Prozess-Verschaltung - Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik
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325<br />
5 Kombination von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen................. 326<br />
5.1 Elemente und Grundschaltungen verfahrenstechnischer Systeme327<br />
5.1.1 Reihenschaltung und Kaskadenschaltung .......................... 327<br />
5.1.2 Parallelschaltung und Umgehungsschaltung ...................... 328<br />
5.1.3 Rückführschaltung .............................................................. 329<br />
5.2 Schaltungen von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen .......... 329<br />
5.2.1 Zerkleinerungsprozesse ...................................................... 330<br />
5.2.2 Klassierprozesse ................................................................. 330<br />
5.2.2.1 Trennfunktion einer Reihenschaltung von Klassierern .. 330<br />
5.2.2.2 Trennfunktion einer Parallelschaltung von Klassierern . 332<br />
5.3 Schaltungsvarianten von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen333<br />
5.3.1 Reihenschaltung mit Vorzerkleinerung oder Vorklassierung333<br />
5.3.2 Kreislaufschaltungen .......................................................... 334<br />
5.3.2.1 Kreislaufschaltung mit Nachklassierung ........................ 334<br />
5.3.2.2 Integrierte innere Kreisläufe in den Zerkleinerungsmaschinen335<br />
5.3.2.3 Kreislaufschaltung mit Vorklassierung .......................... 336<br />
5.4 Verfahrenstechnische Fließbilder mit Maschinensymbolen ...... 337<br />
5.5 Auslegungsschritte für Zerkleinerungs- u. Klassiersysteme ...... 337<br />
5.6 Zerkleinerungs- und Klassieranlagen ......................................... 338<br />
5.7 Schwerpunkte und Kompetenzen ............................................... 339<br />
MVT_e_5neu.doc <strong>Mechanische</strong> <strong>Verfahrenstechnik</strong> - Partikeltechnologie <strong>Verschaltung</strong> Prof. Dr. J. Tomas,<br />
17.10.2007
326<br />
Überarbeiten…<br />
5<br />
Kombination von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen<br />
<strong>Prozess</strong>ziele der Zerkleinerung:<br />
- geeignete Partikelgrößenverteilung für den günstigen Aufschluss der<br />
Roh- und Abfallstoffe zum Zwecke nachfolgender Anreicherprozesse<br />
(svw. Sortierprozesse in der Mineral- und Abfallaufbereitung);<br />
- geeignete Partikelgrößen- und Partikelformverteilung z.B. für die<br />
Gewährleistung einer hohen Festigkeit von Baustoffen (Schotter und<br />
Splitt);<br />
- geeignete Partikelgrößenverteilung und spezifische Oberfläche für die<br />
Gewährleistung einer hohen Reaktionsfähigkeit und Festigkeit von<br />
Baustoffen (Zement, Gips u.a.);<br />
- geeignete Partikelgrößenverteilung, spezifische Oberfläche und<br />
minimale Fehlstellenverteilung für die Gewährleistung einer hohen<br />
Reaktionsfähigkeit und Festigkeit von Werkstoffen (Tonerden u.ä.);<br />
Diese verfahrenstechnischen Ziele lassen sich nur durch sinnvolle Kombinationen<br />
bzw. Schaltungen von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen lösen.<br />
Dabei kann jeder Zerkleinerungsprozess in verschiedener Weise mit<br />
Klassierprozessen zusammengeschaltet bzw. kombiniert sein.<br />
Verfahrenstechni sche Systeme lassen sich im Allgemeinen wie folgt hierarchisch<br />
gliedern:<br />
(Folie 5.1, Folie 5.2, Folie 5.3, Folie 5.4)<br />
• Mikroprozesse (im μm- bzw. mm-Bereich),<br />
• Teilprozesse (in Apparate- oder Maschinenzonen),<br />
• <strong>Prozess</strong>e (in Apparaten und Maschinen),<br />
• <strong>Prozess</strong>gruppen (Zerkleinerungsstufen, Zerkleinerungs- und<br />
Klassiererkreisläufe),<br />
• Verfahrensstufen,<br />
• Verfahren (realisiert in Anlagen),<br />
• Verfahrenszüge („vertikale“ Kette verschiedener Verfahren für ein<br />
Hauptprodukt),<br />
• stoffwirtschaftlicher Betrieb („horizontale“ und vertikale Gliederung mit<br />
stofflichen und energetische Verknüpfungen),<br />
• Stoffverbundsysteme (überregional, international);<br />
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327<br />
Wesentlich für das Verständnis der Struktur- und Systemzusammenhänge<br />
ist nun die Tatsache, dass sich die Schaltungsmöglichkeiten auf ganz weni-<br />
Grundschaltungen zurückführen ge lassen.<br />
5.1 Elemente und Grundschaltungen verfahrenstechnischer<br />
Systeme<br />
Klassifizierung nach der Struktur der Systeme: ⇒ Struktur ≡ Schaltung<br />
Verfahrenstechnische Systeme haben oft sehr<br />
‣ komplexe Strukturen (große Anzahl von Kopplungen = Komplexität)<br />
‣ verbunden mit einer großen Anza hl von Elementen (= Kompliziertheit).<br />
(Folie 5.5)<br />
Untergliederung aber oft wie folgt:<br />
• Wiederholung typischer Kopplungen bei best. <strong>Prozess</strong>einheiten, z.B.<br />
Mahlkreisläufe ⇒ typische Grundstrukturen oder Grundschaltungen,<br />
• Bei Aggregation von<br />
Elementen für <strong>Prozess</strong>einheiten,<br />
<strong>Prozess</strong>gruppen für Verfahrensstufen,<br />
Verfahrensstufen für Verfahren<br />
⇒ ebenfalls typische Grundstrukturen oder Grundschaltungen:<br />
1) Reihenschaltung und Kaskadenschaltung,<br />
2) Parallelschaltung und Umgehungsschaltung,<br />
3) Rückführschaltung. (Folie 5.6, Folie 5.7)<br />
Häufigkeit des Auftretens von Schaltungen für Zerkleinerungssysteme in<br />
der Praxis:<br />
1) Reihenschaltung von Zerkleinerungsmaschinen sehr häufig,<br />
2) Parallelschaltung von Zerkleinerungsmaschinen häufig,<br />
3) Rückführschaltungen sehr häufig;<br />
Man betrachtet gewöhnlich die charakteristischen Kopplungen, d. h., es<br />
können auch weitere Kopplungen existieren, die im geg. Zusammenhang<br />
allerdings<br />
unwesentlich sind.<br />
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5.1.1 Reihenschaltung und Kaskadenschaltung<br />
• Ausgangsstrom eines Elementes ist Eingangsstrom des nachfolgenden<br />
Elementes,<br />
• bei Verfolgung der Stromführung jedes Element tritt nur einmal auf,<br />
• Anzahl der Elemente beliebig groß,<br />
• Element auch ≡ "Stufe", z.B. mehrstufige Zerkleinerung, Kompression,<br />
Wärmeübertragung usw.,<br />
• Stufenschaltung oft notwendig aufgrund der Begrenzung bestimmter<br />
Zustandsgrößen und <strong>Prozess</strong>größen (z.B. Zerkleinerungsverhältnis, maximal<br />
aufgebbare Partikelgrößen),<br />
• Funktion: fortschreitende Stoffwandlung, wenn mehrstufige Anordnung<br />
notwendig u. effektiver als eine Stufe,<br />
• unterschiedliche Kopplungsvarianten bei 2 Stoffströmen:<br />
Gleichstromschaltung,<br />
Gegenstromschaltung,<br />
Springschaltung (Einfügung einer weiteren Stoffstromstufe) im<br />
‣ Gleichstrom,<br />
‣ Gegenstrom.<br />
⇒ innerhalb der Elemente:<br />
‣ Gleichstrom,<br />
‣ Gegenstrom,<br />
‣ Kreuzstromschaltungen möglich, z.B. bei Stromklassiern,<br />
Wärmeüberträgern.<br />
Kaskadenschaltung<br />
• oft auch Synonym für Reihenschaltung,<br />
• Unterscheidung derartig möglich:<br />
Nutzleistung eines Elementes wird dem nächsten Element als Aufwand<br />
zugeführt, z.B. Ankopplung der Energieversorgungskreisläufe bei den<br />
Stoffwandlungsverfahren.<br />
5.1.2 Parallelschaltung und Umgehungsschaltung<br />
• bestehen aus Verzweigungs- und Vermischungselementen,<br />
• Parallelschaltung gleichartiger Funktionselemente (sog.<br />
zum Zwecke der:<br />
"Straßen")<br />
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1) Erhöhung der Leistung des Systems (Anlagenkapazität),<br />
2) Gewährleistung eines Teillastbetriebes durch Abschaltung einer<br />
Straße,<br />
3) Gewährleistung eines quasikontinuierlichen Betriebes bei diskonti-<br />
eines Reserve-<br />
nuierlichen Elementen,<br />
4) Erhöhung der Zuverlässigkeit des Systems, Funktion<br />
elementes,<br />
5) Einschränkung der Auswirkung von Ausfällen eines Elementes,<br />
‣ durch Normalbetrieb beider Elemente,<br />
‣ bei Ausfall eines Elementes Teillastbetrieb möglich,<br />
• Parallelschaltung von <strong>Prozess</strong>einheiten und <strong>Prozess</strong>gruppen für Zwecke<br />
1) bis 4)<br />
• Parallelschaltung von Verfahren als Elemente für 5) Zweck ⇒ Aufbau<br />
von Verbundsystemen,<br />
• Parallelschaltung funktionell unterschiedlicher Elemente zum Zwecke<br />
der:<br />
1) getrennten Weiterverarbeitung der bei Koppelproduktion anfallen-<br />
2) getrennten Bereitstellung von Einsatzproduktströmen für nachge-<br />
den Produktströme (mehrstufige Stofftrennungen) und<br />
schaltete Systeme,<br />
• auch mehr als 2 parallele Ströme und Straßen möglich.<br />
Umgehungsschaltung (Bypassschaltung) (Folie 5.6.2)<br />
5.1.3 Rückführschaltung<br />
• zur stofflichen Regeneration und Erhöhung von Umsatz und Ausbeute<br />
für Produkte hoher Reinheit,<br />
• z.B. nach Reaktor Abtrennung der Produkte von den Rohstoffen und<br />
deren Rückführung in den Stoffkreislauf,<br />
• übliche Rückführung von Hilfsstoffen (Luft, Wasser, Katalysatoren,<br />
Trockenmittel, Extraktionsmittel, <strong>Prozess</strong>wasser usw.), und Energie<br />
(z.B. Reaktorwärme),<br />
• Zweck der Rückführschaltungen:<br />
75 % stoffliche Regeneration,<br />
10 % energetische Regeneration,<br />
10 % stoffliche und energetische Regeneration,<br />
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5.2 Schaltungen von Zerkleinerungs- und Klassierprozessen<br />
5.2.1 Zerkleinerungsprozesse<br />
Blockschaltbilder von Reihen- bzw. Durchlaufschaltungen<br />
(Folie 5.8, Folie 5.9)<br />
• Element mit einem Eingangs- und einem Ausgangsstrom,<br />
• Zerkleinerungsverhältnis n Z,j einer Stufe j:<br />
d<br />
A,o,j<br />
d<br />
A,95,j<br />
n<br />
Z,j=<br />
≈<br />
( 5.1)<br />
d<br />
F,o,j<br />
d<br />
F,95,j<br />
• Zerkleinerungsverhältnis n Z,ges von k St ufen in Reihenschaltung:<br />
d<br />
A,o,ges d<br />
A,o<br />
d<br />
A,o,1<br />
n Z , ges<br />
= = ⋅ ⋅...<br />
( 5.2)<br />
d d d<br />
F,o,ges<br />
F,o,1<br />
F,o,2<br />
und da d<br />
F,o,1= dA,o,<br />
2<br />
bzw. d<br />
F ,o,j= d<br />
A,o,j+<br />
1<br />
folgt das Produkt der einzelnen<br />
Stufen:<br />
k<br />
n<br />
Z ,ges<br />
= ∏ n<br />
Z,j . ( 5.3)<br />
j=1<br />
5.2.2 Klassierprozesse<br />
• Element mit einem Eingangs- und zwei Ausgangsströmen (Folie 5.8b)<br />
• bzw. mit mehreren Ausgangsströmen, z.B. Feinfraktionen F i lässt sich<br />
auch als Reihenschaltung von Zweiprodukttrennungen auffassen,<br />
• die Anzahl möglicher Schaltungen, d.h. Reihenschaltungen und Parallel-<br />
schaltungen von n Klassiermaschinen und n+1 Produktfraktionen F n+1 ist<br />
dann:<br />
( 2⋅<br />
n)<br />
!<br />
N = . ( 5.4)<br />
n!( n+<br />
1)!<br />
n 1 2 3 4 ... 9<br />
n+1 2 3 4 5 ... 10<br />
N 1 2 5 14 ... 4 862<br />
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331<br />
5.2.2.1 Trennfunktion einer Reihenschaltung von Klassierern<br />
1) Reihenschaltung des Grobgutstromes<br />
Das Grobgut der 1. Klassierstufe ist Aufgabegut der 2. Stufe und die statio-<br />
näre Komponentenmassebilanz liefert:<br />
m<br />
( d)<br />
= m<br />
A,2⋅<br />
A,<br />
2(d ) . ( 5.5)<br />
G, 1⋅<br />
qG,1<br />
q<br />
Die Gesamttrennfunktion ist<br />
T<br />
ges<br />
m<br />
G<br />
( d)<br />
=<br />
m <br />
,2<br />
A<br />
qG,2(<br />
d)<br />
⋅<br />
q ( d)<br />
A<br />
( 5.6)<br />
und für die beiden Trennstufen 1 und 2 gelten:<br />
m<br />
, 1<br />
qG,1(<br />
d)<br />
T1<br />
( d)<br />
= G ⋅ ,<br />
m<br />
A<br />
qA(<br />
d)<br />
( 5.7)<br />
m ,2<br />
qG,2(<br />
d)<br />
T2<br />
( d)<br />
= G ⋅ .<br />
m q ( d)<br />
( 5.8)<br />
A,2<br />
A,2<br />
Mit der Massebilanz Gl.( 5.5) ist<br />
m ,2<br />
q<br />
T2<br />
( d)<br />
= G ⋅<br />
m q<br />
G,2<br />
G, 1 G,1<br />
( d)<br />
( d)<br />
( 5.9)<br />
in Gl.( 5.6) statt des Zählers eingesetzt folgt für die gesamte Trennfunktion<br />
das Produkt der Stufentrennfunktionen<br />
T<br />
ges<br />
m<br />
G,1⋅<br />
qG,1(<br />
d)<br />
( d)<br />
= ⋅T2<br />
( d)<br />
= T1<br />
( d)<br />
⋅T2<br />
( d)<br />
m ⋅ q ( d)<br />
A<br />
A<br />
oder für das Masseausbringen<br />
( 5.10)<br />
R<br />
= RmG,1⋅<br />
R<br />
, 2<br />
bzw. R<br />
mG,ges= ∏<br />
k R<br />
mG, ges<br />
mG<br />
n<br />
k=1<br />
mG,k<br />
( 5.11)<br />
und verallgemeinert für n Trennstufen:<br />
k<br />
T<br />
ges<br />
n<br />
∏<br />
( d)<br />
T ( d)<br />
. ( 5.12)<br />
= k<br />
k=<br />
1<br />
k<br />
2) Reihenschaltung des Feingutstromes<br />
Anstelle des Grobgutes lässt sich selbstverständlich auch die Feingutabtrennung<br />
in Reihe schalten, wie das bzw. bei der Entstaubung zur Erhöhung des<br />
Gesamtabscheidegrades üblich ist. Da<br />
T ( d)<br />
= T ( d)<br />
= 1 −T<br />
( d)<br />
G<br />
F<br />
( 5.13)<br />
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332<br />
ist, folgt aus der allgem einen Formulierung der Trennfunktion Gl.( 5.12) ,<br />
die bekanntlich für das Grobgut vereinbart wurde:<br />
=∏ −<br />
( 1 T ( d )<br />
1 −T ( d)<br />
) bzw.<br />
T<br />
ges<br />
ges<br />
n k<br />
k = 1<br />
n k<br />
∏( 1−T<br />
k<br />
( d)<br />
)<br />
k = 1<br />
k<br />
( d)<br />
= 1−<br />
. ( 5.14)<br />
Dementsprechend ist das Masseausbringen:<br />
R<br />
mG,ges<br />
= 1<br />
n k<br />
−∏ ( 1−R<br />
)<br />
k=1<br />
mG,k<br />
( 5.15)<br />
5.2.2.2 Trennfunktion einer Parallelschaltung von Klassierern<br />
1) mit Zusammenführung der Grobgutströme<br />
Die Massebilanz des Vereinigungspunktes liefert<br />
m ⋅q<br />
d)<br />
= m<br />
⋅ q ( d)<br />
+ m<br />
⋅q<br />
( ) . ( 5.16)<br />
G<br />
G<br />
(<br />
G, 1 G,1<br />
G,2<br />
G,<br />
2<br />
d<br />
Mit den beiden Teil-Trennfunktionen<br />
G<br />
m<br />
, 1<br />
qG<br />
T1<br />
( d)<br />
= ⋅<br />
,1( d)<br />
,<br />
m q ( d)<br />
A,1<br />
A<br />
m ,2<br />
qG<br />
T2<br />
( d)<br />
= G ⋅<br />
m q<br />
A,2<br />
,2<br />
A<br />
( d)<br />
( d)<br />
( 5.17)<br />
( 5.18)<br />
folgt aus dieser Bilanz<br />
m<br />
⋅ q ( d)<br />
= T1 ( d)<br />
⋅ m<br />
,1⋅<br />
q ( d)<br />
T2<br />
( d)<br />
⋅m<br />
, 2⋅<br />
q ( d)<br />
G G<br />
A A<br />
+<br />
A<br />
A<br />
und nach Division durch m q (d) folgt<br />
T<br />
ges<br />
m<br />
( d)<br />
= T d + T<br />
A,1<br />
1<br />
( ) ⋅<br />
2(<br />
)<br />
m<br />
A<br />
A<br />
⋅<br />
m<br />
A,<br />
2<br />
Allgemein gemäß der Aufgabestromanteile<br />
A<br />
A<br />
d ⋅ . ( 5.19)<br />
m<br />
m / m<br />
A,<br />
k<br />
A<br />
ergibt sich<br />
m<br />
A , k<br />
n<br />
⎛ <br />
T = ∑<br />
k<br />
ges<br />
( d)<br />
⎜Tk<br />
( d ) ⋅<br />
k=<br />
1 ⎝ m<br />
A<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
( 5.20)<br />
und für die Masseausbringen<br />
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n<br />
= k<br />
∑<br />
R R<br />
( 5.21)<br />
mG,<br />
ges<br />
k= 1<br />
mG,<br />
k<br />
bzw. für gleiche Teilaufgabeströme<br />
T<br />
ges<br />
k=<br />
1<br />
m = m<br />
A, 1 A,2<br />
n<br />
1 k<br />
( d)<br />
= ⋅∑Tk<br />
( d)<br />
( 5.22)<br />
n<br />
k<br />
oder bei Apparaten gleicher Trennwirkung T 1 (d) = T 2 (d) ist folglich<br />
T ges<br />
d)<br />
= T ( d)<br />
= T ( ) .<br />
(<br />
1 2<br />
d<br />
( 5.23)<br />
2) mit Zusammenführung der Feingutströme<br />
Anstelle der Zusammenführung des Grobgutes lässt sich selbstverständlich<br />
auch das Feingut vereinigen:<br />
T<br />
ges<br />
⎡ m A<br />
m<br />
,1<br />
A,<br />
2 ⎤<br />
( d)<br />
= 1−⎢( 1−T<br />
1<br />
( d)<br />
) ⋅ + ( 1−T<br />
2(<br />
d)<br />
) ⋅ ⎥ ( 5.24)<br />
⎣ m<br />
A<br />
m<br />
A ⎦<br />
nk<br />
⎡ m<br />
A,<br />
k ⎤<br />
T<br />
ges( d)<br />
= 1 − ∑ ⎢( 1 − Tk<br />
( d)<br />
) ⋅ ⎥<br />
( 5.25)<br />
k = 1 ⎣ m<br />
A ⎦<br />
5.3 Schaltungsvarianten von Zerkleinerungs- und<br />
Klassierprozessen<br />
5.3.1 Reihenschaltung mit Vorzerkleinerung oder Vorklassierung<br />
Wenn man einen Klassierprozess jeweils dem Zerkleinerungsprozess zuordnet,<br />
dem er das Klassiergrobgut zuführt, so lassen sich vor allem die in Folie<br />
5.10 dargestellten Varianten abgrenzen.<br />
In Folie 5.8a ist zunächst ein Zerkleinerungsprozess dargestellt, der nicht<br />
mit einem Klassierprozess kombiniert ist (Zerkleinern im Durchlauf).<br />
a) Einen Klassierprozess (Vorklassierung) schaltet man dann vor einen<br />
Zerkleinerungsprozess (Folie 5.10a), wenn verhindert werden soll, dass<br />
letzterem größere Feingutanteile zugeführt werden, die schon entsprechend<br />
zerkleinert vorliegen.<br />
b) Bei sehr grobem Gut (große Stücken aus Bruch und Streb) in der Aufgabe<br />
muss dieses<br />
vorzerkleinert werden (Folie 5.10b).<br />
c) Kombinationen beider Varianten zeigt Folie 5.10c-d.<br />
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334<br />
Solche Anordnungen sind in der Grob- und Mittelzerkleinerung verbreitet,<br />
wenn keine allzu hohen Qualitätsanforderungen an das Feingut gestellt werden.<br />
Verfahrenstechnische Fließbilder mit Maschinensymbolen sind in Folie 5.10<br />
unten dargestellt.<br />
Durchlaufsysteme werden auch bei der Fein- und Feinstzerkleinerung eingesetzt,<br />
wenn die Mühlen die notwendige Feinheit liefern (Folie 5.10 unten).<br />
5.3.2 Kreislaufschaltungen<br />
Die Kreislaufschaltung ist notwendig, wenn<br />
‣ bei festgelegter oberer Partikelgröße des Produktes,<br />
‣ bei gewünschten minimalen Feinstgutanteilen,<br />
‣ bei gewünschter Partikelgrößen- und -formverteilung,<br />
‣ bei Minimierung des spezifischen Arbeitsbedarfes der Zerkleinerung<br />
P / m<br />
in kWh/t eine Übermahlung vermieden werden soll.<br />
Das Klassierergrobgut (Rücklaufgut) gelangt in die Zerkleinerungsmaschine<br />
zurück. Den Rücklaufmassestrom m bezieht man auf den Massestrom m<br />
der primären Aufgabe und bezeichnet dies als umlaufende Last U :<br />
U<br />
L<br />
m<br />
=<br />
m <br />
R<br />
A<br />
R<br />
≈ 1,5...10<br />
( 5.26)<br />
Diese beeinflusst beträchtlich den Leistungsbedarf einer Mühle, da bekanntlich<br />
P∝ m<br />
ist.<br />
Mittels ihrer Optimierung lässt sich aber der Durchsatz eines Mahlsystems<br />
beträchtlich steigern sowie die obere Partikelgröße und der Feinstkornanteil<br />
im gemahlenen Produkt begrenzen.<br />
Für d en äußeren Bilanzkreis um das Kreislaufsystem herum gilt für stationä-<br />
einfach:<br />
re Bedingungen<br />
dm<br />
= 0 = m A<br />
−m<br />
F<br />
bzw. m<br />
A= m<br />
F=<br />
m<br />
A,ges<br />
⋅ μF,<br />
F<br />
( 5.27)<br />
dt<br />
L<br />
A<br />
μ F,F<br />
zu messende Masseanteil an Feingut bei einmaligem Durchlauf der<br />
Zerkleinerungsmaschine<br />
5.3.2.1 Kreislaufschaltung mit Nachklassierung<br />
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335<br />
In Folie 5.11a ist ein Klassierprozess nachgeschaltet, wobei das Klassiergrobgut<br />
zum gleichen Zerkleinerungsprozess zugeführt wird (Zerkleinern<br />
im geschlossenen Kreislauf). Eine derartige Rückführschaltung wendet man<br />
insbesondere für die Grobzerkleinerung und für Mahlstufen an, wenn wenig<br />
Feinkorn im Aufgabegut vorhanden ist.<br />
genden Massebilanzen<br />
m = m<br />
+ m<br />
A,ges<br />
A<br />
Die umlaufende Last lässt sich ausgehend vom inneren Kreislauf mit fol-<br />
m Gesamtaufgabemassestrom der Zerkleinerungsmaschine<br />
A,ges<br />
und der Komponentenbilanz<br />
A,ges<br />
A,ges,i<br />
R<br />
A<br />
A,i<br />
R<br />
R,i<br />
( 5.28)<br />
m<br />
⋅ μ = m<br />
⋅ μ + m ⋅ μ<br />
( 5.29)<br />
μ A,ges,i , μ A,i , μ R,i Masseanteile einer betrachteten Partikelgrößenklasse i<br />
in der gesamten und primären Aufgabe sowie im Rücklauf<br />
wie folgt ermitteln:<br />
U<br />
L<br />
m<br />
=<br />
m <br />
R<br />
A<br />
μ<br />
=<br />
μ<br />
A,ges,i<br />
R,i<br />
− μ<br />
− μ<br />
A,i<br />
A,ges,i<br />
( 5.30)<br />
Die Zerkleinerungs- und Klassiermaschine nebst den dazwischen notwendim<br />
zu bemessen (Folie<br />
gen Schüttgutförderern (Aufgebern) sind dann für den folgenden Durchsatz<br />
5.11a):<br />
A, ges<br />
m<br />
m = = m<br />
⋅ +<br />
( 5.31)<br />
A,ges<br />
A<br />
μ F,F<br />
A<br />
( 1 U )<br />
L<br />
bzw. daraus folgt:<br />
U<br />
L<br />
1<br />
= −1<br />
( 5.32)<br />
μ<br />
F,F<br />
5.3.2.2 Integrierte innere Kreisläufe in den Zerkleinerungsmaschinen<br />
Mahlgut-Kreisläufe in den Zerkleinerungsmaschinen mit im Arbeitsraum<br />
integrierten Rosten und Sieben, die die maximal auszutragende Produktpar-<br />
und zwar z.B. in:<br />
tikelgröße begrenzen<br />
- Hammerbrechern,<br />
- Prallmühlen,<br />
- Siebkugelmühlen sowie in<br />
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336<br />
- Kollergängen.<br />
Bei<br />
- Schläger-,<br />
- Ventilator-,<br />
- Strahl- und<br />
- Wälzmühlen<br />
sind Sichter entweder im Arbeitsraum mit eingebaut oder werden außerhalb<br />
mit einem Trägergas (meist Luft) gespeist, welches entweder von den Arbeitsorganen<br />
der Schläger- oder Ventilatormühlen oder durch getrennte Gebläse<br />
bei Wälz- und Trommelmühlen erzeugt wird.<br />
5.3.2.3 Kreislaufschaltung mit Vorklassierung<br />
Die Anordnung der Klassiermaschine vor der Zerkleinerungsmaschine wird<br />
bevorzugt, wenn im Aufgabegut ein sehr hoher Feingutanteil μ F,A enthal-<br />
ten ist und durch dessen Abtrennung die Zerkleinerung entlastet werden<br />
kann (Folie 5.11b).<br />
Für die Klassiermaschine gilt die volle Last gemäß Gl.( 5.31), während die<br />
Zerkleinerungsmaschine nur für den folgenden Durchsatz m zu bemessen<br />
ist (Folie 5.11b)<br />
( 1− μ ) + m ⋅ ( − μ )<br />
m = <br />
<br />
( 5.33)<br />
A,ges<br />
mA<br />
⋅<br />
A,F R<br />
1<br />
und mit der Bilanz um den Klassier:<br />
A<br />
R<br />
A,ges<br />
F<br />
A,ges<br />
F,F<br />
m + m<br />
= m<br />
+ m<br />
= m<br />
+ m<br />
( 5.34)<br />
1− μA,F<br />
m A,ges<br />
= m<br />
A<br />
⋅<br />
( 5.35)<br />
μ<br />
F,F<br />
A<br />
A,ges<br />
bzw. daraus folgt:<br />
U<br />
L<br />
1− μ<br />
A,F<br />
= ( 5.36)<br />
μ<br />
F,F<br />
Bei der Kombination nach Folie 5.11c ist dem Zerkleinerungskreislauf nach<br />
Folie 5.11a eine Vorklassierung zur Entlastung vorgeschaltet.<br />
Bei der Variante nach Folie 5.11d übernimmt eine Zerkleinerungsmaschine<br />
die<br />
Vorzerkleinerung (Vorbrechung oder -mahlung), die sich auch vor den<br />
Kreislauf nach Folie 5.11b schalten lässt.<br />
Selbstverständlich können auch entsprechende Klassierstufen nachgeschaltet<br />
werden, um die Trennschärfe insbesondere bei Stromklassierern, z.B.<br />
Hydrozyklonen oder Windsichtern, zu verbessern.<br />
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337<br />
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338<br />
5.4 Verfahrenstechnische Fließbilder mit Maschinensymbolen<br />
Einige gebräuchliche Schaltungen zeigt Folie 5.12 in der Darstellung von<br />
Maschinensymbolen, die gegenüber den Blockschaltbildern vorteilhaft das<br />
Wirkprinzip des Zerkleinerungs- und Klassierprozesses erkennen lassen.<br />
Die Realisierung der Varianten<br />
• Brecher und Siebmaschine sowie<br />
• Kugelmühlen und Hydrozyklonen stellt Folie 5.12a und b dar.<br />
Derartige Anordnungen sind ebenfalls für die zweite Nassmahlstufe nach<br />
Stabmühlen verbreitet.<br />
Die Realisierung der Varianten<br />
• Vormahlung,<br />
• Feinmahlung und Schraubenklassierern stellt Folie 5.12c dar.<br />
Beispiele für Kreislaufschaltungen von Rohrmühlen und Windsichter zur<br />
Trockenmahlung einschließlich der peripheren Einrichtungen wie<br />
• Gutaufgabebunker und - förderer,<br />
• Produktförderung sowie<br />
• Entstaubung der Förderluft zeigt Folie 5.13.<br />
5.5 Auslegungsschritte für Zerkleinerungs- u. Klassiersysteme<br />
(1) Ermittlung bzw. Festlegung folgender Einflussgrößen:<br />
• Zustandsgrößen des Aufgabegutes, z.B.<br />
‣<br />
‣<br />
maximale AufgabePartikelgröße d o,A,ges ,<br />
Partikelgrößenverteilung Q 3,A (dA),<br />
‣ Gutfestigkeiten und Härte,<br />
‣ Feststoffdichte,<br />
‣ Fließverhalten bzw. -kennwerte des Schüttgutes,<br />
‣ Feuchte ...<br />
• Zielgrößen der <strong>Prozess</strong>e:<br />
‣<br />
‣<br />
minimaler spezifischer Arbeitsbedarf P / m<br />
,<br />
maximale Trennschär fe der Klassierung<br />
κ= d d 1<br />
‣ minimale Umweltbelastung:<br />
* minimale Staubbelästigung,<br />
* minimale Abluftverschmutzung,<br />
* minimale Lärmbelästigung u.a.m.<br />
• Zielgrößen der Ausrüstungen:<br />
25<br />
/<br />
75<br />
→<br />
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339<br />
‣ minimaler Verschleiß,<br />
‣ maximale Zuverlässigkeit und Lebensdauer ....<br />
• Zielgrößen des Produktes und zwar gewünschter:<br />
‣ Anlagendurchsatz <br />
F ges<br />
,<br />
m ,<br />
‣ Partikelgrößenverteilun g Q 3,F ,ges(d F,g es) , u.a.m.<br />
(2) Ermittlung des Gesamtzerkleinerungsverhältnisses n Z,ges mittels der ge-<br />
d o,F, ge s und der wahrscheinli-<br />
forderten maximalen ProduktPartikelgröße<br />
chen AufgabePartikelgröße d o,A,ges nach Gl. ( 5.2):<br />
do,A,ges<br />
n<br />
Z,ges<br />
= ( 5.2)<br />
d<br />
o,F,ges<br />
(3) Auswahl der Zerkleinerungsverhältniss e n Z ,j und der maximalen<br />
Partikelgrößen d o,F,j der einzelnen Stufen j nach Gl. ( 5.3):<br />
k<br />
=∏<br />
n n<br />
( 5.3)<br />
d<br />
Z , ges Z , j<br />
j= 1<br />
o, F , j= nZ<br />
, j⋅<br />
do,<br />
F , j−1<br />
n Z,j = 5...9 bei Grob- bis Mittelzerkleinerung<br />
n Z,j = ...15 bei Feinbrechern (Flachkegelbrecher)<br />
n Z,j = ...100 und mehr bei Feinmahlung (Rohrmühlen).<br />
(4) Festlegung der Trennschnitte, z.B. Maschenweiten bei Siebmaschinen<br />
oder Hydrozyklondurchmesser, do, F , j≈dT<br />
∝ DZyklon<br />
und Vorauswahl der<br />
Klassiermaschinen bzw. -apparate.<br />
(5) Bilanzierung der Gesamtanlage und der einzelnen Kreisläufe z.B. nach<br />
den Gln.( 5.27) bis ( 5.31), d.h.<br />
• Gesamtmassenbilanzen,<br />
• Feingutbilanzen sowie ggf.<br />
• Fraktionsbilanzen,<br />
• und Auswahl der Hauptausrüstungen.<br />
5.6 Zerkleinerungs- und Klassieranlagen<br />
Beispiele:<br />
• Mahlanlagen mit Rohrmühle (Folie 5.14)<br />
• Fahrbare Brechanlage und Wälzmahlanlage (Folie 5.15)<br />
• Beschickung einer Federrollenmühle für Feinsteinkohle<br />
hoher Feuchte X W < 12% (Folie 5.16)<br />
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340<br />
• Beschickung einer Pendelrollenmühle mit Dolomitsplitt (Folie 5.17)<br />
• Einfache Schotter- und Splittanlage (Folie 5.18)<br />
• Blockfließbild einer komplexen Schotter- und Splittanlage (Folie 5.19)<br />
• Blockfließbilder für die Anreicherung mineralischer<br />
Rohstoffe (Folie 5.20)<br />
• Fließbilder von Entwässerungsanlagen (Folie 5.21)<br />
• Blockfließbild der Eisenerzaufbereitung und –verhüttung<br />
nach dem Rennverfahren (Folie 5.22)<br />
• Funktion einer Kompostieranlage (Folie 5.23)<br />
• Ofenlinie 5 mit zirkulierender Wirbelschicht (Folie 5.24)<br />
5.7 7BSchwerpunkte und Kompetenzen<br />
Anhand dieser Schwerpunkte können Sie Ihr Wissen und Ihre verfahrenstechnischen<br />
Kompetenzen überprüfen:<br />
• Systemtechnische Grundlagen:<br />
Elemente und Grundschaltungen verfahrentechnischer Systeme, …<br />
• <strong>Prozess</strong>verschaltungen:<br />
<strong>Verschaltung</strong> der Zerkleinerungs- u. Klassierprozesse, verfahrenstechnische<br />
Grundschaltungen, Kreisläufe, Zielgrößen, Bilanzierung,<br />
Variantenvergleiche u. Optimierung;<br />
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