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Verbindung<br />
MIT<br />
GOTT<br />
Gottes vorstellung von gebet ist<br />
nicht die eines rituals, sondern<br />
eher die einer lebhaften und liebevollen Kommunikation<br />
zwischen zwei besten Freunden.<br />
Leider denken die meisten Leute, dass sie nicht<br />
so einfach mit Gott reden können. Die einen<br />
denken, sie seien nicht religiös, gerecht oder<br />
geistlich genug. Andere fürchten, Er sei viel<br />
zu groß – zu weit über ihnen. Manche denken,<br />
Er sei zu beschäftigt, um sich um sie und ihre<br />
Probleme zu kümmern, die Ihm doch schrecklich<br />
unwichtig erscheinen müssen. Andere<br />
fühlen sich unwürdig, nicht gut genug. Wieder<br />
andere fühlen sich schuldig oder schämen<br />
sich einiger Dinge, die sie getan haben. Etliche<br />
haben sogar Angst vor Ihm. Wenn sie nur verstehen<br />
könnten, wie anders Gott das sieht!<br />
Gott wünscht sich eine persönliche Beziehung<br />
mit jedem von uns, und Er möchte, dass<br />
sie der tiefste, bedeutungsvollste, erfüllendste<br />
und natürlichste Teil unseres Lebens wird.<br />
Das soll nicht heißen, dass Er uns der anderen<br />
Beziehungen und Aktivitäten berauben<br />
möchte, die wir genießen und für wichtig halten.<br />
Im Gegenteil, Er möchte gern an all dem<br />
teilhaben. Er möchte es uns leichter machen,<br />
möchte den Dingen in unserem Leben größere<br />
Bedeutung schenken und sie mit uns zusammen<br />
genießen. In einem Wort: Er will unser<br />
Leben noch besser machen. Er möchte allem,<br />
was wir tun, eine wundervolle neue Dimension<br />
hinzufügen – die Dimension Seiner liebevollen<br />
Gegenwart.<br />
Wie bauen wir eine solche Beziehung zu<br />
Ihm auf, vor allem wenn wir uns so klein, so<br />
ungeistlich und unwürdig fühlen? Ganz einfach:<br />
durch Seinen Sohn, Jesus.<br />
Keiner von uns kann wirklich ergründen,<br />
wie großartig und wundervoll Gott, unser<br />
Vater, ist, denn Er und Sein Geist sind größer<br />
als das gesamte Universum. Er ist so weit jenseits<br />
unserer Fähigkeit, Ihn zu begreifen, dass<br />
Er jemanden senden musste, um uns Seine<br />
Liebe zu zeigen, jemanden, den wir erleben<br />
konnten. Jemanden, der Gott auf die Ebene<br />
unseres begrenzten menschlichen Verstandes<br />
bringen konnte. Also sandte Er Seinen Sohn,<br />
Jesus, zu uns.<br />
Jesus war bereits von Anfang an bei Gott,<br />
und dennoch lebte Er ebenso als Mensch auf<br />
der Erde und erfuhr jede Freude und jeden<br />
Kummer, den wir verspüren. (Siehe Johannes<br />
1:1–3, 14; Hebräer 4:15.) Jesus war hier, darum<br />
kann Er uns verstehen und das Bindeglied zwischen<br />
uns und Gott sein. (Siehe 1. Timotheus<br />
2:5.)<br />
Wir können ein persönliches Verhältnis zu<br />
Jesus haben. Er sagte uns sogar, dass wir Ihn<br />
bitten sollen, in unser Herz zu kommen: »Siehe,<br />
ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn<br />
jemand meine Stimme hört und die Tür auftut,<br />
zu dem werde ich hineinkommen, und das<br />
Abendmahl mit ihm halten, und er mit mir.«<br />
(Offenbarung 3:20) Er ist derjenige, mit dem<br />
wir direkten, persönlichen Kontakt haben können.<br />
Er ist der, durch den wir zu Gott kommen<br />
können. Wenn du gebetet hast, um Jesus<br />
als deinen Retter anzunehmen, dann hast du<br />
bereits diese Verbindung. •<br />
(Ausschnit te aus »Die Kraf t des Gebets« der Serie Get Activated)<br />
activated Jg. 1, Nr. 3