Rundbrief der Familiengemeinschaft GEBHARDT – PAULUS ...

A. Bericht von Familientagen
(in Deutschland und Australien)
Bericht vom 133. Familientag 2007
Zum 133. Mal jährte am 1. Juli sich das Familientreffen. Wie gewohnt
begann es mit einem Gottesdienst in der Martinskirche in Kornwestheim.
Pfarrer Rau predigte über Johannes 8, wo Jesus mit seinem "Wer unter
euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie" die Ehebrecherin
vor der Steinigung bewahrt. Das Familienchörle sang wieder den
vierstimmigen Satz von Ernst Gebhardt "Herrscher der Ewigkeit".
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch ein Stück von Julius
Klengel "Hymnus für Violoncelli" dargeboten von Julia Martin (518 352 12)
an der Geige und deren 11-jähriger Tochter Lucia (518 352 121) am Cello.
Im Anschluss an den Gottesdienst begrüßten Rosmarie Lauber und
Werner Paulus die Teilnehmer aus Nah und Fern im Philipp-Matthäus-
Hahn-Gemeindehaus. Dieses war wieder
-wie jedes Jahr- am Vortag von Lore Paulus und Eberhard Weiss für den
Familientag gerichtet und geschmückt worden.
Staunend verfolgten die Zuhörer den fesselnden Vortrag von Prof. Erhard
Anthes aus Ludwigsburg. Thema: Funktionsweise einer Hahn'schen
Rechenmaschine. Warum manche dieser
Wunderwerke so funktionieren wie sie
funktionieren, ist in Teilen bis heute nicht
endgültig erforscht. So kompliziert sind die
einzelnen Teile in ihrem undurchschaubaren
Zusammenwirken. Gleichwohl gelang es Anthes
trefflich uns deren Funktionsweise näher zu
bringen. Erstaunlich auch, dass Hahn neben
seiner vorbildlichen theologischen Tätigkeit als
Pfarrer Zeit fand für diese ganz andere Seite
seiner Person. Hahn – Geistlicher und Tüftler in
einem. Der Vortrag brachte uns den berühmten Vorfahren näher und
weckte das Interesse und die Bewunderung für seine mathematischhandwerklichen
Schöpfungen.
Beim wieder wohlschmeckenden Mittagessen (aus dem "Hasen") und dem
gemütlichen Kaffeetrinken ergaben sich viele anregende Gespräche.
Dazwischen berichtete die MPS-Stipendiatin Jessica Paulus mit
Lichtbildern von ihrer Arbeit im Waldkindergarten. Beeindruckend, wie
Kinder und Betreuer bei Wind und Wetter eine offensichtlich für alle
Beteiligten höchst befriedigende Arbeit dort leisten.
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