Katalog als PDF herunterladen - Schott Music
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CARL ORFF<br />
VERZEICHNIS<br />
DER VERÖFFENTLICHTEN WERKE<br />
LIST<br />
OF PUBLISHED WORKS<br />
Stand<br />
Juli 2005<br />
up to<br />
July 2005<br />
Mainz · London · Madrid · New York · Paris · Prag · Tokyo · Toronto
Die Aufführungsmaterialien zu den Bühnen-, Orchester- und Chorwerken dieses Verzeichnisses stehen<br />
leihweise nach Vereinbarung zur Verfügung, falls nicht anders angegeben. Alle übrigen Ausgaben<br />
mit Editions-Nummern sind käuflich erhältlich. Das Verzeichnis wurde im Juli 2005 abgeschlossen.<br />
Informationsmaterial über die einzelnen Werke wird auf Wunsch übersandt.<br />
Jahresangaben im Titel beziehen sich, wo nicht anders vermerkt, auf das Jahr der Fertigstellung der<br />
Partiturreinschrift bzw. der Veröffentlichung.<br />
Ein vollständiges Verzeichnis des „Orff-Schulwerks“, für das Carl Orff weitere Originalkompositionen<br />
schuf, ist separat erhältlich.<br />
Performing material for the stage, orchestral and choral works in this catalogue are obtainable on<br />
hire unless otherwise stated. Works editions with numbers are on sale. The catalogue was completed<br />
in July 2005.<br />
More detailed information concerning individual works can be obtained on request from the<br />
publishers.<br />
Unless otherwise stated, the year indicated in the title refers to the year of completion/publication of<br />
the score.<br />
In addition, there is available a complete catalogue of the “Orff-Schulwerk” for which Carl Orff<br />
created other original compositions.<br />
Titelfoto: Daniela-Maria Brandt, Vogtsburg-Oberrotweil<br />
Der Verlag dankt dem Orff-Zentrum München für wissenschaftliche Beratung und Mitarbeit bei der<br />
Erstellung dieses Verzeichnisses.<br />
The publisher thanks the Orff-Center Munich for their scientific advice and collaboration in the<br />
preparation of this catalogue.<br />
<strong>Schott</strong> Musik International GmbH & Co. KG, Mainz<br />
Weihergarten 5, 55116 Mainz/Deutschland, Postfach 3640, 55026 Mainz/Deutschland<br />
Geschäftszeit: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.30 und 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.30 und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Telefon +49-6131-2 46-0, Telefax +49-6131-24 6211<br />
e-Mail: COM@schott-musik.de · Internet: http://www.schott-music.com<br />
<strong>Schott</strong> & Co. Ltd. . London<br />
48, Great Marlborough Street, London W1F 7BB/Great Britain<br />
Business hours: Monday to Friday 9 am to 5 pm<br />
Telephone +44-20-75 34 07 00, Telefax +44-20-75 34 07 59<br />
e-Mail: info@schott-music.com<br />
Española de Ediciones <strong>Music</strong>ales <strong>Schott</strong>, S.L. · Madrid<br />
Alcalá 70, 28009 Madrid/España<br />
Telephone +34-1-5 77 07 51, Telefax +34-1-5 75 76 45<br />
e-Mail: seemsa@seemsa.com<br />
<strong>Schott</strong> <strong>Music</strong> Corp. . New York<br />
EAMDLLC (European American <strong>Music</strong> Distributors LLC)<br />
35 East 21st Street, New York NY 10010-6212/USA<br />
Telephone +1-212-8710230, Telefax +1-212-8710237<br />
e-Mail: eamdllc@eamdllc.com<br />
<strong>Schott</strong> – Paris S.A.R.L.<br />
175, rue Saint-Honoré, 75040 Paris cedex 01/France<br />
Téléphone +33-1-42 96 89 11, Télécopie +33-1-42 86 02 83<br />
e-Mail: colette.defaux@alphonseleduc.com<br />
Panton International Praha s.r.o.<br />
Radlická 99/2487<br />
150 00 Praha 5/Česká Republika<br />
Telephon +420-2-5155 39 52, Telefax: +420-2-5155 59 94<br />
e-mail: panton@panton.cz<br />
<strong>Schott</strong> Japan Company Ltd. . Tokyo<br />
Kasuga Bldg., 2-9-3 Iidabashi, Chiyoda-Ku<br />
Tokyo 102-0072/Japan<br />
Telephone +81-3-32636530, Telefax +81-3-32636672<br />
e-Mail: info@schottjapan.com<br />
Printed in Germany
INHALT / INDEX<br />
Vorwort / Preface ..................................................................................... 14<br />
Chronologie / Chronology ..................................................................... 10<br />
Bühnenwerke / Stage Works .................................................................... 19<br />
Instrumentalmusik / Instrumental Works.............................................. 29<br />
Orchester / Orchestra .......................................................................... 29<br />
Blasorchester / Wind Orchestra .......................................................... 30<br />
Bläserensemble / Wind Ensemble ....................................................... 31<br />
Jugendmusik-Ensemble / Youth Ensemble ....................................... 32<br />
Kammermusik / Chamber <strong>Music</strong> ....................................................... 32<br />
Klavier / Piano ...................................................................................... 33<br />
Vokalmusik / Vocal <strong>Music</strong>........................................................................ 35<br />
Chor und Orchester / Choir and Orchestra ..................................... 35<br />
Chor und Instrumente / Choir and Instruments .............................. 35<br />
Sprechchor und Instrumente / Spoken Choir and Instruments ...... 38<br />
Chor und Klavier / Choir and Piano ................................................. 39<br />
Chor a cappella / Choir a cappella ..................................................... 39<br />
Lieder / Songs ....................................................................................... 42<br />
Alphabetisches Werk-Verzeichnis /Alphabetical List of Works.......... 43<br />
3
K. H. RUPPEL,VORWORT<br />
E<br />
rst um die Mitte seines Lebens ist Carl Orff mit der im Sommer<br />
1937 in Frankfurt uraufgeführten szenischen Kantate „Carmina<br />
Burana“ der große Durchbruch gelungen, der Durchbruch eines<br />
Zweiundvierzigjährigen aus einem bereits dam<strong>als</strong> umfangreichen<br />
Œuvre eines sich oft auf den konträrsten Pfaden bewegenden Entwicklungsganges<br />
zur eignen, fortan nur sich selber prägenden Persönlichkeit,<br />
die von keiner sich <strong>als</strong> zeitgenössisch profilierenden<br />
„Richtung“ mehr irritiert wurde. Von da an gab es den Orff-Stil, den<br />
sein Schöpfer bis in sein achtes Lebensjahrzehnt unbeirrbar beibehalten<br />
und weiterentwickelt hat, bruchlos, wandelbar nur in sich<br />
selbst. Das unterscheidet das Schaffen Orffs seit den „Carmina<br />
Burana“ von der Zeit vorher, die gekennzeichnet war durch ein ruheloses<br />
Suchen, Aufgreifen und Verwerfen von „Mustern“, die sich ihm<br />
auf dem weiten Terrain der zeitgenössischen Musik darboten, die ihn<br />
faszinierten <strong>als</strong> Wegweiser zu sich selbst, und in deren Spuren er<br />
ebenso rabiat dahinstürmte, wie er sich brüsk von ihnen abkehrte,<br />
wenn er merkte, daß sie ihn auf Wege führten, die nicht seine eigenen<br />
sein konnten.<br />
Man kann im ersten Band der Dokumentation seines Wirkens und<br />
Schaffens, die aus Anlaß seines 80. Ceburtstages im Verlag Hans<br />
Schneider in Tutzing zu erscheinen begann, in seiner eigenen Darstellung<br />
nachlesen, wie kreuz und quer er durch die europäische Musiklandschaft<br />
etwa der Zeit zwischen 1910 und 1930 hastete. Zuerst war<br />
es die faszinierende Erscheinung Debussys, die den jungen Orff in<br />
ihren Bann zog; dann traf er auf Schönberg, dem nach kurzer intensiver<br />
Hinwendung, so verschieden wie nur denkbar, Strauss und<br />
Pfitzner <strong>als</strong> mögliche Leitfiguren folgten. Man kann sich vorstellen,<br />
welche geistigen und seelischen Stürme bei diesen labyrinthischen<br />
Gängen durch die damalige „Moderne“ über ihn hereinbrachen, welche<br />
Zusammenbrüche, Zweifel und Verzweiflungen er durchzustehen<br />
hatte, bis er einen doppelten festen Boden unter den Füßen fand: den<br />
einen boten ihm seine immer stärker hervortretenden pädagogischen<br />
Neigungen, deren suggestive Kraft er <strong>als</strong> musikalischer Leiter der<br />
1924 von Dorothee Günther in München gegründeten „Schule für<br />
Gymnastik, Musik und Tanz“ ausprobierte, und die er bis 1930 in der<br />
ersten Fassung seines „Schulwerks“ systematisierte; der andere festigte<br />
sich in der intensiven Beschäftigung mit alten Meistern, insbesondere<br />
Claudio Monteverdi. Die deutschen Nachgestaltungen von dessen<br />
„Orfeo“, „Lamento di Ariana“ und „Ballo dell’lngrate“ (später<br />
<strong>als</strong> „Trittico teatrale“ zusammengefaßt) gehören zum wenigen, was<br />
Orff nach den „Carmina Burana“ aus seinem vorherigen Schaffen<br />
noch für die öffentliche Aufführung zuließ – alles andere, meinte er<br />
dam<strong>als</strong>, sei uninteressant, abgetan, vorbei.<br />
Die „Carmina Burana“, das Schlüsselwerk zum Œuvre Carl Orffs,<br />
bedeuten nicht nur den endgültigen Durchbruch seiner Persönlichkeit,<br />
sie wurden auch der Durchbruch zum Welterfolg, der nach 1945<br />
4
geradezu rapid in allen Musikländern der Erde einsetzte – der letzte<br />
bis jetzt nach dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss (1911), den<br />
drei frühen Balletten („Feuervogel“, „Petruschka“ und „Sacre du<br />
Printemps“, 1910 bis 1913) von Igor Strawinsky, dem „Wozzeck“<br />
von Alban Berg (1925) und dem „Bolero“ von Maurice Ravel (1928).<br />
Die „Burana“ regten namentlich Regisseure und Choreographen in<br />
aller Welt zu immer neuen Gestaltungsideen an, weil in ihnen das tänzerische<br />
und mimisch-szenische Element von gleicher Durchschlagskraft<br />
ist wie das musikalische. „Je wesentlicher und einfacher die<br />
Aussage, desto unmittelbarer und stärker die Wirkung“ ist ein Leitwort<br />
für Orffs künstlerische Überzeugung, nach dem alle seine den<br />
„Burana“ folgenden Werke geschrieben sind, mögen sie thematisch<br />
auch so weit auseinanderliegen wie einerseits die Märchenstücke<br />
„Der Mond“ und „Die Kluge“ und die bairische Historie „Die Bernauerin“,<br />
andererseits die griechische Trilogie „Antigonae“, „Oedipus<br />
der Tyrann“, „Prometheus“ und die mit den „Carmina Burana“<br />
zu einem zweiten „Trittico teatrale“ unter dem Titel „Trionfi“ zusammengestellten<br />
„Catulli Carmina“ und „Trionfo di Afrodite“. Es sind<br />
die beiden Lebenskreise, in denen sich Orffs schöpferische Persönlichkeit<br />
von jeher ruhend weiß – der alpenländisch-vitale und<br />
elementare mit der Urkraft seiner Theaterphantasie und der mittelmeerisch-antike<br />
mit der nach Orffs Überzeugung über Jahrtausende<br />
hinweg ungebrochenen geistigen Gewalt seines humanen Menschenbildes.<br />
Sein letztes Bühnenwerk, das 1973 bei den Salzburger<br />
Festspielen uraufgeführte Mysterium „De temporum fine comoedia“<br />
öffnet das Theater dem Transzendenten, Orffs Aspekt des Metaphysischen.<br />
„In allem“, so Orff selbst, „geht es mir schließlich nicht um musikalische,<br />
sondern um geistige Auseinandersetzungen“. Ihnen dient<br />
alles, was er in seinen Bühnenwerken mit elementarem Zugriff zur<br />
theatralischen Erscheinung bringt. Er erneuert in einem typischen<br />
Klangbild, für das, wie Ernst Laaff bemerkt hat, „alle Frühformen<br />
menschlichen Musizierens“ aufgenommen werden, das universale<br />
Theater aus sprachschöpferischer Kraft in der Bindung und Ordnung<br />
seiner verschiedensten Formen – der griechischen Tragödie und der<br />
lateinischen Komödie, des mittelalterlichen Mysterien- und Stegreifspiels,<br />
der renaissancistischen Huldigungs-Intermedien, der Barockoper<br />
und des alpenländischen Bauern- und Volkstheaters, und<br />
schließlich bildet auch noch Shakespeare, von dessen „Sommernachtstraum“<br />
Orff eine Bühnenfassung mit eigener Musik hergestellt<br />
hat, eine bedeutsame Zone in seiner vielschichtigen, farbenreichen<br />
Theaterlandschaft. Inmitten ständiger Bewegung und tausenderlei<br />
Versuchen, dem gegenwärtigen Theater entweder neue Anstöße zu<br />
geben oder aber es künstlerisch und gesellschaftlich in Frage zu<br />
stellen, wenn nicht gar zu liquidieren, liegt Carl Orffs Theater vor<br />
uns <strong>als</strong> ein Feld der Ruhe von ganz persönlicher Prägung, d. h. von<br />
nie abklingender geistiger Spannung erfüllt und <strong>als</strong> keineswegs entrücktes,<br />
sondern <strong>als</strong> ganz nahes Bild eines gestalthaft-lebendigen<br />
Humanismus.<br />
5
Seit der Vollendung seines 80. Lebensjahres widmete sich Orff<br />
vornehmlich seiner in acht Bänden vorliegenden Dokumentation<br />
„Carl Orff und sein Werk“.<br />
Die meisten Texte sind von Orff selbst geschrieben. Man lernt in<br />
ihnen den Schriftsteller Orff kennen. Ohne die zuweilen fatale<br />
Detailverliebtheit vieler Autobiographien schildert er anschaulich<br />
und farbenreich seinen Weg, das Milieu, dem der bayerische Offizierssohn<br />
entstammt, die geistigen Aus- und Irrfahrten des jungen<br />
Musikers, der seine Berufung zu erkennen beginnt, die Entstehung<br />
und Stabilisierung seiner Bildungswelt, das Werden und Wachsen<br />
einer Orff-spezifischen Geisteslandschaft, die sich 1925 gleichsam<br />
wie zu einem Vorfeld in den Monteverdi-Bearbeitungen und mit der<br />
„Entrata“ für fünfchöriges Orchester und Orgel (nach William Byrd)<br />
von 1928 öffnet, um in dem 1931 in seiner ersten Fassung veröffentlichten<br />
„Schulwerk“ ihre elementare Fundierung zu finden – Niederschlag<br />
der praktischen Erfahrung, die Orff <strong>als</strong> musikalischer Leiter<br />
der Günther-Schule in München gesammelt hatte. Es war der<br />
Anfang des Siegeszuges eines Werkes und der in ihm dargestellten<br />
musikpädagogischen Idee über die ganze Welt.<br />
Die Dokumentation, 1982 abgeschlossen, stellt nicht nur den in<br />
sich geschlossenen zyklischen Kosmos eines singulären Bühnenwerkes<br />
vor, sondern profiliert die Persönlichkeit eines schöpferischen<br />
Menschen, dem das Ergründen aller „Möglichkeiten sprachlicher<br />
Gestaltung“ eine ebenso gewichtige Forderung an alle darstellende<br />
künstlerische Aktivität war wie die Erweckung, Lenkung und Schärfung<br />
des musikalischen Bewußtseins.<br />
Karl Heinrich Ruppel (1900–1980) schrieb dieses Vorwort für das<br />
Carl Orff-Werkverzeichnis 1980. Für das Verzeichnis 1985 wurde es<br />
von Dr. Werner Thomas überarbeitet und ergänzt.<br />
6
K. H. RUPPEL,PREFACE<br />
C<br />
arl Orff achieved his first great success with the cantata “Carmina<br />
Burana”, first staged in Frankfurt during the summer of<br />
1937. It was a break-through for the forty-two-year-old composer<br />
who had already lived half his life and had, by then, a considerable<br />
number of compositions to his credit. These represented the stages in<br />
a development which had often led along diametrically opposed<br />
paths in search of his personality. From then on, however, it was<br />
precisely this personality which determined the character of all his<br />
works, without being further affected by any of the current, selfstyled<br />
“contemporary tendencies”. It <strong>als</strong>o marked the emergence of<br />
the “Orff style” which the composer maintained and developed right<br />
beyond his eightieth birthday without changing its identity. This<br />
distinguished Orff’s work after “Carmina Burana” from that of the<br />
earlier periods which bore the mark of a restless search for “models”<br />
in the extensive field of contemporary music – models he took up<br />
and then discarded, fascinating signposts pointing seemingly to an<br />
identity towards which he raced impetuously, only to turn back<br />
abruptly when he realized that the path along which he sped could<br />
never be his own.<br />
On the occasion of Orff’s eightieth birthday, the publisher Hans<br />
Schneider in Tutzing issued the first volume of a comprehensive<br />
documentation regarding his work and influence. It contains an<br />
account, written by the composer himself, of how he explored the<br />
European musical landscape occupying a period which roughly<br />
corresponded to the years 1910 to 1930. Debussy was the first under<br />
whose fascinating spell the young Orff fell, then Schönberg who was<br />
discarded after a short intensive preoccupation with his music<br />
in favour of the utterly different composers Strauss and Pfitzner.<br />
One can imagine the spiritual and emotional storms unleashed<br />
during this journey through the labyrinth of the then “modern”<br />
trends, the breakdowns, doubts and moments of depression he had<br />
to suffer before finding two distinct levels of firm ground under his<br />
feet. The first was the result of his steadily increasing preoccupation<br />
with education, as well as the development of his powers of suggestion<br />
in this field which he exercised as the musical director of the<br />
“School of Gymnastics, Dance and <strong>Music</strong>”, founded 1924 in Munich<br />
by Dorothee Günther, and which he expounded systematically<br />
during the years before 1930 in the first version of his “Schulwerk”.<br />
The other level resulted from his intensive occupation with the music<br />
of the old masters, and of Claudio Monteverdi in particular. The<br />
German adaptation of Monteverdi’s “Orfeo”, “Lamento di Ariana”<br />
and “Ballo dell’Ingrate” (later combined in a “Trittico teatrale”) were<br />
among the few of his earlier works which, after “Carmina Burana”,<br />
Orff permitted still to be performed – all the rest, he said then, were<br />
uninteresting, irrelevant, dated.<br />
7
The significance of “Carmina Burana”, the key-work in the music<br />
of Carl Orff, is not merely that of a final break-through regarding the<br />
composer’s personality but <strong>als</strong>o a break-through in an international<br />
recognition which led, after 1945, to spectacularly rapid successes,<br />
unparalleled since then, in every country of the musical world – comparable<br />
only to those of “Der Rosenkavalier” by Richard Strauss<br />
(1911), Stravinsky’s three early ballets (“Firebird”, “Petruschka” and<br />
“Sacre du Printemps” between 1910 and 1913), Alban Berg’s<br />
“Wozzeck” (1925) and the “Bolero” by Ravel (1928). Producers<br />
and choreographers the world over were particularly inspired by<br />
“Carmina burana” to create new interpretations because the elements<br />
of dance, mime and theatre were as strikingly effective in this<br />
work as the music itself. “The more fundamental and simple the<br />
statement, the more immediate and powerful its effect” is a maxim<br />
proclaiming Orff’s artistic conviction which governed every one of<br />
his works written after “Carmina Burana” – even where they were<br />
thematically as far apart as, on the one hand, the fairy-tale plays “Der<br />
Mond” and “Die Kluge”, as well as the Bavarian story “Die<br />
Bernauerin”, and on the other the Greek trilogy “Antigonae”,<br />
“Oedipus der Tyrann”, “Prometheus”, and the second “Trittico<br />
teatrale” with the title “Trionfi” consisting of “Carmina Burana”,<br />
“Catulli Carmina” and “Trionfo di Afrodite”. These are the two<br />
spheres in which Orff’s creative personality has always been at home:<br />
the vigorous and earthy vitality from just north of the Alps together<br />
with the elemental strength of his theatre-orientated vision, and<br />
Mediterranean antiquity which, Orff was convinced, had retained<br />
over several thousand years the unbroken spiritual power of its<br />
humanist image. The mystery play “De temporum fine comoedia”,<br />
his last work for the stage first performed at the 1972 Salzburg Festival,<br />
opens the theatre to transcendental and metaphysical ideas.<br />
“In everything”, Orff said, “I am concerned in the end not with<br />
musical but with spiritual arguments.” Indeed, every realized vision<br />
in his powerfully conceived works for the stage serves this purpose.<br />
He revives the universal theatre by creating a characteristic sound<br />
picture embracing, as Ernst Laaff has pointed out, “all the early<br />
forms of our music making”, but <strong>als</strong>o by using language creatively in<br />
associations and structures of the most diverse forms – the Greek<br />
tragedy and the Latin comedy, the medieval mystery plays and<br />
improvisations, the homage-intermezzi in the manner of the Renaissance,<br />
the Baroque opera, the peasant theatre and the folklore of the<br />
Alpine countries, and finally Shakespeare who <strong>als</strong>o plays a significant<br />
part in this varied and colourful theatre landscape because Orff<br />
wrote his own version with music of the “Midsummer Night’s<br />
Dream”. The contemporary theatre seems constantly restless and<br />
beset by countless experiments and doubts about its artistic and<br />
social validity, if not by suggestions to liquidate it altogether. In<br />
contrast Orff’s theatre represents a field of tranquility of a very<br />
personal kind, that is to say, of a never waning spiritual intensity, and<br />
of a powerful image of humanity.<br />
8
Since completing his eightieth year, Orff devoted himself chiefly to<br />
the documentation, “Carl Orff und sein Werk”, published in eight<br />
volumes. Orff himself wrote most of the material, thus demonstrating<br />
his talents as a writer. Without indulging, like so many<br />
authors of autobiographies, in somewhat embarrassing details, he<br />
illustrated in lucid and colourful descriptions his development and<br />
the environment in which he grew up as the son of a Bavarian<br />
officer, the frequently misguided spiritual journeys of the young<br />
musician who gradually recognized his vocation, the start and formation<br />
of his education, the evolution and unfolding of his specific<br />
spiritual landscape with its beginnings in the Monteverdi adaptations<br />
of 1925, as well as with the “Entrata” of 1928 for an orchestra<br />
divided into five groups and organ (after William Byrd), to arrive<br />
finally at the basic creation of this landscape in the first version of the<br />
“Schulwerk”, published in 1931 – a reflection of the practical experience<br />
he had gained when teaching music at the Günther School in<br />
Munich. With this work the idea of a music education as he envisaged<br />
it began its conquest of the entire world.<br />
The documentation was completed in 1982. It represents not only<br />
the closed and cosmic circuit of a unique work for the stage, but <strong>als</strong>o<br />
creates the distinctive image of a creative personality for whom the<br />
discovery of every “possible creative structuring of the language”<br />
was as important a challenge in every aspect of the performing arts<br />
as the awakening, guiding and concentrating of a musical consciousness.<br />
Karl Heinrich Ruppel (1900–1980) wrote this preface for the 1980<br />
catalogue of works by Carl Orff. This preface was revised and completed<br />
by Dr. Werner Thomas for the catalogue of 1985.<br />
English translation by Stefan de Haan<br />
9
CHRONOLOGIE<br />
1895 Am 10. Juli wird Carl Orff in München geboren.<br />
1898 Geburt der Schwester Maria (Mia)<br />
1900 Erster Klavierunterricht<br />
1901 Marsfeldschule<br />
1905 Ludwigsgymnasium<br />
1907–1912 Wittelsbacher-Gymnasium<br />
1910–1912 Lieder für Singstimme und Klavier<br />
1911–1912 Zarathustra (Nietzsche) für Bariton, drei Männerchöre und<br />
Orchester<br />
1912–1914 Studium an der Akademie der Tonkunst<br />
1913 Gisei (Das Opfer) Musikdrama<br />
1914 Tanzende Faune, Ein Orchesterspiel<br />
Treibhauslieder. Ein Trauerspiel nach Gedichten von Maurice<br />
Maeterlinck<br />
Studium bei Hermann Zilcher<br />
1915–1917 Kapellmeister an den Münchner Kammerspielen<br />
1917 Erste Fassung des Sommernachtstraums (unvollendet)<br />
Einberufung zum Kriegsdienst. An der Ostfront verschüttet<br />
1918 Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim<br />
und am Großherzoglichen Hoftheater Darmstadt<br />
1918–1919 Musik zu Büchners „Leonce und Lena“<br />
1919 Rückkehr nach München<br />
Studium alter Meister, vor allem des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
Unterrichtstätigkeit im privaten Schülerkreis<br />
Lieder nach Texten von Klabund, Dehmel, Lenau<br />
und Nietzsche<br />
1920–1921 Studium bei Heinrich Kaminski<br />
Lieder und Gesänge für Singstimme und Klavier nach Texten<br />
von Franz Werfel<br />
Des Turmes Auferstehung (Werfel) für zwei Baßstimmen,<br />
großes Orchester und Orgel<br />
2. Fassung für zwei Männerchöre, großes Orchester und Orgel<br />
Entwurf einer Einrichtung von Bachs „Kunst der Fuge“ für<br />
mehrere Instrumentalkörper und Chöre<br />
1920–1925 Verheiratet mit Alice Solscher<br />
10
1921 Geburt der Tochter Godela<br />
Beginn des Monteverdi-Studiums<br />
1923/24 Dramaturgische und musikalische Neugestaltung von Monteverdis<br />
„L’Orfeo“<br />
1924 Gründung und Aufbau einer Ausbildungsstätte für Gymnastik,<br />
Rhythmik, Musik und Tanz, zusammen mit Dorothee Günther:<br />
Güntherschule München<br />
1925 Neugestaltung von Monteverdis „Lamento d’Arianna“<br />
17. April: Uraufführung des „Orpheus“ (Erste Fassung) am<br />
Nationaltheater Mannheim<br />
Neugestaltung von Monteverdis „Ballo delle Ingrate“ (1608)<br />
(nach dem 7. und 8. Madrigalbuch) <strong>als</strong> Satyrspiel zu „Orpheus“<br />
unter dem Titel „Tanz der Spröden“<br />
28. Dezember: Uraufführung des „Tanz der Spröden“ (Erste<br />
Fassung) am Landestheater Karlsruhe<br />
1925–1932 Organale Cantus firmus-Sätze<br />
1927 „Kleines Konzert für Cembalo, Flöte, Oboe, Fagott, Trompete,<br />
Posaune und Schlagwerk nach Lautensätzen aus dem sechzehnten<br />
Jahrhundert“<br />
1928 11. Dezember: Uraufführung des „Kleinen Konzerts“ in München<br />
im Rahmen der „Vereinigung für Zeitgenössische Musik“<br />
„Entrata nach William Byrd für fünfchöriges Orchester und<br />
Orgel“<br />
Zweite Fassung des Sommernachtstraums (unvollendeter Entwurf)<br />
1929 13. Oktober: Uraufführung der Zweitfassung des „Orpheus“<br />
im Residenztheater München<br />
1930 Aufführung der „Entrata“ über Funk und Lautsprecher durch<br />
Hermann Scherchen in Königsberg<br />
Kantaten nach Texten von Franz Werfel (Werkbuch I)<br />
1930/31 Catulli Carmina I, II (Chorsätze)<br />
Chorsätze nach Texten von Bert Brecht (Werkbuch II)<br />
1931–1934 Publikation der ersten Schulwerk-Ausgabe: „Orff-Schulwerk<br />
Elementare Musikübung“ in Zusammenarbeit mit Gunild Keetman<br />
1931 Planung einer „Münchner Turm- und Stadtmusik“<br />
1932 Bearbeitung bajuwarischer Volksmusik mit Kurt Huber<br />
28. April: Erstaufführung der „Lukaspassion“ im Rahmen der<br />
„Vereinigung für Zeitgenössische Musik“ in München<br />
1932/33 Leitung des Münchner Bachvereins<br />
11
1933 Szenisch-konzertante Einrichtung und Aufführung von Heinrich<br />
Schütz’ „Historia der Auferstehung Jesu Christi“ im Rahmen<br />
des Bachvereins<br />
1937 8. Juni: Carmina Burana, Uraufführung Städtische Bühnen<br />
Frankfurt am Main<br />
1939–1953 Verheiratet mit Gertrud Willert<br />
1939 5. Februar: Der Mond, Uraufführung Bayerische Staatsoper<br />
München<br />
14. Oktober: Ein Sommernachtstraum (dritte Fassung), Erstaufführung<br />
Städtische Bühnen Frankfurt am Main<br />
1940 24. August: Erstaufführung der „Entrata“ (Neufassung) in<br />
Frankfurt am Main<br />
4. Oktober: Aufführung der dritten Fassung des „Orpheus“ in<br />
der Staatsoper Dresden<br />
30. November: Aufführung aller drei Monteverdi-Werke am<br />
Reußischen Theater Gera<br />
1943 20. Februar: Die Kluge, Uraufführung Städtische Bühnen<br />
Frankfurt am Main<br />
6. November: Catulli Carmina, Uraufführung Städtische<br />
Bühnen Leipzig<br />
Vierte Fassung des Sommernachtstraums (nicht aufgeführt)<br />
1947 15. Juni: Die Bernauerin, Uraufführung Württembergische<br />
Staatstheater Stuttgart<br />
1948 Beginn der Schulwerksendungen am Bayerischen Rundfunk,<br />
„Die Weihnachtsgeschichte“<br />
1949 9. August: Antigonae, Uraufführung Felsenreitschule Salzburg<br />
1950–1954 Publikation der zweiten Schulwerk-Ausgabe „Musik für<br />
Kinder“ in Zusammenarbeit mit Gunild Keetman<br />
1950–1960 Leitung der Meisterklasse für Komposition an der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik in München<br />
1952 30. Oktober: Ein Sommernachtstraum (5. Fassung), Erstaufführung<br />
Landestheater Darmstadt<br />
1953 14. Februar: Trionfo di Afrodite, Uraufführung Teatro della<br />
Scala, Milano (in Verbindung mit „Carmina Burana“ und<br />
„Catulli Carmina“ unter dem Titel: „Trionfi – Trittico teatrale“)<br />
20. Oktober: „Astutuli“, Uraufführung Münchner Kammerspiele<br />
1954–1959 Verheiratet mit Luise Rinser<br />
1956 31. März: Comoedia de Christi Resurrectione, Erstsendung des<br />
Bayerischen Fernsehens<br />
3. August: Die Sänger der Vorwelt, Chorsätze nach einem Text<br />
von Friedrich Schiller, Uraufführung Stuttgart<br />
12
4. Dezember: Nänie und Dithyrambe, Chorsätze nach Texten<br />
von Friedrich Schiller, Uraufführung Bremen<br />
Mitglied des Ordens „Pour le mérite“ für Wissenschaften und<br />
Künste<br />
1957 21. April: Comoedia de Christi Resurrectione, Szenische Uraufführung<br />
Württembergische Staatstheater Stuttgart<br />
1958 15. Mai: „Lamenti · Trittico teatrale liberamente tratto da opere<br />
di Claudio Monteverdi“<br />
Erstaufführung unter diesem Titel bei den Schwetzinger Festspielen<br />
1959 11. Dezember: Oedipus der Tyrann, Uraufführung Württembergische<br />
Staatstheater<br />
Ehrendoktor der Universität Tübingen<br />
1960 Heirat mit Liselotte Schmitz<br />
11. Dezember: Ludus de nato Infante mirificus, Uraufführung<br />
Württembergische Staatstheater Stuttgart<br />
1961 Gründung des Seminars und der Zentr<strong>als</strong>telle für das Orff-<br />
Schulwerk an der Akademie Mozarteum in Salzburg<br />
1962/63 Schulwerk-Vortragsreisen nach Kanada, Japan und Portugal<br />
1963 Eröffnung des Orff-Instituts in Salzburg<br />
12. März: Ein Sommernachtstraum (6. Fassung), Erstaufführung<br />
Württembergische Staatstheater Stuttgart<br />
1968 24. März: Prometheus, Uraufführung Württembergische Staatstheater<br />
Stuttgart<br />
1972 Ehrendoktor der Universität München<br />
Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
1973 20. August: De temporum fine comoedia, Uraufführung<br />
Großes Festspielhaus Salzburg<br />
1974 Verleihung des Romano Guardini-Preises der Katholischen<br />
Akademie in Bayern<br />
1975–1981 Arbeit an der Dokumentation „Carl Orff und sein Werk“ in<br />
acht Bänden<br />
1982 Gestorben am 29. März in München<br />
Beisetzung am 3. April in der Schmerzhaften Kapelle der<br />
Klosterkirche zu Andechs<br />
13
CHRONOLOGY<br />
1895 Born in Munich on 10 July<br />
1898 Birth of his sister Maria (Mia)<br />
1900 First piano lessons<br />
1901 Marsfeld School<br />
1905 Ludwig High School<br />
1907–1912 Wittelsbacher High School<br />
1910–1912 Songs for voice and piano<br />
1911–1912 “Zarathustra” (after Nietzsche) for baritone, three male choirs<br />
and orchestra<br />
1912–1914 Studies at the Academy of <strong>Music</strong><br />
1913 “Gisei” (Das Opfer), music drama<br />
1914 “Tanzende Faune”, orchestral play<br />
“Treibhauslieder”. A tragedy after poems by Maurice Maeterlinck<br />
Studies with Helmut Zilcher<br />
1915–1917 Kapellmeister at the Munich Kammerspiele<br />
1917 First version of “Ein Sommernachtstraum” (unfinished)<br />
Military service. Narrowly escapes death by burial under rubble<br />
on the Eastern front.<br />
1918 Kapellmeister at the Mannheim Nationaltheater and the<br />
Darmstadt Hoftheater<br />
1918–1919 <strong>Music</strong> for Büchner’s “Leonce und Lena”<br />
1919 Returns to Munich<br />
Studies old masters, especially of the 16th and 17th centuries<br />
Begins to teach private pupils<br />
Lieder after texts by Klabund, Dehmel, Lenau and Nietzsche<br />
1920–1921 Studies with Heinrich Kaminski<br />
Songs for voice and piano after texts by Franz Werfel<br />
“Des Turmes Auferstehung” (Werfel) for two bass voices, large<br />
orchestra and organ<br />
2nd version for two male choirs, large orchestra and organ<br />
Draft of an arrangement of Bach’s “Kunst der Fuge” for several<br />
orchestras and choirs<br />
1920–1925 Married to Alice Solscher<br />
1921 Birth of daughter Godela<br />
Begins to study Monteverdi<br />
14
1923/24 New dramaturgical and musical arrangement of Monteverdi’s<br />
“L’Orfeo”<br />
1924 Together with Dorothee Günther, founds the Günther School<br />
for gymnastics, rhythm, music and dance in Munich<br />
1925 New arrangement of Monteverdi’s “Lamento d’Arianna”<br />
17 April: World premiere of “Orpheus” (first version) at the<br />
Mannheim Nationaltheater<br />
New arrangement of Monteverdi’s “Ballo delle Ingrate” (1608)<br />
(after the 7th and 8th book of madrig<strong>als</strong>) as satyr play of<br />
“Orpheus” under the title “Tanz der Spröden”<br />
28 December: World premiere of “Tanz der Spröden” (first<br />
version) at the Karlsruhe Landestheater<br />
1925–1932 Organal cantus-firmus pieces<br />
1927 “Kleines Konzert” for harpsichord, flute, oboe, bassoon,<br />
trumpet, trombone and percussion after lute pieces of the 16th<br />
century<br />
1928 11 December: World premiere of “Kleines Konzert” in<br />
Munich, as part of the “Vereinigung für Zeitgenössische<br />
Musik”<br />
“Entrata” (after William Byrd) for five-choir orchestra and<br />
organ<br />
2nd version of “Ein Sommernachtstraum” (unfinished draft)<br />
1929 13 October: World premiere of the 2nd version of “Orpheus” at<br />
the Munich Residenztheater<br />
1930 Performance of “Entrata” using radio and loudspeakers by<br />
Hermann Scherchen in Königsberg<br />
Cantatas after texts by Franz Werfel (Book of Works I)<br />
1930/31 Catulli Carmina I, II (choral pieces) Choral pieces after texts<br />
by Bert Brecht (Book of Works II)<br />
1931–1934 Publication of the first Schulwerk edition: “Orff-Schulwerk<br />
Elementare Musikübung” in collaboration with Gunild<br />
Keetman<br />
1931 Plans for founding a “Münchner Turm- und Stadtmusik”<br />
(= ensemble of town musicians in Munich)<br />
1932 Arrangement of Bavarian folk music with Kurt Huber<br />
28 April: First performance of the “St Luke Passion” at the<br />
“Vereinigung für Zeitgenössische Musik” in Munich<br />
1932/33 Conductor of the Munich Bach Society<br />
1933 Arrangement for stage and concert performance and presentation<br />
of Heinrich Schütz’ “Historia der Auferstehung Jesu<br />
Christi” at the Bach Society<br />
1937 8 June: “Carmina Burana”, world premiere, Städtische<br />
Bühnen, Frankfurt am Main<br />
15
1939–1953 Married to Gertrud Willert<br />
1939 5 February: “Der Mond”, world premiere at the Munich Bayerische<br />
Staatsoper<br />
14 October: “Ein Sommernachtstraum” (3rd version), first performance,<br />
Städtische Bühnen, Frankfurt am Main<br />
1940 24 August: First performance of the “Entrata” (new version) in<br />
Frankfurt am Main<br />
4 October: Performance of the 3rd version of “Orpheus” at the<br />
Dresden Staatsoper<br />
30 November: Performance of all three Monteverdi works at<br />
the Reußisches Theater, Gera<br />
1943 20 February: “Die Kluge”, world premiere, Städtische Bühnen,<br />
Frankfurt am Main<br />
6 November: “Catulli Carmina”, world premiere, Städtische<br />
Bühnen, Leipzig<br />
4th version of “Ein Sommernachtstraum” (not performed)<br />
1947 15 June: “Die Bernauerin”, world premiere, Württembergische<br />
Staatstheater, Stuttgart<br />
1948 First Schulwerk broadcasts by the Bavarian Radio, “Die Weihnachtsgeschichte”<br />
1949 9 August: “Antigonae”, world premiere, Salzburg Felsenreitschule<br />
1950–1954 Publication of the 2nd Schulwerk edition “Musik für Kinder”<br />
in collaboration with Gunild Keetman<br />
1950–1960 Teaches composition at the Munich Staatliche Hochschule für<br />
Musik<br />
1952 30 October: “Ein Sommernachtstraum” (5th version), first<br />
performance at the Darmstadt Landestheater<br />
1953 14 February: “Trionfo di Afrodite”, world premiere at the<br />
Teatro della Scala, Milan (in connection with “Carmina Burana”<br />
and “Catulli Carmina” under the title “Trionfi – Trittico<br />
teatrale”)<br />
20 October: “Astutuli”, world premiere at the Munich Kammerspiele<br />
1954–1959 Married to Luise Rinser<br />
1956 31 March: “Comoedia de Christi Resurrectione”, first broadcast<br />
by the Bavarian Television Channel<br />
3 August: “Die Sänger der Vorwelt”, choral pieces after a text<br />
by Friedrich Schiller, world premiere in Stuttgart<br />
4 December: “Nänie und Dithyrambe”, choral pieces after texts<br />
by Friedrich Schiller, world premiere in Bremen<br />
Member of the order “Pour le mérite” for science and art<br />
16
1957 21 April: “Comoedia de Christi Resurrectione”, world premiere<br />
of stage version, Württembergische Staatstheater, Stuttgart<br />
(Wieland Wagner)<br />
1958 15 May: “Lamenti – Trittico teatrale liberamente tratto da opere<br />
di Claudio Monteverdi” First performance at the Schwetzingen<br />
Festival<br />
1959 11 December: “Oedipus der Tyrann”, world premiere at the<br />
Württembergische Staatstheater<br />
Honorary doctorate from the University of Tübingen<br />
1960 Marries Liselotte Schmitz<br />
11 December: “Ludus de nato infante mirificus”, world premiere<br />
at the Württembergische Staatstheater, Stuttgart<br />
1961 Foundation of the seminar and centre for the Orff Schulwerk at<br />
the Salzburg Mozarteum<br />
1962/63 Schulwerk lecture tours to Canada, Japan and Portugal<br />
1963 Inauguration of the Orff Institute in Salzburg<br />
12 March: „Ein Sommernachtstraum“ (6th version), first performance<br />
at the Württembergische Staatstheater, Stuttgart<br />
1968 24 March: “Prometheus”, world premiere at the Württembergische<br />
Staatstheater, Stuttgart<br />
1972 Honorary doctorate from the University of Munich<br />
Grand Cross with star and ribbon for Distinguished Service of<br />
the Order of Merit of the Federal Republic of Germany<br />
1973 20 August: “De temporum fine comedia”, world premiere at the<br />
Salzburg Großes Festspielhaus<br />
1974 Romano Guardini Award of the Catholic Academy in Bavaria<br />
1975–1981 Worked on the eight-volume documentation “Carl Orff und sein<br />
Werk”<br />
1982 Dies in Munich on 29 March<br />
Buried at the Schmerzhafte Kapelle of the Andechs monastery<br />
church on 3 April<br />
17
Carmina Burana<br />
Fortuna Imperatrix Mundi<br />
Carl Orff<br />
(1936)<br />
© 1937 <strong>Schott</strong> Musik International, Mainz · © renewed 1965<br />
18
BÜHNENWERKE / STAGE WORKS<br />
Trionfi<br />
Trittico teatrale<br />
I. Carmina Burana · II. Catulli Carmina · III. Trionfo di Afrodite<br />
Textbuch BN 3642-00 (ISBN 3-7957-3642-0)<br />
Erste Gesamtaufführung unter dem Titel „Trionfi“: 14. Februar 1953 Milano, Teatro alla Scala · Dirigent:<br />
Herbert von Karajan · Bühnenbild: Joseph Fenneker · Choreographie: Tatjana Gsovsky · Inszenierung:<br />
Herbert von Karajan<br />
Carmina Burana<br />
Cantiones profanae<br />
cantoribus et choris cantandae comitantibus instrumentis atque imaginibus magicis<br />
für Sopran, Tenor, Bariton, gemischten Chor, Knabenchor und Orchester (1936)<br />
Orchesterbesetzung: 3 (2. u. 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (1. auch Klar. in<br />
Es, 2. u. 3. auch Klar. in A u. Baßklar.) · 2 · Kontrafag. – 4·3·3 · 1 – P. S. (3 Glspl. ·<br />
Xyl. · Kast. · Ratsche · Schellen · Trgl. · 2 ant. Cymb. · 4 Beck. [ und ] · Tamt. ·<br />
3 Glock. · Röhrengl. · Tamb. · 2 kl. Tr. · gr. Tr.) (5 Spieler) – 2 Klav. · Cel. – Str.<br />
65’<br />
Partitur ED 85 · Studienpartitur ED 4425 · Studienpartitur ETP 8000 · Klavierauszug<br />
ED 2877 · Textbuch (lat./mhd./altfranz.; dt. Übersetzung v. Wolfgang Schadewaldt)<br />
BN 3633-01 (ISBN 3-7957-3633-1)<br />
Uraufführung: 8. Juni 1937 Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Opernhaus . Dirigent: Bertil<br />
Wetzelsberger . Inszenierung: Oskar Wälterlin . Ausstattung: Ludwig Sievert<br />
Carmina Burana<br />
Fassung für Sopran, Tenor, Bariton, gemischten Chor, Knabenchor und Blasorchester<br />
von Juan Vicente Mas Quiles<br />
Diese Fassung ist nicht für Gesamtaufführungen von „Trionfi“ bestimmt.<br />
Orchesterbesetzung: 3 Fl. (3. auch Picc.) · 3 Ob. (3. auch Engl. Hr.) · 2 Fag. · Kontrafag.<br />
– Klar. in Es · 3 Klar. in B · A-Klar. · B-Klar. · Kb.-Klar. ad lib. · 2 A-Sax. · T-Sax. ·<br />
Bar.- Sax. – 3 Trp. · 4 Hr. · 3 Pos. · 2 Flhr. · Tenhr. · Bar. · 2 Tb. – Kb. – 2 Klav. ·<br />
Cel. – P. S. (3 Glspl. · Xyl. · Kast. · Ratsche · Schellen · Trgl. · 2 ant. Cymb. · 4 Beck.<br />
[ und ] · Tamt. · 3 Glock. · Röhrengl. · Tamb. · 2 kl. Tr. · gr. Tr.) (5 Spieler)<br />
65’<br />
Studienpartitur SHS 8001<br />
19
Carmina Burana<br />
Fassung für Sopran, Tenor, Bariton, gemischten Chor, Knabenchor, zwei Klaviere und<br />
Schlagwerk von Wilhelm Killmayer<br />
Diese Fassung ist nur für Schul- und Laienaufführungen und nicht für Gesamtaufführungen<br />
von „Trionfi“ bestimmt.<br />
65’<br />
Partitur (Klavierauszug) ED 4920 · Frauenstimmen ED 4920-01 · Männerstimmen<br />
ED 4920-02 · Schlagzeug ED 4920-10<br />
Catulli Carmina<br />
Ludi scaenici<br />
„Rumoresque senum severiorum omnes unius aestimemus assis“ (1943)<br />
Personen: Catullus · Lesbia · Caelius · Ipsitilla · Ameana · Amatores et meretrices –<br />
Tänzer<br />
Chor: Juvenes · Juvenculae · Senes<br />
Im Orchester: Sopran- und Tenor-Solo – 4 Klav. – 4 P. S. (Trgl. · ant. Cymb. · 3 Beck.<br />
[ ] · Tamt. · 3 Schellentr. · gr. Tr. · Kast. [mögl. v. Tänzerin zu spielen] · Mar. ·<br />
Holz · 2 Glspl. · Xyl. · Ten.-Xyl. · Met. · Steinsp. ad lib) (10–12 Spieler)<br />
45’<br />
Partitur ED 75 · Studienpartitur ED 4565 · Klavierauszug ED 3990 · Textbuch<br />
(lat.; dt. Übersetzung v. Rudolf Bach) BN 3634-10 (ISBN 3-7957-3634-X)<br />
Uraufführung: 6. November 1943 Städtische Bühnen Leipzig, Opernhaus . Dirigent: Paul Schmitz .<br />
Inszenierung: Tatjana Gsovsky und Hanns Niedecken-Gebhard . Bühnenbild: Max Elten<br />
Trionfo di Afrodite<br />
Concerto scenico (1951)<br />
Personen: La Sposa · Sopran – Lo Sposo · Tenor – Coriferi · Sopran, Tenor, Baß –<br />
Vergini, Giovani, Vecchi, Parenti, Amici, Popolo · Chor<br />
Orchesterbesetzung: 3 (auch 3 Picc.) · 3 (2. u. 3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 (3. auch<br />
Kontrafag.) – 6 · 3 · 3 · 2 – 6 P. S. (Trgl. · 4 Beck. [ ] · Tamt. · Röhrengl. ·<br />
Schellentr. · 2 kl. Tr. · 2 gr. Tr. · 4 Mar. · 4 Hölzer · 3 Glspl. · Xyl. · Marimb. · Ten.-Xyl.<br />
[Trogxyl.]) (10–12 Spieler) – 2 Hfn. · 3 Git. · 3 Klav. – Str. (12–14 · 12–14 · 12 · 12 · 8)<br />
45’<br />
Studienpartitur ED 4566 · Klavierauszug ED 4306 · Textbuch (lat., gr.; dt. Übersetzung<br />
v. Wolfgang Schadewaldt) BN 3629-30 (ISBN 3-7957-3629-3)<br />
Uraufführung: s. Trionfi<br />
20
Lamenti<br />
Trittico teatrale liberamente tratto da opere<br />
di Claudio Monteverdi<br />
I. Klage der Ariadne · II. Orpheus · III. Tanz der Spröden<br />
Klavierauszug ED 4768 · Textbuch BN 3637-40<br />
Erste Gesamtaufführung: 30. November 1940 Gera . Dirigenten: Carl Orff (I, III),<br />
Georg C. Winkler (II) . Inszenierung: Rudolf Scheel . Bühnenbild: Alfred Siercke<br />
Erste Gesamtaufführung unter dem Titel „Lamenti“: 15. Mai 1958 Schwetzinger Festspiele .<br />
Dirigent: Ferdinand Leitner . Regie: Paul Hager . Bühnenbild: Jean-Pierre Ponnelle<br />
Klage der Ariadne<br />
Lamento d’Arianna di Claudio Monteverdi 1608<br />
in freier Neugestaltung von Carl Orff (1. Fassung 1925, endgültige Fassung 1940)<br />
Ariadne · Alt<br />
Orchesterbesetzung: 3 · 2 · Engl. Hr. · 2 Bassetthr. · Baßklar. · 1 · Kontrafag. – 0 · 0 · 3 ·<br />
0 – P. – Str.<br />
1. Fassung 1925: Posaune – Cemb. – Str. (0 · 0 · 3 · 3 · 1)<br />
12’<br />
Klavierauszug (d.) ED 2874 · Klavierauszug (i.) ED 4311<br />
Uraufführung der endgültigen Fassung: 30. November 1940 Gera . Anne-Gertrude Höch, Alt .<br />
Dirigent: Carl Orff . Inszenierung: Rudolf Scheel . Bühnenbild: Alfred Siercke<br />
Orpheus<br />
L’Orfeo. Favola in musica di Claudio Monteverdi 1607<br />
in freier Neugestaltung von Carl Orff; Textfassung von Dorothee Günther<br />
(1. Fassung 1924, endgültige Fassung 1939)<br />
Sprecher – Orpheus · Tenor – Eurydike · Sopran – Die Botin · Alt – Wächter der<br />
Toten · Baß – Hirten, Nymphen, Schatten · gemischter Chor und Tanzgruppe<br />
Orchesterbesetzung: 3 · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 2 Bassetthr. · Baßklar. · 3 (3. auch<br />
Kontrafag.) – 0 · 3 · 4 · 0 – P. – 2 Hfn. · 3 doppelchörige Lauten – Str.<br />
60’<br />
Klavierauszug ED 3188<br />
Uraufführung der endgültigen Fassung: 4. Oktober 1940 Sächsisches Staatstheater Dresden .<br />
Dirigent: Karl Böhm . Inszenierung: Heinz Arnold . Bühnenbild: Emil Preetorius<br />
21
Tanz der Spröden<br />
Ballo delle Ingrate in genere rappresentativo di Claudio Monteverdi 1608<br />
in freier Neugestaltung von Carl Orff; Textfassung: Dorothee Günther<br />
(1. Fassung 1925, endgültige Fassung 1940)<br />
Amor · Sopran – Venus · Mezzosopran – Pluto · Baß – Die Spröden · Altsolo und<br />
vierstimmiger Frauenchor – Höllenknechte · Männerchor TTTBB<br />
Orchesterbesetzung: 2 · 0 · 2 Bassetthr. · Baßklar. · 0 – 3 doppelchörige Lauten ad lib.<br />
– Str.<br />
30’<br />
Klavierauszug (d.) ED 3186<br />
Uraufführung der endgültigen Fassung: 30. November 1940 Gera . Dirigent: Carl Orff . Inszenierung:<br />
Rudolf Scheel . Bühnenbild: Alfred Siercke<br />
Der Mond<br />
Ein kleines Welttheater (1938)<br />
Personen: Erzähler · Tenor – 4 Burschen · Tenor, 2 Baritone, Baß – Bauer · Bariton –<br />
Petrus · Baß – Sprechrollen – gemischter Chor – Kinderchor<br />
Orchesterbesetzung: 3 (auch 3 Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) ·<br />
2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · Tamb. · Trgl. · Xyl. ·<br />
Cymb. · versch. Beck. · gr. Tamt. · Ratsche · Rute · Schlittenschellen · Kast. · Uhrgl. ·<br />
Röhrengl. · Gläsersp. · Glspl. · Met.) (5 Spieler) – Hfe. · Cel. · Klav. · Harm. · Akk. ·<br />
Zither – Str.<br />
Bühnenmusik: gem. Chor – Wächterhr. (Tuba) – Org. – S. (Glocke · 3 Rührtr. · gr. Tr. ·<br />
Beck. · Tamt. · Donnermasch. · Windmasch. · Blitz, Einschlag)<br />
90’<br />
Studienpartitur ED 6481 · Klavierauszug (d., e. [Maria Pelikan]) ED 6529 ·<br />
Textbuch BN 3639-00 (ISBN 3-7957-3639-0)<br />
Uraufführung: 5. Februar 1939 Bayerische Staatsoper München · Dirigent: Clemens Krauss ·<br />
Inszenierung: Rudolf Hartmann · Bühnenbild: Ludwig Sievert<br />
Der Mond<br />
Fassung für Sänger, Chor, 2 Klaviere, Orgel und Schlagzeug (5 Spieler) (ad lib. auch<br />
Harmonium und Zither) von Friedrich K. Wanek<br />
Personen s. o.<br />
Diese Fassung ist nur für Schul- und Laienaufführungen bestimmt.<br />
22
Die Kluge<br />
Die Geschichte von dem König und der klugen Frau (1942)<br />
Personen: Der König · Bariton – Der Bauer · Baß – Des Bauern Tochter · Sopran –<br />
Der Kerkermeister · Baß – Der Mann mit dem Esel · Tenor – Der Mann mit dem Maulesel<br />
· Bariton – Drei Strolche · Tenor, Bariton, Baß<br />
Orchesterbesetzung: 3 (auch 3 Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (auch in A, C, Es und<br />
Baßklar.) · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · 2 kl. Tr. · Rührtr. · Tamb. · Trgl. ·<br />
Steinsp. · Sandrasseln · Cymb. · versch. Beck. · Tamt. · Ratsche · Schelle · Kast. · Röhrengl. ·<br />
Glspl.) (4 Spieler) – Hfe. · Cel. · Klav. – Str.<br />
Bühnenmusik: 3 Trompeten, verschiedene Trommeln, Glöckchen, Orgel<br />
90’<br />
Partitur (d., e. [Gerhard Lenssen]) ED 6631 · Studienpartitur ED 4580 ·<br />
Klavierauszug (d., e.) ED 2868 · Textbuch BN 3636-60 (ISBN 3-7957-3636-6)<br />
Uraufführung: 20. Februar 1943 Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Opernhaus · Dirigent: Otto<br />
Winkler · Inszenierung: Günther Rennert · Bühnenbild: Helmut Jürgens<br />
Die Kluge<br />
Fassung für Sänger, zwei Klaviere und Schlagzeug (4 Spieler) von Friedrich K. Wanek<br />
Diese Fassung ist nur für Schul- und Laienaufführungen bestimmt.<br />
Die Bernauerin<br />
Ein bairisches Stück (1946)<br />
Personen (Schauspieler): Der Ansager – Agnes Bernauerin – Albrecht – Kaspar Bernauer –<br />
Der Kanzler – Ein Mönch – Bürger – Hexen · Männerstimmen – Volk · gem. Chor –<br />
Sopran- und Tenor-Solo<br />
Orchesterbesetzung: 3 (3. auch Picc.) · 3 (2. u. 3. auch Engl. Hr.) · 3 (auch in A, Es u. D) ·<br />
Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · 3 kl. Tr. · Trgl. · Ratsche · Kast. ·<br />
Cymb. · 3 Beck. [ und ] · Tamt. · Xyl. · 2 Glspl. · Met. · Röhrengl.) (7 Spieler) –<br />
Hfe. · Cel. ·2 Klav. – Str.<br />
100’<br />
Studienpartitur ED 6856 · Klavierauszug (d., e. [Fritz André Kracht]) ED 3997 ·<br />
Textbuch BN 3632-30 (ISBN 3-7957-3632-3)<br />
Uraufführung: 15. Juni 1947 Württembergische Staatstheater Stuttgart · Dirigent: Bertil Wetzelsberger ·<br />
Inszenierung: Reinhard Lehmann · Bühnenbild: Wilhelm Reinking<br />
23
Die Weihnachtsgeschichte<br />
Musik von Gunild Keetman (1948)<br />
Personen: Sprecher – Drei Hirten – Der Engel – Maria und Josef – Kinderchor und Soli<br />
Ensemble: Blockflöten (2 Diskant f”, 3 Sopran c”, 2 Alt f’, Tenor c, Baß f) – P. S. (3 Sop.-<br />
Glspl. · 4 Alt-Glspl. · Sop.-Xyl. · Alt-Xyl. · Cymb. · Beck. · Trgl. · Schellen · Schellentr. ·<br />
Tomt. · gr. Tr.) (14 Spieler) – Git. · Laute – 3 Gamben · Vc. · Kb.<br />
30’<br />
Partitur ED 3565 (Orff-Schulwerk Jugendmusik) · Chorpartitur (lat., d.) ED 3565-01,<br />
(schwed.) ED 3565-09 · Textblätter ED 3565-02 bis -07 (flämisch, plattdeutsch, schwäbisch,<br />
rheinhessisch, schwedisch, bayrisch) · Stimmen ED 3565-11 (Blfl.), -12 (Stabspiele),<br />
-13 (P. S.), -14 (Str., Git., Laute)<br />
Erstsendung: 24. Dezember 1948 Bayerischer Rundfunk München · Dirigent: Karl List · Regie: Carl Orff<br />
Antigonae<br />
Ein Trauerspiel des Sophokles von Friedrich Hölderlin (1949)<br />
Personen: Antigonae · dramatischer Sopran – Ismene · Alt – Kreon · Bariton –<br />
Ein Wächter · Tenor – Hämon · Tenor – Tiresias · hoher Tenor – Ein Bote · Baß –<br />
Eurydice · Sopran – Chorführer · Bariton – Chor der Thebanischen Alten · Tenöre, Bässe<br />
Orchesterbesetzung: 6 (auch 6 Picc.) · 6 (auch 3 Engl. Hr.) · 0 · 0 – 0 · 6 · 0 · 0 – P. S.<br />
(Steinsp. · 2–3 Xyl. · 10 Trogxyl. · Holztr. · 2 Gl. · 3 Glspl. · 4 Paar Zimb. · 3 Beckenp. ·<br />
3 hg. Beck. · Amboß · 3 Trgl. · 2 gr. Tr. · 6 Tamb. · 6 Kast. · 10 Buckelgongs)<br />
(10–15 Spieler) – 4 Hfn. · 6 Klav. – 9 Kb.<br />
140’<br />
Studienpartitur ED 5025 · Klavierauszug ED 4026 · Textbuch BN 3630-70<br />
(ISBN 3-7957-3630-7)<br />
Uraufführung: 9. August 1949 Salzburger Festspiele, Felsenreitschule · Dirigent: Ferenc Fricsay ·<br />
Inszenierung: Oscar Fritz Schuh · Ausstattung: Caspar Neher<br />
Astutuli<br />
Eine bairische Komödie (1948)<br />
Personen (Schauspieler): Zween Landsterzer – Zween Burger – Jörg Zaglstecher,<br />
der Burgermeister – Seine Tochter Fundula – Hortula u. Vellicula, Gespielinnen – Drei<br />
Sponsierer – Die drei vom hochweisen Rat – Wunibald Hirnstößl, der Wachter – Der<br />
fremde Gagler – Die Fahrende – Burger einer kleinen alten Stadt – Manner und Weiberleut<br />
– Alte und Junge<br />
Orchesterbesetzung: Tr. · Tb. – P. S. (Xyl. · Handtr. · 3 Rührtr. · 2 kl. Tr. · Tamb. · gr. Tr. ·<br />
gr. Tr. m. Beck. · Beckenp. · hg. Beck. · Cymb. · 3 Holzbl. · Steinsp. · 4–5 Gläser · Rasseln ·<br />
Kast. · Ratsche · Windmasch.) (8–9 Spieler)<br />
Auf der Bühne: hg. Beck.<br />
50’<br />
Partitur (Faksimile) ED 7398 · Textbuch BN 3631-50 (ISBN 3-7957-3631-5)<br />
Uraufführung: 20. Oktober 1953 Münchener Kammerspiele · Dirigent: Karl List · Inszenierung: Hans<br />
Schweikart · Bühnenbild: Helmut Jürgens<br />
24
Comoedia de Christi Resurrectione<br />
Ein Osterspiel (1955)<br />
Personen (Schauspieler): Der Teufel – Sechs Soldaten – Sechs andere Soldaten<br />
Sänger: Sopran- und Baß-Solo – Chor – Knabenchor<br />
Orchesterbesetzung: P. S. (Xyl. · Baßxyl. · Marimb. · 2 Glspl. · Röhrengl. · Steinspiel ·<br />
Trgl. · Cymb. · Beck. · Tamt. · Guiro · 2 Doppelratschen · Schlagkiste · gr. Tr.) (7 Spieler) –<br />
3 Klav. · Org. · 2 Hfn. – 4 Kb.<br />
40’<br />
Klavierauszug ED 4932 · Textbuch (d.) BN 3635-80 (ISBN 3-7957-3635-8)<br />
Uraufführung: 31. März 1956 Fernsehstudio des Bayerischen Rundfunks München · Dirigent: Karl List ·<br />
Inszenierung und Bühnenbild: Gustav Rudolf Sellner · Bühnenbild: Franz Mertz<br />
Bühnenuraufführung: 21. April 1957 Württembergische Staatstheater Stuttgart · Dirigent: Heinz Mende ·<br />
Inszenierung und Bühnenbild: Wieland Wagner<br />
Die beiden Stücke „Ludus de nato Infante mirificus“ und „Comoedia de Christi<br />
Resurrectione“ können unter der Bezeichnung „Diptychon“ zusammen <strong>als</strong> abendfüllendes<br />
Werk aufgeführt werden. Die Reihenfolge „Ludus – Comoedia“ ist jedoch bindend.<br />
Oedipus der Tyrann<br />
Ein Trauerspiel des Sophokles von Friedrich Hölderlin (1959)<br />
Personen: Oedipus · Tenor – Ein Priester · Baß – Kreon · Baß – Ein anderer Bote · Baß –<br />
Chorführer · Bariton – Tiresias · Tenor – Jokasta · Mezzosopran – Ein Bote aus Korinth ·<br />
Sprechrolle – Ein Hirte des Lajos · Sprechrolle – Chor der Thebanischen Alten<br />
Orchesterbesetzung: 6 (auch 6 Picc., auch 2 Altfl.) · 6 · 0 · 0 – 0 · 0 · 6 · 0 – P. S. (Steinsp. ·<br />
2 Xyl. · 5–6 Tenorxyl. · 2 Baßxyl. · 5 Holztr. · Klapph. · Guiro · 2 Bngs. · 2 Timb. · Tomt. ·<br />
3 Cngs. · 2 gr. Tr. · 3 Tamb. · Kast. · Trgl. · Sist. · Cymb. · Röhrengl. · 3 Beckenp. · 3 hg.<br />
Beck. · 2 Glspl. · Tastenglspl. · Met. · 3–5 Tamt. · 2 javan. Gongs) (12–18 Spieler) – 4 Hfn. ·<br />
6 Klav. (Flügel, 10 Spieler) · Mand. · Cel. · Glashfe. – 9 Kb.<br />
Hinter der Szene: 8 Tr., mehrere große Tamtams mit Becken geschlagen<br />
160’<br />
Studienpartitur ED 5525 · Klavierauszug ED 4996 ·<br />
Textbuch BN 3640-40 (ISBN 3-7957-3640-4)<br />
Uraufführung: 11. Dezember 1959 Württembergische Staatstheater Stuttgart · Dirigent: Ferdinand<br />
Leitner · Inszenierung: Günther Rennert · Bühnenbild: Caspar Neher<br />
25
Ludus de nato Infante mirificus<br />
Ein Weihnachtsspiel (1960)<br />
Es erscheinen und treten auf: Eine Hexe, eine alte Hexe, Chor der Hexen · Sprechstimmen<br />
– Hirten · Schauspieler – Kinder im Schnee<br />
Orchester vor der Bühne: P. S. (Tenorxyl. · Baßxyl. · Gläsersp. · Steinsp. · Guiro · Anklung ·<br />
3 Holzbl. · Schlitztr. · Rasseln · Bambusstäbe · Ratsche · Rute · 4 Becken [ und ] ·<br />
gr. Tr. · 2 Bngs. · Tomt. · 3 Gng. · 3 Tamt.) (8 Spieler) – Klav.<br />
Hinter der Bühne: Windmasch. · Donnermasch.<br />
Hinter der Bühne (auf Band): Chor der Engel · Sopran- und Altstimmen – Stimmen der<br />
schlafenden Blumen · sehr helle Kindersprechstimmen – Stimme der Erdmutter · tiefer Alt<br />
– Picc. – P. S. (Xyl. · Marimb. · Glspl. · Met. · 3 Trgl. · 2 ant. Cymb. · Crot. · Beck. · gr. Tr.)<br />
– 2 Klav. · 2 Hfn. · Cel. · Org. – 3 Kb.<br />
45’<br />
Klavierauszug ED 5265 · Textbuch BN 3638-20 (ISBN 3-7957-3638-2)<br />
Uraufführung: 11. Dezember 1960 Württembergische Staatstheater Stuttgart · Dirigent: Heinz Mende ·<br />
Inszenierung: Paul Hager · Ausstattung: Leni Bauer-Ecsy<br />
Die beiden Stücke „Ludus de nato Infante mirificus“ und „Comoedia de Christi<br />
Resurrectione“ können unter der Bezeichnung „Diptychon“ zusammen <strong>als</strong> abendfüllendes<br />
Werk aufgeführt werden. Die Reihenfolge „Ludus – Comoedia“ ist jedoch bindend.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Schauspiel von William Shakespeare ·<br />
Nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel eingerichtet und mit Musik<br />
versehen von Carl Orff (1. Fassung 1917, endgültige Fassung 1962)<br />
Personen: Sprechrollen<br />
Orchesterbesetzung vor der Bühne: 3 (auch 3 Picc.) · 0 · 2 (auch Klar. in Es u. Baßklar.) ·<br />
0 – 3 · 0 · 0 · 0 – P. S. (Xyl. · Mar. · Baßxyl. · Met. · Gläsersp. · Röhrengl. · Cymb. · Beck.<br />
[ und ] · Tamt. · Trgl. · Tamb. · 2 Bngs. · kl. Tr. · gr. Tr. · 3 Holzbl. · Angklung ·<br />
Bambusstäbe · Guiro · Ratsche · Rassel · Peitsche) (4-5 Spieler) – Hfe. · Cel. · Klav. · Org. –<br />
Str. (6 · 0 · 3 · 3 · 3)<br />
Auf der Bühne: 3 Tr. – Rüpelorchester : 2 Klar. in C · 2 Tr. · Pos. · S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck.) ·<br />
1 Kb.<br />
Hinter der Bühne: Schlitztr. · Muschelhr. · Windmasch.<br />
Tonband: Kinder-, Frauen- und Männerstimmen · Chor – 3 Picc. – P. S. (Glspl. · Xyl. ·<br />
Baßxyl. · Marimb. · Cymb. · Beck. · Tamt. · Trgl. · Tamb. · Sistr. · Bug. · 3 Holzbl. ·<br />
Angklung · Bambusstäbe · Glasgl.) – Klav. · Cemb. · Org. · Handharm. – 1 Kb.<br />
125’<br />
Klavierauszug ED 3992<br />
Uraufführung der endgültigen Fassung: 12. März 1964 Württembergische Staatstheater Stuttgart ·<br />
Dirigent: Klaus Nagora · Inszenierung: Dietrich Haugk · Ausstattung: Roman Weyl<br />
26
Prometheus<br />
∞ÈÛ¯‡ÏÔ˘ ÚÔÌ‹ı¢˜ ¢ÂÛÌÒÙ˘ (1967)<br />
Personen: Kratos et Bia – Hephaistos – Prometheus – Okeanos – Io Inachis – Hermes –<br />
Chorus Okeanidum<br />
Orchesterbesetzung: 6 (auch 6 Picc. u. 1 Altfl.) · 6 (auch 2 Engl. Hr.) · 0 · 0 – 0 · 6 · 6 · 0 –<br />
P. S. (2 Holzpk. · kl. Tr. · 3 Tamb. · 2 gr. Tr. · O-Daiko · Taiko · 4 Darabuka · 2 Cngs. ·<br />
Steinsp. · 2 Xyl. · 2 Tenorxyl. · Baßxyl. · 2 Marimb. · Glspl. · Met. · Baßmet. · Röhrengl. ·<br />
Trgl. · Beckenp. · 3 hg. Beck. · 5 türk. Beck. · 3 chin. Beck. · ant. Zimb. · 6 Crot. · 3 Tamt. ·<br />
3 Gongs · 2 Metallpl. · Plattengl. · Guiro · 5 Holzbl. · 4 Tempelbl. · afrikan. Schlitztr. ·<br />
Holzpl. · 2 Bambusstäbe · 2 Hyoshigi · Wasamba · Bin Sasara · 4 Mar. · 2 Angklung ·<br />
7 Gläser · Windmasch. · Donnermasch.) (12–15 Spieler) – 4 Klav. (Flügel, 8 Spieler) · Org. ·<br />
el. Org. · 4 Hfn. · 4 Ten.-Banjos – Str. (9 Kb.)<br />
130’<br />
Studienpartitur ED 6337 · Klavierauszug ED 5840 · Textbuch (altgr.; m. dt. Übersetzung<br />
von Ernst Buschor) ED 5940 (ISBN 3-7957-3641-2)<br />
Uraufführung: 24. März 1968 Württembergische Staatstheater Stuttgart · Dirigent: Ferdinand Leitner ·<br />
Inszenierung: Gustav Rudolf Sellner · Ausstattung: Teo Otto<br />
De temporum fine comoedia<br />
Das Spiel vom Ende der Zeiten (1. Fassung 1971, revidiert 1979, letzte Fassung 1981) (gr./lat./d.)<br />
Vigilia<br />
Personen: I. Die Sibyllen · 3 dramatische Soprane, 4 Mezzosoprane, 1 Alt, 1 Kontraalt –<br />
II. Die Anachoreten · 1 Tenor, 5 Baritone, 2 Bässe, 1 tiefer Baß –<br />
III. „Dies illa“: die letzten Menschen · drei große gemischte Chöre – der Chorführer ·<br />
Sprecher – Lucifer · Sprecher<br />
Orchesterbesetzung: 6 (auch 6 Picc.) · 0 · 6 Klar. in Es (auch 3 Klar. in B) · 0 · Kontrafag. –<br />
6 · 8 · 6 · 1 – P. S. (3 kl. Tr. · 6 Tamb. · 3 Rührtr. · 2 gr. Tr. · 3 Darabukka · 3 Tomt. · 6 Cng. ·<br />
tiefe Cng. · 4 Holzpk. · 5 Crot. · Beckenp. · häng. Beck. · 5 Tamt. · Gong · Dobaci ˘ ·<br />
5 Bronzegl. · 2 Röhrenglspl. · Guiro · Peitsche · Mar. · 6 Kast. · Hyoshigi · Anklung ·<br />
3 Holzgl. · 5 Holzbl. · 2 Ratschen · 3 Kirchenratschen · 11 Gläser · 2 Glöckchen · Steinsp. ·<br />
Met. · 3 Xyl. · 2 Marimb.) (20 Spieler) – 3 Hfn. · Cel. · 3 Klav. · Org. · elektr. Org. – 8 Kb. –<br />
Tonband<br />
65’<br />
Studienpartitur (1973) ED 5407 · Partitur (Fassung 1981) ED 7365 · Klavierauszug (1979)<br />
ED 6527 · Textbuch BN 3643-90 (ISBN 3-7957-3643-9)<br />
Uraufführung der 1. Fassung: 20. August 1973 Salzburger Festspiele, Großes Festspielhaus · Dirigent:<br />
Herbert von Karajan · Inszenierung: August Everding · Bühnenbild: Günther Schneider-Siemssen<br />
Uraufführung der Fassung 1981: 15. Mai 1994 Theater Ulm · Dirigentin: Alicja Mounk · Inszenierung:<br />
Michael Simon · Ausstattung: Anna Eiermann<br />
27
Quartettsatz<br />
für zwei Violinen,<br />
Viola und Violoncello<br />
Carl Orff<br />
© 1993 <strong>Schott</strong> Musik International, Mainz<br />
28
INSTRUMENTALMUSIK / INSTRUMENTAL WORKS<br />
Tanzende Faune<br />
Ein Orchesterspiel op. 21 (1914)<br />
ORCHESTER / ORCHESTRA<br />
4 · 2 · Engl. Hr. · 3 · 3 – 4 · 2 · 0 · 0 – P. (2 Spieler) S. (Trgl. · Beck. · Tamt.) – Klav.<br />
(2 Spieler) · 2 Hfn. · Cel. – Str. (16 · 16 · 8 [mögl. 16] · 8 [mögl. 16] · 4<br />
15’<br />
Studienpartitur ETP 1459<br />
Uraufführung: 6. Dezember 1995 München · Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks · Dirigent:<br />
Andreas S. Weiser<br />
Entrata<br />
nach William Byrd<br />
für fünfchöriges Orchester und Orgel (1. Fassung 1928, endgültige Fassung 1940)<br />
6 · 4 · 2 Engl. Hr. · 0 · 2 · Kontrafag. – 6 · 11 · 4 · 2 – 11 P. (4 Spieler) S. (3 Beck. · 6 Glspl.)<br />
– 2 Hfn. · 2 Cel. · 4 Klav. · Org. – Str. (stark besetzt)<br />
Einrichtungen für mittlere und kleinere Orchesterbesetzung von Robert Wagner (mittlere<br />
Besetzung) 4 · 4 (1. u. 3. auch Engl. Hr.) · 0 · 2 · Kontrafag. – 4 · 8 · 3 · 1 – 8 P. (2 Spieler)<br />
S. (2 Beck. · Glspl.) – 2 Hfn. · Cel. · 2 Klav. 4 hdg. · Org. – Str.<br />
(kleinere Besetzung) 3 · 3 (1. u. 3. auch Engl. Hr.) · 0 · 2 · Kontrafag. – 4 · 6 · 3 · 1 – 8 P.<br />
(2 Spieler) S. (Beck. · Glspl.) – Hfe. · Cel. · 2 Klav. 4 hdg. · Org. – Str.<br />
12’<br />
Uraufführung der endgültigen Fassung: 28. Februar 1941 Frankfurt a. M. · Städtisches Opernhaus- und<br />
Museums-Orchester · Dirigent: Franz Konwitschny<br />
Kleines Konzert<br />
nach Lautensätzen aus dem 16. Jahrhundert<br />
Fassung für Orchester (1937)<br />
1. Vincenzo Galilei (1568), senza titolo · 2. Da un codicetto di musica del secolo XVI ·<br />
3. Jean-Baptiste Besard (1617), En revenant de Saint Nicolas · 4. Jean-Baptiste Besard,<br />
Saltin German · 5. Jean-Baptiste Besard, Branles de Village<br />
1 (auch Picc.) · 2 · 0 · 2 – 2 · 1 · 1 · 0 – P. S. (Beck. · kl. Tr. · Tamb. · gr. Tr. m. Beck. ·<br />
Glspl. · Xyl) (2 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. (0 · 0 · 4–6 · 4 · 2)<br />
13’<br />
Uraufführung: 15. Dezember 1937 Residenztheater München<br />
Uf dem anger<br />
Tanz für Orchester<br />
aus „Carmina Burana“<br />
3 · 2 · Engl. Hr. · 2 · Klar. in Es · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Glspl.)<br />
(2 Spieler) – Str.<br />
2’<br />
29
BLASORCHESTER / WIND ORCHESTRA<br />
Entrata<br />
nach William Byrd<br />
Fassung für sinfonisches Blasorchester und Orgel von Guy M. Duker<br />
Orchester I: Org. – 3 Kornett in Es · 6 Hr. · 4 Pos. · 2 Euphoniums · 2 Ten.-Hr. · 5 Tub. –<br />
1 Kontrafag. – Beck.<br />
Orchester II: 4 Trp. in B – 2 P.<br />
Orchester III: 4 Trp. in B – 2 P.<br />
Orchester IV: 3 Fl. · 2 Ob. · 1 Alt-Sax. · 2 Klar. in B · 1 Alt-Klar. · 1 Baß-Klar. ·<br />
1 Bar.-Sax. · 1 Fag. – 1 Kontrabaßklar. in Es – 1 Str.-Baß – 3 Glspl.<br />
Orchester V: 3 Fl. · 2 Ob. · 1 Alt-Sax. · 2 Klar. in B · 1 Alt-Klar. · 1 Baß-Klar. · 1 Bar.-Sax. ·<br />
1 Fag. – 1 Kontrabaßklar. in Es – 1 Str.-Baß – 3 Glspl. · Hfe. · Cel. · Klav. (2 Spieler)<br />
12’<br />
Carmina Burana<br />
Suite für großes Blasorchester bearbeitet von John Krance<br />
1. O Fortuna · 2. Fortune plango vulnera · 3. Ecce gratum · 4. Tanz – Uf dem anger ·<br />
5. Floret silva · 6. Were diu werlt alle min · 7. Amor volat undique · 8. Ego sum abbas ·<br />
9. In taberna quando sumus · 10. In trutina · 11. Dulcissime · 12. Ave formosissima ·<br />
13. Fortuna Imperatrix Mundi<br />
Picc. · 2 Fl. · 2 Ob. · 2 Fag. – Klar. in Es · 3 Klar. in B · A-Klar. · B-Klar. · 2 A-Sax. · T-Sax. ·<br />
Bar-Sax. – 3 Crt. · 2 Trp. · 4 Hr. · 3 Pos. · Bar. (Euph./Tenhr.) · 2 Tb. – Kb. – 2 Klav. ad lib. ·<br />
Cel. ad lib – P. (2 Spieler) S. (3 Glspl. · Xyl. · Ratsche · Schellen · Trgl. · 2 ant. Cymb. ·<br />
4 Beck. [ und ] · Tamt. · 3 Glock. · Plattengl. · Tamb. · 2 kl. Tr. · gr. Tr. · Holzbl. ·<br />
2 Bierkrüge [Keramik] od. 2 Trinkgläser) (5 Spieler)<br />
24’<br />
Partitur SHS 1015 · Stimmen SHS 1015-50<br />
Carmina Burana<br />
Suite für Blasorchester eingerichtet von Jos Moerenhout<br />
1. O Fortuna · 2. Fortune plango vulnera · 3. Tanz · 4. Chramer, gip die varwe mir ·<br />
5. Reie · 6. Veni, veni, venias · 7. In trutina · 8. Tempus est jocundum · 9. Dulcissime ·<br />
10. Ave formosissima. O Fortuna<br />
2 Fl. · 2 Ob. · 2 Fag. – Klar. in Es · 4 Klar. in B · A-Klar. · B.-Klar. · 2 A-Sax. · 2 T-Sax. ·<br />
Bar-Sax. – 2 Crt. (Flhr.) · 2 Trp. · 4 Hr. · 3 Pos. · 2 Tenhr. · Bar. (Euph.) · 2 Tb. – Kb. –<br />
P. S. (Xyl. · kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Tamt.) (3–4 Spieler)<br />
20’<br />
Dirigierauszug und Stimmen FG 22 · Dirigierauszug FG 22-10<br />
30
Catulli Carmina<br />
für sinfonisches Blasorchester eingerichtet von Guy M. Duker<br />
Picc. · 2 Fl. · 2 Ob. · Engl. Hr. · 2 Fag. · Kfg. – Klar. in Es · 3 Klar. in B · A-Klar. · B-Klar. ·<br />
KA-Klar. · KB-Klar. · 2 A-Sax. · T-Sax. · Bar.-Sax. – 3 Crt. · 2 Trp. · 4 Hr. · 3 Pos. · Bar.<br />
(Euph.) · 2 Tb. – Kb. – Klav. ad lib. – P. S. (Xyl. · Marimb. · Glock. · Vibr. · Kast. ·<br />
Tempelbl. · Holzbl. · Maracas · Tamb. [3] · Trgl. · kl. Tr. · Rührtr. · gr. Tr. · kl. Timb. · Beck. ·<br />
ant. Cymb. · Tamt. · Bremstr. · Peitsche) (10–12 Spieler)<br />
45’<br />
Vier burleske Szenen<br />
aus der Oper „Der Mond“<br />
für Blasorchester bearbeitet von Hermann Regner<br />
1. Tanz der Bauern in der Schenke · 2. „Der Mond ist fort . . .“ · 3. „Ah, da hängt ja der<br />
Mond“ · 4. „Der Wein ist gut, der Mond scheint hell . . .“<br />
2 Fl. (2. auch Picc.) · 2 Ob. · Fag. – Klar. in Es · 3 Klar. in B · B.-Klar. · 2 A-Sax. · 2 T-Sax. ·<br />
Bar.-Sax. in B – 4 Hr. · 3 Trp. · 3 Pos. · 2 Flhr. · Tenhr. · Bar. (Euph.) · 2 Tb. – Kb. – Zither<br />
(ossia Keyb.) – P. S. (Xyl. · Glspl. · Trgl. · Beck. · hg. Beck. · Tamt. · kl. Tr. · Rührtr. ·<br />
Schellentr. · gr. Tr. · Ratsche) (4 Spieler)<br />
11’<br />
Partitur SHS 1017 · Stimmen SHS 1017-50<br />
BLÄSERENSEMBLE / WIND ENSEMBLE<br />
Kleines Konzert<br />
nach Lautensätzen aus dem 16. Jahrhundert<br />
für Bläser, Cembalo und Schlagzeug (1927, revidiert 1975)<br />
1. Vincenzo Galilei (1568), senza titolo · 2. Da un codicetto di musica del secolo XVI ·<br />
3. Jean-Baptiste Besard (1617), En revenant de Saint Nicolas · 4. Jean-Baptiste Besard,<br />
Saltin German · 5. Jean-Baptiste Besard, Branles de Village<br />
1 (auch Picc.) · 1 · 0 · 1 – 0 · 1 · 1 · 0 – P. S. (Trgl. · Schellentr. · Xyl.) – Cemb.<br />
Partitur und Stimmen ED 6618<br />
Uraufführung: 11. Dezember 1928 München, Herkulessaal · Vereinigung für zeitgenössische Musik ·<br />
Anna Barbara Speckner, Cembalo · Dirigent: Karl List<br />
Carmina Burana<br />
Fünf Sätze für zehn Bläser<br />
eingerichtet von Friedrich K.Wanek<br />
1. Fortune plango vulnera · 2. In trutina · 3. Tanz – Uf dem anger · 4. Amor volat undique ·<br />
5. In taberna<br />
2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 0 · 0 · 0<br />
13’<br />
Partitur ED 6950 · Stimmen ED 6951<br />
31
Drei Tänze und Schlußszene<br />
aus „Der Mond“<br />
für zwölf Bläser eingerichtet von Friedrich K.Wanek<br />
I. Tanz · II. Tanz · III. Tanz · Schlußszene<br />
2 (auch 2 Picc.) · 2 · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 1 · 1 · 0<br />
12’<br />
Als die Treue ward geborn<br />
Szene der drei Strolche aus der Oper „Die Kluge“<br />
für zwölf Bläser eingerichtet von Friedrich K.Wanek<br />
2 (auch 2 Picc.) · 2 · 2 · 1 · Kontrafag. – 2 · 1 · 1 · 0<br />
4’<br />
Fünf Stücke für Blechbläser<br />
aus der „Klavierübung“ des Schulwerks<br />
bearbeitet von Hermann Regner<br />
4 Trp. · 2 Hr. · 4 Pos. · Tb. – P. ad lib.<br />
6’30’’<br />
Partitur SHS 3004 · Stimmen SHS 3004-70<br />
Einzug und Reigen<br />
(1952)<br />
JUGENDMUSIK-ENSEMBLE / YOUTH ENSEMBLE<br />
Blfl. (3 Sopran c’’, 2 Alt f’, Tenor c’, Baß f) – 3 P. S. (Trgl. · Beck. · Schellentr. · 3 kl. P. ·<br />
2 Glspl. · 2 Sop.-Xyl. · 2 Alt-Xyl. · Ten.-Xyl.) (12 Spieler) – Git. – Vc. · Kb.<br />
5’<br />
Spielpartitur ED 3564 (Orff-Schulwerk Jugendmusik)<br />
KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC<br />
Quartettsatz<br />
für zwei Violinen,Viola und Violoncello (um 1914)<br />
9’<br />
ED 7816<br />
Uraufführung: 5. Juli 1989 Altötting · Leopolder Quartett<br />
32
Geigen-Übung I<br />
Spiel- und Tanzstücke für eine Geige (1933)<br />
ED 3571 (Orff-Schulwerk Jugendmusik)<br />
Geigen-Übung II<br />
Spiel- und Tanzstücke für zwei Geigen (1933)<br />
ED 3572 (Orff-Schulwerk Jugendmusik)<br />
Klavier-Übung<br />
Kleines Spielbuch (1933)<br />
ED 3561 (Orff-Schulwerk Jugendmusik)<br />
Carmina Burana<br />
Fassung für Klavier von Eric Chumachenco<br />
KLAVIER / PIANO<br />
ED 8119<br />
Uraufführung: 10. Oktober 1990 Salzburg · Eric Chumachenco, Klavier<br />
Orff-Klavierbuch<br />
Leichte Stücke und Bearbeitungen aus „Klavierübung“, „Musik für Kinder“, „Der Mond“,<br />
„Die Bernauerin“ und „Carmina Burana“ für Klavier zu zwei Händen zusammengestellt<br />
und eingerichtet von Hermann Regner<br />
ED 8264<br />
Carmina Burana<br />
Auszüge bearbeitet von Hermann Regner für Klavier zu vier Händen<br />
Tanz · Floret silva · Chramer, gip die varwe mir · Reie · Swaz hie gat umbe · geselle min ·<br />
Were diu werlt alle min · O Fortuna<br />
ED 09766<br />
Orff-Klavierbuch<br />
Klavier zu vier Händen Band 1<br />
Leichte Bearbeitungen aus „Carmina Burana“, „Die Kluge“, „Der Mond“,<br />
„Die Bernauerin“ und „De temporum fine comoedia“ von Hermann Regner<br />
ED 8268<br />
Orff-Klavierbuch<br />
Klavier zu vier Händen Band 2<br />
Leichte Stücke und Bearbeitungen aus „Musik für Kinder“ und „Klavier-Übung“<br />
Bearbeitungen von Hermann Regner<br />
ED 8269<br />
33
Dithyrambi<br />
Die Sänger der Vorwelt<br />
© 1981 <strong>Schott</strong> Musik International, Mainz<br />
34
VOKALMUSIK / VOCAL MUSIC<br />
CHOR UND ORCHESTER / CHOIR AND ORCHESTRA<br />
Des Turmes Auferstehung<br />
für zwei Männerchöre und Orchester (1921)<br />
Text von Franz Werfel<br />
5 (3. u. 4. auch Picc.) · Altfl. · 4 · Engl. Hr. · Heckelph. · 0 · 5 (5. auch Kontrafag.) ·<br />
Kontrafag. – 0 · 8 ad lib. · 4 · 0 – P. S. (Zimb. · Beck. · Tamt. · Gl. · gr. Tr.) (3 Spieler) –<br />
6 Hfn. (ad lib. 3) · 6 Klav. (ad lib. 3) · Org. – Str.<br />
14’<br />
Uraufführung: 6. Dezember 1995 München · Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ·<br />
Dirigent: Andreas S. Weiser<br />
Ecce gratum<br />
aus „Carmina Burana“<br />
für gemischten Chor und Orchester<br />
3 (3. auch Picc.) · 3 · 3 · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (Schellentr. · Cymb. · Beck. ·<br />
Gl. · Glspl.) (4 Spieler) – 2 Klav. · Cel. – Str.<br />
5’<br />
CHOR UND INSTRUMENTE / CHOIR AND INSTRUMENTS<br />
Cantus – Firmus – Sätze<br />
s. Chor a cappella<br />
Kantaten nach Texten von Franz Werfel<br />
für gemischten Chor, Klaviere und Schlaginstrumente (d.; e.: Norman Platt)<br />
(1930, revidiert 1968)<br />
I Veni creator spiritus<br />
Litanei „O Leib und Leid“ (Litany „Body and Pain“) · Nacht „O die ihr geht am Abend“<br />
(Night „O Men as you all enter your rooms“) · Veni creator spiritus „Komm heiliger<br />
Geist“ („O Spirit of Life“)<br />
Chor SATB – 3 P. S. (4 kl. Pk. od. Tomt. · kl. Tr. · Tamb. · gr. Tr. · 2 Trgl. · ant. Cymb. ·<br />
3 hg. Beck. · Beckenp. · Gong · Mar. · Glspl. · Kast · Xyl.) (5 Spieler) – 3 Klav.<br />
(ossia 2 Klav.)<br />
10’<br />
Partitur (auch Klavierstimme 1-3) ED 6020 · Chorpartitur ED 6020-01 ·<br />
Schlagzeug ED 6020-11<br />
35
II Der gute Mensch<br />
Lächeln, Atmen, Schreiten „Schöpfe du, trage du“ (Smiling, Breathing, Striding „Draw<br />
thou up“) · Liebeslied „Alles was von uns kommt“ (Love Song „All that from us proceeds“)<br />
· Der gute Mensch „Sein ist die Kraft“ (The noble man „His is the strength“)<br />
Chor SATB/SATB – 2 P. S. (4 kl. Pk. od. Tomt. · Tamb. · gr. Tr. · 2 Trgl. · Beckenp. · 3 hg.<br />
Beck. · Gong · Glspl. · Baßxyl.) (6 Spieler) - 3 Klav. (ossia 2 Klav.)<br />
11’<br />
Partitur (auch Klavierstimme 1-3) ED 6021 · Chorpartitur ED 6021-01 ·<br />
Schlagzeug ED 6021-11<br />
III Fremde sind wir<br />
Aufruf „Komm, Sintflut der Seele“ (Summons „Come, deluge our spirits“) · Fremde sind<br />
wir „Tötet euch“ (Strangers are we „Slay yourselves“) · Hymnus „Wir beten“ („With glory<br />
of gather’d intention“)<br />
Chor SAATBB – 2 Klav.<br />
4’<br />
Partitur (auch Klavierstimme 1 u. 2) ED 6022 · Chorpartitur ED 6022-01<br />
Uraufführung „Veni creator spiritus“ und „Der gute Mensch“: · 11. Oktober 1930 München ·<br />
Holles Madrigalvereinigung Stuttgart · Dirigent: Hugo Holle<br />
Kantaten nach Texten von Bert Brecht<br />
für gemischten Chor, Klaviere und Schlaginstrumente (d.; e.: Norman Platt)<br />
I Von der Freundlichkeit der Welt (1930, revidiert 1973)<br />
Von der Freundlichkeit der Welt „Auf die Erde voller kaltem Wind“ (The World’s<br />
Gratitude „On to earth“) · Großer Dankchoral „Lobet die Nacht“ (Chorale of Gratitude<br />
„Praise now the night“) · Gegen Verführung „Laßt euch nicht verführen!“ (Against<br />
Temptation „Let not hope seduce you!“)<br />
Chor SATB – 4 P. S. (Meßklingeln · Röhrengl. · Glspl. · Baß-Xyl. · Marimb. · Xyl. · kl. Tr.<br />
mit u. ohne Schnarrsaite · gr. Tr. · Beck. auf gr. Tr. · 3 Beck.) (8 Spieler) – 2-3 Klav. 4 hdg.<br />
6’<br />
Partitur (auch Klavierstimme) ED 5706 · Chorpartitur ED 5706-01 ·<br />
Schlagwerk ED 5706-11<br />
II Vom Frühjahr, Öltank und vom Fliegen (1931, revidiert 1968)<br />
Über das Frühjahr „Lange bevor wir uns stürzten“ (On Spring „Long since, long before“)<br />
· Siebenhundert Intellektuelle beten einen Öltank an „Ohne Einladung“ (Seven Hundred<br />
Intellectu<strong>als</strong> Pray to an Oiltank „No invitation“) · Bericht vom Fliegen „Zu der Zeit“<br />
(Report on Flying „At this time“)<br />
Chor SATTBB – S. (2 Rührtr. · 3 Tomt. · kl. Tr. · 2 Tamb. · 2 gr. Tr. · 8 hg. Beck. ·<br />
2 Holzbl. · Crot. · Trgl. · Gong · Kast. · Mar. · Glspl. · Xyl.) (6-9 Spieler) – 3 Klav. (ossia<br />
2 Klav.)<br />
11’<br />
Partitur (auch Klavierstimme 1-3) ED 6023 · Chorpartitur ED 6023-01 · Schlagzeug<br />
ED 6023-11<br />
36
Dithyrambi<br />
nach Texten von Friedrich Schiller<br />
für 4-6stimmigen gemischten Chor und Instrumente (1955/56, Neufassung 1981)<br />
I Die Sänger der Vorwelt<br />
Elegische Hymne für 6stimmigen gemischten Chor (SMezATBarB) und Instrumente<br />
(1955)<br />
Instrumentalensemble: P. S. (Tamb. · gr. Tr. · Trgl. · 5 Zimb. · Beck [ und ] · mehrere<br />
Glspl. · Xyl. · Marimb.) (8 Spieler) – 2 Klav. · 2 Hfn. – mehrere Kb.<br />
11’<br />
II Nänie und Dithyrambe<br />
für 4stimmigen gemischten Chor (SATB) und Instrumente (1956)<br />
Instrumentalensemble: 6 Fl. · 3 Pos. – P. S. (Tamb. · gr. Tr. · Zimb. · Beck. [ und ] ·<br />
Tamt. · Kast. · Dobači · Glspl. · Xyl. · Marimb. · Vibr.) (9 Spieler) – 2 Hfn. · 4 Klav.<br />
(8 Spieler)<br />
11’<br />
Uraufführung „Die Sänger der Vorwelt“: 3. August 1956 Stuttgart, 14. Deutsches Sängerbund-Fest ·<br />
Philharmonischer Chor Stuttgart · Mitglieder des Sinfonieorchesters des Süddeutschen Rundfunks ·<br />
Dirigent: Heinz Mende<br />
Uraufführung „Nänie und Dithyrambe“: 4. Dezember 1956 Bremen · Philharmonischer Chor und<br />
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Bremen · Dirigent: Hellmut Schnackenburg<br />
Uraufführung „Dithyrambi“: 22. November 1987 München · Chor des Bayerischen Rundfunks ·<br />
Münchner Schlagzeugensemble (Leitung: Peter Sadlo) · Dirigent: Arturo Tamayo<br />
Rota<br />
„Sumer is icumen in“ (altengl. Sommerkanon, 13. Jh.)<br />
für Chor und Instrumente (1972)<br />
Chor: Knabenstimmen, STBar – Instrumentalensemble: 4 Tr. (4 Sblfl.) · 2 Pos. (Gamben<br />
od. Bratschen) · Fag. ad lib. – 4 P. S. (gr. Tr. · Schellentr. · Beck. [Cymb.] · Trgl. ·<br />
Glspl. [Sopr., Alt, mehrfach besetzt]) (10 Spieler) – 2 Git. (mehrfach besetzt) – Violoncelli ·<br />
Kontrabässe<br />
4’<br />
Partitur ED 6412 · Chorpartitur ED 6412-01 · Stimmen ED 6412-11 bis -27<br />
Uraufführung: 26. August 1972 Olympiastadion München, Eröffnungsfeier der 20. Olympischen Spiele<br />
(Tonbandeinspielung) · Tölzer Knabenchor · Ein Instrumentalensemble · Dirigent: Gerhard Schmidt-<br />
Gaden<br />
37
Stücke für Sprechchor<br />
(1969)<br />
SPRECHCHOR UND INSTRUMENTE /<br />
SPOKEN CHOIR AND INSTRUMENTS<br />
1. Chor aus „Oedipus auf Kolonos“ (Sophokles – Hölderlin) · 2. Pindars Erste Olympische<br />
Hymne (Hölderlin) · 3. An den Schlaf (Sophokles Philoktetes) · 4. Aus „Brod und<br />
Wein“ (Hölderlin) · 5. Die Jahreszeiten (Hölderlin) · 6. Quando conveniunt · 7. Sententia ·<br />
8. Zwei Oden von Klopstock: Die frühen Gräber, Weihtrunk an die toten Freunde ·<br />
9. Requiem (Hebbel) · 10. Der Abend (Schiller) · 11. Omnia tempus habent · 12. Drei<br />
Stücke aus Goethes Faust: Wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe, Hexen-Einmal-<br />
Eins, Die grauen Weiber<br />
Sprechchor – Fl. – P. S. (Sopranxyl. · Altxyl. · Baßxyl. · 2 Gläser · Cymb. ·<br />
2 Schellentr. · Trgl. · Beckenp. · Tamt. · versch. hg. Beck. · kl. Tr. · Glspl. versch. Holzbl. ·<br />
Rasseln · Bngs. · gr. Tr. · Met.) – Vcl.<br />
Partitur ED 5583<br />
Sprechstücke<br />
für Sprecher, Sprechchor und Schlagwerk (1976)<br />
I Sprechstudien<br />
Ostern · Schlüsselblumen · Sommerbäume · Sternschnuppen · Sommerfaden · Verlassenes<br />
Moor · Gespenster · Einsames Licht<br />
mehrere Sprecher, gemischter Sprechchor – P. S. (Röhrengl. · Glspl. · mehrere Sopranxyl. ·<br />
mehrere Altxyl. · Tenorxyl. · Baßxyl. · Sopranmet. · Altmet. · Gläser · 2 Crot. · Tamt. ·<br />
2 Schrapstäbe · Doppelratsche · Holzgl. · gr. Tr.) – Klav. (2 Spieler)<br />
II Copa Syrisca<br />
für Sprecher und 3 Kastagnetten (hoch, mittel, tief)<br />
III Sieben Gedichte von Bert Brecht<br />
Jahr für Jahr · Das Ölfeld · Die apokalyptischen Reiter · Moderne Legende · Karsamstagslegende<br />
· Epilog · Die Liebenden<br />
2 Sprecher, Sprechchor (Männerstimmen) – P. S. (3 Sopranxyl. · 3 Altxyl. · 2 Tenorxyl. ·<br />
2 Baßxyl. · Sopranmet. · 2 Altmet. · 2 Crot. · 3 Tamt. · gr. Tr. · 3 Rührtr. · 3 Tomt. ·<br />
5 Holzbl. · 3 kl. Tr. · 2 Beckenp. · 2 hg. Beck. · Ziegengl. · Peitsche · mehrere Schellentr. ·<br />
Steinsp. · 2 Orchesterxyl.) – 2 Klav.<br />
Partitur ED 6711<br />
38
CHOR UND KLAVIER / CHOIR AND PIANO<br />
Kantaten nach Texten von Franz Werfel<br />
III Fremde sind wir<br />
s. Chor und Instrumente<br />
Ecce gratum<br />
aus „Carmina Burana“<br />
für gemischten Chor und Klavier zu vier Händen<br />
eingerichtet von Hilger Schallehn<br />
3’<br />
Partitur ED 6996 · Chorpartitur ED 6996-01<br />
In taberna quando sumus<br />
aus „Carmina Burana“<br />
für Männerchor (TTBB) und Klavier zu vier Händen<br />
5’<br />
Partitur ED 5844 · Chorpartitur ED 5844-01<br />
CHOR A CAPPELLA / CHOIR A CAPPELLA<br />
Ave Maria<br />
für vierstimmigen gemischten Chor a capella (SATB) (1912/1914)<br />
2’<br />
Partitur C 47005<br />
Cantus – Firmus – Sätze<br />
Zehn alte Melodien für zwei bis vier gleiche und gemischte Stimmen mit oder ohne Instrumente<br />
(1932)<br />
Es ist ein Ros entsprungen · Christ ist erstanden · Veni creator spiritus · O Lux beata<br />
trinitas · Media vita · Mein G’müth ist mir verwirret · Insbruck, ich muß dich lassen · Ach<br />
sorg, da mußt zurücke stan · Der grimmig Tod · Ich wolt, daß ich doheime wer<br />
Partitur ED 4454<br />
Zwei Chöre aus „Orpheus“<br />
für fünfstimmigen gemischten Chor a cappella (d.: Dorothee Günther; e.: Robert Hess)<br />
Preist diesen Tag der Freude (Praised be this day) (SSATB) · Froher Tag, lichter Tag<br />
(Joyous day, shining day) (SATTB)<br />
5’<br />
Partitur C 44621<br />
39
Vier A-Cappella-Chöre aus „Catulli Carmina“<br />
für vier- bis siebenstimmigen gemischten Chor (SMezATTBB) und Tenor-Solo (1943)<br />
Odi et amo · Vivamus, mea Lesbia · Miser Catulle · Nulla potest mulier<br />
6’<br />
Partitur C 37774<br />
Lugete o Veneres<br />
aus „Catulli Carmina“ (Urfassung)<br />
für fünfstimmigen gemischten Chor a cappella (SMezATB) (1930)<br />
3’<br />
Partitur C 44687<br />
Odi et amo<br />
aus „Catulli Carmina“<br />
für 4stimmigen gemischten Chor (SATB) a cappella (1943)<br />
1’<br />
Partitur Chbl 398<br />
Concento di voci<br />
1 Sirmio<br />
Tria Catulli Carmina (lat.)<br />
für sechsstimmigen gemischten Chor a cappella (SMezATBarB) (1930)<br />
Iam ver egelidos · Multas per gentes · Sirmio<br />
8’<br />
Partitur C 38748<br />
II Laudes creaturarum<br />
quas fecit Beatus Franciscus ad Laudem et Honorem Dei (alti.) für achtstimmigen gemischten<br />
Chor a cappella (SSSATTTB) (1954)<br />
Altissimu, omnipotente, bon Signore<br />
3’<br />
Partitur C 39560<br />
Uraufführung: 21. Juli 1957 Solingen · Pfarr-Cäcilien-Chor Solingen-Wald · Dirigent: Hans Tilly<br />
40
III Sunt lacrimae rerum<br />
Cantiones seriae (lat.)<br />
für sechsstimmigen Männerchor (TTTBBB) mit Tenor-, Bariton- und Baß-Solo (1956)<br />
Omnium deliciarum (Orlando di Lasso) · Omnia tempus habent (Ecclesiastes III) ·<br />
Eripe nos (anonym)<br />
13’<br />
Partitur C 39534-02<br />
Uraufführung: 21. Juli 1957 Solingen · Männergesangsverein Solingen-Wupperhof ·<br />
Dirigent: Bernhard Bittscheid<br />
Zwei geistliche Chorsätze<br />
für vier gleiche Stimmen (SSMezA) aus dem „Orff-Schulwerk“<br />
Mater et filia · Media vita<br />
1’<br />
Partitur C 42403<br />
Drei Chorsätze<br />
für vier gleiche Stimmen (SSMezA) aus dem „Orff-Schulwerk“<br />
Tres magi · Te lucis ante terminum · Mater et filia<br />
2’<br />
Partitur C 42618<br />
Aufruf<br />
„Komm, Sintflut der Seele“<br />
aus der Kantate „Fremde sind wir“ (Franz Werfel)<br />
eingerichtet für Männerchor (TBarB) a cappella (1930)<br />
1’<br />
Partitur C 41921<br />
Von der Freundlichkeit der Welt<br />
aus der gleichnamigen Kantate (Bert Brecht)<br />
eingerichtet für Männerchor (TBarB) a cappella (1930)<br />
1’<br />
Partitur C 41921<br />
Si puer cum puellula<br />
aus „Carmina Burana“<br />
für 3 Tenöre und 3 Bässe (auch chorisch)<br />
1’<br />
Partitur CHBL 79<br />
41
Frühe Lieder<br />
für eine Singstimme und Klavier (1911, 1919–21)<br />
LIEDER / SONGS<br />
Schlaflied für Mirjam, op. 6/2 (1911) (Beer-Hofmann) · Immer leiser wird mein Schlummer,<br />
op. 8/2 (1911) (Lingg) · Bitte (1919) (Lenau) · Mein Herz ist wie ein See so weit (1919)<br />
(Nietzsche) · Zwiegespräch (1919) (Klabund) · Blond ist mein Haar (1919) (Klabund) ·<br />
Herr, ich liebte (1919) (Klabund) · Als mich dein Wandeln an den Tod verzückte (1920)<br />
(Werfel) · Rache (1920) (Werfel) · Ein Liebeslied (1920) (Werfel) · Mondlied eines Mädchens<br />
(1920) (Werfel) · Litanei eines Kranken (1921) (Werfel) · Nacht (1920) (Werfel) · Der gute<br />
Mensch (1920) (Werfel)<br />
ED 7024<br />
42
ALPHABETISCHES WERK-VERZEICHNIS /<br />
ALPHABETICAL LIST OF WORKS<br />
Als die Treue ward geborn ...................................................................................................... 32<br />
Antigonae .................................................................................................................................. 24<br />
Astutuli ...................................................................................................................................... 24<br />
Aufruf ........................................................................................................................................ 41<br />
Ave Maria .................................................................................................................................. 39<br />
Die Bernauerin ......................................................................................................................... 23<br />
Cantus-Firmus-Sätze ......................................................................................................... 35, 39<br />
Carmina Burana ............................................................................................... 19, 20, 29, 31, 33<br />
Carmina Burana (Cantiones profanae) .................................................................................. 19<br />
Catulli Carmina .................................................................................................................. 20, 31<br />
Comoedia de Christi Resurrectione ....................................................................................... 25<br />
Concento di voci ...................................................................................................................... 40<br />
De temporum fine comoedia .................................................................................................. 27<br />
Dithyrambi ............................................................................................................................... 37<br />
Drei Chorsätze ......................................................................................................................... 41<br />
Drei Tänze und Schlußszene .................................................................................................. 32<br />
Ecce gratum ........................................................................................................................ 35, 39<br />
Ein Sommernachtstraum ......................................................................................................... 26<br />
Einzug und Reigen ................................................................................................................... 32<br />
Entrata ................................................................................................................................. 29, 30<br />
Frühe Lieder ............................................................................................................................. 42<br />
Fünf Stücke für Blechbläser .................................................................................................... 32<br />
Geigen-Übung I ........................................................................................................................ 33<br />
Geigen-Übung II ...................................................................................................................... 33<br />
In taberna quando sumus ........................................................................................................ 39<br />
Kantaten nach Texten von Bert Brecht .................................................................................. 36<br />
Kantaten nach Texten von Franz Werfel ......................................................................... 35, 39<br />
Klage der Ariadne .................................................................................................................... 21<br />
Klavier-Übung .......................................................................................................................... 33<br />
Kleines Konzert ................................................................................................................. 29, 31<br />
Die Kluge .................................................................................................................................. 23<br />
Lamenti ..................................................................................................................................... 21<br />
Ludus de nato Infante mirificus ............................................................................................. 26<br />
Lugete o Veneres ...................................................................................................................... 40<br />
Der Mond ................................................................................................................................. 22<br />
Odi et amo ................................................................................................................................ 40<br />
Oedipus der Tyrann ................................................................................................................. 25<br />
Orff-Klavierbuch ..................................................................................................................... 33<br />
Orpheus .................................................................................................................................... 21<br />
Prometheus ............................................................................................................................... 27<br />
Quartettsatz .............................................................................................................................. 32<br />
Rota ........................................................................................................................................... 37<br />
Si puer cum puellula ................................................................................................................ 41<br />
Sprechstücke ............................................................................................................................. 38<br />
Stücke für Sprechchor .............................................................................................................. 38<br />
Tanz der Spröden ..................................................................................................................... 22<br />
Tanzende Faune ........................................................................................................................ 29<br />
Trionfo di Afrodite .................................................................................................................. 20<br />
Trittico Teatrale ........................................................................................................................ 19<br />
Des Turmes Auferstehung ....................................................................................................... 35<br />
43
Uf dem anger ............................................................................................................................ 29<br />
Vier A-Cappella-Chöre aus „Catulli Carmina“ ................................................................... 40<br />
Vier burleske Szenen ................................................................................................................ 31<br />
Von der Freundlichkeit der Welt ............................................................................................ 41<br />
Die Weihnachtsgeschichte ....................................................................................................... 24<br />
Zwei Chöre aus „Orpheus“ .................................................................................................... 39<br />
Zwei geistliche Chorsätze ....................................................................................................... 41<br />
44
Carl Orff<br />
Carmina Burana<br />
Das Faksimile<br />
Carl Orff<br />
Carmina Burana<br />
Faksimile der<br />
autographen Partitur<br />
Herausgegeben von der Carl<br />
Orff-Stiftung. Mit einführenden<br />
Beiträgen von Hartmut Schaefer<br />
und Werner Thomas<br />
176 Seiten, vierfarbig –<br />
gebunden in schwarzes Leinen<br />
mit Goldfolienprägung<br />
32,0 x 42,0 cm<br />
ISBN 3-7957-5347-3 (ED 8653)<br />
Bei der autographen Partitur<br />
handelt es sich um eine eigenhändige<br />
Reinschrift, durchgehend<br />
mit blauer Tinte<br />
geschrieben. Zur Tintenschrift<br />
treten Eintragungen mit Bleistift<br />
und Farbstift hinzu. Für die<br />
Musikforschung, aber auch für<br />
Liebhaber stellt dieses Faksimile<br />
eine Quelle von außerordentlichem<br />
Rang dar.<br />
Die CD<br />
Carl Orff<br />
Carmina Burana<br />
Die CD zur Welttournee 95/96<br />
der Carmina Burana Open Air<br />
Opera<br />
WER 66022<br />
Lisa Griffith, Sopran · Ulrich<br />
Ress, Tenor · Thomas Mohr,<br />
Bariton · Frankfurter Singakademie<br />
(Einstudierung: Karl<br />
Rarichs) · Figuralchor Frankfurt<br />
(Einstudierung: Alois Ickstadt) ·<br />
Kinderchor des Goethegymnasiums<br />
(Einstudierung:<br />
Peter Ickstadt) ·<br />
Kinderchor Frankfurt<br />
(Einstudierung: Gerhard<br />
Roth) · Königlich<br />
Flämische Philharmonie,<br />
Antwerpen · Leitung<br />
Muhai Tang<br />
Die vorliegende CD ist<br />
ein Konzertmitschnitt<br />
vom 3. Oktober 1993<br />
in der Alten Oper<br />
in Frankfurt.<br />
45<br />
Die Partitur<br />
Carl Orff<br />
Carmina Burana<br />
Studienpartitur<br />
170 Seiten – broschiert<br />
ETP 8000<br />
„Ein besonderes Stilmerkmal<br />
der Carmina-Burana-Musik ist<br />
eine statische Architektonik.<br />
In ihrem strophischen Aufbau<br />
kennt sie keine Entwicklung.<br />
Eine einmal gefundene musikalische<br />
Formulierung – die<br />
Instrumentation war von<br />
Anfang an immer mit<br />
eingeschlossen – bleibt<br />
in allen ihren Wiederholungen<br />
gleich. Auf der<br />
Knappheit der Aussage<br />
beruht ihre Wiederholbarkeit<br />
und Wirkung.“<br />
Carl Orff, 1979
WERGO<br />
CARL ORFF<br />
LEBEN & WERK / LIFE & WORK<br />
MV 08010 / CD-ROM<br />
TRIONFI<br />
WER 62752 / 3 CDs<br />
CARMINA BURANA<br />
WER 66022 / CD<br />
KLEINES KONZERT<br />
WER 61742 / CD<br />
CARMINA BURANA FOR PIANO<br />
WER 62172 / CD<br />
LIEDER UND GESÄNGE<br />
WER 62792 / CD<br />
VENI CREATOR SPIRITUS<br />
WER 4006-50 / CD<br />
Carl Orff liest sein<br />
BAIRISCHES WELTTHEATER<br />
WER 30074 / 4 MCs<br />
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