchtlinge Burmas<br />

Als Weihnachtshilfsaktion<br />

beschloss der Bibliotheksrat<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeindeverwaltung, die<br />

Hilfsorganisation „Helfen<br />

ohne Grenzen“ zu unterstützen.<br />

Dazu wurde Herr Benno<br />

Röggla zu einem Vortrag eingeladen.<br />

Die Organisation<br />

hilft der Bevölkerung in Burma,<br />

besonders den unterdrückten<br />

Minderheiten. Mit<br />

den gesammelten Spenden<br />

unterstützt „Helfen ohne<br />

Grenzen“ unter anderem<br />

den Ausbau von Schulen,<br />

sorgt für die Bezahlung<br />

der Lehrer, die Bereitstellung<br />

von Schulmaterial und<br />

Hygieneartikeln und bietet<br />

den Schülern täglich eine<br />

warme Mahlzeit. Mit einem<br />

jährlichen Beitrag von 50 €<br />

kann eine Schulpatenschaft<br />

für ein Kind übernommen<br />

werden. Mit Unterstützung<br />

des Landes Südtirol erhalten<br />

Minenopfer Prothesen und<br />

Bibliotheksnachrichten<br />

Rehabilitation. Die Organisation<br />

hilft auch mit kleinen<br />

Beiträgen zur Aufbesserung<br />

des kargen Lebens in den<br />

Waisenhäusern. Benno Röggla<br />

schilderte mit beeindruckenden<br />

Bildern seine<br />

Erfahrungen bei den oft<br />

nicht ungefährlichen Einsätzen<br />

in Burma und in den<br />

Flüchtlingslagern an der<br />

thailändischen Grenze. Ca.<br />

0 interessierte Zuhörer fanden<br />

sich zu dem Vortragsabend<br />

im Raiffeisensaal ein<br />

und informierten sich in<br />

der anschließenden Diskussion.<br />

Es wurden Schulpatenschaften<br />

übernommen<br />

und freiwillige Spenden<br />

gegeben. In einer Verkaufsausstellung<br />

wurden handwerkliche<br />

Produkte aus<br />

Burma angeboten. Auch<br />

Benno Rögglas Buch „Und<br />

der Dschungel weint...“ fand<br />

regen Absatz.<br />

„Helfen ohne Grenzen“<br />

garantiert, dass jede Spende<br />

zu 100% in das gewünschte<br />

Projekt fließt. Ihre Kosten<br />

deckt die Organisation<br />

durch ehrenamtliche Mitarbeit<br />

und Sponsoren. Die<br />

Bibliothek und die Gemeindeverwaltung<br />

bedanken sich für<br />

die großzügigen Spenden.<br />

25- jähriges Priesterjubiläum<br />

Im Juni dieses Jahres konnte<br />

unser P. Peter auf 25 Jahre<br />

als Priester zurückblicken.<br />

Am 29. Juni 1982 wurde<br />

unser P. Peter im Dom zu<br />

Brixen durch Bischof Gargitter<br />

zum Priester geweiht<br />

und feierte eine Woche später<br />

die Primiz in seiner Heimatgemeinde<br />

Lengmoos.<br />

Die erste Stelle als Kooperator<br />

trat er in Sarnthein an,<br />

wo sich die Menschen noch<br />

heute an die vielen Aktionen<br />

erinnern, die P. Peter<br />

ins Leben gerufen oder<br />

begleitet hat. Weiter führte<br />

in sein Weg nach Lana, wo<br />

er ebenso tatkräftig als Kooperator<br />

wirkte. Nicht nur die<br />

Ministrantengruppe „Turmfalken“<br />

oder die Liturgische<br />

Mädchengruppe hat P. Peter<br />

geprägt, sondern auch eine<br />

Aktion ins Leben gerufen,<br />

die weit über Lana hinaus<br />

bekannt wurde: die Aktion<br />

„Junge Kirche“.<br />

Mit dem selben Engagement<br />

und derselben Freude an seinem<br />

Beruf ist P. Peter dann im<br />

Jahre 1998 zu uns nach Gargazon<br />

gekommen. Die Erinnerung<br />

an die wunderschön<br />

gestalteten Gottesdienste<br />

Pfarrgemeinde-Nachrichten<br />

ließ ihn aber nicht los und<br />

so rief er auch bei uns eine<br />

Aktion ins Leben, welche die<br />

Freude am Glauben wecken<br />

bzw. wieder aufleben lassen<br />

sollte: die Aktion „Freude<br />

am Glauben“. Der Erfolg ist<br />

P. Peter sicher, denn jedes<br />

Mal füllt sich die Kirche mit<br />

Gläubigen jedes Alters aus<br />

Gargazon und Umgebung.<br />

Unermüdlich setzt er sich für<br />

unsere Pfarrgemeinde ein,<br />

macht Krankenbesuche, leitet<br />

die Ministrantengruppe<br />

und hält Religionsunterricht<br />

in der Grundschule. Auch<br />

das Projekt „Tannhäusl“ oder<br />

der Umbau des Widums sind<br />

dank der Tatkraft P. Peters in<br />

Angriff genommen worden.<br />

Für all sein Wirken und seinen<br />

Einsatz zum Wohle<br />

unserer Pfarrgemeinde,<br />

durften wir das Erntedankfest<br />

zum Anlass nehmen,<br />

um ihm aufrichtig zu danken<br />

und ihm gleichzeitig zu<br />

seinem silbernen Priesterjubiläum<br />

zu gratulieren.<br />

Vergelt’s Gott P. Peter!<br />

Für den Pfarrgemeinderat und<br />

die gesamte Pfarrgemeinde<br />

Annemarie Weger<br />

P. Peter mit der Primizbraut Ulrike und einigen Verwandten<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Lasst uns froh und munter sein…<br />

Einen Höhepunkt der Adventszeit,<br />

stellte der Besuch<br />

des Nikolaus dar.<br />

Der heilige Nikolaus gilt als<br />

Helfer in verschiedensten<br />

Lebenslagen. Die Legende<br />

erzählt, dass er unschuldig<br />

zum Tode Verurteilte gerettet,<br />

die Ernte vervielfacht<br />

hat und neben vielen anderen<br />

Taten auch Seeleuten in<br />

Not half. Der heilige Nikolaus<br />

gilt u. a. als Patron der<br />

Kinder, alten Menschen, der<br />

Feuerwehr, der Pilger und<br />

Reisenden, der Gefangenen,<br />

der Kaufleute und Bäcker<br />

und Wirte, der Schiffer, Matrosen,<br />

Fischer, Bauern, für<br />

glückliche Heirat und Wiedererlangung<br />

gestohlener<br />

Gegenstände und gegen<br />

Wassergefahren, Seenot<br />

und Diebe. Der Nikolaus ist<br />

der wohl bekannteste Vorbote<br />

des Weihnachtsfestes.<br />

Am Vortag des Nikolaustages<br />

durften wir die ge-<br />

meinsame Nikolausjause zu<br />

uns nehmen.<br />

Im Anschluss begaben wir<br />

uns voller Erwartungen und<br />

Spannung in den Garten.<br />

Dort überraschte uns der<br />

Nikolaus mit seinem Gehilfen<br />

Knecht Ruprecht und<br />

dem Eselchen „Bianca“. Außerdem<br />

gaben sich einige<br />

Krampusse einige Mühe uns<br />

einen Schrecken einzujagen.<br />

Der Nikolaus und Knecht<br />

Ruprecht begleiteten uns in<br />

die Halle. Dort sangen wir<br />

In der Weihnachtsbäckerei gibt es viele Leckereien…<br />

Am Donnerstag, den 13. Dezember 2007 verwandelte sich unser<br />

Gruppenraum in eine Weihnachtsbäckerei: Gemeinsam mit<br />

einer Mami haben wir leckere Spitzbuben gebacken.<br />

Manuela, Mami von Tobias und Carmen, die Mami von Fabian<br />

haben dafür leckeren Spitzbubenteig in zwei verschiedenen<br />

für den Nikolaus die Lieder<br />

„Lasst uns froh und munter<br />

sein“ und „Holler, boller<br />

Rumpelsack“ und trugen<br />

das Fingerspiel „Aus dem<br />

Fenster schau ich raus, suche<br />

nach dem Nikolaus“ vor.<br />

Der Nikolaus bedankte sich<br />

bei uns mit zwei Körben<br />

voller Schokolade Nikoläuse<br />

und mit einem Sack, gefüllt<br />

mit vielen Leckereien.<br />

Außerdem durften die Kinder<br />

dem Nikolaus die Hand<br />

schütteln und mit ihm sprechen.<br />

Farben zusammengeknetet. Die Kinder durften den Teig kneten,<br />

rollen und mit verschiedenen Formen Kekse ausstechen…<br />

Nach dem Backen haben die Kinder die Kekse mit vielen Leckereien<br />

verziert und dabei fleißig genascht…


20 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 21<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Am Donnerstag, 19. Dezember war Renate, die Mami von Selina<br />

und Alina bei uns im Kindergarten und hat gemeinsam mit<br />

uns ein Lebkuchenhaus gestaltet.<br />

Die Kinder durften die verschiedenen Lebkuchenteile aneinander<br />

halten und somit dem Lebkuchenhaus seine Form geben.<br />

Nachdem die Kinder gemeinsam entschieden hatten, dass es<br />

sich um ein hohes, aber schmales Haus handeln sollte machte<br />

sich Renate ans „kleben“ der verschiedenen Lebkuchenteile.<br />

Am Donnerstag, 6. Dezember<br />

war Christine, die Mami von<br />

Mirjam bei uns im Kindergarten<br />

und hat gemeinsam mit<br />

uns Sterne aus Moos gebastelt.<br />

Jedes Kind durfte auf einen<br />

Stern aus Karton Moos legen<br />

und diesen mit goldenem<br />

Mein Weihnachtsstern, er leuchtet so hell…<br />

Draht umwickeln. Den mit<br />

Moos bedeckten Stern durften<br />

die Kinder anschließend<br />

nach Herzenslust dekorieren.<br />

So entstanden wunderschöne<br />

Weihnachtssterne. Jeder für<br />

sich ein kleines Kunstwerk.<br />

Die Teile werden von einer Mischung aus geschlagenem Eiweiß<br />

und Zucker zusammengehalten.<br />

Das „geklebte“ Lebkuchenhaus durften die Kinder anschließend<br />

nach Herzenslust mit Süßigkeiten dekorieren und verzieren.<br />

Zu guter letzt wurden durften die Kinder noch die Hexe<br />

und ihre Katze im Lebkuchenhaus platzieren und das Haus mit<br />

Staubzucker anzuckern.<br />

Fertig war das wunderschöne Lebkuchenhaus.<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Advent und Weihnachten<br />

Kleiner grüner Kranz, bring uns deinen Glanz…<br />

Advent ist die Vorbereitungszeit<br />

auf Weihnachten.<br />

Eine besondere Zeit, gefüllt<br />

von Ritualen, Bräuchen und<br />

Symbolen:<br />

Ein Begleiter durch diese<br />

vorweihnachtliche Zeit<br />

ist der Adventskranz. Der<br />

Adventskranz ist in Form,<br />

Farbe und Schmuck ein Zei-<br />

Monika, die Mami von Lukas<br />

und Seline, Margit, die<br />

Mami von Eva, und Lidwina,<br />

die Mami von Veronika waren<br />

bei uns im Kindergarten<br />

und haben mit uns gemeinsam<br />

den Adventskranz gewunden.<br />

Die Kinder durften<br />

chen dafür, dass das Fest<br />

der Geburt Jesu nahe ist.<br />

Der Adventskranz kann als<br />

ein Zeichen der Hoffnung<br />

verstanden werden.<br />

Er kann aber auch als ein<br />

königliches Symbol gedeutet<br />

werden, das uns auf das<br />

Kommen des Herrn vorbereitet.<br />

dabei zusehen und fleißig<br />

mithelfen. Woche um Woche<br />

wurde eine neue Kerze<br />

auf dem Kranz angezündet<br />

und verkürzte uns so die<br />

Zeit des Wartens auf Weihnachten.<br />

Die Verbraucher – und Budgetberatung<br />

Meran informiert:<br />

Ratgeber konsuma: Ihr Recht auf Reisen<br />

Ist Ihr Koffer ohne Sie in<br />

einem anderen Flugzeug<br />

unterwegs? Krabbeln in<br />

der Hoteldusche dicke<br />

Käfer? Müssen Sie unerwartet<br />

von einer Reise<br />

zurücktreten? Wer sich<br />

auf Reisen begibt, muss<br />

mit Angenehmem und<br />

Unangenehmem rechnen.<br />

Gut beraten sollte<br />

er oder sie aber trotzdem<br />

sein. Der neue konsuma-<br />

Ratgeber „Ihr Recht auf<br />

Reisen” berät, klärt auf,<br />

gibt Schützenhilfe.<br />

Im elften Ratgeber “konsuma”<br />

greift die Verbraucherzentrale<br />

ein Thema auf, das<br />

die Menschen im wahrsten<br />

Sinn des Wortes “bewegt”.<br />

Abermillionen machen sich<br />

jährlich auf den Weg in den<br />

Urlaub, Tendenz steigend.<br />

Auch die SüdtirolerInnen<br />

sind mobil geworden und<br />

haben sich vom Reisefieber<br />

der Industrienationen<br />

anstecken lassen. Ent-<br />

sprechend groß ist<br />

die Nachfrage im<br />

Europäischen Verbraucherzentrum<br />

in<br />

Bozen, welches das<br />

Thema Reisen betreut.<br />

Buchung und Reisedokumente,Versicherung<br />

und Rücktritt,<br />

Reklamation<br />

und Schlichtung –<br />

das sind die großen<br />

Themen, welche der<br />

Ratgeber konsuma<br />

„Ihr Recht auf Reisen”<br />

aufgreift. Ein großes<br />

Schwerpunktthema<br />

sind die Pauschalreisen,<br />

die immer noch<br />

den größten Teil des Reisegeschäftes<br />

ausmachen.<br />

Ebenso berücksichtigt sind<br />

aber auch die Individualreisen,<br />

welche in den letzten<br />

Jahren immer trendiger<br />

wurden.<br />

“konsuma” wirft aber<br />

auch einen Blick auf die<br />

Schattenseiten des Reisens,<br />

macht Vorschläge<br />

für ethisch und ökologisch<br />

vertretbares Urlauben.<br />

Und schließlich rundet eine<br />

Reihe von Musterbriefen<br />

und interessanten Links<br />

das “Angebot” im elften<br />

Ratgeber konsuma ab.<br />

Das Heft ist im Zeitschriftenhandel<br />

und bei der<br />

Verbraucher- und BudgetberatungsstelleMeran,<br />

Freiheitsstr. 62 - Tel.<br />

047 /270204, Öffnungszeiten<br />

von Mo. bis Fr. von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

Mittwochs auch nachmittags<br />

von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr für 2 Euro erhältlich.


22 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 2<br />

Aus der Grundschule<br />

Der kleine Rabe Maxl zu Gast<br />

Er erzählt: Energiesparen ist Klimaschutz<br />

Zum vierten Mal ist der kleine<br />

Rabe Maxl, der Energieexperte<br />

für Kinder, in Südtirols<br />

Grundschulen unterwegs.<br />

Auf spielerische Art<br />

und Weise erzählt der Rabe<br />

Maxl den Grundschülern<br />

Geschichten zu den Themen<br />

Energie und Umwelt.<br />

Ziel dieser Aktion ist es, die<br />

Kinder auf pädagogischem<br />

Wege für eine umweltfreundlicheEnergieversorgung<br />

und den sorgsamen<br />

Umgang mit der Natur empfänglich<br />

zu machen.<br />

Für dieses Schuljahr hat der<br />

kleine Rabe Maxl die The-<br />

Grundschule Gargazon, 4. und 5. Klasse<br />

Grundschule Gargazon, 2. und 3 a / 3b. Klasse<br />

men Energiesparen sowie<br />

Klima- und Umweltschutz<br />

ausgewählt. Angesichts der<br />

aktuellen politischen Debatten<br />

und der ersten Anzeichen<br />

von Klimaänderung<br />

und Temperaturanstieg,<br />

von Überschwemmungen,<br />

Umweltkatastrophen usw.,<br />

erscheinen diese Fragen besonders<br />

wichtig.<br />

Zusammen mit seinem Assistenten<br />

hat der Rabe Maxl<br />

auch in der Grundschule<br />

Gargazon Halt gemacht.<br />

Mit einfachen Worten und<br />

anhand vieler praktischer<br />

Beispiele sind Themen wie<br />

Treibhauseffekt, Kohlendioxid,<br />

Klimawandel und auch<br />

erneuerbare Energiequellen<br />

behandelt worden. Die<br />

Schüler wurden spielerisch<br />

angeregt, Energie effizienter<br />

zu nutzen, nach der Maxime,<br />

dass die beste Energie<br />

jene ist, die nicht verbraucht<br />

wird. Mit praktischen Beispielen<br />

und Experimenten<br />

wurden die Kinder weiters<br />

zum sparsamen Umgang<br />

mit der Energie angehalten<br />

wie: Licht abschalten, wenn<br />

es nicht gebraucht wird; Energiesparlampenverwenden;<br />

Kühlschränke immer<br />

nur kurz öffnen; Geschirrspüler<br />

und Waschmaschine<br />

erst einschalten, wenn sie<br />

voll sind; energiesparenden<br />

Geräte verwenden. Das sind<br />

nur einige der wertvollen<br />

Empfehlungen des Raben<br />

Maxl.<br />

Die Energiespartipps, die<br />

im alltäglichen Leben angewendet<br />

werden können,<br />

sollen bei den Kindern das<br />

Gespür dafür verstärken,<br />

wie die Menschen im Alltag<br />

Energie sparen und damit<br />

nicht nur die Umwelt, sondern<br />

auch die Brieftasche<br />

schonen.<br />

Am Ende der Vorstellungen<br />

in der Grundschule Gargazon<br />

wurde jedem Kind das<br />

Büchlein des Raben Maxl<br />

mit der Geschichte zum Energiesparen<br />

und zum Klimaschutz<br />

überreicht.<br />

Auch die diesjährigen Vorstellungen<br />

sind eine Initiative<br />

der Südtiroler Elektrizitätsaktiengesellschaft<br />

SEL<br />

AG. Als Unternehmen des<br />

Landes und der Südtiroler<br />

Gemeinden möchte die SEL<br />

AG einen aktiven Beitrag<br />

zur Energiesensibilisierung<br />

in unserem Land leisten.<br />

Bei der Jugend sollen das<br />

Interesse für den sparsamen<br />

Umgang mit Energie, für<br />

erneuerbare Energien, für<br />

eine sichere Energieversorgung<br />

und das Verständnis<br />

für den Wert der Energie<br />

verstärkt werden. Ziel ist<br />

es, Verschwendungen vorzubauen<br />

und das Klima zu<br />

schützen.<br />

Einladung zum Begegnungstag<br />

für Frauen in der Lebensmitte<br />

Am Donnerstag, den 21. Februar 2008 findet von 9. 0<br />

– 17.00 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Gargazon<br />

ein Begegnungstag für Frauen in der Lebensmitte aus<br />

unserem Dekanat statt.<br />

Ablauf des Tages:<br />

9. 0 Uhr Ankommen - Begrüßung<br />

Vortrag zum Thema „Sich lösen - zulassen“<br />

mit Dr. Gertraud Girardi Battisti<br />

12.00 Uhr Mittagspause<br />

14. 0 Uhr kreative Angebote<br />

16.00 Uhr Frauenliturgie<br />

Kosten: Tagungsbeitrag: 15 Euro<br />

Anmeldung und Informationen: Katholische Frauenbewegung,<br />

Bozen, Tel. 0471 972 97<br />

Am Sonntag, 18. November<br />

2007 feierten 9 Jubelpaare<br />

mit der Pfarrgemeinde den<br />

„Tag der Eheleute“, der wie<br />

jedes Jahr von der Katholischen<br />

Frauen- und Männerbewegung<br />

organisiert<br />

wird. Das Fest stand unter<br />

dem Motto „Der Mensch<br />

wird erst am DU zum ICH“. P.<br />

Peter feierte einen würdigen<br />

Gottesdienst. Als Zeichen<br />

der Liebe, die die Jubelpaare<br />

Ja, richtig gelesen: schon die<br />

Neugeborenen von 2007<br />

haben ihr erstes Jahrgangs-<br />

Kath. Frauenbewegung<br />

Tag der Eheleute<br />

Im Bild die Jubelpaare beim Tag der Eheleute<br />

Jahrgangstreffen des Jahrganges 2007<br />

Die Familien mit ihren Neugeborenen<br />

sich über die Jahre hinweg<br />

gegenseitig schenkten und<br />

schenken, erhielt jedes Paar<br />

nach dem Gottesdienst eine<br />

Rose. Im Anschluß an die<br />

Messe trafen sich die Jubelpaare<br />

mit ihren Angehören<br />

im Foyer des Raiffeisensaales<br />

zu einem kleinen Umtrunk,<br />

der von der Katholischen<br />

Frauen- und Männerbewegung<br />

angeboten wurde.<br />

Roman Walzl<br />

treffen gehabt! Die Katholische<br />

Frauenbewegung<br />

Gargazon lud zum „Tag der<br />

unschuldigen Kinder“, dem<br />

28. Dezember 2007, alle<br />

Kinder mit den Familien,<br />

die 2007 geboren wurden,<br />

zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

ein. Nach der<br />

Kindersegnung in der Kirche<br />

trafen sich dann auch<br />

sieben Familien ein, um miteinander<br />

zu plaudern und<br />

sich näher kennenzulernen.<br />

Als Willkommensgruß in<br />

unserer Dorfgemeinschaft<br />

werden die neuen Erden-<br />

Warmes Rot, leuchtendes<br />

Gelb, kräftiges Blau: so<br />

erstrahlte die Adventszeit<br />

in der Kirche von Gargazon.<br />

Der Liturgieausschuss hat<br />

sich auch für diesen Advent<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: bei jeder Rorate<br />

sollte eine Laterne mehr am<br />

Hochaltar erleuchten. Damit<br />

dies möglich war, luden sie<br />

an einem Abend alle interessierten<br />

Dorfbewohner in die<br />

Aula Magna der Volksschule,<br />

zum gemeinsamen Basteln<br />

ein. Dieses Angebot wurde<br />

von zahlreichen kleinen<br />

und großen Bastelfreunden<br />

Laternen im Advent<br />

bürger von Mitarbeiterinnen<br />

der Katholischen<br />

Frauenbewegung besucht<br />

und der Familie ein kleines<br />

Geschenk überreicht.<br />

Bei der Lichtmesse am 2.<br />

Februar 2008 wird für die<br />

glückliche Geburt gedankt<br />

und als Zeichen des Dankes<br />

für jedes Kind eine Kerze<br />

gebastelt, die die Eltern<br />

anschließend mitnehmen<br />

können.<br />

Roman Walzl<br />

angenommen und es wurde<br />

gemeinsam geschnitten,<br />

geklebt und gefaltet.<br />

So manch Einer konnte gar<br />

nicht genug bekommen<br />

und bastelte zu Hause noch<br />

weiter. Das Ergebnis konnte<br />

sich wirklich sehen lassen<br />

und erhielt viel Lob von Seiten<br />

der Dorfbevölkerung.<br />

Auf diesem Wege möchte<br />

sich der Liturgieausschuss<br />

recht herzlich bei allen die<br />

mitgeholfen haben für ihren<br />

Einsatz bedanken.<br />

Zwei Bastelfreunde<br />

Spitaler Margi<br />

Sandri Barbara


24 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 25<br />

Jugenddienst<br />

Unser Projekttag „Was die Jugend bewegt“<br />

Schule einmal anders<br />

Bunt ging’s beim Projekttag zu<br />

Mitte November gingen die<br />

. Klassen der Mittelschule<br />

Terlan nach Gargazon, um<br />

den Projekttag „Schule in<br />

Bewegung – Was die Jugend<br />

bewegt“ zu besuchen.<br />

Es begleiteten uns die Prof.<br />

Monika Mayrhofer, Martina<br />

Osti und Rosa Maria Market.<br />

Schon im Oktober wurden<br />

wir im Jugenddienst aufgefordert<br />

Themen auszusuchen,<br />

die wir dann mit verschiedenen<br />

ReferentInnen<br />

näher kennen lernen durften.<br />

Es standen 4 Workshops<br />

zur Auswahl: „Fairplay – seid<br />

fair zueinander!“, „Rauchen,<br />

Saufen, Kiffen = cool sein?“,<br />

„Freundschaft, Liebe, Sexualität“<br />

und „Mensch,<br />

bisch du guat!“. Am 14. November,<br />

einem Mittwoch,<br />

trafen wir uns halb 9 beim<br />

Ein großes Dankeschön an die Köchinnen Frau Schötzer und<br />

Frau Greif<br />

Die Teilnehmer beim Workshop Fairplay<br />

Vereinshaus in Gargazon.<br />

Dort wurden wir zu unseren<br />

Workshops und zu unseren<br />

ReferentInnen eingeteilt.<br />

Gegen 10 gab es eine kurze<br />

Pause und kurz vor 1 Uhr<br />

aßen wir Mittag. Frau Greif<br />

und Frau Schötzer hatten<br />

für uns ein ausgezeichnetes<br />

Essen gekocht. Um 16.15<br />

Uhr endete unser Projekttag<br />

und wir gingen oder<br />

fuhren alle nach Hause. Ein<br />

großes Dankeschön noch<br />

einmal den Köchinnen Frau<br />

Schötzer und Frau Greif, den<br />

ehrenamtlich helfenden<br />

Mamis und der Gemeinde<br />

Gargazon, die das Vereinshaus<br />

und die Turnhalle zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Stefania Zingale, Gargazon<br />

Schülerin der Klasse 3C<br />

JME / Mittelschule Terlan<br />

Danke - Abend JS - Bauernfest<br />

Ohne Ehrenamtliche geht nix<br />

„Auf dem Bauernhof“ war<br />

das Moto der Jungschar<br />

– Großaktion des Dekanats,<br />

die im Juni letzten Jahres in<br />

Nals über die Bühne ging.<br />

„Damals“ drehte sich alles<br />

um Bauern, Tiere, Handarbeit<br />

und Musik & Tanz. Über<br />

200 JS – Kinder erlebten<br />

an diesem Tag einen kunterbunten,abwechslungsreichen<br />

und traditionellen<br />

Nachmittag. Ohne die<br />

Hilfe der vielen Ehrenamtlichen<br />

wäre diese Aktion<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Als Dankeschön lud der Jugenddienst<br />

im November<br />

alle HelferInnen zu einem<br />

Törggele - Abend ein. Beim<br />

gemütlichen Essen und<br />

Trinken liefen die Bilder des<br />

Bauernfestes über die Leinwand<br />

und ließen den Tag<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

Anschließend wurde<br />

auch der Film gezeigt, der<br />

vom Feschtl gedreht wurde.<br />

Jede JS – Gruppe erhielt<br />

eine DVD, so dass der Film<br />

auch den Kindern in den<br />

einzelnen Dörfern gezeigt<br />

werden kann. Derzeit planen<br />

Jugenddienst und die<br />

JS – Gruppen die Großaktion<br />

2008. Dann stehen im Mai<br />

in Terlan die Olympischen<br />

Spiele auf dem Programm.<br />

Evi Abarth Prantl und<br />

Thomas Fieber<br />

Dankeschön an die ehrenamtlichen HelferInnen<br />

Jugenddienst<br />

Nikolausmesse, Besinnung und Rorate<br />

Adventsbesinnungen<br />

Nach der Besinnung gab’s ein leckeres Frühstück<br />

Am 6. Dezember war es<br />

wieder soweit: der heilige<br />

Nikolaus besuchte die<br />

Pfarrkirche Gargazon. An<br />

diesem Tag gestalteten die<br />

Jungschar, Pater Peter und<br />

der Jugenddienst die traditionelle<br />

Nikolausmesse. In<br />

<br />

<br />

<br />

Flyer der Rorate<br />

<br />

einem Rollenspiel führten<br />

die Kinder die Geschichte<br />

der „Hungersnot von Myra“<br />

auf. Nach der Messe verteilte<br />

der Nikolaus vor der Kirche<br />

Kekse und Mandarinen<br />

an die kleinen und großen<br />

Besucher.<br />

Unter dem<br />

Motto „Zeit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zum Ruhen“<br />

luden SchülerInnen<br />

der .<br />

Klassen mit Religionslehrerin<br />

Monika Mayrhofer<br />

und der<br />

Jugenddienst<br />

alle MittelschülerInnen<br />

am<br />

1 . Dezember<br />

um 6. 6 Uhr zu<br />

einer Advents<br />

– Besinnung in<br />

die Pfarrkirche<br />

von Terlan ein.<br />

Die Besinnung<br />

hatten fleißige<br />

SchülerInnen<br />

zuvor im Jug<br />

e n d d i e n s t<br />

v o r b e r e i t e t .<br />

Während der<br />

Feier bereite-<br />

ten fleißige Helferinnen im<br />

Pfarrsaal ein leckeres Frühstück<br />

für die etwa 60 TeilnehmerInnen<br />

vor, die anschließend<br />

frohen Herzens<br />

und gestärkt in die Schule<br />

gehen konnten.<br />

Zwei Tage vor Heiligabend<br />

luden Jugendliche Gargazons,<br />

Pater Peter und der<br />

Jugenddienst zur Rorate in<br />

der Pfarrkirche ein, um auf<br />

das Weihnachtsfest einzustimmen.<br />

„Berührungen<br />

Sternsingertreffen in Brixen<br />

Hilfe unter gutem Stern<br />

Auch heuer haben sich die<br />

Pfarreien, Ministranten und<br />

JS - Kinder des Dekanats<br />

und der Jugenddienst an<br />

der Sternsingeraktion beteiligt.<br />

Die Spenden gehen<br />

in diesem Jahr nach Afrika,<br />

an Hilfsprojekte für die<br />

Menschen im Sudan. Am<br />

1 . Jänner fuhren unsere<br />

Sternsinger und die Begleitpersonen,<br />

mit einem vom<br />

wecken das Licht in mir“ war<br />

das Thema der Andacht, deren<br />

Texte von Jugendlichen<br />

vorbereitet und auch musikalisch<br />

von ihnen umrahmt<br />

wurde.<br />

Unter dem <strong>Gedanken</strong> „Sich<br />

auf den Weg machen“ gestalteten<br />

Jugendliche und<br />

Jugenddienst auch in Terlan<br />

eine Besinnungen im Advent.<br />

Evi Abarth Prantl und<br />

Thomas Fieber<br />

Jugenddienst organisierten<br />

Bus, zum landesweiten<br />

Treffen nach Brixen. Dort<br />

feierten sie mit Bischof Wilhelm<br />

Egger und JS – Seelsorger<br />

Josef Torggler einen<br />

Wortgottesdienst. Anschließend<br />

gab es als Dankeschön<br />

für den Einsatz der fleißigen<br />

Spendensammler einen gemütlichen<br />

Umtrunk mit leckeren<br />

Krapfen.<br />

Bischof Wilhelm Egger mit Sternsingern aus Gargazon und<br />

Nals


26 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 27<br />

Jugenddienst<br />

Termine für Sommerprojekte<br />

Unterwegs durch den Sommer<br />

…mit dem Jugenddienst<br />

Mittleres Etschtal heißt es<br />

auch in den Sommerferien<br />

2008. Der Jugenddienst<br />

veranstaltet heuer wieder<br />

die erlebnispädagogischen<br />

Projekte „KinderSommer“<br />

für Kinder und „SommerAktiv“<br />

für Jugendliche aus Andrian,<br />

Gargazon, Nals und<br />

Terlan.<br />

Dafür und weitere Projekte<br />

KinderSommer 2007<br />

In Gargazon hat kürzlich ein<br />

junges und dynamisches<br />

Team: Damaris Ilmer, Mag.<br />

Hannes Zischg, Mag. Alexander<br />

Doliana eine neue<br />

Praxis bzw. ein Unternehmen<br />

eröffnet. Sie haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, innovatives und<br />

persönliches Gesundheitsmanagement<br />

anzubieten.<br />

Sie beraten Einzelpersonen<br />

wie auch Unternehmen<br />

in gesundheitlichen und<br />

sportwissenschaftlichen<br />

Belangen. Zu ihrem An-<br />

gibt es folgende Termine:<br />

KinderSommer<br />

1. – . Grundschule<br />

25.08. – 0.08.08<br />

4. + 5. Grundschule<br />

2 .06. – 04.07.08<br />

SommerAktiv<br />

1. – . Mittelschule<br />

21.07. – 26.07.08<br />

1. + 2. Oberschule<br />

28.07. – 02.08.08<br />

Praxiseröffnung in Gargazon<br />

Gesundheitsmanagement - Beratung - Training<br />

gebot gehören manuelle<br />

Anwendungen, Massagen,<br />

Trainingsberatung, Gesundheitskartographie,Persönlichkeitsentwicklung<br />

und<br />

entsprechende Workshops<br />

als Maßnahme zur ganzheitlichenGesundheitsförderung.<br />

Gemeinsam mit Physiotherapeuten<br />

kümmern sie sich<br />

um das physische Wohlbefinden.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier<br />

mit einem festlichen Rah-<br />

3 JugendSommer – Tage für<br />

alle von 16-18 Jahren sind<br />

am 06., 07. und 08.08.08 geplant.<br />

„Lasst uns tanzen! – die<br />

2te“, ein Tanzworkshop für<br />

alle von 8 bis 100 Jahren<br />

steigt vom 25.08. – 05.09.08.<br />

Das ComputerCamp (für<br />

Sumsi-Sparer der Raika Terlan)<br />

gibt’s vom 01.-05.09.08.<br />

Es erwarten euch bunte<br />

und spannende Tage mit<br />

SommerAktiv 2007<br />

menprogramm findet im<br />

kommenden Frühjahr statt.<br />

Der Termin wird noch bekannt<br />

geben.<br />

vielen kleinen und großen<br />

Abenteuern und jede Menge<br />

Spaß! Also, nicht mehr<br />

warten, sondern gleich anmelden.<br />

Das ist ab sofort<br />

möglich!<br />

Nähere Infos zu den einzelnen<br />

Projekten gibt es beim<br />

Jugenddienst unter Tel.<br />

0471 257080. Wir freuen uns<br />

auf euch!<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

sie unter der Telefonnummer<br />

047 291729 oder unter<br />

info@performancesports.eu<br />

Neues von der Jungschar<br />

Aktion zum Tag der<br />

Kinderrechte<br />

Am 20. November 2007 ist<br />

der Tag der Kinderrechte. Um<br />

alle an diesen wichtigen Tag<br />

zu erinnern, haben wir unsere<br />

selbst gemalten Fahnen<br />

im Dorf aufgehängt. Während<br />

unserer Gruppenstunde<br />

erarbeiteten wir anhand<br />

einer Schatzsuche, die uns<br />

durch das ganze Dorf führte,<br />

die 58 Kinderrechte.<br />

Adventkränze<br />

Auch in diesem Jahr Ende<br />

November haben wir Adventkränze<br />

gebunden und<br />

anschließend vor der Kirche<br />

verkauft.<br />

Zuerst mussten die Tannenzweige<br />

im Wald geholt<br />

werden, und dann wurde<br />

Tage fleißig gebunden<br />

und gebastelt. Heuer haben<br />

wir uns bemüht besonders<br />

schöne Kränze zu machen<br />

und haben uns deshalb gerne<br />

helfen lassen.<br />

Nikolausmesse<br />

Am 6. Dezember 07 hatte<br />

die Gargazoner Kirche einen<br />

ganz besonderen Gast: den<br />

Nikolaus. Während der ge-<br />

meinsam gestalteten Messe<br />

hörten wir seine Geschichte<br />

und er verteilte am Ende<br />

Mandarinen und Lebkuchen.<br />

Bei unserer diesjährigen<br />

Weihnachtsfeier ging es bei<br />

Tee und Keksen, die die JS<br />

- Gruppe der Mittelschüler<br />

gebacken hat, sehr gemütlich<br />

zu.<br />

24.12.07:<br />

Betlehemslicht<br />

In diesem Jahr haben wir<br />

den Erlös der freiwilligen<br />

Spenden 255, 5 Euro für die<br />

selbst gebastelten Kerzen<br />

für das Betlehemslicht an ein<br />

Projekt der Pfadfinder Südtirols,<br />

das behinderte Kinder<br />

in Indonesien betreut, gespendet.<br />

Sternsinger Aktion<br />

und Messe<br />

Bereits vor den Weihnachtsferien<br />

haben wir mit der<br />

Vorbereitung der Sternsingeraktion<br />

begonnen: Gruppeneinteilung,<br />

Projekt vorstellen<br />

- Film schauen, Lied<br />

und Spruch lernen...<br />

Am . und 4. Jänner 2008 zogen<br />

die 4 Sternsinger, die<br />

sich von Kälte und Schneefall<br />

nicht aufhalten ließen, von<br />

Haus zu Haus. Die Könige<br />

und Sternträger trafen sich<br />

dann auch am 6. Jänner zu<br />

einer gemeinsamen Messe,<br />

bei der P. Peter die Summe<br />

der gesammelten Spenden<br />

verkündet hat. In diesem Jahr<br />

waren dies: 4.728,07 Euro.<br />

Mit dem Erlös unterstützt<br />

die Jungschar mehr als 100<br />

Projekte weltweit, unter anderem<br />

die Flüchtlinge im Sudan<br />

mit dem Bau einer Schule,<br />

einer Krankenstation und<br />

einer Kirche.<br />

Sternsingertreffen<br />

in Brixen<br />

Am Sonntag, 1 .1.2008 trafen<br />

sich in Brixen ca. 2.000 Sternsinger<br />

aus ganz Südtirol um<br />

dort einen Wortgottesdienst<br />

im Dom zu feiern. Auch die<br />

Sternsinger aus Gargazon<br />

und aus unserem Dekanat<br />

waren mit dabei und fuhren<br />

gemeinsam mit einem Bus<br />

nach Brixen. Bei der Andacht<br />

verlasen auch einige Kinder<br />

aus Gargazon, stolz aber<br />

auch etwas aufgeregt, einige<br />

Sätzchen.<br />

Zuletzt möchten wir uns bei folgenden Personen bedanken,<br />

sie haben uns in den letzten 2 Monaten bei unseren<br />

Aktionen unterstützt:<br />

Staffler Hans, Raffaela Lahnbacher, Andrea Schwarz, Elisabeth<br />

Thuile, Forstamt von Lana, Gottfried Pichler, Pater Peter,<br />

Nikolaus, Schwarz Market, Jugenddienst Mittleres Etschtal,<br />

Filomena Schötzer, Anita Nicoletti, Paula Fieg, Olivia Gasser,<br />

Julia Paris, Manuela Ferstl, Gisela Bertoldi, Sigrid Gasser,<br />

Helene Merler, Helga Walzl, Grüner Baum, Peter’s Keller,<br />

allen Spender, die 34 Sternsinger und die JS-Leiter.<br />

Danke!


28 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 29<br />

Ganz persönlich…<br />

…heute mit Rudi Bertoldi<br />

Wasserfall:<br />

Gerade erst ist das Christkind<br />

vorbei geflogen. Du hast<br />

schöne Geschenke bekommen<br />

aber sicher auch welche<br />

verteilt?! Was ist deiner Meinung<br />

nach das schönste, das<br />

du verschenkt hast?<br />

Rudi:<br />

Gefreut habe ich mich, dass<br />

ich einigen Menschen in<br />

unserer Gemeinde, die sich<br />

besonders für die Allgemeinheit<br />

einsetzen, ein kleines<br />

Geschenk machen durfte.<br />

Das schönste Geschenk war<br />

jenes, das ich einem armen<br />

Kind machen konnte, das ich<br />

seit einigen Jahren unterstütze<br />

und das sich sicher<br />

am meisten gefreut hat.<br />

Wasserfall:<br />

Warum hast du kein Handy<br />

oder warum benutzt du es<br />

nicht? Würde es dir nicht auch<br />

Spaß machen SMS zu bekommen<br />

oder gar zu schreiben?<br />

„ Handy, Computer …“<br />

Rudi:<br />

Ich habe wohl ein Handy,<br />

habe es aber nie auf Empfang<br />

geschaltet und benutze<br />

es nur zum Telefonieren,<br />

wenn es notwendig ist. Es ist<br />

auch nicht lebensnotwendig<br />

SMS zu verschicken oder zu<br />

bekommen, denn mir ist die<br />

Gesundheit und die Ruhe<br />

lieber, ich möchte nicht der<br />

Sklave des Handys sein wie<br />

leider viele Menschen heute.<br />

Wasserfall:<br />

In deinem Büro gibt es auch<br />

keinen Computer. Kannst du<br />

damit nicht umgehen oder<br />

würdest du sonst zu viel Zeit<br />

vor dem Computer verbringen?<br />

Rudi: In meinem Büro gibt<br />

es keinen Computer weil ich<br />

keinen brauche und will. Ich<br />

glaube trotzdem 4 Jahre<br />

lang bisher eine ordentliche<br />

Arbeit als Bürgermeister<br />

gemacht zu haben.<br />

Wasserfall:<br />

Welche Hobbys hat unser<br />

Bürgermeister? Womit oder<br />

wo verbringt er seine wenige,<br />

aber wertvolle Freizeit?<br />

Rudi:<br />

Meine Hobbys sind vor<br />

allem der Sport - ich spiele<br />

gerne Tennis, fahre mit dem<br />

Rad und wandere gerne im<br />

Sommer in den Bergen, im<br />

Winter ist der Ski-Langlauf<br />

meine größte Leidenschaft.<br />

Außerdem „verschlinge“<br />

ich jeden Tag mehrere Zeitungen.<br />

Wasserfall:<br />

Als Lehrer hat man es ja auch<br />

nicht immer leicht. Erzähle<br />

uns eine lustige oder gar<br />

traurige Begebenheit aus der<br />

Schule.<br />

Rudi:<br />

Ich bin seit 1975 Mittelschullehrer<br />

und liebe meinen<br />

Beruf, so dass ich sogar<br />

jetzt noch unterrichte,<br />

obwohl ich seit 2 Jahren<br />

schon in Rente hätte gehen<br />

können. Das Zusammensein<br />

mit den Schülern hält<br />

mich jung. Traurige Begebenheiten<br />

sind immer dann<br />

wenn ich merke, dass Kinder<br />

darunter leiden, wenn<br />

Eltern sich trennen. Zum<br />

Glück gibt es aber in der<br />

Schule viele lustige Begebenheiten.<br />

Wasserfall:<br />

Was gefällt dir an unserem,<br />

„deinem“ Dorf besonders gut,<br />

und was gefällt dir überhaupt<br />

nicht?<br />

Rudi:<br />

An „meinem“ Dorf gefällt<br />

mir besonders gut, dass wir<br />

im Gemeinderat immer eine<br />

gute Zusammenarbeit hatten,<br />

dass die Dorfgemeinschaft<br />

friedlich miteinander<br />

auskommt und kaum ethnische<br />

Probleme vorkommen.<br />

Mir gefällt überhaupt<br />

nicht, dass immer mehr<br />

Menschen kaum am Dorfleben<br />

teilnehmen, zu keiner<br />

Versammlung gehen, zu<br />

keinem Fest, Konzert oder<br />

Vortrag und nur mehr auf<br />

ihr eigenes Wohl schauen<br />

und für die Allgemeinheit<br />

nichts übrig haben.<br />

Wasserfall:<br />

Jeder Mensch träumt, auch<br />

ein Bürgermeister! Welcher<br />

Traum sollte in Erfüllung<br />

gehen? Sei es im Privatleben<br />

als auch für die Gemeinde?<br />

mein Traum, mein Traum…<br />

Rudi:<br />

Mein Traum wäre, dass sich<br />

unser Dorf bevölkerungsmäßig<br />

und wirtschaftlich<br />

so entwickelt, dass es allen<br />

Familien und Menschen in<br />

Gargazon gut geht und dass<br />

sich vor allem die Kinder<br />

wohl fühlen können.<br />

Wasserfall:<br />

Wovor hast du Angst? Gibt es<br />

überhaupt etwas wovor du<br />

dich fürchtest?<br />

Rudi:<br />

Ich habe schon so viel erlebt,<br />

dass ich mich nur mehr vor<br />

einer schweren Krankheit<br />

oder einem Unglück in der<br />

Familie fürchte.<br />

…wovor soll ich mich fürchten?<br />

Wasserfall:<br />

Wie stehst du zu Frauen? Oh<br />

pardon, ich meine zu Frauen<br />

in Politik, Sport und Arbeitswelt!<br />

Frauen als Führungskräfte,<br />

Frauen in der ersten<br />

Reihe?<br />

Rudi:<br />

Wir haben im Gemeinderat<br />

5 Frauen und ich bin bisher<br />

immer mit allen gut ausgekommen.<br />

Auch Vereine<br />

und Verbände in unserer<br />

Gemeinde werden von Frauen<br />

sehr gut geführt und ich<br />

schätze das sehr. Deshalb<br />

habe ich nichts dagegen,<br />

dass Frauen immer mehr im<br />

täglichen Leben mitbestimmen<br />

und die Führung übernehmen,<br />

allerdings bin ich<br />

kein Befürworter der Quotenregelung,<br />

denn tüchtige<br />

Frauen kommen auch so<br />

weiter.<br />

Wasserfall:<br />

Gibt es irgendetwas, was<br />

du gar nicht verstehen oder<br />

akzeptieren kannst?<br />

Rudi:<br />

Was ich gar nicht verstehen<br />

und akzeptieren kann ist,<br />

wenn Menschen gewalttätig<br />

werden, besonders<br />

wenn es Kinder betrifft. Das<br />

ist für mich unbegreiflich<br />

und macht mir oft Sorgen,<br />

wenn ich davon höre oder<br />

lese.<br />

Wasserfall:<br />

Wir könnten noch viele Fragen<br />

stellen, aber dann wüssten<br />

wir zu viel von unserem<br />

Bürgermeister, der uns trotz<br />

seines offenen Charakters<br />

manchmal auch als geheimnisvolle<br />

Persönlichkeit<br />

begegnet.<br />

Wir durften in seine „ganz<br />

Ich möchte sagen:<br />

Ich nutze die Gelegenheit,<br />

Euch JungscharleiterInnen<br />

von Gargazon einen herzlichen<br />

Dank auszusprechen<br />

für Euren Einsatz in<br />

unserem Dorf. Ihr macht<br />

auf den Tag der Kinderrechte<br />

aufmerksam, ihr<br />

verkauft Adventkränze, ihr<br />

gestaltet die Nikolausmesse,<br />

bastelt für das Bethlehemslicht<br />

und verteilt diese<br />

und nicht zu vergessen, die<br />

großartige Sternsingeraktion.<br />

Ihr belebt mit Eurer Initiative<br />

und mit eurer Freude<br />

die Dorfgemeinschaft<br />

persönliche“ Schatulle blicken,<br />

bedanken uns ganz<br />

herzlich für seine Bereitschaft<br />

und Offenheit und<br />

wünschen ihm alles erdenklich<br />

Gute, viel Gesundheit,<br />

noch viele Träume, aber<br />

noch mehr schöne Erlebnisse<br />

und Freuden.<br />

Sigrid Gasser<br />

Dank an die JungscharleiterInnen<br />

Luigi Pedot<br />

* 16. 7. 1921 † 26. 12. 2007<br />

und zeigt uns so, dass ihr<br />

als Jugendliche und junge<br />

Erwachsene einen wichtigen<br />

Beitrag in der Kinderarbeit<br />

in Gargazon leistet.<br />

Die Gruppenstunden werden<br />

sorgfältig vorbereitet<br />

und wir Eltern werden<br />

laufend ausreichend informiert<br />

– ihr macht das einfach<br />

super!<br />

Ich wünsche Euch noch viel<br />

Freude, Mut und Ausdauer<br />

für diese sicher manchmal<br />

anstrengende Jungschartätigkeit.<br />

Macht weiter so.<br />

Helga Walzl<br />

Lebt wohL<br />

Martha Zandarco<br />

* 12. 10. 1964 † 4. 11. 2007<br />

Zum Gedenken an Karl Thuile<br />

Am 17. Dezember 2007 verstarb<br />

plötzlich und unerwartet<br />

einen Tag nach einem<br />

schweren Schlaganfall mein<br />

Vater Karl Thuile. Noch<br />

wenige Wochen vorher hat<br />

er mit unserer Mutter Barbara<br />

und im Kreise von uns<br />

Kindern und Enkelkindern<br />

das „diamantene“ Hochzeitsjubiläum<br />

gefeiert. Trotz<br />

seines hohen Alters von 86<br />

Jahren war er noch rüstig<br />

und konnte viele Arbeiten<br />

ums Haus erledigen.<br />

„Eltern sterben immer zu<br />

früh“, sagte mir eine Bekannte.<br />

Wie wahr! Abschiednehmen<br />

von einem Menschen,<br />

der einem immer nahe war,<br />

mit dem man viele Stunden,<br />

Tage, Jahre verbracht hat, ist<br />

immer schwer, unabhängig<br />

vom Zeitpunkt des Todes.<br />

Für uns Angehörige ist es<br />

sehr tröstend zu sehen und<br />

zu spüren, dass viele Menschen<br />

unseren Vater Karl<br />

Thuile geschätzt haben und<br />

mit uns trauern.<br />

Karl Thuile hat sich nach<br />

dem Besuch des Franziskanergymnasiums<br />

in Bozen,<br />

zeitlebens mit vollem Einsatz<br />

dem Obstbau gewid-<br />

KarL thuiLe<br />

* 18. 2. 1921 † 17. 12. 2007<br />

met. Zuerst am väterlichen<br />

Betrieb in Gargazon, später<br />

hauptsächlich am Hilbhof<br />

der „Gebrüder Thuile“ in<br />

Plaus. Er war ein fortschrittlich<br />

denkender und handelnder<br />

Mensch. Beim Umstellen<br />

der alten Sämlingsanlagen<br />

auf schwach wachsende<br />

Unterlagen war er unter den<br />

Ersten. Er war Gründungs-<br />

und Vorstandsmitglied des<br />

Beratungsringes und der<br />

Obstgenossenschaft Plaus.<br />

Selbst nach der Hofübergabe<br />

an uns Kinder hat er sich<br />

nicht zur Ruhe gesetzt. Wo<br />

immer es ihm möglich war<br />

und er gebraucht wurde,<br />

hat er mitgeholfen und sein<br />

Wissen und seine Erfahrung<br />

eingebracht. Zeitlebens hat<br />

Karl Thuile aktiv am öffentlichen<br />

Leben in Gargazon<br />

teilgenommen. Er war 14<br />

Jahre lang Mitglied des<br />

Gemeinderates (davon 6<br />

Jahre als Vizebürgermeister),<br />

Vorstandsmitglied der<br />

Weglege, im Kirchenchor<br />

und 41 Jahre lang Mitglied<br />

der Feuerwehr. Bis zuletzt<br />

hat er mit großer Freude bei<br />

der Seniorengruppe mitgewirkt.<br />

Ich persönlich verdanke<br />

meinem Vater die Liebe zur<br />

Natur und zur Jagd. Über<br />

0 Jahre durfte ich ihn auf<br />

der Pirsch begleiten und so<br />

manches Jagderlebnis wird<br />

mir immer in kostbarer Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Er wird uns fehlen, seine<br />

Nähe, sein Wohlwollen, seine<br />

Fürsorge, aber auch seine<br />

Ratschläge, seine handwerkliche<br />

Geschicklichkeit und<br />

sein Wissen. Was für immer<br />

bleibt, ist die gemeinsam<br />

verbrachte Zeit.<br />

Reinhart Thuile<br />

Naturns


0 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 1<br />

Nachdem wir uns vor 4 Jahren<br />

zu diesem Projekt entschlossen<br />

haben, war ein langer<br />

Behördenweg notwendig<br />

um im Dezember 2007 endlich<br />

die Baukonzession zu erhalten.<br />

So wurde denn auch<br />

noch vor Weihnachten mit<br />

dem Aushub und den Fundamenten<br />

begonnen, denn<br />

im Frühjahr 2009 ist die Eröffnung<br />

des Hotels geplant.<br />

„Warum gerade Gargazon?“<br />

werden wir oft gefragt. Es<br />

hängt sicher mit der emo-<br />

tionellen Bindung unserer<br />

Familie zum Ort zusammen,<br />

aber nicht nur: Gargazon ist<br />

einer der schönsten Orte im<br />

Etschtal, besonders der südliche<br />

nach Südwesten ausgerichtete<br />

Ortsteil. Gargazon<br />

liegt günstig zwischen<br />

den Städten Bozen und<br />

Meran mit ihrem Angebot<br />

an kulturellen und touristischen<br />

Attraktionen. Es liegt<br />

aber auch günstig für Rad-<br />

Das erste ✶✶✶✶ S Biohotel Italiens wird in Gargazon gebaut<br />

fahrer und Wanderer und<br />

die nähere Umgebung bietet<br />

auch sonst viele Sport-<br />

und Freizeitangebote: Golf,<br />

Tennis, Reiten, Hochseilgarten<br />

usw. Natürlich bietet<br />

auch das Hotel selbst viele<br />

Wellness- Beauty- und Fitnessangebote.<br />

Auch die direkte<br />

Verbindung mit dem<br />

Biohof ist uns wichtig.<br />

Das Hotel wird im Untergeschoss<br />

Tiefgarage, Beauty-<br />

und Wellnessbereich sowie<br />

das Hallenbad beherber-<br />

gen, im Erdgeschoss Küche,<br />

Speiseräume, Hotelbar,<br />

Lounge und Seminarräume.<br />

Die Zimmertrakte für ca.<br />

125 Betten werden in Vollholzweise<br />

ohne Leim- und<br />

Eisenverbindungen ausgeführt.<br />

Selbstverständlich<br />

wird beim gesamten Bau biologischen<br />

Baumaterialien<br />

der Vorzug gegeben und<br />

auf die Abschirmung vor<br />

Elektrosmog Wert gelegt,<br />

damit sich die Gäste und<br />

Mitarbeiter wohl fühlen.<br />

Der Boden rund ums Hotel<br />

soll nicht versiegelt werden,<br />

auch die Dächer und<br />

Terrassen werden begrünt.<br />

Bei der Energieversorgung<br />

wird vorzugsweise auf die<br />

Sonne gesetzt, die Nutzung<br />

der Erdwärme wird zur Zeit<br />

noch geprüft.<br />

Selbstverständlich werden<br />

die Gäste ausschließlich mit<br />

Produkten aus biologischer<br />

Landwirtschaft verwöhnt<br />

und Küche und Keller von ei-<br />

ner unabhängigen Kontrollorganisation<br />

kontrolliert.<br />

Getragen wird das Hotel<br />

von einer Gesellschaft,<br />

Theiner’s Hotel GmbH, die<br />

Finanzierung ist durch eine<br />

heimische Bank gesichert.<br />

Derzeit ist das Gesellschaftskapital<br />

in den Händen unserer<br />

Familie, wir sind aber<br />

bereit, einen Teil abzutreten<br />

und das Eigentum auf eine<br />

breitere Basis zu stellen und<br />

so die Abhängigkeit von<br />

den Banken zu verringern.<br />

Wir haben seinerzeit dem<br />

Gemeinderat von Gargazon<br />

versprochen, den Bürgern<br />

von Gargazon den Vorrang<br />

zu geben und möchten<br />

daher jetzt, wo sich das<br />

Bauvorhaben zu realisieren<br />

beginnt, den Gargazonern<br />

die Möglichkeit einer Beteiligung<br />

geben. Es würde uns<br />

freuen, wenn sich möglichst<br />

viele Gargazoner daran beteiligen<br />

würden.<br />

Für weitere Informationen<br />

stehe ich als Verwalter der<br />

Gesellschaft – auf telefonische<br />

Vereinbarung unter<br />

der Nummer 9 / 594 61 11<br />

– gerne bereit. Interessenten<br />

sollten sich allerdings bis<br />

spätestens Ende Februar zu<br />

einer ersten Kontaktaufnahme<br />

melden.<br />

Für Theiner’s Hotel GmbH<br />

Walter Theiner<br />

Schule Dalla Biblioteca<br />

Possiamo dire senz’altro di<br />

essere contenti per come<br />

sono andate le cose nell’anno<br />

appena passato. Il numero<br />

dei prestiti è sensibilmente<br />

aumentato, abbiamo<br />

avuto molti nuovi iscritti ed<br />

è stata anche una piacevole<br />

sorpresa il successo ottenuto<br />

dal concorso estivo per la<br />

lettura, riservato ai bambini<br />

delle elementari.<br />

I bimbi della scuola materna<br />

e quelli dai 6 ai 9/10 anni<br />

E per voi adulti è arrivato<br />

finalmente “la Casta”, un<br />

libro che si legge con l’ama-<br />

sono i nostri più assidui ed<br />

affezionati “clienti”, perciò<br />

quest’anno abbiamo deciso<br />

di pensare soprattutto a<br />

loro quando sarà il momento<br />

di acquistare nuovi libri.<br />

Vedrete, bambini che bei<br />

libri e quanti nuovi DVD vi<br />

metteremo a disposizione<br />

fra un po’ di tempo! Per<br />

adesso sono ancora negli<br />

scatoloni, ma la nostra<br />

“stakanovista” Wilhelmine è<br />

già sul piede di guerra !<br />

Vediamo un po’… devo fare<br />

una ricerca sui cavalli, forse<br />

trovo qualcosa in questi libroni…<br />

ro in bocca per il quadro<br />

desolante che ne vien fuori<br />

sulla nostra classe dirigente.<br />

Se poi avete la voglia oppure<br />

il coraggio di leggere anche<br />

“Gomorra” credo che avrete<br />

bisogno poi di un buon<br />

antiacido per curare il mal di<br />

stomaco…<br />

Mamma mia quanto c’è da scrivere…<br />

Qualcuno, se non ricordo<br />

male fu Indro Montanelli,<br />

disse una volta che<br />

il nostro Paese prima o<br />

poi risolve i suoi problemi<br />

e se la cava nonostante<br />

la sua classe politica.<br />

Possiamo solo sperare che<br />

non sia stato troppo ottimista…<br />

Certo che farsi una cultura è proprio faticoso !<br />

Uhm, sarà meglio che mi metta<br />

gli occhiali…..


2 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall<br />

Un nuovo arrivo nel nostro<br />

gruppo: è arrivata Patrizia e<br />

ne siamo molto felici… Originaria<br />

del Brasile, vive da<br />

tre anni a Gargazzone con<br />

la mamma e una sorellina e<br />

frequenta la scuola elementare<br />

a Terlano.<br />

Nonostante giochi a calcio<br />

nella squadra under 11,<br />

dove preferisce il ruolo di<br />

portiere, riesce a trovare il<br />

tempo di venire anche alle<br />

prove del coro ed è inoltre<br />

una assidua frequentatrice<br />

della nostra biblioteca.<br />

Ci fa molto piacere averla<br />

con noi, abbiamo bisogno<br />

di giovani per poter continuare<br />

con entusiasmo quello<br />

che abbiamo iniziato due<br />

anni fa, armati solo di tanto<br />

ottimismo e voglia di fare.<br />

Sappiamo che da mamma<br />

M. Grazia ha ricevuto<br />

Il direttivo del Gruppo<br />

Girasole nella riunione del<br />

10 gennaio ha discusso delle<br />

varie attività previste per<br />

l’anno 2008. Il gruppo continua<br />

regolarmente a riunirsi<br />

per le prove una volta alla<br />

settimana, generalmente<br />

il giovedì, Nel calendario<br />

delle attività è stata prevista<br />

una gita culturale che si<br />

svolgerà probabilmente la<br />

Gruppo Girasole<br />

in regalo a Natale una chitarra,<br />

chissà che un giorno<br />

non possa accompagnare i<br />

nostri canti…<br />

Cara Patrizia, tutto il gruppo<br />

Girasole ti dà un caloroso<br />

benvenuto !<br />

La nostra Maria Grazia ha<br />

avuto la gioia di avere con<br />

sè per le feste di Natale la<br />

figlia Judith, chiamata anche<br />

affettuosamente Kelly.<br />

Kelly, secondogenita dei<br />

tre figli di Maria Grazia, è<br />

studentessa universitaria in<br />

psicologia clinica e fra due<br />

anni sarà laureata.<br />

Maria Grazia può essere<br />

giustamente orgogliosa dei<br />

suoi tre figli, Victoria, Judith<br />

e il giovane Miguel, ai quali<br />

lei, con il suo lavoro in Italia,<br />

ha dato la possibilità di farsi<br />

una posizione.<br />

prima domenica di maggio,<br />

una castagnata la seconda<br />

domenica di ottobre e un<br />

mercatino a Natale. Si faranno<br />

inoltre una serie di conferenze<br />

dibattito proposte<br />

dall ’UPAD,con date e modalità<br />

da stabilire. Per il tesseramento<br />

dei soci è stata stabilita<br />

una quota associativa<br />

di 8 euro a persona e di 15<br />

euro per nucleo famigliare.<br />

Caldonazzo 15 gennaio 2008<br />

Al giovane gruppo “ Il Girasole”,<br />

le congratulazioni più vive!<br />

“cantate inni a Dio, cantate inni;<br />

cantate inni al nostro Re, cantate inni,<br />

perché Dio è Re di tutta la terra,<br />

cantate inni con arte” (dal salmo 46,7,8)<br />

Ho scritto “giovane” perché è nato da poco ed ha in sé tutto<br />

l’entusiasmo dei giovani !<br />

Avete animato con musica, canti, preghiere e letture la<br />

Santa Messa delle 10e15 di domenica 0 dicembre 2008, in<br />

modo squisito. Il vostro canto era pieno di gioia, vivacità ed<br />

attenzione.<br />

Un grazie particolare ed<br />

un forte complimento ad<br />

Anna e alla musicista Laura,<br />

le forze trainanti del<br />

gruppo ed un apprezzamento<br />

speciale alla giovane<br />

Maria.<br />

Insieme a loro un vero<br />

applauso indistintamente<br />

ad ogni singolo partecipante<br />

del gruppo, per le<br />

capacità canore di gruppo,<br />

acquisite in così breve tempo.<br />

E’ stata per me una bella sorpresa questa vostra partecipata,<br />

animata celebrazione festosa, per lodare e ringraziare<br />

Nostro Signore.<br />

Sentirvi cantare e pregare all’unisono, insieme, ognuno con<br />

la sua particolare capacità, mi ha riempito di gioia e di commozione<br />

profonda.<br />

Vi auguro vivamente di non stancarvi mai, di continuare a<br />

trovarvi insieme e non solo per cantare…<br />

Insieme è più bello, più facile!<br />

Rinvigorisce mente e cuore!<br />

In questa messa si ricordavano, nel loro anniversario alla<br />

nascita in Cielo, due persone a me particolarmente care:<br />

mio marito Eduard Federspieler, che per molti anni, con tutti<br />

gli scolari, ha cantato le lodi al Signore, animando quotidianamente<br />

la messa degli scolari delle 7e 0 del mattino<br />

(dal 1959 al 1978) e la signora Amalia Odorizzi, mamma e<br />

nonna esemplare, donna ricordata con stima ed affetto da<br />

tutte quelle persone che hanno avuto l’occasione di conoscerla<br />

ed apprezzare le sue virtù.<br />

A tutti del gruppo Girasole i miei rallegramenti, un profondo<br />

grazie ed un fervido augurio di “buona continuazione”<br />

Alma Ciola Federspieler<br />

El Girasol<br />

Gruppo Girasole<br />

El gruppo Girasol za l’ann pasà lè nato<br />

però adess gaven tanto de certificato!<br />

Eren quatro gati quando aven scominzià,<br />

ma adess semo de pù e qualcosa se farà…<br />

entant cantemo en ciesa e no lè che la va mal<br />

no so se ve ricordè do ani fa a Nadal !<br />

Lè bel eser en tanti e tuti a cantar ensema<br />

e veder che la ciesa lè en pochetin pù piena.<br />

Quest’ann en primavera, o forse un po’ pù avanti<br />

gavren na sede nova, per trovarse tuti quanti.<br />

Adeso semo un gruppo, gaven anca el presidente<br />

vegnì dentro en tanti e no ne mancherà pù gnente.<br />

Gaven tanti progetti, sogni da realizar<br />

Se tuti de na man, tanto se podrà far…<br />

Gaven en ment le gite, riunion coi nosi anziani,<br />

e anca far qualcos per quei de pochi ani.<br />

Coragio, alora su, deve da far zente<br />

così che el Girasol nol sia nato per gnente!<br />

Al nostro Raffaele<br />

Raimond se ne è andato, è tornato in val Badia<br />

ci mancherebbe solo che anche tu andassi via…<br />

Caro Raffaele, tu sei così importante<br />

e te lo diciamo in coro, ma proprio tutte quante…<br />

Te lo volevamo dire con una poesia in trentino<br />

ma dovresti aver passato almeno il patentino !<br />

Tu vieni da una terra col sole caldo e il mare<br />

e adesso sei tra i monti, dimmi che te ne pare?<br />

Certo c’è qualcosa che qui è differente<br />

sarà il modo di fare della nostra gente…<br />

non c’è come da voi quel gran calore umano<br />

ma anche noi sappiamo avere il cuore in mano.<br />

Di te abbiam bisogno e della tua tastiera,<br />

così andremo avanti a cantare fino a sera !<br />

Sei primo maresciallo, con la tua promozione…<br />

Ricevi i nostri auguri, ma resta a Gargazzone !<br />

Don Raffaele Tessari è stato<br />

con noi , in dicembre, per un<br />

incontro di preparazione al<br />

Natale. Lo abbiamo accolto<br />

con grande simpatia e con<br />

la speranza che questo sia il<br />

primo di altri incontri con la<br />

nostra comunità.<br />

Sappiamo che don Raffaele<br />

è molto impegnato nella<br />

Per la Santa Messa del giorno<br />

dell’Epifania abbiamo<br />

avuto il piacere di avere con<br />

noi il Coro San Leonardo di<br />

Bronzolo. E’ un gruppo non<br />

molto grande ma attivo da<br />

più di dieci anni e con un’ottima<br />

preparazione; rag-<br />

Dalla Parrocchia<br />

parrocchia di San Giovanni<br />

Bosco a Bolzano, ma come<br />

lui stesso ha detto, torna<br />

sempre con grande piacere<br />

nel suo paese natale.<br />

Speriamo che possa trovare<br />

il tempo per venire ancora<br />

qualche volta tra noi, magari<br />

prima di Pasqua.<br />

giungere il loro livello sarà<br />

impossibile, ma da inguaribili<br />

ottimisti non mettiamo<br />

limiti alla provvidenza…<br />

Ringraziamo il Coro San<br />

Leonardo per la bella musica<br />

che ci ha donato e arrivederci<br />

alla prossima volta!<br />

Nuova rubrica:<br />

“Cerco, vendo,<br />

scambio, regalo...”<br />

Vuoi regalare un gattino? Vuoi vendere l’auto? Oppure cerchi<br />

casa? Privati possono mandare gratis la loro inserzione a:<br />

armin.gorfer@gemeinde.gargazon.bz.it. oppure a<br />

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4 Wasserfall Nr. 1 - II- 2008 Nr. 1 - II - 2008 Wasserfall 5<br />

L’angolo del buonumore<br />

SS<br />

Z S 9 Z S 9 Z S 9 Z S<br />

Traduzioni<br />

Meine Urgrossmutter wohnt in Untermais, am dritten Stock.<br />

Ecco come, parecchi anni fa, un ragazzino delle elementari<br />

ha tradotto questa frase:<br />

La mia orologio grande nonna abita a Sottopolenta, al terzo<br />

bastone…<br />

Lezione di matematica<br />

“Ascolta Pierino, se tu togli dalla tasca sinistra 20 euro e dalla<br />

tasca destra due biglietti da 50, che cos’ hai?”<br />

“I pantaloni di qualcun altro signor maestro!”<br />

Lezione di geografia<br />

Il maestro: “Pierino, sai dirmi che forma ha la Terra?”<br />

“Ehm, non lo so…”<br />

“Su Pierino, è facile, pensa alla forma… vediamo …alla forma<br />

degli orecchini della tua mamma”<br />

“Ah, si, sono orecchini a forma di triangolo!”<br />

“Ma sicuramente la mamma avrà anche degli altri orecchini!”<br />

“Si, qualche volta ne mette un paio di rotondi”<br />

“Ecco, vedi? Allora dimmi, che forma ha la Terra?”<br />

“Qualche volta triangolare e qualche volta rotonda!”<br />

Lezione di fisica<br />

Il maestro: “la legge di gravità è stata scoperta dallo scienziato<br />

Newton, osservando una mela cadere da un albero, avete<br />

capito bambini ?”<br />

Pierino: “Si, ma signor maestro, e prima come cascavano le<br />

mele dagli alberi?”<br />

Lezione di ortografia<br />

“Oggi bambini impariamo a scrivere le parole con le doppie.<br />

Pierino, dimmi una parola con due P ”<br />

“Bottiglia, signora maestra”<br />

“Ma Pierino, fai attenzione!<br />

Dove sarebbero le due P?”<br />

“Nel tappo, signora maestra”<br />

Wir wünschen allen ein frohes Osterfest!<br />

Buona Pasqua!<br />

Anzeigen<br />

Wir sind ein Zahntechnisches Labor und beliefern<br />

unsere Kunden persönlich. Welche zuverlässige, flexible<br />

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gudrun@denttec.it - Frau Gudrun<br />

Die Jahrhundertshow<br />

Eine Tanz- und Theaterreise durch die Zeit<br />

am Tag der offenen Tür 2008<br />

im Bildungszentrum Frankenberg<br />

Samstag, 1. März 2008 von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Was erwartet dich?<br />

Tanz- und Theatershow / Infomarkt Schule und Heim /<br />

Projektvorstellungen / „Cafe Frankenberg“<br />

Wege-Interessentschaft Versammlung<br />

in Gargazon beim Turmwirt am<br />

24. März 2008 um 20 Uhr<br />

Begrüßung / Tätigkeitsbericht / Kassabericht /<br />

Vorschau / Frostwache / Allfälliges Gargazon<br />

Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich die<br />

Wege-Interessentschaft Gargazon<br />

Flohmarkt<br />

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(abends)<br />

Lieber Harald,<br />

wir gratulieren dir ganz herzlich zu deinem<br />

erfolgreich bestandenen Laureatsstudiums in<br />

Wirtschaft und Management<br />

an der Universität Bozen<br />

Deine Familie<br />

Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen,<br />

fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.<br />

Weisheit aus Hongkong<br />

Liebe Hildegard,<br />

zu Deiner Berufung als Direktorin der Agentur<br />

der Einnahmen in Bozen gratulieren wir Dir ganz<br />

herzlich und wünschen Dir viel Freude und Erfolg!<br />

Deine Geschwister Brigitte, Reinhold, Heinz<br />

und Claudia mit Familien<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Renè Müller<br />

dem Jungunternehmer 2007<br />

in der Kategorie „Betriebsnachfolger“<br />

Lehrerin Ida feierte runden Geburtstag!<br />

Am 16. Jänner feierte unsere Schulleiterin<br />

Ida Gruber<br />

einen runden Geburtstag!<br />

Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler,<br />

Eltern und die Redaktion des „Wasserfall“ wünschen ihr<br />

von Herzen alles Gute und wir hoffen, sie noch einige<br />

Jahre an unserer Schule zu haben!<br />

Menschen mit frohem Herzen<br />

können das Gesicht der Welt verändern<br />

Liebe Iris,<br />

deine Fröhlichkeit und dein Lachen stecken an<br />

und bringen Farbe ins Leben!<br />

Mit dir zusammen machen tolle Erlebnisse<br />

noch mehr Spaß! Schön, dass es dich gibt!<br />

Alles Liebe zu deinem 10. Geburtstag<br />

wünschen Mama, Tata, Martin, Maja, Peppo und Schnuppi


Herzlichen Glückwunsch<br />

Congratulazioni<br />

Alte Traditionen behalten wir gerne bei.<br />

Aus diesem Grund begrüßen wir auch weiterhin alle Neugeborenen in unserem<br />

Einzugsgebiet mit einem Geschenksparbuch und einer kleinen Einlage.<br />

Auch Ihren Liebling.<br />

Wenden Sie sich einfach an unsere Mitarbeiter in den Geschäftsstellen.<br />

Già da tanto tempo diamo un caloroso benvenuto a tutti i neonati della nostra<br />

zona di competenza: un libretto di risparmio con un piccolo deposito.<br />

Anche al Suo tesoro.<br />

I nostri collaboratori sono a Sua disposizione in tutte le filiali.<br />

www.raikalana.it<br />

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